Liebe Lilly, ich arbeite im Bereich Pflegekinderhilfe und bin sehr beeindruckt von deiner Arbeit, deiner nahbaren und lebensfrohen Art und deiner sehr authentisch dargelegten Sichtweise auf das Leben mit Pflegekind(ern). Ich wünschte es gäbe viel mehr Pflegeeltern die so offen und ehrlich und doch positiv und mutmachend aus der Praxis berichten. Du bist eine Inspiration und Mutmacherin für viele Pflegeeltern und das brauchen wir in diesem Bereich so dringen! Dass was du leistest, lässt sich durch Fachkräfte nicht ersetzen, weil es einfach direkt aus der Praxis in die Praxis geht. Besonders beeindruckt mich, wie du deine Haltung in Bezug auf die Herkunftsfamilie der Kinder vermittelst und spürbar lebst. Danke dafür.
Hallo Lilly. Wieder mal ein wunderbares Video. Vielen Lieben Dank dafür. Wir sind auch eine Pflegefamilie mit jetzt 5 Dauerpflegekindern. Zwei Jungs 5 Jahre, Ein Junge und ein Mädchen 3 Jahre und noch ein Bub mit 3 Jahren. Ich kann Deine Worte so nach voll ziehen. Unsere eigenen Töchter sind erwachsen und wir haben auch 2 Enkelkinder. Eine Runde Dauerpflegekinder haben wir schon groß gezogen. Es waren vier Geschwister. Jetzt sind sie Mitte 20. Und nun nochmal 5 Kleine von denen 3 als Kurzzeitpflege kamen und nun nach 3 Jahren feststeht sie gehen (Gott sei Dank) nicht wieder zurück. Wir lieben all unsere Kinder als wären es von uns Geborene auch wenn das Leben sich nochmal komplett verändert mit 5 Kindern. Ich wünsche Euch eine tolle Zeit und haltet uns auf dem Laufenden. LG Ines
Liebe Lilly,danke für das Video! Unser Pflegeschatz ist auch mittlerweile knapp 5 Monate bei uns und entwickelt sich einfach durch Liebe ganz toll! Unsere 4 Kids lieben ihn und wir alle sind gespannt,wie lange er noch bleibt ....,auf jeden Fall werden mit seinem Auszug viele Tränen bei uns fallen aber Du kennst das ja😊....
Wie immer wichtige und wahre Worte! Danke für eure Transparenz, das hilft echt Situationen besser einzusortieren! Unsere zwei großen (leiblichen) Kinder, müssen auch oft zurückstecken, aber wir versuchen immer wieder auch nur mit ihnen Zeit zu verbringen… Es ist uns wichtig, das sie wissen, sie sind und bleiben uns super wichtig. Unser zwei Kleinen (Pflegekinder) sind 3 & 6Jahre und ja, man merkt die komplett andere Anlage. Deine Schilderung ist Absolutismus auf den Punkt gebracht. Wir sind berufen ihnen ein Zuhause zu geben und ihnen zu zeigen, das sie wertvoll sind, was für ein Privileg! Wir sind dankbar immer wieder neu mit der Kraft Gottes gefüllt zu sein, um so in der Lage, zu geben, was gebraucht wird🙌🏼 Weiterhin, gelingen bei Allem was ihr tut🙏🏼
Wir haben als Bereitschaftspflegefamilie vor mittlerweile 15 Monaten ein kleines Mädchen aufgenommen, das heute 19 Monate alt ist. Unsere eigenen drei Söhne sind schon (fast) flügge (21,19 und 15) und wir dachten uns, für die letzten Jahre, die wir hier sowieso noch häuslich familiär unterwegs sind, können wir anderen Kindern vorübergehend ein Zuhause geben. Nun ist die Kleine Maus uns aber sooo ans Herz gewachsen, das ich hin und hergerissen bin und nicht von dem Gedanken lassen kann, sie zu behalten. (Derzeit wird eine Dauerpflegefamilie fur sie gesucht und wir wurden auch schon gefragt...) Allerdings ist mir rein rational eigentlich völlig klar, dass ich dieses ganze "Programm" nicht noch einmal von vorne anfangen will. Zumindest weiß ich von meinen Kindern, dass es nicht immer so einfach und locker flockig fröhlich bleiben wird. Diese meine jetzige Rolle als Kleinkind-Mama ist so einfach und dankbar (ich meine "einfach" im Sinne von "keine großen Sorgen", natürlich trotzdem mega anstrengend...), ich glaube, dem, was noch kommt, sind wir einfach nicht mehr gewachsen. Letztlich wird es also eine reine Vernunftentscheidung, wenn wir sie weiterziehen lassen... Und im Moment kann ich es mir noch gar nicht vorstellen und will auch gar nicht daran denken. Eine gute Lektion, ganz im Augenblick zu leben...
