TBE (totale Brutentnahme) - Zeitpunkt, Durchführung, Randbedingungen ...
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- เผยแพร่เมื่อ 4 ต.ค. 2024
- Vitale Völker durch komplette Brutentnahme. Ein scheinbarer Widerspruch, der aufgelöst werden will. In diesem Video geht es um den richtigen Zeitpunkt, die passenden Randbedingungen, best Praxis. Aber auch Fehlerquellen und wie man sie vermeidet, um gesunde Völker für den Winter vorzubereiten.
Vorgestellt werden das klassische Verfahren mit Fangwabe. Die Variante von Ralf Sester mit zusätzlicher Oxalsäure-Sprühbehandlung. Und zuletzt Teilen und Behandeln (TUB) nach Aumeier/Liebig, was letztlich auch eine Variante der Brutentnahme darstellt.
Vielen,vielen Dank für die ruhige, verständliche Erklärung der TBA. Für mich als Jungimkerin mit nur 1 Ableger und 1.000 Sachen zu lernen und zu merken, sind solche Videos so wertvoll! Da kann ich nächstes Jahr nochmals nachschauen, eine Entscheidung treffen und eine eigene Meinung bilden 😊🐝🐝🐝🍀💪🏻🌞🍯
Krass, da sind mein Freund und ich auch gerade. Viel Erfolg und Spaß mit dem Bien
Konnte Live diesmal leider nicht dabei sein. Gutes Thema, wie immer gut und verständlich erklärt, dankeschön.....👍🏻🐝
Hammer Zusammenfassung! Vielen Dank für eure Arbeit und den ganzen Infos. Gruß aus Bregenz, René von Apimundi - Bioimkerei Hetz
Danke, klasse erklärt!
Oh je, der neue Livestream vom 12.7. zur Honigernte ist gelöscht. Das ist sehr schade...
Alles ganz schön aufwändig.
Nach der Ernte Pappstreifen Oxalsäure/Glyzerin in die Völker ist ganz easy und Varroen fallen von selber
Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich. 'Ganz easy' - abgerechnet wird im April. Ich teste die Streifen auch, aber für eine endgültige Bewertungen unter unseren Bedingungen ist es noch viel zu früh.
Danke für eure Mühe
Danke :-)
Tolles Video mit starken Folien!👍
Topp wie immer!!
Der Imkeraltmeister Hans Beer empfiehlt, die Drohnenwabe als Randwabe über Winter im Brutraum zu belassen. Die meist im oberen Drittel mit Honig versehene Drohnenwabe wird bei der TBE entnommen und 3 Wochen später dem Volk wieder hinzugegeben. Wie steht Ihr zu diesem Vorgehen? Beste Grüße aus dem ostwestfälischen Bielefeld
Mach ich auch so ähnlich.
ich vermisse auch das VIDEO vom 12.07.21 Es war erst da und wurde dann rausgenommen.... also ist es wohl gespeichert worden.... bitte wieder einstellen!
TUB hat bei mir trotz eingengter Fluglöscher und aller Vorsicht, die nötig ist, zu übler Räuberei in den oberen Einheiten geführt. Traue ich mir gar nicht mehr. Keiner der genannten Fehler habe ich begangen.
Ich habe keine Zanderbeuten mehr im Einsatz, deshalb kann ich selbst keine Versuche mehr machen. Aber vielleicht sammeln wir mal Eindücke. Die erste Frage, die sich mir aufdrängt ist: ob und wie du die Einheiten gefüttert hast.( Und auch bei TUB spricht nichts dagegen, den Brutling vom Stand zu entfernen, dann ist Räuberei deutlich seltener.)
Ok Danke gut und interessant. Hast du nicht die Drohnenwaben erwähnt die eine grosse Rolle bei der Varroa Entwicklung beiträgen auch AS ist gut aber die Dosierung immer wie vorgeschrieben dann ist es Erfolgleich. Meine Videos auf TH-cam unter Bienen Ableger Natur und Honig. LG Josef XX
Hallo Josef, wie machst du den deine AS Behandlung?
Ich wollte es so machen, schreib mir gerne deine Meinung dazu!
