@@billhaleyrock2471 Man könnte auch sagen, Christoph Hamm Syndrom. Der Moderator bei Biathlon im ZDF. Der hatt immer diese Zischlaute mit einem T bei Wortende. Diese Unart hat nun auch eine Nachrichtensprecherin beim ZDF übernommen, den Namen weiß ich leider momentan nicht.😰😰😰 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
@@billhaleyrock2471 Warum fangen gerade die Personen an, andere Menschen als "geistig eingeschränkt" zu betiteln, die es selber nicht mal einen durchschnittlichen IQ schaffen würden, wenn man zehn Hühneraugen zu drückt...
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Obendrein war Günzler beim ZDF ziemlich unersetzlich. Nach seinem (wie wir heute wissen krankheitsbedingten) Ausscheiden wurde der Autotest 1973 von einem Moderator weitergeführt, der ein erhebliches Problem mit (korrekter gesagt: ohne) seinen Führerschein hatte, so dass Günzler recht spontan seinem Nachfolger nachfolgen musste. Drei Jahre später verstarb er dann bedauerlicherweise im Alter von gerade einmal 50 Jahren.
Ich höre immer wortschatz und Qualität.... Also was ich da sehe ist doch ziemlich aufgebauscht und die anscheinend seriöse Oberflächlichkeit zeigt gt bei so einem kleinen Objekt der männlichen Begierde nur die üblichen Klischees der Zeit🎉
DAF! Ein schönes Design von Michelotti. Das waren noch mal die holländische Zeiten. Meine Oma hatte ein Daf 44 mit Zweizilinder 34 PS. Null auf Hundert noch am selben Tag 🤣
Wieder mal eine schöne Zeitreise! - Mit der Variomatik konnte man rückwärts genau so schnell fahren wie vorwärts, weshalb es in den Niederlanden sogar Rückwärtsrennen gab - Müsst ihr mal in die Suchmaske eingeben, ist lustig! //
Dies würde übrigens mit E-Autos ebenso gehen - der "Rückwärtsgang" ist nur eine Drehrichtungsumkehr des Motors. Allerdings werden die heutigen Autos im Retour aus Sicherheitsgründen abgeregelt.
@@OlafSt Kann man sicher raus programmieren, und bei dem steigenden Wertverlust von Gebrauchtfahrzeugen werden wir dann bald wieder Rückwärtsrennen sehen ;-) //
Ja, aber als DAF-Fan hasse ich die Verantwortlichen der Rückwärtsrennen heute noch, denn was damals als automobiles Kulturgut vernichtet wurde, ist geradezu jriminell.
Ich fahre den Nachfolger 66 als Volvo, mit dem gleichen Motor und dem gleichen Body. Heute ein dankbarer, zuverlässiger, preiswerter, spaßiger und liebenswerter Oldtimer mit einer tollen Community. Vielen Dank für den ersten zeitgenössischen Test des DAF in deutscher Sprache. Super! ❤
Kann mich nur anschließen. Habe den Volvo 66 auch viele Jahre gefahren und ihn dann leider verkauft. Heute weine ich ihm hinterher und hätte gerne wieder einen. Es ist ein ganz besonderes Auto, das ausschließlich Spaß vermittelt. Und irgendwann fahre ich wieder einen ...
Ich bin aus Holland. Mein Vater fuhr viele Jahre lang einen DAF 55. In den 1970er Jahren gab es bei uns noch viel Industrie, die qualitativ hochwertige Produkte herstellte. Heute ist davon nur noch wenig übrig geblieben...
Fokker, Philips, Daf, Schiffbauer, so vieles ist mittlerweile nicht mehr vorhanden in Holland. Und Deutschland wandert jetzt den selben Weg.... leider.
Ik heb een daf 55 gereden tot 1987 was van mijn ouders geweest,daarvoor hadden ze een daffodil.gingen we mee het hele land door.en dat ging prima.Tegenwoordig hebben alle dúre auto’s wel een automaat.jammer dat velen indertijd neerkeken op de daf vanwege zijn automaat
Was mir bis heute völlig unbekannt war, dass der DAF 55 einen Renault-Motor hatte. Einen nachträglichen Dank an Rainer Günzler und auch an den Kanalbetreiber für solche tollen Zeitdokumente.
Renaults Allzweckwaffe Cléon-Fonte. Von 1962-2004 insgesamt 27.000.000 mal zuletzt bei Dacia verbaut. en.wikipedia.org/wiki/Renault_Cl%C3%A9on-Fonte_engine?wprov=sfla1
DAF war ein eher kleiner Auto Hersteller und um die Kosten im Rahmen zu halten griff man auf bekannte Motoren zurück. Beim Volvo 340 gab es auch Motoren von Renault und beim Saab 96 kam ab 1967 nach der 2 Takter ein V4 Motor von Ford. Es gab noch viele andere Beispiele dafür. Und selbst in die heutige Moderne Zeiten nutzen selbst große Hersteller auch Motoren von anderen Hersteller in ihre Modelle. So gibt's in manche Mercedes Modelle Motoren von Renault. Oder im Mini stammen die meisten Motoren von Peugeot. Diese Liste könnte man weiter führen
Der war damahls zu haben mit 1000cc/1100cc und 1300cc in die standard fassung. Da gab es auch den 55 Ralley und den konnte man haben mit zu 1600cc. Ich selber habe noch gefahren mit ein origineller Daf 33 Ralley, der wahr damals getunt duchr DAF und hat einen top gehabt von ueber 165km/h. DAF hat es damahl gegeben in Nummer 29/30/31/323/ und 33 nachher die 44 und spaeter der 55 und 66. Danach hies es dan VOLVO 66.
Die Autotests mit Rainer Günzler waren damals für mich als Kind,62,geb.,ein Höhepunkt im damaligen Fernsehprogramm,es ist eine Wohltat,auch heut noch anzuschauen,einfach herrlich,ganz hohes Niveau
Ein Nachbar von mir hatte so einen in den 90ern. Der Herr war schon 73 und fuhr in als Winterauto. In seiner Jugend fuhr er Rallies. Wien war damals noch im Winter tief verschneit. Eines nachts fuhr er im Drift durch die Stadt, worauf ihn eine Funkstreife verfolgte aber nicht mitkam. Da der DAF als Gag ein BMW Zeichen am Heckdeckel hatte, bekam er eine Anzeige in Haus. Darin stand unter anderem: Verfolgung musste wegen Gefährdung des Streifenwagens abgebrochen werden, Marke unbekannt! 😂 Der Einspruch war wegen Formfehlers erfolgreich.
Der Herr war seiner Zeit voraus. 1975 liefen ernsthafte Verhandlungen über eine Kooperation zwischen BMW und DAF. Der 1400er Renaultmotor stand für den damals noch DAF 900 genannten Wagen nicht mehr langfristig zur Verfügung, so dass man folgendes geplant hatte: Eine Vertriebspartnerschaft in der Form, dass BMW- und DAF-Autohäuser zusammengelegt werden mit getrennten Verkaufsräumen.Auf "guten" Märkten (BeNeLux, Frankreich, GB) hätte DAF den BMW-Exclusivvertrieb bekommen, auf allen anderen Märkten hätte BMW den DAF-Exclusivvertrieb bekommen. Der 900 wurde stilistisch überarbeitet (am Bürzelheck ist BMW "schuld") und hätte zweimal auf den Markt kommen sollen: Als 1er (mit Quaife-Schaltgetriebe) und Volvo 77 (mit Variomatic). Motor wäre in beiden Fällen ein Vierzylinder auf Basis des späteren BMW M20 gewesen. Der DAF 66 wurde von den BMW Leuten sehr positiv beurteilt und ohne nennenswerte Änderungen für den gemeinsamen Vertrieb "freigegeben". Es gab eine Zeit- und Finanzplanung für Facelift und Nachfolgerentwicklung und -Einführung von 1er / 77 - und dann scheinen Vorbehalte, mit Deutschen zusammenzuarbeiten, die Familie van Doorne veranlasst zu haben, lieber aufzugeben und an Volvo zu übergeben. Die Akten dieser gescheiterten Zusammenarbeit sind im BMW Werksarchiv übrigens weitgehend vorhanden.
Vielen Dank für diesen tollen Test , habe noch nie einen Autotest über den DAF gesehen, was für ein tolles Auto 😊und dem Käfer schon damals seiner Zeit technisch weit voraus. Dass waren noch Zeiten als Testwagen eine Distanz von 2000 km gefahren wurden😅Danke fürs hochladen ❤
Meiner, den ich von meiner Mutter übernommen hatte, es war allerdings schon das Modell 66 Coupé, hat mich 1975 aus dem Allgäu bis ans Nordkapp und wieder wohlbehalten zurück gebracht. Ein wunderbares, zuverlässiges Auto!
Nicht unerwähnt sollte aber bleiben, dass die Variomatic nicht wartungsfrei war. Die Riemenspannung sollte regelmäßig geprüft und eingestellt werden und für die Antriebsriemen war ein Wechselintervall von 40 tkm vorgesehen. Eine weitere Schwäche war (beim 66) je nach Umgang die Fliehkraftkupplung, die recht schnell verschleißen konnte. Auch hier musste regelmäßig das "Spaltmaß" (Abstand der Kupplungsbeläge zur Scheibe) gemessen werden und ggf. durch Unterlegscheiben justiert werden. Auch musste man den kalten Motor mittels Choke anlassen, was zu erhöhter Leerlaufdrehzahl führte, so dass die Fliehkraftkupplung ausrückte. Lt. Anleitung sollte man den DAF (66) mit eingelegter Fahrstufe anlassen und mit der Bremse festhalten, nicht gut für die Kupplung. Ließ man den kalten DAF in Stellung N an und versuchte dann die Fahrstufe einzulegen, gab ein lautes Krachen im Getriebe. (Volvo hatte das bei DAF-Übernahme in den Volvo 66-er Modellen geändert). Zum Tausch der Kupplung musste der Motor komplett ausgebaut werden . Das war insgesamt bei Fahrzeugen mit Wandlerautomatik angenehmer, nur Ölwechsel alle 60 tkm.
Ich hatte nicht zu hoffen gewagt, diese Variomatik im Test von RG zu sehen - und sein Urteil ist durchweg positiv. Vielen Dank dafür, auch für exzellenten Ton und ruckfreies Bild !
wenn man allerdings die Rhetorik von R. Günzler genauer kennt, ist das schon ziemliche Kritik an dem Fahrzeug, aber ja die Automatik hat ihn wohl positiv beeindruckt.
... als man für 'nen Autotest noch das Rundfunkorchester mobilisierte, um für das Gezeigte die richtige musikalische Untermalung zu bekommen. Da wurde der Rundfunkbeitrag noch sinnvoll ausgegeben.
