Vielen vielen lieben Dank für eure unglaublich schöne, gute und vor allem sehr informative Videos, sind kurz aber sehr sehr informativ TOP ❤ danke das ihr eurer wissen mit uns teilt ❤ Ich habe euch vor paar Tagen per Zufall gefunden und bin begeistert 😍 ich habe in kurzer Zeit mega viel lernen können, jetzt werde ich das gelernte auf jeden Fall in der nächsten Saison umsetzen 😀 DANKE ☺️
Wieder eine super wertvolle Videoproduktion! Da kann ja Euer Sommer kommen. Bin jetzt schon gespannt wie die Vergleiche der 3 Hochbeeterden verläuft. Hier bei uns in Tasmanien - Australien wo es im Sommer sehr lange trocken ist haben sich in den letzten Jahren das so genannte "Wicking-Bed" bewährt. Diese Woche habe ich genau so eins in meinem Gewächshaus angelegt um dort 10 Chilli-, 2 Paprikapflanzen aus dem offenen Sommergarten und auch 2 junge Tomatensämlinge zu überwintern. Die Zwischenräume werden mit Salatpflänzchen genutzt. Also in den unteren 20 bis 30cm habe ich nicht Sand sondern grobe Pflanzenkohle - Biochar eingefüllt, diese untere Zone ist wasserdicht und da gibt es auch in einem Eck ein PVC Rohr mit Deckel damit ich entweder Wasser nachfüllen kann und auch den Wasserstand sehen kann. Die grobe Pflanzenkohle habe ich lediglich durch ein Geofabric - Fasertuch von der oberen Schwarzerde - BiocharCompost getrennt. Es ist wirklich erstaunlich wie viel Wasser in die Pflanzenkohle paßt, nämlich fast nochmal das ganze Volumen, also steht dieses Wasser immer zur Verfügung und kann in den Kapillaren aufsteigen Habe gestern gleich mal ein paar Fotos von den Pflanzen und dem fertigen Beet gemacht. Nochmals herzlichen Dank für diese Videoproduktion die ich mit unserer Familie und Freunden teilen werde.
Servus Frank - freut uns das es dir gefällt! Dir als absoluter „Garten und Terra Preta“ Freak brauchen wir hier ja nicht viel erzählen ;-) LG nach Tasmanien und die ganze Familie, Dominik
Frank, toll! Dieses Beetsystem ist mir neu, da es hier in Norddeutschland die letzten zwei Sommer extrem trocken war und es seit Anfang April noch nicht einen tropfen geregnet hat, vielleicht auch eine Technik für hier um sich dem Klimawandel anzupassen. Danke
@@asmuslinn4507 Ständiges dazulernen und anpassen ist hier die Devise! Frank ist hier stets äußerst kreativ und bringt immer wieder super Gedankenanstöße ;-)
Wieder was gelernt, danke. Die Nachfüllerei hat mich bis jetzt immer abgeschreckt. Was für ein Hagelnetz ist denn zu empfehlen. Verrottet das nicht zu schnell und man hat das ganze Plastik im Boden? Liebe Grüße Angelika
das ist wieder einmal Ty-pich Rigotti !!! Informiere dich erst einmal bevor du deinen Kommentar gibst.zum Beispiel bei Wikipedia da kannst du was Lernen.
Danke! Ja. Das macht Sinn mit dem Sand unten drin. 😉 Ich hab auch in der Vergangenheit immer wiedermal irritiert wahrgenommen, dass das Befüllen eines hoch bestes mir irgendwie zu kompliziert erscheint...jeder sagte irgendwie etwas anderes ..🤔 und ein huegelbeet hab ich schon selbst gemacht in 2018...bei der Dürre ..🙈 mit so einer Obstkiste ....und Sand usw ..kann ich mir das auch vorstellen...Mal sehen. Auf jeden Fall 👍☀️🙏🌿🧡🦋🌹
Super Video Mein Hochbeet ist mit Kompost Material gefüllt und oben mit Torffreier Erde . Jedes Jahr wird Mist oder Zwischenfrüchte eingearbeitet. So braucht man keine Erde nachfüllen
Aber Sie füllen Material nach und dass ist das was man im Video erklärte. Sand verrottet gar nicht und behält sein Volumen, Kompost verliert ständig durch Zersetzung an Volumen und entsprechend sackt der Inhalt im Hochbeet / Kübel / Topf ab, gleiches passiert ja auch mit Torf. Mit Gartenerde passiert es auch, nur fällt es nicht auf, da ja die ganze Fläche sich mehr oder weniger gleichmäßig durch Zersetzung setzt und der Humus im Boden abgebaut wird. In einem Hochbeet ist der Boden isoliert und da muss man nun Erde oder Organisches Material zum Volumenerhalt beimischen.
Ich nehme statt einem Hagelnetz lieber Hasendraht, denn wenn ich schon darauf achte keinen Kunstoff in den Garten zu bringen, dann fällt das natürlich weg.
Mittlerweile verwenden auch wir wieder das übliche Wühlmausgitter - das ist sicherer als das Hagelnetz - da ist uns tatsächlich im 2.Jahr eine Maus durchgekommen. 😢 😊 Liebe Grüße, Gerald
Hallo Wenn ich Sand ausschütten geht dann nicht der Kontakt zum Boden und damit zu den Mikroorganismen verloren oder funktioniert das auch durch de Sand???
Ja, das funktioniert auch durch den Sand. Die Bodenbiologie arbeitet sich durch und vermischt die Schichten immer mehr. Dafür ist auch der Regenwurm unentbehrlich und um diesen anzulocken und zu fördern, sollen die Beet immer mit organischem Material gemulcht werden. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Und wieder ein tolles und informatives Video. Vielen lieben Dank. Eine Frage hätte ich: liefern Sie die Erde in Bigbags auch nach Bayern, in der Nähe von Eichstätt?
