Bin ich die einzige die das ganze ziemlich amüsant findet und drüber schmuzelt wenn über "true" sein diskutiert wird 😅 Musik sollte frei sein und man sollte sich nicht in einer "Szene" gefangen fühlen.
Ich find das Video deswegen gut, weil du einfach sagst, was du dir denkst, auch wenn du damit vermutlich einen Shitstorm heraufbeschwörst. Was ja zumindest angenehm für den TH-cam Algorithmus ist. Bei einigen Dingen bin ich auch ziemlich deiner Meinung, bei anderen hingegen, nun ja, sagen wir so, könnten wir eine Weile intensiv drüber diskutieren ;-)
Meddl wird sterben, doch Metal lebt ewig 😂😂😂. Nein Spaß, man kann es der Gesellschaft eh nicht recht machen, egal was man tut. Es ist nicht nur im Metal so. Nimm doch mal Sport (Fußball) FC Bayern München, da werden Millionen für Spieler ausgegeben, um die perfekte Manschaft zu sein, doch Bayern II, die in der 3. Bundesliga spielt, da wird nicht soviel investiert, und das ist das Problem an der Sache 🤔.
genau die richtigen worte wer sich darüber aufregt fühlt sich doch nur ertappt und somit auf den schlips getreten ! eigentlich kannste son vid jedes jahr am ende bringen passt immer weil sich solche menschen wie karnickel vermehren heutzutage wird das gezüchtet
Du sprichst mir aus der Seele - gerade was den Alkoholismus und die Engstirnigkeit in Bezug auf andere Musikgenres angeht. Danke für die ehrlichen Worte!
Obwohl ich nie tief in der Szene war, zählst du genau das auf, warum ich mich nie bemüht habe wirklich Teil zu werden. Meine Mutter hat mich von klein auf mit Metal erzogen, dabei würde man ihr das nie ansehen und es stand immer die Musik im Vordergrund. Mit einem Blümchenkleid auf dem Konzert ist meist rebellischer und ehrlicher. Es entspricht doch perfekt dem Gedanken keinen Fick auf die Meinung anderer zu geben und sich nicht anzupassen. Ich liebe den Stil und die Musik persönlich, aber ich werde trotzdem keinen Finger krümmen, um in irgendeine Szene zu passen
Ich glaube, das ist genau die Einstellung, die alle Metalfans eigentlich haben wollen, aber verpassen in dem wir uns der Subkultur angepasst haben..das erfordert echt Mut..
"mit einem Blümchenkleid auf dem Konzert..." Da hast du genau den Punkt getroffen! Oder noch "schlimmer": wenn du am Konzert ein Fanshirt einer nicht-Metal Band trägst. Da kannst du was abkriegen.... Mir hat eine Securityfrau beim Einlass sogar schonmal so lange am Festivalbandl rumgezerrt, bis sie's mir irgendwie vom Handgelenk gekriegt hat, weil sie anscheinend der Meinung war, dass ich das Bandl von irgendwem übernommen haben muss...
Ich höre jetzt seit 29 Jahren Metal, auch ab und zu mal andere Sachen, aber ich kann ohne Metal nicht😉 gibt mir Energie und Kraft🤘🤘 Es muss halt jeder selbst entscheiden was er hört. Die, die nur Metal lieben, sind genauso zu respektieren wie diejenigen die auch andere Genre mögen😉
Absolut. Ich war und bin immer offen doch komm ich immer wieder zum Rap und Elektro insbesondere Techno. Und das ist okay so. Einfach Mal entspannter sein und offen sein. Und wenn man am Ende doch wieder das selbe oder ähnliches hört dann ist das so aber es ist auch in Ordnung wenn man neues hört. Man wird eh so schnell seinem Lieblings Gener nicht untreu. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
Ich liebe Metal - und gleichzeitig: Wer Musik liebt, der hört im Laufe seines Lebens viele verschiedene Musikrichtungen. Es gibt nichts schöneres, als mit echten Musikern genreübergreifend Musik zu machen. 🤩💕 Heute auf dem Nachhauseweg hab ich z.B. Puffin‘ Billy des RTE Concert Orchestra & Ernest Tomlinson gehört. Herrlich. 🤩Ich fand auch z.B. die Scheibe von Korn mit Skrillex den absoluten Hammer, da war jedes Lied ne Hymne.👍🏻
Leude ... Es geht um Musik. Szene hin oder her. Ich stecke mich in keine Schublade. Ich höre Black Metal und spiele ebenfalls in ner "Underground" Black Metal Band. Musik ist Kunst. Musik sollte frei sein und keiner sollte sich gezwungen fühlen "true" oder son Shit zu sein. Diese ständigen Diskussionen und begrenzten Meinungen über verschiedene Subgenre und das dadurch resultierende Ausgegrenze geht mir aufm Sack. Beim Thema Gesaufe haste recht.
Bin ebenfalls Schwarzheimer. Aber ich meine...soll doch jeder vertreten was er will. Ob jetz jemand Power Metal oder Glam Metal oder sonstwas hören will, soll er. Aber alle bashen dann wieder BM weils „böse“ ist. Doppelmoral im Metal. Weltoffen sein als Szene, aber dann wieder auf die bösen Buben zeigen.
Ich bin nun 53 Jahre alt. Ich höre Metal seid nunmehr 40 Jahren. Für mich ist Metal Freiheit, ein bisschen Anarchie. Und das lasse ich mir von niemand nehmen. Bis zum Schluß.
Du bist n Guter😁 Deine Videos sind eigentlich immer sehr Interessant. Es ist Cool das du Themen tiefgehender bearbeitest und von mehreren Seiten beleuchtest. So n Lehrer braucht man in einer Schule ^^ Und deine Ironie lässt einen öfters mal schmunzeln. 👌
Sehe ich noch einmal etwas anders. Es gibt auch keine schlechte Musik, da diese Geschmackssache ist. Wenn einem gefällt, dass jemand mit einem Knüppel auf eine Tonne klopft und dazu schräg singt... dann ist das so. Es gibt nur ein persönliches Empfinden. ;-)
Ich muss dir voll und ganz in allen Punkten zustimmen! Ich höre auch viel Metal (vor allem Post und Black), aber mit der Szene hatte ich nie groß etwas zutun. Das liegt zum einen am Elitismus, am Alkoholkonsum und nicht zuletzt auch an teilweise fragwürdigen politischen Tendenzen, die man vor allem im BM hat. Der Elitismus ging teilweise so weit, dass es Diskussionen über den politischen Musikgeschmack gab, nur weil ich auch gern Pop oder Indie höre, was für einige der Szenejünger undenkbar zu sein scheint. Ich habe das Gefühl, dass die Szene für einige nicht nur einen Fluchtpunkt und Ausweg aus dem Alltag darstellt, sondern zu einer "Quasi-Ideologie" verkommen ist, deren Dogmen man mit fanatischem Eifer hochhält, bewusst andere(s) ausschließt und sich genau darüber definiert, ohne zu merken, dass sie -wie du schon gesagt hast- nur zu dem Abbild der Gesellschaft geworden sind, das sie eigentlich ablehnen. Am Ende kann man nur sagen, dass jede Szene nur ein Spiegel der Gesellschaft ist und es an uns allen liegt, die Szene(n) ein wenig schöner und offener zu gestalten und ich glaube, da hast du einen ganz massiven Teil dazu beigetragen!
@@Parabelritter Dienstag ist auch nur eine andere Art von Montag. Der Satz kam mir heute Morgen im Büro in den Sinn. Ich hätte nicht gedacht, dass er hier heute Abend nochmals aktuell sein könnte.
@@Parabelritter Man hängt definitiv auch zusammen rum! Und Events werden bspw. gerne genutzt, um sich gemeinsamen zu stylen und sich dann beim Schaulaufen gegenseitig zu übertreffen. ;)
@@Parabelritter Alex, schon mal über eine Berufsneuorientierung nachgedacht? Tausche Komasaufen gegen Schaulaufen :D. Bevor du das jetzt kategorisch ablehnst, stell dir folgende Situation vor: Ein Von Tiling Team, das die gesamte WGT in einem "The expandables" Stil crashed. Wäre doch vielleicht machbar.
@@shindereen Da gebe ich dir ich recht. Die Gothic bewegung ist mittlerweile nichts weiter als ''Gesehen und Gesehen werden ''. Jeder will truer und deeper sein als der andere.. Ich vermisse die alten Zeiten....
@@Anathar6 War doch früher aber auch nicht anders, im Gegenteil. Da war der elitäre Gedanke sogar noch größer, finde ich. Mittlerweile ist die Szene ist ja fast mainstreamig geworden, sehr gewachsen und vieles ist erlaubt. Die Oberflächlichkeit ist aber dennoch geblieben.
Auf deine Frage hin, was du falsch gemacht hast, würde ich sagen: Gratuliere! Du hast alles richtig gemacht. Du bist wahrhaftig individuell und authentisch! Ich bin im Herzen auch Blues Rocker und kleide mich normal und höre gern klassische Musik oder auch Black. Trotzdem gehe ich auf der Bühne ab. Das eine schließt das andere nicht aus. Es sei denn man ist beschränkt. Ich habe dein Channel nicht wegen der Musikrichtung abonniert, sondern wegen deiner interessanten Persönlichkeit. Denn darauf sollte es eigentlich ankommen. Mach weiter so und lass den Kopf nicht hängen! 👍🏼
Bist ein guter Typ. Ich mag deine Videos. Es ist auch völlig legitim etwas zu hinterfragen. Auch Sachen die man liebt. Schließlich werden wir auch alle älter und weitsichtiger. ✌🏼
@@tiberiuswerner9069 Lehrer sind im Grunde genommen keine Pädagogen. Sie erfüllen Lehraufträge mit je nach Schulart steigenden pädagogischen Anforderungen. Pädagogen erfüllen grundlegend Erziehungs- Hilfs- Schutzaufträge für Menschen sämtlicher Couleur.
@@user-Chris89 da kennt sich ja einer aus. Stell dich mal 90min vor 25 Fünftklässler und erzähle dann nochmal davon dass Lehrer keinen Erziehungsauftrag haben.
@@Mothercake2010 tatsächlich würde ich behaupten ausreichend Fachwissen zu haben. 5 Jahre Ausbildung. Ein Studium und mittlerweile koordinierende Tätigkeiten zwischen sozialer Arbeit und Schulen/Förderschule und Landesschulbehörde Nds geben mir da täglich recht. Das was sie beschreiben habe ich in meinem Ausgangspost tatsächlich bedacht.
@@user-Chris89 koordinierende Tätigkeiten? Was soll das denn heißen? Klingt eher so als würdest du dir anmaßen genauso didaktisch/pädagogisch ausgestattet zu sein wie ein Lehrer. Außerdem war die Antwort von @Armin Wolff darauf bezogen dass du verneinst dass Lehrer Pädagogen seien. Was nicht stimmt. Soweit ich es kenne werden Lehrer in der ersten Staatsprüfung auch in einem Pädagogikteil geprüft.
"Ich habe letztens einen Film gelesen..." Alex, das müssen wir nochmal üben :'D Seeehr sympathisch das man daran merkt das du dir alles grad einfach von der Seele redest. Mach bitte weiter so :3. Und wenn es dir irgendwann zuviel wird, die Community hinter dir, die wirklich hinter dir steht, stützt dich sicherlich. Und ich kenn jemanden, die nur Rammstein hört. Ausschließlich. Ist ja nichts dabei, aber nur eine Band hören... Ich höre für mein Leben gern auch kleinere Metalbands wie Darkest Horizon oder Wintersun. Sie sind einfach sooo sympathisch und herzlich und freundlich. Bei Darkest Horizon bekomme ich beim Bassisten z. B. auch Bassunterricht ^^"
Fühle deine Aussagen absolut. Einer der Gründe warum ich der Metalszene vor Jahren den Rücken zugewandt habe. Man gibt sich elitär, trägt eine Uniform und lehnt im Usus alles andere ab. Ich höre noch gern Metal, habe immerhin selber Jahre in einer Melodic Death Kapelle getrommelt, aber in der Szene möchte ich nicht mehr sein, was ich musikalisch schade finde, denn Metal macht einfach am meisten Spaß zu spielen. Man hat es oft bei Konzerten gemerkt das es nicht um ein Miteinander ging, sondern darum wer es mehr drauf hat. Fast jedes Konzert artete in einen musikalischen Schwanzvergleich aus. Inzwischen bin ich im Punk heimisch, wo ich als, wen ich mich in eine Schublade stecken würde, Skinhead auch gut reinpasse. Im Punk ist irgendwie alles egal, solange du kein Arschloch bist und den Leuten Aufrecht alles ins Gesicht sagst. Hätte auch gern wieder lange Haar, aber ich gehöre zur zweiten Kategorie, also gibg es auch optisch wieder in die Skinheadszene. Aber im Endeffekt bin ich eben 8ch und wenn ich zu einem Konzert mit spongebob Hawaii Hemd, roter Latzhose und Pinker Sonnenbrille gehen will, dann gehe ich da so hin und niemand interessiert das, weil eben alle genauso kommen, wie sie es für richtig halten. Leider ist die Punkszene inzwischen aber auch extrem überkorrekt. Ich habe zum Thema Flüchtlinge zum Beispiel eine ganz andere Meinung als die meisten in meinem Freundeskreis. Die nennen mich bei meinen Aussagen Fasch und die Fasschos nennen mich Gutmensch. Ist nicht so das ich irgendetwas gegen Flüchtlinge hätte, aber (da wars!) Ich habe durch meine Jahre in der Flüchtlimgshilfe eben ein rwflwktierteres Bild und habe nichts gegen geflüchtete Menschen, sondern unsere Integrationspolitik, welche den, so habe ich es zumindest erlebt, den Asis welche wir mehrfach gemeldet haben helfen und die engagierten bestrafen. Geht mit der Ghettorisierung der Menschen weiter. Es gibt so viel was da falsch gemacht wurde und bis heute falsch gemacht wird, obwohl, zumindest die alten Bundesländer, ihre Lehren aus den 70er gezogen haben müssten. Aber man macht genau die selben Fehler, schafft damit wieder die selben Probleme und leistet damit den Faschos schlicht und ergreifend Vorschub. Diese Menschen unterscheiden sich nur in gewissen Dingen von uns. Sie lachen wie wir, sie leiden wie wir. Wenn man die Flüchtlingsunterkünftr mit 1.000 Deutschen gefüllt hätte und die unter den selben Bedingungen hätten leben müssen, hätten sich die ersten nach 3 Tagen wegen unterschiedlicher Fußballnikkis auf die Schnauze gehauen. Ganz ohne Zweifel.Ich war ja ab der ersten Stunde dabei und es ist für Außenstehende nicht vorstellbar was man da erlebt hat und mit welchem Umgang und Elend man konfrontiert war. Könnte Stunden erzählen. Vieles war unfassbar witzig und ich habe da einige neue Freunde kennen gelernt, aber einige Storys bringen mich noch heute, nach all den Jahren zum weinen wie ein kleines Mädchen. Habe da auch schlimmeres Leid gesehen als in der Rettung. Aber zurück zu Thema: Ich habe nie verstanden warum sich die Metalszene selber so demontiert. Fand das schon mit 17 Jahren absolut albern, wenn mich ein alter bärtiger Man in unserer Metalkneipe des Vertrauens (Heavy Duty in Dresden (Absolute Empfehlung)) aufgrund meines Bandschirts blöd gemacht hat. Warum? Gehören wir nicht alle einer Subkultur an, welche sich die Individualität und Toleranz auf die Fahnen geschrieben hat? Wie alt sind wir? 12? Es gibt halt eine harte Fassade nach außen, aber im inneren ist der selbe verrottete, konservative Kern, der auf diw Jungen und anders Auftretende schimpft. Wie so ein Opa der grimmig aus dem Fenster schaut und sich über die schlimme Jugend aufregt. Nur eben in Kutte, mit Vollbart und ner Dose Bier in der Hand. Richtig Cringe.
DAS HD IN DRESDEN, hab schon viel gutes darüber gehört, aber bin halt leider minderjährig und deswegen wird das erstmal nix, naja, kann ja auch noch warten lol, bis dahin kann ich auch zu shows in irgendwelchen clubs im Umfeld gehen, wurde aber selbst, glücklicherweise, noch nie blöd angemacht, bin auch öfter bei einem Motorradclub im Clubhaus und hab da bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht
Ahaha, an diesen Moment mit den Klamotten bin ich schon lange gekommen^^. Ich trage normale Klamotten und habe so wenig Haare das ich mit diesem Metal Einheitslook einfach albern ausschau :)
Bei den Locations mit max. 700 Leuten vor der Bühne, fallen die 1-2% Flachpfeifen, die es überall gibt, weniger auf. Auch einer der Gründe, warum ich das Genre so liebe.
Das kann ich bestätigen! Also an meiner Schule (länger her, bin 31) hatte ich keine Freunde und die Lehrer haben mich auch gedisst, aber Gothics und Mittelalterfans waren immer nett zu mir. Ich war nie in der Metallszene oder auf Festivals.
Ich bin und bleibe Metalhead weil der Metal perse so vielschichtig ist das er mich zur Kunst inspiriert hat. Und ich finde Metal und Kunst aus aller Herren Länder so faszinierend das es nie Langweilig werden kann. Was nicht heißt das ich nur Metal höre.
