Dieser Beitrag hat nun endgültig dafür gesorgt, dass bei mir das Thema Ubuntu gestorben ist - Es bestätigt meine Sichtweise und war das "letzte Tröpfchen"....
@@fosstopia Das Verhalten von Canonical -schon (fast) immer eigentlich - spitzt sich nun mit Snap nochmals zu. Das ist aus deren Sicht verständlich und legitim - ebenso legitim ist es , dass ich das nicht gut finde und auch nicht unterstützen werde - dieses Detail war der quasi endgültige "Auslöser". Wäre es nicht dieser Beitrag gewesen, wär es bei einem anderen geschehen... Das ist z. B. auch der Grund warum ich LMDE bevorzuge und nicht das "normale" Linux Mint - wg. der Ubuntu-Basis,
@@AlexanderMothes Also ich verstehe nicht, warum sich so viele wegen Snap aufregen. Ehrlich. Flatpak finde ich zum einen schlimmer. Snaps habe ich easy lokal gesichert und auch schnell wieder (z.B. von USB) auf einem anderen System offline installiert. Mit Flatpak ist das eine nervige Prozedur. Ausserdem sind gewisse Sonderwege doch nicht schlimm! Ubuntu funktioniert wegen Snap doch nicht schlechter. Anfangs mag es unsaugereift gewesen sein, aber heutzutage habe ich keine Probleme.
@@jorgencreeman546 Kurz nochmal dazu - Ubuntu ist bei mir nicht alleine wg. Snap "untendurch" Snap ist mir eigentlich wurst, wenn ich aswählen kann . Und es ist vollkommen ok, dass andere Menschen andere Ansichten und Prinzipien haben - für mich (!) ist es halt nicht - nicht mehr und nicht weniger...
@@heikoileib4532naja, pro ist doch kostenlos für bis zu 5 Maschinen, find ich garnicht so schlecht für irgendeinen headless Server den man in einer Kammer verschwinden lässt und nie wieder sehen will. 10 Jahre Support ist ne Ansage.
Moin Michl, bin nach 20 Jahren von Ubuntu zu Pop OS 22.04 gewechselt - war für mich die richtige Entscheidung. Kein Snap, kein friss oder stirb mehr.... - dafür allerdings nur 2 Jahre LTS und demnächst neuen Cosmic. Für mich okay. VG!
Ist kein Problem, den Ubuntu Desktop mit Gnome Extensions (Dash to Dock und dem Tilling Assistent) nachzubauen, nutze ich auf jeder anderen Linux Distribution.
Tatsächlich bin ich gewungen, zumindest einen Browser dauerhaft als Debian-Paket unter Ubuntu 22.04 laufen zu lassen, weil ein Client für spezielle Kommunikation sonst nicht funktionieren würde. Mit einem Skript aus einer Fachzeitschrift lässt sich das im Moment noch recht kenntnisfrei hinbekommen. Nach Kernel-Updates funktionieren meine virtuellen Maschinen unter Virtualbox gerne zunächst einmal nicht mehr. Nach einigen Tagen ist das Problem durch ein weiteres Update von Canonical in der Regel aber aus der Welt geschafft. Insgesamt habe ich mit Ubuntu 22.04 bisher gute Erfahrungen gesammelt. Auf anderen Rechnern mit anderen Aufgaben bin ich aber auch mit Debian oder eben auch Mint voll zufrieden.
Sehr gutes Video, toll zusammengefasst. Ubuntu LTS mit den wahnsinnig langen Support Zeiträumen ist ein wirklich schlagender Grund für Ubuntu, alles andere können die anderen Distributionen auch und teilweise besser. Aber die SNAP Problematik sehr ich persönlich sehr kritisch; wahrscheinlich auch weil ich Linux ganz bewusst nutze um das System unter eigener Kontrolle zu haben, ohne proprietären Quatsch
Es hat alles Vor- und Nachteile, aber solange mir ein System Vorteile bringt und ich es angenehm benutzen kann, ist doch alles gut. Alternativen gibt es ja genug, da muss man nicht schimpfen sondern halt einfach Ubuntu so akzeptieren und Fedora oder Debian nehmen. Dass man proprietäres so verteufelt, leuchtet mir einfach nicht ein. Linux ist doch keine Religion!