Hallo Agnes, ja - letzte Woche ging zb eine Lieferung Bio Schwarzerde in den Berliner Raum ;-) Am einfachsten wäre es, wenn du direkt an office@sonnenerde.at deine Adresse + gewünschtes Produkt mit Liefermenge hinschreibst. Du bekommst dann einen unverbindlichen Kostenvoranschlag :-) Hoffe das hilft? LG, Dominik
Nur Sand muss ich kaufen und Laub habe ich ohne Ende, soviel dass ich nicht alles verkompostieren kann. Klar dann gibt es halt jedes Jahr eine neue Kompostschicht, Istanbul auch nicht schlecht für den Boden
Wenn man das so betrachtet, ist das natürlich eine Möglichkeit, um das viele Laub loszuwerden. Ich würde es aber dennoch kompostieren und dann den fertigen Kompost verwenden. Laub unter das Hochbeet einzugraben kann nämlich auch zu Problemen führen - zB. Einnisten von kleinen Tierchen, die man im Hochbeet nicht unbedingt haben möchte. Aber wie gesagt - "viele Wege führen nach Rom" 😊 Liebe Grüße, Gerald
Hallo Rena, ja - es geht prinzipiell jeder Sand. Wenn es jedoch reiner Maurersand ist muss man beachten, dass darin kein Lehm enthalten ist und dadurch die Erde rascher austrocknet. LG, Gerald
Tolles Video, vielen Dank dafür. So werde ich meine Hochbeete vorbereiten 😊 darf ich fragen wieviele Säcke/liter von euer Schwarzerde musste ich dann kaufen, wenn die Beete mit 40 cm befüllt werden, die Masse ist 120x80 cm 🤔 für Ihre Antwort freue ich mich. LG
Ich hab selbst keine Ahnung, ob es die noch gibt. Das war eine Aktion eines Gartengestalters vor rund 10 Jahren, der damit groß ins Hochbeet-Geschäft einsteigen wollte und einige hundert dieser Hochbeete verkauft hat. Leider gibt es diese Firma nicht mehr. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Danke zuerst mal für eure tollen Videos. Mein erstes Hochbeet habe ich seit ca. 10 Jahren. Und so wie du sagst, es setzt sich immer wieder, ich fülle brav auf...... Dann las ich dass ich nach 5 Jahren das Hochbeet neu befüllen sollte, aber das ist mir zu viel Arbeit, 3m lang, 1m breit, 1m hoch, räume ich sicher nicht aus. Ich habe dann die ersten 30 cm Erde beiseite geschafft und Pflanzen arterial eingefüllt, die Erde wieder drauf, mit dem Effekt dass es sich natürlich wieder setzt,😅 und die Gefahr besteht dass mein Hochbeet aus allen Nächten platzt. 😂 Wenn ich das jetzt nicht mehr mache, und gleich nur mit eurer Erde auffülle, müsste das auch funktionieren, oder nicht?
Ganz genau! Einfach mit unserer Bio Schwarzerde auffüllen und man hat für alle Zeiten Ruhe! Auch unsere älteren Hochbeete sind schon über 10 Jahre alt - wir haben kein einziges Mal etwas nachfüllen müssen, oder gar etwas ausgegraben und neues Material eingefüllt! 😊 Liebe Grüße, Gerald
Ja - selbstverständlich - alles ist möglich - also jedes mineralische Material. Wir halten absolut nichts davon, die Idee des Hügelbeetes in das Hochbeet zu übertragen - man schafft sich dadurch mehr Probleme als es durch die Verrottungswärme Nutzen bringt.
Jaa Kollege. Wärst du bereit den quellen nachweiss für dein super hagelnetz online zu stellen.? Ich weiss ist ein heisses thema den was ist besser im boden Rost oder kunsstoff fassern?
Wir haben dieses Hagelnetz im Lagerhaus gekauft - da gab es eine kleine Menge (10x10m) in einer Schachtel verpackt. Wenn das nicht funktioniert, würde ich mal bei einem Obstbauern nachfragen - da gibt es häufig auch Reste von den Obstplantagen.
Bei der Größe die so manche Hochbeete haben, muss man erst einmal die Menge an Hochbeeterde herbeischaffen und Erdenmäßig betreiben zu können. Holz muss man auch erste einmal für den Erdeinsatz behandeln und Folien gibt es ja nun auch noch keine Ewigkeit und somit kann könnte man das klassische Hügelbeet als eine Art von Ur-Form sehen und die Hochbeetkonstruktion ist die Optimierung. Wobei bei einem Hügelbeet muss man auch bedenken, das man in der Ausdehnung Höhe auch begrenzt ist, ohne in die Breite zu gehen, bei bei einer Einfassung wie bei einem Hochbeet entgeht man dieser Problematik. Ansonsten ist das Video eine interessante Betrachtung und zeigt einen anderen Nutzungsweg auf.
