Hier spielt die Musik! 00:00-00:19 Capital Bra - Bra macht die AK 00:22-00:58 Blur - Song 2 02:15-02:26 Ea Akilat - Pink Smoke 02:33-02:54 Marco Donnarumma - Call 03:45-04:20 Michi Körner - Data Analysis 04:52-05:05 Michi Körner - Data Analysis 05:45-05:56 Marco Donnarumma - Call 06:53-07:15 Mansionair - Violet City 07:23-07:38 Ea Akilat - Pink Smoke 08:46-09:33 Nicholas John Harvey - Hands in Pockets 10:12-10:59 Steve Murrell - Across the Sky 11:00-11:22 Bushido feat. Samra - Für euch alle 12:19-12:41 Ea Akilat - Pink Smoke 12:59-13:11 Bushido feat. Samra - Für euch alle 13:23-13:37 Bushido feat. Samra - Für euch alle 14:04-14:13 Bushido feat. Samra - Für euch alle 15:14-15:33 Bushido feat. Capital Bra - Inshallah 15:54-16:13 Nora en Pure - U got my body 16:56-17:08 Nora en Pure - U got my body 17:51-18:05 Laurent Dury - Money Issue 18:35-18:42 Martin Dimishkovski - Diamonds 19:21-20:02 Craig Morris - Lucky Escape 20:24-20:41 Capital Bra - Paff Paff weiter
Ihr hättet erwähnen können, dass Spiele ja einem Entwickler, einem Unternehmen gehören. Bei LoL werden die Champions ständig gebalanced und verändert. Das ist mit einem Sport wie Fußball ja nicht zu vergleichen, das seit Jahrhunderten die gleichen Regeln hat. Ganz zu schweigen von der Abhängigkeit vom Entwickler. Was, wenn ein chinesischer Entwickler einen Profi blockt, weil er sich anti-China geäußert hat? Sport "gehört" jedem, aber E-Sport ist bedenklich abhängig von einem Entwickler, der den Sport komplett bestimmt. Ist das gemeinnützig, wenn man im Grunde das PRODUKT eines Entwicklers kauft und bewirbt und von ihm abhängig ist? Das ist der Unterschied zum üblichen Sport: Games sind als kommerzielles Produkt entwickelt, dahinter steht ein Unternehmen mit finanziellen Interessen. Und der "Sport" ist der Willkür dieses Unternehmens ausgeliefert.
Das stimmt schon, es gibt einige Punkte in der Debatte, die hier gar nicht zur Sprache kommen. Wir konnten nicht alle kritischen Fragen beleuchten. Wir haben uns entschieden, uns in diesem Film mit der Frage nach der Körperlichkeit und der Gemeinnützigkeit auseinanderzusetzen. Es gäbe noch vieles mehr zu diskutieren.. Nächstes Mal. 🙃
@@red_calla_lily leider ist was du sagst nicht ganz richtig. Zum einen werden auch die Regeln beim Fußball hin und wieder geändert wie zum Beispiel abseits. Das passiert nicht so oft wie im Spiel ist allerdings nicht richtig. Dann kann man es dem Spiel nicht einfach vorwerfen das es noch in vergleich etwas recht junges ist. Bei dieser Debatte sollte das Alter keine Rolle spielen. Wenn du dich auf das Alter beschränkts würdest du auch fridays for future absprechen etwas gutes zu tun weil es eine junge Bewegung ist. Die Qualität ist einer nicht umbedingt an eine lange geschichte gebunden. Wenn du von Firmen redest drängt sich mir der Verdacht auf das am fussball kein Interesse besteht Geld zu verdienen. Allerdings hat fussball sehr viele Sponsoren die auch an die Vereine diverse Auflagen legen können denen sie im Gegenzug für Geld nachkommen. Hast du zudem mitbekommen das auch fussballer sanktioniert werden wenn sie sich kritisch äußern? Sie haben ganz klare Vorgaben um brandsafe zu sein. Daher ist deine Aussage nicht umbedingt falsch doch sehr einseitig das du es so darstellen willst als wäre der klassische Sport frei von diesem Problemen.
@@MrTobiization Ja, aber Fifa ist auch das schlechteste Beispiel für esport. Abgesehen davon gibt es ja immer noch unabhängige Ligen usw. Nur weil wem das Spiel gehört, gehört dem Konzern ja nicht auch der gesamte Esport.
@@upgradeiself1603 Selbstverständlich ist sportlicher Ausgleich nötig aber dann geh ich doch lieber ins Fitnessstudio als zum Fuzßball ganz erlich ....
14:15 Gegenfrage: Mit welcher Begründung soll etwa Counterstrike im Gegensatz zu Fifa anders behandelt werden? Es geht doch um Kompetitiven Wettbewerb der kognitiven und sozialen Fähigkeiten in einer Disziplin und nicht darum ob das Medium Gewalt beinhaltet oder nicht? Ansonsten wäre Boxen ja auch kein gemeinnütziger Sport...
Gaming kann ja gerne zum Sport werden aber bitte nicht Fifa das sollte zum Glücksspiel geklariert werden und verboten werden ^^ (außer für spieler in schleswig holstein)
Ich denke, dass man für einen ordentlichen Interviewpartner auch in in den eigenen Reihen hätte gucken können. Gunnar ist immerhin derzeitiger Beef Jr. Champ.
Aber genau deshalb ist der Satz ja richtig? Es gibt eine gesamte Klasse, die Scharfschütze genannt ist. Nur weil es kein Shooter ist, muss es nicht heißen, dass es dort nicht geballert wird. Der ganze Sinn von League of Legends ist es, so viele Vasallen wie möglich zu töten, um stärkere Waffen als Belohnung zu erhalten, um dann andere Helden zu töten. Ob mit der Axt, einem Zauberstab oder einem Gewehr, ist recht egal. Aber beim Gewehr stimmt der Satz eben. Und ja, ich bin selbst ein Leaguespieler. Ich weiß also durchaus, wovon ich rede.
Gute Frage... Und was ist wenn man in Counterstrike anstelle einer Knife round am Anfang um die Seiten auszusuchen, eine Runde Schach spielt? Dann wärs doch einfach ne Abwandlung von Schach und somit ein Sport...
Ist doch im Endeffekt unwichtig und dem E-Sport egal ob es jetzt olympisch oder als Sport anerkannt wird, das einzige was sich ändert ist die Visa-Situation. Die Sponsoren, Investoren und das Geld ist da und die klassischen Sportvereine haben Mitgliederschwund. Da ist mir die formale Anerkennung doch nix wert.
Nicht vergessen: Deutschland hat bereits eine E-Sport Visa eingeführt - als einer der ersten Länder überhaupt. Leider gilt die nur für Spieler und nicht für Coaches, Kommentatoren und Co. Dennoch ein guter Schritt.
Mit dem Risiko, jetzt hier gefährliches Halbwissen von mir zu geben...soweit ich weiß werden Preisgelder von annerkanten Sportarten anders versteuert als von nicht annerkanten. Hat man jetzt wie in Dota 2 beispielweise Preisgeldbeträge in Höhe von über 30 Millionen überlegt man sich natürlich als Veranstalter zwei Mal, ob man jetzt sein Tunier in Deutschland oder lieber wo anders veranstalten möchte
@@CallMeTeci Ich finde es ein schwieriges Thema, da es sich beim esport momentan eher um das Geschäft und die Vermarktung von großen Firmen wie zum Bsp. die von LoL handelt wohingegen große Vereine wie Bayern zuerst da waren bevor der Sport so Geschäftsorientiert wurde. Im Prinzip haben momentan einfach zuviele Firmen Einfluss darauf... Fußball zum Beispiel wurde von keiner Firma entwickelt, welche die Rechte am Fußball hat wohingegen Digitale Spiele Urheberrechtsgeschütz sind und gleich einem Markt untergeordnet sind.
Du hast die Frage gut selbst beantwortet. Es passiert schon lange auch ohne die olympische Anerkennung. Twitch (Amazon), Dota International, Fortnite Worldcup alles mittlerweile größer als der ganze Pferdesport, Handball, Schwimmen, Leichtathletik zusammen..
