Hallo liebe Community, Ihr habt Euch viele Gedanken zu dem Thema gemacht, Euch über eigene Erfahrungen ausgetauscht und Lösungsansätze diskutiert. Hier im Q&A geht Felix nochmal auf einige Eurer Kommentare ein: th-cam.com/video/sKFattSvmIE/w-d-xo.html
Sinnvoll wäre es sicher auch, wenn die Betroffenen bei Körperverletzungen oder Beleidigungen Strafantrag stellen würden. Der Fußballplatz ist nämlich kein rechtsfreier Raum. Das gilt übrigens auch für andere Sportarten. Unser Video von letzter Woche thematisiert hierzu auch Körperverletzung (!) im Boxsport: th-cam.com/video/1mSX3SV_3TA/w-d-xo.html
Manche Leute vergessen leider, dass es sich beim Fußball nicht um Krieg handelt. Echt unverständlich für mich, wie weit manche Leute beim Sport gehen :/
@@bhoomeerg8045 Dann Pfeif mal als Jude oder Schwarzer ein Spiel im Osten, ich glaube dann merkst du wie viel Angst man vor gewaltbereiten Christians und Michaels haben muss ;)
Sorry, aber man kann nicht immer alles auf die Emotionen schieben. Wenn man diese nicht unter Kontrolle hat, sollte man aufhören mit dem Fußball. Und für die Idioten, die meinen, dass man den Schiedsrichter schlagen muss, sollte es eine lebenslange Sperre geben.
Man sollte das Kind mal anfangen beim Namen zu nennen. Es sind immer die selben Kulturkreise, die im Fussball Ärger machen. Ich habe selbst 15 Jahre Fussball gespielt. Von Kreis- bis Oberliga. Kann mich kaum an einen Fall erinnern, in dem ein deutscher Spieler jemanden angegriffen oder aufs übelste beleidigt hat
War selber 3 Jahre lang Schiri im Kreis Köln. Leider genau deshalb aufgehört. Beleidigungen stehen an der Tagesordnung seitens der Spieler, Trainer und Zuschauer. Mein Lösungsvorschlag wäre: Härtere Strafen für alle Parteien.
Hi, marcel! Und Du meinst, Deine persönliche Erfahrung lässt sich valide auf die Gesamtheit der in Deutschland ausgetragenen Spiele übertragen? Gibt es Studien, mit denen Du Deine Aussagen belegen kannst?
@marcel bernstedter sogar das BKA sagt, dass die PKS keine valide Statistik ist um zu zeigen, dass Migranten allgemein straffälliger sind. Das steht sogar in der PKS. Des Weiteren hab ich als Schiedsrichter öfter Gewalt von Vereinen aus Bauernschaften erfahren, als von "Migrantenvereinen".
@marcel bernstedter ich will dir auch gar nicht deine Meinung wegnehmen, sondern nur zeigen, dass es so viel mehr gibt, was Beachtung finden muss, wenn die PKS als Quelle genannt wird
Ich habe mit 15 Jahren den Schiedsrichter schein gemacht und nach 2 Jahren aufgrund der Beleidigungen insbesondere durch die Eltern beim Jugendfußball aufgehört. Die Dummheit der MEnschen kommt auf dem Sportplatz erst so richtig ans Licht!
@@nutzer5714 Man muss glaube ich nicht Schiri sein um die erbärmliche deutsche Gesellschaft zu durchschauen. Hut ab vor eurem Engagement als Schiri! Ich würde mir das im Leben nicht geben.
@@Baris1892 man sieht doch ganz klar das der Typ der den Schiedsrichter Krankenhausreif schlägt mit der "deutschen Gesellschaft" absolut NICHTS am Hut hat.
@@TaoQuaLP Den Schiedsrichter krankenhausreif schlagen? Noch nie gesehen. Habe 20 Jahre aktiv gespielt und gegen viele Türkenvereine gespielt die unfassbar handgreiflich gewesen sind. Bei Deutschen habe ich das meiner Erfahrung nach nie gesehen.
@@Früherwarallesbesserbre sorry ich wollte nur auch mal diesen satz sagen den man überall immer hört. Deutsche vergewaltigen auch, deutsche verprügeln auch, deutsche sind auch aggressiv. Ich persönlich hab auch noch keine probleme mit deutschen gehabt. Wenn ich aber sage dass ich probleme mit ausländern hatte, bin ich ein nazi obwohl mir mein geld abgezogen wurde. Aber deutsche machen das ja auch. Verstehst du?
@@crispyjack0704 ja bei Beleidigungen bin ich deiner Meinung. Meckern ist aber was anderes, da würde ich die Leute nicht einfach vom Platz werfen, wobei man ja auch respektvoll meckern/beanstanden kann. Der Schiri hat ja auch des Öfteren unrecht.
@@humhuminsert5905 Ob er Unrecht hat oder nicht, spielt keine Rolle. Der Schiedsrichter entscheidet. Es fallen immer mal wieder unfaire Entscheidungen, es sind schließlich alles nur Menschen. Aber wenn ein Schiedsrichter konsequent ungerecht entscheidet, kann man davon ausgehen, dass er vom Verband abgemahnt wird. Das zieht sich von den großen Ligen bis ins kleine Amateurstadion durch. Es ist wirklich unmenschlich, was für eine rohe Umgangsweise auf deutschen Fußballplätzen erlaubt wird. Ich habe mein Leben lang Handball und Basketball gespielt in Amateurligen und habe nie gesehen, dass ein Schiedsrichter verletzt wird. Ich habe eine extreme Abneigung gegenüber Ameteur-Fußball entwickelt - Einfach, weil die meisten Spieler und Zuschauer aus einem Sport eine persönliche Fehde machen.
Das neue Jahr begann für mich direkt damit das 50 hübsche Frauen auf mich geworfen wurden weil sie an mir riechen wollen ich bin der am besten riechende Rapper in Deutschland
@@l_mir7725 Ein Lob den wenigen konsequenten Funktionsträgern in den Vereinen. Die Probleme werden doch viel zu oft bagatellisiert. Am Ende ist dann der Kritiker der Nestbeschmutzer, der den Jungs den Spaß verderben will.
Härtere Strafen bringen überhaupt nichts. Es gibt genügend kriminologische Untersuchungen, die genau belegen, dass Täter das Strafmaß vor ihrer Entscheidung zur Tat kaum bedenken. Vor allem nicht in Taten, bei denen der Tatentschluss quasi "spontan" geschieht. Kein Fußballer fährt zum Spiel und denkt sich auf dem Weg: "Heut' schlag ich den Schiri!" Die Entscheidung dazu geschieht erst in der Situation auf dem Platz und da denkt der überhaupt nicht mehr an die Strafe. Es gilt einen grundsätzlichen Kulturwechsel auf dem Platz beim Fußball anzustoßen und der muss in erster Linie von den Vereinen getragen werden, da diese die meisten aktiven und passiven Fußballer erreichen. Das geht von ausrastenden Trainern im Profibereich bis hin zu den Gewaltausfällen auf roter Erde. Es muss dort eine grundsätzliche Änderung in der Kultur des Miteinander geben, wenn man diese Gewaltvorfälle in den Griff bekommen möchte.
Handball ist nicht mit Fußball Vergleichbar.Die Person die sich für Fussball Begeistern sind oft aus der Unterschicht oder aus Länder die eh ne gewaltbereite Kultur haben.Die so genannte dritte Halbzeit gibt es im Handball auch nicht .Also die Ultra s die meistens ja auch Deutsche sind die nicht aus der Unterschicht kommen schlagen sich eben nur im Fußball gegenseitig die Rübe ein .
krass das Thierry Henry nach seiner erfolgreichen Karriere als Spieler und neben seinem Trainerjob noch nebenbei als Journalist arbeitet Respekt aufjedenfall
@@44freddy44 aufopferungsvoll wie man ihn kennt Mixh hat am meisten seine Akzentfreie Aussprache überrascht man könnte denken dass es seine Muttersprache ist
Macht's wie beim Rugby: Ein Wort von einem Spielen gegen den Schiri (Muss nichtmal eine Beleidigung sein) heißt direkt Rot. Und die Jungs da sind nicht so Föhn Frisuren wie die Fußballer.
@@spalding2980 Handball, Eishockey, Hockey, Vollyball , Baskettball alles chic? Scheinbar. Wer spielt da nicht mit? Im Fußball spielen Menschen anderer Herkunft, aber wer da einen Zusammenhang sieht und das thematisiert sollte besser türkisch/arabisch oder schlicht islamischgeprägt sein, sonst wird wieder die bescheuerte Rassismuskeule geschwungen.
Ein großes Problem ist auch, dass die Spieler in den untersten Ligen es scheinbar nicht akzeptieren, dass dort auch die "schwächsten" Schiedsrichter pfeifen. Die können kaum geradeaus laufen aber erwarten dann eine perfekte spielleitung.
Ich liebe ja den Spruch - der zwar auf Tennis bezogen ist, aber genauso gut in alle anderen Sportarten passt: "Wenn die Spieler selber so wenig Fehler machen würden wie die Schiris, dann würden wir hier in ner ganz anderen Liga spielen!" :)
Ich finde den Umgang und die Regeln beim Rugby mit dem Schiedsrichter richtig gut. Nur die Kapitäne dürfen mit ihm reden und müssen ihn mit Sir ansprechen. Wer sich nicht dran hält wird extrem schnell vom Platz gehauen oder schlimmer.
"Sir" muss meiner Meinung nach nicht sein, aber ich finde die Regelung, dass nur die Kapitäne sprechen dürfen, sehr gut. Hatten wir vor 40-50 Jahren auch mal im Fußball..
Ich selbst spiele in Berlin in der Kreisliga Fußball und kann den Aussagen der Schiedsrichter nur zustimmen. Bei uns kam es in dieser Saison sogar zu einem Spielabbruch. Was auf den Plätzen passiert, ist teilweise nicht zu glauben. Tätlichkeiten, Trash-Talk, unter der Gürtellinie, Rassismus, etc. gehört zur Tagesordnung. Natürlich sind immer Emotionen im Spiel. Man möchte gewinnen, man liebt Fussball und opfert bis zu 3 Abende unter der Woche und den Sonntag für den Sport. Aber Tätlichkeiten, Rudelbildungen und Beleidigung, die über "Home-Run" nachdem der Gegner den Ball zur Eckfahne geschossen hat, sollten unterbunden werden. Größter Respekt an die Schiedsrichter. Man sollte dazu noch sagen, dass Linienrichter meist erst ab der Landesliga zum Einsatz kommen. Ansonsten ist der Schiri in den unteren Ligen fast immer auf sich alleine gestellt.
@@lenalifting8307 Nein natürlich nicht aber es ist leider einfach so dass mannschaften wo viele Jugendliche mit migrationshintergrund spielen aggressiver sind
Ich spiele selber Fußball und habe einmal ein Minikicker-Tunier gepfiffen einfach weil sich sonst niemand freiwillig gemeldet hat. Die kleinen wissen teilweise nicht einmal wo das Spielfeld endet. Jedenfalls wurde ich bei einer Situation sowas von krass von den Eltern angegangen, dass ich wirklich hätte losheulen können. Das waren etwa 6-7 Jahre alte Kinder, die da gespielt haben. Also für mich war seitdem klar, dass ich nie weider ein Spiel pfeifen werde. Habe natürlich riesengroßen Respekt vor allen Schiedsrichtern
Gab es auch bei uns im Handball wenn irgendwelche Eltern meinen wegen nem Kind was nichtmal nen Leistungsgedanken verfolgt so an die Decke zu gehen und zu beleidigen.
Die Eltern sind echt furchtbar, vor allem in dem Alter. Das wird aber besser wenn die Kinder älter werden und die Eltern froh sind wenn das Kind weg ist. Die tauchen dann gar nicht mehr auf zum Zuschauen...
"Wenn ein Spieler zu mir sagt 'Was pfeifst du für 'ne Scheiße?', dann ist das keine Beleidigung." Und dann wundert man sich, dass respektloses Verhalten immer weiter zunimmt...bei solch grenzenloser Naivität fehlen mir ehrlich die Worte.
Ich arbeite aktuell beim Württembergischen Fußballverband und natürlich ist die Problematik auch bei uns ein Thema. Aktuell wird bei uns über die letzten 5 Jahre rückwirkend Statistik geführt, welche Art von Gewalt gegen wen passiert ist. Die ersten Auswertungen zeigen jedoch, dass Gewalt gegen Schiedsrichter prozentual gesehen deutlich geringer passiert, als Gewalt gegen Mitspieler, was oftmals durch die Medien aber anders wirkt. Trotzdem gilt natürlich generell, Gewalt, jeglicher Art, hat auf dem Fußballplatz nichts verloren und vielleicht sollten sich alle Spieler erst einmal selbst an die Nase packen und ihr Handeln hinterfragen, anstatt immer nur den Schiri zu kritisieren.
mMn einfach gewalttätige Spieler mit a) lebenslanger Sperre und b) mit immens hohen Geldstrafen, die dann zum Teil der Verein übernehmen müsste, bestrafen, weil das tut dann richtig weh und schreckt auch mal ein bisschen ab
Abschreckung durch höhere Strafen funktioniert erwiesenermaßen nicht, wenn es sich um impulsgesteuertes (also emotionales) Verhalten handelt. Das klappt vielleicht bei vorsätzlichen Dingen wie Betrug. Aber auch da nicht wirklich, denn die Täter bilden sich ja immer ein, dass sie so clever sind, dass sie nicht erwischt werden.
Doktor Icks, sie können schon funktionieren, wenn diese hohen Strafen zum Teil die Vereine bezahlen müssen, da diese selbst dann dazu gezwungen wären gewaltbereites Verhalten in ihren Vereinen zu unterbinden. Man könnte zum Beispiel mannschaftsintern klar machen, dass das Verhalten inakzeptabel ist, auch wenn es unbewusst allen klar ist, ist es wichtig in den emotionalen Situationen dem bewusst zu sein, so denken zumindest die Mitspieler daran und die gegenseitige Anstachelungen, die oftmals zu solchen Gewalttaten führen, werden unterbunden. Außerdem werden Spieler mit erhöhtem Gewaltpotenzial auch eher mal von den Vereinen suspendiert, wenn diese hohe Strafen fürchten.