Guten Morgen Christian, ich bin auch eher fürs Hügelbeet - der Nachteil dabei ist vielleicht, dass dies mehr Platz braucht. Das Hochbeet ist also eine ideale Möglichkeit für sehr kleine Gärten oder wenn man (aus welchen Grund auch immer) einen nur sehr kleinen „Gemüsegarten“ von 1-2m2 betreiben möchte. Wer also genügend Platz im Garten hat und sich intensiver mit der Gemüseproduktion beschäftigen möchte, dem empfehle ich ein Hügelbeet. Andererseits ist es aber auch eine Geschmackssache - Hochbeete können einfach sehr vielseitig und schön gestaltet werden, und wer mit dem Kreuz schon etwas bedient ist, tut sich mit einem Hochbeet ebenfalls leichter als mit einem Hügelbeet. Wer zu Beginn zu wenig Erde hat - dafür gibt es ja uns - Erde kann man auch kaufen 😊
@@ErdGefluester Man kann es so oder so betrachten. Erde kann man kaufen, aber dann muss sie auch erst einmal durchs Land Reisen und erzeugt dabei CO2-Emissionen. Das Video mit dem Hügelbeet war interessant, aber die richtigen Materialien fallen halt auch nicht immer zuverlässig an, nicht immer hat man gut ausfüllenden und gut Voluminösen Astbruch. Was hat man historisch gesehen eigentlich früher so untergraben? Könnte mir sehr gut Mist vorstellen, denn oft hatte man ein oder 2 Pferde und 1 oder 2 Kühe und ein paar Kleintiere. Es muss ja auch etwas sein, was langsam verrottet und gut sein Volumen hält, wie z.B. Mist mit Stroheinlage, den reiner Mist wie ein Pferdeapfel verliert sehr schnell an Volumen, der ist eh schon mehr wie ein Apfel aus Rasenschnitt und einer Kotschleimschicht, der aber deutlich besser ist reiner Rasenschnitt verrottet, da verklumbt und verklebt nichts wie bei Rasen im Komposter. Mich würde aber einmal der Aspekt der Pflanzenkohle interessieren, z.B. wie groß der Anteil maximal im Erdboden langfristig sein darf und was man langfristig nicht mehr machen darf, denn bestimmte Gifte würde man langfristig auf der Pflanzschicht halten und konzentrieren. Aber nochmals zum Hügelbeet zurück, vielleicht entstand daraus einer der Aspekte der Bettumrandung. Würde man Abfälle als Untergrund nehmen, bräuchte man weniger als für ein Hügelbeet, dessen Umfang die Stabilität bringt, da man den Boden in eine Art Korsett einzwängt.
Für Hügelbeete kann jede Art vor organischem Abfall verwendet werden, wenn man keine großen oder dicken Äste hat, dann eignet sich selbstverständlich auch feineres Material wie zB Heckenschnitt. Im Prinzip ist das Hügelbeet so etwas ähnliches wie ein Komposthaufen, der mit einer Erdschicht abgedeckt wird und daher sofort bepflanzt werden kann. Je gröber das Material im Kern, desto länger halten auch die Verrottungseffekte, und dadurch die CO2-Düngungseffekte an. Zur Frage der Menge an Pflanzenkohle: In der Original Terra Preta in Brasilien sind pro 10cm-Schicht 0,5kg pro Quadratmeter enthalten - also relativ wenig. (Dennoch ergibt dies aufsummiert rund 50 Tonnen pro Hektar und 1m Tiefe). In unserer Schwarzerde sind etwa 25 Volumenprozent an Pflanzenkohle enthalten. Die Frage mit den Giften hab ich leider nicht ganz verstanden. Beim Kauf von Pflanzenkohle ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass sie EBC-zertifiziert ist - da bekommt man zu 100% saubere Kohle!
@@ErdGefluester Kohle ist ja auch ein Mittel zum Binden von Giften. Angenommen mir kippt mal ein Kanister mit Treibstoff für den Rasenmäher aus. Der Treibstoff würde nach und nach durch Regen im Erdreich versickern. Laut dem was man über die Speicherfähigkeit von Kohle sagt, müsste der Treibstoff sehr gut in der Kohle gebunden sein und vor Auswaschungen geschützt sein. In der Landwirtschaft hätten wir jetzt nicht Zwangsläufig den Diesel, aber dafür Pflanzenschutzmittel. Kann die Kohle hier nicht vielleicht für eine Konzentration im Boden sorgen und langfristig auch die Fruchtbarkeit schädigen, da ja die Wurzeln Stoffe aus der Kohle aufnehmen.
Mir ist keine einzige wissenschaftliche Arbeit bekannt, wo Kohle (in welcher Konzentration auch immer) eine schädigende Wirkung auf die Bodenfruchtbarkeit hatten. Sobald vermehrt Bindungsplätze im Boden geschaffen werden, können auch Schadstoffe zwischengespeichert werden. Wenn nun gleichzeitig auch die Mikrobiologie angekurbelt wird (und auch dafür hilft Pflanzenkohle), dann werden diese Schadstoffe auf der Kohleoberfläche Schritt für Schritt abgebaut und dringen nicht in die Pflanze ein. In biologischen Systemen ist die Nährstoffaufnahme ein bewusster Prozess, der von den Pflanzen gesteuert wird.
Hallo liebes Sonnenerde Team, wieder ein tolles Video!! Klasse Hochbeete habt ihr da wieder ergattert, neidisch :) 😅 eine Frage, viele verwenden org. Material am Boden des Hochbeets, zb. grobes Astwerk und Schichten darauf weniger feineres org. Material wie Laub und Rasenschnitt. Sie argumentieren damit, dass diese Art des Schichtens eine gute Entwässerung und Belüftung der Erde gewährleistet. Eure Variante ist nun ganz anders und möchte verstehen, was nun richtig oder falsch ist. Bitte klärt mich auf! Vielen Dank und einen schönen Saison :)
Servus Heinz 😀 Jup, das sind alte Obstkisten die wir ergattern konnten 😉 Bitte seh dir dazu unser Video zum Hügelbeet an - da erklären wir den Unterschied. Kurz erklärt: Grasschnitt, Astwerk usw. hat im Hochbeet unserer Meinung nach nichts zu suchen - die Verrottungswärme die der Vorteil im ersten Jahr ist überwiegt bei weitem nicht die Nachteile die man dadurch im Hochbeet hat. Man hat dadurch definitiv keine bessere Entwässerung oder Belüftung der Erde. Eine gute Erde soll genau diese Vorteile bieten können!!! 😉 Bei weiteren Fragen einfach melden - LG, Dominik 😊
@Sonnenerde hallo Dominik! Danke für die schnelle Antwort. das Video zum Hügelbeet werde ich mir anschauen. habt ihr einen Ratgeber oder ein Buch zu diesem Thema oder könnt ihr eins empfehlen, mich interessiert das Thema Erden, Kompostierung usw. brennend! :) wo habt ihr denn so schöne Holzkisten her? ich habe online nur Obstkisten in den Maßen 30x40x50 cm gesehen und eure Kisten haben ja fast Europaletten Maß - tolle Stücke habt ihr da!