Ich finde es gut das Ihr den Kindern Hoffnung gebt, für eine bessere Zukunft.... Meine Schwester hatte auch Pflegekinder, aber sie war sehr streng und hat den Kindern keine Liebe gegeben. Ich habe es immer verurteilt! Sie hat es nur wegen des Geldes gemacht. Ich bin bin froh das es jetzt vorbei ist.. Diese Kinder haben schon so ein schweres los gezogen... Deswegen bin ich froh das es Menschen gibt wie euch! Danke!!
@@lillyswelt1 ich weiß es nicht, habe auch seit 14 Jahren keinen Kontakt mehr... Das war mir zu viel! Sie hat selbst beim Jugendamt gearbeitet. Die wurden wohl nie kontrolliert. Meine Mutter wohnte noch bei meiner Schwester, Von Ihr habe die Info bekommen.. Selbst meine Mutter hat sie aus dem Haus geekelt, damit sie nichts mehr nach außen tragen konnte. Jetzt sind die Kinder aber alle groß und hoffe es geht ihnen gut.
Hallo Lilli, wir haben nach zwei Kindern vier Jahre gebraucht, um uns für ein drittes (eigenes) Kind zu entschieden. Ich kann dir sagen, dass unser drittes Kind so anders ist, als die ersten Beiden. Er ist ständig krank, sehr sehr herausfordernd mit viel Geschrei, er war gerade in den ersten Monaten selten mal "zufrieden" und ein schlechterer Schläfer. Also ich glaube einfach, dass du diese unterschiedlichen Verhaltensweisen auch bei einem eigenen dritten Kind haben könntest. Gerade wenn du mit einigem Abstand nochmal ein Kind bekommst, vergisst man schnell, wie der Anfang der Großen war. Vielleicht ist also das Verhalten nicht auf andere Gene zurückzuführen, sondern auch auf "vergessene" Erlebnisse mit den eigenen. Ich hoffe du weißt was ich meine:) Ich findes es jedenfalls toll, dass ihr das macht. Ich hätte auch gerne eine Pflegekind aufgenommen. Wir haben auch schon bei Gespräcen mit dem Jugendamt. Leider hat sich mein Mann dagegen entschieden. Er hatte Angst vor dem was da kommt. Und wenn nicht beide dahinter stehen, macht es leider keinen Sinn sich für ein Pflegekind zu entscheiden. Ich freue mich trotzdem über deine Videos und eure Erfahrungen mit dem kleinen Schatz. Alles Gute euch.
Das kann ich alles nachvollziehen, deshalb sage ich auch in dem Video des öfteren, dass man alles auf ein eigenes weiteres Kind beziehen könnte. Das was bei uns aber dazu kommt, ist das WISSEN, dass es nicht unser eigenes Kind IST. Und deshalb ist das Gefühl ein anderes in herausfordernden Situationen. 😘
Liebe Lilli, aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es bei uns tatsächlich so war, dass dieses ständige Damitkonfrontiert werden, dass es nicht das leibliche Kind ist, nachgelassen hat, je größer das kleine Menschlein wurde. Trotz wöchentlicher Umgänge hat sich das verloren, als das Kind zunehmend einen einzigartigen Charakter entwickelt hat und einfach es selbst war und nicht das Kind von... Ich finde es toll, dass du so ehrlich berichtest.
Bestimmt kennt ihr doch auch das Bild vom Mobile, das durch jedes weitere Element, das man daran befestigt, erst einmal aus der Balance gerät und wie wild schaukelt - bis es sich wieder eingependelt hat und zur Ruhe kommt. So wird es euch auch ergehen. Aber mit Gottes Hilfe wird alles in eine neue Balance kommen!
