Hallo Felix, schütte mal den Mais in eine Gießkanne, den Ausgießer vorne um 7cm kürzen da wo es breit wird und mit einer Eisenstange ein Loch machen mit der Gießkanne das Loch dreiviertel füllen und zutreten. Der Eimer fällt weg und es geht wesentlich einfacher, probiert es aus !
Wir vergraben den Mais auch. Stellenweise legen wir noch alte Baumscheiben und Äste darüber damit sie noch mehr beschäftigt sind! Auch saukreisel werden bei uns gut angenommen. Es macht Spaß den Sauen stundenlang zuzuschauen wie sie sich suhlen!! 😊 Zur gegebenen Zeit, ( wenn die frische groß genug sind) pirschen wir sie an. Dank der sendefähigen Kameras ist das sehr erfolgversprechend. Waidmannsheil 🍀🌿🐗
Maggi an den Mais oder wenn eine Suhle vorhanden ist an den Mahlbaum mit Buchholzteer, da können selbst ältere Keiler nicht widerstehen. Super Beitrag die wichtigsten Punkte gut erklärt.
Servus, vielen Dank für das schöne und interessante Video.👍 Freu mich schon aufs nächste Mal. Wir machen es seit kurzem genauso. Bisschen Mais eingraben und im Sommer gelegentlich noch etwas Wasser in die Suhlen geben. Das freut die Sauen, 🐗da sie sich abkühlen können und Parasiten besser los werden. Weiter so und schöne Grüße aus dem Bayerischen Wald🌲
Hallo Felix erstmal waidmansheil bei uns an der kirrung haben irgend welche Personen WC Steine verdeilt viel Glück für deine Zukunft gruß aus dem Spessart
Danke für das wieder sehr gut gemachte Video. Für mich fehlte der Aspekt, wie man an der Kirrung deiner Meinung nach Jagd. Nicht direkt schießen wenn die Sauen auf die Kirrung gekommen sind, nicht mitten rein in die Rotte usw.
Wie ist das eigentlich, wenn man dann an den Kirrungen jagt, verbinden sie dann nicht auch negative Erlebnisse mit dem Ort? Oder gibt sich das nach ein paar Tagen wieder und sie kommen ganz normal wieder?
Das ist ganz unterschiedlich und hängt meiner Erfahrung nach auch viel mit dem Verhalten nach dem Schuss ab und dem Schuss selbst ab. Ruhe nach dem Schuss, sich als Mensch möglichst nicht erkennen zu geben etc. kann dafür sorgen, dass bereits in der selben Nacht die gleiche Rotte wieder dort erscheint. Bei Totsuchen mit Hund, Licht usw. ist das eine andere Nummer. Aber grundsätzlich braucht man nichts beschönigen: klar merken die sich das in vielen Fällen. Grüße
Hallo Felix tolles Format. Kannst Du ma was machen zum Thema Ablenkfütterung vom Schwarzwild weg vom den landwirtschaftlichen Flächen. Ist das Zulässig oder ist so ne Ablenkung eher was Schlechtes. Würde mich freuen wenn Du dazu uns nen Beitrag machen könntest. Vielen Dank für die bisherigen tollen Beiträge. Gruß aus Oberfranken.
Servus Felix! Wie ist deine Meinung zu Kirrautomaten (falls örtlich erlaubt)? Ich denke in Kombination mit einer Sendekamera in einer störungsarmen Ecke wohl unübertrefflich, was Jagdruhe angeht. Der Effekt mit dem Wühlen bleibt hier aber wohl größtenteils aus.
Genauso betreiben wir seit einigen Jahren erfolgreich eine Kirrung im Alpenvorland. Das mit dem Absprechen mit dem Nachbarn funktioniert aber wegen des extrem grossen Neids, wegen unseres Jagderfolgs, eher suboptimal oder sagen wir mal gar nicht. Er hat dann gleich eine eigene Kirrung möglichst nah an unserer angelegt - 20m von der Reviergrenze entfernt 😂😂😂 . Ich hoffe bei euch läuft das besser!
