*Es ist Donnerstag, ihr schaut LSD!* Mehr zu Friederikes Gehalt + Beruf: Friederike kommt insgesamt auf ein Jahresgehalt von 57.048€ brutto. Dieses setzt sich zusammen aus einem Grundgehalt von 50.220€, das sie fix jeden Monat erhält (im Durchschnitt 4.185€ brutto) und dem jährlichen Bonus von 6.827,60€. Angefangen hat sie als Business Analyst bei der Detecon, vor kurzem wurde sie zum Consultant befördert. Die Aufgaben ändern sich nach ihrer Aussage damit leicht, ihre Ziele (die sie für den Bonus erreichen muss) werden angepasst. Grundsätzlich sind diese Ziele aber alle zu erreichen, sagt Friederike. Neben ihrem Hauptjob macht sie noch einen Nebenjob beim Start-Up Wave Nine. Dieser läuft auf Minijob-Basis, die monatlichen Einnahmen daraus über 440€ sind damit steuerfrei. Nimmt man das Geld aus dem Minijob, das Grundgehalt und den Bonus (auf den Monat umgerechnet) landet sie bei einem monatlichen Netto von 3.357€. Bei den Ausgaben fallen euch wahrscheinlich die 1.557€ auf, die jeden Monat aufs Tagesgeldkonto gehen, zusätzlich zu den 250€ fürs Fondssparen. Das liegt daran, dass Friederike erst vor kurzem ihren Studienkredit abbezahlt hat. Jetzt will sie sich zunächst ein kleines finanzielles Polster aufbauen, falls mal etwas Unerwartetes passiert. Außerdem reist sie gerne, weshalb sie von den 407€ bei Spaß & Freizeit durchschnittlich 250€ pro Monat für Urlaub und Reisen ausgibt. Die 65€ bei Mobilität sind übrigens nicht allein fürs Fahrrad, das macht nur 5€ aus - die restlichen 60€ gibt sie für Bahnfahrten aus. Bei den Versicherungen hat Friederike eine Haftpflicht (5€), eine Auslandskrankenversicherung (1€) und eine Rechtsschutzversicherung (15€).
Auf 40 Stunden pro Woche hätte sie übrigens ca. 2621€ Netto. Da sie bei geringerem Brutto-Einkommen auch weniger Steuern zahlen muss, kann man nicht linear rückwärts rechnen: Annahme: 35h/Woche arbeitet sie im Job für 3327,80€ Brutto (4754€ Brutto inkl. Boni bei 50h geteilt durch 50 Stunden mal 35 Stunden). 5h/Woche arbeitet sie steuerfrei im Nebenjob für 440€ Netto. 3327,80€ Brutto sind in Steuerklasse 1 ohne Kinder, ohne Kirche etwa 2181€ Netto. Darauf kommen die steuerfreien 440€. Macht zusammen 2621€ Netto.
So wie ich das jetzt rausgehört habe, reden wir hier von ihrem Gehalt als Business Analyst bekommen. Da sie zum Consultant befördert wurde, erwartet sie eine Gehaltserhöhung von ca. 20% ?
@@kawu42 Ehrenmann 👍🏽 Jetzt musst du nur noch berechnen, wie sich ihr Gehalt nach der Beförderung als Consultant entwickelt hat (laut ihrer Aussage nach, soll es 20% mehr geben) 👍🏽
Ist ihr Minijob wirklich Steuerfrei? Durch den Hauptjob liegt sie doch weit über jedem Freibetrag? Kann ich mir nicht vorstellen, aber ich kenne mich auch nicht aus. Aber das würde ja bedeuten, wenn man 10Minijobs gleichzeitig hat, dass dann alles Steuerfrei wäre.
Es wäre glaube ich ganz hilfreich, wenn ihr am Ende bei dem Verdienst zusätzlich auch die wöchentliche Arbeitszeit dazu schreibt, damit man sich das besser ins Verhältnis setzen kann
Ich glaube im Consulting arbeitet man nicht wegen dem Geld. Eher um aus der Zeit in der Unternehmensberatung viel zu lernen und mit zu nehmen. Aber bei einer 55h Stunden Woche empfinde ich den Lohn sogar als relativ gering
@@baumkeuel8746 Sie ist ja auch erst seit Januar 2020 im Consulting, bzw. das ist ihre erste Stelle nach dem Studium. Im Consulting verdienst du ja erst mit den Jahren richtig Asche.
@schachmaty schau dir mal microcontroller an, ist noch zehnmal schlimmer als Wiwitreff. da soll man sein Ingenieur Studium am besten schmeißen und Handwerker oder Hartz IV Empfänger werden und dein Leben ist sowieso verpfuscht usw. 😅
WiWi Gast steigt grundsätzlich mit Bachelorstudium & 17 Praktika bei den Big 4 nie unter 90k fix ein und hat ne 120qm Wohnung in München für 600€ warm geschossen. An die 80h Wochen „gewöhnt man sich aber dran“, Berufe mit 40h Wochen haben keine Zukunftschancen. Absolutes Drecksforum
Ich kann mit Consulting auch überhaupt nichts anfangen :D "Aktuelles Projekt: Migration von Skype zu MS Teams" und dann sagt sie "Ich sammle die Daten, die technische Umsetzung macht dann jemand anderes". Ich weiß nicht genau, was da die Aufgabe sein soll. Macht sie Ausschreibungen, um das günstigste Angebot zu finden? Sammelt sie Kennzahlen, z.B. wie viele Accounts müssen gewechselt werden; wie viele Geräte sind betroffen; wie groß sind die Daten, die später übertragen werden müssen?
Muss das bei dieser Folge auch kritisieren: Bei den anderen Folgen bekommt man wirklich im Rahmen der Möglichkleiten eines kurzen Videos die Basics des jeweiligfen Berufes und was so die Aufgaben sind. Aber hier wurde das nur minimal behandelt. Die MS Teams geschichte hätte man ja ein bisschen genauer erklären können, wie so ein Projekt im Groben abläuft oder so.
Ich glaube das ist auch ein bisschen dem Beruf geschuldet. Ein guter Freund von mir ist auch Business Analyst und kann mir nicht wirklich erklären was er eigentlich macht :D
Zudem sind Berater in den allermeisten Fällen zur Diskretion verpflichtet und dürfen über Kunden und genaue Inhalte der Arbeit keine Auskunft geben. Ein Freund von mir ist Berater bei einer der Big 4 und redet kaum bis gar nicht darüber, wen er gerade berät oder was genau er gerade macht.
@@paul2462 Kann ich bestätigen. Ich arbeite seit Jahren im Projektmanagement u.a. auch im PMO und es ist oft nicht so ganz klar definierbar, was man den Tag lang so macht. Es ändert sich wahnsinnig viel und sehr schnell. So geht es vielen Berufsfeldern in dem "Consulting" Bereich.
Vor dem Video: Sehr spannend, ich wollte immer schon wissen was ein Unternehmensberater macht Nach dem Video: Ich weiß genau gleich viel wie vorher😂 Trotzdem mag ich eure Videos und ich denke es liegt nicht an euch warum das ganze so schleierhaft erklärt wird.
Das ist Problem ist das "Beratung" etwa so Dehnbar ist wie "Mechaniker" beides kann alles sein. Mechaniker geht von Uhren über Autos und Flugzeuge zu Schiffsmotoren.
Berater können entweder „fahrende Experten“ sein, die wissen von Unis über Großunternehmen zu Mittelstand usw. weitertragen (z.B. sind Dinge wie agile Methoden immer noch für manche neu) oder sie ersetzen auch konkrete Positionen, über Personalvermittler (also übernimmt bspw. das Projekmanagement oder die Frontend-Programmierung). In jedem Fall ist Beratung seeehr breit gefächert, gemeinsam ist vor allem das man dem Kunden etwas verkauft, d.h. immer professionell auftreten muss und zumindest so wirken sollte als hätte man Ahnung.
Achso und bezüglich reisen: Viele Berater sind oft vor Ort, kann sehr belastend für Beziehungen sein. Berater sind oft auch jung weil der Lebensstil oft nicht mit Familienplanung vereinbar sind [+ die frischen Absolventen lassen sich besser ausnutzen, da sie zB nicht auf Auszahlung von Überstunden bestehen. Beratung kann Spaß machen, aber man sollte sich nicht von den Werbeständen bei messen oder online blenden lassen, sonst kommt später die Enttäuschung und Verbitterung.
Genau das dachte ich mir auch, was du schreibst. Man weiß hinter über den Beruf einfach viel zu wenig. Etwas schade. Somit für meinen Geschmack qualitativ leider nicht so gut wie die anderen. Nette Frau in dem Video, aber irgendwie zu wenig greifbar.
Eigentlich spiegelt sie mit ihrer Arbeit genau das wieder was mir eine Freundin auch mal erklärt bekommen habe welche im selben Bereich arbeitet, ich war danach genauso schlau wie vorher :D .... ich hörte immer nur Projekte, Kunden, Meeting den ganzen Tag :) Nie mal was wirklich greifbares wo man merkt okay das tut sie, es wird ständig diplomatisch geschickt umrissen was man eigentlich arbeitet. Aber ich ich finde ihre Minimalistische Art zu leben echt cool!
Na iwie musst deinem Kunden ja auch gegenüber rechtfertigen weshalb du als Consultingfirma dein Geld willst, je mehr Anglizismen und Wirrwar in einer Minute runter rattern kannst desto schneller wird die Rechnung beglichen, da man seine Ruhe haben und es vom Tisch haben will :D
Unternehmensberater ist ein sehr breiter Begriff ähnlich wie Handwerker. Da gibt es von Softwareentwicklern (meine Wenigkeit) über Maschinenbauer bis zu reinen PowerPoint Bastlern alles dabei. Das was die Beratung im Kern auszeichnet ist dass man als Unternehmen über die Beratung Personal mit spezieller Expertise einkauft ohne diese einstellen zu müssen und man sie jederzeit wieder los bekommt
Heiße Luft produzieren, Pseudo- Weisheiten herunterbeten, das Offensichtliche feststellen und super verpacken ... Berater halt. Traurig ist dabei aber nur dass sie genauso gut wie Menschen, die echte Arbeit verrichten bezahlt wird.
"Das ganze Büro wurde mal von Künstlern so gestaltet, um einen New-Work-Ansatz reinzubringen." - Wenn ihr den Satz mit den Bildern dazu vergleicht, habt ihr Beratung verstanden.
Schlimmster HomeOffice Platz den ich je gesehen habe: 1. Gegenlicht, 2. viel zu kleiner Schreibtisch bzw. zu vollgestellt, 3. ungeeigneter Stuhl, 4. Laptopbildschirm wird als Hauptbildschirm genutzt => gebückte Haltung, gekrümmter Nacken usw. Das ist das Gehalt sicher nicht wert. Aber sie zeigt damit das klassische Beispiel was bestimmt 90% aller HomeOffice Arbeiter erfüllen. Unzureichender Arbeitsplatz der trotzdem noch dem Büro bevorzugt wird (wenn man die Wahl hat).
Ich bin ebenfalls Unternehmensberater und ebenfalls fast immer im HO. Ich habe ein tatsächliches Arbeitszimmer und mal richtig Geld ausgegeben, um den Bumms vernünftig auszustatten. Und mir fiel exakt das auch als Erstes auf. Ich könnte da nicht arbeiten :D
Man fragt sich bei dem Ganzen gedöns wie Feng Shui am Arbeitsplatz und bei dem ganzen Produktivitätsrumgemache: wie haben es Koryphäen wie Steve Jobs oder ähnliches geschafft, in einer Garage zu solch immensem Erfolg zu kommen? Scheiss auf das Gegenlicht (wobei hier dieses ja mit der Sonne wandert...), scheiss auf die Pflanzen...es gibt weitaus wichtigeres was beim Arbeiten zu beachten ist, wie dieses Gerede hier!
Danke für den Einblick. Trotzdem ist mir immer noch nicht ganz klar und greifbar was Unternehmensberater genau machen. Wie setzt sich die Beratertätigkeit zusammen? Oder ist man als Berater "nur" eingekaufter Mitarbeiter der den Kunden (in seiner eigentlichen Arbeit) unterstützt und ihm dadurch langfristige Personalbindung erspart? --> gut klingende Leiharbeit?
Servus HausBert, Kunden von Unternehmensberatungen holen sich oft gezielt Expertise von Beratern ins Haus z.B. für Projekte wie im Film gezeigt: Die Umstellung von Skype auf Teams. Friederike ist dann dafür verantwortlich, dass das alles hinhaut :)
Unternehmensberater sind meistens Experten in einem gewissen Gebiet und werden dann von Unternehmen gebucht wenn es für das Unternehmen eben grade wichtig ist aber nicht ihr eigentliches Thema :) Bsp. es arbeiten Chemiker als Unternehmensberater. Ich denke in den wenigsten Unternehmen ist ein Chemiker fest angestellt aber wenn man für ein besonderes projekt mal einen braucht wird der dann eingestellt ;)
@@krischezockt1916 Sicherlich besonders sinnvoll für Absolventen, die nach der Uni auf der Suche nach einem "richtigen" Arbeitgeber sind und so schon in den ersten Kontakt mit verschiedenen Unternehmen kommen. Mich würde interessieren ob Berater in den meisten Fällen unbefristet bei der Beraterfirma angestellt werden oder vllt sogar in einem selbstständigen Modell arbeiten.
@@hausbert9999 Ich finde Beratung für Absolventen mit das blödeste was sie machen können. Bei mir in der Firma sind auch einige externe IT Berater tätig, die uns z.B. bei Cloud Technologien oder Big Data Themen beraten. Die haben allesamt schon mehrere Jahre Erfahrung und können uns bei einigen Themen gut unterstützen. Wie soll ein Absolvent ohne praktische Erfahrung uns z.B. bei Cloud, Hadoop und MLOps Themen helfen? Ich kenne einige Leute, die nach der Uni in der Beratung sind und deren Tätigkeit war es letztlich unter viel Zeitdruck und mit vielen Überstunden Powerpoints zu klopfen. Ein toller und anspruchsvoller Job ist sowas nicht.
@@codingcrashkurse6429 15 Jahre als Berater in der IT. Man lernt viel stimme ich zu. Auch stressig aber für den Karrieresprung sehr vorteilhaft und man weiß auch wo man nicht arbeiten will. Bin aber nun auch gewechselt in einen Mittelstand und könnte mir den Weg nicht zurück denken. Da hat man aber dafür andere Probleme. Den perfekten Arbeitgeber gibt es nur, wenn du selbst das Unternehmen gründest.
Schöner Beitrag. Ich finde sie macht es genau richtig. Die Miete ist tatsächlich der größte Geldfresser. Wenn man sich das sparen kann (weil single und bescheidene Ansprüche), dann kann man sich sehr viel zur Seite schaffen! Zudem ist sie sehr fleißig und arbeitet sogar noch nebenher an zusätzlichen Projekten. Daumen hoch! Die Unternehmensberatung wurde nur sehr vage dargestellt, aber im Grunde bedeutet es Prozesse analysieren, Daten auswerten und in greifbare Ergebnisse umwandeln. Am Ende kommt bei einem Projekt (je nachdem was die anfängliche Aufgabenstellung war) entweder eine klare Handlungsempfehlung heraus (niedergeschrieben in einem Bericht) oder wie in diesem Falle die konkrete Umsetzung von bereits festgelegten Zielen in einem Unternehmen. Ich denke das Umfeld in dem man arbeitet ist entscheidend, ob es einem in dem Beruf gut geht oder nicht. In der Beratung gibt es oft sehr viel Druck, sehr viele Meetings auch noch spät am Abend usw. Das scheint bei ihr zumindest auf den ersten Blick alles "gesund" zu sein, wenn sie "nur" 50 Stunden in der Woche arbeitet. Bei den etablierten, großen Consultingfirmen sind auch schon einmal 80 Stunden normal, dafür ist aber auch das Gehalt mindestens das Doppelte.
Ich glaube ein McKinsey Mitarbeiter hätte seinen Job besser verkauft und die Einblicke wären um ein weites interessanter gewesen. Denn da würde es nicht darum gehen das auf dem Flur der Designer die Bilder gemacht haben... Eine der schlechteren Episoden, sorry.
Ich finde viele Berufe klingen auf dem Papier echt originell und spannend, aber das Video zeigt mal wieder, dass das nicht viel miteinander zu tun hat :D
Ich studiere wiwi und bin froh, diesen Beitrag gesehen zu haben. Jetzt weiß ich endgültig, dass ich niemals ins UB möchte. Der Beitrag bestätigt mein Schubladendenken, dass der Beruf langweilig ist. Der Kandidatin aber alles gute und schön, dass sie in diesem Beruf aufgeht.
@@roebel-froebel9451 richtig, gerade bei der Telekom bestätigt sich das wie hier immer wieder. Stell dich ins Licht, wo dich die richtigen sehen und schon steigst du auf. Ist trotzdem kein schlechter Arbeitgeber, aber die Effizienz ist doch arg gering.
