Lounge 8/24 - Von "Rage" bis gestern und neulich...

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  • เผยแพร่เมื่อ 14 ต.ค. 2024
  • Es gibt sie noch und es gibt sie wieder... In der Aktuellen Lounge sind Melanie und ich ein Bisschen auf Rundreise durch unsere Jugend...
    Natürlich freuen wir uns auch heute wieder über Eure Beteiligung, Kommentare, konstruktive Kritik und Wünsche.

ความคิดเห็น • 2

  • @CrashcatMG
    @CrashcatMG หลายเดือนก่อน +3

    Sehr interessanter Podcast!
    Gut zu wissen, dass nicht nur mein Musikgeschmack quasi "quer durch die Rabatten" ist.
    Hier läuft über Rock, Oldies aus den 50ern, Pop, manchmal Klassik und elektronische Musik sehr viel unterschiedliches. Manche Sachen gehen immer, manches ist stimmungsabhängig.
    Ich denke, eine Menge Leute haben eine bunte Mischung durch, man zieht sich aus den unterschiedlichen Genres das, was einem am meisten gefällt und spielt das dann je nach Stimmung. Es gibt aber mit Sicherheit Musik, die geht immer.
    Das "Problem" mit "ich kann das verstehen der englischen Texte nicht bzw. sehr schlecht abschalten" kenn ich auch, das ist mit zunehmenden Englischkenntnissen "schlimmer" geworden. :)
    Schlager: ich unterscheide da tatsächlich zwischen den "alten" Schlagern aus den 50ern, wo die Leute (so denk ich mir) nach den harten Kriegsjahren ein Stückchen heile Welt hören wollten und die zumindest handwerklich noch in Ordnung waren, und dem Schnulzenkram, der mit den 70ern anfing und sich bis heute hält. Schlager sind einfach zu verstehen, einfach auswendig zu lernen und beruhigend oberflächlich. Musik, bei der man eigentlich nicht nachdenken muss.
    Interpreten wie Udo Jürgens, Reinhard Mey und Heinz Rudolf Kunze würde ich nicht unter Schlager, sondern Singer/Songwriter packen. Da lohnen sich auch die Texte, die nicht immer so harmlos sind, wie sie anfangs einherkommen.
    Domian kenn ich auch noch, meine Mutter hat ihn gerne gesehen / gehört. Ich bin auch gelegentlich darüber gestolpert. Ich kann völlig verstehen, dass er irgendwann das Format beendet hat und bewunderte immer seine ruhige Art. Auch die Bücher, die er rausgebracht hat über die Sendung, sind wohl sehr gut.
    Das mit dem "weiteren Horizont" versteh ich - auch, dass jüngere Menschen teils erwachsener wirken von unserem Blickpunkt aus. Ich denke, das liegt auch daran, dass die Informationsflut mit zunehmender Technik zugenommen hat, mit der man auch erstmal fertig werden muss. Ich denke manchmal, dass wir als Kinder noch mehr Freiheiten hatten. Wir konnten im Dorf rumlaufen oder -fahren, ohne dass unsere Eltern direkt nen Herzinfarkt bekommen haben, wenn sie nicht exakt wussten, wo wir waren. Wir haben uns auch in der Jugend ausprobiert und unseren Weg als junge Erwachsene gemacht. Ich selber bin mit Anfang 20 zu Hause ausgezogen, mit meinem damaligen Freund zusammen nach Bayern gezogen und nach einem Jahr mit nem Sack voll Erfahrungen (nicht alle positiv) zurück ins Heimatland zurückgekehrt. Diese gesammelten Erfahrungen prägen einen natürlich auch für die Zukunft.
    Ansonsten fühle ich mich "geistig" oft jünger, als ich laut Perso bin, zu anderen Zeiten merk ich aber auch an meinem Umfeld, wie "alt" ich mittlerweile bin. Seit ich die 50 überschritten habe, macht sich auch immer mehr die Einstellung breit "ist mir doch wurscht, was ihr von mir denkt - wenn es euch nicht passt, guckt weg" und ich sprech auch immer öfter Klartext, wenn mir was nicht passt. Das ist nicht immer komfortabel, erscheint mir aber oft notwendig.
    Entschuldigt den Roman, hab geschrieben, während ich euch zugehört habe. :P War ne gute Sendung. :)
    Grüße gehen raus von der Crashcat. :)
    P.S.: Hab nochmal editiert. :)

  • @sylvi71
    @sylvi71 หลายเดือนก่อน +2

    Das Thema "Musik" ist ein wichtiger Teil meines Lebens für mich. Auf ein bestimmtes Genre habe ich mich irgendwie nie festlegen können/wollen 🤔 Ich höre erstmalig ein Stück, fühle, dass es mich vom Hocker reisst, mir in die Beine oder ins Herz geht und schon landet es in meiner persönlichen Playlist, völlig wurscht, welches Genre, kann durchaus auch Klassik sein...
    Die einzigen Genres, die mich noch nie abgeholt haben, ist schräger "Dudel-Jazz" (dieses Zeugs ohne für mich erkennbare Melodie, eben "dudeldudeldudeldudeldum", da gehen mir die Fußnägel hoch🤢) und das, was manche "Musiker" für Rap oder Hiphop halten (es gibt das eine oder andere Stück dieser Richtungen, was auch ich höre und mag, Beispiel: "Die da" von den Fantas, ein Meisterstück meiner Meinung nach).
    Emotionale Reaktionen beim Hören von bestimmter Musik sind mir ebenfalls nicht fremd, es gibt da ein wunderschönes Stück von J. S. Bach, "Air" (Ouverture Nr. 3 D-Dur BMV 1068), das ich von klein an sehr gern hörte. Bis zu dem Moment, als es während der Beisetzung des wichtigsten Menschen meines Lebens beim Betreten der Friedhofskapelle lief. Mir genügen mittlerweile die ersten Töne und ich 😭 Schade eigentlich... 🙁