@@kapitaen1966 ... hatte man denn damals schon Zugriff auf kostengünstige " Tonträger " des Interpreten, oder war es eventuell vielleicht dann doch einfacher, die sowieso vorhandene Hauskapelle zu beschäftigen? Fest steht, daß die Musik optimal ausgewählt wurde. Die Mitwirkenden an diesem Format, waren allesamt ihre Kohle wert.
Vielen Dank mal wieder für einen tollen Test! Den DAF mochte ich als Kind schon gerne und es hat sich nie geändert. Das Gleiche gilt für den entsprechenden Volvo. Einfach schön, diesen eigenwilligen und charakterstarken Wagen im Test zu sehen🙂
Der DAF 55 (Bj. 71) war 1983 mein erstes Fahrzeug , und das als Marathon Ausführung mit 55 PS. Das Ding lief glatte 155 km/h. Hatte bis jetzt auch nicht gewusst das da ein Renault Motor drin werkelte… Aber ein toller Bericht!! Vielen Dank für die Zeitreise
Manuelle Schaltung lag und liegt nicht jeder Tante... Der Wagen Typ deutete schon auf die fahrerischen Fähigkeiten DAF-Fahrender Personen hin. Fähigkeitenn
Dem DAF 55 meiner Tante habe ich auf dem Armaturenbrett der Beifahrerseite einen Aufkleber mit dem Spruch "Blumen pflücken während der Fahrt verboten" verpasst. In den 1980er Jahren waren Auto Aufkleber mit irgendwelchen Sprüchen sehr beliebt.
Und noch was zum Thema Fernsehleute damals, man hatte immer das Gefühl dass zum Beispiel Ratgebersendungen dem Zuschauer HELFEN wollten, wir wurden auf Augenhöhe behandelt und nicht BELEHRT. Niemand muss Erwachsene noch ERZIEHEN, wie es mittlerweile auf allen Kanälen rund um die Uhr versucht wird.
Tolles Auto!! An dieser Stelle empfehle ich allen Freunden klassischer Automobile das DAF Werksmuseum in Eindhoven. Sehr interessant und die Mitarbeiter im Museum sind super hilfsbereit und freundlich!! Topp!!
Seitenwindabweichung ist so heftig, daß man sich fragt, warum der einzige holländische Hersteller den Wagen nicht an der eigenen Küste bei Sturm (also wenn die Schafe keine Locken mehr haben) getestet hat. Was das Fahrverhalten betrifft, hat er beim Rückwärtsfahren zumindest Frontantrieb...😉
@@jmsjms296 er zijn wel kustwegen maar ze durfden niet er op omdat de DAF meteen er af geblazen zou worden het kanaal in. Volgens mij hebben ze geen windtest gedaan.
Ein ganz toller Bericht. Meine Eltern hatten genau dieses Modell in dunkelblau mit braunen Kunstledersitzen. Ich erinnere mich genau an eine Urlaubsfahrt nach Italien 1974 ( ich war 6 Jahre alt), als vom DAF der Endtopf bei der Fahrt über den Brenner sich gelöst hat. Mein Vater hatte immer gesagt, man(n) braucht Draht und ein Taschenmesser, wenn man unterwegs ist. Und so befestigte er den Endtopf wieder mit Draht bis wir auf dem Weg zur Adria tatsächlich eine DAF Werkstatt gefunden hatten. Auch kann ich mich noch genau an die sehr warme Rückbank (natürlich ohne Gurt) im Sommer und speziell bei der Italienfahrt erinnern. Ich fahre heute auch ein Automatik Fahrzeug und muss ab und zu an diesen DAF, das erste Auto meines Vaters, denken. Das waren sehr schöne Zeiten.
Mein Großonkel war in den 1960ern und 1970ern bei DAF Deutschland angestellt - in welcher Funktion, weiß ich gar nicht. Bei Familienzusammenkünften warb er immer für die DAF-PKWs, gerne auch mit dem beliebten Argument: "Dank der Variomatic kann man mit DAF rückwärts genauso schnell fahren wie vorwärts." Das hat aber niemanden zum Kauf verlockt, denn niemand sah ein, warum er mit über 100 km/h rückwärts auf der Autobahn fahren sollte. Ich selbst habe die DAFtjes aber geliebt und habe auch heute noch eine Schwäche für sie.
Und mag der 0-100 km/h Zeit nicht beeindrücken, von 0-40 km/h waren DAF Auto's fast unschlagbar. Bei Ampelsprints hat man sofort einige Wagenlängen Vorsprung gehabt, bis der wesentlich stärkere Gegner dann überholen konnte.
Und zur Beschleunigung muss man leider auch anmerken, dass die Leistung von 0 auf 50 km/h überdurchschnittlich war, man konnte selbst stärkere Autos beim Ampelstart abhängen. Nach 50 km/h tat sich aber nicht mehr viel. Und die Geräuschkulisse bei starker Beschleunigung war mindestens "gewöhnungsbedürftig". Hatte selbst 2 DAF 66-1300 Marathon und einen Volvo 66 DL (der übrigens 8,5 l/100 km Normalbenzin verbrauchte).
Einziger Unterschied zwischen DAF Systeme und die später in etliche andere Autos verbaute stufenlose Automatik war wie die Kraft übertragen wurde. Beim DAF war dies über 2 Keilriemen und bei die anderen erfolgt diese über eine Art Stahl Gliederband.
@@jurgenmack182 Andere Hersteller auch nicht wie zum Beispiel Audi Multitronic auch heute noch eine Quell reinen Ärger 😉 Erstaunlich aber die Japaner egal ob Honda, Toyota etc nutzen dies weitgehend problemlos
Gibts heute noch bei Rasentraktoren und solchen Geräten, weil einfacher und billiger als ein Schaltgetriebe (sind ja nur 2 Riemenscheiben mit Federn/Fliehkraftgewichten und ein Riemen, braucht kein Öl und kein dichtes Gehäuse oder präzise bearbeitete Zahnräder). Bei geringer Motorleistung hält der Gummiriemen auch problemlos.
Ich hatte den während meiner Studentenzeit von meinem Großvater übernommen. Ich habe ihn geliebt und der Rost hat uns dann getrennt. Es war immer faszinierend auf das Gas zu treten. Der Motor hat aufgeheult und langsam hat er durch die Variomatik Geschwindigkeit zugelegt. Obwohl das Blech extrem dünn war, hat er einen leichten Frontal- und Heckzusammenstoss im Gegensatz zu den anderen Fahrzeugen völlig unbeschadet überstanden.
Ich hatte mal als Winter Auto in die 80er ein Volvo 340. Dies Auto wurde ja von DAF entwickelt und sollte so ab 1976 kommen. 1975 Übernahme Volvo DAF und so kam der 340er als Volvo. Zuerst nur mit Variomatic und erst später mit Schaltgetriebe.
R. Günzler mag ja im Privatleben ein "Hallodri" gewesen zu sein (frag nach bei Fam. Quandt oder den Steuerbehörden), aber seine Autotests waren klasse. Soviel an Kompetenz, Stil und rhetorischer Finesse bekommt man heute, leider, nicht mehr geboten.
Der Niederländische Trabant. Während der TVshow " Achteruit rijden" bei uns am Fernseher sind viele DAFs kaputt gefahren. Mein Vater hatte ein erster Typ DAF.
Machbar, aber nicht sinnvoll. Bei dem ersten Lenkeinschlag mit 130 Sachen braucht man in der Regel einen neuen Außenspiegel, weil das Auto drauf liegt. 😊
@@harryausdemharz mein Toyota Mirai (Wasserstoff mit Brennstoffzellen) fährt rückwärts auch so schnell wie vorwärts. Bis knapp 80 kmh hab ich's mal probiert. Ist aber sehr unangenehm, wenn der Nachlauf an der Vorderachse zum "Vorlauf" wird. 😱😉
War mein erstes Auto, von meinem Vater zur Verfügung gestellt. Das war 1973. Schönes Auto, gelb, MW-Radio, 14 Liter Verbrauch und eine absolute Heckschleuder.
14 Liter Verbrauch ? Kann nicht sein, entweder immer Vollgas gegeben oder die Variomatic Steuerung (4-Wege-Ventil) war defekt und die Motordrehzahl dadurch permanent zu hoch !?
@@kriechstrombeschleuniger4042 wenn man die Dinger gebraucht gekauft, waren zu über 50% die Vierwegeventile defekt (die Gummistopfen abgerissen). War bei meinen nicht anders.
Und ich hatte eine Mercedes A-Klasse W169 mit CVT-Getriebe. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, daß Motordrehzahl und Beschleunigung nicht immer im gefühlt richtigen Zusammenhang stehen, ist so ein Getriebe echt super zu fahren.
@@eddysgaragerockperformance2362 Stimmt, aber wenn man den eine Weile hatte wußte man damit umzugehen und hatte sich dran gewöhnt. Ich mochte das Auto sehr gerne.
Die Dinger fand ich als Kind schon hübsch und höchst interessant. Heute als Pendler mit täglich Stau und Stop & Go fahre ich unter anderem wegen dem stufenlosen Getriebe einen Toyota. Wenn ich damals in einer ähnlichen Situation gewesen wäre, hätte ich wohl einen DAF gehabt.
Im Alltag fahre ich auch einen Auris HSD. Zum Wochenende wird der Volvo 66 aus der Garage geholt. Tatsächlich begann Toyota bei der Entwicklung des Planetengetriebes mit dem DAF-Patent, dass bei Bosch Niederlande gelandet war. Auch wenn die Getriebe heheutzutage weit voneinander entfernt sind: die Ahnentafel stimmt.
Der "Westtrabbi", wegen ähnlicher Form, vor allem das noch ältere Modell. Technisch natürlich nicht vergleichbar, der DAF war sogar innovativ mit seiner Variomatik. Er galt allerdings schon damals als durstig und war auch bei uns im Kaff ein Auto, was nur und ausschließlich ältere Damen fuhren.😊 Ich fand ihn als Kind gemütlich, weil meine Oma den fuhr in einem lustigen Senfgelb. Drinnen hatte sie ihm blaue Sitzbezüge verpaßt - eine Farbkombi, die damals sehr trendig war.
Ja, die ersten DAF-Modelle waren so modisch und skurril wie weiland die holländische Königin Juliana: Die erste Serie war so wenig an den Käufer zu bringen, wie Juliana an einem standesgemäßen Ehemann. Da musste dann, ausgerechnet für Holland, ein überzeugter und sehr zweifelhafter Nazi ran, der durch seine Affären mit attraktiven Damen und Schmiergeldaffären von sich Reden machte...
