Gut erklärt. Auch hier wird wieder deutlich, dass es bei E-Hand hauptsächlich auf die Übung ankommt. Knopf drücken und einfach drüberziehen gibt es bei E-Hand nicht
Freut mich vielen Dank. Ja genau das wollte ich mit dem Video aussagen, denn viele Fragen immer nach der richtigen Elektrode, Stromstärke etc... das kann man aber nie genau beantworten. Denn es kommt nicht nur darauf an.
Ich frage mich gerade ob E-Hand dann überhaupt für Anfänger geeignet die es nur selten brauchen. Oder andersherum: Mit welcher Technik würde Knopf drücken und drüberziehen funktionieren?
@@Magicman8508 Das funktioniert bei keinem Verfahren wirklich. Man muss schon wissen, was man tut. E-Hand ist vorteilhaft, weil es sehr günstig und einfach umzusetzen ist. Deswegen ist es aber nicht automatisch das Beste oder Einfachste für Anfänger. Das wird oft falsch verstanden. Als am Einfachsten würde ich MIG/MAG bezeichnen. Das kommt dem "Knopf drücken und Drüberziehen" schon sehr nahe, ist aber in Anschaffung und Aufwand deutlich mehr. Deswegen gibt es zu dieser Frage bis heute leider keine pauschale Antwort.
Hallo, mein Senf dazu ist, 8ch kenne keinen Schweißer der im industriellen Umfang die Vierkantrohre in einem Stück verschweißt, die Problematik dabei ist daß wenn man im Akkord schweißen ist, riskiert man nicht den Durchbrand. Also erfahrene Schweißer schweißen meistens mit Unterbrechungen Kurznähte selbst mit MIG/MAG. Was natürlich in keinem Fall im Gegensatz dazu steht was du gesagt hast. Selbst seit 15 Jahre kein Schweißer mehr, wird aber warm ums Herz wenn ich mir solche wideos anschaue.
Hi, ich übe gerade genau mit diesem Vierkantrohr, habe 2,5mm Elektroden 60A bin aber fast immer durchgebrannt und wenn ich zu schnell gezogen haben, dann sah die Naht auch irgndwie nicht aus, bin aber aufgrund des dünnen Bleches nicht wirklich auf die Idee gekommen, die Ampere hochzustellen , die 3,2 Elektrode hat erst garnicht gezündet. ich glaube meine nächste Session werde ich mal mit der Stromstärke hochgehen. Dein onlinekurs ist übrigens Spitze
Ich fange auch gerade an und habe heute mal Formrohr 50x30x3 mit einer 2,5mm Elektrode probiert zusammen zu schweißen. Zuerst mit den Einstellungen laut Faustregel (30-40A pro mm) ging das gar nicht. Habe mit 75A angefangen, aber da ist das sofort durchgebrannt. Am Ende war ich dann bei 40A und damit ging es dann vernünftig ohne durchbrennen. Muss es aber morgen mal neben der Naht durchschneiden, um zu sehen, ob es auch bis innen durchgegangen ist. Habe mir auch den Onlinekurs gekauft, aber irgendwie ist mir das noch zu oberflächlich. Bin jetzt mit dem Teil über das Elektrodenschweißen durch, aber nicht so ganz glücklich damit.
@@ThereIsProbablyNoGod moin - erstaunlich , dass die 2.5 elektrode mit nur 40 watt überhaupt gezündet hat. ich lag bei 70 watt und hab mir schöööööne löcher rein gehauen.grrrr....:-) ....aber ich geb nicht auf ! auf gehts...
@@speechy6260 ich verstehe das Problem auch sehr gut! wenn man ein Wald und Wiesen Schweißgerät hat und das auch nur mit 240 Volt einphasig ( Lichtstrom) versorgt wird dann gibt es schon öfter Probleme! Um es besser zu verstehen bei 240V und ein langes Anschlusskabel da gibt es schon viel Spannungsabfall bei Zündung der Elektrode ( Leistung ist Spannung *Stromstärke) (die Leistung P steigt zum Quadrat der Spannung) dadurch zündet die Elektrode schlecht . Ein professionelles Schweißgerät kann auch bei eine 3,25mm EV50 Elektrode denn Strom ab 60 A halten , des weiteren hängt es ab ob man mit denn Pluspol oder mit den Minuspol schweißt, ganz entscheidend ist auch dass man neue getrocknete Elektroden verwendet, alte feuchte Elektroden gehören in den Müll.
