Lieber Ralf, das mag ich an deinen Videos: Sie sind so realistisch. Hier sieht es ähnlich aus wie bei dir. Ich habe die Einjährigen aufgegeben, kämpfe nur noch um die Mehrjährigen. Super interessant finde ich deinen direkten Vergleich, wie die Pflanzen mit der Hitze und Trockenheit klarkommen!! Ich habe viel weniger Sorten, da bekommt man nicht so einen guten Überblick. Ich habe letztes Jahr schon bekommen umzustellen auf mehr Mehrjährige. Die bekommen dick Holzhackschnitzel, darunter geht es Ihnen ganz gut. Habe aber kaum Wühlmäuse.
Oh ja, es ist bei uns auch so trocken. Ich bin begeistert von deinen Kohlpflanzen , Sonnenblumen , Mais, deinem Gewächshaus und allen anderen Pflanzen die sich trotz Trockenheit gut machen. Deine Mühe macht sich echt bezahlt. Mit intensivem Mulchen würdest du dir einiges noch viel leichter machen. Auch ich bewässer alle 2-3 Tage gezielt mit der Gießkanne. Die Mulchschicht hält die Feuchtigkeit lange und wirksam im Boden. Ich glaube ja auch immer nur was ich selbst gesehen oder erlebt habe. Sehr gerne lade ich Dich zu uns auf den Hof ein. Vielleicht hast du ja mal Zeit und Lust zu schauen oder sogar ein Video zu machen. Viele Grüße Haiko
Hallo Ralf, danke für diesen Beitrag. Er hilft mir sehr. Die Trockenzeit ist bei uns 6 - 7 Monate lang. Wochenlang ist kein Regen, dann wieder mal ein Regensturm am nachmittag und durch die Nacht hindurch mit unungerbrochenem Blitz und Donner. Ich werde mir nun einen kleinen Pool bauen um ein Regenwasserreservoir in der Trockenzeit zu haben. Da tut es mir auch gut nach der Gartenarbeit oder zwischendurch mich abzukühlen.
16:00 super Idee danke, und wir gießen nur die wichtigsten Pflanzen. Der Rasen sieht bei uns noch nicht ganz so schlimm aus, aber die Bäume geben schon langsam nach, 2 Äste an meiner Pflaume und ein As an einem Apfelbaum sind schon abgeknickt. Unsere Tomaten im Gewächshaus haben glaube ich einen Wachstumsstopp eingelegt und die Paprika ist bei uns noch überhaupt nicht gewachsen.
Hey Ralf bei uns hier im süden von Thüringen ist nur noch Dürre. Das Gras verbrannt, die pflanzen trocknen aus . Sogar die Büsche und Bäume verlieren immer mehr ihr Laub. Ich bin nur am giessen in den Abendstunden aber man kommt nicht hinterher. Heute 40 °C am 31.Juli. wahnsinn. Und dabei ist mein garten nicht der grösste. Anbaufläche gesamt 300 m3 . Der Hund liegt nur noch rum und die Hasen graben in der Erde um sich zu kühlen. Die pooltemperatur heute an die 30°C . Nix mehr mit erfrischen. Hoffentlich regnet es bald. Schöne grüsse aus Sonneberg .
Hallo Ralf! In meinem eher kleinen Hausgarten hier in Bayern komm ich ganz gut zurecht mit Gießen, aber es ist schon um einiges mehr als sonst.... und es ist halt auch schon so lange heiß!!! Ich werd mein Topfgemüse auch noch in größere Kübel pflanzen und dicker mulchen, damit das Wasser nicht gleich furt ist.Wegen den Dillsamen: Das klappt super... einfach weiter stehen lassen!!! Viel Glück für das weitere Gartenjahr!!! LG, Sabine
Eine Zisterne wird bei der Fläche ohne Regen auch nichts bringen, Wir haben fünftausend Liter in unsere Zisterne gehabt und ca. nur die Hälfte oder etwas mehr wie die Hälfte an Fläche von Ralfs Garten und die Zisterne ist schon lange leer. Also wenn man wirklich alles Bewässern will bleibt eigendlich nur ein guter Brunnen, jedoch einige Städte warnen auch die Brunnen nicht zu sehr auszulasten wegen dem fallenden Grundwasserspiegel. Da bleibt fast nur übrig das nötigste zu gießen wo man auch ganz sicher Ertrag haben möcht und der Rest schafft es... oder eben auch nicht. Ich kann da Ralf wirklich gut verstehen unser Garten sieht nicht viel besser aus, bei uns zieht auch nur alles vorbei. Hier bei uns in Rheinland ist es wirklich drüsch ...wie in der Wüste ( das Phänomen das es beim Gießen staub habe ich noch nicht oft erlebt ) :-D Liebe Grüße an alle und einen schönen Sonntag
beccalove11 Das lag nicht an der zisterne sondern an euch dass sie leer ist Entweder ist die zisterne nicht in den kühlenden erdboden integriert oder sie ist nicht zugedeckt bei nicht-regen.
Ja, natürlich liegt das an uns, wir haben das Wasser ja auch vergossen und verbraucht, das ist klar :-) Aber es liegt nicht an der Zisterne . Das Synonym für Zisterne ist ...unterirdischer, meist ausgemauerter Hohlraum zum Auffangen und Speichern von Regenwasser... Alles andere wäre ja nur ein Auffangbecken, Regentonne ect. und wir haben sogar noch eine Richtige ohne den ganzen kunststoff wie sie meist heute vertrieben werden. Also liegt das wirklich an der Fläche die Bewässert werden muss mit dem nicht kommenden Regen der die Zisterne wieder füllen würde. Wir reden ja nicht von kleinen Stadtgärten. Stell dir vor 1 Liter Wasser auf 1m² das wäre ja nicht gerade viel bei einem 250m² Garten könnte man gerade mal 20 Tage den boden befeuchten als Beispiel natürlich 1 Liter pro m² würde eh nicht sonderlich was bringen. Aber ich denke es verdeutlich wie wenig 5000l in einem Nutzgarten sind wo es seit April so gut wie gar kein Regen gab Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart an alle :-)
Ja das wäre eine Option, bei mir sogar sehr gut, da unsere Zisterne eigendlich zu klein ist (Wir bekommen auch das Wasser von den Nachbardächern) Heißt eigendlich ist die Zisterne ruck zuck voll. Wenn die voll ist pumpen wir in Regenfässer um, damit alle Wasserspeicher voll sind und trotzdem ist es bei Regenwetter zuviel Wasser. Leider wäre es bei unserem Grundstück leider ein enormer Aufwand noch eine Zisterne zu errichten. Aber wer weiß vieleicht mal :-) Unsere jetzige ist Komfortabel unter der Scheune. Im Grunde sind Zisternen und auch Brunnen sehr sinnvoll das wollte ich ja garnicht abstreiten. in normalen Jahren wo kürze trockenzeiten herrschen dienen die sehr gut. zudem ist Regenwassernutzung eh immer ein Vorteil meiner Meinung nach :-) Aber bei so extremen muss man entweder das Wasser gut Haushalten oder auf Leistungswasser ausweichen oder eben größere Speicher haben :-D
Ein Kohl, der solches Wetter wirklich liebt ist Meerkohl. Mit Wermut dazwischen braucht man auch keine Netze. Wurde der schon Euch ausprobiert? Danke für die schönen und informativen Videos und Grüße in die alte rheinische Heimat.
Ich erinnere mich 2003 und 2013 waren auch sehr trockene "Jahrhundertsommer". Mein Garten liegt in einer relativ feuchten Grundwasser reichen Ecke und wird Stundenweise von grossen Bäumen beschattet. Da geht noch was mit täglich gießen. Dafür zur Regenzeit kaum bzw nicht befahrbar. Aronia zb hatte ich 60% Ausfall wegen Staunässe. Alles Gute und regen wünsch ich dir!
Bei uns auch. Seit Ende April nichts. Am letzten Samstag traf uns endlich auch mal ein Gewitter, aber das hat nur 1-2 cm gebracht und war nach 1 1/2 Stunden schon wieder verdunstet. Meine Beete gieße ich 1x im Monat, die Bepflanzung ist ziemlich dicht. Habe eine menge Pflanzen im Kübel, die bekommen etwa jeden 2. Tag ordentlich Wasser. Mein Gewächshaus ist schattiert, was für ein Glück! Unseren Fischteich muss ich etwa 1x im Monat auffüllen. Unser Brunnen ist inzwischen leer und in meinen 2x 1000l Tanks ist vielleicht noch für 2 Durchgängen Wasser. D. h. Zwischendurch geht es auch schon mal ans Stadtwasser. Die schwarzen Wolken machen vor uns immer halt und ändern dann die Richtung. Was nun gut geht, Pflanzen die man aus dem Boden holen möchte zum entsorgen, es bleibt keine erde kleben, schütteln und die Erde bleibt da.
Ich mag ihre Beiträge sehr. Ich als nicht Selbstversorger (habe leider leider keinen Garten) sehe mir gerne ihre Erfahrungen an, und mache mir Notizen, für den Tag, wenn ich dann mal einen Gemüsegarten haben werde! Ob diese Hitze zum Standard wird.. hm glaube ich jetzt nicht unbedingt, denn vor 15 Jahren 2003 hatten wir ja einen noch viel heißeren Jahrhundertsommer. vielleicht kommt das alle paar Jahre so vor. In der Geschichte anderer Länder lese ich immer wieder von solchen Dürreperioden, die dann aber ausnahmen waren. Sehr gut fand ich die Information, das alles was früh gepflanzt wurde, auch durchhält! Vielen Dank das sie ihre Erfahrungen mit uns teilen!
Es ist auf jeden Fall ein schönes Hobby wenn es eins ist , schade das es so warm ist für die meisten Pflanzen , bin Mal gespannt wie es bei der ernte aussieht vieleicht kommt noch was Rum. Viel Erfolg weiterhin 👍
Danke für die Einblicke. Einen Rat habe ich von einer 90 jährigen Frau bekommen. Sie lebt am Berghang im Süden der Schweiz in einer der trockensten Regionen. Sie hat schon beim anpflanzen jeweils ein paar etwa 5 Liter grosse Behälter mit der kleinen Öffnung nach unten platziert. Der Boden der Behälter natürlich vorher wegschneiden. Dann stehen in einer 5m langen Reihe von zb Bohnen etwa 3-4 solcher Kanister kopfüber und nahe zwischen den Pflanzen. Dann füllt sie beim Giessen alle Kanister 2 Mal auf. Das Wasser sickert langsam und je nach dem wie gut sie platziert, wurden, ganz nahe an die Wurzeln. Von Anfang an gemacht, gewöhnt sich die Pflanze daran. Der Stutzen von den Kanistern kann auch ruhig 5cm im Boden stecken. Auch bei 35 Grad über viele Tage, sieht bei ihr alles bombastisch aus. Weniger, aber gezielt wässern...
Hallo Ralf, auch bei uns in Niedersachsen (bei Bremen) ist es bereits schon so lange trocken. Seit Ende April ca.. Neulich war ein kurzes Gewitter, aber das hat längst nicht gereicht, was da an Wasser runter kam. Ich habe leider keinen großen Garten mehr, nur noch Pflanzen in Kübeln und ein kleines Hochbeet. Das gieße ich natürlich, ist ja kein großer Aufwand. Aber ich habe mit einem Maulwurf zu kämpfen, der mag wohl regelmäßig duschen ... :) Ich teile deine Sorge, dass solche längeren Trockenzeiten und Temperaturen mehr und mehr zum Standard-Klima bei uns werden. Wir sollten uns bei unseren spanischen und griechischen, etc. Garten-Kollegen "umschauen", die haben bestimmt Lösungen. Viele Grüße und weiter so! Maxima
Hallo Ralf! Wäre es nicht mal ein interessantes Experiment fürs nächste Jahr, deine Wege in einem Teil des Felds mit Weißklee bewachsen zu lassen? Ja, es gibt da Schnecken. Aber die Bodenqualität ist auch viel besser. Feuchter, durchwurzelter, lockerer Boden. Wir haben jede 5. Reihe mit einem Kleeweg bepflanzt. Wir nutzen den Klee-Weg als Gründüngung. Und die Reihen wechseln jedes Jahr eins weiter, sodass der vorbereitete Boden, wo letztes Jahr noch Klee wuchs, dies Jahr Starkzehrer versorgt. Der Teil des Gartens kommt ganz gut mit der Trockenheit zurecht...
Rote beete gewinnen dieses Jahr, rettich ging auch gut, war a er auch schon früh draußen. Der Boden bei mir ist allerdings auch sehr lehmig, also recht gute wasserspeicherung. Auf dass du eine ausreichende ernte rauskriegst, ich drück die Daumen! Gruß hendrik
Hallo Ralf Der Rasen sieht in meinem Garten genauso braun aus, den musste ich auch seltenst mähen, weil er nicht wächst...& seit April habe ich auch kein Regen, eben nur eins, zwei mal diesen sehr kleinen, es gibt schon Gewitter etwas ausserhalb dieser Region, aber eben nicht hier vor Ort, am Bodensee, wo ich wohne. Tomaten, Chilis, Jungpflanzen & Zucchettis werden in meinem Garten gegossen, auch noch die Apfelhochstämme, auch die einstigen "Kinderbäumchen" - die Quitte (unserer Tochter) & den Gingko (unseres Sohn. Sie sind mittlerweile erwachsen,...aber das gehört sich so bei meiner Frau & mir. Also, wenn's hart auf hart kommt, die beiden Bäume zuerst). Ab & zu noch etwas die Kartoffelbeete und ein wenig die Grenzanlage (Thurgauer Baumstruktur). Hitze, Klimaveränderung?...1 x um die Ecke gedacht? ...& jeder braucht seinen Urlaub mit dem Flieger, & stilvolles Reisen auf hoher See, seine "dicke Karre" vor der Garage, & fährt auch die kleinsten Wege mit dem car....ach ja nicht zu vergessen, all den sche*ss Luxus & konsumieren, was das Zeugs hält, vor allem all' das, was man sowieso nicht braucht, ...& dadurch natürlich noch mehr Tonnenfrachter über den Meeren; aber bitte nicht vergessen! ....wir dürfen ja nicht nur die Luft kaputt machen, nein, das Meer, ...und meinen Mikroplastik möchte ich gerne wieder über den Fisch zurück & wieder auf meinem Teller wissen, ...ja und das Duschchampoo sollte unbedingt auch Plastikteilchen enthalten, ...ach ja...jetzt warte ich aber noch auf all die Herbststürme, in diesem Jahr, ...die sind immer so toll, so richtig action, da ist irgendwie rambazamba in all den Gassen, & die Pole schmelzen weiter...& wohin nun mit all der ungeheuren Menge an überschüssigem Hydrogenium & Oxygenium (Wasserstoff (H) & Sauerstoff (O)), ...fliegen all die Teilchen jetzt noch mehr in unserer Luft herum?, so weit ich das weiss: ja!, ....ach neee!? Ja klasse, neech? So & jetzt geh' ich ins Haus & mach noch schnell 'ne Klimaanlage an, es ist ja so heiss in diesem Sommer,...& ach was da lass' ich doch gleich auch noch die Gefriertruhe offen & den Kühlschrank gleich mit, das kühlt gleich doppelt...Oh mein Haus, das habe ich ja "gebraucht" damals gekauft,...Wie, das stand schon? Wirklich?, ...Ja leider, weiss auch nicht wieso! Aah das werd' ich jetzt schnell doch noch abreissen & doch ein Neues drauf bauen, natürlich viel grösser & mit viel mehr Schnockschnack drinnen & draussen...Das heisst Schnickschnack! ...Ach so! & dann auch noch endlich mit der grösseren Garage,...da kann ich mir bei der Gelegenheit noch schnell ein Zweitauto zulegen, das macht sich besser wegen den Nachbarn,...ach?,...Ja! ....Ja dann brauch' ich noch den zweiten, dritten & vierten Fotoapparat, aber echt etwas ge*les, nicht den 250.-Euro-Schrott...& wenn ich schon wieder mal beim Einkaufsbummel bin, vielleicht doch wieder einen neuen PC & ein neues Handy, meines ist doch schon wieder zwei Jahre alt.... Brave new world! ... & jetzt bin auch ich endlich angekommen & falle gegenüber meinen Nachbarn auch wirklich nicht mehr so auf. Aber will ich das alles überhaupt....da bin vielleicht doch lieber ein Eigenbrödler, vielleicht etwas einsilbig in meiner Seele & einfältig in meinem Gemüt. Na was soll's! Schön, dass es da noch so Mitmenschen wie Ralf mit seiner Frau & ihren Kindern gibt. Mit freundlichen Grüssen Christian
Danke für das unterhaltsame Video. Ich habe lange nicht so eine große Fläche zu beackern... aber ich versuche täglich, manchmal sogar 2 x tgl. die Pflanzen zu gießen.. (leider auch mit Trinkwasser) .Tomaten, Gurken, Wassermelone, Paprika, Aubergine, Physalis und Kürbis (alles in Hochbeeten oder Kübeln), Mangold und Grünkohl (Freifläche) halten sich wacker! Zucchini hatte ich bisher nur 2 weibliche Blüten, wovon beide Früchte im Kleinen schon eingegangen sind. Aber ich hatte z. b. eine Top Marillenernte! :-) Und die Stachelbeeren waren auch voll.... :-) aber Spaß macht das Gießen schon lange nicht mehr... ich wohne übrigens im Norden und auch hier, bis auf letzten Samstag ein starkes Gewitter, wochenlang kein Regen... viel Glück Allen bei dem Rest, der noch übrig geblieben ist! Wir werden ihn umso mehr genießen, oder?! ;-)
Danke für das informative und ehrliche Video. In unserem Selbstversorgergarten sind dieses Jahr Bohnen hervorragend gekommen, Kartoffeln sind war kleiner aber auch gut, was nicht läuft - wie bei Ihnen - ist Kohlgemüse. Das Gewächshaus läuft gut an mit Tomaten und Schlagengurken. Ich versuche mit Grundwasser teilweise an zu gießen. Bei meinen Salaten geht es , die Köhle (Weißkohl, Rotkohl und Wirsing) kann ich wohl abschreiben und hoffe, ggf. noch Ende August was Rosenkohl und Brokkoli zu setzen. Grünkohl läuft noch gut. Gigantisch laufen bei uns die Äpfel und die Feigen haben einen hervorragenden Reifegrad. Kiwis kommen auch gut.
simple Physik, bewässere einfach morgens! Tolles und trauriges Video übrigens. Die Zeit dafür hast du doch, oder? Nachts kühlt der Boder mehr aus, abends kippst du nur Wasser in die noch brennende Glut! Weiter so mein Freund! (traurig, weil bei Dir soviel eingegangen ist!)
