Ich arbeite auch im Softwarebereich für die Automobilindustrie und kann das Gesagte unterschreiben! Deutsche Automobilfirmen sind hervorragende Maschinenbauer, aber Software können sie nicht.Und es stimmt - die haben im eigenen Haus nur Manager, die Externe „aussteuern“ und kaum eigenes Know How I’m SW Bereich. Heute arbeitet der Zulieferer A an einem SW Modul und morgen B, weil B günstiger angeboten hat. Wir Dienstleister sind da machtlos. Hinzu kommen die abstrusen Last Einhefte. Da ist ein Pamphlet von 1500(!) Seiten für eine simple Interieur Lichtansteuerung nichts Besonderes. Am Montag kommt ein RfQ ( Request for Quotation = Angebotsanfrage) mit einem solchen Schinken als Anhang rein und die Angebotsfrist endet am Freitag… Das Ende der deutschen Autömobilindustrie ist wohl verdient!
In der Künstlichen Intelligenz wird dieses Phänomen Überanpassung genannt. Wenn neue, unvorhergesehene Daten auftauchen, führt dies zu schlechteren Ergebnissen. Es fehlt dem Netz an Robustheit. Die deutschen Automobilhersteller haben sich einen überangepassten Entwicklungsprozess auferlegt, der bis vor Korona noch gut funktionierte. Doch mit der Digitalisierung entsteht eine Notwendigkeit für die Vernetzung der Software auf allen Ebenen, was nicht mehr "global-galaktisch" vorab spezifiziert werden kann. Eine Lösung könnte darin bestehen, diesen Prozess durch informelle und selbstorganisierende Zusammenarbeit zu ersetzen, die unabhängig von Unternehmen und Unternehmensorganisationen ist. Allerdings steht dieser Ansatz im Widerspruch zu der vorherrschenden Mentalität, die strenge Vorgabe, Kontrolle, also ein bürokratische Entwicklung bevorzugt.
"…kaum eigenes Know-How im SW Bereich". Kann ich bestätigen. Es ist noch immer so, dass auf gefühlt neun Leute, die sagen "ich entwickele Software" einer kommt, der wirklich Ahnung hat und auch selber mehrjährige Programmiererfahrung (schon mal ordentlich verwendbaren Code mit eigenen Händen getippt) im professionellen Umfeld gesammelt hat. Das gruselige ist, dass das mein Eindruck als Berufsanfänger war, sich aber jetzt - über 20 Jahre später - erschreckend wenig geändert hat.
Ich war echt gespannt wie Ihre Bewertung zum EQS ausfallen würde. Das Warten hat sich gelohnt! Vielen Dank dafür. Ich höre Ihnen sehr gerne zu und bin nie gelangweilt. Beste Grüße.
Eine kompetentere "Kaufberatung" könnte ich nirgendwo kriegen, denn hier ist ein Mann aus der Praxis am Werk, welcher den Wagen nicht nur aus Berichten und vom Hörensagen kennt, sondern Stärken und auch Schwächen im Alltag zu spüren kriegt. Ausgezeichnetes Video, Herr Lüning, vielen Dank dafür.
Ich habe eine ähnliche Auto-Historie hinter mir. Über 4 Jahre ein Model S AP1 und dann (wegen nicht verfügbarer Model S Plaid/Long Range) im Sommer 2022 auf den EQS 450+ gewechselt. Ich hatte zum Zeitpunkt meiner Kaufentscheidung bereits Horst Lünings erste Berichte über seinen EQS gesehen und konnte damit in etwa abschätzen, was mich erwartet. Das Allermeiste würde ich sofort unterschreiben: Klassischer KfZ-Bau = Top, Software = 10 Jahre hinter Tesla. Allerdings hat sich das MBUX über die letzten Monate weiterentwickelt. Da aber die Firmware-Updates nur bei neuen Fahrzeugen oder im Rahmen von Services installiert werden, merkt man nur aus Foren-Berichten, dass es in Details besser wird. Manche Feststellungen in der Bedienung erlebe ich anders - kann also an der Software-Version liegen oder dass man den jeweiligen "Trick" im MBUX noch nicht gefunden hat. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass das MBUX völlig überfrachtet und nicht konsistent in der Bedienung ist. Nutzt man hingegen die Google-Routenplanung über Apple CarPlay schaltet sich die MBUX-Navigation ab. Dann verliert man die HeadUp-Display Navigationsanzeigen und Google kennt auch nichts den StateOfCharge... Man fährt also etwas orientierungslos hinsichtlich Verbrauch und SOC am Routenende. Auch die "Profile" sind inkonsistent: Nach dem "Start" Button (wofür??) wählt man sein Profil aus - wie im Video beschrieben. Die Sitzeinstellung ist aber old school in der Tür mit genau 3 Memories... Die deutschen Auto-Hersteller werden es m.M.n. sehr schwer haben, das Software-Gap aufzuholen. Jedes Unternehmen sucht Software-Entwickler, so viele kann man gar nicht rekrutieren. Auch hat der Ingenieur zu wenig Verständnis für Connectivity und Aufbau der IT-Plattformen und User Experience. Darum hat man dann eben zu viel Zeitverlauf zum Feedback des Autos oder die Plattform ist gar nicht zu erreichen. Und trotzdem: Bin mit dem EQS sehr zufrieden. Einige Dinge machen sie bei Mercedes dann doch richtig: Ein Design, welches mir (!) gefällt, sehr gute Reichweite, sehr gute Ladekurve, viele mechanische Teile solider als bei Tesla. Und so einige Komponenten gibt es im EQS, den Tesla bis heute nicht hat - wie HeadUpDisplay, Regensensor :-) - aber perfekt ist anders.
Vielen Dank - endlich mal einen ehrlichen Erfahrungsbericht vom MBUX von Jemand der wirklich Ahnung hat. Die meisten Autotester fahren ein Auto nie lang genug um diese Details zu erkennen und können sie auch nicht bewerten weil Sie nichts besseres kennen.
Das ist genau das problem! Unser Enyaq hat auch erst nach etwa 2 Monaten angefangen seinen Bockmist richtig offensichtlich zu zeigen. In die Werkstatt bringen ist auch zwecklos denn die spielen nur den gleichen Müll noch mal auf und es ändert sich nichts.
Ich kann das bestätigen und toppen: Ich hatte 2023 einen EQS bestellt, wurde 3x mit dem Liefertermin vertröstet. Die Begründung wurde mir auf dem Bildschirm des Verkäufers gezeigt: Das Auto ist schon lange fertig, aber man weiß nicht , wann die Softwareprobleme (am Widescreen??) gelöst sind. Ich habe den Vertrag storniert. Wie es der Zufall will, bekam ich von meinem Schwiegersohn einen EQS 450 parallel zu meinem dreijährigen S350D. Danach liebe ich meinen S-Diesel umso mehr. Bin vor wenigen Tagen von 5 bis 19 Uhr 1100km durch Deutschland gefahren, ohne mich um das Batterie-Thema zu kümmen. Das Auto war für mich da und nicht umgekehrt. Danach hatte ich noch 110 km Restreichweite. Auf die Reichweitenangaben bei Diesel kann ich mich verlassen, nicht aber auf die beim EQS. Da lief Roulette. Mercedes an sich: Anregungen/Fehlermeldungen werden wohl zentral von inkompetenten Azubis beantwortet und landen wohl im Rundordner. Altersbedingt kann ich z.B. das Blinker-Klicken nicht mehr so gut hören. Es fehlt z.B. eine Lautstärkeregelung dafür. Bei meiner Pagode ist das Geräusch deutlich. Wegen eines Screen-Ausfalls (und damit auch der Lüftungssteuerung) des EQS wollte man "meinen" EQS nicht sofort zur Reparatur annehmen (HH Kollaustr.), sondern erst in 14 Tagen. "Sei können doch noch damit fahren". Danach war "mein" EQS eine Woche in der Werkstatt. Mein Schwigersohn fuhr sich eine kleine Beule in die Fahrertür seinen EQS. Bis zum Reparaturtermin mußte er 6 (sechs!) Wochen warten. Reparaturdauer ebenfalls eine Woche. Meine ersten Mercedes kaufte ich 1968. Ich war Mercedes-Fan. Der Stern ist nicht nur in Sindelfingen am Sinken, sondern auch bei mir. Leider. Unternehmenskultur intern: Die Mitarbeiter (MFD) im Werk erhielten erhebliche Jahresendprämien. Die in den Autohäusern (Service und Verkauf) dagegen nicht bzw. deutlich weniger. Mercedes geht auch mit eigenen Mitarbeitern (MFD) 🙂nicht sehr behutsam um, was sicher nicht motivierend ist. Früher war man "beim Daimler" und blieb dort sein Leben lang. Auch die Kinder. Es war einmal.
Hallo Herr Lüning, danke für diesen authentischen Erfahrungsbericht. Speziell die Anmerkung: Es sollten keine Gewinne an die Aktionäre ausgezahlt werden, um diese in die Softwareentwicklung zu stecken, ist exakt auch meine Meinung. Wenn die deutschen Automobilbauer hier nicht eine exponentiell zunehmende Optimierungsgeschwindigkeit auf die Straße bringen, wird Sie das gleiche Schicksal ereilen, wie die früheren deutschen Fernseh- und Handyhersteller. Daumen hoch!
Vergiss es. Ich war früher bei Daimler, später bei VW in der Softwareentwicklung. Dazu internationale Erfahrungen in anderen Branchen. Unsere Hersteller sind angehängt. Uneinholbar.
Die Deutschen werden sich nicht ändern die werden eher das, was sie schlecht können, noch schlechter machen, aber sich niemals ändern. Das ist nämlich deren DNA. Es soll sich nicht ändern.
Ich bin nun einige vag e Fahrzeuge gefahren... Es ist ein Graus! Ich halte den e Motor für den besseren Verbrenner (unabhängig von der Batterie), aber was ich bei den Fahrzeugen erlebte verdarb mir die Lust auf E. Bin noch nicht Tesla gefahren vlt sollte ich das mal machen. Ich hoffe ja auf das Model 2, aber die Kleinfahrzeuge werden immer weiter nach hinten geschoben.
Der wichtigste Punkt den sie angesprochen haben ist, dass die Hersteller teilweise gar nicht wissen was die Kunden wollen und brauchen. Bisher hatte "Software" fast ausschließlich mit Komfort, Infotainment oder den Fahrzeugeinstellungen zu tun. Alles Dinge, die zwar schön, aber nicht wirklich wichtig waren. Man freute sich über tolle Spielereien, aber das Auto ist auch gefahren wenn man diese nicht an Bord hatte. Bei den eAutos kommt jetzt das ganze Thema Ladeplanung dazu und auf einmal ist die Software nicht nur nett zu haben, sondern Vorraussetzung dafür das Auto gut bewegen zu können. Die deutschen Autobauer beschäftigen ohne Frage mit die besten Ingenieure der Welt, aber in Sachen Software ist die Kompetenz kaum vorhanden, weil über Jahr nur von Zulieferen gekauft wurde. Das aufzuholen ist eine Mammutaufgabe und ich bin mal gespannt wie die Unternehmen das Problem lösen wollen. Es spricht Bände, dass CarPlay oder Android Auto so beliebt sind und wenn nächstes Jahr das CarPlay 2.0 auf den Markt kommt kann ich mir gut vorstellen, dass beim ein oder anderen Hersteller nur noch absolute Grundsoftware in die Autos kommt. Schon jetzt wird teilweise auf Navigationssysteme verzichtet, weil die Hersteller davon ausgehen, dass die Menschen sowieso ihr Smartphone zur Navigation nutzen. Mercedes hat in Sachen Navi de facto auch schon aufgegeben und lässt sich das von Google machen. Auch das Fehlen von Standards zeigt wie viel da noch zu erledigen ist. Ich bin kein Fan davon einem Hersteller vorzuschreiben was er zu tun hat, denn das bremst die Innovation, es muss aber endlich mal einheitliche Schnittstellen geben, so dass bspw. jede Ladesäule, unabhängig vom Anbieter, Informationen zur Belegung, Ladegeschwindigkeit und Preis zu Verfügung stellen kann, die von jedem (neuen) Navigationssystem genutzt werden können. Gleiches gilt für die Bezahlung. Wie kann es sein, dass die meisten Ladesäulen immer noch nicht auf dem Komfortlevel Tesla sind und man mehr machen muss als den Stecker ins Auto zu stecken. Wenn man in die Zukunft schaut sieht es wirklich nicht rosig aus. VW zeigt mit der ID7 Studie zwar, dass sie (zumindest was das UI und die Bedienung angeht) mittlerweile verstanden haben in welche Richtung es gehen muss, wenn man dann aber liest, dass die Einheitssoftware von 2025 auf 2030 verschoben ist kann man sich gut vorstellen, wie es da im backend, oder um in der Autowelt zu bleiben "unter der Haube", aussieht.
Man merkt Ihnen Ihren Frust richtig an. Ich bin auch nur noch genervt, enttäuscht und frustriert was hier in Deutschland läuft. Wer bremst, woran liegt es?
Wir sind satt. Das ist das Problem. Wir hatten Peak Deutschland so in den 90ern. Ab da ging es uns so gut, dass wir uns zurückgelehnt haben und anstatt Vollgas zu geben den Sinn des Lebens hinterfragt haben. Die meisten haben das nicht verkraftet und wollen jetzt die 30 Stunden Woche oder kleben sich auf Straßen fest.
Die konservativen Großkonzerne und Lobbys.. Alle Leute da sind zu alt, zu unflexibel und versuchen noch so lange Geld aus den Deutschen zu ziehen, wie es geht
Jahrelanges von der Politik bewusst blockierter Fortschritt aufgrund der Lobbyarbeit der unflexiblen ignoranten realitätsverweigernden Konzerne. Früher hat man in Deutschland bei problemen Lösungen gesucht und gefunden. heutzutage sucht man neue Probleme um zu befgründen warum man das eigentliche Problem nicht gelöst hat / lösen wollte. Aber Das volk wacht jetzt lamngsam auf und dann siend die überbringer der schlechten nachrichten die weit Jahrenn abzudehenwaren jetzt die dieman hängt aber damit das Problemmnur weiter verschiebtr anstatt es zu lösen. Wer sich in D nicht auf die Politik verlässt aber die ideologische Richtung imm Auge behält fährt in D am besten wenn er sich eine eigene Meinung zutraut und sich nicht vom Geschwätz der "Schreihälse/Massen" beeinflussen läasst. Der tod der deutschen kutschenbauer habe ich nach der ignorierung des Dieseldkandals schon gesehen. Damals wurde ich nich ausgelacht.
Guter informativer, wertvoller und sogar kostenloser Bericht für Mercedes-Manager, von einem langjährigen Anwender eines fast ausgereiften, nicht in Deutschland entwickelten Elektrofahrzeuges... Natürlich interessant für zukünftige E-Mobilisten !
@@peterwulf4812 Es steht jedem Menschen in Deutschland frei, Aktien zu kaufen und ebenfalls vom Hoch des DAX zu profitieren. Aber der deutsche Sparer steckt sein Geld halt lieber in einen Bausparvertrag. Tja.
Ja, absolut richtig, absolute Amateure, da wundert man sich, wie die bei Mercedes arbeiten können. Wobei, auch bei Tesla gibt es bezüglich Programmierung allerhand Mist! Oder auch zu lautes Gebläse, fehlende Einstellmöglichkeiten usw. Selbst das Navi bei Tesla ist nicht perfekt, Routenoptionen schwierig einstellbar usw.
Wieder mal ein sehr informativer und objektiver Bericht. Das Ausruhen auf früheren Erfolgen und gleichzeitiger Überheblichkeit sowie Fokussierung auf das Luxussegment werden die Sargnägel vieler Hersteller sein. Nun rennt man der Entwicklung hinterher. Man hätte problemlos frühzeitig mit seriellem Hybridantrieb die Elektrowende vorbereiten können. Normal tanken und mittels drehzahloptimiertem Verbrenner Strom für den Elektroantrieb bereitstellen. Ein relativ geringer Verbrauch und gleichzeitig die Vorteile des Elektroantriebs (z.B. ASR, Drehmoment). Nach und nach hätte man dann mit fortschreitender Akkutechnik und Ladeinfrastruktur den Motor weglassen können. Ich finde es bedauerlich, dass es damals Opel mit dem Ampera nicht geschafft hat, das Konzept markenübergreifend und in großem Stil zu etablieren. Die Verkaufszahlen des Ampera waren am Ende ernüchternd. Die Entwickler waren dann ja auch zu sehr mit der Dieselschummelei beschäftigt.
Man hat ja die Hybride (allerdings nicht seriell) seit langem am Laufen. Doch es fehlt ja nicht am E-Motor oder den Batterien, sondern an der Software. Auch bei den Verbrennern.
Die Deutschen haben alles total falsch gemacht und sie ändern sich nicht. Ich fahre selbst einen Toyota Hybrid Prius Das beste Auto meines gesamten Lebens sind schon 66 Jahre. Das Auto ist so einmalig zuverlässig kann ich wirklich nicht verkaufen. Das Auto ist so sparsam. Darf ich die doppelte Menge an Kilometern fahre auf das was ich möchte. Als ich vor zehn Jahren angefangen habe, mich intensiv mit Toyota hybrid zu beschäftigen. Die Deutschen haben alles kaputtgemacht. Alles kaputt geredet und die Deutschen Hybrid ist ein Scheißdreck Hybrid ist nicht gleich Hybrid da gibt es gewaltige Unterschiede. Toyota ist das Original und der beste. Toyota Hybrid , sehen Sie überall als Taxi fahren aber nicht einen einzigen deutschen, auch keine Elektro.
Hallo Herr Lüning, Schönes und ehrliches Video, ich glaube dass die Leute hier keine Ingenieure mehr werden liegt nicht direkt am "Fleiß", sondern eher am Schul/Bildungssystem. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich (24) von der 1. bis zur 8. Klasse immer er Beste in Mathematik war, ich habe teilweise im Unterricht schlafen müssen, da wochenlang die selben Themen dran kamen und es nur extrem langsam voran ging. Wenn man in der Schule immer darauf wartet, bis der dümmste der Klasse es auch verstanden hat (was oft sehr lange dauert, da er schon die Sprache an sich kaum versteht), werden zwangsweise alle anderen massiv ausgebremst. Der Wissensverlust der sich über die Jahre akkumuliert ist extrem und kaum in Worte zu fassen, jeder der den Zinseszins Effekt versteht hat jedoch eine grobe Vorstellung davon.
Auch so ein Gehirnfurz aus der Politik mit Gesamtschulen. Wenn ich sowas mache, muss ich auch jeder Klasse 3 Lehrer bereitstellen für die jeweiligen Leistungsstände der Schüler! 🤦🏼♂️
Was das so genannte Bildungssystem in Germany betrifft beziehungsweise das Schulwesen es gibt jede Menge Privat Schulen privat Kindergärten und privatuniversitäten und in der öffentlichen Diskussion hört man überhaupt nichts davon. Existiert nicht die Realität ist aber ganz anders.
Alleine die Einstellung der deutschen Hersteller zur E-Mobilität und ihr Software approach halten mich davon ab zu ihnen nach meinem Master-IT Studium zu gehen.
Bei den deutschen ist die Software nicht in deren DNA drin und man kann dort nur unglücklich werden. Was die Deutschen besser können, sie ändern sich nicht. Sie gehen lieber unter.
Hallo Herr Lüning, vielen vielen Dank für das tolle Video! Sie sprechen mir aus der Seele. Meinen W221 kurz, voll, Allrad, von 2012 würde ich freiwillig nicht hergeben, weil m. E. das Beste, was Mercedes gebaut hat. Dazu hab ich mir 2021 im Sommer einen Smart EQ geleast, der dann Anfang 2022 geliefert wurde. Vom Smart kommt übrigens auch die Idee, die Lenkradheizung beim EQS wieder mit der Sitzheizung zu koppeln :))) - natürlich Scherz! Der Smartie mit Elektroantrieb ist absolut g.e.i.l., weil durch den tiefen Schwerpunkt und die wahnsinnige Beschleunigung hat er bei mir das Gefühl von 1982 im ersten Golf GTI wieder ausgelöst, dieses Dauergrinsen. Dazwischen hatte ich das nur kurz einmal im ersten Golf R32 auf der Basis Golf IV, Neuwagen, Sechszylinder, Sauger, Vierradantrieb, 170 PS. Den hab ich nach einem Jahr wieder abgestoßen, weil die ersten Gerüchte über die Steuerkettenprobleme aufkamen. Was die dt. Automobilindustrie angeht, da sehe ich Dunkelschwarz. Ich fahre oft mit dem Taxi und wenn es ein VW Passat ist, dann beschwert sich jeder Fahrer über die Touch-Slider-Bedienung der Heizung in der Mittelkonsole. Das ist anscheinend so bekloppt gemacht, wie die Webasto-Bedienung des Schiebedachs im EQS, die Sie beschreiben. Bitte machen Sie weiter, einer muss ja mal die Wahrheit aussprechen. Werde bei Ihnen auch bestellen, mag auch Whisk(e)y. Nur kurz nochmal zur Autoindustrie in Deutschland: Die Leute mit denen ich spreche, das sind auch Bandarbeiter, Meister und Ingenieure von VW, die sind immer ganz erstaunt, wenn ich denen sage, dass es viel leichter ist, eine Elektroautofertigung in D mal schnell zu schließen und nach C zu verlagern, weil, Verbrennermotoren und -autofertigung braucht nicht so viel Maschinenbaukompetenz, geschweige Feinmechanik ;) Liebe Grüße aus Mitteldeutschland
Finde den W221 geil, finde aber meinen V222 besser. Hast du mal überlegt, dein Navi flashen zu lassen? Neue iPhone-Software bzw. Android-Software drauf etc.? Dann hättest du einen hochmodernen Bildschirm mit allen möglichen Funktionen, die heute so üblich sind, und das alte Navi kommt raus. Sieht auch nicht so beschissen aus wie ein nachgebauter Flachbildschirm, sondern das bleibt alles schön unter der Bildschirmabdeckung, nur eben in schönen Farben. Ambiente-Light könntest du auch nachrüsten lassen, kommt im V222 richtig gut.
Herrlich 🎉… ich kann da nur zustimmen - über das Auto an sich sind fast alle Zweifel erhaben - aber alles drum und dran eine Katastrophe… Danke - ich musste mitlachen und leiden ☺️
Selbst wenn es eine Wunschliste geben würde, in der der Ansprechpartner am Telefon etwas an Änderungswünschen eintragen könnte... 99 Prozent dieser Wünsche würden im Nirvana verschwinden. Wenn so ein Fahrzeug mal auf der Straße ist, dann klopfen sich alle Beteiligten auf die Schulter, beweihräuchern sich gegenseitig, und am Tag nach der großen Fete geht der Alltag wieder los. Wenn dann wirklich die eine oder andere größere Änderung (Software, Hardware ist vollkommen egal) umgesetzt werden soll, vertröstet man dann auf die nächste Fahrzeuggeneration, VIELLEICHT aufs nächste Facelift. Persönlich hatte ich schon öfter das Vergnügen (Arbeite direkt in der Fahrzeugentwicklung eines Herstellers), bei diversen Regelrunden anwesend zu sein. Schon vorher wird im kleinen Kreis abgesprochen, welche Probleme man überhaupt ans untere management weitergibt! Alle Probleme werden da gar nicht kommuniziert. Gut kann ich mich noch erinnern, da ging es darum, an der Sonnenblende etwas zu ändern, weil immer die Rückmeldung kam, dass diese so blöd zu bedienen sei. Lösungsvorschlag war da, für die Umsetzung veranschlagte man nach Rücksprache mit dem Zulieferer (Werkzeugumbau, Änderung der Konstruktionspläne etc.) Änderungskosten i.H.v 1,2 mio EURO. Dann gab es einen kurzen Streit, auf welche Kontierung das ganze laufen soll... jeder Projektverantwortliche hat sich sofort gesperrt...Ende vom Lied: Problem toleriert, Änderung abgelehnt.... ganz normaler Alltag bei einem Fahrzeughersteller. Hinzu kommt noch: Leider werden die Funktionen alla Schiebedach etc. auf ihre Bedienfähigkeit nur noch sehr spärlich erprobt. Fast die komplette Fahrzeugerprobung wird inzwischen auf irgendwelche externen Dienstleister übertragen... da ist es nicht selten, dass bei der aktuellen Personalsituation ein pensionierter Lehrer in einen Prototypen gesetzt wird, um eine Funktionsdauerlaufschicht abzudecken. Sehr viele dieser Fahrer haben noch NIE in ihrem Leben im Fahrzeug App Connect und dergleichen Funktionen benutzt...soviel zum Thema Erprobung von Funktionen mit Gleitreglern. Den Hersteller stört das wenig: Der Dienstleister ist billig, die vorzuweisenden Erprobungszyklen zur Homologation sind da... für den Hersteller ist damit alles grün. So ist leider die Entwicklung bei ALLEN Herstellern, die ich kenne. Trotz allem: Weiterhin positiv bleiben, Kopf hoch...freundliche Grüße
Der deutsche Beitrag zum Eurovision Song Kontest ist für mich das beste Beispiel für fehlende Sinnhaftigkeit und eine Darstellung von Orientierungslosigkeit. In einer Welt wo Visionen Kreativität guter Stil und Anständigkeit immer wichtiger werden Müll abzuliefern ist dumm und fahrlässig...und ....es verkauft sich nicht...Pleite...