08:08 das ist nicht nur Thunderbird... die aktuelle Version von inkscape und freecad gibts in 24.04 nur als snap... die Installation als Debian paket uber apt-get geht nicht bei mir
Ich bin seit letztem Jahr überzeugter Linux-Mint-Fan! Alles funzt out of the Box einschließlich Hardware-Kompatibilität. Super einfacher Umstieg von Windows. Ich wäre fast bei Ubuntu gelandet, aber am Laptop war das vor allem wegen des Handlings der Bildschirmeinstellungen deutlich einfacher. Auf meiner VM, die auf meiner synology DS916 seit Jahren stabil läuft, schwöre ich seit 2021 auf Ubuntu, ebenso wie auf meinem WSL auf meinem Firmen-Laptop. Wobei ich auf der Synology die VM fast nur als Docker-Host nutze
Bin jetzt mit Zorin-OS 17.2 unterwegs, was im Unterbau auf Ubuntu 22.04 basiert, man hat allerdings neuere Pakete als Backport dazu gelegt. Theoretisch kann ich Snap und Flatpak, aber nutze dieses "Schachtel in der Schachtel" Verfahren ungerne. Für das Gaming habe ich den Liqorix Kernel per PPA eingehängt und ziehe mir MESA stable Updates.
Snap, Nein Danke. Ich hatte Ubuntu seit 6.06, mit einigen Unterbrüchen. Jetzt bin ich (wieder) auf Linux Mint umgestiegen. Wie auch früher, wenn ich mich mal über Cannonical ärgerte (etwa, als sie Unity allmählich nicht mehr unterstützten; zuletzt hatte ich Dual boot Probleme nach dem Upgrade 24.04 auf 24.10 auf meinem letzten Gerät, auf dem noch Ubuntu installiert war). Natürlich macht Cannonical insgesamt sehr gute Arbeit. Ein Gerät hatte ich immer mit Mint; und auf dem Desktop die letzten Jahre Ubuntu Cinnamon. Jetzt bleibe ich wohl auf Mint. Das kann ich nur empfehlen.
Wie ist das mit Ubuntu Pro? Ist ein standard Ubuntu dann unsicherer? Und wie schlägt sich Debian im Vergleich mit Ubuntu Pro was die sicherheit angeht?
Nein Ubuntu pro ist eher für Updates nach dem offiziellen aus weil du bekommst Statt 5 12 Jahre Sicherheits Updates außerdem bekommst du Updates für Programme
Meine Strategie ist seit über 10 Jahren Linux Mint. Tut auch was es soll und ist bislang von dem meisten Canonical Chaos verschont geblieben. Tatsächlich tue ich mich immer schwerer mit Versionsupgrades. Mittlerweile bin ich sogar an dem Standpunkt an einer nicht täglich benutzen Maschine mal was in Richtung Rolling Release zu testen. Vllt mal Manjaro oder Debian Testing. Wird Zeit für Urlaub um das mal in Ruhe zu eruieren.
Ich bin vollig zufrieden mit Ubuntu und auch Snap ist für mich völlig in Ordnung. Verstehe aber auch die Kritik daran. Jeder der aus dem Windows Universum seinen weg zu linux findet, hat in meinen augen schon viel richtig gemacht, egal ob mint, debian oder ubuntu. Ich habe auf wunsch meiner freundin noch ein Windows im Dual-Boot laufen und mit platzt regelmäßig die hutschnur, wenn ich windows updates laufen lassen. So eine Verschwendung von Lebenszeit...
Ich verstehe die Kritik nicht. Dass Canonical die Hand über den SnapStore hält finde ich völlig in Ordnung, so lange sie ihn pflegen und sicher halten! Ich würde die Kritik nur dann verstehen, wenn man kein Flatpak oder deb nutzen könnte. Aber man kann das doch alles nachinstallieren.
Als langjähriger Linuxnutzer (15 Jahre) kenne ich das alles. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Das passt nicht, das passt nicht und das sowieso nicht. Das ist der Linux-Community immanent. Wer so lange Linuxnutzer ist, der hat im Prinzip schon alles hinter sich. Vor allem dieses Distro-Hopping. Ich komme allerdings immer wieder zu Ubuntu zurück. Warum? Stabil.
Es ist für mich nicht verständlich ,warum man eine Distro mit Snap installiert und diese dann nachträglich wieder deinstalliert. Es gibt genug stabile Distros ohne Snap.
