Hallo Frank. Zunächst einmal: Vielen herzlichen Dank für deine sensationellen, einfach gehaltenen und doch vollinformativen Videos die du machst. Ich bin seit 2 Monaten drann mich über deine Videos und andere Foren, über das astrofotografieren zu informieren und lege mir in ca 2 Monaten meine erste Ausrüstung zu. Dazu wird ebenfalls dieser IOptron gehören. Ich bin wohnhaft in den Schweizer Alpen und kann es kaum erwarten endlich loslegen zu können mit all deinen Tipps und Tricks. Deine Videos werden definitiv ein ständiger Begleiter sein auf meinem Handy wenn ich unterwegs bin. Ich als blutige Anfängerin die ALLES hinterfragt, sind deine Videos die einzigen die alles so beantworten können, das der Herr "AHA", immer vorbei kommt 😁 Vielen Lieben Dank an dich.
Wenn du in den Schweizer Alpen wohnst hast du schonmal außerordentlich gute Bedingungen für die Astrofotografie. Mit dem Skyguider kannst du da schon eine Menge anfangen. Es freut mich dass die Videos dir bisher schon geholfen haben und ich würde mich freuen wenn sie das auch weiterhin tun. Clears Skies! Frank
Hi Frank, sehr schöner Bericht. Die Beurteilung deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich nutze den SkyGuider Pro seit knapp einem Jahr. Der große Vorzug ist ganz klar die gute Transportfähigkeit. Das Ding passt problemlos in den Rucksack, ist in Abmessungen und Gewicht wie ein Objektiv. Ich nehme den SkyGuider sogar auf dem Mountainbike in die Berge mit. Und genau dafür ist er gemacht: während die normale Nachführung zuhause steht, ist das Ding dabei!
Hallo Frank. Tolles video! Ich habe den SkyGuider-Pro jetzt schon länger und ich habe ihn selbst vor einigen Monaten mit dem iPolar upgegradet. Einnorden ist jetzt noch schneller und vorallem präziser. 2min mit dem 500er (bei nicht zu viel Wind) sind problemlos möglich! Weiter so Frank, toller Kanal :-)
Hallo Thomas, ipolar kenne ich bisher auch nur vom hören sagen, aber den benutzen sehr viele. Ich finde aber gerade toll, dass man schon so gut nur mit dem Polarscope einnorden kann.
@@astrophotocologne Hey, ich bin kein Profi, aber ich versuche das ganze : th-cam.com/video/PohnaYbOVUY/w-d-xo.html Das sind meine Fotos und das Video und die Musik ist von mir. Das kann mit deiner Qualität nicht mithalten. Aber ich schaue deine Videos.
Hallo Frank, vielen Dank für deine sehr guten Erläuterungen! Ich habe die gleichwertige Alternative zu diesem Startracker, den Star Adventurer von Skywatcher. Die beiden Startracker sind nahezu identisch. Nur gibt es ein paar Kleinigkeiten, wo der iOptron Skyguider Pro die Nase vorn hat: Star Adventurer : - benötigt 4 AAA Batterien oder über Powerbank - die Polsucher Beleuchtung muss zusätzlich oben drauf gesteckt werden (ein Teil das man früher oder später verlieren wird) + die Justierbasis des Star Adventurer ist im Gegensatz zum Skyguider Pro groß und sehr solide gebaut Skyguider Pro: - die Justierbasis ist etwas unpräzise und weniger stabil -/+ eingebauter Akku hält nicht so lange wie ein Satz Batterien (ca. 70 h) ist aber kostenmäßig sinnvoller + integrierte Polsucher Beleuchtung Es gibt aber von einem anderen Hersteller eine sehr robuste Justierbasis für die iOptron Geräte. Den Namen habe nicht im Kopf aber der TH-camr Peter Zelinka hat vor kurzem ein Video dazu gemacht ;)
Lustig, die Möglichkeit Batterien beim Skywatcher, zu nutzen würde ich eher als Pro verbuchen. Auf die interne Pol Beleuchtung bin ich aber definitiv neidisch
Hallo Adam, ja, das hast du schön zusammengefasst. In einem anderen Video hat neulich mal jemand die Sache mit den Batterien als Vorteil angebracht, weil man damit unabhängiger ist. Ich glaube wirklich das ist persönliche Präferenz. Die Videos von Peter kenne ich, die haben mir bei der Entscheidung sehr geholfen. Diese Extras die er auch in seinen Videos vorstellt, erschliessen sich mir aber nicht, ich finde die Alt/Az Basis des iOptron absolut ausreichend.
@@maxm7658 Hallo Max, so ganz sicher war ich mir da auch nicht, ob es ein Vor- oder ein Nachteil ist :) Aber eigentlich ist ein Akku besser. Gute Batterien sind mit rund 7 Euro recht teuer und bei Batterien weiß man nie wie viel Saft sie noch haben. Dagegen kannst du die iOptron Geräte vor jeder Tour einfach nochmal an die Steckdose hängen. Und zur Not besteht immer noch die Möglichkeit per Powerbank zu betreiben, wie beim Skywatcher ;)
@@astrophotocologne Es wird wahrscheinlich im Ergebnis, für die Genauigkeit der Nachführung, keine sichtbaren Unterschiede haben. Allerdings ist es schon schade, dass iOptron beim kleinen Skytracker Pro (bis max 1,5 kg Belastung) und Skyguider Pro (bis max 5 kg Belastung) die selbe kleine Alt/Az Basis mitliefert. Ich besitze den iOptron Skytracker Pro und den Star Adventurer Skywatcher. Wenn man an beiden Montierungen ein bisschen mit der Hand hin und her sieht, spürt man den Unterschied schon deutlich. Die Basis vom Skywatcher ist deutlich stabiler und wird einem viele Kilo schweren Aufbau (mit Vollformat Kamera, 200mm Objektiv, Kugelkopf, Gegengewicht = ca. 3,5 kg) gerecht :)
Hinweis: Beim SkyGuider Pro muss man aufpassen, dass man die RA Kupplungscheibe/RA Clutch beim lösen nicht so weit dreht, dass sie in Öffnungsrichtung wieder festsitzt. Dann kann die Scheibe in falscher Richtung so fest klemmen, dass man sie gar nicht mehr lösen kann. Zumindest nicht ohne PDF Anleitungshilfe von iOptron.
Ich verwende den SkyGuider Pro zusammen mit der Redcat 51 (250mm Brennweite) und der Canon 6D. Bis jetzt habe ich mit perfekter Einnordung locker 3 Minuten Belichtungszeit geschafft. Ohne Autoguiding.
Das ist gut möglich. Letztendlich lohnt es sich das vorher zu testen, so habe ich es zumindest gemacht. Kommt auch etwas auf den Anspruch an, ich hatte bei dem 200er schon nicht mehr ganz runde Sterne bei 120s, habe es dennoch in Kauf genommen (sieht man auch nur in 100% Auflösung).
@@astrophotocologne Hast du bei deinem 200mm Objektiv die Gegengewichtsstange mit Gegengewicht verwendet? Es kann natürlich nicht immer alles perfekt gelingen. Bei einer Fotografienacht ist mir einmal absolut gar nichts gelungen :) Denn zu beachten gibt es neben dem perfekten Polar Alignment ja noch: Stabiles, waagrecht ausgerichtetes Stativ, Balance, sind alle Strauben fest, Wind, Dunst, Tau und und und...
@@caste2510 Hi, ja das Gegengewicht war drauf. Ansonsten waren die Bedingungen auf Teneriffa natürlich ziemlich perfekt. Das Stativ ist ziemlich gut, kein Wind etc.
Hi, naja das ist alles immer relativ. Klar, mit Weitwinkel ist das alles auch wesentlich einfacher bzw. anspruchsloser. Je mehr Brennweite, desto anspruchsvoller. Apropos Anspruch, der ist auch von Astrofotograf zu Astrofotograf unterschiedlich. Polaufstellung spielt hier auch eine Rolle, sowie das Gewicht des Objektivs. Es gibt 14 mm Objektive, die wiegen 4 x so viel wie mein 200 mm. Zur LX3 habe ich übrigens auch ein Video gemacht.
