Eine beeindruckende Doku, ich habe viel gelernt. Danke dafür! Es sit schön zu sehen, dass den Eletern von Inge, die Entscheidungsfreiheit ihrer Tochter wichtiger ist, als die Angst vor den Reaktionen ihres Umfeldes. Ihr Kind wird es ihnen später danken!
Absolut super von den Eltern, dass sie ihr Kind nicht haben operieren lassen. Ihr Kind wird irgendwann mal dankbar sein, wenn es in der Pubertät ist und selber entscheiden kann, zu welchem Geschlecht es dazugehörig fühlt. Oder vielleicht möchte Inge sogar so bleiben. Aber egal wie Inge sich später entscheiden wird, haben die Eltern viel dafür getan, dass die Entscheidung wirklich eine Entscheidung sein kann.
Wow, tolle Eltern!!! Alle sollten so eine Einstellung haben! Keiner hat das Recht für einen Menschen zu entscheiden, welches Geschlecht er haben soll und ob er sich überhaupt festlegen soll!!
Für mich als XY-Frau war die Doku sehr Informativ. Auch kenne ich Herr Hiort (arbeitet im UniKlinikum Lübeck) persönlich und finde ihn und sein Team sehr Kompetent.
Christiane ist mir jetzt schon in mehreren Dokumentationen aufgefallen - was für eine starke, unglaubliche Frau! Unser Verständnis muss sich einfach mal grundlegend ändern. Denn wie der kleine Sohn von dem ersten Arzt schon sagte: Uns unterscheiden maximal die Fahrräder!
Zeigt mir einmal mehr das unsere Seele Androgyn ist...wir alle haben weibliche und männliche Energie- es sollte keine Rolle spielen ob wir Mann oder Frau sind---Wir sind Menschen---
ich meine damit dass ichs faszinierend finde wie gechillt sie damit umgeht "anders" zu sein - wie die lehrerin gesagt hat: Inge ist Inge, und damit ists gut. ^^
Glücklich all jene, die ebensolche wachsamen, schützenden, liebenden Eltern haben, wie sie hier dokumentiert sind. Meine Empfehlung wäre allerdings einem solchen Kind einen geschlechtsneutralen Namen zu geben, wie z.B. Ulli, Kim, Kay, Luca, Luan, Edi, Denis, Michal, Malin, Chris, Jascha, Joan, Cato, Karim, Kiran, Kaya, Sascha, Robin, Sanja ... gibt noch viel mehr.
entscheiden muss jeder mensch für sich selbst ob er weiblich oder männlich sein möchte, auch unabhängig vom geschlecht selbst - solange keine körperliche gefahr für den menschen besteht, hat da niemand sonst etwas dran herumzufummeln. will man das beste für sein kind, lässt man es sich erstmal entwickeln und selbst erforschen was besser für den krümel ist. ich bin selbst mutter und weiss mit absoluter sicherheit, dass es mir vollkommen gleichgültig war, welches geschlecht mein kind bekam - ich hab es auch nicht vorher darauf testen lassen. wäre es nun beides gewesen, dann wäre es eben so - es wäre dennoch mein baby. es gibt keine norm , irgendwer nimmt sich das recht heraus zu bestimmen was normal sein sollte und andere die dieser norm entsprechen stimmen dem zu - nur so entsteht der druck auf alle anderen die nicht dieser norm entsprechen und nur so zerbrechen menschen. man muss zwingend aufhören menschen danach zu beurteilen, was sie optisch darstellen und vielmehr danach gehen, was sie zu sagen haben, wie sie sich verhalten und vorallem welche bedürfnisse sie haben.
So gesehen, finde Ich Inges Eltern und Inge wirklich sehr tolerant und weltoffen. Schade, dass es noch viele intolerante Menschen auf dieser Welt gibt, nicht nur auf dieses Thema bezogen.
Durchschnitt = Norm, statistische Ausreißer = unnormal, aber nicht unnatürlich. "Normal = dem statistischen Mittel entsprechend". Das Problem ist, dass Normalität und Natürlichkeit miteinander verwechselt werden. Norm ist Durchschnitt... So sehen es Empiriker ;-) (dieser Vojak3 hatt wohl was anderes gemeint, ist mir schon klar ;-), aber als Wissenschaftler muss man schonmal klugscheißen...)
Ich weiß auch nicht, aber irgendwie wühlt mich die Doku extrem auf. Ich bin richtig unruhig. Sie ist aber trotzdem total interessant!!! So etwas wollte ich schon immer mal wissen.
Mir wäre es so egal, was mein Kind wird. Ich persönlich bin pansexuell. Es kümmert mich nicht, was für ein Geschlecht mein Partner hat. Sollen nur ganze Männer und ganze Frauen das Recht haben, geliebt zu werden? Man sollte echt mal aus diesem schwarz/weiß-Denken rauskommen. Ich bin froh, wenn mein Kind gesund ist. Sollte ich eine intersexuelle Tochter haben, dann bleibt die so. Und da schnippelt kein Arzt dran herum. Offenheit sollte schon im Kindergarten beginnen. Damit die Kinder gar nicht erst auf die Idee kommen, sich an irgendetwas festzubeißen, vonwegen Homosexualität ist schlecht, Zwitter und Intersexuelle sind Krüppel, etc. Darüber reden und aufklären kann so manche Mobbingattacken verhindern.
Claudia und Francis sind ein Traumpaar! Habe selten so charakterstarke und lebendige Menschen gesehen. "Normale" Menschen gibt es sowieso nicht! Celebrate diversity :)
4.10 'eine Zurodnung verdient.' - Warte, ich bin auch weder noch, und das ist für mich eine ausreichende Zuordnung. Ich bin weder männlich noch weiblich. Ich 'verdiene' sicher keine Zuordnung in der binären Geschlechterlogik. Was für 'ne Aussage...
