Nichts ist so stetig wie die Veränderung. Leider. Früher war man froh solch eine Wohnung zu kriegen. Ein Jammer um den schönen Stahlbeton. Wenn man bedenkt dass sie Wohnungen alle mal mit Leben gefüllt waren. Und nun nicht mehr gewollt.
Solches musste ich meiner Heimatstadt Guben auch erleben. Da wurden Wohnungen abgerissen, die noch keine 10 Jahre alt waren. Es wurden auch keine Wohnungen mehr gebraucht, denn alle nennenswerte Industrien hat der Westen gleich zu Beginn der 1990ger Jahre plattgemacht. So sind die Einwohnerzahlen von 1989 ca. 42.000 auf aktuell knapp 16.000 gesunken.
Das war damals eine richtig lebhafte Stadt. Bin in Hoyerswerda aufgewachsen,und nach der wende wegen arbeit weg. Aber nach vielen Jahren bin ich wieder zurückgekommen,Heimat ist eben Heimat. Und ganz wichtig ,die Familie. Trauchig mit anzusehen,wie die Häuser wieder weggebaggert werden. Hab damals den Aufbau von HY als Kind,und Jugendlicher miterlebt.Schöne Zeit war das gewesen.
Am Samstag Vormittag komme ich zurück nach Hoyerswerda für 2 Wochen mal sehen was ich dann noch aus meiner Kindheit wieder erkenne. WK10 ist jedenfalls nicht mehr so schön wie es mal war. Fast alle Freunde aus meiner Kindheit sind Weg. WK10 und meine beste Freundin von da weggezogen ist gab es nur noch einen Wunsch: Ich will nach Berlin! Deshalb bin ich sehr selten noch in Hoyerswerda. Ach nur wegen der Angehörigen. In Berlin wäre das Hochhaus innerhalb von wenigen Stunden voll Bewohnt
Hätte man die Platten nach Berlin gebracht wäre das bestimmt günstiger gewesen neuen Wohnraum zu schaffen. Zumindest in Berlin. Aber leider wird auch da ,,wegwerfen und neu kaufen'' bevorzugt. Naja die Platten aus Wuhan würde ich jedenfalls nicht kaufen :-) Aber die waren aus der DDR, wo Qualität an erster Stelle steht
@@ccpl-berlin1727 Die Schweden hatten da ein Konzept entwickelt, die haben hier in Berlin die Platten sauber abgetragen und wieder verwendet, um unter anderem neue 2 und 3- Etagenhäuser zu bauen. Viele Plattenbauten bekamen eine Sanierung, neue Fenster, Fassadenisolierung. Bei einigen hat man auch Wohnungen zusammen gelegt. Hier in Berlin ist es für einen Normalverdiener kaum möglich, bezahlbaren Wohnraum zu bekommen. Was ich jetzt sage, soll keine Wertung sein, nur meine Erfahrung bei der Wohnungssuche, oft werden Flüchtlinge, Migrantenfamilien oder Sozialhilfeempfänger, bei der Wohnungsvergabe bevorzugt. Bei Letzterem habe ich noch ein gewisses Verständnis.
@@robbypolter6689 bei der Gewobag in Berlin sind Hartz IV Empfänger nicht wirklich erwünscht. Was mir aber aufgefallen ist: Am Kottbusser Tor gibt es Wohnungen wo man nur mit Wbs als Bedürftiger rein kommt. Das heißt wenn ich ein Wohnberechtigungschein habe bekomme ich die Wohnung trotzdem nicht. Schade! Ich wollte schon immer ganz oben wohnen. Weil ich gerne mit Funktechnik arbeite. Meine Wohnung ist im 3 OG gewesen. 4 ganze Tage habe ich hier gesessen und gefilmt
@@ccpl-berlin1727 Nicht dein Ernst, in der Gegend möchte ich nicht tot übern Zaun hängen. Sorry. Für einen Amateurfunker würde ich Dir den Helene-Weigel Platz empfehlen, 4 Blöcke mit 32 Etagen und als WBS Berechtigter die HOWOGE. Die Hochhäuser in der Lausitz könnten vom Grundtyp WBS 70 , wenn es 11 Geschosser sind. Haben vor Jahren in Cottbus, auf einem 11 Geschosser einen Fernmeldenotcontainer aufgestellt.
@@robbypolter6689 ist auch eine gute Idee da kann man sogar Polnische Sender im UKW hören. Habe ich damals in Hoyerswerda auch gemacht. Die haben immer tolle Musik auf Lager.