@@DoktorIcksTV Das funktioniert nicht bei echten Straftaten, wir reden hier aber immer noch von einem Spiel. Jeder der dort auf dem Platz steht, muss am nächsten Tag wieder zur Schicht, opfert seine Freizeit und liebt den Sport. Niemand dort macht das aus monetären Gründen, niemand hat große Sorgen, egal ob man gewinnt oder verliert. An einem Auf- und Abstieg hängen keine großen Jobs im Amateurbereich. Vor dem Hintergrund, gilt es einfach seine Emotionen zu kontrollieren, wer das nicht kann, der ist für Mannschaftssport ungeeignet. Wer den Schiedsrichter, Trainer oder Fans schlägt, der gehört sofort für mindestens 10 Jahre gesperrt.
Ich bin inzwischen auch schon seit einigen Jahren Schiedsrichter und kann nur bestätigen, dass kein Respekt mehr vor Schiedsrichtern existiert. Es kommt häufig vor und das musste ich auch schon miterleben, dass junge Schiedsrichter in ihren ersten Jugendspielen derart angegangen werden, dass sie weinend auf dem Platz stehen. Das darf nicht sein und das führt zweifelsfrei dazu, dass immer weniger Menschen dieses Hobby ausüben wollen. Außerdem ist die Unterstützung bei Übergriffen (das musste ich im vergangenen Jahr leider am eigenen Leib erfahren) mangelhaft. Der Täter wurde von einem Sportgericht für schuldig gesprochen, aber kein einziges Spiel gesperrt und die oft angepriesene Unterstützung durch den Verband war nicht vorhanden. Es ist echt enttäuschend und führt dazu, dass immer mehr Schiedsrichterkollegen die Pfeife an den Nagel hängen! In anderen Sportarten wie Handball wird ja noch respektvoll miteinander umgegangen, dies zeigt deutlich, dass der Verband dies auch unterstützen könnte!
Ganz starke Reportage! Bei uns suchen die Vereine auch Schiris ohne Ende. Aber bei den Zuschauern, Trainern und Spielern ist es einfach nur verständlich.
Ich war selbst Jahrelang Schiri und ich muss sagen, ich hatte auch nie das Gefühl ausreichend vom Verband geschützt zu werden. Da fängt der Fehler ja schon an!!!
endlich gibt es die aufmerksamkeit die das thema braucht! bin selber seit knapp 3 jahren SR und SRA.. man merkt wirklich wie es manchmal brenzlich werden könnte
Die Profis leben es doch vor. Da wird auch permanent der Schiri umzingelt und drauf eingemeckert. Kann sich schlecht was ändern, wenn professionelle Spieler einem vorleben, dass sowas kaum Konsequenzen hat. In anderen Sportarten hat man diese Aggressionsprobleme nicht. Weder im Amateur noch im Profibereich.
Das finde ich auch jedesmal krass, wenn ich das im Fernsehen sehe. Insbesondere, wenn der Torwart über den Platz gerannt kommt, um mir seine Meinung zu sagen. Da gebe ich schon gelb wenn er angelaufen kommt.
Chiye weil das was damit zu tun hat ob man jemals selber gespielt hat du Hirni , warscheinlich schreibt er ,,ich spreche aus eigener Erfahrung“ Jeder der Fußball spielt weiß wie viel Emotionen dabei sind. Selbst ich könnte manchmal bei Entscheidungen heulen weil man unbedingt gewinnen möchte und diese Schiedsrichter die die meisten Jugendspiele pfeifen sollten sich mal selber hinterfragen
@@1iiii11i9 Da steht nirgendwo etwas von "aus eigener Erfahrung". Klar gibt es da viele Emotionen, aber die muss man in den Griff bekommen. Das ist nicht nur im Fußball so, sondern generell im Leben. Vielleicht sollte man auch mal die Fehler bei sich suchen und nicht immer bei den anderen...
Es ist erschreckend. Ich bin Basketballtrainer im Jugendbereich und wenn wir uns das erlauben würden, was die Trainer und Spieler während des Spiels machen, wäre das Spiel wahrscheinlich nach 10 Minuten zu Ende. Es fängt doch bei den Trainern an. Trainer sind eine Verantwortungs-und Respektperson für die Spieler und wenn die anfangen sich so zu benehmen, machen es die Spieler auch. ich sage meinen Spielern, bleibt ruhig, kümmert euch um das Spiel. Wenn etwas ist kommt zu mir oder ich kümmere mich direkt darum. dann frage ich beim Schiedsrichter nach. Hey Ref, warum hast du das jetzt gepfiffen? Dann erklärt er es mir ggf. schildere ich ihm meine Darstellung und gut ist. Dann gebe ich es an meine Spieler*innen weiter. Ost ist es auch so, die Spieler foulen und beschweren sich, dann sage ich meinem Spieler. Das war ein Foul und warum? Weil du vorher schlcht verteidigt hast, mach das beim nächsten Mal anders und du bekommst kein Foul. Klar, es gibt schlechte Pfiffe und das mehrmals während eines Spiels, ja dann werde ich auch ungehalten, dann gibt es ein technisches Foul und gut ist. Schiedsrichter sind auch nur Menschen und machen Fehler. Auch kommt es immer auf die Position auf dem Spielfeld an. Aus einem anderen Winkel sieht man etwas ganz anderes. Alleine wie die Bank beim Team abgegangen ist. Das gibt es im Basketball nicht. Dann gibt es eine Verwarnung und wenn es nicht besser wird, eben ein T gegen die Bank. Wer sich weiter beschwert, fliegt eben. So etwas sollte es auch im Fußball geben. Sport sollte ein fairer respektvoller Wettbewerb sein. Deswegen verstehe ich den Regioschiri nicht: Ja dann gibt es einen blöden Spruch zurück. Sind wir im Kindergarten? Wenn wir das im Basketball machen, gibt es ein T, ohne Verwarnung. Bei zwei ist man raus. Da muss der Fußballverband eben handeln, z.B. dass auch Linienrichter gelbe Karten geben dürfen oder, dass eben technische Fouls eingeführt werden. Jeder Trainer der eine Lizenz macht muss einen Schiedsrichterschein haben und regelmäßig auf Fortbildung gehen. Vielleicht ist es im Fußball der Fall keine AHnung, vielleicht kann es mir jemand sagen. Solche schläge, sollten ein lebenslanges Spielverbot in ganz DE mit sich ziehen und eine hohe Geldstrafe vom verband + die Anzeige von der Polizei.
Ich bin selbst seit fast drei Jahren Schiedsrichter in der E- und D-Jugend (die Spieler sind 9-12 Jahre alt), wo ich bisher zum Glück nur sehr wenige schlechte Erfahrungen machen musste. Vergleiche ich diese Spiele aber mit denen, welche ich als A-Jugendlicher selbst gespielt oder im Herrenbereich beobachtet habe, muss ich sagen, dass ich großen Respekt vor den dort angesetzten Schiedsrichtern habe, die sich freiwillig jeden Sonntag den im Beitrag gezeigten Situationen aussetzen. Solange sich da aber nichts spürbar ändert, habe ich persönlich aus den gezeigten Gründen keine Lust, Spiele in höheren Altersklassen zu pfeifen.
Tolle Doku, Bin selber Schiri und 13 Jahre alt habe 15 Spiele geleitet 10 Jugendspiele und 5 Männerspiele. Und es ist nicht so schlimm pfeiffe in Brandenburg. Wer Schiri ist soll spaß haben am Fußball und sollte keine Angst haben spiele zu pfeiffen. #respektvorschiris
@@chris_makin8665 auf die Situation zielte mein Kommentar jetzt weniger ab... Was ich eher meinte sind solche Situationen in denen Konflikte bezüglich Rasse, Religion und Kultur mit in den Sport gebracht werden. Was ja augenscheinlich der Fall ist, wenn man schon aufpassen muss, wenn gewisse Mannschaften gegeneinander spielen...gleiches bei der Situation, dass dem Schiri Rassismus vorgeworfen wird und nach dem Spiel noch aufgelauert. Ich kann's persönlich leider absolut nicht nachvollziehen, warum grade im Fussball die Emotionen immer derartig unkontrolliert hochkochen...als wenn der Fan/aber teilweise der Spieler mit Betreten des Platzes zum Primaten verkommt... Will mir nicht in Kopf.
@@18Cotton Ja, ick habe meine Vorurteile und versuche mal davon abzusehen (dass ick muslimisch geprägte Jungs für gewaltaffiner halte, weil sie VIELLEICHT zu Hause noch von Vaddern und Brüdern verdroschen werden, weil DIE Deutschen eh alle scheiße sind und keiner Respekt verdient, und sie hier nicht ALLES geschenkt bekommen (Schulbildung umsonst, Krankenversorgung günstig, Infrastruktur meisst besser als in Türkorabien) Fußball ist ein Freiluftsport, da lässt man eher die Sau raus, als in einer engen Halle (Bengalo Oho!) da kann man sich jagen, jut im Baskettball in Hellas, Jugoslavien (SER/HRV/etc.) und wieder die Türkei, da jehts ja ooch jut ab. Handball und Hockey und BB in DEU sind scheinbar etwas intelektuellgeprägt, und die kämpfen ja mehr mit Feder und Papier. ;) Eishockeyfans sind am dichtesten dran an den Fußballfans, da soll es ja ooch mal "Hooligans" gegeben haben, aber was die Sportler angeht, is da ooch mehr Schau bei, als wirkliche Undiszipliniertheiten, und wer spielt wieder kein Eishockey?
Ich spiele Hockey und im Jugendbereich müssen wir uns gegenseitig die Spiele pfeifen. Das gleiche sollte man beim Fußball einführen und einfach jemanden aus dem Nachbarverein verpflichten, zu pfeifen. So lernt auch der Lauteste auf dem Platz, wie schwer es ist, immer richtig zu urteilen und wie beschissen, dafür kritisiert zu werden, dass man sein Bestes gibt. Emotionen gehören bei jedem Sport dazu, aber es gibt Grenzen.
Leider ist es so. Bin Schiedsrichter seit 2.5 J. was ich schon in den 2.5 J. erleben musste das ist unverschämt und nicht akzeptabel. Bei einem Junioren C.Jugend Spiel haben die Eltern der Gastmannschaft zu ihren eigenen Jungs ins Spielgeschehen mit lauten geschreien haut die um geschrien. Und der Trainer hat blöd gegrinst und gelacht. Ich war kurz davor das Spiel abzubrechen, habe aus Respekt der Heimmannschaft nicht gemacht , weil es nur 5 Minuten vor Schluss war. Die Trainer und die Eltern sind am schlimmsten im Junioren Bereich. Natürlich sind nicht alle gemeint. Es richtet sich an die , die den Sport nicht verstanden haben.
Super Reportage würd mir gern einen 2 Teil wünschen wo Spieler, Trainer und Fans. Mit den Gewalttaten konfrontiert werden und ob ihnen klar ist wen es so weiter geht bald nicht mehr genügend Schiedsrichter gibt. Bin selbst Schiedsrichterin meistens nur bei Damenspielen und Jugendspielen.
Allergrößten Respekt an jeden der freiwillig einen Job macht, bei dem du entweder nur geduldet oder gehasst wirst und wo jeder grundsätzlich meint er könnte es besser.
Emotionen gehören zum Fußball, aber nur in einem dem Spiel förderlichen Maße. Leider finden viele Spieler, Trainer und auch Zuschauer kein anderes Ventil mehr in ihrem Leben als den Kick am Sonntag, um Frust und Wut zu verarbeiten. Ein Zeichen von Schwäche und einfach nur beschämend für jeden Verein der gegen soetwas nicht konsequent vorgeht.
Ich bin selber Schiedsrichter, seid exakt 1 Jahr, ich habe bisher 20 Spiele geleitet. Nach diesem Jahr hatte ich auch schon 3 Spiele wo ich mich gefragt hab wieso ich meinen Samstag für so etwas opfere. Aber im großen und ganzen macht es auch sehr viel Spaß, man bekommt einfach einen ganz anderen Blick auf den Sport. Und wenn ich nun Sonntags selber Spiele, bleibe ich auch ruhig wenn der Schiedsrichter das Abseits mal nicht sieht, weil ich jetzt weiss, das er halt nicht immer optimal stehen kann, und auch keine Assistenten hatt.
Ich bin selbst auch seit 15 Jahren Schiedsrichter und ich finde es wird zunehmend schlimmer auf dem Platz . Ich selbst wurde schon mehrfach beleidigt und wurde auch einmal geschubst. Ich habe daher für mich die Konsequent gezogen nur noch Spiele zu leiten die ich als eher " ruhig " im Vorfeld betrachten kann da ich die meisten Vereine mit den Jahren ja kenne. Auch habe ich ( leider ) die Anzahl meiner Spiele die ich noch leite drastisch reduziert .Ich opfere nicht mehr jedes Wochende oder einen Tag in der Woche, sondern leite manschmal auch mal 2-3 Wochen gar kein Spiel. Ganz aufhören möchte ich jedoch zur Zeit noch nicht , sollte es jedoch noch schlimmer werden werde ich mich nur noch meinen anderen Hobbys witmen und die Pfeife an den Nagel hängen. Auch habe ich als Konsequenz für mich gezogen immer konsequent durchzugreifen und jegliche körperliche Gewalt oder massive verbale Gewalt nicht nur dem Sportgericht zu melden sondern auch Strafanzeige zu erstatten. Dies hab ich bisher 2x getan und die Täter wurden vor dem zuständigem Amtsgericht auch verurteilt und sind nun vorbestraft wegen einem Amateurfußballspiel. Aber leider sehe ich sonst keine Möglichkeit mich zu schützen und zu wehren.