... und bis Kinder so etwas selbst artikulieren können, haben keine Eingriffe stattzufinden, die nie wieder rückgängig zu machen sind. Hinzu kommt, dass es auch intersexuelle Menschen gibt, die sich sowohl weiblich als auch männlich erleben. Und diese Menschen hat es immer schon gegeben und diese Tatsache sollte meines Erachtens gesellschaftlich akzeptiert werden und auch von Behörden entsprechend umgesetzt.
Mir wäre es egal welches biologische oder soziale Geschlecht mein Kind hat, ob es transgender oder cisgender ist, ob es asexuell, demisexuell oder 'normal' sexuell, ob es hetero-, bi-. pans-, omni- oder homosexuell ist... das ist doch alles egal, solange das Kind gesund und glücklich ist. Nach einer Geburt würde mein erster Gedanke immer sein, ob das Kind gesund ist und nicht ob es 'normal' ist. Der Gedanke, dass an einem so jungen Menschen herumgeschnippelt wird, hat mich immer erschaudern lassen und ich bin froh, dass es jetzt die Option gibt, dass man es nicht machen muss, auch wenn das eine halbherzige Option ist, an der noch viel gearbeitet werden muss. Zu dem einen Argument: "Lasst eure Kinder anpassen, damit sie nicht gehänselt werden." Das ist das gleiche Argument wie: "Gleichgeschlechtliche/verschiedenfarbige/alleinerziehende Eltern darf es nicht geben, denn dann wird das Kind gehänselt." Mit der richtigen und frühzeitigen Aufklärung würde das gar nicht erst dazu kommen.
Wenn die Kinder alt genug sind selber zu entscheiden, dann können sie es selber entscheiden. Aber bitte nicht bei einem 1-2 jährigen Kind ein Zwangszuweisung vornehmen!
Ja, wirklich :-) da hast Du recht! Natürlich ein Namen sollte man jedem Kind geben :-) Aber gibt auch neutrale Vornamen. Finds immer überraschen wie offen Kinder mit vielen kompexen Themen umgehen wo leider einige Erwachsene viel zu verklemmt sind. Nicht alle!
Ich würde sagen: Nur durch den Verzicht auf Zuordnung kann diese Gesellschaft daran gewöhnt werden, dass es auch Menschen gibt, die alles in sich vereinen. Und siehe da, wieder sind es die Kinder die mit großer Weisheit und Toleranz darauf reagieren, dass es unter ihnen eines gibt, dass sich zu beiden zugehörig fühlt. Wie ignorant ist es, seitens der Behörden nur weiblich und männlich gelten zu lassen. Das ist Diskriminierung in aller höchstem Maße.
Einen Namen sollte man dem Kind natürlich geben. Aber auch da gäbe es Geschlechtsneutrale Vornamen. Man kann ja ein Kind schlecht Kind1 oder Kind2 nennen :-) Inge sagt ja von sich selber dass sie weder Junge noch Mädchen ist :) Inge ist Inge. Punkt. :) Deswegen sollte es auch rechtlich die Möglichkeit geben, dass Feld Geschlecht einfach leerzulassen. Oder nur unter Vorbehalt auszufüllen, aber so dass es später einfach geändert werden kann.
Hallo LikeHOney, ... ich habe das verstanden. Was ich zu schärfst kritisiere ist die Tatsache, dass jemand fremdes (z.B. ein Arzt) sich erlaubt eine Zuordnung zu treffen, die er nicht treffen kann, weil seine Seele nicht in dem Körper sitzt, über den er eine folgenschwere Entscheidung fällt. Wenn Betroffene sich selbst mehr dem einen oder anderen Geschlecht zugehörig fühlen, dann ist es so wie es ist, aber darüber kann niemand anders eine Aussage treffen als die Betroffenen selbst.
@Jane Arkensaw Ich finde auch, dass man bereits im Kindergarten offen erklären sollte, in vielerlei Hinsicht.... Ohne dümmlich zu wirken, aber was genau ist Pansexualität? So etwas wie Bisexualität oder lieg ich da komplett falsch??
immer dieses Schubladendenken. es gibt so viele Menschen, die man eben in keine Geschlechterschublade stecken kann und das muss man doch auch nicht. warum kann nicht einfach jeder 'Mensch sein' und nach seiner Persönlichkeit behandelt werden, egal welches Geschlecht, Hautfarbe, Sexualität, Herkunft etc
Ich wüsste gerne, wie viele Menschen nach einer "Korrektur" im Babyalter glücklich oder unglücklich damit sind- denn in so einer Dokumentation melden sich oft Unzufriedene, um (selbstverständlich verständlicherweise) ihrem Problem Ausdruck zu verleihen.
Wobei so wichtig ist es doch letztlich nicht, welches Geschlecht ein Mensch hat, oder ob er oder sie sich dazwischen befindet. Wichtig ist der Mensch. Jeder Mensch hat eine Würde :) Ich finde so einige Eltern könnten sich an Inges Eltern ein Vorbild nehmen. Und auch einige der Ärzte, die immer gleich operieren wollen. Warum? Nur damit die Kinder irgendwo reingezwängt werden?
