@THW4488 Und noch etwas. So wie das im Video aussieht, wurde der erste Versuch nur mit Geländeuntersetzung durchgeführt, da die Vorderräder sich nicht bewegen. Danach wurde der Allradantrieb eingeschaltet und zum Schluss die Differentialsperre der Hinterachse. Ein Mitteldifferential gibt es nicht. Das nennt sich Verteilergetriebe und verteilt die Antriebskraft entweder nur auf die Hinterachse oder im Allradbetrieb 40% auf die Vorder- und 60% auf die Hinterachse.
@Marvinschmidt1 Das Fahrzeug hat neben der Straßen- auch eine Geländeuntersetzung, welche hier wahrscheinlich gewählt wurde. Für die Fahrt im Gelände hat das Fahrzeug einen extra Drehknauf mit den Wahlmöglichkeiten Hinterachs-, Allrad- und Hinterachsdifferenzialsperrantrieb. Das Fahrzeug schaltet aber trotzdem, außer man tritt das Gaspedal voll durch bis an die Drehzahlgrenze. Dann registriert das der Bordcomputer und blockiert den Schaltvorgang.
@THW4488 Das sehe ich anders. Nach dem der Kraftfahrer langsam in die Senke eingefahren ist hätte er spätestens im Tiefpunkt der Senke das Gaspedal voll durchtreten müssen. Dieses automatisierte 12-Gang-Schaltgetriebe dieses nichtsnutzigen Mzkw's besitzt nun mal die Eigenart, selbst in der Geländeuntersetzung automatisch zu schalten. Genau das ist hier im falschen Moment geschehen. Dadurch hat das Fahrzeug an Schwung verloren und ist stehengeblieben.
Bei soetwas würde auch ich - auch mit LKW - mit Allrad und Schwung durchfahren. Schlamm sehe ich auf dem Video nicht, ansonsten wärst Du nach dem Zurücksetzen und Stillstand auch nie wieder rausgekommen. Sorry, aber HerosBerlin10 hat da schon recht. Aber vielleicht verwenden wir da unterschiedliche Begrifflichkeiten und Heros ist auch Militärkraftfahrer, da ist Schlamm das was unter 1 m Wasser in der Löwengrube lauert ;-) Auf jeden Fall vielen Dank für das sehr interessante Video.
@HerosBerlin10 Nein... Kein guter Kraftfahrer fährt duch Gelände mit Schwung... das ist das schlechteste was man machen kann, vor allem mit einem LKW Außerdem war es kein feiner Sand, sondern unten Schlamm... Marvinschmidt1 Das habe ich, wie in der Videobeschreibung steht, erst normal probiert, und dann immer gesteigert... mjd28784 Ja, und was genau macht das THW da falsch? Es trainiert unerfahrere Fahrer, oder soll es damit anfangen, wenn man im Einsatz im Gelände feststeckt?
An alle Nutzer dieses Fahrzeuges beim THW: Entgegen vieler Aussagen handelt sich NICHT, und ich wiederhole es gernenoch einmal, NICHT um ein selbstlernendes Getriebe! Das wurde der THW Bundesschule in Hoya von MAN bestätigt.
Leider nicht. Wir haben momentan zum Glück noch unseren GKW II aus der Prototypenbauweise (Nur 17 Stück) mit eingebauten Aggregat und Lichtmast. Der MzKW ist einfach nur eine Fehlkonstruktion mit dem einzigen Zweck der Kostensenkung, damit Transportkapazitäten zur Verfügung stehen. Allein diese Rollcontainer sind schon eine Plage.
Und in Bezug auf die Schaltung bei der THW-Ausführung muss du mir doch zustimmen, dass es absolut realitätsfern ist, davon auszugehen, dass die Fz. immer mit voller Standardbeladung unterwegs sind. Die Lösung heißt lastabhängige Schaltautomatik. Das haben die meisten LKW des offentlichen Güterverkehrs!!!
Lieber Mensch mit Ahnung, zu deinem Kommentar die Aussage von MAN und einem Mitarbeiter von ZF, der das Getriebe in unserem Fz. bereits einmal überprüft hat: "Das Getriebe und auch die Kupplung des Fz. sind ohne Probleme in der Lage, auch im vierten Gang anzufahren. Die Beschaffungsstelle des THW ist jedoch davon ausgegangen, dass die Fahrzeuge permanent mit der dafür vorgesehenen Ausstattung beladen sind. Daher ist der zweite Gang die Grundeinstellung und darf nicht verändert werden."