@@astrophotocologne Hi, ja bei dem Kauf vom LX3 habe ich mir auch dein Video angeschaut um eine Kaufentscheidung zu treffen. Den IOptron Skyguider Pro habe ich mir jetzt als Upgrate gekauft und weil der LX 3 schon weit über seine Kompetenz hinaus beansprucht wird, was sehr viel ausrichtarbeit bedeutet, wodurch ich eine Nacht nach der anderen, ich sag mal, verfuttele ohne wirklich auf ein Ergebnis zu kommen. Die Vorfreude ist entsprechend und so sehe ich dieses Video jetzt schon das dritte mal an. Ich hatte mir allerdings bei 300 - 500mm Teleskop brennweite etwas mehr Belichtungszeit erhofft, da der Kostensprung ja schon groß ist. Mein Anspruch ist absolutes Anfänger Niveau, stetig steigend, da ich vor etwa einem Jahr meine aller ersten Versuche in Astrofotografie gestartet habe, ohne Nachführung, dann vor einem halben Jahr den Orionnebel mit 230mm ablichten wollte, was mit 5Sekunden Belichtung Pro Bild und Eiersternen als Ergebnis keinen Spaß mehr machte also informierte ich mich über günstige Nachführungen und stieß auf den LX3 unter anderem durch deine zwei Videos, wenn ich mich recht erinnere, und dem von Astroshop.de selbst. Jetzt das gleiche mit dem IOptron Skyguider Pro und ich erhoffe mir viel davon, auch wenn ich für die nächsten Monate auf größere Brennweiten als 300mm erstmal verzichten muss, denn bevor ich mir ein anständiges Teleskop leisten kann brauche ich erst ein besseres Stativ, was zu meinem, nun, angeschlagenem Budget passt. PS.: Die Feuerradgalaxie ist nur etwa eincentmünzengroß auf meinem Foto und eher blass zu erkennen und ich habe zwei nächte für diese maue Ergebnis komplett durchgearbeitet aber die Supernova wollte ich mir trotzdem nicht entgehen lassen. So viel zu meinem Anspruch 😆
Kleine Ergänzung: Für Android User ist "Polas Scope Align Pro" nicht verfügbar, ich kann "Polar Aligner Pro" empfehlen. Hat im Prinzip denselben Funktionsumfang, auch mehrere Scopes etc. ;)
Hallo Frank, ich habe seit wenigen Tagen ebenfalls den ioptron skyguider pro. Folgende Punkte stören mich doch ein wenig - viele erwähnen als Ladebuchse am Motorblock ein Micro-USB, du hast einen USB-C Anschluss ( was ja auch zeitgemäß ist ) und meiner wurde nun mit einem Mini-B Anschluss am Gerät geliefert (ist das nicht veraltet?). Der Body meiner Montierung ist auch nicht wie deiner Rot, sondern schwarz. Und mein Transporttäschchen hatte Schimmelflecken die ich vor erstem auspacken feucht abgewischt hatte. Auch hat das polsucher Fernrohr an der Austrittspupille (Innenseite) entweder Pilz oder ein Scratch. Auch der Akku war nicht Teil - sondern tiefenentladen ( ebenfalls Anzeichen für altes Gerät ?) Nun ist es meine erste Bestellung bei Astroshop gewesen und ich will nicht direkt einen Aufstand bei denen machen, jedoch möchte ich für das aktuelle Geld auch weder veraltete - noch B-Ware bekommen. Villeicht hast du ja ein Tipp. Danke für deine lehrreichen Videos, auch dieses Video hat mich zum Kauf des Skyguiders bewegt, hätte ich es nicht geschaut, würde ich wohl denken das muss alles so. 😅 Viele liebe Grüße, Philip
Hallo Philip, die neue Version des SkyGuiders ist schwarz, das passt also. Wegen USB, da kann es auch mal sein dass ich mich mit den Bezeichnungen vertan habe was Mikro USB oder USB C angeht. Im Zweifel bitte erstmal mit den Angaben des Herstellers vergleichen! Aber Schimmel oder Scratch geht gar nicht! Du hast ein Rückgaberecht bei Onlinekäufen, in dem Fall würde ich davon Gebrach machen und detailliert erklären was äußerlich an Mängeln aufgefallen ist.
@@astrophotocologne Frank, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Dann werde ich mich morgen mit Astroshop in Verbindung setzen und ein Austauschgerät verlangen. Einen schönen Feiertag für dich. Grüße, Philip .
Der Skyguider Pro ist ein schönes Gerät. Hab auch den Vergleich zum Star Adventurer und finde den Skyguider Pro irgendwie besser, bis auf die Basis, das wurde aber schon genannt. Leider ist er drinnen nicht so stabil wie außen. Nachdem ich den Polsucher justieren musste ist mir ein Gewinde am Motorblock einfach abgebrochen (Einstellschrauben zum Abstand einstellen)... Glücklicherweise konnte ich das abgebrochene Stück als Abstandshalter benutzen und er funktioniert so auch gut 😂 Kleiner Tipp: die Schrauben der Basis öfters kontrollieren, die lösen sich gerne und dann wird die Einnordung unmöglich. Diese können aber einfach festgezogen werden. Btw... schönes neues Logo hast du 👍
Hallo Ralph, danke dir. Die Basis empfinde ich persönlich jetzt noch nicht als zu wackelig, aber soll wohl beim SA besser sein. Viele denken der Polsucher sei verstellt, wenn er 6h nicht genau nach unten zeigt, aber das ist egal.
@@astrophotocologne nee, der war verstellt 😉 Kann man ja testen. Hier ist der Vorteil von iOptron noch zu nennen, dass die für nahezu alles ein PDF zur Verfügung stellen wie etwas behoben wird. Jetzt fehlt eigentlich nur der richtige Himmel das man wieder rauskommt!
@@RalphBidner zum Himmel fällt mir gerade auch nichts mehr ein, ausser mein Video über Astroreisen:-) Aber auf den Kanaren sah es zumindest letzte Woche auch übel aus.
Schönes Video, danke dafür. Macht es Sinn so ein Teil auch in Gegenden zu benutzen, die nicht so dunkel und abgelegen sind? Z.B. im Taunus im Rhein-Main-Gebiet…?
Hi, also man sollte m.E. die Milchstraße schon sehen können. Hochtaunuskreis sollte passen, besser noch der Wetteraukreis. Möglichst weg von FFM und dem Flughafen.
Hatte in einem anderen Video schon mal kommentiert, ob das normal ist dass der Montierungsblock des guiders etwas Spiel hat? Aufgefallen ist mir das letztens als ich den L-Block+ Gegengewicht montiert habe. Da wackelt es etwas, also nicht viel.
Für Planeten benötigt man sehr lange Brennweiten und die erfordern leider sehr große Montierungen. Also Details wird man an Planeten nicht fotografieren können. Ist eher was für die Milchstraße.
Danke für das tolle Video. Kurze Fragen zu den Bemerkungen zum Schluss: was ist der Unterschied zu dem Gerät und Autoguiding? Ich dachte, der iOptron wäre ein günstiger Autoguider? Und warum verkürzt sich die Belichtungszeit bei langen Brennweiten, wenn die Kamera eh mitgeführt wird? Vielen Dank schon im voraus für die Antworten :) Beste Grüße Johannes
Hallo Johannes. das sind tatsächlich zwei verschiedene Dinge. Die Ioptron ist eine Nachführung. Aber Nachführungen sind nie 100% genau, zum einen wegen der Polaufstellung die nie 100%ig ist, und wegen mechanischen Ungenauigkieiten. Da kommt Autoguiding ins Spiel was zusätzlich zur Nachführung kleine Korrekturen vornimmt. Das ist dann auch der Grund warum sich die Belichtungszeiten mit steigender Brennweite verkürzen. Ein Autoguiding bringt hier aber auch nicht mehr viel, da die Ioptron nur in einer Achse korrigiert werden kann, echte Montierungen in zwei Achsen.
Moin Frank, ich schau deine Videos sehr gerne an, du erklärst die Themen immer sehr gut. Ich habe eine Frage: ist es sehr wichtig, dass das Stativ 100% im Wasser steht? Was passiert, wenn nicht und man schwenkt die Kamera auf irgendein Objekt am Himmel? Bleibt die Einnordung bestehen? Hast du das schon mal ausprobiert? Meine Vorstellungskraft ist zu gering darüber nachzudenken!
Hallo Peter, es ist nicht notwendig dass die Montiierung oder das Stativ genau im Wasser stehen. Die Polausrichtung ist erstmal maßgebend. Krumm und schief würde ich es aber auch nun wieder nicht aufbauen :-)
@@astrophotocologne Frank, vielen Dank für deine Antwort, irgendwie habe ich mir das schon gedacht. Von die bestätigt fühle ich mich erleichtet! Dankeschön
Hallo Frank, da du letztes mal so freundlich geantwortet hast traue ich mich, im Zusammenhang mit dem Guiden, noch eine Frage zu stellen: ich habe bisher die App Timelapse genutzt, meine Kamera kann 30 sek. belichten, bei längeren Belichtungen muss ich auf Bulb, ich habe bisher noch keine App "Android" gefunden die es möglich macht auch den Bulb zu konfigurieren, also sagen wir ich möchte vollautomatisch 50 Bilder hintereinander 3Minuten lang belichten, hast du da einen Tip oder wie realisierst du solche Konfigurationen?
Für Fragen bin ich immer offen. Ich realisiere das einfach mit einem Auslöser. Ich habe zwei Stück der Firma Hama, sogenannte Intervallauslöser. Ich habe es lieber per Kabel als irgendwie per Funk oder WLAN und App. Das sind alles nur mögliche Fehlerquellen.
Sehr informatives Video. Hab den SkyGuider Pro auch. Was ich mich frage ist; passt die Staraid Revolution Stand Alone Guiding Cam, vom Anschluss her, zu diesem SkyGuider Pro?