@@Tiff-Toff Richtig. Wurde ja auch von den Stalinisten der DDR Diktatur abgekupfert, der Junior bzw. F11/F12, obwohl der DKW noch 1990 moderner war, als der Trabant. Der erste P50 war dem Lloyd nachgemacht.
Danke für den Beitrag ! der VAG Konzern hat ja später das Konzept der Variomatik adaptiert (Multitronic) mir seinen Automatikgetrieben, nur technisch hinbekommen hat es dieser Automobilkonzern mit Landes- Politik-Input nie !!
Konnte der Daf nicht auch genau so schnell rückwärts fahren wie vorwärts? 🤔 In der Berufschule hatten wir so einen Daf, es war damals schon was technisch außergewöhnliches mit so einer Variomatik im Automobil ! Bei Fiat hatten wir sowas ähnliches später auch, nur nicht mit einem Gummigeweberiemen sondern mit einem " Schubgliederband, die Konstruktion kam von Fiat in zusammenarbeit mit ZF und nannte sich (Fiat Panda ) Selectra , heute findest das in fast jedem Motorroller 😊🛵👍
wow, da war ein Autotest noch wirklich ein Autotest. Danke für den upload! Spannend wäre es den Test vom Daf 66 zu sehen denn einige der bemängelten Punkte wurden da nachgebessert - Stoffsitze, Differential mit De Dion Achse, mehr Ausstattungsmoglichkeiten. An und für sich ein cooles Auto dass leider zumindest hier in Österreich oftmals als Behindertenfahrstuhl bezeichnet nicht wirklich die Wahrnehmung und positive Aufmerksamkeit bekommen hat das ihm eigentlich zugestanden hätte. Der 55 hatte eigentlich sehr gute Winter und "Schlechtwege" Fähigkeiten da er eben kein Differential hat. Der 66 wiederum ist ein sehr zuverlässiges und genugsames Alltagsauto das echt Spaß macht und in der pre e-auto-Zeit so manchen Ampelstart mühelos gewinnen und Fahrer sportlicher Autos durchaus verdattert beim notwendigen Gangwechsel hinter sich lassen konnte. 😂
Am Steuer von solchen DAF 55 habe ich so gut wie immer ältere Damen gesehen, da konnte man drauf wetten. Man musste ihn wegen der Variomatic eben nicht schalten, er war sehr leicht zu handhaben. Nur bei starkem Seitenwind konnte es in dem kleinen Schuhkarton gefährlich werden. Und im Rückwärtsgang durfte man nicht zu fest aufs Gas treten, sonst gab's ziemlichen Blechschaden.
es war eben ein preisgünstiger Zweitwagen. Man hätte auch einen VW Käfer mit Halbautomatik oder einen Opel Kadett mit Wandlerautomatik nehmen können. Automatik war damals angeblich noch etwas für "unsportliche" und "ungeübte" Autofahrer, natürlich Quatsch, selbst Rennwagen haben heute keine Kupplung mehr.
@@nobbyarmbruster die Amerikaner stehen dem Auto im Regelfall auch anders gegenüber als wir Deutsche. Aber auch die Aufpreispolitik der Hersteller in Europa trug und trägt nicht gerade zur Verbreitung von Automatikgetrieben bei.
Genau, meine Tante (hab sie selig) war auch unfähig den Führerschein mit einem Schaltwagen zu machen. Ich habe sogar noch das original DIN 3 Werbeplakat des DAFs hier. 😂
Claas hat im Laufe seiner Firmengeschichte sogar mehrere verschiedene Mähdreschertypen hergestellt. Ein großer Teil davon hatte einen solchen Variator zur Regelung des Fahrgeschwindigkeit - früher sogar sämtliche selbstfahrenden Mähdrescher (heute gar keine mehr). Und jetzt der Knaller: Bei allen anderen Mähdrescherfabrikaten war das genau so, und das nicht nur für den Fahrantrieb.
@@freibertDer Käfer mit 50 PS erreichte etwa 130 km, der 1200 mit 34 PS 110km. Mit Automatik noch ein bisschen weniger. Der Daf war das bessere Auto, außer dem Image. Daf war das Auto der Gemeindeschwester und nicht für Männer.
Das Fahrverhalten des DAF/Volvo 66 war aufgrund geänderter Hinterachse viel unproblematischer. Die hohe Seitenwindempfindlichkeit war jedoch geblieben. Das Design vom 55 zum 66 war eigentlich ein Rückschritt, der 55 wirkte in gewisser Weise elegant (erst recht das Coupe), der 66 eher globig. Zu der Zeit des 55 war Automatik noch ein "Makel" und leider hatte die (schlechte) Marketingabteilung von DAF das Oma/Opa/Hausfrau Image auch noch gepflegt.
Heute kommen die sogenannten Auto Tester zum Ort wo diese Autos vorgestellt werden. Da wird auch eher wenig gefahren, wenn's hoch kommt mal 200 Kilometer. Der anschließend Test Bericht im Fernsehen oder gar bei TH-cam dauert rund 10 Minuten. Davon wird erst einmal gepflegte 3 Minuten übers Design gesprochen, oft wie cool dieser doch wäre. Kofferraum und Innenraum werden dann in rund 1 Minute abgehandelt. Dann noch gut 1 Minute übers Fahren berichtet bevor dann zum eigentlichen Höhepunkt nämlich die Konnektivität zum Smartphone etc gesprochen wird. Natürlich wird sich hierfür viel Zeit gelassen. Am Ende kurz den Preis und das war es auch.
@@peterausfrankenVielleicht erklärt "peterl" uns auch noch, woher die Kenntnisse über den Ablauf heutiger Fahrzeugtestes stammen und wie es möglich ist, dass der immer gleich abläuft.
@@Lasca34 Statt hier auf "Klugscheißer" zu machen, wäre es vielleicht interessant wenn du deiner sicherlich heißer Insider Informationen uns alle zur Verfügung stellst?
9 l für 100 km…das war damals ein guter Verbrauch für so einen Kleinwagendarsteller. Das darf sich heute keine Mittelklasselimousine mehr erlauben. Danke für den Beitrag!
Wenn ich mich recht entsinne, hatte das Nachfolgemodell mit gleicher Karosserie statt der Schräglenker Hinterachse eine De Dion Achse mit Längsblattfedern. Und nach der Übernahme von Volvo ~~1974, bekam das Auto vorne und hinten fette Stoßstangen mit Gummiauflage und das Auto war dann plötzlich ein Sicherheitsfahrzeug, nach Volvo Werbung.😅😅😅😅😅 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Mein Nennonkel der frühen 70er war beinamputiert (vermutlich kriegsbedingt) und hatte einen (oder im Laufe der Zeit mehrere?) DAF55, der so umgebaut war, so dass das Gaspedal links war. Fand ich als auto-affines Kind total faszinierend. Ging wohl in der Preisklasse nur beim DAF, oder war dort zumindest am einfachsten.
als frisch 18 Jähriger war ich der gleichen Meinung, konnte nicht verstehen, warum BMW Varianten mit Automatik anbietet. Spätjugendlich bin ich immer noch, finde aber Automatik mittlerweile besser, besonders im Alltagsauto. Es haben sich aber auch die Automaten und Motoren von der Leistung weiter entwickelt.
@@kha6905 Automatik war doch nichts für einen 18 Jährigen . Da wurdest du bei uns wie einen Aussätzigen behandelt . Und hattest du den Führerschein in einem Automatikwagen gemacht , durftest du keinen Schaltwagen fahren .
@@kha6905 ... da wurde stellenweise aber auch das Rad neu erfunden. Es geht eigentlich bis heute nichts über ne 3-Gang Wandlerautomatik mit Over-Drive. Einfach, robust und fast unzerstörbar. Dazu noch ganz preiswert zu produzieren. Man kann von US Autos halten was man will, aber die haben schon recht, wenn sie über die Zweifels ohne perfekten deutschen Autos vom Uhrmacherhandwerk reden.
@@freibert Auto fahren war früher nicht billig . Schauen sie , was sie damals dafür bekommen haben . Heute ist eher das Gejammer viel ergiebiger . Solange es mit dem Auto noch bis zum Bäcker reicht , kann der Sprit so teuer nicht sein .
Ich mag mich erinnern, unser damaliger Verwandter in Holland besass mal so was. Dabei habe ich auch in Erinnerung, wie schwach dieses Fahrzeug bei Passfahrten in den Alpen abschloss. Bei kräftigen Steigungen ging es nur mühsam den Berg rauf. Demnach war es nur ein Auto fürs Flachland, höchstens Hügelland.
Ich hab den 1996 aks Kombi gefahren, der fuhr super ! Als einer der 2 Vario-Riemen gerissen war, bin ich bestimmt damit als junger Bengel noch 10000 km mit einem gefahren 😮😂
Das der Daf genauso schnell rückwärts alsauch vorwärts fuhr war allgemein bekannt. Jedoch das dessen Kilometerzähler indes auch rückwärts zählt war zumindest mir unbekannt. Zu sehen ist das der Zähler wärent der Beschleunigung von 0 auf 100 in 21 Sekunden auf 8292 Km.- jedoch beim erreichen der Höchstgeschwindigkeit auf 8228 Km. steht. Hätte ich mir doch bloß auch so einen gekauft und das trotz dieses Kilometer langen Rück- äh Vor- äh wie auch immer Anlaufs bis dahin...😂...
Man sieht leider keine mehr, weil die Fahrzeuge (DAF 33, 44, 55 und 66) in den falschen Händen waren bzw. sind, billig gekauft und zugrunde gerichtet und dann verschrottet.
Eine Nachbarin hatte einen 44er , in meinen Jugendzeiten. Die Legende war damals das diese Autos Vorwärts wie Rückwärts gleich schnell fahren konnten.,
Der Daf 55 koennte im Grenzbereich gefaehlich ubersteuern!!!…. Nachfolger 66 war ausgestattet mit einer De Dion Hinterachse und damit wesentlich sicherer!!!
Die Windempfindlichkeit ist erschreckend! Da möchte man auf Autobahnen bei starken Winden nicht unterwegs sein! Erinnert an den Smart. Ab hundert bekommt man Angst…😅 Der DAF galt damals als „Behindertenauto“. Das Image war bescheiden, was ungerecht war. Als bequemes Stadtauto war der Variomatic- DAF das beste Auto seiner Klasse und seiner Zeit.
@@jurgenmack182 Diese Halbautomatik kam von Fichtel & Sachs - "Saxomat" und bei Opel "Olymat" genannt. Auch gedacht für Kriegsbeschädigte, die wegen Amputation des linken Beins nicht kuppeln konnten, wie mein Vater. Er hatte den Saxomat im 1200er-Käfer.