Dieser Beitrag ist wirklich sehr aufschlussreich. Die Tatsache dass hormonell wirkende Stoffe die biologische Geschlechtsentwicklung beeinträchtigen und intersexuelle Phänomene hervorrufen, verursacht grosse Besorgnis in der Fachwelt. Ob nun DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) und Plastikschadstoffe die menschliche Psyche im genannten Zusammenhang tatsächlich auch noch negativ beeinflussen, sei dahingestellt.Dieser Beitrag ist wirklich sehr aufschlussreich. Die Tatsache dass hormonell wirkende Stoffe die biologische Geschlechtsentwicklung beeinträchtigen und intersexuelle Phänomene hervorrufen, verursacht grosse Besorgnis in der Fachwelt. Ob nun DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) und Plastikschadstoffe die menschliche Psyche im genannten Zusammenhang tatsächlich auch noch negativ beeinflussen, kann man ja NACHRESCHERSCHIEREN!
Es ist unglaublich, was durch die Arroganz der Wissenschaft angerichtet wird und im unaussprechlichen Maße anmaßend noch dazu. Ich lebe in einem von natur aus weiblichen Körper und genieße das - dennoch habe ich meine Geschlechtlichkeit vollständig überwunden und bin mir einer Sache ganz bewusst: Meine Seele ist frei von Vorstellungen weiblich oder männlich zu sein.
Die ersten Monate in unserer Embryonalentwicklung sind wir alle Mädchen, bei Jungs kann eben ab und zu etwas schief laufen auf dem Weg zum Jungen. Ich würde aber nie etwas an meinem Kind herumschneiden lassen um es auf ein Geschlecht festzulegen.
Das ist sehr vorbidlich. Ich frage mich gerade, was ist wenn Du mit dem Eintrag irgendwo aus Neuseeland hinreisen möchtest? Gibt es da Länder die Problem machen? Eigentlich sollten sie es akzeptieren. Nur so eine Frage...Okay, in einige Länder würde ich als Frau momentan zumindest nie im Leben hinreisen. lg, katja. ps. aber finde neuseeland der hinsicht sehr fortschrittlich :-)
Ich bin der Meinung, dass es offiziell ein "drittes Geschlecht" geben sollte und zwar nicht mit der Bezeichnung "uneindeutig", sondern mit diesem Symbol aus Venus+Mars dargestellt. Geschlechtsspezifisch gemeinte Darstellungen sind zu beschränkt und vllt gar nicht zutreffend. Man denke zB an die Mannequins auf WC-Türen... - Keiner soll sich das Recht rausnehmen, über jemandes Geschlecht zu entscheiden, weder durch OPs noch durch andere "Zuordnungsmethoden". Körper und Geist können nur dann in Einklang miteinander sein, wenn man das, was man fühlt, auch nach außen scheinen lassen kann. Ein Gehirn, dass sich nicht als Mann oder Frau fühlt, fühlt sich fehl in einem Körper, dem zuvor einer dieser Teile genommen wurde. Das ist körperliche und psychische Vergewaltigung. Ein Mensch findet in der Regel früher oder später allein zu sich selbst, wenn er reflektiert. - Auch für mich zählt nicht das Geschlecht, sondern das gesamte Wesen.
Was soll daran traurig sein? Wieso meinen wir Menschen, alles kategorisieren zu müssen? Es ist nicht wichtig, ob Du Mann, Frau, beides oder keines von beidem bist - die Hauptsache ist, dass Du ein Mensch bist. Wir alle sind Menschen.
ist wahrscheinlich aber die falsche Definition; ich habe Phasen, wo ich mal mehr männlich fühle, dann wieder sehr feminine Phasen. Seit ich keine Rücksicht mehr auf die Reaktionen meines Umfelds nehme, habe ich selber auch keine Probleme mehr damit.
Das "dritte Geschlecht" gibt es mitlerweile in Deutschland, somit müssen sich Eltern von intersexuellen Kindern nicht mehr zwischen männlich und weiblich entscheiden :)
Ich denke man ist das was man entscheidet zu sein. Und dass müssen andere akzeptieren. Egal ob die eine extreme, die andere extreme oder was dazwischen. Ist völlig wurscht.
4:06 Also mir kräuseln sich sämtliche Nackenhaare, wenn jemand sowas behauptet wie "Jeder Mensch hat eine Zuordnung verdient" ... Was heißt zuordnen? Heißt es hier "operieren"? Falls ja, ist diese Empfehlung unfassbar. Merkt ihr, dass dies ein autoritär-fremdbestimmtes Glücksspiel wäre, welches, wenn das Kind zu früh operiert wird, später zu einer Wahrscheinlichkeit von 50 % katastrophal schief gehen kann?... Aber vielleicht versteh ichs falsch und es ging nur um Namen, statt OPs. (ich hoffe es)
Was für Arzte sind das, die eine geschlechtliche Zuordnung durch die Eltern empfehlen??? Also wächst der kleine Junge im Kleidchen heran, weil Mama sich das so gewünscht hat? Kann man ja auch frühzeitig hinoperieren, praktisch!!
Allein von den Chromosomen kann man noch nicht auf die Geschlechtsidentität eines MEnschen schliessen. Es gibt zum Beispiel XY-Frauen, sonst alles weiblich, nur die Chromosomen anders. Es ist gibt auch Menschen mit Geschlechtsfehlbildungen (sonst alles in Ordnung) die können damit gut leben. Nicht alle erachten eine Op als notwendig. Chromosomen sind ein Teil, der aber nichts über den Mensch sagt.
Man müsste nochmal Kind sein! :-) die Zeit geht zu schnell rum, wobei wenn man jung ist, scheint die Zeit langsam zu gehen. 2 Wochen waren für mich als kleines Mädchen eine Ewigkeit.