Zum Thema Schiri-Streik in Berlin: Ein Streik ist die Absolut falsche Lösung! Alles Spiele sind ausgefallen. Von den Senioren bis zur G Jugend. Was soll der Quatsch. Von G- bis E und teilweise D Jugend ist eh nie ein Schiedsrichter angesetzt. Die richtige Lösung wäre gewesen alle Spiele stattfinden zu lassen, aber komplett ohne Schiedsrichter. Dann hätte man gesehen, was die Herren dann gemacht hätten. Der Berlin Fußball Verband macht in solchen Punkten so ziemlich alles falsch was man falsch machen kann.
Dürfen denn Spiele ohne Schiri stattfinden? Ich komme aus dem Frauenfußball (da gibt es sowieso fast keine Schiris) und es pfeifen immer Eltern oder Trainer. Selbst wenn die Eltern keine Ahnung haben, Hauptsache es steht jemand da, der Einwurf, Ecke etc. anzeigt.
Chiye denke rechtlich ist das kein Problem. A Jugendspiele finden ja teilweise auch ohne Schiri Start und dann müssen eltern oder Betreuer ran. Klar ist das der Jugendbereich, aber vom Prinzip ja das selbe. So würden die Mannschaften auf jedenfall sehen wie aufgeschmissen sie ohne Schiri sind.
Wenn ich im Judo den Schiedsrichter beleidigen würde, werd ich sofort Disqualifiziert. Man kann im Fußball Kritik äußern, aber verbale und körperliche Gewalt gegenüber dem Schiedsrichter geht garnet.
Dieses respektlose Verhalten den Schiris gegenüber war mit ein Grund warum ich irgendwann aufgehört habe zu spielen. Bei jeder strittigen Situation wird diskutiert und geschimpft. Es ist immer noch Sport und für fast alle ein Hobby, warum legt man dann nicht normale Umgangsformen an den Tag? Als Schiri ist man immer der “Blöde” und deswegen würde ich es auch niemals freiwillig machen
Schade, dass du aufgehört hast. Es bräuchte mehr Spieler wie dich. Dann würde ich mir vielleicht auch mal wieder Fußball oder Sport allgemein anschauen.
Als Trainer im Nachwuchsbereich eines Profivereins finde ich es extrem bedauerlich, dass immer mehr Spieler und Trainer sich über die Schiedsrichter beschweren, als sich auf ihr Spiel zu konzentrieren. Dadurch verlieren Spieler im Nachwuchsbereich oder im Amateurbereich den Spaß an diesem schönen Sport, nur weil irgendwelche Idioten lieber pöbeln als zu spielen. Im Fußball soll man spielen und Fehler bei sich suchen und nicht den Schiedsrichter für alles verantwortlich machen.
Es gibt auch oft Gewalt von Spielern oder Mannschaften mit Migrationshintergrund. Solche Mannschaften müssten komplett abgeschafft werden auch im Sinne der Integration.
@@thomfoxyt1081 Mannschaften die nur aus Spielern mit Migrationshintergrund bestehen und sich auch so nennen gehören abgeschafft! Aus Integrations-Gründen und wenn auch noch wie so oft eine hohe Gewaltbereitschaft dazu kommt sowieso!
Ich hab 5 Jahre Fußball gespielt und muss ehrlich zugeben, dass ich so ein Verhalten regelmäßig gesehen/gehört, aber mir nie Gedanken darüber gemacht habe... Also danke für das Video, ich werde in Zukunft zumindest besser auf mein Handeln achten!!
Ich schließe mich dem Tenor der Kommentare hier an; lebenslange Sperren für Chaoten und Unbelehrbare. Widerlich, wie respektlos Schiedsrichter im Fußball behandelt werden! Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, Y-Kollektiv.
Ich bin lange in anderen Sportarten aktiv gewesen, sowohl als Trainer, Sportler als auch Kommissär (das ist das Äquivalent zu dem Schiedsrichter). Und das Problem beginnt ganz oben bereits in den Topligen ist der Umgang mit den Unparteiischen unter aller sau. Für mich wäre die erste Maßnahme, dass niemand mehr außer dem Kapitän und dem Cheftrainer den Schiedsrichter ansprechen darf. Wer es dennoch tut fliegt vom Platz. Damit würden die Emotionen rausgenommen werden, da nicht mehr oder nur nich seltener der Betroffene mit de Schiedsrichter sprechen darf. Das gleiche gilt für Fans. Wer Schiedsrichter anpöbelt bekommt mittels Hausrecht, welches der Schiedsrichter ausübt einen Platzverweis. Für Gewalttaten gibt es eine lebenslange Sperre geben und die gesamte Mannschaft sollte für die Saison vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden.
Jeder der selber Fussball spielt weiß, dass es bei Mannschaften mit hohem Ausländeranteil meistens viel mehr Stress gibt. Das zu erkennen ist wichtig, um diese Probleme lösen zu können.
Das denkst du nur weil du genau die Gruppe bist die eher feindlich gegen Ausländern eingestellt ist und dann kommt es natürlich zu Spannungen. Wenn gleichgesinnte gegeneinander spielen dann bleiben auf beiden Seiten die Spannungen (eher) aus.
@@skrr2850 Nein. In meiner Mannschaft waren auch Ausländer aber der Anteil lag vielleicht bei 25%. Wenn wir gegen Mannschaften mit höherem Ausländeranteil gespielt haben, haben selbst die Ausländer in unserem Team gesagt, dass es wahrscheinlich Stress geben wird.
Ich bin seit 8 Jahren mit voller Überzeugung Schiedsrichter und das, weil die positiven Erfahrungen deutlich überwiegen. Anstatt sich zu überlegen von wem und warum Gewalt und Diskriminierung ausgeübt wird, sollte sich jeder überlegen was man selbst für ein respektvolles Miteinander tun kann. Damit meine ich nicht nur Trainer, Spieler, Eltern, Betreuer, Fans und auch die Schiedsrichter... Sondern JEDEN von uns.
Gerade auch Schiedsrichterinnen, die ein Herrenspiel pfeifen, müssen sich so einiges anhören. Echt traurig, wenn es die Emotionen so mit einem durchgehen, dass man jeglichen Anstand verliert. Das Verhalten lässt sich auch nicht nur bei ausländischen Spielern beobachten, sondern genauso häufig bei deutschen.
Ich habe knapp 10 Jahre im Verein gespielt und war auch durchaus ein Spieler,der oft mit dem Schiri gehadert hat. Das Video zeigt wirklich,dass man seine Emotionen als Spieler kontrollieren muss damit wir bald überhaupt noch Jungs haben,die pfeifen gehen
Bin ehemaliger Schiri und habe vor einigen Jahren eine Statistik über alle Spiele (Senioren) in unserem Bundesland (über 200.000) angelegt inkl. einiger Nebeninfos wie z.B. Migrantenanteil. Dabei ist herausgekommen, dass die Karten nicht zunehmen, die Spielabbrüche leicht zunehmen. Soweit so gut. Auffällig ist natürlich, dass Migrantenteams sehr häufig auffälliger werden, zumindest in der Kartenstatistik. So kommen Teams mit einem Migrantenanteil über 75 % auf ca. 50-55 % mehr Rote Karten als Teams mit unter 15 % Migrantenanteil. Interessanterweise ist das auch der Fall, wenn der Schiri einen Migrationshintergrund hat. Interessant ist auch, dass bei Spielen zwischen Migrantenteams (z.B. in Großstädten) die Vorfälle und die Kartenanzahl niedriger ist bzw. genauso niedrig wie in eher migrantenarmen Gegendenen im Bundesland. Problematisch sind vor allem Duelle zwischen deutschen Teams und Migrantenteams. Ich würde seit Jahren schon gerne diese Statistik veröffentlichen, aber ich habe auch keine Lust, dass diese Statistik instrumentalisiert wird, egal von rechts oder links. Abseits von der Problematik, dass Migranten häufiger auffällig werden (aus diversen Gründen) habe ich als Ex-Schiri vor allem anzumerken, dass beim Fußball generell jeder meint mitreden zu müssen. Egal ob Eltern, Jugendtrainer oder Zuschauer. Dazu kommt der generell sinkende Respekt vor Autoritätspersonen und eine Art Blitzableiter-Funktion, die der Schiri einnimmt, ohne etwas dafür zu können. Ein Schiri kann 100 Mal was richtig machen und 1 Mal was falsch und wird kritisiert (egal ob in der Bundesliga oder in der Kreisliga). Ein Spieler kann 50 Mal was falsch machen und 50 Mal was richtig machen und wird weniger kritisiert als der Schiri für seinen einen Fehler.
Ich bin selbst Schiedsrichter für Basketball und findes unverständlich das keine einzige aktive Maßnahme zur Verbesserung der Situation von vereinen und den Verbänden im Fußball kommt. Meine Idee wäre eine dritte Karte einzuführen ( blau) die verteilt wird fürs meckern. Nach 2-3 blauen Karten runter vom Platz oder sogar spielsperren. Es kann doch nicht sein das Schiedsrichter wiederholt von ein und den gleichen Vereinen angegangen werden!
Moin Ich bin selbst Schiedsrichter in Berlin und muss leider sagen,dass was ich von Kollegen höre,ist das sie sich mehr von den ansetzer und Staffelleiter nicht fair behandelt fühlen. Das wurde mir auch von Kollegen aus anderen Verbänden erzählt. Mit der neuen regel in Berlin,dass ab diesem Jahr und kommenden Saison Ordner gestellt keinen Fortschritt. Es ist mehr,dass Angriffe nicht gemeldet werden oder Sie von entsprechenden Personen falsch vermittelt wird. Dazu fehlt eine engere Arbeit mit der Polizei.
Meine Schwester hat auch ein paar Jahre hier aufm Land gepfiffen. Als Frau hatte sie es nochmals deutlich schwieriger. Die Vereine gehen aber sehr freundlich und fair mit den Schiris hier um. Beispielsweise wurde sie einmal etwas harscher beleidigt woraufhin der Spieler aus seinem Verein ausgeschlossen wurde. Ich denke wir als Spieler müssen einfach mal einen ruhigeren Kopf im Spiel haben.
Ich würde selber von mir behaupten, dass ich nicht der pflegeleichteste Spieler bin und sicher schonmal einen Schiri beleidigt habe. Ich würde einen Schiri, aber nie Bastard oder so nennen, da sowas unverschämt und respektlos ist. Ich finde auch nicht, dass Schiris Sprüche wie, "Das is kein Balette, das is Fussball" oder "Hast du Tomaten auf den Augen, oder guckste gerade ein anderes Spiel?", ertragen müssen. Diese Sprüche rutschen im Eifer des Gefechts schon raus, aber da entschuldigt man sich dann nach dem Spiel und dann is gut. Ich denke so lang man den Schiri nicht persönlich, ob verbal oder körperlich, angreift kann man schon mal einen dummen Spruch ablassen, wenn man sich hinterher entschuldigt. Im Grund lieben wir alle das gleich und leben für diesen Sport.
Ich habe die Erfahrung gemacht, umso härter der Sport, umso fairer die die Ihn ausüben. Ich mache seit 10 Jahren Kampfsport im MMA und Thaiboxen und habe mich mit jedem meiner Gegner nachdem Kampf unterhalten und uns auf sportlicher, ehrlicher und freundschaftlicher Basis unterhalten, egal wo her, welche Nationalität oder Religion. Im Ring stehen sich zwei Personen gegenüber die sich auf gleichem Level messen und beide mehr oder weniger gleiche Angst haben.
Ich war 9 Jahre lang Schiedsrichter in Köln und muss ehrlich sagen, dass das große Problem Vereine in Sozialen Brennpunkten und welche mit Migrationshintergrund, ich bin selber Türke, also verstehe ich viele Deutsche in ihren Gedanken, jedoch sollte die Strafe radikaler sein für einzelne Spieler als wieder das alles zu verallgemeinern
Ja, ja Du "Onkel Tom" bist Du überhaupt Türke? Nein, leider brauchen wir jeden von "Euch" der mithilft, daran was zu ändern. In der berliner BZ war vor Wochen ein Leserbrief zu den "Ausschreitungen" und Spielabbrüchen (Hertha Amateure Zwo und Hertha Jgd. in Sachsen) der sich als Türke ausgab, und meinte leider sind es immer wieder seine Landsleute die beim Fußball aus der Rolle fallen Ein anderer Bericht handelt von einem türkischen Schiri und dem Druck, den er von Seiten der türkischen Fußballgemeinschaft ausgesetzt ist "Du bist einer von uns, du musst für uns pfeifen" Gibt es alles, muss man ansprechen, ohne >Geifer und ohne "Ehre".
Ich als Handballschiedsrichter kann überhaupt nicht nachvollziehen, ab welchem Punkt die Fußballschiedsrichter erst einschreiten. "Selbst wenn Spieler/Trainer nur zu laut werden und ein "Was?" oder Ähnliches rufen, zücke ich direkt Gelb. Autorität ist dabei das Wichtigste. Fragt mich ein Spieler direkt, was ich für eine Scheiße pfeifen würde, hieße das direkt Rot.