@@roebel-froebel9451 Würde ich so nicht sagen. Eine Krankenschwester oder Bäckerreifachverkäuferin verdient nicht viel. Dafür steigt der introvertierte IT-Spezialist nach seinem Abschluss locker mit +50k ein.
@@rushh764 Du vergleichst da ja Ausbildungsberufe mit Akademikerjobs.. Als IT-Projekgleiter oder Abteilungsleiter verdient man sicher noch etwas besser, als der introvertierte Entwickler. Wobei das in anderen Branchen wahrscheinlich ausgeprägter ist als in der IT
@404 User Warum wirst du direkt so beleidigend? Das ist ne ganz normale Unterhaltung und du kommst mit "fehlt der hirnschmalz"? Dass es mehr Pfleger als Akademiker gibt würde ich mal hinterfragen.. Unabhängig davon verdient man als Pflegekraft (insb in der Intensivpflege) für einen Ausbildungsberuf auch schon ganz gut..
Ich habe nicht verstanden was genau ihre Aufgaben sind. Sie arbeitet ganz offensichtlich projektbezogen und koordinativ, aber wo genau liegt denn nun ihr Fachwissen? In Anbetracht von diesem hohen Lohn stellt sich schon die Frage auf was dieser nun eigentlich basiert. Ich hätte auch gerne gewusst wie ihre Arbeitszeit aussieht. Das war mitunter eine der traurigsten Folgen was das Privatleben anbetrifft, man hat ja quasi nichts gesehen.
Friederike arbeitet 50-60h die Woche inkl. Nebenjob. Gerade macht sie die Umstellung von Skype auf Teams für einen Kunden der Unternehmensberatung und ist vor allem koordinierend und organisatorisch tätig. Das beinhaltet viele Absprachen und Calls, wie im Film gezeigt.
@@Lohntsichdas Danke, das mit der Arbeitszeit hatte ich offenbar überhört. Ich bleibe aber erstaunt darüber wie viel Geld man dafür bekommt, dass man fachlich nichts machen muss, außer projektbezogen, koordinativ, organisatorisch zu arbeiten. Diejenigen, die das dann fachlich umsetzen, da wäre es interessant zu wissen was die dann verdienen.
@@shruiiiii naja, du musst dich halt in Treams und Skype gut auskennen bzw. wie die Teams aufgebaut sind und wie die Prozesse des Kunden aussehen. Das ist halt ein einzelnes Projekt. Denke mal sie kümmert sich auch um Logistikprojekte, da das ihr Studienschwerpunkt war
@@lalalila4325 sie muss das projekt koordinieren, dafür ist es egal ob das teams, skype, office oder SAP ist, sie hat für die inhaltliche Arbeit sicher entsprechend die fachlichen Experten im Team
Mmh als ehemaliger Berater finde ich diese Folge schwach, ich denke dass ein Handwerker der diese Folge schaut jetzt nicht weis was die Dame macht. Im Grundsatz sind Berater meistens Experten die für einen kurze Zeitraum eingekauft werden um in einem Projekt zu unterstützen oder es zu führen. Beispielsweise will ein Unternehmen ein anderes kaufen hat aber nicht genügt Experten für Unternehmensbewertung und kauft dann Experten auf Tageshonorar ein…
Danke für deine Aufklärung aber wieso nimmst du Handwerker als Beispiel für weniger wissen und verstanden?Finde ich sowas von ahnungslos zu schreiben. Viel Spaß Herr Ehemaliger Berater
Du beschreibst die eigentliche Idee hinter der Beratung. Wo es dann merkwürdig wird, ist, wenn ein Unternehmen jemanden wie die junge Dame im Film einstellt, die nach keinen zwei Jahren im Arbeitsumfeld als 'Expertin' verkauft wird. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Beratermarkt überflutet ist von Nicht-Experten, die leider relativ wenig leisten und viel kosten. Die geringe Expertise wird dann gerne versucht mit extra vielen Arbeitsstunden ausgeglichen.
@@brendina1546 sie interpretieren etwas in meinen Kommentar dass dort nicht zu finden ist und kritisieren mich dann anhand ihrer Interpretation - wo steht bei mir weniger wissen oder ahnungslos ? Bitte lesen sie meinen Kommentar nochmal aufmerksam durch - besten Gruss
@@ericsmartman dann bei nächste mal einfach solche Beispiele sein lassen weil so lässt du Raum für Interpretation vor allem mit dem ganz Klischee die über Handwerker gibt…
Super Beitrag. Was in der Corona-Zeit leider vergessen wird: Beratung findet sehr oft bei den Kunden vor Ort statt und das bedeutet immens viel Reiserei und wenig Freizeit. Somit ist das Gehalt eben auch zu einem Teil ein Schmerzensgeld für diese Strapazen. Auch hier in dem Bericht hat sich angedeutet, dass sich in der Beratungsbranche fast niemand um das Arbeitszeitgesetz kümmert, wenn Friederike in ruhigen Zeiten 50 Stunden/Woche arbeitet (im Hauptjob), dann sind das - aus eigener Erfahrung - in den stressigen Zeit kurz vor Projektende oder vor wichtigen Meilensteinen auch einmal schnell 60, 70 oder gar 80 Stunden die Woche. Komisch, dass da der Konzernbetriebsrat der Telekom mitspielt.
@@mirco3014 niemand hat deine Last bestritten. Und ja , der Beruf des Krankenpflegers ist vermutlich sowohl Mental als auch körperlich sehr anstrengend und die Arbeitsbedingungen sind eine Katastrophe, aber möchtest du jetzt,dass dein Lebensstil als Maßstab für alles gilt? Am Burnout zu Grunde gehen , kaum schlaf und Depressionem sind folgen von zu viel Arbeiten und schlechten Arbeitsbedingungen und niemals , egal ob man Millionen verdient oder Geringverdiener*in ist meckern auf hohem Niveau. Ich verstehe deinen Frust , aber es bringt keinem etwas , wenn du anderen ansprichst sich zu beschweren , denn dadurch werden deine Probleme nicht besser
Grudnsätzlich ändert sich das ganze reisen gerade extrem, viel mehr remote und auch das wird zum Teil so bleiben und ihr gehalt ist je nach berufserfahrugn und standort ok, da geht aber sicher noch eine ganze Menge mehr wenn man möchte.
Ein Unternehmensberater berät eher den Kunden in seinem Business. Er setzt sich also mit seinem Business auseinander und berät ihn Prozesse zu optimieren, Ziele zu definieren, Kennzahlen richtig zu lesen und zu deuten, entsprechende Maßnahmen zu treffen, etc... Hier sehe ich eher die Aufgabe eines IT-Consultants, der den Kunden beim diesem IT-Projekt unterstützt. Sie berät aber nicht den Kunden in Bezug auf sein Business.
@@niklas6519 Consultant ist Englisch, Berater ist Deutsch. Klar ist es das Gleiche. Um bei Deutsch zu bleiben: Ich sehe sie nicht als Unternehmensberaterin, sondern als IT-Beraterin oder Softwareberaterin.
Wenn ein Unternehmen oftmals auf seine Mitarbeiter hören würde, dann benötigt man keine Unternehmensberatung. Aber so läuft es halt. Für die Mitarbeiter kein Geld haben, aber hunderttausende für eine Unternehmensberatung zahlen. Und am Ende spazieren die Mitarbeiter dieser durch die Gänge, fragen die Mitarbeiter aus und die Ideen und Meinungen, welche sonst nicht akzeptiert werden, werden dann im Namen der Beratung mit schicken Powerpoints präsentiert. Und plötzlich ist es Hip und muss umgesetzt werden.
Sehr sympathische Darstellerin (wie immer die Personen dir Ihr aussucht), leider fand ich dieses Video "komisch" im Vergleich zu euren anderen Videos, kam mir vor wie 12min etwas sagen ohne etwas gesagt zu haben :(
Interessanter Beitrag und nette Frau :) Wenn man selbst Unternehmensberater in der Firma hat, dann fällt es natürlich leichter den Beruf nachzuvollziehen. Für Außenstehende ist es tatsächlich schwer.
@@Lohntsichdas ich Weiss nicht wie das bei euch abläuft. Stellt ihr Fragen oder soll die Person frei erzählen? Es kam einfach nicht raus was die eigentliche Tätigkeit ist. Vielleicht habt ihr die falschen Fragen gestellt, oder es ging im Schnitt unter. Ihr müsst ja davon ausgehen dass der Zuschauer keine Ahnung hat was eine Unternehmensberaterin macht, die müssen bei dem Wissensstand abgeholt werden
@@Lohntsichdas Hallo liebes Lohnt-sich-das-Team! Ich bin total begeisterter Fan eures Formats, teile aber die vielen Meinungen, dass man leider zu wenig vermittelt bekommt, was Frederike konkret den ganzen Tag über macht, Meetings, Projekte , Calls und unterstützen => das machen ca. 90 % aller Büroberufe. Was ist das spezielle an Consultants? Was ist Feredrike's Know-How? Das Beispiel mit Skype zu Teams Integration wurde ja nur so ganz beiläufig erwähnt. Was sind ihre konkreten Projekte die sie betreut? Welche Aufgaben hat sie ganz konkret? Um Teams zu integrieren brauch man nicht unbedingt einen Consultant, die meisten Unternehmen mache das ohne... Also ein wenig mehr Stoff, was sie konkret macht wäre super. Ich habe aber wirklich die leise Vermutung, dass es gar nichts mit euch zu tun hat, sondern der Natur ihres Berufs geschuldet ist, dass man das nicht greifen kann.
Da wird einem mal wieder klar wie wenig ein BWL Studium inhaltlich mit dem späteren Job zu tun hat. Mir gehts aber nicht viel anders. Von daher toll, dass es das Format gibt und zumindest die heutige Jugend die Chance bekommt zu erfahren, auf was sie sich damit einlässt :D
@@165324 ich glaube schon, nur den Name des Fachstudiums sich ändert 😅. Weil ich auch gerade auf dem Masterstudiengang Risikomanagement bin. Aber im Rahmen des Bwls ist das theoretisch den gleichen Inhalt sozusagen, nur wir konzentrieren uns mehr bisschen auf der Richtung Risiken, aber wir hatten Marketing z.B Logistik und Beschaffung Risiken, Controlling… alles was basierend auf Bwl würde
Was für ein Blödsinn. Bin seit 15 Jahren Berater, hole immer mal wieder die Skripte aus dem BWL-Studium und denke mir, ja, das war schon gut dass ich das damals so gelernt habe. Du bist/warst wohl an der falschen Uni.
Unternehmensberatung ist zu 90% Bodyleasing, nettes Sprungbrett um ne Karriere zu starten. Ne richtige Karriere bei ner Unternehmensberatung machen die wenigsten. Man ist meist kein "Berater" sondern lediglich Feuerwehrmann/frau umd unzulänglichkeiten beim Kunden auszugleichen.
Finde dieses Video nicht sonderlich repräsentativ für Consulting. Eine gute Freundin, 29, arbeitet für die BCG, verdient mittlerweile sechsstellig (was für gute Beratungsgesellschaften kein verrückt hohes oder untypisches Gehalt ist) und wäre hochkant gefeuert worden für die „Arbeitskleidung“, den runtergerockten und beklebten Laptop, das Englisch oder die allgemein völlig fehlende Seriösität.
@@j.s.6080 Ja, allgemein der Alltag. Ist der Beruf wirklich so langweilig? Sitzt man nur den ganzen Tag an irgendwelchen Excel Tabellen? Gehalt? Hat der Beruf Zukunft (Digitalisierung)?
@@FloraLens ich bin Controller. Es hängt von deinem Karrierelevel ab. Als Einsteiger wird man meist Bereichscontroller und überwacht einen kleinen, operativen Bereich. Man Plant Budgets, überwacht Budgets, Plant Personalzahlen, Gehälter, führt Soll-Ist-Vergleiche aus, analysiert Abweichungen. Wenn man weiter aufsteigt ist man meist weniger mit den operativen Bereichen beschäftigt und kümmert sich mehr um Businesspartnering für Bereichsleiter / Manager. Man rechnet Business Cases, prüft ob bestimmte Useacases wirtschaftlich sinnvoll sind, man arbeitet an kleinen Projekten die häufig vom C-Level getriggert werden. Als Fazit kann man sagen, dass man anfangs sehr viel vor dem PC Sitzt und in Excel und SAP arbeitet. Zwischendurch immer mal wieder Abstimmungen mit Kollegen, dem Chef oder dem Fachbereich den man überwacht. Wenn man aufsteigt und vielleicht sogar Teamleiter wird geht es eher dazu über dass man fast ausschließlich in Meetings sitzt und Entscheidungen mit trifft. Also eher weg vom operativen hin zum strategischen Controlling. Gehalt hängt stark vom Arbeitgeber ab. Ich kenne Leute die mit 38-40 T€ brutto im Jahr eingestiegen sind. Die Regel dürfte für den Einstieg aber eher um die 50 T€ brutto liegen. Wenn man in einem großen Konzern mit Tarifverträgen arbeitet gerne auch noch etwas mehr. Ich habe jetzt knapp 3 Jahre Berufserfahrung in einem Konzern der einem Tarifvertrag angehört und bin mittlerweile bei rund 65 T€. Wenn man kein Teamleiter wird kann man in der Spitze mit ca. 85 T€ rechnen. Wird man Teamleiter oder Manager liegen wir schnell 6-stellig. Was die Langeweile angeht - es gibt sicher spannendere Jobs, gerade am Anfang. Aber wenn man in Projekte eingebunden wird und an strategischen ENtscheidungen mit arbeitet, hin und wieder Termine mit dem Vorstand hat usw. dann kann es durchaus auch sehr spannend sein und Spaß machen. Aktuell gibt es einige Versuche der Digitalisierung. Viele Berichte die aktuell monatlich manuell aufgefrischt werden müssen sollen möglichst automatisiert werden. Aber ich sehe diesen Berufszweig als sehr zukunftssicher. Vor allem wenn man sich technisch gut auskennt und sich schnell in die IT Systeme eindenken kann ist man ganz vorne mit dabei. Die Systeme müssen alle überwacht, integriert und ständig mit Daten gefüttert werden. Wenn man in Integrationsprojekte eingeschlossen wurde und die Implementierung unterstützt hat ist man quasi unkünfbar weil man sehr viel Spezialwissen sammelt und niemand anderes sich (so schnell) eindenken kann und will. Und selbst wenn der eigene Job entfallen sollte - mit einem Studium im Bereich BWL, Controlling, Accounting findet man sofort etwas Neues. Man hat fast die freie Wahl. Von Unternehmensberatung bis zum Personalwesen - man kann überall "anheuern". Also alles in Allem ein solider, gut bezahlter Job.
endlich mal jemand die gerne viel verdient & auf qualität setzt! schön und gut das ihr immer so tolle berufe zeigt wo die dann mit 1.400eur netto veromantisieren, ihnen reicht das, es lohne sich, aber egal ob stadt oder land... die lebenshaltungskosten, freizeit usw... steigen & da ist das video hier mal ne gelungene abwechslung :)
Sauber. Hört sich an wie.. Viel Kaffe. Essen. Mit dem Laptop andere Bürostühle suchen. Bisel Quatchen und Daten hin und her schicken. 55 Stunden Gebucht. Efektive Arbeitszeit 2 Stunden. Bin Handwerker verdiene Ähnlich aber tue mehr dafür. Genau so stelle ich mir Momentan arbeitskräfte in Deutschland vor.
0:18 21? 31? 91? Elegant gelöst :) Bin selber in IT, habe dennoch aber nach dem Video keine Ahnung, was die Dame denn den ganzen Tag macht, ausser in Meetings zu sein. Irgendwo muss man für das Gehalt doch einen Mehrwert für den Kunden schaffen? Wo dieser Mehrwert ist kommt leider überhaupt nicht rüber. Wenigstens legt Friederike genügend Geld zur Seite, solange der Rubel rollt :)
Gefühlt der Standard ‚Unternehmensberatung‘ Digitalisierung. Kommt ich Zeig euch wie die neue Welt funktioniert. Etwas Projektmanagement, ein bisschen Prince, Scrum und MS-700 fertig ist die Laube. Alles in allem geht’s doch heutzutage nicht mehr um wie geht’s technisch sondern eher um wo wollen wir strategisch hin, die User Adoption und den zugehörigen Blueprint. Dann biste dabei.
Ein Projekt im Video war ja "von Skype auf Teams umstellen". Anscheinend ist das so schwierig, dass da jemand helfen muss. Das kann doch jeder finde ich wenn man ein wenig Ahnung von PC's hat
@@olloi91 Ist diese Aussage dein Ernst? Es geht um digitale Transformation. Teams ist weit mehr als Chat und Videotelefonie. Weshalb nur beschäftigt sich damit eine Unternehmensberaterin? Eventuell weil man eine Teams Migration vernünftig planen sollte und vor allem, wenn Mans richtig macht die komplette Organisationsstruktur umkrempelt? Digitale Transformation und strategische IT Beratung!