@alpinasbmw Danke für den Hinweis aber ich fahre selber damit. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, im unbeladenen Zustand mit dem Lenkstockschalter in den 4. Gang zum Anfahren zu schalten. Dann bleibt er beim Einfahren in den fließenden Verkehr wenigstens nicht komplett stehen.
Nicht umsonst hat MAN schon mehrfach mit Konzeptfahrzeugen Preise gewonnen. Das THW hat aber leider Komponenten auf eigenen Wunsch zusammengewürfelt, die nicht zusammenpassen. Es geht nicht darum, dass alle Komponenten vom selben Hersteller kommen, das habe ich auch nicht gesagt. Sie müssen aufeinander abgestimmt sein. Und so ein Fahrgestell benötigt nun einmal viel Antriebsenergie.
Und lieber Mensch mit Ahnung, sprich einfach mal in der BuS Hoya mit anderen Kraftfahrern, die dieses Fz. fahren. Der Großteil wird dir bestätigen, dass diese Konfiguration absoluter Bockmist ist! MAN hat mit Konzeptfahrzeugen schon viele Preise gewonnen. Beim Mzkw handelt es sich jedoch um viele zusammengestückelte Komponenten, die nicht aufeinander abgestimmt sind! Angefangen bei der Untermotorisierung für die viel zu energieintensiven Achsen mit Innenplanetengetriebe bis hin zur Elektronik.
So buddelt er sich doch nur ein. Bei solch feinem Sand sollte man eigentlich mit dem dritten oder vierten Gang und mit Schwung durchfahren, dann sollte das auch ohne Achsdifferential funktionieren.
@THW4488
Und noch etwas. So wie das im Video aussieht, wurde der erste Versuch nur mit Geländeuntersetzung durchgeführt, da die Vorderräder sich nicht bewegen. Danach wurde der Allradantrieb eingeschaltet und zum Schluss die Differentialsperre der Hinterachse.
Ein Mitteldifferential gibt es nicht. Das nennt sich Verteilergetriebe und verteilt die Antriebskraft entweder nur auf die Hinterachse oder im Allradbetrieb 40% auf die Vorder- und 60% auf die Hinterachse.
@Marvinschmidt1
Das Fahrzeug hat neben der Straßen- auch eine Geländeuntersetzung, welche hier wahrscheinlich gewählt wurde.
Für die Fahrt im Gelände hat das Fahrzeug einen extra Drehknauf mit den Wahlmöglichkeiten Hinterachs-, Allrad- und Hinterachsdifferenzialsperrantrieb. Das Fahrzeug schaltet aber trotzdem, außer man tritt das Gaspedal voll durch bis an die Drehzahlgrenze. Dann registriert das der Bordcomputer und blockiert den Schaltvorgang.
@THW4488
Das sehe ich anders. Nach dem der Kraftfahrer langsam in die Senke eingefahren ist hätte er spätestens im Tiefpunkt der Senke das Gaspedal voll durchtreten müssen. Dieses automatisierte 12-Gang-Schaltgetriebe dieses nichtsnutzigen Mzkw's besitzt nun mal die Eigenart, selbst in der Geländeuntersetzung automatisch zu schalten. Genau das ist hier im falschen Moment geschehen. Dadurch hat das Fahrzeug an Schwung verloren und ist stehengeblieben.
Bei soetwas würde auch ich - auch mit LKW - mit Allrad und Schwung durchfahren. Schlamm sehe ich auf dem Video nicht, ansonsten wärst Du nach dem Zurücksetzen und Stillstand auch nie wieder rausgekommen. Sorry, aber HerosBerlin10 hat da schon recht. Aber vielleicht verwenden wir da unterschiedliche Begrifflichkeiten und Heros ist auch Militärkraftfahrer, da ist Schlamm das was unter 1 m Wasser in der Löwengrube lauert ;-)
Auf jeden Fall vielen Dank für das sehr interessante Video.
@HerosBerlin10 Nein... Kein guter Kraftfahrer fährt duch Gelände mit Schwung... das ist das schlechteste was man machen kann, vor allem mit einem LKW
Außerdem war es kein feiner Sand, sondern unten Schlamm...