Hi, Frederic! nein, die Zahl ist korrekt und so vom DFB kommuniziert worden. Schaue dir ruhig mal den aktuellen Lagebericht an. www.dfb.de/news/detail/lagebild-amateurfussball-15-millionen-spiele-005-abbrueche-204988/
weil es deutlich weniger 2. Mannschaften gibt und deutlich mehr Spielgemeinschaften zwischen 2 oder mehreren Vereinen... dadurch nimmt die Anzahl an Mannschaften deutlich ab
Moin, ich war Schiedsrichter in Potsdam, am Anfang war alles super ich habe meine Prüfung bestanden und viele Spiele gepfiffen, nachdem ich häufiger Ansetzungen auf eine Mannschaft bekommen habe, die nicht sehr freundlich zu den sr ist, hat diese mich mittlerweile gekannt und ist nich persönlich angegangen.. Punkt ich habe meinen ansetzer geschrieben ich hör auf mit dem pfeifen
Mein Vater ist auch Schiedsrichter und wurde auch vor meinen Auge beleidigt und hatte so Angst dass ich einen Polizisten der 100 m vom Platz entfernt wohnt und der kam dann auch und hat ihn und mich am Ende vom Platz begleitet Wir kommen auch aus der Nähe von Koblenz und sind gut mit Alex befreundeten waren bei seinem Spielabbruch dabei. Schlimme Situation
War selber jahrelang Schiedsrichter bis es mir gereicht hat, dumme Sprüche, Kommentare und Beleidigungen abzubekommen. Teilweise fühlt man sich auch sehr bedroht, da man auf sich allein gestellt ist gegenüber den Zuschauern und den Mannschaften. Man opfert regelmäßig seine Freizeit für diesen Sport und bekommt für seine Arbeit überhaupt keinen Dank. Eher im Gegenteil. Am Wochenende muss man auch früh aufstehen, damit man um 8 Uhr morgens im Regen in der Kälte das Spiel anpfeift. Hat mir dann irgendwann gereicht, bis ich dann aufgrund von unnötigen Kommentaren und Beleidigungen von Trainern und Spielern das Hobby aufgegeben habe. Schade eigentlich...
@@sined7837 Ist es nicht. Eine gute Menge an Testosteron macht einen Mann nicht irrational und gewalttätig. Ganz im Gegenteil, eine hohe Menge an Testosteron lässt einen Mann starke nerven haben in jeder Situation. Also das völlige Gegenteil von dem was man im Amateurfussball beobachten kann.
@Ruben Schilling Adrenalin wird in Gefahrensituationen ausgeschüttet und kann deine Körperliche Leistung für eine kurze Zeit steigern, danach aber bist du erstmal erschöpft.
Natürlich. Auffällig auch - je "traditionell männlicher" die Geschlechterrolle und Erziehung, desto mehr Gewalt, siehe Türken und Araber. Deren Kultur ist die Definition von "toxic masculinity". Nur falls mal wieder einer gegen Feminismus meckert - deutsche Männer sind gerade deshalb zivilisiert und friedlicher, weil wir im Bereich der Gleichberechtigung weiter fortgeschritten sind, als andere Kulturen.
Ich war von 1996 - 1999 Schiri. Die dümmste Entscheidung, die ich bis dahin getroffen hatte. C-Klasse pfeifen in Eifel, Mosel, Hunsrück. Es störte mich nicht besonders, wenn man auf dem Spielfeld mal "blöd angemault wurde". Aber das permanente Rumgemosere der Spieler hat echt heftig genervt. Beleidigungen und Pöbeleien von Zuschauern, Spielern, Trainern - fast jedes Wochenende war scheiße. Soll pfeifen wer will, ich machs mit Sicherheit nie wieder!
Sehr gute Reportage! Ich war selber mal Schiedsrichterin und musste so etwas zum Glück nicht erfahren! Demnächst werde ich wahrscheinlich auch wieder anfangen!
Unter anderem deswegen finde ich handball besser. Meiner Erfahrung nach oft zivilisierter und es lässt sich keiner Fallen und heult rum, als wäre der Arm gebrochen, wenn er im entscheidenen Moment am kleinen Finger gestreift wird.
Gibt auch weniger Südländische/arabische Menschen. Die sind viel Impulsiver und haben ne geringere Hemmschwelle. Werden in der Familie einfach anders kulturell geprägt
JS Recurser Klar geht es um viel Geld für die. In wichtigen Spielen falle ich auch manchmal, um etwas rauszuholen. Aber ich finde das hat seine Grenzen. Es ist völlig egal wie viel du weinst oder ob du weinst. Es entscheidet niemand nach der geflossenen Tränenmenge. Besonders als Profisportler ist man normalerweise hart im nehmen, so oft wie man sich verletzt hat. Da wirkt die Tränendrüse deshalb oft noch mal unglaubwürdiger. Wenn man merkt, dass es nicht funktioniert hat, dann steht man auf und spielt weiter.ä und kugelt nicht noch 2 Min auf dem Boden rum und wenn es ernst war steht man auch auf und versucht sich schnell auswechseln zu lassen oder andere darauf aufmerksam zu machen. Mal abgesehen davon, dass es nicht gerade wenige Aktionen gibt wo eine Schwalbe einfach nicht angemessen war. Schwalben an sich sind nicht das Problem aber ich habe das Gefühl, dass im Profisport da teilweise zu viel Wert auf eine Theaterleistung gelegt wird. Das sieht man bei anderen Sportarten oder im Frauenbereich nicht so oft.
Es ist halt schade, dass solche Sachen dabei auch eine Rolle spielen, welche Sportart man mag. Es sollte einfach nur nach dem SPORT gehen. Ich spiele selbst Fußball, aber finde es auch immer wieder furchtbar, welche Aggressionen teilweise von außen auf den Schiri kommen.
Na gut, der Polizist hat hauptberuflich mit solchen Pfosten zu tun, denk er hat da eine andere "Toleranz"-grenze (insofern sowas überhaupt toleriert werden sollte) bzw. ist er gelassener Klar seine Beispiele sind harmlos, aber man hat auch eine andere Seite gesehn/gehört
Ich selbst spiele Handball und würde oft auch nicht gerne in der Haut der Schiedsrichter stecken, aber es ist niemals so heftig wie im Fußball. Du hast das ja auch angesprochen, aber woher kommt das im Fußball?
Hier werden von vielen ja härtere Strafen gefordert und das halte ich für Unfug. Wenn Emotionen im Spiel sind, dann schrecken härtere Strafen nicht ab. Im Gegenteil, ich denke sogar, dass das die Fronten sogar noch mehr verhärten würde. Gerade im Zusammenhang mit den Rassismusvorwürfen solltet ihr das echt mal in Gedanken durchspielen. Mit Einsicht und Besserung würde ich bei einer lebenslangen Sperre jedenfalls nicht rechnen, eher mit einer zusätzlichen Verschärfung der Situation. Eine Lösung habe ich auch nicht, ich denke aber, dass das ein Problem der ganzen Gesellschaft ist. Gegenseitiger Respekt und Achtung schwindet immer mehr, viele sind nur auf den eigenen Vorteil bedacht und definieren sich über ihre Gruppenzugehörigkeit oder ihre Statussymbole. Wir gegen die, ich gegen alle. Im Sport (nicht nur dort) wird Aggressivität und unbedingter Siegeswille, die Nutzung jedes Vorteils und die Herabwürdigung jedes möglichen Widersachers schon von klein auf eingeprägt. Das und der Druck, bloß nicht der Verlierer zu sein, führt bei einigen (bei weitem nicht allen) zu solchen Entgleisungen. Das Problem selbst ist imho aber nicht neu, wir merken nur mehr davon und die Extreme werden extremer. Ich könnte da Geschichten aus meiner Jugend vor 40 Jahren erzählen... Das lasse ich aber, der Kommentar ist eh schon zu lang. Danke für das Video und ein gutes 2020.
Hallo liebe Community, Ihr habt Euch viele Gedanken zu dem Thema gemacht, Euch über eigene Erfahrungen ausgetauscht und Lösungsansätze diskutiert.
Hier im Q&A geht Felix nochmal auf einige Eurer Kommentare ein: th-cam.com/video/sKFattSvmIE/w-d-xo.html
Die Konsequenz ist doch, dass keiner mehr Bock hat Amateur Schiedsrichter zu werden! Damit macht sich der Sport selbst kaputt!
1000 punkte. Besser hätte man es nicht sagen können
Sinnvoll wäre es sicher auch, wenn die Betroffenen bei Körperverletzungen oder Beleidigungen Strafantrag stellen würden. Der Fußballplatz ist nämlich kein rechtsfreier Raum. Das gilt übrigens auch für andere Sportarten. Unser Video von letzter Woche thematisiert hierzu auch Körperverletzung (!) im Boxsport: th-cam.com/video/1mSX3SV_3TA/w-d-xo.html
@@ZurRechtslage Naklar wird das gemacht. Das Sportgericht ist gefordert wie nie.
@@tripppl3d746 Sportgerichte sind privatrechtliche Schiedsgerichte. Die können keine echten (Kriminal-)Strafen verhängen.
die Männer schaffen sich gerade selbst ab....Fußball ist nur eines der vielen Symptome....leider.
Manche Leute vergessen leider, dass es sich beim Fußball nicht um Krieg handelt. Echt unverständlich für mich, wie weit manche Leute beim Sport gehen :/
Ja ja, die Schiris haben Angst vor gewaltbereiten Christians und Michaels...
Sich im kollektiv einen Schuldigen zu suchen, welcher nicht aus den eigenen Reihen kommt ist immer einfacher, als sich eigene Fehler einzugestehen.
Fußball ist simulierter Krieg. Guck dir mal die Historie dieser Sportarten an. Selbstverständlich gingen die alle aus bewaffneten Konflikten hervor!
Rmv Clan Sich der Realität zu verweigern ist einfacher, als den Mut zu haben, sich der realen Probleme anzunehmen.
@@bhoomeerg8045 Dann Pfeif mal als Jude oder Schwarzer ein Spiel im Osten, ich glaube dann merkst du wie viel Angst man vor gewaltbereiten Christians und Michaels haben muss ;)
Sorry, aber man kann nicht immer alles auf die Emotionen schieben. Wenn man diese nicht unter Kontrolle hat, sollte man aufhören mit dem Fußball. Und für die Idioten, die meinen, dass man den Schiedsrichter schlagen muss, sollte es eine lebenslange Sperre geben.
TRUTH HURTS depp
Der Typ vom Privatvideo hat nur eine Suspendierung bekommen obwohl es sein erstes Spiel nach einer anderen suspendierung war
Vielleicht sollt man die Regeln auf Türkisch und Arabisch aushängen.
Man sollte das Kind mal anfangen beim Namen zu nennen. Es sind immer die selben Kulturkreise, die im Fussball Ärger machen. Ich habe selbst 15 Jahre Fussball gespielt. Von Kreis- bis Oberliga. Kann mich kaum an einen Fall erinnern, in dem ein deutscher Spieler jemanden angegriffen oder aufs übelste beleidigt hat
@@dominicanbikinibeauties6537 Genau, weil ausschließlich deutsche Spieler friedlich mit Schiedsrichtern und Gegenspielern umgehen 🤦🏽♂️🤦🏽♂️🤦🏽♂️
War selber 3 Jahre lang Schiri im Kreis Köln. Leider genau deshalb aufgehört. Beleidigungen stehen an der Tagesordnung seitens der Spieler, Trainer und Zuschauer. Mein Lösungsvorschlag wäre: Härtere Strafen für alle Parteien.
lNEvElRlPlaYED Schade, dass du das erfahren musstest. Würdest du wieder einsteigen, wenn die Strafen (wie beim Handball) härter werden würden?
Hi, marcel! Und Du meinst, Deine persönliche Erfahrung lässt sich valide auf die Gesamtheit der in Deutschland ausgetragenen Spiele übertragen? Gibt es Studien, mit denen Du Deine Aussagen belegen kannst?
So eine Statistik kann garnicht funktionieren. Die meisten Migranten haben ja einen deutschen Pass.
@marcel bernstedter sogar das BKA sagt, dass die PKS keine valide Statistik ist um zu zeigen, dass Migranten allgemein straffälliger sind. Das steht sogar in der PKS.
Des Weiteren hab ich als Schiedsrichter öfter Gewalt von Vereinen aus Bauernschaften erfahren, als von "Migrantenvereinen".
@marcel bernstedter ich will dir auch gar nicht deine Meinung wegnehmen, sondern nur zeigen, dass es so viel mehr gibt, was Beachtung finden muss, wenn die PKS als Quelle genannt wird
Ich habe mit 15 Jahren den Schiedsrichter schein gemacht und nach 2 Jahren aufgrund der Beleidigungen insbesondere durch die Eltern beim Jugendfußball aufgehört. Die Dummheit der MEnschen kommt auf dem Sportplatz erst so richtig ans Licht!
@@nutzer5714 Man muss glaube ich nicht Schiri sein um die erbärmliche deutsche Gesellschaft zu durchschauen. Hut ab vor eurem Engagement als Schiri! Ich würde mir das im Leben nicht geben.
@@Baris1892
man sieht doch ganz klar das der Typ der den Schiedsrichter Krankenhausreif schlägt mit der "deutschen Gesellschaft" absolut NICHTS am Hut hat.
Die deutschen machen das auch
@@TaoQuaLP Den Schiedsrichter krankenhausreif schlagen? Noch nie gesehen. Habe 20 Jahre aktiv gespielt und gegen viele Türkenvereine gespielt die unfassbar handgreiflich gewesen sind. Bei Deutschen habe ich das meiner Erfahrung nach nie gesehen.
@@Früherwarallesbesserbre sorry ich wollte nur auch mal diesen satz sagen den man überall immer hört. Deutsche vergewaltigen auch, deutsche verprügeln auch, deutsche sind auch aggressiv. Ich persönlich hab auch noch keine probleme mit deutschen gehabt. Wenn ich aber sage dass ich probleme mit ausländern hatte, bin ich ein nazi obwohl mir mein geld abgezogen wurde. Aber deutsche machen das ja auch. Verstehst du?
Ein extrem wichtiges Thema. Danke an euch für die tolle Reportage!
Manu Thiele hey Manu kannst du mal in deinem nächsten Video dieses Thema ansprechen :)
👌
Onefootball ist besser :)
@@overtaker5133 👍
@@overtaker5133 digga sie sind nice, aber diese Reportage war über ein absolut wichtiges Thema und sehr professionell und hochwertig.
Einfach viel strengere Regeln einführen. Siehe Handball. Dort klappt es auch. Wer meckert, fliegt. Ganz einfach.