Servus Heinz 🙂 Gerald Dunst hat ein Buch über „Kompostierung und Erdenherstellung“ geschrieben und auch Angelika Ertl-Marko ein sehr spannendes Buch „Das große Boden-ABC“. Beides findest du unter diesem Link: www.sonnenerde.at/de/produkte/ Die Holzkisten bekommt man in der Regel von Obstbauern (Weinbauer, Apfelbauer usw.) - die haben immer wieder Altbestände, welche sie bei Gelegenheit SEHR günstig abgegeben 😎
Moin ja O.K. Torf Sorry ! Das Angebot war zu verlockend. mittlerweile hab ich einen Super Kreislauf ,mit Kompost. So daß ich kein mehr Brauch. Und mein Kreislauf ist auch besser geworden durch das Aussieben von Hand . Der Tipp mit den Sand ins Hochbett. Da schreibe ich nur ein Hoch auf den Meister. LG ***GBY***
Prima deine Ausführungen über Torf, was du aber auch nicht vergessen darfst das du bei deinen Projekt ca.30 q Plastik eingräbt das sich über 5 Jahre mit dem Grundwasser verbindet kann also Mikroplastik werden . Zur Erde ich verwende ganz einfache Erde mit einer Zugabe von Kompost und nicht wie ihr immer sagt BIO Erde aber auf der anderen Seite Plastik Töpfe verwenden. Leute bleibt einfach ein bisschen auf dem Boden der Tatsache.
Hallo Klaus, das mit dem Plastik ist leider eine Notlösung, da wir auf die Schnelle leider nur diese alten "Hochbeet-Rahmen" bekommen konnten! Viel besser wäre es zb die Hochbeete aus massivem Holz zu bauen - da hast du vollkommen recht. Bezüglich dem Hagelnetz: Wir haben diese Tipp von einem Profigärtner bekommen und wollen dies bei diesen 5 Hochbeeten ausprobieren. Bei unseren anderen 30 Hochbeeten haben wir normales Wühlmausgitter :-) Das hat aber leider auch gewissen Nachteile. Damit wir eine gute Aussage darüber treffen können wagen wir also jetzt den Vergleich. Bezüglich deiner Kritik über BIO: Wir unterscheiden deutlich zwischen BIO und Nicht-BIO. Nicht-BIO: Basis ist Kompost aus Klärschlamm BIO: Basis ist Kompost aus Bio Schlämmen (zB Obstschlämme) Hoffe das verdeutlicht ein bisschen unsere Vorgehensweise und Argumentation :-) LG, Dominik
Da hilft am ehesten eine größere Menge Kompost (zumindest 5cm Auflage) mit dem oberen Boden (maximal 10cm) zu vermischen und dann diese Mischung sofort mit organischem Mulch abdecken und anschließend bepflanzen. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Das Plastik kann man natürlich weglassen - dann sind diese alten Bretter in 1-2 Jahren kaputt. Bei uns hält es nun schon 4 Jahre lang. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Vielen vielen lieben Dank für eure unglaublich schöne, gute und vor allem sehr informative Videos, sind kurz aber sehr sehr informativ TOP ❤ danke das ihr eurer wissen mit uns teilt ❤ Ich habe euch vor paar Tagen per Zufall gefunden und bin begeistert 😍 ich habe in kurzer Zeit mega viel lernen können, jetzt werde ich das gelernte auf jeden Fall in der nächsten Saison umsetzen 😀 DANKE ☺️
Das freut uns wirklich sehr! 🤗 Vielen herzlichen Dank für diesen tollen Kommentar! 🥰🌼
Unglaublich schön
Danke Dir! Uns gefällt unser Garten auch sehr, sehr gut! 😊 Liebe Grüße, Gerald
Ein sehr lehrreiches Video, das mir die Augen bezüglich der Befüllung geöffnet geöffnet hat. Sehr motivierender Beitrag. Vielen Dank.
Servus Thorsten,
freut uns sehr, dass dir unser Video gefällt und das es sogar noch motivierend für dich war!!! :-)
genau so ist es super!
Freut uns, dass es dir gefällt ;-)
Wieder eine super wertvolle Videoproduktion!
Da kann ja Euer Sommer kommen.
Bin jetzt schon gespannt wie die Vergleiche der 3 Hochbeeterden verläuft.
Hier bei uns in Tasmanien - Australien wo es im Sommer sehr lange trocken ist haben sich in den letzten Jahren das so genannte "Wicking-Bed" bewährt.
Diese Woche habe ich genau so eins in meinem Gewächshaus angelegt um dort
10 Chilli-, 2 Paprikapflanzen aus dem offenen Sommergarten und auch 2 junge Tomatensämlinge zu überwintern. Die Zwischenräume werden mit Salatpflänzchen genutzt.
