Bei Strafe denken die meisten an Schläge weshalb sie nur auf positive Bestätigung gehen. Liegt daran, dass viele Menschen schnell frustriert sind und dann unfair werden und grob. Finde es da aber super wie du es erklärst. Es ist sooo wichtig dem Hund eine Grenze zu setzen und nicht immer nur Leckerchen reinzustopfen
Danke Daniel, Deine Sichtweisen finde ich super konstruktiv. Gerade weil Du die Unterschiedlichkeit bei den Hunden betonst. Den EINEN Weg gibt es nicht! Wir sind bei unseren Hunden genauso gefordert, wie in unseren menschlichen Beziehungen herauszufinden, was funktioniert, passt und die positive Interaktion fördert.
Ich persönlich finde es wichtig, nicht nur den richtigen Motivator zu finden auf den mein Hund anspringt, sondern viel wichtiger (und da liegt oft der Fehler) das RICHTIGE Timing zu haben wenn(wann) ich einen Motivator einsetze
Mein Trainer unterscheidet zwischen Erziehung und Training. Erziehung ist grundsätzliches Benehmen. Das geht mit Grenzen setzen. Training ist neues Verhalten aufbauen, Tricks üben. Das geht mit Leckerchen und Belohnung.
Super Video und sehr gut erklärt. Ich gebe und belohne meinen Hund meistens mit Leckerlis, um positives Verhalten zu unterstützen und ihn zu motivieren. Ich setze ihm aber auch Grenzen wenn ich etwas nicht gut finde und korrigiere ihn dabei, um ihm zu zeigen, dass finde ich nicht gut. Er ist nun fünf Monate jung und hört schon sehr gut. Ich bin sehr happy mit seiner Entwicklung und mit der Kommunikation zwischen uns.
Sehr toller Beitrag! Vor allem der Vergleich mit den NEIN sagen beim Menschen. Viele haben Angst, den Hund zu beleidigen, wenn sie mal nein sagen oder den mal Hund wegschicken sollen. Lieber lassen sie alles mit sich machen, ohne den Bewusstsein, was das in der Hundewelt bedeutet und welche Auswirkungen es haben kann. Ich sehe es auch so, eine Mischung aus Lob/Leckerchen und Strafe, ist gut. In der Hunde- und Menschenwelt ist nicht immer alles eitel Wonne! 😊
Ich denke, da sollte man zwischen einem jungen und erwachsenen Hund differenzieren. Angefangen habe ich mit Leckerli, heute habe ich selten Leckerli dabei beim Gassi gehen. Wir haben gelernt, miteinander zu kommunizieren. Ich denke auch, das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.
2:33 Man könnte auch das Wort Motivation durch Aufmerksamkeit ersetzen. Ist der Hund aufmerksam, zum Beispiel beim Abbruchsignal bekommt der Hund ja auch Aufmerksamkeit durch seinen Menschen. Die Körpersprache, z. B. die Hand als unsichtbare Leine (im Dunkeln praktisch, wenn man mit der Taschenlampe die Handfläche anleuchtet) ist auch ein positiver Verstärker, auch vom Hund gegenüber Artgenossen und Menschen. Dazu gehört aber auch, dass der Hund Respekt gegenüber seinem Menschen hat und der entsteht auch durch Fairness des Menschen gegenüber seinem Hund. Ein anerkennendes Lächeln oder die Handfläche des Menschen kann in der Maslowschen Bedürfnishierarchie-Pyramide beim Hund sehr weit oben stehen.
