Prof. Dr. Christian Schubert am 12.1.2024: Geometrie der Seele - Symposium: Wozu noch Bildung
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- เผยแพร่เมื่อ 4 ก.พ. 2025
- Prof. Dr. Dr. Christian Schubert plädiert für ein neues Denken in Medizin und Forschung, das den ganzen Menschen im Blick hat - und einen radikalen Wandel unseres Gesundheitswesens erfordert.
Bei seinem neuen Vortrag, am 12.1.2024 in Dornbirn gehalten, sprach er über die "Geometrie der Seele" - so lautet auch der Titel seines neuen Buches.
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Ein radikal neuer Blick auf den Zusammenhang von GEHIRN, PSYCHE UND GESUNDHEIT.
Wie die noch junge Disziplin der Psychoneuroimmunologie beweist: Psyche, Gehirn und Immunsystem wirken aufs engste zusammen.
Unser Immunsystem steht in ständiger Wechselwirkung mit unseren Gedanken, unserem Verhalten, unseren Gefühlen. Neueste Studien zeigen: Chronischer Stress macht uns nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern kann unser Leben erheblich verkürzen, ja langfristig zu schweren Leiden wie Krebs und Autoimmunkrankheiten führen.
Umgekehrt - so die gute Nachricht - mobilisieren positive Gedanken sowie seelische Ausgeglichenheit und inneres Wohlbefinden unsere Selbstheilungskräfte, die Krankheiten verhindern.
»Die Medizin konzentriert sich ganz auf den Körper. Doch das ist nicht genug. Denn so wie Muskeln, Sehnen und Wirbel miteinander verbunden sind, so sind auch Körper und Seele als eine Einheit zu betrachten. Mich interessiert der Mensch als Ganzes.«
Vita:
Christian Schubert ist ein deutscher Psychoneuroimmunologe und Universitätsprofessor an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie der Medizinischen Universität Innsbruck.
Nach seiner Schulausbildung in München, die er im Jahre 1981 mit Abitur abschloss, begann Schubert im selben Jahr ein Studium der Medizin und der Psychologie an der Universität Innsbruck.
Mit einer Promotion im Jahre 1992 schloss er seine Studien ab und absolvierte parallel dazu eine Ausbildung zum Psychotherapeuten mit dem Spezialgebiet psychodynamische Psychotherapie. Von 1991 bis 1994 wurde er zum Facharzt für Labormedizin ausgebildet und fungierte nach seinem Studienabschluss von 1992 bis 1995 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsinstitut für Medizinische Chemie und Biochemie in Innsbruck.
Seit 1995 ist er am Aufbau des Labors für Psychoneuroimmunologie (PNI) an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie der nunmehr seit 2005 eigenständigen Medizinischen Universität Innsbruck beteiligt, das er leitet.
Ein sehr guter Vortrag, vielen Dank. 🧡💙🙏
Ich bin darüberhinaus der Meinung, dass wir inzwischen auch die vorhergehenden Generationen bzw. die von ihnen erlittenen Traumata mit einbeziehen sollten.
Nach meiner Beobachtung treten z.B. Autoimmunsymptomatiken oftmals auch bei Nachfahren von Überlebenden des Holocaust auf, was z.B. über eine entsprechende Prägung des Nervensystems (Zusammenspiel Sympatikus / Parasympatikus) weitergegeben werden könnte. In diesen Fällen könnten sich z.B. auch spezifische wiederkehrende "Rhythmen" entlang der Familienlinie beobachten lassen. Ein Thema, dass mich auch aus eigener Betroffenheit sehr beschäftigt.
Danke für Ihren ausführlichen Kommentar! Da ich selbst auch von früheren gesellschaftlichen Verwerfungen "betroffen" bin (bzw. betroffen gemacht wurde...) bin ich vollkommen Ihrer Meinung.
Exzellenter Vortrag, hochinteressant, VIELEN DANK!
Unglaublich wie Sie Spiritualität, Wissenschaft, Poesie mit Gesundheit zusammenführen, ihr interdisziplinärer Überblick und tiefer Einblick ist beeindruckend! Gerne mehr davon 🙏
Ich liebe Ihre konsequente und intellektuelle Kritik an der Schulmedizin!
Bitte bilden Sie mehr junge Ärzte aus, verbreiten Sie ihr tiefes Verständnis vom MenschSein für die Zukunft unserer Kinder! ❤
Es freut mich sehr, wenn Ihnen der Vortrag gefällt und die Inhalte für Sie inspirierend, hilfreich und unterstützend wirken. Danke für Ihren Kommentar!
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