Die im VW und Opel verbaute Halbautomatik war eigentlich eine normale Schaltgetriebe mit elektronisch betätigte Kupplung. Diese wurde Schalthebel beim Gang Wechsel betätigt. Ein ähnlichen Halbautomatik gab's beim NSU Ro 80.
@@peterausfranken ich meine mich zu erinnern, dass man im VW aber auch durchgängig im 3. Gang fahren konnte ohne Gangwechsel. Nur Leistung hatte man dann Null. Oder irre ich mich ?
Wie war das doch gleich? Die Riemen mussten spätestens alle 60.000 km ausgetauscht werden, schlimmstenfalls alle 30.000 km. Kostenpunkt inkl. Werkstatt jeweils 4-stellig. Knapp 3,90 m lang, und doch ist er ein Kleinwagen geblieben. Zwar ein Viersitzer, aber mit gerade einmal 325 kg Zuladung. So was fuhr man am besten allenfalls zu zweit und in der Stadt. Die meisten wurden daher als Zweitwagen von der Dame des Hauses verwendet.
Daf empfahl die Riemen im gleichen Turnus wie die Reifen zu wechseln, aber das kostete keine 1000 DM ! Auch musste regelmäßig die Riemenspannung eingestellt werden im Rahmen der Inspektion.
Damals auch bewitzelt als „Nonnenschaukel“ Das Variomatiksystem gibt es heute noch mit den sogenannten CVT-Getrieben. Bei diesen Getrieben ist der Kraftüberträger der Motordrehzahl auf die Antriebsachse ein Stahlgliederband statt der Gummitreibriemen und alles ist in einem „normalgroßen“ Alugehäuse untergebracht. Die parallele Verstellung der Pulleys erfolgt über eine Hydraulik. Ford brachte diese Bauform anfangs der 90er im Fiesta und Escort auf den Markt und man sah in der Getriebeform die Zukunft auch für die größeren Modelle. Audi hatte das System dann tatsächlich auch in große PKWs eingeführt, wer kennt noch die Werbung mit dem nicht wackelnden Wackel-Elvis. Meine Mutter hatte den Fiesta, meine Frau einen Escort und ich ebenso mit diesen Getriebe. Leider war vorzeitiger Verschleiß damals ein Problem bei den Ford und Audigetrieben. Es wurde für einige Jahre aus dem Programm genommen und bei Audi komplett eingestellt. Erst mit dem C-Max 20 Jahre später gab es wieder ein CVT, auch nur kurze Zeit.Aktuell sind sie wieder erhältlich, so beim 2,5 l Kuga. In den USA, dem Land der Automatik schlechthin hatten mehrere Automarken, auch Asiaten CVTs im Programm. Auch dort, den besten Ruf bezüglich Lebensdauer hatten sie nicht. Es hat aber auch einen ganz triftigen Grund. Man muss sich auf das Getriebe einstellen. Die Übersetzung ändert sich permanent und dies auf den Pulleys des Motorseite und der Achsseite. Zu wildes Gasgeben zerrt an den Kanten des Schubgliederbandes und drückt übermäßig in die Pulleys. Dadurch gab es Einlaufspuren an Letzterem und hakelige Übergänge. Auch kurios, schaltet man auf die Bergabfahrstufe L, versucht das Getriebe „automatisch“ den kleinsten Gang zu wählen und man muss mit Gas passend bergab fahren. Es gibt nach andere Eigenschaften, die diese Getrieben, es ging zu weit, dies hier jetzt aufzuführen. Mein nächstes Auto ist aber wieder so ein CVT Kuga mit Allrad.
widersinnig war/ist aber, dass einige Hersteller die CVT-Getriebe mit Schaltstufen versehen haben (um die Gewöhnung an die Eigenheiten des CVT-Getriebes zu erleichern ?). Übrigens hat meines Wissen DAF bei der Entwicklung der Variomatik Nachfolger (Audi Multitronic) immer noch die Hände im Spiel, weil die Patenete an der Variomatic nicht an Volvo übergegangen waren.
Als Fernsehleute noch einen großen Wortschatz und eine gepflegte Aussprache hatten...
Mann, wie ich diese Zeit vermisse!!
Es ist in der Tat traurig, dass bereits die Fähigkeit, in ganzen Sätzen zu sprechen, heutzutage für Begeisterung sorgen kann.
@@relgeiz2Heute ist scheinbar die Anzahl der Tätowierungen vielfach das wichtigste Einstellungskriterium beim Fernsehen
Die schlechte Aussprache von heute nennt man Baerbock Syndrom 😊
@@billhaleyrock2471 Man könnte auch sagen, Christoph Hamm Syndrom. Der Moderator bei Biathlon im ZDF. Der hatt immer diese Zischlaute mit einem T bei Wortende. Diese Unart hat nun auch eine Nachrichtensprecherin beim ZDF übernommen, den Namen weiß ich leider momentan nicht.😰😰😰 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
@@billhaleyrock2471 Warum fangen gerade die Personen an, andere Menschen als "geistig eingeschränkt" zu betiteln, die es selber nicht mal einen durchschnittlichen IQ schaffen würden, wenn man zehn Hühneraugen zu drückt...
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Obendrein war Günzler beim ZDF ziemlich unersetzlich. Nach seinem (wie wir heute wissen krankheitsbedingten) Ausscheiden wurde der Autotest 1973 von einem Moderator weitergeführt, der ein erhebliches Problem mit (korrekter gesagt: ohne) seinen Führerschein hatte, so dass Günzler recht spontan seinem Nachfolger nachfolgen musste. Drei Jahre später verstarb er dann bedauerlicherweise im Alter von gerade einmal 50 Jahren.
Ja, so wurde damals gesprochen, bevor die Generation "Doof" mit ihren Anglizismen das Sagen hatte.
Ich kann Ihnen in allen Punkten nur erfreut zustimmen. Hinzu kommt noch seine gediegene Eleganz im Auftritt. Ganz Herrenfahrer der alten Schule.
Ich höre immer wortschatz und Qualität.... Also was ich da sehe ist doch ziemlich aufgebauscht und die anscheinend seriöse Oberflächlichkeit zeigt gt bei so einem kleinen Objekt der männlichen Begierde nur die üblichen Klischees der Zeit🎉
@@tompomm8760 , man sieht an Ihrem Beitrag, wie die Klientel, die meinem Kommentar nicht zustimmt, sich ausdrückt.
Sehr bezeichnend, finde ich.
DAF! Ein schönes Design von Michelotti. Das waren noch mal die holländische Zeiten. Meine Oma hatte ein Daf 44 mit Zweizilinder 34 PS. Null auf Hundert noch am selben Tag 🤣
@MachtNixPasstSo Beste Kommentare ever :) //
Na ja gegenüber ein Goggomobil war ein DAF schon eine Rakete 😂
Aber nur ohne Wohnwagen.
@@Propellerschrauber Laut Wiki lag die Vmax bei 90 Km/h :) //
@salipander6570: "Noch am selben Tag"...you made my day...🤣
Dieser Test, sowie alle Tests mit Hernn Günzler, sind vollumfänglich und kompetent. Eine Wohltat und ein Genuss in der heutigen Zeit.
Endlich kann man mal sehen, wie die Variomatic funktioniert. Danke fürs Hochladen!
Wieder mal eine schöne Zeitreise! - Mit der Variomatik konnte man rückwärts genau so schnell fahren wie vorwärts, weshalb es in den Niederlanden sogar Rückwärtsrennen gab - Müsst ihr mal in die Suchmaske eingeben, ist lustig! //
Dies würde übrigens mit E-Autos ebenso gehen - der "Rückwärtsgang" ist nur eine Drehrichtungsumkehr des Motors. Allerdings werden die heutigen Autos im Retour aus Sicherheitsgründen abgeregelt.
@@OlafSt Kann man sicher raus programmieren, und bei dem steigenden Wertverlust von Gebrauchtfahrzeugen werden wir dann bald wieder Rückwärtsrennen sehen ;-) //
Achteruit Rijden hiess das. War immer am Samstag. Super programma.
Ja, aber als DAF-Fan hasse ich die Verantwortlichen der Rückwärtsrennen heute noch, denn was damals als automobiles Kulturgut vernichtet wurde, ist geradezu jriminell.
Ich fahre den Nachfolger 66 als Volvo, mit dem gleichen Motor und dem gleichen Body. Heute ein dankbarer, zuverlässiger, preiswerter, spaßiger und liebenswerter Oldtimer mit einer tollen Community. Vielen Dank für den ersten zeitgenössischen Test des DAF in deutscher Sprache. Super! ❤
Kann mich nur anschließen. Habe den Volvo 66 auch viele Jahre gefahren und ihn dann leider verkauft. Heute weine ich ihm hinterher und hätte gerne wieder einen. Es ist ein ganz besonderes Auto, das ausschließlich Spaß vermittelt. Und irgendwann fahre ich wieder einen ...
Body bei einem Auto? Ich dachte, das heißt Karosserie. 🤔
@@christofabt8958Seufz ..
Ich bin aus Holland.
Mein Vater fuhr viele Jahre lang einen DAF 55.
In den 1970er Jahren gab es bei uns noch viel Industrie, die qualitativ hochwertige Produkte herstellte.
Heute ist davon nur noch wenig übrig geblieben...
Fokker, Philips, Daf, Schiffbauer, so vieles ist mittlerweile nicht mehr vorhanden in Holland. Und Deutschland wandert jetzt den selben Weg.... leider.
Dafür können Deutsche und Niederlande bald gemeinsam ganz legal ein Joint reinziehen 😂
Ik heb een daf 55 gereden tot 1987 was van mijn ouders geweest,daarvoor hadden ze een daffodil.gingen we mee het hele land door.en dat ging prima.Tegenwoordig hebben alle dúre auto’s wel een automaat.jammer dat velen indertijd neerkeken op de daf vanwege zijn automaat
@@joopjulicher9436
Klopt.
Ook is de daf transmissie te vinden bij elke scooter.
Dat weet ook bijna niemand.
@@Pelsluisje
De Variomatik is doorontwikkeld tot de CVT (continu variabele transmissie) en is onder andere in gebruik bij Subaru.
Was mir bis heute völlig unbekannt war, dass der DAF 55 einen Renault-Motor hatte. Einen nachträglichen Dank an Rainer Günzler und auch an den Kanalbetreiber für solche tollen Zeitdokumente.
Renaults Allzweckwaffe Cléon-Fonte. Von 1962-2004 insgesamt 27.000.000 mal zuletzt bei Dacia verbaut.
en.wikipedia.org/wiki/Renault_Cl%C3%A9on-Fonte_engine?wprov=sfla1
DAF war ein eher kleiner Auto Hersteller und um die Kosten im Rahmen zu halten griff man auf bekannte Motoren zurück. Beim Volvo 340 gab es auch Motoren von Renault und beim Saab 96 kam ab 1967 nach der 2 Takter ein V4 Motor von Ford. Es gab noch viele andere Beispiele dafür.