Die Paradeiser genießen es (noch), aber die Zucchini-Pflanzen leiden seit Anfang August unter der ständigen Hitze und es vertrocknen immer wieder die "Vorfrüchte" der Pflanzen. Derzeit ist es wieder etwas besser, Hitzewelle "nur noch" bis heute. Bis Ende Juli war das Wetter in Österreich bzw bei mir in Wien noch erträglich und durch den vielen Regen sogar als fast einziger Ort (!) - bis aufs Wiener Umland und einen kleinen Streifen hinauf bis zum Weinviertel (Niederösterreich) viel zu feucht, was für die Bundeshauptstadt eher ungewöhnlich ist. Übrigens möchte ich mich für dieses Video bedanken, das Du trotz der Hitze für wieder einmal gemacht hast! Alles Gute weiterhin für den Garten, hoffentlich hält sich der Schaden in Grenzen, aber befürchte Schlimmeres... :/
Zum Glück habe ich einen Brunnen. Morgens und abends Stunden gießen ist angesagt, für jeden die das nicht können, wünsche ich von Herzen viel Erfolg. Die Arbeit darf nicht um sonst gewesen sein und wünsche euch trotz allem eine gute Ernte
Hallo Ralf, ich versuche auch noch gegenan zu gießen. Jeden Abend über mehrere Stunden stehe ich im Garten und gieße wie bescheuert ... Nebenbei läuft noch der Sprenger.. Aber 2.500 Quadratmeter sind bei mir kaum noch zu schaffen. Es ist alles nur noch eine Frage der Zeit bis ich kapituliere. Liebe Grüße Kiel 😊
Hallo Ralf. Ich habe auch ein kleinen Garten ca. 400 kw.m und kann dir sagen, das gegen Trockenheit hilft nur mulch. also mulchen, mulchen und noch mal mulchen ( 10 bis 15 cm ) und nicht nur einmal. Die Betten nicht umgraben, sondern nur oberflächlich ( 5 bis 10 cm ) leicht bearbeiten. Probire erst an einem Beet. Mir hats geholfen. Michael H.
mais ist auch eine c4 pflanze, diese sind da deutlich hitze/trockenheitstoleranter.. die sonnenblumen wurzeln tief und kommen so noch an wasserführende erdschichten..
Bei mir liegt das erstemal sogar der Girsch platt auf dem Boden. So etwas hab ich beim Girsch noch nie erlebt. (Ich esse den Girsch gerne) ;-))) Liebe Grüße und Danke für deine Mühe Bea&Söhne&Tochter
Top Beitrag-aus aktuellen Anlass...leide mit! Gemüse: Zucchini, Tomaten 👍😎 (Obst)Bäume: Äpfel, Pflaume, Kirsche, Quitte auch top im Vergleich zum letzten Jahr. Garten ist zu groß für Sprenkler, gieße nur selektiv unter solchen Bedingungen. Eine große Zisterne haben wir-bei diesen Bedingungen keine Chance aber am Sommeranfang hilfreich. Weintrauben werden dieses Jahr bei uns extrem früh reif. So Long-Grüße aus Pforzheim 🤗
Zu meinem gepachtetem Gemüseacker muss ich hinfahren. Das mach ich einmal am Tag - meist früh morgens. Am Nachmittag staubt es schon wieder.... Soviel Wasser kann man gar nicht geben, wie nötig wäre - da hast du völlig recht!! Es gibt immer was zu ernten, aber auch viele Verluste. LG Tine
bei.mir hilft.mulchen. ist schön kühl und feucht. gießen muss ich einmal in der woche, zur wurzel ca 5l und auf den rasenmulch ein paar Liter. Die Pflanzen sehen auch gut aus. Viel Erfolg weiterhin.
Bei uns im Schrebergarten ist es genauso. Man kann das Gemüse nur gerade so am leben erhalten, von reicher Ernte oder üppigem Wachstum keine Spur. Hab auch Hirse und Mais, das geht noch, aber die Kürbisse die ich eigentlich für Halloween gedacht hatte, die werden jetzt durch die Hitze schon notreif trotz viel viel wasser. Statt Oktober jetzte ernte im August ;-( Bohnen gehen im Halbschatten ganz gut, aber den Kohl hab ich schon aufgegeben.
Bei euch sieht das Gras aus wie in der Sierra Nevada. Der letzte Regen bei uns war am 16.04.18, danach hat es 3 mal Mückenpipi gegeben, zusammen vielleicht 2 l, genau so wie bei euch....Leider haben wir keinen Wasseranschluß und jetzt ist unser See trockengelegt. Auch die Kartoffelernte war ok, (eigentlich erstaunlich) aber weniger als sonst. Dein Dill sieht toll aus, auch der Mais , Klasse... Die Brokkoli Pflanzen habe ich jeden Tag gegossen, extra Wasser-Kanister mit geschleppt, hat aber nicht geholfen, sind von Freßfeinden trotz Netz zerlöchert worden und haben kaum einen Kopf gebildet..Heute kommen die Pflanzen auf den Kompost.Wir hoffen auch noch auf schönen Landregen ein paar Tage lang...LG aus Schleswig Holstein
Also bei uns südliches Brandenburg das gleiche Spiel....hat ungefähr in den letzten 2 Monaten ca 30l/qm geregnet. Kann dir nur empfehlen einen Brunnen zu bohren...Haben wir auch und ist echt unverzichtbar bei diesen trockenen Sommer.
Kommt immer drauf an in welcher Tiefe auch Grundwasser vorhanden ist. Ich habe mir Videos angesehen da gab es Grundwasser in 4 Meter Tiefe andere mussten 25 Meter bohren und mehr. Von Hand bohren ok bis 10 Meter geht es tiefer braucht man entweder eine Vorrichtung oder eine Firma. Hier zahlt man pro Meter ca. 100€ Aber so einer Dürre macht es sicherlich kein Sinn aktuell nach einen Brunnen zu bohren bzw eine geeignete Wasserader zu finden. Und da ich nicht an Wünschelrutengänger glaube könnte das sehr kostspielig werden :D
Ich habe ja zum Glück nicht so viel daher kann ich noch gießen, jedoch ist das echt schwierig bei dem Wetter. LG aus dem heißen schwarzwald und danke für deine Videos 😁
Hallo lieber Ralf ich habe nur 15m2 Nutzfläche aber ich gieße auch nur Tomaten, Auberginen, Gurken und deine geliebten Zuschini! Viele Grüße aus dem staubtrockenen Oberfranken Carmen!
Hallo, zu deinen Bohnen...meine Bohnen sehen auch so aus. Die Bohnenpflanzen vertrocknen gerade alle. Ein Jammer. MEine Zucchini sieht genauso nicht gut aus. Von meinen Kartoffeln und Freiland Tomaten bin ich eigentlicht relativ begeistert. Sellerie und Kohl sieht es bei mir auch sehr schlecht aus. Rote Beete ist bei mir sehr klein geblieben. Ich bin begeistert von deinen Videos. Sind sehr lehrreich
aufgrund der Größe des Gartens geht's bei uns mit Rasensprenger (und Brunnen) noch relativ gut. Tomaten sowie Gurken morgens und abends großzügig gießen. Außerdem haben wir noch einen Tropf-/Loch-Schlauch im langen Beet. Ist eigentlich keine Arbeit sowas mit zu verbauen wenn man ohnehin in Reihe pflanzt. Da einfach den Schlauch dran und man hat Ruhe (kein Umstellen von Regnern und Co, kein Laufen mit Kannen, etc). Einfach beim Pflanzen bedenken (und sich vor dem Umgraben erinnern, dass dort ein Schlauch liegt :D ) Leider geht es mit Stadtwasser enorm ins Geld wenn man kein eigenes Bohrloch hat. Viel Erfolg weiterhin - vielleicht gibt's ja (hoffentlich) bald Regen!
Wäre es nicht machbar die Bewässerungsanlage so zu bauen, dass ein paar Schläuche einige cm in den Boden laufen, so dass das Wasser direkt die tieferen Schichten benetzt?
Hallo Ralf, schönes Video von Dir. Ich habe das gießen aufgegeben. Trotz gießen, die Buschbohnen sind keine Büsche sondern kleine Sträucher eine kleine Ernte und dann haben die Pflanzen aufgegeben, Sellerie lächerlich, die Zuchini tragen nur wenig Früchte, Hokkaido aus zwei Pflanzen zwei Kürbisse die Pflanzen wahren riesig viele Blüten aber die Blüten sind sofort abgestorben. Beim Kohl funktioniert die Kohlrabi, Blumenkohl / Brokkoli ein Graus. Rote Beete, Kohlrabi und Poppkorrn-Mais und die Tomaten auf dem Balkon laufen gut. Der Poppkorn-Mais hat bei mir auch nur wenig Wasser bekommen. Genau so wie bei Dir hat es hier zwischen Münster und Bochum seit April fast nicht mehr geregnet. Letzte Tage hat es hier ein paar Tropfen gegeben und einige Orte weiter musste die Feuerwehr reihenweise Keller leer pumpen. So ist das halt. LG
Ralf, ich empfehle Dir die Anschaffung von mindestens 10 Wassereimer. Die stellst Du abends gefüllt in Dein Gewächshaus , lässt sie über Tage im Gewächshaus stehen und kippst dann am Abend das Wasser an Deine Pflanzen im Gewächshaus. Danach füllst du die Eimer wieder mit Wasser für den nächsten Tag. Das hat den vorteil , die Luftfeuchte im Gewächshaus ist entsprechend hoch und Deine Pflanzen werden mit warmen Wasser gegossen. Ich habe damit die besten Erfahrungen gesammelt und habe mein Gewächshaus für Gurken genutzt. Auch da gibt es noch einen Trick, junge Gurkenpflanzen über die kühlen Nächte auch im Gewächshaus zu bringen. Sind die Pflanzen eingesetzt, auch schon mit der Wasservorwärmung wie vorhin beschrieben beginnen und dann jeden Abend je nach Gewächshausgröße 1-4 Stumpenkerzen , wie sie in der Weihnachtszeit Anwendung finden, gegen 22 Uhr verteilt im Gwächshausgang anzünden. Sie brennen bis ca 3 Uhr morgens und sorgen dafür, das es warm im Gewächshaus bleibt und ehe es kühl wird, die Sonne wieder das Gewächshaus wärmt. Ich habe dadurch jahrelang Erfolg gehabt.
Mach mal bitte einen Film nur über den Bantam-Mais. Klebte Euch der auch so fürchterlich in den Zähnen? Und was machst du mit den Kolben, wo du die Milchreife verpasst? Kann man die reifen Kerne auch noch verwenden, z. B. für Polenta o. dgl. und wie bekommst du die klein, also zu Mehl/Grieß? Wär toll, wenn du dazu was berichten könntest (oder jemand anderes!) weil den Bantam-Mais haben bestimmt viele...
Meinen Habaneros und Bhut Jolokias hats gut getan :-D, die Tomaten vertragen es auch, schmecken super, einzig 2-3 kg der Tomaten hatten Sonnenbrand und waren hinüber. Ich kann mich nicht beklagen, habe allerdings auch ordentlich gegossen, bei uns hats das Wetter auch immer vorbeigedruckt ..... Habe natürlich auch einen viel kleineren Garten und Mehrere große Regenfässer und einen Teich.
Hallo Ralf, da ich nur einen kleinen Reihenhausgarten (bzw. Garten einer Erdgeschoss-Wohnung) habe, lässt sich das Gießen mit Schlauch noch bewältigen, für Tomatenhaus, Hochbeet und etliche Kübel habe ich eine automatische Bewässerung. Solange das Wässern nicht offiziell verboten ist, habe ich also keine Probleme - westlich von München
Bei uns in Tauberfranken sind diese trockenen und heißen Sommer eigentlich Normalität. Da war eher das feuchte letzte Jahr ne Ausnahme. Ich gieß auch nur noch die subtropischen Pflanzen, die die Hitze gut vertragen (Tomaten, Paprika, Auberginen, Oleander), die Tafeltrauben und die jungen, im letzten Jahr gepflanzten Bäume. Die Hälfte der Gurken konnte ich abernten, der Rest gammelt in der Hitze vor sich hin. Die Kohlpflanzen hab ich auch ihrem Schicksal überlassen. Letztes Jahr hatte ich richtig große Kohl- und Kohlrabiköpfe, aber dieses Jahr ist sicher alles holzig. Die frühgesäten Prinzessbohnen konnte ich nahezu komplett abernten. Die haben auch gut getragen. Kartoffeln sind klein aber geschmacklich in Ordnung. Ansonsten kann ich aus langjähriger Erfahrung aber auch nur bestätigen, was Du in Deinem Video bereits erwähnt hast. Auch solche Jahre sind lehrreich!
