Freystadt/Westpreußen

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  • เผยแพร่เมื่อ 8 ก.ย. 2024
  • 1255 befand sich der Marktflecken, als Vrienstad, im Eigentum des Bistums. 22. Januar 1293 erhielt Dietrich von Stangen das Recht zur Anlage von Siedlungen auf seinen Grundstücken nach Kulmer Recht vom Bischof und Domkapitel von Pomesanien. Die heutige Stadt Kisielice wurde vermutlich zwischen 1315 und 1320 angelegt. 1331 erhielt die Siedlung als Vrienstad Stadtrecht und es wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Eine Besonderheit des Ortes ist der Marktplatz in Dreiecksform. 1350 wurde von einem gemauerten Rathaus sowie gemauerten Stadtbefestigungen und drei Toren berichtet. 1397 verkaufte Katharina von Stangen die Stadt an das Bistum Pomesanien. Nach dem Ende des Zweiten Friedens von Thorn 1466 kam der Ort unter Herrschaft des Deutschen Ordens. 1653 brannte die Stadtkirche nach einem Blitzeinschlag und wurde 1659--1660 wieder aufgebaut allerdings wurde der Glockenturm nur aus Holz gefertigt. 1775 vernichtete ein Feuer große Teile der Stadt. Zwischen 1796 und 1802 erhielt der Ort den Namen Freystadt. 1856/57 wurde der hölzerne Glockenturm der Kirche durch einen gemauerten ersetzt. Mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie von Riesenburg (heute: Prabuty) nach Jablonowo (dt. 1903-1920 Goßlershausen) wurde auch Freystadt 1897/1899 an Schienennetz angeschlossen. Das Freystädter Tageblatt erschien 1902 erstmals. 1912 öffnet die Volksschule des Ortes. 1934 erschien die letzte Ausgabe des Freystädter Tageblatt. 1945 marschiert die Rote Armee in die Stadt ein. Die zu etwa 80 Prozent zerstörte Stadt verlor ein Jahr später ihr Stadtrecht.

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