Vielen Dank für den super Bericht. Bei einem Punkt muss ich vehement widersprechen. Ich habe seit 2 Monaten einen EQE und auch somit das gleiche MBUX-System und das gleiche Navi...... Das System finde ich das dieses aktuell das beste ist was auf dem Markt verfügbar ist. Die Wertung kann ich garnicht verstehen!
Wenn das Navi Sie durch die Betonpoller einer abgesperrten Straße führen will und in einem Dorf abseits der Hauptstraße Haken schlägt und einen ohne Vorwarnung in eine Totalsperrung fahren lässt, dann ist das unterste Schublade. Auch das ständige Wechseln voreingestellter Zwischenladepunkte (wo man eine Karte hat) auf andere vermeindlich besser liegenden Ladestationen, wo man halt keine Karte hat, ist extrem nervig.
Erst heute wollte mich das MBUX am Ende einer Sackgasse über einen Acker zur nächsten Querstraße schicken. Keine Ahnung wie sowas zustande kommt, das hätte ein Tomtom von 2005 nicht vorgeschlagen.
wenn ich in Google Maps eine Position auf der Karte markiere und an das Navi schickte, dann vertat sich das Navi auch gerne mal um 10km 😢. Ich nutze nur noch carplay, vielleicht ist das Navi ja mal gefixt worden…
Ich habe mir einen Mercedes EQS 450+ zugelegt. Nachdem ich 34 Jahre Kunde von Audi und VW gewesen bin. Perfekt ist aus meiner Sicht kein Auto. Allerdings bin ich mit dem Benz sehr zufrieden. Die Software dürfte gerne etwas intuitiver sein.
Das man die Ladesäulen nicht vernünftig nach Ladekarten filtern kann ist so ein wichtiges Feature! Unser Polestar 2 läuft mit Android Auto. Da lässt sich aus locker über 20 Ladekatenanbietern wählen. Enbw und Co ist alles dabei. Das macht das Langstreckenfahren deutlich sorgenlosen. Bei VAG lässt sich nur ein Ladesäulenfilter für deren eigene Ladekarte setzen. Preislich ist damit der Strom dann aber dermaßen teuer, dass das überhaupt keine Option ist.
Für mich bis heute nicht nachvollziehbar wieso man nicht frühzeitig Kooperationen mit Apple/Google eingegangen ist und sich auf das konzentriert hätte was man kann (Hardware). Apple hat lange genug Partner für das Projekt gesucht. Google wird bestimmt ein Projekt in die Richtung haben. Die beste Hardware ist mit Schrottsoftware nicht zu gebrauchen.
Danke für den Bericht. Bei der Ladeplanung und Prekonditionierung hätte ich von Mercedes mehr erwartet. Erstaunlich. Dachte, bei meinem Billigauto liegt das halt am Preis, dass das nicht geboten wird. Aber so viel Geld für ein E-Auto abzunehmen, ohne sich in so entscheidender Technik von anderen abzugrenzen ist erschreckend und enttäuschend.
Hallo Herr Lüning! Bin nun mehrere Jahre ein stiller aber regelmäßiger Zuschauer Ihrer Beiträge und Videos. Ich bin mitte 20 und habe dank Ihnen eine, meiner Meinung nach, eine gesunde Sicht auf die Welt bekommen, und habe einiges gelernt. Dafür danke ich. Was mich aber in letzter Zeit brennend interessiert ist die Frage wie Sie zum Thema Cannabis, und besonders die Legalisierung stehen? Vielleicht wäre das eine interessantes Videothema für mich und andere. Auf noch viele Videos und lehrreiche Inhalte von Ihnen! Mit freundlichen Grüßen
Das Thema würde mich auch interessieren, wobei meine Meinung dazu ist für Entwicklungen können zu nichts gutem führen. Das ist wirklich kontraproduktiv aber ich höre mir natürlich diese Meinungen an.
Wurde zwar nicht gefragt, aber Cannabis kann Psychosen auslösen und vor dem 18. bzw. 19. Jahrhundert musste Europa ihr Tafelsilber verkaufen um Produkte aus China erwerben zu können. China nahm aussschließlich nur Silber und nichts anderes. Daher kommt auch der Satz "Tafelsilber verkaufen". Das war ein enormes Problem, weil es zu einem Handelsdefizit in nur eine Richtung führte und Silber ja nicht nachwächst. Also war man in Europa, ich glaube die Briten kamen auf die Idee, ganz schlau. Man verkaufte den Chinesen Drogen und machte sie davon abhängig. Und plötzlich hatte man ein Produkt, das China außer Silber kaufte und das Handelsdefizit war beseitigt. Mit China ging es wirtschaftlich abwärts. Cannabis ist ebenso eine Droge und wird mittelfristig Deutschland schaden. Ja es gibt Ausnahmen wie bspw. bei der Schmerztherapie, aber dafür gibt es ja medizinischen Cannabis, den dann manche Leute auf Rezept bekommen können, das ist aber etwas anderes, als wenn man Gesunde von Drogen abhängig macht, Die Energiewende von Habeck, bei dem er Wasserstoff aus Sonnenreichen Ländern kaufen will, wird langfristig übrigens ebenso zu einem massiven Handelsdefizit führen. Das passiert dann, wenn der Markt dieser Länder gesättigt sein wird. Dann braucht man immer noch Energie von denen, hat aber nichts entgegen zu setzen.
Bzgl Verboten war Cannabis, weil es deutlichst gute Wirkungen gebracht hätte... Hanf generell wurde unterdrückt, weil es viele Bereiche verbessert hätte (auch bzgl schnellwachsende Pflanze für lange halbare, preiswerte Seile/Textilien, die die schädl Baumwolle und die Geschäftsmodelle dazu gefährdet hätte...) Legalisierung verhindert z.B. kriminellen Verkaufsdruck und fördert das Bewusstsein zu einem Thema. Die laufende Legalisierung ist bereits ein Teil des laufenden weltweiten, sog The Great Awakening...initiiert von redlichen, einflussreichen Kräften, welche den laufenden Prozess sehr lange vorbereitet haben. Ps.: Auch Tesla ist Teil des o.g. Prozesses und ist ne Art Vorreiter, der die uns voll-"beschäftigende" Struktur (z.B. Verbrenner-Industrie und deren Zulieferer) renaturieren hilft: Der wahre Nutzen dieser Autos ist schon im Namen (Tesla) angekündigt: Musk zuletzt: "...werden Technologien bringen, die bisher bei E-Autos noch nicht genutzt werden.." Wer die so sehr vielen Auffälligkeiten in "dieser Zeit" ernst genug genommen hat und nicht nur meinte: "kann doch nicht wahr sein...kann so nicht weitergehen...", sondern die richtige Schlussfolgerung ableitete: Gemeinsam mit anderen kritischen Geistern nachaltig austauschen, um die Hintergründe zu finden, der ist sehr wahrscheinlich bereits sehr sehr tief in das Thema Tesla (Nikola) eingestiegen und hat bereits länger Informationen (die inzw sogar auf Google nicht mehr zensiert werden), wie z.B.: E-Auto 1921 Pierce Arrow Ammann Brothers Ether Electric Was ist durch die Hallentore von Siemens Energy (z.B. HighVolt in Dresden sichtbar und wurde lange in der TU Dortmund entwickelt - in Folge dessen, was von N.Tesla WIEDER-entdeckt wurde... ...wozu ihm Morgan die Finanzierung entzog, als er begriff, dass er keinen Strom mehr verkaufen kann, wenn das bekannt würde... Vielfälltigst werden wir in "dieser Zeit" darauf medial (noch verklausuliert) vorbereitet: Zuletzt: Ca.18.5.22 ZDF TerraX (noch auf der Mediathek) Bei ca.42-te Min.: Wettkampf Edison gg Tesla bzgl Stromlösung... Edison (der mit unredlichen Mitteln agierte), wurde "erfolgreicher" als Tesla, der verarmt starb ... Was haben unredliche Akteure (wieviele?) uns vorenthalten können, und welche krassen Folgen hatte dies für unser Leben? Beste (erstmal wieder unvorstellbar) Zukunft voraus...
Da gibts nicht viel zu sagen: die Legalisierung kommt nicht, die Entkriminalisierung wird typisch deutsch, realitätsfern umgesetzt und gespart wird am Ende auch nirgends.👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻 Nicht verwunderlich bei dem leitenden Minister! Wo er wirklich mal die Gesundheit von Bürgern schützen könnte, versagt er auch gnadenlos
ich schätze als "Stammseher" Herrn Lünings Videos sehr. Aber als Tesla Model 3 Fahrer muss ich dann doch sagen, dass der "Autopilot" von Tesla auch noch sehr kritikwürdig ist und was die Schildererkennung betrifft nur als misserabel bezeichnet werden kann. In dem Punkt ist Mercedes und VW erheblich weiter! Schon der erste mängelbehaftete ID3 konnte seine Geschwindigkeit nach Verkehrszeichen richten und er hatte am Schild die korrekte Geschwindigkeit. Das kann noch immer kein Tesla, das ist eine Schande! Ansonsten bin ich auch Teslafan und möchte nichts anderes, aber Elon spannt einen mit wirklich wichtigen Updates schon mächtig auf die Folter! Stichworte: Matrix LED (Hardware ist verbaut!), Schildererkennung mit richtiger Geschwindigkeitsanpassung, Regensensor Scheibenwischer, Abblendautomatik Fernlicht... Es gibt noch viel zu tun! Stattdessen kommen Firlefanzupdates...
11:55 guter Witz. Die Fahrassistenten im Mercedes funktionieren immerhin sicher im Gegensatz zu den Phantombremsungen etc. beim Tesla. Man muss auch nicht am Lenkrad reißen wie ein Verrückter wenn man doch kurz übernehmen möchte...
Diese Phantombremsungen bringt der Mercedes ebenfalls. Erst gestern wieder. Bei Tesla habe ich das lange nicht mehr gehabt. Im Gegensatz zu Mercedes gibt es bei Tesla regelmäßige Updates.
Bei meinem W461 brauche ich weder ein mbux noch eine App…😂😂😂…trotzdem wieder ein sehr interessantes Video. Wenn ich mir wieder mal ein BEV kaufen sollte…dann vllt. wieder Tesla…🙂👍Alles Gute! 👋
Zu viele Lieferanten, die nicht für das Gesamtsystem mitdenken. Mercedes ist nur noch Assembler. Hatten wir doch auch bei Notebook Computern mal? Die sind fast alle (Compact, Peacock, Dell, usw.) vom Markt verschwunden. Apple (analog zu Tesla) ist da anders und voll im Markt.
Die Leselampe wird durch Gestensteuerung aktiviert. Musste letztens nachts während der Fahrt im Beifahrerfußraum an meine Brieftasche…automatisch sie dann die Leseleuchte angegangen.
Hallo Herr Lüning, Danke für das Feedback. Schade, ich nahm an, Mercedes ist besser als VW. Nach dem dritten Diebstahl des Sterns (ich wohne in der Hauptstadt!), bin ich von Mercedes auf VW gewechselt. Mein Hybridpassat hat deutlich mehr Software-Design-Probleme. Nach dem Rückwärtsgang muss ich eine Mindestgeschwindigkeit im Vorwärtsgang fahren, damit die Mute-Steuerung mir nun endlich das Radio hören oder Telefonieren erlaubt. Das Head-up-Display funktioniert nicht mehr. Die Rückwärtskamera (inkl. Abdeckung) schaltet sich jetzt in der Waschanlage beim Modus "N" selbstständig ein. Fazit: Ich bin bei einem dt. Softwarehersteller als Dipl.-Ing tätig. Deutsche Autobauer und Software - vergessen Sie es. Wir haben leider einen immensen und hyperpeinlichen Rückstand in dieser Branche in Deutschland.
Das betrifft nicht nur die Automobilbranche, das Geld floß bei Start-Ups die letzten Jahre in "innovative" Online Shops wie Zalando, statt in vernünftige Innovationen. Im übrigen ist unsere deutsche Softwarebranche auch eine Katastrophr, man muss sich nur SAP anschauen, grauenhaft.
Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht! Bei der Schilderung der Bedienung von Lenkrad, Schiebedach, Lenkradheizung & Co habe ich gemerkt wie sich bei mir die Nackenhaare aufgestellt haben. Ich habe in der Vergangenheit jährlich ein neues Auto geholt und fahre aktuell immer noch eine 2019er E-Klasse. Grund sind die völligen Verwirrungen der deutschen Hersteller beim Thema Bedienung. Ich bin schlichtweg irritiert, warum ich bei einem Fahrzeug das über 100.000 CHF kosten soll eine derart minderwertige und unkomfortable Bedienung akzeptieren soll. Ich hatte zuletzt eine S-Klasse als Werkstattwagen und war schockiert über die unpräzise und nervige touch-only- und Slider-Bedienung. Ich bin Technik-Enthusiast, aber hier hat man aus einem wirklich tollen Fahrzeug ein einziges Ärgernis gemacht. Mein Händler hat dann das einzig mögliche getan und die wirklich gut funktionierende Sprachbedienung vorgeschlagen. Aber wenn ich ein Fahrzeug mit Akustik-Paket und so einer grossartigen Soundanlage ordere, habe ich ganz sicher keine Lust permanent mit meinem Fahrzeug verhandeln zu müssen die Lenkradheizung einzustellen oder wenn ich aus einem Tunnel komme unter voller Sonneneinstrahlung die Temperatureinstellung zu korrigieren. Ich bin ein entspannter Mensch, aber an dieser Stelle würde ich mich bei jeder Fahrt betrogen fühlen, soviel Geld für eine solch irre Bedienung ausgegeben zu haben. Ich habe keinen guten Plan endlich wieder ein neues Auto in meine Garage stellen zu können.
Ich fahre ein Model S, ein top Auto, super Software. Aber: ich kenne auch Audi und Porsche. Bei beiden war die Software nicht berauschend aber ich finde die alles, navi OK, nix wirklich schlimmes. Wenn Mercedes nicht wirklich viel schlechter ist als bei den genannten beiden (Audi Etron, Porsche Panamera Hybrid), dann würde ich einen Mercedes ernsthaft in Erwägung ziehen. Genau die Fahrweise und was so gelobt wurde, das fehlt mir beim Tesla, das macht das Gefühl weniger hochwertig. Ist denn die Software wirklich so viel schlechter als Audi oder Porsche? Oder ist man so auf Tesla fixiert dass alles andere schlecht ist?
So ist es auch. Der EQS ist aktuell schon Benchmark mit Detailproblemen. Hauptfehler: Touchtasten am Lenkrad (sehr filigran, nix für Wurstfinger - geht mit der Modellpflege auch wieder weg) und das Navi ist noch nicht ausreichend auf das ich-muss-mitdenken-wo-ich-lade Zeitalter ausgelegt. Sonst ein sehr gutes Auto geworden und wie gesagt bei den E-Auto Disziplinen Reichweite, Ladeleistung und Komfort Best of Class.
Hallo Herr Lüning, klasse Analyse. Was ist ihr Eindruck von der Verarbeitungsqualität des Innenraums? Ich bin regelrecht erschrocken, als ich das erste mal in einem EQS saß. Wenn man eine S-Klasse gewöhnt ist, gefühlt vier Fahrzeugklassen schlechter 😢
Ein sehr interessanter Bericht über den EQS den ich so nicht erwartet hätte! Interessant wäre, was Mercedes wohl antworten würde, wenn man denen das alles mal so aufgelistet als Anfrage mit bitte um Antworten dazu senden würde? Was ich mich allerdings auch frage: Was testen die eigentlich die ganze Zeit an so Autos? Klar Fahrwerk und vieles mehr… aber letztlich muß doch irgendwann alles auch mal getestet werden. Und da fallen keinem irgendwelche Ungereimtheiten auf? Und das in der Oberklasse? Was ich auch nicht verstehe, auch bei VW zB nicht: Die haben sich von Anfang an immer regelmäßig Teslas besorgt und diese bis ins letzte zerlegt. Haben doch somit ein klares, bestes Vorbild wie man es machen kann. Warum orientiert man sich da nicht ein wenig dran? Bei den VW Modellen habe ich schonmal mitbekommen, warum braucht es gerne mal einen ganzen Tag bis ein Update eingespielt ist? Weil die Autos erstens das uralte völlig lahme Bussystem von den Verbrennern her besitzen, da sie auch die entsprechenden massenhaft vorhanden alten Steuergeräte besitzen. Wenn man jetzt ein größeres Update einspielen will ist das quasi so als wollte man mit Disketten Gigabytes in einen Computer schaufeln…. Dann muß ein Steuergerät erstmal ein Update bekommen, damit es das eigentliche Update überhaupt verarbeiten kann usw. Alles mit der Schnecken Geschwindigkeit. Und wenn jetzt ein Ding nicht hingehauen hat und das nächste das nicht merkt, zerschießt sich irgendwann was oder der ganze Krempel hängt sich völlig auf….. Kein Wunder das es so mit über Funk und Updates nichts wird! Und das Autos für ein bissel Software ganze Tage in der Werkstatt festhängen! Und bei Software Crash auch nicht so schnell wieder zum Leben erweckt werden können. Jetzt sagen Sie Mercedes müßte erstmal 10Milliarden in die Hand nehmen um da was neues zu entwickeln….. Ich frage mich nur ob das wirklich in solchen Größenordnungen sein muß? Warum setzt man nicht ein kleines Team hin, die mal völlig losgelöst ganz neu anfangen? Man muß doch sicher nicht gleich mit 5000 Entwicklern auf ein Pferd schießen! Außerdem, kann man sich doch sicher vieles als Beispiel von Tesla abschauen. Keine Ahnung wie das bei Tesla genau läuft ob da ein einziger Rechner für alles reicht? Vielleicht doppelt abgesichert? Aber man müßte doch auch mal einen neuen Schritt gehen können. Reduzieren und modernisieren. Man schaue sich einmal an was Handys mittlerweile an Rechenleistung haben! Und sowas könnte man nicht auch im Auto verwenden? Würde nicht viel Strom verbrauchen, könnte aber sicher seeeehr viel auf einmal steuern. Man müßte das mit den vielen Steuergeräten eben mal neu denken. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das man da wirklich solche Unsummen sofort braucht, nur weil man mal alles ganz neu aufzäumt. Dabei dürfte dann ja sicher auch seeeehr viel entfallen was man dann so nicht mehr pflegen bräuchte. Dafür dann ein vernünftiger Computer der mit einem Update dann auch Zack auf neuen Stand gebracht werden könnte. Ich bin auf jeden Fall sehr überrascht das die moderne Bedienung bei Mercedes so mangelhaft ist. Das mit den Touch Bedienungen noch dazu am Lenkrad, ist ja wohl auch bei VW nicht wirklich das gelbe vom Ei, bzw einfach über das Ziel hinaus geschossen. Bei Tesla finde ich gibts aber leider auch zu viele Auswüchse die nicht wirklich toll sind. Die fehlenden Parksensoren, und das in den Preisklassen!!! Aber mit Kamera funktionierts nicht und ich habe so meine Zweifel ob das je mal so gut funktionieren wird wie mit Sensoren. Kein Blinkerhebel mehr! Geht auch garnicht! Automatik der Scheibenwischen! Eine Never Ending Story! Statt die paar Cent oder von mir aus auch Euros für den Infrarot Sensor, so ein Dauermist seit Jahren! Kein Headup Display! Kein Vorausschauendes Fahren für Geschwindigkeiten, Abbiegen usw. Sowas können Audi VW und wohl auch Mercedes eindeutig besser. Also da gäbe es bei Tesla schon auch noch einige Dinge zu machen, die zudem nicht mal sein müßten! Mal ganz allgemein, warum meinen so manche Hersteller den Benutzern Dinge aufdrängen zu müssen? Vernünftige Schalter die Funktionieren, da beschwert sich kaum jemand drüber. Aber dieses mit immer mehr auf TouchFlächen und Bildschirmen, da gibts genug Leute die das nicht alles optimal finden. Und in der Praxis ist leider auch nicht alles optimal. Klar es wird immer auch Leute geben die alles extreme toll finden, völlig ungeachtet ob es Sinn macht, gefährlich ist oder sonstwas… So mancher findet das halbe Lenkrad bei Tesla toll, weil es so ungewöhnlich ist. Die störts auch nicht wenn sie in einer Notsituation ins leere greifen, egal welche Folgen das hat. Hauptsache Cool und ungewöhnlich. Ok, jedem das Seine! Aber die Allgemeinheit würde das wohl nicht haben wollen. Naja bei VW geht ja langsam auch schon hier und da wieder die Rolle Rückwärts, weil so manchen Mist keiner haben will.
Reduziert wird vor allem aus Gründen der Kostenersparnis. Ich bin seit fünf Jahren Teslafahrer und kann glaube ich gut mitreden. Schalter und Hebel fehlen mir nicht. Dass die Bedienung gefährlicher sein soll weil die fehlen ist schlicht Unsinn. Tesla ist ein Unternehmen dass genau das macht was der Name suggeriert. Sie unternehmen etwas. Manchmal gehts halt daneben. So wie das weglassen der USS. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich überzeugt, dass Tesla das hinkriegt. Wenn man einfach immer so weitermacht weil man es immer so gemacht hat gibt es keinen Fortschritt. Wir würden noch immer auf Bäumen leben. Die ersten Häuser waren vermutlich auch schlechter als auf dem Baum zu leben. 😂
Danke für dieses Video. Ich habe mich sehr amüsiert über die Erfahrung. :) Die von Ihnen beschriebenen Erfahrung mit der Elektronik kann ich nur zu 100% bestätigen. Ich fahre zwar einen C300e (BJ0222), allerdings hat dieser als "kleine" S Klasse die identische Ausstattung / Elektronik. Ihre Erfahrung mit dem Lenkrad teile ich. Der Regler für die Geschwindigkeit ist bei mir exakt genauso. Das Wischen für +- 1 km/h geht mit dem Daumen mal und mal nicht. Die Erkennung für die Hand am Lenkrad...identisch wie bei Ihnen. Lenkradheizung;: Bei mir ist links hinter dem Lenkrad allerdings auch ein Kippschalter rein für die Lenkradheizung verbaut. Die Beleuchtung die vermeintlich plötzlich angeht: Haben Sie die Gestensteuerung aktiv? Dann reicht es mit der Hand zu "fuchteln" und Zack geht das Licht an.....Fehler über die App melden? Mehrfach probiert...keine Antwort, kein Verständnis und nur unnötige Rückfragen zu Infos die schon vorliegen....schlechter geht es in Sachen Service in diesem Bereich kaum.
Letztendlich habe ich es am Wochenende herausgefunden, warum der Lautstärkeregler rechts funktioniert und die Geschwindigkeitseinstellung links so selten. Es liegt an der Geschwindigkeit, in der Sie über die Fläche streichen. Bei der Lautstärke ist man langsam, dann geht es. Beim Tempomat will man schnell ein paar km/h hinzufügen, und schon versagt es. Streichen Sie langsam darüber und er zählt 1km/h hoch. Das ist natürlich ein massiver Rückschritt zu der alten, mechanischen Betätigung, bei der man klick-klick-klick ruck-zuck 3km/h hinzufügte. Da man diese Toleranzen (z.B. für leicht abweichende Reifendurchmesser) nicht vor einstellen kann, ist das eine ewige Fummelei. Besonders wenn man die automatische Geschwindigkeitserkennung an hat.
Herr Lüning, Danke für das Video. Ich hab mir schon gedacht dass nicht alles so toll ist an dem EQS. Bin letzte Woche einen neuen E300d Hybrid als Leihwagen gefahren. Das Bedienkonzept war fürchterlich, die Lenkradtasten ein Krampf und das Navi gruselig 👻. Außerdem erkannte die Schildererkennung jeden Tempoaufkleber auf jeden Wohnwagen und LKW und bremste jedes Mal ab. Bei meinem Tesla Model YP ist auch nicht alles perfekt aber es war ein Segen nach der 2229km langen Geschäftsreise dort wieder einzusteigen. Einzig vom geringen Verbrauch war ich überrascht. Glatte 7,0l Diesel hat er sich bei zügiger Fahrweise über alles genehmigt. Das als Kombi und mit Allrad ist gut… Liebe Grüße und ein schönes Pfingstwochenende Toni
Laut Kraftfahrtbundesamt wurden 2022 (also dem ersten vollen Produktionsjahr) gerade einmal 2717 EQS in Deutschland neu zugelassen. Auf einer Mercedes Website kann man allerdings folgendes über den EQS nachlesen: "Im Jahr 2022 wurden 19.200 Fahrzeuge dieses Modells an Kunden ausgeliefert, angetrieben von einer starken Nachfrage in den USA." Wenn man bedenkt, dass die S-Klasse im selben Zeitraum etwa 90.000 mal gebaut wurde, dann erscheint das Ergebnis des EQS doch einigermaßen passabel zu sein. Leicht hat er es aber nicht, Mercedes intern muss er auch noch mit dem EQE konkurrieren.
Hallo Herr Lüning , Sie sind einer der wenigen TH-camr deren Filme , wenn ich Sie denn schaue , komplett von vorne bis hinten konsumiere. Ich liebe die Vielfalt ihres Kanals und ihr angenehmes Sprechtempo. Und die Inhalte natürlich. TOP! Und danke
Netter Punkt! Die eigenen Mitarbeiter gute Elektroautos der Konkurrenz fahren zu lassen, um möglichst viel Input zu saugen. Dass Mercedes das nicht begriffen hat!