Das ist leider typisch und weit verbreitet. Deshalb halte ich gar nichts von Kirrungen, weil ihre Zahl insgesamt, vor allem in Regionen mit kleinen Reviergrößen, so hoch ist, dass Kirrungen doch einen gewaltigen Fütterungscharakter erreichen und damit ausgesprochen kontraproduktiv sind. Außerdem erhöhen Kirrungen durch Nachtjagdbetrieb im Wald den Jagddruck unnötig und verschärfen damit die Waldwildschäden, insbesondere in Rotwildrevieren. Viel besser ist es, den Jagddruck auf Schwarzwild (landscape of fear) dort hinzulegen, wo Schwarzwild zu Schaden geht, und zwar im Feld. Hält man im Wald nachts Jagdruhe ein, bejagt die Sauen scharf im Feld mit Wärmebildtechnik und führt dann im Herbst eine Revier übergreifende Bewegungsjagd ab, kann man Schwarzwild bei viel weniger Jagddruck viel effektiver reduzieren.
@@EOSD7wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Kirrung gemacht. Wir haben eine auf 280 Hektar. Außerdem steht die Kanzel am Waldrand, fast in der Wiese. In der Kanzel sitzen wir nur wenn die Wahrscheinlichkeit auf Jagderfolg mit dem richtigen Abschuss groß ist. In der Gegend gibt es im Umkreis von 4 Kilometern keine Feldfrüchte (Mais, Weizen, Raps etc.) sondern nur Grünland. Schwarzwild ist bei uns kein Standwild, es zieht durch, bleibt maximal 2 Tage und ist dann wieder für 2 Wochen verschwunden. Die Hinterlassenschaften sind dann 1-2 ha gebrochene Wiese. Seit wir die Kirrung haben,ist die Anzahl der erlegten Sauen größer und der Schaden geringer. Auch eine Revier übergreifende Drückjagd macht bei uns wenig Sinn (angrenzender Staatsforst, Neid der Nachbarn etc ., wenig Schwarzwild, viel Rehwild). Wie gesagt, aus meiner Sicht kommt es auf die Revierstruktur an, nur den Jagdneid scheint es überall zu geben 😉
@@akibi-mf1nr Bin auch davon überzeugt, dass Struktur und Schwarzwilddichte einen großen Einfluss auf das Konzept hat, das man sinnvollerweise anwenden sollte. Dass Kirrungen einen erheblichen Einfluss haben bei normaler Nutzung glaube ich nicht. Dafür ist der heutige Lebensraum einfach zu viel "Schlaraffenland". Grüße in die Runde
Sehr gutes Video, aber jetzt die Frage. Warum so viel Mais in einem Loch?? Ich benutze eine kleine Kinderschippe und habe nicht so viel in einem Loch dafür aber mehrere großzügig verteilt, da bleiben die Sauen auch bis zu 4 Stunden am Ort und müssen länger Buddeln bis sie alles haben. Ist natürlich nur ein Vorschlag, trotzdem weiter so es gibt immer etwas Neues bei dir zu sehen. Danke und Wh
Hallo Felix, schütte mal den Mais in eine Gießkanne, den Ausgießer vorne um 7cm kürzen da wo es breit wird und mit einer Eisenstange ein Loch machen mit der Gießkanne das Loch dreiviertel füllen und zutreten. Der Eimer fällt weg und es geht wesentlich einfacher, probiert es aus !
Wir vergraben den Mais auch. Stellenweise legen wir noch alte Baumscheiben und Äste darüber damit sie noch mehr beschäftigt sind! Auch saukreisel werden bei uns gut angenommen. Es macht Spaß den Sauen stundenlang zuzuschauen wie sie sich suhlen!! 😊
Zur gegebenen Zeit, ( wenn die frische groß genug sind) pirschen wir sie an. Dank der sendefähigen Kameras ist das sehr erfolgversprechend.