Theoretisch ja, aber das ist etwas mit Kanonen auf Spatzen. Die Staraid Revolution möchte ja beide Achsen nachführen, der Skyguider kann das nur in Reak.. Ich würde das nicht machen.
@@astrophotocologne danke für den Tipp. Wollte das ganze mit dem TS-Optics 70 mm f/6 ED Refraktor (420mm) betreiben. Werde dann einfach die Belichtungszeit etwas kürzer halten. Dann müsste es auch ohne Guiding Cam klappen.
erstmal vielen Dank für das Video, habe ihn mir nun auch deswegen gekauft, jedoch habe ich einige Anmerkungen zum Skyguider Pro. Es ist eine Micro-USB Buchse verbaut und nicht wie du im Video erwähnt hast ein USB-C Buchse, so nur als Hinweis. Was mir als erstes auffiel ist das ich bei der Polarausrichtung nicht auf meinen gewünschten Breitengrad drehen kann, hier 50,4° die Scala endet schon bei 40° nach links geneigt, also zum Guckloch des Polarsuchers und nach vorne hin, also da wo ich die Neigung nach unten nicht brauche, bei 60 Grad, so als wäre die Anzeige falsch herum. Habe m Netz ein Video gefunden wo ganz klar der Motorblock gedreht war, wenn ich das tue habe ich jedoch nicht mehr den Anzeigepfeil an der Scala sondern auf eben der anderen Seite , wie bist du mit diesem Umstand umgegangen oder habe ich ein Montagsmodell erwischt?
Hallo, merkwürdig. Bei mir ist sie Richtung Süden, also zum Okular des Polsuchers bis 60° und nach vorne geneigt in Richtung Polarstern gehts bis 40°. Vielleicht einfach das Teil andersherum montieren? Also die Mittenachse los schrauben und die ganze Einheit andersherum wieder eibauen. Aber erst sicher gehen dass du auch am richtigen Ende in den Polsucher schaust. Ein Foto würde hier helfen.
@@astrophotocologne genau, du hast es richtig wiedergegeben und verstanden was ich meine, zum Süden hin habe ich nur 40° statt 60° somit kann ich die 50.4, hier in der Nähe von Euskirchen nicht erreichen, wenn ich das Ding drehe habe ich aber keinen Pfeil für die Scala mehr, lässt sich dann aber tiefer neigen sodass ich möglicherweise die 50.4° erreichen könnte, die Scala sind Aufkleber in so einer Vertiefung drin, somit ist eine versehentliche Falschmontage ab Werk auch nicht möglich, sehr Kuruios, hab nun den Verkäufer angeschrieben, bin mal gespannt was sie dazu sagen, hier hat jemand das gleiche Problem, jedoch ist keine Lösung genannt: www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=244085
wenn Blödheit laut wäre bräuchte ich jetzt Gehörschutz, die Lösung,: den Motor-Block von der Befestigungs-Schiene nehmen und drehen statt den ganzen Bock, sorry für die Aufregung aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen Anfänger
Moin, ich hab gerade einen RaspberryPi zum Laufen gebracht mit PHD Guiding. Ist überhaupt kein Problem. Gibt praktische Touch Screens und ist damit wirklich eine sehr portable Lösung für ~100€. Einrichtung ging sehr schnell, gibt gute Anleitungen im Netz. Falls du Fragen dazu hast, meld dich gern. Grüße
Hallo Nicolai, das klingt toll. Vielleicht komme ich drauf zurück. Allerdings habe ich auch den MGEN3 jetzt mal dran gehabt, und komme zu dem Schluss: Das ändert irgendwie alles nichts, die fehlende Dec Korrektur ist der Hinkefuß. Ich benutze den Ioptron jetzt so wie er ist, und das macht ja auch schon ziemlichen Spaß.
Danke für den schönen Review. Darf ich raten, dass die Aufnahmen tatsächlich mit der Canon EOS RA gemacht wurden ? Man sieht nämlich recht schön die mehrfachen off-axis Halo-Ringe um helle Sterne, die man mit der RA bekommt.
Hallo, danke, und gerne geschehen. Ja, die Aufnahmen wurden mit der Ra gemacht. Bei kurzbrennweitigen Aufnahmen sind die Halos ein Problem. Ich habe die Kamera gerade wieder zum testen da, und ab einer gewissen Brennweite hat man die Problematik nicht mehr. Trotzdem schade.
Leider kann man hier keine Fotos hochladen....zumindest weiss ich nicht wie. Hätte gerne mal welche gezeigt welche ich mit dem samyang 135mm gemacht habe. Finden den guider toll, auch wenn ich erst seit 10 Monaten Astrofotos mache. Ich bin begeistert von dem Teil. Was allerdings doof ist im Winter, dass die anschlussbuchsen nicht verschließbar sind, habe da öfters schon Bedenken gehabt wegen der Feuchtigkeit, wenn man vom kalten zurück in die Wärme nach Hause kommt. Vielleicht hat hier jemand einen Tipp
Hallo Malte, schön dass du soviel Freude an dem Teil hast. Ich denke das Gerät ist nicht empfindlich in Bezug auf Feuchtigkeit. Im Zweifel einen tag im warmen Zimmer auslüften lassen. Das ist selbst bei Wasserschäden die gängige Praxis.
Kleiner Tipp, wie ich es mit der Kamera/Objektiv und Nachführung mache. Ich wische den Tau noch vor Ort leicht ab. Packe alles zusammen in ne Plastiktüte mit nem Silikattütchen(was im Schuhkarton liegt) und sauge die Luft einfach mit dem Mund raus. Mit in die Wohnung nehmen und am nächsten Morgen einfach auspacken. Es ist in der Tüte alles trocken, da sich die Feuchtigkeit, auf der Tüte sammelt. Hat immer gut geklappt🤷🏻♂️✌🏻
Hallo, bin Newbie auf dem Feld und würde jedoch mal mit meiner spiegellosen Kamera Sony Alpha 7 III starten einen solchen Guider zu testen und würde mich für den iOptron SkyGuider Pro entschieden. Meine Frage wäre ob es denn die gleich die Version mit dem "iPolar Set" sein sollte oder würde das auch ein MGEN3 dann richten wenn ich mir das Teil dazu kaufen würde? Ich kann mir nicht vorstellen im freien und Nachts dann noch mit einem Laptop rumzuhantieren um die iPolar Set Funktion zu nutzen. Wäre der MGEN3 Stand heute (Mai 2020) denn in der Lage den iOptron SkyGuider Pro zu justieren? Würde mich freuen!
Hi, ich persönlich finde dass der eingebaute Polsucher, in Kombination mit der App die ich im Video beschreibe, absolut ausreicht. Im Video über den MGEN berichte ich, dass ich mit der Poljustage Funktion da noch nicht sooo überzeugt bin. Für mich liegt der Reiz in einem solchen Tracker darin, schnell an den Start zu kommen und mit Brennweiten zwischen 14mm und maximal 200mm zu fotografieren. Das geht ganz gut einfach mit dem Polsucher. Das ist meine Meinung:-)
Krass! Was mir bei deinen Bildern immer auffällt: Da sind absurd, echt absurd viele Sterne. Liegt das echt „nur“ am Beobachtungsort? Oder sind die Brennweiten hier das Ding? Mit meinem 1000/200 Newton krieg ich auch viele schöne Aufnahmen hin - aber da is immer noch gut Platz zwischen den Sternen. Hut ab. 🤩🤩🤨
Hi, naja eigentlich wünschen sich die meisten eher weniger Sterne, denn viele Sterne verdecken oft das eigentliche Objekt. Bei kleinen Brennweiten ist das Gesichtsfeld größer, also hat man auch mehr Sterne im Bild. Bei 1000mm Brennweite wird der Platz zwischen den Sternen viel größer.
@@astrophotocologne also ist das hauptsächlich der Brennweite geschuldet. Und ja klar, das Objekt selber ist dann manchmal etwas versteckt. Trotzdem ist das hart, was da auf deinen Bildern so rumsternt. 🤩
Hallo Frank, tolle Videos, die du da machst. Bin Anfänger im Bereich Astrofotografie und habe mir vor eingen Wochen den StarAdventurer von Skywatcher zugelegt. Ist ja im Prinzip so ähnlich wie der iOptron. Zum Einnorden habe ich aber noch eine Frage zum Vorgehen: Wenn ich den Polarstern mittel App eingestellt habe, ist es dann Sinnvoll die RA Achse nochmals zu lösen, um den zu Fotografierenden Bereich besser zu erreichen? Da verstellt sich doch die Einnordung wieder(durch Erschütterung am Stativ/StarAdventurer). Und nächste Frage: Wie oft kontrollierst/korrigierts Du dann die Einnordung? Grüße aus der Eifel:)
Hallo Siegmar, sagen wir so: Es sollte sich dadurch nichts verstellen, aber es kann natürlich sein. Ich kontrolliere das eigentlich dann nicht nochmal. Es sei denn ich merke dass irgendwas völlig aus dem Ruder läuft. Problematisc ist oft, wenn man nach dem einnorden noch ordentlich Gewicht auf die MOntierung packt. Das gelegentliche verstellen der Achsen sollte eigentlich kein Problem sein.
