Servus, ich bin mit WP und E Auto jetzt wieder beim normalen anbieter mit Ököstrom für 23ct, die letzen 2 Monate haben mich bei Tibber fast soviel gekostet wie das ganze Jahr, es gilt hier unbedingt genau zu schauen und ich habe PV und 60kwh Speicher dennoch ist das ein Glückspiel da man an der Börse zockt.Im Sommer brauche ich mit PV kaum Strom und im Winter wird das ganz schnell teuer.IIch bin auf Deine Erfahrungen gespannt.Ansonsten wie immer klasse video 🙂
Das ist auf jeden Fall ein guter Einwand. Ich lasse das jetzt erstmal eine Weile laufen und werd dann mal ein Fazit ziehen. Aktuell ist es nicht teurer als vorher.
Aufbauend auf dem Video wäre eigentlich interessant welche Automationen nun Du oder andere aufgebaut haben, ohne Den gewissen Komfort zu verlieren. Ich könnte mir auch vorstellen, dass mit einem Akku zu betreiben, welcher sich mit "billigem" Strom lädt und bei teurem Strompreisen entlädt und wieder einspeist. Die anschaffungskosten für den Akku mal außenvor gelassen oder extra mit aufgeführt. Hat das schonmal jemand gemacht? LG
Die Einspeisung wird sich voraussichtlich nicht lohnen. Selbst bei negativen Strompreisen an der Börse kommen Netzentgelte dazu. Am Ende dürfte der Einkaufspreis dann immer über der Einspeisevergütung liegen. Ob das aktuell überhaupt legal ist, müsste auch abgehört werden. Immerhin ist die Einspeisevergütung für erneuerbaren Energien gedacht und nicht für grauen Netzstrom. Wenn man den Strom selbst nutzt, sieht die Rechnung etwas anders aus. Dann ist die Spanne attraktiver. Hier bitte beachten, dass es Wandlungsverluste gibt. Soll heißen, dass eine kWh, die man in den Akku lädt, nur noch mit ca. 90% (oder weniger) raus kommt. Somit muss der Strom schon sehr günstig eingekauft werden, damit sich die Anschaffung einer Batterie lohnt. Hat man schon eine Batterie einer PV-Anlage, muss man immerhin nichts mehr investieren. Hier sind nur die zusätzlichen Ladezyklen zu berücksichtigen, die für eine vorzeitige Alterung sorgen. Wenn aber eine Batterie auf 6000 Zyklen ausgelegt ist, sollte das nicht ins Gewicht fallen. Natürlich muss die Batterie auch entsprechend schnell ladtbar sein, so dass mindestens mit 5kw geladen werden kann. Ansonsten schafft man es nicht, den Akku überhaupt mit der entsprechenden Menge zu laden, wenn der Preis gerade attraktiv ist. Aber das sollten die aktuellen Modelle hinbekommen. Zu beachten ist außerdem, dass der Speicher dann keine EEG-Anlage mehr ist, wenn er vorher für eine PV-Anlage genutzt wurde, weil er dann nicht mehr ausschließlich mit EEG-Strom gefüllt wird. Das muss dann entsprechend beim Marktdatenstammregister umgemeldet werden. Lange Rede, kurzer Sinn: lohnenswert ist das wohl nur in Kombination mit PV-Anlage. Ein Speicher ausschließlich dafür rentiert sich aktuell nicht.
@@derlangemarkus Grüß dich Markus! Vielen Dank für dein ausführliches Feedback, das ist viel Wert! Da wir hier mit PV-Anlage leben, bin ich gespannt, wie sie das in Zukunft entwickelt.
@@alles-automatisch Ich hoffe sehr, dass das bald einfacher wird. Immerhin ist es extrem netzdienlich, den Stromüberschuss aus erneuerbaren Energien (denn genau das ist ja die Ursache für die günstigen Preise) in Privathaushalten zu puffern. Ich selbst starte in Kürze einen Versuch mit 1komma5grad, die das out of the box anbieten. Eine Lösung mit Home Assistant habe ich aber schon in der Hinterhand und das Energiemanagmentsystem von Andreas Schmitz (@akkudoktor) erscheint mir auch vielversprechend.