Mhm 100%... Habe im letzten Jahr gemerkt, dass ich hier als Alk-/Drogenfreier oft fehl am Platz bin, dass ich mich nicht traue, meine Zuneigung zu Jazz/Klassik zu offenbaren (obwohl ich die Musik mache, seit ich klein bin), und dass ich denke, wenn ich mir die Haare abrasiere hört mein Leben auf und ich muss die Metal-Bands, in denen ich spiele, verlassen, weil mich dann eh keiner mehr ernst nimmt. Ich denke auch, dass viele in den Underground "flüchten", weil sie keinen Bock mehr auf "Kommerz" haben, und dann die fade Einseitigkeit/Nichtakzeptanz feststellen - und müssen dann ihr ganzes Leben hinterfragen, das sie (wie Du im Video gut erklärt hast) womöglich allein auf einem metallischen Grundpfeiler aufgebaut haben. Ich denke, dass sich viele Fans, dadurch enttäuscht, ab ca. 25 zu Menschen weiterentwickeln, die entweder distanziert Metal trotzdem genießen, oder bei denen Metal nur ein kleiner Teil des genießerischen Repetoires ist (völlig losgelöst vom "Szene"- und "Brutal genug!"-Gedanken). Ich weiß, dass ich mir viele Gedanken mache, aber hiermit wird jeder 2./3. Leser etwas anfangen können...
Du hast mit diesem Video viel Mut bewiesen. Das hat mir sehr gefallen. Diesen Prozess den du gehst, hatte ich auch vor Jahren. Heute ist es für mich nach wie vor die schönste Musik der Welt, der ich gerne viel Zeit widme aber auch nicht mehr. Die Kultur dahinter hat sich wie ich finde seit den 80ern kaum verändert und macht den Anschein eine Parallelgesellschaft zu sein und sein zu wollen.. verständlich warum es für viele nicht anziehend wirkt.. Du beschäftigst dich mit Politik, sozialen Themen, Mode etc. Das macht dich individuell, einzigartig und das macht dich interessant, unaustauschbar. Danke dir
Das Kastendenken ist wie eine gesellschaftliche Sucht. Der Weg hinein ist einfach, der Weg hinaus nur schwer. Leider. Nicht jeder schafft es, sich selbst zu akzeptieren und offen für neues durchs Leben zu gehen. Hut ab, dass du das packst und du dein Horizont stets erweitern kannst. Ich mag es allen Menschen gönnen, diese Erfahrung auch zu machen. Egal in welcher Szene . Im Endeffekt gibt es Menschen und es gibt Menschen. "Kleinkarriertheit" findest du in jedem Szenen- und Genrebereich, das kann man kaum verhindern. Aber man kann die Grösse haben, sie einfach zu tolerieren und ihnen ein Lächeln zu schenken. Vielleicht entwickeln sie sich noch, oder halt nicht. Alles andere bringt nicht viel. Verändern kann man nur sich selbst im Endeffekt. Ein Individuum zu sein bedeutet auch immer, sich selbst zu motivieren, sich selbst zu sagen, was man tun und lassen soll, es ist anstrengend und nicht immer leicht. Es bedeutet, sich dauernd mit sich selbst zu konfrontieren und auseinandersetzen, weil besonders oft der Spiegel vorgehalten wird. Es ist einfacher, sich von anderen führen zu lassen und sich anzupassen, um nicht aufzufallen. Und es ist natürlich, dass sich Menschen lieber einer Führung eines einzelnen hingeben, statt selbst Verantwortung zu übernehmen. Das wird sich nie ändern. Umso wichtiger aber, dass es Individuen wie dich gibt. Und du solltest ja eigentlich wissen, dass wenn sich so viele das Maul zerreissen und auf Dingen herumtrampeln, Wörter verdrehen und Aussagen tätigen, die in keinster Weise konstruktiv sondern nur beleidigend sind, dass du etwas völlig richtig gemacht hast. So hart das auch sein mag und so verletztend das alles sein kann - Lächle und nimm das Kompliment an. Zeig Grösse und falle nicht selbst in diese gesellschaftlichen Muster hinein, lass dich nicht in die Enge treiben. Tu, was für dich stimmt und dich authentisch macht! Keep going on! \m/ Gruss von einer Individualistin, die sich ebenfalls mit solchen Themen auseinandersetzt und ihren Weg sucht und geht.
Hey Parabelritter, ich schreibe nun zum allerersten mal einen Kommentar zu einem TH-cam Video. Ich muss dir zu deinem Video gratulieren, ist meiner Meinung eines der realististen und ehrlichsten Videos zu der Metal Szene. Ich bin schon ein Stück älter als du und habe mich aus genau den genannten Gründen von der Metal Szene abgewandt, du sprichst mir mit manchen Punkten aus dem Herzen. Gut gemacht und liebe Grüsse aus der Schweiz
Ich finde dein Video klasse. Ich denke es ist einfach typisch menschlich sich in einer Gruppe anzupassen und wieder in diese Muster zurückzukehren. Wer das nicht will, der wird ausgeschlossen und sucht sich eine neue Alternative bis man wieder in einer Gruppe landet, aus der man entweder austritt oder sich anpasst xD
Du hast einfach sooooo Recht.. Aber tröste Dich, ich bin als Mensch mit einem schon immer extrem breitem musikalischen Spektrum in verschiedensten Subkulturen unterwegs und es ist mehr oder weniger überall das Gleiche! Zum Glück findet man allerdings auch in jeder Subkultur ein paar wenige Leute, die anders sind, die offen sind, die ohne Scheuklappen durch die Gegend rennen... Letztlich hab ich mich noch nie einer einzigen spezielle Szene zugehörig gefühlt und mich ihren Dogmen unterworfen und bin IMMER gut damit gefahren.. Um es mit Bill und Ted zu sagen: Bunt ist das Dasein und granatenstark! :-D In diesem Sinne: Lass Dich nicht ärgern!
Kennst du zufällig eine Plattform, auf der man sich gegenseitig völlig unbefangen Musik aus allen möglichen Genres empfehlen kann, um den eigenen Horizont zu erweitern? Ohne dass irgendeine Richtung vom Großteil der Leute bevorzugt wird? Das wär doch mal was Schönes. Ich zähle es nämlich als eines meiner größten Hobbies, neue Musik zu entdecken. Da wäre eine solche Plattform die perfekte Gelegenheit, Musik kennenzulernen, die man aufgrund der dämlichen Filterblasen niemals finden würde. ^^
@@Hammerbruder99 Ich fürchte sowas gibt es nicht, auch wenns prima wäre.. Ich habe das Glück, dass sich in meiner Filterblase viele verschiedene Menschen befinden, die mir dementsprechend verschiedenste Musik empfehlen.. Das ist sehr inspirierend.. :-)
@@Hammerbruder99 Neue Bands zu entdecken ist immer großartig! Höre auch alles quer durch den Gemüsegarten :-) Alternative, Dark Alternative, Goth, Metal (besonders Symphonic Metal), Klassische Musik, Pagan Metal/Rock/Folk, Elektro (z.B. Ambient, Darkwave, Coldwave, EBM, Industrial, Future Pop, Techno, Rave...), Pop, (Pop-Rock, Pop-Punk, Akustik-Pop), Folk etc. Ich glaube, je älter man wird, desto mehr sind einem Genres und Szenen wurscht. Man entwickelt sich weiter, oder anders ausgedrückt: Man wird erwachsen. Als Teenager hatte ich auch Scheuklappen auf und dachte, wenn ich Sachen höre, die nicht Metal, Goth oder Rock generell waren, dann bin ich ein Poser. Wenn ich mal einen Popsong mochte, dann war mir das schon peinlich. Zum Glück hab ich diese Denke schon vor vielen Jahren abgelegt.
"Stillstand, man trifft sich jedes mit den gleichen Leute auf den selben Festivals, hört die gleiche Musik und redet über die selben Themen, touchee! :D:D
"Kommerz ist grundsätzlich scheisse" und "saufen ist cool" kann ich schon nicht mehr hören. Besonders wenn die Leute trotzdem unbekanntere Bands nicht unterstützen und ihre Alkoholsucht unter dem Deckmantel von Metal glorifizieren.
Kannst du auch nicht sagen. Zumal "unbekannte" bands für viele nicht deren Geschmack treffen. Und es soll auch Leute geben denen Party und trinken spaß macht. Für mich ist die "Kommerz" Szene oder wie man sie nennen will nichts. Es gibt nicht nur eine Metal Szene sondern ein paar. Wird auch durch manche genres bestimmt. Dort ist auch nicht jeder gleich, etwas was auch eine Szene bestimmt.
@@your-username-here2308wie du sagst, geht es um Geschmack, nicht um die Szene bei Musik. Da find ich es schwer zu glauben dass KEINE einzige Band, die kommerziellen Erfolg hat/hatte, deinem Geschmack entspricht...
@@yoursicksecret Your Mother's Favorite Das habe ich auch nicht gesagt und gemeint ? Ich mag altes, Motörhead, alte Metallica. Darunter fallen auch Sodom, Megadeth bla, bla, bla. Pantera *kuckt auf das Tattoo an meinem Arm* Mit "Kommerz" deswegen die """" habe ich die neuen Elitären gemeint. "Wir MÜSSEN offen für neues sein, du MUSST das und das mal mögen" Halt der Ritter wie er in diesem Video ist. Dieses "Wir müssen eine Szene sein" Ich will in einer Szene unter gleichen sein. Das bin ich zb nicht bei den meisten die auf ein Nightwish Konzert (als beispiel) gehen. Warum sollte sich jeder so anpassen das er immer was neues will. Was ist so schlimm dran neues zu mögen ? Nichts, können leute tun. Aber was ist daran so schlimm altes besser zu finden ? Es gibt auch genug Leute die einem auf die Eierstöcke/Eier gehen wenn du nicht den neusten shit oder das "viel bessere solo" bei Band X magst die das selbe reden wie Herr Ritter.
@@your-username-here2308 okay, versteh ich. Pantera ist eine meiner Lieblingsbands btw ;) die waren aber auch kommerziell erfolgreich, darum hat mich das irritiert. Ich seh das nicht ganz so streng mit Konzerten. Klar gibt es das ein oder andere Konzert, bei dem einen ein Teil des Publikums nervt (z.B. wenn sie bei Balladen moshen.. wtf?). Das sind dann aber ja auch nicht alle. Oder was meinst du mit "unter gleichen sein?" Ich hab kein Problem mit Vielfältigkeit, zumal man das bei einem Konzert nur am Aussehen/Style sehen kann. Auch das Alter ist ein Punkt, den viele stört. Aber da hat sich meine Ansicht geändert, denn ohne Neuzugänge stirbt die ganze Szene irgendwann einfach aus. Und eine Welt ohne handgemachte Musik fänd ich persönlich schlimmer als ein paar kiddies. Denn wir waren ja alle mal die kiddies ;)
Für mich persönlich ist Synthwave die logische Weiterentwicklung von Metal. Ich habe damals nur Metal gehört, jetzt höre ich nur noch Synthwave. Nicht weil es jetzt "in" ist. Sondern weil sich die Metal Szene festgefahren hat. Vieles in der Metal Szene mag idealisiert worden sein als Jugendlicher oder junger Erwachsener. Aber ich werde da einen bestimmten Abend in Oberhausen nie vergessen, der mich entgültig mit dieser "Community" brechen ließ. Ich mag Rock Musik, ich mag Metal. Aber mit der Szene will ich nichts mehr zu tun haben. Und ja diese Szene "überaltert". Aber richtig. Es wird weiterhin Rock geben, Aber für die Community der Metal Szene sehe ich keine Zukunft. Ich bin mir sicher, dass wenn dieses Jahr Cyberpunk 2077 rauskommt, wird Synthwave explodieren und ja auch (leider) im Mainstream ankommen. Ich bin mir sogar sicher, es wird eine Welle von Cyberpunk Literatur und Filmen losgetreten werden. Und an Metal ist nichts mehr wirklich "rebellieren". Vor allen Dingen, gegen was rebelliert man denn noch? Man ist doch längst als Erwachsener (hoffentlich) voll im Leben angekommen und versucht es zu leben und zu genießen. Und so etwas wie "Ehre", oder übermaßiger "Zusammenhalt" gibt es in dieser Szene einfach nicht. Genau DAS haben viele dort gesucht. Aber mein Gott habe ich dort kaputte Menschen getroffen. Sie wollten Zusammenhalt und Hilfe, haben sich aber schlimmer benommen als Berserker in einer Lammherde.
Bleib einfach wie du bist, sei weiterhin kritisch und red auch „Frei Schnauze“ Die Metalszene rühmte sich einst wegen ihrer Toleranz, dann darf sachliche Kritik nicht dazu führen, dass jemand beleidigt oder in irgendeiner Form angegangen wird. Der eine mag die Musik einer Band, der andere halt weniger, Geschmäcker sind nunmal verschieden. Bleib bitte wie du bist, es macht immer wieder Spaß dir zuzuhören, auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin, so macht es doch Spaß deiner Argumentation zu folgen
@@HardwareFahrrad Doch da wäre meiner Meinung nach noch was Hinzuzufügen: Wer in der Szene ist, weil er dort sein will. Es ist eigentlich auch mit bestandteil sich nciht anpassen zu müssen und das ist genau der Punkt wo ich mir einfach denke: wer da anderer Meinung ist, darf die haben, aber ich werde sie ignorieren.
Die Szene hat sich Leider verändert und was dich und TH-cam betrifft kommt da Mal wieder der Deutsche Neid zum tragen. Mach weiter so und bleibe wie du bist. 👍😀
Wie wahr! Eine Band die zu den grössten gehört, sich selber immer treu geblieben ist und enorm viel neues ausprobiert hat und dafür ständig kritisiert wurde, sind KoRn...die sind und bleiben individuell..
Ich muss sagen ich bin in einem kreis des metals wo wir auch andere musik hören als Metal da wir einfach der meinung sind wir hören gute Musik da wir nich den Metal lieben sonder die musik das sollten viel aus der "Metal Elite" auch so machen einfach weil sie glaube den fluss zur anderen Musik verloren haben.
Andi Theke die einzigen musikrichtungen die ich nicht höre ist popmusik und rap weil es einfach nur schlecht ist. Aber ich liebe auch Jazz, Blues, Klassische musik und das ganze.
Die haben allgemein den Fluss zur Musik verloren. Ich höre beispielsweise alles außer Schlager sag ich immer. Also ich höre aus allen bereichen und genres die ich kenne Musik. Außer Schlager... damit kann ich einfach nichts anfangen. Schade um den Horizont aber ist nunmal so. Musik ist leben. Und ich habe die Erfahrung gemacht das Menschen die musikalisch engstirnig sind auch mit anderen Dingen im Leben engstirnig sind. Erweitert euren Horizont. Seid offen für neues sowie altes. Toleranz.
the Distortionist doch es ist schlecht. Vorallem der moderne pop. Die musikvideos werden schon zu halben pornos. Die musik ist auch einfach leblos da die meisten sänger die musik nicht selber schreiben wie zb billy eilish. Ich finds einfach traurig mit wie wenig aufwand man soo berühmt werden kann. Jazz und Blues musiker werden kaum beachtet obwohl diese oft sehr talentiert sind.
@@janstelzer2814 Aha, schön wie du eine immense Anzahl an Musikern als schlecht abstempelst, nur, weil sie Musik machen die - noch einmal - dir nicht gefällt. Darunter sind absolut fähige Musiker, die ihr Handwerk verstehen und mehr Ahnung von Musik haben, als du jemals haben wirst. Selbst, wenn sie das für andere Sänger tun, macht das ihre Musik nicht schlecht. Im übrigen schreiben eine Vielzahl der Bands im Metal ihre Musik auch nicht selber. Macht alles der Produzent/die Produzenten. Du solltest dringend deinen musikalischen Horizont erweitern, statt dich derartig abfällig über andere Musik und Musiker zu äußern.
Schön zusammengefasst. Es fühlt sich genau so an. Man hätte es auch so sagen können: Fasse die Metal Szene in einem Satz zusammen: "Der Metalhammer erscheint im Axel-Springer-Verlag..." Hab ein paar Jahre als Metal DJ gearbeitet. Da bekommst es direkt zu spüren. Denn jeder erzählt dir jeden Abend warum du keine Ahnung von der Musik hast. Und ich bin aus purem protest (und weil es einfach gut an mir aussieht) mit Hemd, Weste und Krawatte oder Fliege zum auflegen gegangen. Die Blicke waren es einfach wert. ^^ Ansonsten: sehr guten Content auf deinem Kanal gefunden. Deine Recherche Videos sind klasse.
Ich musste im Nachgang nochmal dein Video zur Doppelmoral anschauen... 😁 Also, ich bin jetzt 36 Jahre alt, verheiratet, seit diesem Jahr haben wir einen Sohn. Dem klassischen Jugendkultur-Alter bin ich wohl entwachsen. Aber eigentlich fing das mit der Entfremdung viel früher an und hat wenig mit meinem Alter zu tun. Mein Start war mit 14 und einem Sepultura-Album, an das ich irgendwie gekommen war. Wer jetzt rechnen kann, der weiß, dass das irgewann in den 90ern war, als Metal in der Gesellschaft so gar keine Rolle spielte und weder positiv noch negativ auffiel. Meine Haare blieben kurz, meine Kleidung hell, aber mir gefiel eben die Musik. Erst in den frühen 00er Jahren änderte sich das. Ich war alt genug, um in einschlägige Kneipen und auf Konzerte zu gehen. In dieser Zeit wurde Metal dann auf einmal hinterrücks K. O. geschlagen und in den Pop-Mainstream gezerrt. Erinnert sich noch jemand an Nu Pagadi? Alle fragten sich, ob man Nightwish jetzt noch hören dürfte, nachdem sie ihr Album Once fünfmal hintereinander veröffentlicht hatten - als diverse Sondereditionen. Ich hatte Metal bis dahin als ehrlichen Gegenentwurf zur Gesellschaft verstanden. Wir sehen so finster aus, wie ihr euch verhaltet. Wir sind vielleicht nicht besser, aber eben aufrichtig. Diese Krise um die plötzliche Popularität von Metal und Hard Rock brachte mich erstmals dazu, wirklich über das alles nachzudenken und dabei fiel mir dann doch einiges auf, was mich von der Szene entfremdete. Viele in meinem Umfeld - mich eingeschlossen - waren in den Metal geflohen. Eine Zuflucht für Außenseiter war der Metal ja schon lange, aber ich bekam den Eindruck, dass sich darunter doch einige dazu zwangen, die ganze Kultur dahinter zu mögen, es aber ansich nicht taten. Ich begann, mein eigenes Verhalten zu untersuchen und zu reflektieren und hinterfragte alles. Tue ich das aus Lust oder weil es in der Szene erwartet wird? Meine Perspektive des Metals als ehrliche Darstellung unserer Gesellschaft bedeutet zwangsläufig, dass es auch bei uns miese Typen gibt. Und die müssen da auch keinen Hehl draus machen, denn das ist ehrlich. Das bedeutet aber auch, dass die Szene zur Stagnation verdammt ist und sich nicht entwickeln kann, wenn sich die Gesellschaft auch nicht entwickelt. Letztlich müssen wir also entweder Gesellschaft überwinden oder die Szene, damit sich etwas ändern kann. Ich gehe heute nur noch selten auf Konzerte. Ich höre gerne Alben zu Hause und lese bei einem Glas Wein oder einem Kaffee die Texte mit. Aber mit der Szene habe ich nur noch wenig zu tun. Die Haare sind lang geblieben, die Kleidung ist dunkel-bunt. Aber ich vermisse nichts. Zu Beginn wollte die Szene sicher toleranter sein. Daher wohl die vielen Anleihen an der Homosexuellenbewegung, aber je größer so eine Bewegung wird, umso wahrscheinlicher scheitert sowas. Ich habe die Szene jedenfalls nicht mehr als moralisch besser kennengelernt.
