Mein Leben mit den Massai - mit Stephanie Fuchs (Teil 2)

Stephanie Fuchs - Lebt seit 14 Jahren im Volk der Massai in Tansania.
Sie lebt in einer kargen Hütte aus Lehm und Holz. Ohne Strom. Die nächste Wasserquelle rund 30 Minuten Fußmarsch entfernt. Vor rund 14 Jahren kam die gebürtige Hessin Stephanie Fuchs ‪@masai_story‬ das erste Mal nach Afrika - für einen Forschungsaufenthalt während ihres Biologiestudiums.
Schon damals wusste sie, dass dieses Land sie nicht mehr loslassen würde.
Nach dem Tod Ihrer Mutter geht sie erneut als Forschungsmitarbeiterin nach Tansania - und trifft dort ihre "Liebe auf den ersten Blick" Sokoine - Einen Massai-Krieger.
Heute wohnt sie mit ihm in seiner "Boma" in Lesoit, dem Dorf in dem er aufgewachsen ist. Die "weiße Frau" und ihre Massai-Großfamilie. Gemeinsam haben sie einen 7-jährigen Sohn, Yannik, der auch nach den Traditionen der Massai erzogen wird.
Obwohl sie die Landessprache Swahili - und mittlerweile auch die lokale Sprache Maa spricht musste sie viele Hürden überwinden.
Körperliche - Wie Infektionen, Malaria und Lebensmittelvergiftungen.
Aber vor allem auch kulturelle Unterschiede zwischen dem indigenen, sehr patriarchisch geprägtem Volk der Massai und ihr, der modernen, studierten und vielgereisten weißen Frau.
In diesem Podcast nimmt sie mich mit "ihr Tansania" - Das Land, das ihr Herz gewonnen hat. Ich werde erfahren wie es ist, allen Komfort, Sicherheit und westliche Denk- & Verhaltensweisen hinter sich zu lassen und sich voll auf ein indigenes Naturvolk einzulassen, die traditionell als Krieger und Hirten lebten und erst sehr langsam mehr Kontakt zu der modernen Welt bekommen.
Wir sprechen über den Kontinent Afrika, die Rolle der Frau, den Stellenwert der Familie. Über Respekt, Polygamie, über die Zukunft der Massai und warum es sich manchmal lohnt, durchzuhalten auch wenn man aufgeben will.
Mehr über Stephanie findet Ihr hier:
Stephanies Buch: "Esepata - Mein Platz ist bei den Massai" (Affiliate-Link):
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Stephanie Fuchs bei Instagram: masai_story...
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[@natimucke]

Jetzt verstehe ich dass sie nur ein Kind bekommen hat. Wirklich großes Trauma erlebt.

[@walterdreer5928]

Tolles Interview. Gerne mehr!!

[@Machgeschichten]

Dank dir Walter! Hör / schaue doch gerne noch in die anderen Folgen rein...zum Beispiel das Interview mit "Dschungelkind" Sabine Kuegler geht in eine ähnliche Richtung! Viele Grüße!

[@irisk9105]

Super interessant! Grüße aus Kenia.

[@Machgeschichten]

Vielen lieben Dank! Schön, dass du rein geschaut hast! Viele liebe Grüße nach Kenia!

[@parsyxdvertreter7021]

Total interessant. Mehr davon!!! Grüße aus dem Schwarzwald

[@Machgeschichten]

Dank dir! Viele Grüße!

[@chantalthoma5999]

😮warum verlassen denn die Männer die eigene Frau nach der Geburt?😮 was hat es für einen Sinn? ... dass er frei ist und sich eine andere ,bett, Partnerin suchen kann?? Das wäre ja KRASS HART💔😢 Ich hoffe es ist nicht so🙏

[@evastren5511]

Die meisten Argumente hier sind so typisch städtisch!! Ich bin am Land aufgewachsen und das nächste Dorf war schon 1 km weit entfernt. Ich hab den Schulweg immer zu Fuß zurück gelegt...
Egal. Ich stelle nur fest, dass manche Ihrer Erfahrungen kenne ich von Erzählungen aus dem frühen Landleben. Wir sind nicht so anders!!! Öffnet euch mal für die Landleute im eigenen Staat...

[@susannesteinbock1639]

Eine andere Frau für´s Bett? Das ist aber sehr kurz gedacht! Als wäre so etwas nötig in einer Kultur, wo der Mann sowieso mehrere Frauen haben kann. Frauen nach einer Geburt oder während der Menstruation werden in vielen Kulturen als unrein angesehen. Selbst hier kann es vorkommen, dass ein Mann glaubt, die Milch werde sauer, wenn eine menstruierende Frau sie benutzt, zum Kochen beispielsweise. Traditionen ist meist innewohnend, dass man ihren Ursprung oder Sinn nicht mehr erkennt, das macht sie aber nicht wirkungsloser.