Fußball ist nicht vergleichbar mit Handball 🤷🏻♂️
@@gabo385i Natürlich. In KEINEM Sport der Welt sollte so beleidigt werden dürfen ohne Konsequenzen. Man sieht ja sehr gut was es für Folgen hat.
@@crispyjack0704 ja bei Beleidigungen bin ich deiner Meinung. Meckern ist aber was anderes, da würde ich die Leute nicht einfach vom Platz werfen, wobei man ja auch respektvoll meckern/beanstanden kann. Der Schiri hat ja auch des Öfteren unrecht.
@@humhuminsert5905 Ob er Unrecht hat oder nicht, spielt keine Rolle. Der Schiedsrichter entscheidet. Es fallen immer mal wieder unfaire Entscheidungen, es sind schließlich alles nur Menschen. Aber wenn ein Schiedsrichter konsequent ungerecht entscheidet, kann man davon ausgehen, dass er vom Verband abgemahnt wird. Das zieht sich von den großen Ligen bis ins kleine Amateurstadion durch.
Es ist wirklich unmenschlich, was für eine rohe Umgangsweise auf deutschen Fußballplätzen erlaubt wird.
Ich habe mein Leben lang Handball und Basketball gespielt in Amateurligen und habe nie gesehen, dass ein Schiedsrichter verletzt wird. Ich habe eine extreme Abneigung gegenüber Ameteur-Fußball entwickelt - Einfach, weil die meisten Spieler und Zuschauer aus einem Sport eine persönliche Fehde machen.
Der anteil an dummen Menschen im Fußball ist halt einfach höher als beim Handball.
Das neue Jahr beginnt direkt mit einer guten Reportage. Danke Y-Kollektiv! :)
Das neue Jahr begann für mich direkt damit das 50 hübsche Frauen auf mich geworfen wurden weil sie an mir riechen wollen ich bin der am besten riechende Rapper in Deutschland
@@OGLordCool weird flex bro
@Shield Wall ...alte weiße männer...??
Kannst du einen link schicken?
Hi, marcel!
hast du Statistiken, die deine These belegen, dass die Verbrechen ganz speziell von "Moslems/Afrikanern" ausgehen?
Grüße gehen raus an meinen Mathe Tutor, der wie ich gerade lernte, Schiri ist.
Ist das echt dein Mathe Lehrer?
Vielleicht Pfeift der ja mal bei dir haha
@@timgiehannover9647 War mein Tutor in ner Übungsgruppe an der Uni
@@thanoschedelstein3304 Haha mein Mathe Tutor an der Uni war auf Schiri xD scheinen die wohl irgendwie an sich zu haben :P
Und das geht schon in der Jugend los. Nicht nur die Spieler, auch die Eltern haben einen großen Anteil an dieser Entwicklung. Traurig für den Sport.
Und 90 Prozent davon gehen von bestimmten Personengruppen aus.....
Der Fisch stinkt vom Kopf her
Bestimmte Personengruppen… Männer?
@@NoisyHill_
Die Frauen von den Eltern pöbeln genauso.
Musste heute eine ganze Familie vom Sportplatz schmeißen lassen, traurig, und das in der D-Jugend
@@l_mir7725
Ein Lob den wenigen konsequenten Funktionsträgern in den Vereinen. Die Probleme werden doch viel zu oft bagatellisiert. Am Ende ist dann der Kritiker der Nestbeschmutzer, der den Jungs den Spaß verderben will.
Klingt vielleicht blöd, aber da sollte sich das fußballerische Regelwerk mal am Handball orientieren:
Meckern= (Zeit-) strafe
Klappt gut.
Die Karten scheinen manche nicht zu interessieren. Wie im Video gesehen. Nach der roten Karten gabs einen Faustschlag.
@schwer Grammatik Naja, bei einer Karte ist man gefrusteter, als wenn man nach 3 minuten wieder spielen darf
Oder wie beim Basketball mit den technischen Fouls. Bei einer Beleidigung tut der Übeltäter seinem Team weh, weshalb er's wahrscheinlich eher lässt
Härtere Strafen bringen überhaupt nichts. Es gibt genügend kriminologische Untersuchungen, die genau belegen, dass Täter das Strafmaß vor ihrer Entscheidung zur Tat kaum bedenken. Vor allem nicht in Taten, bei denen der Tatentschluss quasi "spontan" geschieht. Kein Fußballer fährt zum Spiel und denkt sich auf dem Weg: "Heut' schlag ich den Schiri!" Die Entscheidung dazu geschieht erst in der Situation auf dem Platz und da denkt der überhaupt nicht mehr an die Strafe. Es gilt einen grundsätzlichen Kulturwechsel auf dem Platz beim Fußball anzustoßen und der muss in erster Linie von den Vereinen getragen werden, da diese die meisten aktiven und passiven Fußballer erreichen. Das geht von ausrastenden Trainern im Profibereich bis hin zu den Gewaltausfällen auf roter Erde. Es muss dort eine grundsätzliche Änderung in der Kultur des Miteinander geben, wenn man diese Gewaltvorfälle in den Griff bekommen möchte.
Handball ist nicht mit Fußball Vergleichbar.Die Person die sich für Fussball Begeistern sind oft aus der Unterschicht oder aus Länder die eh ne gewaltbereite Kultur haben.Die so genannte dritte Halbzeit gibt es im Handball auch nicht .Also die Ultra s die meistens ja auch Deutsche sind die nicht aus der Unterschicht kommen schlagen sich eben nur im Fußball gegenseitig die Rübe ein .
krass das Thierry Henry nach seiner erfolgreichen Karriere als Spieler und neben seinem Trainerjob noch nebenbei als Journalist arbeitet
Respekt aufjedenfall
@@44freddy44 aufopferungsvoll wie man ihn kennt
Mixh hat am meisten seine Akzentfreie Aussprache überrascht man könnte denken dass es seine Muttersprache ist
Einfach ein Multitalent
Macht's wie beim Rugby:
Ein Wort von einem Spielen gegen den Schiri (Muss nichtmal eine Beleidigung sein) heißt direkt Rot. Und die Jungs da sind nicht so Föhn Frisuren wie die Fußballer.
föhn frisuren :D
Irgenwann gibt es keine Schiedsrichter mehr. Schlechter Bezahlung und Bedrohungen würde ich mir auch nicht antun
Das wäre vielleicht gar nicht mal so schlecht dann würden einigen mal die Augen aufgehen
Heul leise :D Fußball ist eben für Männer und nichts für dich ;)
@@hdjdjskxjskxhdhek3526 Ok Boomer ;)
@@lenalifting8307 Geh weiter mit Barbies spielen
@@iexcerion558 Wünsch dir auch ein schönes Wochenende 🙋♀️
Respekt an jeden Schiedsrichter der noch Spaß an der Sache hat! Auch danke dass es euch gibt..
Im Handball ist es noch ganz entspannt. Für Beleidigung des Schiedsrichters: Blauekarte (rot mit Bericht ) 50€ Strafe und 1 Monat Sperre.
Tja, Handball hat auch ein anderes Spielerklientel...
@@thomasmuc1339 bitte was?
@@nicolascage7345 genau das😂😂
@@spalding2980 Handball, Eishockey, Hockey, Vollyball , Baskettball alles chic? Scheinbar. Wer spielt da nicht mit?
Im Fußball spielen Menschen anderer Herkunft, aber wer da einen Zusammenhang sieht und das thematisiert sollte besser türkisch/arabisch oder schlicht islamischgeprägt sein, sonst wird wieder die bescheuerte Rassismuskeule geschwungen.
@@IronIck45 Du hast offensichtlich noch nicht sonderlich viele Fußballspiele gesehen.
Ein großes Problem ist auch, dass die Spieler in den untersten Ligen es scheinbar nicht akzeptieren, dass dort auch die "schwächsten" Schiedsrichter pfeifen.
Die können kaum geradeaus laufen aber erwarten dann eine perfekte spielleitung.
Ich liebe ja den Spruch - der zwar auf Tennis bezogen ist, aber genauso gut in alle anderen Sportarten passt: "Wenn die Spieler selber so wenig Fehler machen würden wie die Schiris, dann würden wir hier in ner ganz anderen Liga spielen!" :)
So siehts aus!
Ich finde den Umgang und die Regeln beim Rugby mit dem Schiedsrichter richtig gut. Nur die Kapitäne dürfen mit ihm reden und müssen ihn mit Sir ansprechen. Wer sich nicht dran hält wird extrem schnell vom Platz gehauen oder schlimmer.
"Sir" muss meiner Meinung nach nicht sein, aber ich finde die Regelung, dass nur die Kapitäne sprechen dürfen, sehr gut. Hatten wir vor 40-50 Jahren auch mal im Fußball..
Ja das Sir ist halt ein britisches Ding was man natürlich weglassen kann.
Diese Pöbler die daheim nichts zu sagen haben und dann auf dem Fußballplatz den dicken machen
Hahaha was laberst du Fisch
Was sollen die dahein zu sagen haben als 15-17 Jähriger du spinner, sagst du zu deinem Vater "Halt die fresse" daheim oder was?
@@sportler777 Leider sind das meistens nicht die 15-17 Jährigen, sondern die Eltern und Trainer!
Meistens sind es die Trainer und Eltern
Ich selbst spiele in Berlin in der Kreisliga Fußball und kann den Aussagen der Schiedsrichter nur zustimmen. Bei uns kam es in dieser Saison sogar zu einem Spielabbruch. Was auf den Plätzen passiert, ist teilweise nicht zu glauben. Tätlichkeiten, Trash-Talk, unter der Gürtellinie, Rassismus, etc. gehört zur Tagesordnung. Natürlich sind immer Emotionen im Spiel. Man möchte gewinnen, man liebt Fussball und opfert bis zu 3 Abende unter der Woche und den Sonntag für den Sport. Aber Tätlichkeiten, Rudelbildungen und Beleidigung, die über "Home-Run" nachdem der Gegner den Ball zur Eckfahne geschossen hat, sollten unterbunden werden. Größter Respekt an die Schiedsrichter. Man sollte dazu noch sagen, dass Linienrichter meist erst ab der Landesliga zum Einsatz kommen. Ansonsten ist der Schiri in den unteren Ligen fast immer auf sich alleine gestellt.
Jeder der mal Fußball gespielt hat weiß, von wem Gewalt und Beleidigungen größtenteils ausgehen...
Schau dir mal em quali Türkei vs Schweiz an, dann weißt du es 😂
Zwar nicht immer aber größtenteils. Nach 14 Jahren Fußball und 4 Jahre als Schiedsrichter merkt man das.
Nur weil du von dem Türken umgeklatscht wurdest in deiner Jugend miimii
Makaveli827 hahaha wie dumm bist du? Damit hast du es selbst zugegeben.
@@bhoomeerg8045 Jetzt lach weiter allein
Gegen türkische Mannschaften zu spielen ist das aller schlimmste. Egal gegen welche. 0 Respekt und 0 Benehmen
Irgendwo wurde eine solche türkisch dominierte Mannschaft aufgelöst, weil die Spiele zu Assi waren.
0 Ehre
Hab selber als nicht Türke in einer gespielt. Es gibt auf jeden Fall Tendenz zur Gewalt. Aber nicht alle sind so..
Da kannste auch nicht alle über einen Kamm scheren
@@lenalifting8307 Nein natürlich nicht aber es ist leider einfach so dass mannschaften wo viele Jugendliche mit migrationshintergrund spielen aggressiver sind
Ich spiele selber Fußball und habe einmal ein Minikicker-Tunier gepfiffen einfach weil sich sonst niemand freiwillig gemeldet hat. Die kleinen wissen teilweise nicht einmal wo das Spielfeld endet. Jedenfalls wurde ich bei einer Situation sowas von krass von den Eltern angegangen, dass ich wirklich hätte losheulen können. Das waren etwa 6-7 Jahre alte Kinder, die da gespielt haben. Also für mich war seitdem klar, dass ich nie weider ein Spiel pfeifen werde. Habe natürlich riesengroßen Respekt vor allen Schiedsrichtern
Gab es auch bei uns im Handball wenn irgendwelche Eltern meinen wegen nem Kind was nichtmal nen Leistungsgedanken verfolgt so an die Decke zu gehen und zu beleidigen.
Die Eltern sind echt furchtbar, vor allem in dem Alter. Das wird aber besser wenn die Kinder älter werden und die Eltern froh sind wenn das Kind weg ist. Die tauchen dann gar nicht mehr auf zum Zuschauen...
"Wenn ein Spieler zu mir sagt 'Was pfeifst du für 'ne Scheiße?', dann ist das keine Beleidigung."
Und dann wundert man sich, dass respektloses Verhalten immer weiter zunimmt...bei solch grenzenloser Naivität fehlen mir ehrlich die Worte.
Ich arbeite aktuell beim Württembergischen Fußballverband und natürlich ist die Problematik auch bei uns ein Thema. Aktuell wird bei uns über die letzten 5 Jahre rückwirkend Statistik geführt, welche Art von Gewalt gegen wen passiert ist. Die ersten Auswertungen zeigen jedoch, dass Gewalt gegen Schiedsrichter prozentual gesehen deutlich geringer passiert, als Gewalt gegen Mitspieler, was oftmals durch die Medien aber anders wirkt. Trotzdem gilt natürlich generell, Gewalt, jeglicher Art, hat auf dem Fußballplatz nichts verloren und vielleicht sollten sich alle Spieler erst einmal selbst an die Nase packen und ihr Handeln hinterfragen, anstatt immer nur den Schiri zu kritisieren.
mMn einfach gewalttätige Spieler mit a) lebenslanger Sperre und b) mit immens hohen Geldstrafen, die dann zum Teil der Verein übernehmen müsste, bestrafen, weil das tut dann richtig weh und schreckt auch mal ein bisschen ab
Abschreckung durch höhere Strafen funktioniert erwiesenermaßen nicht, wenn es sich um impulsgesteuertes (also emotionales) Verhalten handelt. Das klappt vielleicht bei vorsätzlichen Dingen wie Betrug. Aber auch da nicht wirklich, denn die Täter bilden sich ja immer ein, dass sie so clever sind, dass sie nicht erwischt werden.