Das verstehe ich beim besten Willen nicht, warum das abgerissen wird? Wer hat das zu verantworten? In diesem Gebäude könnten doch sehr viele neu "Angekommene" Unterkunft finden. Es müssen sich doch nicht so viele aus Not in Sankt Pauli, oder im Frankfurter Bahnhofsviertel herumtreiben.
Es war für kurze Zeit als Flüchtlingsunterkunft. Ursprünglich haben über 200 leute hier gewohnt. Leider sind auch sehr viele bekannte weg gezogen. Wenn man die Namen bei Facebook eingibt sieht man das die meisten in Dresden und Leipzig wohnen. Oder auch in der Nähe von Hoyerswerda. Manche haben Sachsen ganz und gar verlassen.
@@robbypolter6689 Was mir aber aufgefallen ist der Bautyp ist fast nur in der Nieder Lausitz zu finden. Darunter in Hoyerswerda Spremberg Weisswasser und Cottbus
Das sind die sogenannten DDR-Blöcke, wie wir sie nennen... Die größte anzahl solcher blöcke gibt es in Oberschlesien in Jastrzębie Zdrój und Żory... aber man findet sie praktisch in allen schlesischen städten blöcke waren blinde küchen und ein aufzug, der jede 3 etage bedient wurde. . . .. Warum werden in Deutschland gute Wohnungen abgerissen...?
Das wäre zwar möglich gewesen. Aber zu aufwendig da immer die Trümmerteile zuweit fliegen. Laut Aussage eines Baustellenmitarbeiters. Da wäre der Abstand dann möglicherweise um weitere 30 Meter vergrößert worden müssen. Dann hätte aber die Umleitung auch gesperrt werden müssen und eine der Buslinie unterbrochen werden.
Nichts ist so stetig wie die Veränderung. Leider. Früher war man froh solch eine Wohnung zu kriegen. Ein Jammer um den schönen Stahlbeton. Wenn man bedenkt dass sie Wohnungen alle mal mit Leben gefüllt waren. Und nun nicht mehr gewollt.
Zeiten ändern sich
Solches musste ich meiner Heimatstadt Guben auch erleben. Da wurden Wohnungen abgerissen, die noch keine 10 Jahre alt waren. Es wurden auch keine Wohnungen mehr gebraucht, denn alle nennenswerte Industrien hat der Westen gleich zu Beginn der 1990ger Jahre plattgemacht. So sind die Einwohnerzahlen von 1989 ca. 42.000 auf aktuell knapp 16.000 gesunken.
wir bauen auf und reissen nieder,so hammer arbeit imma widaaaa 🤫😹🤫
Das war damals eine richtig lebhafte Stadt.
Bin in Hoyerswerda aufgewachsen,und nach der wende wegen arbeit weg.
Aber nach vielen Jahren bin ich wieder zurückgekommen,Heimat ist eben Heimat.
Und ganz wichtig ,die Familie.
Trauchig mit anzusehen,wie die Häuser wieder weggebaggert werden.
Hab damals den Aufbau von HY als Kind,und Jugendlicher miterlebt.Schöne Zeit war das gewesen.
Am Samstag Vormittag komme ich zurück nach Hoyerswerda für 2 Wochen mal sehen was ich dann noch aus meiner Kindheit wieder erkenne.
WK10 ist jedenfalls nicht mehr so schön wie es mal war. Fast alle Freunde aus meiner Kindheit sind Weg. WK10 und meine beste Freundin von da weggezogen ist gab es nur noch einen Wunsch: Ich will nach Berlin!
Deshalb bin ich sehr selten noch in Hoyerswerda. Ach nur wegen der Angehörigen. In Berlin wäre das Hochhaus innerhalb von wenigen Stunden voll Bewohnt
@@ccpl-berlin1727 vieleicht kennste mich von damals , cb funk.
nach berlin würde mich nicht ziehn,nicht meine stadt.
Jetzt ist tot
Der bezahlbare Wohnraum, der uns jetzt fehlt.
Hätte man die Platten nach Berlin gebracht wäre das bestimmt günstiger gewesen neuen Wohnraum zu schaffen. Zumindest in Berlin. Aber leider wird auch da ,,wegwerfen und neu kaufen'' bevorzugt. Naja die Platten aus Wuhan würde ich jedenfalls nicht kaufen :-)
Aber die waren aus der DDR, wo Qualität an erster Stelle steht
@@ccpl-berlin1727 Die Schweden hatten da ein Konzept entwickelt, die haben hier in Berlin die Platten sauber abgetragen und wieder verwendet, um unter anderem neue 2 und 3- Etagenhäuser zu bauen. Viele Plattenbauten bekamen eine Sanierung, neue Fenster, Fassadenisolierung. Bei einigen hat man auch Wohnungen zusammen gelegt. Hier in Berlin ist es für einen Normalverdiener kaum möglich, bezahlbaren Wohnraum zu bekommen. Was ich jetzt sage, soll keine Wertung sein, nur meine Erfahrung bei der Wohnungssuche, oft werden Flüchtlinge, Migrantenfamilien oder Sozialhilfeempfänger, bei der Wohnungsvergabe bevorzugt. Bei Letzterem habe ich noch ein gewisses Verständnis.