WAS? Fast 1600€ aufs TG Konto und nur 250€ in Fonds? Die braucht selbst auch Mal ein Berater... (TG reicht völlig, wenn man 3-6 Monatsgehälter vorhält, der Rest kann ausnahmslos in z. B. günstige ETFs)
Diese Aussage so pauschal zu nennen macht keinen Sinn. Vllt spart sie aktuell auf eine Anzahlung hin, um in absehbarer Zeit eine Immobilie zu finanzieren.
Klingt zuerst nicht nach einer guten Strategie ABER vielleicht legt sie es monatlich aufs Tagesgeldkonto und wartet Marktschwankungen ab um gleich groß zu investieren. Sie sagt ja selber das sie sehr lange am Computer sitzt. Da ist bestimmt nicht alles Arbeitszeit. Die Frau macht auf mich einen intelligenten Eindruck, deswegen würde ich das nicht unterschätzen.
Finde es eigentlich gut, dass ihr diese Protagonistin gefunden habt. Alle reden immer von den ganz großen Firmen, bei denen jährlich >100k verdient wird. Bei die großen Firmen kommen aber auch nur die Besten. Und die meisten landen bei normalen Firmen wie die junge Frai hier. Von daher halte ich das Gehalt hier für ein realistischeres Mediangehalt, an dem sich jüngere Menschen bei ihrer Wahl eher orientieren können. Man kann nicht planen, bei die Big Players zu kommen und ne Menge Kohle zu verdienen!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man zum Einstieg in BWL Jobs nie mehr als 30 Euro brutto pro tatsächlich geleisteter Arbeitsstunde bekommt. Da fährt man mit Jobs wie diesem hier manchmal sogar besser als mit McK oder den B's
Fänd es auch cool, wenn man mal Berufserfahrenere Leute mit in die Videos einbezieht. Einfach aus dem Grund, dass man mal sieht welche Aufgaben anders sind und welche Möglichkeiten gerade auch aus finanzieller Sicht möglich sind. Klar sind jüngere Leute sicherlich einfach zu finden und das Format spricht diese ja auch an, aber interessant wäre das trotzdem!
Ich vermute, als Berufsanfänger ist man in diesen Berufen noch eher geneigt, seinen Beruf zu präsentieren. Wenn sie weiter aufsteigt, wird sie nicht mehr so viel Zeit für solche Formate haben. Zudem: je höher das Gehalt, umso mehr Verschwiegenheit herrscht in der Regel. Die wenigsten werden sich der dann hier entstehenden Neiddebatte stellen wollen. Zumindest nicht in der Consulting-Branche.
Und ich glaube, dass man sich für eine Folge selbst bewerben muss, also ist es glaub ich nicht in jedem Fall so, dass der BR auf einen zugeht. Denke jüngere Leute melden sich auch eher bei sowas.
Mich hat schon immer interessiert wie Consulting im Detail aussieht, also welche tipps man den Kunden mit auf den weg gibt. Ich habe einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften vor einigen Jahren gemacht, aber nichts in die Richtung gearbeitet, weswegen das für mich eine unentdeckte Welt bleibt. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie tief die Beratung geht, wie viel Wissen man mitbringen muss bzw. wie kompetent man dafür sein muss. Würd ihr gerne mal über die Schultern schauen! :)
Will sie nicht schlecht reden , da sie eine coole und selbstständige Frau ist aber muss dennoch erwähnen das ihr Gehalt für diese Branche echt nicht viel ist. Als Unternehmensberater hat man wenn man ehrgeizig ist mega heftige Aufstiegsmöglichkeiten die weit ins sechsstellige Jahresgehalt gehen. Aber wie gesagt mega coole und sympathische Frau und wenn sie mit ihrer Situation glücklich ist braucht sie nichts ändern. Wollte das nur mal erwähnen um für Außenstehende zu zeigen was möglich ist.
sie ist noch relativ neu dabei in einer kleinen, eher unbekannten IT-Beratung. Dafür ist das Gehalt "normal". Bei den Big Three trifft deine Erwartung eher zu. Dort gilt up or out. Und wer fleißig aufsteigt kann auch mit u30 deutlich 6-stellig sein.
"Genau das ist ihre Aufgabe als Unternehmensberaterin - für Struktur zu sorgen (für die Experten: PMO = Project Management Office), zu organisieren, den Überblick zu behalten, dass alle Daten an der richtigen Stelle sind und dass alle Bescheid wissen, wie und wann es mit welchem Schritt weiter geht. Ihre Kunden holen sich meistens dann Hilfe ins Haus, wenn sie Spezialwissen brauchen oder eine Aufgabe schlicht zu groß ist, um sie selbst zu erledigen." Ihren Beruf in allen Ehren, aber ist das, was im Video gezeigt wird und was ich im Absatz aus der Videobeschreibung zitiert habe, nicht eher Projektmanagement? Zum Beraten gehört doch viel mehr als nur die Durchführung und das Management eines Projekts oder irre ich mich da? Ihr schriebt ja, dass sie gerade erst zum "Consultant" befördert wurde, aber wäre es dann nicht sinnvoller gewesen, das Video etwas später zu drehen, um einen Einblick in ihre neuen Tätigkeiten zu erhalten?
@@thomass07. Bedenkt man, dass ab einem Nettogehalt von 2000€ in den Kommentaren schon so langsam das Blut kocht, sind solche Berufe hier in diesem Format undenkbar. Das würde zu einer mittleren Revolution auf diesen Kanal ausufern wenn hier plötzlich ein Associate von McKinsey auftritt der ohne Bonis schon 5000€ Netto verdient, erst in seinen 30ern ist und noch viel Aufstiegschancen hat.
@@Robin-sf3gk ja die ganzen H4 Empfänger regen sich auf, wenn jemand bisschen mehr am Ende des Monats übrig hat als sie selber. Finds immer wieder lustig. Aus dem Weg Geringverdiener!!!
@@general4601 Was hier faszinierend ist, dass es ja nicht dem Schnitt der Gesellschaft entspricht. Vor allem nicht, da es sich hier ja um den Bayrischen Rundfunk und größtenteils bayrische Arbeitnehmer handelt. Teilweise werden unter manchen Videos hier einkommen als viel tituliert, die tatsächlich unter dem Median für die jeweilige Branche sind. Im Prinzip ist das wohl ein faszinierendes Beispiel von einer Filterblase.
Das wäre meine persönliche Corporate-Hölle. Nach einem Gespräch mit einem ex-Kommilitone in der Unternehmensberatung war ich verwirrter als vorher. Er hat aber praktisch exakt das gleiche wiedergegeben wie auch durch das Video dargestellt wurde. Hat wohl seinen Grund wieso man in Consulting bei gleicher Ausbildung ~ +25% als in der Industrie verdient.
So richtig was man in dem Beruf jetzt macht hab ich nicht gecheckt oder mitbekommen, abgesehn von Kleidung, Designer Tapete, Möbel und Kaffee sind wichtig. Da hab ich bei weitem mer Respekt vor Handwerkern die nur die Hälfte verdienen, nichts gegen die Dame im Video scheint sonst ganz nett zu sein.
In der Unternehmensberatung sitzen Menschen mit viel Wissen zu wirtschaftlichen Themen. Dann kommen kleine, mittlere und große Firmen zu der Unternehmensberatung und sagen wir haben ein Problem z.B. finden wir kein Personal, oder wir machen kein Gewinn, wir müssen moderner werden… und die Unternehmensberater machen den Unternehmen dann einen Lösungsvorschlag
Wieder mal sehr sympathische Person ! Cooler Job, macht ihr Spaß und sie unterstützt auch noch Freunde bei ihrem Startup. Mega! Nur das viele Geld was ins Tagesgeld fließt tut weh.. einfach 1.000€ pro Monat mehr in den ETF und sie braucht sich sehr bald keine Gedanken mehr um ihr Geld machen. Ansonsten top Format, nächstes mal gerne auch mal Finanzvertriebler(in)
Wenn sie aber ein Haus finanzieren will ist der ETF vielleicht nicht die beste Wahl - der ist für langfristige Anlagen (10 Jahre+) hervorragend, wenn sie aber z.B. in 3-5 Jahren ein Haus anzahlen will und der ETF gerade im Keller ist ist es halt blöd.
Die Umschreibung "schwieriger Kunde" empfand ich ein wenig irritierend. Ich sitze des Öfteren auf der Seite des Kunden mit der entsprechenden Budgetverantwortung, und wenn ich (mal ins blaue geraten) 1.000 bis 1.400 Euro pro Tag für einen Unternehmensberater zahle, dann erwarte ich natürlich auch ein entsprechendes Ergebnis. Bin da natürlich immer nett, aber jemand der das nicht liefert, der bekommt halt keinen weiteren Auftrag. Vielleicht hat Sie das aber auch gar nicht so gemeint. Zumindest sieht Sie alles positiv und ist ein fröhlicher Mensch, und das ist auch schon viel Wert in dem Beruf :) Tolles Video.
Glaub nicht das um das Ergebnis geht, da sind alle Berater extrem getrieben zu liefern was der Kunde will und arbeiten nach wenn es nicht passt. Eher so "Kunde wechselt täglich Erwartungshaltung oder Prämissen" ;)
Bin selbst Unternehmensberater: für ein gutes Ergebnis wird auch alles gemacht, weil man natürlich meist noch einen Folgeauftrag erhalten möchte. Wir haben aber bspw. auch schon Folgeaufträge abgelehnt, weil die Zusammenarbeit einfach nicht akzeptabel oder das Risiko zu hoch war. Sie schreiben bspw., dass sie "natürlich immer nett" sind, jedoch ist das alles andere als "natürlich". Aber okay, das gehört im Servicebereich dazu, dass Menschen eben nicht immer nett sind. Schwierige Kunden können aber bspw. solche sein, denen um 17 Uhr einfällt, dass ein Ergebnis am nächsten Tag benötigt wird, weil irgendeine Deadline vergessen wurde. Das wird einem dann auch noch zigfach versichert, dass dem wirklich so ist. Dann sitzt das Team also bis 2 Uhr nachts da, morgens wieder um 6 Uhr startet, um das Ergebnis abliefern zu können (wie gesagt, für ein gutes Ergebnis wird absolut alles gemacht). Es gibt Kunden, da läuft das jedes Mal so ab und häufig genug stellt sich dann auch noch raus, dass man sich vertan hat und das Ergebnis doch nicht so schnell benötigt wird. Und es gibt Kunden, die sind einfach super organisiert, was die Arbeit einfach sehr viel angenehmer macht. Nur so als ein Beispiel.
@@91Muzzle hi, stimmt. Deswegen habe ich noch mit geschrieben, dass die es auch der persönlichen Ebene schwierig findet. Kläre Vorgaben sind auch auf der Kundenseite leider nicht immer der Standard, was natürlich das abliefern von Ergebnissen erschwert. Leider habe ich aber auch schon Unternehmensberater gehabt, die trotz klarer Zielstellung nicht liefern könnten oder wollten. Und da sehe ich bei den Preisen den Berater ebenso in der Pflicht :)
Unternehmensberater als Unterstützung eines Unternehmens/Kunden in ihren a. Management-Bedarf b. Technischer Bedarf als Programmierer, Softwareentwickler, Tester, SQL-Datenbankexperte, maschinelles Lernen und so weiter. c. Eine Person, die sowohl den technischen als auch den Management teil eines Projekts leitet/Beratung anbietet, als a. und b. zusammen. So wie es dargestellt ist, sieht es für mich so aus, als ob Friederike jemand ist, der weder zu a, b noch zu c gehört.
Ich hasse diese Karriereberater ich arbeite ich öffentlichen Dienst und für solche Unternehmen werden Millionen ausgegeben und es wird nur verschlimmbessert.
@@Rotzloeffi Jo, und genauso kann man sich an einem stupiden Detail aufhängen und davon auf den ganzen Job schließen. Ich klimpere übrigens den ganzen Tag auf der Tastatur, surfe rum und quatsche vor mich hin. Manchmal male ich auch ein Bild. Und du so?
Du vergisst, dass sie bei weniger Arbeitszeit weniger Brutto verdienen und weniger Steuern zahlen müsste. Wenn man davon ausgeht, dass sie ihren Steuerfreien Nebenjob weiterhin ausführen würde, hätte sie eine 35-Stunden-Woche plus Nebenjob. Bei 35h würde sie 4754 / 50 * 35 = 3327,80€ / Monat Brutto verdienen, was in Steuerklasse 1 ca. 2181€ netto wären. Drauf kommen noch die steuerfreien 440€ aus dem Nebenjob, also 2621€ netto bei 40 Stunden.
@@kawu42 Bekomme bei einem Tarifgebundenen Unternehmen nicht weniger Gehalt. Alles was über 35 Stunden wöchentliche Arbeitszeit hinaus geht, ist Außertarif und somit mehr Gehalt weil selber ausgehandelt.
@@kawu42 ja, bei solchen Gehaltern ist das tatsächlich noch so. Bei mir spielt das für den Steuersatz absolut keine Rolle ob ich 35 oder 50h arbeite ...
Servus erazor, danke für deine Kritik. Das sollte eigentlich aus unserem Video hervorgehen. Wenn es aber nicht klar geworden ist, dann ist das so. Machen wir beim nächsten Mal wieder besser! Friederikes Hauptjob: für Struktur zu sorgen (für die Experten: PMO = Project Management Office), zu organisieren, den Überblick zu behalten, dass alle Daten an der richtigen Stelle sind und dass alle Bescheid wissen, wie und wann es mit welchem Schritt weiter geht.
@@Lohntsichdas Moin! Das war gar nicht böse gemeint, ich bin großer Fan eurer Videos. Es ist in diesem Falle nur einfach so, dass der Beitrag einfach nicht inherent klar macht, was man z.B. für Fähigkeiten braucht, um diesem Beruf auszuüben und was generell zu tun ist. Natürlich wurden hier Tätigkeiten aus dem aktuell betreuten Projekt gezeigt, aber wie man hier auch an den anderen Kommentaren sieht, fehlen eher generelle Informationen dazu, was ein Unternehmensberater so tut.
Ahh von uns war das auch gar nicht böse gemeint. Sorry, unsere Antwort klang bisschen patzig. Wir freuen uns natürlich voll auch über solche Rückmeldungen und haben es bei dem Film nicht so gut geschafft, die Berufsinhalte darzustellen. Manchmal gelingt uns das besser, manchmal schlechter. Künftig hoffentlich wieder besser 😉 heute um 15 Uhr kommt wieder eine coole Folge. Liebe Grüße an dich 😊
10:05 und da ist dann auch irgendwann schluss , eine Unternehmensberatung verdient mehr a vielen Beratern die günstig verkauft werden. Es gibt weniger Kunden die Senior Consultans bezahlen wollen.
Tolle Folge, wie so oft, vielen Dank dafür liebes LSD Team. Friederike hat PS und solche Menschen gefallen mir. Ihre Sparqoute von ca. 50% sollte sie unbedingt beibehalten. Langfristig investieren und dann kann sie in 20 Jahren entscheiden ob sie überhaupt noch arbeiten will. Bzw hat das Privileg nur noch Dinge zu machen, die sie ansprechend findet. Des Weiteren finde ich gut, dass sie nebenbei noch in der Firma des Bekannten arbeitet. Das sollte sie beibehalten bzw ausbauen. So redet sie als Beraterin nicht wie die Blinde von der Farbe und baut sich step by step mehr Authentizität auf. Das zwischenmenschliche Gold unserer Zeit. Weiter so Friederike. 👌👊💪
Die Sparquote ist super, aber der Hohe Tagesgeldsatz halt nicht. Aber gut, sie hat vor kurzem erst ihren Kredit zurückbezahlt und wird vermutlich jetzt erst ihren Notgroschen Ansparen. Danach sollte sie aber schleunigst die Fondsquote erhöhen
@@tr0llpatr0l86 nein soll sie natürlich nicht. wenn du von zocken sprichst, dann hast du entweder keine Ahnung vom Thema oder du machst deinem Namen als Troll alle Ehre
Ich check iwie nicht wesh6 man für ein Umstellung von Skype auf Teams eine Beraterin braucht? Man installiert die Software, loggt sich mit seinen Daten ein und fertig. Den Rest regelt die interne IT.
Puh, nichts für mich. In den letzten Folgen (Berufen) hatten die gezeigten Personen immer einen schönen Freizeitausgleich. Wenn 18 Uhr schon ein früher Feierabend ist dann tut mir das leid für die junge Dame. Geld ersetzt leider nicht die freie Zeit. Dieses Berufsfeld nutzt die Ressource Mensch doch sehr aus, auch wenn sie dafür im Vergleich viel Geld erhalten. Dann lieber weniger Geld und dafür mehr Freizeit. Hobbys hat sie gar keine oder habe ich das verpasst?