Davon ab finde ich snap für bestimmte Anwendungen garnicht so schlecht, z.b. kann man damit wunderbar ne aktuelle docker Version in Debian 12 nachrüsten. Für browser find ich’s unnötig, da gibt es bessere Lösungen.
Bei Mint hast du andere Probleme. Versuch zum Beispiel mal von außen auf den verschlüsselten Homer Ordner zuzugreifen. Aufgrund eines Bugs kann man den nicht entschlüsseln... Was wichtig ist, wenn Mint nicht mehr startet. Dann hast du hoffentlich eine externe Sicherung deiner Daten...
@@drakemallard6100 Ich will ja nicht sagen, dass es gar keine Probleme gibt. Ich habe das mit externen Festplatten und Cloud geregelt. Dann hat man eh alle Daten nicht auf dem PC.
Du und ich haben das geregelt, aber was macht in diesem Fall der Neueinsteiger, der davon keine Ahnung hat und im Ernstfall nicht mehr an seine Daten kommt? Das darf bei der Distro, die allen Neulingen empfohlen wird, einfach nicht passieren. Vor allen Dingen ist der Bug lange dokumentiert und wird einfach nicht gefixt.
@@drakemallard6100 Tatsächlich ist dies echt doof und ich wusste dies nicht. Habe es zufällig geregelt, da ich immer alles dezentral und mehrfach sichere. Windows ist da aber nicht besser. Was es jetzt nicht besser macht. Da muss eine lösung her. Leider habe ich dazu keine.
Wenn du mit diesem Kanal durch Spenden Geld erhälst, dann wäre es auch fair einen Teil davon an die Leute weiterzureichen, die dir das Geld verdienen erst überhaupt ermöglicht haben. Sprich an die Open Source Programmierer, deren Software du unbezahlt benutzt.
Danke für den Bericht. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Bei mir läuft seit 2008 Ubuntu auf Laptops und Desktops und ich bin absolut zufrieden. Habe zwischendrin mal Mint, Garuda, Fedora, Zorin und einige andere ausprobiert, bin aber immer wieder zu Ubuntu zurück gekommen - teilweise fand ich das UI ungemütlich, bei den Rolling Releases gab es tatsächlich Fehler durch Updates. Als dieses Jahr die 24.4er Ubuntu Version Grafikfehler und so weiter hatte (auf ner parallelen Platte), habe ich das erste mal Debian 12 ausprobiert und bin sehr zufrieden. Gnome läuft, keine Grafikprobleme und es ist einfach stabil. Sieht so aus als wäre für mich die Entscheidung getroffen. Das Update von meinem 23.10er System auf 24.4 steht jetzt an, mal sehen wie das läuft da es eigentlich mein aktuelles Arbeitssystem ist.
Meine Linux Erfahrung beschränkt sich hauptsächlich auf Server, da kann ich nachvollziehen, dass man auf LTS setzt. Aber warum auf privaten PCs? Die Hardware wird ja wohl kaum so alt sein, das die Gefahr besteht, das neuere Releases die nicht unterstützen. Meine Versuche mit Upgrades bei Fedora WS haben auch selten länger als 45 Minuten gebraucht, die Zeit kann ich immer 1x im Jahr aufbringen. Deshalb die ernsthafte Frage, was sind eure Gründe dafür?
Bei mir funktioniert WSL nicht. Ich kann dann nicht Software wie Composer oder NPM nicht benutzen, oder irgendwas das mit SSL arbeitet. Da ich Web-Software schreibe, das am Ende sowieso im Linux Docker läuft, ist ein Teil meiner Hardware eben auf Linux umgestellt.
@thomasgessert8518 Wäre tatsächlich Faulheit und keine Lust auf Upgrades,gerade,wenn man die alte Hardware nur noch überschaubar vielleicht noch 3 Jahre nutzen will. Leider funktioniert das grade bei der alten Kiste nicht schon seit 20.04..Nur Streifen auf dem Bildschirm. Also doch opensuse.Upgrade auf Leap 15.6 erfolgreich.Aber Ende nächsten Jahres ist leider Schluss.