@@robbypolter6689 bei der Gewobag in Berlin sind Hartz IV Empfänger nicht wirklich erwünscht. Was mir aber aufgefallen ist:
Am Kottbusser Tor gibt es Wohnungen wo man nur mit Wbs als Bedürftiger rein kommt. Das heißt wenn ich ein Wohnberechtigungschein habe bekomme ich die Wohnung trotzdem nicht. Schade! Ich wollte schon immer ganz oben wohnen. Weil ich gerne mit Funktechnik arbeite.
Meine Wohnung ist im 3 OG gewesen.
4 ganze Tage habe ich hier gesessen und gefilmt
@@ccpl-berlin1727 Nicht dein Ernst, in der Gegend möchte ich nicht tot übern Zaun hängen. Sorry. Für einen Amateurfunker würde ich Dir den Helene-Weigel Platz empfehlen, 4 Blöcke mit 32 Etagen und als WBS Berechtigter die HOWOGE. Die Hochhäuser in der Lausitz könnten vom Grundtyp WBS 70 , wenn es 11 Geschosser sind. Haben vor Jahren in Cottbus, auf einem 11 Geschosser einen Fernmeldenotcontainer aufgestellt.
@@robbypolter6689 ist auch eine gute Idee da kann man sogar Polnische Sender im UKW hören. Habe ich damals in Hoyerswerda auch gemacht. Die haben immer tolle Musik auf Lager.
Das verstehe ich beim besten Willen nicht, warum das abgerissen wird? Wer hat das zu verantworten? In diesem Gebäude könnten doch sehr viele neu "Angekommene" Unterkunft finden. Es müssen sich doch nicht so viele aus Not in Sankt Pauli, oder im Frankfurter Bahnhofsviertel herumtreiben.
Es war für kurze Zeit als Flüchtlingsunterkunft.
Ursprünglich haben über 200 leute hier gewohnt. Leider sind auch sehr viele bekannte weg gezogen. Wenn man die Namen bei Facebook eingibt sieht man das die meisten in Dresden und Leipzig wohnen. Oder auch in der Nähe von Hoyerswerda. Manche haben Sachsen ganz und gar verlassen.
Mir blutet das Herz....
Das Wohnblock die Jetzt abgerissen werd finde ich mega cool 😍😇
Dieselbe Wohnblocks befinden sich auch im Süden von Oberschlesien in Polen lul
Es gibt sogar einen in Berlin nahe Alexanderplatz.
Es gab sogar exporte nach Russland aber leider weiß ich nicht genau welche bautypen das waren
@@ccpl-berlin1727 Es könnten WBS 70 oder Q3A Bauten sein. Das wären die bekanntesten Vertreter des DDR Wohnungsbaupogramm.
@@robbypolter6689 Was mir aber aufgefallen ist der Bautyp ist fast nur in der Nieder Lausitz zu finden.
Darunter in Hoyerswerda Spremberg Weisswasser und Cottbus
Das sind die sogenannten DDR-Blöcke, wie wir sie nennen... Die größte anzahl solcher blöcke gibt es in Oberschlesien in Jastrzębie Zdrój und Żory... aber man findet sie praktisch in allen schlesischen städten blöcke waren blinde küchen und ein aufzug, der jede 3 etage bedient wurde. . .
..
Warum werden in Deutschland gute Wohnungen abgerissen...?
wäre es nicht schneller gegangen mit der Abrissbirne?
Das wäre zwar möglich gewesen. Aber zu aufwendig da immer die Trümmerteile zuweit fliegen. Laut Aussage eines Baustellenmitarbeiters.
Da wäre der Abstand dann möglicherweise um weitere 30 Meter vergrößert worden müssen.
Dann hätte aber die Umleitung auch gesperrt werden müssen und eine der Buslinie unterbrochen werden.
Oder man hätte auf Facharbeiter zurück gegriffen.
not a very well built building geezum
Ach da will doch keiner hin,is tote Hose da,Bodo mit dem Bagger muss ja Zeit haben,unten etwas Dynamit und die Bude fällt zusammen
Was soll denn dieses Dumme-Jungs-Geplapper? Dir fehlt es wohl an menschlicher Reife.
Painful to watch