Ich geh eigentlich immer als Radfahrer davon aus, dass ich NICHT gesehen wurde und bin dann immer ehr überrascht wenn ich doch gesehen wurde. leb sich leichter so
Genau so war ich auch als ich im Jahr über 2.500km mit dem Rad gefahren bin. Immer so mit 22-30km/h, also nicht langsam. Da muss man einfach in weiser Vorraussicht, dass nicht jeder damit rechnet, auch mal vorzeitig verzögern und seobst die Augen aufhalten, auch wenn mal im Recht ist.
DDG ist mit großem Abstand der beste deutsche Dashcam Kanal. Warum? Das ist ja fast wie eine gute Doku... Guter content, sachliche Betrachtung der Situationen und dann diese irgendwie beruhigende Stimme.
Mein Reden! Bei DDG wird analysiert und erklärt. Wenn ich da an einen anderen TH-camr denke, der früher mal LKW-Fahrer war und dem es einfach nur um möglichst viel Reichweite geht. Dort werden in den Videos manchmal so haarsträubend falsche Dinge erzählt, dass man wirklich nur hoffen kann, dass dessen Zuschauer nicht auf seine "Tipps" hören und schon gar nicht anfangen seine Sichtweise zu übernehmen.
@@kenichnicht9865 Wer kennt ihn nicht... Fakt ist aber auch, dass ihm, wie jedem anderen Kanalbetreiber/Moderator, regelmässig die entsprechende Zigarre verpasst wird , sollte in seinen Aussagen etwas _zu_ fragwürdig erscheinen oder sogar tatsächlich nicht stimmen; von seiner _Meinung_ mal abgesehen ( ist halt eine unter Vielen und die muss man ja nicht zwangsläufig teilen ).
Packst du den Kommentar jetzt copy-paste unter jedes Video? Ist keine Beschwerde. =) Wenn einem sonst nichts einfällt, ist der Kommentar doch viel schöner, als gar nichts. 🤘
Ja, wäre eine gute Idee, wenn im Fahrunterricht solche Videos verwendet würden, ich denke nicht, dass DashcamDriver Germany da was dagegen hätte. Und ich denke, es würde auch ohne Singen gehen.
war mit Paps unterwegs, es rollte unheimlich gut und auf einmal gucken wir uns an und fragen beide: "War das hier gerade das Kreuz, wo wir runter gemusst hätten?" Sehen das letzte Schild und beide so "Jap". Wir haben einfach keins der Schilder zuvor wahrgenommen. Und es ist auch nicht so, dass das eine Strecke ist die wir selten fahren (gut, ich deutlich seltener, weil ich zumeist mit dem Zug fahre, aber wenn meine Eltern mich besuchen kommen, was mehrfach im Jahr der Fall ist, fahren die da lang, und das seit 11 Jahren). Trotzdem nicht so ne Scheiße gemacht. Klar, wir haben kurz geschaut wie die Ausfädelspur und die rückwärtig rechte Spur aussahen, aber direkt entschieden, jap das ist keine so smarte Idee. Klar, trip hat sich 10 minuten verlängert (kommt lange keine Ausfahrt nach dem Kreuz) aber hey, ist halt so.
Es kann immer mal sein das man eine Ausfahrt verpasst. Meistens ist es dann auch die beste Idee einfach weiterzufahren und ein paar Minuten Verspätung in Kauf zu nehmen. Von daher doch alles richtig gemacht.
Das kann jedem passieren ... man unterhält sich grade oder wird von den Kids hinten abgelenkt, nächster Gedanke "ojeh, da hätten wir rausgemusst". Weiterfahren und ein paar Minuten verschenkt ist auf jeden Fall besser als mit der "Brechstange" die Abfahrt nehmen, nen Unfall riskieren und dann evtl. Krankenhaus oder Friedhof in Kauf nehmen.
7:26 ich hab selbst schon, wenn ich es ultra eilig hatte, ne Abfahrt verpasst. Aber statt wie der letzte Volltrottel dann noch auf die Abfahrt zu huschen bin ich einfach weiter gerade aus. Umweg, 5 Minuten futsch, happens. Das ich es ueberhaupt eilig hatte, hab ich ja vorher schon verkackt. Bei wichtigen Terminen nen ordentlichen Zeitpuffer einbauen und dann lebt es sich viel entspannter. Und kommt man dann doch zu spaet, dann ist das halt so. In meinem Leben habe ich nie einen Nachteil dadurch gehabt zu spaet gekommen zu sein.
@@TheChrisJL ist der Durchschnitt, man muss ja nicht immer zwingend komplett umdrehen und zur vorherigen Ausfahrt, oft kann man auch eine früher oder eine später nehmen, und ist nur ein kleiner Umweg von 3-5 min
@@TheChrisJL Kommt immer darauf an, wo man gerade ist. An manchen Stellen kommt gleich nach der verpassten Ausfahrt die naechste oder ein Kreuz, wo man wenden kann. An anderen Stellen braucht's etwas laenger.
2:55 - Es ist durchaus _möglich_ dass es sich bei dem Fahrzeug im Bereich der Baustelle einfach um einen dort arbeitenden Menschen handelt. Gerade Architekten, Planer, politisch Verantwortliche und derlei Anzugträger kommen nicht immer mit markierten Baustellenfahrzeugen auf den Bau. Habe schon oft genug scheinbar zufällige Zivilfahrzeuge mitten zwischen den Baumaschinen auf der Autobahn gesehen, wo man sich erst fragt, warum die Bauarbeiter nichts dagegen tun - und dann sieht man einen Anzugträger mit dem Vorarbeiter reden und weiß, was los ist...
davon ausgehen dass da ein Kind auf der Rückbank war würde ich es mal nicht vermuten. Ansonsten, von früher kenn ich es noch, dass ich rot-weiß reflektierende Beklebung und ne gelbe Warnleuchte zum befahren von Baustellen und Anhalten auf der BAB brauche wenn ich dort arbeite (und nicht nur ne Panne hab)
Ich finde die Videos immer sehr spannend und lehrreich… ich bin einige Jahre kein Auto mehr gefahren und fahre erst seit ein paar Wochen wieder… man lernt hier immer wieder was, auch Dinge, an die man nicht mehr so denkt oder selbst noch nicht erlebt hat! Dankeschön 😊
Mir gefällt das, wie die Dashcam-Community zusammenwächst und jeder irgendwie jeden zu kennen scheint. ;-) Der Schluss des Videos ist ein "Insider", aber hier sind schon fast alle "Insider". 😂
Seit ich DDG sehe, habe ich meinen Sicherheitsabstand vergrößert, fahre zu 90% nicht schneller als erlaubt und benutze viel weniger meine Hupe. Danke an euch❤
Zu 06:38 - klar werden die Fälle von Nichtbeachtung häufiger, je weiter der Radweg von der Fahrbahn entfernt liegt. Aber: selbst auf Radstreifen direkt neben der Fahrbahn häufen sich solche Fälle. Ich versuche als Fahrradfahrer daher Radverkehrsanlagen im Alltag nach Möglichkeit zu meiden (selbstverständlich im Rahmen der StVO) und auf der Fahrbahn zu fahren. Es lebt sich einfach leichter dort.
Es lebt sich auch leichter und deutlich sicherer wenn man deutlich anzeigt was man vorhat und sich auch mal umschaut und sich vergewissert, dass das gefahrlos möglich ist. Ohne Arm raus und ohne Gucken abzubiegen ist massiv arschlöchrig und suizidal.
Das ist Autofahrern aber nicht bewußt und Verkehrsplanern wohl erst recht nicht... Ich lade Autofahrer immer wieder gern mal dazu ein, Ihr Auto gegen ein Rad einzutauschen und mit mir die Strecken abzufahren. Ich zeige gern auf, wo ich was warum mache und was lasse. Und, wenn er will, fahren wir gern die Strecke auch mal so ab, wie er meint, daß man Sie fahren müsse - allerdings lasse ich Ihn 10 m vorraus fahren und schaue mir das an - bin ja nicht blöd und weiß, in welche Richtung das dann gehen wird... Leider läßt sich darauf keiner so wirklich ein...?! Warum eigentlich nicht, wenn doch alles so toll und sicher sein soll... Ein kleines "Schmankerl" aus der jüngeren Zeit: Großer Arbeitgeber hat ein Parkhaus gebaut. Super für die Autofahrer dort. Das Parkhaus überbaut die Straße ins Werk rein - Links und Rechts sowie über einem also Parkhaus, wenn man sich auf den Eingang/Einfahrt zu bewegt. Links davon hat er Fahrradstellplätze zusätzlich eingerichtet, sowie Bushaltebereiche. Rechts sind Haltebereiche für die die abgeholt/gebracht/Fahrgemeinschaften. Die Hauptstellflächen für Räder sind, wie früher auch, rechts vor dem Werkszaun. Früher hat man dort geparkt und hat dort einmal die Straße überquert! So. Der nächste Halt war vorn an der Ampel zur Querung der Straße, die Parallel zum Werk verläuft und man war auf dem Radweg. Und was ist nun? Nun, wenn ich auf der Hauptparkfläche parke ist es ganz "krass": Als erstes muß ich die Zufahrtsstraße ins Werk kreuzen - überschaubar - ist eh beschrankt. Als nächstes muß ich die Zufahrt/Ausfahrt der Linken Seite Parkhaus bzw. Linke Parkfläche überqueren - schon deutlich mehr Puls...! Und, da das nicht genug ist, muß ich vor an der Straße nochmal eine Ampel queren, die die Rechtsabbieger regelt, die aber keinen Einfädelstreifen haben, sondern direkt nach der Ampel in die Spur müssen - "Einfädelspur" ist vielleicht 5 m nach der Ampel, bis zur Haltelinie... Rate mal, worauf die Autofahrer da am "Allermeisten" achten, wenn Sie heim wollen...? Und dann bin ich da, wo ich früher war - ok, jetzt eine Verkehrsinsel, wo ich mich mit anderen "draufquetsch", bis die Ampel umschaltet, damit ich, wie früher, die eigentliche Straße überquere! Na, mitgezählt? Eine komplett Sinnfreie Ampel inkl. 3-fach gesteigertem Unfall-Risiko, Sinnfrei eigentlich. Hätte man das im Vorfeld Radfahrenden mal in der Planung gezeigt, hätten die gleich gesagt: Spiegelt die Bushaltebereiche und zusätzlichen Stellplätze, für Radfahrer auf die andere Seite ebenso, wie die Haltefläche für Ein und Aussteigende, und Ihr spart euch eine Ampel und alles ist Perfekt... Den Sinn hinter dieser Art Planung, inkl. massiv erhöhtem Risiko, weil schlicht massiv Konfliktbereiche geschaffen wurden, die vorher nicht existierten, erschließt sich mir leider nicht... Aber hey, alles STVO-Konform! An solchen Beispielen wird deutlich, für was und wie Straßen, auch heute noch, geplant werden. Und das hört bei leibe nicht da auf. Das geht genauso weiter bei Ampelregelungen - Ach, da gibts auch Radfahrer? Na ja... Wir haben da eine "Wunderschöne" Idee in der Großstadt. Ich habe Sie mir einmal angeschaut und nein, die darf der Planer gern benutzen, ich umfahre diese Ampel auf dem Gehweg. Sollte es ein Knöllchen geben - ist immer noch billiger, wie seine Knochen im Krankenhaus oder Leichenhalle sortieren zu lassen... Da hat man so nen "Dollen" Fahrradschutzstreifen aufgemalt. Man weiß ja, was das bewirkt: Die Autofahrer richten sich noch weniger an dem Radfahrer, sondern nach der Linie - nach dem Motto "Das ist meine Spur und der soll gefälligst in seiner Spur..." - Genau das und nichts anderes läuft im Kopf der allermeisten Autofahrer ab, wenn Sie da an Radfahrern vorbei fahren. So, und mit diesem Wissen und dieser täglichen Beobachtung, zieht man diese Spur 15 m vor der Ampel nun nach links rüber, damit die Radspur nun zwischen den Rechtsabbiegern und Linksabbiegern ist. Kann funktionieren - muß es aber nicht...! Erfahrung ist die: Ampel schaltet auf Gelb um. Laut STVO eine eindeutige Aufforderung, zu halten! Einzig, wenn nicht mehr sicher vor der Ampel gehalten werden kann, darf man noch zügig durch fahren... Also, wir haben Autos, die bei Tempo 100 in 35 m zum stehen kommen, aber schaltet die Ampel auf Gelb, funktioniert die selbe Bremse scheinbar nicht mehr, aber zum großen Glück geht noch der Gasfuß... Also Bleifuß durch - und in dem Moment komme ich da plötzlich von rechts und ziehe nach links - die Spur verläuft ja so... aus dem nichts und "zieh" vor seinen rechten Kotflügel während er noch bei Gelb rechts abbiegend "rüberhuschen" will - brauch ich nicht. Wie gesagt, solche "interessanten Ergüsse" Verkehrsplanungstechnischer genialität kann ausprobieren, wer will, mir sagt mein gesunder Menschenverstand "hier wurde was gemeingefährliches reingeflickt, zu dem ich keine Lust habe, die funktionalität in der Praxis zu erfahren. Über die Fußgängerampel komme ich da im Schritttempo vielleicht langsamer, aber deutlich öfter heil rüber...! Einfach, im Alltag, nicht Sonn- und Feiertags, die Sichtweise wechseln und mal andere Verkehrsmittel, als das "heiligsblechle" verwenden. Würden das alle machen, würde vieles vermutlich gar nicht so laufen, wie es läuft. Geil wäre es, wenn jeder 1 Monat pro Jahr auf motorisierte Fahrzeuge verzichten müsste - dann bleibt es, immer wiederkehrend, im Gedächtnis, wie eigentlich die Sichtweise sich für den anderen, in der Situation, darstellt. Der Mensch ist, war immer, und wird es immer sein, ein Egoist. Der eine mehr, der andere weniger. Wenn man jemand zu irgendwelchen Szenarien, in die er verwickelt ist, fragt, wird er ohne groß zu überlegen, seine Rechte aufzählen können, bezüglich der Situation. Wie sieht es aber mit den Pflichten aus? Vielleicht würden die Planer dann auch anders planen, wenn Sie im Hinterkopf hätten, Mensch 1 Monat im Jahr muß ich mich mit solchen "Ergüssen" ebenfalls rumschlagen... Wer weiß, wer weiß... Aber eh nur ein fromer Wunsch - aber man darf sich ja mal was wünschen...!