Und selbst in die heutige Moderne Zeiten nutzen selbst große Hersteller auch Motoren von anderen Hersteller in ihre Modelle.
So gibt's in manche Mercedes Modelle Motoren von Renault. Oder im Mini stammen die meisten Motoren von Peugeot. Diese Liste könnte man weiter führen
Der war damahls zu haben mit 1000cc/1100cc und 1300cc in die standard fassung. Da gab es auch den 55 Ralley und den konnte man haben mit zu 1600cc. Ich selber habe noch gefahren mit ein origineller Daf 33 Ralley, der wahr damals getunt duchr DAF und hat einen top gehabt von ueber 165km/h. DAF hat es damahl gegeben in Nummer 29/30/31/323/ und 33 nachher die 44 und spaeter der 55 und 66. Danach hies es dan VOLVO 66.
Die Autotests mit Rainer Günzler waren damals für mich als Kind,62,geb.,ein Höhepunkt im damaligen Fernsehprogramm,es ist eine Wohltat,auch heut noch anzuschauen,einfach herrlich,ganz hohes Niveau
In den 80ern wurde er belächelt und es wollte ihn keiner.
Heute ist er ein selten gewordenes Kult-Auto!
leider meist in den falschen Händen
Ein Nachbar von mir hatte so einen in den 90ern. Der Herr war schon 73 und fuhr in als Winterauto. In seiner Jugend fuhr er Rallies. Wien war damals noch im Winter tief verschneit. Eines nachts fuhr er im Drift durch die Stadt, worauf ihn eine Funkstreife verfolgte aber nicht mitkam. Da der DAF als Gag ein BMW Zeichen am Heckdeckel hatte, bekam er eine Anzeige in Haus. Darin stand unter anderem: Verfolgung musste wegen Gefährdung des Streifenwagens abgebrochen werden, Marke unbekannt! 😂 Der Einspruch war wegen Formfehlers erfolgreich.
Echt cooooole Story, danke 👍😂
Das ist gut gewesen für ihn
Der Herr war seiner Zeit voraus. 1975 liefen ernsthafte Verhandlungen über eine Kooperation zwischen BMW und DAF. Der 1400er Renaultmotor stand für den damals noch DAF 900 genannten Wagen nicht mehr langfristig zur Verfügung, so dass man folgendes geplant hatte: Eine Vertriebspartnerschaft in der Form, dass BMW- und DAF-Autohäuser zusammengelegt werden mit getrennten Verkaufsräumen.Auf "guten" Märkten (BeNeLux, Frankreich, GB) hätte DAF den BMW-Exclusivvertrieb bekommen, auf allen anderen Märkten hätte BMW den DAF-Exclusivvertrieb bekommen. Der 900 wurde stilistisch überarbeitet (am Bürzelheck ist BMW "schuld") und hätte zweimal auf den Markt kommen sollen: Als 1er (mit Quaife-Schaltgetriebe) und Volvo 77 (mit Variomatic). Motor wäre in beiden Fällen ein Vierzylinder auf Basis des späteren BMW M20 gewesen. Der DAF 66 wurde von den BMW Leuten sehr positiv beurteilt und ohne nennenswerte Änderungen für den gemeinsamen Vertrieb "freigegeben". Es gab eine Zeit- und Finanzplanung für Facelift und Nachfolgerentwicklung und -Einführung von 1er / 77 - und dann scheinen Vorbehalte, mit Deutschen zusammenzuarbeiten, die Familie van Doorne veranlasst zu haben, lieber aufzugeben und an Volvo zu übergeben. Die Akten dieser gescheiterten Zusammenarbeit sind im BMW Werksarchiv übrigens weitgehend vorhanden.
@@relgeiz2 Danke! Aber Resentments gehen gar nicht.
@@medicus1963 - ich würde es eher als Lebenserfahrung bezeichnen.
Vielen Dank für diesen tollen Test , habe noch nie einen Autotest über den DAF gesehen, was für ein tolles Auto 😊und dem Käfer schon damals seiner Zeit technisch weit voraus. Dass waren noch Zeiten als Testwagen eine Distanz von 2000 km gefahren wurden😅Danke fürs hochladen ❤
Jedes Auto war in den 60ern besser wie der Käfer. Kadett, Escort und eine Menge Franzosen, Italiener etc.. Der Käfer war nur billig.
Meiner, den ich von meiner Mutter übernommen hatte, es war allerdings schon das Modell 66 Coupé, hat mich 1975 aus dem Allgäu bis ans Nordkapp und wieder wohlbehalten zurück gebracht. Ein wunderbares, zuverlässiges Auto!
Meine NL Eltern sind mit ein DAF 33 nach Jugoslavien gefahren, in 1969.
Ein professioneller Sprecher, ein guter Wagen
Nicht unerwähnt sollte aber bleiben, dass die Variomatic nicht wartungsfrei war. Die Riemenspannung sollte regelmäßig geprüft und eingestellt werden und für die Antriebsriemen war ein Wechselintervall von 40 tkm vorgesehen. Eine weitere Schwäche war (beim 66) je nach Umgang die Fliehkraftkupplung, die recht schnell verschleißen konnte. Auch hier musste regelmäßig das "Spaltmaß" (Abstand der Kupplungsbeläge zur Scheibe) gemessen werden und ggf. durch Unterlegscheiben justiert werden. Auch musste man den kalten Motor mittels Choke anlassen, was zu erhöhter Leerlaufdrehzahl führte, so dass die Fliehkraftkupplung ausrückte. Lt. Anleitung sollte man den DAF (66) mit eingelegter Fahrstufe anlassen und mit der Bremse festhalten, nicht gut für die Kupplung. Ließ man den kalten DAF in Stellung N an und versuchte dann die Fahrstufe einzulegen, gab ein lautes Krachen im Getriebe. (Volvo hatte das bei DAF-Übernahme in den Volvo 66-er Modellen geändert). Zum Tausch der Kupplung musste der Motor komplett ausgebaut werden . Das war insgesamt bei Fahrzeugen mit Wandlerautomatik angenehmer, nur Ölwechsel alle 60 tkm.
Ich hatte nicht zu hoffen gewagt, diese Variomatik im Test von RG zu sehen - und sein Urteil ist durchweg positiv. Vielen Dank dafür, auch für exzellenten Ton und ruckfreies Bild !
wenn man allerdings die Rhetorik von R. Günzler genauer kennt, ist das schon ziemliche Kritik an dem Fahrzeug, aber ja die Automatik hat ihn wohl positiv beeindruckt.
... als man für 'nen Autotest noch das Rundfunkorchester mobilisierte, um für das Gezeigte die richtige musikalische Untermalung zu bekommen.
Da wurde der Rundfunkbeitrag noch sinnvoll ausgegeben.
Am Anfang war es Herb Alpert, den ich nun nicht dem Südwestfunk zuordnen würde... 🙂
@@kapitaen1966 ... hatte man denn damals schon Zugriff auf kostengünstige " Tonträger " des Interpreten, oder war es eventuell vielleicht dann doch einfacher, die sowieso vorhandene Hauskapelle zu beschäftigen?
Fest steht, daß die Musik optimal ausgewählt wurde. Die Mitwirkenden an diesem Format, waren allesamt ihre Kohle wert.
Vielen Dank mal wieder für einen tollen Test! Den DAF mochte ich als Kind schon gerne und es hat sich nie geändert. Das Gleiche gilt für den entsprechenden Volvo. Einfach schön, diesen eigenwilligen und charakterstarken Wagen im Test zu sehen🙂
Bin in den 80zigern mal ne Zeitlang damit gefahren. Der lief gar nicht schlecht. Perfect für den Stadtverkehr. Ganz einfaches Auto
Meine Mutter fuhr in den 1970er Jahren einen Daf 66 Marathon und war sehr zufrieden. Lang, lang ists her.
Der DAF 55 (Bj. 71) war 1983 mein erstes Fahrzeug , und das als Marathon Ausführung mit 55 PS. Das Ding lief glatte 155 km/h.
Hatte bis jetzt auch nicht gewusst das da ein Renault Motor drin werkelte…
Aber ein toller Bericht!!
Vielen Dank für die Zeitreise
Wir haben dem hoch-gepappelt bis 1600 cc und da lief der noch viel schneller
Super !! Vielen lieben Dank für das Hochladen 👍👍
Wahre TV Schätze. Vielen lieben Dank für's "heben" !
Altijd de spot mee gedreven maar best een goed karretje! 😮
Das war irgendwie immer so ein Oma- und Tantenauto...
Heute ist er der coolste Cruiser der Welt! 😊
Ein truttenschudder, nannten wir den….. 😂😂😂😂😂 ❤
Manuelle Schaltung lag und liegt nicht jeder Tante... Der Wagen Typ deutete schon auf die fahrerischen Fähigkeiten DAF-Fahrender Personen hin. Fähigkeitenn
Dem DAF 55 meiner Tante habe ich auf dem Armaturenbrett der Beifahrerseite einen Aufkleber mit dem Spruch "Blumen pflücken während der Fahrt verboten" verpasst. In den 1980er Jahren waren Auto Aufkleber mit irgendwelchen Sprüchen sehr beliebt.
In Holland sagte man auch DAF=DUWEN ANDERS FIETSEN---schieben oder radfahren.
Und noch was zum Thema Fernsehleute damals, man hatte immer das Gefühl dass zum Beispiel Ratgebersendungen dem Zuschauer HELFEN wollten, wir wurden auf Augenhöhe behandelt und nicht BELEHRT.
Niemand muss Erwachsene noch ERZIEHEN, wie es mittlerweile auf allen Kanälen rund um die Uhr versucht wird.
ein wunderbares Zeitdokument und ein toller Wagen. Der Daf 66 Marathon Coupe ist mein Traumauto als Oldtimer.
DAF 555 prototype.
Ein wahrlich interessantes Video. Nostalgie pur 🥇🤠
Von hinten sieht er fast so aus wie ein Alfa R 😂 Danke für das Video - schön!
Tolles Auto!! An dieser Stelle empfehle ich allen Freunden klassischer Automobile das DAF Werksmuseum in Eindhoven. Sehr interessant und die Mitarbeiter im Museum sind super hilfsbereit und freundlich!! Topp!!
Einen Besuch sehr sicher Wahr.