Ok sry, muss dir kurz widersprechen. Also das größte problem zurzeit ist wirklich die Gemeinnützigkeit. Kann ich nur aus eigener erfahrung sage. Ich und ein paar Freunde organisieren schon zum 4. Mal jetzt ein (league)Turnier mit ca. 60 Teilnehmern (10-15 Teams) Lokal und das größte Problem ist die Sponsorengelder für z.b Headsets, Mousepads, etc. , wie auch preisgelder herzubekommen. Firmen können diese Spenden nicht von den Steuern absetzten. Die Organisation und auch die Professionalisierung des Tunieres wird dadurch stark verhindert da wir selbst dafür aufkommen müssen, woraus nur folgen kann das sehr schnell finanziell ein Deckel gesetzt ist. Dadurch musst du alles über Startgebühren Finanzieren.
Kurzer Denkanstoß zum Thema "Killerspiele und Gemeinnützigkeit": Ziel beim Schach: töte den König Ziel beim Boxen: schlage auf den Gegner ein, bis der nicht mehr aufsteht Jagen wird oft auch als Sport angesehen. Schützenvereine sind gemeinnützig (wenn ich schießen "richtig" lernen möchte, gehe ich eher dahin) Schach ist Sport, weil es das strategische Denken fördert. Curling ist Sport, weil es Hand-Auge-Koordination fördert. Folge: Starcraft ist ebenfalls Sport, weil es strategisches Denken unter massivem Zeitdruck und zudem noch Hand-Auge-Koordination fördert. Karnevalsvereine gehören nicht in diese Aufzählung, da kein Sport. Sie sind gemeinnützig, weil sie das Brauchtum fördern (maskiert und besoffen durch die Straßen zu rennen hat halt Tradition) Swinger-Clubs sollten Sport und damit gemeinnützig sein. Die körperliche Komponente ist nicht von der Hand zu weisen :-)
Ist natürlich lächerlich Schach als Sport anzuerkennen und E-Sport nicht und was Ethik angeht erlauben wir Sportarten mit dauerhaften Gesundheitsfolgen wie Boxen. wir haben auch Jahrhunderte mit Menschen besessen oder zur Strafe getötet, ist das jetzt was Förderungswürdiges weil es alt ist.
@@boyinthemirror Die großen E-Sport Titel waren in ihrem Ursprung dafür auch nicht konzeptioniert. Das sind alles Modifikationen von eigentlich anderen Spielen, die Fans der Spiele selber erstellt haben für sich selbst, weil sie Spaß daran hatten (Counter Strike ist eine mod von Half-Life. League of Legends ist ein Dota 1 Klon, welches als mod in Warcraft 3 programmiert wurde, Fortnite basiert auf der mod Dayz für ArmA etc etc.). Da stand nie Geld oder Suchtpotential im Vordergrund. Das sich die Branche so entwickeln würde war nie vorherzusehen .
Ich finde beides ist ein Spiel und kein Sport. Nur weil etwas competetiv ist muss es nicht gleich ein Sport sein. "Patient muss sich nach seinem Bandscheibenvorfall sportlich betätigen" Patient: "Ok ich spiele Schach und zocke Videospiele"
Hallo liebes StrgF Team ich schätze eure Arbeit sehr und möchte jetzt nur etwas zur Diskussion beitragen. Es wurde von euch bei min 16 im Zusammenhang mit League of Legends verwendet der Begriff "töten". Ich empfinde es als problematisch den Begriff im Zusammenhang mit Spielen so zu verwenden. Denn wenn jemand getötet ist bleibt er das auch. Man könnte auch dann sagen das beim volkerball jemand getötet wird wenn er vom Platz geht. Ich finde das man besser daran täte sich nicht am töten festhalten sondern es als Teil eines Spielregel Sets zu verstehen. Wenn lemand keine Lebenspunkte mehr hat muss er halt vom Feld für eine bestimmte Zeit und das war es auch schon doch das ist nicht töten. Selbst dann nicht wenn es vom Spiel so genannt wird. Im Rahmen des Spiels dient derartige Begriffe als leicht verständliche Konvention um leicht verständlich klar zu machen das du auf der strafbank sitzt bis die Uhr abgelaufen ist. Beim Schach sagt man ja auch eine Figur wird geschlagen. Doch tatsächlich wird sie vom Gegner vom Feld genommen weil dieser auf das von der verbündeten Figur besetzte Feld gegangen. Geschlagen dient also als vereinfachte Beschreibung eines vorganges. Daher seht bitte davon ab es töten zu nennen den auch nicht gamer sehen euch zu und können möglicherweise das ganze nicht ausreichend abstraieren. Aber abgesehen davon war es ein sehr interessantes Video auch vom Thema her. Vielen Dank dafür.
@@STRG_F Grundsätzlich stimme ich dem zu. Allerdings fällt es sehr schwer den Begriff "Töten" von Spielen wie League of Legends zu trennen, da es ja im Spiel wortwörtlich heißt "Pentakill" etc. Grundsätzlich stimme ich dem zu, dass es falsch ist grundsätzlich vom Töten zu reden, allerdings ist der Begriff in manchen Fällen passend.
Du tötest deine Gegner in Spielen aber. Da kannst du so viel Wortakrobatik betreiben wie du willst. Counterstrike: Du tötest Terroristen. LoL: du tötest Champions. Dota: Du tötest Helden. So ist das halt einfach, da muss man aber auch nicht einen auf Schneeflocke machen und sagen "Uiuiui, töten dürfen wir aber nicht sagen!". Esport bleibt auch trotz dem töten seiner Gegner Sport.
@@Moulwurf Dann hast du den Kommentar nicht verstanden. Getötet werden heißt laut definition dauerhaft des Lebens beraubt zu werden. Sowohl in LoL als auch in CS:GO steht man nach kurzer Zeit, bzw in der nächsten Runde, wieder auf und kann weiter spielen. Somit ist das töten streng genommen nicht gegeben, der Völkerball Vergleich ist viel passender.
Ja dieses Argument habe ich seitens des Reporters auch nicht ganz kapiert. Notfalls spielt man eben Shooter im Ligabereich als Vanilla "ich ergebe mich" Version...juckt dann doch auch keinen. Wie viele hundert Millionen von uns sind mittlerweile mit Shootern aufgewachsen und hegen trotzdem keinen deut mehr Aggression als die Generationen ohne Shooter, dieses lahme Argument ist doch irgendwann auch ausgelutscht. Online habe ich schon Massaker begangen, aber im reallife tut es mir ja schon Leid wenn ich einen Käfer ausversehen zerdrücke :D
@Uwusus Udududud Wir als Generation sind durch das kapitalistische System gefickt, in dem wir nur konsumieren und weiterscrollen sollen. Wegen Pornos alleine geht es keinem Menschen besser oder schlechter.
"League of Legends wo geballert wird" (14:22) Was Journalismus betrifft seid ihr mir ja lieber als gewisse andere, aber LoL als "Ballerspiel" zu bezeichnen ist schon iwie mies.. Counterstrike ist im übrigen mMn gleich oder sogar weniger gewaltverherrlichend wie manche (anerkannte) Sportarten (z.B. Kampfsport, Rugby). Schade, dass ihr nicht jemanden wie Maxim Markov oder Peter Smits mit rein genommen habt, die selber in der Szene drin sind und sich politisch in diese Richtung schon geäußert haben.
Genau das wollten wir eigentlich vermeiden - der Begriff "Ballerspiel" ist ja ziemlich vorbelastet, deswegen haben wir ihn nicht verwendet. Aber "ballern" kann man meines Erachtens schon sagen. Trotzdem: Schmaler Grat! Beste Grüße, Tobi
@@STRG_F Ihr habt hier explizit "[...] League of Legends, wo geballert wird" gesagt. Derjenige, der hier den Kommentar geschreiben hat wollte darauf hinweisen, dass man in LoL nun wirklich nicht "ballert". Sicherlich gibt es einige Champions, die auch Schusswaffen in der Hand tragen, aber es als aktives "ballern" zu bezeichnen ist jetzt wirklich sehr weit hergeholt - im Vergleich zu Ego Shootern. Man fragt sich bei der Antwort hier, ob ihr überhaupt wisst, von welchen Spielen ihr redet.