Man kann snap mögen oder nicht, ich mag es nicht; dennoch finde ich es gut wie Ubuntu sich entwickelt hat in den letzten Jahren. Ohne Ubuntu, wäre Linux heute nicht das, was es heute ist. Ubuntu ist und bleibt weiterhin die Elite. 😂
Ich bin derzeit noch bei Mint auf Ubuntu Basis. Suche aber schon einen Nachfolger, falls das mal in die Hose geht und Mint nicht mehr um Snap drumherum baut. Entweder die Mint Debian Edition oder Fedora mit KDE. Persönlich mag ich KDE lieber als die anderen Oberflächen. Arch ist dank dem integrierten Installationsskript kein Hexenwerk mehr, aber ist mir dann doch ein Schritt zu sehr Bleeding Edge.
Was wird aus Pop OS das hat doch Ubuntu Unterbau ?? Lassen sich da Flatpak normal benutzen??? Habe Ubuntu 22.04.4 auf Wechselplatte und muss sagen…..das läuft für mich als normaler User alles gut ich habe den Eindruck die Snap Pakete sind optimiert was ja logisch ist für Ubuntu
Habe Thunderbird unter 22.04 gar nicht eingerichtet,da ich wusste,daß Wechsel auf snap bevorsteht und ich vermute,dann das noch einmal tun zu müssen.Absonsten stört mich an ubuntu,daß ich über das WLAN ( Router ist das Handy mit der Nutzung des mobilen Internets) Updates nicht vernünftig einspielbar sind, obgleich natürlich in den Einstellungen alles korrekt eingestellt ist.Tritt unter Kubuntu-Discover übrigens nicht auf.
Bei mir spielen sich die gleichen Gedanken ab wie bei dir 😅. Ich mag den Ubuntu-Desktop auch wenn ich Unity und die Fensteroptionen auf der linken Seite sogar noch besser fand. Ich mag auch die Usability und das ich überhaupt keine großen Anpassungen mehr vornehmen muss. Derzeit überlege ich auf LMDE umzusteigen (ich glaube das Linux Mint wegen der Snap-Thematik eh nicht lange weiterbestehen wird). Von der Usability ist die Distribution top. Nur Cinnamon ist mir zu altbacken. Bei Debian fürchte ich dagegen wieder zu viel Konfigurationsarbeit und Wartungsarbeit um das System so zu halten, wie ich es gerne hätte.
Ich konfiguriere unter Debian nicht mehr oder weniger wie unter Mint, Ubuntu oder einer anderen Distribution. Mint wird einfach die Pakete neu bauen die in Zukunft nur noch als Snap verfügbar sind.
Auch Linux Mint baut auf Ubuntu auf - wie andere Distros auch. Ich bin nur ein DAU und von der Optik her gefällt mir Ubuntu halt besser als Mint (das ich lange Zeit nutzte). Jetzt, wo Linux anfängt, auch bei technisch eher unbedarften Nutzern wie mir Einzug hält, ist die GUI halt ein großes Thema. Und da hat Linux generell noch Nachholbedarf. Ich selbst bin erst einmal bei Zorion OS gelandet - auch ein Ubuntu-Klon.
Ubuntu und Mint sind also mittlerweile am Arsch. Linux Distros zerlegen sich selber. Schade. Oder gut? Vielleicht sollte man auf Arch setzen, auch wegen Steam Kompatibilität.
Wo "Am Arsch"? Nur Arch und Steam? Ich glaube du bist schlecht informiert. Es gibt genug Distros zur Auswahl. Und man kann sich vorher informieren ob ein LTS System nutzen will oder nicht.
Danke für den Einblick. :)
Dieser Beitrag hat nun endgültig dafür gesorgt, dass bei mir das Thema Ubuntu gestorben ist - Es bestätigt meine Sichtweise und war das "letzte Tröpfchen"....
Inwiefern? Welches Detail führte zu der Konsequenz bei Dir?