Seitenwindabweichung ist so heftig, daß man sich fragt, warum der einzige holländische Hersteller den Wagen nicht an der eigenen Küste bei Sturm (also wenn die Schafe keine Locken mehr haben) getestet hat. Was das Fahrverhalten betrifft, hat er beim Rückwärtsfahren zumindest Frontantrieb...😉
Omdat de stranden niet geasfalteerd waren. Daarom konden ze daar niet goed testen.
@@Kogacarlo Zijn er geen kustwegen?
@@jmsjms296 er zijn wel kustwegen maar ze durfden niet er op omdat de DAF meteen er af geblazen zou worden het kanaal in. Volgens mij hebben ze geen windtest gedaan.
"Woher die Bezeichnung DAFF 55 de Luxe stammt, verrät die Innenausstattung in keinem Punkt".
Ein ganz toller Bericht. Meine Eltern hatten genau dieses Modell in dunkelblau mit braunen Kunstledersitzen. Ich erinnere mich genau an eine Urlaubsfahrt nach Italien 1974 ( ich war 6 Jahre alt), als vom DAF der Endtopf bei der Fahrt über den Brenner sich gelöst hat. Mein Vater hatte immer gesagt, man(n) braucht Draht und ein Taschenmesser, wenn man unterwegs ist. Und so befestigte er den Endtopf wieder mit Draht bis wir auf dem Weg zur Adria tatsächlich eine DAF Werkstatt gefunden hatten. Auch kann ich mich noch genau an die sehr warme Rückbank (natürlich ohne Gurt) im Sommer und speziell bei der Italienfahrt erinnern. Ich fahre heute auch ein Automatik Fahrzeug und muss ab und zu an diesen DAF, das erste Auto meines Vaters, denken. Das waren sehr schöne Zeiten.
Mann hat etwas vergessen zu sagen . Der Daf ist das schnellste Auto der Welt in den Rückwärts gang .
Mein Großonkel war in den 1960ern und 1970ern bei DAF Deutschland angestellt - in welcher Funktion, weiß ich gar nicht. Bei Familienzusammenkünften warb er immer für die DAF-PKWs, gerne auch mit dem beliebten Argument: "Dank der Variomatic kann man mit DAF rückwärts genauso schnell fahren wie vorwärts." Das hat aber niemanden zum Kauf verlockt, denn niemand sah ein, warum er mit über 100 km/h rückwärts auf der Autobahn fahren sollte. Ich selbst habe die DAFtjes aber geliebt und habe auch heute noch eine Schwäche für sie.
das ist so es gab sago ein rennen auf der formele 1 strecke in Zandvoort
das war unser größter Spaß!!!!
rückwärts so schnell wie vorwärts
Und mag der 0-100 km/h Zeit nicht beeindrücken, von 0-40 km/h waren DAF Auto's fast unschlagbar. Bei Ampelsprints hat man sofort einige Wagenlängen Vorsprung gehabt, bis der wesentlich stärkere Gegner dann überholen konnte.
Und zur Beschleunigung muss man leider auch anmerken, dass die Leistung von 0 auf 50 km/h überdurchschnittlich war, man konnte selbst stärkere Autos beim Ampelstart abhängen. Nach 50 km/h tat sich aber nicht mehr viel. Und die Geräuschkulisse bei starker Beschleunigung war mindestens "gewöhnungsbedürftig". Hatte selbst 2 DAF 66-1300 Marathon und einen Volvo 66 DL (der übrigens 8,5 l/100 km Normalbenzin verbrauchte).
Großartig! Sehr schönen Dank!
War das ein Vorläufer einer stufenlosen Automatik? Interessante Konstruktion. Danke fürs hochladen. Ein Genuss diese Autotests!!!
Coooooll!!!
Einziger Unterschied zwischen DAF Systeme und die später in etliche andere Autos verbaute stufenlose Automatik war wie die Kraft übertragen wurde. Beim DAF war dies über 2 Keilriemen und bei die anderen erfolgt diese über eine Art Stahl Gliederband.
@@peterausfranken aber nicht alle konnten es. Ford beispielsweise hat es nicht hinbekommen und nur Reklamationen erhalten.
@@jurgenmack182 Andere Hersteller auch nicht wie zum Beispiel Audi Multitronic auch heute noch eine Quell reinen Ärger 😉
Erstaunlich aber die Japaner egal ob Honda, Toyota etc nutzen dies weitgehend problemlos
Gibts heute noch bei Rasentraktoren und solchen Geräten, weil einfacher und billiger als ein Schaltgetriebe (sind ja nur 2 Riemenscheiben mit Federn/Fliehkraftgewichten und ein Riemen, braucht kein Öl und kein dichtes Gehäuse oder präzise bearbeitete Zahnräder). Bei geringer Motorleistung hält der Gummiriemen auch problemlos.
Ich hatte den während meiner Studentenzeit von meinem Großvater übernommen. Ich habe ihn geliebt und der Rost hat uns dann getrennt. Es war immer faszinierend auf das Gas zu treten. Der Motor hat aufgeheult und langsam hat er durch die Variomatik Geschwindigkeit zugelegt. Obwohl das Blech extrem dünn war, hat er einen leichten Frontal- und Heckzusammenstoss im Gegensatz zu den anderen Fahrzeugen völlig unbeschadet überstanden.
Ich hatte mal als Winter Auto in die 80er ein Volvo 340. Dies Auto wurde ja von DAF entwickelt und sollte so ab 1976 kommen. 1975 Übernahme Volvo DAF und so kam der 340er als Volvo. Zuerst nur mit Variomatic und erst später mit Schaltgetriebe.
Stiimmt, das war eigentlich der DAF 77
Ich hatte einen Renault R4 mit 26 PS 😊 da war der DAF dagegen eine Rakete !
R. Günzler mag ja im Privatleben ein "Hallodri" gewesen zu sein (frag nach bei Fam. Quandt oder den Steuerbehörden), aber seine Autotests waren klasse. Soviel an Kompetenz, Stil und rhetorischer Finesse bekommt man heute, leider, nicht mehr geboten.
Der Niederländische Trabant. Während der TVshow " Achteruit rijden" bei uns am Fernseher sind viele DAFs kaputt gefahren. Mein Vater hatte ein erster Typ DAF.
Variomatik ist einfach ein simples, aber dafür effizientes Prinzip.
...und er fuhr rückwärts genauso schnell wie vorwärts ! 😂
Es gab eine Folge von die Ludolfs wo Manni dies sogar getestet hat
Machbar, aber nicht sinnvoll. Bei dem ersten Lenkeinschlag mit 130 Sachen braucht man in der Regel einen neuen Außenspiegel, weil das Auto drauf liegt. 😊
In den Niederlanden gab es Rückwärtsrennen und mit Daf 33/44/55/66 in Volvo 66/343 😂😅
@@ericvandeloo6620 auch mit Wohnanhänger. Hab ich in den 80ern im TV gesehen.
@@harryausdemharz mein Toyota Mirai (Wasserstoff mit Brennstoffzellen) fährt rückwärts auch so schnell wie vorwärts. Bis knapp 80 kmh hab ich's mal probiert.
Ist aber sehr unangenehm, wenn der Nachlauf an der Vorderachse zum "Vorlauf" wird. 😱😉
War mein erstes Auto, von meinem Vater zur Verfügung gestellt. Das war 1973. Schönes Auto, gelb, MW-Radio, 14 Liter Verbrauch und eine absolute Heckschleuder.
14 Liter Verbrauch ? Kann nicht sein, entweder immer Vollgas gegeben oder die Variomatic Steuerung (4-Wege-Ventil) war defekt und die Motordrehzahl dadurch permanent zu hoch !?
Unmögliches verbrauchwert...
Hab ich anfangs der 80er auch einen gehabt Bj 71, der lief auch kaum unter 10 Liter.
@@kriechstrombeschleuniger4042 wenn man die Dinger gebraucht gekauft, waren zu über 50% die Vierwegeventile defekt (die Gummistopfen abgerissen). War bei meinen nicht anders.
@@GTI1dasOriginal
Meinten Sie
Unmöglicher Verbrauchswert ❔
Der DAF war hervorragend für Menschen mit körperlichem Handicap geeignet, wie ich aus eigener Anschauuung weiss.
Ich hatte ein solches Getriebe mal in einem Nissan Micra, der lief wie am Gummiband gezogen. Das war ein K11 mit CVT-Getriebe.
Und ich hatte eine Mercedes A-Klasse W169 mit CVT-Getriebe. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, daß Motordrehzahl und Beschleunigung nicht immer im gefühlt richtigen Zusammenhang stehen, ist so ein Getriebe echt super zu fahren.
Hatte ich auch, aber das CVT hat mich am täglichen Berg genervt, viel zu
lahm und laut. Ansonsten die beste Micra Baureihe bis heute.
@@eddysgaragerockperformance2362 Stimmt, aber wenn man den eine Weile hatte wußte man damit umzugehen und hatte sich dran gewöhnt. Ich mochte das Auto sehr gerne.
Das waren noch Zeiten, als Günzler noch den DAF schrubbte....
@@Propellerschrauber Unsinn
...sonst war es umgekehrt. Da "schrubbte" ihn die Schwiegertochter von Magda Goebbels... 🙂
@@ikarus30449 nein. Sogar vollkommen korrekt.
Nice how they show the variomatic in action!
Die Dinger fand ich als Kind schon hübsch und höchst interessant. Heute als Pendler mit täglich Stau und Stop & Go fahre ich unter anderem wegen dem stufenlosen Getriebe einen Toyota. Wenn ich damals in einer ähnlichen Situation gewesen wäre, hätte ich wohl einen DAF gehabt.
Dafür ist und war gut!
Im Alltag fahre ich auch einen Auris HSD. Zum Wochenende wird der Volvo 66 aus der Garage geholt. Tatsächlich begann Toyota bei der Entwicklung des Planetengetriebes mit dem DAF-Patent, dass bei Bosch Niederlande gelandet war. Auch wenn die Getriebe heheutzutage weit voneinander entfernt sind: die Ahnentafel stimmt.
@@harryausdemharz Wieder was gelernt, danke.
Den konnte ich schon immer gut leiden. Obwohl wir damals immer despektierlich gesagt haben "DAF mit Worschtkordelantrieb..."
Der "Westtrabbi", wegen ähnlicher Form, vor allem das noch ältere Modell. Technisch natürlich nicht vergleichbar, der DAF war sogar innovativ mit seiner Variomatik. Er galt allerdings schon damals als durstig und war auch bei uns im Kaff ein Auto, was nur und ausschließlich ältere Damen fuhren.😊 Ich fand ihn als Kind gemütlich, weil meine Oma den fuhr in einem lustigen Senfgelb. Drinnen hatte sie ihm blaue Sitzbezüge verpaßt - eine Farbkombi, die damals sehr trendig war.
