meine grossmutter, jahrgang 1916, ich kannte nur die mutter meines vaters, tanzte mit hitller im englischen garten in münchen, wo sie lebte....sie hat in einer bombennacht meine tante geboren....und, sie schwärmte bis zum ende ihres lebens, 2002, von ihm ....ich habe es nie verstanden.... lange zeit wollte ich mich mit dieser thematik nicht mehr beschäftigen, doch sie lässt uns nichtt los....alles gute allen die sich für eine verbesserung der sog. welt engagieren, herzlichst aus bonn, monique, 62
Ich sah diesen Dokumentarfilm am 01. November in der Astor Lounge in FFM am Nachmittag. Er ist nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Er fängt mit dem Stummfilm "Das blaue Licht" (1932) an und endet auch Jahrzehnte später mit privaten Farbaufnahmen an diesem Wasserfall. Dazwischen werden Filmausschnitte aus "Triumph des Willens" (1934/35), ihrer "Bergfilme" und Gespräche mit Albert Speer gezeigt, bei dem sich Riefenstahl Ratschläge für Interview-Honorare und ähnliches einholte. Ergänzt wird das ganze durch Musikkassetten, auf denen geführte Telefonate mit ihren Verehrern zu hören sind und Ausschnitten aus Fernsehtalkshows der 1970er Jahre und privaten Farbfilmaufnahmen aus der Zeit mit ihrem letzten Ehemann. Fazit: Dieser Dokumentarfilm zeigt eine lebenslange Rechtfertigung für eine Zeit, die gerade einmal zwölf Jahre dauerte (NS-Zeit). Er schließt mit dem Besuch Leni Riefenstahls am Wasserfall jenes Filmes "Das blaue Licht" ab und zeigt in Farbe die Sehnsucht einer Frau in das Jahr 1931/32, also noch vor der Machtübernahme der Nazis und was danach passiert ist. Es ist wie der Besuch eines ehemaligen Kindes, dass im späteren Erwachsenenalter noch einmal den Ort seiner Kindheit besucht. Mich stimmte das irgendwie traurig.
Vielen Dank für diese sachliche Zusammenfassung der Doku. Die gesamte Kritik von Sandra Maischberger und Andres Veiel kann Eins zu Eins auf die Corona-"Plandemie" übertragen werden. Nur liegt diese nicht 90 Jahre zurück, sondern erst 2 Jahre. Ich bin gespannt welche Dokus darüber gedreht werden, wenn alle verantwortlichen Protagonisten das Zeitliche gesegnet haben. Wer in den Jahren 2020/2021 nicht kritisch war, hätte auch vor 90 Jahren mitgemacht !! Ergo sollten diese linksgrünen Medienleute ganz schön ruhig sein. .
@@jojo-73457 Die Doku im Kino wirklich gesehen oder nur auf Beleidigungen aus? Mein Großvater war (31-37) bei der UFA Filmeditor (Cutter). Er war immer ehrlich zu sich selbst, wir waren froh eine Arbeit zu haben und haben weggesehen, was rund um uns passiert ist. Riefenstahl hat wie viele die Vorteile genutzt und sich ihre eigene Wahrheit geschaffen. So sind Menschen eben. Und sie sind natürlich der Held, der sich gegen das System gestellt hätte, aber sicher...
Eigenartiger Vergleich, speziell bezüglich Kästner - er musste sein Drehbuch unter falschem Namen schreiben, da er bei den Nazis Berufsverbot hatte. Hans Albers widerum lebte mit einer Jüdin zusammen und er verachtete die Nazis, auch wenn er in Propagandafilmen mitwirkte… Es gab natürlich viele Mitläufer unter den Künstlern aber eben auch Personen, wie Riefenstahl, die sich ganz konkret schuldig gemacht haben.
@@alfredgudys4996 Einen Konditor, der dem NS-Regime gedient hat, in dem er für das deutsche Volk leckere Torten gebacken hat, mit Riefenstahl zu vergleichen ist ein sehr dümmlicher Vergleich.
alfredgudys Es gibt schon diverse Dokus über die von Dir erwähnten Herren. Gerade auch über Heinrich George und Hans Albers gibt es längere tiefergehende Filme. Riefenstahl ist aber noch einmal eine besonders herausfordernde Persönlichkeit mit ihrem Hintergrund,Werk und speziellen Rolle im 3.Reich. Deshalb ist Deine Ironie hier völlig unangebracht.