@@fosstopia Das Verhalten von Canonical -schon (fast) immer eigentlich - spitzt sich nun mit Snap nochmals zu. Das ist aus deren Sicht verständlich und legitim - ebenso legitim ist es , dass ich das nicht gut finde und auch nicht unterstützen werde - dieses Detail war der quasi endgültige "Auslöser". Wäre es nicht dieser Beitrag gewesen, wär es bei einem anderen geschehen... Das ist z. B. auch der Grund warum ich LMDE bevorzuge und nicht das "normale" Linux Mint - wg. der Ubuntu-Basis,
@@AlexanderMothes Also ich verstehe nicht, warum sich so viele wegen Snap aufregen. Ehrlich. Flatpak finde ich zum einen schlimmer. Snaps habe ich easy lokal gesichert und auch schnell wieder (z.B. von USB) auf einem anderen System offline installiert. Mit Flatpak ist das eine nervige Prozedur. Ausserdem sind gewisse Sonderwege doch nicht schlimm! Ubuntu funktioniert wegen Snap doch nicht schlechter. Anfangs mag es unsaugereift gewesen sein, aber heutzutage habe ich keine Probleme.
@@jorgencreeman546 Kurz nochmal dazu - Ubuntu ist bei mir nicht alleine wg. Snap "untendurch" Snap ist mir eigentlich wurst, wenn ich aswählen kann . Und es ist vollkommen ok, dass andere Menschen andere Ansichten und Prinzipien haben - für mich (!) ist es halt nicht - nicht mehr und nicht weniger...
Danke für die Information ich bevorzuge Debian 12
Für einen guten Support Geld zu zahlen, finde ich völlig in Ordnung.
Ja.Updates künstlich zurückzuhalten und nur unter pro einzuspielen ist das aber nicht.
Ja natürlich
@@heikoileib4532naja, pro ist doch kostenlos für bis zu 5 Maschinen, find ich garnicht so schlecht für irgendeinen headless Server den man in einer Kammer verschwinden lässt und nie wieder sehen will. 10 Jahre Support ist ne Ansage.
Moin Michl,
bin nach 20 Jahren von Ubuntu zu Pop OS 22.04 gewechselt -
war für mich die richtige Entscheidung. Kein Snap, kein friss oder stirb mehr.... -
dafür allerdings nur 2 Jahre LTS und demnächst neuen Cosmic.
Für mich okay. VG!
Die erste Alpha-Version der COSMIC Desktopumgebung hat die Erwartungen schon mal erfüllt.
Mir gefällt der Desktop von Ubuntu besser als der von Linux mint. Er fühlt sich nicht ganz so "technisch" an. Nachteil: Ubuntu braucht mehr RAM.
Ist kein Problem, den Ubuntu Desktop mit Gnome Extensions (Dash to Dock und dem Tilling Assistent) nachzubauen, nutze ich auf jeder anderen Linux Distribution.
Wenn ich Ubuntu nutze dann so wie es ist und wird nich daran gefummelt nur weil mir Snap nicht gefällt dann nehme ich halt eine andere Distro.
Tatsächlich bin ich gewungen, zumindest einen Browser dauerhaft als Debian-Paket unter Ubuntu 22.04 laufen zu lassen, weil ein Client für spezielle Kommunikation sonst nicht funktionieren würde. Mit einem Skript aus einer Fachzeitschrift lässt sich das im Moment noch recht kenntnisfrei hinbekommen.
Nach Kernel-Updates funktionieren meine virtuellen Maschinen unter Virtualbox gerne zunächst einmal nicht mehr. Nach einigen Tagen ist das Problem durch ein weiteres Update von Canonical in der Regel aber aus der Welt geschafft. Insgesamt habe ich mit Ubuntu 22.04 bisher gute Erfahrungen gesammelt. Auf anderen Rechnern mit anderen Aufgaben bin ich aber auch mit Debian oder eben auch Mint voll zufrieden.
Sehr gutes Video, toll zusammengefasst. Ubuntu LTS mit den wahnsinnig langen Support Zeiträumen ist ein wirklich schlagender Grund für Ubuntu, alles andere können die anderen Distributionen auch und teilweise besser. Aber die SNAP Problematik sehr ich persönlich sehr kritisch; wahrscheinlich auch weil ich Linux ganz bewusst nutze um das System unter eigener Kontrolle zu haben, ohne proprietären Quatsch
Es hat alles Vor- und Nachteile, aber solange mir ein System Vorteile bringt und ich es angenehm benutzen kann, ist doch alles gut. Alternativen gibt es ja genug, da muss man nicht schimpfen sondern halt einfach Ubuntu so akzeptieren und Fedora oder Debian nehmen. Dass man proprietäres so verteufelt, leuchtet mir einfach nicht ein. Linux ist doch keine Religion!