Am Anfang dachte ich, Inge's Mutter ist diejenige 'zwischen' den Geschlechtern;) Sie sieht sehr männlich aus; vielleicht hat sie den 'Defekt' an die Tochter vererbt; ist aber eigentlich doch sowas von egal!!! Man kann doch beides sein, wie und wann man will;die Gesellschaft hat dasProblem und macht es dann zum Problem derjenigen Person; an sich sehe ich dieses 'Doppel'-sein als absoluten Vorteil. Ich kann mich zeitlebens keinem Geschlecht zuordnen und bezeichne mich eher als 'asexuell'...;))
Man muss ab einem bestimmten Prozentsatz die Kategorie wechseln. Gerade du müsstest ja FÜR kategorisches Denken sein und ich habe nur mal die Grenzen und Übergänge fesgelegt.
Grundstein ist XX oder XY chromosome. dann ist man mann oder frau. hormonell kann aber von diesen punkten hin oder her verschoben werden. wenns stark verschoben ist kann der genotyp vom phänotyp unterscheiden.
Was hat mich dazu bewogen? Mehr Offenheit, mehr Verständnis das man einfach noch so naiv sein kann und nur vom Äusseren auf das Geschlecht schliessen kann. Desweiteren das ich selber Betroffene bin. Habe mich aber schon immer als ganz normale Frau mit einer hormonellen Störung gesehen.
ein sehr schwer verdauliches thema. arme eltern und arme kinder. da müssen entscheidungen getroffen werden, die eigentlich nicht getroffen werden können. ich würde mich trotz klarer diskriminierung des kindes gegen eine frühe op entscheiden. schrecklich, wenn ich daran denke, wie schnell man sich bei herkömmlichen dingen minderwertig fühlen kann.
Ich denke, wir Menschen sollten insgesamt aufhören, so verkrampft auf die äußere Form von uns und anderen zu sein, und diese vielmehr als etwas zu sehen, was man zum Ausdruck der Persönlichketi persönlich gestallten kann wie einen Notebook-Desktop. Warum wollen so viele Menschen ihre Mitbürger von Sachen abhalten, die sie glücklich machen?
hm Die Menschen, die zwischen den Geschlechtern stehen müssten die Doppelnennung von Berufen, die sich immer mehr breit macht als eine heftige Diskimminierung erleben.
Nein, habe ich nicht. Es ist eben nicht jeder homosexuelle gleich viel schwul. Verstehst du es jetzt? :D Der eine is der Bisexualität näher als der andere.
Ich bin der Meinung, dass es klare Linien der Einteilung geben muss bzw, eine Kategorisierung von allem. Dies ist wichtig für das Herstellen von Statistiken, Lösungen bzw. der allgemeinen Ordnung. Aber mir geht es jetzt nur um das Theoretische. Alles ist fließend - nichts ist starr. Ein Bisexueller der etwas mehr auf Männer steht, ist für mich nicht schwul, wenn das verhältnis der Orientierung dennoch noch eher ausgeglichen ist. Es gibt auch Schwule, die sich mit Frauen was vorstellen könnten
Was für eine dämliche Frage! Es hat auch "früher" schon Menschen (und NICHT Wesen!) gegeben, die sich unwohl mit ihrem Geschlecht oder keinem dazugehörig fühlten - nur sprach man nie darüber. Es ist doch ähnlich wie mit der Homo-, Bi- oder Asexualität. Man hat es einfach totgeschwiegen.
Ja, das stimmt schon alles. Aber wenn mir ein Bisexueller sagt, dass er mehr auf Männer steht, dann wird mir sicher ungefähr Prozentzahlen sagen können. Was ist daran so schlimm? Er wird sich ja über sich selbst auch Gedanken machen.
Inge hat so verdammt tolle Eltern!
Die wünsche ich jedem Intersexuellen Kind.
Inge hat Glück solche Eltern zu haben. Soviel Mut und Verständnis hat nichts außer Respekt verdient!
Eine beeindruckende Doku, ich habe viel gelernt. Danke dafür!
Es sit schön zu sehen, dass den Eletern von Inge, die Entscheidungsfreiheit ihrer Tochter wichtiger ist, als die Angst vor den Reaktionen ihres Umfeldes. Ihr Kind wird es ihnen später danken!
Absolut super von den Eltern, dass sie ihr Kind nicht haben operieren lassen. Ihr Kind wird irgendwann mal dankbar sein, wenn es in der Pubertät ist und selber entscheiden kann, zu welchem Geschlecht es dazugehörig fühlt. Oder vielleicht möchte Inge sogar so bleiben. Aber egal wie Inge sich später entscheiden wird, haben die Eltern viel dafür getan, dass die Entscheidung wirklich eine Entscheidung sein kann.
Wow, tolle Eltern!!! Alle sollten so eine Einstellung haben! Keiner hat das Recht für einen Menschen zu entscheiden, welches Geschlecht er haben soll und ob er sich überhaupt festlegen soll!!
Beeindruckend, dass der Kinderarzt in der Lage ist, seine Schuld zuzugeben.
Die Eltern von Inge sind sehr mutig :-) Ich wünsche Inge alles gute.
Finds echt gut das solche Dokus auf TH-cam vertreten sind. Interessantes Thema, auch wenn man nichts in der Richtung in seiner Umgebung hat.
Für mich als XY-Frau war die Doku sehr Informativ.
Auch kenne ich Herr Hiort (arbeitet im UniKlinikum Lübeck) persönlich und finde ihn und sein Team sehr Kompetent.
Christiane ist mir jetzt schon in mehreren Dokumentationen aufgefallen - was für eine starke, unglaubliche Frau!
Unser Verständnis muss sich einfach mal grundlegend ändern. Denn wie der kleine Sohn von dem ersten Arzt schon sagte: Uns unterscheiden maximal die Fahrräder!
