Bei mir war die letzten 7 Tage einiges los in den Wäldern. Die Sommersteinpilzstellen haben alle ins Massenwachstum gestartet. Die Schnecken haben trotzdem nichts übrig gelassen. Zu 95% blieben nur die gewohnten Löcher mit viel Schleim drumherum zurück. Der Rest stark zerfressen, umgekippt oder komplett wurmig. Flockis sind auch am Start, teilen sich aber das Schicksal mit den Sommersteinpilzen. Pfifferlinge dafür immer wieder anzutreffen, was echt toll zu sehen ist, da man die in meiner Gegend normal kaum findet (zu trocken). Ansonsten viele prächtige Ziegenlippen in einer Größe und Qualität, wie ich sie bisher selten gefunden habe. Bei den Täublingen geht auch die Post ab. Speisetäublinge, Frauentäublinge und Heringstäublinge in Massen. Und mittlerweile auch nicht mehr alle Funde schimmlig wie früher im Jahr. Einige Erstfunde konnte ich zuletzt auch machen. Der Langstielige Pfeffermilchling ist unerwartet in einem meiner Habitate für Sommersteinpilze direkt neben einer neu entdeckten Pfifferlingsstelle aufgetaucht. Vom Fransigen Wulstling gab es den Erstfund und im Gegensatz zu dir nicht am Straßenrand, sondern mitten im Wald. Ich hab ihn trotzdem stehen gelassen. Den Rotschuppigen Raukopf konnte ich auch zum ersten Mal finden. Nach der wunderhübschen Art suche ich schon lange. Und heute gab es dann noch den Erstfund vom Breitblättrigen Holzrübling. Alles in allem macht das gerade richtig Freude und ich bin gespannt, wie das Jahr weitergeht. Jetzt wird es gerade etwas trockener. Da kommt Hoffnung auf, dass die nächsten Schübe bei den Boleten dann mal nicht zum Großteil den Schnecken zum Opfer fallen.
Deine Beschreibungen und die latainischen Namen sind sehr hilfreich denn bei uns spricht man italienisch und überhaupt ist es fachlich besser. Nette Grüsse aus der Südschweiz-Ticino 💦🌴🍇🌲🕊❤️ L
4:14 👍 finde ich ne gute Idee, die beiden mal zu vergleichen. Als Anfänger/in steht man nämlich manchmal im Wald und weiß nicht so wirklich, um was für einen Kandidaten es sich handelt. Danke Dir 😊
Bei uns ist gar nichts mehr los. Die Runde heute morgen brachte keinen Pilz im Speisekorb... es kommen keine Pfifferlinge mehr nach und neue Stellen sind nicht zu finden.
Gerade geht bei uns ein dicker, fetter Gewitterkomplex mit Starkregen knapp nördlich vorbei, aber tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes vorbei. Kein Tropfen in meinen Wäldern, große Mengen keine 10 Km entfernt. Schade, Schokolade. So wird das wohl in den nächsten Wochen nichts mehr mit den geliebten Pilzen.
@@Kaalibap161 Du hast Recht, dort sind auch Wälder, zumindest ein bisschen was mit Bäumen. Aber es sind eben nicht MEINE Wälder ... hört sich blöd an, aber ich bin dort unterwegs, seit ich klein war. Ich gehe das ganze Jahr über dort hin, mindestens zwei Mal die Woche. Ich denke, es ist Gewohnheit und es fühlt sich gut an, die kleinen Veränderungen zu sehen.
Hmm evtl. kommt ja noch bissl Regen die Tage. Ich hab heute am Südhang in meinem bevorzugtem Walsgebiet auch nix gefunden. Am Nordhang dafür immerhin ne Hand voll Pfifferlinge/Täublinge, wenn auch teils mit Hitzsechäden. Lg cs
Bei mir unzählige Netzhexen...und heute in 2h 1kg Pfifferlinge letzten Sa im gleichen Wald umgekehrt in 1h 2kg Pfifferlinge. Bin aber trotzdem sehr zufrieden 😊
Bei uns gibt es weder Pfifferling noch anderes. Zum Glück. Denke mal endlich wieder ein normales Pilzjahr. Ob ihr im Herbst Pilze habt mag ich zu bezweifeln
Wenn es von der Witterung passt dann findet man im Herbst ebenso Pilze auch wenn man schon im Sommer aus dem vollen schöpfen konnte. So zumindest meiner Erfahrung nach.