Das Problem in der Softwareentwicklung ist der Mangel an guten (!) Entwicklern, die ihr Handwerk wirklich verstehen. Dazu kommt, dass die guten Leute in Deutschland nicht wirklich die Motivation haben, u.a. wegen der vielen Abgaben und hohen Kosten hierzulande. Ich kenne viele Entwickler, die haben noch nie was von Test Driven Development, Continious Integration, Unittests oder Clean Code gehört. Die programmieren noch so wie vor 30 Jahren und sind damit der heutigen Komplexität nicht mehr gewachsen. Von Weiterbildungen halten viele Leute heute auch nichts mehr, erst recht nicht, wenn der Arbeitgeber das nicht bezahlt. Weiterbildung sollte als Investition in sich selbst betrachtet werden, damit kann man seinen eigenen Marktwert steigern. Aber in Deutschland haben es die Leute mit Investieren im Allgemeinen nicht so...
Liegt aber auch an der schulischen Finanzbildung. Das reichste Land der Erde, trotz nicht vorhandener Kenntnisse in der breiten Masse. Finde den Fehler…
Dem widerspreche ich. Es gibt mehr als genug gute Entwickler in DE (bin in dem Bereich tätig). Der Fisch stinkt hier vom Kopf - es liegt an der Wasserfall-Planung und den dinosauriererartigen Ansätzen im Bereich SE der Automobilhersteller. Software outsourcing geht heutzutage halt nicht! Das muss eine Kernkompetenz von Herstellern sein.
# Schiebedach... wenn ich mich recht erinnere, war es zB bei Opel so, daß die Fenster auch ohne steckenden Zuendschluessel und mit verschlossenem Auto zugegangen sind ^^ Aber was sind schon 30 Jahre Erfahrung ?
Oder Audi und Golf wo die 4 Scheiben einfach mal unten sind, wenn man nach 2 Wochen im strömenden Regen aus dem Urlaub zurück kommt. Wie lange dsie da schon offen standen weiß niemand. Werkstatt war auch nicht in der Lage andere Softwaremängel zu beheben, trotz mehrerer Servicetermine…
Hallo Herr Lüning. Ich dachte EQS-Videos gibt es von Ihnen nur noch in englischer Sprache auf Ihrem EQS-Zweitkanal. Oder läuft der andere TH-cam-Kanal nicht so recht?
Ich hatte nach 35 Jahren Autofahren von Lada über BMW und Mercedes unzählige Automarken. Nun fahre ich seit 3 Jahren ein Model S, woran auch dieser Kanal seine Mitschuld trägt. Indessen ist mir in der Zeit aufgefallen, dass ich aufgehört habe, über andere Autos nachzudenken. Die mangelhafte Lüftung und die beschissen positionierten Gurtschlösser nerven jeden Tag, wären aber nie ein Grund für eine Trennung. Das gesamte Konzept und die Fahreigenschaften sind einfach überragend. Und ja, ich bekomme keine Zuwendungen von Elon Musk. Es ist einfach eine Tatsache...
@@sgmatohi1559 wer so einen Blödsinn raushaut muss mit so einer Antwort leben können/müssen. Oder wie man in den Wald hineinschreit so schallt es wieder heraus.
Herrlich... Schöne neue konfliktorientierte Welt... Das mit dem Schlüssel ist mir ein Rätsel, selbst meine alten Fahrzeuge hatten die Werte im Schlüssel gespeichert. Aber alles gut, hübsch ist er, wie alle EQ's. Das Thema Software ist leider in Deutschland nicht so einfach lösbar, da die Deutschen nicht mehr kommunizieren können. Sie lieben Lastenhefte, quasi das Erstellen von Papier...
Hallo Herr Lüning, vielen Dank für das sehr gute Video. Ich kann es beurteilen, da ich lange genug einen EQE 350 fahre. Allerdings stimme ich Ihnen bei der Routenplanung und den Ladesäulen nicht zu. Wenn Sie Tesla fahren, lassen Sie sich auch auf das Schnellladenetzwerk ein, unabhängig von Tarifen. So sollte man es auch bei Mercedes machen. Jeder manuelle Eingriff in die Ladeplanung des Wagens führt zu Frust, so meine Erfahrung. Genau wie bei Ihnen, welche Seite der Autobahn ist nun meine Ionity? Wieviele sind noch frei von meiner Zielsäule? Warum keine Batterievorkonditionierung, wenn ich die Ladesäule als Endziel eingegebenem habe? Die Grundphilosophie des Systems ist einfach, lassen Sie Ihren Mercedes es machen. Kümmern Sie sich nicht, dann läuft es wie bei Tesla. Plug & Charge, die Säulen sind immer frei (wenn voll wird automatisch im Hintergrund umgeplant) und es werden Schnellladesäulen angesteuert. Zudem immer mit Vorkonditionierung des Akkus, was zu sehr guten Ladezeiten führt. Wie Sie sagten 95-100KW bei 80% SOC sind da normal. Wenn Sie also nicht kleinlich unbedingt die günstigste Säule anfahren wollen, klappt es wie bei Tesla. Man braucht nicht mehr über Laden und Akku und all die Dinge sich Gedanken machen, die die Elektromobilität unattraktiv machen. Lassen Sie sich darauf ein. Ich denke, Mercedes hat hier sehr wohl verstanden. Alle anderen Kritikpunkte bei der Bedienung sehe ich auch so. Insbesondere die des Schiebedaches. Vielen Dank für den Tipp „Sonnenrollo“. Bisher hatte ich das Zauberwort nicht gefunden. Auch die manchmal nicht nachvollziehbaren „Schlenker“ des Navigationssystems. Darüber habe ich dann herausgefunden, dass es immer die kürzere Route war, auch wenn es keinen wirklichen Sinn machte. Auch ich bin schon einmal über einen REWE- Parkplatz geleitet worden, wo früher wohl kein Parkplatz war, oder ich das Abbiegen falsch interpretiert hatte (waren nur 10m zwischen beiden Abbiegungen). Mir freundlichen Grüßen
Kritik muss sein aber ich war etwas irritiert das die Software so schlecht sein soll und Chris von Carmaniac meint das die Routenführung von seinem EQS die beste auf dem Markt ist. Ich glaube Sie sind mit ihrer Kritik ausgewogener
Kann ich mich nur anschließen. Konstruktive Kritik mit konkreten Beispielen sind wohl bei jedem Hersteller gerne gesehen, dass die SW von MBUx pauschal schlecht seien soll kann ich nicht nachvollziehen. Im Vergleich dazu hat sich VW mit ihre eigens geschriebenen SW ein Eigentor geschossen. Höchst peinlich nach alle den vollmundigen Versprechen Hinsicht FOTA….zum Schluss zieht man die Reißleine und flasht die Fzg in der Werkstatt….Wenn man sich den Std Satz in der Werkstatt vor Augen führt, wird VW diese Feldmassnahme Milliarden kosten
Sehr gutes Video mit absolut berechtigter Kritik im Softwarebereich und teilweise auch bei der Bedienung, nur sind manche Aussagen nicht ganz korrekt. So ist es doch absolut logisch, dass die linke Lenkradseite nur dann die Musik steuert, wenn diese links ausgewählt wurde. Wenn dort ein anderes Menü eingestellt ist, werden eben dessen Funktionen gesteuert. Musik leise bei Aktivität Parksensorik kann man bei den Einstellungen feinjustieren. Wenn man schon das volle Funktionspaket erwartet, muss man sich auch mit dem Fahrzeug insofern (Einstellungsmöglichkeiten) intensiver beschäftigen. Weshalb muss ich beim Rückwärtsfahren (bereits) die Rekuperationsstufe einstellen? Der EQC wurde übrigens noch bis vor 2-3 Wochen (Mai 2023) gebaut und hat als SUV-Pendant immer noch seine Daseinsberechtigung gehabt. Jetzt erst kommt man an einen EQE SUV und das in einer anderen Preisklasse. Veraltet ist da wenig an wichtigen Funktionen. Nur eben kein Langstreckenfahrzeug. Aber wirklich eine gute Kritik, was Software und damit einhergehenden Service betrifft. Nur erkennt man schnell, dass Ihre Vorlieben im Software-/Steuerungsbereich liegen und Ihr Herz insofern für Tesla schlägt. btw: Assistenzsysteme bei Tesla besser? Das war echt der Brüller des Videos. Assistenz nur bis 140 km/h, keine (vernünftige) Verkehrszeichenerkennung und weit weg von Level 3 (Mercedes demnächst mit 90 km/h per Update und 130 km/h dann mit neuer Sensorik beim Mopf), etc.
Ich sehe Mercedes nicht in der Lage, jemals Level 5 zu erreichen. Sehen Sie sich dagegen mal Google und Tesla an: th-cam.com/video/Hv9HtWUf27s/w-d-xo.html
@@UnterBlog Weshalb hängt dann aktuell Mercedes Tesla ab? Weshalb bekommt Tesla noch nicht einmal Level 3 bis 60 km/h gebacken? Ich empfehle Ihnen folgenden Bericht: th-cam.com/video/l_GwECeCnV4/w-d-xo.html&feature=share7 Ist der von Ihnen verlinkte Bericht so seriös wie damals das zusammengeschnittene Betrugsvideo von Tesla zu einer angeblich vollautonomen Fahrt?
@@Gerry-S Sie sehen das zu kurzfristig. Sehen Sie sich das folgende Video an. Tesla überspringt Level 3 und steht unmittelbar vor Level 5: th-cam.com/video/Hv9HtWUf27s/w-d-xo.html Mercedes kann gar nicht mithalten, weil die die riesige Datenmenge wie Google (Waymo) und Tesla aufgezeichnet haben.
@@UnterBlog Ich habe mir das zuletzt von Ihnen vorgeschlagene Video angesehen. Es handelt sich um ein spezielles "vorgeplantes" Gebiet, da kann man mal wieder viel tricksen. Hat Tesla ja auch schon gemacht, aber darauf wollen Sie schließlich nicht eingehen. Was Tesla mit den riesigen Datenmengen NICHT macht, können Sie dem von mir verlinkten Video entnehmen. Dass Sie nunmehr der Meinung sind, Tesla würde unmittelbar vor Level 5 stehen, zeigt FÜR MICH eindeutig, dass Sie ein Tesla-Anhänger sind, der allzu gerne die Tatsachen ausblendet und alles glaubt, was Elon Musk seit Jahren immer wieder verspricht und nicht einhält. Aber wir werden sehen, wer in Europa und speziell in Deutschland dann letztendlich die Nase vorn hat. Hier entscheiden nämlich Behörden über Freigaben und nicht der CEO von Tesla. Stand heute: Daimler ist vorne und das ist eine Tatsache.
Interessantes Video. Fahr schon seit 20 Jahren keine S-Mercedes mehr. Das gleiche kann man allerdings auch für BMW anmerken, z.b. den 745e. Gute Hardware, schlechte Elektronik mit permanenten F'ehlermeldungen, aber keine Fehler erkennbar.
Wie immer ein TopVideo! Könnten Sie mal ein Video zum Thema Balkonkraftwerke drehen? Die Dinger sind im Moment überall im Angebot, aber nur wenige kennen sich damit aus. Grüße aus den Niederlanden
Durch meinen Job fahre ich Regelmäßig ganz unterschiedliche Autos. Von Groß zu Klein, zuletzt gerne Tesla (Phantombremsungen hatte ich leider auch...). Aber gestern in einem brandneuen BMW die absolute Vollkatastrophe. 2mal auf einer Strecke von 10km schickt das Navi uns einmal 500m in die Gegenrichtung, um uns dann wenden zu lassen um den ganzen Weg zurückzufahren, anstatt einfach direkt rechts abzubiegen. Und dann kurz darauf dasselbe nochmal. An Kreuzungen, die so sicher schon seit Jahrzehnten existieren. Was ist das bitte für eine Software? Ist ja auch nicht so, dass Navi etwas neues wäre -.-
Die Deutschen haben verlernt, einfach zu denken. Die deutschen wissen nicht mehr was einfach ist. Auch kompliziert haben die deutschen verlernt denn es ist alles Ultra kompliziert und Elon Musk denkt in die genau umgekehrte Richtung. Wenn es kompliziert ist, dann kann es nicht funktionieren habe ich von Steve Jobs gelernt.
Klingt so als wären das Phantombremsen iwi ne Kleinigkeit aber wenn das Navi einen 500 m in die falsche Richtung führt ist das eine Katastrophe 😂. Interessante Setzung der Prioritäten. Navigation kommt bei mir irgendwo an weit hinterer Stelle. Das Auto muss den Weg finden. Aber andere Dinge sind viel wichtiger. Lieber hab ich ein Auto ganz ohne Navi und mache das mit dem Handy als ein Auto das zwar tolle Software bietet aber schlecht fährt und unschön aussieht. Hat halt jeder so seine Prioritäten.😅
Also ich verbringe auch keine Lebenszeit in der Mercedes Werkstatt. Ich lasse ihn einfach holen und bringen und bekomme den Ersatzwagen hingestellt. Was macht Tesla denn, wenn der Ranger nicht reicht?
Ich bin Elekroingenieur und fahre einen ca 10 Jahre alten Honda. Und warum? Ich will einfach von A nach B, IMMER zuverlässig, ohne Wartezeit an "Tankstellen". Meine Hauswerkstatt kann das Auto nicht leider, gehte einfach nichts kapput, 100'000de von Km. Damit die Wertstatt nicht "pleite geht" gebe ich aber jedes Jahr intensiven Korrosionsschutz in Auftrag. Und sollte doch mal eine Lampe kapput gehen, fahre ich in den nächsten Baumarkt. Ein E-Auto/"Elekrospielzeuge" würde ich nicht mal geschenkt annehmen....meine Lebenszeit ist viel zu wertvoll!
das denke ich mir auch immer wieder mit meinen 12 Jahre alten Skoda Yeti mit jetzt über 200000 km wo noch überhaupt nichts nennenswertes kaputt gegangen ist außer die vorderen Stoßdämpfer . Der hält noch mal 10 Jahre wenn ich will . Und was vor allem die überdimensionierten dünneren E Autoreifen kosten die man braucht und die dadurch noch einen zusätzlich wesentlich erhöhten Abrieb haben will ich gar nicht wissen . Es ist unfassbar wie blöd manche Leute sind .
Das mit den Reifen stimmt nicht. Die Reifen von Tesla und Mercedes sind erheblich breiter als alles, was ich zuvor gefahren habe. (Beim BMW i3 finden Sie die Asphaltsägen). Und der Abrieb ist trotz höherem Gewicht nicht höher, da die E-Motore mit weniger Schlupf geregelt werden und es keine Schaltrucke gibt.
Mensch was bin ich doch zufrieden mit meiner millerweile 30 Jahre alten Kutsche. Da ist Radio noch als Radio drin, Intervall-wischen stelle ich doch am Hebel selber ein......oh wie fein diese Dinge doch damals waren. Nun wenn man sich doch für so ein Fahrzeug entschieden hat, erwartet man selbstverständlich, dass es auch vernünftig gemacht ist. Wenn ich all diese Punkte -die Sie aufzählen, zusammennehme, frage ich mich schon wo ist denn die Verbesserung zu finden oder wie wird der Begriff definiert. Verschlimmbessert und / oder Tode optimiert?
Der Wagen ist mechanisch ein Mercedes der neuesten Generation. Luftfederung vom Feinsten; Sitze der absoluten Oberklasse; Fahrkomfort ohne brummende oder knatternde Verbrennungsgeräusche. Auf Seiten der Computertechnik ist der Wagen eine ganze Generation an Entwicklung (5-10 Jahre) zurück. Tesla hat 2012 schon Besseres geliefert. Ein Mercedes mit Tesla Elektronik wäre meine liebste Wahl. Und die Vorteile? Viel entspannteres Reisen. Nie wieder an stinkenden Tankstellen Zwischenstopps machen müssen. Keine Schaltrucke, keine vibrierende Lenkräder, viel mehr Platz im Innenraum durch viel kleinere Motore, usw.
Zum Thema Lebenszeit: Ich war mit meinem Model S Plaid vor kurzem in der Werkstatt in Köln. Bei Tesla geht alles über die APP, man hat keine Telefon Nr. wo man anrufen kann. Durch einen Liegenbleiber auf der Autobahn war ein Termin zwingend Notwendig. Dies war aber der Person im Chat der APP nicht begreiflich zu machen. Somit wurde mein schon gebuchter Termin durch das Service Ticket der Tesla Hotline um 14 Tage nach hinten geschoben… Ich bin ehrlich - in dieser Situation hätte ich gerne einen Händler in 7 km Entfernung gehabt, der mir Lebenszeit gekostet hätte. Der Ärger mit der APP hat mir weitaus mehr Zeit gekostet - und einen Leihwagen gab es auch nicht. Bei Tesla gibt es keine Mobilitätsgarantie. Tesla ist ein super Auto - solange nichts kaputt geht. Danach geht man durch die (Service) Hölle.
Man merkt, dass die Service Center mit der schnell wachsenden Flotte überfordert sind. Wenn sie das einmal im Griff haben, gibt es keinen Grund mehr keinen Tesla zu fahren. Tesla ist technisch in einem eigenen Universum unterwegs, wie von ihnen im Video beschrieben. Ich habe vorher einen Jaguar i-Pace gefahren und habe mich dort von einem Problem zum nächsten gearbeitet. Jetzt läuft mein Plaid und ich habe eine Menge Freude daran…
es gibt sehr wohl eine Notfallnummer und Ersatzwsgen von Europcar oder was auch immer, je nachdem wo man grad ist. Hat bei mir super funktioniert. App ist nur für nicht-Notfälle.
Ich kann der Servicewüste bei Tesla nur zustimmen. Am Anfang war der Service toll. Ich habe ein Model 3 von März 2019. Als immer mehr Model 3 auf den Markt drangen, kamen meines Erachtens die Serviceprobleme auf. Zum Tausch der Querlenker durfte ich zwei Mal jeweils etwa 3 Stunden im Servicecenter warten. Ein Leihwagen wäre nur gegen Einwurf kleiner Scheine zu haben gewesen. Die Termine waren für unterschiedliche Querlenker jeweils in zwei unterschiedlichen Servicecenter in NRW.
Der Unterschied Software zur Software von Tesla und den deutschen Autobauern ist für mich gefühlt wie der Vergleich Iphone/Android zu einem Nokia E71 (wer das noch kennt). Wir haben eGolf und Touareg in der Firma und die WeConnect App von VW ist eine Zumutung (wenn sie denn mal überhaupt funktioniert).
Herr Lüning, fahren Sie zu Ihrem Mercedes Händler und sagen, dass Sie öfters Blackscreens haben und Wireless Carplay gelegentlich abbricht. Dann bekommen Sie das Software Update umsonst.
Heute habe ich ein Update bekommen. Der Multimedia Screen hatte sich unrettbar eingefroren.
ปีที่แล้ว
Danke für das Video. Ich habe ein Auto mit der Kombination Lenkassistent und Abstandstempomat. Das ist wirklich genial, wenn man vorher nichts vergleichbares hatte. Leider ist es bei mir ein Verbrenner, da es als E-Autos kaum Cabrios gibt. Ein E-Auto würde sich vermutlich gar nicht lohnen, weil ich echt wenig Auto fahre, der einzige Grund eins zu haben ist Spaß und das gute Gefühl nicht auf den ÖPNV angewiesen zu sein.
Ziemlich verallgemeinert und damit falsch. Es gibt sehr gute Statistiken von Tesla. Und da spürt man fast nichts bei Fahrzeugen mit hohem Schnellladeanteil. Alle Li-Ion-Zellen sind auf Ladeströme von 1C ausgelegt. Und beim Schnellladen kommt man maximal auf 2C. Wenn man gleichzeitig ordentlich kühlt, passiert da gar nichts. Viel schlimmer ist es, wenn man den Karren hohe Fahrleistungen abfordert. Da kommt man schnell mal auf 4C bis 8C. Das ist richtig schlecht.
...Schon mal die neue Audi Werbung gesehen? Von "Vorsprung durch Technik" keine Rede mehr, dafür werden die "tollen" Front und Heckleuchten angepriesen...Was für ein armseliger Witz und Offenbarungseid zugleich. Vor 20 Jahren war Audi wirklich in Materialanmutung, Verarbeitung, Technik und Designs - Benchmark... Heute wohl nur noch bei der Außenbeleuchtung 😂
Naja, vor 20 Jahren konnte Audi auch schon nicht an Mercedes zum Beispiel anstinken. Audi war schon immer der schönere und bessere VW finde ich, aber besser als BMW oder Mercedes waren sie meiner Meinung nach nie. Auch der Slogan "Vorsprung durch Technik" war halt schon immer gelogen, Audi hatte NIE irgendwas das andere nicht auch schon hatten, das fing damals beim Quattro schon an, das konnten auch da schon Japaner besser. Heute ist es wirklich traurig, von VW bis Mercedes ist nichts mehr sein Geld wert.
@@thecrow1726 sie haben damals (vor 25Jahre) schon paar Innovationen gebracht. Da wäre zum Beispiel die Null Fuge und die Vollverzinkung zu nennen. Eine sehr breite Palette an Interieur Farben und Materialien. Höhere Materialanmutung und Verarbeitung als bei BMW oder MB. Sehr leckere Instrumente und Infotaimentsysteme. Der erste deutsche Premiumhersteller der Klarglasscheinwerfer ohne Streuscheiben verbaute. Dann die Einführung der (Turbo)Direkteinspritzer in der Premiumklasse. Das Allradkonzept (Quattro) ist Abgesehen von ein paar Haldex Systemen das beste auf dem deutschen Markt gewesen.
@@theoneandonly8567 Was interessiert, was die vor 25 Jahre gemacht haben, wenn sie heute, weit abgeschlagen sind. Der erste ''TDI'' kam von Fiat. Erstes Xenon von BMW. Den Allrad konnten/können viele Andere besser... Haldex ist einfach nur Schrott. Eine Flut von verschiedenen Innenraumfarben, gab es schon in den 70er bei Mercedes, blau, grün, beige, rot, schwarz usw.
In vielen Tests wird das Thema der niedrigeren Bodenfreiheit gepaart mit längerem Radstand nicht thematisiert. Das Problem tritt beim EQS, aber vielmehr beim EQE (Radstand 3,12 m Bodenfreiheit 10,2 cm) in Erscheinung, nämlich dass beim Befahren einer Rampe mit bestimmten Böschungswinkel (z.B. Parkhaus oder Tiefgarage) der Unterboden des Fahrzeugs am Beton streift, wenn sich die Vorderachse bereits wieder auf der horizontalen Ebene, die Hinterachse sich aber noch auf der Böschung befindet. Solange sich kein spitzer Gegenstand im Boden ist, der das Batteriegehäuse schlitzen könnte, ist das nur ein geringfügiges Thema. Kommt aber dann zum Tragen, wenn die Batterieversicherung nach zwei bis drei Jahren erlischt und der Versicherungsträger keinen Batterieaustausch durch Beschädigung mehr zahlt. Leider erkennt auch die AIRMATIC eine Rampenauffahrt nicht und man muss immer manuell das Fahrzeug höher stellen - aber wie schnell vergisst man was, wenn schon so vieles im Fahrzeug automatisiert abläuft.
Immer. Ich räume die nach 1h immer auf. Und nach 4 bis 8h kommen dann die Krypto-Spammer. Die erwische ich manchmal noch am Abend, sonst am kommenden Morgen. Ist lästig wie Politik. Kommt immer wieder.
Die Waymo-Projekte mit Level 4 in den USA (CA und Nevada) laufen auch nicht ohne Probleme. 45:30 Die Einschränkungen für den derzeitigen Einsatz von Level 3 bei Mercedes gibt der Gesetzgeber vor. Technisch wäre derzeit bei Mercedes mehr möglich. Die Level 3-Zertifizierung macht nicht der Hersteller, sondern segnet eine Behörde ab. Das hat Mercedes in Deutschland und in den USA erreicht (im Gegensatz zu Tesla). Tesla ist hier offensichtlich von der Zertifizierung noch weit entfernt (siehe aktuell Tesla-Files).
Guten Abend Herr Lüning, ich finde Lexus ganz gut, aber Lexus ist sehr teuer! Ich würde Nissan nehmen, preiswert und gut! Von Elektromobilität habe ich keine Ahnung. Die alten Baureihen von Mercedes wie z.B. der w210, w203 und der S-Klasse w220 Bauzeit 1998 -2005 hatten Elektronikprobleme ohne Ende. Die Elektronik war eine reine Kastastrophe, dann hat Mercedes den schweren Fehler gemacht und den falschen Lack benutzt. Rostprobleme ohne Ende mit sehr großen Rostlöchern. Seit dem fahre ich kein Mercedes mehr. Allerdings würde ich für ein Auto nicht viel Geld ausgeben. Da es nur ein Fortbewegungsmittel ist. Es kommen immer neue Modele auf dem Markt. Die Zukunft sehe ich zur Zeit in Südkorea und Japan. Ein schönen Abend noch Herr Lüning! Bleiben Sie so wie Sie sind!
Ich fahre W210. Von welchen Elektronikproblemen reden Sie? Habe jetzt mit über 400.000km nie ein problemloseres Auto gefahren. Am Motor nur Öl wechseln - das wars. Ich brauche kein Navi im Auto und Riesenbildschirme. Ich will nur von A nach B.
Bei meinen S500 der BR220 ist jetzt nach 18! Jahren das erste Steuergerät (SAM Heck) ausgefallen. Da kann man nicht meckern. Bin sehr zufrieden, ein Ende nicht in Sicht. So alt müssen Tesla&Co erstmal werden.