Hallo, Ich habe nicht so viel Fläche bewirtschaftet. Vielleicht 400-600qm Beet dieses Jahr (Standort Vogtland) Wir hatten davon 300qm Erdbeeren welche ich dieses Jahr nicht einmal entunkrautet habe weil es mir dafür zu sonnig u heiß war. Man kriegt ja ne Klatsche. Und was soll ich sagen? Gegossen hab ich dort in dem Unkrautacker nix aber dort war dennoch guter Ertrag. Letztes feuchtes Jahr 6kg pro Tag u dieses Jahr immerhin noch 3kg pro Tag. Durch das Unkraut blieb es gut schattig um die Wurzeln aaaaber die gehaltene Feuchte gab auch der Fäulnis Aufschwung. Unsere Freilaufhühnerküken sind aber durchs Beet u haben alles matschige gefressen. Nach der Saison haben wir die 300qm mit der Bodenfräse platt gemacht u darauf nochmal Bohnen u Spinat gesät u ein paar verkümmerte Salatpflanzen. Das gießen wir täglich ein bis zwei mal. Wächst...der Spinat top, Bohnen auch bisher gut dabei. Salat...naaaajaaaaa.... wird eher Tierfutter. Das andere Beet mit den Mischkulturen habe ich auch ab der Dürre nicht mehr entunkrautet. Dort leben sogar Frösche. Da haben wir als erstes ein Gewächshauszelt mit Gurken. Täglich bis alle 2 Tage gegossen,verdunstet fast nix, wir ertrinken in Gurken. Paprika ist recht klein da drin.vermutlich zu Dunkel im Zelt hinter den Gurken. Neben dem Zelt in dessen "Schatten" ein Tomatenverschlag. Dazwischen wuchert wild Kapuzinerkresse. Gieße alle 1-2 Tage 20l auf 2qm. Tomaten top.Kresse hat Kohlweißlingbefall. Da wir dieses Jahr keinen Kohl haben lasse ich es einfach so. Zum Füttern reicht die Kresse dennoch. Daneben Zucchini - sehr gutes Wachstum u Ertrag da Gewächszeltschatten Wasser hält. Ca 4m weiter wächst eine Zucchini schlechter. Dann ne Zeile Erdbeeren. Blühen aber Früchte werden nicht groß trotz gießen. Diese Pflanzen stammen aus dem Erdbeerbeet u sollen senkern - bisher spärlich.blühen lieber. Dahinter eine Zeile Buschbohnen. Bis zu unserer Urlaubswoche täglich zwei mal reichlich gegossen - lief super. Im Urlaub weniger Wasser gehabt durch Vertretung. Jetzt eine Woche danach keine Ernte mehr keine Blüten mehr. Nur ca 2kg Ertrag.die letzten Jahre konnte ich bis zum Frost ernten. Stangenbohnen hingegen sind noch recht gut im Rennen. Wir haben sie in Zeltform gesät/gestützt.Ich gieße von innen aus dem Gestell heraus in Mulden.täglich. Erbsen sind im Urlaub komplett vertrocknet.die haben wir vorher einmal ernten können dann kamen keine Blüten mehr.Stehen noch dürr als Schattenspender für die Stangenbohnen da. Kürbisse. An 3 Pflanzen gesamt 6 Früchte. Diese sind aber normal groß u werden diese Woche geerntet. Bei meinen Eltern stehen Hokkaidos mit nur noch 2 Blättern aber die haben zig Früchte trotz Dürre (Neid) Blumen wachsen auch gut.Die werden automatisch mit nass weil sie überall dazwischen wild stehen. Zb Kornblumen, Malven, Ringelblumen Dort sind auch die Frösche oft u die Zwergühner unterm Kürbiskraut. Zwiebeln bereits geerntet. ..gab bessere Jahre aber ist ok. Ganz übel sind die Futterrüben. Ca 100qm verteilt auf Beet im Wald u Beet in der Sonne. Wenig gegossen. Sind extrem dünn aber mit viel Laub. Werden nun alle zwei Tage gegossen u es zeigt sich etwas Besserung bei der Knollengröße...aber eigentlich sinnlos. ...Boden wie Beton. .. Möhren auch. Alles dürr nur Blüten kamen.... Heidelbeeren.... wesentlich weniger Beeren als im Vorjahr aber dieselbe Größe. Kartoffeln. Frühe rote wie im Video gezeigt auch bei uns. Himbeeren ohne gießen winzig. Johannesbeeren u Stachelbeeren ohne gießen unbeeindruckt. .. sehr gute Erträge Wiese - eher Steppe.Die Kaninchen fressen fast nur Heu u Pellets. Selbst im Wald ist das Gras verbrannt. Was gut wächst sind Brennesseln u Kletten oder Disteln XD fressen die aber ungern XD Die Hühner sind die meiste Zeit des Tages außerhalb ihres Geheges obwohl das unter den Obstbäumen eigentlich sehr schön ist u auch grün. Im Wald neben dem Fuchsbau ist es kühler XD Apfelbaum - 4:Jahre alt u von Wühlmäusen letztes Jahr fast hingerichtet. ...er kämpft ums Überleben. Wenige winzige Blätter u Minifrüchte die für ne Steinschleuder taugen würden Fazit.... die Wassertanks sind leer, das Leitungswasser tut weh aber es könnte schlimmer sein. Die Gurken u die Wachteln reißen es heraus ;) Die Kaninchen hingegen liegen nur rum u haaren extrem.Hühner mausern auch bereits. Ich schiebe es auf die Hitze. Paar Samen gewinne ich noch u dann wird im Oktober eh alles vom Traktor überfahren XD Liebe Grüße
Was Du Dir für eine Mühe machst, um uns hier zu unterhalten! Danke dafür! Ich habe nur einen überdachten Balkon und keinen Garten. Meine Tomaten, Gurken und Paprika stehen in Hydroponik. Die verbrauchen im Moment ca. 100L Wasser pro Woche. Ich kann gerade so viele Tomaten ernten, dass ich die nicht mehr selbst essen kann. Kommendes Wochenende steht das 2te mal Thema Einkochen dafür an. Meine Gurken bekommen etwas wenig Sonne ab. Daher habe ich genau so viele Gurken zur Ernte, wie ich entspannt essen kann. Paprika habe ich jetzt zum ersten Mal und bin restlos begeistert vom Wuchs und der Ernte, Massen ;) In meinen Blumenkästen habe ich verschiedene Salatsorten in Erde. Jeder Kasten hat unten drin ein kleines Wasserbecken mit ca. 8 Litern Wasservorrat. Im Moment habe ich in einem Kasten einheimischen wilden Feldsalat im Test, der auch Winterhart überleben soll. Das ist bisher mein echter Favorit. Sehr lecker und wächst toll. Den hatte ich einmal vergessen zu gießen. Da ist er zwar nicht mehr gewachsen und hat in absoluter Trockenheit leicht die Blätter hängen lassen, sich aber mit dem nächsten gießen sofort wieder erholt. Kopfsalat will dieses Jahr in meinen Kästen mal überhaupt nicht ... Pflücksalat läuft bei der Wärme recht gut, kann Trockenheit jedoch überhaupt nicht ab. Mit Kräutern habe ich dieses Jahr absolut kein Glück. Die sind mir alle vertrocknet. Die habe ich in Blumentöpfen stehen, die eindeutig zu klein waren, um für eine komplette Woche genug Wasser zu fassen! Um bei meinem vergleichsweise kleinen Balkon (Anbaufläche) alles mit Wasser zu versorgen brauche ich ca. eine Stunde und knapp 200L Wasser für alles. Wenn ich mir das auf Deine Fläche an Wasserbedarf und Zeitaufwand hochrechne, kann ich Dir nur zustimmen. Das steht in keinem Verhältnis. Bei mir handelt es sich um einen reinen Freizeitspaß und bleibt überschaubar. Ich hoffe für uns alle, dass es bald mal ordentlich regnet ohne gleich zu extrem zu werden. LG, Max
Max Maxi Hast Du keine Probleme mit der Statik auf Deinem Balkon? Als ich noch einen Balkongarten hatte, hatte ich oft Bedenken, ob das Gewicht von den Töpfen mit Erde und Wasser nicht doch irgendwann zuviel wird.
Moin Iggi Z, nein, da habe ich zum Glück absolut keine Probleme mit dem Gewicht. Ich habe als Eigentümer das Glück die Statikpläne zu kennen. Als Mieter sollte man sich da, bevor es fraglich wird, besser beim Vermieter erkundigen. Viele werden diese Pläne recht schnell bei der Hand haben, wenn auch bestimmt nicht jeder. Ob jemand die Pläne dann lesen kann ist dann mal eine andere Frage. Ich kann es ; ) Ich kann an jedem Punkt auf meinem Balkon auf einen Quadratmeter eine Belastung von 450Kg Traglast, also Blumenkästen und Co. aufstellen, muss dabei jedoch eine max. Traglast (die höher ist) einhalten. Ich verteile so grob 1x relativ weit links und 1x rechts beides nahe an der Hauswand je 50 L Wasser für die Hydroponik. Meine Hydro-Türme dürften geschätzt keine 20Kg haben. Plus Blähton (35Kg) und das Pflanzengewicht (k.A.). Nehmen wir es negativ an: 50 + 20 +35+25(Pflanzen) = 130Kg und ich darf 450. Am Geländer längs und links zur Hauswand in die Blumenkästen (7x 1Meter) 60L Reservoir, plus geschätzt 10/15 L in die Erde. Das verläuft sich über die 7 Meter und hat keinen Einfluss auf die Hydro-Turmfläche. Dann stehen halt noch vereinzelt ein paar Pflanzen rum, aber das beeinflusst nicht die Traglast der Rechnung zuvor. Du siehst hoffentlich, ich komme da sehr deutlich in kein Gewichtsproblem. Links auf meinem Balkon, wo gerade meine Tomaten stehen, plane ich gerade ein Gewächshaus bis oben zur Überdachung. Dafür habe ich schon eine Balkenkonstruktion aufgestellt, woran ich meine Tomaten im Moment aufhänge. Die seite ich wenn sie weiter wachsen nach und nach ab. Im Spätsommer/Herbst sollen dort noch 16mm Hohlkammer Plexiglas-Scheiben montiert werden. Auch das ist Statisch ganz locker im Rahmen. Hier hatte ich mit Glas geliebäugelt, aber das Mehrgewicht kann Grenzwertig werden. Darauf verzichte ich anhand anderer Alternativen gerne. Ich hoffe Deine Frage ausreichend beantwortet zu haben. Falls nicht oder vielleicht neue Fragen dadurch aufgekommen sind .... Immer raus damit ;) Schön zu sehen, dass es andere Leute gibt die die Kommentare mitlesen und auf potentielle Gefahrenquellen/Fehler hinweisen! Herzlichen Dank dafür!!! LG, Max
Max Maxi "Mein"Balkon war damals Teil eines in den 70er Jahren erbauten Wohnhauses......und da hat man sich offensichtlich beim Bau nicht viel geschissen 😉. Der Balkon war an den Unterkanten ziemlich bröckelig. Aber Du scheinst offensichtlich zu wissen, was Du tust. Die Kommentare les ich ganz gern, weil sich hier viele interessante Leute tummeln und oft Interessantes geschrieben wird. Leider sind auch immer mehr ungute Gestalten dabei, die einem die Kommentare verleiden könnten.
Hallo Iggi Z, haha, ja Deinen letzten Satz kann ich nur Unterschreiben!!! Bei mir handelt es sich um eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus aus den 70gern, also rund 50 Jahre alt. Die Balkone wurden spröde und wir haben diese 2017 renovieren lassen. Das hat etwa 7.000€ pro Partei (Balkon) gekostet und alle Auffälligkeiten sind wieder Geschichte. Lieber frühzeitig reagieren, als eine Bauruine zu haben ;) So denken im Haus zum Glück alle. Das wurde nach Absprache der Eigentümer zu Hälfte aus der vorhandenen Hauskasse und zur anderen Hälfte privat finanziert. War eine 100% Zustimmung! Es liegt also absolut kein Baumangel oder Altschaden mehr vor, der mir irgend ein Problem im Hinterkopf verursachen würde ; ) Wie Du an meiner Rechnung zuvor sehen konntest, liege ich sehr deutlich unter den möglichen Traglasten. Also alles kein Problem! LG, Max
Nicht wirklich, das hörst sich nur viel an. Meine Pflanzen verbrauchen das innerhalb von 5 1/2 Tagen, wo ich beruflich unterwegs bin. Wenn Du täglich auf dem Balkon gießt kommt das bei der aktuellen Wetterlage auch bei Dir über die Woche zusammen. Ok, kleine Blumenpflanzen benötigen da deutlich weniger als große z.B. Tomaten und Gurken ; )
Ich muß seit Wochen Leitungswasser nutzen, also richtig teures gemüse dieses jahr. Aber ich hab gott sei dank nicht sooooo viel wie du...Von daher geht das noch. Aber es wächst eher mau...Ich hoffe jedes mal das mal was runter kommt. Aber ich kann hier nur zugucken wie sich die Wolken zusammen ziehen und dann weiter schweben. Und wir bekommen wenn nur drei vier tropfen ab. Das was letztes jahr zuviel war fehlt dieses jahr... Lg anni
Bei uns hier in Duderstadt hat es gestern ein wenig Regen gegeben. Aber es war wieder einmal nicht viel. Wie bei jedem Regen und den kann man seid April an einer Hand abzählen.
Moin, der Tipp mit den Himbeeren war gut... Mir hat jemand gesagt, das sowas nicht gegossen werden muss... Ich werde mir ein Tropfsystem für den Garten bestellen ;) ... und dann noch den Anschluss an einen Wasservorratsbehälter... und dann kann nur noch das Wasser alle sein.... ;) grüße
Frueher als ich bei meiner Mutter im Haus gelebt habe war denn auf 300 qm 1h Giessen , mit Schlauch angesagt.Natuerlich nur morgens und abends sonst Blattbrand ,oder Durchgiessen.
Hallo Ralf, das sieht ja zum Teil echt traurig aus, da darfst du ruhig miesepetern ;) Ja, so extrem war es bei uns vor 15 Jahren, von Mai bis September nur einmal Regen, aber da hatte ich noch einen kleinen Schrebergarten, der war schnell mal gegossen. Jetzt mit dem großen Garten ist das schon was anderes. Was ich da täglich an Wassermassen benötigen würde, das geht mit Leitungswasser nicht, ist zu teuer und lohnt dann auch nicht mehr, es war auch nicht mehr erlaubt wegen Wasserknappheit. Als die Pflanzen noch klein waren habe ich trotzdem, für's tägliche punktuelle Gießen, ab und zu ein klein wenig genommen, dann wurden sie schrittweise "entwöhnt" damit die Wurzeln möglichst lang werden und seit die Pflanzen eine gewisse Größe haben gibt es kaum noch was. Manche Kulturen wie Bohnen werden tiefgründig gegossen, Boden gelockert und dick gemulcht, Möhren z.B. kommen auch ohne alles klar, wir haben aber auch einen sehr lehmigen Boden da geht das leichter. Zum Glück regnet es bei uns in Niederbayern seit einigen Wochen immer mal wieder und seit ein paar Tagen schon fast täglich, es ist sehr schwül und heiß und für die Pflanzen optimal. Aber dieses Jahr ist uns schon sehr bewusst geworden, daß der Schwachpunkt im Garten die fehlenden Regenwasserrückhaltestellen sind, zwar haben wir eine kleine Zisterne für 2000-3000 Liter und etliche Regentonnen, aber die sind auf 3-4 Tage aufgebraucht. Wir überlegen uns 1-2 Teiche anzulegen, wie es der Rigotti macht, so würde nicht so viel wertvolles Regenwasser in die Kanalisation fließen. Sollte es für die Jahre echt so bleiben ist für mich eine Gartenverkeinerung wohl die einzige Lösung, nur noch anbauen was wirklich von uns gegessen wird. Ist zwar nicht schön, da ich eigentlich immer mehr anbaue um was verschenken zu können, aber wenn es nicht anders geht....Wünsche euch allen da draußen ganz schnell genügend Regen! LG Liane
Ich habe nen paar Pflanzen auf Balkonien weil ich leider keinen Garten habe darunter 4 Tomatenpflanzen (alles unterschiedliche Sorten von Wildtomate bis Fleischtomate) Die wachsen wie verrückt trotz teilweise 50 Grad an der Hauswand. Ich versuche jeden Tag 1 mal zu gießen. Die Minigurke musste ich schon entsorgen. Die hat am Anfang des Jahres gut getragen und ist dann gelb geworden. Meine Zucchini sieht auch kläglich aus. Da habe ich vor Wochen die letzte winzig kleine Frucht dran gehabt. Selbst meine Aubergine hat ihr Notprogramm gestartet und produziert keine Früchte mehr obwohl die laut Angaben Hitze und trockene Luft braucht. Ich schneide unten an den Tomaten immer die Blätter ab bis zur höhe der ersten Fruchtachse. Das ist genial denn dadurch wächst die Pflanze immer weiter in die höhe und bildet neue Früchte. Die Pflanzen stehen übrigens in ca. 25l Kübeln wobei die Kübel recht schattig stehen und somit nur bedingt austrocknen. (der Balkon hat rundum Sichtschutz-wände). Das war jetzt der erste Versuch. Im nächsten Jahr will ich mir dann größere Balkonkästen bauen die halten dann auch noch besser die Feuchtigkeit. Auf dem Balkon sitzen tue ich so oder so nicht weil man von Nachbarn beobachtet wird. Also ist das dann mein kleiner Nutzgarten und für 1-2 Personen schon gut von der Größe her. Grüße aus der Puddingstadt
Bäume zeigen bei Stress, bspw. durch Wassermangel, häufig das Phänomen erhöhten Fruchtansatzes. Dieses Jahr gibt es Teil- bis Vollmasten an vielen Baumarten hier in Bayern. Ganz extrem auffällig sind Eichen und Nadelhölzer. Auch die Kulturäpfel zeigen extrem viel Fucht, sogar ausgelutschte Altbäume.
Ich habe mich dieses Frühjahr von deinem Knoblauchpflanzvideo inspirieren lassen. Leider hat der die Hitze gar nicht gut vertragen.. Dachte, die Pflanze kommt auch aus der Türkei..?
Ich gieße und sprenge, so gut ich eben kann. Da freue ich mich über jede Frucht, die ich ernten kann. Du hattest mich auf Deinen Kohl neugierig gemacht - keine Gemüsenetze mehr. Ich hab welche, und trotzdem alles kaputt. Ein Kohlweißling hatte es drunter geschafft, und Schwärme von weißen Fliegen schwirren auf, wenn ich mal jäten will. Ich hoffe, Du äußerst Dich nochmal zu dem Thema!