Nach der Honigernte ein schwammtuch, 30ml as, 3-4 Tage verdunsten lassen, das 3×-4× (varroa zählen evtl. TBE)
. Wäre nur as Behandlung mit schwammtuch das 3-4× mit 3-4 Tagen Abstand (14 Tage Behandlung)
@@schach12 Hallo
ich behandele seit Jahren mit Chemikalien und Säuren nicht. Wenn du meine Vorschläge auch mitmachst hast du die Varroa auch im Griff aber wenn du unsicher bist ist AS.die beste Lösung natürlich nach dem Honig abgeschleudert ist. Habe auch auf mrinem Kanal Video Behandlung mit AS. Mit Tuch ist es einfache ca. 20×20 Tuch und pro Bienen belegte Wabe 0.2 ml 65 % AS. Bei Temneratur unter 25 C. und abends wenn alle Bienen im Volk sind. 1 Woche dann 2 Woche und noch eine Woche so dass die kpl Brut bechandelt ist. Dann den Holzkeil nicht vergessen Video von mir Wasser und Feuchtigkeit . Viel Erfolg Josef XX
@@josefxx-kanal
Genau mit ein schwammtuch ca. 30ml für ein wirrschaftsvolk, oder 2ml pro besetzte wabe.. kann man as und tbe miteinander verbinden? So kann man dann sogar noch sorgenlos ableger erstellen, dadurch dämpft man varroa noch mehr und hat zugleich noch mehr Völker und kann die evtl. Verluste durch den Winter ausgleichen.. habe es von einem mitbekommen, dass er es 3-4× mal macht und das nur in 3-4 tagen Abschnitt.. machst du die schwammtuch Behandlung mit oder ohne leerzarge?
@@josefxx-kanal finde leider kein Video von dir zur varroabehandlung mit AS, aber dein Video zur honigernte ist cool!
Hallo ja es leuft durch TH-cam bei mir etwas falsch. Gehe bitte auf Bienen Ableger Natur und Honig oben Playliste das ist die richtige Seite mit 43 Vidios... MfG
Ich habe letztes Jahr folgendermaßen mit Apiinvert/Wasser 1:1 gefüttert: Tag der TBE 8 Liter, 7.Tag 8 Liter, 14.Tag 4 Liter, 21.Tag 4 Liter, 28. Tag 4 Liter, 35.Tag 4 Liter. Danach Rest je nach Zustand des Volkes aufgefüttert. Gibt es da von Euch Verbesserrungsvorschläge bezüglich des Ausbauens der Mittelwände und der Brutanlage?
Wo ist denn das Video von Montag hin habe es noch nicht geschafft komplett zu sehen 😩
Gelöscht. War ein Versehen. Oder YT spinnt, ich weiß es nicht :(
@@montagsimker du musst dringend ein zweites Programm mitlaufen lassen um es zu archivieren!
@@montagsimker hm... das ist ja schade. Ich konnte wegen meiner Zwergin nicht zuschauen und hatte mich doch so darauf gefreut, nachdem meine Frühjahrsente ausgefallen ist und das erste bisschen Honig nun wohl doch erst jetzt ansteht.
Ich kann euch immer nicht folgen warum man im Juli behandeln muss. Ich behandel 1x Ende November mit Träufeln von Oxalsäure und das war. Bis dahin sind kaum Milben drin. Naja vielleicht liegt es ja doch an den GRB's. Bei Zander hab ich da jedenfalls nicht viel zu tun
Das kann super funktionieren - kann aber auch leicht voll daneben gehen. Kommt sehr auf Dein Umfeld und Deine Betriebsweise an. Deswegen: mit Befallskontrolle super, pauschal und ohne Kacke^^
@@montagsimker ja na klar ohne Kontrolle geht's nicht aber die regionalen Unterschiede scheinen ja doch ziemlich hoch zu sein. Es wird ja mittlerweile so viel Wert auf Genetik gelegt deswegen kann ich nicht glauben das die Bienen der Grund sind. Ich kontrolliere natürlich alle nach Trachtende bis November.
Ach und mir ist noch kein Volk an Varoa kaputt gegangen. Ich bin der festen Überzeugung das wenn ich Anfang Juli den 1 BR nach unten stelle und den ersten einschmelze der selbe Effekt erzielt wird wie bei der TBE aber trotzdem behandle ich im Juli nicht. Das sollte aber jeder mit seiner Betriebsweise selber wissen. Ich kann nur sagen meine starten immer sehr gut ins Jahr sodass ich immer die Frühtracht eintragen lassen kann.
Warum Sirup nach der TBE geben und nicht Zuckerwasser 1:1? Oder geht das auch?