Sobald ich den Sky Guider Pro selber mein Eigen nennen kann werde ich mich früher oder später sicher auch mit dem Guiding befassen und versuchen was zu programmieren (Hab mir ja auch schon ein Tool für die Einnordung geschrieben). Zwei Raspi's habe ich noch rumliegen. Aber wann es soweit sein wird kann ich nicht sagen.
Die Nachführung alleine ist kein Problem, Es gibt Astroberry oder ähnliche Distributionen, da ist PHD2 drin und das läuft problemlos. Ich suche etwas, ähnlich wie ASIAir, aber nur nachführen und auslösen der Kamera. Ohne den ganzen KStars/Ekos Aufwand.
@@astrophotocologne da muss ich mich erstmal mit beschäftigen was AsiAir genau macht und was erforderlich ist ein eigenes Gerät auf die Beine zu stellen.
@@manuelauer1822 Wenn du da irgendwann einmal Fortschritte erzielst - ich wäre auch interessiert. :) Könnte evtl auch beim UI Design helfen, wenn nötig.
Hallo Frank, darf ich zu dem iOptron eine Frage stellen. Ich beginne damit gerade erst und habe mich beim Polar Scope gefragt ob die 12 exakt nach oben ausgerichtet sein muss oder ob man es so ausrichten muss, dass die rote LED zu sehen ist, womit es auf dem Kopf steht (also 12 unten). Ich habe dazu in den Anleitungen von iOptron nichts gefunden.. Ich danke Dir, Andreas
Hi Andreas. In manchen Positionen ist das ganze gar nicht beleuchtet, also musst du ja zwangsläufig die Achse so drehen, dass die Beleuchtung stattfindet. So zumindest meine Erfahrung. m.E. ist es egal ob die zwölf oben unten rechts oder links steht, wichtig ist die relative Position. Also dass der Polarstern an dem Punkt steht, wie es in der App gerade angezeigt wird. Zur Not die App drehen damit es nicht zu ungewöhnlich ist.
Zum Thema Guiding..... Soll es komfortabel sein, kommt nur der gute nur MGEN rein🙂Allein dem Ding bei der Arbeit zuzuschauen, lässt das Herz schon höher schlagen.
Da gebe ich dir Recht. Allerdings widerspricht mir der Gedanke etwas von der Philosophie. Der Skyguider lässt sich ja nur in einer Achse guiden. Der MGEN3 kostet mittlerweile 1K€. Das ist dann schon großer Luxus😎
@@astrophotocologne Grundsätzlich gebe ich dir recht. Ich betreibe den Mgen3 an einer EQ6 und möchte ihn nicht mehr missen. Auch ist mir momentan mit Laptop und PHD2 der Aufwand zu gross. Auf die Kombi SkyGuider und Mgen bin ich nur gekommen, da ich auf dem Weg nach ZA bin und hoffe, dort ein paar schöne Fotos vom Südhimmel zu machen. Am liebenswerten würde ich alle Geräte mitnehmen, aber wir wissen ja.. Das Gewicht....
Hallo Frank, erstmal danke für das hilfreiche Video. Ich habe mir den Skyguider erst vor kurzem gekauft und hatte noch keine Möglichkeit ihn auszuprobieren. Mir ist aber gleich aufgefallen, dass wenn ich durch den Polsucher sehe, das Bild kopfüber steht. Also das "Fadenkreuz" lässt sich einstellen aber die Landschaft steht wie gesagt Kopfüber. Ist das Absicht oder lässt sich das irgendwie einstellen?
Hallo Nick. Jedes astronomische Fernrohr dreht das Bild rum, und das ist auch beim Polsucher der Fall. Sogar eine einfache Linse dreht das Bild rum, kannst du mal testen mit einer Lupe. Wenn ich mich richtig erinnere ist es sogar so, dass unsere Augen das Bild auf der Netzhaut auf dem Kopf zeigen, das Gehirn aber dieses Bild umdreht. Nur ein Fernglas zeigt ein aufrechtes Bild, durch die Prismen im Fernglas wird das Bild wieder rum gedreht.
sehr schönes viedeo. Ich hab Ein klein 90 mac würde gern Mit Astrographi Anfang. Mir fehlt nu eine Montierung solte nicht fiel Platz brauchen und Mobil sein. Hab nicht viel platz auf meinem Balkon. Was würdest du empfehlen?
@@compoundzone4514 Hi, hm, also ich kenne das 90er Mak nicht, aber denke das ist eher für die visuelle Beobachtung gedacht und weniger für Fotografie. Mit dem Skyguider kannst du anfangen mit normalen Linsen bis hin zu 200mm Brennweite, bei größeren teleskopen würde ich dann in Richtung EQ5 Montierung gehen. Es gibt ein Video von mir zu einer DeepSky Anfängerausrüstung. Das OpenAstro Projekt musste ich erstmal googeln. Sieht ja cool aus. Ich bin nicht der Bastler, kann das nicht beurteilen, aber ich denke auch das wird eher was sein für Objektive. Leider nicht für deinen Mak. Hoffe das hilft.
@@astrophotocologne eine EQ5 wird wohl leider noch dauern is leider nicht im Budget genau so wie der Sky Guider . Ich habe mit meinem Pentacon 200mm F4 schon ohne Nachführung Andromeda und Orion Nebel probiert. Hat nicht so gut funktioniert wie gedacht. Für die open Astro habe ich fast alles da. Ein Versuch wäre der open Astro tracker mir wert. Da klappt es wenigstens mal mit dem Pentacon. Vielen Dank für die schnelle Antwort.
ja klar, verstehe das schon. Aber dazu müsste die DEC Achse ja auch gelagert sein. Bei diesen kleinen Montis gibt es ja im Prinzip gar keine Dec Achse, das macht sie ja so kompakt. Ich habe da wenig Hoffnung, aber wer weiß, die Entwicklung geht immer weiter.
kenne ich natürlich, seine neusten mit CMOS Kamera drauf kenne ich auch:-) Sehr sympathischer Typ, ich mag seine Videos sehr! Man merkt aber dass er eher aus der Fotografie kommt, er hat einen anderen Zugang.
Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Habe ich auch schon überlegt, habe aber eine Lodestar und müsste dann extra noch eine ASI 120 kaufen. Zudem ist der neue ASIAir auch alles andere als günstig, und wer weiß wann lieferbar, wenn es so weiter geht mit Corona... Eigentlich ist das auch entgegen der RasPi Idee eine kommerzielle Lösung (die auch auf dem RasPi aufbaut) zu nehmen. PHD2 läuft ja auch so, es geht eigentlich nur noch um das auslösen der Kamera. Ich bin sicher dass es Leute gibt die so etwas programmieren können. Aber nochmal: Die ZWO AsiAir Lösung gefällt mir selbstverständlich sehr gut!
Also kamera hersteller wie atik bieten diese Steuer Software in beta Bereichen auch an zum selber aufbauen über Pi, kostenlos, vielleicht dein hersteller auch. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meiner Asiair und Mini Kamera zum nach führen und canon Kamera interval programmieren. Ziemlich einfach gestaltet und keine Probleme bisher das gute ist läuft super über Power Bank mit Strom und Smartphone ist eh immer dabei.
Hallo lieber Frank schönes Video ist zwar schon lange online aber wenn du da noch was suchst, nutze doch Stellarmate, einfach nach Googlen kannst Du gar nicht verfehlen.
Hallo Robert. Stellarmate habe ich mir vor einigen Jahren schonmal angeschaut. Damit bin ich nie so richtig warm geworden. Habe jetzt den MGEN3 damit kann man auch den Ioptron guiden. Nutze die Ioptron aber eher ohne Autoguiding. Mittlerweile sind auch MiniPCs so günstig, dass man darüber einmal nachdenken kann.
Hallo Frank. Zunächst einmal: Vielen herzlichen Dank für deine sensationellen, einfach gehaltenen und doch vollinformativen Videos die du machst. Ich bin seit 2 Monaten drann mich über deine Videos und andere Foren, über das astrofotografieren zu informieren und lege mir in ca 2 Monaten meine erste Ausrüstung zu. Dazu wird ebenfalls dieser IOptron gehören. Ich bin wohnhaft in den Schweizer Alpen und kann es kaum erwarten endlich loslegen zu können mit all deinen Tipps und Tricks. Deine Videos werden definitiv ein ständiger Begleiter sein auf meinem Handy wenn ich unterwegs bin. Ich als blutige Anfängerin die ALLES hinterfragt, sind deine Videos die einzigen die alles so beantworten können, das der Herr "AHA", immer vorbei kommt 😁 Vielen Lieben Dank an dich.
Wenn du in den Schweizer Alpen wohnst hast du schonmal außerordentlich gute Bedingungen für die Astrofotografie. Mit dem Skyguider kannst du da schon eine Menge anfangen. Es freut mich dass die Videos dir bisher schon geholfen haben und ich würde mich freuen wenn sie das auch weiterhin tun. Clears Skies! Frank
Hi Frank, sehr schöner Bericht. Die Beurteilung deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich nutze den SkyGuider Pro seit knapp einem Jahr. Der große Vorzug ist ganz klar die gute Transportfähigkeit. Das Ding passt problemlos in den Rucksack, ist in Abmessungen und Gewicht wie ein Objektiv. Ich nehme den SkyGuider sogar auf dem Mountainbike in die Berge mit. Und genau dafür ist er gemacht: während die normale Nachführung zuhause steht, ist das Ding dabei!