Zeigt mir einmal mehr das unsere Seele Androgyn ist...wir alle haben weibliche und männliche Energie- es sollte keine Rolle spielen ob wir Mann oder Frau sind---Wir sind Menschen---
sehr interessant und wertungsfreie doku!
ich meine damit dass ichs faszinierend finde wie gechillt sie damit umgeht "anders" zu sein - wie die lehrerin gesagt hat: Inge ist Inge, und damit ists gut. ^^
Mensch ist Mensch!
Glücklich all jene, die ebensolche wachsamen, schützenden, liebenden Eltern haben, wie sie hier dokumentiert sind. Meine Empfehlung wäre allerdings einem solchen Kind einen geschlechtsneutralen Namen zu geben, wie z.B. Ulli, Kim, Kay, Luca, Luan, Edi, Denis, Michal, Malin, Chris, Jascha, Joan, Cato, Karim, Kiran, Kaya, Sascha, Robin, Sanja ... gibt noch viel mehr.
entscheiden muss jeder mensch für sich selbst ob er weiblich oder männlich sein möchte, auch unabhängig vom geschlecht selbst - solange keine körperliche gefahr für den menschen besteht, hat da niemand sonst etwas dran herumzufummeln.
will man das beste für sein kind, lässt man es sich erstmal entwickeln und selbst erforschen was besser für den krümel ist. ich bin selbst mutter und weiss mit absoluter sicherheit, dass es mir vollkommen gleichgültig war, welches geschlecht mein kind bekam - ich hab es auch nicht vorher darauf testen lassen. wäre es nun beides gewesen, dann wäre es eben so - es wäre dennoch mein baby. es gibt keine norm , irgendwer nimmt sich das recht heraus zu bestimmen was normal sein sollte und andere die dieser norm entsprechen stimmen dem zu - nur so entsteht der druck auf alle anderen die nicht dieser norm entsprechen und nur so zerbrechen menschen. man muss zwingend aufhören menschen danach zu beurteilen, was sie optisch darstellen und vielmehr danach gehen, was sie zu sagen haben, wie sie sich verhalten und vorallem welche bedürfnisse sie haben.
Inges Eltern gehen toll mit ihrem Kind um! Respekt!
So gesehen, finde Ich Inges Eltern und Inge wirklich sehr
tolerant und weltoffen. Schade, dass es noch viele intolerante
Menschen auf dieser Welt gibt, nicht nur auf dieses Thema bezogen.
Durchschnitt = Norm, statistische Ausreißer = unnormal, aber nicht unnatürlich. "Normal = dem statistischen Mittel entsprechend". Das Problem ist, dass Normalität und Natürlichkeit miteinander verwechselt werden. Norm ist Durchschnitt... So sehen es Empiriker ;-) (dieser Vojak3 hatt wohl was anderes gemeint, ist mir schon klar ;-), aber als Wissenschaftler muss man schonmal klugscheißen...)
sehr interessante Reportage :) mir tut es leid das es für viele so schwer ist :( auch in der Gesellschaft Fuß zu fassen
Ich weiß auch nicht, aber irgendwie wühlt mich die Doku extrem auf. Ich bin richtig unruhig. Sie ist aber trotzdem total interessant!!! So etwas wollte ich schon immer mal wissen.
"So jemanden wie Dich hat man auf dem Jahrmarkt ausgestellt." Was war das denn für ein bescheuerter Arzt, dass er die Patientin auslacht? Unmöglich.
Mir wäre es so egal, was mein Kind wird. Ich persönlich bin pansexuell. Es kümmert mich nicht, was für ein Geschlecht mein Partner hat. Sollen nur ganze Männer und ganze Frauen das Recht haben, geliebt zu werden? Man sollte echt mal aus diesem schwarz/weiß-Denken rauskommen. Ich bin froh, wenn mein Kind gesund ist. Sollte ich eine intersexuelle Tochter haben, dann bleibt die so. Und da schnippelt kein Arzt dran herum. Offenheit sollte schon im Kindergarten beginnen. Damit die Kinder gar nicht erst auf die Idee kommen, sich an irgendetwas festzubeißen, vonwegen Homosexualität ist schlecht, Zwitter und Intersexuelle sind Krüppel, etc. Darüber reden und aufklären kann so manche Mobbingattacken verhindern.
Du hast es auf den Punkt gebracht....Gute Einstellung
Danke sehr. :D Pansexualität ftw. :D
Ich finde es super wie die Eltern von Inge das alles handhaben !
Claudia und Francis sind ein Traumpaar! Habe selten so charakterstarke und lebendige Menschen gesehen. "Normale" Menschen gibt es sowieso nicht! Celebrate diversity :)
4.10 'eine Zurodnung verdient.' - Warte, ich bin auch weder noch, und das ist für mich eine ausreichende Zuordnung. Ich bin weder männlich noch weiblich. Ich 'verdiene' sicher keine Zuordnung in der binären Geschlechterlogik. Was für 'ne Aussage...
... und bis Kinder so etwas selbst artikulieren können, haben keine Eingriffe stattzufinden, die nie wieder rückgängig zu machen sind. Hinzu kommt, dass es auch intersexuelle Menschen gibt, die sich sowohl weiblich als auch männlich erleben. Und diese Menschen hat es immer schon gegeben und diese Tatsache sollte meines Erachtens gesellschaftlich akzeptiert werden und auch von Behörden entsprechend umgesetzt.
Mir wäre es egal welches biologische oder soziale Geschlecht mein Kind hat, ob es transgender oder cisgender ist, ob es asexuell, demisexuell oder 'normal' sexuell, ob es hetero-, bi-. pans-, omni- oder homosexuell ist... das ist doch alles egal, solange das Kind gesund und glücklich ist. Nach einer Geburt würde mein erster Gedanke immer sein, ob das Kind gesund ist und nicht ob es 'normal' ist. Der Gedanke, dass an einem so jungen Menschen herumgeschnippelt wird, hat mich immer erschaudern lassen und ich bin froh, dass es jetzt die Option gibt, dass man es nicht machen muss, auch wenn das eine halbherzige Option ist, an der noch viel gearbeitet werden muss.