Ich find es sehr angenehm das du bist wie du bist! Ich gehe nicht mit allem überein was du sagst in Reviews oder ähnlichem, aber das macht es für mich sehr interessant :-) --- Dich als Person, hab dich noch nie im RL getroffen, finde ich sehr sympathisch weil du Ecken und Kanten hast.
Ich hab mich kürzlich mit einem Frontmann einer Deathmetal-Band unterhalten, welche seit über 30 Jahren aktiv ist, mittlerweile fast 15 Alben aufgenommen hat und nach 20 jährigem Bandbestehen endlich bei Metalblade unter Vertrag genommen wurden und TROTZ ALLEM laut seiner Aussage die Band nur ein "Nebenprojekt" ist und schon immer war, da er nicht davon leben kann. Das hat mich nachdenklich gemacht....
"Die Metal Szene" an sich kenne ich in dieser Form gar nicht. Vielmehr nehme ich zahlreiche "Subszenen" wahr, die untereinander mehr oder weniger stark "vernetzt" oder "eng" sind. Ich glaube, das unterscheidet sich auch je nach Ort und dort befindlicher "Lokalszene". Eine übergreifende "Metal-Szene" zu konstruieren halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Erfahrungsgemäß haben Skate-Punk-Fun-Thrasher und Black-Metaller wenig miteinander zu tun und wollen das auch gar nicht. Für jedes Subgenere finden sich mittlerweile nicht nur tonnenweise Konzerte, sondern sogar generetechnisch sehr spezifisch aufgestellte Festivals. Mit Metalfans entfernterer Subgeneres komme ich eigentlich kaum mehr in Berührung.
Kann dir nur zustimmen. Gibt halt Leute die sind überall unterwegs vom Sabaton Konzert bis zum untergrundigen 50 Leute Black Metal Konzert im Jugendzentrum. Und dann halt welche die sind nur in einer ecke Unterwegs.
"Du kannst hingehen wohin du willst dich selbst nimmst du immer mit" Wer teil seiner Probleme ist kann nicht davor fliehen Eine "Flucht" in den Metal grenzt an Selbstverleugnung für mich war Metal mal der Inbegriff von Standhaftigkeit , Aufrichtigkeit und Freiheit die Betonung liegt leider auf WAR nicht unbedingt weil sich viel geändert hat zumindest nicht in den letzten 10 Jahren sondern viel eher weil heute sich niemand mehr wenigstens die mühe macht seine Doppelmoral zu verstecken die kartellartige Industrie dahinter zieht Fans und Bands das Geld aus den Taschen und diese lassen das mit sich machen statt ihr eigenes Ding durch zu ziehen (zumindest die Bands könnten was versuchen) gut das kommt zwar vereinzelt vor aber eben viel zu selten die ganze Szene scheint mir innerlich ein größer rosa Haufen Sch**ße zu seien die sich nur noch äußerlich vom Mainstream unterscheidet heute kann ich nur noch eine Hand voll Bands hören und die meisten Konzerte Meide ich
hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht. Richtig schlechte Erfahrungen hatte ich jetzt nicht wirklich, aber das mit dem Stillstand ist mir aufgefallen. Wäre schön wenn sich das mal ändert. Gutes Video!
habe mir seit langem mal wieder ein video des parabelritters angeguckt und ich muss sagen, zu recht, zu recht, sehr interessant, ganz hohes niveau, macht nachdenklich, bis hin zu augen öffnend, top
Hi Alex, erstmal hast du wieder richtig guten Inhalt "abgeliefert" und ich schließe mich der Ansicht an. Ich verfolge dich seit dem "Black Metal ist Krieg" Video von dir. Durch deine Videos hab ich viel über Musik, die "Szene", Mode (Metalkutten), Texte, "gewonnenen" Ertrag der Musiker usw. kennen gelernt. Vor ca. 4 Jahren hab ich zwei Metalheads getroffen, die Freunde geworden sind. Durch die hab ich abnormal viele Bands auf Konzerten gesehen. Wo ich mir T-Shirts und hauptsächlich CD's gekauft habe. Doch zuvor hab ich wie alle anderen als Kind/Jugendlicher Mainstream gehört. Und anschließend Techno, Hip Hop, Electronica/Dance, Soundtracks, Hörspiele, Klassik angehört (alles gekauft). Und schließlich zum Metal gekommen. Nach vier Jahren im Metal-Bereich (Black, Death, Gore, Doom, Thrash, samt Filmen und Büchern) sehe ich viele Metaler als "Hipster" an. Dieser Kult zieht sich ewig und viele tragen Band-Shirts, Patches, Kutten, lange Haare, Bärte, trinken Bier und erzählen sich Geschichten von Musikern. Es wiederholt sich immer wieder. Doch wo ist die Rebellion? Andererseits wenn ich Leuten die nichts damit zu tun haben sage, dass ich Black und Death Metal höre, sie mir meinen, ich würde gar nicht danach aussehen. Ist es wichtig, was man anhat? Zählt nur die Optik? Durch die beiden hab ich gemerkt dass Marduk, Deicide, Cannibal Corpse, Revenge geil sind und Finsterforst, Dimmu Borgir und Cradle of Filth scheiße sind... Dieses elitäre Schwarz-Weiß-denken und Auf- bzw. abwerten nichts sagend ist, wenn man hinterher feststellt, dass dieselben Typen Dimmu und oben beschriebene Bands im CD-Regal stehen haben. Ist es eine emotionale Sache wie "Stolz", "hart" oder "besser" als andere zu sein? Auf jeden Fall ist man mit so einem Gedankengut keine Familie oder Gemeinschaft. Wir sind Musikliebhaber und keine Vollpfosten. Für die Menschen ist es leicht in einfachen Strukturen zu denken ("Ich bin dies und die sind das"). Dabei brauchen wir alle Sicherheit, essen/trinken, stabile Beziehungen. Anfang 2019 hab ich beschlossen Band-Shirts auszusortieren, neutrale Kleidung zu tragen und öfter Musik wie früher zu hören. Lange Haare oder Bart habe ich nicht und mit den beiden Jungs verstehe ich mich deutlich besser. Also soll man immer wieder die Komfortzone verlassen, seine Grenzen überwinden, machen worauf man Lust hat und nicht nur anderen folgen.
Der Prababbelritter beweist wieder mal auf hohem Niveau seine Unnötigkeit. Wieder einmal befindet er sich auf einem Feldzug, der vollkommen sinnbefreit ist, redet über Klischees, die kein normaler Metalmensch erfüllt und erfreut sich am beifälligen Gejohle seiner mainstreamigen Anhängerschaft. Nach dieser Abrechnung verstummt er hoffentlich gänzlich. Wer mehr Niveau, Bodenständigkeit und gleichzeitig unbedingte Liebe zur Musik will, geht zu Krachmucker, der gerade erst wieder eine Liebeserklärung losgelassen hat für den ganzen Wahnsinn und noch dazu alles andere als engstirnig an alles rangeht.
HALT STOPP! Unsere WhattsappGruppe in der wir uns zusammengefunden haben, ist mit Sicherheit nicht wegen dir gegründet worden! Wir haben uns dort vernetzt um zusammen zu arbeiten und miteinander zu produzieren uns auf Festivals zu organisieren! Crosspromo wie ich es schon von Anfang an lebe so wie TH-cam in meinen Augen schon immer war! Du bist in keinster Weise unser Mittelpunkt! Wir tauschen unsere Erfahrungen und Themen in der Szene aus! Deine Quelle scheint ja mega zuverlässig zu sein! Toller Typ!
Hätte mich auch sehr stark gewundert. Da wüsste ich auch gern, wer so etwas verbreitet. Ich bezweifle, dass Adrian von Totgehört, der Goreminister, Cho, du oder sonst wer irgendwas Negatives schreiben und nicht dazu stehen würde. Von den genannten haben ja auch manche schon ein Video über ihre Meinung zum DPR veröffentlicht.
"Yeah, they said you was high classed ! Well, that was just a lie! Yeah, you ain't never caught a rabbit And you ain't no friend of mine!" Hound Dog/Jerry Leiber/Mike Stoller
Danke Alex! Du zeigst uns nochmal, dass wir nicht die einzigen sind die dies seit Jahren beobachten und auch teils sehr stört. Wir z.B. bekommen auch oft von Mitmusikern aber auch von Konsumenten sehr komische Blicke und Fragen entgegen geworfen wenn wir sagen, dass keiner von uns raucht, der eine vegan lebt und keinen Alkohol trinkt oder schlichtweg Sport macht und sich mit Supplementierung etc. auskennt. Sofort ist eine Anti Haltung da, was wahnsinnig Schade ist, da doch gerade diese Vielseitigkeit eine Band und auch die Leute darin erst recht Interessant macht. Auch dieses Stehenbleiben in den daaligen 80ern ist eine Grausamkeit, welches neuen Bands mit modernen Elementen echt Steine in den Weg legen kann, da vorallem auch ein großer Teil von Veranstaltern in dieser Blase gefangen ist und lieber Cover Bands von alten Bands ins Line Up nimmt als eine, die etwas völlig neues macht. Danke fürs zusammenfassen und bestärken!
Jup. Das habe Ich beim Mayhem Konzert am 22.11. in Oberhausen bemerkt. Die Person die hinter mir Stand wurde beleidigt und ausgelacht, nur weil Sie Metallica und Slipknot Patches auf der Weste hatte. Diese Ausgrenzungen kotzen übelst an. Ist doch egal wer was für eine Metal Genre hört. (Oder andere Musikrichtungen)
Lächerlich dass man Deswegen ausgelacht wird. Klar, Slipknot ist halt Rotz aber warum sollte ich deswegen jemanden beleidigen. Mein bester Kumpel hört Slipknot und ich hab noch nicht umgebracht
15:56 Zitat: "Und all das was jetzt hoch kommt, hat eine sehr geringe Chance, überhaupt jemals auch nur annährend so groß zu werden, obwohl es musikalisch, rein technisch, viel besser ist, als das, was damals gemacht wurde" Der technische Anspruch von Musik, spielt für den Erfolg nur eine unter geordnete Rolle. Sonst wäre Klassische Musik Mainstream und "Musiker" wie Max Giesinger wären Underground Ich persönlich bewerte nie eine Musik nach dem technischen Können der Band/einzelnen Musiker. Was bringt mir das krasseste gefrickel, dass abgefahrenste Geballer und die virtuosesten Bassläufe, wenn ich dazu nicht mit dem Kopf nicken kann und/oder der Text für mich absolut Sinnfrei ist? Ich bin selbst Metal-Musiker, und würde auch sagen, eher erfolgreich als unbekannt. Und ich habe festgestellt, dass je plakativer und einfacher ich denke bzw. die Musik gestalte, desto besser kommt die Musik bei der Masse an. Ich erinnere mich noch daran, wie unser Produzent komplexe Gitarrenriffs aus einem Song entfernte und durch einfache Powerchords ersetzte. Ich sprach ihn darauf an, was das soll, er sagte zu mir: Das soll doch die Singleauskopplung werden oder nicht? Die muss so einfach wie möglich gestaltet werden, dass selbst der letzte Vollidiot rafft, was da passiert! Und er hatte recht behalten. Es ist nicht so, dass die Leute "Dumm" sind, es ist so, dass die Masse aus Konsumenten und nicht aus Musikern besteht. Und wenn man will, dass ihnen die Musik gefällt, dann darf man sie nicht musikalisch überfordern. Der Rest ist Image. Nach einer Band wie "Ginger" würde kein Hahn krähen, wenn die Sängerin die weibliche Version von Lemmy wäre. Seht euch doch einfach Mal die Bands an, die oben stehen. Wer zur Hölle interessiert sich für die Musik? Rammstein = Pyro / Slipknot = Masken / Sabaton = 2.WW / Powerwolf = Was soll man dazu sagen? Die Band Geschichte ist rein erfunden und purer Image, selbst der Sänger tut so, als wäre er kein Deutscher, sondern Rumäne. Der Rest sind Tanz- und Saufmusik. Aber wo ist die Band, die man mit Musik verbindet? Eben.
Bei den gitarrenriffs stimme ich dir zu. Punkrock ist ein absoluter indikator dafür, dass man es mit einfachen chords zu etwas bringen kann. Sklipnot sind aber auch cool weil es eben Amis sind/waren. Corey hat einfach ne krass abwertende brüllstimme und der großteil deren anhängerschafft hatte zum ersten mal sowas wie ne doublebass zu hören bekommen. Ich selbst war auch nie wirklich Metaller. Weil die Bands die ich gut fand auch immer so von der Szene niedergemacht worden. Dann dachte ich einfach nur noch "fickt euch doch ins Knie". Mehr will ich eigentlich nicht dazu schreiben.
Also was Rammstein angeht find ich viele der Texte echt gut und ich fand sie schon lange gut bevor ich überhaupt das erste mal live Material gesehn habe wie eigentlich viele andere auch die ich kenne. Bei den Damen im Metal kommts halt echt aufs aussehen an man denke mal neben Jinjer auch an Arch Enemy (deren aktuelle Sängerin ja eher naja ist Live) deren Marketing dreht sich ja hauptsächlich um die Sängerin. Kumpel von mir Kopf eines Schwedischen Death Metal Projekts (ja wirklich Projekt da es im grunde nur 1 quasi festes Mitglied neben ihm gibt) ist eine bekannte nummer wenn man sich mal ein wenig mehr mitm Schwedischen Death Metal beschäftigt und schafft es das so einige bekannte Namen (Leute die man kennen sollte wenn man seine Infos nicht nur vom Ritter,Metal Hammer und co bezieht ) was beisteuern. 1. Pressung des 2018er Albums war nach nichmal nem Jahr ausverkauft Merch läuft auch immer sehr gut. Also irgendwas macht er ja richtig. Er hat wohl auch schon Angebote von größeren Labels bekommen wo er Garantiert mehr verdient aber er bleibt lieber "klein" und hat seinen normalen 9 to 5 Job und macht nebenbei zum Spaß etwas Musik. Da muss er nichts auf Zwang rauskloppen das Label wo er ist gehört nem Kumpel von uns beiden alles also Shiny.
@@Parabelritter dann machs doch nicht... is nicht True... do your shit... wer der Meinung ist er müsste sich rechtfertigen gibt jenen recht die danach verlangen...
@@sequtusvii7655 Wenn man , wie Alex , ständig mittendrin steht dann wird der Berg der schlechten Laune halt immer größer... Luft machen ist echt wichtig und gut das er uns daran teilhaben läßt .
@@siob5108 jo haste recht... find ich auch gut so... is sein Recht... und stößt ja wenn ich mich hier so umschaue auch auf sehr viel Zustimmung... aber ganz ehrlich wer ihm das nicht gönnt den braucht auch ein Alex nicht... klar is nicht immer ganz einfach auf alles zu scheißen
Du sprichst genau das aus, was ich bereits seit Jahren über die Metalszene denke und an ihr kritisiere. Als Jugendliche wollte ich ja gerne dazugehören, doch inzwischen bin ich froh, dass ich meinen eigenen Weg gegangen bin, und mich nicht verbiege, um anderen zu gefallen.
Ich gehe da komplett mit dir. Ich bin seit über 40 Jahren Metall Fan. Mitte der Siebziger haben mich Bands wie AC/DC, noch mit Bon Scott , voll geflasht, als ich sie das erste Mal im Radio hörte, es war neu, es war hart, es war anders. Genau wie METALLICA, 1982 das erste mal wahrgenommen und ich war berauscht von der Musik, von der Härte. Anders sein, als andere, daß ging damals noch. Die ein oder andere Abweichung vom Metall, wie Mittelalter Metall, haben mich nochmal abgeholt. Ansonsten sehe ich es tatsächlich wie du, viele sind einfach stehen geblieben, Fans und Bands. Ich suche einfach weiter, ob es noch Überraschungen gibt. Manchmal finde ich eine 😊🤘
ich bin mit metal großgeworden und nach vielen jahren um 2010 in die hardstyle/technoecke gerutscht.. und nun höre ich mir nach jahren der abstinenz wieder mal die alten scheiben an und auch neue sachen und muss feststellen,dass ich froh bin,zu keinerlei szene mehr zu gehören. soviel bigotterie,verlogenheit etc. hab ich nirgendwo sonst erlebt. ich persönlich halte mich einfach nur an die kunst,an die musik. die "szene" ist mir sowas von wumpe geworden.