Also mich erinnert der Trabant 601 eher an den DKW F11/12 als an den DAF.
@@Tiff-Toff Ja, stimmt auch.
Ja, die ersten DAF-Modelle waren so modisch und skurril wie weiland die holländische Königin Juliana: Die erste Serie war so wenig an den Käufer zu bringen, wie Juliana an einem standesgemäßen Ehemann. Da musste dann, ausgerechnet für Holland, ein überzeugter und sehr zweifelhafter Nazi ran, der durch seine Affären mit attraktiven Damen und Schmiergeldaffären von sich Reden machte...
@@Tiff-Toff Richtig. Wurde ja auch von den Stalinisten der DDR Diktatur abgekupfert, der Junior bzw. F11/F12, obwohl der DKW noch 1990 moderner war, als der Trabant. Der erste P50 war dem Lloyd nachgemacht.
Danke für den Beitrag ! der VAG Konzern hat ja später das Konzept der Variomatik adaptiert (Multitronic) mir seinen Automatikgetrieben, nur technisch hinbekommen hat es dieser Automobilkonzern mit Landes- Politik-Input nie !!
es soll ja heutzutage sogar CVT-Getriebe mit eingebauten Schaltstufen geben. Wie krank ist das denn ?
Konnte der Daf nicht auch genau so schnell rückwärts fahren wie vorwärts? 🤔
In der Berufschule hatten wir so einen Daf, es war damals schon was technisch außergewöhnliches mit so einer Variomatik im Automobil ! Bei Fiat hatten wir sowas ähnliches später auch, nur nicht mit einem Gummigeweberiemen sondern mit einem " Schubgliederband, die Konstruktion kam von Fiat in zusammenarbeit mit ZF und nannte sich (Fiat Panda ) Selectra , heute findest das in fast jedem Motorroller 😊🛵👍
wow, da war ein Autotest noch wirklich ein Autotest.
Danke für den upload!
Spannend wäre es den Test vom Daf 66 zu sehen denn einige der bemängelten Punkte wurden da nachgebessert - Stoffsitze, Differential mit De Dion Achse, mehr Ausstattungsmoglichkeiten.
An und für sich ein cooles Auto dass leider zumindest hier in Österreich oftmals als Behindertenfahrstuhl bezeichnet nicht wirklich die Wahrnehmung und positive Aufmerksamkeit bekommen hat das ihm eigentlich zugestanden hätte.
Der 55 hatte eigentlich sehr gute Winter und "Schlechtwege" Fähigkeiten da er eben kein Differential hat.
Der 66 wiederum ist ein sehr zuverlässiges und genugsames Alltagsauto das echt Spaß macht und in der pre e-auto-Zeit so manchen Ampelstart mühelos gewinnen und Fahrer sportlicher Autos durchaus verdattert beim notwendigen Gangwechsel hinter sich lassen konnte. 😂
Xdddddddd
Am Steuer von solchen DAF 55 habe ich so gut wie immer ältere Damen gesehen, da konnte man drauf wetten. Man musste ihn wegen der Variomatic eben nicht schalten, er war sehr leicht zu handhaben. Nur bei starkem Seitenwind konnte es in dem kleinen Schuhkarton gefährlich werden. Und im Rückwärtsgang durfte man nicht zu fest aufs Gas treten, sonst gab's ziemlichen Blechschaden.
es war eben ein preisgünstiger Zweitwagen. Man hätte auch einen VW Käfer mit Halbautomatik oder einen Opel Kadett mit Wandlerautomatik nehmen können. Automatik war damals angeblich noch etwas für "unsportliche" und "ungeübte" Autofahrer, natürlich Quatsch, selbst Rennwagen haben heute keine Kupplung mehr.
@@jurgenmack182 Richtig - die US-Amerikaner machten das quasi vor, dort waren schon in den 70ern Schalter eher die Ausnahme.
@@nobbyarmbruster die Amerikaner stehen dem Auto im Regelfall auch anders gegenüber als wir Deutsche. Aber auch die Aufpreispolitik der Hersteller in Europa trug und trägt nicht gerade zur Verbreitung von Automatikgetrieben bei.
Gerne auch Kriegsversehrte und andere Menschen mit Handicaps. DAF und Volvo konnten schon damals weitere Fahrhilfen anbieten.
Genau, meine Tante (hab sie selig) war auch unfähig den Führerschein mit einem Schaltwagen zu machen. Ich habe sogar noch das original DIN 3 Werbeplakat des DAFs hier. 😂
Mit dem konnte man verdammt schnell rückwärts fahren.
Der Claas Mähdrescher hatte auch solch Geschwindigkeitsregelung.
Claas hat im Laufe seiner Firmengeschichte sogar mehrere verschiedene Mähdreschertypen hergestellt. Ein großer Teil davon hatte einen solchen Variator zur Regelung des Fahrgeschwindigkeit - früher sogar sämtliche selbstfahrenden Mähdrescher (heute gar keine mehr). Und jetzt der Knaller: Bei allen anderen Mähdrescherfabrikaten war das genau so, und das nicht nur für den Fahrantrieb.
O wat mooi zeg met de revolutionaire variomatic transmissie. Jammer dat DAF als personenauto niet meer bestaat
Nix Jammer! Zum Glück!
Weswegen?@@COOLNIGHTSHADOW-yg2xm
Gleich einmal abgeäschert 😂😂
134,5 als Höchstgeschwindigkeit waren mehr als beim Käfer
und das selbst rückwärts
Der Käfer hatte auch nur 34 PS //
@@freibertDer Käfer mit 50 PS erreichte etwa 130 km, der 1200 mit 34 PS 110km. Mit Automatik noch ein bisschen weniger. Der Daf war das bessere Auto, außer dem Image. Daf war das Auto der Gemeindeschwester und nicht für Männer.
Stimmt, der 34 PS-Käfer schaffte grade mal 115 an einem guten Tag 🙂
@@nobbyarmbruster - 1968 hatte der stärkste käfer 44PS, 1971 kam erst die 50PS Maschine.
Aufgrund der Variomatic konnte der DAF 55 genauso schnell vorwärts wie rückwärts fahren. Hat allerdings nie jemand ausprobiert..! 🤣
Doch, es gibt sogar explizite Rückwärtsrennen mit DAFs.
Sie verwöhnen uns, ich danke herzlichst.
Ich liebe dieses Automobil ❤❤❤
52,80m Bremsweg war damals völlig in Ordnung - heute wäre es katastrophal.
Nun hat fast jedes Auto ABS und vieles mehr.
Der Bremsweg war noch in Ordnung, nicht aber, dass er ausbrach.
Das Fahrverhalten des DAF/Volvo 66 war aufgrund geänderter Hinterachse viel unproblematischer. Die hohe Seitenwindempfindlichkeit war jedoch geblieben. Das Design vom 55 zum 66 war eigentlich ein Rückschritt, der 55 wirkte in gewisser Weise elegant (erst recht das Coupe), der 66 eher globig. Zu der Zeit des 55 war Automatik noch ein "Makel" und leider hatte die (schlechte) Marketingabteilung von DAF das Oma/Opa/Hausfrau Image auch noch gepflegt.
Der Slogan hieß: "Autofahren, so einfach wie Kaffee kochen!" ☺
Auch ich danke für das tolle Video!
Ich liebe diese Videos. Eine Jahresangabe wäre das I-Tüpfelchen.
Hallo. Sendung wurde im August 1968 ausgestrahlt.
@@7Freitage Danke sehr!
Wer testet heute noch über 2.000 Km? :) Ich habe ihn als Kind noch auf den Straßen gesehen.
Heute kommen die sogenannten Auto Tester zum Ort wo diese Autos vorgestellt werden. Da wird auch eher wenig gefahren, wenn's hoch kommt mal 200 Kilometer. Der anschließend Test Bericht im Fernsehen oder gar bei TH-cam dauert rund 10 Minuten. Davon wird erst einmal gepflegte 3 Minuten übers Design gesprochen, oft wie cool dieser doch wäre. Kofferraum und Innenraum werden dann in rund 1 Minute abgehandelt. Dann noch gut 1 Minute übers Fahren berichtet bevor dann zum eigentlichen Höhepunkt nämlich die Konnektivität zum Smartphone etc gesprochen wird. Natürlich wird sich hierfür viel Zeit gelassen. Am Ende kurz den Preis und das war es auch.
@@peterausfrankenVielleicht erklärt "peterl" uns auch noch, woher die Kenntnisse über den Ablauf heutiger Fahrzeugtestes stammen und wie es möglich ist, dass der immer gleich abläuft.
@@Lasca34 Statt hier auf "Klugscheißer" zu machen, wäre es vielleicht interessant wenn du deiner sicherlich heißer Insider Informationen uns alle zur Verfügung stellst?
@@Lasca34Die haben keine Zeit weil sie teuren Büffets abräumen müssen und die weibliche Zugabe im Hotelzimmer will auch getestet sein.
@@albertoreich1177 Auch "albertoreich" verfährt ganz im Stil der Zeit: Man weiß zwar nichts, aber man haut einfach mal ein paar Behauptungen raus.
9 l für 100 km…das war damals ein guter Verbrauch für so einen Kleinwagendarsteller. Das darf sich heute keine Mittelklasselimousine mehr erlauben. Danke für den Beitrag!
Wenn ich mich recht entsinne, hatte das Nachfolgemodell mit gleicher Karosserie statt der Schräglenker Hinterachse eine De Dion Achse mit Längsblattfedern. Und nach der Übernahme von Volvo ~~1974, bekam das Auto vorne und hinten fette Stoßstangen mit Gummiauflage und das Auto war dann plötzlich ein Sicherheitsfahrzeug, nach Volvo Werbung.😅😅😅😅😅 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Heute noch in jedem Roller zu finden
Mein Nennonkel der frühen 70er war beinamputiert (vermutlich kriegsbedingt) und hatte einen (oder im Laufe der Zeit mehrere?) DAF55, der so umgebaut war, so dass das Gaspedal links war. Fand ich als auto-affines Kind total faszinierend. Ging wohl in der Preisklasse nur beim DAF, oder war dort zumindest am einfachsten.
What a beautiful car is that DAF.
Wer braucht schon ein Hinterachsdifferenzial wenn er zwei Variomaten haben kann. XD
Der DAF 55, offenkundig, wenn er solche schwarzen Striche auf den Asphalt legt.
@@Lasca34 Da war wohl hinten öfter ein Reifentausch notwendig.
Damals fand ich Automatic blöd, heute möchte ich nichts anderes mehr fahren😊
ja , im Stau unübertroffen .
als frisch 18 Jähriger war ich der gleichen Meinung, konnte nicht verstehen, warum BMW Varianten mit Automatik anbietet. Spätjugendlich bin ich immer noch, finde aber Automatik mittlerweile besser, besonders im Alltagsauto.