Es gibt da zwei Denkrichtungen. Die einen sagen es ist besser dicht am Autoverkehr zu fahren damit man gesehen wird und die geübten Vielfahrer, die Rennradfahrer und erst recht die Radrennfahrer fahren lieber im Verkehr mit. Das ist aber keine Lösung für alle, sondern nur für die Mutigen und mehr als 10% Anteil Radverkehr erreicht man so nicht. Die andere Denkart sagt man muss es noch besser trennen. In den Niederlanden würde man die Radspur nicht dichter an die Autos ziehen sonder man würde einen noch größeren Bogen bauen und mit Verkehrsinseln dafür sorgen dass die Autos langsamer so um die Inseln rum fahren, dass sie den Radweg im rechten Winkel schneiden. Das ermöglicht Blickkontakt und bessere Sicht auf Radfahrer und Fußgänger. Die Radwege würden auf Gehwegniveau ohne Rampen bleiben und die Autos bekämen Rampen die sowohl zeigen, dass sie da keine Vorfahrt haben als auch dass sie jetzt in eine Nebenstraße fahren wo Tempo 30 gilt. (Die müssen dann nicht auf Schilder schauen sondern wissen das bauartbedingt und konzentrieren sich auf die Verkehrsbeobachtung). Auf solchen Radwegen fährt man dann zwar einen größeren Bogen und manchmal auch einen Schlenker aber es ist viel sicherer und da lassen Eltern dann auch ihre Kinder gerne zur Schule fahren. So erreicht man, wenn es Flächendeckend gemacht wird, quasi überall 30-50% Radanteil am Verkehr. Das ist auch alles keine Utopie sondern das wird in den Niederlanden überall so gemacht und funktioniert prima.
@@Ulrich.Bierwisch Diese Trennung gibt es aber nur dort, wo mehr als 30 gefahren werden darf. Niederlande sind aber wirklich für den Radverkehr ein Paradies. Einzig würd ich mir ab und zu ein paar Bänke an den Überlandradwegen wünschen, aber das ist meckern auf höchstem Niveau
@@Ulrich.Bierwisch "funktioniert prima" ist eher ein wenig zweckoptimistisch formuliert. Pro per Fahrrad zurückgelegtem Personenkilometer sterben in den Niederlanden (trotz oder wegen der dort so "vorbildlichen" Infrastruktur) mehr Menschen als bei uns. Und dass man mit Fahrbahnradeln nur die "Mutigen" bekommt, ist ja nun kein feststehendes Naturgesetz, sondern liegt schlicht daran, dass man Radfahrern bei uns seit Jahrzehnten weismacht, Autos wären ganz böse gefährlich und man brauche auf jeden Fall irgendwelche Infrastruktur zum sicheren Fahrradfahren. Wenn man konsequent über Gefahren beim Radeln aufklären würde und das ganze kombinieren mit ziemlich flächendeckend T30 innerorts, könnte man auf grob geschätzt 95% der fahrbahnbegleitenden RVA problemlos verzichten und würde langfristig auch den Radverkehrsanteil steigern und Menschenleben retten.
Vielen dank an die ganzen Leute, die dir immer so viel Materiel schicken und an dir weil du ständig super Video hochlädst !!! Deine Kommentare und Sicht auf die gezeigten Sachen, finde ich auch super ! Ich bekommen so oft hohen Puls eine ein dicken Hals, wenn ich die Videos sehe ! Einfach unvorstellbar die Leute ! Danke dir !
3:40 Bei der Oma ist mir gleich die Werbung zum VW Golf 3 aus den Niederlanden eingefallen. Wer nicht weiß welche ich meine, einfach mal bei YT VW Werbung Oma eingeben.
@@DdSSonicScienceLab Was soll das sein? Habs pausiert aber was zur Hölle ist das für ein Zeichen??? Sieht ja fast aus wie eine terroristische Organisation, auch wenn ich weiß, dass das schwachsinn ist 😄
Ein Wunder, daß es nicht gekracht hat! Zum Glück hat mein Vater rechtzeitig sein Auto abgegeben, als er gemerkt hat, daß er nicht mehr fahrtauglich ist.
7:11 Ich hatte letztens genau so eine Szene in Hamburg mit einem Flix Bus. Ich musste vom Fahrrad springen und 3 Meter rückwärts laufen, während ich das Fahrrad gezogen habe. Die Hinterreifen haben nämlich einen Engeren Wendekreis. Das beste daran war, dass 6 Polizisten an der Kreuzung standen, um irgendwas aufzunehmen. Hat die aber absolut nicht interessiert, obwohl ich sie angesprochen habe.
Abbiegen unter Missachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge über 3,5 t mit Gefährdung ist seit dem neuen Bußgeldkatalog mit einem Monat Fahrverbot zu belegen. Also ja, ich würde mich auch über die Herren beschweren.
Lass dir von der Versicherung ein neues Rad spendieren. Bring dich in Sicherheit, Menschenrettung geht vor und so. Ausserdem ist ein Unfall schwerer abzustreiten als eine Gefaehrdung ohne Beruehrung.
0:45 Wow, der Himmel sieht ja hammer aus! ☁️😍 5:33 LOL!! Endlich erkenne ich mal eine Stelle! Da stand ich selber schon öfter, nur wie heißt das nochmal 🤦🏻♀️😂.
4:00 "Ich fahr seit xx Jahren unfallfrei!" (beispielhaft für zahllose andere Situationen wo Unfälle nur durch die guten Reaktionen der anderen verhindert wurden)
Was manchmal für Knappe Dinger dabei sind echt gruselig echt. Der Schluss ist wieder mal genial ihr wolltet uns wohl Nachträglich veralbern, so wie Sascha und Horsie gestern 😊😊
0:41 - Genau so ein Ding ging vor ein paar Jahren für einen Bekannten tödlich aus. Nachts auf der Auffahrt weggerutscht und von einem BMW mit geschätzten 240 (keine Geschwindigkeitsbegrenzung, aber 130 hätten genau so ausgereicht) übergebügelt worden. Trümmerfeld über alle drei Fahrstreifen, er sofort tot, zwei im BMW schwer verletzt.
7:05min erinnert mich an einen tödlichen Unfall in unserer Gegend. Da hat der Auflieger des LKW einen stehenden Radfahrer überrollt als der LKW abgebogen ist.
@@clemensmuller2543 Oder ein " der Radfahrer stand zu dicht am Fahrbahnrand". Schließlich stand ja der Radfahrer, eventuell weil er eine rote Ampel hatte? Oder ist der Radfahrer erst an die Stelle gekommen, nachdem das Führerhaus bereits abgebogen war und der LKW Fahrer den Radfahrer eben vorher nicht hat sehen können und ihn auch nicht zuvor überholt hat, weil der Radfahrer kurz zuvor erst in die Fahrtrichtung abgebogen ist ( Seitenstraße, Hauszufahrt). Da direkt dem LKW Fahrer die Schuld zu geben ist ziemlich unreflektiert.
@@MH-sw8cg Ein Lkw-Fahrer, der es nicht mal schafft, einen stehenden Fahrradfahrer am Leben zu lassen, trägt natürlich die Verantwortung für dessen Tod.
6:20 Du hast recht, solche Verkehrsführungen sind richtig gefährlich. Ich fahre oft beruflich Transporter und da kann man rechts nach hinten raus beim Schulterblick nichts sehen. Wenn dann der Winkel wie in der gezeigten Stelle einen Linksknick macht, dann sieht man auch im Spiegel nichts.
Und sows wie der Fall mit der Oma im Fiesta zeigt wiedermal nur den dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich einer Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem gewissen Alter...
kann ja auch was akutes gewesen sein. was auch bei 40 jährigen vorkommen kann. und solange die partei der eigenverantwortung im verkehrsministerium sitzt, sehe ich schwarz für die eignungsprüfung bei senioren.
6:04 ist die Frage ob die abknickende Vorfahrt überhaupt gilt. Denn das Schild hängt an der Ampel und gilt damit nur wenn die Ampel nicht in Betrieb ist. Die Ampel ist zwar aus, wird aber durch eine Baustellenampel ersetzt. Ich würde denken, dass dann hier ganz normal nach Ampel singnalisiert wird
Ja ist richtig aber in dieser Situation ja egal, Radfahrer will nach links und egal ob Ampel oder abknickende Vorfahrt der muss "blinken", hat er nicht gemacht also ist davon auszugehen daß es geradeaus geht. Also hat der Vorausfahrende Pkw keinen Fehler gemacht sondern im Sinne des partnerschaftlichen verhalten verzögert.
Die Ampel gilt so, wie die Fahrbahn verläuft. Das Schild erklärt dann, wie der Fahrbahnverlauf ist. Die abknickende Vorfahrt bleibt, allerdings wird eher ne abknickende Ampel draus. Der Radfahrer hätte, sofern möglich, Handzeichen geben müssen. Vor der Ampel wäre es evtl missverständlich, danach fährt er über nen Bordstein und muss damit rechnen, ignoriert zu werden. Da braucht er beide Hände am Lenker.
@@heretic2032 Also entweder geht es an der Ampel geradeaus um die Kurve. Dann muss der Radfahrer kein Handzeichen geben und hat Vorfahrt. Alternativ ist es eine Kreuzung mit Geradeaus, links und rechts. Dann muss der Radfahrer Handzeichen geben und den Autos Vorfahrt gewähren. Irgendwelche Mischungen aus abknickenden Vorfahrten und Ampeln gibt es nicht
@@UWolf984 Es geht an der Ampel "geradeaus um die Kurve", falls du damit meinst, dass die Vorfahrtsstraße* abknickt. Der Radfahrer folgt dieser, hat also Vorfahrt. Eigentlich muss er deshalb den Blinker setzen. Da er aber keinen Blinker hat und an der Stelle beide Hände am Lenker braucht, muss er kein Handzeichen geben. * Gemeint: Der Straßenname bleibt gleich, vorfahrtsrechtlich fährt jemand geradeaus, der dahin abbiegt.
7:12 in der Niederlande hätte man eine separate Rechtsabbiegerampel gehabt und ein Ampel für die Radfahrer welches vor der Kreuzung wäre und nicht dahinter, dadurch würden solche Situationen nicht passieren.
Bei uns ging es jahrzehntelang darum, Platz für Autos zu machen. Das umzubauen, würde viel Aufwand und Geld erfordern, das man lieber in neue Autobahnen steckt. =)
@@sefrasus7360 Das ist hier keine Platzfrage, eine Rechtsabbiegerspur ist ja vorhanden. Hier müsste lediglich der Ampelzyklus angepasst werden, sodass Rechtsabbieger und eben der Geh-/Radweg nicht mehr in Konflikt geraten. Passiert auch in vielen Ländern mittlerweile. Dänemark wird zwar immer gerne als Radfahrland angeführt, in Realität sieht es dort außerhalb der Städte gar nicht wirklich anders aus als hierzulande (und auf vielen Landstraßen sogar deutlich schlimmer). Was die Regeln für Radfahrer angeht, insbesondere das Linksabbiegen, ist Dänemark sogar noch archaischer Unterwegs, als Deutschland.