Mache mich dann auch mal unbeliebt. Finde das er recht hat, das in der Metal-Szene vieles falsch läuft. Als ich merkte mag eher Metal und Mittelalterrock , dachte ich auch vom hören sagen das der zusammenhalt in der Szene besser ist, gerade weil wie gesagt man sich ja eig ner szene zuordnet um mit gleichgesinnten ne tolle zeit zu haben und man sich respektiert. Aber falsch gedacht .... Und hab das gefühl das man als Frau in der Szene auch nur gut aufgenommen wird wenn man gut aussieht ...so jetzt ist es raus -
Jetzt mal ganz im Ernst, als "gut aussehende Frau" wird man doch auch nicht wirklich aufgenommen sondern man ist Frischfleisch..... Das nervt brutal. Und irgendwie sind viele der Meinung, man steht auch automatisch auf die abgefuckten Typen und das sei ok, dich anfassen usw.
@@Alibabs92 das ist es ja das mich so ankotzt geh mal auf regionale konzerte da passiert das so gut wie nie und wenn dann sind hinter dir immer ein paar die dir helfen zumindest ist es so in niederösterreich lg
@@renepeham8929 oh, ich geh auf regionale Konzerte aber das kann man hier so vergessen. München war lange noch ok aber da fahren die Idioten mittlerweile auch hin, das is einfach nur nervig. Mir passiert das ja nicht nur bei "Slipknot, Disturbed und Co", wie du das im anderen Kommentar erzählt hast. Und die die dann helfen sind übrigens die, die sich dann danach iwie ranmachen wollen.....juhuu. (P.S. Männerbegleitung hilft bei mir selten, als ich noch einen Freund hatte lief das oft auch nach folgendem Schema ab: "Was willst du den von dem? Also ich bin aus Gründen A-Z doch viel besser. Komm lass uns mal gehen!". Bei so Szenen muss ich echt aufpassen, dass mir keine Sicherung durchbrennt!)
Ich hab's immer wieder versucht, aber ich krieg keinen Zugang zu Metal. Dennoch hab ich deinen Kanal abonniert, fühl mich von deinem Content unterhalten und halte deine Ansichten für sehr vertret- und nachvollziehbar. Selbst für einen Szenefremden, wie mich! ;-)
Ich bin auf deinen Channel gekommen, weil ich dich als Person und deine Einstellung mag und mir gerne anhöre, was du so von dir gibst. Ich habe angefangen mit Deathcore und Suicide Silence hat mich durch eine sehr schwierige Phase in meinem Leben gebracht. jedoch hat sich mein Musikgeschmack wie ziemlich viel in meinem Leben verändert und das finde ich auch gut so. Ich finde es wichtig, dass du solche Themen ansprichst, weil wie du gesagt hast ist es wichtig sich weiterzuentwickeln und nicht stehenzubleiben was leider sehr viele Personen in dieser Szene tun....
Danke, da sprichst du einen wichtigen Kernpunkt an , aber ich denke es geht auch um deine Abgrenzung und den Wandel in deinem Leben. Die Erfahrungen, die ich in der Szene gemacht habe sind ähnlich . Irgendwann hatte ich bei so einer inzinierten Bösewicht-Tanz-Einlage auf einer Party einen unglaublichen Lachanfall, weil es alles so unecht war und nie wirklich Begegnung stattfinden konnte. Ich war dem ganzen so überdrüssig und bin ,, gegangen". Oder ich war Mal auf so einer privaten Metalparty. Und ich habe ganz selbstbewusst irgendein Lied angemacht , was aber nicht für diese elitäre Party passte, dachte da kann man ja drüber stehen, aber denkste ....darüber wurde die ganze Nacht noch gesprochen , wie pseudo ich doch wäre... Tja Vergangenheit, das Leben hat so viel zu bieten, also in diesem Sinne , befreie dich - sei frei
Ich verstehe viele deiner Punkte... Gegen Ende des Videos fragte ich mich: Was macht eigentlich eine "Szene" aus? Ist es nicht so, dass in einer Szene Leute verkehren, die viele gemeinsame Interessen haben? Die gemeinsamen Nenner bei uns sind halt oft: Schwarze Kleidung, schwere Musik (hier gibt es finde ich viele Unterschiede bei uns im Metal, ein "truer" BMler geht sicherlich nicht an ein Freedom Call Konzert - das ist aber ein anderes Thema), Alkoholkonsum und früher die langen Haare... In anderen Genres / Szenen (z.B. Goa / HipHop etc...) gibt es halt andere Gemeinsamkeiten, aber dadurch definiert sich ja eine Szene... Ansonsten kann man nicht mehr von einer wirklichen Szene sprechen - es werden sich immer Leute zusammenfinden die ähnliche Gesinnung haben, da entstehen Klischees die halt erfüllt werden. Ich bin auch sehr offen für "neue Musikrichtungen", wenns mir passt dann hör ich das auch (Beispiel Seeed oder was auch immer), höre trotzdem schon lange Metal. Ich ziehe mich auch schwarz an, trinke evtl. ab und zu ein Bier mehr am Konzi und headbange was das zeugs hält an Konzerten... Ich mag das einfach. Es stört mich aber überhaupt nicht, wenn jemand ein farbiges Shirt trägt oder dem Klischee nicht entspricht - warum auch.... Solche Intoleranz ist für mich auch zum kotzen. Ich mag es aber, wenn ich merke, dass ich an einem Metalkonzert bin und es auch danach aussieht, weil ich die Atmosphäre so einfach mag :) Es gibt noch vieles zum sagen, aber das würde den Rahmen sprengen. Tolles Video, danke wieder einmal!
Eine Szene wird - im Sinne Niklas Luhmanns - eben dadurch definiert, daß dessen Mitglieder kommunikativ den Unterschied zwischen Szene und Nicht-Szene (oder manchmal dann eher nach innen gerichtet zwischen Innerem Kreis und Mitläufern) herstellen mit dem Ziel, Komplexität zu reduzieren. Indem ich mich als 17jähriger Nachwuchs-Metaller mit dieser Szene identifiziere, möchte ich bestimmte Dinge (bunte Klamotten, Mainstream-Diskos, etc.) ausschließen und mich für bestimmte Dinge (Bandshirts, Konzerte, etc.) entscheiden. Zentral ist am Ende das Empfinden als Szenemitglied, nicht ein Katalog.
Mir als zuschauer & unter anderem metal-musiker hast du extrem geholfen. Nämlich 1000% die gefühle formuliert die mich aus der szene rausgehauen haben. Ich bedaure, dich in meiner aktiven metalhead zeit (mein halbes leben xD bin jetzt 28) nicht auf dem schirm gehabt zu haben. Zum glück bist du immernoch am start und für mich der absolute favourite headliner des Internets. Ich hoffe wir können mal zusammen eine runde fuck the facts hören. Oder goa. Oder DnD zocken. Peace Und danke !
"lange haare weglassen, weil die dann dünn sind und es nicht gut aussieht" halbe minute später "mehr akzeptanz für individualität" na was denn jetzt. individualität, wenn sie deinen prinzipien entspricht? der inhalt ist gerade von jemandem, der so tief in der szene steckt sehr interessant. ich war im letzten jahr auf wirklich vielen, auch kleinen konzerten und hab sogar noch ein winziges 100 leute festival geschafft. ich merke in unserer runde, dass vieles gleich bleibt, wir uns aber gegenseitig neue sachen zeigen und uns dazu bewegen, andere bands und richtungen kennen zu lernen - man muss sich dafür aber schon bemühen!
@@andimaen Nein denn er gibt auch andere beispiele. So soll man doch neues gut finden und das supporten. Beruht aber nicht auf Gegenseitigkeit. Zumal es verschiedene Szenen unter Metal gibt.
Der Widerspruch mit den Haaren ist mir auch aufgefallen. Besonders wo er doch relativ am Anfang noch sagte, dass das Aussehen keine Rolle spielen sollte. 😅
Hörte Metal schon bevor ich überhaupt laufen konnte, habe aber nie wirklich zu Szene gehört weil ich lieber mein Ding gemacht habe als Metal-conform zu sein. Ich trage schon ewig Hemden, Schmuck, schicke Schakett´s oder Gehröcke und dazu maßgefertigte Wikingerstifel... Ich hab schon in diese oder jene Szenen reingeschnuppert und am Ende festgestellt, egal wo du bist, im Grunde sind es alles die selben Menschen mit den selben Nöten und Ängsten, egal ob schwarz oder weiß angezogen, oberflächlich haben sie evtl. nicht viel gemein, schürft man aber tiefer, stellt man oft genug fest das sie sich kaum unterscheiden. So, laß dich nicht unterkriegen, machst gute Arbeit, wäre nur wegen der Metall-Sachen nie geblieben, es gibt zu wenige Leute die sich wirklich noch Gedanken machen und diese dann auch noch bereit sind mit anderen zu teilen (öffentlich!). Meine Hochachtung, wieder einmal, und zum Gruße, Lear
Ich habe mich von der Metalszene abgewandt weil ich gemerkt habe, dass ich mit meinem Musikgeschmack nicht dazu gehöre.. Ich höre nicht ausschliesslich Metal und mag auch Bands wie z.B. Black Veil Brides und für einige war dies Grund genug um mich zu hassen 🤷🏻♀️
Hey Alex, ich hab neben dem Video aktuell auch dein älters Video zum Thema "Verrat am Metal" geguckt. Beide Videos zusammen haben viele Emotionen in mir geweckt. Kurz gefasst: ich höre Metal seit ich 14 bin (bin jetzt fast 40...) und hab über Jahre und schwere Zeiten Halt und Zuflucht in der Szene gefunden. Je extremer, desto heimischer hab ich mich gefühlt. Death / Thrash und Black... genau mein Ding! Trage aber seit vielen Jahren kurze Haare weil es mir einfach besser taugt. Anfangs kein Problem, aber in den letzten Jahren immer wieder erfahren, dass es DESWEGEN (!!!) weniger Wertschätzung gibt.... heißt Metal nicht eigentlich sein zu können, wie man ist? Fuck Regeln, Fuck Konventionen?! Sagte nicht Kirk Hammet vor Jahren in der VH1 Metallica Doku "It's not about the lenght of Our hair..." Musikalischer bin ich extremer als 90% der Metaller, aber eben für viele nicht TRVE genug... Meine Haare sind zu kurz, meine Kutte is nicht verranzt genug, ich kenn die und die Band nicht persönlich, blablabla... Ohne Frage... ich liebe den Metal über alles und supporte ihn weiterhin, aber mittlerweile "fick die Szene!!!" Mit über 30 Jahren Metalerfahrung muss ich mir von 20 jährigen Spacken nicht erklären lassen, dass ich kein richtiger Metaller bin... Danke für dein Video!!! Gut zu sehen, dass ich nicht der einzige bin der mit der Scheiße in der Szene hadert. 🤘 Keep Metal aber so wie er mal war 🤘
Respekt dafür, sich zu trauen, die Community so abzuwatschen (meiner Meinung absolut zurecht). Sowas ist halt einfach TRUE im wahrsten Sinne des Wortes. Weiter so!
@@Parabelritter wie sehr man sich tatsächlich über solche Nachrichten freut...^^ Aber nochmal inhaltlich zu deinem Video, deine Argumentation ist ziemlich nachvollziehbar und ich habe einige Erfahrungen wiedererkannt, aber ich persönlich denke, dass auch in anderen Comunities einige Probleme auftreten, wahrscheinlich in ganz anderen Bereichen aber letzendlich gibt es in solchen Gruppen immer Schwierigkeiten. Das hat aber auch sehr viel mit der Entwicklung der Menschen (sieh dir die neuen Generationen an) und deren Wertevorstellungen zu tun, aber da kennst du dich wahrscheinlich besser aus als ich. ;) Lieben Dank und alles Gute dir weiterhin♡
Ich bin wegen der anderen Themen gekommen und trotz Metal geblieben..😄😄😄 ... nee, war nur Spaß. Du machst nen coolen Kanal und ich mag Deine ehrliche Art und die Art, wie Du rüberkommst
Anno 2023: ich war 20 Jahre raus aus der Metalszene weil mich andere Sachen mehr interessiert haben. Außer abseitiger Doom, der geht immer. Bands wie Spritbox und Sleep Token haben mich wieder zurück gelockt und es dominieren immer noch die gleichen Probleme: Reaktionismus, Gate Keeping, Mackertum, Ablehnung der restlichen Popkultur. Schade. Das betrifft natürlich nicht alle aber der es Laute Meiningen die man online und in Gesprächen auf Konzerten immer wieder hört. Wir sind doch hier um eine kleine Utopie jenseits des Mainstreams zu leben. So wird das nichts. Spätes Danke für das Video!
Ich bin mal gespannt auf die Diskussionen unter diesem Video! Und vor allem ob das konstruktiv laufen wird ....oder eher nicht :D
Ich geb dir recht ausser bei 2 sachen. Aber ich seh mich auch nicht mehr in der szene.
Bin ich die einzige die das ganze ziemlich amüsant findet und drüber schmuzelt wenn über "true" sein diskutiert wird 😅
Musik sollte frei sein und man sollte sich nicht in einer "Szene" gefangen fühlen.
Ich find das Video deswegen gut, weil du einfach sagst, was du dir denkst, auch wenn du damit vermutlich einen Shitstorm heraufbeschwörst. Was ja zumindest angenehm für den TH-cam Algorithmus ist. Bei einigen Dingen bin ich auch ziemlich deiner Meinung, bei anderen hingegen, nun ja, sagen wir so, könnten wir eine Weile intensiv drüber diskutieren ;-)
Meddl wird sterben, doch Metal lebt ewig 😂😂😂. Nein Spaß, man kann es der Gesellschaft eh nicht recht machen, egal was man tut. Es ist nicht nur im Metal so. Nimm doch mal Sport (Fußball) FC Bayern München, da werden Millionen für Spieler ausgegeben, um die perfekte Manschaft zu sein, doch Bayern II, die in der 3. Bundesliga spielt, da wird nicht soviel investiert, und das ist das Problem an der Sache 🤔.
genau die richtigen worte wer sich darüber aufregt fühlt sich doch nur ertappt und somit auf den schlips getreten ! eigentlich kannste son vid jedes jahr am ende bringen passt immer weil sich solche menschen wie karnickel vermehren heutzutage wird das gezüchtet
Du sprichst mir aus der Seele - gerade was den Alkoholismus und die Engstirnigkeit in Bezug auf andere Musikgenres angeht. Danke für die ehrlichen Worte!
Deswegen sollte man auch nicht versuchen alle unter eine Metal Szene zu zwängen. Da es diese nicht gibt.
Ich bin wegen Metal gekommen und vor allem wegen den anderen Themen geblieben ;) ... Danke dafür!
Obwohl ich nie tief in der Szene war, zählst du genau das auf, warum ich mich nie bemüht habe wirklich Teil zu werden. Meine Mutter hat mich von klein auf mit Metal erzogen, dabei würde man ihr das nie ansehen und es stand immer die Musik im Vordergrund. Mit einem Blümchenkleid auf dem Konzert ist meist rebellischer und ehrlicher. Es entspricht doch perfekt dem Gedanken keinen Fick auf die Meinung anderer zu geben und sich nicht anzupassen. Ich liebe den Stil und die Musik persönlich, aber ich werde trotzdem keinen Finger krümmen, um in irgendeine Szene zu passen
Ich glaube, das ist genau die Einstellung, die alle Metalfans eigentlich haben wollen, aber verpassen in dem wir uns der Subkultur angepasst haben..das erfordert echt Mut..
"mit einem Blümchenkleid auf dem Konzert..." Da hast du genau den Punkt getroffen! Oder noch "schlimmer": wenn du am Konzert ein Fanshirt einer nicht-Metal Band trägst. Da kannst du was abkriegen.... Mir hat eine Securityfrau beim Einlass sogar schonmal so lange am Festivalbandl rumgezerrt, bis sie's mir irgendwie vom Handgelenk gekriegt hat, weil sie anscheinend der Meinung war, dass ich das Bandl von irgendwem übernommen haben muss...
Different Beat Richtig so, darum geht‘s...
Different Beat Ich war mal mit nem Slipknot Shirt auf ner Goa und wurde übelst gefeiert😊
Ich wollt auch nie zu scene gehören. Genau wegen '' scheis drauf was die anderen denken'' das betrifft andere metalheads genauso.
Ich höre jetzt seit 29 Jahren Metal, auch ab und zu mal andere Sachen, aber ich kann ohne Metal nicht😉 gibt mir Energie und Kraft🤘🤘
Es muss halt jeder selbst entscheiden was er hört. Die, die nur Metal lieben, sind genauso zu respektieren wie diejenigen die auch andere Genre mögen😉
Absolut. Ich war und bin immer offen doch komm ich immer wieder zum Rap und Elektro insbesondere Techno. Und das ist okay so. Einfach Mal entspannter sein und offen sein. Und wenn man am Ende doch wieder das selbe oder ähnliches hört dann ist das so aber es ist auch in Ordnung wenn man neues hört. Man wird eh so schnell seinem Lieblings Gener nicht untreu. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
Ich liebe Metal - und gleichzeitig: Wer Musik liebt, der hört im Laufe seines Lebens viele verschiedene Musikrichtungen. Es gibt nichts schöneres, als mit echten Musikern genreübergreifend Musik zu machen. 🤩💕 Heute auf dem Nachhauseweg hab ich z.B. Puffin‘ Billy des RTE Concert Orchestra & Ernest Tomlinson gehört. Herrlich. 🤩Ich fand auch z.B. die Scheibe von Korn mit Skrillex den absoluten Hammer, da war jedes Lied ne Hymne.👍🏻
Leude ... Es geht um Musik. Szene hin oder her. Ich stecke mich in keine Schublade. Ich höre Black Metal und spiele ebenfalls in ner "Underground" Black Metal Band.
Musik ist Kunst. Musik sollte frei sein und keiner sollte sich gezwungen fühlen "true" oder son Shit zu sein.
Diese ständigen Diskussionen und begrenzten Meinungen über verschiedene Subgenre und das dadurch resultierende Ausgegrenze geht mir aufm Sack.
Beim Thema Gesaufe haste recht.
100 % Jede Art von Musik hat seine Daseinsberechtigung nur muss man nicht jede mögennund ist deswegen nicht besser oder schlechter.