Es haben sich aber auch die Automaten und Motoren von der Leistung weiter entwickelt.
@@kha6905 Automatik war doch nichts für einen 18 Jährigen . Da wurdest du bei uns wie einen Aussätzigen behandelt . Und hattest du den Führerschein in einem Automatikwagen gemacht , durftest du keinen Schaltwagen fahren .
Variomatik in Rollern/Großrollern unübertroffen!
@@kha6905 ... da wurde stellenweise aber auch das Rad neu erfunden.
Es geht eigentlich bis heute nichts über ne 3-Gang Wandlerautomatik mit Over-Drive. Einfach, robust und fast unzerstörbar. Dazu noch ganz preiswert zu produzieren.
Man kann von US Autos halten was man will, aber die haben schon recht, wenn sie über die Zweifels ohne perfekten deutschen Autos vom Uhrmacherhandwerk reden.
In den 90ern sind Autos bei solchen Tests umgekippt.
Der legendäre Elchtest 🙂
@@nobbyarmbruster , genau.
7:00 Ja , liegt wie ein Brett 🤣Die Steuer für so ein Möhrchen war schon damals gewaltig .
Wenn ich bedenke, dass ich für einen 1,4 Liter Golf heute 94€ Steuer zahle .. //
@@freibert Auto fahren war früher nicht billig . Schauen sie , was sie damals dafür bekommen haben . Heute ist eher das Gejammer viel ergiebiger . Solange es mit dem Auto noch bis zum Bäcker reicht , kann der Sprit so teuer nicht sein .
Sehr guter Bericht, Dankeschön
Ich mag mich erinnern, unser damaliger Verwandter in Holland besass mal so was. Dabei habe ich auch in Erinnerung, wie schwach dieses Fahrzeug bei Passfahrten in den Alpen abschloss. Bei kräftigen Steigungen ging es nur mühsam den Berg rauf. Demnach war es nur ein Auto fürs Flachland, höchstens Hügelland.
Ich hab den 1996 aks Kombi gefahren, der fuhr super ! Als einer der 2 Vario-Riemen gerissen war, bin ich bestimmt damit als junger Bengel noch 10000 km mit einem gefahren 😮😂
Ich kann mich noch an die verrauschten hier im Osten vom ARD erinnern. Für uns waren das tolle Autos
Sehr mutiges Fahren des Testers .... und das alles ohne Anschnallgurt !
Das der Daf genauso schnell rückwärts alsauch vorwärts fuhr war allgemein bekannt. Jedoch das dessen Kilometerzähler indes auch rückwärts zählt war zumindest mir unbekannt. Zu sehen ist das der Zähler wärent der Beschleunigung von 0 auf 100 in 21 Sekunden auf 8292 Km.- jedoch beim erreichen der Höchstgeschwindigkeit auf 8228 Km. steht. Hätte ich mir doch bloß auch so einen gekauft und das trotz dieses Kilometer langen Rück- äh Vor- äh wie auch immer Anlaufs bis dahin...😂...
unterstelllen wir mal, dass der Test nicht chronologisch abgefilmt wurde.
@@jurgenmack182 Ach was, meinen Sie?
Das erste Auto war bei mir 1985 ein Daf 44 BJ 71. Heute Sieht man keine mehr..😢
Manchmal noch im Holland.
Man sieht leider keine mehr, weil die Fahrzeuge (DAF 33, 44, 55 und 66) in den falschen Händen waren bzw. sind, billig gekauft und zugrunde gerichtet und dann verschrottet.
DAF 55 dank der Variomatic ein Auto, dass rückwärts genauso schnell wie vorwärts fahren kann...
Das hat stark zur Ausdünnung der Bestände geführt - in den Achtzigern sind viele in Rückwärtsrennen verheizt worden.
Ist die Musik aus einem Edgar Walace Film?
Dank der Pendelachse sind hohe Kurvengeschwindigkeiten abenteuerlich und gefährlich
Der gleiche Mist wie beim Käfer
Die Pendelachse ist ein Erfindung aus die späten 40er und würde sogar bei Mercedes bis Anfang der 70er noch verbaut.
@@peterausfranken schlimm wurde es so richtig, wenn die Pendelachse die Hauptlastachse war wie beim Käfer oder NSU Prinz/TT
@@alexanderzohrens2945Trotzdem ist ein NSU Prinz/TT eine Ikone
Eine Nachbarin hatte einen 44er , in meinen Jugendzeiten. Die Legende war damals das diese Autos Vorwärts wie Rückwärts gleich schnell fahren konnten.,
Das war keine Legende, das können die wirklich.
33 und 44 nannte man hier in den Niederlande, Kaffeemühle.😂
Wenn Frauen drin waren, Pflaumendose.
@@petergerritgroen3157 Herrlich ,Pflaumendose ,hab ich noch nie gehört 🤣😂
@@petergerritgroen3157 🤣🤣🤣
Mein Nachbar hatte 3 Stück von diesen Wägelchen. Der letzte sogarals Kombi...
Der kleine Daf wurde aber auch wirklich unbarmherzig geschrubt , in diesem Test 😂
Dank der Variomatic fuhr das Auto Rückwärts genauso schnell wie vorwärts. Theoretisch jedenfalls.
Cooles Auto,fuhr vorwärts genauso so schnell wie auch rückwärts😂
Der Daf 55 koennte im Grenzbereich gefaehlich ubersteuern!!!…. Nachfolger 66 war ausgestattet mit einer De Dion Hinterachse und damit wesentlich sicherer!!!
und mit Bremskraftverstärker und größeren Reifen.
Die Windempfindlichkeit ist erschreckend! Da möchte man auf Autobahnen bei starken Winden nicht unterwegs sein! Erinnert an den Smart. Ab hundert bekommt man Angst…😅 Der DAF galt damals als „Behindertenauto“. Das Image war bescheiden, was ungerecht war. Als bequemes Stadtauto war der Variomatic- DAF das beste Auto seiner Klasse und seiner Zeit.
Automatik war damals in diese Fahrzeug Klasse quasi sonst nicht vorhanden
@@peterausfranken VW Halbautomatik (wegen USA) und Opel hatte wohl auch Wandler Automatiken.
@@jurgenmack182 Diese Halbautomatik kam von Fichtel & Sachs - "Saxomat" und bei Opel "Olymat" genannt. Auch gedacht für Kriegsbeschädigte, die wegen Amputation des linken Beins nicht kuppeln konnten, wie mein Vater. Er hatte den Saxomat im 1200er-Käfer.
Die im VW und Opel verbaute Halbautomatik war eigentlich eine normale Schaltgetriebe mit elektronisch betätigte Kupplung. Diese wurde Schalthebel beim Gang Wechsel betätigt. Ein ähnlichen Halbautomatik gab's beim NSU Ro 80.
@@peterausfranken ich meine mich zu erinnern, dass man im VW aber auch durchgängig im 3. Gang fahren konnte ohne Gangwechsel. Nur Leistung hatte man dann Null. Oder irre ich mich ?
.. und wie üblich beginnt die Sendung mit Musik von HERB ALPERTs MEXICAN SHUFFLE.
Wie war das doch gleich? Die Riemen mussten spätestens alle 60.000 km ausgetauscht werden, schlimmstenfalls alle 30.000 km. Kostenpunkt inkl. Werkstatt jeweils 4-stellig. Knapp 3,90 m lang, und doch ist er ein Kleinwagen geblieben. Zwar ein Viersitzer, aber mit gerade einmal 325 kg Zuladung. So was fuhr man am besten allenfalls zu zweit und in der Stadt. Die meisten wurden daher als Zweitwagen von der Dame des Hauses verwendet.
Daf empfahl die Riemen im gleichen Turnus wie die Reifen zu wechseln, aber das kostete keine 1000 DM ! Auch musste regelmäßig die Riemenspannung eingestellt werden im Rahmen der Inspektion.
Klasse!
Das Auto,war doch technisch besser als ein VW Käfer.
Damals auch bewitzelt als „Nonnenschaukel“ Das Variomatiksystem gibt es heute noch mit den sogenannten CVT-Getrieben. Bei diesen Getrieben ist der Kraftüberträger der Motordrehzahl auf die Antriebsachse ein Stahlgliederband statt der Gummitreibriemen und alles ist in einem „normalgroßen“ Alugehäuse untergebracht. Die parallele Verstellung der Pulleys erfolgt über eine Hydraulik. Ford brachte diese Bauform anfangs der 90er im Fiesta und Escort auf den Markt und man sah in der Getriebeform die Zukunft auch für die größeren Modelle. Audi hatte das System dann tatsächlich auch in große PKWs eingeführt, wer kennt noch die Werbung mit dem nicht wackelnden Wackel-Elvis. Meine Mutter hatte den Fiesta, meine Frau einen Escort und ich ebenso mit diesen Getriebe. Leider war vorzeitiger Verschleiß damals ein Problem bei den Ford und Audigetrieben. Es wurde für einige Jahre aus dem Programm genommen und bei Audi komplett eingestellt. Erst mit dem C-Max 20 Jahre später gab es wieder ein CVT, auch nur kurze Zeit.Aktuell sind sie wieder erhältlich, so beim 2,5 l Kuga. In den USA, dem Land der Automatik schlechthin hatten mehrere Automarken, auch Asiaten CVTs im Programm. Auch dort, den besten Ruf bezüglich Lebensdauer hatten sie nicht. Es hat aber auch einen ganz triftigen Grund. Man muss sich auf das Getriebe einstellen. Die Übersetzung ändert sich permanent und dies auf den Pulleys des Motorseite und der Achsseite. Zu wildes Gasgeben zerrt an den Kanten des Schubgliederbandes und drückt übermäßig in die Pulleys. Dadurch gab es Einlaufspuren an Letzterem und hakelige Übergänge. Auch kurios, schaltet man auf die Bergabfahrstufe L, versucht das Getriebe „automatisch“ den kleinsten Gang zu wählen und man muss mit Gas passend bergab fahren. Es gibt nach andere Eigenschaften, die diese Getrieben, es ging zu weit, dies hier jetzt aufzuführen. Mein nächstes Auto ist aber wieder so ein CVT Kuga mit Allrad.
widersinnig war/ist aber, dass einige Hersteller die CVT-Getriebe mit Schaltstufen versehen haben (um die Gewöhnung an die Eigenheiten des CVT-Getriebes zu erleichern ?). Übrigens hat meines Wissen DAF bei der Entwicklung der Variomatik Nachfolger (Audi Multitronic) immer noch die Hände im Spiel, weil die Patenete an der Variomatic nicht an Volvo übergegangen waren.