@@tillmannfischer Korrekt, hier bräuchte man wie ich geschrieben habe eine separate Rechtsabbiegerampel und eine bessere Fahrradampel, dabei noch Induktionsstreifen in die Fahrbahn und Radweg, danach kann die Ampelanlage effizient und sicher schalten.
Ich habe gerade meinen Führerschein gemacht (mit fast 30, brauchte vorher keinen) und das in einem sehr abenteuerlichen Teil einer Großstadt. Jede zweite Fahrstunde gab es irgendeine Situation die ich so gerne als Videoaufnahme gehabt hätte. Natürlich ist mir jetzt etwas mulmig ohne Fahrlehrer daneben dauernd mit sowas konfrontiert zu werden hier, aber ich hatte die bestmögliche Vorbereitung :D (und ein gutes Beispiel dafür wie man es selber hoffentlich nicht macht...)
Bei 7:12 ist überlebenswichtig, dass "zurückstecken" nicht bedeutet anzuhalten, sondern im Zweifel mit abzubiegen! Denn kommt man neben dem LKW zum stehen, kann es passieren, dass man in der Schleppkurve steht und einen die Räder des Aufliegers von hinten zerquetschen. Abbremsen, und immer schnell zur Seite!!
Ich als Fahrradfahrer hatte auch schon einen Unfall mit einem Rechtsabbieger, der einfach nicht geschaut hat, bevor er abbog. Dabei ist Gottseidank nur sein Außenspiegel abgebrochen. Trotzdem fahre ich seitdem immer mit Helm und stets bremsbereit. So konnte ich schon einige glimpfliche Situationen entschärfen. Passt auf euch auf im Straßenverkehr! Und gebt bitte acht auf alle anderen!
6:42 That looks like Contrans A/S a "Danish" company but all their trucks are on PL and RO plates. The drivers are from countries without many bicycles. So they aren't used to look after cyclist when turning. They should educate their drivers more to the Danish conditions.
Ich als Auto-, Motorrad- und Rad-Fahrer sage hinsichtlich solchen riskanten Situationen (Kreuzung in Städten z.B.) auch immer, dass man im Zweifelsfall eher zurückstecken sollte, weil man als Radfahrer eben keine Knautschzone hat. Was bringt es einem, wenn man recht hat, aber im Krankenhaus oder gar auf dem Friedhof liegt?
Gleiches gilt letztlich auch für Autofahrer untereinander. Was bringt es einem, wenn man recht hat, aber im Krankenhaus oder gar auf dem Friedhof liegt
Das nennt man vorausschauendes Fahren. Ich verzichte auch lieber auf meinen Vorrang, wenn ein Troll meint, ihm gehöre die Straße. Mein Leben ist mir da mehr Wert als mein Recht.
Die Baustelle ist zusätzlich noch eine Umleitung heißt da durch den Verkehr zu kommen ist gräßlich. Die Baustelle steht da auch schon seit über einem Jahr.
1:24 deswegen stellt man sich in einer Schlange einer Seitenstraße ja auch nicht direkt neben parkende Autos, wenn es sich auf der Kreuzung stauen könnte, sondern lässt eine Lücke für den Gegenverkehr... Wenn es sein muss halt auch 50m dahinter. Sonst passiert nämilch genau so etwas: Man behindert den Gegenverkehr, der wiederum die eigenen Vordermänner blockiert. Mitdenken ist schon manchmal eine Tugend....
Wichtig dabei den Blinker links zu setzten, sonst kommt wieder jemand von hinten an der davon ausgeht dass man auch nur hält ohne rechtsblinker oder parkt
@@MoleculeMedianteressiert auch keinen. Letztens hier auf der Hauptverkehrsstraße beim Linksabbiegen: Man muss eh schon ewig auf eine Lücke warten, der vor mir Einbiegende muss anhalten, weil der vor ihm direkt hinter dem Kreuzungsbereich in der Seitenstraße halten muss. Zwei Autos wollen raus aus der Seitenstraße, beide zum Linksabbiegen. Der hintere stellt sich dann links neben den anderen, so dass der komplette Bereich dicht war, der vor mir eingefahren war, gestikuliert dann, wie man so doof sein kann und der linke Linksabbieger versucht wieder Platz zu machen. Ich kann logischerweise nicht in die Seitenstraße einbiegen. Dem 3. in der Reihe hinter mir geht die Geduld aus und versucht mich und den Linksabbieger hinter mir links zu überholen (reine Linksabbiegerspur) und blockiert dann den Gegenverkehr, weil er ja auch nicht weiter kann. Slapstick vom Feinsten. Hätte nur noch jemand mich anhupen müssen, dass ich doch die Kreuzung bitte dicht machen soll 🤦♂️
Ein guter Kanal, um mein Deutsch zu üben! (Und gleichzeitig mein Verkehrsverständnis :-). Viele Grüße aus Holland, dem Land der Wohnwagen auf der linken Spur ;-)
😅 nix gegen euch allein darauf 1x was mein Vater immer gesagt hat als Berufskraftfahrer _weg von den Holländern und den Polen auf der Straße wenn die anfangen zu schlingern.
Wiedermal eine super coole Folge! Die Scene in Holland ist leider keine Ausnahme. Vor Allem in den Großstätten an der Küste ist die Fahrweise von Einigen dramatisch.
Das kommt davon, wenn man tagsüber nur mit 100 auf der Autobahn rumgurken darf, dann staut sich diese Ungeduld auf und resultiert in einer aggressiven Fahrweise.
@@uscruiser wir sind in letzter Zeit andauernd in Holland unterwegs und das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Nirgendwo wird so entspannt gefahren. Sobald man wieder nach Deutschland kommt, geht es dann wieder los mit den Heizern und Dränglern...
@@sandra7790 Kamen gerade aus dem Dänemarkurlaub wieder, so entspannt wie in Dänemark sind die deutschen Autobahnen echt nicht. Wird Zeit für ein Tempolimit, einer schneller als der andere und mit dem Transporter schlecht, auf Geschwindigkeit zu kommen, auf die linke Spur kann man ja nicht wechseln, weil man sonst irgendwem vorfahren würde oder ein Linksspurschleicher ist... 130km/h auf der Autobahn, 80km/h für PKW auf der Landstraße, ebenso für LKW. Irgendwie schaffen es die Nachbarländer doch, warum dann nicht auch Deutschland?
Mir ist das mit der autobahnabfahrt letztens selbst passiert .. vor allem eine Abfahrt die ich jede woche gefühlt fahre.. aber ich war in gedanken, ganz links und dann halt gleiches.. ein Autofahrer hat gott sei dank das gesehen und gebremst sodass ich die Auffahrt nutzen konnte ohne gefährlich zu werden. 🙏🙏
6:45 joah, Klassiker... hier in Düsseldorf ist kurz vor Weihnachten mal wieder (muss man leider so sagen) eine Radfahrerin überfahren worden in genau so einer Situation. An dem weißen Geisterfahrrad, fahre ich fast täglich vorbei. Man kann es aber auch leider als Radfahrer oft nicht sehen, weil der LKW oder PKW von hinten kommt. Die Polizei Münster hat da mal ein "schönes" Video getwittert, was das recht deutlich zeigt. Leider kann man bei TH-cam aber nur so schlecht Links teilen.
Düsseldorf ist aber auch eine sehr schlechte Stadt zum Radfahren. Viele große Straßen, die keinerlei Infrastruktur für Fahrräder haben. Ich sehe Düsseldorf immer als hohen Schwierigkeitsgrad - für mich ist das cool, aber Alltagsradler könnten damit überfordert sein - wie man an den Toten sieht. Wohne mittlerweile im Raum München, und das ist eine ganz andere Welt hier. Ich fahre regelmäßig aus simpler Freude durch die Stadt. Als einstiger Berufskraftfahrer, der alle Ecken Deutschlands kennt, ist aus meiner persönlichen Überzeugung München die beste Stadt des Landes. Deswegen bin ich jetzt auch hier.
0:52 es handelt sich um die A656 in Fahrtrichtung Heidelberg. Auf der rechten Spur zu bleiben wäre das sinnvollste, da es am Ende rechts auf die A6 geht, sofern man die hin möchte. Man könnte sich dort praktisch jeden Tag nen Totalschaden abholen da es immer welche gibt die einfach eiskalt rausziehen.
ich gehe mal ab 2:55 davon aus das das Fahrzeug zur Baustelle gehört. Es fährt dort mit Schrittgeschwindigkeit und könnte eine nachgelagerte Strecken/Baukontrolle etc. sein. Welcher normale Mensch sollte dort, wenn er sich verfahren hätte, mit Schrittgeschwindigkeit dort aufhalten? Er würde durch die Baken schnellstens wieder auf die Spur zurück wollen.
es saß ne Familie mit kleinem Kind in dem Auto, und da die in den Gewerbe eher selten ihre Kinder mit zur Arbeit bringen ... Ich vermute er wird so langsam gewesen sein um eine Lücke zu finden wo er sich in die endlose Reihe der fahrenden Autos wieder eingliedern hätte können; Deswegen hab ich Abstand gehalten um es ihm zu ermöglichen
@@LocojustLoco Danke für den Hinweis. Ich kannte die Verkehrsbaken nur als Barken (Baustellen Barken etc.) und wurde durch Google auch bestätigt. Habe es geändert und was dazugelernt. ;)
Der bei 00:31 sah mir nach so einem Mietelektroroller aus. Wenn dem so wäre, dann sitzen da eher unerfahrene Kandidaten drauf, die alle Jubeljahre mal Roller fahren und dementsprechend bedienen sie das Ding dann auch. Selbiges gilt leider oft für Carsharing Autos (Ohne die Angebote an sich verteufeln zu wollen).
Bei Carsharing Autos kommt m.E. aber noch ein anderes Thema mit dazu: einfach alles egal, ist ja nicht mein Auto. Don't be gentle, it's a rental. Auch mit dem Parken, egal. Vor meinem früheren Büro war eine Feuerwehrzufahrt, mehr als einmal standen da Carsharingfahrzeuge. Weil es dem Fahrer egal war. Keine Ahnung, ob denen bewusst ist, dass sich solche Verstöße EINDEUTIG auf sie zurückführen lässt.
@@johnscaramis2515 Ja das ist natürlich auch ne schlaue Grundhaltung. Bis eines Tages ein Brief ins Haus flattert, auf dem eine Rechnung über zigtausend Euro wegen verursachter Schäden o.ä. ist. Dann ist das Geschrei groß.
@@johnscaramis2515 Ich nutze selber Carsharing-Autos, wenn ich mal eins benötige. Und sollte ich falsch parken, zahle ich natürlich das Bußgeld...aber zuzüglich der Bearbeitungsgebühr des Carsharingunternehmens...also zahle ich mehr, als hätte ich mein privates Kfz falsch geparkt. Bei Unfällen bin ich genauso versichert wie mit einem privaten Kfz und zahle eine Selbstbeteiligung, wie bei Vertragsabschluss vereinbart. Der einzige "Vorteil" in dem Zusammenhang besteht darin, dass ich mich nicht um Werkstatt etc. kümmern muss. Das macht das Unternehmen. Aber dafür zahle ich auch Beiträge. Und @ Die verschlungenen Straßen von Marburg: Carsharing-Autos haben alle ein Bordbuch. Darin enthalten ist auch ein Fahrtenbuch. Sooo selten fahren die Leute nicht wie immer gern behauptet wird. Nur, weil man nicht tagtäglich Auto fährt, verlernt man es nicht gleich und wird unsicher.
@@mrjohnosterman Man ist mit einem Carsharingauto genauso versichert wie mit einem privaten Kfz. Man zahlt lediglich die vereinbarte Selbstbeteiligung wenn man nicht gerade mit voller Absicht einen Unfall gebaut hat. Lustige Vorstellung von Carsharing haben manche...
6:00 wenn die Helden dann wenigstens Runterschalten und Gas geben würden. Aber oft reicht es nur für stumpfes auf's Gas latschen. Und von 60-70 auf 100 im 6. Gang zügig hochbeschleunigen geht bestenfalls mit einem Sportwagen, definitiv nicht mit einer Familienkutsche. Eine Option wären Automatikfahrzeuge, aber "ich weiß besser als die Automatik, wann, wo und wie ich schalten muß". Gut, etwas Hirn vor und während des Überholvorgangs wäre eigentlich noch die deutlich bessere Lösung, speziell um zu erkennen, wann man einen Überholvorgang abbrechen sollte.