@@namelessking9068 Und der Vereinsleiter, der ESportler und der deutsche ESport-Verband haben auch Eigeninteressen.. Deshalb nimmt man sich Leute von beiden Seiten, jemand 100% neutralen zu finden ist in jeder Debatte schwierig
@@STRG_F Wenn man sich der Problematik des Begriffs "Ballerspiel" bewusst ist, kann ich persönlich es nicht nachvollziehen, dass dann der Begriff "ballern" verwendet wird. Man hätte auch einfach sagen können, dass in Counterstrike Waffen verwendet werden, um das Thema Shooter im Zusammenhang mit ESport anzusprechen. LoL hätte man meines Erachtens nach extra ansprechen müssen, da LoL mit CS so viel zu tun hat wie Fußball mit Baseball. Klar wird bei beiden ein PC/Ball verwendet, aber sonst ähnelt sich nichts. Jetzt wo ich die Reportage zu Ende geschaut habe muss ich auch sagen, dass ich es schade finde, dass sich nicht viel mit Shootern auseinandergesetzt wurde, außer sie zu erwähnen, sie aber am Ende doch nochmal Kritik erfahren mussten.
Sehr cooles Thema! Ich finde es wichtig das Thema E-Sport genau unter dem Aspekt Gemeinnützigkeit zu betrachten. Denn genau darum geht es ja bei den meisten Sportvereinen: Gemeinnützige Vereine, in denen alle Sport treiben können. Beim E-Sport scheint dagegen immer häufiger das Geschäft im Vordergrund zu stehen. Das gilt übrigens auch für alle Ligen. Während in Deutschland sogar die Bundesliga noch zum größten Teil aus gemeinnützigen Vereinen (e.V. mit ausgegliederten Profiabteilungen nach der 50+1 Regel) besteht, sind E-Sport Ligen, ähnlich des amerikanischen Sports reine Unternehmen.
@@Luxx0711 Die Vereine wurden nicht vom Staat gegründet, und es ist auch überhaupt nicht die Aufgabe des Staates Vereine zu gründen. Die Vereine wurden vor 100 Jahren von Menschen gegründet die Fußball spielen wollten. Natürlich wird in der Bundesliga sehr viel Geld verdient, in den meisten Vereinenen (Ausnahme beispielsweise Hoffenheim und Red Bull Leipzig) bestimmen aber immer noch die Mitglieder über die Geschicke der Vereine. Beim FC Bayern wählen zum Beispiel immer noch die Mitglieder den Vorstand und entlassten diejenigen die mit den Finanzen beschäftigt sind. Das ist etwas anderes als ein NFL-Club, der einer einzigen Person gehört!
@@AlsWeiderNetRatze Naja, doch, in gewisser Weise. Mach dich mal rund um die Schlagwörter Csgo und 99dmg Liga vertraut. Das ist eine kostenfreie, deutschsprachige Liga, wo grundsätzlich jeder ab 16 mitspielen darf. Da gibt es diverse kleine Vereine, wie Uni-Teams oder regionale Teams (Bspw Esport-Rhein-neckar). Auch sind hier selbst in der 1st Division (erste Liga) manche Teams meines Wissens nach keine Vollzeitteams und eben keine Unternehmen. Genauso ist der esport ein Sport wo es auch ohne Verein sehr einfach ist, bei Turnieren mitzuspielen o.ä., da es bspw immer wieder Events wie die Open DreamHack gibt, wo sich grundsätzlich jeder anmelden und mitspielen darf, sollte er die Qualifikation schaffen. (Und hier spielen durchaus auch die ganz großen mit.)
Ich frage mich nur: Wo ist die Grenze? Es gibt auch bei diversen Gesellschaftsspielen Tuniere, Profispieler, etc. Da diese Spiele nunmal im Grunde meist analog stattfinden (wenn in Teilen auch online als Simulation), wird diese Szene ja kaum vom überbegriff E-Sports eingefasst sein. Wenn man E-Sports gemeinnützig machen und zum Sport erklären würde, dann würde sich vermutlich wiederum diese Szene außen vor gelassen sehen. Ein weiteres Problem, das ich sehe, ist die Bindung verschiedener Games an Firmen. Wenn ich Fifa spielen will, bin ich gezwungen ein Produkt von EA zu kaufen, analog das selbe, möchte ich Magic: The Gathering spielen muss ich Produkte von Wizards of the Coast erwerben, die Siedler von Catan eines vom Kosmos Verlag usw. Das ist bei Sportarten normal nicht gegeben. Ich kann meinen Fußball von Addidas, von Nike, von einer No Name Firma oder sonst woher erwerben, das selbe Prinzip gilt für Schach. Natürlich gibt es gerade im analogen Bereich auch Spiele, für die das auch gilt. Ich denke da an Go, Skat oder sogar Poker. Ich kann da mitspielen oder sogar Tuniere ausrichten, egal wo ich meinen Goban oder meine Karten erwerbe. Für viele andere Spiele, gerade eben auch Computerspiele gilt das aber nicht. Und im Enteffekt hängt da ein riesen Rattenschwanz dran: Wenn ich Poker zum gemeinnützigen Sport erklären würde, gäbe es einen riesen Aufschrei. Gleichzeitig stellt dass dann wieder die Frage nach anderen Casinospielen und auch Online-Casinos. Versteht mich bitte nicht falsch: Ich bin spiele selbst gerne, sowohl Computer- als auch Gesellschaftsspiele, habe in privater Runde durchaus Spaß an einer Poker, habe zeitweilig competitiv auf Tunieren sowohl Schach, Go als auch Magic gespielt. Aber dennoch bleibt der Eindruck, dass viele Leute, gerade auch in der E-Sports Szene selbst, die Sache zwar fordern aber nicht komplett bis zum Ende durchgedacht haben.
Was willst du da Zuende denken? Das nennt sich Wandel mein Guter. Früher hat man auch Briefe per Post geschickt, Telefongespräche in der Telefonzelle oder seine Bankgeschäfte am Schalter... z.B. der Moba Esport LoL, Dota exisitiert bereits seit knapp einem Jahrzent und es hat mittlerweile mehr Preisgelder als so Sportarten wie Handball. en.wikipedia.org/wiki/The_International_(Dota_2) Es bedarf keiner Olympiaanerkennung oder Sportanerkennung vom deutschen Sportbund oder welcher Behöre auch immer.. Esports wächst weiter und weiter. Fortnite Worldcup, Dota 2 International, League of Legends World Championship, Twitch als Zuschauerplattform.... Alles läuft und wächst und entwickelt sich weiter ganz ohne deutsche Sportverbände. Es gibt kein Problem...
@@Marco-929 Er spricht halt den durchaus validen Punkt der Markenbindung an. Auf dem Fußballfeld ist es egal ob du Schuhe von adidas, ein trikot von nike trägst und der ball von fila kommt. Spiele dagegen gehören firmen. Bei einem lol turnier wird immer zwangsläufig riot mit involviert sein, bei einem fifa turnier ea und bei counterstrike immer valve, das kann leider nicht getrennt werden.
@@falscherkim3033 du redest hier so als wenn Regularien in Stein gemeiselt sind und uneinkehrbar wären.. 💁♂️ irgendwann haben auch die Finanzbehörden mit ihrer zugrundeliegenden Steuergesetzgebung die Möglichkeit geschaffen das du deine Steuererklärung elektronisch einreichen kannst. Ist doch ne super Sache oder? 💁♂️ Da gab es dann eine entsprechende Gesetzesänderung.. wie gesagt es geht wundebar ohne euch 😅 der ESports braucht euch nicht 💁♂️ später dann wird der deutsche Staat dann wieder bedauert das man sogut wie keinen Einfluss mehr ausüben kann wie aktuell auf den sozialen Medien Twitter, Facebook... 🤭💁♂️ Deutschland verschläft die nächsten digitalen Märkte weiterhin erfolgreich 👍 Unternehmen müssen heutzutage agil aufgestellt sein, um sich den sich änderden Marktbedingungen her zu werden. Deutsche Sportverbände wirken wie altertümliche vorzeitiliche Relikien der Zeit, die alles tun um keinen Wandel unterlaufen zu müssen 💁♂️ sie geben lieber Gutachten in Kauf um sich nicht anpassen zu müssen.
@@Marco-929 Du schmeißt hier viele Dinge in einen Topf die nicht zusammengehören oder sich gerade mal streifen. Nimm lieder emotionalen Abstand von dem Thema und genieße einfach den ESport.