18 Uhr Feierabend ist für Consultants natürlich zu früh. Die Principal Consultants ("Ober-Berater-Fuzzis") verlangen von ihren Mitarbeitern natürlich, dass sie sich mehr reinhängen. Normale Arbeitszeiten von 8 Stunden, oder maximal und ausnahmsweise 10 Stunden, werden nicht akzeptiert. Ich habe mal eine Weile als Consultant gearbeitet. Ätzend! Ständig Mega-Druck und ungesunder Stress. Und die Kollegen sind fast schlimmer als die Chefs. Man fühlt sich wie in einem Raubtierkäfig. Trotzdem tun alle so, als seien sie super kollegial. Und lustig finde ich auch, dass alle denken, sie seien die besten Manager und Projektleiter. Consultants überschätzen sich so maßlos!
Was ich auch interessant fände, wären weitere medizinische Berufe ohne typisches Medizinstudium, also z.B. Physiotherapie, Ergotherapie, Apotheker, Zahnarzt, Logopädie oder auch mal einen Heilpraktiker. Und Berufe rund ums Tauchen wäre ebenfalls interessant :)
Hey Lotta, sehr cool! Wir sind immer auf der Suche nach coolen medizinischen Berufen. Hier findest du auch unsere Playlist dazu: th-cam.com/play/PLHbwXC4hOaBu1-7FqsO_d5547t1TdLI5q.html
Bin nach 7 Jahren in der Industrie auch in die Beratung gewechselt (mit 30+). Hatte Lust auf das Experiment. Grundgehalt ggü. Industrie gut gesteigert (über 100 k), leistungsabhängiger Bonus realistisch 30-35 % on top. Ergebnis: steile Lernkurve, aber nicht für mehr als 3 Jahre mit meinem sonstigen Lebensanspruch vereinbar. Zu viel Fremdsteuerung, in Summe (wieder) zu viele Reisen und zu wenig Remote-Projekte, zu schnell wechselnde Projektteams, kein Aufbau von Produktidentifikation, zu wenig gefühlte Wertschöpfung, zu abhängig vom Klienten, der mitziehen muss.
Unternehmensberatung ist einfach wie Verkäufer ohne direkt was zu verkaufen Die schauen an die Partner Firmen (bestehende Kunden) und beraten den welche Produkte oder Service sollten Sie am besten nehmen um Firmen Arbeit zu erleichtern oder produktive zu machen..usw…
Zusammenfassend geht nicht in die UNternehmensberatung wenn ihr viel Geld machen wollt. Denn das kriegt man meistens nur ab Managerlevel und da muss man tendenziell 50-60h arbeiten. Solltet ihr jedoch gerne nur dort mal lernen um dann zu wechseln in die Industrie dann gerne, denn danach verdient man schon ganz gut.
Fürchterlich. Das Büro hat dein wohligen Charme einer Ausnüchterungszelle. Und wie man zuhause an dem Schminktischen vernünftig arbeiten will, ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel.
Die Sparrate ist gut aber 1550 Euro aufs TAGESGELD wo es real mit -4% p.a. verzinst wird? Das müsste sie als Unternehmensberaterin aber besser wissen dass das Geld in einen ETF gehört.
@@WHOWEARE85 ich denke sie meinte, dass sie sich erstmal den Notgroschen aufbaut, da gerade erst der Studienkredit abbezahlt ist. Würde ich auch so machen.
Ich hab jetzt erfahren dass sie mit Kunden online redet, sich viel Kaffee macht, am Büffet sich bedienen darf, und ein Mordsgehalt hat. Aber trotzdem weiß ich immer noch nicht was jetzt die genaue Aufgabe von einem Unternehmensberater ist?
In den ersten drei Aussagen des Videos: - Workaholic-Klischee trifft auf mich zu - Hatte immer Spaß daran Geld zu verdienen - Ich gönne mir gerne mal was Dachte da kommt am Ende ein richtig fettes Nettogehalt. Mit 3300€ netto so auf dicke Hose zu machen ist echt cringe. Ja es ist mehr als andere haben, aber nicht viel mehr als ein guter Handwerksmeister.
Servus Jonas, bei 3300 netto Haushaltseinkommen als Alleinstehende sind nur 12 Prozent der Gesamtbevölkerung reicher (Quelle: DIW). Kann sich also schon sehen lassen, finden wir!
Ich hätte ehrlich gesagt gedacht, dass es wesentlich mehr ist. Aber Detecon zahlt glaube ich auch Tariflohn, weil es irgendwie noch zur Telekom gehört und von daher ist das Gehalt nicht repräsentativ für "echte" Unternehmensberatungen. Das Gehalt bei Unternehmensberatungen ist extrem divers, ich würde sagen es fängt bei Detecon an und hört bei Mckinsey, BCG, Horvath, Berger mit 4,5-5 k netto zum Einstieg! ein. Dazu kommen sehr krasse Steigerung, wenn man sich im Job beweist.
Für völlig unproduktive Berufe werden Summen an Gehalt gezahlt, wo ich mir denke, was da bitte schief läuft. Und dann gibt es produktive Berufe, wo du denkst, du arbeitest vom Gehalt her am Fließband in China.
So geht es mir auch wenn ich Bei uns schaue die den Laden am laufen halten bekommen So in etwa 4000€ brutto und die im Büro hocken ohne viel Verantwortung und Kaffeemaschine zur Selbsteinschätzung haben 5000€ brutto das ist echt lächerlich. Dann wundert sich die Geschäftsleitung warum so viele Leute aus der Produktion kündigen oder ständig krank sind !
Hallo ,200 Stunden im Monat bei 4754 brutto = 21.94 Stundenlohn ist es mehr als angebracht 20% mehr zu verlangen. Und dann noch einen Nebenjob mit 20 Stunden im Monat zu haben. RESPEKT das du dass alles machst. Wünsch dir alles gute.
@@GokuBateman Gibt auch andere Ziele als nur Kohle. Ich bin in einer IT-Beratung und mache hier ganz entspannt Karriere. Aktuell verdiene ich mit 36 auch so ca. 3300€ netto. Dafür habe ich aber eine 40h Woche, die ich mir im Home Office einteilen kann, wie ich will. So kann ich jederzeit für meine Tochter da sein und nage dennoch nicht wirklich am Hungertuch. Wenn ich wollte, könnte ich woanders auch 100k+ verdienen, die Angebote sind da. Natürlich dann zu den Erwartungen Arbeitsbedingungen, was nicht in Frage kommt.
@@depression_isnt_real Im Gegenteil: ich will bloß nie etwas anderes als angestellt sein. Die Wirtschaft schwächelt? Mir doch Wurst: mein Unternehmen ist so groß und breit aufgestellt, dass nicht nur mein Job sicher ist, sondern zum Jahreswechsel auch 20% Gehaltserhöhung kommen werden. Wir haben einen Millionenauftrag verloren? Mir doch egal, ich möchte bitte mein Gehalt haben. Ich bin krank? Zahlt weiter mein Gehalt! Wer selbstständig ist und sich halb tot schuftet, mit dem ständigen Risiko, bei einem Schicksalsschlag, Unfall oder einer Wirtschaftskrise alles zu verlieren und dann vor den Trümmern seiner Existenz zu stehen, tut mir echt leid. 🤷🏻♂️
Wieso? 😄 Ich sehs nicht ein jeden Tag ein Hemd zu tragen wenn ich kein Kundenkontakt habe und eh den ganzen Tag entwickel. Wenn ich auf eine teamlead oder consultant position aus sein sollte, dann istvdas mit dem Auftreten gegenüber Kunden wieder was anderes
Man muss natürlich anmerken, dass sich der Arbeitsalltag zwischen Unternehmensberatungen stark unterscheidet. Nimmt man zum Beispiel größen wie McKinsey, BCG, Bain sind die Arbeitsstunden weitaus höher. Jedoch liegt hier das Gehalt im Einstieg auch nicht bei 50-60k, sondern 60-80k
Kenne einige von EY die in der Woche auf 60-70 Stunden kommen. Einige von denen leiden immernoch an burnouts.. um bei den big4 zu arbeiten musst du für deine Arbeit leben und darfst keine Familie oder Freunde haben 😅
Wieder ne gute Folge! Aber mich würden die Arbeitszeiten abschrecken. Mich erreichen Mails von den Beratern von BCG in einer Zeit zwischen 7 und 23 Uhr (teilweise auch Samstag und Sonntag). Da lob ich mir ne 35 Stunde Woche bei nicht gleicher Bezahlung, aber die Differenz ist mir die Freizeit wert :D
Habe auch mal direkt nach dem Studium 6 Jahre im Consulting gearbeitet. Als Einstieg ganz gut, weil man viele Unternehmen kennenlernt. Aber ich würde jedem raten zu einem der Kunden z. B. in die Industrie, nach spätestens 5 Jahren zu wechseln. Bei dem Stress und den Arbeitszeiten hätte ich schon weit vor der Rente den ersten Herzinfarkt und mit Familie ist das auch nicht gerade toll. Die Harten steigen auf und die Zarten steigen besser rechtzeitig aus („up or out“).🙄
*Es ist Donnerstag, ihr schaut LSD!*
Mehr zu Friederikes Gehalt + Beruf:
Friederike kommt insgesamt auf ein Jahresgehalt von 57.048€ brutto. Dieses setzt sich zusammen aus einem Grundgehalt von 50.220€, das sie fix jeden Monat erhält (im Durchschnitt 4.185€ brutto) und dem jährlichen Bonus von 6.827,60€. Angefangen hat sie als Business Analyst bei der Detecon, vor kurzem wurde sie zum Consultant befördert. Die Aufgaben ändern sich nach ihrer Aussage damit leicht, ihre Ziele (die sie für den Bonus erreichen muss) werden angepasst. Grundsätzlich sind diese Ziele aber alle zu erreichen, sagt Friederike.
Neben ihrem Hauptjob macht sie noch einen Nebenjob beim Start-Up Wave Nine. Dieser läuft auf Minijob-Basis, die monatlichen Einnahmen daraus über 440€ sind damit steuerfrei. Nimmt man das Geld aus dem Minijob, das Grundgehalt und den Bonus (auf den Monat umgerechnet) landet sie bei einem monatlichen Netto von 3.357€.
Bei den Ausgaben fallen euch wahrscheinlich die 1.557€ auf, die jeden Monat aufs Tagesgeldkonto gehen, zusätzlich zu den 250€ fürs Fondssparen. Das liegt daran, dass Friederike erst vor kurzem ihren Studienkredit abbezahlt hat. Jetzt will sie sich zunächst ein kleines finanzielles Polster aufbauen, falls mal etwas Unerwartetes passiert.
Außerdem reist sie gerne, weshalb sie von den 407€ bei Spaß & Freizeit durchschnittlich 250€ pro Monat für Urlaub und Reisen ausgibt. Die 65€ bei Mobilität sind übrigens nicht allein fürs Fahrrad, das macht nur 5€ aus - die restlichen 60€ gibt sie für Bahnfahrten aus. Bei den Versicherungen hat Friederike eine Haftpflicht (5€), eine Auslandskrankenversicherung (1€) und eine Rechtsschutzversicherung (15€).
Auf 40 Stunden pro Woche hätte sie übrigens ca. 2621€ Netto.
Da sie bei geringerem Brutto-Einkommen auch weniger Steuern zahlen muss, kann man nicht linear rückwärts rechnen:
Annahme: 35h/Woche arbeitet sie im Job für 3327,80€ Brutto (4754€ Brutto inkl. Boni bei 50h geteilt durch 50 Stunden mal 35 Stunden). 5h/Woche arbeitet sie steuerfrei im Nebenjob für 440€ Netto.
3327,80€ Brutto sind in Steuerklasse 1 ohne Kinder, ohne Kirche etwa 2181€ Netto. Darauf kommen die steuerfreien 440€. Macht zusammen 2621€ Netto.
So wie ich das jetzt rausgehört habe, reden wir hier von ihrem Gehalt als Business Analyst bekommen. Da sie zum Consultant befördert wurde, erwartet sie eine Gehaltserhöhung von ca. 20% ?
@@kawu42 Ehrenmann 👍🏽 Jetzt musst du nur noch berechnen, wie sich ihr Gehalt nach der Beförderung als Consultant entwickelt hat (laut ihrer Aussage nach, soll es 20% mehr geben) 👍🏽
Ist ihr Minijob wirklich Steuerfrei? Durch den Hauptjob liegt sie doch weit über jedem Freibetrag? Kann ich mir nicht vorstellen, aber ich kenne mich auch nicht aus. Aber das würde ja bedeuten, wenn man 10Minijobs gleichzeitig hat, dass dann alles Steuerfrei wäre.
@@HansWurst-mi8gg auf 450€ Basis
„Dann bis bald“
„Danke euch auch“
Communication is key in this super important Beruf
wann sagt sie das?
@@lizzy96 2:07
sie bedankt sich wahrscheinlich dafür, dass die bei dem meeting dabei waren
Es wäre glaube ich ganz hilfreich, wenn ihr am Ende bei dem Verdienst zusätzlich auch die wöchentliche Arbeitszeit dazu schreibt, damit man sich das besser ins Verhältnis setzen kann
Servus eazE,
danke für den Vorschlag. Arbeitszeit haben wir im Beitrag gezeigt, waren 55 Stunden.
Umgerechnet auf ne 40 Stunde sind es 2441 netto
Ich glaube im Consulting arbeitet man nicht wegen dem Geld. Eher um aus der Zeit in der Unternehmensberatung viel zu lernen und mit zu nehmen. Aber bei einer 55h Stunden Woche empfinde ich den Lohn sogar als relativ gering
10:41
@@baumkeuel8746 Sie ist ja auch erst seit Januar 2020 im Consulting, bzw. das ist ihre erste Stelle nach dem Studium. Im Consulting verdienst du ja erst mit den Jahren richtig Asche.
Auf Wiwi Treff würde man sagen: „Wie 31 und noch nicht Partner bei McKinsey?! Absolute Lowperformerin!“ 😅
Genau mein Gedanke … sowas passiert wohl mit non targets 😂😂
Auch genau mein Gedanke auch das Gehalt ist eher gering ;)
@schachmaty maßlos ist noch untertrieben…
@schachmaty schau dir mal microcontroller an, ist noch zehnmal schlimmer als Wiwitreff. da soll man sein Ingenieur Studium am besten schmeißen und Handwerker oder Hartz IV Empfänger werden und dein Leben ist sowieso verpfuscht usw. 😅
WiWi Gast steigt grundsätzlich mit Bachelorstudium & 17 Praktika bei den Big 4 nie unter 90k fix ein und hat ne 120qm Wohnung in München für 600€ warm geschossen. An die 80h Wochen „gewöhnt man sich aber dran“, Berufe mit 40h Wochen haben keine Zukunftschancen. Absolutes Drecksforum
12 Minuten und ich weiß immer noch nicht was sie macht
Ich bin Unternehmensberater und weiß selbst nicht was ich mache.
Kann Leon nur zustimmen. 5 Jahre dabei und so richtig beschreiben kann man es immer noch nicht
haha :)
Ich kann mit Consulting auch überhaupt nichts anfangen :D "Aktuelles Projekt: Migration von Skype zu MS Teams" und dann sagt sie "Ich sammle die Daten, die technische Umsetzung macht dann jemand anderes". Ich weiß nicht genau, was da die Aufgabe sein soll. Macht sie Ausschreibungen, um das günstigste Angebot zu finden? Sammelt sie Kennzahlen, z.B. wie viele Accounts müssen gewechselt werden; wie viele Geräte sind betroffen; wie groß sind die Daten, die später übertragen werden müssen?
@@Apfelloch o9
Muss das bei dieser Folge auch kritisieren: Bei den anderen Folgen bekommt man wirklich im Rahmen der Möglichkleiten eines kurzen Videos die Basics des jeweiligfen Berufes und was so die Aufgaben sind. Aber hier wurde das nur minimal behandelt. Die MS Teams geschichte hätte man ja ein bisschen genauer erklären können, wie so ein Projekt im Groben abläuft oder so.
Servus Oliver,
danke für die Kritik. Immer herzlich willkommen!
Ich glaube das ist auch ein bisschen dem Beruf geschuldet. Ein guter Freund von mir ist auch Business Analyst und kann mir nicht wirklich erklären was er eigentlich macht :D
Zudem sind Berater in den allermeisten Fällen zur Diskretion verpflichtet und dürfen über Kunden und genaue Inhalte der Arbeit keine Auskunft geben. Ein Freund von mir ist Berater bei einer der Big 4 und redet kaum bis gar nicht darüber, wen er gerade berät oder was genau er gerade macht.
@@paul2462 Kann ich bestätigen. Ich arbeite seit Jahren im Projektmanagement u.a. auch im PMO und es ist oft nicht so ganz klar definierbar, was man den Tag lang so macht. Es ändert sich wahnsinnig viel und sehr schnell. So geht es vielen Berufsfeldern in dem "Consulting" Bereich.
Kein Plan was die macht :D
Vor dem Video:
Sehr spannend, ich wollte immer schon wissen was ein Unternehmensberater macht
Nach dem Video:
Ich weiß genau gleich viel wie vorher😂
Trotzdem mag ich eure Videos und ich denke es liegt nicht an euch warum das ganze so schleierhaft erklärt wird.