Ja, die Riefenstahl hat ihre Kameramänner regelrecht 'verbraucht'! Als einer ihrer wichtigsten Kameraleute, Willy Zielke, weggesperrt und sterilisiert wurde, unternahm sie nichts, um ihm zu helfen. Ihr autoritärer und oft rücksichtsloser Umgang mit den Kameraleuten, die die ikonischen Bilder ihrer Filme schufen, war geprägt von einer kalten, empathielosen Haltung. Sie tilgte später deren Namen aus den Credits und gab ihre Innovationen als eigene aus. Riefenstahls kompromisslose Selbstinszenierung und fehlendes Mitgefühl zeigen eine Karriere, die sie auf Kosten anderer aufgebaut hat - ein Muster, das ihre narzisstischen Tendenzen offenbart.
@@moviestart1909 Exakt genauso ware sie: Rechthaberisch, empathielos, ehrgezig, machtbesessen und sie ging sprichwörtlich über Leichen, denn Komparsen in ihrem Film "Tiefland" wurden direkt danach nicht bezahlt, sondern in die Gaskammer geschickt. Wie praktisch dies doch war für Frau Riefenstahl. Eine Frau ohne jedwede Moral. Aus meiner persönlichen Sicht war sie gewiss keine Mitläuferin, sondern wissende Täterin.
Mich hat entsetzt,das correctiv die Finger mit im spiel.hatte.der Film ist ,meiner Meinung nach,wenig informativ.....habe mich sehr gelangweilt...wie war die Finanzierung?
barbarabehrens Sie heißt Maischberger und nicht Meischberger , gnädige Frau ! Sie sind nicht mal in der Lage den Namen richtig zu schreiben. Da wundert es auch nicht das Sie nicht dazu fähig sind Ihre seltsame Kritik konkret zu begründen...nicht eine Silbe dazu. Sandra Maischberger ist für mich eine äußerst talentierte Journalisten deren Weg ich seit 30 Jahren verfolge..Sie ist Thematisch breit aufgestellt , immer gut informiert ..... Was genau passt Ihnen an ihr nicht ? Und den Film beurteilen Sie ohne ihn gesehen zu haben ...Oder haben Sie haben sie ihn gesehen was ich nicht glaube ? Und dazu auch keine Worte ?...Ich finde das Sie eine unmögliche Diskussionskultur hier pflegen..
@@barbarabehrens2206 barbarabehrens Sie heißt Maischberger und nicht Meischberger , gnädige Frau ! Sie sind nicht mal in der Lage den Namen richtig zu schreiben. Da wundert es auch nicht das Sie nicht dazu fähig sind Ihre seltsame Kritik konkret zu begründen...nicht eine Silbe dazu. Sandra Maischberger ist für mich eine äußerst talentierte Journalisten deren Weg ich seit 30 Jahren verfolge..Sie ist Thematisch breit aufgestellt , immer gut informiert ..... Was genau passt Ihnen an ihr nicht ? Und den Film beurteilen Sie ohne ihn gesehen zu haben ...Oder haben Sie haben sie ihn gesehen was ich nicht glaube ? Und dazu auch keine Worte ?...Ich finde das Sie eine unmögliche Diskussionskultur hier pflegen..
meine grossmutter, jahrgang 1916, ich kannte nur die mutter meines vaters, tanzte mit hitller im englischen garten in münchen, wo sie lebte....sie hat in einer bombennacht meine tante geboren....und, sie schwärmte bis zum ende ihres lebens, 2002, von ihm ....ich habe es nie verstanden....