Super Video und wieder mal ins Schwarze getroffen. Mit unsere Skadi ist der Balance Akt gerade etwas schwierig. Leider konnte ich die Prägephase des Hundes nicht mitmachen und sie erlernte in den ersten 8 Monaten quasi Garnichts - Als ich sie mit 8 Monaten zu uns geholt habe (jetzt ist sie 15Monate) hatten und haben wir viel nachzuholen. Auch dei Hundeschule durfte nicht fehlen in der das Thema *Hundeleckeri* das TOP Thema war Alles aber auch wirklich alles wurde mit Leckerli trainiert ( das soll jetzt nicht schlecht gewertet werden ) - Zur Motivation um überhaupt mit dem Training zu beginnen war es Super da Skadi lernen konnte das wir ein zentrale Rolle spielen. Aber auch dank eurer Videos habe aufgehört *alles* mit Leckerli zu machen. Wenn wir neue Dinge lernen wie gerade aktuell Tabletten einnehmen, läuft das über Positive Bestätigung (Ich mach das Maul auf stecke die Tablette sehr vorsichtig den Rachen sage dabei ein Kommando und danach gibt es die Belohnung. Das führt dazu das Sie mittlerweile bei dem Kommando den Fang ganz leicht öffnet und sie OHNE Gegenwehr das Maul aufmachen lässt. - Andere Situationen, wie Spaziergänge werden OHNE Leckerli gemacht und das Training bei und mit anderen Hunden mit freundlicher aber auch stellenweise etwas intensivierteren Korrekturen durchgeführt. Der Leinenzug wird sind Zusehens Besser auch wenn wir manchmal in Diskussionen verfallen. Aber das wird auch noch
Ich mach es viel am anfang mit leckerlies, dann bau ich sie ab , wenn sie es "vergessen " hat zb fuss , korrigier ich sie ohne lobe sie , das einzigste wo sie fast immer kommt ist bei hier , jetzt merke ich aber das sie gar nicht immer eine belohnung in form von leckerlies haben møchte , nsja kønnte ich dann auch abbauen 👍 video war echt klasse , meine ist beides kørperkontakt und leckerlie 😊🐺
Perfekt erklärt.ich mache auch beides! Beim gewünschten schon erlernten verhalten bekommen sie mal leckerli mal soziales lob.wenn wir etwas aufbauen natürlich mit hochwertigen leckerein das sie motiviert sind was wir dannwieder abbauen wenn sie es können und ich lass sie auch mal selber denken dann wie sie es selber lösen natürlich mit auge drauf ob sie hilfe brauchen.ich gehe aber auch mal in den konflikt und arbeite über die korrektur.beides ist ausgewogen bei uns aber konflikte weil ich da auch rein gehe haben wir so gut wie keine mehr weil sie wissen was ich möchte
Super Video Ich unterscheide zwischen gezieltem Training mit Belohnung (Beißwurst) und dem reinen Folgen, wo ich nur verlange mir mit oder ohne Leine zu folgen (nur ohne Leine darf vor mir gelaufen werden). Beim reinen Folgen geht's von Anfang an lediglich körpersprachlich mit Begrenzung, Zeigen mit dem Zeigefinger als Anweisung und Berührung seitlich am Kopf als Zustimmung zum Verhalten. Wenn ich das nicht derart trenne, dann hab ich ein in Bruchteilen auf 250 hochgefahrenen Holländer, der jederzeit bereit ist wie ne Granate zu explodieren 😂 Gemeinsam unterwegs: nach dem Training und nem angenehm gefüllten Bäuchlein, denn auch mit Hunger ist der motiviert und dann aber auf 300%... Unterwegs sein mußte von Anfang an auch wenn's noch gar keine Beziehung gab so laufen, sonst hätten wir beide uns von einem größer werdenden Problem zum nächsten nicht weiter als 5m bewegen können. Vielleicht für Viele nicht der schöne Weg, den Moment der Unsicherheit des Hundes in neuer Umgebung mit neuem Menschen so auszunutzen, aber es hat bisher bei allen meinen 3 Hunden funktioniert. Denk aber das reine gemeinsame Unterwegs sein mit Hund ist definitiv das, was unsere Bindung am meisten stärkt. Da bin ich durchaus auch mal direkt körperlich, wenn mal die Leitung brennt. Aber nur so lernt der Hund ja, daß er nichts von mir zu befürchten hat und wird selbstsicher
Meine Güte, es wurde doch sogar noch selbst im Video beschrieben. "Ablenken" und "Bestechen" mit Futter ist eben nicht das selbe wie Verhalten positiv bestärken. Natürlich kann ich in Hundebegegnungen mit Futter ablenken, ich kann aber auch gezielt (Alternativ-)Verhalten herausarbeiten.