Viel reden! 😀
Das ist Problem ist das "Beratung" etwa so Dehnbar ist wie "Mechaniker" beides kann alles sein. Mechaniker geht von Uhren über Autos und Flugzeuge zu Schiffsmotoren.
Berater können entweder „fahrende Experten“ sein, die wissen von Unis über Großunternehmen zu Mittelstand usw. weitertragen (z.B. sind Dinge wie agile Methoden immer noch für manche neu) oder sie ersetzen auch konkrete Positionen, über Personalvermittler (also übernimmt bspw. das Projekmanagement oder die Frontend-Programmierung).
In jedem Fall ist Beratung seeehr breit gefächert, gemeinsam ist vor allem das man dem Kunden etwas verkauft, d.h. immer professionell auftreten muss und zumindest so wirken sollte als hätte man Ahnung.
Achso und bezüglich reisen: Viele Berater sind oft vor Ort, kann sehr belastend für Beziehungen sein.
Berater sind oft auch jung weil der Lebensstil oft nicht mit Familienplanung vereinbar sind [+ die frischen Absolventen lassen sich besser ausnutzen, da sie zB nicht auf Auszahlung von Überstunden bestehen.
Beratung kann Spaß machen, aber man sollte sich nicht von den Werbeständen bei messen oder online blenden lassen, sonst kommt später die Enttäuschung und Verbitterung.
Genau das dachte ich mir auch, was du schreibst. Man weiß hinter über den Beruf einfach viel zu wenig. Etwas schade. Somit für meinen Geschmack qualitativ leider nicht so gut wie die anderen. Nette Frau in dem Video, aber irgendwie zu wenig greifbar.
Umso mehr Anglizismen man verwendet umso besser die Beratung 😎.
Schon ziemlich dope das ganze 😃.
Find's eher sus.
Und ganz wichtig: Repräsentativer Workspace in angesagter Location und durchdesignertes Foyer.
Je, umso. Die deutsche Sprache sollte man auch beherrschen.
@@operationcenterbravo oh, Wörterbuchrambo hat zugeschlagen 😂.
@@TheLambodriver Ein vernünftiger Schulbesuch reicht vollkommen aus.
Ich warte schon lange auf die folge, SCWARZ ARBEIT, am Bau ! Das wäre Rekord Klicks Video!👍
Aka der normale Bau^^
Es ist schwierig einen deutsch sprachigen zu finden.
@@3ame4atelnij75 ???
Eigentlich spiegelt sie mit ihrer Arbeit genau das wieder was mir eine Freundin auch mal erklärt bekommen habe welche im selben Bereich arbeitet, ich war danach genauso schlau wie vorher :D .... ich hörte immer nur Projekte, Kunden, Meeting den ganzen Tag :) Nie mal was wirklich greifbares wo man merkt okay das tut sie, es wird ständig diplomatisch geschickt umrissen was man eigentlich arbeitet. Aber ich ich finde ihre Minimalistische Art zu leben echt cool!
Na iwie musst deinem Kunden ja auch gegenüber rechtfertigen weshalb du als Consultingfirma dein Geld willst, je mehr Anglizismen und Wirrwar in einer Minute runter rattern kannst desto schneller wird die Rechnung beglichen, da man seine Ruhe haben und es vom Tisch haben will :D
War doch eindeutig was sie macht. Sie unterstützt Kunden bei der Digitalisierung. Ist für einen Müllmann wohl etwas abstrakt 😉
@@unsicheresgangbild und selbst der Müllmann ist bestens mit seinem Smartphone vertraut :D ... wer ist dann wohl das Genie ;)
@@RnnyG danke für deinen Beitrag 😉
Unternehmensberater ist ein sehr breiter Begriff ähnlich wie Handwerker. Da gibt es von Softwareentwicklern (meine Wenigkeit) über Maschinenbauer bis zu reinen PowerPoint Bastlern alles dabei. Das was die Beratung im Kern auszeichnet ist dass man als Unternehmen über die Beratung Personal mit spezieller Expertise einkauft ohne diese einstellen zu müssen und man sie jederzeit wieder los bekommt
''Jemand hat sie in den Papierkorb verschoben'' auch ne super Erklärung um zu sagen, sie wurde gelöscht :D
Für sowas gibt's Systeme mit Revisionssicherheit :D
Muss halt fancy wirken damit das Bild der Unternehmensberatung angesehen wirkt
@@olloi91 nen "incident" ;-)
Und was macht sie jetzt genau bei ihrer Arbeit? Seltsames Video, dass nicht wirklich einen Einblick gibt
Heiße Luft produzieren, Pseudo- Weisheiten herunterbeten, das Offensichtliche feststellen und super verpacken ... Berater halt. Traurig ist dabei aber nur dass sie genauso gut wie Menschen, die echte Arbeit verrichten bezahlt wird.
das is ja der witz beim consulting, man weiß es nicht
Vorallem die ganzen fachbegriffe
@@ololh4xx du unterschätzt einfach das Organisatorische. Das beansprucht mega viel Zeit. Wegen Datenschutz kannst du auch nicht alles einsehen.
Was ich so mitbekommen habe kopiert und fügt Daten ein welche sie noch zusätzlich abspeichern muss.
Bestes Format auf TH-cam!
Servus Doping,
Vielen Dank, das freut uns jetzt aber sehr :)
"Das ganze Büro wurde mal von Künstlern so gestaltet, um einen New-Work-Ansatz reinzubringen." - Wenn ihr den Satz mit den Bildern dazu vergleicht, habt ihr Beratung verstanden.
underrated comment
Schlimmster HomeOffice Platz den ich je gesehen habe: 1. Gegenlicht, 2. viel zu kleiner Schreibtisch bzw. zu vollgestellt, 3. ungeeigneter Stuhl, 4. Laptopbildschirm wird als Hauptbildschirm genutzt => gebückte Haltung, gekrümmter Nacken usw. Das ist das Gehalt sicher nicht wert. Aber sie zeigt damit das klassische Beispiel was bestimmt 90% aller HomeOffice Arbeiter erfüllen. Unzureichender Arbeitsplatz der trotzdem noch dem Büro bevorzugt wird (wenn man die Wahl hat).
Ich bin ebenfalls Unternehmensberater und ebenfalls fast immer im HO. Ich habe ein tatsächliches Arbeitszimmer und mal richtig Geld ausgegeben, um den Bumms vernünftig auszustatten. Und mir fiel exakt das auch als Erstes auf. Ich könnte da nicht arbeiten :D
Man fragt sich bei dem Ganzen gedöns wie Feng Shui am Arbeitsplatz und bei dem ganzen Produktivitätsrumgemache: wie haben es Koryphäen wie Steve Jobs oder ähnliches geschafft, in einer Garage zu solch immensem Erfolg zu kommen?
Scheiss auf das Gegenlicht (wobei hier dieses ja mit der Sonne wandert...), scheiss auf die Pflanzen...es gibt weitaus wichtigeres was beim Arbeiten zu beachten ist, wie dieses Gerede hier!
Danke für den Einblick. Trotzdem ist mir immer noch nicht ganz klar und greifbar was Unternehmensberater genau machen. Wie setzt sich die Beratertätigkeit zusammen? Oder ist man als Berater "nur" eingekaufter Mitarbeiter der den Kunden (in seiner eigentlichen Arbeit) unterstützt und ihm dadurch langfristige Personalbindung erspart? --> gut klingende Leiharbeit?
Servus HausBert,
Kunden von Unternehmensberatungen holen sich oft gezielt Expertise von Beratern ins Haus z.B. für Projekte wie im Film gezeigt: Die Umstellung von Skype auf Teams. Friederike ist dann dafür verantwortlich, dass das alles hinhaut :)
Unternehmensberater sind meistens Experten in einem gewissen Gebiet und werden dann von Unternehmen gebucht wenn es für das Unternehmen eben grade wichtig ist aber nicht ihr eigentliches Thema :) Bsp. es arbeiten Chemiker als Unternehmensberater. Ich denke in den wenigsten Unternehmen ist ein Chemiker fest angestellt aber wenn man für ein besonderes projekt mal einen braucht wird der dann eingestellt ;)
@@krischezockt1916 Sicherlich besonders sinnvoll für Absolventen, die nach der Uni auf der Suche nach einem "richtigen" Arbeitgeber sind und so schon in den ersten Kontakt mit verschiedenen Unternehmen kommen. Mich würde interessieren ob Berater in den meisten Fällen unbefristet bei der Beraterfirma angestellt werden oder vllt sogar in einem selbstständigen Modell arbeiten.
@@hausbert9999 Ich finde Beratung für Absolventen mit das blödeste was sie machen können. Bei mir in der Firma sind auch einige externe IT Berater tätig, die uns z.B. bei Cloud Technologien oder Big Data Themen beraten. Die haben allesamt schon mehrere Jahre Erfahrung und können uns bei einigen Themen gut unterstützen. Wie soll ein Absolvent ohne praktische Erfahrung uns z.B. bei Cloud, Hadoop und MLOps Themen helfen? Ich kenne einige Leute, die nach der Uni in der Beratung sind und deren Tätigkeit war es letztlich unter viel Zeitdruck und mit vielen Überstunden Powerpoints zu klopfen. Ein toller und anspruchsvoller Job ist sowas nicht.
@@codingcrashkurse6429 15 Jahre als Berater in der IT. Man lernt viel stimme ich zu. Auch stressig aber für den Karrieresprung sehr vorteilhaft und man weiß auch wo man nicht arbeiten will. Bin aber nun auch gewechselt in einen Mittelstand und könnte mir den Weg nicht zurück denken. Da hat man aber dafür andere Probleme. Den perfekten Arbeitgeber gibt es nur, wenn du selbst das Unternehmen gründest.
Schöner Beitrag. Ich finde sie macht es genau richtig. Die Miete ist tatsächlich der größte Geldfresser. Wenn man sich das sparen kann (weil single und bescheidene Ansprüche), dann kann man sich sehr viel zur Seite schaffen! Zudem ist sie sehr fleißig und arbeitet sogar noch nebenher an zusätzlichen Projekten. Daumen hoch!
Die Unternehmensberatung wurde nur sehr vage dargestellt, aber im Grunde bedeutet es Prozesse analysieren, Daten auswerten und in greifbare Ergebnisse umwandeln. Am Ende kommt bei einem Projekt (je nachdem was die anfängliche Aufgabenstellung war) entweder eine klare Handlungsempfehlung heraus (niedergeschrieben in einem Bericht) oder wie in diesem Falle die konkrete Umsetzung von bereits festgelegten Zielen in einem Unternehmen. Ich denke das Umfeld in dem man arbeitet ist entscheidend, ob es einem in dem Beruf gut geht oder nicht. In der Beratung gibt es oft sehr viel Druck, sehr viele Meetings auch noch spät am Abend usw. Das scheint bei ihr zumindest auf den ersten Blick alles "gesund" zu sein, wenn sie "nur" 50 Stunden in der Woche arbeitet. Bei den etablierten, großen Consultingfirmen sind auch schon einmal 80 Stunden normal, dafür ist aber auch das Gehalt mindestens das Doppelte.
Ich glaube ein McKinsey Mitarbeiter hätte seinen Job besser verkauft und die Einblicke wären um ein weites interessanter gewesen. Denn da würde es nicht darum gehen das auf dem Flur der Designer die Bilder gemacht haben... Eine der schlechteren Episoden, sorry.
Glaub mir, die von McKinsey machen genauso viel/wenig…
@@Maybal1000 ich weiß aus eigener Erfahrung das es da bei Stunden wie Gehalt anders zugeht :)
Die Berater von McKinsey haben keine Zeit für solche Videos, glaubt mir 😄
Noch nie von McKinsey gehört.
finde ich auch
Ich finde viele Berufe klingen auf dem Papier echt originell und spannend, aber das Video zeigt mal wieder, dass das nicht viel miteinander zu tun hat :D
ja fand das alles auch extrem einschläfernd
Ich studiere wiwi und bin froh, diesen Beitrag gesehen zu haben. Jetzt weiß ich endgültig, dass ich niemals ins UB möchte. Der Beitrag bestätigt mein Schubladendenken, dass der Beruf langweilig ist.
Der Kandidatin aber alles gute und schön, dass sie in diesem Beruf aufgeht.
in welchem Bereich möchtest du dann einsteigen?
@@wlf7614 Risk Management, vielleicht Richtung Kreditwesen, weiß es noch nicht konkret, aber auf alle Fälle eher Richtung Risk.
@@blveflame wo die dummen Säue furzen
Haha du willst ins RiskManagement und findest diesen hier vorgestellten Job langweilig… Mach mal ein Praktikum im RiskManagement
@@till9651 Immer schön HAZORD und Fehlerbaumanalyse ballern :D
57k für Meetings und Excel-Copy-Paste-Fehler beheben, eieiei
"people person" müsste man sein :D
Is doch nix neues. Diejenigen, die gut mit Menschen können, verdienen am meisten.
@@roebel-froebel9451 richtig, gerade bei der Telekom bestätigt sich das wie hier immer wieder. Stell dich ins Licht, wo dich die richtigen sehen und schon steigst du auf. Ist trotzdem kein schlechter Arbeitgeber, aber die Effizienz ist doch arg gering.
@@roebel-froebel9451 Würde ich so nicht sagen.
Eine Krankenschwester oder Bäckerreifachverkäuferin verdient nicht viel. Dafür steigt der introvertierte IT-Spezialist nach seinem Abschluss locker mit +50k ein.
@@rushh764 Du vergleichst da ja Ausbildungsberufe mit Akademikerjobs.. Als IT-Projekgleiter oder Abteilungsleiter verdient man sicher noch etwas besser, als der introvertierte Entwickler. Wobei das in anderen Branchen wahrscheinlich ausgeprägter ist als in der IT
@404 User Warum wirst du direkt so beleidigend? Das ist ne ganz normale Unterhaltung und du kommst mit "fehlt der hirnschmalz"?
Dass es mehr Pfleger als Akademiker gibt würde ich mal hinterfragen.. Unabhängig davon verdient man als Pflegekraft (insb in der Intensivpflege) für einen Ausbildungsberuf auch schon ganz gut..
Vielen vielen Dank für eure Videos! Nicht aufhören bitte ❤️
❤️ Danke, wir bleiben dran!!
Ich habe nicht verstanden was genau ihre Aufgaben sind. Sie arbeitet ganz offensichtlich projektbezogen und koordinativ, aber wo genau liegt denn nun ihr Fachwissen? In Anbetracht von diesem hohen Lohn stellt sich schon die Frage auf was dieser nun eigentlich basiert. Ich hätte auch gerne gewusst wie ihre Arbeitszeit aussieht. Das war mitunter eine der traurigsten Folgen was das Privatleben anbetrifft, man hat ja quasi nichts gesehen.
Friederike arbeitet 50-60h die Woche inkl. Nebenjob. Gerade macht sie die Umstellung von Skype auf Teams für einen Kunden der Unternehmensberatung und ist vor allem koordinierend und organisatorisch tätig. Das beinhaltet viele Absprachen und Calls, wie im Film gezeigt.
@@Lohntsichdas Danke, das mit der Arbeitszeit hatte ich offenbar überhört. Ich bleibe aber erstaunt darüber wie viel Geld man dafür bekommt, dass man fachlich nichts machen muss, außer projektbezogen, koordinativ, organisatorisch zu arbeiten. Diejenigen, die das dann fachlich umsetzen, da wäre es interessant zu wissen was die dann verdienen.
@@shruiiiii naja, du musst dich halt in Treams und Skype gut auskennen bzw. wie die Teams aufgebaut sind und wie die Prozesse des Kunden aussehen. Das ist halt ein einzelnes Projekt. Denke mal sie kümmert sich auch um Logistikprojekte, da das ihr Studienschwerpunkt war
@@shruiiiii sie hat ja auch Logistik studiert und nicht Informatik. Ergo macht sie organisatorische Projektarbeit, Projektmanagement etc
@@lalalila4325 sie muss das projekt koordinieren, dafür ist es egal ob das teams, skype, office oder SAP ist, sie hat für die inhaltliche Arbeit sicher entsprechend die fachlichen Experten im Team
Mmh als ehemaliger Berater finde ich diese Folge schwach, ich denke dass ein Handwerker der diese Folge schaut jetzt nicht weis was die Dame macht. Im Grundsatz sind Berater meistens Experten die für einen kurze Zeitraum eingekauft werden um in einem Projekt zu unterstützen oder es zu führen. Beispielsweise will ein Unternehmen ein anderes kaufen hat aber nicht genügt Experten für Unternehmensbewertung und kauft dann Experten auf Tageshonorar ein…
Danke für deine Aufklärung aber wieso nimmst du Handwerker als Beispiel für weniger wissen und verstanden?Finde ich sowas von ahnungslos zu schreiben.