Die Straßenführung gilt doch aber weiterhin! Und die besagt, dass die Fahrbahn nach links abknickt. Zusätzlich hat der Radfahrer auch grün und sein Radweg führt nunmal nach links weiter
3:21 = ich weiß, du meinst es freundlich, aber bitte nicht zu viel von den Autofahrern verlangen, die sind ja schon total überfordert. Warum Kopf einschalten, wenn man auch ignorat durch kommt?!
3:41 Ich würde ja zu gern wissen was aus der Geschichte geworden ist. Konnte die Stelle geolocaten Weissachstraße 20 bei Weissach im Tal. Habe aber keinen Polizeibericht gefunden.
Moin, ich hab den Clip eingesendet. Bei mir hat sich keiner mehr gemeldet und in den Nachrichten hab ich auch nix dazu gefunden. Meine Dashcamaufnahme wollten sie auch nicht sehen..
7:00 ich bin immer wieder über solche Aussagen schwer entsetzt. Wenn man als Radfahrer für die LKW mitdenken muss, um am Leben zu bleiben, dann ist da etwas an der Situation höchst illegal. Wenn LKW nicht in der Lage sind, anderen Verkehrsteilnehmern ihre Vorfahrt zu gewähren, dann dürfen LKW dort nicht fahren. Schließlich fahren vor allem Kinder mit dem Fahrrad, es ist schließlich deren einzige Möglichkeit, selbstbestimmt und unabhängig von A nach B zu kommen.
Illegalität schützt nicht vor Fehlern. Und ein Kind kann man Verkehrstechnisch erziehen damit es nicht zu Unfällen kommen sollte. Selbstschutz sollte immer vorhanden sein, oder wie kommt es sonst zu Unfällen?
@@climatechangedoesntbargain9140 angesichts der Situation ist das tatsächlich ein nachvollziehbarer Schritt. Dummerweise wird man dann vom Opfer zum Mittäter genau dieser angespannten Verkehrssituation. Es sollte uns gelingen, diese Aufwärtsspirale zu durchbrechen, indem z.B. Verstöße gegen das Halteverbot vor Schulen viel härter bestraft wird, meinetwegen sogar nach Tagessätzen bemessen. Was die vorliegende Kreuzungssituation angeht, sollte man den Planer dazu verdonnert, den Verkehr dort manuell zu regeln, bis die Ampel vernünftig geschaltet ist - oder die Abbiegespur sperren. Und schon gar nicht dürfen Kinder zu Opfern werden. Der besondere Schutz sollte sich auch in den Verkehrsregeln niederschlagen. Oder besser gesagt: in allen Regeln, nicht nur im Verkehr.
@sebastian ja ich verstehe dich, nur hast du schon mal als Radfahrer oder Fußgänger geträumt und somit eine brenzlige Situation ausgelöst für dich oder andere? ( Was sehr wahrscheinlich jedem schon mal irgendwann passiert ist) Wenn du das mit ja beantworten kannst solltest du ganz klein laut werden. Ja es ist absolut scheiße wenn fehler passieren aber wir sind halt Menschen und da passiert es leider. Vor allem bei Lkw Fahrer passe ich besonders auf denn, die kommen nicht selten von anderen Ländern. Wo es zb keine Regel gibt das man nur mit Schrittgeschwindigkeit abbiegen darf. Oder das Radfahrer beim abbiegen Vorfahrt haben. Und klar ist das die Schuld des Lkw Fahrers darüber brauchen wir nicht diskutieren nur was bringt es dir zu sagen.... Der hat aber den fehler gemacht?
@@matthiasschulz979 Gut, dass ich diese Frage mit "nein" beantworten kann. Ich halte sogar an roten Bettelampeln an - noch! Und ich fahre auch tagsüber mit Licht, immer. Dank Nabendynamo bemerke ich ohnehin keinen Unterschied. Ich propagiere auch gar nicht, dass man als Fahrradfahrer nicht mitdenken soll. Ich halte mich z.B. auf gar keinen Fall rechts neben einem LKW auf. Bloß sollte es niemals die Einstiegsvoraussetzung zum Fahrrad fahren sein. Die Bringschuld liegt also immer noch zu 100% bei der Kreuzungsplanung (hat in diesem Clip jämmerlich versagt) und den Kraftfahrern (hat ebenfalls nicht funktioniert). Wehe, wenn zu diesen beiden Ausfällen noch ein unbedarfter Radfahrer kommt, der sich bei Regeltreue sicher wähnt.
05:51 gebe dir recht. Das "LUSTIGE" dabei ist ja noch, wenn eine Ampel Rot zeigt und es ist dadurch ein kleiner Stau. Und man verhält sich Verkehrsgerecht und lässt Straßen und Einmündungen frei, dann nutzen manche HVI sowas als "EINLADUNG" und stellen sich darein!!!
Die Hupe dient zur Warnung vor einer Gefahr. Verkehrserzieherisches hupen im nachhinein gilt als Nötigung. Vlt kannst Du dazu auch mal was sagen, denn mir scheint, in DE wird zuviel gehupt.
Unabhängig der Rechtslage finde ich das okay. Weil das ein gutes Aggressionsventil ist. Wenn man den Ärger still in sich reinfrisst, wirkt sich das oft negativ auf den Fahrstil danach aus. Ist nicht geil, aber so funktionieren Menschen nunmal...
Muss mal kurz die Münchener loben, die zumindest an dem langen Wochenende, als ich dort war, sowohl zu Fuß als auch im Auto höchsten Respekt vor Radwegen bewiesen und immer aufmerksam geschaut haben (und zwar BEVOR sie den Radweg passierten, nicht erst, wenn man schon halb drüber ist). Touris haben sich da gleich geoutet :D
1:58 = ich hasse diese Teile einfach leider nur. Die Fahrer selbst fahren oft wie sie wollen, dazu stehen die Teile auf dem Fußweg oder der Straße so beschissen, dass man einfach nur Wut bekommt.
Ich fahre mit meinem Fahrrad immer zur Arbeit und erlebe das auch fast jeden Tag, das mir Fußgänger vor das Fahrrad laufen, weil die sich selbst bei Fahrradwegen nicht einmal kurz umdrehen um zu gucken, ob da jemand kommt. 😑🙄
ich erlebe auf weg zur arbeit dasselbe mit fahrradfahrern. kein licht bei dunkelheit dämmerung abbiegen ohne zu gucken , auf straße fahrn obwohl radweg 4 m weiter rechts, oder über rote ampeln die gelten ja nicht für radfahrer ^^ da müsste es mehr kontrollen geben da könnte man super geld kassieren am meisten bei denen ohne licht die unterwegs sind
Als Radfahrer hat man natürlich das Problem, dass man leise unterwegs ist. Gut für das Stadtleben, schlecht für die Sicherheit. Ein Auto würde ein Fußgänger schon hören, ein Fahrrad aber eben nicht. Von daher muss man als Radfahrer immer vorsichtig sein und mit Fehlern der anderen rechnen. Wenn Fuß- und Radweg nebeneinander liegen, kann man halt nur so schnell fahren, dass man im Fall der Fälle eine Kollision vermeiden kann.
@@sciencetube4574 Wobei meiner Erfahrung nach gefühlt 90% der Fussgänger Musik in den Ohren haben - und mittlerweile sind Airpods etc. so klein, dass man sie nicht sehen kann.
Ich geh eigentlich immer als Radfahrer davon aus, dass ich NICHT gesehen wurde und bin dann immer ehr überrascht wenn ich doch gesehen wurde. leb sich leichter so
Besser so.
Was nützt es recht und vorfahrt gehabt zu haben, wenn man Tod ist.
Genau so war ich auch als ich im Jahr über 2.500km mit dem Rad gefahren bin. Immer so mit 22-30km/h, also nicht langsam.
Da muss man einfach in weiser Vorraussicht, dass nicht jeder damit rechnet, auch mal vorzeitig verzögern und seobst die Augen aufhalten, auch wenn mal im Recht ist.
Sowohl Rad als auch Motorrad, ich rechne auch IMMER mit dem verpennen der anderen. Hat mir auch schon einige male das Leben gerettet.
So ist es richtig. Bei einem Unfall ziehst du meist den kürzeren.
und länger ;) als Motorradfahrer habe ich die gleiche Einstellung
4:48 "Wertschätzende Worte". Made my Day.
DDG ist mit großem Abstand der beste deutsche Dashcam Kanal. Warum? Das ist ja fast wie eine gute Doku... Guter content, sachliche Betrachtung der Situationen und dann diese irgendwie beruhigende Stimme.
Mein Reden! Bei DDG wird analysiert und erklärt. Wenn ich da an einen anderen TH-camr denke, der früher mal LKW-Fahrer war und dem es einfach nur um möglichst viel Reichweite geht. Dort werden in den Videos manchmal so haarsträubend falsche Dinge erzählt, dass man wirklich nur hoffen kann, dass dessen Zuschauer nicht auf seine "Tipps" hören und schon gar nicht anfangen seine Sichtweise zu übernehmen.
@@kenichnicht9865 Wer kennt ihn nicht... Fakt ist aber auch, dass ihm, wie jedem anderen Kanalbetreiber/Moderator, regelmässig die entsprechende Zigarre verpasst wird , sollte in seinen Aussagen etwas _zu_ fragwürdig erscheinen oder sogar tatsächlich nicht stimmen; von seiner _Meinung_ mal abgesehen ( ist halt eine unter Vielen und die muss man ja nicht zwangsläufig teilen ).
@@kenichnicht9865 Jepp, der geht gar nicht!
Packst du den Kommentar jetzt copy-paste unter jedes Video?
Ist keine Beschwerde. =) Wenn einem sonst nichts einfällt, ist der Kommentar doch viel schöner, als gar nichts. 🤘
SWR Handwerkskunst, aber als Dashcam-Kanal.
Eigentlich müsste man in jeder Fahrstunde den Fahranfängern erstmal ein solches Video mit deinen Erläuterungen zeigen! Danke - weiter so 🙂
Weil Fahrlehrer alle Doof sind, oder wie?
Vielleicht klappt das, wenn man einen Sänger integriert, der das Gelernte in einem Lied zusammenfasst
Ja, wäre eine gute Idee, wenn im Fahrunterricht solche Videos verwendet würden, ich denke nicht, dass DashcamDriver Germany da was dagegen hätte. Und ich denke, es würde auch ohne Singen gehen.
war mit Paps unterwegs, es rollte unheimlich gut und auf einmal gucken wir uns an und fragen beide: "War das hier gerade das Kreuz, wo wir runter gemusst hätten?" Sehen das letzte Schild und beide so "Jap". Wir haben einfach keins der Schilder zuvor wahrgenommen. Und es ist auch nicht so, dass das eine Strecke ist die wir selten fahren (gut, ich deutlich seltener, weil ich zumeist mit dem Zug fahre, aber wenn meine Eltern mich besuchen kommen, was mehrfach im Jahr der Fall ist, fahren die da lang, und das seit 11 Jahren). Trotzdem nicht so ne Scheiße gemacht. Klar, wir haben kurz geschaut wie die Ausfädelspur und die rückwärtig rechte Spur aussahen, aber direkt entschieden, jap das ist keine so smarte Idee. Klar, trip hat sich 10 minuten verlängert (kommt lange keine Ausfahrt nach dem Kreuz) aber hey, ist halt so.
Weise Entscheidung 👍
Es kann immer mal sein das man eine Ausfahrt verpasst. Meistens ist es dann auch die beste Idee einfach weiterzufahren und ein paar Minuten Verspätung in Kauf zu nehmen.
Von daher doch alles richtig gemacht.
Das kann jedem passieren ... man unterhält sich grade oder wird von den Kids hinten abgelenkt, nächster Gedanke "ojeh, da hätten wir rausgemusst". Weiterfahren und ein paar Minuten verschenkt ist auf jeden Fall besser als mit der "Brechstange" die Abfahrt nehmen, nen Unfall riskieren und dann evtl. Krankenhaus oder Friedhof in Kauf nehmen.
@@vonrosphe3098 Meistens?
@@BlueSheep95Das sehe ich auch so und das Leben ist entspannter.
7:26 ich hab selbst schon, wenn ich es ultra eilig hatte, ne Abfahrt verpasst. Aber statt wie der letzte Volltrottel dann noch auf die Abfahrt zu huschen bin ich einfach weiter gerade aus. Umweg, 5 Minuten futsch, happens. Das ich es ueberhaupt eilig hatte, hab ich ja vorher schon verkackt. Bei wichtigen Terminen nen ordentlichen Zeitpuffer einbauen und dann lebt es sich viel entspannter. Und kommt man dann doch zu spaet, dann ist das halt so. In meinem Leben habe ich nie einen Nachteil dadurch gehabt zu spaet gekommen zu sein.