Man kann Elektroden rücktroknen das steht auf der Verpackung z.B müssen Basische Elektroden imer vorher rückgtroknet werden und Rutilzelolose dürfen nicht Rückgetrocknet werden sprch sie brauchen einen gewisse Feuchtigkeit.
An sich ein schönes Video. Mich irritiert aber, dass die Mathe sagt "90A bei einer 2mm Elektrode sind 45A pro mm Querschnitt" was dann über 30-40a liegt. Wann und warum überschreitet man diesen Richtwert? Im übrigen würde ich natürlich auch gerne mal sehen, wie schnell Sie bei 90 oder 110A die Elektrode führen.
Och.... Sowas geht schon. Liegt auch stark am Gerät und den Elektroden! Sind ja alles nur grobe Richtwerte. Übung!!! Da hat er schon Recht! Zuviel Power ist aber auch nicht gut! Kann ich selber als Elektrodenscheißer nur bestätigen. Es ist auch möglich mit 100 Ampere in Position PC eine Auftragsschweißung zu tätigen. Übung wie gesagt... Grüße ✌️
Abonniert. Danke für die verständliche Erklärung. Mal angenommen man möchte ein 76 * 3,5 Rohr für eine Schaukel schweißen. Woran erkenne ich ob die Verbindung stabil ist bzw. weit genug durchgeschweißt wurde? Hier ist die Stabilität ja wirklich wichtig.
Na am besten wäre es, wenn du so "dickes" Zeug verbinden willst, einen Vollanschluss mit Fase zu machen. Oder du bereitest alle Bauteile zueinander passend(ohne Luftspalt)vor und verschweißt alle Stoßstellen mit einer vierer Naht,dann bist du auf der sicheren Seite. Aber was meinst du mit 76*?¿?¿? Grüße der Stahlbauchris
@@christiankruhne4833 76 ist der Außendurchmesser des Rohres. Aber die Schaukel steht mittlerweile. Ja habe mit Fasen gearbeitet und n paar anständige Decklagen drüber gezogen. Trotzdem Danke.
@@footsteps_of_the_Father super,daß du selbst drauf gekommen bist. Wenn du wiedermal fragen in richtung Stahlbau hast meld dich einfach. Ansonsten machen wir diesen Herbst wieder einen Workshop(Lehrgang) fürs Elektrodenschweißen für Anfänger. Nicht online, sondern in echt.
@@leonlowenstadter9223 guten Abend. Das ganze fing mit nen Zettel an der Suche und biete Tafel in der örtlichen Kaufhalle. Und je nachdem wie viel Leute sich melden,mache ich dann den Kurs.... Ist aber wirklich nur für blutige Anfänger gedacht,um zu gucken ob es was für einen ist. Außerdem ist der"Kurs"auch ortsgebunden...
Maaaaan, endlich mal jemand, der die Scheiße auf den Punkt bringt. Danke!
Super, vielen Dank für Deine lehrreichen Videos - absolut die Besten 🌟🌟🌟🌟🌟
Schön und verständlich erklärt. 👍☺
Vielen Dank, wenn das welche vom Fach sagen hört man es noch viel lieber ✌😎
DiRK
Gut erklärt. Auch hier wird wieder deutlich, dass es bei E-Hand hauptsächlich auf die Übung ankommt. Knopf drücken und einfach drüberziehen gibt es bei E-Hand nicht
Freut mich vielen Dank. Ja genau das wollte ich mit dem Video aussagen, denn viele Fragen immer nach der richtigen Elektrode, Stromstärke etc... das kann man aber nie genau beantworten. Denn es kommt nicht nur darauf an.
Ich frage mich gerade ob E-Hand dann überhaupt für Anfänger geeignet die es nur selten brauchen. Oder andersherum: Mit welcher Technik würde Knopf drücken und drüberziehen funktionieren?