@@ashkyra8961 eben
Wahre Worte!
Bin ebenfalls Schwarzheimer. Aber ich meine...soll doch jeder vertreten was er will. Ob jetz jemand Power Metal oder Glam Metal oder sonstwas hören will, soll er. Aber alle bashen dann wieder BM weils „böse“ ist. Doppelmoral im Metal. Weltoffen sein als Szene, aber dann wieder auf die bösen Buben zeigen.
@@Misantroph0 Ja, die Doppelmoral mancher Zeitgenossen stinkt gewaltig.
Ich habe wenig Ahnung von Metal und noch weniger Ahnung von der „Szene“. Dennoch höre ich dir immer gerne zu. Irgend etwas machst du richtig 👍
Wer nur in eine Richtung Mucke hört verpasst sehr viel
Ist mir egal wenn ich Scheiße verpasse
Dito, wenn ich es nunmal nicht mag :D is ja nichts so das ich mal Radio hören muss :D
Sehr wahr
Vorallem denken viele Metalheads, dass es nur Metal und Chartsmusik gibt und man dazwischen wählen muss ^^
Mir ist es egal das ich scheisse verpasse
@@p.r.o.u.d.n.i.h.i.l.i.s.t_333 Genauso denke ich auch
Ich bin nun 53 Jahre alt. Ich höre Metal seid nunmehr 40 Jahren. Für mich ist Metal Freiheit, ein bisschen Anarchie. Und das lasse ich mir von niemand nehmen. Bis zum Schluß.
Recht haste !!
Bin 56 und sehe es genau so wie Du @Th3G4minator !
ᚺᚨᚾᛋ ᚹᚨᛚᛏᛖᚱ ᛃᚨᚲᛟᛒ
So isset Kumpel 👍👍
Spielo ist voll meddl
@@Roll-UpRainer1510 Hi Rainer, was meinst du mit meddl?? Vor allem kleingeschrieben? Kenne das Wort nicht ;(
Du bist n Guter😁
Deine Videos sind eigentlich immer sehr Interessant. Es ist Cool das du Themen tiefgehender bearbeitest und von mehreren Seiten beleuchtest. So n Lehrer braucht man in einer Schule ^^
Und deine Ironie lässt einen öfters mal schmunzeln. 👌
Es gibt keine schlechten Musikgenre, nur schlechte Musik.
erzähl das mal der Szene
Sehe ich noch einmal etwas anders. Es gibt auch keine schlechte Musik, da diese Geschmackssache ist. Wenn einem gefällt, dass jemand mit einem Knüppel auf eine Tonne klopft und dazu schräg singt... dann ist das so. Es gibt nur ein persönliches Empfinden. ;-)
@@StoppFoto is ja auch ok alles was gefällt is geil auch wenn einige nicht dieser Meinung sind
KlarKopf ich auch. Hörst du Alligatoah? Den find ich echt nice 👌
@@thorineichenschild5565 technisch und lyrisch einer der besten in Deutschland find ich
Respekt! Freut mich wie offen und ungescripted du drüber reflektierst!
Danke :)
Endlich sagt's mal einer!
Wow!
Einfach mal echt.
Vielen Dank 👍🏻
Ich muss dir voll und ganz in allen Punkten zustimmen! Ich höre auch viel Metal (vor allem Post und Black), aber mit der Szene hatte ich nie groß etwas zutun. Das liegt zum einen am Elitismus, am Alkoholkonsum und nicht zuletzt auch an teilweise fragwürdigen politischen Tendenzen, die man vor allem im BM hat.
Der Elitismus ging teilweise so weit, dass es Diskussionen über den politischen Musikgeschmack gab, nur weil ich auch gern Pop oder Indie höre, was für einige der Szenejünger undenkbar zu sein scheint.
Ich habe das Gefühl, dass die Szene für einige nicht nur einen Fluchtpunkt und Ausweg aus dem Alltag darstellt, sondern zu einer "Quasi-Ideologie" verkommen ist, deren Dogmen man mit fanatischem Eifer hochhält, bewusst andere(s) ausschließt und sich genau darüber definiert, ohne zu merken, dass sie -wie du schon gesagt hast- nur zu dem Abbild der Gesellschaft geworden sind, das sie eigentlich ablehnen.
Am Ende kann man nur sagen, dass jede Szene nur ein Spiegel der Gesellschaft ist und es an uns allen liegt, die Szene(n) ein wenig schöner und offener zu gestalten und ich glaube, da hast du einen ganz massiven Teil dazu beigetragen!
Der Alex ist hier,
der Wind weht durch's Haar,
es ist wieder Dienstag,
und das neue Video ist da :D
Wir verraten keinem dass es einen Tag zu spät kommt, oder?🤫
@@Parabelritter Ach, darauf schaue ich ehrlich gesagt gar nicht. Bin einfach happy, wenn es ein neues Video gibt. ^-^
@@Parabelritter Dienstag ist auch nur eine andere Art von Montag. Der Satz kam mir heute Morgen im Büro in den Sinn. Ich hätte nicht gedacht, dass er hier heute Abend nochmals aktuell sein könnte.
In der Gothic-Szene genau das gleiche! Nur ohne soviel saufen... Bin deswegen auch mittlerweile "raus"...
Hängt man in der Gothic Szene zusammen rum oder ist das eher ein "man begegnet sich auf den Events" ding?
@@Parabelritter Man hängt definitiv auch zusammen rum! Und Events werden bspw. gerne genutzt, um sich gemeinsamen zu stylen und sich dann beim Schaulaufen gegenseitig zu übertreffen. ;)
@@Parabelritter Alex, schon mal über eine Berufsneuorientierung nachgedacht? Tausche Komasaufen gegen Schaulaufen :D.
Bevor du das jetzt kategorisch ablehnst, stell dir folgende Situation vor:
Ein Von Tiling Team, das die gesamte WGT in einem "The expandables" Stil crashed. Wäre doch vielleicht machbar.
@@shindereen
Da gebe ich dir ich recht.
Die Gothic bewegung ist mittlerweile nichts weiter als ''Gesehen und Gesehen werden ''. Jeder will truer und deeper sein als der andere..
Ich vermisse die alten Zeiten....
@@Anathar6 War doch früher aber auch nicht anders, im Gegenteil. Da war der elitäre Gedanke sogar noch größer, finde ich. Mittlerweile ist die Szene ist ja fast mainstreamig geworden, sehr gewachsen und vieles ist erlaubt. Die Oberflächlichkeit ist aber dennoch geblieben.
Alex mach bitte einen Podcast.
Mehr ist da nicht zu sagen...
Auf jeden!
Auf deine Frage hin, was du falsch gemacht hast, würde ich sagen: Gratuliere! Du hast alles richtig gemacht. Du bist wahrhaftig individuell und authentisch! Ich bin im Herzen auch Blues Rocker und kleide mich normal und höre gern klassische Musik oder auch Black. Trotzdem gehe ich auf der Bühne ab. Das eine schließt das andere nicht aus. Es sei denn man ist beschränkt. Ich habe dein Channel nicht wegen der Musikrichtung abonniert, sondern wegen deiner interessanten Persönlichkeit. Denn darauf sollte es eigentlich ankommen. Mach weiter so und lass den Kopf nicht hängen! 👍🏼
Ouh man. Ich hatte in letzter Zeit viele Probleme mit deinen Videos, aber das war einmal als hättest du direkt aus meiner Seele gequatscht.
Bist ein guter Typ. Ich mag deine Videos. Es ist auch völlig legitim etwas zu hinterfragen. Auch Sachen die man liebt. Schließlich werden wir auch alle älter und weitsichtiger. ✌🏼
"Ich bin nicht wütend, sondern enttäuscht."
Da spricht der Pädagoge.
(Nichts für ungut, stimme dir in weiten Teilen zu.)
Was fürn Pädagoge? Der hst keinen Tag als Lehrer gearbeitet
@@tiberiuswerner9069 Lehrer sind im Grunde genommen keine Pädagogen. Sie erfüllen Lehraufträge mit je nach Schulart steigenden pädagogischen Anforderungen.
Pädagogen erfüllen grundlegend Erziehungs- Hilfs- Schutzaufträge für Menschen sämtlicher Couleur.
@@user-Chris89 da kennt sich ja einer aus. Stell dich mal 90min vor 25 Fünftklässler und erzähle dann nochmal davon dass Lehrer keinen Erziehungsauftrag haben.
@@Mothercake2010 tatsächlich würde ich behaupten ausreichend Fachwissen zu haben.
5 Jahre Ausbildung. Ein Studium und mittlerweile koordinierende Tätigkeiten zwischen sozialer Arbeit und Schulen/Förderschule und Landesschulbehörde Nds geben mir da täglich recht.
Das was sie beschreiben habe ich in meinem Ausgangspost tatsächlich bedacht.
@@user-Chris89 koordinierende Tätigkeiten? Was soll das denn heißen? Klingt eher so als würdest du dir anmaßen genauso didaktisch/pädagogisch ausgestattet zu sein wie ein Lehrer. Außerdem war die Antwort von @Armin Wolff darauf bezogen dass du verneinst dass Lehrer Pädagogen seien. Was nicht stimmt. Soweit ich es kenne werden Lehrer in der ersten Staatsprüfung auch in einem Pädagogikteil geprüft.
"Ich habe letztens einen Film gelesen..."
Alex, das müssen wir nochmal üben :'D
Seeehr sympathisch das man daran merkt das du dir alles grad einfach von der Seele redest. Mach bitte weiter so :3. Und wenn es dir irgendwann zuviel wird, die Community hinter dir, die wirklich hinter dir steht, stützt dich sicherlich.
Und ich kenn jemanden, die nur Rammstein hört. Ausschließlich. Ist ja nichts dabei, aber nur eine Band hören... Ich höre für mein Leben gern auch kleinere Metalbands wie Darkest Horizon oder Wintersun. Sie sind einfach sooo sympathisch und herzlich und freundlich. Bei Darkest Horizon bekomme ich beim Bassisten z. B. auch Bassunterricht ^^"
Fühle deine Aussagen absolut. Einer der Gründe warum ich der Metalszene vor Jahren den Rücken zugewandt habe. Man gibt sich elitär, trägt eine Uniform und lehnt im Usus alles andere ab.
Ich höre noch gern Metal, habe immerhin selber Jahre in einer Melodic Death Kapelle getrommelt, aber in der Szene möchte ich nicht mehr sein, was ich musikalisch schade finde, denn Metal macht einfach am meisten Spaß zu spielen. Man hat es oft bei Konzerten gemerkt das es nicht um ein Miteinander ging, sondern darum wer es mehr drauf hat. Fast jedes Konzert artete in einen musikalischen Schwanzvergleich aus.
Inzwischen bin ich im Punk heimisch, wo ich als, wen ich mich in eine Schublade stecken würde, Skinhead auch gut reinpasse. Im Punk ist irgendwie alles egal, solange du kein Arschloch bist und den Leuten Aufrecht alles ins Gesicht sagst. Hätte auch gern wieder lange Haar, aber ich gehöre zur zweiten Kategorie, also gibg es auch optisch wieder in die Skinheadszene. Aber im Endeffekt bin ich eben 8ch und wenn ich zu einem Konzert mit spongebob Hawaii Hemd, roter Latzhose und Pinker Sonnenbrille gehen will, dann gehe ich da so hin und niemand interessiert das, weil eben alle genauso kommen, wie sie es für richtig halten. Leider ist die Punkszene inzwischen aber auch extrem überkorrekt. Ich habe zum Thema Flüchtlinge zum Beispiel eine ganz andere Meinung als die meisten in meinem Freundeskreis. Die nennen mich bei meinen Aussagen Fasch und die Fasschos nennen mich Gutmensch. Ist nicht so das ich irgendetwas gegen Flüchtlinge hätte, aber (da wars!) Ich habe durch meine Jahre in der Flüchtlimgshilfe eben ein rwflwktierteres Bild und habe nichts gegen geflüchtete Menschen, sondern unsere Integrationspolitik, welche den, so habe ich es zumindest erlebt, den Asis welche wir mehrfach gemeldet haben helfen und die engagierten bestrafen. Geht mit der Ghettorisierung der Menschen weiter. Es gibt so viel was da falsch gemacht wurde und bis heute falsch gemacht wird, obwohl, zumindest die alten Bundesländer, ihre Lehren aus den 70er gezogen haben müssten. Aber man macht genau die selben Fehler, schafft damit wieder die selben Probleme und leistet damit den Faschos schlicht und ergreifend Vorschub. Diese Menschen unterscheiden sich nur in gewissen Dingen von uns. Sie lachen wie wir, sie leiden wie wir. Wenn man die Flüchtlingsunterkünftr mit 1.000 Deutschen gefüllt hätte und die unter den selben Bedingungen hätten leben müssen, hätten sich die ersten nach 3 Tagen wegen unterschiedlicher Fußballnikkis auf die Schnauze gehauen. Ganz ohne Zweifel.Ich war ja ab der ersten Stunde dabei und es ist für Außenstehende nicht vorstellbar was man da erlebt hat und mit welchem Umgang und Elend man konfrontiert war. Könnte Stunden erzählen. Vieles war unfassbar witzig und ich habe da einige neue Freunde kennen gelernt, aber einige Storys bringen mich noch heute, nach all den Jahren zum weinen wie ein kleines Mädchen. Habe da auch schlimmeres Leid gesehen als in der Rettung.
Aber zurück zu Thema:
Ich habe nie verstanden warum sich die Metalszene selber so demontiert. Fand das schon mit 17 Jahren absolut albern, wenn mich ein alter bärtiger Man in unserer Metalkneipe des Vertrauens (Heavy Duty in Dresden (Absolute Empfehlung)) aufgrund meines Bandschirts blöd gemacht hat. Warum?
Gehören wir nicht alle einer Subkultur an, welche sich die Individualität und Toleranz auf die Fahnen geschrieben hat? Wie alt sind wir? 12?
Es gibt halt eine harte Fassade nach außen, aber im inneren ist der selbe verrottete, konservative Kern, der auf diw Jungen und anders Auftretende schimpft.
Wie so ein Opa der grimmig aus dem Fenster schaut und sich über die schlimme Jugend aufregt. Nur eben in Kutte, mit Vollbart und ner Dose Bier in der Hand. Richtig Cringe.
DAS HD IN DRESDEN, hab schon viel gutes darüber gehört, aber bin halt leider minderjährig und deswegen wird das erstmal nix, naja, kann ja auch noch warten lol, bis dahin kann ich auch zu shows in irgendwelchen clubs im Umfeld gehen, wurde aber selbst, glücklicherweise, noch nie blöd angemacht, bin auch öfter bei einem Motorradclub im Clubhaus und hab da bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht
Ahaha, an diesen Moment mit den Klamotten bin ich schon lange gekommen^^. Ich trage normale Klamotten und habe so wenig Haare das ich mit diesem Metal Einheitslook einfach albern ausschau :)
Nur beim Folk- und Mittelaltermetal ist alles so schön und harmonisch wie immer.
Im Thrash Metal ist es auch Stress frei
@@gugemold "Threash Metal"
Bei den Locations mit max. 700 Leuten vor der Bühne, fallen die 1-2% Flachpfeifen, die es überall gibt, weniger auf. Auch einer der Gründe, warum ich das Genre so liebe.
goge mlod nein.. Haha nein!
Das kann ich bestätigen! Also an meiner Schule (länger her, bin 31) hatte ich keine Freunde und die Lehrer haben mich auch gedisst, aber Gothics und Mittelalterfans waren immer nett zu mir.
Ich war nie in der Metallszene oder auf Festivals.
Ich bin und bleibe Metalhead weil der Metal perse so vielschichtig ist das er mich zur Kunst inspiriert hat. Und ich finde Metal und Kunst aus aller Herren Länder so faszinierend das es nie Langweilig werden kann.
Was nicht heißt das ich nur Metal höre.
Mhm 100%... Habe im letzten Jahr gemerkt, dass ich hier als Alk-/Drogenfreier oft fehl am Platz bin, dass ich mich nicht traue, meine Zuneigung zu Jazz/Klassik zu offenbaren (obwohl ich die Musik mache, seit ich klein bin), und dass ich denke, wenn ich mir die Haare abrasiere hört mein Leben auf und ich muss die Metal-Bands, in denen ich spiele, verlassen, weil mich dann eh keiner mehr ernst nimmt.
Ich denke auch, dass viele in den Underground "flüchten", weil sie keinen Bock mehr auf "Kommerz" haben, und dann die fade Einseitigkeit/Nichtakzeptanz feststellen - und müssen dann ihr ganzes Leben hinterfragen, das sie (wie Du im Video gut erklärt hast) womöglich allein auf einem metallischen Grundpfeiler aufgebaut haben. Ich denke, dass sich viele Fans, dadurch enttäuscht, ab ca. 25 zu Menschen weiterentwickeln, die entweder distanziert Metal trotzdem genießen, oder bei denen Metal nur ein kleiner Teil des genießerischen Repetoires ist (völlig losgelöst vom "Szene"- und "Brutal genug!"-Gedanken).
Ich weiß, dass ich mir viele Gedanken mache, aber hiermit wird jeder 2./3. Leser etwas anfangen können...
Du hast mit diesem Video viel Mut bewiesen. Das hat mir sehr gefallen. Diesen Prozess den du gehst, hatte ich auch vor Jahren.
Heute ist es für mich nach wie vor die schönste Musik der Welt, der ich gerne viel Zeit widme aber auch nicht mehr. Die Kultur dahinter hat sich wie ich finde seit den 80ern kaum verändert und macht den Anschein eine Parallelgesellschaft zu sein und sein zu wollen.. verständlich warum es für viele nicht anziehend wirkt..
