Was ist die Schuldenbremse? - Erklärvideo
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- เผยแพร่เมื่อ 10 ม.ค. 2025
- Schuldenbremse schnell erklärt:
Was ist die Schuldenbremse?
Die Schuldenbremse wurde 2009 beschlossen und ist Teil des Grundgesetzes. Sie begrenzt die Neuverschuldung des Bundes, um künftige Generationen vor zu hohen Schulden zu schützen. Es handelt sich dabei nicht um ein Schuldenverbot: Jedes Jahr darf der Bund bis zu 0,35 % des BIP als neue Schulden aufnehmen. In Notlagen wie Naturkatastrophen sind höhere Schulden möglich - allerdings nur mit Zustimmung des Bundestages.
Warum ist die Schuldenbremse wichtig?
Ohne Schuldenbremse könnten drei große Probleme auftreten: Vertrauen in den Staat würde sinken, was höhere Zinsen bedeutet. Neue Schulden würden Inflation fördern, was unser Erspartes entwertet. Und das größte Problem: Letztlich müssten unsere Kinder die Schulden zurückzahlen. Die Schuldenbremse hilft also, Vertrauen zu schaffen, die Inflation zu senken und künftige Generationen zu schützen.
Die Schuldenbremse - Ein Garant für nachhaltige Haushaltspolitik:
Über die Schuldenbremse im deutschen Grundgesetz wird immer wieder emotional diskutiert. Die erste empirische Untersuchung ihrer Wirkung soll zur Versachlichung der Diskussion beitragen. Zu den Ergebnissen zählt die Erkenntnis, dass sich keine negative Wirkung der Schuldenbremse auf die Höhe der öffentlichen Investitionen nachweisen lässt. Zudem hat die Schuldenbremse ursächlich zur Haushaltskonsolidierung beigetragen: Ohne ihre Einführung läge der Schuldenstand des Bundes rund 20 Prozentpunkte höher. Zudem hätten die Zinskosten im Zeitraum 2011-2021 durchschnittlich um 0,46% über den tatsächlichen Zinskosten des Bundes gelegen.
Lade dir hier die Studie zur Schuldenbremse runter:
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Studie im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Lars P. Feld, Joshua Hassib, Maximilian Langer und Daniel Nientiedt