Was macht man dann mit der Brutscheune? Der ausgelaufenen Brut nach 3 Wochen auch eine TBE unterziehen und neue K. einweiseln oder alte Waben drin lassen und Oxal sprühen und dann K. 2
Zuckerwasser 1:1 geht auch: Ist möglicherweise sogar noch etwas besser geeignet, die Bienen zum Bauen anzuregen. Aber du musst mit der gefütterten Menge besser aufpassen, als bei Sirup. Zuckerwasser verdirbt schneller im Futtergeschirr, als Sirup. Wenn du also Pech hast und die Königin verloren geht, die Bienen also das Futter nicht sofort abnehmen, besteht die Gefahr, dass du zusätzlich noch ein Entsorgungsproblem bekommst. Bei einem starken, weiselrichtigen Volk ist Zuckerwasser super. Bleibt die Matscherei, die ist der Hauptgrund, warum ich inzwischen darauf verzichte Zucker anzurühren. Ich habe zu viele Bienen und auch sonst zu viel Arbeit, als dass ich mir den Aufwand mache.
@@ludgermerkens Danke für die Tipps, Ludger.
@@ludgermerkens und was sagst du dazu: Was macht man dann mit der Brutscheune? Der ausgelaufenen Brut nach 3 Wochen auch eine TBE unterziehen und neue K. einweiseln oder alte Waben drin lassen und Oxal sprühen und dann K. rein?
Von der Brutscheune ziehen die Bienen bei mir die Königin selber nach, kleine Weisel Bresche ich aus. Füttere 3 kg Zucker mit 2 Lieder Wasser, auch den Flugling.
@@forsterpudlich5777 TBE würde ich das nicht nennen. Brut ist zu diesem Zeitpunkt ja nicht mehr in der Brutscheune vorhanden. Die Oxalsäurebehandlung würde ich tatsächlich noch auf den alten Waben machen. Nach der Behandlung gebe ich den Bienen mindestens 1-2 Tage und stoße die oxalsäurefeuchten Bienen nicht sofort ab. Aber danach hast du tatsächlich beide Optionen. Wenn die Waben noch jung sind, kannst du sie problemlos weiternutzen und eine neue Königin einweiseln. Wenn die Waben zu alt sind, kannst du die Bienen auch auf neue Mittelwände setzen, sofort gut füttern und mit frischem Wabenwerk in den Winter gehen. Letzteres aber nur früh im Jahr, auf zu jungem Wabenwerk überwintern Bienen schlecht.
Gestern geerntet, und den völkern im brutraum jeweils 1 Futterwabe gegeben. Nun 1 tag später regnet es und ich wollte eig. Die tBE machen. Nun sollte es die nächste woche auch regnen und ich frage mich sollte ich diese zwieschenzeit mit Futterteig überbrücken da ich jaerst füttern möchte wenn ich die TBE durchgeführt habe?! Da ich ja beim abschütteln der bienen sonst lauter Futterspritzer habe , das löst sonst nur noch mehr chaos aus!
TBE machen in einer Regenpause und dann füttern. Ist doch egal wenn es danach ein paar Tage regnet. Die bauen dann halt schonmal.
@@montagsimker Vielen dank
Hi, Ludger hat bei der TBE von einer Pollenwaben ubd einer Speckwabe gesprochen, die man im Volk belassen soll. Soll die Speckwabe aus eingetragenem Honig bestehen oder kann es auch eine Futterwabe sein? Ich habe bedenken, dass sie das Futter aus der Waben in den HR umtragen, oder wird das gleich zum bauen der MW verbraucht? Grüße und Danke
Das wird gleich verbraucht. Der Sinn ist eher, das Du z.B. bei DD keine Sorge haben musst, das sie anstatt MW auszubauen, stattdessen hinter dem Schied Wildbau errichten. Deswegen mittig 'ne ausgebaute Wabe rein und fertig :)
Wann kann man die TBE Völker (Flugling) frühestens nach der TBE an einen neuen Standort bringen?
Am gleichen Abend. Ist eigentlich egal. Ich würde aber etwas warten, bis die neuen Rähmchen ein wenig verkittet sind und beim Transport nicht mehr so leicht in der Kiste verrutschen.