Waidmannsheil 🍀🌿🐗
Maggi an den Mais oder wenn eine Suhle vorhanden ist an den Mahlbaum mit Buchholzteer, da können selbst ältere Keiler nicht widerstehen. Super Beitrag die wichtigsten Punkte gut erklärt.
und wieder was gelernt... danke dir, Felix !!! WMH!
Cool, freut mich! Grüße
Servus, vielen Dank für das schöne und interessante Video.👍 Freu mich schon aufs nächste Mal. Wir machen es seit kurzem genauso. Bisschen Mais eingraben und im Sommer gelegentlich noch etwas Wasser in die Suhlen geben. Das freut die Sauen, 🐗da sie sich abkühlen können und Parasiten besser los werden. Weiter so und schöne Grüße aus dem Bayerischen Wald🌲
Danke für die tollen Infos ❤ 😊
Sehr schönes Video - gut gemacht und auch nicht nur für Jungjäger lehrreich!
Danke für die Info, dass probiere ich mal
Super Tip
Danke und WMH🍻
Freut mich! Grüße und Weidmannsheil
Hallo Felix.
Du machst eine gute Figur im neuen Fr.-Katalog.
Beste Grüße aus dem Ruhrgebiet
Hallo Felix erstmal waidmansheil bei uns an der kirrung haben irgend welche Personen WC Steine verdeilt viel Glück für deine Zukunft gruß aus dem Spessart
Danke für das wieder sehr gut gemachte Video. Für mich fehlte der Aspekt, wie man an der Kirrung deiner Meinung nach Jagd. Nicht direkt schießen wenn die Sauen auf die Kirrung gekommen sind, nicht mitten rein in die Rotte usw.
Wie ist das eigentlich, wenn man dann an den Kirrungen jagt, verbinden sie dann nicht auch negative Erlebnisse mit dem Ort?
Oder gibt sich das nach ein paar Tagen wieder und sie kommen ganz normal wieder?
Das ist ganz unterschiedlich und hängt meiner Erfahrung nach auch viel mit dem Verhalten nach dem Schuss ab und dem Schuss selbst ab. Ruhe nach dem Schuss, sich als Mensch möglichst nicht erkennen zu geben etc. kann dafür sorgen, dass bereits in der selben Nacht die gleiche Rotte wieder dort erscheint. Bei Totsuchen mit Hund, Licht usw. ist das eine andere Nummer. Aber grundsätzlich braucht man nichts beschönigen: klar merken die sich das in vielen Fällen. Grüße
Hi. Wieder ein sehr lehrreiches Video.
Welcher Spaten ist das?
Hallo Felix tolles Format. Kannst Du ma was machen zum Thema Ablenkfütterung vom Schwarzwild weg vom den landwirtschaftlichen Flächen. Ist das Zulässig oder ist so ne Ablenkung eher was Schlechtes. Würde mich freuen wenn Du dazu uns nen Beitrag machen könntest. Vielen Dank für die bisherigen tollen Beiträge. Gruß aus Oberfranken.
Servus Felix!
Wie ist deine Meinung zu Kirrautomaten (falls örtlich erlaubt)?
Ich denke in Kombination mit einer Sendekamera in einer störungsarmen Ecke wohl unübertrefflich, was Jagdruhe angeht.
Der Effekt mit dem Wühlen bleibt hier aber wohl größtenteils aus.
wieder ein tolles video. weiter so!von welcher marke ist diese tolle orange jacke? grüße aus belgien
Danke. Das ist eine Jacke von Parforce, Grüße aus Bayern
Felix wo hast die tolle Jacke her 😅 welche Marke ist dass
Parforce Isolation-Faserpelzjacke Hatz-Watz
Genauso betreiben wir seit einigen Jahren erfolgreich eine Kirrung im Alpenvorland. Das mit dem Absprechen mit dem Nachbarn funktioniert aber wegen des extrem grossen Neids, wegen unseres Jagderfolgs, eher suboptimal oder sagen wir mal gar nicht. Er hat dann gleich eine eigene Kirrung möglichst nah an unserer angelegt - 20m von der Reviergrenze entfernt 😂😂😂 . Ich hoffe bei euch läuft das besser!