Also in den unteren 20 bis 30cm habe ich nicht Sand sondern grobe Pflanzenkohle - Biochar eingefüllt, diese untere Zone ist wasserdicht und da gibt es auch in einem Eck ein PVC Rohr mit Deckel damit ich entweder Wasser nachfüllen kann und auch den Wasserstand sehen kann. Die grobe Pflanzenkohle habe ich lediglich durch ein Geofabric - Fasertuch von der oberen Schwarzerde - BiocharCompost getrennt.
Es ist wirklich erstaunlich wie viel Wasser in die Pflanzenkohle paßt, nämlich fast nochmal das ganze Volumen, also steht dieses Wasser immer zur Verfügung und kann in den Kapillaren aufsteigen
Habe gestern gleich mal ein paar Fotos von den Pflanzen und dem fertigen Beet gemacht.
Nochmals herzlichen Dank für diese Videoproduktion die ich mit unserer Familie und Freunden teilen werde.
Servus Frank - freut uns das es dir gefällt! Dir als absoluter „Garten und Terra Preta“ Freak brauchen wir hier ja nicht viel erzählen ;-)
LG nach Tasmanien und die ganze Familie, Dominik
Frank, toll! Dieses Beetsystem ist mir neu, da es hier in Norddeutschland die letzten zwei Sommer extrem trocken war und es seit Anfang April noch nicht einen tropfen geregnet hat, vielleicht auch eine Technik für hier um sich dem Klimawandel anzupassen. Danke
@@asmuslinn4507 Ständiges dazulernen und anpassen ist hier die Devise! Frank ist hier stets äußerst kreativ und bringt immer wieder super Gedankenanstöße ;-)
Wieder was gelernt, danke. Die Nachfüllerei hat mich bis jetzt immer abgeschreckt. Was für ein Hagelnetz ist denn zu empfehlen. Verrottet das nicht zu schnell und man hat das ganze Plastik im Boden? Liebe Grüße Angelika
Danke für den Hinweis zum Torf 😀👍
Gerne 😉
das ist wieder einmal Ty-pich Rigotti !!! Informiere dich erst einmal bevor du deinen Kommentar gibst.zum Beispiel bei Wikipedia da kannst du was Lernen.
Danke! Ja. Das macht Sinn mit dem Sand unten drin. 😉 Ich hab auch in der Vergangenheit immer wiedermal irritiert wahrgenommen, dass das Befüllen eines hoch bestes mir irgendwie zu kompliziert erscheint...jeder sagte irgendwie etwas anderes ..🤔 und ein huegelbeet hab ich schon selbst gemacht in 2018...bei der Dürre ..🙈 mit so einer Obstkiste ....und Sand usw ..kann ich mir das auch vorstellen...Mal sehen. Auf jeden Fall 👍☀️🙏🌿🧡🦋🌹
Vielen Dank für dieses Kommentar! Häufig sind die einfachsten Lösungen halt doch die besten!
Vielen Dank!
Sehr gerne 🥰
Danke.
Sehr gerne Uwe :-)
Tolles Thema😊👍🏼! Ich lerne wirklich immer etwas bei euch. Schönes Wochenende und bleibt gesund😊!
Danke dir :-)
Wünsch dir einen schönen Wochenstart ;-)
Vielen Dank. Das wünsche ich euch auch 😊
Wochenstart wie immer gut gemeistert 👌🏻😎
Das freut mich sehr. Dann kann der Rest auch so weitergehen 😊👍🏼.
Super Video Mein Hochbeet ist mit Kompost Material gefüllt und oben mit Torffreier Erde . Jedes Jahr wird Mist oder Zwischenfrüchte eingearbeitet. So braucht man keine Erde nachfüllen
Hallo Eva-Maria, super - mit torffreier Erde tut man gleich einmal sehr viel für die Umwelt!
Aber Sie füllen Material nach und dass ist das was man im Video erklärte. Sand verrottet gar nicht und behält sein Volumen, Kompost verliert ständig durch Zersetzung an Volumen und entsprechend sackt der Inhalt im Hochbeet / Kübel / Topf ab, gleiches passiert ja auch mit Torf. Mit Gartenerde passiert es auch, nur fällt es nicht auf, da ja die ganze Fläche sich mehr oder weniger gleichmäßig durch Zersetzung setzt und der Humus im Boden abgebaut wird. In einem Hochbeet ist der Boden isoliert und da muss man nun Erde oder Organisches Material zum Volumenerhalt beimischen.
Ich nehme statt einem Hagelnetz lieber Hasendraht, denn wenn ich schon darauf achte keinen Kunstoff in den Garten zu bringen, dann fällt das natürlich weg.
Mittlerweile verwenden auch wir wieder das übliche Wühlmausgitter - das ist sicherer als das Hagelnetz - da ist uns tatsächlich im 2.Jahr eine Maus durchgekommen. 😢 😊 Liebe Grüße, Gerald
Sand unten halte ich für keine ! gute Idee aber jeder wie er möchte ;)
Warum hältst Du das für keine gute Idee? - Was sind Deine Bedenken?
Hallo
Wenn ich Sand ausschütten geht dann nicht der Kontakt zum Boden und damit zu den Mikroorganismen verloren oder funktioniert das auch durch de Sand???
Ja, das funktioniert auch durch den Sand. Die Bodenbiologie arbeitet sich durch und vermischt die Schichten immer mehr. Dafür ist auch der Regenwurm unentbehrlich und um diesen anzulocken und zu fördern, sollen die Beet immer mit organischem Material gemulcht werden. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Und wieder ein tolles und informatives Video. Vielen lieben Dank.