Bin seit zwei Jahren bei Tibber und kann es nach wie vor weiterempfehlen, gerade wenn man erhöhten Strombedarf hat (Wärmepumpe, E-Auto). Habe es schon mehrmals verglichen, in meinem Fall Lohn es sich deutlich. Der Aufwand/Umstellung ist wirklich minimal.
Ja, auch dann würde ich es empfehlen. Eine gewisse Umstellung gehört aber dazu, sonst wird man damit wahrscheinlich nicht glücklich. Das tolle ist ja, das man bei Tibber nicht gebunden ist, kannst zum Monatsende gehen wenn’s doch nicht passt.
@@M1sterRu ja so in etwa, da sollte eben jeder in dem Haushalt mitmachen (wenn möglich), wie schon erwähnt, sonnst wird man mit Tibber nicht glücklich. Ist halt nichts wen nur einer sich darum bemüht. Nach einiger Zeit wird das ganze zur Normalität.
so siehts aus! ich würde meine Spülmaschine oder Waschmaschine nie nach dem aktuellen Strompreis richten. Können meine Freundin und ich zeitlich einfach gar nicht realisieren.. Vor allem wenn das Kind wieder irgendwelchen Blödsinn gemacht hat und sich wieder bis zur Oberkante vollgesudelt hat, kann ich nicht erst warten bis die Flecken eingetrocknet sind. Ja, einerseits irgendwo eine schöne "Idee" aber ich kann einfach nicht auf Biegen und Brechen alles irgendwie versuchen zu "versmarten". Natürlich lässt sich in gewissen Fällen und Momenten bestimmt aufs Jahr ein paar Euros sparen, aber das ist mir dann irgendwo auch meine Zeit nicht wert, ist zumindest meine Meinung dazu..
Bitte in einem Jahr ein Fazit veröffentlichen! Bin gespannt!
Ist notiert!
Servus, ich bin mit WP und E Auto jetzt wieder beim normalen anbieter mit Ököstrom für 23ct, die letzen 2 Monate haben mich bei Tibber fast soviel gekostet wie das ganze Jahr, es gilt hier unbedingt genau zu schauen und ich habe PV und 60kwh Speicher dennoch ist das ein Glückspiel da man an der Börse zockt.Im Sommer brauche ich mit PV kaum Strom und im Winter wird das ganz schnell teuer.IIch bin auf Deine Erfahrungen gespannt.Ansonsten wie immer klasse video 🙂
Das ist auf jeden Fall ein guter Einwand. Ich lasse das jetzt erstmal eine Weile laufen und werd dann mal ein Fazit ziehen. Aktuell ist es nicht teurer als vorher.
Aufbauend auf dem Video wäre eigentlich interessant welche Automationen nun Du oder andere aufgebaut haben, ohne Den gewissen Komfort zu verlieren.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass mit einem Akku zu betreiben, welcher sich mit "billigem" Strom lädt und bei teurem Strompreisen entlädt und wieder einspeist. Die anschaffungskosten für den Akku mal außenvor gelassen oder extra mit aufgeführt. Hat das schonmal jemand gemacht? LG
Das ist eine sehr gute Idee - Danke dir! Ich hab's mir aufgeschrieben und jetzt müssen wir nur noch etwas warten.
Die Einspeisung wird sich voraussichtlich nicht lohnen. Selbst bei negativen Strompreisen an der Börse kommen Netzentgelte dazu. Am Ende dürfte der Einkaufspreis dann immer über der Einspeisevergütung liegen. Ob das aktuell überhaupt legal ist, müsste auch abgehört werden. Immerhin ist die Einspeisevergütung für erneuerbaren Energien gedacht und nicht für grauen Netzstrom.
Wenn man den Strom selbst nutzt, sieht die Rechnung etwas anders aus. Dann ist die Spanne attraktiver. Hier bitte beachten, dass es Wandlungsverluste gibt. Soll heißen, dass eine kWh, die man in den Akku lädt, nur noch mit ca. 90% (oder weniger) raus kommt. Somit muss der Strom schon sehr günstig eingekauft werden, damit sich die Anschaffung einer Batterie lohnt. Hat man schon eine Batterie einer PV-Anlage, muss man immerhin nichts mehr investieren. Hier sind nur die zusätzlichen Ladezyklen zu berücksichtigen, die für eine vorzeitige Alterung sorgen. Wenn aber eine Batterie auf 6000 Zyklen ausgelegt ist, sollte das nicht ins Gewicht fallen. Natürlich muss die Batterie auch entsprechend schnell ladtbar sein, so dass mindestens mit 5kw geladen werden kann. Ansonsten schafft man es nicht, den Akku überhaupt mit der entsprechenden Menge zu laden, wenn der Preis gerade attraktiv ist. Aber das sollten die aktuellen Modelle hinbekommen.