Du beschäftigst dich mit Politik, sozialen Themen, Mode etc. Das macht dich individuell, einzigartig und das macht dich interessant, unaustauschbar. Danke dir
Das Kastendenken ist wie eine gesellschaftliche Sucht. Der Weg hinein ist einfach, der Weg hinaus nur schwer. Leider. Nicht jeder schafft es, sich selbst zu akzeptieren und offen für neues durchs Leben zu gehen. Hut ab, dass du das packst und du dein Horizont stets erweitern kannst. Ich mag es allen Menschen gönnen, diese Erfahrung auch zu machen. Egal in welcher Szene . Im Endeffekt gibt es Menschen und es gibt Menschen. "Kleinkarriertheit" findest du in jedem Szenen- und Genrebereich, das kann man kaum verhindern. Aber man kann die Grösse haben, sie einfach zu tolerieren und ihnen ein Lächeln zu schenken. Vielleicht entwickeln sie sich noch, oder halt nicht. Alles andere bringt nicht viel. Verändern kann man nur sich selbst im Endeffekt. Ein Individuum zu sein bedeutet auch immer, sich selbst zu motivieren, sich selbst zu sagen, was man tun und lassen soll, es ist anstrengend und nicht immer leicht. Es bedeutet, sich dauernd mit sich selbst zu konfrontieren und auseinandersetzen, weil besonders oft der Spiegel vorgehalten wird. Es ist einfacher, sich von anderen führen zu lassen und sich anzupassen, um nicht aufzufallen. Und es ist natürlich, dass sich Menschen lieber einer Führung eines einzelnen hingeben, statt selbst Verantwortung zu übernehmen. Das wird sich nie ändern. Umso wichtiger aber, dass es Individuen wie dich gibt.
Und du solltest ja eigentlich wissen, dass wenn sich so viele das Maul zerreissen und auf Dingen herumtrampeln, Wörter verdrehen und Aussagen tätigen, die in keinster Weise konstruktiv sondern nur beleidigend sind, dass du etwas völlig richtig gemacht hast. So hart das auch sein mag und so verletztend das alles sein kann - Lächle und nimm das Kompliment an. Zeig Grösse und falle nicht selbst in diese gesellschaftlichen Muster hinein, lass dich nicht in die Enge treiben. Tu, was für dich stimmt und dich authentisch macht! Keep going on! \m/
Gruss von einer Individualistin, die sich ebenfalls mit solchen Themen auseinandersetzt und ihren Weg sucht und geht.
Hey Parabelritter, ich schreibe nun zum allerersten mal einen Kommentar zu einem TH-cam Video. Ich muss dir zu deinem Video gratulieren, ist meiner Meinung eines der realististen und ehrlichsten Videos zu der Metal Szene. Ich bin schon ein Stück älter als du und habe mich aus genau den genannten Gründen von der Metal Szene abgewandt, du sprichst mir mit manchen Punkten aus dem Herzen. Gut gemacht und liebe Grüsse aus der Schweiz
Herzlich Willkommen in der Comment Section! :)
Danke für die Worte - schade wenn sie zutreffen. .
Ich finde dein Video klasse. Ich denke es ist einfach typisch menschlich sich in einer Gruppe anzupassen und wieder in diese Muster zurückzukehren. Wer das nicht will, der wird ausgeschlossen und sucht sich eine neue Alternative bis man wieder in einer Gruppe landet, aus der man entweder austritt oder sich anpasst xD
Das ist leider so gut wie in jeder Szene und so gut wie allen Gruppen so.
Du hast es allen gezeigt mit klarer Wortwahl und deiner Authentizität 🤘🏻💎
Hey Parabelritter, du sprichst mir wirklich aus der Seele. Dei jungen haben echt kaum eine Chance.
Eines deiner besten Videos! Du sprichst mir aus der Seele 👌 Grüße aus Tirol
Du hast einfach sooooo Recht.. Aber tröste Dich, ich bin als Mensch mit einem schon immer extrem breitem musikalischen Spektrum in verschiedensten Subkulturen unterwegs und es ist mehr oder weniger überall das Gleiche! Zum Glück findet man allerdings auch in jeder Subkultur ein paar wenige Leute, die anders sind, die offen sind, die ohne Scheuklappen durch die Gegend rennen...
Letztlich hab ich mich noch nie einer einzigen spezielle Szene zugehörig gefühlt und mich ihren Dogmen unterworfen und bin IMMER gut damit gefahren.. Um es mit Bill und Ted zu sagen: Bunt ist das Dasein und granatenstark! :-D
In diesem Sinne: Lass Dich nicht ärgern!
Kennst du zufällig eine Plattform, auf der man sich gegenseitig völlig unbefangen Musik aus allen möglichen Genres empfehlen kann, um den eigenen Horizont zu erweitern? Ohne dass irgendeine Richtung vom Großteil der Leute bevorzugt wird? Das wär doch mal was Schönes. Ich zähle es nämlich als eines meiner größten Hobbies, neue Musik zu entdecken. Da wäre eine solche Plattform die perfekte Gelegenheit, Musik kennenzulernen, die man aufgrund der dämlichen Filterblasen niemals finden würde. ^^
@@Hammerbruder99 Ich fürchte sowas gibt es nicht, auch wenns prima wäre.. Ich habe das Glück, dass sich in meiner Filterblase viele verschiedene Menschen befinden, die mir dementsprechend verschiedenste Musik empfehlen.. Das ist sehr inspirierend.. :-)
@@Hammerbruder99 Neue Bands zu entdecken ist immer großartig! Höre auch alles quer durch den Gemüsegarten :-) Alternative, Dark Alternative, Goth, Metal (besonders Symphonic Metal), Klassische Musik, Pagan Metal/Rock/Folk, Elektro (z.B. Ambient, Darkwave, Coldwave, EBM, Industrial, Future Pop, Techno, Rave...), Pop, (Pop-Rock, Pop-Punk, Akustik-Pop), Folk etc.
Ich glaube, je älter man wird, desto mehr sind einem Genres und Szenen wurscht. Man entwickelt sich weiter, oder anders ausgedrückt: Man wird erwachsen. Als Teenager hatte ich auch Scheuklappen auf und dachte, wenn ich Sachen höre, die nicht Metal, Goth oder Rock generell waren, dann bin ich ein Poser. Wenn ich mal einen Popsong mochte, dann war mir das schon peinlich. Zum Glück hab ich diese Denke schon vor vielen Jahren abgelegt.
@@Hammerbruder99 ich würde mir bei Spotify verschiedene Genres anhören. Da hab ich auch schon gute Sachen gefunden. Vor allem im Subgenre-Bereich
"Stillstand, man trifft sich jedes mit den gleichen Leute auf den selben Festivals, hört die gleiche Musik und redet über die selben Themen, touchee! :D:D
"Kommerz ist grundsätzlich scheisse" und "saufen ist cool" kann ich schon nicht mehr hören. Besonders wenn die Leute trotzdem unbekanntere Bands nicht unterstützen und ihre Alkoholsucht unter dem Deckmantel von Metal glorifizieren.
Guck dir den Drachenlord an, der vereint alle negativen Seiten des Metal.
Kannst du auch nicht sagen. Zumal "unbekannte" bands für viele nicht deren Geschmack treffen. Und es soll auch Leute geben denen Party und trinken spaß macht. Für mich ist die "Kommerz" Szene oder wie man sie nennen will nichts. Es gibt nicht nur eine Metal Szene sondern ein paar. Wird auch durch manche genres bestimmt. Dort ist auch nicht jeder gleich, etwas was auch eine Szene bestimmt.
@@your-username-here2308wie du sagst, geht es um Geschmack, nicht um die Szene bei Musik. Da find ich es schwer zu glauben dass KEINE einzige Band, die kommerziellen Erfolg hat/hatte, deinem Geschmack entspricht...
@@yoursicksecret Your Mother's Favorite Das habe ich auch nicht gesagt und gemeint ?
Ich mag altes, Motörhead, alte Metallica. Darunter fallen auch Sodom, Megadeth bla, bla, bla.
Pantera *kuckt auf das Tattoo an meinem Arm*
Mit "Kommerz" deswegen die """" habe ich die neuen Elitären gemeint. "Wir MÜSSEN offen für neues sein, du MUSST das und das mal mögen" Halt der Ritter wie er in diesem Video ist. Dieses "Wir müssen eine Szene sein" Ich will in einer Szene unter gleichen sein. Das bin ich zb nicht bei den meisten die auf ein Nightwish Konzert (als beispiel) gehen.
Warum sollte sich jeder so anpassen das er immer was neues will. Was ist so schlimm dran neues zu mögen ? Nichts, können leute tun. Aber was ist daran so schlimm altes besser zu finden ? Es gibt auch genug Leute die einem auf die Eierstöcke/Eier gehen wenn du nicht den neusten shit oder das "viel bessere solo" bei Band X magst die das selbe reden wie Herr Ritter.
@@your-username-here2308 okay, versteh ich. Pantera ist eine meiner Lieblingsbands btw ;) die waren aber auch kommerziell erfolgreich, darum hat mich das irritiert. Ich seh das nicht ganz so streng mit Konzerten. Klar gibt es das ein oder andere Konzert, bei dem einen ein Teil des Publikums nervt (z.B. wenn sie bei Balladen moshen.. wtf?). Das sind dann aber ja auch nicht alle. Oder was meinst du mit "unter gleichen sein?" Ich hab kein Problem mit Vielfältigkeit, zumal man das bei einem Konzert nur am Aussehen/Style sehen kann. Auch das Alter ist ein Punkt, den viele stört. Aber da hat sich meine Ansicht geändert, denn ohne Neuzugänge stirbt die ganze Szene irgendwann einfach aus. Und eine Welt ohne handgemachte Musik fänd ich persönlich schlimmer als ein paar kiddies. Denn wir waren ja alle mal die kiddies ;)
Für mich persönlich ist Synthwave die logische Weiterentwicklung von Metal. Ich habe damals nur Metal gehört, jetzt höre ich nur noch Synthwave. Nicht weil es jetzt "in" ist. Sondern weil sich die Metal Szene festgefahren hat. Vieles in der Metal Szene mag idealisiert worden sein als Jugendlicher oder junger Erwachsener.
Aber ich werde da einen bestimmten Abend in Oberhausen nie vergessen, der mich entgültig mit dieser "Community" brechen ließ. Ich mag Rock Musik, ich mag Metal. Aber mit der Szene will ich nichts mehr zu tun haben. Und ja diese Szene "überaltert". Aber richtig. Es wird weiterhin Rock geben, Aber für die Community der Metal Szene sehe ich keine Zukunft.
Ich bin mir sicher, dass wenn dieses Jahr Cyberpunk 2077 rauskommt, wird Synthwave explodieren und ja auch (leider) im Mainstream ankommen. Ich bin mir sogar sicher, es wird eine Welle von Cyberpunk Literatur und Filmen losgetreten werden.
Und an Metal ist nichts mehr wirklich "rebellieren". Vor allen Dingen, gegen was rebelliert man denn noch? Man ist doch längst als Erwachsener (hoffentlich) voll im Leben angekommen und versucht es zu leben und zu genießen.
Und so etwas wie "Ehre", oder übermaßiger "Zusammenhalt" gibt es in dieser Szene einfach nicht. Genau DAS haben viele dort gesucht. Aber mein Gott habe ich dort kaputte Menschen getroffen. Sie wollten Zusammenhalt und Hilfe, haben sich aber schlimmer benommen als Berserker in einer Lammherde.
Ironisch, immerhin versucht das ganze Genre irgendwie genauso die 80er nachzuäffen, und zwar noch offensichtlicher als Metal.
Du hast mir aus der Seele gesprochen.
Ich finde deine Themen/ Videos interessant und anregend. Weiter so, bitte. 😁
Bleib einfach wie du bist, sei weiterhin kritisch und red auch „Frei Schnauze“
Die Metalszene rühmte sich einst wegen ihrer Toleranz, dann darf sachliche Kritik nicht dazu führen, dass jemand beleidigt oder in irgendeiner Form angegangen wird. Der eine mag die Musik einer Band, der andere halt weniger, Geschmäcker sind nunmal verschieden.
Bleib bitte wie du bist, es macht immer wieder Spaß dir zuzuhören, auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin, so macht es doch Spaß deiner Argumentation zu folgen
Dem ist nichts hinzuzufügen.
@@HardwareFahrrad Doch da wäre meiner Meinung nach noch was Hinzuzufügen: Wer in der Szene ist, weil er dort sein will. Es ist eigentlich auch mit bestandteil sich nciht anpassen zu müssen und das ist genau der Punkt wo ich mir einfach denke: wer da anderer Meinung ist, darf die haben, aber ich werde sie ignorieren.
@@johanneslehmann4915 Okay
Hat nur einen Nachteil ein Safespace für alle ist gar kein Safespace
@@bakurascoffeeshop7960 stimmt, und das ist das problem
Du bist einfach zu cool für TH-cam und das Internet Alex ^^ und die anderen habens einfach nicht drauf ^^
Fakt.
Die Szene hat sich Leider verändert und was dich und TH-cam betrifft kommt da Mal wieder der Deutsche Neid zum tragen. Mach weiter so und bleibe wie du bist. 👍😀
Stimmt, Neid muss man sich erarbeiten! Spott und Mitleid gibt es gratis!
@@StartdrummingDe Genau
Neid ist international. Darauf haben wir kein Patent.
@@frankschneider2941 Patent haben wir zwar nicht aber viele kennen doch Situationen wo der Neid der Nachbarn zum Vorschein kommt.
@@ruwen2823 Oh ja!
Tolles und ehrliches Video! Daumen hoch dafür 👍
Wie wahr! Eine Band die zu den grössten gehört, sich selber immer treu geblieben ist und enorm viel neues ausprobiert hat und dafür ständig kritisiert wurde, sind KoRn...die sind und bleiben individuell..
Saufen für den Ackerbau ^^
Ich muss sagen ich bin in einem kreis des metals wo wir auch andere musik hören als Metal da wir einfach der meinung sind wir hören gute Musik da wir nich den Metal lieben sonder die musik das sollten viel aus der "Metal Elite" auch so machen einfach weil sie glaube den fluss zur anderen Musik verloren haben.
Andi Theke die einzigen musikrichtungen die ich nicht höre ist popmusik und rap weil es einfach nur schlecht ist. Aber ich liebe auch Jazz, Blues, Klassische musik und das ganze.
@@janstelzer2814 Pop und Rap sind nicht schlecht. Dir gefällt es nur nicht. Es gibt sowohl gut gemachten Pop, als auch Rap.
Die haben allgemein den Fluss zur Musik verloren.
Ich höre beispielsweise alles außer Schlager sag ich immer.
Also ich höre aus allen bereichen und genres die ich kenne Musik.
Außer Schlager... damit kann ich einfach nichts anfangen. Schade um den Horizont aber ist nunmal so.
Musik ist leben. Und ich habe die Erfahrung gemacht das Menschen die musikalisch engstirnig sind auch mit anderen Dingen im Leben engstirnig sind.
Erweitert euren Horizont. Seid offen für neues sowie altes.
Toleranz.
the Distortionist doch es ist schlecht. Vorallem der moderne pop. Die musikvideos werden schon zu halben pornos. Die musik ist auch einfach leblos da die meisten sänger die musik nicht selber schreiben wie zb billy eilish. Ich finds einfach traurig mit wie wenig aufwand man soo berühmt werden kann. Jazz und Blues musiker werden kaum beachtet obwohl diese oft sehr talentiert sind.
@@janstelzer2814 Aha, schön wie du eine immense Anzahl an Musikern als schlecht abstempelst, nur, weil sie Musik machen die - noch einmal - dir nicht gefällt. Darunter sind absolut fähige Musiker, die ihr Handwerk verstehen und mehr Ahnung von Musik haben, als du jemals haben wirst. Selbst, wenn sie das für andere Sänger tun, macht das ihre Musik nicht schlecht. Im übrigen schreiben eine Vielzahl der Bands im Metal ihre Musik auch nicht selber. Macht alles der Produzent/die Produzenten. Du solltest dringend deinen musikalischen Horizont erweitern, statt dich derartig abfällig über andere Musik und Musiker zu äußern.
Du triffst den Nagel einfach auf den Kopf.. kann man nicht anders sagen.. und das mit den langen Haaren steht dir wirklich einfach saumäßig gut.
Schön zusammengefasst. Es fühlt sich genau so an.
Man hätte es auch so sagen können:
Fasse die Metal Szene in einem Satz zusammen: "Der Metalhammer erscheint im Axel-Springer-Verlag..."
Hab ein paar Jahre als Metal DJ gearbeitet. Da bekommst es direkt zu spüren. Denn jeder erzählt dir jeden Abend warum du keine Ahnung von der Musik hast.
Und ich bin aus purem protest (und weil es einfach gut an mir aussieht)
mit Hemd, Weste und Krawatte oder Fliege zum auflegen gegangen. Die Blicke waren es einfach wert. ^^
Ansonsten: sehr guten Content auf deinem Kanal gefunden.
Deine Recherche Videos sind klasse.
Ich musste im Nachgang nochmal dein Video zur Doppelmoral anschauen... 😁
Also, ich bin jetzt 36 Jahre alt, verheiratet, seit diesem Jahr haben wir einen Sohn. Dem klassischen Jugendkultur-Alter bin ich wohl entwachsen. Aber eigentlich fing das mit der Entfremdung viel früher an und hat wenig mit meinem Alter zu tun. Mein Start war mit 14 und einem Sepultura-Album, an das ich irgendwie gekommen war. Wer jetzt rechnen kann, der weiß, dass das irgewann in den 90ern war, als Metal in der Gesellschaft so gar keine Rolle spielte und weder positiv noch negativ auffiel.
Meine Haare blieben kurz, meine Kleidung hell, aber mir gefiel eben die Musik. Erst in den frühen 00er Jahren änderte sich das. Ich war alt genug, um in einschlägige Kneipen und auf Konzerte zu gehen. In dieser Zeit wurde Metal dann auf einmal hinterrücks K. O. geschlagen und in den Pop-Mainstream gezerrt. Erinnert sich noch jemand an Nu Pagadi? Alle fragten sich, ob man Nightwish jetzt noch hören dürfte, nachdem sie ihr Album Once fünfmal hintereinander veröffentlicht hatten - als diverse Sondereditionen. Ich hatte Metal bis dahin als ehrlichen Gegenentwurf zur Gesellschaft verstanden. Wir sehen so finster aus, wie ihr euch verhaltet. Wir sind vielleicht nicht besser, aber eben aufrichtig.