Hallo ,vielen Dank für eure Zeit und Mühe .Es war wie immer sehr Informativ .Meine Frage :Ihr habt immer von Zuckerwasser 1:1 gesprochen ,wegen der Bauerneuerung .Gestern wurde jedoch von einfüttern geredet .Wenn ich nun euren Rat befolge und schau was brauchen meine Bienen dann würde ich dünn füttern .Schaffen es denn die Bienen wenn ich Anfang-mitte August für den Winter Einfütter ?Liebe Grüße Marion
Je später im Jahr, desto konzentrierter füttern. Ab Ende September den Rest unbedingt mit Sirup. Im August geht auch 1:1.
@@montagsimker Danke für deine Zeit
Ich mache es ganz einfach am meinem Bienenstand immer 1:1. Am besten schaue mein Kanal Video Bienen füttern auf TH-cam unter Bienen Ableger Natur und Honig. LG Josef XX
Hallo Mario
grundsätzlich füttere ich nach dem Schleuder 6 kg Zucker 1:1 wie im Video dann September noch 3 kg. Im nächstem Video zeige ich euch wie ich bei füttern erkenne ob meine Biene krank sind ich wie ich reagiere LG Josef XX
Moin, eine Frage: Die Brutscheune wird ja nachschaffen. Heißt nach 21 Tagen ist da eine unbegattete Königin drinnen(wenns schon Septenber ist)Wenn man jetzt eine begattete Dame zusetzen will muß man diese erst mal finden. Da sie nicht gezeichnet ist kann das schwierig sein. Gib es da einen Trick? Oder merken das die Bienen und warten erst mal bis eine stiftet und entsorgen die unbegattete Königin. Danke für Antwort. Liebe Grüße und 👍🏻
Nach spätestens 11 Tagen wäre da eine Königin drin, die Probleme bereiten würde! Begattet oder nicht ist dann erstmal egal! Deswegen nach neun Tagen unbedingt ALLE Zellen brechen und entweder eine schlupfreife Zelle stecken oder eine unbegattete Königin einweiseln. Das ist die einfachste Lösung. Oder eine neue Brutwabe einhängen und nach neun Tagen wieder entnehmen und eine begattete Königin einweiseln.
@@montagsimker Das hat mir jetzt schon sehr geholfen. Danke Ralf.
Du schreibst:
"Deswegen nach neun Tagen unbedingt ALLE Zellen brechen und entweder eine schlupfreife Zelle stecken oder eine unbegattete Königin einweiseln."
Dann habe ich doch das gleiche Problem= eine unbegattete u. ungezeichnete Kö. im Volk, die schwer zu finden ist.
"Oder eine neue Brutwabe einhängen und nach neun Tagen wieder entnehmen." Dann ist immer noch = eine unbegattete u. ungezeichnete Kö. im Volk, die schwer zu finden ist.
Die Frage war ja am 8.9.21 da geht eine normale Begattung so gut wie nicht mehr.
Meine Lösung war dann, das gesammte Volk durch eine Honigzarge mit unten angeschraubten Absperrgitter zu schicken. Drunter war eine Zarge mit ausgebauten Brutwaben und eine gute beg. Königin im Ausfresskäfig. Als ich die Kö. dann am Absperrgitter sah, war mir klar warum die nicht im Volk zu finden war. Sie war schnell wie ein geölter Blitz, recht klein und unscheinbar und erst der zweite Zugriff war erfolgreich.
Jetzt kann die gute Königin loslegen. Verzei mir Ralf dass ich das schrieb. Du bist und bleibst ein großes Vorbild für alle und auch für mich :-)
@@vielvielwind doch, meistens klappt eine so späte Begattung noch, das ist nur eine Frage des Wetters. Ein schöner Nachmittag reicht! Wenn Du eine begattete Königin einweiseln willst, dann ist sieben natürlich die beste Möglichkeit. Oder eben nach 9 Tagen alle Zellen brechen, neue offene Brutwabe rein, damit sie sich noch hoffnungslos weisellos fühlen und die nach weiteren neun Tagen raus und die begattete Königin einweiseln. Viele Wege führen nach Rom!
@@montagsimker Hallo Ralf, Du hast sicher Recht. Das war eine Brutscheune von 6 Völkern. Es sind eine große Menge Milben gefallen und noch richtig viele Bienen übrig. Ich wollte einfach nur die Zeit sparen.