Marvinschmidt1 Das habe ich, wie in der Videobeschreibung steht, erst normal probiert, und dann immer gesteigert...
mjd28784 Ja, und was genau macht das THW da falsch? Es trainiert unerfahrere Fahrer, oder soll es damit anfangen, wenn man im Einsatz im Gelände feststeckt?
An alle Nutzer dieses Fahrzeuges beim THW:
Entgegen vieler Aussagen handelt sich NICHT, und ich wiederhole es gernenoch einmal, NICHT um ein selbstlernendes Getriebe!
Das wurde der THW Bundesschule in Hoya von MAN bestätigt.
Leider nicht. Wir haben momentan zum Glück noch unseren GKW II aus der Prototypenbauweise (Nur 17 Stück) mit eingebauten Aggregat und Lichtmast. Der MzKW ist einfach nur eine Fehlkonstruktion mit dem einzigen Zweck der Kostensenkung, damit Transportkapazitäten zur Verfügung stehen. Allein diese Rollcontainer sind schon eine Plage.
HVBasti leider stimmt es.
Der Fahrer war Neu auf dem Gerät und wollte die verschiedenen Eistellungen ausprobieren. Das Video zeigt nur einen Ausschnitt.
Und in Bezug auf die Schaltung bei der THW-Ausführung muss du mir doch zustimmen, dass es absolut realitätsfern ist, davon auszugehen, dass die Fz. immer mit voller Standardbeladung unterwegs sind. Die Lösung heißt lastabhängige Schaltautomatik. Das haben die meisten LKW des offentlichen Güterverkehrs!!!
hab ich das eigentlich gefilmt ? wackelt etwas ;-)
Lieber Mensch mit Ahnung,
zu deinem Kommentar die Aussage von MAN und einem Mitarbeiter von ZF, der das Getriebe in unserem Fz. bereits einmal überprüft hat:
"Das Getriebe und auch die Kupplung des Fz. sind ohne Probleme in der Lage, auch im vierten Gang anzufahren. Die Beschaffungsstelle des THW ist jedoch davon ausgegangen, dass die Fahrzeuge permanent mit der dafür vorgesehenen Ausstattung beladen sind. Daher ist der zweite Gang die Grundeinstellung und darf nicht verändert werden."
Der MzKW ist geil!
BUI KADJOS wenn man in gegen was gescheites tauscht dann ja
@HerosBerlin10 Bei meinem TGX Schaltet das Getriebe auch nicht besonders gut.
@alpinasbmw
Danke für den Hinweis aber ich fahre selber damit.
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, im unbeladenen Zustand mit dem Lenkstockschalter in den 4. Gang zum Anfahren zu schalten. Dann bleibt er beim Einfahren in den fließenden Verkehr wenigstens nicht komplett stehen.
@alpinasbmw Ist das ein Voll- oder Halbautomatik?
Automatisiertes Schaltgetriebe .... Wie alle automatikgetriebe von MAN
Nicht umsonst hat MAN schon mehrfach mit Konzeptfahrzeugen Preise gewonnen. Das THW hat aber leider Komponenten auf eigenen Wunsch zusammengewürfelt, die nicht zusammenpassen. Es geht nicht darum, dass alle Komponenten vom selben Hersteller kommen, das habe ich auch nicht gesagt. Sie müssen aufeinander abgestimmt sein. Und so ein Fahrgestell benötigt nun einmal viel Antriebsenergie.
Und lieber Mensch mit Ahnung,
sprich einfach mal in der BuS Hoya mit anderen Kraftfahrern, die dieses Fz. fahren. Der Großteil wird dir bestätigen, dass diese Konfiguration absoluter Bockmist ist! MAN hat mit Konzeptfahrzeugen schon viele Preise gewonnen. Beim Mzkw handelt es sich jedoch um viele zusammengestückelte Komponenten, die nicht aufeinander abgestimmt sind! Angefangen bei der Untermotorisierung für die viel zu energieintensiven Achsen mit Innenplanetengetriebe bis hin zur Elektronik.
es ist ein VOLLAUTOMATIK mit VOITH DIWA6
So buddelt er sich doch nur ein. Bei solch feinem Sand sollte man eigentlich mit dem dritten oder vierten Gang und mit Schwung durchfahren, dann sollte das auch ohne Achsdifferential funktionieren.
dämlicher Kommentar... Wie soll man denn was richtig machen, was man erst lernen muss?
hier zeigt das THW wie man es NICHT macht ,