Hallo, also ich hab gute Erfahrungen mit Canopy trees. Also ein eigenes Microklima schaffen. Ich nehme dafür Legume trees. Die sind licht genug, um genügend Licht durch zu lassen aber verschatten nicht zu viel und binden auch noch Stickstoff und mulchen den Boden. Genial. Ich liebe diese Dinger. Darunter wächst alles besser. Auch gehe ich immer mehr dazu über, die Pflanzen sich selbst aussäen zu lassen. Eine Pflanze, die selbst ihren Platz gewählt hat und auch den Keimungstermin, ist wesentlich robuster. Ausserdem gibt es ja dadurch auch Pflanzen Gemische. Klar geht das nicht mit allen Pflanzen und ich greife auch schon mal korrigierend ein. Im Grossen und Ganzen weniger Arbeit und gesündere Pflanzen. Braucht allerdings etwas mehr Platz. Aber keine Bewässerung.
Ich habe den Wasserverbrauch mit einem Schlauchsystem auf ein minimum optimiert, das ist auch Nachhaltig eine gute Lösung. Gieße damit aber nur noch nachts, weil die geringen Wassermengen Tagsüber sofort verdunsten und das Wasser im Schlauch beim anschalten viel zu heiß ist. Die Zuläufe sind unter der Erde, die Abzweigungen liegen nur auf, damit ich die beim bewirtschaften zur Seite legen kann.
Hatte ganz gute Erfolge ( in kleinerem Rahmen) mit senkrecht eingegrabenen Tonrohren und Blumentöpfen...das Wasser das du von oben gibst verdunstet schneller als du nachgiessen kannst. Bringst du es unterirdisch an die Wurzeln, kann man mehr Feuchtigkeit halten.
Man kann nichts gegen dieses Video sagen, absolut Top! Sehr sehenswert! Besser als diese Interviews, welche Du immer machst, bis auf Ausnahmen. Beste Grüße Fritz
Die Rote Beete klappt bei mir auch immer, mag die "Forono" besonders gerne - die bekommt längliche Knollen, und gibt gleichmäßigere Scheiben :-) Ganz im Gegenteil: Mairübchen, das war dieses Jahr wirklich ein Witz bei mir... Die Haferwurz wächst bisher auf dem Damm noch echt gut. Auch die Buschbohnen sind in Ordnung... naja ich gieße schon 1x die Woche wenn kein Regen von oben kommt... das geht bei 250qm mit 2 Gießkannen noch halbwegs, wenn man mal eine - anderthalb Stunden investiert.. aber bei deinen Dimensionen, keine Chance.. :-D Hoffe du hast dennoch eine gute Ernte für das Jahr, meist hast du ja etwas zu viel :-P
Bei mir sieht es ähnlich aus. Allerdings sind sogar die Sonnenblumen vertrocknet. Und die Obstbäume schmeißen nun auch nach und nach ab. Sämtlichen Kohlpflanzen haben nur Blätter gebildet und dann kamen die Sandflöhe zu Tausenden und haben sie verspeist.
Bei uns am Niederrhein ist es auch extrem trocken. Seit Wochen kein Regen, nur gestern gab es mal für 20 Minuten eine Erfrischung. Die Obstbäume werfen ihr Laub und ihre Früchte ab, die Kartoffeln und der Mais auf den Feldern sind hinüber. In meinem kleinen Gärtchen schleppe ich ca. 1.000 ltr. in der Woche. Zum Glück bekomme ich das Wasser aus einem Erdbrunnen, sonst hätte ich in meinem ersten Gartenjahr schon aufgeben müssen. Ich habe schon vieles ernten können, da ich aber keinen Vergleichswert habe, denke ich mal, dass es weit unter Durchschnitt ist.
Die Malven (gleich zu Anfang 2:40) rechts hinter Ihnen haben sich offenbar recht gut gehalten. Die meisten betrachten es als Unkraut(ist es ja großen Teils auch), aber man kann sie für Verschiedenes doch verwenden.
Erst einmal schönen Gruß aus dem Westerwald ! Selbst bei uns ist es zu heiss, was ja sehr selten ist. Ich habe einen Garten ( ca. 50 m² ) mit Gewächshaus und ein kleines Feld ( ca. 200 m² ) . Im Garten und im Gewächshaus wird jeden Abend gewässert. Auf dem Feld nur das Gemüse. Kartoffeln , Mais und Sonnenblumen bekommen kein Wasser weil auch da die Fläche zu groß ist. Alle Wasserfässer und IBC Container sind schon lange leer . Ich habe mir jetzt ein Standrohr gemietet um alle nochmal aufzufüllen - brauche ja auch Wasser für die Tiere ( Enten - Teich , Hühner , Hasen ) . Gerade der Ententeich KIPPT dauernd bei der Hitze
Könntest du vielleicht mal versuchen feigen anzupflanzen? Es gibt ja züchtungen die winterhart sind und ihnen würde die dürre nichts ausmachen da sie ja ursprünglich aus dem süden kommen :)
Hallo Ralf ich empfehle dir beim heißen Sommertagen dass du dir eine Wasseruhr kaufst die tust du an dein Wasserhahn und damit wird das Wasser gezählt was du im Garten verbrauchst und dann gehst du zum Rathaus oder zur Stadt also da wo du die Verwaltung von Wasser und Strom hast und von deiner Wasseruhr ein foto und gehst dann dahin und zeigt es den Leuten die da arbeiten und die ziehen die nur das Wasser ab die Abwasserkosten werden damit nicht berechnet so machen wir das am besten fragst du aber vorher nach ob was geht also bei dem Rathaus
Ich habe einen 7m² großen Balkon, auf dem ich so ziemlich alles ausprobiere und angepflanzt habe. Von Tomaten über Kartoffeln und Mais ist da so alles vertreten. Ich habe es mir mal ausgerechnet und komme auf exakt 2m² reine Pflanzfläche mit knapp 300l Erdvolumen. Da brauche ich jeden Tag mindestens 40l Wasser und habe schon relativ gut wasserspeichernde Erde mit Kokossubstrat angemischt. Für einen Balkon mag das tägliche Gießen ja noch gehen, aber ab 10m² aufwärts ist es einfach unmöglich. Ich will nächstes Jahr mal Terra Preta ausprobieren auf meinem Balkon und dabei Wasserspeicherfähigkeit und Ertrag im direkten Vergleich nachprüfen. Hast du auch schon mal an wasserspeichernde Substrate gedacht?
Gutes Video! Ich musste mir für meinen Obstgarten dieses Jahr doch tatsächlich einen Wasseranschluss anschaffen und bewässern. Als Gärtner ist mir aufgefallen, das es gefühlt schlimmer wird. Aber gut, wir Menschen sind selber schuld.
In meinem Garten habe ich einen Brunnen und seit den Eisheiligen im Mai hatten wir so gut wie keinen Regen. Seit Mai pumpe ich alle 2-3 Tage mit einem Regner an der Schlauchspitze jede Menge Wasser in den Garten und Schleppe unendliche volle Gießkannen in die Gewächshäuser. Das Wässern im Freien nur mit der Schlauchspritze oder der Gießkanne ist zu grob. Das Wasser bleibt überwiegend an der Oberfläche und verdunstet schnell wieder. Die feinen Tropfen des Regners dringen jedoch recht tief ein. Trotz dieser Riesenmenge an Wasser ist die Gemüseernte weniger gut als in den letzten Jahren. Meine Gewächshäuser lasse ich jedes Jahr gen Süden und Westen von Weinstöcken zuwuchern. Gute natürliche Beschattung.
Was das "Gegengießen" angeht, wird das nicht in solchen Jahren ein ziemlicher Kostenfaktor? Vielleicht kann jemand ungefähr sagen, welche Kosten pro Quadratmeter Boden anfallen, wenn man von einem mittleren Wasserbedarf ausgeht? Wie beurteilt die erfahrene Gärtnerfraktion das Anlegen eines Tiefbrunnens?
probiers mit mulch bei den gurken und andren flachwurzlern. Sonst kannst echt nicht gegen angießen, verdunstet ja sofort wieder alles. Alternativ brauchst fast ne tröpfchenbewässerungsanlage, sonst verbrauchst viel zu viel wasser
Hallo Ralf, die Jahre 1959 und 1975 waren genauso. 1959 war die Biggetalsperre nicht nicht in Betrieb, wir mussten extrem Wssser sparen (ich war da 12). 1975/76 waren zwei extreme trockne Sommer, unser Rasen war an der Oberfläche nicht mehr sichtbar. Es dauerte 1/2 Jahr bis er wieder grün war. Das Problem im diesen Jahr ist, es ziehen Regengebiete sehr eng begrenzt übers Land. Du wohnst ja im Rheinland und hast Pech mit dem Wetter. Im Raum Hagen, Dortmund, Bochum hat es doch recht ordentlich geregnet. Der Juni war nass genug, nur der Juli ist zu trocken. Ich habe mal einen Bericht über Landwirtschaft in Israel gesehen, die haben Wasserleitung direkt in der Erde liegen und bewässern direkt die Wurzeln. Vielleicht in Zukunft auch bei uns. Übrigens, die Talsperren im Sauerland sind noch bis 76 % gefüllt. Wasser haben wir genug.
Hallo, das ist ja mal interessant. Jetzt wo Du das erzählst, kommen mir Erinnerungen hoch. Ich glaube es war die Biggetalsperre, wo damals der Kirchturm und die Grundmauern des verlassenen Dorfs freigelegt waren. Unser Opa hat uns das gezeigt, könnte 59 gewesen sein. Aber auch später kann ich mich an solche Bilder erinnern. War früher öfter im Sauerland zu Besuch bei Opa. In Rheinhessen regnet es praktisch nicht. Der Rhein wirkt wie eine Wasserscheide. Die Wolken regnen sich im "Binger Loch" oder an den Hängen des Rheingaus aus. Ich kann das von meinem Fenster genau beobachten. Habe den gesamten Blick über Rheingau, Wiesbaden usw. In den Brunnen in meinem Garten bei Ingelheim läuft immer langsamer und spärlicher Wasser nach. Die Fichten haben schon vor Jahren sehr unter der Trockenheit gelitten. Das sind Flachwurzler und dementsprechend schon ganz braun. Ob sie diese Dürre überleben werden...? Viele Grüße
Werner Auffermann Wasser haben wir genug? Hmm, der Möhnesee ist auf jeden Fall nur noch ne Pfütze, noch schlimmer als 2015 und 2016, und da war er beide Male unter 60% Wasserfüllung. Und dass Gemeinden ab ner gewissen Uhrzeit kein Wasser mehr haben (Lohne in Niedersachsen zB, Delbrück), weil nicht genügend Wasserdruck da ist... das ist definitiv aufgrund der Trockenheit, die dieses Jahr einfach extrem ist.
Hallo, die Möhne hat zur Zeit (10.8. 20:15 Uhr) ein Fassungsvermögen von 90,123 m3. Die maximale Füllmenge ist 134,50 m3. Im Einzugsbereich der Ruhr gibt es keine Wasserknappheit. Die Füllmenge aller Talsperren im Sauerland beträgt zur Zeit 72,0% Alles ist hier online nachzulesen: www.talsperrenleitzentrale-ruhr.de/ Man sollte sich an den Fakten halten. Es gibt über den Ruhrverband ein ausgezeichnetes Wassermanagment. Es reicht wenn einer auf der Welt fake news verbreitet. 1959 mussten wir das letzte Mal Wasser sparen., damals gab es die Bigge noch nicht.
reg dich nicht auf,bei mir ist es noch schlimmer....trotz mulchen.das schafft der mulch nicht mehr bei solchen temperaturen.bohnen sind raus,gurgen und zuchini sind platt.ich gieße jeden abend und weine innerlich,weil trotz alle dem alles kaputt geht. da kann man depressiv werden ...die mühe die man sich macht und dann so ein sch...!..wünsch dir viel erfolg und regen,regen..regen. lg steffi
Hallo hab mich heuer mal an ein Hügelbeet versucht so 'Terra Preta ' mäßig, geht gut gieße gar nicht wächst echt gut. Mal so als Tipp für Dich im kleinen zu versuchen
Bohnen hab ich schon lange aufgegeben. Kartoffeln Rosara hab ich jetzt nach und nach raus. Sehen recht gut aus. Allerdings lassen jetzt sogar die Mittelfrühen wie Granola und Laura nach, obwohl die noch 5-6 Wochen bräuchten. Bei Gurken geht fast nix. Tomaten haben irgendwie kein Problem damit. Und der Mais ... naja. Der Kohl hält noch durch... Haben bei uns vor 6 Wochen ein unwetter gehabt, Keller lief voll. Aber das war so viel, dass wenig versickert ist. Und seither vielleicht ein Schnapsglas voll Wasser je qm. Die nächsten Wochen ist weiter nur Hitze gemeldet. Kein Wasser.
alter schwede was für ein Garten! Danke für das Video! Man stelle sich vor, es gibt jetzt entweder nur sehr feuchte (2017) oder sehr trockene (2018) Jahre. Was soll man noch anpflanzen? Sowohl Feucht als auch Trockenverträglich ist vermutlich gar nichts oder? Grüße von der Ostsee, wir haben zwar Morgenfeuchte aber auch seit Anfang Mai gar keinen Regen mehr....
Moin Ralf! Schönes Video! Bei uns im Norden ( zwischen Hamburg und Lübeck ) ist es auch so trocken, gestern hatten wir endlich mal einen ergiebigen Gewitterschauer. Davor hatte es hier auch kaum Niederschlag und enorme Hitze, bis 35 Grad... Vielleicht gibt dieser Ausnahmesommer ja mal weitere Anstöße in Richtung Permakulturgedanke in der Landwirtschaft, den Gemeinden... Ich laufe auch spätestens jeden 2. Tag, so 20 Minuten durch unseren kleinen Garten, sonst würde hier kaum noch was wachsen. Wir ernten laufend Salate, rote Bete, Möhren, Himbeeren, Zucchinis, Erbsen, Tomaten und Physalis fangen nun auch an reif zu werden... LG und baldigen Regen, Sarah
Da wir natürlich !!! ;-) einen Brunnen haben, mach wir uns den Regen einfach selber. Fast die ganze Nacht, wird der gesamte Garten mit Beeten und Rasenfläche automatisch bewässert. Natürlichen Regen gab es auch in unserer Ecke nur sehr selten und dann auch nicht besonders ergiebig.
Ich wohne am Südhang. Jetzt bin ich froh, dass ich großteils Wildnis hab. Alles was von selbst aufgegangen ist, kommt mit der Trockenheit recht gut zurecht. Der bewirtschaftete Teil ist klein genug, um mit Wasser aus der Tonne bzw aus der Leitung versorgt zu werden. Auf das Video über den Reis bin ich übrigens echt gespannt.
ich hab einen brunnen im garten. selbst der ist nach einer halben stunde giessen wieder leer. trotzdem versuche ich jeden tag zu giessen um eine gewisse grundfeuchtigkeit im boden zu behalten. allerdings hab ich nur vier gewächshäuser und 100 qm aussenbereich. ist schon echt mühsam
Dieses Jahr hat es in sich. Hab es Anfang versucht dagegen an zu Giessen aber mittlerweile lass ich es. Es hat so oder so kein sin die Fässer werden schnell leer und dann war das. Ich GIS nur noch meine Tomaten so alle 2-3 Tag nur noch
Bei 1:48 kann man bereits zwei tote Gießkannen erkennen ;)
:))
In Österreich (Linz) hatten wir super tolle Abwechslung zwischen heiß und Regen. Dieses Jahr passt eigentlich sehr gut.
Lieber Ralf, das mag ich an deinen Videos: Sie sind so realistisch. Hier sieht es ähnlich aus wie bei dir. Ich habe die Einjährigen aufgegeben, kämpfe nur noch um die Mehrjährigen. Super interessant finde ich deinen direkten Vergleich, wie die Pflanzen mit der Hitze und Trockenheit klarkommen!! Ich habe viel weniger Sorten, da bekommt man nicht so einen guten Überblick. Ich habe letztes Jahr schon bekommen umzustellen auf mehr Mehrjährige. Die bekommen dick Holzhackschnitzel, darunter geht es Ihnen ganz gut. Habe aber kaum Wühlmäuse.
Oh ja, es ist bei uns auch so trocken. Ich bin begeistert von deinen Kohlpflanzen , Sonnenblumen , Mais, deinem Gewächshaus und allen anderen Pflanzen die sich trotz Trockenheit gut machen. Deine Mühe macht sich echt bezahlt.
Mit intensivem Mulchen würdest du dir einiges noch viel leichter machen. Auch ich bewässer alle 2-3 Tage gezielt mit der Gießkanne. Die Mulchschicht hält die Feuchtigkeit lange und wirksam im Boden. Ich glaube ja auch immer nur was ich selbst gesehen oder erlebt habe. Sehr gerne lade ich Dich zu uns auf den Hof ein. Vielleicht hast du ja mal Zeit und Lust zu schauen oder sogar ein Video zu machen.