Nur 5 Minuten futsch bei ner verpassten Autobahnabfahrt ist aber sportlich ;)
@@TheChrisJL ... fährt vermutlich einen umgebauten DeLorean .... 🤣
@@TheChrisJL ist der Durchschnitt, man muss ja nicht immer zwingend komplett umdrehen und zur vorherigen Ausfahrt, oft kann man auch eine früher oder eine später nehmen, und ist nur ein kleiner Umweg von 3-5 min
@@TheChrisJL kommt auch darauf an wie weit die nächste Abfahrt entfernt ist.
@@TheChrisJL Kommt immer darauf an, wo man gerade ist. An manchen Stellen kommt gleich nach der verpassten Ausfahrt die naechste oder ein Kreuz, wo man wenden kann.
An anderen Stellen braucht's etwas laenger.
Also bei 5:18 würde ich mal sagen hat der Ford Precollision-Assistent die kaltverformung von Metal verhindert.
Am Ende einfach mal Saschas Tür eingebaut. 😄
2:55 - Es ist durchaus _möglich_ dass es sich bei dem Fahrzeug im Bereich der Baustelle einfach um einen dort arbeitenden Menschen handelt. Gerade Architekten, Planer, politisch Verantwortliche und derlei Anzugträger kommen nicht immer mit markierten Baustellenfahrzeugen auf den Bau. Habe schon oft genug scheinbar zufällige Zivilfahrzeuge mitten zwischen den Baumaschinen auf der Autobahn gesehen, wo man sich erst fragt, warum die Bauarbeiter nichts dagegen tun - und dann sieht man einen Anzugträger mit dem Vorarbeiter reden und weiß, was los ist...
Vielleicht ist das Auto auch kaputt? 🙃
davon ausgehen dass da ein Kind auf der Rückbank war würde ich es mal nicht vermuten.
Ansonsten, von früher kenn ich es noch, dass ich rot-weiß reflektierende Beklebung und ne gelbe Warnleuchte zum befahren von Baustellen und Anhalten auf der BAB brauche wenn ich dort arbeite (und nicht nur ne Panne hab)
In der Baustelle im Engelbergtunnel ( A81 vor dem Kreuz Leonberg) habe ich auch schon abgestellte Fahrräder gesehen
Ich finde die Videos immer sehr spannend und lehrreich… ich bin einige Jahre kein Auto mehr gefahren und fahre erst seit ein paar Wochen wieder… man lernt hier immer wieder was, auch Dinge, an die man nicht mehr so denkt oder selbst noch nicht erlebt hat! Dankeschön 😊
Wünsche allzeit gute und sichere Fahrt!
@@ShaundasSchaf71 Dankeschön, ebenso allzeit gute Fahrt!
Das Ende kam überraschend 🤯
Was will uns der liebe Autor damit wohl sagen?
@@danielpeyer1769 Sascha und Leon werden heiraten
@@Katzenhaarallergie 🤣🤣🤣
@@danielpeyer1769 Kanäle werden fusioniert!?!
Mir gefällt das, wie die Dashcam-Community zusammenwächst und jeder irgendwie jeden zu kennen scheint. ;-) Der Schluss des Videos ist ein "Insider", aber hier sind schon fast alle "Insider". 😂
Schnittstil diese Folge besser als je zuvor absolut grandios! Danke an das Team
Das Lob wurde gehört und wahrgenommen, vielen Dank. ^___^ Nach dem lesen geht's dann gleich an das nächste Video.
Zur Machart des Videos: Großartig editiert und besprochen. Glückwunsch!!
Man gibt sich viel Mühe, danke schön. =)
Seit ich DDG sehe, habe ich meinen Sicherheitsabstand vergrößert, fahre zu 90% nicht schneller als erlaubt und benutze viel weniger meine Hupe. Danke an euch❤
Zu 06:38 - klar werden die Fälle von Nichtbeachtung häufiger, je weiter der Radweg von der Fahrbahn entfernt liegt. Aber: selbst auf Radstreifen direkt neben der Fahrbahn häufen sich solche Fälle. Ich versuche als Fahrradfahrer daher Radverkehrsanlagen im Alltag nach Möglichkeit zu meiden (selbstverständlich im Rahmen der StVO) und auf der Fahrbahn zu fahren. Es lebt sich einfach leichter dort.
Es lebt sich auch leichter und deutlich sicherer wenn man deutlich anzeigt was man vorhat und sich auch mal umschaut und sich vergewissert, dass das gefahrlos möglich ist. Ohne Arm raus und ohne Gucken abzubiegen ist massiv arschlöchrig und suizidal.
Das ist Autofahrern aber nicht bewußt und Verkehrsplanern wohl erst recht nicht... Ich lade Autofahrer immer wieder gern mal dazu ein, Ihr Auto gegen ein Rad einzutauschen und mit mir die Strecken abzufahren. Ich zeige gern auf, wo ich was warum mache und was lasse. Und, wenn er will, fahren wir gern die Strecke auch mal so ab, wie er meint, daß man Sie fahren müsse - allerdings lasse ich Ihn 10 m vorraus fahren und schaue mir das an - bin ja nicht blöd und weiß, in welche Richtung das dann gehen wird... Leider läßt sich darauf keiner so wirklich ein...?! Warum eigentlich nicht, wenn doch alles so toll und sicher sein soll... Ein kleines "Schmankerl" aus der jüngeren Zeit: Großer Arbeitgeber hat ein Parkhaus gebaut. Super für die Autofahrer dort. Das Parkhaus überbaut die Straße ins Werk rein - Links und Rechts sowie über einem also Parkhaus, wenn man sich auf den Eingang/Einfahrt zu bewegt. Links davon hat er Fahrradstellplätze zusätzlich eingerichtet, sowie Bushaltebereiche. Rechts sind Haltebereiche für die die abgeholt/gebracht/Fahrgemeinschaften. Die Hauptstellflächen für Räder sind, wie früher auch, rechts vor dem Werkszaun. Früher hat man dort geparkt und hat dort einmal die Straße überquert! So. Der nächste Halt war vorn an der Ampel zur Querung der Straße, die Parallel zum Werk verläuft und man war auf dem Radweg. Und was ist nun? Nun, wenn ich auf der Hauptparkfläche parke ist es ganz "krass": Als erstes muß ich die Zufahrtsstraße ins Werk kreuzen - überschaubar - ist eh beschrankt. Als nächstes muß ich die Zufahrt/Ausfahrt der Linken Seite Parkhaus bzw. Linke Parkfläche überqueren - schon deutlich mehr Puls...! Und, da das nicht genug ist, muß ich vor an der Straße nochmal eine Ampel queren, die die Rechtsabbieger regelt, die aber keinen Einfädelstreifen haben, sondern direkt nach der Ampel in die Spur müssen - "Einfädelspur" ist vielleicht 5 m nach der Ampel, bis zur Haltelinie... Rate mal, worauf die Autofahrer da am "Allermeisten" achten, wenn Sie heim wollen...? Und dann bin ich da, wo ich früher war - ok, jetzt eine Verkehrsinsel, wo ich mich mit anderen "draufquetsch", bis die Ampel umschaltet, damit ich, wie früher, die eigentliche Straße überquere! Na, mitgezählt? Eine komplett Sinnfreie Ampel inkl. 3-fach gesteigertem Unfall-Risiko, Sinnfrei eigentlich. Hätte man das im Vorfeld Radfahrenden mal in der Planung gezeigt, hätten die gleich gesagt: Spiegelt die Bushaltebereiche und zusätzlichen Stellplätze, für Radfahrer auf die andere Seite ebenso, wie die Haltefläche für Ein und Aussteigende, und Ihr spart euch eine Ampel und alles ist Perfekt... Den Sinn hinter dieser Art Planung, inkl. massiv erhöhtem Risiko, weil schlicht massiv Konfliktbereiche geschaffen wurden, die vorher nicht existierten, erschließt sich mir leider nicht... Aber hey, alles STVO-Konform!
An solchen Beispielen wird deutlich, für was und wie Straßen, auch heute noch, geplant werden. Und das hört bei leibe nicht da auf. Das geht genauso weiter bei Ampelregelungen - Ach, da gibts auch Radfahrer? Na ja... Wir haben da eine "Wunderschöne" Idee in der Großstadt. Ich habe Sie mir einmal angeschaut und nein, die darf der Planer gern benutzen, ich umfahre diese Ampel auf dem Gehweg. Sollte es ein Knöllchen geben - ist immer noch billiger, wie seine Knochen im Krankenhaus oder Leichenhalle sortieren zu lassen... Da hat man so nen "Dollen" Fahrradschutzstreifen aufgemalt. Man weiß ja, was das bewirkt: Die Autofahrer richten sich noch weniger an dem Radfahrer, sondern nach der Linie - nach dem Motto "Das ist meine Spur und der soll gefälligst in seiner Spur..." - Genau das und nichts anderes läuft im Kopf der allermeisten Autofahrer ab, wenn Sie da an Radfahrern vorbei fahren. So, und mit diesem Wissen und dieser täglichen Beobachtung, zieht man diese Spur 15 m vor der Ampel nun nach links rüber, damit die Radspur nun zwischen den Rechtsabbiegern und Linksabbiegern ist. Kann funktionieren - muß es aber nicht...! Erfahrung ist die: Ampel schaltet auf Gelb um. Laut STVO eine eindeutige Aufforderung, zu halten! Einzig, wenn nicht mehr sicher vor der Ampel gehalten werden kann, darf man noch zügig durch fahren... Also, wir haben Autos, die bei Tempo 100 in 35 m zum stehen kommen, aber schaltet die Ampel auf Gelb, funktioniert die selbe Bremse scheinbar nicht mehr, aber zum großen Glück geht noch der Gasfuß... Also Bleifuß durch - und in dem Moment komme ich da plötzlich von rechts und ziehe nach links - die Spur verläuft ja so... aus dem nichts und "zieh" vor seinen rechten Kotflügel während er noch bei Gelb rechts abbiegend "rüberhuschen" will - brauch ich nicht. Wie gesagt, solche "interessanten Ergüsse" Verkehrsplanungstechnischer genialität kann ausprobieren, wer will, mir sagt mein gesunder Menschenverstand "hier wurde was gemeingefährliches reingeflickt, zu dem ich keine Lust habe, die funktionalität in der Praxis zu erfahren. Über die Fußgängerampel komme ich da im Schritttempo vielleicht langsamer, aber deutlich öfter heil rüber...! Einfach, im Alltag, nicht Sonn- und Feiertags, die Sichtweise wechseln und mal andere Verkehrsmittel, als das "heiligsblechle" verwenden. Würden das alle machen, würde vieles vermutlich gar nicht so laufen, wie es läuft. Geil wäre es, wenn jeder 1 Monat pro Jahr auf motorisierte Fahrzeuge verzichten müsste - dann bleibt es, immer wiederkehrend, im Gedächtnis, wie eigentlich die Sichtweise sich für den anderen, in der Situation, darstellt. Der Mensch ist, war immer, und wird es immer sein, ein Egoist. Der eine mehr, der andere weniger. Wenn man jemand zu irgendwelchen Szenarien, in die er verwickelt ist, fragt, wird er ohne groß zu überlegen, seine Rechte aufzählen können, bezüglich der Situation. Wie sieht es aber mit den Pflichten aus? Vielleicht würden die Planer dann auch anders planen, wenn Sie im Hinterkopf hätten, Mensch 1 Monat im Jahr muß ich mich mit solchen "Ergüssen" ebenfalls rumschlagen... Wer weiß, wer weiß... Aber eh nur ein fromer Wunsch - aber man darf sich ja mal was wünschen...!
Es gibt da zwei Denkrichtungen.
Die einen sagen es ist besser dicht am Autoverkehr zu fahren damit man gesehen wird und die geübten Vielfahrer, die Rennradfahrer und erst recht die Radrennfahrer fahren lieber im Verkehr mit. Das ist aber keine Lösung für alle, sondern nur für die Mutigen und mehr als 10% Anteil Radverkehr erreicht man so nicht.
Die andere Denkart sagt man muss es noch besser trennen. In den Niederlanden würde man die Radspur nicht dichter an die Autos ziehen sonder man würde einen noch größeren Bogen bauen und mit Verkehrsinseln dafür sorgen dass die Autos langsamer so um die Inseln rum fahren, dass sie den Radweg im rechten Winkel schneiden. Das ermöglicht Blickkontakt und bessere Sicht auf Radfahrer und Fußgänger. Die Radwege würden auf Gehwegniveau ohne Rampen bleiben und die Autos bekämen Rampen die sowohl zeigen, dass sie da keine Vorfahrt haben als auch dass sie jetzt in eine Nebenstraße fahren wo Tempo 30 gilt. (Die müssen dann nicht auf Schilder schauen sondern wissen das bauartbedingt und konzentrieren sich auf die Verkehrsbeobachtung). Auf solchen Radwegen fährt man dann zwar einen größeren Bogen und manchmal auch einen Schlenker aber es ist viel sicherer und da lassen Eltern dann auch ihre Kinder gerne zur Schule fahren. So erreicht man, wenn es Flächendeckend gemacht wird, quasi überall 30-50% Radanteil am Verkehr.