@@Magicman8508 Das funktioniert bei keinem Verfahren wirklich. Man muss schon wissen, was man tut. E-Hand ist vorteilhaft, weil es sehr günstig und einfach umzusetzen ist. Deswegen ist es aber nicht automatisch das Beste oder Einfachste für Anfänger. Das wird oft falsch verstanden. Als am Einfachsten würde ich MIG/MAG bezeichnen. Das kommt dem "Knopf drücken und Drüberziehen" schon sehr nahe, ist aber in Anschaffung und Aufwand deutlich mehr. Deswegen gibt es zu dieser Frage bis heute leider keine pauschale Antwort.
Klasse erklärt
Top Erklärung !
Danke !
Hallo, mein Senf dazu ist, 8ch kenne keinen Schweißer der im industriellen Umfang die Vierkantrohre in einem Stück verschweißt, die Problematik dabei ist daß wenn man im Akkord schweißen ist, riskiert man nicht den Durchbrand. Also erfahrene Schweißer schweißen meistens mit Unterbrechungen Kurznähte selbst mit MIG/MAG. Was natürlich in keinem Fall im Gegensatz dazu steht was du gesagt hast. Selbst seit 15 Jahre kein Schweißer mehr, wird aber warm ums Herz wenn ich mir solche wideos anschaue.
Hi, ich übe gerade genau mit diesem Vierkantrohr, habe 2,5mm Elektroden 60A bin aber fast immer durchgebrannt und wenn ich zu schnell gezogen haben, dann sah die Naht auch irgndwie nicht aus, bin aber aufgrund des dünnen Bleches nicht wirklich auf die Idee gekommen, die Ampere hochzustellen , die 3,2 Elektrode hat erst garnicht gezündet. ich glaube meine nächste Session werde ich mal mit der Stromstärke hochgehen. Dein onlinekurs ist übrigens Spitze
Ich fange auch gerade an und habe heute mal Formrohr 50x30x3 mit einer 2,5mm Elektrode probiert zusammen zu schweißen. Zuerst mit den Einstellungen laut Faustregel (30-40A pro mm) ging das gar nicht. Habe mit 75A angefangen, aber da ist das sofort durchgebrannt. Am Ende war ich dann bei 40A und damit ging es dann vernünftig ohne durchbrennen. Muss es aber morgen mal neben der Naht durchschneiden, um zu sehen, ob es auch bis innen durchgegangen ist. Habe mir auch den Onlinekurs gekauft, aber irgendwie ist mir das noch zu oberflächlich. Bin jetzt mit dem Teil über das Elektrodenschweißen durch, aber nicht so ganz glücklich damit.
@@ThereIsProbablyNoGod moin - erstaunlich , dass die 2.5 elektrode mit nur 40 watt überhaupt gezündet hat. ich lag bei 70 watt und hab mir schöööööne löcher rein gehauen.grrrr....:-) ....aber ich geb nicht auf ! auf gehts...
@@speechy6260 ich verstehe das Problem auch sehr gut! wenn man ein Wald und Wiesen Schweißgerät hat und das auch nur mit 240 Volt einphasig ( Lichtstrom) versorgt wird dann gibt es schon öfter Probleme!
Um es besser zu verstehen bei 240V und ein langes Anschlusskabel da gibt es schon viel Spannungsabfall bei Zündung der Elektrode ( Leistung ist Spannung *Stromstärke) (die Leistung P steigt zum Quadrat der Spannung) dadurch zündet die Elektrode schlecht . Ein professionelles Schweißgerät kann auch bei eine 3,25mm EV50 Elektrode denn Strom ab 60 A halten , des weiteren hängt es ab ob man mit denn Pluspol oder mit den Minuspol schweißt, ganz entscheidend ist auch dass man neue getrocknete Elektroden verwendet, alte feuchte Elektroden gehören in den Müll.
Man kann Elektroden rücktroknen das steht auf der Verpackung z.B müssen Basische Elektroden imer vorher rückgtroknet werden und Rutilzelolose dürfen nicht Rückgetrocknet werden sprch sie brauchen einen gewisse Feuchtigkeit.