Danke für die ehrlichen Worte❤ Das Video kommt mal wieder wie gerufen. Meine Antwort zur Frage im Videotitel ist "JA!" definitiv. Wir hatten mehrere Bereitschaftspflegekinder und mit einer einzigen Ausnahme waren es Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Sie können eine Familie sprengen ohne mit der Wimper zu zucken, man erlebt Verhaltensweisen, von denen man vielleicht nicht einmal gehört hat und die erschreckend sein können, auch für die leiblichen Kinder. Wichtig ist, dass man nie vergisst, dass die Kinder gute Gründe für ihr Verhalten haben und sie nichts dafür können. Ja, es kann schwierig sein für alle Beteiligten, aber auch die leiblichen Kinder können daran wachsen und zu sozialen Menschen werden, wenn man sie emotional dabei begleitet und zugleich einen Schutzraum bietet. Das Allerwichtigste ist, dass alle dahinter stehen, das sollte bei der Kinderplanung generell der Fall sein, bei PK aber umso mehr. Denn dass es schwierig wird ist wahrscheinlicher als dass es leicht wird, dann wäre das Schlimmste, wenn man sich noch gegenseitig den schwarzen Peter zuschiebt. Man muss sich auch bewusst sein, dass man mit Menschen in Kontakt steht, die man sonst nicht wahrnimmt, weil sie einen anderen Alltag leben. Diese gehören zum Kind dazu, wer das nicht akzeptieren kann, sollte nochmal überdenken, ob das Thema Pflegekind das Richtige für einen ist.
Wir haben aktuell auch ein pflegebaby. Bei uns ist noch unklar ob es bleibt. Am anfang hatte ich ein großes gefühlschaos. Aber jetzt gehe ich einfach davon aus das es nur ein gast ist und irgendwann geht. Ich habe tatsächlich weniger angst vor dem tag an dem es geht. Ich habe eher angst davor das ich nicht weiß wie es dann weiter läuft
Hallo, danke für dein Feedback und schön das du bis dahin drangeblieben bist:) Ps: Du kannst auch einfach weiterspulen, wenn du die Werbung nicht anschauen möchtest 👍🏼
Ich habe 7 Pflegekinder. Zwei sind schon erwachsen und leben nicht mehr Zuhause. Die Kinder sind 25,24,16,15,11,6 und 4 Jahre alt. Mein Rat ist: Nehmt noch ein Pflegekind auf. Mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern ist noch alles normal- danach ist ohnehin alles Wurst. Vier Kinder sind besser als 3 und der Kleine ist dann nicht das einzige Pflegekind. Und Pflegekinder sind NICHT dasselbe wie leibliche Kinder. Wenn ein Pflegekind stundenlang weint, schlecht in der Schule ist, andere Kinder in der Kita beisst o.ä. dann fragt man sich immer auch, ob das ist, weil die leibliche Mutter in der Schwangerschaft getrunken hat, ob es Gewalt gab zwischen den Eltern, ob es Erbkrankheiten in der Familie gibt. Bei einem leiblichen Kind stellt man sich solche Fragen nicht und natürlich sind die auch manchmal schwierig.
Respekt an dich🔥🔥🔥 Soviele Kinder könnte ich glaube ich nicht aufnehmen. Dann dürfte ich nichts anderes machen in meinem Leben🙈🙈 aber man weiss ja nicht was das Leben so bringt :)
Liebe Lilly, ich arbeite im Bereich Pflegekinderhilfe und bin sehr beeindruckt von deiner Arbeit, deiner nahbaren und lebensfrohen Art und deiner sehr authentisch dargelegten Sichtweise auf das Leben mit Pflegekind(ern). Ich wünschte es gäbe viel mehr Pflegeeltern die so offen und ehrlich und doch positiv und mutmachend aus der Praxis berichten. Du bist eine Inspiration und Mutmacherin für viele Pflegeeltern und das brauchen wir in diesem Bereich so dringen! Dass was du leistest, lässt sich durch Fachkräfte nicht ersetzen, weil es einfach direkt aus der Praxis in die Praxis geht. Besonders beeindruckt mich, wie du deine Haltung in Bezug auf die Herkunftsfamilie der Kinder vermittelst und spürbar lebst. Danke dafür.