Eine Frage hätte ich: liefern Sie die Erde in Bigbags auch nach Bayern, in der Nähe von Eichstätt?
Hallo Agnes, ja - letzte Woche ging zb eine Lieferung Bio Schwarzerde in den Berliner Raum ;-)
Am einfachsten wäre es, wenn du direkt an office@sonnenerde.at deine Adresse + gewünschtes Produkt mit Liefermenge hinschreibst. Du bekommst dann einen unverbindlichen Kostenvoranschlag :-)
Hoffe das hilft?
LG, Dominik
Nur Sand muss ich kaufen und Laub habe ich ohne Ende, soviel dass ich nicht alles verkompostieren kann. Klar dann gibt es halt jedes Jahr eine neue Kompostschicht, Istanbul auch nicht schlecht für den Boden
Wenn man das so betrachtet, ist das natürlich eine Möglichkeit, um das viele Laub loszuwerden. Ich würde es aber dennoch kompostieren und dann den fertigen Kompost verwenden. Laub unter das Hochbeet einzugraben kann nämlich auch zu Problemen führen - zB. Einnisten von kleinen Tierchen, die man im Hochbeet nicht unbedingt haben möchte.
Aber wie gesagt - "viele Wege führen nach Rom" 😊 Liebe Grüße, Gerald
Muss bei einer Mischung Kompost mit Sand von 1:1 für die Pflanzerde ein besonderer Sand verwendet werden? Oder kann man einfachen Maurersand nehmen?
Hallo Rena, ja - es geht prinzipiell jeder Sand. Wenn es jedoch reiner Maurersand ist muss man beachten, dass darin kein Lehm enthalten ist und dadurch die Erde rascher austrocknet.
LG, Gerald
Tolles Video, vielen Dank dafür. So werde ich meine Hochbeete vorbereiten 😊 darf ich fragen wieviele Säcke/liter von euer Schwarzerde musste ich dann kaufen, wenn die Beete mit 40 cm befüllt werden, die Masse ist 120x80 cm 🤔 für Ihre Antwort freue ich mich. LG
Das wären 400 Liter - also 20 Säcke. In diesem Fall wäre ein halber BigBag (500 Liter) aber viel billiger! 😊 Liebe Grüße, Gerald
Was sind das für grüne Winkel an euren anderen Hochbeeten? Ich hatte gehofft in diesem Video einen Hinweis zu finden.
Die sind bei Obstgroßkisten üblich und wurden hier für Hochbeete "zweckentfremdet" 😂 Liebe Grüße, Gerald
@@ErdGefluester Ich finde die nur als Scharnier, aber nicht in starrer Ausführung, wir ihr sie habt.
Ich hab selbst keine Ahnung, ob es die noch gibt. Das war eine Aktion eines Gartengestalters vor rund 10 Jahren, der damit groß ins Hochbeet-Geschäft einsteigen wollte und einige hundert dieser Hochbeete verkauft hat. Leider gibt es diese Firma nicht mehr. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Danke zuerst mal für eure tollen Videos.
Mein erstes Hochbeet habe ich seit ca. 10 Jahren. Und so wie du sagst, es setzt sich immer wieder, ich fülle brav auf...... Dann las ich dass ich nach 5 Jahren das Hochbeet neu befüllen sollte, aber das ist mir zu viel Arbeit, 3m lang, 1m breit, 1m hoch, räume ich sicher nicht aus. Ich habe dann die ersten 30 cm Erde beiseite geschafft und Pflanzen arterial eingefüllt, die Erde wieder drauf, mit dem Effekt dass es sich natürlich wieder setzt,😅 und die Gefahr besteht dass mein Hochbeet aus allen Nächten platzt. 😂
Wenn ich das jetzt nicht mehr mache, und gleich nur mit eurer Erde auffülle, müsste das auch funktionieren, oder nicht?
Ganz genau! Einfach mit unserer Bio Schwarzerde auffüllen und man hat für alle Zeiten Ruhe! Auch unsere älteren Hochbeete sind schon über 10 Jahre alt - wir haben kein einziges Mal etwas nachfüllen müssen, oder gar etwas ausgegraben und neues Material eingefüllt! 😊 Liebe Grüße, Gerald
Perfekt, 👍 danke für die schnelle Antwort 😊
Kann das Hochbeet bis zu den letzten 40cm auch mit Mutterboden gefüllt werden? Der ist zumindest hier deutlich günstiger. Macht es einen Unterschied?
Ja - selbstverständlich - alles ist möglich - also jedes mineralische Material. Wir halten absolut nichts davon, die Idee des Hügelbeetes in das Hochbeet zu übertragen - man schafft sich dadurch mehr Probleme als es durch die Verrottungswärme Nutzen bringt.
@@ErdGefluester super vielen Dank. Macht absolut Sinn
Jaa Kollege. Wärst du bereit den quellen nachweiss für dein super hagelnetz online zu stellen.? Ich weiss ist ein heisses thema den was ist besser im boden Rost oder kunsstoff fassern?