Viele Grüße Haiko
Hallo Ralf, danke für diesen Beitrag. Er hilft mir sehr. Die Trockenzeit ist bei uns 6 - 7 Monate lang. Wochenlang ist kein Regen, dann wieder mal ein Regensturm am nachmittag und durch die Nacht hindurch mit unungerbrochenem Blitz und Donner. Ich werde mir nun einen kleinen Pool bauen um ein Regenwasserreservoir in der Trockenzeit zu haben. Da
tut es mir auch gut nach der Gartenarbeit oder zwischendurch mich abzukühlen.
16:00 super Idee danke, und wir gießen nur die wichtigsten Pflanzen. Der Rasen sieht bei uns noch nicht ganz so schlimm aus, aber die Bäume geben schon langsam nach, 2 Äste an meiner Pflaume und ein As an einem Apfelbaum sind schon abgeknickt. Unsere Tomaten im Gewächshaus haben glaube ich einen Wachstumsstopp eingelegt und die Paprika ist bei uns noch überhaupt nicht gewachsen.
Hey Ralf bei uns hier im süden von Thüringen ist nur noch Dürre. Das Gras verbrannt, die pflanzen trocknen aus . Sogar die Büsche und Bäume verlieren immer mehr ihr Laub. Ich bin nur am giessen in den Abendstunden aber man kommt nicht hinterher. Heute 40 °C am 31.Juli. wahnsinn. Und dabei ist mein garten nicht der grösste. Anbaufläche gesamt 300 m3 . Der Hund liegt nur noch rum und die Hasen graben in der Erde um sich zu kühlen. Die pooltemperatur heute an die 30°C . Nix mehr mit erfrischen. Hoffentlich regnet es bald. Schöne grüsse aus Sonneberg .
Hallo Ralf! In meinem eher kleinen Hausgarten hier in Bayern komm ich ganz gut zurecht mit Gießen, aber es ist schon um einiges mehr als sonst.... und es ist halt auch schon so lange heiß!!! Ich werd mein Topfgemüse auch noch in größere Kübel pflanzen und dicker mulchen, damit das Wasser nicht gleich furt ist.Wegen den Dillsamen: Das klappt super... einfach weiter stehen lassen!!! Viel Glück für das weitere Gartenjahr!!! LG, Sabine
Du brauchst dringend eine Zisterne, wäre das nicht mal ein Projekt für dich?
Super tolles Video mach weiter so Ralf. 😉😊
Eine Zisterne wird bei der Fläche ohne Regen auch nichts bringen, Wir haben fünftausend Liter in unsere Zisterne gehabt und ca. nur die Hälfte oder etwas mehr wie die Hälfte an Fläche von Ralfs Garten und die Zisterne ist schon lange leer. Also wenn man wirklich alles Bewässern will bleibt eigendlich nur ein guter Brunnen, jedoch einige Städte warnen auch die Brunnen nicht zu sehr auszulasten wegen dem fallenden Grundwasserspiegel. Da bleibt fast nur übrig das nötigste zu gießen wo man auch ganz sicher Ertrag haben möcht und der Rest schafft es... oder eben auch nicht. Ich kann da Ralf wirklich gut verstehen unser Garten sieht nicht viel besser aus, bei uns zieht auch nur alles vorbei. Hier bei uns in Rheinland ist es wirklich drüsch ...wie in der Wüste ( das Phänomen das es beim Gießen staub habe ich noch nicht oft erlebt ) :-D
Liebe Grüße an alle und einen schönen Sonntag
beccalove11
Das lag nicht an der zisterne sondern an euch dass sie leer ist
Entweder ist die zisterne nicht in den kühlenden erdboden integriert oder sie ist nicht zugedeckt bei nicht-regen.
Ja, natürlich liegt das an uns, wir haben das Wasser ja auch vergossen und verbraucht, das ist klar :-) Aber es liegt nicht an der Zisterne . Das Synonym für Zisterne ist ...unterirdischer, meist ausgemauerter Hohlraum zum Auffangen und Speichern von Regenwasser... Alles andere wäre ja nur ein Auffangbecken, Regentonne ect. und wir haben sogar noch eine Richtige ohne den ganzen kunststoff wie sie meist heute vertrieben werden. Also liegt das wirklich an der Fläche die Bewässert werden muss mit dem nicht kommenden Regen der die Zisterne wieder füllen würde. Wir reden ja nicht von kleinen Stadtgärten. Stell dir vor 1 Liter Wasser auf 1m² das wäre ja nicht gerade viel bei einem 250m² Garten könnte man gerade mal 20 Tage den boden befeuchten als Beispiel natürlich 1 Liter pro m² würde eh nicht sonderlich was bringen. Aber ich denke es verdeutlich wie wenig 5000l in einem Nutzgarten sind wo es seit April so gut wie gar kein Regen gab
Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart an alle :-)
beccalove11
vielleicht wäre es eine option weitere zisternen anzubringen?
Ja das wäre eine Option, bei mir sogar sehr gut, da unsere Zisterne eigendlich zu klein ist (Wir bekommen auch das Wasser von den Nachbardächern) Heißt eigendlich ist die Zisterne ruck zuck voll. Wenn die voll ist pumpen wir in Regenfässer um, damit alle Wasserspeicher voll sind und trotzdem ist es bei Regenwetter zuviel Wasser. Leider wäre es bei unserem Grundstück leider ein enormer Aufwand noch eine Zisterne zu errichten. Aber wer weiß vieleicht mal :-)
Unsere jetzige ist Komfortabel unter der Scheune. Im Grunde sind Zisternen und auch Brunnen sehr sinnvoll das wollte ich ja garnicht abstreiten. in normalen Jahren wo kürze trockenzeiten herrschen dienen die sehr gut. zudem ist Regenwassernutzung eh immer ein Vorteil meiner Meinung nach :-) Aber bei so extremen muss man entweder das Wasser gut Haushalten oder auf Leistungswasser ausweichen oder eben größere Speicher haben :-D
Ein Kohl, der solches Wetter wirklich liebt ist Meerkohl. Mit Wermut dazwischen braucht man auch keine Netze. Wurde der schon Euch ausprobiert? Danke für die schönen und informativen Videos und Grüße in die alte rheinische Heimat.
Ich erinnere mich 2003 und 2013 waren auch sehr trockene "Jahrhundertsommer".
Mein Garten liegt in einer relativ feuchten Grundwasser reichen Ecke und wird Stundenweise von grossen Bäumen beschattet.
Da geht noch was mit täglich gießen.
Dafür zur Regenzeit kaum bzw nicht befahrbar.
Aronia zb hatte ich 60% Ausfall wegen Staunässe.
Alles Gute und regen wünsch ich dir!
Bald sind sie schon bei 200k :) ich freu mich schon!
Bei uns auch. Seit Ende April nichts. Am letzten Samstag traf uns endlich auch mal ein Gewitter, aber das hat nur 1-2 cm gebracht und war nach 1 1/2 Stunden schon wieder verdunstet. Meine Beete gieße ich 1x im Monat, die Bepflanzung ist ziemlich dicht. Habe eine menge Pflanzen im Kübel, die bekommen etwa jeden 2. Tag ordentlich Wasser. Mein Gewächshaus ist schattiert, was für ein Glück! Unseren Fischteich muss ich etwa 1x im Monat auffüllen. Unser Brunnen ist inzwischen leer und in meinen 2x 1000l Tanks ist vielleicht noch für 2 Durchgängen Wasser. D. h. Zwischendurch geht es auch schon mal ans Stadtwasser. Die schwarzen Wolken machen vor uns immer halt und ändern dann die Richtung. Was nun gut geht, Pflanzen die man aus dem Boden holen möchte zum entsorgen, es bleibt keine erde kleben, schütteln und die Erde bleibt da.
Ich mag ihre Beiträge sehr. Ich als nicht Selbstversorger (habe leider leider keinen Garten) sehe mir gerne ihre Erfahrungen an, und mache mir Notizen, für den Tag, wenn ich dann mal einen Gemüsegarten haben werde! Ob diese Hitze zum Standard wird.. hm glaube ich jetzt nicht unbedingt, denn vor 15 Jahren 2003 hatten wir ja einen noch viel heißeren Jahrhundertsommer. vielleicht kommt das alle paar Jahre so vor. In der Geschichte anderer Länder lese ich immer wieder von solchen Dürreperioden, die dann aber ausnahmen waren. Sehr gut fand ich die Information, das alles was früh gepflanzt wurde, auch durchhält! Vielen Dank das sie ihre Erfahrungen mit uns teilen!
Keine Ursache :)
1967 hatten wir auch einen solchen Sommer und im Herbst einen Sturm, der Reeddächer abgedeckt.
Es ist auf jeden Fall ein schönes Hobby wenn es eins ist , schade das es so warm ist für die meisten Pflanzen , bin Mal gespannt wie es bei der ernte aussieht vieleicht kommt noch was Rum. Viel Erfolg weiterhin 👍
Danke für die Einblicke.
Einen Rat habe ich von einer 90 jährigen Frau bekommen. Sie lebt am Berghang im Süden der Schweiz in einer der trockensten Regionen.
Sie hat schon beim anpflanzen jeweils ein paar etwa 5 Liter grosse Behälter mit der kleinen Öffnung nach unten platziert. Der Boden der Behälter natürlich vorher wegschneiden. Dann stehen in einer 5m langen Reihe von zb Bohnen etwa 3-4 solcher Kanister kopfüber und nahe zwischen den Pflanzen. Dann füllt sie beim Giessen alle Kanister 2 Mal auf. Das Wasser sickert langsam und je nach dem wie gut sie platziert, wurden, ganz nahe an die Wurzeln. Von Anfang an gemacht, gewöhnt sich die Pflanze daran. Der Stutzen von den Kanistern kann auch ruhig 5cm im Boden stecken.
Auch bei 35 Grad über viele Tage, sieht bei ihr alles bombastisch aus.
Weniger, aber gezielt wässern...
Das hat meine Oma früher mit den Tomaten so gemacht.
Hallo Ralf, auch bei uns in Niedersachsen (bei Bremen) ist es bereits schon so lange trocken. Seit Ende April ca.. Neulich war ein kurzes Gewitter, aber das hat längst nicht gereicht, was da an Wasser runter kam. Ich habe leider keinen großen Garten mehr, nur noch Pflanzen in Kübeln und ein kleines Hochbeet. Das gieße ich natürlich, ist ja kein großer Aufwand. Aber ich habe mit einem Maulwurf zu kämpfen, der mag wohl regelmäßig duschen ... :) Ich teile deine Sorge, dass solche längeren Trockenzeiten und Temperaturen mehr und mehr zum Standard-Klima bei uns werden. Wir sollten uns bei unseren spanischen und griechischen, etc. Garten-Kollegen "umschauen", die haben bestimmt Lösungen. Viele Grüße und weiter so! Maxima
Hallo Ralf!
Wäre es nicht mal ein interessantes Experiment fürs nächste Jahr, deine Wege in einem Teil des Felds mit Weißklee bewachsen zu lassen? Ja, es gibt da Schnecken. Aber die Bodenqualität ist auch viel besser. Feuchter, durchwurzelter, lockerer Boden.
Wir haben jede 5. Reihe mit einem Kleeweg bepflanzt. Wir nutzen den Klee-Weg als Gründüngung. Und die Reihen wechseln jedes Jahr eins weiter, sodass der vorbereitete Boden, wo letztes Jahr noch Klee wuchs, dies Jahr Starkzehrer versorgt. Der Teil des Gartens kommt ganz gut mit der Trockenheit zurecht...
Rote beete gewinnen dieses Jahr, rettich ging auch gut, war a er auch schon früh draußen. Der Boden bei mir ist allerdings auch sehr lehmig, also recht gute wasserspeicherung. Auf dass du eine ausreichende ernte rauskriegst, ich drück die Daumen! Gruß hendrik
Hallo Ralf
Der Rasen sieht in meinem Garten genauso braun aus, den musste ich auch seltenst mähen, weil er nicht wächst...& seit April habe ich auch kein Regen, eben nur eins, zwei mal diesen sehr kleinen, es gibt schon Gewitter etwas ausserhalb dieser Region, aber eben nicht hier vor Ort, am Bodensee, wo ich wohne.
Tomaten, Chilis, Jungpflanzen & Zucchettis werden in meinem Garten gegossen, auch noch die Apfelhochstämme, auch die einstigen "Kinderbäumchen" - die Quitte (unserer Tochter) & den Gingko (unseres Sohn. Sie sind mittlerweile erwachsen,...aber das gehört sich so bei meiner Frau & mir. Also, wenn's hart auf hart kommt, die beiden Bäume zuerst). Ab & zu noch etwas die Kartoffelbeete und ein wenig die Grenzanlage (Thurgauer Baumstruktur).
Hitze, Klimaveränderung?...1 x um die Ecke gedacht?
...& jeder braucht seinen Urlaub mit dem Flieger, & stilvolles Reisen auf hoher See, seine "dicke Karre" vor der Garage, & fährt auch die kleinsten Wege mit dem car....ach ja nicht zu vergessen, all den sche*ss Luxus & konsumieren, was das Zeugs hält, vor allem all' das, was man sowieso nicht braucht, ...& dadurch natürlich noch mehr Tonnenfrachter über den Meeren; aber bitte nicht vergessen! ....wir dürfen ja nicht nur die Luft kaputt machen, nein, das Meer, ...und meinen Mikroplastik möchte ich gerne wieder über den Fisch zurück & wieder auf meinem Teller wissen, ...ja und das Duschchampoo sollte unbedingt auch Plastikteilchen enthalten, ...ach ja...jetzt warte ich aber noch auf all die Herbststürme, in diesem Jahr, ...die sind immer so toll, so richtig action, da ist irgendwie rambazamba in all den Gassen, & die Pole schmelzen weiter...& wohin nun mit all der ungeheuren Menge an überschüssigem Hydrogenium & Oxygenium (Wasserstoff (H) & Sauerstoff (O)), ...fliegen all die Teilchen jetzt noch mehr in unserer Luft herum?, so weit ich das weiss: ja!, ....ach neee!? Ja klasse, neech? So & jetzt geh' ich ins Haus & mach noch schnell 'ne Klimaanlage an, es ist ja so heiss in diesem Sommer,...& ach was da lass' ich doch gleich auch noch die Gefriertruhe offen & den Kühlschrank gleich mit, das kühlt gleich doppelt...Oh mein Haus, das habe ich ja "gebraucht" damals gekauft,...Wie, das stand schon? Wirklich?, ...Ja leider, weiss auch nicht wieso! Aah das werd' ich jetzt schnell doch noch abreissen & doch ein Neues drauf bauen, natürlich viel grösser & mit viel mehr Schnockschnack drinnen & draussen...Das heisst Schnickschnack! ...Ach so! & dann auch noch endlich mit der grösseren Garage,...da kann ich mir bei der Gelegenheit noch schnell ein Zweitauto zulegen, das macht sich besser wegen den Nachbarn,...ach?,...Ja! ....Ja dann brauch' ich noch den zweiten, dritten & vierten Fotoapparat, aber echt etwas ge*les, nicht den 250.-Euro-Schrott...& wenn ich schon wieder mal beim Einkaufsbummel bin, vielleicht doch wieder einen neuen PC & ein neues Handy, meines ist doch schon wieder zwei Jahre alt....
Brave new world!
... & jetzt bin auch ich endlich angekommen & falle gegenüber meinen Nachbarn auch wirklich nicht mehr so auf.
Aber will ich das alles überhaupt....da bin vielleicht doch lieber ein Eigenbrödler, vielleicht etwas einsilbig in meiner Seele & einfältig in meinem Gemüt. Na was soll's!
Schön, dass es da noch so Mitmenschen wie Ralf mit seiner Frau & ihren Kindern gibt.
Mit freundlichen Grüssen
Christian
Danke für das unterhaltsame Video. Ich habe lange nicht so eine große Fläche zu beackern... aber ich versuche täglich, manchmal sogar 2 x tgl. die Pflanzen zu gießen.. (leider auch mit Trinkwasser) .Tomaten, Gurken, Wassermelone, Paprika, Aubergine, Physalis und Kürbis (alles in Hochbeeten oder Kübeln), Mangold und Grünkohl (Freifläche) halten sich wacker! Zucchini hatte ich bisher nur 2 weibliche Blüten, wovon beide Früchte im Kleinen schon eingegangen sind. Aber ich hatte z. b. eine Top Marillenernte! :-) Und die Stachelbeeren waren auch voll.... :-) aber Spaß macht das Gießen schon lange nicht mehr... ich wohne übrigens im Norden und auch hier, bis auf letzten Samstag ein starkes Gewitter, wochenlang kein Regen... viel Glück Allen bei dem Rest, der noch übrig geblieben ist! Wir werden ihn umso mehr genießen, oder?! ;-)
Danke für das informative und ehrliche Video. In unserem Selbstversorgergarten sind dieses Jahr Bohnen hervorragend gekommen, Kartoffeln sind war kleiner aber auch gut, was nicht läuft - wie bei Ihnen - ist Kohlgemüse. Das Gewächshaus läuft gut an mit Tomaten und Schlagengurken.