Viel Spaß Herr Ehemaliger Berater
Du beschreibst die eigentliche Idee hinter der Beratung. Wo es dann merkwürdig wird, ist, wenn ein Unternehmen jemanden wie die junge Dame im Film einstellt, die nach keinen zwei Jahren im Arbeitsumfeld als 'Expertin' verkauft wird. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Beratermarkt überflutet ist von Nicht-Experten, die leider relativ wenig leisten und viel kosten. Die geringe Expertise wird dann gerne versucht mit extra vielen Arbeitsstunden ausgeglichen.
@@brendina1546 Vermutlich weil ein Handwerker sehr wenig Bezug zu Beratungen hat
@@brendina1546 sie interpretieren etwas in meinen Kommentar dass dort nicht zu finden ist und kritisieren mich dann anhand ihrer Interpretation - wo steht bei mir weniger wissen oder ahnungslos ? Bitte lesen sie meinen Kommentar nochmal aufmerksam durch - besten Gruss
@@ericsmartman dann bei nächste mal einfach solche Beispiele sein lassen weil so lässt du Raum für Interpretation vor allem mit dem ganz Klischee die über Handwerker gibt…
Super Beitrag.
Was in der Corona-Zeit leider vergessen wird: Beratung findet sehr oft bei den Kunden vor Ort statt und das bedeutet immens viel Reiserei und wenig Freizeit. Somit ist das Gehalt eben auch zu einem Teil ein Schmerzensgeld für diese Strapazen.
Auch hier in dem Bericht hat sich angedeutet, dass sich in der Beratungsbranche fast niemand um das Arbeitszeitgesetz kümmert, wenn Friederike in ruhigen Zeiten 50 Stunden/Woche arbeitet (im Hauptjob), dann sind das - aus eigener Erfahrung - in den stressigen Zeit kurz vor Projektende oder vor wichtigen Meilensteinen auch einmal schnell 60, 70 oder gar 80 Stunden die Woche.
Komisch, dass da der Konzernbetriebsrat der Telekom mitspielt.
Als Krankenpfleger wirkt dieser Kommentar einfach nur lächerlich! :D
Weinen auf ganz hohem Niveau!!!
Das Gehalt ist sogar viel zu niedrig auch bei 38 Stunden
@@mirco3014 niemand hat deine Last bestritten. Und ja , der Beruf des Krankenpflegers ist vermutlich sowohl Mental als auch körperlich sehr anstrengend und die Arbeitsbedingungen sind eine Katastrophe, aber möchtest du jetzt,dass dein Lebensstil als Maßstab für alles gilt? Am Burnout zu Grunde gehen , kaum schlaf und Depressionem sind folgen von zu viel Arbeiten und schlechten Arbeitsbedingungen und niemals , egal ob man Millionen verdient oder Geringverdiener*in ist meckern auf hohem Niveau.
Ich verstehe deinen Frust , aber es bringt keinem etwas , wenn du anderen ansprichst sich zu beschweren , denn dadurch werden deine Probleme nicht besser
@@mirco3014 wie viel stunden arbeitest du denn regelmäßig jede woche?
Grudnsätzlich ändert sich das ganze reisen gerade extrem, viel mehr remote und auch das wird zum Teil so bleiben und ihr gehalt ist je nach berufserfahrugn und standort ok, da geht aber sicher noch eine ganze Menge mehr wenn man möchte.
Ein Unternehmensberater berät eher den Kunden in seinem Business. Er setzt sich also mit seinem Business auseinander und berät ihn Prozesse zu optimieren, Ziele zu definieren, Kennzahlen richtig zu lesen und zu deuten, entsprechende Maßnahmen zu treffen, etc...
Hier sehe ich eher die Aufgabe eines IT-Consultants, der den Kunden beim diesem IT-Projekt unterstützt. Sie berät aber nicht den Kunden in Bezug auf sein Business.
Consultant ist halt aber auch Berater,ob das jetzt ein Projekt ist oder eine allgemeine Beratung ist doch immer anders
Danke! Genau das meinte ich auch und hatte das Video zum IT-Consultant verlinkt.
@@niklas6519 Consultant ist Englisch, Berater ist Deutsch. Klar ist es das Gleiche. Um bei Deutsch zu bleiben: Ich sehe sie nicht als Unternehmensberaterin, sondern als IT-Beraterin oder Softwareberaterin.
Was ein Zufall, den Kollegen kenn ich sogar
@@AlexGeha Sieht eher nach Projektassisztenz aus. Sie sagt auch sie sei gerade vom "Buissnes Angel" zum "Consultant" befördert worden....
10 mal am Tag "Wie gehts dir?" gesagt und es kein einziges mal ernst gemeint...
Und das weißt du genau aus welchem Grund?
Das haben wir am Drehtag nicht so empfunden.
Das ist mal wieder typisch Deutsch wo Höflichkeit mit Oberflächlichkeit verwechselt wird…
@@danaberardi7812 Es ist blanke Heuchelei. Seien wir doch mal ehrlich, das ist nur Gelaber um besser Kohle zu verdienen.
Wenn ein Unternehmen oftmals auf seine Mitarbeiter hören würde, dann benötigt man keine Unternehmensberatung. Aber so läuft es halt. Für die Mitarbeiter kein Geld haben, aber hunderttausende für eine Unternehmensberatung zahlen. Und am Ende spazieren die Mitarbeiter dieser durch die Gänge, fragen die Mitarbeiter aus und die Ideen und Meinungen, welche sonst nicht akzeptiert werden, werden dann im Namen der Beratung mit schicken Powerpoints präsentiert. Und plötzlich ist es Hip und muss umgesetzt werden.
genau so ist es. Schon live erlebt. leider.
Wenn ich als Unternehmer eine Unternehmensberatung brauche sperre ich lieber zu
Sehr sympathische Darstellerin (wie immer die Personen dir Ihr aussucht), leider fand ich dieses Video "komisch" im Vergleich zu euren anderen Videos, kam mir vor wie 12min etwas sagen ohne etwas gesagt zu haben :(
Danke fürs Feedback! Was hättest du dir denn noch gewünscht im Video?
Dann hast du den Job perfekt vermittelt bekommen.
Das ist ja der Kern der Unternehmensberatung
Das ist die hohe Kunst der Beratung. :)
Das ist ihr Job
Interessanter Beitrag und nette Frau :) Wenn man selbst Unternehmensberater in der Firma hat, dann fällt es natürlich leichter den Beruf nachzuvollziehen. Für Außenstehende ist es tatsächlich schwer.
Joar, weiß ich nicht. Wir haben auch welche bei uns und ich weiß trotzdem nicht was die machen.
12 minuten angeschaut und immer noch keine Ahnung was die Dame eigentlich konkret macht.
die ist auch keine Unternehmensberaterin sondern Leiharbeiterin :D
Ich denke BuzzWordBingo.
🤭
Servus Matz,
danke für dein Feedback. Was können wir beim nächsten Mal besser machen?
@@Lohntsichdas ich Weiss nicht wie das bei euch abläuft. Stellt ihr Fragen oder soll die Person frei erzählen? Es kam einfach nicht raus was die eigentliche Tätigkeit ist. Vielleicht habt ihr die falschen Fragen gestellt, oder es ging im Schnitt unter. Ihr müsst ja davon ausgehen dass der Zuschauer keine Ahnung hat was eine Unternehmensberaterin macht, die müssen bei dem Wissensstand abgeholt werden
@@Lohntsichdas Hallo liebes Lohnt-sich-das-Team!
Ich bin total begeisterter Fan eures Formats, teile aber die vielen Meinungen, dass man leider zu wenig vermittelt bekommt, was Frederike konkret den ganzen Tag über macht, Meetings, Projekte , Calls und unterstützen => das machen ca. 90 % aller Büroberufe. Was ist das spezielle an Consultants? Was ist Feredrike's Know-How?
Das Beispiel mit Skype zu Teams Integration wurde ja nur so ganz beiläufig erwähnt. Was sind ihre konkreten Projekte die sie betreut? Welche Aufgaben hat sie ganz konkret?
Um Teams zu integrieren brauch man nicht unbedingt einen Consultant, die meisten Unternehmen mache das ohne...
Also ein wenig mehr Stoff, was sie konkret macht wäre super. Ich habe aber wirklich die leise Vermutung, dass es gar nichts mit euch zu tun hat, sondern der Natur ihres Berufs geschuldet ist, dass man das nicht greifen kann.
Da wird einem mal wieder klar wie wenig ein BWL Studium inhaltlich mit dem späteren Job zu tun hat. Mir gehts aber nicht viel anders. Von daher toll, dass es das Format gibt und zumindest die heutige Jugend die Chance bekommt zu erfahren, auf was sie sich damit einlässt :D
😃 Aber was Friederike betrifft: sie hat Logistik studiert.
@@Lohntsichdas Ist das inhaltlich bis auf ein paar Wahlmodule nicht fast das gleiche wie BWL?
@@165324 ich glaube schon, nur den Name des Fachstudiums sich ändert 😅. Weil ich auch gerade auf dem Masterstudiengang Risikomanagement bin. Aber im Rahmen des Bwls ist das theoretisch den gleichen Inhalt sozusagen, nur wir konzentrieren uns mehr bisschen auf der Richtung Risiken, aber wir hatten Marketing z.B Logistik und Beschaffung Risiken, Controlling… alles was basierend auf Bwl würde
Was für ein Blödsinn. Bin seit 15 Jahren Berater, hole immer mal wieder die Skripte aus dem BWL-Studium und denke mir, ja, das war schon gut dass ich das damals so gelernt habe.
Du bist/warst wohl an der falschen Uni.
Nein, für die typischen BWL jobs braucht man das Bwl wissen. Siehe Buchhaltung, Banken, Consulting, Management....
Unternehmensberatung ist zu 90% Bodyleasing, nettes Sprungbrett um ne Karriere zu starten. Ne richtige Karriere bei ner Unternehmensberatung machen die wenigsten. Man ist meist kein "Berater" sondern lediglich Feuerwehrmann/frau umd unzulänglichkeiten beim Kunden auszugleichen.
Finde dieses Video nicht sonderlich repräsentativ für Consulting. Eine gute Freundin, 29, arbeitet für die BCG, verdient mittlerweile sechsstellig (was für gute Beratungsgesellschaften kein verrückt hohes oder untypisches Gehalt ist) und wäre hochkant gefeuert worden für die „Arbeitskleidung“, den runtergerockten und beklebten Laptop, das Englisch oder die allgemein völlig fehlende Seriösität.
Das hier ist IT-Consulting. Da geht es locker (und eher schlecht bezahlt) zu. BCG ist Management Consulting. Das ist was komplett anderes
True
Genau so eine wirtschaftsbezogene Episode hab ich mir gewünscht nice danke!
Servus Y,
gerne! 🙃
Schönes Format! Könnt ihr mal über den Beruf des Controllers ein Video machen?
Was sind eure fragen?
Wie es so läuft, der Alltag. Das gehalt
@@j.s.6080 Ja, allgemein der Alltag. Ist der Beruf wirklich so langweilig? Sitzt man nur den ganzen Tag an irgendwelchen Excel Tabellen? Gehalt? Hat der Beruf Zukunft (Digitalisierung)?
@@FloraLens ich bin Controller. Es hängt von deinem Karrierelevel ab. Als Einsteiger wird man meist Bereichscontroller und überwacht einen kleinen, operativen Bereich. Man Plant Budgets, überwacht Budgets, Plant Personalzahlen, Gehälter, führt Soll-Ist-Vergleiche aus, analysiert Abweichungen. Wenn man weiter aufsteigt ist man meist weniger mit den operativen Bereichen beschäftigt und kümmert sich mehr um Businesspartnering für Bereichsleiter / Manager. Man rechnet Business Cases, prüft ob bestimmte Useacases wirtschaftlich sinnvoll sind, man arbeitet an kleinen Projekten die häufig vom C-Level getriggert werden.
Als Fazit kann man sagen, dass man anfangs sehr viel vor dem PC Sitzt und in Excel und SAP arbeitet. Zwischendurch immer mal wieder Abstimmungen mit Kollegen, dem Chef oder dem Fachbereich den man überwacht.
Wenn man aufsteigt und vielleicht sogar Teamleiter wird geht es eher dazu über dass man fast ausschließlich in Meetings sitzt und Entscheidungen mit trifft. Also eher weg vom operativen hin zum strategischen Controlling.
Gehalt hängt stark vom Arbeitgeber ab. Ich kenne Leute die mit 38-40 T€ brutto im Jahr eingestiegen sind. Die Regel dürfte für den Einstieg aber eher um die 50 T€ brutto liegen. Wenn man in einem großen Konzern mit Tarifverträgen arbeitet gerne auch noch etwas mehr. Ich habe jetzt knapp 3 Jahre Berufserfahrung in einem Konzern der einem Tarifvertrag angehört und bin mittlerweile bei rund 65 T€. Wenn man kein Teamleiter wird kann man in der Spitze mit ca. 85 T€ rechnen. Wird man Teamleiter oder Manager liegen wir schnell 6-stellig.
Was die Langeweile angeht - es gibt sicher spannendere Jobs, gerade am Anfang. Aber wenn man in Projekte eingebunden wird und an strategischen ENtscheidungen mit arbeitet, hin und wieder Termine mit dem Vorstand hat usw. dann kann es durchaus auch sehr spannend sein und Spaß machen.
Aktuell gibt es einige Versuche der Digitalisierung. Viele Berichte die aktuell monatlich manuell aufgefrischt werden müssen sollen möglichst automatisiert werden. Aber ich sehe diesen Berufszweig als sehr zukunftssicher. Vor allem wenn man sich technisch gut auskennt und sich schnell in die IT Systeme eindenken kann ist man ganz vorne mit dabei. Die Systeme müssen alle überwacht, integriert und ständig mit Daten gefüttert werden. Wenn man in Integrationsprojekte eingeschlossen wurde und die Implementierung unterstützt hat ist man quasi unkünfbar weil man sehr viel Spezialwissen sammelt und niemand anderes sich (so schnell) eindenken kann und will. Und selbst wenn der eigene Job entfallen sollte - mit einem Studium im Bereich BWL, Controlling, Accounting findet man sofort etwas Neues. Man hat fast die freie Wahl. Von Unternehmensberatung bis zum Personalwesen - man kann überall "anheuern".
Also alles in Allem ein solider, gut bezahlter Job.
Xbox oder PS?
endlich mal jemand die gerne viel verdient & auf qualität setzt! schön und gut das ihr immer so tolle berufe zeigt wo die dann mit 1.400eur netto veromantisieren, ihnen reicht das, es lohne sich, aber egal ob stadt oder land... die lebenshaltungskosten, freizeit usw... steigen & da ist das video hier mal ne gelungene abwechslung :)
Sauber. Hört sich an wie.. Viel Kaffe. Essen. Mit dem Laptop andere Bürostühle suchen. Bisel Quatchen und Daten hin und her schicken. 55 Stunden Gebucht. Efektive Arbeitszeit 2 Stunden. Bin Handwerker verdiene Ähnlich aber tue mehr dafür. Genau so stelle ich mir Momentan arbeitskräfte in Deutschland vor.
0:18 21? 31? 91? Elegant gelöst :) Bin selber in IT, habe dennoch aber nach dem Video keine Ahnung, was die Dame denn den ganzen Tag macht, ausser in Meetings zu sein. Irgendwo muss man für das Gehalt doch einen Mehrwert für den Kunden schaffen? Wo dieser Mehrwert ist kommt leider überhaupt nicht rüber. Wenigstens legt Friederike genügend Geld zur Seite, solange der Rubel rollt :)
Gefühlt der Standard ‚Unternehmensberatung‘ Digitalisierung. Kommt ich Zeig euch wie die neue Welt funktioniert. Etwas Projektmanagement, ein bisschen Prince, Scrum und MS-700 fertig ist die Laube. Alles in allem geht’s doch heutzutage nicht mehr um wie geht’s technisch sondern eher um wo wollen wir strategisch hin, die User Adoption und den zugehörigen Blueprint. Dann biste dabei.
Ein Projekt im Video war ja "von Skype auf Teams umstellen". Anscheinend ist das so schwierig, dass da jemand helfen muss. Das kann doch jeder finde ich wenn man ein wenig Ahnung von PC's hat
@@olloi91 Ist diese Aussage dein Ernst? Es geht um digitale Transformation. Teams ist weit mehr als Chat und Videotelefonie. Weshalb nur beschäftigt sich damit eine Unternehmensberaterin? Eventuell weil man eine Teams Migration vernünftig planen sollte und vor allem, wenn Mans richtig macht die komplette Organisationsstruktur umkrempelt? Digitale Transformation und strategische IT Beratung!
Sehr tolles Video, wahnsinnig aufschlüssig was das Berufsbild an geht...
.... Achtung, Kommentar enthält Ironie!
WAS? Fast 1600€ aufs TG Konto und nur 250€ in Fonds? Die braucht selbst auch Mal ein Berater... (TG reicht völlig, wenn man 3-6 Monatsgehälter vorhält, der Rest kann ausnahmslos in z. B. günstige ETFs)
Diese Aussage so pauschal zu nennen macht keinen Sinn. Vllt spart sie aktuell auf eine Anzahlung hin, um in absehbarer Zeit eine Immobilie zu finanzieren.