Gutes video, danke
Vielen Dank, gerne doch
An sich ein schönes Video. Mich irritiert aber, dass die Mathe sagt "90A bei einer 2mm Elektrode sind 45A pro mm Querschnitt" was dann über 30-40a liegt. Wann und warum überschreitet man diesen Richtwert?
Im übrigen würde ich natürlich auch gerne mal sehen, wie schnell Sie bei 90 oder 110A die Elektrode führen.
Och....
Sowas geht schon.
Liegt auch stark am Gerät und den Elektroden!
Sind ja alles nur grobe Richtwerte.
Übung!!!
Da hat er schon Recht!
Zuviel Power ist aber auch nicht gut!
Kann ich selber als Elektrodenscheißer nur bestätigen.
Es ist auch möglich mit 100 Ampere in Position PC eine Auftragsschweißung zu tätigen.
Übung wie gesagt...
Grüße ✌️
Moin, womit hast du hier geschweißt, wenn ich fragen darf ? Möchte mir einen edelstahlgrill schweißen. Kann aber dafür keine teuren Geräte kaufen.
Meinst du schweißgerät ? Edelstahl mit elektroden schweißen ist nicht grade das geilste aber gehen tut es auch
@@protec2015 ja genau. Irgend eine günstige Empfehlung ich möchte nur einen Grill schweißen. Rost habe ich fertige hier stehen.
@@k.k9648 Da musst du einfach bei amazone gucken welche billigen elektroden Geräte gut sind ich hab mir teure Geräte und kein reines elektroden Gerät
@@protec2015 ja ist auch logisch. Danke. Ich werde mal schauen wie weit ich komme. Ich denke auch, dass ich mind. 3 mm nehme. Sollte einfacher sein
Das Vierkantrohr besteht aus Stahl, oder?
Ja 👍🏼
Geile Nummer Alter! Machst du auch Lehrgänge? Solltest du dir überlegen...
Schon selbst beantwortet. Lesen soll wohl helfen.
Direkt gebucht. Ich bin gespannt.
@@Peace94Out Vielen Dank, freut mich immer sehr zuhören
Abonniert. Danke für die verständliche Erklärung. Mal angenommen man möchte ein 76 * 3,5 Rohr für eine Schaukel schweißen. Woran erkenne ich ob die Verbindung stabil ist bzw. weit genug durchgeschweißt wurde? Hier ist die Stabilität ja wirklich wichtig.
Na am besten wäre es, wenn du so "dickes" Zeug verbinden willst, einen Vollanschluss mit Fase zu machen.
Oder du bereitest alle Bauteile zueinander passend(ohne Luftspalt)vor und verschweißt alle Stoßstellen mit einer vierer Naht,dann bist du auf der sicheren Seite.
Aber was meinst du mit 76*?¿?¿?
Grüße der Stahlbauchris
@@christiankruhne4833 76 ist der Außendurchmesser des Rohres. Aber die Schaukel steht mittlerweile. Ja habe mit Fasen gearbeitet und n paar anständige Decklagen drüber gezogen. Trotzdem Danke.
@@footsteps_of_the_Father super,daß du selbst drauf gekommen bist.
Wenn du wiedermal fragen in richtung Stahlbau hast meld dich einfach.
Ansonsten machen wir diesen Herbst wieder einen Workshop(Lehrgang) fürs Elektrodenschweißen für Anfänger.
Nicht online, sondern in echt.
@@christiankruhne4833Es ist schon ein wenig Zeit ins Land gegangen - aber was ist denn das für ein Lehrgang und wo finde ich Infos darüber?
@@leonlowenstadter9223 guten Abend.
Das ganze fing mit nen Zettel an der Suche und biete Tafel in der örtlichen Kaufhalle.
Und je nachdem wie viel Leute sich melden,mache ich dann den Kurs....
Ist aber wirklich nur für blutige Anfänger gedacht,um zu gucken ob es was für einen ist.
Außerdem ist der"Kurs"auch ortsgebunden...
Wie viel verdient ein Schweißer im Monat? In der Türkei verdienen Meister mittlerweile mehr als Ingenieure.
Toll erklärt, aber leider viel zu wenig gezeigt.
Schade.... :-(