08:08 das ist nicht nur Thunderbird... die aktuelle Version von inkscape und freecad gibts in 24.04 nur als snap... die Installation als Debian paket uber apt-get geht nicht bei mir
Ich bin seit letztem Jahr überzeugter Linux-Mint-Fan! Alles funzt out of the Box einschließlich Hardware-Kompatibilität. Super einfacher Umstieg von Windows. Ich wäre fast bei Ubuntu gelandet, aber am Laptop war das vor allem wegen des Handlings der Bildschirmeinstellungen deutlich einfacher. Auf meiner VM, die auf meiner synology DS916 seit Jahren stabil läuft, schwöre ich seit 2021 auf Ubuntu, ebenso wie auf meinem WSL auf meinem Firmen-Laptop. Wobei ich auf der Synology die VM fast nur als Docker-Host nutze
Bin jetzt mit Zorin-OS 17.2 unterwegs, was im Unterbau auf Ubuntu 22.04 basiert, man hat allerdings neuere Pakete als Backport dazu gelegt. Theoretisch kann ich Snap und Flatpak, aber nutze dieses "Schachtel in der Schachtel" Verfahren ungerne. Für das Gaming habe ich den Liqorix Kernel per PPA eingehängt und ziehe mir MESA stable Updates.
Snap, Nein Danke. Ich hatte Ubuntu seit 6.06, mit einigen Unterbrüchen. Jetzt bin ich (wieder) auf Linux Mint umgestiegen. Wie auch früher, wenn ich mich mal über Cannonical ärgerte (etwa, als sie Unity allmählich nicht mehr unterstützten; zuletzt hatte ich Dual boot Probleme nach dem Upgrade 24.04 auf 24.10 auf meinem letzten Gerät, auf dem noch Ubuntu installiert war). Natürlich macht Cannonical insgesamt sehr gute Arbeit. Ein Gerät hatte ich immer mit Mint; und auf dem Desktop die letzten Jahre Ubuntu Cinnamon. Jetzt bleibe ich wohl auf Mint. Das kann ich nur empfehlen.
Wie ist das mit Ubuntu Pro? Ist ein standard Ubuntu dann unsicherer? Und wie schlägt sich Debian im Vergleich mit Ubuntu Pro was die sicherheit angeht?
Nein Ubuntu pro ist eher für Updates nach dem offiziellen aus weil du bekommst Statt 5 12 Jahre Sicherheits Updates außerdem bekommst du Updates für Programme
Meine Strategie ist seit über 10 Jahren Linux Mint. Tut auch was es soll und ist bislang von dem meisten Canonical Chaos verschont geblieben. Tatsächlich tue ich mich immer schwerer mit Versionsupgrades. Mittlerweile bin ich sogar an dem Standpunkt an einer nicht täglich benutzen Maschine mal was in Richtung Rolling Release zu testen. Vllt mal Manjaro oder Debian Testing. Wird Zeit für Urlaub um das mal in Ruhe zu eruieren.
Ich bin vollig zufrieden mit Ubuntu und auch Snap ist für mich völlig in Ordnung. Verstehe aber auch die Kritik daran. Jeder der aus dem Windows Universum seinen weg zu linux findet, hat in meinen augen schon viel richtig gemacht, egal ob mint, debian oder ubuntu. Ich habe auf wunsch meiner freundin noch ein Windows im Dual-Boot laufen und mit platzt regelmäßig die hutschnur, wenn ich windows updates laufen lassen. So eine Verschwendung von Lebenszeit...
Ich verstehe die Kritik nicht. Dass Canonical die Hand über den SnapStore hält finde ich völlig in Ordnung, so lange sie ihn pflegen und sicher halten! Ich würde die Kritik nur dann verstehen, wenn man kein Flatpak oder deb nutzen könnte. Aber man kann das doch alles nachinstallieren.
Als langjähriger Linuxnutzer (15 Jahre) kenne ich das alles. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Das passt nicht, das passt nicht und das sowieso nicht. Das ist der Linux-Community immanent. Wer so lange Linuxnutzer ist, der hat im Prinzip schon alles
hinter sich. Vor allem dieses Distro-Hopping. Ich komme allerdings immer wieder zu Ubuntu zurück. Warum? Stabil.
Es ist für mich nicht verständlich ,warum man eine Distro mit Snap installiert und diese dann nachträglich wieder deinstalliert. Es gibt genug stabile Distros ohne Snap.