Hallo, ja genau darin sehe ich den Vorteil des SkyGuider. Gleich kommt noch ein Video zu dem Teil. Es zeigt mal den kompletten Ablauf einer Aufnahme.
Hallo Frank. Tolles video! Ich habe den SkyGuider-Pro jetzt schon länger und ich habe ihn selbst vor einigen Monaten mit dem iPolar upgegradet. Einnorden ist jetzt noch schneller und vorallem präziser. 2min mit dem 500er (bei nicht zu viel Wind) sind problemlos möglich! Weiter so Frank, toller Kanal :-)
Hallo Thomas, ipolar kenne ich bisher auch nur vom hören sagen, aber den benutzen sehr viele. Ich finde aber gerade toll, dass man schon so gut nur mit dem Polarscope einnorden kann.
Hallo Frank,
Glückwunsch zu 7.000 Abonnenten! Weiter so🙂 Grüße aus Mecklenburg-Vorpommern. Ronny
Danke und Grüße zurück!
Hey Frank, danke für das Video.
Danke für deine Zeit.
gerne!
@@astrophotocologne Hey, ich bin kein Profi, aber ich versuche das ganze :
th-cam.com/video/PohnaYbOVUY/w-d-xo.html
Das sind meine Fotos und das Video und die Musik ist von mir.
Das kann mit deiner Qualität nicht mithalten.
Aber ich schaue deine Videos.
Hallo Frank, vielen Dank für deine sehr guten Erläuterungen! Ich habe die gleichwertige Alternative zu diesem Startracker, den Star Adventurer von Skywatcher. Die beiden Startracker sind nahezu identisch. Nur gibt es ein paar Kleinigkeiten, wo der iOptron Skyguider Pro die Nase vorn hat:
Star Adventurer :
- benötigt 4 AAA Batterien oder über Powerbank
- die Polsucher Beleuchtung muss zusätzlich oben drauf gesteckt werden (ein Teil das man früher oder später verlieren wird)
+ die Justierbasis des Star Adventurer ist im Gegensatz zum Skyguider Pro groß und sehr solide gebaut
Skyguider Pro:
- die Justierbasis ist etwas unpräzise und weniger stabil
-/+ eingebauter Akku hält nicht so lange wie ein Satz Batterien (ca. 70 h) ist aber kostenmäßig sinnvoller
+ integrierte Polsucher Beleuchtung
Es gibt aber von einem anderen Hersteller eine sehr robuste Justierbasis für die iOptron Geräte. Den Namen habe nicht im Kopf aber der TH-camr Peter Zelinka hat vor kurzem ein Video dazu gemacht ;)
Lustig, die Möglichkeit Batterien beim Skywatcher, zu nutzen würde ich eher als Pro verbuchen. Auf die interne Pol Beleuchtung bin ich aber definitiv neidisch
Hallo Adam, ja, das hast du schön zusammengefasst. In einem anderen Video hat neulich mal jemand die Sache mit den Batterien als Vorteil angebracht, weil man damit unabhängiger ist. Ich glaube wirklich das ist persönliche Präferenz. Die Videos von Peter kenne ich, die haben mir bei der Entscheidung sehr geholfen. Diese Extras die er auch in seinen Videos vorstellt, erschliessen sich mir aber nicht, ich finde die Alt/Az Basis des iOptron absolut ausreichend.
@@maxm7658 Hallo Max, so ganz sicher war ich mir da auch nicht, ob es ein Vor- oder ein Nachteil ist :) Aber eigentlich ist ein Akku besser. Gute Batterien sind mit rund 7 Euro recht teuer und bei Batterien weiß man nie wie viel Saft sie noch haben. Dagegen kannst du die iOptron Geräte vor jeder Tour einfach nochmal an die Steckdose hängen. Und zur Not besteht immer noch die Möglichkeit per Powerbank zu betreiben, wie beim Skywatcher ;)
@@astrophotocologne Es wird wahrscheinlich im Ergebnis, für die Genauigkeit der Nachführung, keine sichtbaren Unterschiede haben. Allerdings ist es schon schade, dass iOptron beim kleinen Skytracker Pro (bis max 1,5 kg Belastung) und Skyguider Pro (bis max 5 kg Belastung) die selbe kleine Alt/Az Basis mitliefert. Ich besitze den iOptron Skytracker Pro und den Star Adventurer Skywatcher. Wenn man an beiden Montierungen ein bisschen mit der Hand hin und her sieht, spürt man den Unterschied schon deutlich. Die Basis vom Skywatcher ist deutlich stabiler und wird einem viele Kilo schweren Aufbau (mit Vollformat Kamera, 200mm Objektiv, Kugelkopf, Gegengewicht = ca. 3,5 kg) gerecht :)
Hinweis: Beim SkyGuider Pro muss man aufpassen, dass man die RA Kupplungscheibe/RA Clutch beim lösen nicht so weit dreht, dass sie in Öffnungsrichtung wieder festsitzt. Dann kann die Scheibe in falscher Richtung so fest klemmen, dass man sie gar nicht mehr lösen kann. Zumindest nicht ohne PDF Anleitungshilfe von iOptron.
Ich verwende den SkyGuider Pro zusammen mit der Redcat 51 (250mm Brennweite) und der Canon 6D. Bis jetzt habe ich mit perfekter Einnordung locker 3 Minuten Belichtungszeit geschafft. Ohne Autoguiding.
Das ist gut möglich. Letztendlich lohnt es sich das vorher zu testen, so habe ich es zumindest gemacht. Kommt auch etwas auf den Anspruch an, ich hatte bei dem 200er schon nicht mehr ganz runde Sterne bei 120s, habe es dennoch in Kauf genommen (sieht man auch nur in 100% Auflösung).
@@astrophotocologne Hast du bei deinem 200mm Objektiv die Gegengewichtsstange mit Gegengewicht verwendet? Es kann natürlich nicht immer alles perfekt gelingen. Bei einer Fotografienacht ist mir einmal absolut gar nichts gelungen :) Denn zu beachten gibt es neben dem perfekten Polar Alignment ja noch: Stabiles, waagrecht ausgerichtetes Stativ, Balance, sind alle Strauben fest, Wind, Dunst, Tau und und und...
@@caste2510 Hi, ja das Gegengewicht war drauf. Ansonsten waren die Bedingungen auf Teneriffa natürlich ziemlich perfekt. Das Stativ ist ziemlich gut, kein Wind etc.
astrophotocologne Tolle Bilder hast du mit dem Equipment dort gemacht :) 👏🏻👏🏻
Danke dir
5Min. Belichtung bei Weitwinkel bekommt man ja auch mit dem Mini Track LX3 noch einigermaßen hin.
Hi, naja das ist alles immer relativ. Klar, mit Weitwinkel ist das alles auch wesentlich einfacher bzw. anspruchsloser. Je mehr Brennweite, desto anspruchsvoller. Apropos Anspruch, der ist auch von Astrofotograf zu Astrofotograf unterschiedlich. Polaufstellung spielt hier auch eine Rolle, sowie das Gewicht des Objektivs. Es gibt 14 mm Objektive, die wiegen 4 x so viel wie mein 200 mm. Zur LX3 habe ich übrigens auch ein Video gemacht.
@@astrophotocologne Hi, ja bei dem Kauf vom LX3 habe ich mir auch dein Video angeschaut um eine Kaufentscheidung zu treffen. Den IOptron Skyguider Pro habe ich mir jetzt als Upgrate gekauft und weil der LX 3 schon weit über seine Kompetenz hinaus beansprucht wird, was sehr viel ausrichtarbeit bedeutet, wodurch ich eine Nacht nach der anderen, ich sag mal, verfuttele ohne wirklich auf ein Ergebnis zu kommen. Die Vorfreude ist entsprechend und so sehe ich dieses Video jetzt schon das dritte mal an. Ich hatte mir allerdings bei 300 - 500mm Teleskop brennweite etwas mehr Belichtungszeit erhofft, da der Kostensprung ja schon groß ist. Mein Anspruch ist absolutes Anfänger Niveau, stetig steigend, da ich vor etwa einem Jahr meine aller ersten Versuche in Astrofotografie gestartet habe, ohne Nachführung, dann vor einem halben Jahr den Orionnebel mit 230mm ablichten wollte, was mit 5Sekunden Belichtung Pro Bild und Eiersternen als Ergebnis keinen Spaß mehr machte also informierte ich mich über günstige Nachführungen und stieß auf den LX3 unter anderem durch deine zwei Videos, wenn ich mich recht erinnere, und dem von Astroshop.de selbst.