Königinnen habe ich genug. Also meine Idee, einfach eine begattete hineinlaufen zu lassen wäre wohl schief gegangen. So ist es mir aber lieber gewesen. Bei dieser Gelegenheit vielen Dank für die vielen vielen Erfahrungen die Du uns auf deinen Kanal erzählst. Das ist nicht selbstverständlich, das ist großartig sozial von Dir und zeichnet Dich als besonders wertvollen Menschen aus..Danke und Grüße von Hermann
Hallo Ludger wie Weiselst du bei der TBE um? Nach der TBE gleich neue im Käfig rein? Auffüttern und nach 1-2 Tagen zum ausfressen öffnen? Dann 1 Woche Ruhe? Danke für deine Antwort!! Lg Wolfgang
meine Antwort eine fremde Königin Einweiseln da geh ich immer auf nummre sicher, was ich auch selten mache. Wenn beim Brutling nur noch Bienen da sind ohne Brut, ist also Kunstschwarm, dann tue ich die königin mit den Begleitbienen rein einen tag. Nach dem einem Tag öffne ich den Ausfresskäfig. Weiselzelle zu setzen ist viel einfacher.
Bei den Verfahren mit Fangwabe (also offener Brut) ist das direkte Umweiseln schwierig. Hier ist der Flugling der TUB günstiger, das funktioniert nach Frau Aumeier gut. Aber selbst da würde ich auf Weiselzellen kontrollieren, bis die erste eigene Brut der neuen Königin ausläuft. Ich habe ein paar Ideen, will aber erst ein paar Tests machen, bevor ich euch etwas rate, was dann doch zu unsicher ist. Bis dahin - lieber bis Oktober die alte Königin behalten und dann umweiseln.
@@ludgermerkens ich habe letztes Jahr folgendes gemacht und hatte 100% Annahme: Vormittags TBE mit Fangwabe alte Kö raus, gegen Abend die neue Kö unter festem Verschluss rein. 2 Tage später festen Verschluss auf und Futterteig zum Ausfressen. Hat bei 12 von 12 funktioniert. War bisher ein einmaliger Test und wiederhole ich dieses Jahr. Mal sehen ob es wieder die gleiche Erfolgsquote hat.
@@dr.pinoekel7899 Danke für den Erfahrungsbericht. Mal schauen, ob ich selbst dieses Jahr zu Tests komme - oder doch lieber später umweisele. Hast du die Völker auf Mittelwände gesetzt? Wie haben sie mit gekäfigter, fremder Königin die Waben ausgebaut?
@@ludgermerkens Ich wollte, das das Volk sich weisellos fühlt, deswegen die Kö erst am Nachmittag/Abend nach der TBE. Der feste Verschluss, denke ich, ist der SchlüsselI. Dieses Jahr probiere ich das mit nur mit 2 Nächte Wartezeit (Tageweise Angaben sind interpretierbar). Imkere in Dn 1,5 und habe die Waben folgendermaßen angeordnet: Pollenwabe, 3 MW, Fangwabe, 4 MW. Die 7 MW wurden gut und recht zügig ausgebaut (2-3Wochen). Wobei ich keinen Vergleich habe, da dies meine erste TBE war. Ich habe dann die Fangwabe nach einer Woche raus, die MW zusammengeschoben und mit einer ausgebauten Wabe an den Rand ergänzt. Danach OX Behandlung, Gute Überwinterung gehabt mit sehr sehr geringer Varroabelastung.
Bei der 2. TBE Behandlung nach Ralph/Ralf, also man nimmt alle Brutwaben, außer gegebenenfalls eine offene brutwabe da lassen, die bienen abschütteln, der bienenkönigin stört das nicht? nach einer Woche alles mit Oxalsäure besprühen, richtig? Was ist dann mit der "Fangwabe" also mit der davorherigen offenen brut, wird diese dann entnommen?
Genau, die muß vorher raus.
@@montagsimker
Kannst du eine gute, günstige oxalsäure für das sprühen empfehlen?
@@montagsimker
Man kann doch die bruträhmchen für einen neuen sammelbrutableger wiederverwerten & nach ca. 21 Tagen mit oxs. besprühen.. Dadurch kann man aus einem wirtschafts sogar 1-2 ableger machen, dann im wirtschaftsvolk selber nur neue rähmchen mit Mittelwand..
@@schach12 wenn die Brut noch so gesund wäre, könnte man sich TBE auch sparen. Ist sie aber zu dieser Jahreszeit oft nicht mehr.
@@schach12 Nach meinem Kenntnisstand ist in Deutschland für die Sprühbehandlung nur Oxuvar 5,7% (Andermatt Biovet) zugelassen. Ich bin keine Apotheker und kann nicht abschätzen welche sachgerechten, wennauch illegalen Erstatzpräparate existieren.