Diese Krise um die plötzliche Popularität von Metal und Hard Rock brachte mich erstmals dazu, wirklich über das alles nachzudenken und dabei fiel mir dann doch einiges auf, was mich von der Szene entfremdete. Viele in meinem Umfeld - mich eingeschlossen - waren in den Metal geflohen. Eine Zuflucht für Außenseiter war der Metal ja schon lange, aber ich bekam den Eindruck, dass sich darunter doch einige dazu zwangen, die ganze Kultur dahinter zu mögen, es aber ansich nicht taten.
Ich begann, mein eigenes Verhalten zu untersuchen und zu reflektieren und hinterfragte alles. Tue ich das aus Lust oder weil es in der Szene erwartet wird?
Meine Perspektive des Metals als ehrliche Darstellung unserer Gesellschaft bedeutet zwangsläufig, dass es auch bei uns miese Typen gibt. Und die müssen da auch keinen Hehl draus machen, denn das ist ehrlich. Das bedeutet aber auch, dass die Szene zur Stagnation verdammt ist und sich nicht entwickeln kann, wenn sich die Gesellschaft auch nicht entwickelt. Letztlich müssen wir also entweder Gesellschaft überwinden oder die Szene, damit sich etwas ändern kann.
Ich gehe heute nur noch selten auf Konzerte. Ich höre gerne Alben zu Hause und lese bei einem Glas Wein oder einem Kaffee die Texte mit. Aber mit der Szene habe ich nur noch wenig zu tun. Die Haare sind lang geblieben, die Kleidung ist dunkel-bunt. Aber ich vermisse nichts. Zu Beginn wollte die Szene sicher toleranter sein. Daher wohl die vielen Anleihen an der Homosexuellenbewegung, aber je größer so eine Bewegung wird, umso wahrscheinlicher scheitert sowas. Ich habe die Szene jedenfalls nicht mehr als moralisch besser kennengelernt.
Bin nicht mal Metaller.. schaue dennoch deine Videos mach weiter so wie du bist
Geht mir genauso. Netter Kerl
Du scheinst zuviel Freizeit zu haben...
Endlich sind wir beim Thema „Zuviele Bands“ und „Support the Underground“ auf dem selben Nenner!
Ich find es sehr angenehm das du bist wie du bist! Ich gehe nicht mit allem überein was du sagst in Reviews oder ähnlichem, aber das macht es für mich sehr interessant :-) --- Dich als Person, hab dich noch nie im RL getroffen, finde ich sehr sympathisch weil du Ecken und Kanten hast.
Und das neue Equilibrium Album ist doch wohl mega gut :D
Ich hab mich kürzlich mit einem Frontmann einer Deathmetal-Band unterhalten, welche seit über 30 Jahren aktiv ist, mittlerweile fast 15 Alben aufgenommen hat und nach 20 jährigem Bandbestehen endlich bei Metalblade unter Vertrag genommen wurden und TROTZ ALLEM laut seiner Aussage die Band nur ein "Nebenprojekt" ist und schon immer war, da er nicht davon leben kann.
Das hat mich nachdenklich gemacht....
Gestern habe ich auch wieder mal einen Film gelesen.
Ne.. cooles video :)
"Die Metal Szene" an sich kenne ich in dieser Form gar nicht. Vielmehr nehme ich zahlreiche "Subszenen" wahr, die untereinander mehr oder weniger stark "vernetzt" oder "eng" sind. Ich glaube, das unterscheidet sich auch je nach Ort und dort befindlicher "Lokalszene". Eine übergreifende "Metal-Szene" zu konstruieren halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Erfahrungsgemäß haben Skate-Punk-Fun-Thrasher und Black-Metaller wenig miteinander zu tun und wollen das auch gar nicht. Für jedes Subgenere finden sich mittlerweile nicht nur tonnenweise Konzerte, sondern sogar generetechnisch sehr spezifisch aufgestellte Festivals. Mit Metalfans entfernterer Subgeneres komme ich eigentlich kaum mehr in Berührung.
Bester Kommentar.
Kann dir nur zustimmen. Gibt halt Leute die sind überall unterwegs vom Sabaton Konzert bis zum untergrundigen 50 Leute Black Metal Konzert im Jugendzentrum. Und dann halt welche die sind nur in einer ecke Unterwegs.
"Du kannst hingehen wohin du willst dich selbst nimmst du immer mit"
Wer teil seiner Probleme ist kann nicht davor fliehen
Eine "Flucht" in den Metal grenzt an Selbstverleugnung
für mich war Metal mal der Inbegriff von Standhaftigkeit , Aufrichtigkeit und Freiheit
die Betonung liegt leider auf WAR
nicht unbedingt weil sich viel geändert hat zumindest nicht in den letzten 10 Jahren
sondern viel eher weil heute sich niemand mehr wenigstens die mühe macht seine Doppelmoral zu verstecken
die kartellartige Industrie dahinter zieht Fans und Bands das Geld aus den Taschen und diese lassen das mit sich machen statt ihr eigenes Ding durch zu ziehen (zumindest die Bands könnten was versuchen) gut das kommt zwar vereinzelt vor aber eben viel zu selten
die ganze Szene scheint mir innerlich ein größer rosa Haufen Sch**ße zu seien die sich nur noch äußerlich vom Mainstream unterscheidet
heute kann ich nur noch eine Hand voll Bands hören und die meisten Konzerte Meide ich
hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht. Richtig schlechte Erfahrungen hatte ich jetzt nicht wirklich, aber das mit dem Stillstand ist mir aufgefallen. Wäre schön wenn sich das mal ändert. Gutes Video!
habe mir seit langem mal wieder ein video des parabelritters angeguckt und ich muss sagen, zu recht, zu recht, sehr interessant, ganz hohes niveau, macht nachdenklich, bis hin zu augen öffnend, top
Hi Alex, erstmal hast du wieder richtig guten Inhalt "abgeliefert" und ich schließe mich der Ansicht an. Ich verfolge dich seit dem "Black Metal ist Krieg" Video von dir. Durch deine Videos hab ich viel über Musik, die "Szene", Mode (Metalkutten), Texte, "gewonnenen" Ertrag der Musiker usw. kennen gelernt.
Vor ca. 4 Jahren hab ich zwei Metalheads getroffen, die Freunde geworden sind. Durch die hab ich abnormal viele Bands auf Konzerten gesehen. Wo ich mir T-Shirts und hauptsächlich CD's gekauft habe.
Doch zuvor hab ich wie alle anderen als Kind/Jugendlicher Mainstream gehört.
Und anschließend Techno, Hip Hop, Electronica/Dance, Soundtracks, Hörspiele, Klassik angehört (alles gekauft). Und schließlich zum Metal gekommen.
Nach vier Jahren im Metal-Bereich (Black, Death, Gore, Doom, Thrash, samt Filmen und Büchern) sehe ich viele Metaler als "Hipster" an. Dieser Kult zieht sich ewig und viele tragen Band-Shirts, Patches, Kutten, lange Haare, Bärte, trinken Bier und erzählen sich Geschichten von Musikern. Es wiederholt sich immer wieder. Doch wo ist die Rebellion?
Andererseits wenn ich Leuten die nichts damit zu tun haben sage, dass ich Black und Death Metal höre, sie mir meinen, ich würde gar nicht danach aussehen. Ist es wichtig, was man anhat? Zählt nur die Optik?
Durch die beiden hab ich gemerkt dass Marduk, Deicide, Cannibal Corpse, Revenge geil sind und Finsterforst, Dimmu Borgir und Cradle of Filth scheiße sind... Dieses elitäre Schwarz-Weiß-denken und Auf- bzw. abwerten nichts sagend ist, wenn man hinterher feststellt, dass dieselben Typen Dimmu und oben beschriebene Bands im CD-Regal stehen haben. Ist es eine emotionale Sache wie "Stolz", "hart" oder "besser" als andere zu sein? Auf jeden Fall ist man mit so einem Gedankengut keine Familie oder Gemeinschaft. Wir sind Musikliebhaber und keine Vollpfosten.
Für die Menschen ist es leicht in einfachen Strukturen zu denken ("Ich bin dies und die sind das"). Dabei brauchen wir alle Sicherheit, essen/trinken, stabile Beziehungen.
Anfang 2019 hab ich beschlossen Band-Shirts auszusortieren, neutrale Kleidung zu tragen und öfter Musik wie früher zu hören. Lange Haare oder Bart habe ich nicht und mit den beiden Jungs verstehe ich mich deutlich besser.
Also soll man immer wieder die Komfortzone verlassen, seine Grenzen überwinden, machen worauf man Lust hat und nicht nur anderen folgen.
Bravo 👍🏼👍🏼👍🏼
Der Blahrabel - Ritter macht den Winkler:
"Ich bin nicht derjeniche, der hergeht und Scheisse baut. Das sind die Hater."
Ich habb schon meddl ghört da war dei mudda noch dei vadder alder!
Der Prababbelritter beweist wieder mal auf hohem Niveau seine Unnötigkeit. Wieder einmal befindet er sich auf einem Feldzug, der vollkommen sinnbefreit ist, redet über Klischees, die kein normaler Metalmensch erfüllt und erfreut sich am beifälligen Gejohle seiner mainstreamigen Anhängerschaft.
Nach dieser Abrechnung verstummt er hoffentlich gänzlich. Wer mehr Niveau, Bodenständigkeit und gleichzeitig unbedingte Liebe zur Musik will, geht zu Krachmucker, der gerade erst wieder eine Liebeserklärung losgelassen hat für den ganzen Wahnsinn und noch dazu alles andere als engstirnig an alles rangeht.
@@UlalalaGABORGABOR Aber das ist doch genau das worauf Ihr bock habt!
@@krino8137Alda, ich hab scho hip Hop g‘hört da war ich noch ned ma geboren!
"Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung"
Wilhelm Busch
Neid mach des anderen Glück zum eigenen Unglück
Ich höre seit 30 Jahren Metal das ist für mich ne Lebenseinstellung und das lass ich nicht Kaputt reden.
Sehr mutig und reflektiert. Chapeau!
HALT STOPP! Unsere WhattsappGruppe in der wir uns zusammengefunden haben, ist mit Sicherheit nicht wegen dir gegründet worden!
Wir haben uns dort vernetzt um zusammen zu arbeiten und miteinander zu produzieren uns auf Festivals zu organisieren! Crosspromo wie ich es schon von Anfang an lebe so wie TH-cam in meinen Augen schon immer war! Du bist in keinster Weise unser Mittelpunkt! Wir tauschen unsere Erfahrungen und Themen in der Szene aus!
Deine Quelle scheint ja mega zuverlässig zu sein! Toller Typ!
Hätte mich auch sehr stark gewundert. Da wüsste ich auch gern, wer so etwas verbreitet. Ich bezweifle, dass Adrian von Totgehört, der Goreminister, Cho, du oder sonst wer irgendwas Negatives schreiben und nicht dazu stehen würde. Von den genannten haben ja auch manche schon ein Video über ihre Meinung zum DPR veröffentlicht.
Ich mag dich und deine Videos und finde dieses sehr gut gelungen ;) das Problem mit den weißen t-shirts kenne ich auch 🙈
"Yeah, they said you was high classed
!
Well, that was just a lie!
Yeah, you ain't never caught a rabbit
And you ain't no friend of mine!" Hound Dog/Jerry Leiber/Mike Stoller
Jop, schön! 👍🏻
Voll gut, dass das mal jmd sagt und mal drüber nachdenkt. :)
Danke Alex! Du zeigst uns nochmal, dass wir nicht die einzigen sind die dies seit Jahren beobachten und auch teils sehr stört.
Wir z.B. bekommen auch oft von Mitmusikern aber auch von Konsumenten sehr komische Blicke und Fragen entgegen geworfen wenn wir sagen, dass keiner von uns raucht, der eine vegan lebt und keinen Alkohol trinkt oder schlichtweg Sport macht und sich mit Supplementierung etc. auskennt. Sofort ist eine Anti Haltung da, was wahnsinnig Schade ist, da doch gerade diese Vielseitigkeit eine Band und auch die Leute darin erst recht Interessant macht.
Auch dieses Stehenbleiben in den daaligen 80ern ist eine Grausamkeit, welches neuen Bands mit modernen Elementen echt Steine in den Weg legen kann, da vorallem auch ein großer Teil von Veranstaltern in dieser Blase gefangen ist und lieber Cover Bands von alten Bands ins Line Up nimmt als eine, die etwas völlig neues macht.
Danke fürs zusammenfassen und bestärken!
True...
Jup.
Das habe Ich beim Mayhem Konzert am 22.11. in Oberhausen bemerkt. Die Person die hinter mir Stand wurde beleidigt und ausgelacht, nur weil Sie Metallica und Slipknot Patches auf der Weste hatte.
Diese Ausgrenzungen kotzen übelst an. Ist doch egal wer was für eine Metal Genre hört. (Oder andere Musikrichtungen)
Ist ja auch Pisse
Und wen juckt das ? Nur weil andere auch in einer Metal Szene sind heißt das nicht das du mit allen gut gestellt sein musst.
Lächerlich dass man Deswegen ausgelacht wird. Klar, Slipknot ist halt Rotz aber warum sollte ich deswegen jemanden beleidigen.
Mein bester Kumpel hört Slipknot und ich hab noch nicht umgebracht
@@gandalf2144able Weil die meisten einfach nur weinen weil man etwas gegen eine ihrer lieblings Bands sagt.
Metallica und SlipknoT... Oh Nein. 😱 Also sowas ist wirklich albern. Wenn's jetzt Helena Fischer gewesen wäre...
15:56
Zitat: "Und all das was jetzt hoch kommt, hat eine sehr geringe Chance, überhaupt jemals auch nur annährend so groß zu werden, obwohl es musikalisch, rein technisch, viel besser ist, als das, was damals gemacht wurde"
Der technische Anspruch von Musik, spielt für den Erfolg nur eine unter geordnete Rolle. Sonst wäre Klassische Musik Mainstream und "Musiker" wie Max Giesinger wären Underground
Ich persönlich bewerte nie eine Musik nach dem technischen Können der Band/einzelnen Musiker. Was bringt mir das krasseste gefrickel, dass abgefahrenste Geballer und die virtuosesten Bassläufe, wenn ich dazu nicht mit dem Kopf nicken kann und/oder der Text für mich absolut Sinnfrei ist?
Ich bin selbst Metal-Musiker, und würde auch sagen, eher erfolgreich als unbekannt. Und ich habe festgestellt, dass je plakativer und einfacher ich denke bzw. die Musik gestalte, desto besser kommt die Musik bei der Masse an. Ich erinnere mich noch daran, wie unser Produzent komplexe Gitarrenriffs aus einem Song entfernte und durch einfache Powerchords ersetzte. Ich sprach ihn darauf an, was das soll, er sagte zu mir: Das soll doch die Singleauskopplung werden oder nicht? Die muss so einfach wie möglich gestaltet werden, dass selbst der letzte Vollidiot rafft, was da passiert! Und er hatte recht behalten.
Es ist nicht so, dass die Leute "Dumm" sind, es ist so, dass die Masse aus Konsumenten und nicht aus Musikern besteht. Und wenn man will, dass ihnen die Musik gefällt, dann darf man sie nicht musikalisch überfordern. Der Rest ist Image. Nach einer Band wie "Ginger" würde kein Hahn krähen, wenn die Sängerin die weibliche Version von Lemmy wäre. Seht euch doch einfach Mal die Bands an, die oben stehen. Wer zur Hölle interessiert sich für die Musik? Rammstein = Pyro / Slipknot = Masken / Sabaton = 2.WW / Powerwolf = Was soll man dazu sagen? Die Band Geschichte ist rein erfunden und purer Image, selbst der Sänger tut so, als wäre er kein Deutscher, sondern Rumäne. Der Rest sind Tanz- und Saufmusik. Aber wo ist die Band, die man mit Musik verbindet? Eben.
Bei den gitarrenriffs stimme ich dir zu. Punkrock ist ein absoluter indikator dafür, dass man es mit einfachen chords zu etwas bringen kann.
Sklipnot sind aber auch cool weil es eben Amis sind/waren. Corey hat einfach ne krass abwertende brüllstimme und der großteil deren anhängerschafft hatte zum ersten mal sowas wie ne doublebass zu hören bekommen.
Ich selbst war auch nie wirklich Metaller. Weil die Bands die ich gut fand auch immer so von der Szene niedergemacht worden. Dann dachte ich einfach nur noch "fickt euch doch ins Knie".
Mehr will ich eigentlich nicht dazu schreiben.
Es ist übrigens Jinjer, nicht Ginger :D
@@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie :D
Also was Rammstein angeht find ich viele der Texte echt gut und ich fand sie schon lange gut bevor ich überhaupt das erste mal live Material gesehn habe wie eigentlich viele andere auch die ich kenne. Bei den Damen im Metal kommts halt echt aufs aussehen an man denke mal neben Jinjer auch an Arch Enemy (deren aktuelle Sängerin ja eher naja ist Live) deren Marketing dreht sich ja hauptsächlich um die Sängerin.
Kumpel von mir Kopf eines Schwedischen Death Metal Projekts (ja wirklich Projekt da es im grunde nur 1 quasi festes Mitglied neben ihm gibt) ist eine bekannte nummer wenn man sich mal ein wenig mehr mitm Schwedischen Death Metal beschäftigt und schafft es das so einige bekannte Namen (Leute die man kennen sollte wenn man seine Infos nicht nur vom Ritter,Metal Hammer und co bezieht ) was beisteuern. 1. Pressung des 2018er Albums war nach nichmal nem Jahr ausverkauft Merch läuft auch immer sehr gut. Also irgendwas macht er ja richtig. Er hat wohl auch schon Angebote von größeren Labels bekommen wo er Garantiert mehr verdient aber er bleibt lieber "klein" und hat seinen normalen 9 to 5 Job und macht nebenbei zum Spaß etwas Musik. Da muss er nichts auf Zwang rauskloppen das Label wo er ist gehört nem Kumpel von uns beiden alles also Shiny.