Zu dem einen Argument: "Lasst eure Kinder anpassen, damit sie nicht gehänselt werden." Das ist das gleiche Argument wie: "Gleichgeschlechtliche/verschiedenfarbige/alleinerziehende Eltern darf es nicht geben, denn dann wird das Kind gehänselt." Mit der richtigen und frühzeitigen Aufklärung würde das gar nicht erst dazu kommen.
Und auch mehr Verständnis, dass es auch Menschen gibt, die sich weder männlich noch weiblich fühlen. :-)
traurig ist nur, dass diese menschen ein schweres leben haben oft, weil ihr anders sein von unserer gesellschaft nicht akzeptiert wird.
Wenn die Kinder alt genug sind selber zu entscheiden, dann
können sie es selber entscheiden. Aber bitte nicht bei einem 1-2
jährigen Kind ein Zwangszuweisung vornehmen!
Inges Bruder ist auch cool ^^
Ja, wirklich :-) da hast Du recht! Natürlich ein Namen sollte man jedem Kind geben :-)
Aber gibt auch neutrale Vornamen.
Finds immer überraschen wie offen Kinder mit vielen kompexen Themen
umgehen wo leider einige Erwachsene viel zu verklemmt sind. Nicht alle!
Ich würde sagen: Nur durch den Verzicht auf Zuordnung kann diese Gesellschaft daran gewöhnt werden, dass es auch Menschen gibt, die alles in sich vereinen. Und siehe da, wieder sind es die Kinder die mit großer Weisheit und Toleranz darauf reagieren, dass es unter ihnen eines gibt, dass sich zu beiden zugehörig fühlt. Wie ignorant ist es, seitens der Behörden nur weiblich und männlich gelten zu lassen. Das ist Diskriminierung in aller höchstem Maße.
Einen Namen sollte man dem Kind natürlich geben.
Aber auch da gäbe es Geschlechtsneutrale Vornamen.
Man kann ja ein Kind schlecht Kind1 oder Kind2 nennen :-)
Inge sagt ja von sich selber dass sie weder Junge noch
Mädchen ist :) Inge ist Inge. Punkt. :)
Deswegen sollte es auch rechtlich die Möglichkeit geben,
dass Feld Geschlecht einfach leerzulassen. Oder nur unter
Vorbehalt auszufüllen, aber so dass es später einfach geändert
werden kann.
für mich ist es wichtig, dass ich mein geschlecht einordnen und benennen kann. das kannst du nicht für mich anders entscheiden.
Hallo LikeHOney, ... ich habe das verstanden. Was ich zu schärfst kritisiere ist die Tatsache, dass jemand fremdes (z.B. ein Arzt) sich erlaubt eine Zuordnung zu treffen, die er nicht treffen kann, weil seine Seele nicht in dem Körper sitzt, über den er eine folgenschwere Entscheidung fällt. Wenn Betroffene sich selbst mehr dem einen oder anderen Geschlecht zugehörig fühlen, dann ist es so wie es ist, aber darüber kann niemand anders eine Aussage treffen als die Betroffenen selbst.
@Jane Arkensaw
Ich finde auch, dass man bereits im Kindergarten offen erklären sollte, in vielerlei Hinsicht....
Ohne dümmlich zu wirken, aber was genau ist Pansexualität? So etwas wie Bisexualität oder lieg ich da komplett falsch??
immer dieses Schubladendenken. es gibt so viele Menschen, die man eben in keine Geschlechterschublade stecken kann und das muss man doch auch nicht. warum kann nicht einfach jeder 'Mensch sein' und nach seiner Persönlichkeit behandelt werden, egal welches Geschlecht, Hautfarbe, Sexualität, Herkunft etc
Ich wüsste gerne, wie viele Menschen nach einer "Korrektur" im Babyalter glücklich oder unglücklich damit sind- denn in so einer Dokumentation melden sich oft Unzufriedene, um (selbstverständlich verständlicherweise) ihrem Problem Ausdruck zu verleihen.
Wobei so wichtig ist es doch letztlich nicht, welches Geschlecht ein Mensch hat, oder ob er oder sie sich dazwischen befindet.
Wichtig ist der Mensch. Jeder Mensch hat eine Würde :)
Ich finde so einige Eltern könnten sich an Inges Eltern ein
Vorbild nehmen. Und auch einige der Ärzte, die immer gleich
operieren wollen. Warum? Nur damit die Kinder irgendwo
reingezwängt werden?
Dieser Beitrag ist wirklich sehr aufschlussreich. Die Tatsache dass hormonell wirkende Stoffe die biologische Geschlechtsentwicklung beeinträchtigen und intersexuelle Phänomene hervorrufen, verursacht grosse Besorgnis in der Fachwelt. Ob nun DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) und Plastikschadstoffe die menschliche Psyche im genannten Zusammenhang tatsächlich auch noch negativ beeinflussen, sei dahingestellt.Dieser Beitrag ist wirklich sehr aufschlussreich. Die Tatsache dass hormonell wirkende Stoffe die biologische Geschlechtsentwicklung beeinträchtigen und intersexuelle Phänomene hervorrufen, verursacht grosse Besorgnis in der Fachwelt. Ob nun DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) und Plastikschadstoffe die menschliche Psyche im genannten Zusammenhang tatsächlich auch noch negativ beeinflussen, kann man ja NACHRESCHERSCHIEREN!