Das ist auch alles keine Utopie sondern das wird in den Niederlanden überall so gemacht und funktioniert prima.
@@Ulrich.Bierwisch Diese Trennung gibt es aber nur dort, wo mehr als 30 gefahren werden darf. Niederlande sind aber wirklich für den Radverkehr ein Paradies. Einzig würd ich mir ab und zu ein paar Bänke an den Überlandradwegen wünschen, aber das ist meckern auf höchstem Niveau
@@Ulrich.Bierwisch "funktioniert prima" ist eher ein wenig zweckoptimistisch formuliert. Pro per Fahrrad zurückgelegtem Personenkilometer sterben in den Niederlanden (trotz oder wegen der dort so "vorbildlichen" Infrastruktur) mehr Menschen als bei uns.
Und dass man mit Fahrbahnradeln nur die "Mutigen" bekommt, ist ja nun kein feststehendes Naturgesetz, sondern liegt schlicht daran, dass man Radfahrern bei uns seit Jahrzehnten weismacht, Autos wären ganz böse gefährlich und man brauche auf jeden Fall irgendwelche Infrastruktur zum sicheren Fahrradfahren. Wenn man konsequent über Gefahren beim Radeln aufklären würde und das ganze kombinieren mit ziemlich flächendeckend T30 innerorts, könnte man auf grob geschätzt 95% der fahrbahnbegleitenden RVA problemlos verzichten und würde langfristig auch den Radverkehrsanteil steigern und Menschenleben retten.
Vielen dank an die ganzen Leute, die dir immer so viel Materiel schicken und an dir weil du ständig super Video hochlädst !!! Deine Kommentare und Sicht auf die gezeigten Sachen, finde ich auch super ! Ich bekommen so oft hohen Puls eine ein dicken Hals, wenn ich die Videos sehe ! Einfach unvorstellbar die Leute ! Danke dir !
5:30 die Szene mit dem Radfahrer als Geisterfahrer kam schon mal auf Rlp Dashcam. Ist in Nürtingen im Stadtteil Neckarhausen.
1:23 Im Hintergund hört man aus dem Radio "Was ist rot und schlechte für die...?" Super passend.
Moin. Schönen Sonntag, auch an die Sonntagsfahrer.
3:40 Bei der Oma ist mir gleich die Werbung zum VW Golf 3 aus den Niederlanden eingefallen. Wer nicht weiß welche ich meine, einfach mal bei YT VW Werbung Oma eingeben.
Bitte nicht die Tür zuschlagen am Ende. Die entspannten Bergfahrten Outros sind großartig.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber das fühlt sich wie eine Ausnahme an.
Fast wie ein Gruß.
@@DdSSonicScienceLab Was soll das sein? Habs pausiert aber was zur Hölle ist das für ein Zeichen??? Sieht ja fast aus wie eine terroristische Organisation, auch wenn ich weiß, dass das schwachsinn ist 😄
6:10 ich checke da absoulut garnix in der geschwindigkeit, erst beim 3. mal anschauen xD
2:30 Fußgänger verlassen sich oft zuviel aufs Gehör: nichts brummt > keine Gefahr.
Viele hören ja gar nichts mehr, weil sie Kopfhörer drin haben.
4:48 wertschätzende Worte 😂😂😂
3:38 WTF?!? Sitzt da überhaupt jemand in dem -Fiesta- *Ford? 😮
Natürlich 😁 von alleine fährt und lenkt das Auto nicht so wild
@@chrisko7555 Ausgenommen Tesla-Autopilot 😂
@@novum.testamentum haha ja
Ein Wunder, daß es nicht gekracht hat! Zum Glück hat mein Vater rechtzeitig sein Auto abgegeben, als er gemerkt hat, daß er nicht mehr fahrtauglich ist.
Mich würde da wirklich der Hintergrund interessieren. Weil selbst im betagten Alter ist das doch keine rationale Fahrweise.
Wenn man nachts nicht schlafen kann, dann erstmal ein paar DCD-Folgen gucken. 👌 Weiter so.🎉
dann kann man erst recht nicht schlafen... so viele pfosten unterwegs
wie immer gut gemacht liebes ddg team
Danke für das Video. Wie immer sehr schön anzusehen. Schönes Wochenende dir/euch!
7:11 Ich hatte letztens genau so eine Szene in Hamburg mit einem Flix Bus. Ich musste vom Fahrrad springen und 3 Meter rückwärts laufen, während ich das Fahrrad gezogen habe. Die Hinterreifen haben nämlich einen Engeren Wendekreis. Das beste daran war, dass 6 Polizisten an der Kreuzung standen, um irgendwas aufzunehmen. Hat die aber absolut nicht interessiert, obwohl ich sie angesprochen habe.
Dienstaufsichtsbeschwerde
Abbiegen unter Missachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge über 3,5 t mit Gefährdung ist seit dem neuen Bußgeldkatalog mit einem Monat Fahrverbot zu belegen. Also ja, ich würde mich auch über die Herren beschweren.
Lass dir von der Versicherung ein neues Rad spendieren. Bring dich in Sicherheit, Menschenrettung geht vor und so.
Ausserdem ist ein Unfall schwerer abzustreiten als eine Gefaehrdung ohne Beruehrung.
0:45 Wow, der Himmel sieht ja hammer aus! ☁️😍
5:33 LOL!! Endlich erkenne ich mal eine Stelle! Da stand ich selber schon öfter, nur wie heißt das nochmal 🤦🏻♀️😂.
4:00 "Ich fahr seit xx Jahren unfallfrei!"
(beispielhaft für zahllose andere Situationen wo Unfälle nur durch die guten Reaktionen der anderen verhindert wurden)
... soll auch heißen: "Der ÖPNV ist für mich zu teuer!"
Was manchmal für Knappe Dinger dabei sind echt gruselig echt. Der Schluss ist wieder mal genial ihr wolltet uns wohl Nachträglich veralbern, so wie Sascha und Horsie gestern 😊😊
4:15 bei der Fahrweise ist es kein Wunder, dass der Reifen platt ist.
0:41 - Genau so ein Ding ging vor ein paar Jahren für einen Bekannten tödlich aus. Nachts auf der Auffahrt weggerutscht und von einem BMW mit geschätzten 240 (keine Geschwindigkeitsbegrenzung, aber 130 hätten genau so ausgereicht) übergebügelt worden. Trümmerfeld über alle drei Fahrstreifen, er sofort tot, zwei im BMW schwer verletzt.
7:05min erinnert mich an einen tödlichen Unfall in unserer Gegend. Da hat der Auflieger des LKW einen stehenden Radfahrer überrollt als der LKW abgebogen ist.
"der Auflieger überrollt", der Lkw biegt ab" - Mir fehlt da ein: "Der Lkw-Fahrer überfährt den Radler"
@@clemensmuller2543 Oder ein " der Radfahrer stand zu dicht am Fahrbahnrand". Schließlich stand ja der Radfahrer, eventuell weil er eine rote Ampel hatte? Oder ist der Radfahrer erst an die Stelle gekommen, nachdem das Führerhaus bereits abgebogen war und der LKW Fahrer den Radfahrer eben vorher nicht hat sehen können und ihn auch nicht zuvor überholt hat, weil der Radfahrer kurz zuvor erst in die Fahrtrichtung abgebogen ist ( Seitenstraße, Hauszufahrt).
Da direkt dem LKW Fahrer die Schuld zu geben ist ziemlich unreflektiert.
@@MH-sw8cg Ein Lkw-Fahrer, der es nicht mal schafft, einen stehenden Fahrradfahrer am Leben zu lassen, trägt natürlich die Verantwortung für dessen Tod.
6:20 Du hast recht, solche Verkehrsführungen sind richtig gefährlich. Ich fahre oft beruflich Transporter und da kann man rechts nach hinten raus beim Schulterblick nichts sehen. Wenn dann der Winkel wie in der gezeigten Stelle einen Linksknick macht, dann sieht man auch im Spiegel nichts.
Und sows wie der Fall mit der Oma im Fiesta zeigt wiedermal nur den dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich einer Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem gewissen Alter...
Ford Ka
@@einfachGREGORyt die Autos kann man eh kaum noch unterscheiden. 😅 Ändert aber eh nichts an der Tatsache. 😉
Ist tatsächlich in Planung
"Aber das diskriminiert die Alten!" ~irgendein links-grüner im Bundestag
kann ja auch was akutes gewesen sein. was auch bei 40 jährigen vorkommen kann. und solange die partei der eigenverantwortung im verkehrsministerium sitzt, sehe ich schwarz für die eignungsprüfung bei senioren.
*wertschätzende Worte* made my day :D
6:04 ist die Frage ob die abknickende Vorfahrt überhaupt gilt. Denn das Schild hängt an der Ampel und gilt damit nur wenn die Ampel nicht in Betrieb ist. Die Ampel ist zwar aus, wird aber durch eine Baustellenampel ersetzt. Ich würde denken, dass dann hier ganz normal nach Ampel singnalisiert wird
Genau das habe ich mich auch gefragt. Eigentlich gilt die Ampel und nicht das Schild, oder?
Ja ist richtig aber in dieser Situation ja egal, Radfahrer will nach links und egal ob Ampel oder abknickende Vorfahrt der muss "blinken", hat er nicht gemacht also ist davon auszugehen daß es geradeaus geht. Also hat der Vorausfahrende Pkw keinen Fehler gemacht sondern im Sinne des partnerschaftlichen verhalten verzögert.
Die Ampel gilt so, wie die Fahrbahn verläuft.
Das Schild erklärt dann, wie der Fahrbahnverlauf ist.
Die abknickende Vorfahrt bleibt, allerdings wird eher ne abknickende Ampel draus.
Der Radfahrer hätte, sofern möglich, Handzeichen geben müssen.
Vor der Ampel wäre es evtl missverständlich, danach fährt er über nen Bordstein und muss damit rechnen, ignoriert zu werden. Da braucht er beide Hände am Lenker.
@@heretic2032 Also entweder geht es an der Ampel geradeaus um die Kurve. Dann muss der Radfahrer kein Handzeichen geben und hat Vorfahrt.
Alternativ ist es eine Kreuzung mit Geradeaus, links und rechts. Dann muss der Radfahrer Handzeichen geben und den Autos Vorfahrt gewähren.
Irgendwelche Mischungen aus abknickenden Vorfahrten und Ampeln gibt es nicht
@@UWolf984 Es geht an der Ampel "geradeaus um die Kurve", falls du damit meinst, dass die Vorfahrtsstraße* abknickt.
Der Radfahrer folgt dieser, hat also Vorfahrt.
Eigentlich muss er deshalb den Blinker setzen. Da er aber keinen Blinker hat und an der Stelle beide Hände am Lenker braucht, muss er kein Handzeichen geben.
* Gemeint: Der Straßenname bleibt gleich, vorfahrtsrechtlich fährt jemand geradeaus, der dahin abbiegt.
Ich finde die Illustrationen neuerdings sehr gut🤓
7:12 in der Niederlande hätte man eine separate Rechtsabbiegerampel gehabt und ein Ampel für die Radfahrer welches vor der Kreuzung wäre und nicht dahinter, dadurch würden solche Situationen nicht passieren.
Bei uns ging es jahrzehntelang darum, Platz für Autos zu machen. Das umzubauen, würde viel Aufwand und Geld erfordern, das man lieber in neue Autobahnen steckt. =)
@@sefrasus7360 Das ist hier keine Platzfrage, eine Rechtsabbiegerspur ist ja vorhanden. Hier müsste lediglich der Ampelzyklus angepasst werden, sodass Rechtsabbieger und eben der Geh-/Radweg nicht mehr in Konflikt geraten. Passiert auch in vielen Ländern mittlerweile.
Dänemark wird zwar immer gerne als Radfahrland angeführt, in Realität sieht es dort außerhalb der Städte gar nicht wirklich anders aus als hierzulande (und auf vielen Landstraßen sogar deutlich schlimmer). Was die Regeln für Radfahrer angeht, insbesondere das Linksabbiegen, ist Dänemark sogar noch archaischer Unterwegs, als Deutschland.
@@tillmannfischer Korrekt, hier bräuchte man wie ich geschrieben habe eine separate Rechtsabbiegerampel und eine bessere Fahrradampel, dabei noch Induktionsstreifen in die Fahrbahn und Radweg, danach kann die Ampelanlage effizient und sicher schalten.