Wir haben dieses Hagelnetz im Lagerhaus gekauft - da gab es eine kleine Menge (10x10m) in einer Schachtel verpackt. Wenn das nicht funktioniert, würde ich mal bei einem Obstbauern nachfragen - da gibt es häufig auch Reste von den Obstplantagen.
da wird sich die arme kleine Frau vom DHL freuen wenn sie das Packet ausliefert ;-)
Wir hoffen, dass sie dafür die muskulösen Frauen/Männer ausschicken - "Gute Erde hat Gewicht!" ;-)
Bei der Größe die so manche Hochbeete haben, muss man erst einmal die Menge an Hochbeeterde herbeischaffen und Erdenmäßig betreiben zu können. Holz muss man auch erste einmal für den Erdeinsatz behandeln und Folien gibt es ja nun auch noch keine Ewigkeit und somit kann könnte man das klassische Hügelbeet als eine Art von Ur-Form sehen und die Hochbeetkonstruktion ist die Optimierung. Wobei bei einem Hügelbeet muss man auch bedenken, das man in der Ausdehnung Höhe auch begrenzt ist, ohne in die Breite zu gehen, bei bei einer Einfassung wie bei einem Hochbeet entgeht man dieser Problematik. Ansonsten ist das Video eine interessante Betrachtung und zeigt einen anderen Nutzungsweg auf.
Guten Morgen Christian,
ich bin auch eher fürs Hügelbeet - der Nachteil dabei ist vielleicht, dass dies mehr Platz braucht. Das Hochbeet ist also eine ideale Möglichkeit für sehr kleine Gärten oder wenn man (aus welchen Grund auch immer) einen nur sehr kleinen „Gemüsegarten“ von 1-2m2 betreiben möchte. Wer also genügend Platz im Garten hat und sich intensiver mit der Gemüseproduktion beschäftigen möchte, dem empfehle ich ein Hügelbeet.
Andererseits ist es aber auch eine Geschmackssache - Hochbeete können einfach sehr vielseitig und schön gestaltet werden, und wer mit dem Kreuz schon etwas bedient ist, tut sich mit einem Hochbeet ebenfalls leichter als mit einem Hügelbeet.
Wer zu Beginn zu wenig Erde hat - dafür gibt es ja uns - Erde kann man auch kaufen 😊
@@ErdGefluester Man kann es so oder so betrachten. Erde kann man kaufen, aber dann muss sie auch erst einmal durchs Land Reisen und erzeugt dabei CO2-Emissionen. Das Video mit dem Hügelbeet war interessant, aber die richtigen Materialien fallen halt auch nicht immer zuverlässig an, nicht immer hat man gut ausfüllenden und gut Voluminösen Astbruch. Was hat man historisch gesehen eigentlich früher so untergraben? Könnte mir sehr gut Mist vorstellen, denn oft hatte man ein oder 2 Pferde und 1 oder 2 Kühe und ein paar Kleintiere. Es muss ja auch etwas sein, was langsam verrottet und gut sein Volumen hält, wie z.B. Mist mit Stroheinlage, den reiner Mist wie ein Pferdeapfel verliert sehr schnell an Volumen, der ist eh schon mehr wie ein Apfel aus Rasenschnitt und einer Kotschleimschicht, der aber deutlich besser ist reiner Rasenschnitt verrottet, da verklumbt und verklebt nichts wie bei Rasen im Komposter. Mich würde aber einmal der Aspekt der Pflanzenkohle interessieren, z.B. wie groß der Anteil maximal im Erdboden langfristig sein darf und was man langfristig nicht mehr machen darf, denn bestimmte Gifte würde man langfristig auf der Pflanzschicht halten und konzentrieren. Aber nochmals zum Hügelbeet zurück, vielleicht entstand daraus einer der Aspekte der Bettumrandung. Würde man Abfälle als Untergrund nehmen, bräuchte man weniger als für ein Hügelbeet, dessen Umfang die Stabilität bringt, da man den Boden in eine Art Korsett einzwängt.
Für Hügelbeete kann jede Art vor organischem Abfall verwendet werden, wenn man keine großen oder dicken Äste hat, dann eignet sich selbstverständlich auch feineres Material wie zB Heckenschnitt. Im Prinzip ist das Hügelbeet so etwas ähnliches wie ein Komposthaufen, der mit einer Erdschicht abgedeckt wird und daher sofort bepflanzt werden kann. Je gröber das Material im Kern, desto länger halten auch die Verrottungseffekte, und dadurch die CO2-Düngungseffekte an.
Zur Frage der Menge an Pflanzenkohle: In der Original Terra Preta in Brasilien sind pro 10cm-Schicht 0,5kg pro Quadratmeter enthalten - also relativ wenig. (Dennoch ergibt dies aufsummiert rund 50 Tonnen pro Hektar und 1m Tiefe). In unserer Schwarzerde sind etwa 25 Volumenprozent an Pflanzenkohle enthalten. Die Frage mit den Giften hab ich leider nicht ganz verstanden. Beim Kauf von Pflanzenkohle ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass sie EBC-zertifiziert ist - da bekommt man zu 100% saubere Kohle!
@@ErdGefluester Kohle ist ja auch ein Mittel zum Binden von Giften. Angenommen mir kippt mal ein Kanister mit Treibstoff für den Rasenmäher aus. Der Treibstoff würde nach und nach durch Regen im Erdreich versickern. Laut dem was man über die Speicherfähigkeit von Kohle sagt, müsste der Treibstoff sehr gut in der Kohle gebunden sein und vor Auswaschungen geschützt sein. In der Landwirtschaft hätten wir jetzt nicht Zwangsläufig den Diesel, aber dafür Pflanzenschutzmittel. Kann die Kohle hier nicht vielleicht für eine Konzentration im Boden sorgen und langfristig auch die Fruchtbarkeit schädigen, da ja die Wurzeln Stoffe aus der Kohle aufnehmen.
Mir ist keine einzige wissenschaftliche Arbeit bekannt, wo Kohle (in welcher Konzentration auch immer) eine schädigende Wirkung auf die Bodenfruchtbarkeit hatten. Sobald vermehrt Bindungsplätze im Boden geschaffen werden, können auch Schadstoffe zwischengespeichert werden. Wenn nun gleichzeitig auch die Mikrobiologie angekurbelt wird (und auch dafür hilft Pflanzenkohle), dann werden diese Schadstoffe auf der Kohleoberfläche Schritt für Schritt abgebaut und dringen nicht in die Pflanze ein. In biologischen Systemen ist die Nährstoffaufnahme ein bewusster Prozess, der von den Pflanzen gesteuert wird.