Es ist unglaublich, was durch die Arroganz der Wissenschaft angerichtet wird und im unaussprechlichen Maße anmaßend noch dazu. Ich lebe in einem von natur aus weiblichen Körper und genieße das - dennoch habe ich meine Geschlechtlichkeit vollständig überwunden und bin mir einer Sache ganz bewusst: Meine Seele ist frei von Vorstellungen weiblich oder männlich zu sein.
Die ersten Monate in unserer Embryonalentwicklung sind wir alle Mädchen, bei Jungs kann eben ab und zu etwas schief laufen auf dem Weg zum Jungen. Ich würde aber nie etwas an meinem Kind herumschneiden lassen um es auf ein Geschlecht festzulegen.
Das ist sehr vorbidlich. Ich frage mich gerade, was ist wenn
Du mit dem Eintrag irgendwo aus Neuseeland hinreisen möchtest?
Gibt es da Länder die Problem machen? Eigentlich sollten sie
es akzeptieren. Nur so eine Frage...Okay, in einige Länder würde
ich als Frau momentan zumindest nie im Leben hinreisen.
lg, katja.
ps. aber finde neuseeland der hinsicht sehr fortschrittlich :-)
Großartige Portraits... was hat Dich dazu bewogen das Video hier hochzuladen?
Ich bin der Meinung, dass es offiziell ein "drittes Geschlecht" geben sollte und zwar nicht mit der Bezeichnung "uneindeutig", sondern mit diesem Symbol aus Venus+Mars dargestellt. Geschlechtsspezifisch gemeinte Darstellungen sind zu beschränkt und vllt gar nicht zutreffend. Man denke zB an die Mannequins auf WC-Türen... - Keiner soll sich das Recht rausnehmen, über jemandes Geschlecht zu entscheiden, weder durch OPs noch durch andere "Zuordnungsmethoden". Körper und Geist können nur dann in Einklang miteinander sein, wenn man das, was man fühlt, auch nach außen scheinen lassen kann. Ein Gehirn, dass sich nicht als Mann oder Frau fühlt, fühlt sich fehl in einem Körper, dem zuvor einer dieser Teile genommen wurde. Das ist körperliche und psychische Vergewaltigung. Ein Mensch findet in der Regel früher oder später allein zu sich selbst, wenn er reflektiert. - Auch für mich zählt nicht das Geschlecht, sondern das gesamte Wesen.
Was soll daran traurig sein? Wieso meinen wir Menschen, alles kategorisieren zu müssen? Es ist nicht wichtig, ob Du Mann, Frau, beides oder keines von beidem bist - die Hauptsache ist, dass Du ein Mensch bist. Wir alle sind Menschen.
ist wahrscheinlich aber die falsche Definition; ich habe Phasen, wo ich mal mehr männlich fühle, dann wieder sehr feminine Phasen. Seit ich keine Rücksicht mehr auf die Reaktionen meines Umfelds nehme, habe ich selber auch keine Probleme mehr damit.
wow, davon hab ich noch nie was gehört
Das "dritte Geschlecht" gibt es mitlerweile in Deutschland, somit müssen sich Eltern von intersexuellen Kindern nicht mehr zwischen männlich und weiblich entscheiden :)
Ich denke man ist das was man entscheidet zu sein. Und dass müssen andere akzeptieren. Egal ob die eine extreme, die andere extreme oder was dazwischen. Ist völlig wurscht.
sehr gut gemacht
4:06 Also mir kräuseln sich sämtliche Nackenhaare, wenn jemand sowas behauptet wie "Jeder Mensch hat eine Zuordnung verdient" ... Was heißt zuordnen? Heißt es hier "operieren"? Falls ja, ist diese Empfehlung unfassbar. Merkt ihr, dass dies ein autoritär-fremdbestimmtes Glücksspiel wäre, welches, wenn das Kind zu früh operiert wird, später zu einer Wahrscheinlichkeit von 50 % katastrophal schief gehen kann?... Aber vielleicht versteh ichs falsch und es ging nur um Namen, statt OPs. (ich hoffe es)
Was für Arzte sind das, die eine geschlechtliche Zuordnung durch die Eltern empfehlen??? Also wächst der kleine Junge im Kleidchen heran, weil Mama sich das so gewünscht hat? Kann man ja auch frühzeitig hinoperieren, praktisch!!
Was genau?
Uh, die gibt es schon ziemlich lange, bei Amerikanischen Ureinwohnern oder in indien sogar mit gewisser Religiöser untermauerung.
Inge is die coolste :D
Dies dient zu deinem besseren Verständnis. Soll ich das Wort "stockschwul" verwenden?
Wieso lässt man der Natur keinen Platz?
auf jeden Fall ein süßes Kind
Es gibt ja nicht "normal".
Normal ist immer das was man daraus macht.
;)
wichtiges video!
Vom Brüderlein zum Schwesterlein von und mit Max Biundo zum WeltAidsTag 2013
Allein von den Chromosomen kann man noch nicht auf die
Geschlechtsidentität eines MEnschen schliessen. Es gibt zum
Beispiel XY-Frauen, sonst alles weiblich, nur die Chromosomen
anders.
Es ist gibt auch Menschen mit Geschlechtsfehlbildungen (sonst alles
in Ordnung) die können damit gut leben. Nicht alle erachten eine
Op als notwendig.
Chromosomen sind ein Teil, der aber nichts über den Mensch
sagt.
Ich dachte auch erst, dass Inge's Mutter, diejenige zwischen den Geschlechtern ist :)
Man müsste nochmal Kind sein! :-) die Zeit geht zu schnell rum, wobei
wenn man jung ist, scheint die Zeit langsam zu gehen. 2 Wochen waren
für mich als kleines Mädchen eine Ewigkeit.