Das ist leider typisch und weit verbreitet. Deshalb halte ich gar nichts von Kirrungen, weil ihre Zahl insgesamt, vor allem in Regionen mit kleinen Reviergrößen, so hoch ist, dass Kirrungen doch einen gewaltigen Fütterungscharakter erreichen und damit ausgesprochen kontraproduktiv sind. Außerdem erhöhen Kirrungen durch Nachtjagdbetrieb im Wald den Jagddruck unnötig und verschärfen damit die Waldwildschäden, insbesondere in Rotwildrevieren. Viel besser ist es, den Jagddruck auf Schwarzwild (landscape of fear) dort hinzulegen, wo Schwarzwild zu Schaden geht, und zwar im Feld. Hält man im Wald nachts Jagdruhe ein, bejagt die Sauen scharf im Feld mit Wärmebildtechnik und führt dann im Herbst eine Revier übergreifende Bewegungsjagd ab, kann man Schwarzwild bei viel weniger Jagddruck viel effektiver reduzieren.
@@EOSD7wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Kirrung gemacht. Wir haben eine auf 280 Hektar. Außerdem steht die Kanzel am Waldrand, fast in der Wiese. In der Kanzel sitzen wir nur wenn die Wahrscheinlichkeit auf Jagderfolg mit dem richtigen Abschuss groß ist. In der Gegend gibt es im Umkreis von 4 Kilometern keine Feldfrüchte (Mais, Weizen, Raps etc.) sondern nur Grünland. Schwarzwild ist bei uns kein Standwild, es zieht durch, bleibt maximal 2 Tage und ist dann wieder für 2 Wochen verschwunden. Die Hinterlassenschaften sind dann 1-2 ha gebrochene Wiese. Seit wir die Kirrung haben,ist die Anzahl der erlegten Sauen größer und der Schaden geringer. Auch eine Revier übergreifende Drückjagd macht bei uns wenig Sinn (angrenzender Staatsforst, Neid der Nachbarn etc ., wenig Schwarzwild, viel Rehwild). Wie gesagt, aus meiner Sicht kommt es auf die Revierstruktur an, nur den Jagdneid scheint es überall zu geben 😉
@@akibi-mf1nr Bin auch davon überzeugt, dass Struktur und Schwarzwilddichte einen großen Einfluss auf das Konzept hat, das man sinnvollerweise anwenden sollte. Dass Kirrungen einen erheblichen Einfluss haben bei normaler Nutzung glaube ich nicht. Dafür ist der heutige Lebensraum einfach zu viel "Schlaraffenland". Grüße in die Runde
Sehr gutes Video, aber jetzt die Frage. Warum so viel Mais in einem Loch?? Ich benutze eine kleine Kinderschippe und habe nicht so viel in einem Loch dafür aber mehrere großzügig verteilt, da bleiben die Sauen auch bis zu 4 Stunden am Ort und müssen länger Buddeln bis sie alles haben. Ist natürlich nur ein Vorschlag, trotzdem weiter so es gibt immer etwas Neues bei dir zu sehen. Danke und Wh
Wir kippen den Mais in ein kistchen wo man jeden Tag schauen kann ob sie da waren
Da empfehle ich ganz klar eine sendefähige Wildkamera :-) Grüße
jeden Tag auf die Kirrung zu latschen ist auch Jagddruck! Das Modell sollte ausgelaufen sein.
Trotz Kanalsperre TH-cam 🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮
Das verstehen wir nicht ganz? Gruß