Doktor Icks,
sie können schon funktionieren, wenn diese hohen Strafen zum Teil die Vereine bezahlen müssen, da diese selbst dann dazu gezwungen wären gewaltbereites Verhalten in ihren Vereinen zu unterbinden. Man könnte zum Beispiel mannschaftsintern klar machen, dass das Verhalten inakzeptabel ist, auch wenn es unbewusst allen klar ist, ist es wichtig in den emotionalen Situationen dem bewusst zu sein, so denken zumindest die Mitspieler daran und die gegenseitige Anstachelungen, die oftmals zu solchen Gewalttaten führen, werden unterbunden.
Außerdem werden Spieler mit erhöhtem Gewaltpotenzial auch eher mal von den Vereinen suspendiert, wenn diese hohe Strafen fürchten.
@@mars2.022 Gutes Argument, ist dann aber auch eine komplett andere Variante. Das könnte man imho tatsächlich versuchen.
@@DoktorIcksTV Stimmt, ist verbessert worden👍
@@DoktorIcksTV Das funktioniert nicht bei echten Straftaten, wir reden hier aber immer noch von einem Spiel. Jeder der dort auf dem Platz steht, muss am nächsten Tag wieder zur Schicht, opfert seine Freizeit und liebt den Sport. Niemand dort macht das aus monetären Gründen, niemand hat große Sorgen, egal ob man gewinnt oder verliert. An einem Auf- und Abstieg hängen keine großen Jobs im Amateurbereich. Vor dem Hintergrund, gilt es einfach seine Emotionen zu kontrollieren, wer das nicht kann, der ist für Mannschaftssport ungeeignet. Wer den Schiedsrichter, Trainer oder Fans schlägt, der gehört sofort für mindestens 10 Jahre gesperrt.
Seid doch einfach alle dankbar dass wir Schiris haben. Ohne Schiedsrichter könnten wir alle diesen Sport nicht durchführen. Danke an alle Schiris👍
Ich bin inzwischen auch schon seit einigen Jahren Schiedsrichter und kann nur bestätigen, dass kein Respekt mehr vor Schiedsrichtern existiert. Es kommt häufig vor und das musste ich auch schon miterleben, dass junge Schiedsrichter in ihren ersten Jugendspielen derart angegangen werden, dass sie weinend auf dem Platz stehen. Das darf nicht sein und das führt zweifelsfrei dazu, dass immer weniger Menschen dieses Hobby ausüben wollen.
Außerdem ist die Unterstützung bei Übergriffen (das musste ich im vergangenen Jahr leider am eigenen Leib erfahren) mangelhaft. Der Täter wurde von einem Sportgericht für schuldig gesprochen, aber kein einziges Spiel gesperrt und die oft angepriesene Unterstützung durch den Verband war nicht vorhanden. Es ist echt enttäuschend und führt dazu, dass immer mehr Schiedsrichterkollegen die Pfeife an den Nagel hängen!
In anderen Sportarten wie Handball wird ja noch respektvoll miteinander umgegangen, dies zeigt deutlich, dass der Verband dies auch unterstützen könnte!
Ganz starke Reportage! Bei uns suchen die Vereine auch Schiris ohne Ende. Aber bei den Zuschauern, Trainern und Spielern ist es einfach nur verständlich.
Ich war selbst Jahrelang Schiri und ich muss sagen, ich hatte auch nie das Gefühl ausreichend vom Verband geschützt zu werden. Da fängt der Fehler ja schon an!!!
endlich gibt es die aufmerksamkeit die das thema braucht! bin selber seit knapp 3 jahren SR und SRA.. man merkt wirklich wie es manchmal brenzlich werden könnte
Die Profis leben es doch vor. Da wird auch permanent der Schiri umzingelt und drauf eingemeckert. Kann sich schlecht was ändern, wenn professionelle Spieler einem vorleben, dass sowas kaum Konsequenzen hat.
In anderen Sportarten hat man diese Aggressionsprobleme nicht. Weder im Amateur noch im Profibereich.
Glaube du hast selber noch nie Fußball gespielt mehr kann ich dazu nicht sagen
Das finde ich auch jedesmal krass, wenn ich das im Fernsehen sehe. Insbesondere, wenn der Torwart über den Platz gerannt kommt, um mir seine Meinung zu sagen. Da gebe ich schon gelb wenn er angelaufen kommt.
1IIiI1 1I Was hat das mit seinem Kommentar zu tun ob er je gespielt hat oder nicht? Da steht nichts auf Basis persönlicher Spielerfahrung
Chiye weil das was damit zu tun hat ob man jemals selber gespielt hat du Hirni , warscheinlich schreibt er ,,ich spreche aus eigener Erfahrung“
Jeder der Fußball spielt weiß wie viel Emotionen dabei sind.
Selbst ich könnte manchmal bei Entscheidungen heulen weil man unbedingt gewinnen möchte und diese Schiedsrichter die die meisten Jugendspiele pfeifen sollten sich mal selber hinterfragen
@@1iiii11i9 Da steht nirgendwo etwas von "aus eigener Erfahrung". Klar gibt es da viele Emotionen, aber die muss man in den Griff bekommen. Das ist nicht nur im Fußball so, sondern generell im Leben. Vielleicht sollte man auch mal die Fehler bei sich suchen und nicht immer bei den anderen...
Es ist erschreckend. Ich bin Basketballtrainer im Jugendbereich und wenn wir uns das erlauben würden, was die Trainer und Spieler während des Spiels machen, wäre das Spiel wahrscheinlich nach 10 Minuten zu Ende. Es fängt doch bei den Trainern an. Trainer sind eine Verantwortungs-und Respektperson für die Spieler und wenn die anfangen sich so zu benehmen, machen es die Spieler auch. ich sage meinen Spielern, bleibt ruhig, kümmert euch um das Spiel. Wenn etwas ist kommt zu mir oder ich kümmere mich direkt darum. dann frage ich beim Schiedsrichter nach. Hey Ref, warum hast du das jetzt gepfiffen? Dann erklärt er es mir ggf. schildere ich ihm meine Darstellung und gut ist. Dann gebe ich es an meine Spieler*innen weiter. Ost ist es auch so, die Spieler foulen und beschweren sich, dann sage ich meinem Spieler. Das war ein Foul und warum? Weil du vorher schlcht verteidigt hast, mach das beim nächsten Mal anders und du bekommst kein Foul. Klar, es gibt schlechte Pfiffe und das mehrmals während eines Spiels, ja dann werde ich auch ungehalten, dann gibt es ein technisches Foul und gut ist. Schiedsrichter sind auch nur Menschen und machen Fehler. Auch kommt es immer auf die Position auf dem Spielfeld an. Aus einem anderen Winkel sieht man etwas ganz anderes.
Alleine wie die Bank beim Team abgegangen ist. Das gibt es im Basketball nicht. Dann gibt es eine Verwarnung und wenn es nicht besser wird, eben ein T gegen die Bank. Wer sich weiter beschwert, fliegt eben. So etwas sollte es auch im Fußball geben. Sport sollte ein fairer respektvoller Wettbewerb sein. Deswegen verstehe ich den Regioschiri nicht: Ja dann gibt es einen blöden Spruch zurück. Sind wir im Kindergarten? Wenn wir das im Basketball machen, gibt es ein T, ohne Verwarnung. Bei zwei ist man raus.
Da muss der Fußballverband eben handeln, z.B. dass auch Linienrichter gelbe Karten geben dürfen oder, dass eben technische Fouls eingeführt werden. Jeder Trainer der eine Lizenz macht muss einen Schiedsrichterschein haben und regelmäßig auf Fortbildung gehen. Vielleicht ist es im Fußball der Fall keine AHnung, vielleicht kann es mir jemand sagen.
Solche schläge, sollten ein lebenslanges Spielverbot in ganz DE mit sich ziehen und eine hohe Geldstrafe vom verband + die Anzeige von der Polizei.
Ein danke an alle Schiris die das machen damit meine Jungs und ich sonntags am Platz stehen können 👍🏻🔥
Ich bin selbst seit fast drei Jahren Schiedsrichter in der E- und D-Jugend (die Spieler sind 9-12 Jahre alt), wo ich bisher zum Glück nur sehr wenige schlechte Erfahrungen machen musste. Vergleiche ich diese Spiele aber mit denen, welche ich als A-Jugendlicher selbst gespielt oder im Herrenbereich beobachtet habe, muss ich sagen, dass ich großen Respekt vor den dort angesetzten Schiedsrichtern habe, die sich freiwillig jeden Sonntag den im Beitrag gezeigten Situationen aussetzen. Solange sich da aber nichts spürbar ändert, habe ich persönlich aus den gezeigten Gründen keine Lust, Spiele in höheren Altersklassen zu pfeifen.
Tolle Doku,
Bin selber Schiri und 13 Jahre alt habe 15 Spiele geleitet 10 Jugendspiele und 5 Männerspiele.
Und es ist nicht so schlimm pfeiffe in Brandenburg.
Wer Schiri ist soll spaß haben am Fußball und sollte keine Angst haben spiele zu pfeiffen.
#respektvorschiris
Ich glaube in dem Alter ist das aber auch bei weitem noch nicht so schlimm
Leider ist das in Berlin ab C-Jugend aufwärts nicht mehr ganz so easy
Schiris sind die wichtigsten Leute auf dem Platz...Ohne die würde nichts gehen. Sie haben absoluten Respekt verdient.
Einfach Mal richtig deftige strafen einführen...
Kann doch nicht sein das kulturelle Konflikte im Fussball ausgetragen werden 🤦
Haha wo ist das Problem?
Was für kulturelle Konflike wurden denn ausgetragen als der Trainer den Linienrichter angepöbelt hat?
@@chris_makin8665 auf die Situation zielte mein Kommentar jetzt weniger ab...
Was ich eher meinte sind solche Situationen in denen Konflikte bezüglich Rasse, Religion und Kultur mit in den Sport gebracht werden. Was ja augenscheinlich der Fall ist, wenn man schon aufpassen muss, wenn gewisse Mannschaften gegeneinander spielen...gleiches bei der Situation, dass dem Schiri Rassismus vorgeworfen wird und nach dem Spiel noch aufgelauert.
Ich kann's persönlich leider absolut nicht nachvollziehen, warum grade im Fussball die Emotionen immer derartig unkontrolliert hochkochen...als wenn der Fan/aber teilweise der Spieler mit Betreten des Platzes zum Primaten verkommt...
Will mir nicht in Kopf.
@@18Cotton Ja, ick habe meine Vorurteile und versuche mal davon abzusehen (dass ick muslimisch geprägte Jungs für gewaltaffiner halte, weil sie VIELLEICHT zu Hause noch von Vaddern und Brüdern verdroschen werden, weil DIE Deutschen eh alle scheiße sind und keiner Respekt verdient, und sie hier nicht ALLES geschenkt bekommen (Schulbildung umsonst, Krankenversorgung günstig, Infrastruktur meisst besser als in Türkorabien)
Fußball ist ein Freiluftsport, da lässt man eher die Sau raus, als in einer engen Halle (Bengalo Oho!) da kann man sich jagen, jut im Baskettball in Hellas, Jugoslavien (SER/HRV/etc.) und wieder die Türkei, da jehts ja ooch jut ab.
Handball und Hockey und BB in DEU sind scheinbar etwas intelektuellgeprägt, und die kämpfen ja mehr mit Feder und Papier. ;) Eishockeyfans sind am dichtesten dran an den Fußballfans, da soll es ja ooch mal "Hooligans" gegeben haben, aber was die Sportler angeht, is da ooch mehr Schau bei, als wirkliche Undiszipliniertheiten, und wer spielt wieder kein Eishockey?
Ich spiele Hockey und im Jugendbereich müssen wir uns gegenseitig die Spiele pfeifen. Das gleiche sollte man beim Fußball einführen und einfach jemanden aus dem Nachbarverein verpflichten, zu pfeifen. So lernt auch der Lauteste auf dem Platz, wie schwer es ist, immer richtig zu urteilen und wie beschissen, dafür kritisiert zu werden, dass man sein Bestes gibt. Emotionen gehören bei jedem Sport dazu, aber es gibt Grenzen.
Leider ist es so. Bin Schiedsrichter seit 2.5 J. was ich schon in den 2.5 J. erleben musste das ist unverschämt und nicht akzeptabel. Bei einem Junioren C.Jugend Spiel haben die Eltern der Gastmannschaft zu ihren eigenen Jungs ins Spielgeschehen mit lauten geschreien haut die um geschrien. Und der Trainer hat blöd gegrinst und gelacht. Ich war kurz davor das Spiel abzubrechen, habe aus Respekt der Heimmannschaft nicht gemacht , weil es nur 5 Minuten vor Schluss war. Die Trainer und die Eltern sind am schlimmsten im Junioren Bereich.
Natürlich sind nicht alle gemeint. Es richtet sich an die , die den Sport nicht verstanden haben.
Super Reportage würd mir gern einen 2 Teil wünschen wo Spieler, Trainer und Fans. Mit den Gewalttaten konfrontiert werden und ob ihnen klar ist wen es so weiter geht bald nicht mehr genügend Schiedsrichter gibt.
Bin selbst Schiedsrichterin meistens nur bei Damenspielen und Jugendspielen.
Und wenn der Schiri mal durchgreift, hat er kein „Fingerspitzengefühl“!
Allergrößten Respekt an jeden der freiwillig einen Job macht, bei dem du entweder nur geduldet oder gehasst wirst und wo jeder grundsätzlich meint er könnte es besser.
Emotionen gehören zum Fußball, aber nur in einem dem Spiel förderlichen Maße. Leider finden viele Spieler, Trainer und auch Zuschauer kein anderes Ventil mehr in ihrem Leben als den Kick am Sonntag, um Frust und Wut zu verarbeiten. Ein Zeichen von Schwäche und einfach nur beschämend für jeden Verein der gegen soetwas nicht konsequent vorgeht.