Jetzt das gleiche mit dem IOptron Skyguider Pro und ich erhoffe mir viel davon, auch wenn ich für die nächsten Monate auf größere Brennweiten als 300mm erstmal verzichten muss, denn bevor ich mir ein anständiges Teleskop leisten kann brauche ich erst ein besseres Stativ, was zu meinem, nun, angeschlagenem Budget passt.
PS.: Die Feuerradgalaxie ist nur etwa eincentmünzengroß auf meinem Foto und eher blass zu erkennen und ich habe zwei nächte für diese maue Ergebnis komplett durchgearbeitet aber die Supernova wollte ich mir trotzdem nicht entgehen lassen. So viel zu meinem Anspruch 😆
Hey frank, danke für dein Video.
Sehr gerne, cooler Name! :-)
Kleine Ergänzung: Für Android User ist "Polas Scope Align Pro" nicht verfügbar, ich kann "Polar Aligner Pro" empfehlen. Hat im Prinzip denselben Funktionsumfang, auch mehrere Scopes etc.
;)
Oh, das hatte ich befürchtet. Guter Hinweis!
Polarfinder passt auch sehr gut dazu
Hallo Frank, ich habe seit wenigen Tagen ebenfalls den ioptron skyguider pro. Folgende Punkte stören mich doch ein wenig - viele erwähnen als Ladebuchse am Motorblock ein Micro-USB, du hast einen USB-C Anschluss ( was ja auch zeitgemäß ist ) und meiner wurde nun mit einem Mini-B Anschluss am Gerät geliefert (ist das nicht veraltet?).
Der Body meiner Montierung ist auch nicht wie deiner Rot, sondern schwarz. Und mein Transporttäschchen hatte Schimmelflecken die ich vor erstem auspacken feucht abgewischt hatte.
Auch hat das polsucher Fernrohr an der Austrittspupille (Innenseite) entweder Pilz oder ein Scratch.
Auch der Akku war nicht Teil - sondern tiefenentladen ( ebenfalls Anzeichen für altes Gerät ?)
Nun ist es meine erste Bestellung bei Astroshop gewesen und ich will nicht direkt einen Aufstand bei denen machen, jedoch möchte ich für das aktuelle Geld auch weder veraltete - noch B-Ware bekommen.
Villeicht hast du ja ein Tipp.
Danke für deine lehrreichen Videos, auch dieses Video hat mich zum Kauf des Skyguiders bewegt, hätte ich es nicht geschaut, würde ich wohl denken das muss alles so. 😅
Viele liebe Grüße, Philip
Hallo Philip, die neue Version des SkyGuiders ist schwarz, das passt also. Wegen USB, da kann es auch mal sein dass ich mich mit den Bezeichnungen vertan habe was Mikro USB oder USB C angeht. Im Zweifel bitte erstmal mit den Angaben des Herstellers vergleichen! Aber Schimmel oder Scratch geht gar nicht! Du hast ein Rückgaberecht bei Onlinekäufen, in dem Fall würde ich davon Gebrach machen und detailliert erklären was äußerlich an Mängeln aufgefallen ist.
@@astrophotocologne Frank, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
Dann werde ich mich morgen mit Astroshop in Verbindung setzen und ein Austauschgerät verlangen.
Einen schönen Feiertag für dich.
Grüße, Philip .
Der Skyguider Pro ist ein schönes Gerät. Hab auch den Vergleich zum Star Adventurer und finde den Skyguider Pro irgendwie besser, bis auf die Basis, das wurde aber schon genannt.
Leider ist er drinnen nicht so stabil wie außen. Nachdem ich den Polsucher justieren musste ist mir ein Gewinde am Motorblock einfach abgebrochen (Einstellschrauben zum Abstand einstellen)... Glücklicherweise konnte ich das abgebrochene Stück als Abstandshalter benutzen und er funktioniert so auch gut 😂
Kleiner Tipp: die Schrauben der Basis öfters kontrollieren, die lösen sich gerne und dann wird die Einnordung unmöglich. Diese können aber einfach festgezogen werden.
Btw... schönes neues Logo hast du 👍
Hallo Ralph, danke dir. Die Basis empfinde ich persönlich jetzt noch nicht als zu wackelig, aber soll wohl beim SA besser sein. Viele denken der Polsucher sei verstellt, wenn er 6h nicht genau nach unten zeigt, aber das ist egal.
@@astrophotocologne nee, der war verstellt 😉 Kann man ja testen. Hier ist der Vorteil von iOptron noch zu nennen, dass die für nahezu alles ein PDF zur Verfügung stellen wie etwas behoben wird.
Jetzt fehlt eigentlich nur der richtige Himmel das man wieder rauskommt!
@@RalphBidner zum Himmel fällt mir gerade auch nichts mehr ein, ausser mein Video über Astroreisen:-) Aber auf den Kanaren sah es zumindest letzte Woche auch übel aus.
Schönes Video, danke dafür. Macht es Sinn so ein Teil auch in Gegenden zu benutzen, die nicht so dunkel und abgelegen sind? Z.B. im Taunus im Rhein-Main-Gebiet…?
Hi, also man sollte m.E. die Milchstraße schon sehen können. Hochtaunuskreis sollte passen, besser noch der Wetteraukreis. Möglichst weg von FFM und dem Flughafen.
Hatte in einem anderen Video schon mal kommentiert, ob das normal ist dass der Montierungsblock des guiders etwas Spiel hat? Aufgefallen ist mir das letztens als ich den L-Block+ Gegengewicht montiert habe. Da wackelt es etwas, also nicht viel.
wie schon an anderer Stelle geschrieben. Bei mir ist nirgends Spiel drin.
Guten Tag. Kann man mit dem Teil auch Planeten nachführen und fotografieren ?
Für Planeten benötigt man sehr lange Brennweiten und die erfordern leider sehr große Montierungen. Also Details wird man an Planeten nicht fotografieren können. Ist eher was für die Milchstraße.
Danke für das tolle Video. Kurze Fragen zu den Bemerkungen zum Schluss: was ist der Unterschied zu dem Gerät und Autoguiding? Ich dachte, der iOptron wäre ein günstiger Autoguider? Und warum verkürzt sich die Belichtungszeit bei langen Brennweiten, wenn die Kamera eh mitgeführt wird? Vielen Dank schon im voraus für die Antworten :)
Beste Grüße
Johannes
Hallo Johannes. das sind tatsächlich zwei verschiedene Dinge. Die Ioptron ist eine Nachführung. Aber Nachführungen sind nie 100% genau, zum einen wegen der Polaufstellung die nie 100%ig ist, und wegen mechanischen Ungenauigkieiten. Da kommt Autoguiding ins Spiel was zusätzlich zur Nachführung kleine Korrekturen vornimmt. Das ist dann auch der Grund warum sich die Belichtungszeiten mit steigender Brennweite verkürzen. Ein Autoguiding bringt hier aber auch nicht mehr viel, da die Ioptron nur in einer Achse korrigiert werden kann, echte Montierungen in zwei Achsen.
Moin Frank, ich schau deine Videos sehr gerne an, du erklärst die Themen immer sehr gut. Ich habe eine Frage: ist es sehr wichtig, dass das Stativ 100% im Wasser steht? Was passiert, wenn nicht und man schwenkt die Kamera auf irgendein Objekt am Himmel? Bleibt die Einnordung bestehen? Hast du das schon mal ausprobiert? Meine Vorstellungskraft ist zu gering darüber nachzudenken!
Hallo Peter, es ist nicht notwendig dass die Montiierung oder das Stativ genau im Wasser stehen. Die Polausrichtung ist erstmal maßgebend. Krumm und schief würde ich es aber auch nun wieder nicht aufbauen :-)
@@astrophotocologne Frank, vielen Dank für deine Antwort, irgendwie habe ich mir das schon gedacht. Von die bestätigt fühle ich mich erleichtet! Dankeschön
Hallo Frank, da du letztes mal so freundlich geantwortet hast traue ich mich, im Zusammenhang mit dem Guiden, noch eine Frage zu stellen: ich habe bisher die App Timelapse genutzt, meine Kamera kann 30 sek. belichten, bei längeren Belichtungen muss ich auf Bulb, ich habe bisher noch keine App "Android" gefunden die es möglich macht auch den Bulb zu konfigurieren, also sagen wir ich möchte vollautomatisch 50 Bilder hintereinander 3Minuten lang belichten, hast du da einen Tip oder wie realisierst du solche Konfigurationen?
Für Fragen bin ich immer offen. Ich realisiere das einfach mit einem Auslöser. Ich habe zwei Stück der Firma Hama, sogenannte Intervallauslöser. Ich habe es lieber per Kabel als irgendwie per Funk oder WLAN und App. Das sind alles nur mögliche Fehlerquellen.
Sehr informatives Video. Hab den SkyGuider Pro auch. Was ich mich frage ist; passt die Staraid Revolution Stand Alone Guiding Cam, vom Anschluss her, zu diesem SkyGuider Pro?
Theoretisch ja, aber das ist etwas mit Kanonen auf Spatzen. Die Staraid Revolution möchte ja beide Achsen nachführen, der Skyguider kann das nur in Reak.. Ich würde das nicht machen.