Dachte ich auch, die Summen sollten eigl. genau anders herum sein.
Klingt zuerst nicht nach einer guten Strategie ABER vielleicht legt sie es monatlich aufs Tagesgeldkonto und wartet Marktschwankungen ab um gleich groß zu investieren. Sie sagt ja selber das sie sehr lange am Computer sitzt. Da ist bestimmt nicht alles Arbeitszeit. Die Frau macht auf mich einen intelligenten Eindruck, deswegen würde ich das nicht unterschätzen.
Du weißt doch gar nicht, ob sie schon eine Rücklage hat
@@drieterujobolus6293 market timing funktioniert für 99% der Menschen nicht. Ich denke einfach dass ihrem Risikomanagement entspricht
Mal wieder sehr sympathische Frau und spannendes Thema 👍🏽
Finde es eigentlich gut, dass ihr diese Protagonistin gefunden habt. Alle reden immer von den ganz großen Firmen, bei denen jährlich >100k verdient wird. Bei die großen Firmen kommen aber auch nur die Besten. Und die meisten landen bei normalen Firmen wie die junge Frai hier. Von daher halte ich das Gehalt hier für ein realistischeres Mediangehalt, an dem sich jüngere Menschen bei ihrer Wahl eher orientieren können. Man kann nicht planen, bei die Big Players zu kommen und ne Menge Kohle zu verdienen!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man zum Einstieg in BWL Jobs nie mehr als 30 Euro brutto pro tatsächlich geleisteter Arbeitsstunde bekommt. Da fährt man mit Jobs wie diesem hier manchmal sogar besser als mit McK oder den B's
Fänd es auch cool, wenn man mal Berufserfahrenere Leute mit in die Videos einbezieht. Einfach aus dem Grund, dass man mal sieht welche Aufgaben anders sind und welche Möglichkeiten gerade auch aus finanzieller Sicht möglich sind. Klar sind jüngere Leute sicherlich einfach zu finden und das Format spricht diese ja auch an, aber interessant wäre das trotzdem!
Servus ISRmidnighty1,
guter Hinweis, danke!
Ich vermute, als Berufsanfänger ist man in diesen Berufen noch eher geneigt, seinen Beruf zu präsentieren. Wenn sie weiter aufsteigt, wird sie nicht mehr so viel Zeit für solche Formate haben. Zudem: je höher das Gehalt, umso mehr Verschwiegenheit herrscht in der Regel. Die wenigsten werden sich der dann hier entstehenden Neiddebatte stellen wollen. Zumindest nicht in der Consulting-Branche.
Und ich glaube, dass man sich für eine Folge selbst bewerben muss, also ist es glaub ich nicht in jedem Fall so, dass der BR auf einen zugeht. Denke jüngere Leute melden sich auch eher bei sowas.
Mich hat schon immer interessiert wie Consulting im Detail aussieht, also welche tipps man den Kunden mit auf den weg gibt. Ich habe einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften vor einigen Jahren gemacht, aber nichts in die Richtung gearbeitet, weswegen das für mich eine unentdeckte Welt bleibt. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie tief die Beratung geht, wie viel Wissen man mitbringen muss bzw. wie kompetent man dafür sein muss. Würd ihr gerne mal über die Schultern schauen! :)
Will sie nicht schlecht reden , da sie eine coole und selbstständige Frau ist aber muss dennoch erwähnen das ihr Gehalt für diese Branche echt nicht viel ist. Als Unternehmensberater hat man wenn man ehrgeizig ist mega heftige Aufstiegsmöglichkeiten die weit ins sechsstellige Jahresgehalt gehen. Aber wie gesagt mega coole und sympathische Frau und wenn sie mit ihrer Situation glücklich ist braucht sie nichts ändern. Wollte das nur mal erwähnen um für Außenstehende zu zeigen was möglich ist.
sie ist noch relativ neu dabei in einer kleinen, eher unbekannten IT-Beratung. Dafür ist das Gehalt "normal". Bei den Big Three trifft deine Erwartung eher zu. Dort gilt up or out. Und wer fleißig aufsteigt kann auch mit u30 deutlich 6-stellig sein.
Ja es gibt auch TH-camr oder Schauspieler, die mit 16 Millionäre sind. Die Regel ist das aber nicht
@@HighLifeGermany
Die Big4 zahlen ziemlich unterdurchschnittlich.
@@Apfelkind4000 anfangs...
@@wlrlel Immer.
"Genau das ist ihre Aufgabe als Unternehmensberaterin - für Struktur zu sorgen (für die Experten: PMO = Project Management Office), zu organisieren, den Überblick zu behalten, dass alle Daten an der richtigen Stelle sind und dass alle Bescheid wissen, wie und wann es mit welchem Schritt weiter geht. Ihre Kunden holen sich meistens dann Hilfe ins Haus, wenn sie Spezialwissen brauchen oder eine Aufgabe schlicht zu groß ist, um sie selbst zu erledigen."
Ihren Beruf in allen Ehren, aber ist das, was im Video gezeigt wird und was ich im Absatz aus der Videobeschreibung zitiert habe, nicht eher Projektmanagement? Zum Beraten gehört doch viel mehr als nur die Durchführung und das Management eines Projekts oder irre ich mich da? Ihr schriebt ja, dass sie gerade erst zum "Consultant" befördert wurde, aber wäre es dann nicht sinnvoller gewesen, das Video etwas später zu drehen, um einen Einblick in ihre neuen Tätigkeiten zu erhalten?
Servus L,
guter Vorschlag, wäre eine Möglichkeit gewesen. Danke für dein Feedback!
für mich sah das wie call center aus
9:40 "Zielerreichung" heißt idr. 100% fakturierbarer Stunden , bzw darüber hinaus zu gehen. Ein Tag Krank = 0 fakturierte Stunden. Mittlerweile unzulässiges Modell.
Legenden besagen, die Wohnungstür steht immer noch offen 😂
😃
Investment Banking wäre auch mega interessant
Oder big4 Wirtschaftsprüfung
Oder Hedgefonds Manager
@@thomass07. Bedenkt man, dass ab einem Nettogehalt von 2000€ in den Kommentaren schon so langsam das Blut kocht, sind solche Berufe hier in diesem Format undenkbar. Das würde zu einer mittleren Revolution auf diesen Kanal ausufern wenn hier plötzlich ein Associate von McKinsey auftritt der ohne Bonis schon 5000€ Netto verdient, erst in seinen 30ern ist und noch viel Aufstiegschancen hat.
@@Robin-sf3gk ja die ganzen H4 Empfänger regen sich auf, wenn jemand bisschen mehr am Ende des Monats übrig hat als sie selber.
Finds immer wieder lustig.
Aus dem Weg Geringverdiener!!!
@@general4601 Was hier faszinierend ist, dass es ja nicht dem Schnitt der Gesellschaft entspricht. Vor allem nicht, da es sich hier ja um den Bayrischen Rundfunk und größtenteils bayrische Arbeitnehmer handelt.
Teilweise werden unter manchen Videos hier einkommen als viel tituliert, die tatsächlich unter dem Median für die jeweilige Branche sind.
Im Prinzip ist das wohl ein faszinierendes Beispiel von einer Filterblase.
Das wäre meine persönliche Corporate-Hölle. Nach einem Gespräch mit einem ex-Kommilitone in der Unternehmensberatung war ich verwirrter als vorher. Er hat aber praktisch exakt das gleiche wiedergegeben wie auch durch das Video dargestellt wurde. Hat wohl seinen Grund wieso man in Consulting bei gleicher Ausbildung ~ +25% als in der Industrie verdient.
@@TheUrbanEpicure Merkwürdige Aussage.
@@samuellandos785 Nö, einfach nur die valide Schlussfolgerung eines erfahrenen Beraters (€140k+) anhand seines Posts.
So richtig was man in dem Beruf jetzt macht hab ich nicht gecheckt oder mitbekommen, abgesehn von Kleidung, Designer Tapete, Möbel und Kaffee sind wichtig. Da hab ich bei weitem mer Respekt vor Handwerkern die nur die Hälfte verdienen, nichts gegen die Dame im Video scheint sonst ganz nett zu sein.
In der Unternehmensberatung sitzen Menschen mit viel Wissen zu wirtschaftlichen Themen. Dann kommen kleine, mittlere und große Firmen zu der Unternehmensberatung und sagen wir haben ein Problem z.B. finden wir kein Personal, oder wir machen kein Gewinn, wir müssen moderner werden… und die Unternehmensberater machen den Unternehmen dann einen Lösungsvorschlag
Wieder mal sehr sympathische Person ! Cooler Job, macht ihr Spaß und sie unterstützt auch noch Freunde bei ihrem Startup. Mega! Nur das viele Geld was ins Tagesgeld fließt tut weh.. einfach 1.000€ pro Monat mehr in den ETF und sie braucht sich sehr bald keine Gedanken mehr um ihr Geld machen. Ansonsten top Format, nächstes mal gerne auch mal Finanzvertriebler(in)
Wenn sie aber ein Haus finanzieren will ist der ETF vielleicht nicht die beste Wahl - der ist für langfristige Anlagen (10 Jahre+) hervorragend, wenn sie aber z.B. in 3-5 Jahren ein Haus anzahlen will und der ETF gerade im Keller ist ist es halt blöd.
Würde dir grundsätzlich zustimmen, aber es kommt halt auf den Anlagehorizont an. Wenn sie in
Ein ETF ist nicht mehr die richtige Wahl. Bald platzt die Blase, dann haben die ganzen ETF-Jünger ein Problem…
@@htm9604 Das Ding mit dem Anlagehorizont hast du noch nicht so recht verstanden, oder?
@@CompufreakGeh mal davon aus, dass ich das sehr wohl verstanden habe. Ihr werdet euch noch wundern mit euren - ach so tollen - ETFs…
Die Umschreibung "schwieriger Kunde" empfand ich ein wenig irritierend. Ich sitze des Öfteren auf der Seite des Kunden mit der entsprechenden Budgetverantwortung, und wenn ich (mal ins blaue geraten) 1.000 bis 1.400 Euro pro Tag für einen Unternehmensberater zahle, dann erwarte ich natürlich auch ein entsprechendes Ergebnis. Bin da natürlich immer nett, aber jemand der das nicht liefert, der bekommt halt keinen weiteren Auftrag. Vielleicht hat Sie das aber auch gar nicht so gemeint. Zumindest sieht Sie alles positiv und ist ein fröhlicher Mensch, und das ist auch schon viel Wert in dem Beruf :) Tolles Video.
Glaub nicht das um das Ergebnis geht, da sind alle Berater extrem getrieben zu liefern was der Kunde will und arbeiten nach wenn es nicht passt.
Eher so "Kunde wechselt täglich Erwartungshaltung oder Prämissen" ;)
Bin selbst Unternehmensberater: für ein gutes Ergebnis wird auch alles gemacht, weil man natürlich meist noch einen Folgeauftrag erhalten möchte. Wir haben aber bspw. auch schon Folgeaufträge abgelehnt, weil die Zusammenarbeit einfach nicht akzeptabel oder das Risiko zu hoch war. Sie schreiben bspw., dass sie "natürlich immer nett" sind, jedoch ist das alles andere als "natürlich". Aber okay, das gehört im Servicebereich dazu, dass Menschen eben nicht immer nett sind. Schwierige Kunden können aber bspw. solche sein, denen um 17 Uhr einfällt, dass ein Ergebnis am nächsten Tag benötigt wird, weil irgendeine Deadline vergessen wurde. Das wird einem dann auch noch zigfach versichert, dass dem wirklich so ist. Dann sitzt das Team also bis 2 Uhr nachts da, morgens wieder um 6 Uhr startet, um das Ergebnis abliefern zu können (wie gesagt, für ein gutes Ergebnis wird absolut alles gemacht). Es gibt Kunden, da läuft das jedes Mal so ab und häufig genug stellt sich dann auch noch raus, dass man sich vertan hat und das Ergebnis doch nicht so schnell benötigt wird. Und es gibt Kunden, die sind einfach super organisiert, was die Arbeit einfach sehr viel angenehmer macht. Nur so als ein Beispiel.
@@91Muzzle hi, stimmt. Deswegen habe ich noch mit geschrieben, dass die es auch der persönlichen Ebene schwierig findet. Kläre Vorgaben sind auch auf der Kundenseite leider nicht immer der Standard, was natürlich das abliefern von Ergebnissen erschwert. Leider habe ich aber auch schon Unternehmensberater gehabt, die trotz klarer Zielstellung nicht liefern könnten oder wollten. Und da sehe ich bei den Preisen den Berater ebenso in der Pflicht :)
Unternehmensberater als Unterstützung eines Unternehmens/Kunden in ihren
a. Management-Bedarf
b. Technischer Bedarf als Programmierer, Softwareentwickler, Tester, SQL-Datenbankexperte, maschinelles Lernen und so weiter.
c. Eine Person, die sowohl den technischen als auch den Management teil eines Projekts leitet/Beratung anbietet, als a. und b. zusammen.
So wie es dargestellt ist, sieht es für mich so aus, als ob Friederike jemand ist, der weder zu a, b noch zu c gehört.
Richtig tolles Video! Mich würde noch der Beruf Fluglotse interessieren, wäre cool wenn ihr auch ein Video dazu macht :)
Uns auch! Hoffentlich finden wir bald einen oder eine :)
Das schaut nach einem Job aus, der einen auf eine positive Art und Weise herausfordert
Ich hasse diese Karriereberater ich arbeite ich öffentlichen Dienst und für solche Unternehmen werden Millionen ausgegeben und es wird nur verschlimmbessert.
Einer der Berufe, dessen Existenzberechtigung ich anzweifle.
Okay, also diese Unternehmensberaterin überprüft, ob Daten korrekt gecopy & -pasted werden?
Man könnte es auch anders ausdrücken - sie prüft ob andere ihren Job richtig machen und federt dadurch Probleme ab bevor sie zur Katastrophe werden.
@@Compufreak Äh klar, selbst für den kafkaeskesten Job lässt sich eine euphemistische Umschreibung finden.
@@Rotzloeffi Jo, und genauso kann man sich an einem stupiden Detail aufhängen und davon auf den ganzen Job schließen.
Ich klimpere übrigens den ganzen Tag auf der Tastatur, surfe rum und quatsche vor mich hin. Manchmal male ich auch ein Bild.
Und du so?
Hmm, umgerechnet auf eine 40 Stunden Woche wären das 2441 netto.
So viel zu arbeiten wäre für mich nichts .
Beste ist immer noch die 35 Stunden Woche !
Detecon ist auch absolute Noname Firma
Du vergisst, dass sie bei weniger Arbeitszeit weniger Brutto verdienen und weniger Steuern zahlen müsste. Wenn man davon ausgeht, dass sie ihren Steuerfreien Nebenjob weiterhin ausführen würde, hätte sie eine 35-Stunden-Woche plus Nebenjob.
Bei 35h würde sie 4754 / 50 * 35 = 3327,80€ / Monat Brutto verdienen, was in Steuerklasse 1 ca. 2181€ netto wären. Drauf kommen noch die steuerfreien 440€ aus dem Nebenjob, also 2621€ netto bei 40 Stunden.
@@kawu42 Bekomme bei einem Tarifgebundenen Unternehmen nicht weniger Gehalt. Alles was über 35 Stunden wöchentliche Arbeitszeit hinaus geht, ist Außertarif und somit mehr Gehalt weil selber ausgehandelt.
@@kawu42 ja, bei solchen Gehaltern ist das tatsächlich noch so. Bei mir spielt das für den Steuersatz absolut keine Rolle ob ich 35 oder 50h arbeite ...
Das Video ist leider sehr inhaltslos. Was genau macht Sie eigentlich den ganzen Tag in dem Beruf?
Servus erazor,
danke für deine Kritik. Das sollte eigentlich aus unserem Video hervorgehen. Wenn es aber nicht klar geworden ist, dann ist das so. Machen wir beim nächsten Mal wieder besser!
Friederikes Hauptjob: für Struktur zu sorgen (für die Experten: PMO = Project Management Office), zu organisieren, den Überblick zu behalten, dass alle Daten an der richtigen Stelle sind und dass alle Bescheid wissen, wie und wann es mit welchem Schritt weiter geht.
@@Lohntsichdas Moin! Das war gar nicht böse gemeint, ich bin großer Fan eurer Videos. Es ist in diesem Falle nur einfach so, dass der Beitrag einfach nicht inherent klar macht, was man z.B. für Fähigkeiten braucht, um diesem Beruf auszuüben und was generell zu tun ist. Natürlich wurden hier Tätigkeiten aus dem aktuell betreuten Projekt gezeigt, aber wie man hier auch an den anderen Kommentaren sieht, fehlen eher generelle Informationen dazu, was ein Unternehmensberater so tut.
