Bahnhöfe im Saarland: Wie steht es um Barrierefreiheit und Pflege? - drei Beispiele
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- เผยแพร่เมื่อ 13 ต.ค. 2024
- Baufällig, ungepflegt oder barrierefrei - es gibt im Saarland einige Bahnhöfe, auf die solche Eigenschaften zutreffen. Wir haben den Zustand saarländischer Bahnhöfe unter die Lupe genommen und uns in Ottweiler, Friedrichsthal und Ensdorf umgesehen. Wie ist Stand der Dinge? Wie geht es weiter?
Dieser Beitrag wurde am 26.9.2024 in der Sendung "Wir im Saarland - Das Magazin" ausgestrahlt.
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Bei mir in der Metropolregion Rhein-Neckar ging 2003 die S-Bahn Rhein-Neckar in Betrieb. Man hat in den Ausschreibungdbedingungen Barrierefreiheit festgelegt. Da kann z.B. ein Rollstuhlfahrer selbstständig ohne fremde Hilfe ein- und aussteigen.
Wirklich schöne Bahnhöfe habt ihr da im Saarland 😂.
Meiner Meinung nach gibt es eigentlich zwei Probleme aus unterschiedlichen Richtungen. Einerseits natürlich der ganz offensichtlich Investitionsstau an allen Ecken und Kanten der Bahninfrastruktur in Folge von Privatisierung und Auto-first Politik.
Was mich aber auch stört, ist der generelle, gesellschaftliche Umgang mit solchen Anlagen. Urinieren und Vermüllen von öffentlichen Plätzen sind für mich kulturelle Probleme, die sich auch durch mehr Reinigung und Co. nur bedingt in den Griff bekommen lassen. Ich war kürzlich in Japan und überwältigt von der Sauberkeit und dem Umgang sowohl untereinander, als auch mit öffentlicher Infrastruktur. Und das nicht, weil irgendwo jemand mit harten Strafen droht, sondern (zumindest gefühlt) aus persönlichem und gesellschaftlichen Anspruch heraus. Teilweise fehlen in Japan öffentliche Mülltonnen, was aber für die Menschen kein Grund ist, ihren Müll einfach in die Gegend zu schmeißen, sondern er wird mit nach Hause genommen. Öffentliche Toiletten sind jederzeit sauber, weil man diese Dinge wertschätzt. Das fehlt mir hier leider komplett.
Hallo @Kroktopus, vielen Dank für deinen sachlichen Beitrag:)
Da sagen Sie was. Aber wehe, man würde jetzt sagen, aus welchen Kulturen diese Verhaltensweisen kommen. Ich sage nur: Das fahrende Volk!
@@WhoosSaas Das fahrende Volk?
@@Kroktopus oder auch: das Schnitzel dessen Name nicht genannt werden darf. Na ja, ist ja auch egal.
@@WhoosSaas Also am Terminal in Japan waren ihre angesprochenen "Schnitzel" nicht anwesend, sondern eher sehr "Deutsch" aussehende Menschen. Trotzdem waren nur dort die Toiletten wesentlich schmutziger als im Rest des Landes. Insofern kann ich Ihre Theorie da nicht bestätigen, oder haben Sie dazu irgendwelche belastbaren Fakten?
4:56
Vielen Dank nochmal an die Deutsche Bahn!
Ich fühle mich auch wohl.
Dieses heimische Gefühl, wenn es in der Unterführung nach Pisse riecht.
Aber Unterführungen sind ja, wie im Beitrag gesehen Luxus.
Als körperlich eingeschränkter Mensch hat man dort also quasi gar keine Möglichkeit die Bahn zu nutzen.
Da fühlt man sich doch wirklich wohl.
Werde mein 50€Ticket auch im nächsten Jahr aus Prinzip kündigen.
Die Preissteigerung nehme ich nicht auch noch in Kauf. Reicht schon, dass sie ständig ausfallen und wie wichtig die Kunden der DB zu sein scheinen.
Ich fühle mich so richtig wohl. An Dreistigkeit ist das wohl kaum zu überbieten.
Hallo @everybody8470, vielen Dank für deinen Kommentar. Es ist bedauerlich, dass viele Bahnhöfe nicht den Bedürfnissen aller Fahrgäste gerecht werden. Wie denkst du denn, könnten die Bahnhöfe im Saarland verbessert werden, um die Nutzung für alle angenehmer zu gestalten? 😊
@@saarlaendischerrundfunk
- keine parallelen Baustellen mehr, wie bei den Strassen auch. Sukzessiver Ausbau mit Hochdruck.
- mehrspuriger Ausbau, mehr weichen, mehr schienen.
- in den Auswertungen Verspätungen nicht ab 6min zählen, sondern direkt.
- mehr Haltestellen an entlegeneren Orten und höhere Frequenz.
Und Last but Not least, ist ein Kommentar wie im Beitrag „dafür sind keine Gelder vorhanden“ ein Unding.
Allen Menschen sollte ein Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln möglich sein, um unabhängig zu sein und am Leben teilhaben zu können.
Woher das Geld kommen sollte:
- keine tantiemen für Vorstände, solange diese Missstände existieren
- generell Verstaatlichung des ÖPNV (kostenlos für alle - ähnlich Luxemburg über steuern)
- Entlastung der ärmeren und mittelständischen Bürger durch Vermögenssteuer (seit 1996 ausgesetzt verliert DE jährlich 380 Milliarden Euro. Gerechnet auf 28 Jahre.. ok da wird mir schwindelig).
Kurzum, am angeblich nicht vorhandenen Geld, liegt es nicht.
Die Gelder und Steuern sind nur ungerecht verteilt.
Das wäre jetzt mal so aus dem Stegreif, was mir dazu einfällt.
LG ✌️
3:21 die Stahlbrücke der Stadt ist stark verrostet und muss bald Ersetzt werden. Kann denen mal jemand sagen, das man Stahl von Anfang an Regelmäßig neu streichen muss?
Wir machen's einfach wie in Dresden, klappt doch super in unserer feministischen Bananenrepublik.
Kann doch keiner ahnen.
Die Bahnhöfe in scheidt und dudweiler was zu saarbrücken gehört sind komplett zerstört und runter gekommen
Bitte sehe davon ab pauschalisierende Aussagen zu treffen.
Regeln gibt es eben in diesem Land nicht mehr. Wo das wohl herkommt. Einige hätten es ja auch gerne so.
Eine vorbildliche Mutter mit ihren Kindern über die Gleise laufen
Kannst du in Ensdorf genauso filmen. Der Ausgang des Bahnhofs ist auf der ''falschen" Seite der Gleise, also auf der Seite auf der nicht das Dorf und die Bushaltestellen sind. Der Bahnhof sieht zentral gelegen aus ist aber ohne Auto schlecht zu erreichen (siehe auch riesigen Parkplatz mitten im Wohngebiet). Die Leute laufen dann halt lieber über die Gleise als mehrere Minuten Umwege zu laufen.
@@creutzwald1105 Das Problem ist nachvollziehbar, doch die individuelle Lösung ist ziemlich unbedarft. Bis jemand die zerfetzten Reste wegräumen muss - das ist wirklich grauenhaft für alle Beteiligten.
DB macht mobil pur