"Zuckerbrot und Peitsche" wirken am besten Hand in Hand. Den Hund abseits kurz Anleinen ist ein Beispiel für "Peitsche". Ein wohlerzogener Hund ist ein glücklicher Hund!
Hunde können schnell lernen, dass Aufmerksamkeit und Respekt ihnen ein Maximum an Freiheit ermöglichen. Das bedeutet, Thema Spiegelneuronen, dass der Mensch auch aufmerksam und respektvoll ist - und zwar authentisch. Der Mensch muss ruhig und entspannt riechen, damit der Hund ruhig und entspannt ist. Riecht der Mensch hektisch, bekommt man einen Chaoten-Hund. - Und ja, ich musste da Lehrgeld bezahlen. Der jetzt 16-jährige Rüde hat mich früher auf peinliche Weise gespiegelt.
Ich mache alles richtig mit meinem Hund, bin auch einer Frau begegnet, mit einem ziemlich jungen Hund.. sie ist an uns vorbei gegangen und hat ihn auch mit Leckerlies abgelenkt.. ich selber kann das nicht mit ansehen. Das ist einfach wie schummeln. Ich schaffe das auch ohne Leckerlies mit dem was du gesagt hast. :)
Das finde ich genau richtig. Leckerlis sind nur Bestechung, die eine enge Bindung zum Hund verhindern. Ein guter Test ist der Rückruf draußen, wenn eine Katze etc. vorbeiläuft. Hört der Hund auch ohne Leckerlis? Wenn nicht, behaupte ich, dass die Bindung zum Halter nicht sehr stabil ist. Hunde im Rudel belohnen sich ja auch nicht mit Leckerlis, , wenn sie sich einander respektvoll begegnen.
Ich sollte mal zu so einem ,,Leckerli-Trainer" gehen, mein Hund nimmt nämlich keine.(aus dem Tierschutz) Ich muss mit meinem Hund kommunizieren, denn anders komme ich nicht weiter. Danke für diesen Beitrag 🍀
Wär wohl nicht viel aus mir geworden, wenn meine Mutter mich permanent bestochen hätte, aus mir einen verantwortungsbewussten Menschen zu machen. Sie hätte aus mir einen schlauen Menschen gemacht, welcher weiß, wie er zu seinem Vorteil kommt, sonst nix.
Wenn sich das Verhältnis zwischen Hund und Mensch gut entwickelt, dann hat der Hund 98 % Freiheit. Der Hund testet dann zwar hin und wieder die Grenzen, aber eher damit er Aufmerksamkeit bekommt. Er lebt aber entspannt und auf der Decke fühlt er sich sicher. Hier und da ein gegenseitiges Anblinzeln von Mensch und Hund reicht dann.
@@klauseuler9186 Das Mastschwein fühlt sich im Pferch auch sicher. Und es "liebt" vielleicht sogar den Schlachter, wenn er ihm die Mast herüberwirft. Kombiniert der es mit einem Blinzeln, lässt es sich entspannt schlachten.
Bei Strafe denken die meisten an Schläge weshalb sie nur auf positive Bestätigung gehen. Liegt daran, dass viele Menschen schnell frustriert sind und dann unfair werden und grob. Finde es da aber super wie du es erklärst. Es ist sooo wichtig dem Hund eine Grenze zu setzen und nicht immer nur Leckerchen reinzustopfen
👍 nichts ist trauriger als ein Hund, der fühlt, daß er anderen nur auf die Nerven geht, weil er keine Grenzen beigebracht bekommen hat.