Die erste Reportage seit langem, der ich im Kern wiedersprechen würde. Die Gemeinnützigkeit von E-sports-Vereinen ist meiner Meinung nach nicht abzustreiten. Es gibt immer mehr junge Menschen, die Schwierigkeiten damit haben, sich sozial mit anderen zu verknüpfen und sich in die Welt der Videospiele flüchten, in der soziale Interaktion oft keine große Rolle spielt. E-Sports-Vereine können diese Menschen zusammenbringen, sie können sich mit Gleichgesinnten unterhalten, sie können Freundschaften schließen, was in ihrem restlichen Leben vielleicht zu kurz kommt. Der zentrale Aspekt, der Sportvereine gemeinnützig macht, ist das Soziale. Sonst könnte man ja auch ins Fitnessstudio gehen. Und dieser Aspekt ist in E-Sports-Vereinen kein bisschen anders. Und das hängt nicht vom Spiel ab. Ich persönlich habe noch nie einen Ego-Shooter gespielt und habe es auch nicht vor, ich bin Speedrunner. Aber ich fände es trotzdem schön wenn CS:GO-Spieler einen Verein zum gemeinsamen Spielen hätten.
Ich als langer cs go Spieler sehe das "töten" bei dem Spiel nicht als Töten sondern als den Beweis das ich meine Maus in einer Viertel sec. Millimeter genau bewegt habe.
14:25 andere Leute verstehen auch nicht wieso Boxen ein anerkannter Sport ist. Es gibt solche und solche Sportarten - sowohl beim Sport als auch beim E-Sport
Es ist so absurd vom töten zu sprechen bei counterstrike und co. Ich mein Ein Schachspiel ist nach der Definition eine Brutale Schlacht wo sich zwei Armeen bis auf den letzten Mann niedermetzeln.
@@ookami_tv Ist doch aber auf sportlicher Ebene, mit klaren Regeln, einem Schiedsrichter und Fair Play als Stellenwert! Zudem ist es in der Gesellschaft akzeptiert und bringt einen gesellschaflichten Mehrwert, u.a. weil es die Kinder von der Straße holt..
Wenn wir das einmal geschafft haben sollten ... Oh Mann meine Jungs .... Die sind jetzt schon riesen G2 Fans dank dem Herrn Papa.... Oh Gott dann gibts kein halten mehr :D
Wer denkt das Sport nur intensive Muskelarbeit sein kann ist schon lange hängen geblieben... Es heißt nicht umsonst *E*-Sport. Keiner hier behauptet das Videospiele intensiver körperlicher Sport ist. Es ist stattdessen vom körperlichen Anspruch mit Dart oder Kegeln vergleichbar, hier werden feine motorische Bewegungen verlangt (genaues Werfen des Dart/Kugel und genaues schnelles "zielen" mit der Maus). Da es im Esport meist um Teamspiele geht ist dieser Aspekt auch wie im Fußball, man kann nur als Team zusammen gewinnen. Nicht zu vergessen ist Taktik die sowohl in vielen Videospielen wie auch Sportarten wichtig ist.
Es ist Minimalsport oder virtueller Sport. Was ist die nächste Stufe, wenn z.b. Steuerung rein über Gedanken möglich wird und man gar keinen Körperteil mehr bewegen muss. Ist das noch Sport? Denksport? ist Masturbieren bei Pornhub Geschlechtsverkehr?
Ich würde ja sagen das nach der klassischen Definition von Sport, E-Sport kein wirklicher Sport ist, bin auch nich der meinung das man das fördern müsste. aber eine gesonderte klassifizierung bräuchte man schon irgendwie
Man ist eh schon lange über den Punkt hinaus. Wir haben doch schon unsere eigene Nische gefunden mit dem eSports, wo Leute 2mio € oder mehr gewinnen pro Sieg. Was juckt mich jemand der 60+ (nichts gegen ältere Menschen) und denkt das eSports kein Sport.
Starker Bericht, schade das ihr CS nicht mit reingenommen habt.. da ist auch eine riesen Szene.. Im Juli ist ESL One Cologne, mit über 30k Zuschauer glaube ich.. da solltet ihr nochmal ein Video machen
Sport ist eine Tätigkeit, in der der Mensch unter druck auf höchstleistung gefordert wird. Eins der besten Beispiele für professionelle Shooter Games liefert meiner Meinung nach ,,Overwatch" mit der ,,Overwatch League". Hier geht es eben nicht nur ums töten sondern um ein höheres Ziel. (verteidigen / einnehmen von Zielpunkten, kombinieren von Fähigkeiten in den richtigen Momenten, Kommunikation im Team, usw.) Beide Teams Trainieren Täglich viele Stunden ,,mechanical Skills" wie Aiming mit der Maus und ,,Movement", also wie man sich in bestimmten Situationen bewegen muss um ein schweres ziel zu sein. Zusetzlich steht man in ständiger Kommunikation mit seinem Team, das ebenfalls trainiert werden muss und extreme Denkanforderungen an die Spieler stellt. Die Mentale stärke des einzelnen entscheidet den Teamfight und somit auch über Sieg oder Niederlage des Matches. Hinter diesen sogenannten Ballerspielen steckt oft viel mehr dahinter als ein Laie zuerst erkennen kann. Es geht nicht immer um das töten oderr um die Gewalt in Spielen. Sie verbinden viel eher Gamer auf der ganzen Welt um zusammen eine anspruchsvolle Herausforderung zu haben und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen. E-Sport fördert den Teamgeist und setzt neue Ansprüche an den Menschen. Also frage ich mich, Wie soll E-Sport keine anerkannte Sportart sein wie z.B. Schach oder Dart? Wenn man sich mit dem Thema wirklich auseinander setzt, kann man meiner Meinung nach nicht auf ein anderes Ergebniss kommen.
Für mich habt ihr die Frage im letzten Satz eig eindeutig beantwortet: Computerspiele spielen in der Jugend heutzutage eine große rolle, während traditionelle orte der Sozialisierung an Boden verlieren. Dadurch, dass man Vereinen i weg steht und nicht bereit ist den esport zu fördern lässt man meiner Meinung nach eine unglaubliche chance liegen, positives in der Gesellschaft zu bewirken. Insbesondere kaum sozialisierte Jugendliche könnte man so in eine Gemeinschaft holen.
Habe jahrelang in einem Clan "Enemy Territory" gezockt. Das ist nun bestimmt 10 Jahre her. Wir sind immernoch vernetzt. Einer kommt aus Bosnien, einer aus Malaysia, einer aus Australien und so weiter. Klar das Game ist gestorben, aber ich kann mich jederzeit an jeden von denen wenden. Da ist eine echte Freundschaft entstanden. Beim Zocken lernt man seine Mitmenschen viel besser kennen als durch bloßes Labern. Du weißt wie Leute auf Dinge reagieren, du weißt, wer was gut kann, du merkst jedes Mal wer wirklich Probleme im Leben hat und so weiter. Einfach weil beim Zocken reagiert man instinktiv und nicht reflektiert. Du regst dich über einen Tod auf oder über deine Mitspieler oder über deine Gegner auf, was du, wenn du halt nicht unmittelbar drin bist, sonst niemals tun würdest. Zocken ist ein bisschen wie Alkohol trinken, aber eben ohne direkte körperliche Schädigung. Man ist frei und unbeschwert und traut sich seine Maske abzulegen. Klar gibt es dann die Flamer und alles, das hat man aber überall und die Unbeschwertheit beim Zocken ermöglicht es Flamern mehr zu flamen, weil auch sie unbeschwerter sind, aber im großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass das Zocken in einer Gruppe wirklich sehr wertvoll für mich war und auch ist. Hätte glaube ich, ohne meine "Freunde" heute wahrscheinlich schon lange das Handtuch geworfen. Zocken kann eine Sucht werden, das sehe ich ein, aber teambasiertes Zocken ist einfach mal was anderes als grinding basiertes Zocken. Ich bin selbst ein guter Kandidat. Ich zocke locker 30 Stunden in der Woche, hatte auch schon Wochen in denen ich 120 Stunden+ gespielt habe. Mein BMI liegt bei etwa 18. Ich ernähre mich, so gut es geht gesund. Zocken ist einfach ein Hobby, welches Leute wirklich verbinden kann und auch den Leuten wirklich helfen kann. Kenne einen der ist seit Geburt an geistig behindert. Er traut sich kaum auf die Straße, weil man ihm seine Behinderung ansieht (Kein Downsyndrom), aber beim Zocken, da kommt er immer total aus sich raus, ist einfach nur fröhlich. Er hat mir auch mal erzählt, dass er in der Schulzeit sehr oft darüber nachgedacht hat sich umzubringen. Ich denke Zocken kann auch Leben retten.