@@Neunvierzehnsechs ich denke nicht , dass die neuen Fahrzeuge mit der ganzen Elektronik schaffen! Nur ansatzweise die 20 Jahre zu schaffen! Einen schönen Tag noch!
51:00 dass die SW in MBAG nichts ist liegt an den Suppliern auch dahinter wie WiPro, TSI, Infosys, DXC, ... usw. die allesamt nur "zuliefern" und daraus entstehen viele einzelne Silos
Die Aussage es würde an der Bildung / Ausbildung liegen ist aus meiner Sicht falsch. Es gibt genug Entwickler, die eine solche Software erstellen können. Meiner Meinung nach liegt es an der Überheblichkeit und Unfähigkeit des Managements bzw den daraus resultierenden Vorgaben bzw. Fehlentscheidungen. Ich bin selber Software-Entwickler in einem großen Rechenzentrum. Dort werden genauso extrem dumme Entscheidungen ohne Weitblick getroffen. Die Ineffizienten sind gigantisch. Das ist das "Nieten in Nadelstreifen"-Problem. Die Orientierungslosigkeit der Führungsetagen hatte Günter Ogger bereits vor vielen Jahren erkannt. Entscheidungen werden .ist zu wenig Fachwissen untermauert getroffen bzw Experten werden nicht befragt. Von daher liegt es ev auch ein klein wenig an der Bildung, allerdings vom Management und den lächerlichen Auswahlverfahren insgesamt. Ich kenne eine Personalchefin mit einem eher mittelmäßigem Betriebswirtschaftlichen Studium (Noten im 3er- und 4er-Beteich). Herzlichen Glückwunsch. Unfähige und Unwissende sollen Experten einstellen. Das erfolgt vielfach auf Basis subjektiver zeitpunktbezogener Faktoren. Ganz besonders gerne gesehen sind unauthentische A...krie...
Generell ist bei der Softwareentwicklung der große Fehler dass nie, nie und nochmals nie, mit den Benutzern der jeweiligen spezifischen Soffware eine enge Verzahnung herrscht. Da werden versteckte Funktionen und Automatisierungen eingebaut ohne Ende. Ob sie wirklich sinnvoll sind interessiert nicht. Aber der Anwender vermisst am Arbeitsplatz Funktionen die wirklich sinnvoll wären. Beispiel aus der B-Klasse 2019 hybrid: Heizung verstellen per Sprachsteuerung geht, aber den Tempomat setzen kann man nicht😂😂 Desweiteren sehe ich dann manchmal noch Funktionen im Graubereich der Straßenverkehrsordnung und widersinnig der Sicherheit
Um eine ganze Größenklasse besser. Ein perfektes System. Das Projektionssystem auf die Straße vor dem Fahrer mit Warnungen ist etwas verspielt. Aber die Baustellenbeleuchtung in der Nacht ist der Hammer.
Das ist Gen 1 E-Auto von Mercedes, da muss man auf Gen 2 oder Gen 3 warten. Das größte Problem ist, Mercedes ist wie ein Amt aufgebaut und sind zu 70% der Zeit mit sich selbst beschäftigt. Viele alte Chefs die das Neue nicht verstehen und nicht verstehen wollen und bremsen alle aus. Die Auslagerung der Kompetenz an Zulieferer wird alle deutschen Hersteller richtig in den Hintern beißen. Das Gute ist, die Qualität, die Materialien und die Verarbeitung der deutschen Autos ist ungeschlagen (VW mal ausgenommen). Das mit der Software werden wir sehen.
Nein, leider nicht Gen 1. Gen 0 waren die Hybride. Da konnte man Hochvolt, Motor, Inverter und Akku schon mal lernen. Gen 1 war dann der B250e mit Tesla Technik. Da konnte man eine Menge bei der Software und der Integration lernen. Gen 2 war dann der EQC, der mechanisch auf dem GLC basierte. Minibildschirme und wenig E-Auto-Spezifika. Bei dem friemelte man das E-Auto in das MBUX rein. Die EQS/EQE/EQA/EQB sind nun Gen 3. Aber leider immer noch eine Transition aus den alten Fahrzeugen und kein neuer Wurf.
@@UnterBlog für mich ist die EVA2 Plattform gen1, da es die erste rein elektrische Plattform ist. Dazu kommt noch das Problem der Kunden auf. Es fahren ein Haufen teurer Mercedes rum mit den kleinsten Technik/Elektronik Paket rum, da viele Erstkunden die Elektronik als lästig empfinden. Der Kunde von deutschen Marken legt nicht so einen Wert auf die Elektronik. Dafür wird der Verkäufer ungespitzt in den Boden getrieben, sollten die Spaltmaase nicht stimmen. Einen Teslabesitzer stören die Spaltmase erst wenn es reinregnet. Ich gehe davon aus das die deutschen ihren Weg und ihre Kunden finden werden. Die Tesla fanboys sind aber für immer weg. Tesla fanboys sind wie die Apple fanboys, die bleiben bei der Marke bis diese untergeht
Na, eben........! Wie ich schon in 2 Kommentaren zu anderen Videos schrieben habe: Der EQS war ein Griff ins Klo! Schön, dass sie es jetzt endlich durch diesen Beitrag auch explizit aussprechen.
@@theoneandonly8567 Nein, ist es eben nicht! Was hilft mir Komfort und Raffinesse bei der Mechanik, wenn die lebenswichtigen Basics der E- Mobilität bei einem E-Auto fehlen?
@@MoritzLohner-cs3oo ich denke man sollte ein Auto nicht nur auf seinen Antrieb und Software reduziert betrachten sondern das Gesamtbild sehen, und da macht Mercedes seit nunmehr fast 10 Jahren echt nen guten Job. Interieur, Exterieurdesign und Verarbeitung stimmen einfach und in Sachen Zuverlässigkeit und Rost hat sich auch viel getan. Man muss immer denken wie katastrophal schlecht die Autos von MB noch um die Jahrtausendwende waren.
Ich habe eine Zeitlang für einen Autovermieter als sog. Fahrer und Reinigungskraft gearbeitet und da ging es durch die ganze Palette der Premium Hersteller etc. Bei BMW war die Software und Unterstützung noch am besten. Da war noch was zu spüren von Fahrerorientierung, die machen sich Gedanken und Premium. Bei den Touring Modellen die Ledersitze, ein Traum. Nur leider fuhr man nie so viel, wie man gerne wollte...Wir waren ja meist in der Stadt unterwegs. Aber teilweise ist das schon krass, da schalten sich Assistenzsysteme von der Autobahn in die Stadt ab und es erfolgt keine Vibration, bestenfalls mal ein leises Piepen. Das HeadUp Display sollte man ernst nehmen, das vermittelt noch am besten die Situation. Bei manchen Herstellern blinkt das Lenkrad und auf dem Armaturenbrett passiert was... Ich bin nun kein Pilot, aber was man da bei Dokumentationen über Flugzeugabstürze sieht. Meist war es ein ganz großes Desaster, wenn sich Autopiloten etc. ohne deutliche Warnung abschalten, Instrumente und Schalter als Praxisuntauglich erweisen. Das hat schon Gründe, warum erfolgreiche Flugzeugmodelle erstaunlich gut Warnungen und Feedback abgeben... Das fällt mir immer so ein, wenn Herr Lüning sich wirklich mal Gedanken macht, über den ein oder anderen Schalter an seinem neuen Plastik Mercedes etc. Wenn jemand mit so vielen verschiedenen Autos wie ich klarkommen musste, für den war das noch verrückter alles und große Unfälle draußen mit solch teuren Autos, die darf ich mir als kleiner Fahrer sicher nicht erlauben... Den Vogel damals hat das neue Modell vom Golf abgeschossen. Der Vorgänger war schon ganz OK. Was habe ich dieses Auto anfangs gehasst. Diese Fehlermeldungen, das Piepen, die Vertragswerkstatt die es nicht schafft den auf Garantie zu reparieren. Diese merkwürdige Bedienung der Klimaanlage...Eine Wissenschaft für sich, Tankuhr abzulesen und den Tageskilometer zurückzusetzen...VW zum abgewöhnen habe ich zum Scherz immer gesagt... Automatik, Parkstellung, Reaktion auf Tür auf, Automatisches Anziehen der Handbremse: Tja, ein Thema für sich. Viele Autos haben keinen klassischen Zündschlüssel. Das war früher bei Opel wirklich gut, nur in P-Stellung konnte der Schlüssel abgezogen werden. Selten hatte ich Autos, die waren total merkwürdig was das angeht...Das sind schon rudimentäre und Sicherheitsrelevante Funktionen. Ich habe mich immer gewundert, wie fein doch die Unterschiede bei Herstellern sein können und mich würde nicht wundern, wenn hin und wieder ein Auto einfach nur wegrollt im Parken etc. Mir ist es zum Glück nicht passiert. Rückwärtsfahrt: Auch so Details. Das Radio ist an und dann hört man bei manchen Herstellern den Pieper nicht mehr. Ich habe immer gelacht, da machen sich ihre Konstrukteure Jahre Gedanken um alles, aber das Radio leiser machen für die wichtige Assistenz. Das ist denen wohl nicht in den Kopf gekommen :-) Elektro: Ja, die Autos sind so ähnlich. Man achtet aber mehr auch das Armaturenbrett am Anfang, weil man keinen Motor hört. Beschleunigung haben die besseren Modelle. Aber auch irgendwie merkwürdig, alles ist so ähnlich wie bei den Verbrennern und wie das Ressourcen sparen soll, mir erschließt sich das nicht wirklich.... BYD ist wohl im kommen als Elektrohersteller. Da sollten die Aktionäre ein Auge drauf haben. Zum Lachen sind die besseren Modelle von denen auch nicht und sie wollen angeblich günstige nach Europa importieren. Das könnte das Elektroauto für den kleinen Mann werden... 27.05.2023
Das mit der Motorleistung der E-Autos dürfen Sie nicht so eng sehen. Um 100 PS aus einem Verbrenner zu bekommen, muss man schon etwas Aufwand betreiben. Aber E-Motore können Sie kurzfristig (einige Minuten) um mehrere hundert Prozent überlasten. Geht ganz einfach per Software und wenigen Euros in den Halbleitern.
Hätte nicht gedacht, dass es um Mercedes in Sachen Software auch so schlecht bestellt ist. Meine persönliche Referenz ist nämlich der aktuelle BMW iX1 meines Schwagers. Mal ganz davon abgesehen, dass es sich hier um eine elektrifizierte Verbrennerplattform mit all den bekannten Nachteilen handelt (was für mich allein schon ein K.O.-Kriterium wäre). Die Bedienung aber übertrifft alles. Die hat nämlich nicht nur von der Aufmachung her gewisse Analogien zu den ersten Android-Handys. Das ist so wenig durchdacht und wenig intuitiv, das glaubt man nicht. Für mich, als junger technikbegeisterter Mensch, war hier keine logischer Struktur erkennbar und demzufolge auch keine reibungslose Bedienung möglich. Mein persönliches Highlight war aber ein aktivierter Fahrassistent, der das Fahrzeug an Kurvenausgängen oder in Kreisverkehren eigenständig(!) hochbeschleunigte ... diesen konnte ich auf einer einstünden Fahrt nicht deaktivieren, weil ich den entsprechenden Menüpunkt nicht fand. Ehrlich gesagt: Ich sehe die Zukunft der deutschen Automobilindustrie als ziemlich umgewiss an. Mercedes hat wahrscheinlich noch die besten Chancen, da sie einfach den Nimbus eines "Luxusherstellers" verkörpern. Audi hat da eigentlich recht wenig vorzuweisen. Kann mir nicht vorstellen, dass sich die Asiaten künftig noch von irgendwelchen Audi-Quattro Rallyerfolgen aus den 80ern zum Kauf eines Fahrzeuges animieren lassen.
Die neue Audi Werbung spielt ja schon auf die tollen Front und Heckleuchten an... Was für ein Witz und Offenbarungseid. Vor 20 Jahren war Audi wirklich in Materialanmutung, Verarbeitung und Design Benchmark... Heute wohl nur noch bei der Außenbeleuchtung 😂
Kann Ihnen nur zustimmen. U.a nicht nur bei BMW,auch einigen anderen Herstellern,fragte ich mich schon oft was da für Konstrukteure am Tisch sitzen. Da werden protzigste Autos gebaut,aber Blinker wie am Farrad eingebaut,manche auch noch in den Scheinwerfer vorne! Sind die Scheinwerfer eingeschaltet,sieht man kaum den Blinker!! Porzelankrankheit und völlig an der Logik vorbei!
@@funkeb.1512 Bei dem BMW 7er kann man auch gut erkennen, woran die Konzernabteilung denkt. Das ist kein Auto mehr für Europäische Kunden. Die Asiaten haben so einen Geschmack und deswegen sieht die Frontpartie auch so aus, wie aus einem Trashfilm :-) Das wird ganz klar, wenn man mal Bilder sieht von den Modellen der 1980er Jahre.
Ein Tesla Auto hat eine einzige zentrale Steuereinheit, die Hardware 3/4, die alles Steuert im Auto. Da fällt ein Update over the air leichter als bei herkömmlichen Autos, von unseren Deutschen Herstellern, die bis zu 70 Steuergeräte in einem Fahrzeug haben, und die mit bis zu 10 Millionen Zeilen Code geschrieben sind, teils in unterschiedlichen Programmiersprachen. Wie will man da ein Over the Air Update machen. Vor drei Jahren haben Leitende Toyota Ingenieure ein Tesla Model 3 auseinander gebaut und sind zum Schluss gekommen, dass das der große Vorsprung von Tesla ist, den die anderen Automobilfirmen nicht einfach so durch neue Software wett machen können. Tesla ist laut den Aussagen des Ingeniuers von Toyota mind. 6 Jahre vorraus, sagte er damals 2020. Viel hat sich da bei unseren Deutschen Herstellern nicht getan ... ich würde eher auf 10 Jahre erhöhen, was den Vorsprung der Steuerungstechnik und Software angeht. Denn Tesla bleibt ja nicht stehen und bald kommt Hardware 4 und sowohl der FSD als auch die allgemeine Software von Tesla wird ja andauern verbessert. DIe Umstellung von bis zu 70 Steuergeräten in einem Auto mit 10 Millionen Zeilen Code in verschiednen Programmiersprachen hin zu einem Zentralen Steuergerät das alle Funktionen im Auto Steuert zusammen mit einer entsprechenden Software... ich denke das könnte 10 Jahre dauern. UNd dann ist es womöglich zu spät. Daher muss die deutsche Auto Industrie tatsächlich sämtliche Dividende einbehalten und alles in diese Umstellung stecken.
Hier eine 2018 B-Klasse mit Vollausstattung, Navi absolute Obertotalkatastrophe und die Türverkleidungen klappern bei tiefen Tönen. Das konnte der 2015er Opel Corsa meines Bruders besser :D
@@UserXxx375Das klappern habe ich mit Gummidichtungen zwischen Türwand und Fach behoben :D Sieht man praktisch nicht und hat keinen Euro gekostet, dürfte aber nicht Mercedeswerkstattleitfaden gerecht sein😂
Ich kann so viel auch z.B. an meinem BMW I4 an Softwaremacken und nicht durchdachten Funktionen ebenfalls erkennen. Scheinbar kommen die Entwickler selber nicht in den täglichen "Genuss" diese Fahrzeuge/Software auch selber nützen zu können/müssen. Immerhin macht BMW diese automatischen Updates und vieles wurde merklich besser. Aber Ewigkeiten wartet man z.B. mal die Geschwindigkeits-Bugs zu beheben. Das Navi weiß in der Landesinfo zu den Niederlanden, dass bis 19 Uhr max. 100 Erlaubt ist - nimmt aber selbständig 130 an. Das ändert sich auch irgendwann wieder auf 100, kann aber bis dahin sehr teuer werden. Vielen Dank für Ihr Video!
Mein Mercedes wurde von der Arbeit aus abgeholt , als ich in die Werkstatt musste . Und wieder zurück gebracht passend zum Feierabend. Das liegt dann wohl an ihrem Händler. Carmaniac sagt dass der EQS das beste Auto ist
Es hat sich NICHTS getan. Es gab nicht ein Update. Die reinste Katastrophe. Mit dem EQE kam eine erweiterte Software ins Auto. Man hat sie aber auf das EQS nciht übertragen. Besonders die Ladeplanung braucht man beim EQS nun gar nicht. Die Reichweite ist so gewaltig und überall findet man offene Tesla Supercharger. Ich mache gar nicht damit rum. Sollte ich mal nachladen müssen, finde ich in 50km Entfernung immer einen Tesla Lader.
@@UnterBlog Trotzdem schade, dass die tolle „Hardware“ (EQS) so eine schlechte Software hat. Meine Hoffnung war, dass sich das noch zum Besseren ändert.
Hallo Herr Lüning, Danke für das sehr treffende Video. Bzgl. der staatl. Subventionen für die Automobilindustrie stimme ich Ihnen zu 100% zu. Der gesellschaftliche Verfall durch den schleichenden Einzug des Sozialismus in Deutschland ist unübersehbar. Subventionen sind der Anfang allen Übels, nicht nur in Industrie und Landwirtschaft. (Ayn Rands lässt grüßen)
Witzig, dabei sind es die kapitalistischen Großkonzerne, die die Subventionen einfordern. Sozial ist daran nichts. Das ist eher korrupte Lobbyarbeit. Was hat der geschädigte Bürger hier beim Abgasskandal bekommen? Da ist selbst die USA noch sozialer
Ich denke das mit dem "Licht geht an" ist ein Feature. Wenn ich mich z.B. im Dunkeln auf die Beifahrerseite beuge geht das Licht dort automatisch an. Er geht davon aus, dass dort etwas gesucht wird. Nach kurzer Zeit geht das Licht wieder aus.
Wirtschaftliche Totalschäden sind in der Regel Unsinn. Warum? Wenn man einen neuen (Gebrauchten) kauft, dann beträgt der Wertverlust im ersten Jahr mehr als jegliche Reparatur am Alten.
Leider ist das Auto ziemlich verkommen zu einem Konsumgut, nach Geschmack und Äußerlichkeiten. Ansonsten könnte man in der Tat ein Auto 20 Jahre fahren und das geht technisch. Auch wenn man ein Auto 20 Jahre fährt. Was technisch wirklich geht, hat man viel Geld für andere wichtige Sachen zum Beispiel eigene Immobilie und viele Aktien
Viele Selbständige oder Unternehmer wechseln häufig nach 3 - 5 Jahren. Ich habe Kunden die machen das jährlich oder wenn Sie 50 oder 100 tkm drauf haben.
@@UnterBlog ja, ich habe natürlich keinen Neuwagen gekauft. Und den Jahreswagen direkt bevor die Preise 2022 angezogen haben. Der Wertverlust ist bislang minimal, aber prinzipiell gebe ich recht. Jedoch habe ich in meinem Fall alles zusammengerechnet. Wäre der Motor überholt worden, was sinn gemacht hätte, wenn man ihn wegen der Steuerkette schon aufmacht, dann hätte der Wagen noch 10 Jahre weiterlaufen können. Dann wären aber bald die Bremsen komplett. Stoßdämpfer und andere Späßte gekommen. Bei einem älteren Benz wäre das keine Frage gewesen, aber eine Rostklasse aus den 0er Jahren :)
zum Vergleich Mercedes und Tesla: ich finde sprechend, wie schwer es Ihnen fällt zu benennen, in welcher Hinsicht "also, technisch, mechanisch, ja..." der Mercedes besser ist. Keinesfalls handelt es sich dabei um ein deutsches Vorurteil ;)) vielen Dank für Ihre informativen Viedos!
Hallo Herr Lüning, interessantes Video. Ich hätte da eine Frage, der EQS ist sicherlich ein Super-Fahrzeug. Finden Sie es, nach dem Sie viele Jahre Tesla gefahren haben, nicht albern, dass Sie immer "Hey Mercedes" sagen müssen, vor einer Spacheingabe? Grüße und Daumen hoch Josef
Ich arbeite auch im Softwarebereich für die Automobilindustrie und kann das Gesagte unterschreiben! Deutsche Automobilfirmen sind hervorragende Maschinenbauer, aber Software können sie nicht.Und es stimmt - die haben im eigenen Haus nur Manager, die Externe „aussteuern“ und kaum eigenes Know How I’m SW Bereich. Heute arbeitet der Zulieferer A an einem SW Modul und morgen B, weil B günstiger angeboten hat. Wir Dienstleister sind da machtlos. Hinzu kommen die abstrusen Last
Einhefte. Da ist ein Pamphlet von 1500(!) Seiten für eine simple Interieur Lichtansteuerung nichts Besonderes. Am Montag kommt ein RfQ ( Request for Quotation = Angebotsanfrage) mit einem solchen Schinken als Anhang rein und die Angebotsfrist endet am Freitag… Das Ende der deutschen Autömobilindustrie ist wohl verdient!
Womit füllen die diese 1500 Seiten? Kannst du da ein Beispiel nennen, kann auch abgeändert sein, nur damit man sich das mal vorstellen kann.
Alles klar besten Dank für Ihre Erklärungen. Ich habe verstanden, ich fühle mich sicher mit meinen ganz vielen Tesla Aktien.
In der Künstlichen Intelligenz wird dieses Phänomen Überanpassung genannt. Wenn neue, unvorhergesehene Daten auftauchen, führt dies zu schlechteren Ergebnissen. Es fehlt dem Netz an Robustheit. Die deutschen Automobilhersteller haben sich einen überangepassten Entwicklungsprozess auferlegt, der bis vor Korona noch gut funktionierte. Doch mit der Digitalisierung entsteht eine Notwendigkeit für die Vernetzung der Software auf allen Ebenen, was nicht mehr "global-galaktisch" vorab spezifiziert werden kann. Eine Lösung könnte darin bestehen, diesen Prozess durch informelle und selbstorganisierende Zusammenarbeit zu ersetzen, die unabhängig von Unternehmen und Unternehmensorganisationen ist. Allerdings steht dieser Ansatz im Widerspruch zu der vorherrschenden Mentalität, die strenge Vorgabe, Kontrolle, also ein bürokratische Entwicklung bevorzugt.
Die eigentliche Lösung für diese Art von Problemen ist alles im eigenen Haus zu machen. Tesla macht das und fährt gut damit.
"…kaum eigenes Know-How im SW Bereich". Kann ich bestätigen. Es ist noch immer so, dass auf gefühlt neun Leute, die sagen "ich entwickele Software" einer kommt, der wirklich Ahnung hat und auch selber mehrjährige Programmiererfahrung (schon mal ordentlich verwendbaren Code mit eigenen Händen getippt) im professionellen Umfeld gesammelt hat.
Das gruselige ist, dass das mein Eindruck als Berufsanfänger war, sich aber jetzt - über 20 Jahre später - erschreckend wenig geändert hat.
Herr Lüning,ich fahre seit 7 Monaten den EQE,Ihre Analyse ist sehr zutreffend!
Ich war echt gespannt wie Ihre Bewertung zum EQS ausfallen würde. Das Warten hat sich gelohnt! Vielen Dank dafür. Ich höre Ihnen sehr gerne zu und bin nie gelangweilt. Beste Grüße.
Eine kompetentere "Kaufberatung" könnte ich nirgendwo kriegen, denn hier ist ein Mann aus der Praxis am Werk, welcher den Wagen nicht nur aus Berichten und vom Hörensagen kennt, sondern Stärken und auch Schwächen im Alltag zu spüren kriegt. Ausgezeichnetes Video, Herr Lüning, vielen Dank dafür.
Danke Herr Lüning, bei Ihren Automobilen Videos fühle ich mich regelmäßig am objektivsten informiert. Vielen Dank dafür.
Ich habe eine ähnliche Auto-Historie hinter mir. Über 4 Jahre ein Model S AP1 und dann (wegen nicht verfügbarer Model S Plaid/Long Range) im Sommer 2022 auf den EQS 450+ gewechselt. Ich hatte zum Zeitpunkt meiner Kaufentscheidung bereits Horst Lünings erste Berichte über seinen EQS gesehen und konnte damit in etwa abschätzen, was mich erwartet.
Das Allermeiste würde ich sofort unterschreiben: Klassischer KfZ-Bau = Top, Software = 10 Jahre hinter Tesla. Allerdings hat sich das MBUX über die letzten Monate weiterentwickelt. Da aber die Firmware-Updates nur bei neuen Fahrzeugen oder im Rahmen von Services installiert werden, merkt man nur aus Foren-Berichten, dass es in Details besser wird. Manche Feststellungen in der Bedienung erlebe ich anders - kann also an der Software-Version liegen oder dass man den jeweiligen "Trick" im MBUX noch nicht gefunden hat. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass das MBUX völlig überfrachtet und nicht konsistent in der Bedienung ist.
Nutzt man hingegen die Google-Routenplanung über Apple CarPlay schaltet sich die MBUX-Navigation ab. Dann verliert man die HeadUp-Display Navigationsanzeigen und Google kennt auch nichts den StateOfCharge... Man fährt also etwas orientierungslos hinsichtlich Verbrauch und SOC am Routenende.
Auch die "Profile" sind inkonsistent: Nach dem "Start" Button (wofür??) wählt man sein Profil aus - wie im Video beschrieben. Die Sitzeinstellung ist aber old school in der Tür mit genau 3 Memories...