Ich versuche mit Grundwasser teilweise an zu gießen. Bei meinen Salaten geht es , die Köhle (Weißkohl, Rotkohl und Wirsing) kann ich wohl abschreiben und hoffe, ggf. noch Ende August was Rosenkohl und Brokkoli zu setzen. Grünkohl läuft noch gut.
Gigantisch laufen bei uns die Äpfel und die Feigen haben einen hervorragenden Reifegrad. Kiwis kommen auch gut.
simple Physik, bewässere einfach morgens! Tolles und trauriges Video übrigens. Die Zeit dafür hast du doch, oder? Nachts kühlt der Boder mehr aus, abends kippst du nur Wasser in die noch brennende Glut! Weiter so mein Freund! (traurig, weil bei Dir soviel eingegangen ist!)
Die Paradeiser genießen es (noch), aber die Zucchini-Pflanzen leiden seit Anfang August unter der ständigen Hitze und es vertrocknen immer wieder die "Vorfrüchte" der Pflanzen. Derzeit ist es wieder etwas besser, Hitzewelle "nur noch" bis heute.
Bis Ende Juli war das Wetter in Österreich bzw bei mir in Wien noch erträglich und durch den vielen Regen sogar als fast einziger Ort (!) - bis aufs Wiener Umland und einen kleinen Streifen hinauf bis zum Weinviertel (Niederösterreich) viel zu feucht, was für die Bundeshauptstadt eher ungewöhnlich ist.
Übrigens möchte ich mich für dieses Video bedanken, das Du trotz der Hitze für wieder einmal gemacht hast! Alles Gute weiterhin für den Garten, hoffentlich hält sich der Schaden in Grenzen, aber befürchte Schlimmeres... :/
Zum Glück habe ich einen Brunnen. Morgens und abends Stunden gießen ist angesagt, für jeden die das nicht können, wünsche ich von Herzen viel Erfolg. Die Arbeit darf nicht um sonst gewesen sein und wünsche euch trotz allem eine gute Ernte
Hallo Ralf,
ich versuche auch noch gegenan zu gießen. Jeden Abend über mehrere Stunden stehe ich im Garten und gieße wie bescheuert ... Nebenbei läuft noch der Sprenger.. Aber 2.500 Quadratmeter sind bei mir kaum noch zu schaffen. Es ist alles nur noch eine Frage der Zeit bis ich kapituliere.
Liebe Grüße Kiel 😊
Hallo Ralf. Ich habe auch ein kleinen Garten ca. 400 kw.m und kann dir sagen, das gegen Trockenheit hilft nur mulch. also mulchen, mulchen und noch mal mulchen ( 10 bis 15 cm ) und nicht nur einmal. Die Betten nicht umgraben, sondern nur oberflächlich ( 5 bis 10 cm ) leicht bearbeiten. Probire erst an einem Beet. Mir hats geholfen. Michael H.
mais ist auch eine c4 pflanze, diese sind da deutlich hitze/trockenheitstoleranter.. die sonnenblumen wurzeln tief und kommen so noch an wasserführende erdschichten..
Bei mir liegt das erstemal sogar der Girsch platt auf dem Boden. So etwas hab ich beim Girsch noch nie erlebt. (Ich esse den Girsch gerne) ;-))) Liebe Grüße und Danke für deine Mühe Bea&Söhne&Tochter
Top Beitrag-aus aktuellen Anlass...leide mit! Gemüse: Zucchini, Tomaten 👍😎 (Obst)Bäume: Äpfel, Pflaume, Kirsche, Quitte auch top im Vergleich zum letzten Jahr. Garten ist zu groß für Sprenkler, gieße nur selektiv unter solchen Bedingungen. Eine große Zisterne haben wir-bei diesen Bedingungen keine Chance aber am Sommeranfang hilfreich. Weintrauben werden dieses Jahr bei uns extrem früh reif. So Long-Grüße aus Pforzheim 🤗
Hallo Ralf, wenn es dich tröstet, bei uns an der Neiße sieht es genau so aus.
Zu meinem gepachtetem Gemüseacker muss ich hinfahren. Das mach ich einmal am Tag - meist früh morgens. Am Nachmittag staubt es schon wieder.... Soviel Wasser kann man gar nicht geben, wie nötig wäre - da hast du völlig recht!! Es gibt immer was zu ernten, aber auch viele Verluste. LG Tine
bei.mir hilft.mulchen. ist schön kühl und feucht. gießen muss ich einmal in der woche, zur wurzel ca 5l und auf den rasenmulch ein paar Liter. Die Pflanzen sehen auch gut aus. Viel Erfolg weiterhin.
Bei uns im Schrebergarten ist es genauso. Man kann das Gemüse nur gerade so am leben erhalten, von reicher Ernte oder üppigem Wachstum keine Spur. Hab auch Hirse und Mais, das geht noch, aber die Kürbisse die ich eigentlich für Halloween gedacht hatte, die werden jetzt durch die Hitze schon notreif trotz viel viel wasser. Statt Oktober jetzte ernte im August ;-( Bohnen gehen im Halbschatten ganz gut, aber den Kohl hab ich schon aufgegeben.
Bei euch sieht das Gras aus wie in der Sierra Nevada. Der letzte Regen bei uns war am 16.04.18, danach hat es 3 mal Mückenpipi gegeben, zusammen vielleicht 2 l, genau so wie bei euch....Leider haben wir keinen Wasseranschluß und jetzt ist unser See trockengelegt. Auch die Kartoffelernte war ok, (eigentlich erstaunlich) aber weniger als sonst. Dein Dill sieht toll aus, auch der Mais , Klasse... Die Brokkoli Pflanzen habe ich jeden Tag gegossen, extra Wasser-Kanister mit geschleppt, hat aber nicht geholfen, sind von Freßfeinden trotz Netz zerlöchert worden und haben kaum einen Kopf gebildet..Heute kommen die Pflanzen auf den Kompost.Wir hoffen auch noch auf schönen Landregen ein paar Tage lang...LG aus Schleswig Holstein
Also bei uns südliches Brandenburg das gleiche Spiel....hat ungefähr in den letzten 2 Monaten ca 30l/qm geregnet. Kann dir nur empfehlen einen Brunnen zu bohren...Haben wir auch und ist echt unverzichtbar bei diesen trockenen Sommer.
Kommt immer drauf an in welcher Tiefe auch Grundwasser vorhanden ist. Ich habe mir Videos angesehen da gab es Grundwasser in 4 Meter Tiefe andere mussten 25 Meter bohren und mehr. Von Hand bohren ok bis 10 Meter geht es tiefer braucht man entweder eine Vorrichtung oder eine Firma. Hier zahlt man pro Meter ca. 100€
Aber so einer Dürre macht es sicherlich kein Sinn aktuell nach einen Brunnen zu bohren bzw eine geeignete Wasserader zu finden. Und da ich nicht an Wünschelrutengänger glaube könnte das sehr kostspielig werden :D
Ich habe bei 42 Meter den Versuch beendet, das schafft eh keine Pumpe mehr. Abgesehen von den Kosten.
Ich habe ja zum Glück nicht so viel daher kann ich noch gießen, jedoch ist das echt schwierig bei dem Wetter.
LG aus dem heißen schwarzwald und danke für deine Videos 😁
bedankt euch bei den haarp anlagen
Hallo lieber Ralf ich habe nur 15m2 Nutzfläche aber ich gieße auch nur Tomaten, Auberginen, Gurken und deine geliebten Zuschini! Viele Grüße aus dem staubtrockenen Oberfranken Carmen!
Hallo, zu deinen Bohnen...meine Bohnen sehen auch so aus. Die Bohnenpflanzen vertrocknen gerade alle. Ein Jammer. MEine Zucchini sieht genauso nicht gut aus. Von meinen Kartoffeln und Freiland Tomaten bin ich eigentlicht relativ begeistert. Sellerie und Kohl sieht es bei mir auch sehr schlecht aus. Rote Beete ist bei mir sehr klein geblieben.
Ich bin begeistert von deinen Videos. Sind sehr lehrreich
aufgrund der Größe des Gartens geht's bei uns mit Rasensprenger (und Brunnen) noch relativ gut. Tomaten sowie Gurken morgens und abends großzügig gießen.
Außerdem haben wir noch einen Tropf-/Loch-Schlauch im langen Beet. Ist eigentlich keine Arbeit sowas mit zu verbauen wenn man ohnehin in Reihe pflanzt. Da einfach den Schlauch dran und man hat Ruhe (kein Umstellen von Regnern und Co, kein Laufen mit Kannen, etc). Einfach beim Pflanzen bedenken (und sich vor dem Umgraben erinnern, dass dort ein Schlauch liegt :D )
Leider geht es mit Stadtwasser enorm ins Geld wenn man kein eigenes Bohrloch hat.
Viel Erfolg weiterhin - vielleicht gibt's ja (hoffentlich) bald Regen!
Wäre es nicht machbar die Bewässerungsanlage so zu bauen, dass ein paar Schläuche einige cm in den Boden laufen, so dass das Wasser direkt die tieferen Schichten benetzt?
Hallo Ralf, schönes Video von Dir. Ich habe das gießen aufgegeben. Trotz gießen, die Buschbohnen sind keine Büsche sondern kleine Sträucher eine kleine Ernte und dann haben die Pflanzen aufgegeben, Sellerie lächerlich, die Zuchini tragen nur wenig Früchte, Hokkaido aus zwei Pflanzen zwei Kürbisse die Pflanzen wahren riesig viele Blüten aber die Blüten sind sofort abgestorben.
Beim Kohl funktioniert die Kohlrabi, Blumenkohl / Brokkoli ein Graus.
Rote Beete, Kohlrabi und Poppkorrn-Mais und die Tomaten auf dem Balkon laufen gut.
Der Poppkorn-Mais hat bei mir auch nur wenig Wasser bekommen.
Genau so wie bei Dir hat es hier zwischen Münster und Bochum seit April fast nicht mehr geregnet. Letzte Tage hat es hier ein paar Tropfen gegeben und einige Orte weiter musste die Feuerwehr reihenweise Keller leer pumpen.
So ist das halt. LG
Ralf, ich empfehle Dir die Anschaffung von mindestens 10 Wassereimer. Die stellst Du abends gefüllt in Dein Gewächshaus , lässt sie über Tage im Gewächshaus stehen und kippst dann am Abend das Wasser an Deine Pflanzen im Gewächshaus. Danach füllst du die Eimer wieder mit Wasser für den nächsten Tag. Das hat den vorteil , die Luftfeuchte im Gewächshaus ist entsprechend hoch und Deine Pflanzen werden mit warmen Wasser gegossen. Ich habe damit die besten Erfahrungen gesammelt und habe mein Gewächshaus für Gurken genutzt. Auch da gibt es noch einen Trick, junge Gurkenpflanzen über die kühlen Nächte auch im Gewächshaus zu bringen. Sind die Pflanzen eingesetzt, auch schon mit der Wasservorwärmung wie vorhin beschrieben beginnen und dann jeden Abend je nach Gewächshausgröße 1-4 Stumpenkerzen , wie sie in der Weihnachtszeit Anwendung finden, gegen 22 Uhr verteilt im Gwächshausgang anzünden. Sie brennen bis ca 3 Uhr morgens und sorgen dafür, das es warm im Gewächshaus bleibt und ehe es kühl wird, die Sonne wieder das Gewächshaus wärmt. Ich habe dadurch jahrelang Erfolg gehabt.
Mach mal bitte einen Film nur über den Bantam-Mais. Klebte Euch der auch so fürchterlich in den Zähnen? Und was machst du mit den Kolben, wo du die Milchreife verpasst? Kann man die reifen Kerne auch noch verwenden, z. B. für Polenta o. dgl. und wie bekommst du die klein, also zu Mehl/Grieß? Wär toll, wenn du dazu was berichten könntest (oder jemand anderes!) weil den Bantam-Mais haben bestimmt viele...
Meinen Habaneros und Bhut Jolokias hats gut getan :-D, die Tomaten vertragen es auch, schmecken super, einzig 2-3 kg der Tomaten hatten Sonnenbrand und waren hinüber. Ich kann mich nicht beklagen, habe allerdings auch ordentlich gegossen, bei uns hats das Wetter auch immer vorbeigedruckt ..... Habe natürlich auch einen viel kleineren Garten und Mehrere große Regenfässer und einen Teich.
Hallo Ralf, da ich nur einen kleinen Reihenhausgarten (bzw. Garten einer Erdgeschoss-Wohnung) habe, lässt sich das Gießen mit Schlauch noch bewältigen, für Tomatenhaus, Hochbeet und etliche Kübel habe ich eine automatische Bewässerung. Solange das Wässern nicht offiziell verboten ist, habe ich also keine Probleme - westlich von München
Bei uns in Tauberfranken sind diese trockenen und heißen Sommer eigentlich Normalität. Da war eher das feuchte letzte Jahr ne Ausnahme.
Ich gieß auch nur noch die subtropischen Pflanzen, die die Hitze gut vertragen (Tomaten, Paprika, Auberginen, Oleander), die Tafeltrauben und die jungen, im letzten Jahr gepflanzten Bäume.
Die Hälfte der Gurken konnte ich abernten, der Rest gammelt in der Hitze vor sich hin. Die Kohlpflanzen hab ich auch ihrem Schicksal überlassen. Letztes Jahr hatte ich richtig große Kohl- und Kohlrabiköpfe, aber dieses Jahr ist sicher alles holzig. Die frühgesäten Prinzessbohnen konnte ich nahezu komplett abernten. Die haben auch gut getragen. Kartoffeln sind klein aber geschmacklich in Ordnung.
Ansonsten kann ich aus langjähriger Erfahrung aber auch nur bestätigen, was Du in Deinem Video bereits erwähnt hast. Auch solche Jahre sind lehrreich!
Hallo,
Ich habe nicht so viel Fläche bewirtschaftet. Vielleicht 400-600qm Beet dieses Jahr (Standort Vogtland)
Wir hatten davon 300qm Erdbeeren welche ich dieses Jahr nicht einmal entunkrautet habe weil es mir dafür zu sonnig u heiß war. Man kriegt ja ne Klatsche. Und was soll ich sagen? Gegossen hab ich dort in dem Unkrautacker nix aber dort war dennoch guter Ertrag. Letztes feuchtes Jahr 6kg pro Tag u dieses Jahr immerhin noch 3kg pro Tag. Durch das Unkraut blieb es gut schattig um die Wurzeln aaaaber die gehaltene Feuchte gab auch der Fäulnis Aufschwung. Unsere Freilaufhühnerküken sind aber durchs Beet u haben alles matschige gefressen.
Nach der Saison haben wir die 300qm mit der Bodenfräse platt gemacht u darauf nochmal Bohnen u Spinat gesät u ein paar verkümmerte Salatpflanzen. Das gießen wir täglich ein bis zwei mal. Wächst...der Spinat top, Bohnen auch bisher gut dabei. Salat...naaaajaaaaa.... wird eher Tierfutter.
Das andere Beet mit den Mischkulturen habe ich auch ab der Dürre nicht mehr entunkrautet. Dort leben sogar Frösche. Da haben wir als erstes ein Gewächshauszelt mit Gurken. Täglich bis alle 2 Tage gegossen,verdunstet fast nix, wir ertrinken in Gurken.
Paprika ist recht klein da drin.vermutlich zu Dunkel im Zelt hinter den Gurken.
Neben dem Zelt in dessen "Schatten" ein Tomatenverschlag. Dazwischen wuchert wild Kapuzinerkresse. Gieße alle 1-2 Tage 20l auf 2qm.
Tomaten top.Kresse hat Kohlweißlingbefall. Da wir dieses Jahr keinen Kohl haben lasse ich es einfach so. Zum Füttern reicht die Kresse dennoch.
Daneben Zucchini - sehr gutes Wachstum u Ertrag da Gewächszeltschatten Wasser hält.
Ca 4m weiter wächst eine Zucchini schlechter.
Dann ne Zeile Erdbeeren. Blühen aber Früchte werden nicht groß trotz gießen. Diese Pflanzen stammen aus dem Erdbeerbeet u sollen senkern - bisher spärlich.blühen lieber.
Dahinter eine Zeile Buschbohnen. Bis zu unserer Urlaubswoche täglich zwei mal reichlich gegossen - lief super. Im Urlaub weniger Wasser gehabt durch Vertretung. Jetzt eine Woche danach keine Ernte mehr keine Blüten mehr. Nur ca 2kg Ertrag.die letzten Jahre konnte ich bis zum Frost ernten. Stangenbohnen hingegen sind noch recht gut im Rennen. Wir haben sie in Zeltform gesät/gestützt.Ich gieße von innen aus dem Gestell heraus in Mulden.täglich.