Ahh von uns war das auch gar nicht böse gemeint. Sorry, unsere Antwort klang bisschen patzig. Wir freuen uns natürlich voll auch über solche Rückmeldungen und haben es bei dem Film nicht so gut geschafft, die Berufsinhalte darzustellen. Manchmal gelingt uns das besser, manchmal schlechter. Künftig hoffentlich wieder besser 😉 heute um 15 Uhr kommt wieder eine coole Folge. Liebe Grüße an dich 😊
10:05 und da ist dann auch irgendwann schluss , eine Unternehmensberatung verdient mehr a vielen Beratern die günstig verkauft werden. Es gibt weniger Kunden die Senior Consultans bezahlen wollen.
Tolle Folge, wie so oft, vielen Dank dafür liebes LSD Team.
Friederike hat PS und solche Menschen gefallen mir. Ihre Sparqoute von ca. 50% sollte sie unbedingt beibehalten. Langfristig investieren und dann kann sie in 20 Jahren entscheiden ob sie überhaupt noch arbeiten will. Bzw hat das Privileg nur noch Dinge zu machen, die sie ansprechend findet. Des Weiteren finde ich gut, dass sie nebenbei noch in der Firma des Bekannten arbeitet. Das sollte sie beibehalten bzw ausbauen. So redet sie als Beraterin nicht wie die Blinde von der Farbe und baut sich step by step mehr Authentizität auf. Das zwischenmenschliche Gold unserer Zeit.
Weiter so Friederike. 👌👊💪
Danke für die lieben Worte!
Mit dem langfristigen investieren in Tagesgeld wird das aber nichts :-D
Die Sparquote ist super, aber der Hohe Tagesgeldsatz halt nicht. Aber gut, sie hat vor kurzem erst ihren Kredit zurückbezahlt und wird vermutlich jetzt erst ihren Notgroschen Ansparen. Danach sollte sie aber schleunigst die Fondsquote erhöhen
@@7H0M4591 also soll sie am finanzmarkt zocken? ihr seid alles idioten
@@tr0llpatr0l86 nein soll sie natürlich nicht. wenn du von zocken sprichst, dann hast du entweder keine Ahnung vom Thema oder du machst deinem Namen als Troll alle Ehre
Ich check iwie nicht wesh6 man für ein Umstellung von Skype auf Teams eine Beraterin braucht? Man installiert die Software, loggt sich mit seinen Daten ein und fertig. Den Rest regelt die interne IT.
Puh, nichts für mich. In den letzten Folgen (Berufen) hatten die gezeigten Personen immer einen schönen Freizeitausgleich. Wenn 18 Uhr schon ein früher Feierabend ist dann tut mir das leid für die junge Dame. Geld ersetzt leider nicht die freie Zeit. Dieses Berufsfeld nutzt die Ressource Mensch doch sehr aus, auch wenn sie dafür im Vergleich viel Geld erhalten. Dann lieber weniger Geld und dafür mehr Freizeit. Hobbys hat sie gar keine oder habe ich das verpasst?
Tolle Sparquote, aber warum soviel Tagesgeld? Hatten die im Studium Inflation und Zinseszins nicht durchgenommen?
Künstlicher Job, auf sowas hätte ich ja gar keinen Bock total Sinnlos daten hin und her schieben, Kaffee trinken und schlau daherreden.
Was machst du denn?
@@unsicheresgangbild ich bin Landwirt
@@aloisschmittler7874 Hol dir nen Unternehmensberater xD
@@soulraizor1 wozu? Mir geht's bestens.
@@aloisschmittler7874 Ok Ironie liegt dir nicht.
18 Uhr Feierabend ist für Consultants natürlich zu früh. Die Principal Consultants ("Ober-Berater-Fuzzis") verlangen von ihren Mitarbeitern natürlich, dass sie sich mehr reinhängen. Normale Arbeitszeiten von 8 Stunden, oder maximal und ausnahmsweise 10 Stunden, werden nicht akzeptiert. Ich habe mal eine Weile als Consultant gearbeitet. Ätzend! Ständig Mega-Druck und ungesunder Stress. Und die Kollegen sind fast schlimmer als die Chefs. Man fühlt sich wie in einem Raubtierkäfig. Trotzdem tun alle so, als seien sie super kollegial. Und lustig finde ich auch, dass alle denken, sie seien die besten Manager und Projektleiter. Consultants überschätzen sich so maßlos!
Was ich auch interessant fände, wären weitere medizinische Berufe ohne typisches Medizinstudium, also z.B. Physiotherapie, Ergotherapie, Apotheker, Zahnarzt, Logopädie oder auch mal einen Heilpraktiker.
Und Berufe rund ums Tauchen wäre ebenfalls interessant :)
Heilpraktiker ist überhaupt kein Beruf…. Es ist nichts wert :)
@@MrMegaPerez
Dock Claro, die machen echt eine richtig lange Ausbildung…und am Nachmittag wird dann Café getrunken 🤣
Hey Lotta,
sehr cool! Wir sind immer auf der Suche nach coolen medizinischen Berufen. Hier findest du auch unsere Playlist dazu: th-cam.com/play/PLHbwXC4hOaBu1-7FqsO_d5547t1TdLI5q.html
@@Lohntsichdas Sporttherapie wäre auch spannend in dem Bereich
Die oben genannten Berufe würden mich auch sehr interessieren :) Insbesondere Ergotherapie und Logopädie
Bin nach 7 Jahren in der Industrie auch in die Beratung gewechselt (mit 30+). Hatte Lust auf das Experiment. Grundgehalt ggü. Industrie gut gesteigert (über 100 k), leistungsabhängiger Bonus realistisch 30-35 % on top.
Ergebnis: steile Lernkurve, aber nicht für mehr als 3 Jahre mit meinem sonstigen Lebensanspruch vereinbar. Zu viel Fremdsteuerung, in Summe (wieder) zu viele Reisen und zu wenig Remote-Projekte, zu schnell wechselnde Projektteams, kein Aufbau von Produktidentifikation, zu wenig gefühlte Wertschöpfung, zu abhängig vom Klienten, der mitziehen muss.
Investmentbanker Wäre sehr interessant!
Hohes Einkommen aber unmenschliche Arbeitszeiten
+lohnt sich das?
Hey Work,
ja, finden wir nen sehr guten Vorschlag!
Es gibt nicht "das Investmentbanking" das wäre als würde man sagen, dass es sehr interessant wäre Handwerker zu interviewen...
@@erny6868 dann eben einen "Bereich" davon, z.B M&A :)
Unternehmensberatung ist einfach wie Verkäufer ohne direkt was zu verkaufen
Die schauen an die Partner Firmen (bestehende Kunden) und beraten den welche Produkte oder Service sollten Sie am besten nehmen um Firmen Arbeit zu erleichtern oder produktive zu machen..usw…
0:00 bei der Körperhaltung gebe ich dem Rücken noch höchstens 10 Jahre 😳
Sehr sympathisch und super video. Danke!
Ihr Arbeitsalltag:
Kaffee, quatschen, dann ins Büro ,Kaffee, chatten quatschen, Mittgaspause , Raum wechseln (1xcall=arbeiten) Feierabend
Naja 80% mind. Mit Kunden quatschen. Muss schon organisiert sein
Zusammenfassend geht nicht in die UNternehmensberatung wenn ihr viel Geld machen wollt. Denn das kriegt man meistens nur ab Managerlevel und da muss man tendenziell 50-60h arbeiten. Solltet ihr jedoch gerne nur dort mal lernen um dann zu wechseln in die Industrie dann gerne, denn danach verdient man schon ganz gut.
Fürchterlich. Das Büro hat dein wohligen Charme einer Ausnüchterungszelle. Und wie man zuhause an dem Schminktischen vernünftig arbeiten will, ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel.
🤣🤣🤣
Jetzt weiß ich was ich auf jeden Fall nicht machen möchte. Danke.
Sympathischer Eindruck! Und respektable Sparrate! 👍👍
Die Sparrate ist gut aber 1550 Euro aufs TAGESGELD wo es real mit -4% p.a. verzinst wird?
Das müsste sie als Unternehmensberaterin aber besser wissen dass das Geld in einen ETF gehört.
@@WHOWEARE85 ich denke sie meinte, dass sie sich erstmal den Notgroschen aufbaut, da gerade erst der Studienkredit abbezahlt ist. Würde ich auch so machen.
Ich hab jetzt erfahren dass sie mit Kunden online redet, sich viel Kaffee macht, am Büffet sich bedienen darf, und ein Mordsgehalt hat.
Aber trotzdem weiß ich immer noch nicht was jetzt die genaue Aufgabe von einem Unternehmensberater ist?
In den ersten drei Aussagen des Videos:
- Workaholic-Klischee trifft auf mich zu
- Hatte immer Spaß daran Geld zu verdienen
- Ich gönne mir gerne mal was
Dachte da kommt am Ende ein richtig fettes Nettogehalt. Mit 3300€ netto so auf dicke Hose zu machen ist echt cringe. Ja es ist mehr als andere haben, aber nicht viel mehr als ein guter Handwerksmeister.
Servus Jonas,
bei 3300 netto Haushaltseinkommen als Alleinstehende sind nur 12 Prozent der Gesamtbevölkerung reicher (Quelle: DIW). Kann sich also schon sehen lassen, finden wir!
Detecon ist nicht McKinsey und co und sie ist noch relativ neu dabei.
Bin ich die Einzigste die jetzt genauso schlau ist wie vorher.Ich hab null verstanden was Sie eigentlich genau macht🤷♀️
Ist das Unternehmensberatung / Body Leasing oder IT- Ticket-Bearbeiter?
It ticket berater und excel kloppen. Hat tatsächlich nur bedingt was mit echter beratung zu tun
Ich hätte ehrlich gesagt gedacht, dass es wesentlich mehr ist. Aber Detecon zahlt glaube ich auch Tariflohn, weil es irgendwie noch zur Telekom gehört und von daher ist das Gehalt nicht repräsentativ für "echte" Unternehmensberatungen. Das Gehalt bei Unternehmensberatungen ist extrem divers, ich würde sagen es fängt bei Detecon an und hört bei Mckinsey, BCG, Horvath, Berger mit 4,5-5 k netto zum Einstieg! ein. Dazu kommen sehr krasse Steigerung, wenn man sich im Job beweist.
Sind die 20% Lohnerhöhung schon mit eingerechnet oder kommen die noch obendrauf?
Servus Daniel,
die kommen noch, zum Zeitpunkt des Drehs war noch kein "neues" Gehalt auf dem Konto :)
@@Lohntsichdas Okay danke
@@Lohntsichdas Also 60k Grundgehalt?
Für völlig unproduktive Berufe werden Summen an Gehalt gezahlt, wo ich mir denke, was da bitte schief läuft.
Und dann gibt es produktive Berufe, wo du denkst, du arbeitest vom Gehalt her am Fließband in China.
Willkommen im Ausbeuter System.
So geht es mir auch wenn ich Bei uns schaue die den Laden am laufen halten bekommen So in etwa 4000€ brutto und die im Büro hocken ohne viel Verantwortung und Kaffeemaschine zur Selbsteinschätzung haben 5000€ brutto das ist echt lächerlich. Dann wundert sich die Geschäftsleitung warum so viele Leute aus der Produktion kündigen oder ständig krank sind !
Hallo ,200 Stunden im Monat bei 4754 brutto = 21.94 Stundenlohn ist es mehr als angebracht 20% mehr zu verlangen. Und dann noch einen Nebenjob mit 20 Stunden im Monat zu haben. RESPEKT das du dass alles machst.
Wünsch dir alles gute.
200h ? wie kommst du darauf? O_o
@@derwissenskiosk8041 50h die Woche
Super Folge! Danke vielmals!
Am spannenendsten war der Incident, als jemand eine Datei in den Papierkorb verschoben hat. Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert!
Erstmal auf LinkedIn posten
Sehr sympathisch 👍
Beratung muss einem schon taugen. Das Gehalt ist nicht schlecht, aber für die Arbeitsbedingungen nicht das beste 😅
Das Gehalt ist für die Branche und ihr Alter total beschissen. Sorry aber was hat die denn all die Jahre gemacht ?!
Frage mich eher wer zur Hölle Hilfe braucht um Teams zu benutzen
@@GokuBateman
Gibt auch andere Ziele als nur Kohle.
Ich bin in einer IT-Beratung und mache hier ganz entspannt Karriere. Aktuell verdiene ich mit 36 auch so ca. 3300€ netto. Dafür habe ich aber eine 40h Woche, die ich mir im Home Office einteilen kann, wie ich will.
So kann ich jederzeit für meine Tochter da sein und nage dennoch nicht wirklich am Hungertuch.
Wenn ich wollte, könnte ich woanders auch 100k+ verdienen, die Angebote sind da. Natürlich dann zu den Erwartungen Arbeitsbedingungen, was nicht in Frage kommt.
@@depression_isnt_real
Im Gegenteil: ich will bloß nie etwas anderes als angestellt sein.
Die Wirtschaft schwächelt? Mir doch Wurst: mein Unternehmen ist so groß und breit aufgestellt, dass nicht nur mein Job sicher ist, sondern zum Jahreswechsel auch 20% Gehaltserhöhung kommen werden.
Wir haben einen Millionenauftrag verloren? Mir doch egal, ich möchte bitte mein Gehalt haben.
Ich bin krank? Zahlt weiter mein Gehalt!
Wer selbstständig ist und sich halb tot schuftet, mit dem ständigen Risiko, bei einem Schicksalsschlag, Unfall oder einer Wirtschaftskrise alles zu verlieren und dann vor den Trümmern seiner Existenz zu stehen, tut mir echt leid. 🤷🏻♂️
@@depression_isnt_real
Dann viel Spaß.
Ist das allerletzte, was ich tun würde.
Aus mir spricht jetzt kein Neid oder ähnliches, muss aber echt sagen, dass der Job krass überbezahlt ist dafür was man so macht...
Business Tipp Nr. 1337: Sei ein IT-ler und sehe aus wie ein BW-ler/Consultant! ;-)
Danke für eure Videos! :)
Danke, Alexander! 🤗
Wieso? 😄 Ich sehs nicht ein jeden Tag ein Hemd zu tragen wenn ich kein Kundenkontakt habe und eh den ganzen Tag entwickel. Wenn ich auf eine teamlead oder consultant position aus sein sollte, dann istvdas mit dem Auftreten gegenüber Kunden wieder was anderes
Hab irgendwie nicht gerafft, was genau jetzt ihr Job ist. Unternehmensberaterin, aber was genau hat sie jetzt beraten?
Sehr sympathisch und informativ :)
Man muss natürlich anmerken, dass sich der Arbeitsalltag zwischen Unternehmensberatungen stark unterscheidet. Nimmt man zum Beispiel größen wie McKinsey, BCG, Bain sind die Arbeitsstunden weitaus höher. Jedoch liegt hier das Gehalt im Einstieg auch nicht bei 50-60k, sondern 60-80k
Einstiegsgehalt auch bei den Big4 nicht viel besser.. Die geben sich alle nichts.
Inzwischen bei mindestens 80. Firmen wie strategy& zahlen dir 90 im ersten Jahr. Wer nach dem Bachelor einsteigt muss mit -10% rechnen fürs erste Jahr
Kenne einige von EY die in der Woche auf 60-70 Stunden kommen. Einige von denen leiden immernoch an burnouts.. um bei den big4 zu arbeiten musst du für deine Arbeit leben und darfst keine Familie oder Freunde haben 😅
@@dragstar8127 stimmt nicht 😁
@@timnordael3693 totaler Quatsch, keine Ahnung was dir deine „Bekannten“ da erzählen aber scheinbar viel Bullshit
"Berater brauchen Berater" mein erster Gedanke als Ernährungsberater wo ich das mit dem Joghurt höre.
12:35 Minuten sind vorbei und ich weiß noch immer nicht was sie da genau macht 🤣🤣🤣
Wieder ne gute Folge!
Aber mich würden die Arbeitszeiten abschrecken. Mich erreichen Mails von den Beratern von BCG in einer Zeit zwischen 7 und 23 Uhr (teilweise auch Samstag und Sonntag). Da lob ich mir ne 35 Stunde Woche bei nicht gleicher Bezahlung, aber die Differenz ist mir die Freizeit wert :D
BCG ist aber auch nochmal ne andere Hausnummer
Habe auch mal direkt nach dem Studium 6 Jahre im Consulting gearbeitet. Als Einstieg ganz gut, weil man viele Unternehmen kennenlernt. Aber ich würde jedem raten zu einem der Kunden z. B. in die Industrie, nach spätestens 5 Jahren zu wechseln. Bei dem Stress und den Arbeitszeiten hätte ich schon weit vor der Rente den ersten Herzinfarkt und mit Familie ist das auch nicht gerade toll. Die Harten steigen auf und die Zarten steigen besser rechtzeitig aus („up or out“).🙄
Die nutzen einfach nur die Mail-Terminierungsfunktion im Outlook, damit sie total busy wirken :-D
@@kermit5811 man kennt's :D
@@zico9013 wo arbeitest du mittlerweile?