Trueness sollte bedeuten individuell zu sein...
Ist auf jeden Fall das schwierigste, weil du dich vor Jedem rechtfertigen musst..
@@Parabelritter dann machs doch nicht... is nicht True... do your shit... wer der Meinung ist er müsste sich rechtfertigen gibt jenen recht die danach verlangen...
@@sequtusvii7655 Wenn man , wie Alex , ständig mittendrin steht dann wird der Berg der schlechten Laune halt immer größer... Luft machen ist echt wichtig und gut das er uns daran teilhaben läßt .
@@siob5108 jo haste recht... find ich auch gut so... is sein Recht... und stößt ja wenn ich mich hier so umschaue auch auf sehr viel Zustimmung... aber ganz ehrlich wer ihm das nicht gönnt den braucht auch ein Alex nicht... klar is nicht immer ganz einfach auf alles zu scheißen
@@Parabelritter Nö musst Du nicht. Das hätten sie gerne. Aber MÜSSEN muss es niemand.
Du sprichst genau das aus, was ich bereits seit Jahren über die Metalszene denke und an ihr kritisiere. Als Jugendliche wollte ich ja gerne dazugehören, doch inzwischen bin ich froh, dass ich meinen eigenen Weg gegangen bin, und mich nicht verbiege, um anderen zu gefallen.
Ich gehe da komplett mit dir. Ich bin seit über 40 Jahren Metall Fan. Mitte der Siebziger haben mich Bands wie AC/DC, noch mit Bon Scott , voll geflasht, als ich sie das erste Mal im Radio hörte, es war neu, es war hart, es war anders. Genau wie METALLICA, 1982 das erste mal wahrgenommen und ich war berauscht von der Musik, von der Härte. Anders sein, als andere, daß ging damals noch.
Die ein oder andere Abweichung vom Metall, wie Mittelalter Metall, haben mich nochmal abgeholt. Ansonsten sehe ich es tatsächlich wie du, viele sind einfach stehen geblieben, Fans und Bands.
Ich suche einfach weiter, ob es noch Überraschungen gibt.
Manchmal finde ich eine 😊🤘
ich bin mit metal großgeworden und nach vielen jahren um 2010 in die hardstyle/technoecke gerutscht.. und nun höre ich mir nach jahren der abstinenz wieder mal die alten scheiben an und auch neue sachen und muss feststellen,dass ich froh bin,zu keinerlei szene mehr zu gehören. soviel bigotterie,verlogenheit etc. hab ich nirgendwo sonst erlebt. ich persönlich halte mich einfach nur an die kunst,an die musik. die "szene" ist mir sowas von wumpe geworden.
Mache mich dann auch mal unbeliebt. Finde das er recht hat, das in der Metal-Szene vieles falsch läuft. Als ich merkte mag eher Metal und Mittelalterrock , dachte ich auch vom hören sagen das der zusammenhalt in der Szene besser ist, gerade weil wie gesagt man sich ja eig ner szene zuordnet um mit gleichgesinnten ne tolle zeit zu haben und man sich respektiert. Aber falsch gedacht ....
Und hab das gefühl das man als Frau in der Szene auch nur gut aufgenommen wird wenn man gut aussieht ...so jetzt ist es raus -
Leider auch wahr und wenn ich noch auf konzerte gehen sollte muss ich immer auf meine Verlobte aufpassen , das nervt so tierisch
Jetzt mal ganz im Ernst, als "gut aussehende Frau" wird man doch auch nicht wirklich aufgenommen sondern man ist Frischfleisch.....
Das nervt brutal. Und irgendwie sind viele der Meinung, man steht auch automatisch auf die abgefuckten Typen und das sei ok, dich anfassen usw.
@@Alibabs92 das ist es ja das mich so ankotzt geh mal auf regionale konzerte da passiert das so gut wie nie und wenn dann sind hinter dir immer ein paar die dir helfen zumindest ist es so in niederösterreich lg
@@renepeham8929 oh, ich geh auf regionale Konzerte aber das kann man hier so vergessen. München war lange noch ok aber da fahren die Idioten mittlerweile auch hin, das is einfach nur nervig. Mir passiert das ja nicht nur bei "Slipknot, Disturbed und Co", wie du das im anderen Kommentar erzählt hast.
Und die die dann helfen sind übrigens die, die sich dann danach iwie ranmachen wollen.....juhuu.
(P.S. Männerbegleitung hilft bei mir selten, als ich noch einen Freund hatte lief das oft auch nach folgendem Schema ab: "Was willst du den von dem? Also ich bin aus Gründen A-Z doch viel besser. Komm lass uns mal gehen!". Bei so Szenen muss ich echt aufpassen, dass mir keine Sicherung durchbrennt!)
Da kann ich euch beiden leider nicht wiedersprechen ...vor allem das was Machine Babs sagte
😊bin von the Huu auf tuvangesang gekommen. Und war gerade bei huun huur tu auf konzert in einer kirche. Super.
Ich hab's immer wieder versucht, aber ich krieg keinen Zugang zu Metal.
Dennoch hab ich deinen Kanal abonniert, fühl mich von deinem Content unterhalten und halte deine Ansichten für sehr vertret- und nachvollziehbar.
Selbst für einen Szenefremden, wie mich! ;-)
Ich bin auf deinen Channel gekommen, weil ich dich als Person und deine Einstellung mag und mir gerne anhöre, was du so von dir gibst. Ich habe angefangen mit Deathcore und Suicide Silence hat mich durch eine sehr schwierige Phase in meinem Leben gebracht. jedoch hat sich mein Musikgeschmack wie ziemlich viel in meinem Leben verändert und das finde ich auch gut so. Ich finde es wichtig, dass du solche Themen ansprichst, weil wie du gesagt hast ist es wichtig sich weiterzuentwickeln und nicht stehenzubleiben was leider sehr viele Personen in dieser Szene tun....
Danke, da sprichst du einen wichtigen Kernpunkt an , aber ich denke es geht auch um deine Abgrenzung und den Wandel in deinem Leben.
Die Erfahrungen, die ich in der Szene gemacht habe sind ähnlich . Irgendwann hatte ich bei so einer inzinierten Bösewicht-Tanz-Einlage auf einer Party einen unglaublichen Lachanfall, weil es alles so unecht war und nie wirklich Begegnung stattfinden konnte. Ich war dem ganzen so überdrüssig und bin ,, gegangen".
Oder ich war Mal auf so einer privaten Metalparty. Und ich habe ganz selbstbewusst irgendein Lied angemacht , was aber nicht für diese elitäre Party passte, dachte da kann man ja drüber stehen, aber denkste ....darüber wurde die ganze Nacht noch gesprochen , wie pseudo ich doch wäre...
Tja Vergangenheit, das Leben hat so viel zu bieten, also in diesem Sinne , befreie dich - sei frei
Ich verstehe viele deiner Punkte... Gegen Ende des Videos fragte ich mich: Was macht eigentlich eine "Szene" aus? Ist es nicht so, dass in einer Szene Leute verkehren, die viele gemeinsame Interessen haben? Die gemeinsamen Nenner bei uns sind halt oft: Schwarze Kleidung, schwere Musik (hier gibt es finde ich viele Unterschiede bei uns im Metal, ein "truer" BMler geht sicherlich nicht an ein Freedom Call Konzert - das ist aber ein anderes Thema), Alkoholkonsum und früher die langen Haare...
In anderen Genres / Szenen (z.B. Goa / HipHop etc...) gibt es halt andere Gemeinsamkeiten, aber dadurch definiert sich ja eine Szene... Ansonsten kann man nicht mehr von einer wirklichen Szene sprechen - es werden sich immer Leute zusammenfinden die ähnliche Gesinnung haben, da entstehen Klischees die halt erfüllt werden.
Ich bin auch sehr offen für "neue Musikrichtungen", wenns mir passt dann hör ich das auch (Beispiel Seeed oder was auch immer), höre trotzdem schon lange Metal. Ich ziehe mich auch schwarz an, trinke evtl. ab und zu ein Bier mehr am Konzi und headbange was das zeugs hält an Konzerten... Ich mag das einfach. Es stört mich aber überhaupt nicht, wenn jemand ein farbiges Shirt trägt oder dem Klischee nicht entspricht - warum auch.... Solche Intoleranz ist für mich auch zum kotzen. Ich mag es aber, wenn ich merke, dass ich an einem Metalkonzert bin und es auch danach aussieht, weil ich die Atmosphäre so einfach mag :) Es gibt noch vieles zum sagen, aber das würde den Rahmen sprengen.
Tolles Video, danke wieder einmal!
Eine Szene wird - im Sinne Niklas Luhmanns - eben dadurch definiert, daß dessen Mitglieder kommunikativ den Unterschied zwischen Szene und Nicht-Szene (oder manchmal dann eher nach innen gerichtet zwischen Innerem Kreis und Mitläufern) herstellen mit dem Ziel, Komplexität zu reduzieren. Indem ich mich als 17jähriger Nachwuchs-Metaller mit dieser Szene identifiziere, möchte ich bestimmte Dinge (bunte Klamotten, Mainstream-Diskos, etc.) ausschließen und mich für bestimmte Dinge (Bandshirts, Konzerte, etc.) entscheiden. Zentral ist am Ende
das Empfinden als Szenemitglied, nicht ein Katalog.
@@eichenblatt7711 Danke für die Ausführung :)
Ja man, Seeed fetzt :)
Das sind wirklich wahre Worte. Du hast mir die Augen geöffnet :)
Mir als zuschauer & unter anderem metal-musiker hast du extrem geholfen. Nämlich 1000% die gefühle formuliert die mich aus der szene rausgehauen haben. Ich bedaure, dich in meiner aktiven metalhead zeit (mein halbes leben xD bin jetzt 28) nicht auf dem schirm gehabt zu haben. Zum glück bist du immernoch am start und für mich der absolute favourite headliner des Internets. Ich hoffe wir können mal zusammen eine runde fuck the facts hören. Oder goa. Oder DnD zocken. Peace
Und danke !
"lange haare weglassen, weil die dann dünn sind und es nicht gut aussieht" halbe minute später "mehr akzeptanz für individualität"
na was denn jetzt. individualität, wenn sie deinen prinzipien entspricht?
der inhalt ist gerade von jemandem, der so tief in der szene steckt sehr interessant. ich war im letzten jahr auf wirklich vielen, auch kleinen konzerten und hab sogar noch ein winziges 100 leute festival geschafft.
ich merke in unserer runde, dass vieles gleich bleibt, wir uns aber gegenseitig neue sachen zeigen und uns dazu bewegen, andere bands und richtungen kennen zu lernen - man muss sich dafür aber schon bemühen!
@@andimaen Nein denn er gibt auch andere beispiele. So soll man doch neues gut finden und das supporten. Beruht aber nicht auf Gegenseitigkeit.
Zumal es verschiedene Szenen unter Metal gibt.
Der Widerspruch mit den Haaren ist mir auch aufgefallen. Besonders wo er doch relativ am Anfang noch sagte, dass das Aussehen keine Rolle spielen sollte. 😅
Hörte Metal schon bevor ich überhaupt laufen konnte, habe aber nie wirklich zu Szene gehört weil ich lieber mein Ding gemacht habe als Metal-conform zu sein. Ich trage schon ewig Hemden, Schmuck, schicke Schakett´s oder Gehröcke und dazu maßgefertigte Wikingerstifel... Ich hab schon in diese oder jene Szenen reingeschnuppert und am Ende festgestellt, egal wo du bist, im Grunde sind es alles die selben Menschen mit den selben Nöten und Ängsten, egal ob schwarz oder weiß angezogen, oberflächlich haben sie evtl. nicht viel gemein, schürft man aber tiefer, stellt man oft genug fest das sie sich kaum unterscheiden.
So, laß dich nicht unterkriegen, machst gute Arbeit, wäre nur wegen der Metall-Sachen nie geblieben, es gibt zu wenige Leute die sich wirklich
noch Gedanken machen und diese dann auch noch bereit sind mit anderen zu teilen (öffentlich!).
Meine Hochachtung, wieder einmal, und zum Gruße, Lear
Meine Liste von Bands wird auch immer länger, aber ich interessiere mich für viele andere Dinge
Metalfans sind halt spießiger als ein Gartenzwerg :)
Kopf hoch - bleib so wie Du bist und vor allen Dingen stehe zu Deiner Meinung. Alles wird gut ^^
"Stillstand heisst Tod" - Saltatio Mortis. 😉👌🏼
war das nicht von reinhold würth ?
@@esolog5phil394 keine Ahnung, kann sein, aber beim Lied "Wachstum über alles" kommts vor. 😉
Ich habe mich von der Metalszene abgewandt weil ich gemerkt habe, dass ich mit meinem Musikgeschmack nicht dazu gehöre.. Ich höre nicht ausschliesslich Metal und mag auch Bands wie z.B. Black Veil Brides und für einige war dies Grund genug um mich zu hassen 🤷🏻♀️
Hey Alex, ich hab neben dem Video aktuell auch dein älters Video zum Thema "Verrat am Metal" geguckt.
Beide Videos zusammen haben viele Emotionen in mir geweckt. Kurz gefasst: ich höre Metal seit ich 14 bin (bin jetzt fast 40...) und hab über Jahre und schwere Zeiten Halt und Zuflucht in der Szene gefunden. Je extremer, desto heimischer hab ich mich gefühlt. Death / Thrash und Black... genau mein Ding! Trage aber seit vielen Jahren kurze Haare weil es mir einfach besser taugt. Anfangs kein Problem, aber in den letzten Jahren immer wieder erfahren, dass es DESWEGEN (!!!) weniger Wertschätzung gibt.... heißt Metal nicht eigentlich sein zu können, wie man ist? Fuck Regeln, Fuck Konventionen?! Sagte nicht Kirk Hammet vor Jahren in der VH1 Metallica Doku "It's not about the lenght of Our hair..." Musikalischer bin ich extremer als 90% der Metaller, aber eben für viele nicht TRVE genug... Meine Haare sind zu kurz, meine Kutte is nicht verranzt genug, ich kenn die und die Band nicht persönlich, blablabla...
Ohne Frage... ich liebe den Metal über alles und supporte ihn weiterhin, aber mittlerweile "fick die Szene!!!" Mit über 30 Jahren Metalerfahrung muss ich mir von 20 jährigen Spacken nicht erklären lassen, dass ich kein richtiger Metaller bin... Danke für dein Video!!! Gut zu sehen, dass ich nicht der einzige bin der mit der Scheiße in der Szene hadert. 🤘 Keep Metal aber so wie er mal war 🤘
Respekt dafür, sich zu trauen, die Community so abzuwatschen (meiner Meinung absolut zurecht). Sowas ist halt einfach TRUE im wahrsten Sinne des Wortes. Weiter so!
Ich bin 23, hör schon mein ganzes Leben Metal aber mir geht es seit ein paar jahren genauso...
Danke, dass du es öffentlich ausgesprochen hast :)
Hey Entspanne dich
Es kommen auch wieder geile
zeiten😎🤘🤘🤘🤘🤘
Deine Clips sind gut
Richtige Einstellung ich glaube irgendwann sind die Elite metaler so alt dass sie niemand mehr ernstnimmt
Alexanders neues Lieblingswort: Stattdessen
Danke für den Hinweiß, ich habe tatsächlich immer ein "besonderes"Wort, dass ich über Gebühr missbrauche für ein paar Wochen..:D
@@Parabelritter Ein Hoch auf Trinkspiele! :D *hicks*
@@Parabelritter wie sehr man sich tatsächlich über solche Nachrichten freut...^^
Aber nochmal inhaltlich zu deinem Video, deine Argumentation ist ziemlich nachvollziehbar und ich habe einige Erfahrungen wiedererkannt, aber ich persönlich denke, dass auch in anderen Comunities einige Probleme auftreten, wahrscheinlich in ganz anderen Bereichen aber letzendlich gibt es in solchen Gruppen immer Schwierigkeiten. Das hat aber auch sehr viel mit der Entwicklung der Menschen (sieh dir die neuen Generationen an) und deren Wertevorstellungen zu tun, aber da kennst du dich wahrscheinlich besser aus als ich. ;)
Lieben Dank und alles Gute dir weiterhin♡
Moment.... Dich kenne ich glaube ich von Instagram...
@@generalerica4123 geil xD
Habn Plan
Ich geh in nem roten 187 Pullover und ner adidas hose aufn Festival und schau mir Reaktionen an
Dann wirst du vollkommen zurecht ausgelacht
@@gandalf2144able und waruuuuum?
@@gandalf2144able was spricht denn dagegen?
Ich bin wegen der anderen Themen gekommen und trotz Metal geblieben..😄😄😄
... nee, war nur Spaß. Du machst nen coolen Kanal und ich mag Deine ehrliche Art und die Art, wie Du rüberkommst
Anno 2023: ich war 20 Jahre raus aus der Metalszene weil mich andere Sachen mehr interessiert haben. Außer abseitiger Doom, der geht immer. Bands wie Spritbox und Sleep Token haben mich wieder zurück gelockt und es dominieren immer noch die gleichen Probleme: Reaktionismus, Gate Keeping, Mackertum, Ablehnung der restlichen Popkultur. Schade. Das betrifft natürlich nicht alle aber der es Laute Meiningen die man online und in Gesprächen auf Konzerten immer wieder hört. Wir sind doch hier um eine kleine Utopie jenseits des Mainstreams zu leben. So wird das nichts. Spätes Danke für das Video!
Tolles Video.
Alsoooo.... Mir ist mal zu Ohren gekommen, dass Wesen die Metal hören, auch Menschen sind O.o