Erbsen sind im Urlaub komplett vertrocknet.die haben wir vorher einmal ernten können dann kamen keine Blüten mehr.Stehen noch dürr als Schattenspender für die Stangenbohnen da.
Kürbisse. An 3 Pflanzen gesamt 6 Früchte. Diese sind aber normal groß u werden diese Woche geerntet.
Bei meinen Eltern stehen Hokkaidos mit nur noch 2 Blättern aber die haben zig Früchte trotz Dürre (Neid)
Blumen wachsen auch gut.Die werden automatisch mit nass weil sie überall dazwischen wild stehen. Zb Kornblumen, Malven, Ringelblumen
Dort sind auch die Frösche oft u die Zwergühner unterm Kürbiskraut.
Zwiebeln bereits geerntet. ..gab bessere Jahre aber ist ok.
Ganz übel sind die Futterrüben. Ca 100qm verteilt auf Beet im Wald u Beet in der Sonne.
Wenig gegossen. Sind extrem dünn aber mit viel Laub. Werden nun alle zwei Tage gegossen u es zeigt sich etwas Besserung bei der Knollengröße...aber eigentlich sinnlos. ...Boden wie Beton. ..
Möhren auch. Alles dürr nur Blüten kamen....
Heidelbeeren.... wesentlich weniger Beeren als im Vorjahr aber dieselbe Größe. Kartoffeln. Frühe rote wie im Video gezeigt auch bei uns.
Himbeeren ohne gießen winzig.
Johannesbeeren u Stachelbeeren ohne gießen unbeeindruckt. .. sehr gute Erträge
Wiese - eher Steppe.Die Kaninchen fressen fast nur Heu u Pellets. Selbst im Wald ist das Gras verbrannt. Was gut wächst sind Brennesseln u Kletten oder Disteln XD fressen die aber ungern XD
Die Hühner sind die meiste Zeit des Tages außerhalb ihres Geheges obwohl das unter den Obstbäumen eigentlich sehr schön ist u auch grün. Im Wald neben dem Fuchsbau ist es kühler XD
Apfelbaum - 4:Jahre alt u von Wühlmäusen letztes Jahr fast hingerichtet. ...er kämpft ums Überleben. Wenige winzige Blätter u Minifrüchte die für ne Steinschleuder taugen würden
Fazit.... die Wassertanks sind leer, das Leitungswasser tut weh aber es könnte schlimmer sein. Die Gurken u die Wachteln reißen es heraus ;)
Die Kaninchen hingegen liegen nur rum u haaren extrem.Hühner mausern auch bereits. Ich schiebe es auf die Hitze.
Paar Samen gewinne ich noch u dann wird im Oktober eh alles vom Traktor überfahren XD
Liebe Grüße
Was Du Dir für eine Mühe machst, um uns hier zu unterhalten!
Danke dafür!
Ich habe nur einen überdachten Balkon und keinen Garten.
Meine Tomaten, Gurken und Paprika stehen in Hydroponik. Die verbrauchen im Moment ca. 100L Wasser pro Woche. Ich kann gerade so viele Tomaten ernten, dass ich die nicht mehr selbst essen kann. Kommendes Wochenende steht das 2te mal Thema Einkochen dafür an.
Meine Gurken bekommen etwas wenig Sonne ab. Daher habe ich genau so viele Gurken zur Ernte, wie ich entspannt essen kann.
Paprika habe ich jetzt zum ersten Mal und bin restlos begeistert vom Wuchs und der Ernte, Massen ;)
In meinen Blumenkästen habe ich verschiedene Salatsorten in Erde. Jeder Kasten hat unten drin ein kleines Wasserbecken mit ca. 8 Litern Wasservorrat.
Im Moment habe ich in einem Kasten einheimischen wilden Feldsalat im Test, der auch Winterhart überleben soll. Das ist bisher mein echter Favorit. Sehr lecker und wächst toll. Den hatte ich einmal vergessen zu gießen. Da ist er zwar nicht mehr gewachsen und hat in absoluter Trockenheit leicht die Blätter hängen lassen, sich aber mit dem nächsten gießen sofort wieder erholt.
Kopfsalat will dieses Jahr in meinen Kästen mal überhaupt nicht ...
Pflücksalat läuft bei der Wärme recht gut, kann Trockenheit jedoch überhaupt nicht ab.
Mit Kräutern habe ich dieses Jahr absolut kein Glück. Die sind mir alle vertrocknet.
Die habe ich in Blumentöpfen stehen, die eindeutig zu klein waren, um für eine komplette Woche genug Wasser zu fassen!
Um bei meinem vergleichsweise kleinen Balkon (Anbaufläche) alles mit Wasser zu versorgen brauche ich ca. eine Stunde und knapp 200L Wasser für alles. Wenn ich mir das auf Deine Fläche an Wasserbedarf und Zeitaufwand hochrechne, kann ich Dir nur zustimmen. Das steht in keinem Verhältnis. Bei mir handelt es sich um einen reinen Freizeitspaß und bleibt überschaubar.
Ich hoffe für uns alle, dass es bald mal ordentlich regnet ohne gleich zu extrem zu werden.
LG, Max
Max Maxi
Hast Du keine Probleme mit der Statik auf Deinem Balkon?
Als ich noch einen Balkongarten hatte, hatte ich oft Bedenken, ob das Gewicht von den Töpfen mit Erde und Wasser nicht doch irgendwann zuviel wird.
Moin Iggi Z,
nein, da habe ich zum Glück absolut keine Probleme mit dem Gewicht.
Ich habe als Eigentümer das Glück die Statikpläne zu kennen. Als Mieter sollte man sich da, bevor es fraglich wird, besser beim Vermieter erkundigen. Viele werden diese Pläne recht schnell bei der Hand haben, wenn auch bestimmt nicht jeder. Ob jemand die Pläne dann lesen kann ist dann mal eine andere Frage. Ich kann es ; )
Ich kann an jedem Punkt auf meinem Balkon auf einen Quadratmeter eine Belastung von 450Kg Traglast, also Blumenkästen und Co. aufstellen, muss dabei jedoch eine max. Traglast (die höher ist) einhalten.
Ich verteile so grob 1x relativ weit links und 1x rechts beides nahe an der Hauswand je 50 L Wasser für die Hydroponik. Meine Hydro-Türme dürften geschätzt keine 20Kg haben. Plus Blähton (35Kg) und das Pflanzengewicht (k.A.).
Nehmen wir es negativ an: 50 + 20 +35+25(Pflanzen) = 130Kg und ich darf 450.
Am Geländer längs und links zur Hauswand in die Blumenkästen (7x 1Meter) 60L Reservoir, plus geschätzt 10/15 L in die Erde.
Das verläuft sich über die 7 Meter und hat keinen Einfluss auf die Hydro-Turmfläche.
Dann stehen halt noch vereinzelt ein paar Pflanzen rum, aber das beeinflusst nicht die Traglast der Rechnung zuvor.
Du siehst hoffentlich, ich komme da sehr deutlich in kein Gewichtsproblem. Links auf meinem Balkon, wo gerade meine Tomaten stehen, plane ich gerade ein Gewächshaus bis oben zur Überdachung.
Dafür habe ich schon eine Balkenkonstruktion aufgestellt, woran ich meine Tomaten im Moment aufhänge. Die seite ich wenn sie weiter wachsen nach und nach ab.
Im Spätsommer/Herbst sollen dort noch 16mm Hohlkammer Plexiglas-Scheiben montiert werden. Auch das ist Statisch ganz locker im Rahmen. Hier hatte ich mit Glas geliebäugelt, aber das Mehrgewicht kann Grenzwertig werden. Darauf verzichte ich anhand anderer Alternativen gerne.
Ich hoffe Deine Frage ausreichend beantwortet zu haben.
Falls nicht oder vielleicht neue Fragen dadurch aufgekommen sind .... Immer raus damit ;)
Schön zu sehen, dass es andere Leute gibt die die Kommentare mitlesen und auf potentielle Gefahrenquellen/Fehler hinweisen!
Herzlichen Dank dafür!!!
LG, Max
Max Maxi
"Mein"Balkon war damals Teil eines in den 70er Jahren erbauten Wohnhauses......und da hat man sich offensichtlich beim Bau nicht viel geschissen 😉. Der Balkon war an den Unterkanten ziemlich bröckelig.
Aber Du scheinst offensichtlich zu wissen, was Du tust.
Die Kommentare les ich ganz gern, weil sich hier viele interessante Leute tummeln und oft Interessantes geschrieben wird.
Leider sind auch immer mehr ungute Gestalten dabei, die einem die Kommentare verleiden könnten.
Hallo Iggi Z,
haha, ja Deinen letzten Satz kann ich nur Unterschreiben!!!
Bei mir handelt es sich um eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus aus den 70gern, also rund 50 Jahre alt. Die Balkone wurden spröde und wir haben diese 2017 renovieren lassen.
Das hat etwa 7.000€ pro Partei (Balkon) gekostet und alle Auffälligkeiten sind wieder Geschichte. Lieber frühzeitig reagieren, als eine Bauruine zu haben ;) So denken im Haus zum Glück alle.
Das wurde nach Absprache der Eigentümer zu Hälfte aus der vorhandenen Hauskasse und zur anderen Hälfte privat finanziert. War eine 100% Zustimmung!
Es liegt also absolut kein Baumangel oder Altschaden mehr vor, der mir irgend ein Problem im Hinterkopf verursachen würde ; )
Wie Du an meiner Rechnung zuvor sehen konntest, liege ich sehr deutlich unter den möglichen Traglasten. Also alles kein Problem!
LG, Max
Nicht wirklich, das hörst sich nur viel an.
Meine Pflanzen verbrauchen das innerhalb von 5 1/2 Tagen, wo ich beruflich unterwegs bin.
Wenn Du täglich auf dem Balkon gießt kommt das bei der aktuellen Wetterlage auch bei Dir über die Woche zusammen.
Ok, kleine Blumenpflanzen benötigen da deutlich weniger als große z.B. Tomaten und Gurken ; )
Ich muß seit Wochen Leitungswasser nutzen, also richtig teures gemüse dieses jahr. Aber ich hab gott sei dank nicht sooooo viel wie du...Von daher geht das noch.
Aber es wächst eher mau...Ich hoffe jedes mal das mal was runter kommt. Aber ich kann hier nur zugucken wie sich die Wolken zusammen ziehen und dann weiter schweben. Und wir bekommen wenn nur drei vier tropfen ab.
Das was letztes jahr zuviel war fehlt dieses jahr...
Lg anni
Bei uns hier in Duderstadt hat es gestern ein wenig Regen gegeben. Aber es war wieder einmal nicht viel. Wie bei jedem Regen und den kann man seid April an einer Hand abzählen.
Moin,
der Tipp mit den Himbeeren war gut... Mir hat jemand gesagt, das sowas nicht gegossen werden muss...
Ich werde mir ein Tropfsystem für den Garten bestellen ;) ... und dann noch den Anschluss an einen Wasservorratsbehälter... und dann kann nur noch das Wasser alle sein.... ;)
grüße
bei uns hat paar mal geregnet, das Wasser habe ich gesammelt und immer gegossen.. aber viel ist trotzdem vertrocknet oder klein geblieben..
Frueher als ich bei meiner Mutter im Haus gelebt habe war denn auf 300 qm 1h Giessen , mit Schlauch angesagt.Natuerlich nur morgens und abends sonst Blattbrand ,oder Durchgiessen.
Hallo Ralf, das sieht ja zum Teil echt traurig aus, da darfst du ruhig miesepetern ;) Ja, so extrem war es bei uns vor 15 Jahren, von Mai bis September nur einmal Regen, aber da hatte ich noch einen kleinen Schrebergarten, der war schnell mal gegossen. Jetzt mit dem großen Garten ist das schon was anderes. Was ich da täglich an Wassermassen benötigen würde, das geht mit Leitungswasser nicht, ist zu teuer und lohnt dann auch nicht mehr, es war auch nicht mehr erlaubt wegen Wasserknappheit. Als die Pflanzen noch klein waren habe ich trotzdem, für's tägliche punktuelle Gießen, ab und zu ein klein wenig genommen, dann wurden sie schrittweise "entwöhnt" damit die Wurzeln möglichst lang werden und seit die Pflanzen eine gewisse Größe haben gibt es kaum noch was. Manche Kulturen wie Bohnen werden tiefgründig gegossen, Boden gelockert und dick gemulcht, Möhren z.B. kommen auch ohne alles klar, wir haben aber auch einen sehr lehmigen Boden da geht das leichter. Zum Glück regnet es bei uns in Niederbayern seit einigen Wochen immer mal wieder und seit ein paar Tagen schon fast täglich, es ist sehr schwül und heiß und für die Pflanzen optimal. Aber dieses Jahr ist uns schon sehr bewusst geworden, daß der Schwachpunkt im Garten die fehlenden Regenwasserrückhaltestellen sind, zwar haben wir eine kleine Zisterne für 2000-3000 Liter und etliche Regentonnen, aber die sind auf 3-4 Tage aufgebraucht. Wir überlegen uns 1-2 Teiche anzulegen, wie es der Rigotti macht, so würde nicht so viel wertvolles Regenwasser in die Kanalisation fließen. Sollte es für die Jahre echt so bleiben ist für mich eine Gartenverkeinerung wohl die einzige Lösung, nur noch anbauen was wirklich von uns gegessen wird. Ist zwar nicht schön, da ich eigentlich immer mehr anbaue um was verschenken zu können, aber wenn es nicht anders geht....Wünsche euch allen da draußen ganz schnell genügend Regen! LG Liane
Erd Weibchen ja meine Mutter erinnert sich auch an diesen Sommer ... naja man Soll’s halt nicht übertreiben ...
Lg
Ich habe nen paar Pflanzen auf Balkonien weil ich leider keinen Garten habe darunter 4 Tomatenpflanzen (alles unterschiedliche Sorten von Wildtomate bis Fleischtomate) Die wachsen wie verrückt trotz teilweise 50 Grad an der Hauswand. Ich versuche jeden Tag 1 mal zu gießen. Die Minigurke musste ich schon entsorgen. Die hat am Anfang des Jahres gut getragen und ist dann gelb geworden. Meine Zucchini sieht auch kläglich aus. Da habe ich vor Wochen die letzte winzig kleine Frucht dran gehabt. Selbst meine Aubergine hat ihr Notprogramm gestartet und produziert keine Früchte mehr obwohl die laut Angaben Hitze und trockene Luft braucht.
Ich schneide unten an den Tomaten immer die Blätter ab bis zur höhe der ersten Fruchtachse. Das ist genial denn dadurch wächst die Pflanze immer weiter in die höhe und bildet neue Früchte. Die Pflanzen stehen übrigens in ca. 25l Kübeln wobei die Kübel recht schattig stehen und somit nur bedingt austrocknen. (der Balkon hat rundum Sichtschutz-wände).
Das war jetzt der erste Versuch. Im nächsten Jahr will ich mir dann größere Balkonkästen bauen die halten dann auch noch besser die Feuchtigkeit.
Auf dem Balkon sitzen tue ich so oder so nicht weil man von Nachbarn beobachtet wird. Also ist das dann mein kleiner Nutzgarten und für 1-2 Personen schon gut von der Größe her.
Grüße aus der Puddingstadt
Bäume zeigen bei Stress, bspw. durch Wassermangel, häufig das Phänomen erhöhten Fruchtansatzes. Dieses Jahr gibt es Teil- bis Vollmasten an vielen Baumarten hier in Bayern. Ganz extrem auffällig sind Eichen und Nadelhölzer. Auch die Kulturäpfel zeigen extrem viel Fucht, sogar ausgelutschte Altbäume.
Ich habe mich dieses Frühjahr von deinem Knoblauchpflanzvideo inspirieren lassen.
Leider hat der die Hitze gar nicht gut vertragen.. Dachte, die Pflanze kommt auch aus der Türkei..?
Bei uns lag im April noch Schnee aber jetzt ist es auch relativ trocken hatten mehrmals 29-30 Grad
eine videoserie mit reis? darüber würde ich mich sehr freuen!
Ich gieße und sprenge, so gut ich eben kann. Da freue ich mich über jede Frucht, die ich ernten kann.
Du hattest mich auf Deinen Kohl neugierig gemacht - keine Gemüsenetze mehr. Ich hab welche, und trotzdem alles kaputt. Ein Kohlweißling hatte es drunter geschafft, und Schwärme von weißen Fliegen schwirren auf, wenn ich mal jäten will. Ich hoffe, Du äußerst Dich nochmal zu dem Thema!