Bei dem Interview mit dem E-Sports Präsidenten. Als die frage aufkam welchen gesellschaftlichen Mehrwert es hat bei LoL sein Gegner zu töten ist mir nur eine Frage im Kopf geblieben. Wo liegt eben dieser Mehrwert und der gemeinnützige Aspekt wenn man das ganze auf Boxen bezieht?
Boxen besteht ja aus mehr als sich „zu verhauen“. Gibt in dem Gebiet ja auch genug Breitensportler, die das nur aus Fitnessgründen machen und nie in den Ring steigen. Ist doch ein großer Unterschied zu LOL, wo das dann doch der Hauptaspekt (auch für jeden „Breitensportler“ ist).
@@MrTobiization Naja, aber das "Töten" ist hier ja gleichzusetzen mit dem schlagen einer Figur. Beim esport geht es ja auch nicht nur "ums Kills machen". Und grundsätzlich geht es im Boxen, darum auf Dinge einzuschlagen, im Wettkampffall eben Gegner, was für mich erstmal brutaler klingt^^
Die Intension Menschen zu töten mit dem Boxen gleichzusetzen ist absoluter Quatsch! Boxen fördert den Geist, kognitive Fähigkeiten und sorgt für körperliche Fitness. Zudem setzt es sehr viel Wert auf fair Play und fairen Umgang, alles Faktoren die beim Esport fehlen. Haltet den Ball flach mit diesem Vergleich.
Zuerst einmal finde ich, die Dokumentation ist extrem gut gelungen. Besonders gut gefallen haben mir auch eure kurzen Statements am Ende. Einen Punkt habe ich ein bisschen vermisst. Und zwar die Komponente In-Game Ausgaben und damit auch irgendwo Chancengleichheit. In keinem anderen "Sport" ist eine so krasse Abhängigkeit von Geld gegeben. Und deshalb habe ich tatsächlich ein großes Problem, komplett E-Sport als Sport anzuerkennen. Wenn ich in Fifa kein Geld investiere, komme ich einfach nicht so weit wie jemand der sehr viel Geld investiert. Klar- ein Stück weit kann ich das ausgleichen, aber ab einem gewissen Niveau nicht mehr. Anders finde ich ist es zum Beispiel bei League of Legends, wo man sehr direkt entscheiden kann welche Charaktere man haben will und wo Geld eben überwiegend für Optik investiert werden kann.
Hi, Hinnerk! Vielen Dank für dein Feedback. Und stimmt, es gibt einige Punkte in der Debatte, die hier gar nicht zur Sprache kommen. Wie den, dass die Spielehersteller die Regeln ihrer Spiele bestimmen. Wir konnten nicht alle kritischen Fragen beleuchten. Wir haben uns entschieden, uns in diesem Film mit der Frage nach der Körperlichkeit und der Gemeinnützigkeit auseinanderzusetzen. Es gäbe noch vieles mehr zu diskutieren.. Nächstes Mal. 🙃
Spannendes Thema! Ich persönlich denke bei Sport erstmal nicht an Gemeinnützigkeit oder so, sondern an Bewegung. Bewegung ist für mich eigentlich das zentrale Charakteristikum von Sport, und das fehlt bei E-Sport und Schach gleichermaßen. Ich hätte es schön gefunden, wenn ihr den Bewegungsaspekt auch noch ein wenig intensiver beleuchtet hättet. Aber insgesamt nicer Einblick! :D
Ich versuche mich im Spiel f1 2019 und bin kein schlechter Fahrer, trotzdem fahren die Profis 1,5/2 Sekunden schneller. Wenn man ein Rennen fährt sind das 1,5 Stunden absolute konzentration und Stress und so ist das denke ich auch bei anderen spielen. Wenn absolute konzentration, Perfektion, tägliches trainieren keinen sport definiert, dann weiß ich auch nicht.
Ich versuche eine Matheklausur zu schreiben und ich bin nicht dumm. Trotzdem können andere eine 1,0 schaffen. Wenn ich die Matheklausur schreibe, sind das 1,5h absolute Konzentration und das „Training“ davor ist wahnsinnig stressig. Wenn absolute Konzentration, Perfektion und tägliches üben keinen Sport definiert, dann weiß ich auch nicht.
@@MrTobiization Für Mathe ist die Motorik aber völlig vernachlässigbar. Eine schöne Schrift bringt dir in Mathe gar nichts. Gut in Mathe zu sein bedeutet nicht schnell zu rechnen, da Mathe aus komplexen Aufgaben besteht, die man in sekunden löst oder nie. Da kannst du dich so sehr konzentrieren wie du willst. Bogenschießen ist auch ein olympischer Sport aber erfordert weniger dauerhafte Konzentration und ist weniger komplex als F1 oder Counterstrike.
MrTobi es gibt ja durchaus mathematische Wettbewerbe in welchen verschiedene Schulen zb in Teams und einzeln gegeneinander antreten. Durch die Wettbewerbscharakteristik in der am Ende die beste Person/Team „oben steht“ kann man das dann durchaus als Sport definieren auch wenn du mit deiner Antwort provozieren wolltest
Ich spiele selbst Videospiele. Es gibt aber ein Problem, welches ich sehe, wenn es darum geht, Spiele als Sport anzuerkennen. Videospiele werden von einem Publisher herausgegeben. Csgo von Valve, Lol von Riot, Fifa von EA, Heartstone von Blizzard. Dieser eine Publisher hat damit dann die komplette "Macht" über dieses Spiel und kann mit dem Spiel alles machen was er will. Wenn Riot Lust drauf hat können die im nächsten Patch einbauen, dass ein Champion deutlich stärker als alle anderen ist (wait das machen die ja im 2 Wochentakt). Wenn Valve Lust hat macht jetzt eine Pistole den doppelten schaden (erinnert sich noch jemand an den Revolver der einfach viieeeel zu stark war). Ja, diese Beispiele sind so passiert und es wäre aber nur ein Update und dann könnte das wieder Realität sein. Außerdem ist zum Beispiel Riot sehr bekannt dafür mit den Spielern und anderen Personen in der Lol Szene sehr willkürlich um zu gehen. Klar, wenn aber ein Spieler in Lol seine Karriere aufgebaut hat und es mit Riot Probleme gab, kann er einfach zu Dota wechseln... Nein! Nach außen hin sind die Spiele sich vielleicht ähnlich aber es sind die kleinen Unterschiede die wieder unglaublich viel training erforderlich machen würden damit ein sehr guter LOL Spieler zu einem guten DOTA Spieler wird. Das ist wie wenn man zwischen Tischtennis und Tennis wechseln würde. Prinzipiell das gleiche Spiel aber doch komplett was anderes. Klar, der DFB reguliert den deutschen Fußball. Der DHB reguliert den Handball. Aber die beiden besitzen die Sportart nicht und müssen sich (theoretisch) außerdem noch vor anderen Instanzen rechtfertigen. Klar würde z.B. ESL und nicht der Publisher die Rolle des regulierenden Körpers in Deutschland übernehmen... Aber auch die sind dann wieder komplett von dem Publisher abhängig.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der fast nie angesprochen wird. Es besteht eben schon ein klarer Unterschied zu normalen Sportarten. Bei älteren Spielen könnte man dann noch sagen, dass man einfach einen bestimmten Patch spielt, dann kann der Entwickler auch nix mehr machen, aber das wär heutzutage auch schwieriger.
Ich schaue mir super gern Starcraft 2 Matches an. Und ich bin immer wieder fasziniert von der Schnelligkeit und Leistung der Spieler. Das Problem, was ich aber bei E-Sport sehe, ist dass der Sport immer an ein Produkt eines ganz bestimmten Herstellers gekoppelt ist. Die Maus, die Tastatur, den Ball, den Bogen, das Kanu kann ich mir aussuchen (auch wenn es manchmal bestimmt nur wenige hersteller gibt). Aber bei Fifa zum Beispiel geht es darum ein Produkt von EA zu benutzen. Das ist kein Sponsor wie Adidas, der bei einer WM alle Fußbälle bereitstellt. Fußball ist sehr viel Kommerz, ich weiß. Aber das hat mehr mit den Verbänden als mit dem Sport als solchem zu tun. Dieser Punkt grenzt E-Sport für mich zumindest leider (!) von allen anderen Sportarten ab. Und deshalb sollte er mMn in Deutschland nicht als Sport anerkennt werden.