Zu beachten ist außerdem, dass der Speicher dann keine EEG-Anlage mehr ist, wenn er vorher für eine PV-Anlage genutzt wurde, weil er dann nicht mehr ausschließlich mit EEG-Strom gefüllt wird. Das muss dann entsprechend beim Marktdatenstammregister umgemeldet werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: lohnenswert ist das wohl nur in Kombination mit PV-Anlage. Ein Speicher ausschließlich dafür rentiert sich aktuell nicht.
@@derlangemarkus Grüß dich Markus! Vielen Dank für dein ausführliches Feedback, das ist viel Wert! Da wir hier mit PV-Anlage leben, bin ich gespannt, wie sie das in Zukunft entwickelt.
@@alles-automatisch Ich hoffe sehr, dass das bald einfacher wird. Immerhin ist es extrem netzdienlich, den Stromüberschuss aus erneuerbaren Energien (denn genau das ist ja die Ursache für die günstigen Preise) in Privathaushalten zu puffern. Ich selbst starte in Kürze einen Versuch mit 1komma5grad, die das out of the box anbieten. Eine Lösung mit Home Assistant habe ich aber schon in der Hinterhand und das Energiemanagmentsystem von Andreas Schmitz (@akkudoktor) erscheint mir auch vielversprechend.
@@derlangemarkus Halt mich da gerne mal auf dem Laufenden. Ich finde das sehr interessant!
Bin seit zwei Jahren bei Tibber und kann es nach wie vor weiterempfehlen, gerade wenn man erhöhten Strombedarf hat (Wärmepumpe, E-Auto). Habe es schon mehrmals verglichen, in meinem Fall Lohn es sich deutlich. Der Aufwand/Umstellung ist wirklich minimal.
Würdest du es auch empfehlen wenn man keine wp und e Auto hat sondern nur so einen hohen Verbrauch weil Kinder und Frau nicht sparsam sind
Ja, auch dann würde ich es empfehlen. Eine gewisse Umstellung gehört aber dazu, sonst wird man damit wahrscheinlich nicht glücklich. Das tolle ist ja, das man bei Tibber nicht gebunden ist, kannst zum Monatsende gehen wenn’s doch nicht passt.
@@walerik142 inwiefern umstellug? Dass erst Wäsche gewaschen wird wenn der Preis unter 20ct fällt zum Beispiel
@@M1sterRu ja so in etwa, da sollte eben jeder in dem Haushalt mitmachen (wenn möglich), wie schon erwähnt, sonnst wird man mit Tibber nicht glücklich. Ist halt nichts wen nur einer sich darum bemüht. Nach einiger Zeit wird das ganze zur Normalität.
Danke dir für dein Feedback. Ich bin gespannt, wie meine Erfahrungen in einem (halben) Jahr aussehen werden.
Hi, welche Sensoren hast du für das Energie Dashboard verwendet?
Aktuell nutze ich da nur den aktuellen Strompreis, da ich den Verbrauch auch über meine Solar Edge Integration bekomme.
@alles-automatisch ok, danke
Habe kein e Auto und wasch und Spülmaschine laufen wenn sie voll sind 😅
so siehts aus! ich würde meine Spülmaschine oder Waschmaschine nie nach dem aktuellen Strompreis richten. Können meine Freundin und ich zeitlich einfach gar nicht realisieren.. Vor allem wenn das Kind wieder irgendwelchen Blödsinn gemacht hat und sich wieder bis zur Oberkante vollgesudelt hat, kann ich nicht erst warten bis die Flecken eingetrocknet sind. Ja, einerseits irgendwo eine schöne "Idee" aber ich kann einfach nicht auf Biegen und Brechen alles irgendwie versuchen zu "versmarten".
Natürlich lässt sich in gewissen Fällen und Momenten bestimmt aufs Jahr ein paar Euros sparen, aber das ist mir dann irgendwo auch meine Zeit nicht wert, ist zumindest meine Meinung dazu..