Ich bin selber Schiedsrichter, seid exakt 1 Jahr, ich habe bisher 20 Spiele geleitet. Nach diesem Jahr hatte ich auch schon 3 Spiele wo ich mich gefragt hab wieso ich meinen Samstag für so etwas opfere. Aber im großen und ganzen macht es auch sehr viel Spaß, man bekommt einfach einen ganz anderen Blick auf den Sport. Und wenn ich nun Sonntags selber Spiele, bleibe ich auch ruhig wenn der Schiedsrichter das Abseits mal nicht sieht, weil ich jetzt weiss, das er halt nicht immer optimal stehen kann, und auch keine Assistenten hatt.
Wir wissen ja welche Personengruppen da meistens beteiligt sind :)
Welche?
Ja, meistens Fußballspieler :)
Ich bin selbst auch seit 15 Jahren Schiedsrichter und ich finde es wird zunehmend schlimmer auf dem Platz . Ich selbst wurde schon mehrfach beleidigt und wurde auch einmal geschubst. Ich habe daher für mich die Konsequent gezogen nur noch Spiele zu leiten die ich als eher " ruhig " im Vorfeld betrachten kann da ich die meisten Vereine mit den Jahren ja kenne. Auch habe ich ( leider ) die Anzahl meiner Spiele die ich noch leite drastisch reduziert .Ich opfere nicht mehr jedes Wochende oder einen Tag in der Woche, sondern leite manschmal auch mal 2-3 Wochen gar kein Spiel. Ganz aufhören möchte ich jedoch zur Zeit noch nicht , sollte es jedoch noch schlimmer werden werde ich mich nur noch meinen anderen Hobbys witmen und die Pfeife an den Nagel hängen. Auch habe ich als Konsequenz für mich gezogen immer konsequent durchzugreifen und jegliche körperliche Gewalt oder massive verbale Gewalt nicht nur dem Sportgericht zu melden sondern auch Strafanzeige zu erstatten. Dies hab ich bisher 2x getan und die Täter wurden vor dem zuständigem Amtsgericht auch verurteilt und sind nun vorbestraft wegen einem Amateurfußballspiel. Aber leider sehe ich sonst keine Möglichkeit mich zu schützen und zu wehren.
Zum Thema Schiri-Streik in Berlin: Ein Streik ist die Absolut falsche Lösung! Alles Spiele sind ausgefallen. Von den Senioren bis zur G Jugend. Was soll der Quatsch. Von G- bis E und teilweise D Jugend ist eh nie ein Schiedsrichter angesetzt. Die richtige Lösung wäre gewesen alle Spiele stattfinden zu lassen, aber komplett ohne Schiedsrichter. Dann hätte man gesehen, was die Herren dann gemacht hätten. Der Berlin Fußball Verband macht in solchen Punkten so ziemlich alles falsch was man falsch machen kann.
Berlin halt :D
Dein Vorschlag gefällt
Kannst dich ja beim Verband engagieren
Fernando Martinez ich bin Jugendtrainer, ich denke das zählt ;)
Dürfen denn Spiele ohne Schiri stattfinden? Ich komme aus dem Frauenfußball (da gibt es sowieso fast keine Schiris) und es pfeifen immer Eltern oder Trainer.
Selbst wenn die Eltern keine Ahnung haben, Hauptsache es steht jemand da, der Einwurf, Ecke etc. anzeigt.
Chiye denke rechtlich ist das kein Problem. A Jugendspiele finden ja teilweise auch ohne Schiri Start und dann müssen eltern oder Betreuer ran. Klar ist das der Jugendbereich, aber vom Prinzip ja das selbe. So würden die Mannschaften auf jedenfall sehen wie aufgeschmissen sie ohne Schiri sind.
Wenn ich im Judo den Schiedsrichter beleidigen würde, werd ich sofort Disqualifiziert. Man kann im Fußball Kritik äußern, aber verbale und körperliche Gewalt gegenüber dem Schiedsrichter geht garnet.
Dieses respektlose Verhalten den Schiris gegenüber war mit ein Grund warum ich irgendwann aufgehört habe zu spielen. Bei jeder strittigen Situation wird diskutiert und geschimpft. Es ist immer noch Sport und für fast alle ein Hobby, warum legt man dann nicht normale Umgangsformen an den Tag? Als Schiri ist man immer der “Blöde” und deswegen würde ich es auch niemals freiwillig machen
Schade, dass du aufgehört hast. Es bräuchte mehr Spieler wie dich. Dann würde ich mir vielleicht auch mal wieder Fußball oder Sport allgemein anschauen.
Als Trainer im Nachwuchsbereich eines Profivereins finde ich es extrem bedauerlich, dass immer mehr Spieler und Trainer sich über die Schiedsrichter beschweren, als sich auf ihr Spiel zu konzentrieren. Dadurch verlieren Spieler im Nachwuchsbereich oder im Amateurbereich den Spaß an diesem schönen Sport, nur weil irgendwelche Idioten lieber pöbeln als zu spielen. Im Fußball soll man spielen und Fehler bei sich suchen und nicht den Schiedsrichter für alles verantwortlich machen.
Es gibt auch oft Gewalt von Spielern oder Mannschaften mit Migrationshintergrund. Solche Mannschaften müssten komplett abgeschafft werden auch im Sinne der Integration.
Dürfen Ausländer deiner Meinung nach denn nicht Fussball spielen?
@@thomfoxyt1081 Ohne Hirn fällt es offensichtlich schwer richtig zu interpretieren
@@thomfoxyt1081 lesen können Sie oder?
Oh, haben sie es so gemeint, dass nur die gewalttätigen Mannschaften abgeschafft werden müssen?
@@thomfoxyt1081 Mannschaften die nur aus Spielern mit Migrationshintergrund bestehen und sich auch so nennen gehören abgeschafft! Aus Integrations-Gründen und wenn auch noch wie so oft eine hohe Gewaltbereitschaft dazu kommt sowieso!
Ich hab 5 Jahre Fußball gespielt und muss ehrlich zugeben, dass ich so ein Verhalten regelmäßig gesehen/gehört, aber mir nie Gedanken darüber gemacht habe...
Also danke für das Video, ich werde in Zukunft zumindest besser auf mein Handeln achten!!
Finde es gut, dass ihr dieses Thema ansprecht.
Gerade junge Schiedsrichter schrecken dieses Verhalten ab!
Ich schließe mich dem Tenor der Kommentare hier an; lebenslange Sperren für Chaoten und Unbelehrbare. Widerlich, wie respektlos Schiedsrichter im Fußball behandelt werden!
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, Y-Kollektiv.
Extraregeln für Schiedsrichter : dürfen austeilen ohne Konsequenzen 😂
Jop, Problem ist ganze Mannschaft gegen den schiedsrichter, scheinst nicht der hellste zu sein
Ich bin lange in anderen Sportarten aktiv gewesen, sowohl als Trainer, Sportler als auch Kommissär (das ist das Äquivalent zu dem Schiedsrichter).
Und das Problem beginnt ganz oben bereits in den Topligen ist der Umgang mit den Unparteiischen unter aller sau. Für mich wäre die erste Maßnahme, dass niemand mehr außer dem Kapitän und dem Cheftrainer den Schiedsrichter ansprechen darf. Wer es dennoch tut fliegt vom Platz. Damit würden die Emotionen rausgenommen werden, da nicht mehr oder nur nich seltener der Betroffene mit de Schiedsrichter sprechen darf. Das gleiche gilt für Fans. Wer Schiedsrichter anpöbelt bekommt mittels Hausrecht, welches der Schiedsrichter ausübt einen Platzverweis. Für Gewalttaten gibt es eine lebenslange Sperre geben und die gesamte Mannschaft sollte für die Saison vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden.
07:10 dachte zuerst der drückt sich schnell noch ein Bier rein
RIP all watermelons who died for TH-cam 0 Einzige Art den ganzen Scheiß auszuhalten
Gute Reportage , hab auch gerade die Videobeschreibung durchgelesen und findest es gut dass ihr die Quellen so gut angibt !
Jeder der selber Fussball spielt weiß, dass es bei Mannschaften mit hohem Ausländeranteil meistens viel mehr Stress gibt. Das zu erkennen ist wichtig, um diese Probleme lösen zu können.
soso und wie soll diese Lösung aussehen? 🤔
Das denkst du nur weil du genau die Gruppe bist die eher feindlich gegen Ausländern eingestellt ist und dann kommt es natürlich zu Spannungen. Wenn gleichgesinnte gegeneinander spielen dann bleiben auf beiden Seiten die Spannungen (eher) aus.
@@R_velle Stacheldraht.
@@skrr2850 Nein. In meiner Mannschaft waren auch Ausländer aber der Anteil lag vielleicht bei 25%. Wenn wir gegen Mannschaften mit höherem Ausländeranteil gespielt haben, haben selbst die Ausländer in unserem Team gesagt, dass es wahrscheinlich Stress geben wird.
Ich bin seit 8 Jahren mit voller Überzeugung Schiedsrichter und das, weil die positiven Erfahrungen deutlich überwiegen. Anstatt sich zu überlegen von wem und warum Gewalt und Diskriminierung ausgeübt wird, sollte sich jeder überlegen was man selbst für ein respektvolles Miteinander tun kann. Damit meine ich nicht nur Trainer, Spieler, Eltern, Betreuer, Fans und auch die Schiedsrichter... Sondern JEDEN von uns.
Die Doku von Hubertus Koch wäre hammer
Haha ja wäre noch geiler gewesen😂
Ja echt! Sehr gute Idee :D
alles von Hubi ist der Hammer
Gerade auch Schiedsrichterinnen, die ein Herrenspiel pfeifen, müssen sich so einiges anhören. Echt traurig, wenn es die Emotionen so mit einem durchgehen, dass man jeglichen Anstand verliert. Das Verhalten lässt sich auch nicht nur bei ausländischen Spielern beobachten, sondern genauso häufig bei deutschen.
Verbandsliga? Regionalliga? Geht doch mal zur Kreis C oder einem Jugendspiel in Berlin!
Ich habe knapp 10 Jahre im Verein gespielt und war auch durchaus ein Spieler,der oft mit dem Schiri gehadert hat. Das Video zeigt wirklich,dass man seine Emotionen als Spieler kontrollieren muss damit wir bald überhaupt noch Jungs haben,die pfeifen gehen
Manchmal würde ich ihn gerne so volles rohr beleidigen :„ deine Frisur gefällt mir nicht“ 😂😂
Bin ehemaliger Schiri und habe vor einigen Jahren eine Statistik über alle Spiele (Senioren) in unserem Bundesland (über 200.000) angelegt inkl. einiger Nebeninfos wie z.B. Migrantenanteil. Dabei ist herausgekommen, dass die Karten nicht zunehmen, die Spielabbrüche leicht zunehmen. Soweit so gut. Auffällig ist natürlich, dass Migrantenteams sehr häufig auffälliger werden, zumindest in der Kartenstatistik. So kommen Teams mit einem Migrantenanteil über 75 % auf ca. 50-55 % mehr Rote Karten als Teams mit unter 15 % Migrantenanteil. Interessanterweise ist das auch der Fall, wenn der Schiri einen Migrationshintergrund hat. Interessant ist auch, dass bei Spielen zwischen Migrantenteams (z.B. in Großstädten) die Vorfälle und die Kartenanzahl niedriger ist bzw. genauso niedrig wie in eher migrantenarmen Gegendenen im Bundesland. Problematisch sind vor allem Duelle zwischen deutschen Teams und Migrantenteams. Ich würde seit Jahren schon gerne diese Statistik veröffentlichen, aber ich habe auch keine Lust, dass diese Statistik instrumentalisiert wird, egal von rechts oder links.
Abseits von der Problematik, dass Migranten häufiger auffällig werden (aus diversen Gründen) habe ich als Ex-Schiri vor allem anzumerken, dass beim Fußball generell jeder meint mitreden zu müssen. Egal ob Eltern, Jugendtrainer oder Zuschauer. Dazu kommt der generell sinkende Respekt vor Autoritätspersonen und eine Art Blitzableiter-Funktion, die der Schiri einnimmt, ohne etwas dafür zu können. Ein Schiri kann 100 Mal was richtig machen und 1 Mal was falsch und wird kritisiert (egal ob in der Bundesliga oder in der Kreisliga). Ein Spieler kann 50 Mal was falsch machen und 50 Mal was richtig machen und wird weniger kritisiert als der Schiri für seinen einen Fehler.
Schiedsrichter sollten mit Blendgranaten, Macheten und weiteren kompakten Waffen ausgestattet werden.
Ja.
direkt mal n Brett im neuen Jahr, guter Reporter, wichtiges Thema, LG!
Gren Schoneich chill
Wir schaffen das!
Du schaffst es auf jeden Fall in die "bin viel zu schlau für die Welt"-Tonne. Hoffe die "Illuminaten" holen dich
@@tryitworks digga, du hast einfach mal garkeinen Plan 😂
@@Heisenberg355 gut, dass es dich gibt und du die welt verstanden hast :*
Ich bin selbst Schiedsrichter für Basketball und findes unverständlich das keine einzige aktive Maßnahme zur Verbesserung der Situation von vereinen und den Verbänden im Fußball kommt.
Meine Idee wäre eine dritte Karte einzuführen ( blau) die verteilt wird fürs meckern. Nach 2-3 blauen Karten runter vom Platz oder sogar spielsperren.
Es kann doch nicht sein das Schiedsrichter wiederholt von ein und den gleichen Vereinen angegangen werden!
Sehr gute Doku.
Hätte gern noch güney artak gesehen, Kickbox Profi der unter anderem „Problemspiele“ pfeift.