Hallo, also ich hab gute Erfahrungen mit Canopy trees. Also ein eigenes Microklima schaffen. Ich nehme dafür Legume trees. Die sind licht genug, um genügend Licht durch zu lassen aber verschatten nicht zu viel und binden auch noch Stickstoff und mulchen den Boden. Genial. Ich liebe diese Dinger. Darunter wächst alles besser. Auch gehe ich immer mehr dazu über, die Pflanzen sich selbst aussäen zu lassen. Eine Pflanze, die selbst ihren Platz gewählt hat und auch den Keimungstermin, ist wesentlich robuster. Ausserdem gibt es ja dadurch auch Pflanzen Gemische. Klar geht das nicht mit allen Pflanzen und ich greife auch schon mal korrigierend ein. Im Grossen und Ganzen weniger Arbeit und gesündere Pflanzen. Braucht allerdings etwas mehr Platz. Aber keine Bewässerung.
Ich habe den Wasserverbrauch mit einem Schlauchsystem auf ein minimum optimiert, das ist auch Nachhaltig eine gute Lösung. Gieße damit aber nur noch nachts, weil die geringen Wassermengen Tagsüber sofort verdunsten und das Wasser im Schlauch beim anschalten viel zu heiß ist. Die Zuläufe sind unter der Erde, die Abzweigungen liegen nur auf, damit ich die beim bewirtschaften zur Seite legen kann.
Hatte ganz gute Erfolge ( in kleinerem Rahmen) mit senkrecht eingegrabenen Tonrohren und Blumentöpfen...das Wasser das du von oben gibst verdunstet schneller als du nachgiessen kannst. Bringst du es unterirdisch an die Wurzeln, kann man mehr Feuchtigkeit halten.
Man kann nichts gegen dieses Video sagen, absolut Top! Sehr sehenswert!
Besser als diese Interviews, welche Du immer machst, bis auf Ausnahmen.
Beste Grüße Fritz
Die Rote Beete klappt bei mir auch immer, mag die "Forono" besonders gerne - die bekommt längliche Knollen, und gibt gleichmäßigere Scheiben :-) Ganz im Gegenteil: Mairübchen, das war dieses Jahr wirklich ein Witz bei mir... Die Haferwurz wächst bisher auf dem Damm noch echt gut. Auch die Buschbohnen sind in Ordnung... naja ich gieße schon 1x die Woche wenn kein Regen von oben kommt... das geht bei 250qm mit 2 Gießkannen noch halbwegs, wenn man mal eine - anderthalb Stunden investiert.. aber bei deinen Dimensionen, keine Chance.. :-D Hoffe du hast dennoch eine gute Ernte für das Jahr, meist hast du ja etwas zu viel :-P
Bei mir sieht es ähnlich aus. Allerdings sind sogar die Sonnenblumen vertrocknet. Und die Obstbäume schmeißen nun auch nach und nach ab. Sämtlichen Kohlpflanzen haben nur Blätter gebildet und dann kamen die Sandflöhe zu Tausenden und haben sie verspeist.
wir hatten dieses Jahr top Gurken, die hören jetzt erst auf zu wachsen. Haben allerdings auch 3000 Liter Wasser vergoßen
Hast du eine Empfehlung für das Schattiernetz? Ich habe noch kein passendes finden können.
Direkt vom Hersteller des Tunnels
Bei uns am Niederrhein ist es auch extrem trocken. Seit Wochen kein Regen, nur gestern gab es mal für 20 Minuten eine Erfrischung. Die Obstbäume werfen ihr Laub und ihre Früchte ab, die Kartoffeln und der Mais auf den Feldern sind hinüber. In meinem kleinen Gärtchen schleppe ich ca. 1.000 ltr. in der Woche. Zum Glück bekomme ich das Wasser aus einem Erdbrunnen, sonst hätte ich in meinem ersten Gartenjahr schon aufgeben müssen. Ich habe schon vieles ernten können, da ich aber keinen Vergleichswert habe, denke ich mal, dass es weit unter Durchschnitt ist.
Die Malven (gleich zu Anfang 2:40) rechts hinter Ihnen haben sich offenbar recht gut gehalten. Die meisten betrachten es als Unkraut(ist es ja großen Teils auch), aber man kann sie für Verschiedenes doch verwenden.
Erst einmal schönen Gruß aus dem Westerwald ! Selbst bei uns ist es zu heiss, was ja sehr selten ist. Ich habe einen Garten ( ca. 50 m² ) mit Gewächshaus und ein kleines Feld ( ca. 200 m² ) . Im Garten und im Gewächshaus wird jeden Abend gewässert. Auf dem Feld nur das Gemüse. Kartoffeln , Mais und Sonnenblumen bekommen kein Wasser weil auch da die Fläche zu groß ist. Alle Wasserfässer und IBC Container sind schon lange leer . Ich habe mir jetzt ein Standrohr gemietet um alle nochmal aufzufüllen - brauche ja auch Wasser für die Tiere ( Enten - Teich , Hühner , Hasen ) . Gerade der Ententeich KIPPT dauernd bei der Hitze
Könntest du vielleicht mal versuchen feigen anzupflanzen? Es gibt ja züchtungen die winterhart sind und ihnen würde die dürre nichts ausmachen da sie ja ursprünglich aus dem süden kommen :)
Ein Tipp von mir: Probier das nächste Mal Agave ist super bei Trockenheit...
Hallo Ralf ich empfehle dir beim heißen Sommertagen dass du dir eine Wasseruhr kaufst die tust du an dein Wasserhahn und damit wird das Wasser gezählt was du im Garten verbrauchst und dann gehst du zum Rathaus oder zur Stadt also da wo du die Verwaltung von Wasser und Strom hast und von deiner Wasseruhr ein foto und gehst dann dahin und zeigt es den Leuten die da arbeiten und die ziehen die nur das Wasser ab die Abwasserkosten werden damit nicht berechnet so machen wir das am besten fragst du aber vorher nach ob was geht also bei dem Rathaus
18:04 Ein Stück Alufolie über die Kamera legen, dann hat sich das Problem erledigt.
Ich habe einen 7m² großen Balkon, auf dem ich so ziemlich alles ausprobiere und angepflanzt habe. Von Tomaten über Kartoffeln und Mais ist da so alles vertreten. Ich habe es mir mal ausgerechnet und komme auf exakt 2m² reine Pflanzfläche mit knapp 300l Erdvolumen. Da brauche ich jeden Tag mindestens 40l Wasser und habe schon relativ gut wasserspeichernde Erde mit Kokossubstrat angemischt. Für einen Balkon mag das tägliche Gießen ja noch gehen, aber ab 10m² aufwärts ist es einfach unmöglich. Ich will nächstes Jahr mal Terra Preta ausprobieren auf meinem Balkon und dabei Wasserspeicherfähigkeit und Ertrag im direkten Vergleich nachprüfen. Hast du auch schon mal an wasserspeichernde Substrate gedacht?
Gutes Video! Ich musste mir für meinen Obstgarten dieses Jahr doch tatsächlich einen Wasseranschluss anschaffen und bewässern. Als Gärtner ist mir aufgefallen, das es gefühlt schlimmer wird. Aber gut, wir Menschen sind selber schuld.
In meinem Garten habe ich einen Brunnen und seit den Eisheiligen im Mai hatten wir so gut wie keinen Regen. Seit Mai pumpe ich alle 2-3 Tage mit einem Regner an der Schlauchspitze jede Menge Wasser in den Garten und Schleppe unendliche volle Gießkannen in die Gewächshäuser. Das Wässern im Freien nur mit der Schlauchspritze oder der Gießkanne ist zu grob. Das Wasser bleibt überwiegend an der Oberfläche und verdunstet schnell wieder. Die feinen Tropfen des Regners dringen jedoch recht tief ein. Trotz dieser Riesenmenge an Wasser ist die Gemüseernte weniger gut als in den letzten Jahren.
Meine Gewächshäuser lasse ich jedes Jahr gen Süden und Westen von Weinstöcken zuwuchern. Gute natürliche Beschattung.
Was das "Gegengießen" angeht, wird das nicht in solchen Jahren ein ziemlicher Kostenfaktor? Vielleicht kann jemand ungefähr sagen, welche Kosten pro Quadratmeter Boden anfallen, wenn man von einem mittleren Wasserbedarf ausgeht?
Wie beurteilt die erfahrene Gärtnerfraktion das Anlegen eines Tiefbrunnens?
probiers mit mulch bei den gurken und andren flachwurzlern. Sonst kannst echt nicht gegen angießen, verdunstet ja sofort wieder alles.
Alternativ brauchst fast ne tröpfchenbewässerungsanlage, sonst verbrauchst viel zu viel wasser
Hallo Ralf,
die Jahre 1959 und 1975 waren genauso.
1959 war die Biggetalsperre nicht nicht in Betrieb, wir mussten extrem Wssser sparen (ich war da 12).
1975/76 waren zwei extreme trockne Sommer, unser Rasen war an der Oberfläche nicht mehr sichtbar.
Es dauerte 1/2 Jahr bis er wieder grün war.
Das Problem im diesen Jahr ist, es ziehen Regengebiete sehr eng begrenzt übers Land.
Du wohnst ja im Rheinland und hast Pech mit dem Wetter.
Im Raum Hagen, Dortmund, Bochum hat es doch recht ordentlich geregnet. Der Juni war nass genug, nur der Juli ist zu trocken.
Ich habe mal einen Bericht über Landwirtschaft in Israel gesehen, die haben Wasserleitung direkt in der Erde liegen und bewässern direkt die Wurzeln.
Vielleicht in Zukunft auch bei uns.
Übrigens, die Talsperren im Sauerland sind noch bis 76 % gefüllt.
Wasser haben wir genug.
Hallo,
das ist ja mal interessant. Jetzt wo Du das erzählst, kommen mir Erinnerungen hoch. Ich glaube es war die Biggetalsperre, wo damals der Kirchturm und die Grundmauern des verlassenen Dorfs freigelegt waren. Unser Opa hat uns das gezeigt, könnte 59 gewesen sein. Aber auch später kann ich mich an solche Bilder erinnern. War früher öfter im Sauerland zu Besuch bei Opa.
In Rheinhessen regnet es praktisch nicht. Der Rhein wirkt wie eine Wasserscheide. Die Wolken regnen sich im "Binger Loch" oder an den Hängen des Rheingaus aus. Ich kann das von meinem Fenster genau beobachten. Habe den gesamten Blick über Rheingau, Wiesbaden usw. In den Brunnen in meinem Garten bei Ingelheim läuft immer langsamer und spärlicher Wasser nach. Die Fichten haben schon vor Jahren sehr unter der Trockenheit gelitten. Das sind Flachwurzler und dementsprechend schon ganz braun. Ob sie diese Dürre überleben werden...?
Viele Grüße
Bist du ein Klimawandelleugner?
Ich bin Ulrike Feller und beschreibe prakmatisch meine Beobachtungen. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Werner Auffermann
Wasser haben wir genug? Hmm, der Möhnesee ist auf jeden Fall nur noch ne Pfütze, noch schlimmer als 2015 und 2016, und da war er beide Male unter 60% Wasserfüllung.
Und dass Gemeinden ab ner gewissen Uhrzeit kein Wasser mehr haben (Lohne in Niedersachsen zB, Delbrück), weil nicht genügend Wasserdruck da ist... das ist definitiv aufgrund der Trockenheit, die dieses Jahr einfach extrem ist.
Hallo,
die Möhne hat zur Zeit (10.8. 20:15 Uhr) ein Fassungsvermögen von 90,123 m3.
Die maximale Füllmenge ist 134,50 m3.
Im Einzugsbereich der Ruhr gibt es keine Wasserknappheit.
Die Füllmenge aller Talsperren im Sauerland beträgt zur Zeit 72,0%
Alles ist hier online nachzulesen: www.talsperrenleitzentrale-ruhr.de/
Man sollte sich an den Fakten halten. Es gibt über den Ruhrverband ein ausgezeichnetes Wassermanagment.
Es reicht wenn einer auf der Welt fake news verbreitet.
1959 mussten wir das letzte Mal Wasser sparen., damals gab es die Bigge noch nicht.
reg dich nicht auf,bei mir ist es noch schlimmer....trotz mulchen.das schafft der mulch nicht mehr bei solchen temperaturen.bohnen sind raus,gurgen und zuchini sind platt.ich gieße jeden abend und weine innerlich,weil trotz alle dem alles kaputt geht.
da kann man depressiv werden ...die mühe die man sich macht und dann so ein sch...!..wünsch dir viel erfolg und regen,regen..regen.
lg steffi
Du wohnst ja relativ nah am Rhein , wäre es da nicht möglich das du dir einen Grundwasserbrunnen anlegst?
ich wohne aber auch nahe an der Braunkohle. Grundwasser auf rund 25 Metern :)
Hallo hab mich heuer mal an ein Hügelbeet versucht so 'Terra Preta ' mäßig, geht gut gieße gar nicht wächst echt gut.
Mal so als Tipp für Dich im kleinen zu versuchen
Hier in Rheinland-Pfalz hat es die letzten Tage geregnet
Bohnen hab ich schon lange aufgegeben. Kartoffeln Rosara hab ich jetzt nach und nach raus. Sehen recht gut aus. Allerdings lassen jetzt sogar die Mittelfrühen wie Granola und Laura nach, obwohl die noch 5-6 Wochen bräuchten. Bei Gurken geht fast nix. Tomaten haben irgendwie kein Problem damit. Und der Mais ... naja. Der Kohl hält noch durch... Haben bei uns vor 6 Wochen ein unwetter gehabt, Keller lief voll. Aber das war so viel, dass wenig versickert ist. Und seither vielleicht ein Schnapsglas voll Wasser je qm. Die nächsten Wochen ist weiter nur Hitze gemeldet. Kein Wasser.
Was machst du mit so viele Blumen?
meiner Frau schenken :)
alter schwede was für ein Garten! Danke für das Video! Man stelle sich vor, es gibt jetzt entweder nur sehr feuchte (2017) oder sehr trockene (2018) Jahre. Was soll man noch anpflanzen? Sowohl Feucht als auch Trockenverträglich ist vermutlich gar nichts oder?
Grüße von der Ostsee, wir haben zwar Morgenfeuchte aber auch seit Anfang Mai gar keinen Regen mehr....
Du Ralf,sag mal,womit machst du deine 4K aufnahmen? link in der Infobox funktioniert leider nicht bei mir :( Danke!
Gopro hero 6
Ihr habt doch schon gegraben da kein Grundwasser gefunden zum ein Brunnen zu machen?
Wann und wie sähst du deine Sonnenblumen aus?
Es gibt irgendwann mal eine Videoserie zum Thema. Bitte abwarten. :)
Der Selbstversorgerkanal Das wär toll! An besten gleich nä. Jahr. Das hoffentlich nicht so trocken ausfällt 😉
Moin Ralf! Schönes Video! Bei uns im Norden ( zwischen Hamburg und Lübeck ) ist es auch so trocken, gestern hatten wir endlich mal einen ergiebigen Gewitterschauer. Davor hatte es hier auch kaum Niederschlag und enorme Hitze, bis 35 Grad...
Vielleicht gibt dieser Ausnahmesommer ja mal weitere Anstöße in Richtung Permakulturgedanke in der Landwirtschaft, den Gemeinden... Ich laufe auch spätestens jeden 2. Tag, so 20 Minuten durch unseren kleinen Garten, sonst würde hier kaum noch was wachsen. Wir ernten laufend Salate, rote Bete, Möhren, Himbeeren, Zucchinis, Erbsen, Tomaten und Physalis fangen nun auch an reif zu werden...
LG und baldigen Regen,
Sarah
Ja, für Physalis ist das perfektes Wetter. Wenn bei mir sonst die ersten reif wurden, war der Sommer schon rum.
Da wir natürlich !!! ;-) einen Brunnen haben, mach wir uns den Regen einfach selber. Fast die ganze Nacht, wird der gesamte Garten mit Beeten und Rasenfläche automatisch bewässert. Natürlichen Regen gab es auch in unserer Ecke nur sehr selten und dann auch nicht besonders ergiebig.
Ich wohne am Südhang.
Jetzt bin ich froh, dass ich großteils Wildnis hab.
Alles was von selbst aufgegangen ist, kommt mit der Trockenheit recht gut zurecht.
Der bewirtschaftete Teil ist klein genug, um mit Wasser aus der Tonne bzw aus der Leitung versorgt zu werden.
Auf das Video über den Reis bin ich übrigens echt gespannt.
bei mir in amberg hats 2 tage hintereinander geregnet
ich hab einen brunnen im garten. selbst der ist nach einer halben stunde giessen wieder leer. trotzdem versuche ich jeden tag zu giessen um eine gewisse grundfeuchtigkeit im boden zu behalten. allerdings hab ich nur vier gewächshäuser und 100 qm aussenbereich. ist schon echt mühsam
Dieses Jahr hat es in sich. Hab es Anfang versucht dagegen an zu Giessen aber mittlerweile lass ich es. Es hat so oder so kein sin die Fässer werden schnell leer und dann war das. Ich GIS nur noch meine Tomaten so alle 2-3 Tag nur noch