lange zeit wollte ich mich mit dieser thematik nicht mehr beschäftigen, doch sie lässt uns nichtt los....alles gute allen die sich für eine verbesserung der sog. welt engagieren, herzlichst aus bonn, monique, 62
Ich sah diesen Dokumentarfilm am 01. November in der Astor Lounge in FFM am Nachmittag. Er ist nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Er fängt mit dem Stummfilm "Das blaue Licht" (1932) an und endet auch Jahrzehnte später mit privaten Farbaufnahmen an diesem Wasserfall. Dazwischen werden Filmausschnitte aus "Triumph des Willens" (1934/35), ihrer "Bergfilme" und Gespräche mit Albert Speer gezeigt, bei dem sich Riefenstahl Ratschläge für Interview-Honorare und ähnliches einholte. Ergänzt wird das ganze durch Musikkassetten, auf denen geführte Telefonate mit ihren Verehrern zu hören sind und Ausschnitten aus Fernsehtalkshows der 1970er Jahre und privaten Farbfilmaufnahmen aus der Zeit mit ihrem letzten Ehemann. Fazit: Dieser Dokumentarfilm zeigt eine lebenslange Rechtfertigung für eine Zeit, die gerade einmal zwölf Jahre dauerte (NS-Zeit). Er schließt mit dem Besuch Leni Riefenstahls am Wasserfall jenes Filmes "Das blaue Licht" ab und zeigt in Farbe die Sehnsucht einer Frau in das Jahr 1931/32, also noch vor der Machtübernahme der Nazis und was danach passiert ist. Es ist wie der Besuch eines ehemaligen Kindes, dass im späteren Erwachsenenalter noch einmal den Ort seiner Kindheit besucht. Mich stimmte das irgendwie traurig.
Vielen Dank für diese sachliche Zusammenfassung der Doku.
Die gesamte Kritik von Sandra Maischberger und Andres Veiel kann Eins zu Eins auf die Corona-"Plandemie" übertragen werden.
Nur liegt diese nicht 90 Jahre zurück, sondern erst 2 Jahre.
Ich bin gespannt welche Dokus darüber gedreht werden, wenn alle verantwortlichen Protagonisten das Zeitliche gesegnet haben.
Wer in den Jahren 2020/2021 nicht kritisch war, hätte auch vor 90 Jahren mitgemacht !!
Ergo sollten diese linksgrünen Medienleute ganz schön ruhig sein.
.
Am Ende eine doch enttäuschende Doku. Denke ein internationales Team hätte das differenzierter analysiert.
So ein Quatsch
@@jojo-73457 Die Doku im Kino wirklich gesehen oder nur auf Beleidigungen aus? Mein Großvater war (31-37) bei der UFA Filmeditor (Cutter). Er war immer ehrlich zu sich selbst, wir waren froh eine Arbeit zu haben und haben weggesehen, was rund um uns passiert ist. Riefenstahl hat wie viele die Vorteile genutzt und sich ihre eigene Wahrheit geschaffen. So sind Menschen eben. Und sie sind natürlich der Held, der sich gegen das System gestellt hätte, aber sicher...
MacSteve07
Typisch ein Urteil fällen und dann keine Silbe zur Begründung !
1976 Biographie »Leni Riefenstahl -- Die gefallene Filmgöttin vom Autor Glenn Infield.
Als nächstes eine Doku über Rühmann, Albers, Trenker, George, Kästner (Drehbuch Münchhausen) ??
Eigenartiger Vergleich, speziell bezüglich Kästner - er musste sein Drehbuch unter falschem Namen schreiben, da er bei den Nazis Berufsverbot hatte.
Hans Albers widerum lebte mit einer Jüdin zusammen und er verachtete die Nazis, auch wenn er in Propagandafilmen mitwirkte…
Es gab natürlich viele Mitläufer unter den Künstlern aber eben auch Personen, wie Riefenstahl, die sich ganz konkret schuldig gemacht haben.
@moviestart1909 Alle haben sich schuldig gemacht und dem NS-Regime gedient.
@@alfredgudys4996 Einen Konditor, der dem NS-Regime gedient hat, in dem er für das deutsche Volk leckere Torten gebacken hat, mit Riefenstahl zu vergleichen ist ein sehr dümmlicher Vergleich.
@@moviestart1909man sollte Kommentare aus der Ecke der Bildungsfernen nicht so ernst nehmen.
alfredgudys
Es gibt schon diverse Dokus über die von Dir erwähnten Herren. Gerade auch über Heinrich George und Hans Albers gibt es längere tiefergehende Filme.
Riefenstahl ist aber noch einmal eine besonders herausfordernde Persönlichkeit mit ihrem Hintergrund,Werk und speziellen Rolle im 3.Reich.
Deshalb ist Deine Ironie hier völlig unangebracht.