Hallo Lilly. Wieder mal ein wunderbares Video. Vielen Lieben Dank dafür. Wir sind auch eine Pflegefamilie mit jetzt 5 Dauerpflegekindern. Zwei Jungs 5 Jahre, Ein Junge und ein Mädchen 3 Jahre und noch ein Bub mit 3 Jahren. Ich kann Deine Worte so nach voll ziehen. Unsere eigenen Töchter sind erwachsen und wir haben auch 2 Enkelkinder. Eine Runde Dauerpflegekinder haben wir schon groß gezogen. Es waren vier Geschwister. Jetzt sind sie Mitte 20. Und nun nochmal 5 Kleine von denen 3 als Kurzzeitpflege kamen und nun nach 3 Jahren feststeht sie gehen (Gott sei Dank) nicht wieder zurück. Wir lieben all unsere Kinder als wären es von uns Geborene auch wenn das Leben sich nochmal komplett verändert mit 5 Kindern. Ich wünsche Euch eine tolle Zeit und haltet uns auf dem Laufenden. LG Ines
Ihr seid der Hammer😍😍 Danke für eure Hingabe und Investitionen 🔥🔥🧡🧡
Liebe Lilly,danke für das Video! Unser Pflegeschatz ist auch mittlerweile knapp 5 Monate bei uns und entwickelt sich einfach durch Liebe ganz toll! Unsere 4 Kids lieben ihn und wir alle sind gespannt,wie lange er noch bleibt ....,auf jeden Fall werden mit seinem Auszug viele Tränen bei uns fallen aber Du kennst das ja😊....
Wie immer wichtige und wahre Worte! Danke für eure Transparenz, das hilft echt Situationen besser einzusortieren!
Unsere zwei großen (leiblichen) Kinder, müssen auch oft zurückstecken, aber wir versuchen immer wieder auch nur mit ihnen Zeit zu verbringen… Es ist uns wichtig, das sie wissen, sie sind und bleiben uns super wichtig.
Unser zwei Kleinen (Pflegekinder) sind 3 & 6Jahre und ja, man merkt die komplett andere Anlage. Deine Schilderung ist Absolutismus auf den Punkt gebracht. Wir sind berufen ihnen ein Zuhause zu geben und ihnen zu zeigen, das sie wertvoll sind, was für ein Privileg! Wir sind dankbar immer wieder neu mit der Kraft Gottes gefüllt zu sein, um so in der Lage, zu geben, was gebraucht wird🙌🏼
Weiterhin, gelingen bei Allem was ihr tut🙏🏼
Super Einstellung🙏🏻 Und danke für die positiven Worte💛💛💛
Wir haben als Bereitschaftspflegefamilie vor mittlerweile 15 Monaten ein kleines Mädchen aufgenommen, das heute 19 Monate alt ist. Unsere eigenen drei Söhne sind schon (fast) flügge (21,19 und 15) und wir dachten uns, für die letzten Jahre, die wir hier sowieso noch häuslich familiär unterwegs sind, können wir anderen Kindern vorübergehend ein Zuhause geben. Nun ist die Kleine Maus uns aber sooo ans Herz gewachsen, das ich hin und hergerissen bin und nicht von dem Gedanken lassen kann, sie zu behalten. (Derzeit wird eine Dauerpflegefamilie fur sie gesucht und wir wurden auch schon gefragt...)
Allerdings ist mir rein rational eigentlich völlig klar, dass ich dieses ganze "Programm" nicht noch einmal von vorne anfangen will. Zumindest weiß ich von meinen Kindern, dass es nicht immer so einfach und locker flockig fröhlich bleiben wird. Diese meine jetzige Rolle als Kleinkind-Mama ist so einfach und dankbar (ich meine "einfach" im Sinne von "keine großen Sorgen", natürlich trotzdem mega anstrengend...), ich glaube, dem, was noch kommt, sind wir einfach nicht mehr gewachsen. Letztlich wird es also eine reine Vernunftentscheidung, wenn wir sie weiterziehen lassen...
Und im Moment kann ich es mir noch gar nicht vorstellen und will auch gar nicht daran denken. Eine gute Lektion, ganz im Augenblick zu leben...