Sehe ich genau so. Wenn man Snap nicht mag, warum dann eine Snapbasierte Distro umbiegen. Gibt ja genug Alternativen.
Davon ab finde ich snap für bestimmte Anwendungen garnicht so schlecht, z.b. kann man damit wunderbar ne aktuelle docker Version in Debian 12 nachrüsten. Für browser find ich’s unnötig, da gibt es bessere Lösungen.
Einfach zu Linux Mint gehen. Da hat man die Probleme nicht. Ähnlich bis genauso stabil und vieles mehr.
Mint ist super. Was ich nicht mag sind grundsätzlich lts Versionen. Da ist mir irgendwann alles zu alt. Deshalb gehe ich zu Ubuntu sts.
Bei Mint hast du andere Probleme. Versuch zum Beispiel mal von außen auf den verschlüsselten Homer Ordner zuzugreifen. Aufgrund eines Bugs kann man den nicht entschlüsseln... Was wichtig ist, wenn Mint nicht mehr startet. Dann hast du hoffentlich eine externe Sicherung deiner Daten...
@@drakemallard6100 Ich will ja nicht sagen, dass es gar keine Probleme gibt. Ich habe das mit externen Festplatten und Cloud geregelt. Dann hat man eh alle Daten nicht auf dem PC.
Du und ich haben das geregelt, aber was macht in diesem Fall der Neueinsteiger, der davon keine Ahnung hat und im Ernstfall nicht mehr an seine Daten kommt? Das darf bei der Distro, die allen Neulingen empfohlen wird, einfach nicht passieren. Vor allen Dingen ist der Bug lange dokumentiert und wird einfach nicht gefixt.
@@drakemallard6100 Tatsächlich ist dies echt doof und ich wusste dies nicht. Habe es zufällig geregelt, da ich immer alles dezentral und mehrfach sichere. Windows ist da aber nicht besser. Was es jetzt nicht besser macht. Da muss eine lösung her. Leider habe ich dazu keine.
Wenn du mit diesem Kanal durch Spenden Geld erhälst, dann wäre es auch fair einen Teil davon an die Leute weiterzureichen, die dir das Geld verdienen erst überhaupt ermöglicht haben. Sprich an die Open Source Programmierer, deren Software du unbezahlt benutzt.
Danke für den Bericht. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Bei mir läuft seit 2008 Ubuntu auf Laptops und Desktops und ich bin absolut zufrieden. Habe zwischendrin mal Mint, Garuda, Fedora, Zorin und einige andere ausprobiert, bin aber immer wieder zu Ubuntu zurück gekommen - teilweise fand ich das UI ungemütlich, bei den Rolling Releases gab es tatsächlich Fehler durch Updates. Als dieses Jahr die 24.4er Ubuntu Version Grafikfehler und so weiter hatte (auf ner parallelen Platte), habe ich das erste mal Debian 12 ausprobiert und bin sehr zufrieden. Gnome läuft, keine Grafikprobleme und es ist einfach stabil. Sieht so aus als wäre für mich die Entscheidung getroffen. Das Update von meinem 23.10er System auf 24.4 steht jetzt an, mal sehen wie das läuft da es eigentlich mein aktuelles Arbeitssystem ist.
Meine Linux Erfahrung beschränkt sich hauptsächlich auf Server, da kann ich nachvollziehen, dass man auf LTS setzt. Aber warum auf privaten PCs? Die Hardware wird ja wohl kaum so alt sein, das die Gefahr besteht, das neuere Releases die nicht unterstützen. Meine Versuche mit Upgrades bei Fedora WS haben auch selten länger als 45 Minuten gebraucht, die Zeit kann ich immer 1x im Jahr aufbringen. Deshalb die ernsthafte Frage, was sind eure Gründe dafür?
Bei mir funktioniert WSL nicht. Ich kann dann nicht Software wie Composer oder NPM nicht benutzen, oder irgendwas das mit SSL arbeitet. Da ich Web-Software schreibe, das am Ende sowieso im Linux Docker läuft, ist ein Teil meiner Hardware eben auf Linux umgestellt.