Die deutschen Auto-Hersteller werden es m.M.n. sehr schwer haben, das Software-Gap aufzuholen. Jedes Unternehmen sucht Software-Entwickler, so viele kann man gar nicht rekrutieren. Auch hat der Ingenieur zu wenig Verständnis für Connectivity und Aufbau der IT-Plattformen und User Experience. Darum hat man dann eben zu viel Zeitverlauf zum Feedback des Autos oder die Plattform ist gar nicht zu erreichen.
Und trotzdem: Bin mit dem EQS sehr zufrieden. Einige Dinge machen sie bei Mercedes dann doch richtig: Ein Design, welches mir (!) gefällt, sehr gute Reichweite, sehr gute Ladekurve, viele mechanische Teile solider als bei Tesla. Und so einige Komponenten gibt es im EQS, den Tesla bis heute nicht hat - wie HeadUpDisplay, Regensensor :-) - aber perfekt ist anders.
Vielen Dank - endlich mal einen ehrlichen Erfahrungsbericht vom MBUX von Jemand der wirklich Ahnung hat. Die meisten Autotester fahren ein Auto nie lang genug um diese Details zu erkennen und können sie auch nicht bewerten weil Sie nichts besseres kennen.
Das ist genau das problem! Unser Enyaq hat auch erst nach etwa 2 Monaten angefangen seinen Bockmist richtig offensichtlich zu zeigen. In die Werkstatt bringen ist auch zwecklos denn die spielen nur den gleichen Müll noch mal auf und es ändert sich nichts.
so isses
Ich kann das bestätigen und toppen: Ich hatte 2023 einen EQS bestellt, wurde 3x mit dem Liefertermin vertröstet. Die Begründung wurde mir auf dem Bildschirm des Verkäufers gezeigt: Das Auto ist schon lange fertig, aber man weiß nicht , wann die Softwareprobleme (am Widescreen??) gelöst sind. Ich habe den Vertrag storniert. Wie es der Zufall will, bekam ich von meinem Schwiegersohn einen EQS 450 parallel zu meinem dreijährigen S350D. Danach liebe ich meinen S-Diesel umso mehr. Bin vor wenigen Tagen von 5 bis 19 Uhr 1100km durch Deutschland gefahren, ohne mich um das Batterie-Thema zu kümmen. Das Auto war für mich da und nicht umgekehrt. Danach hatte ich noch 110 km Restreichweite. Auf die Reichweitenangaben bei Diesel kann ich mich verlassen, nicht aber auf die beim EQS. Da lief Roulette.
Mercedes an sich: Anregungen/Fehlermeldungen werden wohl zentral von inkompetenten Azubis beantwortet und landen wohl im Rundordner. Altersbedingt kann ich z.B. das Blinker-Klicken nicht mehr so gut hören. Es fehlt z.B. eine Lautstärkeregelung dafür. Bei meiner Pagode ist das Geräusch deutlich.
Wegen eines Screen-Ausfalls (und damit auch der Lüftungssteuerung) des EQS wollte man "meinen" EQS nicht sofort zur Reparatur annehmen (HH Kollaustr.), sondern erst in 14 Tagen. "Sei können doch noch damit fahren". Danach war "mein" EQS eine Woche in der Werkstatt.
Mein Schwigersohn fuhr sich eine kleine Beule in die Fahrertür seinen EQS. Bis zum Reparaturtermin mußte er 6 (sechs!) Wochen warten. Reparaturdauer ebenfalls eine Woche. Meine ersten Mercedes kaufte ich 1968. Ich war Mercedes-Fan. Der Stern ist nicht nur in Sindelfingen am Sinken, sondern auch bei mir. Leider. Unternehmenskultur intern: Die Mitarbeiter (MFD) im Werk erhielten erhebliche Jahresendprämien. Die in den Autohäusern (Service und Verkauf) dagegen nicht bzw. deutlich weniger. Mercedes geht auch mit eigenen Mitarbeitern (MFD) 🙂nicht sehr behutsam um, was sicher nicht motivierend ist. Früher war man "beim Daimler" und blieb dort sein Leben lang. Auch die Kinder. Es war einmal.
Hallo Herr Lüning,
danke für diesen authentischen Erfahrungsbericht. Speziell die Anmerkung: Es sollten keine Gewinne an die Aktionäre ausgezahlt werden, um diese in die Softwareentwicklung zu stecken, ist exakt auch meine Meinung. Wenn die deutschen Automobilbauer hier nicht eine exponentiell zunehmende Optimierungsgeschwindigkeit auf die Straße bringen, wird Sie das gleiche Schicksal ereilen, wie die früheren deutschen Fernseh- und Handyhersteller.
Daumen hoch!
Vergiss es. Ich war früher bei Daimler, später bei VW in der Softwareentwicklung. Dazu internationale Erfahrungen in anderen Branchen. Unsere Hersteller sind angehängt. Uneinholbar.
Die Deutschen werden sich nicht ändern die werden eher das, was sie schlecht können, noch schlechter machen, aber sich niemals ändern. Das ist nämlich deren DNA. Es soll sich nicht ändern.
@@Dave-z1p schreib doch erstmal fehlerfreie Sätze Dave.
Ich bin nun einige vag e Fahrzeuge gefahren... Es ist ein Graus! Ich halte den e Motor für den besseren Verbrenner (unabhängig von der Batterie), aber was ich bei den Fahrzeugen erlebte verdarb mir die Lust auf E. Bin noch nicht Tesla gefahren vlt sollte ich das mal machen. Ich hoffe ja auf das Model 2, aber die Kleinfahrzeuge werden immer weiter nach hinten geschoben.
@@Nehner schwierig ohne Compiler. Welchen Teil von Softwareentwicklung hast du nicht verstanden, Herr Deutschlehrer?
Wie immer ehrlich und souveränes Video Horst. Danke
Moin moin. Decken sich die Erfahrungen von Horst Lüning mit denen von Ihnen? Im Video zum EQS/EQE hatte ich andere Eindrücke. Gruss
@@HalloAutomobil Finde ich auch bemerkensert. Carmaniac is ja auch so begeistert vom EQS. Wirkt schon sonderbar auf mich.
Der wichtigste Punkt den sie angesprochen haben ist, dass die Hersteller teilweise gar nicht wissen was die Kunden wollen und brauchen. Bisher hatte "Software" fast ausschließlich mit Komfort, Infotainment oder den Fahrzeugeinstellungen zu tun. Alles Dinge, die zwar schön, aber nicht wirklich wichtig waren. Man freute sich über tolle Spielereien, aber das Auto ist auch gefahren wenn man diese nicht an Bord hatte. Bei den eAutos kommt jetzt das ganze Thema Ladeplanung dazu und auf einmal ist die Software nicht nur nett zu haben, sondern Vorraussetzung dafür das Auto gut bewegen zu können. Die deutschen Autobauer beschäftigen ohne Frage mit die besten Ingenieure der Welt, aber in Sachen Software ist die Kompetenz kaum vorhanden, weil über Jahr nur von Zulieferen gekauft wurde. Das aufzuholen ist eine Mammutaufgabe und ich bin mal gespannt wie die Unternehmen das Problem lösen wollen. Es spricht Bände, dass CarPlay oder Android Auto so beliebt sind und wenn nächstes Jahr das CarPlay 2.0 auf den Markt kommt kann ich mir gut vorstellen, dass beim ein oder anderen Hersteller nur noch absolute Grundsoftware in die Autos kommt. Schon jetzt wird teilweise auf Navigationssysteme verzichtet, weil die Hersteller davon ausgehen, dass die Menschen sowieso ihr Smartphone zur Navigation nutzen. Mercedes hat in Sachen Navi de facto auch schon aufgegeben und lässt sich das von Google machen.
Auch das Fehlen von Standards zeigt wie viel da noch zu erledigen ist. Ich bin kein Fan davon einem Hersteller vorzuschreiben was er zu tun hat, denn das bremst die Innovation, es muss aber endlich mal einheitliche Schnittstellen geben, so dass bspw. jede Ladesäule, unabhängig vom Anbieter, Informationen zur Belegung, Ladegeschwindigkeit und Preis zu Verfügung stellen kann, die von jedem (neuen) Navigationssystem genutzt werden können. Gleiches gilt für die Bezahlung. Wie kann es sein, dass die meisten Ladesäulen immer noch nicht auf dem Komfortlevel Tesla sind und man mehr machen muss als den Stecker ins Auto zu stecken.
Wenn man in die Zukunft schaut sieht es wirklich nicht rosig aus. VW zeigt mit der ID7 Studie zwar, dass sie (zumindest was das UI und die Bedienung angeht) mittlerweile verstanden haben in welche Richtung es gehen muss, wenn man dann aber liest, dass die Einheitssoftware von 2025 auf 2030 verschoben ist kann man sich gut vorstellen, wie es da im backend, oder um in der Autowelt zu bleiben "unter der Haube", aussieht.
Man merkt Ihnen Ihren Frust richtig an.
Ich bin auch nur noch genervt, enttäuscht und frustriert was hier in Deutschland läuft.
Wer bremst, woran liegt es?
In Deutschland wird links von der Mitte gewählt. In Österreich wird rechts von der Mitte gewählt. Deutschland ist auf dem Weg Richtung DDR
Der unsteuerbare Wasserkopf. Und wir nehmen grade noch richtig ordentlich Anlauf, damit es schön rummst
Wir sind satt. Das ist das Problem. Wir hatten Peak Deutschland so in den 90ern. Ab da ging es uns so gut, dass wir uns zurückgelehnt haben und anstatt Vollgas zu geben den Sinn des Lebens hinterfragt haben. Die meisten haben das nicht verkraftet und wollen jetzt die 30 Stunden Woche oder kleben sich auf Straßen fest.
Die konservativen Großkonzerne und Lobbys.. Alle Leute da sind zu alt, zu unflexibel und versuchen noch so lange Geld aus den Deutschen zu ziehen, wie es geht
Jahrelanges von der Politik bewusst blockierter Fortschritt aufgrund der Lobbyarbeit der unflexiblen ignoranten realitätsverweigernden Konzerne. Früher hat man in Deutschland bei problemen Lösungen gesucht und gefunden. heutzutage sucht man neue Probleme um zu befgründen warum man das eigentliche Problem nicht gelöst hat / lösen wollte. Aber Das volk wacht jetzt lamngsam auf und dann siend die überbringer der schlechten nachrichten die weit Jahrenn abzudehenwaren jetzt die dieman hängt aber damit das Problemmnur weiter verschiebtr anstatt es zu lösen. Wer sich in D nicht auf die Politik verlässt aber die ideologische Richtung imm Auge behält fährt in D am besten wenn er sich eine eigene Meinung zutraut und sich nicht vom Geschwätz der "Schreihälse/Massen" beeinflussen läasst. Der tod der deutschen kutschenbauer habe ich nach der ignorierung des Dieseldkandals schon gesehen. Damals wurde ich nich ausgelacht.
Guter informativer, wertvoller und sogar kostenloser Bericht für Mercedes-Manager, von einem langjährigen Anwender
eines fast ausgereiften, nicht in Deutschland entwickelten Elektrofahrzeuges...
Natürlich interessant für zukünftige E-Mobilisten !
Fast ausgereift? Sehr diplomatisch. :)
Also so einen Sitz wie ab 23:55 beschrieben hat schon was 😂😂😂
Da kann man(n) getrost auf die Mitfahrerin verzichten .. köstlich 😂😂😂
Konstruktive Kritik der sich Hersteller zu Herzen nehmen sollte. Horst Lüning ist noch echte German Quality.
Denen ist die Dividende wichtiger.
Ich setz lieber auf BYD.
German Qualität ist Vergangenheit
@@NicoYoshimitsu
Leider sind die Nutznießer der Dividenden deutsche Hersteller meist Aktionäre Hedgefonds Ölscheichs etc.
@@peterwulf4812 Es steht jedem Menschen in Deutschland frei, Aktien zu kaufen und ebenfalls vom Hoch des DAX zu profitieren. Aber der deutsche Sparer steckt sein Geld halt lieber in einen Bausparvertrag. Tja.
Ja, absolut richtig, absolute Amateure, da wundert man sich, wie die bei Mercedes arbeiten können. Wobei, auch bei Tesla gibt es bezüglich Programmierung allerhand Mist! Oder auch zu lautes Gebläse, fehlende Einstellmöglichkeiten usw. Selbst das Navi bei Tesla ist nicht perfekt, Routenoptionen schwierig einstellbar usw.
Wieder mal ein sehr informativer und objektiver Bericht. Das Ausruhen auf früheren Erfolgen und gleichzeitiger Überheblichkeit sowie Fokussierung auf das Luxussegment werden die Sargnägel vieler Hersteller sein. Nun rennt man der Entwicklung hinterher. Man hätte problemlos frühzeitig mit seriellem Hybridantrieb die Elektrowende vorbereiten können. Normal tanken und mittels drehzahloptimiertem Verbrenner Strom für den Elektroantrieb bereitstellen. Ein relativ geringer Verbrauch und gleichzeitig die Vorteile des Elektroantriebs (z.B. ASR, Drehmoment). Nach und nach hätte man dann mit fortschreitender Akkutechnik und Ladeinfrastruktur den Motor weglassen können. Ich finde es bedauerlich, dass es damals Opel mit dem Ampera nicht geschafft hat, das Konzept markenübergreifend und in großem Stil zu etablieren. Die Verkaufszahlen des Ampera waren am Ende ernüchternd. Die Entwickler waren dann ja auch zu sehr mit der Dieselschummelei beschäftigt.
Man hat ja die Hybride (allerdings nicht seriell) seit langem am Laufen. Doch es fehlt ja nicht am E-Motor oder den Batterien, sondern an der Software. Auch bei den Verbrennern.
Die Deutschen haben alles total falsch gemacht und sie ändern sich nicht. Ich fahre selbst einen Toyota Hybrid Prius Das beste Auto meines gesamten Lebens sind schon 66 Jahre. Das Auto ist so einmalig zuverlässig kann ich wirklich nicht verkaufen. Das Auto ist so sparsam. Darf ich die doppelte Menge an Kilometern fahre auf das was ich möchte. Als ich vor zehn Jahren angefangen habe, mich intensiv mit Toyota hybrid zu beschäftigen. Die Deutschen haben alles kaputtgemacht. Alles kaputt geredet und die Deutschen Hybrid ist ein Scheißdreck Hybrid ist nicht gleich Hybrid da gibt es gewaltige Unterschiede. Toyota ist das Original und der beste. Toyota Hybrid , sehen Sie überall als Taxi fahren aber nicht einen einzigen deutschen, auch keine Elektro.
Hallo Herr Lüning,
Schönes und ehrliches Video, ich glaube dass die Leute hier keine Ingenieure mehr werden liegt nicht direkt am "Fleiß", sondern eher am Schul/Bildungssystem. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich (24) von der 1. bis zur 8. Klasse immer er Beste in Mathematik war, ich habe teilweise im Unterricht schlafen müssen, da wochenlang die selben Themen dran kamen und es nur extrem langsam voran ging. Wenn man in der Schule immer darauf wartet, bis der dümmste der Klasse es auch verstanden hat (was oft sehr lange dauert, da er schon die Sprache an sich kaum versteht), werden zwangsweise alle anderen massiv ausgebremst. Der Wissensverlust der sich über die Jahre akkumuliert ist extrem und kaum in Worte zu fassen, jeder der den Zinseszins Effekt versteht hat jedoch eine grobe Vorstellung davon.
Auch so ein Gehirnfurz aus der Politik mit Gesamtschulen. Wenn ich sowas mache, muss ich auch jeder Klasse 3 Lehrer bereitstellen für die jeweiligen Leistungsstände der Schüler! 🤦🏼♂️
2006 eingeschult, da war das Bildungssystem schon im Arsch, da isses einfach "der beste" in irgendwas zu sein. 😂
@@UserXxx375 Funktionierte in der DDR damals und in Finnland heute noch ganz prima. Vlt sind auch wirklich nur die Bälger zu blöd.
Was das so genannte Bildungssystem in Germany betrifft beziehungsweise das Schulwesen es gibt jede Menge Privat Schulen privat Kindergärten und privatuniversitäten und in der öffentlichen Diskussion hört man überhaupt nichts davon. Existiert nicht die Realität ist aber ganz anders.
Grossartig und top ausgewogen. Deckt sich mit unseren MBMurx Erlebnissen. Bitte mehr Herr Lünig
Ehrliche Kritik, ohne Schönfärberei, genau darum sehe ich mir Ihre Videos so gerne an. 👍
Alleine die Einstellung der deutschen Hersteller zur E-Mobilität und ihr Software approach halten mich davon ab zu ihnen nach meinem Master-IT Studium zu gehen.
Prima. So Schnösel wie dich wollen die gar nicht.
Bei den deutschen ist die Software nicht in deren DNA drin und man kann dort nur unglücklich werden. Was die Deutschen besser können, sie ändern sich nicht. Sie gehen lieber unter.
Hallo Herr Lüning, vielen vielen Dank für das tolle Video! Sie sprechen mir aus der Seele. Meinen W221 kurz, voll, Allrad, von 2012 würde ich freiwillig nicht hergeben, weil m. E. das Beste, was Mercedes gebaut hat. Dazu hab ich mir 2021 im Sommer einen Smart EQ geleast, der dann Anfang 2022 geliefert wurde. Vom Smart kommt übrigens auch die Idee, die Lenkradheizung beim EQS wieder mit der Sitzheizung zu koppeln :))) - natürlich Scherz!
Der Smartie mit Elektroantrieb ist absolut g.e.i.l., weil durch den tiefen Schwerpunkt und die wahnsinnige Beschleunigung hat er bei mir das Gefühl von 1982 im ersten Golf GTI wieder ausgelöst, dieses Dauergrinsen. Dazwischen hatte ich das nur kurz einmal im ersten Golf R32 auf der Basis Golf IV, Neuwagen, Sechszylinder, Sauger, Vierradantrieb, 170 PS. Den hab ich nach einem Jahr wieder abgestoßen, weil die ersten Gerüchte über die Steuerkettenprobleme aufkamen. Was die dt. Automobilindustrie angeht, da sehe ich Dunkelschwarz. Ich fahre oft mit dem Taxi und wenn es ein VW Passat ist, dann beschwert sich jeder Fahrer über die Touch-Slider-Bedienung der Heizung in der Mittelkonsole. Das ist anscheinend so bekloppt gemacht, wie die Webasto-Bedienung des Schiebedachs im EQS, die Sie beschreiben. Bitte machen Sie weiter, einer muss ja mal die Wahrheit aussprechen. Werde bei Ihnen auch bestellen, mag auch Whisk(e)y. Nur kurz nochmal zur Autoindustrie in Deutschland: Die Leute mit denen ich spreche, das sind auch Bandarbeiter, Meister und Ingenieure von VW, die sind immer ganz erstaunt, wenn ich denen sage, dass es viel leichter ist, eine Elektroautofertigung in D mal schnell zu schließen und nach C zu verlagern, weil, Verbrennermotoren und -autofertigung braucht nicht so viel Maschinenbaukompetenz, geschweige Feinmechanik ;) Liebe Grüße aus Mitteldeutschland
Finde den W221 geil, finde aber meinen V222 besser. Hast du mal überlegt, dein Navi flashen zu lassen? Neue iPhone-Software bzw. Android-Software drauf etc.? Dann hättest du einen hochmodernen Bildschirm mit allen möglichen Funktionen, die heute so üblich sind, und das alte Navi kommt raus. Sieht auch nicht so beschissen aus wie ein nachgebauter Flachbildschirm, sondern das bleibt alles schön unter der Bildschirmabdeckung, nur eben in schönen Farben. Ambiente-Light könntest du auch nachrüsten lassen, kommt im V222 richtig gut.
Habe ähnlichen Background wie Sie und lach mich schepp, wie Sie die Sachen immer wieder auf dem Punkt bringen. Bitte weiter so 😉
Herrlich 🎉… ich kann da nur zustimmen - über das Auto an sich sind fast alle Zweifel erhaben - aber alles drum und dran eine Katastrophe…
Danke - ich musste mitlachen und leiden ☺️
Schon der Anblick des Thumbnails zaubert mir ein Grinsen ins Gesicht. Der Abend ist gerettet!
Endlich mal wieder ein sehenswertes Video von Horst Lüning!
Einfach nur spezielles Wissen anstatt allgemein bekannter Allgemeinbildung.
Selbst wenn es eine Wunschliste geben würde, in der der Ansprechpartner am Telefon etwas an Änderungswünschen eintragen könnte... 99 Prozent dieser Wünsche würden im Nirvana verschwinden. Wenn so ein Fahrzeug mal auf der Straße ist, dann klopfen sich alle Beteiligten auf die Schulter, beweihräuchern sich gegenseitig, und am Tag nach der großen Fete geht der Alltag wieder los.
Wenn dann wirklich die eine oder andere größere Änderung (Software, Hardware ist vollkommen egal) umgesetzt werden soll, vertröstet man dann auf die nächste Fahrzeuggeneration, VIELLEICHT aufs nächste Facelift. Persönlich hatte ich schon öfter das Vergnügen (Arbeite direkt in der Fahrzeugentwicklung eines Herstellers), bei diversen Regelrunden anwesend zu sein.
Schon vorher wird im kleinen Kreis abgesprochen, welche Probleme man überhaupt ans untere management weitergibt! Alle Probleme werden da gar nicht kommuniziert. Gut kann ich mich noch erinnern, da ging es darum, an der Sonnenblende etwas zu ändern, weil immer die Rückmeldung kam, dass diese so blöd zu bedienen sei. Lösungsvorschlag war da, für die Umsetzung veranschlagte man nach Rücksprache mit dem Zulieferer (Werkzeugumbau, Änderung der Konstruktionspläne etc.) Änderungskosten i.H.v 1,2 mio EURO. Dann gab es einen kurzen Streit, auf welche Kontierung das ganze laufen soll... jeder Projektverantwortliche hat sich sofort gesperrt...Ende vom Lied: Problem toleriert, Änderung abgelehnt.... ganz normaler Alltag bei einem Fahrzeughersteller.
Hinzu kommt noch: Leider werden die Funktionen alla Schiebedach etc. auf ihre Bedienfähigkeit nur noch sehr spärlich erprobt. Fast die komplette Fahrzeugerprobung wird inzwischen auf irgendwelche externen Dienstleister übertragen... da ist es nicht selten, dass bei der aktuellen Personalsituation ein pensionierter Lehrer in einen Prototypen gesetzt wird, um eine Funktionsdauerlaufschicht abzudecken. Sehr viele dieser Fahrer haben noch NIE in ihrem Leben im Fahrzeug App Connect und dergleichen Funktionen benutzt...soviel zum Thema Erprobung von Funktionen mit Gleitreglern. Den Hersteller stört das wenig: Der Dienstleister ist billig, die vorzuweisenden Erprobungszyklen zur Homologation sind da... für den Hersteller ist damit alles grün. So ist leider die Entwicklung bei ALLEN Herstellern, die ich kenne.
Trotz allem: Weiterhin positiv bleiben, Kopf hoch...freundliche Grüße
Schöner Praxisbericht!
Der deutsche Beitrag zum Eurovision Song Kontest ist für mich das beste Beispiel für fehlende Sinnhaftigkeit und eine Darstellung von Orientierungslosigkeit. In einer Welt wo Visionen Kreativität guter Stil und Anständigkeit immer wichtiger werden Müll abzuliefern ist dumm und fahrlässig...und ....es verkauft sich nicht...Pleite...
Was ein super Bericht! Ganz große Klasse! Danke!
Vielen Dank für den super Bericht. Bei einem Punkt muss ich vehement widersprechen. Ich habe seit 2 Monaten einen EQE und auch somit das gleiche MBUX-System und das gleiche Navi...... Das System finde ich das dieses aktuell das beste ist was auf dem Markt verfügbar ist. Die Wertung kann ich garnicht verstehen!
Wenn das Navi Sie durch die Betonpoller einer abgesperrten Straße führen will und in einem Dorf abseits der Hauptstraße Haken schlägt und einen ohne Vorwarnung in eine Totalsperrung fahren lässt, dann ist das unterste Schublade. Auch das ständige Wechseln voreingestellter Zwischenladepunkte (wo man eine Karte hat) auf andere vermeindlich besser liegenden Ladestationen, wo man halt keine Karte hat, ist extrem nervig.
Erst heute wollte mich das MBUX am Ende einer Sackgasse über einen Acker zur nächsten Querstraße schicken. Keine Ahnung wie sowas zustande kommt, das hätte ein Tomtom von 2005 nicht vorgeschlagen.
wenn ich in Google Maps eine Position auf der Karte markiere und an das Navi schickte, dann vertat sich das Navi auch gerne mal um 10km 😢. Ich nutze nur noch carplay, vielleicht ist das Navi ja mal gefixt worden…
Ich habe mir einen Mercedes EQS 450+ zugelegt. Nachdem ich 34 Jahre Kunde von Audi und VW gewesen bin. Perfekt ist aus meiner Sicht kein Auto. Allerdings bin ich mit dem Benz sehr zufrieden. Die Software dürfte gerne etwas intuitiver sein.
Das man die Ladesäulen nicht vernünftig nach Ladekarten filtern kann ist so ein wichtiges Feature!
Unser Polestar 2 läuft mit Android Auto. Da lässt sich aus locker über 20 Ladekatenanbietern wählen. Enbw und Co ist alles dabei.
Das macht das Langstreckenfahren deutlich sorgenlosen.
Bei VAG lässt sich nur ein Ladesäulenfilter für deren eigene Ladekarte setzen. Preislich ist damit der Strom dann aber dermaßen teuer, dass das überhaupt keine Option ist.