So ein toller und ehrlicher Bericht. Danke ❤️
🧡🧡😌😌
Ich finde es gut das Ihr den Kindern Hoffnung gebt, für eine bessere Zukunft.... Meine Schwester hatte auch Pflegekinder, aber sie war sehr streng und hat den Kindern keine Liebe gegeben. Ich habe es immer verurteilt! Sie hat es nur wegen des Geldes gemacht. Ich bin bin froh das es jetzt vorbei ist.. Diese Kinder haben schon so ein schweres los gezogen... Deswegen bin ich froh das es Menschen gibt wie euch! Danke!!
Das ist sehr bedauernswert. Vor allem frage ich mich, wie das Jugendamt Pflegepersonen mit solch einer Motivation zulassen kann😪
@@lillyswelt1 ich weiß es nicht, habe auch seit 14 Jahren keinen Kontakt mehr... Das war mir zu viel! Sie hat selbst beim Jugendamt gearbeitet. Die wurden wohl nie kontrolliert. Meine Mutter wohnte noch bei meiner Schwester, Von Ihr habe die Info bekommen.. Selbst meine Mutter hat sie aus dem Haus geekelt, damit sie nichts mehr nach außen tragen konnte.
Jetzt sind die Kinder aber alle groß und hoffe es geht ihnen gut.
Puuuuuuhhh das hört sich nicht gut an😪
Liebe Lilly
Wieder ein sehr schöner vlog ❤❤❤❤❤ Ihr macht dass so so toll ❤❤❤ der kleine Mann wird es Euch danken ❤❤❤
Ich habe dich gerade aus Zufall entdeckt… sehr schön wie ihr das gemacht habt und machen wollt und was ihr daraus geschafft habt😍🤍❤️
🥹🥹❤️❤️
Tief berührend deine Worte, liebe Lilly! ❤Danke, wunderschön und wahr! 💘
💛💛
Hallo Lilli, wir haben nach zwei Kindern vier Jahre gebraucht, um uns für ein drittes (eigenes) Kind zu entschieden. Ich kann dir sagen, dass unser drittes Kind so anders ist, als die ersten Beiden. Er ist ständig krank, sehr sehr herausfordernd mit viel Geschrei, er war gerade in den ersten Monaten selten mal "zufrieden" und ein schlechterer Schläfer. Also ich glaube einfach, dass du diese unterschiedlichen Verhaltensweisen auch bei einem eigenen dritten Kind haben könntest. Gerade wenn du mit einigem Abstand nochmal ein Kind bekommst, vergisst man schnell, wie der Anfang der Großen war. Vielleicht ist also das Verhalten nicht auf andere Gene zurückzuführen, sondern auch auf "vergessene" Erlebnisse mit den eigenen. Ich hoffe du weißt was ich meine:) Ich findes es jedenfalls toll, dass ihr das macht. Ich hätte auch gerne eine Pflegekind aufgenommen. Wir haben auch schon bei Gespräcen mit dem Jugendamt. Leider hat sich mein Mann dagegen entschieden. Er hatte Angst vor dem was da kommt. Und wenn nicht beide dahinter stehen, macht es leider keinen Sinn sich für ein Pflegekind zu entscheiden. Ich freue mich trotzdem über deine Videos und eure Erfahrungen mit dem kleinen Schatz. Alles Gute euch.
Das kann ich alles nachvollziehen, deshalb sage ich auch in dem Video des öfteren, dass man alles auf ein eigenes weiteres Kind beziehen könnte. Das was bei uns aber dazu kommt, ist das WISSEN, dass es nicht unser eigenes Kind IST. Und deshalb ist das Gefühl ein anderes in herausfordernden Situationen. 😘
Mt 18,5 ❤
Gottes Segen für die ganze Familie
Vielen dank🙏🏻❤️
Danke für diesen ehrlichen und schönen Bericht ❤
❤️❤️
Liebe Lilli,
aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es bei uns tatsächlich so war, dass dieses ständige Damitkonfrontiert werden, dass es nicht das leibliche Kind ist, nachgelassen hat, je größer das kleine Menschlein wurde. Trotz wöchentlicher Umgänge hat sich das verloren, als das Kind zunehmend einen einzigartigen Charakter entwickelt hat und einfach es selbst war und nicht das Kind von... Ich finde es toll, dass du so ehrlich berichtest.