Danke Daniel, Deine Sichtweisen finde ich super konstruktiv. Gerade weil Du die Unterschiedlichkeit bei den Hunden betonst. Den EINEN Weg gibt es nicht! Wir sind bei unseren Hunden genauso gefordert, wie in unseren menschlichen Beziehungen herauszufinden, was funktioniert, passt und die positive Interaktion fördert.
Ich persönlich finde es wichtig, nicht nur den richtigen Motivator zu finden auf den mein Hund anspringt, sondern viel wichtiger (und da liegt oft der Fehler) das RICHTIGE Timing zu haben wenn(wann) ich einen Motivator einsetze
Mein Trainer unterscheidet zwischen Erziehung und Training.
Erziehung ist grundsätzliches Benehmen. Das geht mit Grenzen setzen.
Training ist neues Verhalten aufbauen, Tricks üben. Das geht mit Leckerchen und Belohnung.
Super Video und sehr gut erklärt. Ich gebe und belohne meinen Hund meistens mit Leckerlis, um positives Verhalten zu unterstützen und ihn zu motivieren. Ich setze ihm aber auch Grenzen wenn ich etwas nicht gut finde und korrigiere ihn dabei, um ihm zu zeigen, dass finde ich nicht gut. Er ist nun fünf Monate jung und hört schon sehr gut. Ich bin sehr happy mit seiner Entwicklung und mit der Kommunikation zwischen uns.
Sehr toller Beitrag!
Vor allem der Vergleich mit den NEIN sagen beim Menschen. Viele haben Angst, den Hund zu beleidigen, wenn sie mal nein sagen oder den mal Hund wegschicken sollen. Lieber lassen sie alles mit sich machen, ohne den Bewusstsein, was das in der Hundewelt bedeutet und welche Auswirkungen es haben kann.
Ich sehe es auch so, eine Mischung aus Lob/Leckerchen und Strafe, ist gut. In der Hunde- und Menschenwelt ist nicht immer alles eitel Wonne! 😊
Ich denke, da sollte man zwischen einem jungen und erwachsenen Hund differenzieren. Angefangen habe ich mit Leckerli, heute habe ich selten Leckerli dabei beim Gassi gehen. Wir haben gelernt, miteinander zu kommunizieren. Ich denke auch, das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.
Gut erklärt 😊 Danke 🙏🤗
Sehr gut! Ich liebe dieses Video!
Den Labbi vergessen 😂 er sitzt immer noch
2:33 Man könnte auch das Wort Motivation durch Aufmerksamkeit ersetzen. Ist der Hund aufmerksam, zum Beispiel beim Abbruchsignal bekommt der Hund ja auch Aufmerksamkeit durch seinen Menschen. Die Körpersprache, z. B. die Hand als unsichtbare Leine (im Dunkeln praktisch, wenn man mit der Taschenlampe die Handfläche anleuchtet) ist auch ein positiver Verstärker, auch vom Hund gegenüber Artgenossen und Menschen. Dazu gehört aber auch, dass der Hund Respekt gegenüber seinem Menschen hat und der entsteht auch durch Fairness des Menschen gegenüber seinem Hund. Ein anerkennendes Lächeln oder die Handfläche des Menschen kann in der Maslowschen Bedürfnishierarchie-Pyramide beim Hund sehr weit oben stehen.
Super Video und wieder mal ins Schwarze getroffen.
Mit unsere Skadi ist der Balance Akt gerade etwas schwierig. Leider konnte ich die Prägephase des Hundes nicht mitmachen und sie erlernte in den ersten 8 Monaten quasi Garnichts
- Als ich sie mit 8 Monaten zu uns geholt habe (jetzt ist sie 15Monate) hatten und haben wir viel nachzuholen.