@@astrophotocologne danke für den Tipp. Wollte das ganze mit dem TS-Optics 70 mm f/6 ED Refraktor (420mm) betreiben. Werde dann einfach die Belichtungszeit etwas kürzer halten. Dann müsste es auch ohne Guiding Cam klappen.
erstmal vielen Dank für das Video, habe ihn mir nun auch deswegen gekauft, jedoch habe ich einige Anmerkungen zum Skyguider Pro.
Es ist eine Micro-USB Buchse verbaut und nicht wie du im Video erwähnt hast ein USB-C Buchse, so nur als Hinweis. Was mir als erstes auffiel ist das ich bei der Polarausrichtung nicht auf meinen gewünschten Breitengrad drehen kann, hier 50,4° die Scala endet schon bei 40° nach links geneigt, also zum Guckloch des Polarsuchers und nach vorne hin, also da wo ich die Neigung nach unten nicht brauche, bei 60 Grad, so als wäre die Anzeige falsch herum. Habe m Netz ein Video gefunden wo ganz klar der Motorblock gedreht war, wenn ich das tue habe ich jedoch nicht mehr den Anzeigepfeil an der Scala sondern auf eben der anderen Seite , wie bist du mit diesem Umstand umgegangen oder habe ich ein Montagsmodell erwischt?
Hallo, merkwürdig. Bei mir ist sie Richtung Süden, also zum Okular des Polsuchers bis 60° und nach vorne geneigt in Richtung Polarstern gehts bis 40°. Vielleicht einfach das Teil andersherum montieren? Also die Mittenachse los schrauben und die ganze Einheit andersherum wieder eibauen. Aber erst sicher gehen dass du auch am richtigen Ende in den Polsucher schaust. Ein Foto würde hier helfen.
@@astrophotocologne genau, du hast es richtig wiedergegeben und verstanden was ich meine, zum Süden hin habe ich nur 40° statt 60° somit kann ich die 50.4, hier in der Nähe von Euskirchen nicht erreichen, wenn ich das Ding drehe habe ich aber keinen Pfeil für die Scala mehr, lässt sich dann aber tiefer neigen sodass ich möglicherweise die 50.4° erreichen könnte, die Scala sind Aufkleber in so einer Vertiefung drin, somit ist eine versehentliche Falschmontage ab Werk auch nicht möglich, sehr Kuruios, hab nun den Verkäufer angeschrieben, bin mal gespannt was sie dazu sagen, hier hat jemand das gleiche Problem, jedoch ist keine Lösung genannt: www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=244085
wenn Blödheit laut wäre bräuchte ich jetzt Gehörschutz, die Lösung,: den Motor-Block von der Befestigungs-Schiene nehmen und drehen statt den ganzen Bock, sorry für die Aufregung aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen Anfänger
@@MegaSatmen haha, ein bisschen gewundert hatte ich mich schon. Dann viel Spaß damit!
Moin, ich hab gerade einen RaspberryPi zum Laufen gebracht mit PHD Guiding. Ist überhaupt kein Problem. Gibt praktische Touch Screens und ist damit wirklich eine sehr portable Lösung für ~100€. Einrichtung ging sehr schnell, gibt gute Anleitungen im Netz. Falls du Fragen dazu hast, meld dich gern. Grüße
Hallo Nicolai, das klingt toll. Vielleicht komme ich drauf zurück. Allerdings habe ich auch den MGEN3 jetzt mal dran gehabt, und komme zu dem Schluss: Das ändert irgendwie alles nichts, die fehlende Dec Korrektur ist der Hinkefuß. Ich benutze den Ioptron jetzt so wie er ist, und das macht ja auch schon ziemlichen Spaß.
Danke für den schönen Review. Darf ich raten, dass die Aufnahmen tatsächlich mit der Canon EOS RA gemacht wurden ? Man sieht nämlich recht schön die mehrfachen off-axis Halo-Ringe um helle Sterne, die man mit der RA bekommt.
Hallo, danke, und gerne geschehen. Ja, die Aufnahmen wurden mit der Ra gemacht. Bei kurzbrennweitigen Aufnahmen sind die Halos ein Problem. Ich habe die Kamera gerade wieder zum testen da, und ab einer gewissen Brennweite hat man die Problematik nicht mehr. Trotzdem schade.
Leider kann man hier keine Fotos hochladen....zumindest weiss ich nicht wie. Hätte gerne mal welche gezeigt welche ich mit dem samyang 135mm gemacht habe.
Finden den guider toll, auch wenn ich erst seit 10 Monaten Astrofotos mache. Ich bin begeistert von dem Teil.
Was allerdings doof ist im Winter, dass die anschlussbuchsen nicht verschließbar sind, habe da öfters schon Bedenken gehabt wegen der Feuchtigkeit, wenn man vom kalten zurück in die Wärme nach Hause kommt.
Vielleicht hat hier jemand einen Tipp
Hallo Malte, schön dass du soviel Freude an dem Teil hast. Ich denke das Gerät ist nicht empfindlich in Bezug auf Feuchtigkeit. Im Zweifel einen tag im warmen Zimmer auslüften lassen. Das ist selbst bei Wasserschäden die gängige Praxis.
Kleiner Tipp, wie ich es mit der Kamera/Objektiv und Nachführung mache. Ich wische den Tau noch vor Ort leicht ab. Packe alles zusammen in ne Plastiktüte mit nem Silikattütchen(was im Schuhkarton liegt) und sauge die Luft einfach mit dem Mund raus. Mit in die Wohnung nehmen und am nächsten Morgen einfach auspacken. Es ist in der Tüte alles trocken, da sich die Feuchtigkeit, auf der Tüte sammelt. Hat immer gut geklappt🤷🏻♂️✌🏻
Hallo, bin Newbie auf dem Feld und würde jedoch mal mit meiner spiegellosen Kamera Sony Alpha 7 III starten einen solchen Guider zu testen und würde mich für den iOptron SkyGuider Pro entschieden. Meine Frage wäre ob es denn die gleich die Version mit dem "iPolar Set" sein sollte oder würde das auch ein MGEN3 dann richten wenn ich mir das Teil dazu kaufen würde?
Ich kann mir nicht vorstellen im freien und Nachts dann noch mit einem Laptop rumzuhantieren um die iPolar Set Funktion zu nutzen.
Wäre der MGEN3 Stand heute (Mai 2020) denn in der Lage den iOptron SkyGuider Pro zu justieren?
Würde mich freuen!
Hi, ich persönlich finde dass der eingebaute Polsucher, in Kombination mit der App die ich im Video beschreibe, absolut ausreicht. Im Video über den MGEN berichte ich, dass ich mit der Poljustage Funktion da noch nicht sooo überzeugt bin. Für mich liegt der Reiz in einem solchen Tracker darin, schnell an den Start zu kommen und mit Brennweiten zwischen 14mm und maximal 200mm zu fotografieren. Das geht ganz gut einfach mit dem Polsucher. Das ist meine Meinung:-)
@@astrophotocologne Klasse, Danke für die schnelle Rückmeldung und Empfehlung
Krass! Was mir bei deinen Bildern immer auffällt: Da sind absurd, echt absurd viele Sterne. Liegt das echt „nur“ am Beobachtungsort? Oder sind die Brennweiten hier das Ding? Mit meinem 1000/200 Newton krieg ich auch viele schöne Aufnahmen hin - aber da is immer noch gut Platz zwischen den Sternen. Hut ab. 🤩🤩🤨
Hi, naja eigentlich wünschen sich die meisten eher weniger Sterne, denn viele Sterne verdecken oft das eigentliche Objekt. Bei kleinen Brennweiten ist das Gesichtsfeld größer, also hat man auch mehr Sterne im Bild. Bei 1000mm Brennweite wird der Platz zwischen den Sternen viel größer.
@@astrophotocologne also ist das hauptsächlich der Brennweite geschuldet. Und ja klar, das Objekt selber ist dann manchmal etwas versteckt. Trotzdem ist das hart, was da auf deinen Bildern so rumsternt. 🤩
@@chronixalin gut mein Standort ist auch nicht schlecht :-)
Hallo Frank, tolle Videos, die du da machst. Bin Anfänger im Bereich Astrofotografie und habe mir vor eingen Wochen den StarAdventurer von Skywatcher zugelegt.
Ist ja im Prinzip so ähnlich wie der iOptron.
Zum Einnorden habe ich aber noch eine Frage zum Vorgehen: Wenn ich den Polarstern mittel App eingestellt habe, ist es dann Sinnvoll die RA Achse nochmals zu lösen, um den zu Fotografierenden Bereich besser zu erreichen? Da verstellt sich doch die Einnordung wieder(durch Erschütterung am Stativ/StarAdventurer). Und nächste Frage: Wie oft kontrollierst/korrigierts Du dann die Einnordung?
Grüße aus der Eifel:)
Hallo Siegmar, sagen wir so: Es sollte sich dadurch nichts verstellen, aber es kann natürlich sein. Ich kontrolliere das eigentlich dann nicht nochmal. Es sei denn ich merke dass irgendwas völlig aus dem Ruder läuft. Problematisc ist oft, wenn man nach dem einnorden noch ordentlich Gewicht auf die MOntierung packt. Das gelegentliche verstellen der Achsen sollte eigentlich kein Problem sein.