Bei mir war die letzten 7 Tage einiges los in den Wäldern. Die Sommersteinpilzstellen haben alle ins Massenwachstum gestartet. Die Schnecken haben trotzdem nichts übrig gelassen. Zu 95% blieben nur die gewohnten Löcher mit viel Schleim drumherum zurück. Der Rest stark zerfressen, umgekippt oder komplett wurmig.
Flockis sind auch am Start, teilen sich aber das Schicksal mit den Sommersteinpilzen.
Pfifferlinge dafür immer wieder anzutreffen, was echt toll zu sehen ist, da man die in meiner Gegend normal kaum findet (zu trocken).
Ansonsten viele prächtige Ziegenlippen in einer Größe und Qualität, wie ich sie bisher selten gefunden habe.
Bei den Täublingen geht auch die Post ab. Speisetäublinge, Frauentäublinge und Heringstäublinge in Massen. Und mittlerweile auch nicht mehr alle Funde schimmlig wie früher im Jahr.
Einige Erstfunde konnte ich zuletzt auch machen. Der Langstielige Pfeffermilchling ist unerwartet in einem meiner Habitate für Sommersteinpilze direkt neben einer neu entdeckten Pfifferlingsstelle aufgetaucht.
Vom Fransigen Wulstling gab es den Erstfund und im Gegensatz zu dir nicht am Straßenrand, sondern mitten im Wald. Ich hab ihn trotzdem stehen gelassen.
Den Rotschuppigen Raukopf konnte ich auch zum ersten Mal finden. Nach der wunderhübschen Art suche ich schon lange.
Und heute gab es dann noch den Erstfund vom Breitblättrigen Holzrübling.
Alles in allem macht das gerade richtig Freude und ich bin gespannt, wie das Jahr weitergeht. Jetzt wird es gerade etwas trockener. Da kommt Hoffnung auf, dass die nächsten Schübe bei den Boleten dann mal nicht zum Großteil den Schnecken zum Opfer fallen.
Deine Beschreibungen und die latainischen Namen sind sehr hilfreich denn bei uns spricht man italienisch und überhaupt ist es fachlich besser.
Nette Grüsse aus der Südschweiz-Ticino 💦🌴🍇🌲🕊❤️
L
4:14 👍 finde ich ne gute Idee, die beiden mal zu vergleichen. Als Anfänger/in steht man nämlich manchmal im Wald und weiß nicht so wirklich, um was für einen Kandidaten es sich handelt.
Danke Dir 😊
7:41 Nadelholzbraunporling
Im Taunus hab ich heute Violettstielige Pfirsichtäublinge gefunden. Aber generelle muss man viel Strecke machen.
Hier in der Pfalz gibt es Pfifferlinge ooooohne Ende...!
Bei uns ist gar nichts mehr los. Die Runde heute morgen brachte keinen Pilz im Speisekorb... es kommen keine Pfifferlinge mehr nach und neue Stellen sind nicht zu finden.
Gerade geht bei uns ein dicker, fetter Gewitterkomplex mit Starkregen knapp nördlich vorbei, aber tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes vorbei. Kein Tropfen in meinen Wäldern, große Mengen keine 10 Km entfernt. Schade, Schokolade. So wird das wohl in den nächsten Wochen nichts mehr mit den geliebten Pilzen.
@@oxygene9082 sind denn 10km weiter keine Wälder?
@@Kaalibap161 Du hast Recht, dort sind auch Wälder, zumindest ein bisschen was mit Bäumen. Aber es sind eben nicht MEINE Wälder ... hört sich blöd an, aber ich bin dort unterwegs, seit ich klein war. Ich gehe das ganze Jahr über dort hin, mindestens zwei Mal die Woche. Ich denke, es ist Gewohnheit und es fühlt sich gut an, die kleinen Veränderungen zu sehen.
Hmm evtl. kommt ja noch bissl Regen die Tage. Ich hab heute am Südhang in meinem bevorzugtem Walsgebiet auch nix gefunden. Am Nordhang dafür immerhin ne Hand voll Pfifferlinge/Täublinge, wenn auch teils mit Hitzsechäden. Lg cs
Bei mir unzählige Netzhexen...und heute in 2h 1kg Pfifferlinge letzten Sa im gleichen Wald umgekehrt in 1h 2kg Pfifferlinge. Bin aber trotzdem sehr zufrieden 😊
Bei uns gibt es weder Pfifferling noch anderes. Zum Glück. Denke mal endlich wieder ein normales Pilzjahr. Ob ihr im Herbst Pilze habt mag ich zu bezweifeln
Wenn es von der Witterung passt dann findet man im Herbst ebenso Pilze auch wenn man schon im Sommer aus dem vollen schöpfen konnte. So zumindest meiner Erfahrung nach.
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