Auch dei Hundeschule durfte nicht fehlen in der das Thema *Hundeleckeri* das TOP Thema war
Alles aber auch wirklich alles wurde mit Leckerli trainiert ( das soll jetzt nicht schlecht gewertet werden )
- Zur Motivation um überhaupt mit dem Training zu beginnen war es Super da Skadi lernen konnte das wir ein zentrale Rolle spielen.
Aber auch dank eurer Videos habe aufgehört *alles* mit Leckerli zu machen.
Wenn wir neue Dinge lernen wie gerade aktuell Tabletten einnehmen, läuft das über Positive Bestätigung (Ich mach das Maul auf stecke die Tablette sehr vorsichtig den Rachen sage dabei ein Kommando und danach gibt es die Belohnung. Das führt dazu das Sie mittlerweile bei dem Kommando den Fang ganz leicht öffnet und sie OHNE Gegenwehr das Maul aufmachen lässt.
- Andere Situationen, wie Spaziergänge werden OHNE Leckerli gemacht und das Training bei und mit anderen Hunden mit freundlicher aber auch stellenweise etwas intensivierteren Korrekturen durchgeführt.
Der Leinenzug wird sind Zusehens Besser auch wenn wir manchmal in Diskussionen verfallen. Aber das wird auch noch
Starkes Video, danke!
Ich mach es viel am anfang mit leckerlies, dann bau ich sie ab , wenn sie es "vergessen " hat zb fuss , korrigier ich sie ohne lobe sie , das einzigste wo sie fast immer kommt ist bei hier , jetzt merke ich aber das sie gar nicht immer eine belohnung in form von leckerlies haben møchte , nsja kønnte ich dann auch abbauen 👍 video war echt klasse , meine ist beides kørperkontakt und leckerlie 😊🐺
Perfekt erklärt.ich mache auch beides! Beim gewünschten schon erlernten verhalten bekommen sie mal leckerli mal soziales lob.wenn wir etwas aufbauen natürlich mit hochwertigen leckerein das sie motiviert sind was wir dannwieder abbauen wenn sie es können und ich lass sie auch mal selber denken dann wie sie es selber lösen natürlich mit auge drauf ob sie hilfe brauchen.ich gehe aber auch mal in den konflikt und arbeite über die korrektur.beides ist ausgewogen bei uns aber konflikte weil ich da auch rein gehe haben wir so gut wie keine mehr weil sie wissen was ich möchte
Super Video
Ich unterscheide zwischen gezieltem Training mit Belohnung (Beißwurst) und dem reinen Folgen, wo ich nur verlange mir mit oder ohne Leine zu folgen (nur ohne Leine darf vor mir gelaufen werden). Beim reinen Folgen geht's von Anfang an lediglich körpersprachlich mit Begrenzung, Zeigen mit dem Zeigefinger als Anweisung und Berührung seitlich am Kopf als Zustimmung zum Verhalten.
Wenn ich das nicht derart trenne, dann hab ich ein in Bruchteilen auf 250 hochgefahrenen Holländer, der jederzeit bereit ist wie ne Granate zu explodieren 😂
Gemeinsam unterwegs: nach dem Training und nem angenehm gefüllten Bäuchlein, denn auch mit Hunger ist der motiviert und dann aber auf 300%...
Unterwegs sein mußte von Anfang an auch wenn's noch gar keine Beziehung gab so laufen, sonst hätten wir beide uns von einem größer werdenden Problem zum nächsten nicht weiter als 5m bewegen können.
Vielleicht für Viele nicht der schöne Weg, den Moment der Unsicherheit des Hundes in neuer Umgebung mit neuem Menschen so auszunutzen, aber es hat bisher bei allen meinen 3 Hunden funktioniert.