Super Thema dass ihr mit viel Fingerspitzengefühl behandelt habt. Persönlich zocke ich beinahe überhaupt nicht mehr, da ich beruflich und im Privaten zu sehr eingespannt bin. Ab morgen geht es aber wieder nach Leipzig auf die DreamHack: Von Do - So wird mit alten Freunden bis zum bitteren Ende gespielt und zwischendrin die Messe besucht! :D Zugegeben, es werden vor allem Shooter-Titel (BF5, CSGO, Overwatch, Battlefront 2, Quake) das Geschehen dominieren. Und auch wenn ich die Zeit mit den Jungs genießen und bereits am Sonntag wieder vermissen werde, so richtig passt das nicht in mein Verständnis von einer Tätigkeit, welche als gemeinnützig zu behandeln sein sollte. Zumindest für den Bereich der genannten Titel sollte das nicht angewendet werden. Projekte wie jenes von "Komet Blankenese" finde ich hingegen wirklich bewundernswert. Eventuell kann man das rechtlich aber auch durch ethische "Codes" regeln.
@@ookami_tv Wieso nicht? In der klassischen Definition von Sport ist maßgeblich immer auch eine physische Komponente enthalten. Diese fehlt in diesem Ausmaß im Schach und ESport.
Auch wenn ich selber gerne viel gezockt habe und es immer noch regelmäßig tue, ist es für mich einfach etwas anderes. -Zocken führt viel schneller zu "zu viel" (um nicht Sucht zu sagen) als traditioneller Sport und entsprechend zur Vernachlässigung von Schule, gesunder Ernährung, Schlaf etc. (Natürlich nicht bei jedem, aber aus eigener Erfahrung schon bei einem vergleichsweise großen Anteil) -Körperliche Bewegung ist gesund, was man vom zocken nicht behaupten kann. Ja, es trainiert irgendwie Reaktion, strategisches Denken etc. aber das können Sportarten wie Fußball oder Tennis genau so - neben der positiven Effekte durch Bewegung. -Die soziale Interaktion ist eine ganz andere ob man am Headset oder aber direkt zusammen ist -Man bewegt sich in von Konzernen geschaffenen Welten und ist diesen nahezu komplett ausgeliefert (pay to win, etc.) Tradiotioneller Sport geht auch ohne entsprechende Organiationen wie den DFB, man braucht einfach nur 2 Tore und ein Ball um Fußball zu spielen. Stellt man E Sport also quasi mit Sport gleich, könnte es dazu führen, dass es in der Gesellschaft immer mehr zum Ersatz für traditionellen Sport wird, was denke ich keine wünschenswerte Entwicklung ist. Warum will Esports auch unbedingt "Sport" sein? Warum kann es nicht etwas separates sein? Heißt ja nicht dass man es deswegen verteufeln muss.
@@Gweriaa In dem Video geht es ja auch um Esport für die Breite, quasi als Ersatz dafür dass weniger Jugendliche in Sportvereine gehen. Also vergleiche ich zocken mit Hobbyfußballverein oder Bolzplatz. Oder würdest du behaupten wer regelmäßig mit Freunden Fußball spielt macht kein Sport, nur weil es keine offizielle Liga ist? Gegen zocken als Hobby spricht absolut nichts, mache ich auch, aber je mehr man es mit Sport gleichsetzt desto mehr wird es als Ersatz gesehen.
@@STRG_F im endeffekt sagt das auch nur "die gleiche Belastung wie esport, hatte aber berühmte Fürsprecher".. also irgendwie ist also der unterschied: das eine mögen die entscheidungsträger, das andere nicht... Kann darf doch micht wirklich ein kriterium sein oder?
@@STRG_F Ich bin überhaupt nicht einverstanden mit der Begründung, wieso Schach ein Sport ist, aber E-Sport nicht. Nur weil die Politiker von damals und heute mit Schach aufgewachsen sind, aber E-Sport für viele ein voreingenommener Begriff des "süchtigen Zockers" darstellt, wird E-Sport (noch) nicht als Sport angesehen. Es ist Zeit für Änderungen zu sorgen und die veralteten Machthabenden zu ersetzen.
Fifa hat meiner Meinung nach NICHTS mit E-Sport zu tun. League of legends, Dota 2 oder Counter Strike sind richtige E-Sport spiele da man sie einheitlich auf einer Platfrom spielt sowie es regelmäßig geupdatet wird das macht Fifa nicht sondern bringt jährlich ein neues Fifa raus was einfach Null mit E-Sport was zu tun hat.
Was sollen diese ganzen Hiebe auf "Gewaltspiele" "ballern" "töten" das ist ein komplett anderes Thema? Ihr glaubt anscheinend auch nicht dass Videospiele Kunst und Kultur sein können.
Genau das habe ich mir auch gedacht. CS: GO, Apex, CoD, Fortnite, whatever, alle haben ihre Ausnahmespieler, competetive Szene und es macht vielen Menschen Spaß, diese Turniere zu verfolgen. Die sind relevant und längst in der Gesellschaft angekommen, da darf man nicht die Trennung zwischen Fifa und CoD machen!
Es geht ja darum auf welchem Thema das basiert. Das ganze ist eine moralische Frage. Ist es okay Shooter zu spielen, welche Lizenz Gebühren an Waffenhersteller zahlen? Ist es okay Spielmodi zu spielen, wo man Geiseln nimmt? Die ganzen Spielmodi in solchen Spielen basieren ja auf schlimmen Ereignissen, welche real passieren, nur halt in abstrakter Form. Das ganze kann man natürlich auch auf Schach ummünzen, da "töten" man ja auch den König und besiegt damit den Gegner wie im Mittelalter auch oft geschehen.
Ja, da ist für mich FIFA, mit dem EA ein Viertel seines Gesamtumsatzes macht, mit seinen Loot-box Ultimate Team Geschichten, eher cancer und gefährlich - gerade wenn ich mir so meine Schüler ansehe, die dafür ein kleines Vermögen ausgeben.
Auf die Mausklicks kommt es ja auch nur bedingt drauf an... Viel wichtiger ist das präzise Movement der Maus, die Reaktionsfähigkeit, das Timing und die Spielerfahrung... Des Weiteren wird ja auch nicht nur mit der Maus gepsielt, sondern das Keyboard kommt auch noch hinzu und da gibt es in den Spielen oft schwierige Kombos etc. die bewältigt werden müssen... von Strategie und Taktik könnte man auch noch einen ganzen Aufsatz schreiben...
sehr gut, hab mir ja zuletzt noch unterm Jahresrückblick eines Funk-Formats eine neue, längere Doku zum Thema E-Sport gewünscht. Freue mich auf die nächsten 26 Minuten!
Man sollte als journalist eben in der Lage sein präzise zu sein. Sonst sind Menschen die nicht mit dem Thema verwandt sind nicht in der Lage sich eine ehrliche Meinung zu bilden. Dann sollte man als journalist die Finger davon lassen bei so wenig Präzision. Denn das ist kontraproduktiv so wie die ganzen Interviews die er geführt hat. Völlig oberflächlich...
Also vor allem zu dem Thema, ob auch Shooter gemeinnützig gefördert werden sollten habe ich eine leicht andere Meinung. Letzten Endes kommt es darauf an, ob es einen gesellschaftlichen Mehrwert dadurch gibt und ich als jemand, der unter anderem auch Menschen über Shooter kennengelernt hat und mit denen dann auch Events gestaltet hat auf denen Menschen auch über das "ballern" hinaus zusammenkommen und sich verbinden muss ich sagen, dass allein darin ein unglaublich großer gesellschaftlicher Mehrwert liegt. Vor allem in Zeiten in denen immer mehr Menschen das Gefühl haben zu vereinsamen ist jede Möglichkeit zu connecten willkommen und sollte meiner Ansicht nach auch gefördert werden. Ob es jetzt Sport ist oder nicht und ob man jetzt jemanden im League of Legends Feuerbälle an den Kopf wirft oder beim anderen Team koordiniert und als gemeinsame Einheit mit taktischer Absprechung (wie eben auch beim Sport) die Bombe in Counter Strike platziert ist meiner Meinung nach vollkommen irrelevant. Es hat gesellschaftlich und sozial einen sehr hohen Wert.
