So schön, seit gestern immer wieder gehört. Diese "Fassung" wird dem grossen Text von D. Bonhoeffer so viel mehr "gerecht" als die viel häufiger gesungene (für meine Ohren unerträgliche "Schlager" musik, die sich auch noch so wundervoll leiern lässt). Danke auch für die schöne Aufführung im schönen Rahmen.
Kann man nicht beide Versionen schön finden? Die Abwertung derer, die die "unerträgliche Schlagermusik" schön finden, finde ich alles andere als christlich. Man könnte sich auch freuen, dass durch verschiedene Vertonungen mehr Menschen in Berührung mit Bonhoeffers Text kommen.
@@netzisto9338 Verzeihen Sie bitte, wenn ich nicht verstehe, was das Ganze mit christlich oder unchristlich zu tun hat. Ich kenne keine Aussage Jesu zum Geschmack von Musik. Und BEIDE Versionen nebeneinander schön zu finden, ist mir nicht möglich. Es ist für mich aber nicht nur eine Frage des Geschmacks von Musikstilen. Bonhoeffer hat dieses Gedicht ein gutes viertel Jahr vor seinem gewaltsamen Tod geschrieben, den er kommen sah. All der Schmerz und die Hoffnung dieser Zeit sind in diesem "Brief" an seine Verlobte enthalten. Übermorgen ist sein Todestag. Und wenn dann DIESER Text - Verzeihung - so daher geleiert wird, wie das oftmals geschieht, dann finde ich das nicht angemessen oder passend oder schön. - Und ich kann aus meinem "Urteil" von vor drei Monaten keine "Abwertung" anderer Menschen herauslesen. Wenn Sie sich von mir abgewertet gefühlt haben sollten, bitte ich um Entschuldigung. Das lag nicht in meiner Absicht. Allein das Lob für DIESE Fassung wollte ich ausdrücken.
Da muss ich Ihnen vehement widersprechen Frau Klein! Die viel häufiger vorgetragen Fassung (laut Ihnen "Schlager") erfüllt mein Herz regelrecht mit Gottes Liebe und Barmherzigkeit, während diese Version mich regelrecht langweilt und an schlechten Tagen den Glauben verlieren lässt. Ich bitte Sie also inständig solche Kommentare in Zukunft zu vermeiden. Liebe Grüße Amen!
Wie mir gesagt wurde, war Bonhoeffers Lieblingschoral das schlichte Ach bleib mit deiner Gnade. So entspricht Otto Abels Liedfassung dem in ihrer Unaufgeregtheit, aber auch in der Ähnlichkeit der Melodieführung
Diese Vertonung spricht mich leider überhaupt nicht an. Ein einziger Trauergesang. 😢 Da möchte ich nur weinen, dabei ist dieses Stück so voller Hoffnung.
das Problem war in dem Fall, dass eine dezentere Regisrierung bei den Sängern aufgrud des Corona bedingten Abstandes in dem doch sehr halligen Raum kaum noch zu hören gewesen wäre, aber etwas leiser hätte man es durchaus einmischen können, ich werde es beherzigen. Danke
So schön, seit gestern immer wieder gehört. Diese "Fassung" wird dem grossen Text von D. Bonhoeffer so viel mehr "gerecht" als die viel häufiger gesungene (für meine Ohren unerträgliche "Schlager" musik, die sich auch noch so wundervoll leiern lässt). Danke auch für die schöne Aufführung im schönen Rahmen.
Kann man nicht beide Versionen schön finden? Die Abwertung derer, die die "unerträgliche Schlagermusik" schön finden, finde ich alles andere als christlich.
Man könnte sich auch freuen, dass durch verschiedene Vertonungen mehr Menschen in Berührung mit Bonhoeffers Text kommen.
@@netzisto9338 Verzeihen Sie bitte, wenn ich nicht verstehe, was das Ganze mit christlich oder unchristlich zu tun hat. Ich kenne keine Aussage Jesu zum Geschmack von Musik. Und BEIDE Versionen nebeneinander schön zu finden, ist mir nicht möglich. Es ist für mich aber nicht nur eine Frage des Geschmacks von Musikstilen. Bonhoeffer hat dieses Gedicht ein gutes viertel Jahr vor seinem gewaltsamen Tod geschrieben, den er kommen sah. All der Schmerz und die Hoffnung dieser Zeit sind in diesem "Brief" an seine Verlobte enthalten. Übermorgen ist sein Todestag. Und wenn dann DIESER Text - Verzeihung - so daher geleiert wird, wie das oftmals geschieht, dann finde ich das nicht angemessen oder passend oder schön. - Und ich kann aus meinem "Urteil" von vor drei Monaten keine "Abwertung" anderer Menschen herauslesen. Wenn Sie sich von mir abgewertet gefühlt haben sollten, bitte ich um Entschuldigung. Das lag nicht in meiner Absicht. Allein das Lob für DIESE Fassung wollte ich ausdrücken.
Vollkommen d'accord, ich spreche beim Fietz absichtlich immer von Jahrmarktgedudel.
Da muss ich Ihnen vehement widersprechen Frau Klein! Die viel häufiger vorgetragen Fassung (laut Ihnen "Schlager") erfüllt mein Herz regelrecht mit Gottes Liebe und Barmherzigkeit, während diese Version mich regelrecht langweilt und an schlechten Tagen den Glauben verlieren lässt. Ich bitte Sie also inständig solche Kommentare in Zukunft zu vermeiden.
Liebe Grüße
Amen!
@@lukas8491 Tun Sie das, wenn es Ihnen gut tut. Ich finde trotzdem "meine" Fassung dem Text entsprechender
Großartig! Kein Vergleich zur Fietz-Melodie.
Richtig, eine dem Text angemessene Melodie und kein Jahrmarktsgedudel.
Humbug
Danke, diesen Satz habe ich zum Üben gesucht.
Wie mir gesagt wurde, war Bonhoeffers Lieblingschoral das schlichte Ach bleib mit deiner Gnade. So entspricht Otto Abels Liedfassung dem in ihrer Unaufgeregtheit, aber auch in der Ähnlichkeit der Melodieführung
Wunderschön!
Diese Vertonung spricht mich leider überhaupt nicht an. Ein einziger Trauergesang. 😢 Da möchte ich nur weinen, dabei ist dieses Stück so voller Hoffnung.
Im Gegenteil . Es spiegelt die Situation in der dieses Gebet etwas wieder. In der Todeszelle eine Konzentrationslagers
Die beste Vertonung, aber warum fehlt die wichtigste Strophe???
Allein eine Strophe wegzulassen ist ein Frevel.
Ganz großartiger Satz, gute Ausführung (die Orgel dürfte noch etwas dezenter registriert sein)! Danke vielmals!!!
das Problem war in dem Fall, dass eine dezentere Regisrierung bei den Sängern aufgrud des Corona bedingten Abstandes in dem doch sehr halligen Raum kaum noch zu hören gewesen wäre, aber etwas leiser hätte man es durchaus einmischen können, ich werde es beherzigen. Danke
Am schönsten finde ich die Fassung von Alexander Beyer.