Denk aber das reine gemeinsame Unterwegs sein mit Hund ist definitiv das, was unsere Bindung am meisten stärkt. Da bin ich durchaus auch mal direkt körperlich, wenn mal die Leitung brennt. Aber nur so lernt der Hund ja, daß er nichts von mir zu befürchten hat und wird selbstsicher
Meine Güte, es wurde doch sogar noch selbst im Video beschrieben. "Ablenken" und "Bestechen" mit Futter ist eben nicht das selbe wie Verhalten positiv bestärken. Natürlich kann ich in Hundebegegnungen mit Futter ablenken, ich kann aber auch gezielt (Alternativ-)Verhalten herausarbeiten.
"Zuckerbrot und Peitsche" wirken am besten Hand in Hand.
Den Hund abseits kurz Anleinen ist ein Beispiel für "Peitsche".
Ein wohlerzogener Hund ist ein glücklicher Hund!
Hunde können schnell lernen, dass Aufmerksamkeit und Respekt ihnen ein Maximum an Freiheit ermöglichen. Das bedeutet, Thema Spiegelneuronen, dass der Mensch auch aufmerksam und respektvoll ist - und zwar authentisch. Der Mensch muss ruhig und entspannt riechen, damit der Hund ruhig und entspannt ist. Riecht der Mensch hektisch, bekommt man einen Chaoten-Hund. - Und ja, ich musste da Lehrgeld bezahlen. Der jetzt 16-jährige Rüde hat mich früher auf peinliche Weise gespiegelt.
Ich mache alles richtig mit meinem Hund, bin auch einer Frau begegnet, mit einem ziemlich jungen Hund.. sie ist an uns vorbei gegangen und hat ihn auch mit Leckerlies abgelenkt.. ich selber kann das nicht mit ansehen. Das ist einfach wie schummeln. Ich schaffe das auch ohne Leckerlies mit dem was du gesagt hast. :)
Weist du denn, ob sie nur abgelenkt hat, oder etwas trainiert?
Ich habe nie früher mit Leckerlies gearbeitet sondern nur mit Zuneigung und Spielen!
Ist aber auch sehr lange her knapp 40 Jahre.
Das finde ich genau richtig. Leckerlis sind nur Bestechung, die eine enge Bindung zum Hund verhindern. Ein guter Test ist der Rückruf draußen, wenn eine Katze etc. vorbeiläuft. Hört der Hund auch ohne Leckerlis? Wenn nicht, behaupte ich, dass die Bindung zum Halter nicht sehr stabil ist. Hunde im Rudel belohnen sich ja auch nicht mit Leckerlis, , wenn sie sich einander respektvoll begegnen.
Ich sollte mal zu so einem ,,Leckerli-Trainer" gehen, mein Hund nimmt nämlich keine.(aus dem Tierschutz)
Ich muss mit meinem Hund kommunizieren, denn anders komme ich nicht weiter.
Danke für diesen Beitrag 🍀
Wär wohl nicht viel aus mir geworden, wenn meine Mutter mich permanent bestochen hätte, aus mir einen verantwortungsbewussten Menschen zu machen. Sie hätte aus mir einen schlauen Menschen gemacht, welcher weiß, wie er zu seinem Vorteil kommt, sonst nix.
Cooles Beispiel🤣
Wer entscheidet denn, was in der Beziehung "gar nicht gut ist"?
du als hundebesitzer
@@AZDcodex Das sagte Onkel Tom auch über seinen Halter.
Wenn sich das Verhältnis zwischen Hund und Mensch gut entwickelt, dann hat der Hund 98 % Freiheit. Der Hund testet dann zwar hin und wieder die Grenzen, aber eher damit er Aufmerksamkeit bekommt. Er lebt aber entspannt und auf der Decke fühlt er sich sicher. Hier und da ein gegenseitiges Anblinzeln von Mensch und Hund reicht dann.
@@klauseuler9186 Das Mastschwein fühlt sich im Pferch auch sicher. Und es "liebt" vielleicht sogar den Schlachter, wenn er ihm die Mast herüberwirft. Kombiniert der es mit einem Blinzeln, lässt es sich entspannt schlachten.