Das traurige ist, dass genau diese Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, auch wenn ich unsere Gesellschaft krank und scheiße finde.
Am Anfang dachte ich, Inge's Mutter ist diejenige 'zwischen' den Geschlechtern;) Sie sieht sehr männlich aus; vielleicht hat sie den 'Defekt' an die Tochter vererbt; ist aber eigentlich doch sowas von egal!!! Man kann doch beides sein, wie und wann man will;die Gesellschaft hat dasProblem und macht es dann zum Problem derjenigen Person; an sich sehe ich dieses 'Doppel'-sein als absoluten Vorteil. Ich kann mich zeitlebens keinem Geschlecht zuordnen und bezeichne mich eher als 'asexuell'...;))
Hermaphrodit ? Etwa Hermes und Aphrodite? :OO
Man muss ab einem bestimmten Prozentsatz die Kategorie wechseln. Gerade du müsstest ja FÜR kategorisches Denken sein und ich habe nur mal die Grenzen und Übergänge fesgelegt.
ist das dein ernst?
JEDER MENSCH IST BEVOR ER M/W EIN MENSCH!
Wir sind doch alle Menschen...
Grundstein ist XX oder XY chromosome. dann ist man mann oder frau. hormonell kann aber von diesen punkten hin oder her verschoben werden. wenns stark verschoben ist kann der genotyp vom phänotyp unterscheiden.
Und dieses Faktum wird in Neuseeland akzeptiert (Es gibt dort das dritte Geschlecht im Pass!). AFAIK nur dort...
Was hat mich dazu bewogen? Mehr Offenheit, mehr Verständnis das man einfach noch so naiv sein kann und nur vom Äusseren auf das Geschlecht schliessen kann. Desweiteren das ich selber Betroffene bin. Habe mich aber schon immer als ganz normale Frau mit einer hormonellen Störung gesehen.
und dass du glücklich bist
da du dich mit diesem kommentar so schön selbst disqualifiziert hast, seh ich diese "diskussion" mal als beendet an..
ein sehr schwer verdauliches thema. arme eltern und arme kinder. da müssen entscheidungen getroffen werden, die eigentlich nicht getroffen werden können. ich würde mich trotz klarer diskriminierung des kindes gegen eine frühe op entscheiden. schrecklich, wenn ich daran denke, wie schnell man sich bei herkömmlichen dingen minderwertig fühlen kann.
als nicht betroffener hat man leicht reden
50:28 Minuten
Joa ... glaube ich auch, auch wenn ich davon nicht betroffen bin.
Oder nicht Schuld, sondern 'falsches Handeln' trifft es besser.
Ausschließlich bei arte dokus hängt oder lädt das Video permanent. Nur arte, alles andere ist okay.
Ich denke, wir Menschen sollten insgesamt aufhören, so verkrampft auf die äußere Form von uns und anderen zu sein, und diese vielmehr als etwas zu sehen, was man zum Ausdruck der Persönlichketi persönlich gestallten kann wie einen Notebook-Desktop.
Warum wollen so viele Menschen ihre Mitbürger von Sachen abhalten, die sie glücklich machen?
Sehr interessante Doku. Leider wird aber immer nur über Mann zu Frau berichtet. Frau zu Mann scheint überhaupt kein Problem zu sein !!??
ach und es gibt eine norm bei menschen? menschen sind individuen, daher kann es auch keine norm geben. verwechsel nicht die norm mit dem durchschnitt!
Dass man Zwitter unterstützt.
du verwechselst hier sexuelle neigung mit geschlecht. und machst dir damit zu einfach. das thema jedoch ist viel komplexer.
hm Die Menschen, die zwischen den Geschlechtern stehen müssten die Doppelnennung von Berufen, die sich immer mehr breit macht als eine heftige Diskimminierung erleben.
Inge ist cool.
Nein, habe ich nicht. Es ist eben nicht jeder homosexuelle gleich viel schwul.
Verstehst du es jetzt? :D
Der eine is der Bisexualität näher als der andere.
Ich bin der Meinung, dass es klare Linien der Einteilung geben muss bzw, eine Kategorisierung von allem. Dies ist wichtig für das Herstellen von Statistiken, Lösungen bzw. der allgemeinen Ordnung.
Aber mir geht es jetzt nur um das Theoretische. Alles ist fließend - nichts ist starr. Ein Bisexueller der etwas mehr auf Männer steht, ist für mich nicht schwul, wenn das verhältnis der Orientierung dennoch noch eher ausgeglichen ist. Es gibt auch Schwule, die sich mit Frauen was vorstellen könnten
Aber bitte auf einer einsamen und gut abgeschirmten Insel.
the arm parents puberty with 4
Was für eine dämliche Frage! Es hat auch "früher" schon Menschen (und NICHT Wesen!) gegeben, die sich unwohl mit ihrem Geschlecht oder keinem dazugehörig fühlten - nur sprach man nie darüber. Es ist doch ähnlich wie mit der Homo-, Bi- oder Asexualität. Man hat es einfach totgeschwiegen.
Ja, das stimmt schon alles. Aber wenn mir ein Bisexueller sagt, dass er mehr auf Männer steht, dann wird mir sicher ungefähr Prozentzahlen sagen können. Was ist daran so schlimm? Er wird sich ja über sich selbst auch Gedanken machen.
Hat Intersexualität auch was mit den Eltern zutun? Ich komme nicht umhin zu bemerken, dass die Mutter von Inge recht männliche Gesichtszüge hat...
An seinen eigenen Kindern experimentieren ...
1:29 hab mich voll erschreckt
ihh 1:18