Hallo liebes Sonnenerde Team, wieder ein tolles Video!! Klasse Hochbeete habt ihr da wieder ergattert, neidisch :) 😅 eine Frage, viele verwenden org. Material am Boden des Hochbeets, zb. grobes Astwerk und Schichten darauf weniger feineres org. Material wie Laub und Rasenschnitt. Sie argumentieren damit, dass diese Art des Schichtens eine gute Entwässerung und Belüftung der Erde gewährleistet. Eure Variante ist nun ganz anders und möchte verstehen, was nun richtig oder falsch ist. Bitte klärt mich auf! Vielen Dank und einen schönen Saison :)
Servus Heinz 😀
Jup, das sind alte Obstkisten die wir ergattern konnten 😉
Bitte seh dir dazu unser Video zum Hügelbeet an - da erklären wir den Unterschied.
Kurz erklärt: Grasschnitt, Astwerk usw. hat im Hochbeet unserer Meinung nach nichts zu suchen - die Verrottungswärme die der Vorteil im ersten Jahr ist überwiegt bei weitem nicht die Nachteile die man dadurch im Hochbeet hat. Man hat dadurch definitiv keine bessere Entwässerung oder Belüftung der Erde. Eine gute Erde soll genau diese Vorteile bieten können!!! 😉
Bei weiteren Fragen einfach melden - LG, Dominik 😊
@Sonnenerde
hallo Dominik! Danke für die schnelle Antwort. das Video zum Hügelbeet werde ich mir anschauen. habt ihr einen Ratgeber oder ein Buch zu diesem Thema oder könnt ihr eins empfehlen, mich interessiert das Thema Erden, Kompostierung usw. brennend! :)
wo habt ihr denn so schöne Holzkisten her? ich habe online nur Obstkisten in den Maßen 30x40x50 cm gesehen und eure Kisten haben ja fast Europaletten Maß - tolle Stücke habt ihr da!
Servus Heinz 🙂
Gerald Dunst hat ein Buch über „Kompostierung und Erdenherstellung“ geschrieben und auch Angelika Ertl-Marko ein sehr spannendes Buch „Das große Boden-ABC“. Beides findest du unter diesem Link: www.sonnenerde.at/de/produkte/
Die Holzkisten bekommt man in der Regel von Obstbauern (Weinbauer, Apfelbauer usw.) - die haben immer wieder Altbestände, welche sie bei Gelegenheit SEHR günstig abgegeben 😎
Moin ja O.K. Torf Sorry !
Das Angebot war zu verlockend. mittlerweile hab ich einen Super Kreislauf ,mit Kompost. So daß ich kein mehr Brauch. Und mein Kreislauf ist auch besser geworden durch das Aussieben von Hand . Der Tipp mit den Sand ins Hochbett. Da schreibe ich nur ein Hoch auf den Meister. LG ***GBY***
Servus Bernhard 🙂, bitte nicht auf Billigangebote mit „torfreduziert“ hineinfallen 😅
Freut uns sehr, dass du aus dem Video was mitnehmen konntest ☺️
Prima deine Ausführungen über Torf, was du aber auch nicht vergessen darfst das du bei deinen Projekt ca.30 q Plastik eingräbt das sich über 5 Jahre mit dem Grundwasser verbindet kann also Mikroplastik werden . Zur Erde ich verwende ganz einfache Erde mit einer Zugabe von Kompost und nicht wie ihr immer sagt BIO Erde aber auf der anderen Seite Plastik Töpfe verwenden.
Leute bleibt einfach ein bisschen auf dem Boden der Tatsache.
Hallo Klaus, das mit dem Plastik ist leider eine Notlösung, da wir auf die Schnelle leider nur diese alten "Hochbeet-Rahmen" bekommen konnten! Viel besser wäre es zb die Hochbeete aus massivem Holz zu bauen - da hast du vollkommen recht.
Bezüglich dem Hagelnetz: Wir haben diese Tipp von einem Profigärtner bekommen und wollen dies bei diesen 5 Hochbeeten ausprobieren. Bei unseren anderen 30 Hochbeeten haben wir normales Wühlmausgitter :-) Das hat aber leider auch gewissen Nachteile. Damit wir eine gute Aussage darüber treffen können wagen wir also jetzt den Vergleich.
Bezüglich deiner Kritik über BIO: Wir unterscheiden deutlich zwischen BIO und Nicht-BIO.
Nicht-BIO: Basis ist Kompost aus Klärschlamm
BIO: Basis ist Kompost aus Bio Schlämmen (zB Obstschlämme)
Hoffe das verdeutlicht ein bisschen unsere Vorgehensweise und Argumentation :-)
LG, Dominik
bei meinen Hochbeeten geht es darum überhaupt fruchtbare Erde auf komplett hartem unfruchtbaren Steinboden zu bekommen...
Da hilft am ehesten eine größere Menge Kompost (zumindest 5cm Auflage) mit dem oberen Boden (maximal 10cm) zu vermischen und dann diese Mischung sofort mit organischem Mulch abdecken und anschließend bepflanzen. 😊 Liebe Grüße, Gerald
Zuviel plastik für mich
Das Plastik kann man natürlich weglassen - dann sind diese alten Bretter in 1-2 Jahren kaputt. Bei uns hält es nun schon 4 Jahre lang.
😊 Liebe Grüße, Gerald