Sobald ich den Sky Guider Pro selber mein Eigen nennen kann werde ich mich früher oder später sicher auch mit dem Guiding befassen und versuchen was zu programmieren (Hab mir ja auch schon ein Tool für die Einnordung geschrieben). Zwei Raspi's habe ich noch rumliegen. Aber wann es soweit sein wird kann ich nicht sagen.
Die Nachführung alleine ist kein Problem, Es gibt Astroberry oder ähnliche Distributionen, da ist PHD2 drin und das läuft problemlos. Ich suche etwas, ähnlich wie ASIAir, aber nur nachführen und auslösen der Kamera. Ohne den ganzen KStars/Ekos Aufwand.
@@astrophotocologne da muss ich mich erstmal mit beschäftigen was AsiAir genau macht und was erforderlich ist ein eigenes Gerät auf die Beine zu stellen.
@@manuelauer1822 Wenn du da irgendwann einmal Fortschritte erzielst - ich wäre auch interessiert. :) Könnte evtl auch beim UI Design helfen, wenn nötig.
Hallo Frank, darf ich zu dem iOptron eine Frage stellen. Ich beginne damit gerade erst und habe mich beim Polar Scope gefragt ob die 12 exakt nach oben ausgerichtet sein muss oder ob man es so ausrichten muss, dass die rote LED zu sehen ist, womit es auf dem Kopf steht (also 12 unten). Ich habe dazu in den Anleitungen von iOptron nichts gefunden.. Ich danke Dir, Andreas
Hi Andreas. In manchen Positionen ist das ganze gar nicht beleuchtet, also musst du ja zwangsläufig die Achse so drehen, dass die Beleuchtung stattfindet. So zumindest meine Erfahrung. m.E. ist es egal ob die zwölf oben unten rechts oder links steht, wichtig ist die relative Position. Also dass der Polarstern an dem Punkt steht, wie es in der App gerade angezeigt wird. Zur Not die App drehen damit es nicht zu ungewöhnlich ist.
@@astrophotocologne Ja, da hast Du natürlich völlig recht mit der relativen Position.. sei herzlich bedankt!
Klasse!
freut mich
Zum Thema Guiding.....
Soll es komfortabel sein, kommt nur der gute nur MGEN rein🙂Allein dem Ding bei der Arbeit zuzuschauen, lässt das Herz schon höher schlagen.
Da gebe ich dir Recht. Allerdings widerspricht mir der Gedanke etwas von der Philosophie. Der Skyguider lässt sich ja nur in einer Achse guiden. Der MGEN3 kostet mittlerweile 1K€. Das ist dann schon großer Luxus😎
@@astrophotocologne Grundsätzlich gebe ich dir recht.
Ich betreibe den Mgen3 an einer EQ6 und möchte ihn nicht mehr missen.
Auch ist mir momentan mit Laptop und PHD2 der Aufwand zu gross.
Auf die Kombi SkyGuider und Mgen bin ich nur gekommen, da ich auf dem Weg nach ZA bin und hoffe, dort ein paar schöne Fotos vom Südhimmel zu machen. Am liebenswerten würde ich alle Geräte mitnehmen, aber wir wissen ja.. Das Gewicht....
Hallo Frank, erstmal danke für das hilfreiche Video. Ich habe mir den Skyguider erst vor kurzem gekauft und hatte noch keine Möglichkeit ihn auszuprobieren. Mir ist aber gleich aufgefallen, dass wenn ich durch den Polsucher sehe, das Bild kopfüber steht. Also das "Fadenkreuz" lässt sich einstellen aber die Landschaft steht wie gesagt Kopfüber. Ist das Absicht oder lässt sich das irgendwie einstellen?
Hallo Nick. Jedes astronomische Fernrohr dreht das Bild rum, und das ist auch beim Polsucher der Fall. Sogar eine einfache Linse dreht das Bild rum, kannst du mal testen mit einer Lupe. Wenn ich mich richtig erinnere ist es sogar so, dass unsere Augen das Bild auf der Netzhaut auf dem Kopf zeigen, das Gehirn aber dieses Bild umdreht.
Nur ein Fernglas zeigt ein aufrechtes Bild, durch die Prismen im Fernglas wird das Bild wieder rum gedreht.
@@astrophotocologne Danke für die schnelle Antwort :). Habe noch wenig Erfahrung und dachte für einen Moment etwas sei kaputt.
@@nickp4949 alles gut :-)
sehr schönes viedeo. Ich hab Ein klein 90 mac würde gern Mit Astrographi Anfang. Mir fehlt nu eine Montierung solte nicht fiel Platz brauchen und Mobil sein. Hab nicht viel platz auf meinem Balkon. Was würdest du empfehlen?
hab an eine 3d gedruckte open Astro gedacht. 3D drucker ist vorhanden.
@@compoundzone4514 Hi, hm, also ich kenne das 90er Mak nicht, aber denke das ist eher für die visuelle Beobachtung gedacht und weniger für Fotografie. Mit dem Skyguider kannst du anfangen mit normalen Linsen bis hin zu 200mm Brennweite, bei größeren teleskopen würde ich dann in Richtung EQ5 Montierung gehen. Es gibt ein Video von mir zu einer DeepSky Anfängerausrüstung.
Das OpenAstro Projekt musste ich erstmal googeln. Sieht ja cool aus. Ich bin nicht der Bastler, kann das nicht beurteilen, aber ich denke auch das wird eher was sein für Objektive. Leider nicht für deinen Mak. Hoffe das hilft.
@@astrophotocologne eine EQ5 wird wohl leider noch dauern is leider nicht im Budget genau so wie der Sky Guider . Ich habe mit meinem Pentacon 200mm F4 schon ohne Nachführung Andromeda und Orion Nebel probiert. Hat nicht so gut funktioniert wie gedacht.
Für die open Astro habe ich fast alles da. Ein Versuch wäre der open Astro tracker mir wert. Da klappt es wenigstens mal mit dem Pentacon.
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ob es so etwas auch mit 2 Achsen gibt dann könnte man auto guiden ohne Limit
Klar gibt es das, mit GoTo und allem PiPaPo:-) Heißt Skywatcher EQM35:-) Es gibt immer Kompromisse irgendwo.
@@astrophotocologne ich meinte eher etwas dazwischen 20kg und ziemlich sperrig das Stück. Handlich genug für Rucksack wäre doch was 😁
ja klar, verstehe das schon. Aber dazu müsste die DEC Achse ja auch gelagert sein. Bei diesen kleinen Montis gibt es ja im Prinzip gar keine Dec Achse, das macht sie ja so kompakt. Ich habe da wenig Hoffnung, aber wer weiß, die Entwicklung geht immer weiter.
Hier stellt Peter Zelika die praktischen Upgrades vor:
th-cam.com/video/298oVKdi278/w-d-xo.html
kenne ich natürlich, seine neusten mit CMOS Kamera drauf kenne ich auch:-) Sehr sympathischer Typ, ich mag seine Videos sehr! Man merkt aber dass er eher aus der Fotografie kommt, er hat einen anderen Zugang.
Ich empfehle ZWO Asiair, alles aus einer Hand, ständig Updates, Out of the Box weniger zu "tüfteln" als mit Astroberry, Kstars & Co
Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Habe ich auch schon überlegt, habe aber eine Lodestar und müsste dann extra noch eine ASI 120 kaufen. Zudem ist der neue ASIAir auch alles andere als günstig, und wer weiß wann lieferbar, wenn es so weiter geht mit Corona... Eigentlich ist das auch entgegen der RasPi Idee eine kommerzielle Lösung (die auch auf dem RasPi aufbaut) zu nehmen. PHD2 läuft ja auch so, es geht eigentlich nur noch um das auslösen der Kamera. Ich bin sicher dass es Leute gibt die so etwas programmieren können. Aber nochmal: Die ZWO AsiAir Lösung gefällt mir selbstverständlich sehr gut!
Also kamera hersteller wie atik bieten diese Steuer Software in beta Bereichen auch an zum selber aufbauen über Pi, kostenlos, vielleicht dein hersteller auch.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meiner Asiair und Mini Kamera zum nach führen und canon Kamera interval programmieren. Ziemlich einfach gestaltet und keine Probleme bisher das gute ist läuft super über Power Bank mit Strom und Smartphone ist eh immer dabei.
Hallo lieber Frank schönes Video ist zwar schon lange online aber wenn du da noch was suchst, nutze doch Stellarmate, einfach nach Googlen kannst Du gar nicht verfehlen.
Hallo Robert. Stellarmate habe ich mir vor einigen Jahren schonmal angeschaut. Damit bin ich nie so richtig warm geworden. Habe jetzt den MGEN3 damit kann man auch den Ioptron guiden. Nutze die Ioptron aber eher ohne Autoguiding. Mittlerweile sind auch MiniPCs so günstig, dass man darüber einmal nachdenken kann.