Für mich bis heute nicht nachvollziehbar wieso man nicht frühzeitig Kooperationen mit Apple/Google eingegangen ist und sich auf das konzentriert hätte was man kann (Hardware). Apple hat lange genug Partner für das Projekt gesucht. Google wird bestimmt ein Projekt in die Richtung haben.
Die beste Hardware ist mit Schrottsoftware nicht zu gebrauchen.
Danke für den Bericht. Bei der Ladeplanung und Prekonditionierung hätte ich von Mercedes mehr erwartet. Erstaunlich. Dachte, bei meinem Billigauto liegt das halt am Preis, dass das nicht geboten wird. Aber so viel Geld für ein E-Auto abzunehmen, ohne sich in so entscheidender Technik von anderen abzugrenzen ist erschreckend und enttäuschend.
Hallo Herr Lüning!
Bin nun mehrere Jahre ein stiller aber regelmäßiger Zuschauer Ihrer Beiträge und Videos. Ich bin mitte 20 und habe dank Ihnen eine, meiner Meinung nach, eine gesunde Sicht auf die Welt bekommen, und habe einiges gelernt. Dafür danke ich.
Was mich aber in letzter Zeit brennend interessiert ist die Frage wie Sie zum Thema Cannabis, und besonders die Legalisierung stehen?
Vielleicht wäre das eine interessantes Videothema für mich und andere.
Auf noch viele Videos und lehrreiche Inhalte von Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen
Das Thema würde mich auch interessieren, wobei meine Meinung dazu ist für Entwicklungen können zu nichts gutem führen. Das ist wirklich kontraproduktiv aber ich höre mir natürlich diese Meinungen an.
Wurde zwar nicht gefragt, aber Cannabis kann Psychosen auslösen und vor dem 18. bzw. 19. Jahrhundert musste Europa ihr Tafelsilber verkaufen um Produkte aus China erwerben zu können. China nahm aussschließlich nur Silber und nichts anderes. Daher kommt auch der Satz "Tafelsilber verkaufen". Das war ein enormes Problem, weil es zu einem Handelsdefizit in nur eine Richtung führte und Silber ja nicht nachwächst. Also war man in Europa, ich glaube die Briten kamen auf die Idee, ganz schlau. Man verkaufte den Chinesen Drogen und machte sie davon abhängig. Und plötzlich hatte man ein Produkt, das China außer Silber kaufte und das Handelsdefizit war beseitigt. Mit China ging es wirtschaftlich abwärts. Cannabis ist ebenso eine Droge und wird mittelfristig Deutschland schaden. Ja es gibt Ausnahmen wie bspw. bei der Schmerztherapie, aber dafür gibt es ja medizinischen Cannabis, den dann manche Leute auf Rezept bekommen können, das ist aber etwas anderes, als wenn man Gesunde von Drogen abhängig macht,
Die Energiewende von Habeck, bei dem er Wasserstoff aus Sonnenreichen Ländern kaufen will, wird langfristig übrigens ebenso zu einem massiven Handelsdefizit führen. Das passiert dann, wenn der Markt dieser Länder gesättigt sein wird. Dann braucht man immer noch Energie von denen, hat aber nichts entgegen zu setzen.
Bzgl Verboten war Cannabis, weil es deutlichst gute Wirkungen gebracht hätte...
Hanf generell wurde unterdrückt, weil es viele Bereiche verbessert hätte (auch bzgl schnellwachsende Pflanze für lange halbare, preiswerte Seile/Textilien, die die schädl Baumwolle und die Geschäftsmodelle dazu gefährdet hätte...)
Legalisierung verhindert z.B. kriminellen Verkaufsdruck und fördert das Bewusstsein zu einem Thema.
Die laufende Legalisierung ist bereits ein Teil des laufenden weltweiten, sog The Great Awakening...initiiert von redlichen, einflussreichen Kräften, welche den laufenden Prozess sehr lange vorbereitet haben.
Ps.:
Auch Tesla ist Teil des o.g. Prozesses und ist ne Art Vorreiter, der die uns voll-"beschäftigende" Struktur (z.B. Verbrenner-Industrie und deren Zulieferer) renaturieren hilft:
Der wahre Nutzen dieser Autos ist schon im Namen (Tesla) angekündigt:
Musk zuletzt:
"...werden Technologien bringen, die bisher bei E-Autos noch nicht genutzt werden.."
Wer die so sehr vielen Auffälligkeiten in "dieser Zeit" ernst genug genommen hat und nicht nur meinte: "kann doch nicht wahr sein...kann so nicht weitergehen...", sondern die richtige Schlussfolgerung ableitete:
Gemeinsam mit anderen kritischen Geistern nachaltig austauschen, um die Hintergründe zu finden, der ist sehr wahrscheinlich bereits sehr sehr tief in das Thema Tesla (Nikola) eingestiegen und hat bereits länger Informationen (die inzw sogar auf Google nicht mehr zensiert werden), wie z.B.:
E-Auto 1921 Pierce Arrow Ammann Brothers Ether Electric
Was ist durch die Hallentore von Siemens Energy (z.B. HighVolt in Dresden sichtbar und wurde lange in der TU Dortmund entwickelt - in Folge dessen, was von N.Tesla WIEDER-entdeckt wurde...
...wozu ihm Morgan die Finanzierung entzog, als er begriff, dass er keinen Strom mehr verkaufen kann, wenn das bekannt würde...
Vielfälltigst werden wir in "dieser Zeit" darauf medial (noch verklausuliert) vorbereitet:
Zuletzt:
Ca.18.5.22 ZDF TerraX (noch auf der Mediathek)
Bei ca.42-te Min.:
Wettkampf Edison gg Tesla bzgl Stromlösung...
Edison (der mit unredlichen Mitteln agierte), wurde "erfolgreicher" als Tesla, der verarmt starb ...
Was haben unredliche Akteure (wieviele?) uns vorenthalten können, und welche krassen Folgen hatte dies für unser Leben?
Beste (erstmal wieder unvorstellbar) Zukunft voraus...
Für mich ist die Cannabis-Legalisierung ein deutliches Indiz für eine Nation und Gesellschaft die längst ihren Zenith überschritten hat...
Da gibts nicht viel zu sagen: die Legalisierung kommt nicht, die Entkriminalisierung wird typisch deutsch, realitätsfern umgesetzt und gespart wird am Ende auch nirgends.👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻
Nicht verwunderlich bei dem leitenden Minister!
Wo er wirklich mal die Gesundheit von Bürgern schützen könnte, versagt er auch gnadenlos
ich schätze als "Stammseher" Herrn Lünings Videos sehr. Aber als Tesla Model 3 Fahrer muss ich dann doch sagen, dass der "Autopilot" von Tesla auch noch sehr kritikwürdig ist und was die Schildererkennung betrifft nur als misserabel bezeichnet werden kann. In dem Punkt ist Mercedes und VW erheblich weiter! Schon der erste mängelbehaftete ID3 konnte seine Geschwindigkeit nach Verkehrszeichen richten und er hatte am Schild die korrekte Geschwindigkeit. Das kann noch immer kein Tesla, das ist eine Schande! Ansonsten bin ich auch Teslafan und möchte nichts anderes, aber Elon spannt einen mit wirklich wichtigen Updates schon mächtig auf die Folter! Stichworte: Matrix LED (Hardware ist verbaut!), Schildererkennung mit richtiger Geschwindigkeitsanpassung, Regensensor Scheibenwischer, Abblendautomatik Fernlicht...
Es gibt noch viel zu tun! Stattdessen kommen Firlefanzupdates...
ich fahre seit fast 3 Jahren den EQC und bekomme in wenigen Tagen den EQS450+. Ich freue mich auf doppelte Reichweite bei halber Ladezeit 😊
11:55 guter Witz.
Die Fahrassistenten im Mercedes funktionieren immerhin sicher im Gegensatz zu den Phantombremsungen etc. beim Tesla. Man muss auch nicht am Lenkrad reißen wie ein Verrückter wenn man doch kurz übernehmen möchte...
Diese Phantombremsungen bringt der Mercedes ebenfalls. Erst gestern wieder. Bei Tesla habe ich das lange nicht mehr gehabt. Im Gegensatz zu Mercedes gibt es bei Tesla regelmäßige Updates.
@@UnterBlog Da sind Sie meines Wissens nach aber der Einzige mit dieser Erfahrung.
@@naftyloescher Herr Lüning ist als Tesla-Anhänger leicht betriebsblind.
Bei meinem W461 brauche ich weder ein mbux noch eine App…😂😂😂…trotzdem wieder ein sehr interessantes Video. Wenn ich mir wieder mal ein BEV kaufen sollte…dann vllt. wieder Tesla…🙂👍Alles Gute! 👋
Danke für Ihre Analyse!! Deutsche Automobilindustrie, doch Nokia??!! Die Zukunft wird es zeigen! 🌻
Der einzige Unterschied: Nokia hat das Handy nicht erfunden…😢
49:32 ein Knopf fürs Radio, Klima, Türen, Spiegelverstellung & Lüftung finde ich auch nicht so schlecht.
Zu viele Lieferanten, die nicht für das Gesamtsystem mitdenken. Mercedes ist nur noch Assembler. Hatten wir doch auch bei Notebook Computern mal? Die sind fast alle (Compact, Peacock, Dell, usw.) vom Markt verschwunden. Apple (analog zu Tesla) ist da anders und voll im Markt.
Die Leselampe wird durch Gestensteuerung aktiviert. Musste letztens nachts während der Fahrt im Beifahrerfußraum an meine Brieftasche…automatisch sie dann die Leseleuchte angegangen.
Hallo Herr Lüning, Danke für das Feedback. Schade, ich nahm an, Mercedes ist besser als VW. Nach dem dritten Diebstahl des Sterns (ich wohne in der Hauptstadt!), bin ich von Mercedes auf VW gewechselt. Mein Hybridpassat hat deutlich mehr Software-Design-Probleme. Nach dem Rückwärtsgang muss ich eine Mindestgeschwindigkeit im Vorwärtsgang fahren, damit die Mute-Steuerung mir nun endlich das Radio hören oder Telefonieren erlaubt. Das Head-up-Display funktioniert nicht mehr. Die Rückwärtskamera (inkl. Abdeckung) schaltet sich jetzt in der Waschanlage beim Modus "N" selbstständig ein. Fazit: Ich bin bei einem dt. Softwarehersteller als Dipl.-Ing tätig. Deutsche Autobauer und Software - vergessen Sie es. Wir haben leider einen immensen und hyperpeinlichen Rückstand in dieser Branche in Deutschland.
Ihnen wurden 3 Wagen gestohlen???
@@johannestal5759 dreimal der Stern abgebrochen. Vor '90 auf die Welt gekommene wissen Bescheid.
Arbeite auch als Ing als SW Engineer bei einem OEM
Es ist extrem nervenaufreibend wie wenig die Manager verstehen…
@@arnoldluft2462 verstehen die manchmal sogar etwas? Hätte ich jetzt nicht erwartet.
Das betrifft nicht nur die Automobilbranche, das Geld floß bei Start-Ups die letzten Jahre in "innovative" Online Shops wie Zalando, statt in vernünftige Innovationen. Im übrigen ist unsere deutsche Softwarebranche auch eine Katastrophr, man muss sich nur SAP anschauen, grauenhaft.
Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht! Bei der Schilderung der Bedienung von Lenkrad, Schiebedach, Lenkradheizung & Co habe ich gemerkt wie sich bei mir die Nackenhaare aufgestellt haben. Ich habe in der Vergangenheit jährlich ein neues Auto geholt und fahre aktuell immer noch eine 2019er E-Klasse. Grund sind die völligen Verwirrungen der deutschen Hersteller beim Thema Bedienung. Ich bin schlichtweg irritiert, warum ich bei einem Fahrzeug das über 100.000 CHF kosten soll eine derart minderwertige und unkomfortable Bedienung akzeptieren soll. Ich hatte zuletzt eine S-Klasse als Werkstattwagen und war schockiert über die unpräzise und nervige touch-only- und Slider-Bedienung. Ich bin Technik-Enthusiast, aber hier hat man aus einem wirklich tollen Fahrzeug ein einziges Ärgernis gemacht.
Mein Händler hat dann das einzig mögliche getan und die wirklich gut funktionierende Sprachbedienung vorgeschlagen. Aber wenn ich ein Fahrzeug mit Akustik-Paket und so einer grossartigen Soundanlage ordere, habe ich ganz sicher keine Lust permanent mit meinem Fahrzeug verhandeln zu müssen die Lenkradheizung einzustellen oder wenn ich aus einem Tunnel komme unter voller Sonneneinstrahlung die Temperatureinstellung zu korrigieren.
Ich bin ein entspannter Mensch, aber an dieser Stelle würde ich mich bei jeder Fahrt betrogen fühlen, soviel Geld für eine solch irre Bedienung ausgegeben zu haben. Ich habe keinen guten Plan endlich wieder ein neues Auto in meine Garage stellen zu können.
Ich fahre ein Model S, ein top Auto, super Software.
Aber: ich kenne auch Audi und Porsche. Bei beiden war die Software nicht berauschend aber ich finde die alles, navi OK, nix wirklich schlimmes.
Wenn Mercedes nicht wirklich viel schlechter ist als bei den genannten beiden (Audi Etron, Porsche Panamera Hybrid), dann würde ich einen Mercedes ernsthaft in Erwägung ziehen.
Genau die Fahrweise und was so gelobt wurde, das fehlt mir beim Tesla, das macht das Gefühl weniger hochwertig.
Ist denn die Software wirklich so viel schlechter als Audi oder Porsche? Oder ist man so auf Tesla fixiert dass alles andere schlecht ist?
Audi hat auch Nokia Here Navi. Ist ein joint venture
Was ich bislang bei Audi uns Porsche gesehen habe, war auf keinen Fall besser als bei Mercedes.
@@UnterBlog heißt im umkehrschluss dass der Mercedes wohl nicht schlechter ist als unser Panamera und dann finde ich das nicht wild den Unterschied
Mbux ist dem Infotainment vom vw konzern Welten vorraus
So ist es auch. Der EQS ist aktuell schon Benchmark mit Detailproblemen. Hauptfehler: Touchtasten am Lenkrad (sehr filigran, nix für Wurstfinger - geht mit der Modellpflege auch wieder weg) und das Navi ist noch nicht ausreichend auf das ich-muss-mitdenken-wo-ich-lade Zeitalter ausgelegt. Sonst ein sehr gutes Auto geworden und wie gesagt bei den E-Auto Disziplinen Reichweite, Ladeleistung und Komfort Best of Class.
Hallo Herr Lüning,
klasse Analyse. Was ist ihr Eindruck von der Verarbeitungsqualität des Innenraums? Ich bin regelrecht erschrocken, als ich das erste mal in einem EQS saß. Wenn man eine S-Klasse gewöhnt ist, gefühlt vier Fahrzeugklassen schlechter 😢
Ist auch so.
Ein sehr interessanter Bericht über den EQS den ich so nicht erwartet hätte!
Interessant wäre, was Mercedes wohl antworten würde, wenn man denen das alles mal so aufgelistet als Anfrage mit bitte um Antworten dazu senden würde?
Was ich mich allerdings auch frage: Was testen die eigentlich die ganze Zeit an so Autos?
Klar Fahrwerk und vieles mehr… aber letztlich muß doch irgendwann alles auch mal getestet werden. Und da fallen keinem irgendwelche Ungereimtheiten auf? Und das in der Oberklasse?
Was ich auch nicht verstehe, auch bei VW zB nicht: Die haben sich von Anfang an immer regelmäßig Teslas besorgt und diese bis ins letzte zerlegt.
Haben doch somit ein klares, bestes Vorbild wie man es machen kann.
Warum orientiert man sich da nicht ein wenig dran?
Bei den VW Modellen habe ich schonmal mitbekommen, warum braucht es gerne mal einen ganzen Tag bis ein Update eingespielt ist?
Weil die Autos erstens das uralte völlig lahme Bussystem von den Verbrennern her besitzen, da sie auch die entsprechenden massenhaft vorhanden alten Steuergeräte besitzen.
Wenn man jetzt ein größeres Update einspielen will ist das quasi so als wollte man mit Disketten Gigabytes in einen Computer schaufeln….
Dann muß ein Steuergerät erstmal ein Update bekommen, damit es das eigentliche Update überhaupt verarbeiten kann usw. Alles mit der Schnecken Geschwindigkeit. Und wenn jetzt ein Ding nicht hingehauen hat und das nächste das nicht merkt, zerschießt sich irgendwann was oder der ganze Krempel hängt sich völlig auf…..
Kein Wunder das es so mit über Funk und Updates nichts wird! Und das Autos für ein bissel Software ganze Tage in der Werkstatt festhängen!
Und bei Software Crash auch nicht so schnell wieder zum Leben erweckt werden können.
Jetzt sagen Sie Mercedes müßte erstmal 10Milliarden in die Hand nehmen um da was neues zu entwickeln…..
Ich frage mich nur ob das wirklich in solchen Größenordnungen sein muß?
Warum setzt man nicht ein kleines Team hin, die mal völlig losgelöst ganz neu anfangen?
Man muß doch sicher nicht gleich mit 5000 Entwicklern auf ein Pferd schießen!
Außerdem, kann man sich doch sicher vieles als Beispiel von Tesla abschauen.
Keine Ahnung wie das bei Tesla genau läuft ob da ein einziger Rechner für alles reicht? Vielleicht doppelt abgesichert?
Aber man müßte doch auch mal einen neuen Schritt gehen können. Reduzieren und modernisieren.
Man schaue sich einmal an was Handys mittlerweile an Rechenleistung haben!
Und sowas könnte man nicht auch im Auto verwenden?
Würde nicht viel Strom verbrauchen, könnte aber sicher seeeehr viel auf einmal steuern.
Man müßte das mit den vielen Steuergeräten eben mal neu denken.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das man da wirklich solche Unsummen sofort braucht, nur weil man mal alles ganz neu aufzäumt.
Dabei dürfte dann ja sicher auch seeeehr viel entfallen was man dann so nicht mehr pflegen bräuchte.
Dafür dann ein vernünftiger Computer der mit einem Update dann auch Zack auf neuen Stand gebracht werden könnte.
Ich bin auf jeden Fall sehr überrascht das die moderne Bedienung bei Mercedes so mangelhaft ist.
Das mit den Touch Bedienungen noch dazu am Lenkrad, ist ja wohl auch bei VW nicht wirklich das gelbe vom Ei, bzw einfach über das Ziel hinaus geschossen.
Bei Tesla finde ich gibts aber leider auch zu viele Auswüchse die nicht wirklich toll sind.
Die fehlenden Parksensoren, und das in den Preisklassen!!!
Aber mit Kamera funktionierts nicht und ich habe so meine Zweifel ob das je mal so gut funktionieren wird wie mit Sensoren.
Kein Blinkerhebel mehr! Geht auch garnicht!
Automatik der Scheibenwischen! Eine Never Ending Story!
Statt die paar Cent oder von mir aus auch Euros für den Infrarot Sensor, so ein Dauermist seit Jahren!
Kein Headup Display!
Kein Vorausschauendes Fahren für Geschwindigkeiten, Abbiegen usw. Sowas können Audi VW und wohl auch Mercedes eindeutig besser.
Also da gäbe es bei Tesla schon auch noch einige Dinge zu machen, die zudem nicht mal sein müßten!
Mal ganz allgemein, warum meinen so manche Hersteller den Benutzern Dinge aufdrängen zu müssen?
Vernünftige Schalter die Funktionieren, da beschwert sich kaum jemand drüber.
Aber dieses mit immer mehr auf TouchFlächen und Bildschirmen, da gibts genug Leute die das nicht alles optimal finden.
Und in der Praxis ist leider auch nicht alles optimal.
Klar es wird immer auch Leute geben die alles extreme toll finden, völlig ungeachtet ob es Sinn macht, gefährlich ist oder sonstwas…
So mancher findet das halbe Lenkrad bei Tesla toll, weil es so ungewöhnlich ist. Die störts auch nicht wenn sie in einer Notsituation ins leere greifen, egal welche Folgen das hat. Hauptsache Cool und ungewöhnlich. Ok, jedem das Seine! Aber die Allgemeinheit würde das wohl nicht haben wollen.
Naja bei VW geht ja langsam auch schon hier und da wieder die Rolle Rückwärts, weil so manchen Mist keiner haben will.
Danke. Zitat: "Reduzieren und modernisieren". Genau darum geht es. Man darf aber nciht wie Tesla über das Ziel hinaus schießen.
Reduziert wird vor allem aus Gründen der Kostenersparnis. Ich bin seit fünf Jahren Teslafahrer und kann glaube ich gut mitreden.
Schalter und Hebel fehlen mir nicht. Dass die Bedienung gefährlicher sein soll weil die fehlen ist schlicht Unsinn.
Tesla ist ein Unternehmen dass genau das macht was der Name suggeriert. Sie unternehmen etwas. Manchmal gehts halt daneben. So wie das weglassen der USS. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich überzeugt, dass Tesla das hinkriegt.
Wenn man einfach immer so weitermacht weil man es immer so gemacht hat gibt es keinen Fortschritt. Wir würden noch immer auf Bäumen leben. Die ersten Häuser waren vermutlich auch schlechter als auf dem Baum zu leben. 😂
Danke für dieses Video. Ich habe mich sehr amüsiert über die Erfahrung. :)
Die von Ihnen beschriebenen Erfahrung mit der Elektronik kann ich nur zu 100% bestätigen.
Ich fahre zwar einen C300e (BJ0222), allerdings hat dieser als "kleine" S Klasse die identische Ausstattung / Elektronik.
Ihre Erfahrung mit dem Lenkrad teile ich. Der Regler für die Geschwindigkeit ist bei mir exakt genauso. Das Wischen für +- 1 km/h geht mit dem Daumen mal und mal nicht. Die Erkennung für die Hand am Lenkrad...identisch wie bei Ihnen.
Lenkradheizung;: Bei mir ist links hinter dem Lenkrad allerdings auch ein Kippschalter rein für die Lenkradheizung verbaut.
Die Beleuchtung die vermeintlich plötzlich angeht: Haben Sie die Gestensteuerung aktiv? Dann reicht es mit der Hand zu "fuchteln" und Zack geht das Licht an.....Fehler über die App melden? Mehrfach probiert...keine Antwort, kein Verständnis und nur unnötige Rückfragen zu Infos die schon vorliegen....schlechter geht es in Sachen Service in diesem Bereich kaum.
Letztendlich habe ich es am Wochenende herausgefunden, warum der Lautstärkeregler rechts funktioniert und die Geschwindigkeitseinstellung links so selten. Es liegt an der Geschwindigkeit, in der Sie über die Fläche streichen. Bei der Lautstärke ist man langsam, dann geht es. Beim Tempomat will man schnell ein paar km/h hinzufügen, und schon versagt es. Streichen Sie langsam darüber und er zählt 1km/h hoch. Das ist natürlich ein massiver Rückschritt zu der alten, mechanischen Betätigung, bei der man klick-klick-klick ruck-zuck 3km/h hinzufügte. Da man diese Toleranzen (z.B. für leicht abweichende Reifendurchmesser) nicht vor einstellen kann, ist das eine ewige Fummelei. Besonders wenn man die automatische Geschwindigkeitserkennung an hat.
Die Banane ist wohl nicht so der Hit.. 🤔😎 PS super erzählt! 👍🏼😄
Herr Lüning, Danke für das Video. Ich hab mir schon gedacht dass nicht alles so toll ist an dem EQS. Bin letzte Woche einen neuen E300d Hybrid als Leihwagen gefahren. Das Bedienkonzept war fürchterlich, die Lenkradtasten ein Krampf und das Navi gruselig 👻. Außerdem erkannte die Schildererkennung jeden Tempoaufkleber auf jeden Wohnwagen und LKW und bremste jedes Mal ab.
Bei meinem Tesla Model YP ist auch nicht alles perfekt aber es war ein Segen nach der 2229km langen Geschäftsreise dort wieder einzusteigen. Einzig vom geringen Verbrauch war ich überrascht. Glatte 7,0l Diesel hat er sich bei zügiger Fahrweise über alles genehmigt. Das als Kombi und mit Allrad ist gut… Liebe Grüße und ein schönes Pfingstwochenende Toni
Badx wer diesen ganzen technischen Unsinn Schildererkennung einstellt ist selbst schuld. Da sitzt doch der Knallfrosch auf dem Fahrersitz.
Laut Kraftfahrtbundesamt wurden 2022 (also dem ersten vollen Produktionsjahr) gerade einmal 2717 EQS in Deutschland neu zugelassen. Auf einer Mercedes Website kann man allerdings folgendes über den EQS nachlesen: "Im Jahr 2022 wurden 19.200 Fahrzeuge dieses Modells an Kunden ausgeliefert, angetrieben von einer starken Nachfrage in den USA." Wenn man bedenkt, dass die S-Klasse im selben Zeitraum etwa 90.000 mal gebaut wurde, dann erscheint das Ergebnis des EQS doch einigermaßen passabel zu sein. Leicht hat er es aber nicht, Mercedes intern muss er auch noch mit dem EQE konkurrieren.
27:45 die Leselampe geht an, wenn man zum beifahrer Sitz greift. Sollte aber auch nach 10 sek wieder aus gehen.
Hallo Herr Lüning , Sie sind einer der wenigen TH-camr deren Filme , wenn ich Sie denn schaue , komplett von vorne bis hinten konsumiere. Ich liebe die Vielfalt ihres Kanals und ihr angenehmes Sprechtempo.
Und die Inhalte natürlich. TOP!