Ich habe gerade meinen Führerschein gemacht (mit fast 30, brauchte vorher keinen) und das in einem sehr abenteuerlichen Teil einer Großstadt. Jede zweite Fahrstunde gab es irgendeine Situation die ich so gerne als Videoaufnahme gehabt hätte. Natürlich ist mir jetzt etwas mulmig ohne Fahrlehrer daneben dauernd mit sowas konfrontiert zu werden hier, aber ich hatte die bestmögliche Vorbereitung :D (und ein gutes Beispiel dafür wie man es selber hoffentlich nicht macht...)
Bei 7:12 ist überlebenswichtig, dass "zurückstecken" nicht bedeutet anzuhalten, sondern im Zweifel mit abzubiegen!
Denn kommt man neben dem LKW zum stehen, kann es passieren, dass man in der Schleppkurve steht und einen die Räder des Aufliegers von hinten zerquetschen.
Abbremsen, und immer schnell zur Seite!!
*werschätzende Worte 👍😂😂😂
You made my day!😊
Ich als Fahrradfahrer hatte auch schon einen Unfall mit einem Rechtsabbieger, der einfach nicht geschaut hat, bevor er abbog. Dabei ist Gottseidank nur sein Außenspiegel abgebrochen. Trotzdem fahre ich seitdem immer mit Helm und stets bremsbereit. So konnte ich schon einige glimpfliche Situationen entschärfen. Passt auf euch auf im Straßenverkehr! Und gebt bitte acht auf alle anderen!
6:02 ach Wedau/Bissingheim mein Liebling :D Die Baustelle war ne Katastrophe mit den langen Wartezeiten an den Ampeln.
6:42 That looks like Contrans A/S a "Danish" company but all their trucks are on PL and RO plates. The drivers are from countries without many bicycles. So they aren't used to look after cyclist when turning. They should educate their drivers more to the Danish conditions.
Wertschätzende Worte 🙂
Ich als Auto-, Motorrad- und Rad-Fahrer sage hinsichtlich solchen riskanten Situationen (Kreuzung in Städten z.B.) auch immer, dass man im Zweifelsfall eher zurückstecken sollte, weil man als Radfahrer eben keine Knautschzone hat. Was bringt es einem, wenn man recht hat, aber im Krankenhaus oder gar auf dem Friedhof liegt?
Gleiches gilt letztlich auch für Autofahrer untereinander. Was bringt es einem, wenn man recht hat, aber im Krankenhaus oder gar auf dem Friedhof liegt
Das nennt man vorausschauendes Fahren. Ich verzichte auch lieber auf meinen Vorrang, wenn ein Troll meint, ihm gehöre die Straße. Mein Leben ist mir da mehr Wert als mein Recht.
Wiedermal sehr aufschlussreich
6:05 Kam mir irgendwie bekannt vor. Das ist in Duisburg an der Regattabahn. Die Planung dieser Baustelle ist ein einziger Graus.
Die Baustelle ist zusätzlich noch eine Umleitung heißt da durch den Verkehr zu kommen ist gräßlich.
Die Baustelle steht da auch schon seit über einem Jahr.
6:42 Woher weißt du denn, dass in Dänemark die gleiche Vorfahrtsregelung für durchgehenden Fahrradverkehr gibt wie in Deutschland oder in der Schweiz?
7:58
😂😂👍🏼
Ich dachte mir nur, heute ist doch gar nicht mehr der 1. April 😂
3:42 Rotz39 👍🏻 super Musik
Da wünscht man sich, als Fahrradfahrer, ein Schiffshorn! Welches ein Tinnitus bereitet, als akustisches Memory🤣🤣🤣🤣🤣
So wie früher beim Christian.
@@cenexxis yap, aber nicht ernst gemeint, Dates ja dem Radfahrer ebenso 1en verpasst!
Da es ja
2:16 geiles Lied👍🏽
1:24 deswegen stellt man sich in einer Schlange einer Seitenstraße ja auch nicht direkt neben parkende Autos, wenn es sich auf der Kreuzung stauen könnte, sondern lässt eine Lücke für den Gegenverkehr... Wenn es sein muss halt auch 50m dahinter. Sonst passiert nämilch genau so etwas: Man behindert den Gegenverkehr, der wiederum die eigenen Vordermänner blockiert. Mitdenken ist schon manchmal eine Tugend....
Hab ich in Frankfurt mal probiert... Geht nicht. Dann fahren die hinter dir einfach um dich herum und füllen die Lücke auf.
Wichtig dabei den Blinker links zu setzten, sonst kommt wieder jemand von hinten an der davon ausgeht dass man auch nur hält ohne rechtsblinker oder parkt
@@MoleculeMedianteressiert auch keinen. Letztens hier auf der Hauptverkehrsstraße beim Linksabbiegen:
Man muss eh schon ewig auf eine Lücke warten, der vor mir Einbiegende muss anhalten, weil der vor ihm direkt hinter dem Kreuzungsbereich in der Seitenstraße halten muss. Zwei Autos wollen raus aus der Seitenstraße, beide zum Linksabbiegen.
Der hintere stellt sich dann links neben den anderen, so dass der komplette Bereich dicht war, der vor mir eingefahren war, gestikuliert dann, wie man so doof sein kann und der linke Linksabbieger versucht wieder Platz zu machen. Ich kann logischerweise nicht in die Seitenstraße einbiegen. Dem 3. in der Reihe hinter mir geht die Geduld aus und versucht mich und den Linksabbieger hinter mir links zu überholen (reine Linksabbiegerspur) und blockiert dann den Gegenverkehr, weil er ja auch nicht weiter kann. Slapstick vom Feinsten. Hätte nur noch jemand mich anhupen müssen, dass ich doch die Kreuzung bitte dicht machen soll 🤦♂️
Ein guter Kanal, um mein Deutsch zu üben! (Und gleichzeitig mein Verkehrsverständnis :-). Viele Grüße aus Holland, dem Land der Wohnwagen auf der linken Spur ;-)
😅 nix gegen euch allein darauf 1x was mein Vater immer gesagt hat als Berufskraftfahrer _weg von den Holländern und den Polen auf der Straße wenn die anfangen zu schlingern.
@@ambou811 🚗
@@arjanros3966 ps als Kind war ich selbst die ganze Zeit Camping und das über 15 Jahre lang 🥳👍🏻💪⛺⛺
Wiedermal eine super coole Folge! Die Scene in Holland ist leider keine Ausnahme. Vor Allem in den Großstätten an der Küste ist die Fahrweise von Einigen dramatisch.
War dort grad 10Tg urlauben. Kann das absolut bestätigen. Mit Abstand halten haben die alle ein Riesen Problem 😡
Das kommt davon, wenn man tagsüber nur mit 100 auf der Autobahn rumgurken darf, dann staut sich diese Ungeduld auf und resultiert in einer aggressiven Fahrweise.
@@uscruiser wir sind in letzter Zeit andauernd in Holland unterwegs und das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Nirgendwo wird so entspannt gefahren. Sobald man wieder nach Deutschland kommt, geht es dann wieder los mit den Heizern und Dränglern...
@@sandra7790 Kamen gerade aus dem Dänemarkurlaub wieder, so entspannt wie in Dänemark sind die deutschen Autobahnen echt nicht. Wird Zeit für ein Tempolimit, einer schneller als der andere und mit dem Transporter schlecht, auf Geschwindigkeit zu kommen, auf die linke Spur kann man ja nicht wechseln, weil man sonst irgendwem vorfahren würde oder ein Linksspurschleicher ist... 130km/h auf der Autobahn, 80km/h für PKW auf der Landstraße, ebenso für LKW. Irgendwie schaffen es die Nachbarländer doch, warum dann nicht auch Deutschland?
Hahaha, der Schluss
2:19 das sieht doch verdammt nach Blitzer aus der Caddy 😂
Der Caddy sieht eher aus wie ein BMW für mich 😬
@@chrisko7555 Guck mal genau hin, rechts im Hintergrund am Straßenrand steht ein weißer Caddy rum 😉
@@derruhriofficial ouh ja stimmt, sorry
der steht da öfters, ist wahrscheinlich n förster oder sowas
4:49: "wertschätzende Worte". Kompliment. Der ist sehr gut. Den merke (klaue) ich mir. 😁
Gutes Video wie immer.
Ich liebe dieses Land und seine Autofahrer
4:00 = WTH??? Bei sowas müsste man zivil direkt hinterher und prüfen was da nicht stimmt!
Mir ist das mit der autobahnabfahrt letztens selbst passiert .. vor allem eine Abfahrt die ich jede woche gefühlt fahre.. aber ich war in gedanken, ganz links und dann halt gleiches.. ein Autofahrer hat gott sei dank das gesehen und gebremst sodass ich die Auffahrt nutzen konnte ohne gefährlich zu werden.
🙏🙏
6:45 joah, Klassiker... hier in Düsseldorf ist kurz vor Weihnachten mal wieder (muss man leider so sagen) eine Radfahrerin überfahren worden in genau so einer Situation. An dem weißen Geisterfahrrad, fahre ich fast täglich vorbei. Man kann es aber auch leider als Radfahrer oft nicht sehen, weil der LKW oder PKW von hinten kommt. Die Polizei Münster hat da mal ein "schönes" Video getwittert, was das recht deutlich zeigt. Leider kann man bei TH-cam aber nur so schlecht Links teilen.
Düsseldorf ist aber auch eine sehr schlechte Stadt zum Radfahren. Viele große Straßen, die keinerlei Infrastruktur für Fahrräder haben. Ich sehe Düsseldorf immer als hohen Schwierigkeitsgrad - für mich ist das cool, aber Alltagsradler könnten damit überfordert sein - wie man an den Toten sieht.
Wohne mittlerweile im Raum München, und das ist eine ganz andere Welt hier. Ich fahre regelmäßig aus simpler Freude durch die Stadt. Als einstiger Berufskraftfahrer, der alle Ecken Deutschlands kennt, ist aus meiner persönlichen Überzeugung München die beste Stadt des Landes. Deswegen bin ich jetzt auch hier.
Das ist hier aber sowieso in Dänemark. Kann denn jemand bestätigen, dass in der dänischen StVO auch die Radfahrer hier Vorfahrt hätten?
0:52 es handelt sich um die A656 in Fahrtrichtung Heidelberg. Auf der rechten Spur zu bleiben wäre das sinnvollste, da es am Ende rechts auf die A6 geht, sofern man die hin möchte. Man könnte sich dort praktisch jeden Tag nen Totalschaden abholen da es immer welche gibt die einfach eiskalt rausziehen.
Danke 👍🏻
ich gehe mal ab 2:55 davon aus das das Fahrzeug zur Baustelle gehört. Es fährt dort mit Schrittgeschwindigkeit und könnte eine nachgelagerte Strecken/Baukontrolle etc. sein. Welcher normale Mensch sollte dort, wenn er sich verfahren hätte, mit Schrittgeschwindigkeit dort aufhalten? Er würde durch die Baken schnellstens wieder auf die Spur zurück wollen.
Er könnte auch eine Panne haben und blockiert damit klugerweise nicht die Fahrspur
es saß ne Familie mit kleinem Kind in dem Auto, und da die in den Gewerbe eher selten ihre Kinder mit zur Arbeit bringen ...
Ich vermute er wird so langsam gewesen sein um eine Lücke zu finden wo er sich in die endlose Reihe der fahrenden Autos wieder eingliedern hätte können; Deswegen hab ich Abstand gehalten um es ihm zu ermöglichen
wenn es zur Baustelle gehört müßte es mindestens mit rot/weißen Streifen gekennzeichnet sein, dann hätte es Sonderrechte nach § 35 StVO.
Wo siehst du hier Boote?
@@LocojustLoco Danke für den Hinweis. Ich kannte die Verkehrsbaken nur als Barken (Baustellen Barken etc.) und wurde durch Google auch bestätigt.
Habe es geändert und was dazugelernt. ;)
4:48 Wertschätzende Worte... 😂😂
2:55 Aus der Kategorie Ausbildersprüche: "Was machen sie richtig was alle anderen falsch machen?"
Ich schau dich seit 2-3 Jahren und hab dich nichtmal abonniert. Du wurdest mir so regelmässig vorgeschlagen, dass mir das erst jetzt aufgefallen ist
Das ist ein cooles Video 👍
"Wertschätzende Worte" wird der Name meiner neuen Band!
Auf der Driving Range auf Bälle warten und ne schöne Folge Dashcam schauen 🤠
6:15 das in Duisburg Wedau da passieren öfters mal unfälle
Huch. Hat Sascha heute mal die Tuer zur Folge geschlossen?!
Ab 3:40
Ich nenne sowas mittlerweile tickende Zeitbomben. Irgendwann gehen die hoch. In diesem Fall war's wohl fast soweit. Wahnsinn.