Dankeschön für dein Erfahrungsbericht, bin ich mal gespannt wie es sich bei uns entwickelt:)
Sehr authentisch
Bestimmt kennt ihr doch auch das Bild vom Mobile, das durch jedes weitere Element, das man daran befestigt, erst einmal aus der Balance gerät und wie wild schaukelt - bis es sich wieder eingependelt hat und zur Ruhe kommt. So wird es euch auch ergehen. Aber mit Gottes Hilfe wird alles in eine neue Balance kommen!
Was für ein wunderschönes Bild🥹 Danke dir dafür🧡
Danke für die ehrlichen Worte❤ Das Video kommt mal wieder wie gerufen. Meine Antwort zur Frage im Videotitel ist "JA!" definitiv. Wir hatten mehrere Bereitschaftspflegekinder und mit einer einzigen Ausnahme waren es Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Sie können eine Familie sprengen ohne mit der Wimper zu zucken, man erlebt Verhaltensweisen, von denen man vielleicht nicht einmal gehört hat und die erschreckend sein können, auch für die leiblichen Kinder. Wichtig ist, dass man nie vergisst, dass die Kinder gute Gründe für ihr Verhalten haben und sie nichts dafür können. Ja, es kann schwierig sein für alle Beteiligten, aber auch die leiblichen Kinder können daran wachsen und zu sozialen Menschen werden, wenn man sie emotional dabei begleitet und zugleich einen Schutzraum bietet. Das Allerwichtigste ist, dass alle dahinter stehen, das sollte bei der Kinderplanung generell der Fall sein, bei PK aber umso mehr. Denn dass es schwierig wird ist wahrscheinlicher als dass es leicht wird, dann wäre das Schlimmste, wenn man sich noch gegenseitig den schwarzen Peter zuschiebt. Man muss sich auch bewusst sein, dass man mit Menschen in Kontakt steht, die man sonst nicht wahrnimmt, weil sie einen anderen Alltag leben. Diese gehören zum Kind dazu, wer das nicht akzeptieren kann, sollte nochmal überdenken, ob das Thema Pflegekind das Richtige für einen ist.
Danke für deinen Beitrag🙏🏻🙏🏻🤍🤍
Wir haben aktuell auch ein pflegebaby. Bei uns ist noch unklar ob es bleibt. Am anfang hatte ich ein großes gefühlschaos. Aber jetzt gehe ich einfach davon aus das es nur ein gast ist und irgendwann geht.
Ich habe tatsächlich weniger angst vor dem tag an dem es geht. Ich habe eher angst davor das ich nicht weiß wie es dann weiter läuft
Verstehe dich💛💛💛
Interessantes Video, aber diese nervige und eeewig lange Kunstnagel-werbestory hat es mir verleidet, die zweite Hälfte des Videos zu schauen. Schade.
Hallo, danke für dein Feedback und schön das du bis dahin drangeblieben bist:) Ps: Du kannst auch einfach weiterspulen, wenn du die Werbung nicht anschauen möchtest 👍🏼
Ich habe 7 Pflegekinder. Zwei sind schon erwachsen und leben nicht mehr Zuhause. Die Kinder sind 25,24,16,15,11,6 und 4 Jahre alt. Mein Rat ist: Nehmt noch ein Pflegekind auf. Mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern ist noch alles normal- danach ist ohnehin alles Wurst. Vier Kinder sind besser als 3 und der Kleine ist dann nicht das einzige Pflegekind. Und Pflegekinder sind NICHT dasselbe wie leibliche Kinder. Wenn ein Pflegekind stundenlang weint, schlecht in der Schule ist, andere Kinder in der Kita beisst o.ä. dann fragt man sich immer auch, ob das ist, weil die leibliche Mutter in der Schwangerschaft getrunken hat, ob es Gewalt gab zwischen den Eltern, ob es Erbkrankheiten in der Familie gibt.
Bei einem leiblichen Kind stellt man sich solche Fragen nicht und natürlich sind die auch manchmal schwierig.
Respekt an dich🔥🔥🔥 Soviele Kinder könnte ich glaube ich nicht aufnehmen. Dann dürfte ich nichts anderes machen in meinem Leben🙈🙈 aber man weiss ja nicht was das Leben so bringt :)
@lillyswelt: Ah, danke! 💡 Wieder was gelernt! :)