Jeder würde Schach auch als Sport betiteln nur das z.b. FIFA kein E-Sport Potenzial hat, weil da nicht alle Spieler die gleichen Rechte haben. Glücksspiel zählt nicht als E-Sport.
Bei Fifa haben nicht alle die gleichen Karten und bei Fortnite z.b. auch nicht. Cs go, Overwatch oder LoL diese Spiele sind Teambasierte Spiele die unglaublich Schwer zu Spielen sind und man muss komplett dabei sein.
Zum Thema Gemeinnützigkeit : Mir persönlich hat es geholfen Computerspiele zu spielen um Englisch zu lernen, zu nächst durch Anglizismen und später durch Kommunikation mit anderen Spieler aus der ganzen Welt, aber auch durch Events und den dazugehörigen Livestreams lernt man viel da man ja weiß über was die Leute reden wenn man das Spiel selber spielt. Zum anderen finde ich Counterstrike besonders hervorzuheben da man hier auch lernt zu teilen und sich Abzusprechen wie man Waffen kauft, denn in kaum einem anderen Spiel habe ich bisher miterlebt, dass es als selbstverständlich gilt von dem selber erspielten Geld anderen ne Waffe zu kaufen und für größeren Nutzen zu teilen.
Finde Frau Bär super. Sie sagt was sie denkt und setzt dich dafür ein. Nicht wie Frau Mortler zB die einfach alles nur nachlabert :) P.S.: Finde den Beitrag super, bis auf das bei 14:22
Bei 4:10 am besten "Markieren" (also die Schrift farblich hervorheben), kostet mehr Zeit - aber sieht besser aus als hervorheben. Grüße an den Editor, wieder 1A Songwahl!
Insgesamt ein interessanter und von verschiedenen Seiten beleuchteter Beitrag, aber zwei Dinge möchte ich dennoch anmerken: 1. Wieso gehen alle davon aus, dass man vereinsamt oder nicht sozialisiert ist, wenn man zu Hause zockt? Meiner eigenen Erfahrung nach kann Gaming super verbinden! Man kann echt tolle Kontakte und Beziehungen knüpfen und international Freundschaften schließen. Finde da gibt es deutlich unsozialeres... 2. Was ist denn mit Kampfsportarten, wie z.B. Boxen? Also wie wird da der gesellschaftliche Mehrwert erklärt. Würde mich interessieren. Also überspitzt gesagt: Warum ist es okay, sich ganz real zu verprügeln, aber nicht, einen virtuellen Shooter zu spielen? Falls ihr dazu eine Antwort habt oder in die Richtung auch recherchiert habt, das würd mich interessieren. :)
Meine Meinung: Zocken ist nicht gleich eSport! Aber eSport ist 100% eine Art von Sport. Btw Bogenschießen, Schießen und Curling sind olympische Disziplinen. Danke für die interessante Doku!
FIFA als Esports, nein danke! EA verkauft Glücksspiel an Minderjährige. Fast jeder Gamer mit Esports Ambitionen würde FIFA verurteilen. Dazu noch 60€ jährlich, um essentiell einen Patch zu bekommen. Sich dann darüber zu beschweren, dass ein League of Legends oder ein Dota wegen des "Tötens" nicht anerkannt wird ist ja wohl ein Witz. Bei Shootern wird es problematischer, aber ich verstehe da das Problem nicht, muss man halt nur auf die Altersbeschränkung achten. Boxen und andere Kampfsportarten sind doch auch okay als Sportarten und da fügt man sich nicht nur virtuell Schmerzen zu. Wenn FIFA anerkannt werden soll, dann verzichte ich lieber darauf, dass meine Lieblingsesportstitel wie CS:GO, Dota und Rocket League anerkannt werden. Dazu muss man noch unterscheiden zwischen Casual Gaming und Competitive Gaming, das eine hat zum Ziel sich die Zeit zu vertreiben und nur ein bisschen zu zocken und beim anderen geht es darum in einer Wettbewerbsumgebung gut abzuschneiden. Bei euch sieht es so aus, als ob jeder Zocker ein Esportler wäre, was gleich damit wäre jeden der gegen einen Ball tritt als Fußballer zu bezeichnen. Ich finde es gut, dass ihr darüber berichtet habt, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass auch ihr nicht richtig in der Materie wart. Den Teil mit League of Legends habt ihr so kurz gehalten und Counter Strike als Scene gar nicht beachtet, sondern nur verurteilt.
Ich sehe da noch ein Problem, dass selten angesprochen wird, Hinter jedem Tite stehtl ein Entwikcler bzw. Firma. Diese bestimmen wie das Spiel aussieht oder ob es durch Patches und Updates Änderungen gibt. Bei klassischen Sportvereinen regeln das die Verbände mit ihren gewählten Mitgliedern. Hier besteht jedoch kein Mitsprachereht für die Spieler / Mitglieder Man ist praktisch den Entwicklern und Firmen "ausgeliefert", wenn man einen bestimmten Titel spielen möchte.
Meine beste Erfahrung, einer Erwachsenen Person zu zeigen, was für Vorteile e-sports haben kann, war meine Textverarbeitung-Lehrerin von vor mittlerweile 16 Jahren. Ich habe damals heimlich CS 1.6 zur Schule gebracht. Es durften nur die spielen, die ihre Aufgaben fertig hatten. Unsere Lehrerin war anfangs nicht mega begeistert, aber als sie sah, dass unsere damalige Mobbing-opferin auf einmal auch Teil eines teams war, war sie begeistert. Zwei Wochen später, war der Rektor bei uns und hat uns alles vermiest. E-sport ist sport, aber keine olympische Disziplin. Dafür gibt es zu viele Spiele. Es sollte trotzdem staatlich gefördert werden.
Funfact, die meisten die ich kenne sehen das genauso :D Ich erlich gesagt nicht wirklich. Ich mag das Spiel nicht, allerdings kann man durchaus eSports darin erkennen also von daher nehm ichs hin ^^
Ich organisiere übrigens an meiner Universität das gemeinsame Spielen von LoL im Rahmen der Uniliga und die Debatte irritiert mich sehr. Das ganze könnte über die Saisonspiele hinaus so viel Mehrwert bieten(abgesehen von Trinkabenden im Teamverbund), wenn es dafür entsprechende Rückendeckung von der Politik gäbe. Schritte wie Vereinsgründung etc. habe ich nicht vorgenommen, weil es ohne eindeutige Positionierung "von oben" dadurch keine Vorteile/Anerkennung durch die Hochschule gibt. Aktuell betreiben wir deswegen nur 2 Teams mit den Topspielern und schließen "Casuals" mehr oder weniger aus, was eigentlich sehr schade ist. Warum sollte ich aber noch viel mehr Zeit als ohnehin schon für nichts investieren?
Wieder einmal ein ausgezeichneter Beitrag. Explizit auf die einzelen Argumente und auf die Diskrepanz zwischen hochkarätiger juristischer Arbeit und der geänderten Lebensrealität eingegangen👍
"Das Gutachten ist unabhängig. In Auftrag gegeben hat es der deutsche olympische Sportbund." das kannst du doch nicht so stehen lassen. schon gar nicht wenn du mit dem gutachter verwandt bist ':)
Jemand unabhängiges wird kein Gutachten in Auftrag geben, ganz logisch eigentlich. Das ein Gutachten unabhängig ist heißt, dass der Gutachter unabhängig ist von dem Verband oder was auch immer. Der muss sich das ganze dann objektiv anschauen, bzw sollte
@@tjarddunkel2356 Wer spricht davon, dass der Auftraggeber unabhängig ist? Dass der Gutachter bzw. das Gutachten unabhängig ist, wird ja erläutert. Aber irgendwo muss so ein Auftrag ja herkommen, der kommt nämlich selten durchs Fenster geflattert :)
@@Mojorama Natürlich sind die auf dem Papier ganz unabhängig, aber du wärst ja ein toller Gutachter wenn du den Leuten erzählen müsstest was sie nicht hören wollen. Und vll willst du irgendwann auch mal ein zweites Gutachten schreiben.