War leider auch enttäuscht von der Dokumentation, aus 700 Kisten Nachlass hätte man doch mehr machen können
"Sie schwebte noch im Raum... Wie eine böse Kraft, die da aus dem Material rauskroch" - scheint ja ein sehr objektiver Dokumentarfilm zu sein! Lol 😉😆
30 Kameramann verbraucht? Wieviel haben Sie für Ihren Film verbraucht?
Ja, die Riefenstahl hat ihre Kameramänner regelrecht 'verbraucht'! Als einer ihrer wichtigsten Kameraleute, Willy Zielke, weggesperrt und sterilisiert wurde, unternahm sie nichts, um ihm zu helfen. Ihr autoritärer und oft rücksichtsloser Umgang mit den Kameraleuten, die die ikonischen Bilder ihrer Filme schufen, war geprägt von einer kalten, empathielosen Haltung. Sie tilgte später deren Namen aus den Credits und gab ihre Innovationen als eigene aus. Riefenstahls kompromisslose Selbstinszenierung und fehlendes Mitgefühl zeigen eine Karriere, die sie auf Kosten anderer aufgebaut hat - ein Muster, das ihre narzisstischen Tendenzen offenbart.
@@moviestart1909 Exakt genauso ware sie: Rechthaberisch, empathielos, ehrgezig, machtbesessen und sie ging sprichwörtlich über Leichen, denn Komparsen in ihrem Film "Tiefland" wurden direkt danach nicht bezahlt, sondern in die Gaskammer geschickt. Wie praktisch dies doch war für Frau Riefenstahl. Eine Frau ohne jedwede Moral. Aus meiner persönlichen Sicht war sie gewiss keine Mitläuferin, sondern wissende Täterin.
Vielen Dank für diese Antwort!
mickeymouse
Eine dumme Frage !
Kameraleute „verbrauchte“? Wenn schon, dann „gebrauchte“!
Mich hat entsetzt,das correctiv die Finger mit im spiel.hatte.der Film ist ,meiner Meinung nach,wenig informativ.....habe mich sehr gelangweilt...wie war die Finanzierung?
Also tut mir leid ich werde mit dieser Frau nicht warm mag sein dass sie eine gute Filmemacherin war
Schade, dass die Meischberger ihre Hände mit drin hat 😊
Wir finden es wichtig, dass gute Journalisten wie Sandra Maischberger solche Filme machen!
@@moviestart1909 Ansichtssache !
barbarabehrens
Sie heißt Maischberger und nicht Meischberger , gnädige Frau ! Sie sind nicht mal in der Lage den Namen richtig zu schreiben. Da wundert es auch nicht das Sie nicht dazu fähig sind Ihre seltsame Kritik konkret zu begründen...nicht eine Silbe dazu. Sandra Maischberger ist für mich eine äußerst talentierte Journalisten deren Weg ich seit 30 Jahren verfolge..Sie ist Thematisch breit aufgestellt , immer gut informiert ..... Was genau passt Ihnen an ihr nicht ? Und den Film beurteilen Sie ohne ihn gesehen zu haben ...Oder haben Sie haben sie ihn gesehen was ich nicht glaube ? Und dazu auch keine Worte ?...Ich finde das Sie eine unmögliche Diskussionskultur hier pflegen..
@@barbarabehrens2206
barbarabehrens
Sie heißt Maischberger und nicht Meischberger , gnädige Frau ! Sie sind nicht mal in der Lage den Namen richtig zu schreiben. Da wundert es auch nicht das Sie nicht dazu fähig sind Ihre seltsame Kritik konkret zu begründen...nicht eine Silbe dazu. Sandra Maischberger ist für mich eine äußerst talentierte Journalisten deren Weg ich seit 30 Jahren verfolge..Sie ist Thematisch breit aufgestellt , immer gut informiert ..... Was genau passt Ihnen an ihr nicht ? Und den Film beurteilen Sie ohne ihn gesehen zu haben ...Oder haben Sie haben sie ihn gesehen was ich nicht glaube ? Und dazu auch keine Worte ?...Ich finde das Sie eine unmögliche Diskussionskultur hier pflegen..
Nur eine solche Äußerung zu tätigen, genügt nicht, man muss sie dann auch begründen. Weshalb diese Abneigung gegen Sandra Maischberger????
Maischberger / produzentin ? Was darf Satire 😂😂😂