Und danke
Netter Punkt! Die eigenen Mitarbeiter gute Elektroautos der Konkurrenz fahren zu lassen, um möglichst viel Input zu saugen. Dass Mercedes das nicht begriffen hat!
Das Problem in der Softwareentwicklung ist der Mangel an guten (!) Entwicklern, die ihr Handwerk wirklich verstehen. Dazu kommt, dass die guten Leute in Deutschland nicht wirklich die Motivation haben, u.a. wegen der vielen Abgaben und hohen Kosten hierzulande.
Ich kenne viele Entwickler, die haben noch nie was von Test Driven Development, Continious Integration, Unittests oder Clean Code gehört. Die programmieren noch so wie vor 30 Jahren und sind damit der heutigen Komplexität nicht mehr gewachsen.
Von Weiterbildungen halten viele Leute heute auch nichts mehr, erst recht nicht, wenn der Arbeitgeber das nicht bezahlt. Weiterbildung sollte als Investition in sich selbst betrachtet werden, damit kann man seinen eigenen Marktwert steigern. Aber in Deutschland haben es die Leute mit Investieren im Allgemeinen nicht so...
Liegt aber auch an der schulischen Finanzbildung. Das reichste Land der Erde, trotz nicht vorhandener Kenntnisse in der breiten Masse. Finde den Fehler…
Dem widerspreche ich. Es gibt mehr als genug gute Entwickler in DE (bin in dem Bereich tätig). Der Fisch stinkt hier vom Kopf - es liegt an der Wasserfall-Planung und den dinosauriererartigen Ansätzen im Bereich SE der Automobilhersteller. Software outsourcing geht heutzutage halt nicht! Das muss eine Kernkompetenz von Herstellern sein.
# Schiebedach... wenn ich mich recht erinnere, war es zB bei Opel so, daß die Fenster auch ohne steckenden Zuendschluessel und mit verschlossenem Auto zugegangen sind ^^
Aber was sind schon 30 Jahre Erfahrung ?
Oder Audi und Golf wo die 4 Scheiben einfach mal unten sind, wenn man nach 2 Wochen im strömenden Regen aus dem Urlaub zurück kommt. Wie lange dsie da schon offen standen weiß niemand. Werkstatt war auch nicht in der Lage andere Softwaremängel zu beheben, trotz mehrerer Servicetermine…
Zum Glück habe ich solche luxusprobleme nicht
Mein Beileid
@@MrSpaha-kx7ie unnötig, selbst wenn ich es könnte, würde ich niemals so ein Auto kaufen!
@@danielsillus687 Mein Beileid
Aufschlussreich 👍🏼
Hallo Herr Lüning. Ich dachte EQS-Videos gibt es von Ihnen nur noch in englischer Sprache auf Ihrem EQS-Zweitkanal. Oder läuft der andere TH-cam-Kanal nicht so recht?
Ich bringe die Zeit für den weiteren Kanal nicht auf. Habe ihn bis zur Monetarisierung gebracht. Dann hat es mir gereicht und ich habe aufgehört.
Der Herr von Car-maniac hat da eine ganz andere Meinung zum Auto! Ein Streitgespräch zwischen ihnen wäre eventuel ganz interessant!
Die Auto-Influencer sind doch alle gekauft!
Ich hatte nach 35 Jahren Autofahren von Lada über BMW und Mercedes unzählige Automarken. Nun fahre ich seit 3 Jahren ein Model S, woran auch dieser Kanal seine Mitschuld trägt. Indessen ist mir in der Zeit aufgefallen, dass ich aufgehört habe, über andere Autos nachzudenken. Die mangelhafte Lüftung und die beschissen positionierten Gurtschlösser nerven jeden Tag, wären aber nie ein Grund für eine Trennung. Das gesamte Konzept und die Fahreigenschaften sind einfach überragend.
Und ja, ich bekomme keine Zuwendungen von Elon Musk. Es ist einfach eine Tatsache...
Dann hattest noch keinen Lex.
@sg matohi Aha ... jemand der die moderne Welt abseits der deutschen Autoindustrie noch nicht verstanden hat.
@@sgmatohi1559 Ja zum Glück sind sie(die Sprösslinge) das nicht. 😉
@@UnterBlogÄrgern Sie ihn doch nicht. Goldfische, schwebend in ihrer Blase, sind einfach herzerwärmend anzusehen:-)
@@sgmatohi1559 wer so einen Blödsinn raushaut muss mit so einer Antwort leben können/müssen. Oder wie man in den Wald hineinschreit so schallt es wieder heraus.
Herrlich... Schöne neue konfliktorientierte Welt... Das mit dem Schlüssel ist mir ein Rätsel, selbst meine alten Fahrzeuge hatten die Werte im Schlüssel gespeichert. Aber alles gut, hübsch ist er, wie alle EQ's. Das Thema Software ist leider in Deutschland nicht so einfach lösbar, da die Deutschen nicht mehr kommunizieren können. Sie lieben Lastenhefte, quasi das Erstellen von Papier...
Hallo Herr Lüning,
vielen Dank für das sehr gute Video. Ich kann es beurteilen, da ich lange genug einen EQE 350 fahre. Allerdings stimme ich Ihnen bei der Routenplanung und den Ladesäulen nicht zu. Wenn Sie Tesla fahren, lassen Sie sich auch auf das Schnellladenetzwerk ein, unabhängig von Tarifen. So sollte man es auch bei Mercedes machen. Jeder manuelle Eingriff in die Ladeplanung des Wagens führt zu Frust, so meine Erfahrung. Genau wie bei Ihnen, welche Seite der Autobahn ist nun meine Ionity? Wieviele sind noch frei von meiner Zielsäule? Warum keine Batterievorkonditionierung, wenn ich die Ladesäule als Endziel eingegebenem habe? Die Grundphilosophie des Systems ist einfach, lassen Sie Ihren Mercedes es machen. Kümmern Sie sich nicht, dann läuft es wie bei Tesla. Plug & Charge, die Säulen sind immer frei (wenn voll wird automatisch im Hintergrund umgeplant) und es werden Schnellladesäulen angesteuert. Zudem immer mit Vorkonditionierung des Akkus, was zu sehr guten Ladezeiten führt. Wie Sie sagten 95-100KW bei 80% SOC sind da normal. Wenn Sie also nicht kleinlich unbedingt die günstigste Säule anfahren wollen, klappt es wie bei Tesla. Man braucht nicht mehr über Laden und Akku und all die Dinge sich Gedanken machen, die die Elektromobilität unattraktiv machen. Lassen Sie sich darauf ein.
Ich denke, Mercedes hat hier sehr wohl verstanden.
Alle anderen Kritikpunkte bei der Bedienung sehe ich auch so. Insbesondere die des Schiebedaches. Vielen Dank für den Tipp „Sonnenrollo“. Bisher hatte ich das Zauberwort nicht gefunden. Auch die manchmal nicht nachvollziehbaren „Schlenker“ des Navigationssystems. Darüber habe ich dann herausgefunden, dass es immer die kürzere Route war, auch wenn es keinen wirklichen Sinn machte. Auch ich bin schon einmal über einen REWE- Parkplatz geleitet worden, wo früher wohl kein Parkplatz war, oder ich das Abbiegen falsch interpretiert hatte (waren nur 10m zwischen beiden Abbiegungen).
Mir freundlichen Grüßen
Kritik muss sein aber ich war etwas irritiert das die Software so schlecht sein soll
und Chris von Carmaniac meint das die Routenführung von seinem EQS die beste auf dem Markt ist.
Ich glaube Sie sind mit ihrer Kritik ausgewogener
Kann ich mich nur anschließen. Konstruktive Kritik mit konkreten Beispielen sind wohl bei jedem Hersteller gerne gesehen, dass die SW von MBUx pauschal schlecht seien soll kann ich nicht nachvollziehen.
Im Vergleich dazu hat sich VW mit ihre eigens geschriebenen SW ein Eigentor geschossen. Höchst peinlich nach alle den vollmundigen Versprechen Hinsicht FOTA….zum Schluss zieht man die Reißleine und flasht die Fzg in der Werkstatt….Wenn man sich den Std Satz in der Werkstatt vor Augen führt, wird VW diese Feldmassnahme Milliarden kosten
Mein Wagen war vorgestern noch in der Werkstatt. Ein Over-The-Air Update schlug fehl. Das Aufspielen der Software dauerte wohl 1-2 Stunden.
Macht EQS / EQE also doch OTA Updates?
@@richyzig Ja, der EQE hat gerade ein Update erhalten. Es war bereits das Zweite, neben weiteren Kartenupdates.
Sehr gutes Video mit absolut berechtigter Kritik im Softwarebereich und teilweise auch bei der Bedienung, nur sind manche Aussagen nicht ganz korrekt.
So ist es doch absolut logisch, dass die linke Lenkradseite nur dann die Musik steuert, wenn diese links ausgewählt wurde. Wenn dort ein anderes Menü eingestellt ist, werden eben dessen Funktionen gesteuert.
Musik leise bei Aktivität Parksensorik kann man bei den Einstellungen feinjustieren. Wenn man schon das volle Funktionspaket erwartet, muss man sich auch mit dem Fahrzeug insofern (Einstellungsmöglichkeiten) intensiver beschäftigen.
Weshalb muss ich beim Rückwärtsfahren (bereits) die Rekuperationsstufe einstellen?
Der EQC wurde übrigens noch bis vor 2-3 Wochen (Mai 2023) gebaut und hat als SUV-Pendant immer noch seine Daseinsberechtigung gehabt. Jetzt erst kommt man an einen EQE SUV und das in einer anderen Preisklasse. Veraltet ist da wenig an wichtigen Funktionen. Nur eben kein Langstreckenfahrzeug.
Aber wirklich eine gute Kritik, was Software und damit einhergehenden Service betrifft.
Nur erkennt man schnell, dass Ihre Vorlieben im Software-/Steuerungsbereich liegen und Ihr Herz insofern für Tesla schlägt.
btw: Assistenzsysteme bei Tesla besser? Das war echt der Brüller des Videos. Assistenz nur bis 140 km/h, keine (vernünftige) Verkehrszeichenerkennung und weit weg von Level 3 (Mercedes demnächst mit 90 km/h per Update und 130 km/h dann mit neuer Sensorik beim Mopf), etc.
Ich sehe Mercedes nicht in der Lage, jemals Level 5 zu erreichen. Sehen Sie sich dagegen mal Google und Tesla an: th-cam.com/video/Hv9HtWUf27s/w-d-xo.html
@@UnterBlog Weshalb hängt dann aktuell Mercedes Tesla ab? Weshalb bekommt Tesla noch nicht einmal Level 3 bis 60 km/h gebacken? Ich empfehle Ihnen folgenden Bericht: th-cam.com/video/l_GwECeCnV4/w-d-xo.html&feature=share7
Ist der von Ihnen verlinkte Bericht so seriös wie damals das zusammengeschnittene Betrugsvideo von Tesla zu einer angeblich vollautonomen Fahrt?
@@Gerry-S Sie sehen das zu kurzfristig. Sehen Sie sich das folgende Video an. Tesla überspringt Level 3 und steht unmittelbar vor Level 5: th-cam.com/video/Hv9HtWUf27s/w-d-xo.html
Mercedes kann gar nicht mithalten, weil die die riesige Datenmenge wie Google (Waymo) und Tesla aufgezeichnet haben.
@@UnterBlog Ich habe mir das zuletzt von Ihnen vorgeschlagene Video angesehen. Es handelt sich um ein spezielles "vorgeplantes" Gebiet, da kann man mal wieder viel tricksen. Hat Tesla ja auch schon gemacht, aber darauf wollen Sie schließlich nicht eingehen. Was Tesla mit den riesigen Datenmengen NICHT macht, können Sie dem von mir verlinkten Video entnehmen. Dass Sie nunmehr der Meinung sind, Tesla würde unmittelbar vor Level 5 stehen, zeigt FÜR MICH eindeutig, dass Sie ein Tesla-Anhänger sind, der allzu gerne die Tatsachen ausblendet und alles glaubt, was Elon Musk seit Jahren immer wieder verspricht und nicht einhält. Aber wir werden sehen, wer in Europa und speziell in Deutschland dann letztendlich die Nase vorn hat. Hier entscheiden nämlich Behörden über Freigaben und nicht der CEO von Tesla. Stand heute: Daimler ist vorne und das ist eine Tatsache.
@@Gerry-S Tatsache? Die nahe Zukunft wird es zeigen. Mercedes fehlen schlicht die Daten.
Interessantes Video. Fahr schon seit 20 Jahren keine S-Mercedes mehr. Das gleiche kann man allerdings auch für BMW anmerken, z.b. den 745e. Gute Hardware, schlechte Elektronik mit permanenten F'ehlermeldungen, aber keine Fehler erkennbar.
ich bin mit dem W221 extrem zufrieden. Und natürlich mit den vielen Tesla Aktien die ich besitze weil ich auf die neueste S-Klasse verzichtet habe.
Und du als normaler Nutzer weißt ob der Fehler berechtigt ist? :D
Wie immer ein TopVideo! Könnten Sie mal ein Video zum Thema Balkonkraftwerke drehen? Die Dinger sind im Moment überall im Angebot, aber nur wenige kennen sich damit aus. Grüße aus den Niederlanden
Durch meinen Job fahre ich Regelmäßig ganz unterschiedliche Autos. Von Groß zu Klein, zuletzt gerne Tesla (Phantombremsungen hatte ich leider auch...). Aber gestern in einem brandneuen BMW die absolute Vollkatastrophe. 2mal auf einer Strecke von 10km schickt das Navi uns einmal 500m in die Gegenrichtung, um uns dann wenden zu lassen um den ganzen Weg zurückzufahren, anstatt einfach direkt rechts abzubiegen. Und dann kurz darauf dasselbe nochmal. An Kreuzungen, die so sicher schon seit Jahrzehnten existieren. Was ist das bitte für eine Software? Ist ja auch nicht so, dass Navi etwas neues wäre -.-
Die Deutschen haben verlernt, einfach zu denken. Die deutschen wissen nicht mehr was einfach ist. Auch kompliziert haben die deutschen verlernt denn es ist alles Ultra kompliziert und Elon Musk denkt in die genau umgekehrte Richtung. Wenn es kompliziert ist, dann kann es nicht funktionieren habe ich von Steve Jobs gelernt.
Klingt so als wären das Phantombremsen iwi ne Kleinigkeit aber wenn das Navi einen 500 m in die falsche Richtung führt ist das eine Katastrophe 😂.
Interessante Setzung der Prioritäten.
Navigation kommt bei mir irgendwo an weit hinterer Stelle. Das Auto muss den Weg finden. Aber andere Dinge sind viel wichtiger.
Lieber hab ich ein Auto ganz ohne Navi und mache das mit dem Handy als ein Auto das zwar tolle Software bietet aber schlecht fährt und unschön aussieht.
Hat halt jeder so seine Prioritäten.😅
Also ich verbringe auch keine Lebenszeit in der Mercedes Werkstatt. Ich lasse ihn einfach holen und bringen und bekomme den Ersatzwagen hingestellt. Was macht Tesla denn, wenn der Ranger nicht reicht?
Ich bin Elekroingenieur und fahre einen ca 10 Jahre alten Honda. Und warum? Ich will einfach von A nach B, IMMER zuverlässig, ohne Wartezeit an "Tankstellen". Meine Hauswerkstatt kann das Auto nicht leider, gehte einfach nichts kapput, 100'000de von Km. Damit die Wertstatt nicht "pleite geht" gebe ich aber jedes Jahr intensiven Korrosionsschutz in Auftrag. Und sollte doch mal eine Lampe kapput gehen, fahre ich in den nächsten Baumarkt.
Ein E-Auto/"Elekrospielzeuge" würde ich nicht mal geschenkt annehmen....meine Lebenszeit ist viel zu wertvoll!
das denke ich mir auch immer wieder mit meinen 12 Jahre alten Skoda Yeti mit jetzt über 200000 km wo noch überhaupt nichts nennenswertes kaputt gegangen ist außer die vorderen Stoßdämpfer . Der hält noch mal 10 Jahre wenn ich will .
Und was vor allem die überdimensionierten dünneren E Autoreifen kosten die man braucht und die dadurch noch einen zusätzlich wesentlich erhöhten Abrieb haben will ich gar nicht wissen . Es ist unfassbar wie blöd manche Leute sind .
Das mit den Reifen stimmt nicht. Die Reifen von Tesla und Mercedes sind erheblich breiter als alles, was ich zuvor gefahren habe. (Beim BMW i3 finden Sie die Asphaltsägen). Und der Abrieb ist trotz höherem Gewicht nicht höher, da die E-Motore mit weniger Schlupf geregelt werden und es keine Schaltrucke gibt.
Mal sehen, wie lange du mit dem Honda an der Tankstelle warten musst, wenn alle natürlichen Ressourcen verbraucht sind.
@@Itachi.Uchiha.Offical
Nicht mehr in diesem Leben!
Lass Dich nicht von den Grünlinken verarschen❣️
Mensch was bin ich doch zufrieden mit meiner millerweile 30 Jahre alten Kutsche.
Da ist Radio noch als Radio drin, Intervall-wischen stelle ich doch am Hebel selber ein......oh wie fein diese Dinge doch damals waren.
Nun wenn man sich doch für so ein Fahrzeug entschieden hat, erwartet man selbstverständlich, dass es auch vernünftig gemacht ist.
Wenn ich all diese Punkte -die Sie aufzählen, zusammennehme, frage ich mich schon wo ist denn die Verbesserung zu finden oder wie wird der Begriff definiert.
Verschlimmbessert und / oder Tode optimiert?
Der Wagen ist mechanisch ein Mercedes der neuesten Generation. Luftfederung vom Feinsten; Sitze der absoluten Oberklasse; Fahrkomfort ohne brummende oder knatternde Verbrennungsgeräusche. Auf Seiten der Computertechnik ist der Wagen eine ganze Generation an Entwicklung (5-10 Jahre) zurück. Tesla hat 2012 schon Besseres geliefert. Ein Mercedes mit Tesla Elektronik wäre meine liebste Wahl.
Und die Vorteile? Viel entspannteres Reisen. Nie wieder an stinkenden Tankstellen Zwischenstopps machen müssen. Keine Schaltrucke, keine vibrierende Lenkräder, viel mehr Platz im Innenraum durch viel kleinere Motore, usw.
Zum Thema Lebenszeit:
Ich war mit meinem Model S Plaid vor kurzem in der Werkstatt in Köln. Bei Tesla geht alles über die APP, man hat keine Telefon Nr. wo man anrufen kann. Durch einen Liegenbleiber auf der Autobahn war ein Termin zwingend Notwendig. Dies war aber der Person im Chat der APP nicht begreiflich zu machen. Somit wurde mein schon gebuchter Termin durch das Service Ticket der Tesla Hotline um 14 Tage nach hinten geschoben…
Ich bin ehrlich - in dieser Situation hätte ich gerne einen Händler in 7 km Entfernung gehabt, der mir Lebenszeit gekostet hätte. Der Ärger mit der APP hat mir weitaus mehr Zeit gekostet - und einen Leihwagen gab es auch nicht. Bei Tesla gibt es keine Mobilitätsgarantie.
Tesla ist ein super Auto - solange nichts kaputt geht. Danach geht man durch die (Service) Hölle.
Kann ich nicht bestätigen. Service immer top gewesen.
Man merkt, dass die Service Center mit der schnell wachsenden Flotte überfordert sind. Wenn sie das einmal im Griff haben, gibt es keinen Grund mehr keinen Tesla zu fahren. Tesla ist technisch in einem eigenen Universum unterwegs, wie von ihnen im Video beschrieben. Ich habe vorher einen Jaguar i-Pace gefahren und habe mich dort von einem Problem zum nächsten gearbeitet. Jetzt läuft mein Plaid und ich habe eine Menge Freude daran…
es gibt sehr wohl eine Notfallnummer und Ersatzwsgen von Europcar oder was auch immer, je nachdem wo man grad ist. Hat bei mir super funktioniert. App ist nur für nicht-Notfälle.
Ich kann der Servicewüste bei Tesla nur zustimmen. Am Anfang war der Service toll. Ich habe ein Model 3 von März 2019. Als immer mehr Model 3 auf den Markt drangen, kamen meines Erachtens die Serviceprobleme auf. Zum Tausch der Querlenker durfte ich zwei Mal jeweils etwa 3 Stunden im Servicecenter warten. Ein Leihwagen wäre nur gegen Einwurf kleiner Scheine zu haben gewesen. Die Termine waren für unterschiedliche Querlenker jeweils in zwei unterschiedlichen Servicecenter in NRW.
Der Unterschied Software zur Software von Tesla und den deutschen Autobauern ist für mich gefühlt wie der Vergleich Iphone/Android zu einem Nokia E71 (wer das noch kennt). Wir haben eGolf und Touareg in der Firma und die WeConnect App von VW ist eine Zumutung (wenn sie denn mal überhaupt funktioniert).
Herr Lüning, fahren Sie zu Ihrem Mercedes Händler und sagen, dass Sie öfters Blackscreens haben und Wireless Carplay gelegentlich abbricht. Dann bekommen Sie das Software Update umsonst.
Heute habe ich ein Update bekommen. Der Multimedia Screen hatte sich unrettbar eingefroren.
Danke für das Video. Ich habe ein Auto mit der Kombination Lenkassistent und Abstandstempomat. Das ist wirklich genial, wenn man vorher nichts vergleichbares hatte. Leider ist es bei mir ein Verbrenner, da es als E-Autos kaum Cabrios gibt. Ein E-Auto würde sich vermutlich gar nicht lohnen, weil ich echt wenig Auto fahre, der einzige Grund eins zu haben ist Spaß und das gute Gefühl nicht auf den ÖPNV angewiesen zu sein.
Schnellladen geht halt voll auf die akkulebenserwartung.
Time ist Money.
Ziemlich verallgemeinert und damit falsch. Es gibt sehr gute Statistiken von Tesla. Und da spürt man fast nichts bei Fahrzeugen mit hohem Schnellladeanteil. Alle Li-Ion-Zellen sind auf Ladeströme von 1C ausgelegt. Und beim Schnellladen kommt man maximal auf 2C. Wenn man gleichzeitig ordentlich kühlt, passiert da gar nichts. Viel schlimmer ist es, wenn man den Karren hohe Fahrleistungen abfordert. Da kommt man schnell mal auf 4C bis 8C. Das ist richtig schlecht.
Was sind hohe Fahrleistungen Horst? Mach bitte 2 Beispiele. DANKE.
Horst ist gut drauf 👍 😎
...Schon mal die neue Audi Werbung gesehen? Von "Vorsprung durch Technik" keine Rede mehr, dafür werden die "tollen" Front und Heckleuchten angepriesen...Was für ein armseliger Witz und Offenbarungseid zugleich.
Vor 20 Jahren war Audi wirklich in Materialanmutung, Verarbeitung, Technik und Designs - Benchmark... Heute wohl nur noch bei der Außenbeleuchtung 😂
Es stimmt die Qualität einfach nicht mehr. Die Motoren machen oft Probleme.
Naja, vor 20 Jahren konnte Audi auch schon nicht an Mercedes zum Beispiel anstinken. Audi war schon immer der schönere und bessere VW finde ich, aber besser als BMW oder Mercedes waren sie meiner Meinung nach nie. Auch der Slogan "Vorsprung durch Technik" war halt schon immer gelogen, Audi hatte NIE irgendwas das andere nicht auch schon hatten, das fing damals beim Quattro schon an, das konnten auch da schon Japaner besser.
Heute ist es wirklich traurig, von VW bis Mercedes ist nichts mehr sein Geld wert.
@@thecrow1726 sie haben damals (vor 25Jahre) schon paar Innovationen gebracht. Da wäre zum Beispiel die Null Fuge und die Vollverzinkung zu nennen. Eine sehr breite Palette an Interieur Farben und Materialien. Höhere Materialanmutung und Verarbeitung als bei BMW oder MB. Sehr leckere Instrumente und Infotaimentsysteme. Der erste deutsche Premiumhersteller der Klarglasscheinwerfer ohne Streuscheiben verbaute. Dann die Einführung der (Turbo)Direkteinspritzer in der Premiumklasse.
Das Allradkonzept (Quattro) ist Abgesehen von ein paar Haldex Systemen das beste auf dem deutschen Markt gewesen.
@@theoneandonly8567 Was interessiert, was die vor 25 Jahre gemacht haben, wenn sie heute, weit abgeschlagen sind.
Der erste ''TDI'' kam von Fiat.
Erstes Xenon von BMW.
Den Allrad konnten/können viele Andere besser...
Haldex ist einfach nur Schrott.
Eine Flut von verschiedenen Innenraumfarben, gab es schon in den 70er bei Mercedes, blau, grün, beige, rot, schwarz usw.
In vielen Tests wird das Thema der niedrigeren Bodenfreiheit gepaart mit längerem Radstand nicht thematisiert. Das Problem tritt beim EQS, aber vielmehr beim EQE (Radstand 3,12 m Bodenfreiheit 10,2 cm) in Erscheinung, nämlich dass beim Befahren einer Rampe mit bestimmten Böschungswinkel (z.B. Parkhaus oder Tiefgarage) der Unterboden des Fahrzeugs am Beton streift, wenn sich die Vorderachse bereits wieder auf der horizontalen Ebene, die Hinterachse sich aber noch auf der Böschung befindet. Solange sich kein spitzer Gegenstand im Boden ist, der das Batteriegehäuse schlitzen könnte, ist das nur ein geringfügiges Thema. Kommt aber dann zum Tragen, wenn die Batterieversicherung nach zwei bis drei Jahren erlischt und der Versicherungsträger keinen Batterieaustausch durch Beschädigung mehr zahlt.