@thomasgessert8518 Wäre tatsächlich Faulheit und keine Lust auf Upgrades,gerade,wenn man die alte Hardware nur noch überschaubar vielleicht noch 3 Jahre nutzen will. Leider funktioniert das grade bei der alten Kiste nicht schon seit 20.04..Nur Streifen auf dem Bildschirm. Also doch opensuse.Upgrade auf Leap 15.6 erfolgreich.Aber Ende nächsten Jahres ist leider Schluss.
Meine Strategie ist auf Pop Os warten
Pop! OS gibt es jetzt schon. Du meinst wohl die neue COSMIC Desktopumgebung, oder?
@@ettoreatalan8303
Nicht ganz ich warte für meinen Haupt Rechner noch auf den stable Release teste die cosmic alpha aber auch auf meinem Laptop
Man kann snap mögen oder nicht, ich mag es nicht; dennoch finde ich es gut wie Ubuntu sich entwickelt hat in den letzten Jahren. Ohne Ubuntu, wäre Linux heute nicht das, was es heute ist. Ubuntu ist und bleibt weiterhin die Elite. 😂
Ubuntu ohne Snap ist IMHO ein Fork und kein Stock von Ubuntu mehr.
Ich bin derzeit noch bei Mint auf Ubuntu Basis. Suche aber schon einen Nachfolger, falls das mal in die Hose geht und Mint nicht mehr um Snap drumherum baut. Entweder die Mint Debian Edition oder Fedora mit KDE. Persönlich mag ich KDE lieber als die anderen Oberflächen. Arch ist dank dem integrierten Installationsskript kein Hexenwerk mehr, aber ist mir dann doch ein Schritt zu sehr Bleeding Edge.
Was wird aus Pop OS das hat doch Ubuntu Unterbau ??
Lassen sich da Flatpak normal benutzen???
Habe Ubuntu 22.04.4 auf Wechselplatte und muss sagen…..das läuft für mich als normaler User alles gut ich habe den Eindruck die Snap Pakete sind optimiert was ja logisch ist für Ubuntu
Habe Thunderbird unter 22.04 gar nicht eingerichtet,da ich wusste,daß Wechsel auf snap bevorsteht und ich vermute,dann das noch einmal tun zu müssen.Absonsten stört mich an ubuntu,daß ich über das WLAN ( Router ist das Handy mit der Nutzung des mobilen Internets) Updates nicht vernünftig einspielbar sind, obgleich natürlich in den Einstellungen alles korrekt eingestellt ist.Tritt unter Kubuntu-Discover übrigens nicht auf.
Bei mir spielen sich die gleichen Gedanken ab wie bei dir 😅. Ich mag den Ubuntu-Desktop auch wenn ich Unity und die Fensteroptionen auf der linken Seite sogar noch besser fand. Ich mag auch die Usability und das ich überhaupt keine großen Anpassungen mehr vornehmen muss.
Derzeit überlege ich auf LMDE umzusteigen (ich glaube das Linux Mint wegen der Snap-Thematik eh nicht lange weiterbestehen wird). Von der Usability ist die Distribution top. Nur Cinnamon ist mir zu altbacken.
Bei Debian fürchte ich dagegen wieder zu viel Konfigurationsarbeit und Wartungsarbeit um das System so zu halten, wie ich es gerne hätte.
Ich konfiguriere unter Debian nicht mehr oder weniger wie unter Mint, Ubuntu oder einer anderen Distribution. Mint wird einfach die Pakete neu bauen die in Zukunft nur noch als Snap verfügbar sind.
Auch Linux Mint baut auf Ubuntu auf - wie andere Distros auch. Ich bin nur ein DAU und von der Optik her gefällt mir Ubuntu halt besser als Mint (das ich lange Zeit nutzte). Jetzt, wo Linux anfängt, auch bei technisch eher unbedarften Nutzern wie mir Einzug hält, ist die GUI halt ein großes Thema. Und da hat Linux generell noch Nachholbedarf. Ich selbst bin erst einmal bei Zorion OS gelandet - auch ein Ubuntu-Klon.
Ubuntu und Mint sind also mittlerweile am Arsch. Linux Distros zerlegen sich selber. Schade. Oder gut? Vielleicht sollte man auf Arch setzen, auch wegen Steam Kompatibilität.
Wo "Am Arsch"? Nur Arch und Steam? Ich glaube du bist schlecht informiert. Es gibt genug Distros zur Auswahl. Und man kann sich vorher informieren ob ein LTS System nutzen will oder nicht.