Moin
Ich bin selbst Schiedsrichter in Berlin und muss leider sagen,dass was ich von Kollegen höre,ist das sie sich mehr von den ansetzer und Staffelleiter nicht fair behandelt fühlen. Das wurde mir auch von Kollegen aus anderen Verbänden erzählt. Mit der neuen regel in Berlin,dass ab diesem Jahr und kommenden Saison Ordner gestellt keinen Fortschritt. Es ist mehr,dass Angriffe nicht gemeldet werden oder Sie von entsprechenden Personen falsch vermittelt wird. Dazu fehlt eine engere Arbeit mit der Polizei.
Also Schiri möcht ich ned sein😂
Echt traurig was die Leute abziehen...
Meine Schwester hat auch ein paar Jahre hier aufm Land gepfiffen. Als Frau hatte sie es nochmals deutlich schwieriger. Die Vereine gehen aber sehr freundlich und fair mit den Schiris hier um. Beispielsweise wurde sie einmal etwas harscher beleidigt woraufhin der Spieler aus seinem Verein ausgeschlossen wurde. Ich denke wir als Spieler müssen einfach mal einen ruhigeren Kopf im Spiel haben.
Ich würde selber von mir behaupten, dass ich nicht der pflegeleichteste Spieler bin und sicher schonmal einen Schiri beleidigt habe. Ich würde einen Schiri, aber nie Bastard oder so nennen, da sowas unverschämt und respektlos ist. Ich finde auch nicht, dass Schiris Sprüche wie, "Das is kein Balette, das is Fussball" oder "Hast du Tomaten auf den Augen, oder guckste gerade ein anderes Spiel?", ertragen müssen. Diese Sprüche rutschen im Eifer des Gefechts schon raus, aber da entschuldigt man sich dann nach dem Spiel und dann is gut. Ich denke so lang man den Schiri nicht persönlich, ob verbal oder körperlich, angreift kann man schon mal einen dummen Spruch ablassen, wenn man sich hinterher entschuldigt. Im Grund lieben wir alle das gleich und leben für diesen Sport.
Ich habe die Erfahrung gemacht, umso härter der Sport, umso fairer die die Ihn ausüben.
Ich mache seit 10 Jahren Kampfsport im MMA und Thaiboxen und habe mich mit jedem meiner Gegner nachdem Kampf unterhalten und uns auf sportlicher, ehrlicher und freundschaftlicher Basis unterhalten, egal wo her, welche Nationalität oder Religion. Im Ring stehen sich zwei Personen gegenüber die sich auf gleichem Level messen und beide mehr oder weniger gleiche Angst haben.
Ich war 9 Jahre lang Schiedsrichter in Köln und muss ehrlich sagen, dass das große Problem Vereine in Sozialen Brennpunkten und welche mit Migrationshintergrund, ich bin selber Türke, also verstehe ich viele Deutsche in ihren Gedanken, jedoch sollte die Strafe radikaler sein für einzelne Spieler als wieder das alles zu verallgemeinern
Ja, ja Du "Onkel Tom" bist Du überhaupt Türke? Nein, leider brauchen wir jeden von "Euch" der mithilft, daran was zu ändern.
In der berliner BZ war vor Wochen ein Leserbrief zu den "Ausschreitungen" und Spielabbrüchen (Hertha Amateure Zwo und Hertha Jgd. in Sachsen) der sich als Türke ausgab, und meinte leider sind es immer wieder seine Landsleute die beim Fußball aus der Rolle fallen Ein anderer Bericht handelt von einem türkischen Schiri und dem Druck, den er von Seiten der türkischen Fußballgemeinschaft ausgesetzt ist "Du bist einer von uns, du musst für uns pfeifen" Gibt es alles, muss man ansprechen, ohne >Geifer und ohne "Ehre".
Ich als Handballschiedsrichter kann überhaupt nicht nachvollziehen, ab welchem Punkt die Fußballschiedsrichter erst einschreiten. "Selbst wenn Spieler/Trainer nur zu laut werden und ein "Was?" oder Ähnliches rufen, zücke ich direkt Gelb. Autorität ist dabei das Wichtigste. Fragt mich ein Spieler direkt, was ich für eine Scheiße pfeifen würde, hieße das direkt Rot.
Warum bitte wurden 2019 50.000 spiele weniger absolviert als im Vorjahr? 5:17
Aus Schiedsrichtermangel :D
Weil viele Vereine Probleme beim Nachwuchs haben und wenn weniger Leute fußball spielen dann finden auch weniger spiele statt
@@hartziv4me 50.000 ist aber schon eine extreme Änderung. Scheint als wäre eine Null zu viel.
Hi, Frederic!
nein, die Zahl ist korrekt und so vom DFB kommuniziert worden. Schaue dir ruhig mal den aktuellen Lagebericht an. www.dfb.de/news/detail/lagebild-amateurfussball-15-millionen-spiele-005-abbrueche-204988/
weil es deutlich weniger 2. Mannschaften gibt und deutlich mehr Spielgemeinschaften zwischen 2 oder mehreren Vereinen... dadurch nimmt die Anzahl an Mannschaften deutlich ab
Moin, ich war Schiedsrichter in Potsdam, am Anfang war alles super ich habe meine Prüfung bestanden und viele Spiele gepfiffen, nachdem ich häufiger Ansetzungen auf eine Mannschaft bekommen habe, die nicht sehr freundlich zu den sr ist, hat diese mich mittlerweile gekannt und ist nich persönlich angegangen.. Punkt ich habe meinen ansetzer geschrieben ich hör auf mit dem pfeifen
Wieso werden Amateur-Schiedsrichter eigentlich so schlecht bezahlt? Der DFB hat doch genug Geld.
Die Amateur-Schiedsrichter werden ausschließlich von der Heimmannschaft bezahlt
Mein Vater ist auch Schiedsrichter und wurde auch vor meinen Auge beleidigt und hatte so Angst dass ich einen Polizisten der 100 m vom Platz entfernt wohnt und der kam dann auch und hat ihn und mich am Ende vom Platz begleitet
Wir kommen auch aus der Nähe von Koblenz und sind gut mit Alex befreundeten waren bei seinem Spielabbruch dabei. Schlimme Situation
Quasi Jede Sportart ist mit dem Umgang der Schiedsrichter und Spieler viel besser
War selber jahrelang Schiedsrichter bis es mir gereicht hat, dumme Sprüche, Kommentare und Beleidigungen abzubekommen. Teilweise fühlt man sich auch sehr bedroht, da man auf sich allein gestellt ist gegenüber den Zuschauern und den Mannschaften. Man opfert regelmäßig seine Freizeit für diesen Sport und bekommt für seine Arbeit überhaupt keinen Dank. Eher im Gegenteil. Am Wochenende muss man auch früh aufstehen, damit man um 8 Uhr morgens im Regen in der Kälte das Spiel anpfeift. Hat mir dann irgendwann gereicht, bis ich dann aufgrund von unnötigen Kommentaren und Beleidigungen von Trainern und Spielern das Hobby aufgegeben habe. Schade eigentlich...
Das ist eine Unbequeme Frage aber: Ist das ein Männerproblem? Es war ja nie von Frauenmannschaften oder weiblichen Schiris die Rede.
Die Frage ist doch berechtigt und auch nicht unbequem "aus meiner Sicht".
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@@MischeelArt Testosteron ist das Zauberwort.
@@sined7837 Ist es nicht. Eine gute Menge an Testosteron macht einen Mann nicht irrational und gewalttätig. Ganz im Gegenteil, eine hohe Menge an Testosteron lässt einen Mann starke nerven haben in jeder Situation. Also das völlige Gegenteil von dem was man im Amateurfussball beobachten kann.
@Ruben Schilling Adrenalin wird in Gefahrensituationen ausgeschüttet und kann deine Körperliche Leistung für eine kurze Zeit steigern, danach aber bist du erstmal erschöpft.
Natürlich. Auffällig auch - je "traditionell männlicher" die Geschlechterrolle und Erziehung, desto mehr Gewalt, siehe Türken und Araber. Deren Kultur ist die Definition von "toxic masculinity". Nur falls mal wieder einer gegen Feminismus meckert - deutsche Männer sind gerade deshalb zivilisiert und friedlicher, weil wir im Bereich der Gleichberechtigung weiter fortgeschritten sind, als andere Kulturen.
Ich war von 1996 - 1999 Schiri. Die dümmste Entscheidung, die ich bis dahin getroffen hatte. C-Klasse pfeifen in Eifel, Mosel, Hunsrück.
Es störte mich nicht besonders, wenn man auf dem Spielfeld mal "blöd angemault wurde". Aber das permanente Rumgemosere der Spieler hat echt heftig genervt. Beleidigungen und Pöbeleien von Zuschauern, Spielern, Trainern - fast jedes Wochenende war scheiße. Soll pfeifen wer will, ich machs mit Sicherheit nie wieder!
Vor allem sind Schiedsrichter, egal auf welchem Niveau, die einzigen Leute, die mit dem Fußball ehrliches Geld verdienen.
Sehr gute Reportage! Ich war selber mal Schiedsrichterin und musste so etwas zum Glück nicht erfahren! Demnächst werde ich wahrscheinlich auch wieder anfangen!
Unter anderem deswegen finde ich handball besser. Meiner Erfahrung nach oft zivilisierter und es lässt sich keiner Fallen und heult rum, als wäre der Arm gebrochen, wenn er im entscheidenen Moment am kleinen Finger gestreift wird.
Es gibt viel weniger Spieler und Mannschaften wie im Fußball, dementsprechend auch weniger Idioten.
Gibt auch weniger Südländische/arabische Menschen. Die sind viel Impulsiver und haben ne geringere Hemmschwelle. Werden in der Familie einfach anders kulturell geprägt
Im Frauenfußball macht man sich über solche Schwalben auch lustig. Das ist einfach nur noch lächerlich was manchmal bei den Männern so abgeht
JS Recurser Klar geht es um viel Geld für die. In wichtigen Spielen falle ich auch manchmal, um etwas rauszuholen.
Aber ich finde das hat seine Grenzen. Es ist völlig egal wie viel du weinst oder ob du weinst. Es entscheidet niemand nach der geflossenen Tränenmenge. Besonders als Profisportler ist man normalerweise hart im nehmen, so oft wie man sich verletzt hat. Da wirkt die Tränendrüse deshalb oft noch mal unglaubwürdiger. Wenn man merkt, dass es nicht funktioniert hat, dann steht man auf und spielt weiter.ä und kugelt nicht noch 2 Min auf dem Boden rum und wenn es ernst war steht man auch auf und versucht sich schnell auswechseln zu lassen oder andere darauf aufmerksam zu machen.
Mal abgesehen davon, dass es nicht gerade wenige Aktionen gibt wo eine Schwalbe einfach nicht angemessen war.
Schwalben an sich sind nicht das Problem aber ich habe das Gefühl, dass im Profisport da teilweise zu viel Wert auf eine Theaterleistung gelegt wird.
Das sieht man bei anderen Sportarten oder im Frauenbereich nicht so oft.
Es ist halt schade, dass solche Sachen dabei auch eine Rolle spielen, welche Sportart man mag. Es sollte einfach nur nach dem SPORT gehen.
Ich spiele selbst Fußball, aber finde es auch immer wieder furchtbar, welche Aggressionen teilweise von außen auf den Schiri kommen.
MEHR von solchen Dokus !
Na gut, der Polizist hat hauptberuflich mit solchen Pfosten zu tun, denk er hat da eine andere "Toleranz"-grenze (insofern sowas überhaupt toleriert werden sollte) bzw. ist er gelassener
Klar seine Beispiele sind harmlos, aber man hat auch eine andere Seite gesehn/gehört
Ohne UNS geht im Fußball nichts wie wäre es denn dann mal mit einem #DANKESCHIRIE
Ohne schiri kein Spiel. Also lasst es die schiris zu beleidigen.
Wer den Schiedsrichter so schlägt das ein Hubschrauber ihn retten muss darf meiner Meinung nach niemals mehr Vereinsfußball spielen.
Ich selbst spiele Handball und würde oft auch nicht gerne in der Haut der Schiedsrichter stecken, aber es ist niemals so heftig wie im Fußball.
Du hast das ja auch angesprochen, aber woher kommt das im Fußball?
@Kaiser Wilhelm II. Ja, das glaube ich tatsächlich auch
Hier werden von vielen ja härtere Strafen gefordert und das halte ich für Unfug. Wenn Emotionen im Spiel sind, dann schrecken härtere Strafen nicht ab. Im Gegenteil, ich denke sogar, dass das die Fronten sogar noch mehr verhärten würde. Gerade im Zusammenhang mit den Rassismusvorwürfen solltet ihr das echt mal in Gedanken durchspielen. Mit Einsicht und Besserung würde ich bei einer lebenslangen Sperre jedenfalls nicht rechnen, eher mit einer zusätzlichen Verschärfung der Situation.
Eine Lösung habe ich auch nicht, ich denke aber, dass das ein Problem der ganzen Gesellschaft ist. Gegenseitiger Respekt und Achtung schwindet immer mehr, viele sind nur auf den eigenen Vorteil bedacht und definieren sich über ihre Gruppenzugehörigkeit oder ihre Statussymbole. Wir gegen die, ich gegen alle. Im Sport (nicht nur dort) wird Aggressivität und unbedingter Siegeswille, die Nutzung jedes Vorteils und die Herabwürdigung jedes möglichen Widersachers schon von klein auf eingeprägt. Das und der Druck, bloß nicht der Verlierer zu sein, führt bei einigen (bei weitem nicht allen) zu solchen Entgleisungen.
Das Problem selbst ist imho aber nicht neu, wir merken nur mehr davon und die Extreme werden extremer. Ich könnte da Geschichten aus meiner Jugend vor 40 Jahren erzählen... Das lasse ich aber, der Kommentar ist eh schon zu lang. Danke für das Video und ein gutes 2020.
Das hat Nix mit Nix zu tun. Wir schaffen das.
War jahrelang Schiedsrichter und habe zum Glück nur die üblichen Diskussionen geführt. Einfach nur schrecklich sowas zu sehen