Leider erkennt auch die AIRMATIC eine Rampenauffahrt nicht und man muss immer manuell das Fahrzeug höher stellen - aber wie schnell vergisst man was, wenn schon so vieles im Fahrzeug automatisiert abläuft.
Haha Horst, die scam-girls stehen bei dir in den Kommentaren Schlange xD
Immer. Ich räume die nach 1h immer auf. Und nach 4 bis 8h kommen dann die Krypto-Spammer. Die erwische ich manchmal noch am Abend, sonst am kommenden Morgen. Ist lästig wie Politik. Kommt immer wieder.
@@UnterBlog 😅👍
Die Waymo-Projekte mit Level 4 in den USA (CA und Nevada) laufen auch nicht ohne Probleme. 45:30 Die Einschränkungen für den derzeitigen Einsatz von Level 3 bei Mercedes gibt der Gesetzgeber vor. Technisch wäre derzeit bei Mercedes mehr möglich. Die Level 3-Zertifizierung macht nicht der Hersteller, sondern segnet eine Behörde ab. Das hat Mercedes in Deutschland und in den USA erreicht (im Gegensatz zu Tesla). Tesla ist hier offensichtlich von der Zertifizierung noch weit entfernt (siehe aktuell Tesla-Files).
Guten Abend Herr Lüning, ich finde Lexus ganz gut, aber Lexus ist sehr teuer! Ich würde Nissan nehmen, preiswert und gut! Von Elektromobilität habe ich keine Ahnung. Die alten Baureihen von Mercedes wie z.B. der w210, w203 und der S-Klasse w220 Bauzeit 1998 -2005 hatten Elektronikprobleme ohne Ende. Die Elektronik war eine reine Kastastrophe, dann hat Mercedes den schweren Fehler gemacht und den falschen Lack benutzt. Rostprobleme ohne Ende mit sehr großen Rostlöchern. Seit dem fahre ich kein Mercedes mehr. Allerdings würde ich für ein Auto nicht viel Geld ausgeben. Da es nur ein Fortbewegungsmittel ist. Es kommen immer neue Modele auf dem Markt. Die Zukunft sehe ich zur Zeit in Südkorea und Japan. Ein schönen Abend noch Herr Lüning! Bleiben Sie so wie Sie sind!
W201 war die letzte gute Baureihe
Ich fahre W210. Von welchen Elektronikproblemen reden Sie? Habe jetzt mit über 400.000km nie ein problemloseres Auto gefahren. Am Motor nur Öl wechseln - das wars. Ich brauche kein Navi im Auto und Riesenbildschirme. Ich will nur von A nach B.
Bei meinen S500 der BR220 ist jetzt nach 18! Jahren das erste Steuergerät (SAM Heck) ausgefallen. Da kann man nicht meckern. Bin sehr zufrieden, ein Ende nicht in Sicht. So alt müssen Tesla&Co erstmal werden.
@@Neunvierzehnsechs ich denke nicht , dass die neuen Fahrzeuge mit der ganzen Elektronik schaffen! Nur ansatzweise die 20 Jahre zu schaffen! Einen schönen Tag noch!
51:00 dass die SW in MBAG nichts ist liegt an den Suppliern auch dahinter wie WiPro, TSI, Infosys, DXC, ... usw. die allesamt nur "zuliefern" und daraus entstehen viele einzelne Silos
Die Aussage es würde an der Bildung / Ausbildung liegen ist aus meiner Sicht falsch. Es gibt genug Entwickler, die eine solche Software erstellen können. Meiner Meinung nach liegt es an der Überheblichkeit und Unfähigkeit des Managements bzw den daraus resultierenden Vorgaben bzw. Fehlentscheidungen. Ich bin selber Software-Entwickler in einem großen Rechenzentrum. Dort werden genauso extrem dumme Entscheidungen ohne Weitblick getroffen. Die Ineffizienten sind gigantisch. Das ist das "Nieten in Nadelstreifen"-Problem. Die Orientierungslosigkeit der Führungsetagen hatte Günter Ogger bereits vor vielen Jahren erkannt. Entscheidungen werden .ist zu wenig Fachwissen untermauert getroffen bzw Experten werden nicht befragt. Von daher liegt es ev auch ein klein wenig an der Bildung, allerdings vom Management und den lächerlichen Auswahlverfahren insgesamt. Ich kenne eine Personalchefin mit einem eher mittelmäßigem Betriebswirtschaftlichen Studium (Noten im 3er- und 4er-Beteich). Herzlichen Glückwunsch. Unfähige und Unwissende sollen Experten einstellen. Das erfolgt vielfach auf Basis subjektiver zeitpunktbezogener Faktoren. Ganz besonders gerne gesehen sind unauthentische A...krie...
Generell ist bei der Softwareentwicklung der große Fehler dass nie, nie und nochmals nie, mit den Benutzern der jeweiligen spezifischen Soffware eine enge Verzahnung herrscht. Da werden versteckte Funktionen und Automatisierungen eingebaut ohne Ende. Ob sie wirklich sinnvoll sind interessiert nicht. Aber der Anwender vermisst am Arbeitsplatz Funktionen die wirklich sinnvoll wären.
Beispiel aus der B-Klasse 2019 hybrid:
Heizung verstellen per Sprachsteuerung geht, aber den Tempomat setzen kann man nicht😂😂
Desweiteren sehe ich dann manchmal noch Funktionen im Graubereich der Straßenverkehrsordnung und widersinnig der Sicherheit
Top Video, danke dafür !
Ja das stimmt, das Navigieren ist eine Katastrophe, wir haben eine neue E-klasse die Daten sind miserabel. Mercedes nutzt in Zukunft auch Google 👍
Hallo Herr Lüning, wie bewerten Sie das Licht im Vergleich zu Ihrem alten Tesla 100D?
Um eine ganze Größenklasse besser. Ein perfektes System. Das Projektionssystem auf die Straße vor dem Fahrer mit Warnungen ist etwas verspielt. Aber die Baustellenbeleuchtung in der Nacht ist der Hammer.
...und zeigt die Leistungsfähigkeit mittelständischer Zulieferbetriebe - nicht die Genialität eines Automobilkonzerns.
Das ist Gen 1 E-Auto von Mercedes, da muss man auf Gen 2 oder Gen 3 warten.
Das größte Problem ist, Mercedes ist wie ein Amt aufgebaut und sind zu 70% der Zeit mit sich selbst beschäftigt.
Viele alte Chefs die das Neue nicht verstehen und nicht verstehen wollen und bremsen alle aus.
Die Auslagerung der Kompetenz an Zulieferer wird alle deutschen Hersteller richtig in den Hintern beißen.
Das Gute ist, die Qualität, die Materialien und die Verarbeitung der deutschen Autos ist ungeschlagen (VW mal ausgenommen). Das mit der Software werden wir sehen.
Nein, leider nicht Gen 1. Gen 0 waren die Hybride. Da konnte man Hochvolt, Motor, Inverter und Akku schon mal lernen. Gen 1 war dann der B250e mit Tesla Technik. Da konnte man eine Menge bei der Software und der Integration lernen. Gen 2 war dann der EQC, der mechanisch auf dem GLC basierte. Minibildschirme und wenig E-Auto-Spezifika. Bei dem friemelte man das E-Auto in das MBUX rein. Die EQS/EQE/EQA/EQB sind nun Gen 3. Aber leider immer noch eine Transition aus den alten Fahrzeugen und kein neuer Wurf.
Die Software, was das wichtigste ist für das Auto. Der Zukunft liegt nicht in der DNA der deutschen Hersteller, aus der Frau wird auch kein Mann
@@UnterBlog für mich ist die EVA2 Plattform gen1, da es die erste rein elektrische Plattform ist.
Dazu kommt noch das Problem der Kunden auf. Es fahren ein Haufen teurer Mercedes rum mit den kleinsten Technik/Elektronik Paket rum, da viele Erstkunden die Elektronik als lästig empfinden.
Der Kunde von deutschen Marken legt nicht so einen Wert auf die Elektronik. Dafür wird der Verkäufer ungespitzt in den Boden getrieben, sollten die Spaltmaase nicht stimmen. Einen Teslabesitzer stören die Spaltmase erst wenn es reinregnet.
Ich gehe davon aus das die deutschen ihren Weg und ihre Kunden finden werden. Die Tesla fanboys sind aber für immer weg. Tesla fanboys sind wie die Apple fanboys, die bleiben bei der Marke bis diese untergeht
@@derewox4006 🤣🤣
@@derewox4006 Das Problem ist, dass die deutschen Kunden eine verschwindende, rückwärtsgewandte Minderheit ist. Gewonnen wird in Asien und USA.
Na, eben........! Wie ich schon in 2 Kommentaren zu anderen Videos schrieben habe: Der EQS war ein Griff ins Klo! Schön, dass sie es jetzt endlich durch diesen Beitrag auch explizit aussprechen.
Naja das ist jetzt aber übertrieben. Die Verarbeitung und Materialanmutung ist echt Top
@@theoneandonly8567 Nein, ist es eben nicht! Was hilft mir Komfort und Raffinesse bei der Mechanik, wenn die lebenswichtigen Basics der E- Mobilität bei einem E-Auto fehlen?
@@MoritzLohner-cs3oo ich denke man sollte ein Auto nicht nur auf seinen Antrieb und Software reduziert betrachten sondern das Gesamtbild sehen, und da macht Mercedes seit nunmehr fast 10 Jahren echt nen guten Job. Interieur, Exterieurdesign und Verarbeitung stimmen einfach und in Sachen Zuverlässigkeit und Rost hat sich auch viel getan. Man muss immer denken wie katastrophal schlecht die Autos von MB noch um die Jahrtausendwende waren.
Ich habe eine Zeitlang für einen Autovermieter als sog. Fahrer und Reinigungskraft gearbeitet und da ging es durch die ganze Palette der Premium Hersteller etc.
Bei BMW war die Software und Unterstützung noch am besten. Da war noch was zu spüren von Fahrerorientierung, die machen sich Gedanken und Premium. Bei den Touring Modellen die Ledersitze, ein Traum. Nur leider fuhr man nie so viel, wie man gerne wollte...Wir waren ja meist in der Stadt unterwegs.
Aber teilweise ist das schon krass, da schalten sich Assistenzsysteme von der Autobahn in die Stadt ab und es erfolgt keine Vibration, bestenfalls mal ein leises Piepen. Das HeadUp Display sollte man ernst nehmen, das vermittelt noch am besten die Situation. Bei manchen Herstellern blinkt das Lenkrad und auf dem Armaturenbrett passiert was...
Ich bin nun kein Pilot, aber was man da bei Dokumentationen über Flugzeugabstürze sieht. Meist war es ein ganz großes Desaster, wenn sich Autopiloten etc. ohne deutliche Warnung abschalten, Instrumente und Schalter als Praxisuntauglich erweisen. Das hat schon Gründe, warum erfolgreiche Flugzeugmodelle erstaunlich gut Warnungen und Feedback abgeben...
Das fällt mir immer so ein, wenn Herr Lüning sich wirklich mal Gedanken macht, über den ein oder anderen Schalter an seinem neuen Plastik Mercedes etc.
Wenn jemand mit so vielen verschiedenen Autos wie ich klarkommen musste, für den war das noch verrückter alles und große Unfälle draußen mit solch teuren Autos, die darf ich mir als kleiner Fahrer sicher nicht erlauben...
Den Vogel damals hat das neue Modell vom Golf abgeschossen. Der Vorgänger war schon ganz OK. Was habe ich dieses Auto anfangs gehasst. Diese Fehlermeldungen, das Piepen, die Vertragswerkstatt die es nicht schafft den auf Garantie zu reparieren. Diese merkwürdige Bedienung der Klimaanlage...Eine Wissenschaft für sich, Tankuhr abzulesen und den Tageskilometer zurückzusetzen...VW zum abgewöhnen habe ich zum Scherz immer gesagt...
Automatik, Parkstellung, Reaktion auf Tür auf, Automatisches Anziehen der Handbremse: Tja, ein Thema für sich. Viele Autos haben keinen klassischen Zündschlüssel. Das war früher bei Opel wirklich gut, nur in P-Stellung konnte der Schlüssel abgezogen werden.
Selten hatte ich Autos, die waren total merkwürdig was das angeht...Das sind schon rudimentäre und Sicherheitsrelevante Funktionen. Ich habe mich immer gewundert, wie fein doch die Unterschiede bei Herstellern sein können und mich würde nicht wundern, wenn hin und wieder ein Auto einfach nur wegrollt im Parken etc. Mir ist es zum Glück nicht passiert.
Rückwärtsfahrt: Auch so Details. Das Radio ist an und dann hört man bei manchen Herstellern den Pieper nicht mehr. Ich habe immer gelacht, da machen sich ihre Konstrukteure Jahre Gedanken um alles, aber das Radio leiser machen für die wichtige Assistenz. Das ist denen wohl nicht in den Kopf gekommen :-)
Elektro: Ja, die Autos sind so ähnlich. Man achtet aber mehr auch das Armaturenbrett am Anfang, weil man keinen Motor hört. Beschleunigung haben die besseren Modelle. Aber auch irgendwie merkwürdig, alles ist so ähnlich wie bei den Verbrennern und wie das Ressourcen sparen soll, mir erschließt sich das nicht wirklich....
BYD ist wohl im kommen als Elektrohersteller. Da sollten die Aktionäre ein Auge drauf haben. Zum Lachen sind die besseren Modelle von denen auch nicht und sie wollen angeblich günstige nach Europa importieren. Das könnte das Elektroauto für den kleinen Mann werden...
27.05.2023
Das mit der Motorleistung der E-Autos dürfen Sie nicht so eng sehen. Um 100 PS aus einem Verbrenner zu bekommen, muss man schon etwas Aufwand betreiben. Aber E-Motore können Sie kurzfristig (einige Minuten) um mehrere hundert Prozent überlasten. Geht ganz einfach per Software und wenigen Euros in den Halbleitern.
Der Ranger-Service von Tesla ist wirklich top, habe das auch sehr genossen dass man keine Zeit dafür braucht.
Hätte nicht gedacht, dass es um Mercedes in Sachen Software auch so schlecht bestellt ist. Meine persönliche Referenz ist nämlich der aktuelle BMW iX1 meines Schwagers. Mal ganz davon abgesehen, dass es sich hier um eine elektrifizierte Verbrennerplattform mit all den bekannten Nachteilen handelt (was für mich allein schon ein K.O.-Kriterium wäre). Die Bedienung aber übertrifft alles. Die hat nämlich nicht nur von der Aufmachung her gewisse Analogien zu den ersten Android-Handys. Das ist so wenig durchdacht und wenig intuitiv, das glaubt man nicht. Für mich, als junger technikbegeisterter Mensch, war hier keine logischer Struktur erkennbar und demzufolge auch keine reibungslose Bedienung möglich. Mein persönliches Highlight war aber ein aktivierter Fahrassistent, der das Fahrzeug an Kurvenausgängen oder in Kreisverkehren eigenständig(!) hochbeschleunigte ... diesen konnte ich auf einer einstünden Fahrt nicht deaktivieren, weil ich den entsprechenden Menüpunkt nicht fand.
Ehrlich gesagt: Ich sehe die Zukunft der deutschen Automobilindustrie als ziemlich umgewiss an. Mercedes hat wahrscheinlich noch die besten Chancen, da sie einfach den Nimbus eines "Luxusherstellers" verkörpern. Audi hat da eigentlich recht wenig vorzuweisen. Kann mir nicht vorstellen, dass sich die Asiaten künftig noch von irgendwelchen Audi-Quattro Rallyerfolgen aus den 80ern zum Kauf eines Fahrzeuges animieren lassen.
Die neue Audi Werbung spielt ja schon auf die tollen Front und Heckleuchten an... Was für ein Witz und Offenbarungseid. Vor 20 Jahren war Audi wirklich in Materialanmutung, Verarbeitung und Design Benchmark... Heute wohl nur noch bei der Außenbeleuchtung 😂
Kann Ihnen nur zustimmen. U.a nicht nur bei BMW,auch einigen anderen Herstellern,fragte ich mich schon oft was da für Konstrukteure am Tisch sitzen. Da werden protzigste Autos gebaut,aber Blinker wie am Farrad eingebaut,manche auch noch in den Scheinwerfer vorne! Sind die Scheinwerfer eingeschaltet,sieht man kaum den Blinker!! Porzelankrankheit und völlig an der Logik vorbei!
@@funkeb.1512 Bei dem BMW 7er kann man auch gut erkennen, woran die Konzernabteilung denkt. Das ist kein Auto mehr für Europäische Kunden. Die Asiaten haben so einen Geschmack und deswegen sieht die Frontpartie auch so aus, wie aus einem Trashfilm :-) Das wird ganz klar, wenn man mal Bilder sieht von den Modellen der 1980er Jahre.
@@christiangrabowski7603😂😂😂😂
Ein Tesla Auto hat eine einzige zentrale Steuereinheit, die Hardware 3/4, die alles Steuert im Auto. Da fällt ein Update over the air leichter als bei herkömmlichen Autos, von unseren Deutschen Herstellern, die bis zu 70 Steuergeräte in einem Fahrzeug haben, und die mit bis zu 10 Millionen Zeilen Code geschrieben sind, teils in unterschiedlichen Programmiersprachen. Wie will man da ein Over the Air Update machen.
Vor drei Jahren haben Leitende Toyota Ingenieure ein Tesla Model 3 auseinander gebaut und sind zum Schluss gekommen, dass das der große Vorsprung von Tesla ist, den die anderen Automobilfirmen nicht einfach so durch neue Software wett machen können. Tesla ist laut den Aussagen des Ingeniuers von Toyota mind. 6 Jahre vorraus, sagte er damals 2020. Viel hat sich da bei unseren Deutschen Herstellern nicht getan ... ich würde eher auf 10 Jahre erhöhen, was den Vorsprung der Steuerungstechnik und Software angeht. Denn Tesla bleibt ja nicht stehen und bald kommt Hardware 4 und sowohl der FSD als auch die allgemeine Software von Tesla wird ja andauern verbessert.
DIe Umstellung von bis zu 70 Steuergeräten in einem Auto mit 10 Millionen Zeilen Code in verschiednen Programmiersprachen hin zu einem Zentralen Steuergerät das alle Funktionen im Auto Steuert zusammen mit einer entsprechenden Software... ich denke das könnte 10 Jahre dauern. UNd dann ist es womöglich zu spät. Daher muss die deutsche Auto Industrie tatsächlich sämtliche Dividende einbehalten und alles in diese Umstellung stecken.
Mein EQS hat 95 Steuergeräte.
Hier eine 2018 B-Klasse mit Vollausstattung, Navi absolute Obertotalkatastrophe und die Türverkleidungen klappern bei tiefen Tönen. Das konnte der 2015er Opel Corsa meines Bruders besser :D
Werkstattfall. Beim 2019 konnte man wenigstens das beheben. Liegt aber ja auch nicht an der Software 🤣🤣
@@UserXxx375Das klappern habe ich mit Gummidichtungen zwischen Türwand und Fach behoben :D Sieht man praktisch nicht und hat keinen Euro gekostet, dürfte aber nicht Mercedeswerkstattleitfaden gerecht sein😂
Ich kann so viel auch z.B. an meinem BMW I4 an Softwaremacken und nicht durchdachten Funktionen ebenfalls erkennen. Scheinbar kommen die Entwickler selber nicht in den täglichen "Genuss" diese Fahrzeuge/Software auch selber nützen zu können/müssen. Immerhin macht BMW diese automatischen Updates und vieles wurde merklich besser. Aber Ewigkeiten wartet man z.B. mal die Geschwindigkeits-Bugs zu beheben. Das Navi weiß in der Landesinfo zu den Niederlanden, dass bis 19 Uhr max. 100 Erlaubt ist - nimmt aber selbständig 130 an. Das ändert sich auch irgendwann wieder auf 100, kann aber bis dahin sehr teuer werden. Vielen Dank für Ihr Video!
Mein Mercedes wurde von der Arbeit aus abgeholt , als ich in die Werkstatt musste . Und wieder zurück gebracht passend zum Feierabend. Das liegt dann wohl an ihrem Händler. Carmaniac sagt dass der EQS das beste Auto ist
Na wenn das Carmaniac sagt dann stimmt das natürlich 😉
@@peterlippke6019 Der wird ja genug Vergleiche gehabt haben
Ist die Software stand August 2024 besser geworden? Insbesondere Ladeplanung/ Auswahl der Ladeanbieter?
Es hat sich NICHTS getan. Es gab nicht ein Update. Die reinste Katastrophe. Mit dem EQE kam eine erweiterte Software ins Auto. Man hat sie aber auf das EQS nciht übertragen. Besonders die Ladeplanung braucht man beim EQS nun gar nicht. Die Reichweite ist so gewaltig und überall findet man offene Tesla Supercharger. Ich mache gar nicht damit rum. Sollte ich mal nachladen müssen, finde ich in 50km Entfernung immer einen Tesla Lader.
@@UnterBlog Trotzdem schade, dass die tolle „Hardware“ (EQS) so eine schlechte Software hat. Meine Hoffnung war, dass sich das noch zum Besseren ändert.
Hallo Herr Lüning,
Danke für das sehr treffende Video. Bzgl. der staatl. Subventionen für die Automobilindustrie stimme ich Ihnen zu 100% zu.
Der gesellschaftliche Verfall durch den schleichenden Einzug des Sozialismus in Deutschland ist unübersehbar. Subventionen sind der Anfang allen Übels, nicht nur in Industrie und Landwirtschaft.
(Ayn Rands lässt grüßen)
Witzig, dabei sind es die kapitalistischen Großkonzerne, die die Subventionen einfordern. Sozial ist daran nichts. Das ist eher korrupte Lobbyarbeit. Was hat der geschädigte Bürger hier beim Abgasskandal bekommen? Da ist selbst die USA noch sozialer
Ich denke das mit dem "Licht geht an" ist ein Feature. Wenn ich mich z.B. im Dunkeln auf die Beifahrerseite beuge geht das Licht dort automatisch an. Er geht davon aus, dass dort etwas gesucht wird. Nach kurzer Zeit geht das Licht wieder aus.
So wäre es ja richtig. Aber nicht am helllichten Tag und ausgehen tut es auch nicht.
@@UnterBlog Ja, das ist nicht in Odnung.
Eigentlich, wenn man ein Auto kauft, hält das ja 30 Jahre und dann hat man maximal 3 Autos im Leben. Oder ist das nur in der Kompaktklasse so?
30 Jahre? Mein erstes war nach 12 Jahren wirtschaftlicher Totalschaden, weil die Steuerkette gewechselt hätte werden müssen.
Wirtschaftliche Totalschäden sind in der Regel Unsinn. Warum? Wenn man einen neuen (Gebrauchten) kauft, dann beträgt der Wertverlust im ersten Jahr mehr als jegliche Reparatur am Alten.
Leider ist das Auto ziemlich verkommen zu einem Konsumgut, nach Geschmack und Äußerlichkeiten. Ansonsten könnte man in der Tat ein Auto 20 Jahre fahren und das geht technisch. Auch wenn man ein Auto 20 Jahre fährt. Was technisch wirklich geht, hat man viel Geld für andere wichtige Sachen zum Beispiel eigene Immobilie und viele Aktien
Viele Selbständige oder Unternehmer wechseln häufig nach 3 - 5 Jahren. Ich habe Kunden die machen das jährlich oder wenn Sie 50 oder 100 tkm drauf haben.
@@UnterBlog ja, ich habe natürlich keinen Neuwagen gekauft. Und den Jahreswagen direkt bevor die Preise 2022 angezogen haben. Der Wertverlust ist bislang minimal, aber prinzipiell gebe ich recht. Jedoch habe ich in meinem Fall alles zusammengerechnet. Wäre der Motor überholt worden, was sinn gemacht hätte, wenn man ihn wegen der Steuerkette schon aufmacht, dann hätte der Wagen noch 10 Jahre weiterlaufen können. Dann wären aber bald die Bremsen komplett. Stoßdämpfer und andere Späßte gekommen.
Bei einem älteren Benz wäre das keine Frage gewesen, aber eine Rostklasse aus den 0er Jahren :)
zum Vergleich Mercedes und Tesla: ich finde sprechend, wie schwer es Ihnen fällt zu benennen, in welcher Hinsicht "also, technisch, mechanisch, ja..." der Mercedes besser ist. Keinesfalls handelt es sich dabei um ein deutsches Vorurteil ;))
vielen Dank für Ihre informativen Viedos!
Hallo Herr Lüning,
interessantes Video. Ich hätte da eine Frage, der EQS ist sicherlich ein Super-Fahrzeug. Finden Sie es, nach dem Sie viele Jahre Tesla gefahren haben, nicht albern, dass Sie immer "Hey Mercedes" sagen müssen, vor einer Spacheingabe?
Grüße und Daumen hoch
Josef
Kann man meines Wissens konfigurieren. So oft nutze ich das nicht.
Josef wie sagen Sie zu ihrer Frau wenn Sie mit ihr sprechen wollen?
@@Nehner ist Essen fertig 😂
@@tonymahony7075 steht im Kochbuch für Dummies Seite 11 Liebling.
@@tonymahony7075bzgl "ist Essen fertig?" ...beste Antwort - danke, habe eben ordentlich gelacht...