Der bei 00:31 sah mir nach so einem Mietelektroroller aus.
Wenn dem so wäre, dann sitzen da eher unerfahrene Kandidaten drauf, die alle Jubeljahre mal Roller fahren und dementsprechend bedienen sie das Ding dann auch. Selbiges gilt leider oft für Carsharing Autos (Ohne die Angebote an sich verteufeln zu wollen).
Bei Carsharing Autos kommt m.E. aber noch ein anderes Thema mit dazu: einfach alles egal, ist ja nicht mein Auto. Don't be gentle, it's a rental.
Auch mit dem Parken, egal. Vor meinem früheren Büro war eine Feuerwehrzufahrt, mehr als einmal standen da Carsharingfahrzeuge. Weil es dem Fahrer egal war. Keine Ahnung, ob denen bewusst ist, dass sich solche Verstöße EINDEUTIG auf sie zurückführen lässt.
@@johnscaramis2515 Ja das ist natürlich auch ne schlaue Grundhaltung. Bis eines Tages ein Brief ins Haus flattert, auf dem eine Rechnung über zigtausend Euro wegen verursachter Schäden o.ä. ist. Dann ist das Geschrei groß.
@@johnscaramis2515 Ich nutze selber Carsharing-Autos, wenn ich mal eins benötige. Und sollte ich falsch parken, zahle ich natürlich das Bußgeld...aber zuzüglich der Bearbeitungsgebühr des Carsharingunternehmens...also zahle ich mehr, als hätte ich mein privates Kfz falsch geparkt.
Bei Unfällen bin ich genauso versichert wie mit einem privaten Kfz und zahle eine Selbstbeteiligung, wie bei Vertragsabschluss vereinbart. Der einzige "Vorteil" in dem Zusammenhang besteht darin, dass ich mich nicht um Werkstatt etc. kümmern muss. Das macht das Unternehmen. Aber dafür zahle ich auch Beiträge.
Und @ Die verschlungenen Straßen von Marburg: Carsharing-Autos haben alle ein Bordbuch. Darin enthalten ist auch ein Fahrtenbuch. Sooo selten fahren die Leute nicht wie immer gern behauptet wird. Nur, weil man nicht tagtäglich Auto fährt, verlernt man es nicht gleich und wird unsicher.
@@mrjohnosterman Man ist mit einem Carsharingauto genauso versichert wie mit einem privaten Kfz. Man zahlt lediglich die vereinbarte Selbstbeteiligung wenn man nicht gerade mit voller Absicht einen Unfall gebaut hat.
Lustige Vorstellung von Carsharing haben manche...
Miet E Roller haben doch ein Versicherungskennzeichen
wertschätzende Worte ... :D
6:00 wenn die Helden dann wenigstens Runterschalten und Gas geben würden. Aber oft reicht es nur für stumpfes auf's Gas latschen. Und von 60-70 auf 100 im 6. Gang zügig hochbeschleunigen geht bestenfalls mit einem Sportwagen, definitiv nicht mit einer Familienkutsche. Eine Option wären Automatikfahrzeuge, aber "ich weiß besser als die Automatik, wann, wo und wie ich schalten muß".
Gut, etwas Hirn vor und während des Überholvorgangs wäre eigentlich noch die deutlich bessere Lösung, speziell um zu erkennen, wann man einen Überholvorgang abbrechen sollte.
Man könnte das überholen auch sein lassen. Problem gelöst! 😊
der Rotz39 bei 3:42 hat n guten musikgeschmack
6:03 Wieso denn abknickende Vorfahrt. In dem Fall gilt doch ausschließlich die Ampel oder bin ich jetzt komplett daneben?
Die Straßenführung gilt doch aber weiterhin! Und die besagt, dass die Fahrbahn nach links abknickt. Zusätzlich hat der Radfahrer auch grün und sein Radweg führt nunmal nach links weiter
Diese Kreuzung ist ja mal brandgefährlich! Hier kollidiert das Grün des Radfahrers mit dem Grün der Autos.
Super Video.
3:21 = ich weiß, du meinst es freundlich, aber bitte nicht zu viel von den Autofahrern verlangen, die sind ja schon total überfordert. Warum Kopf einschalten, wenn man auch ignorat durch kommt?!
3:41 Ich würde ja zu gern wissen was aus der Geschichte geworden ist. Konnte die Stelle geolocaten Weissachstraße 20 bei Weissach im Tal. Habe aber keinen Polizeibericht gefunden.
Moin, ich hab den Clip eingesendet. Bei mir hat sich keiner mehr gemeldet und in den Nachrichten hab ich auch nix dazu gefunden. Meine Dashcamaufnahme wollten sie auch nicht sehen..
@@samuelbrust2748 Danke trotzdem für die Antwort!
0:54 solche Manöver kommen mir bekannt vor
Passieren leider immer häufiger...
@@DarkArrowKAiN Und das ist in Ordnung, nur so kommt man sicher an! Übrigens: Dieser Satz enthält KEINE Ironie!
7:00 ich bin immer wieder über solche Aussagen schwer entsetzt. Wenn man als Radfahrer für die LKW mitdenken muss, um am Leben zu bleiben, dann ist da etwas an der Situation höchst illegal. Wenn LKW nicht in der Lage sind, anderen Verkehrsteilnehmern ihre Vorfahrt zu gewähren, dann dürfen LKW dort nicht fahren.
Schließlich fahren vor allem Kinder mit dem Fahrrad, es ist schließlich deren einzige Möglichkeit, selbstbestimmt und unabhängig von A nach B zu kommen.
Illegalität schützt nicht vor Fehlern.
Und ein Kind kann man Verkehrstechnisch erziehen damit es nicht zu Unfällen kommen sollte. Selbstschutz sollte immer vorhanden sein, oder wie kommt es sonst zu Unfällen?
@@akkadier966 Kinder erziehen heißt heute bei uns: geh nicht ohne Eltern aus dem Haus und wenn du wo hinwillst, haben wir ein SUV Elterntaxi
@@climatechangedoesntbargain9140 angesichts der Situation ist das tatsächlich ein nachvollziehbarer Schritt.
Dummerweise wird man dann vom Opfer zum Mittäter genau dieser angespannten Verkehrssituation.
Es sollte uns gelingen, diese Aufwärtsspirale zu durchbrechen, indem z.B. Verstöße gegen das Halteverbot vor Schulen viel härter bestraft wird, meinetwegen sogar nach Tagessätzen bemessen.
Was die vorliegende Kreuzungssituation angeht, sollte man den Planer dazu verdonnert, den Verkehr dort manuell zu regeln, bis die Ampel vernünftig geschaltet ist - oder die Abbiegespur sperren.
Und schon gar nicht dürfen Kinder zu Opfern werden. Der besondere Schutz sollte sich auch in den Verkehrsregeln niederschlagen. Oder besser gesagt: in allen Regeln, nicht nur im Verkehr.
@sebastian ja ich verstehe dich, nur hast du schon mal als Radfahrer oder Fußgänger geträumt und somit eine brenzlige Situation ausgelöst für dich oder andere? ( Was sehr wahrscheinlich jedem schon mal irgendwann passiert ist)
Wenn du das mit ja beantworten kannst solltest du ganz klein laut werden. Ja es ist absolut scheiße wenn fehler passieren aber wir sind halt Menschen und da passiert es leider.
Vor allem bei Lkw Fahrer passe ich besonders auf denn, die kommen nicht selten von anderen Ländern.
Wo es zb keine Regel gibt das man nur mit Schrittgeschwindigkeit abbiegen darf. Oder das Radfahrer beim abbiegen Vorfahrt haben. Und klar ist das die Schuld des Lkw Fahrers darüber brauchen wir nicht diskutieren nur was bringt es dir zu sagen.... Der hat aber den fehler gemacht?
@@matthiasschulz979 Gut, dass ich diese Frage mit "nein" beantworten kann.
Ich halte sogar an roten Bettelampeln an - noch! Und ich fahre auch tagsüber mit Licht, immer. Dank Nabendynamo bemerke ich ohnehin keinen Unterschied.
Ich propagiere auch gar nicht, dass man als Fahrradfahrer nicht mitdenken soll. Ich halte mich z.B. auf gar keinen Fall rechts neben einem LKW auf.
Bloß sollte es niemals die Einstiegsvoraussetzung zum Fahrrad fahren sein.
Die Bringschuld liegt also immer noch zu 100% bei der Kreuzungsplanung (hat in diesem Clip jämmerlich versagt) und den Kraftfahrern (hat ebenfalls nicht funktioniert).
Wehe, wenn zu diesen beiden Ausfällen noch ein unbedarfter Radfahrer kommt, der sich bei Regeltreue sicher wähnt.
Bei 4:5x hattest du mich mit "* wertschätzende Worte" Hahaha, ich musste herzlich lachen :)
♥Schönen Sonntag euch allen
Dir auch!
05:51 gebe dir recht. Das "LUSTIGE" dabei ist ja noch, wenn eine Ampel Rot zeigt und es ist dadurch ein kleiner Stau. Und man verhält sich Verkehrsgerecht und lässt Straßen und Einmündungen frei, dann nutzen manche HVI sowas als "EINLADUNG" und stellen sich darein!!!
Die Hupe dient zur Warnung vor einer Gefahr. Verkehrserzieherisches hupen im nachhinein gilt als Nötigung. Vlt kannst Du dazu auch mal was sagen, denn mir scheint, in DE wird zuviel gehupt.
Du warst noch nie in Paris oder Rom, gell? 🤣
@@chrismuller9289 Ach ja, Paris und Rom, die schönsten deutschen Städte xD
@@feathers8233 Oh, das laß nur niemanden von der "alten Garde" lesen :D
Unabhängig der Rechtslage finde ich das okay. Weil das ein gutes Aggressionsventil ist. Wenn man den Ärger still in sich reinfrisst, wirkt sich das oft negativ auf den Fahrstil danach aus. Ist nicht geil, aber so funktionieren Menschen nunmal...
Beispiel?
Muss mal kurz die Münchener loben, die zumindest an dem langen Wochenende, als ich dort war, sowohl zu Fuß als auch im Auto höchsten Respekt vor Radwegen bewiesen und immer aufmerksam geschaut haben (und zwar BEVOR sie den Radweg passierten, nicht erst, wenn man schon halb drüber ist). Touris haben sich da gleich geoutet :D
1:58 = ich hasse diese Teile einfach leider nur.
Die Fahrer selbst fahren oft wie sie wollen, dazu stehen die Teile auf dem Fußweg oder der Straße so beschissen, dass man einfach nur Wut bekommt.
3:45 DAS IST KRASS! - So viele Beinahe-Frontalcrashs! 😧
Wie ein Geist der das Fahrzeug steuert auweiaaaa 😱😱😱
Wir könnten ja eine petition starten damit autobahn abfahrten endlich rechtzeitig beschildert werden 🤡
Endlich Saison, endlich Auslese. Vergesst nicht euch von den Lieben zu verabschieden.
Ich fahre mit meinem Fahrrad immer zur Arbeit und erlebe das auch fast jeden Tag, das mir Fußgänger vor das Fahrrad laufen, weil die sich selbst bei Fahrradwegen nicht einmal kurz umdrehen um zu gucken, ob da jemand kommt. 😑🙄
ich erlebe auf weg zur arbeit dasselbe mit fahrradfahrern. kein licht bei dunkelheit dämmerung abbiegen ohne zu gucken , auf straße fahrn obwohl radweg 4 m weiter rechts, oder über rote ampeln die gelten ja nicht für radfahrer ^^ da müsste es mehr kontrollen geben da könnte man super geld kassieren am meisten bei denen ohne licht die unterwegs sind
@@fipsassmussen1046 solche Leute gibt es leider auch viel zu oft, das bestreite ich mit meiner Aussage ja nicht. 🤷♂️
Als Radfahrer hat man natürlich das Problem, dass man leise unterwegs ist. Gut für das Stadtleben, schlecht für die Sicherheit. Ein Auto würde ein Fußgänger schon hören, ein Fahrrad aber eben nicht. Von daher muss man als Radfahrer immer vorsichtig sein und mit Fehlern der anderen rechnen. Wenn Fuß- und Radweg nebeneinander liegen, kann man halt nur so schnell fahren, dass man im Fall der Fälle eine Kollision vermeiden kann.
@@fipsassmussen1046 Und welchen Erkenntnisgewinn soll jetzt dein sowjetrussischer Whataboutismus bringen?
@@sciencetube4574 Wobei meiner Erfahrung nach gefühlt 90% der Fussgänger Musik in den Ohren haben - und mittlerweile sind Airpods etc. so klein, dass man sie nicht sehen kann.
2:38 coole hupe die brauche ich auch 😂