Rennsport … Gut, da gibt es die G-Kräfte die auf einen wirken, aber das ich nicht groß anders als Achterbahn fahren, nur halt über 30+ Minuten. Wenn man jetzt an Sim-Racer denkt die inzwischen so gut sind, dass Leute die hunderte Stunden virtuell, aber noch nie echte Rennen gefahren sind, im Verlauf von ein paar Runden den Dreh in der Realität raus haben, wird es ziemlich Banane zu sagen, dass Sim-Racing kein Sport ist, nur weil bei einem G-Kräfte auf einen wirken, und beim anderen nicht.
@@niduroki Na hast du ne Ahnung wie Motorsport ist. Ohne Fittness geht da gar nichts. Fahr erstmal mit 2g um ne Kurve, dann reden wir weiter. Der DMSB hat übrigens SimRacing als eine Rennsportdisziplin bereits anerkannt.
bin selber sehr gerne comp. am spielen , aber gefühlt vergessen alle in dieser diskussion das die spiele jemand ( oder firmen ) gehören , basketball fußball oder sonstige sportarten sind nicht im besitz von jemanden und deshalb sollte man da nicht in richtung sport gehen sondern eher das ganze wirklich als eine art jugend förderung , wo jugendliche bzw kinder an spiele rangebracht werden
Ich wusste gar nicht das bei League of Legends geballert wird 😂😂😂. Nichtsdestotrotz kann ich die Differenzierung zwischen Shooter, wie CS, und Fifa nicht verstehen. Hatte gedacht, dass sich das mittlerweile geklärt hätte 😁
@@STRG_F Mich stört eher der Fakt das er sich an der "scheinbaren Gewalt" die ganze Zeit hochzieht.... Counter Strike ist ein fantastisches Teamspiel indem es wie in kaum einem anderem Spiel (ausgenommen League of Legends, da geht einfach vom sportlichen Ansatz nix drüber !) um taktisches Geschick sowie die individuelle Stärke der einzelnen Teammitglieder geht. Wenn da ein Profi ne Clutchround vom Allerfeinsten hinlegt rasten ganze Stadien nunmal vollkommen zurecht aus ! Weil da jetzt eine Polygonfigur bei einem gezielten Headshot umfällt regt sich kein Schwein drüber auf (außer der Spieler der diese Figur gesteuert hat vielleicht ;)). Der geübte Spieler denkt sich eher: "Wow gutes Movement und krasse Prezi" oder im Fall eines Counters: "Halleluja krasse Reaktionszeit, nich schlecht !" anstatt: "Boah geil ey haste das Blut spritzen sehen, is ja üüüübel der Burner...." Schaut HINTER die Gewalt und hört auf euch jedes mal daran aufzuziehen denn die Gewalt steht einfach nicht im Mittelpunkt bei Teambasierten Shootern ! Sorry aber wir haben mit Leuten wie beispielsweise Katja K... oder der Hirnverblödungsmaschinerie alla Bibi's Abzockerpalace oder Knossi hier auf TH-cam ganze Probleme welche unseren Nachwuchs betreffen ! Da heißt es dann in Reportagen darüber nur ganz kühl: "Ja is halt ein Buisness wie jedes andere auch, nur eben das Kinder die Hauptzielgruppe sind..." Is ja ganz toll das sich daran kaum ein Reporter zu stören scheint....
Das Thema E-Sport ist sehr interessant, vielen Dank für den Beitrag! Im Rahmen meiner Doktorarbeit habe ich Interviews mit den besten deutschen Counter-Strike-Spielern gemacht, das war unfassbar spannend!
Hier spielt die Musik!
00:00-00:19 Capital Bra - Bra macht die AK
00:22-00:58 Blur - Song 2
02:15-02:26 Ea Akilat - Pink Smoke
02:33-02:54 Marco Donnarumma - Call
03:45-04:20 Michi Körner - Data Analysis
04:52-05:05 Michi Körner - Data Analysis
05:45-05:56 Marco Donnarumma - Call
06:53-07:15 Mansionair - Violet City
07:23-07:38 Ea Akilat - Pink Smoke
08:46-09:33 Nicholas John Harvey - Hands in Pockets
10:12-10:59 Steve Murrell - Across the Sky
11:00-11:22 Bushido feat. Samra - Für euch alle
12:19-12:41 Ea Akilat - Pink Smoke
12:59-13:11 Bushido feat. Samra - Für euch alle
13:23-13:37 Bushido feat. Samra - Für euch alle
14:04-14:13 Bushido feat. Samra - Für euch alle
15:14-15:33 Bushido feat. Capital Bra - Inshallah
15:54-16:13 Nora en Pure - U got my body
16:56-17:08 Nora en Pure - U got my body
17:51-18:05 Laurent Dury - Money Issue
18:35-18:42 Martin Dimishkovski - Diamonds
19:21-20:02 Craig Morris - Lucky Escape
20:24-20:41 Capital Bra - Paff Paff weiter
Blur song 2 war in welchem FIFA der Titel Song 2004 ? 😂
ESport ist kein Sport aber deshalb ist es nicht automatisch weniger relevant.
Ihr hättet erwähnen können, dass Spiele ja einem Entwickler, einem Unternehmen gehören. Bei LoL werden die Champions ständig gebalanced und verändert. Das ist mit einem Sport wie Fußball ja nicht zu vergleichen, das seit Jahrhunderten die gleichen Regeln hat. Ganz zu schweigen von der Abhängigkeit vom Entwickler. Was, wenn ein chinesischer Entwickler einen Profi blockt, weil er sich anti-China geäußert hat? Sport "gehört" jedem, aber E-Sport ist bedenklich abhängig von einem Entwickler, der den Sport komplett bestimmt. Ist das gemeinnützig, wenn man im Grunde das PRODUKT eines Entwicklers kauft und bewirbt und von ihm abhängig ist? Das ist der Unterschied zum üblichen Sport: Games sind als kommerzielles Produkt entwickelt, dahinter steht ein Unternehmen mit finanziellen Interessen. Und der "Sport" ist der Willkür dieses Unternehmens ausgeliefert.
Das stimmt schon, es gibt einige Punkte in der Debatte, die hier gar nicht zur Sprache kommen. Wir konnten nicht alle kritischen Fragen beleuchten. Wir haben uns entschieden, uns in diesem Film mit der Frage nach der Körperlichkeit und der Gemeinnützigkeit auseinanderzusetzen. Es gäbe noch vieles mehr zu diskutieren.. Nächstes Mal. 🙃
@@red_calla_lily leider ist was du sagst nicht ganz richtig. Zum einen werden auch die Regeln beim Fußball hin und wieder geändert wie zum Beispiel abseits. Das passiert nicht so oft wie im Spiel ist allerdings nicht richtig. Dann kann man es dem Spiel nicht einfach vorwerfen das es noch in vergleich etwas recht junges ist. Bei dieser Debatte sollte das Alter keine Rolle spielen. Wenn du dich auf das Alter beschränkts würdest du auch fridays for future absprechen etwas gutes zu tun weil es eine junge Bewegung ist. Die Qualität ist einer nicht umbedingt an eine lange geschichte gebunden.
Wenn du von Firmen redest drängt sich mir der Verdacht auf das am fussball kein Interesse besteht Geld zu verdienen. Allerdings hat fussball sehr viele Sponsoren die auch an die Vereine diverse Auflagen legen können denen sie im Gegenzug für Geld nachkommen. Hast du zudem mitbekommen das auch fussballer sanktioniert werden wenn sie sich kritisch äußern? Sie haben ganz klare Vorgaben um brandsafe zu sein. Daher ist deine Aussage nicht umbedingt falsch doch sehr einseitig das du es so darstellen willst als wäre der klassische Sport frei von diesem Problemen.
„Ist das gemeinnütziger Sport oder nur Big Business?!“
ähm... ist der meiste Sport nicht mittlerweile mehr Big Business als Sport?!
Siehe Fussball
Der größte Unterschied ist aber wohl dieser: Fußball gehört keinem - FIFA oder LOL gehört privaten Unternehmen.
@@MrTobiization Ja, aber Fifa ist auch das schlechteste Beispiel für esport. Abgesehen davon gibt es ja immer noch unabhängige Ligen usw. Nur weil wem das Spiel gehört, gehört dem Konzern ja nicht auch der gesamte Esport.
der unterschied ist, dass es dutzende von fußballherstellern geben kann, aber nicht dutzende von league of legends herstellern.
@@karlpeter2931 Nein, aber es kann dutzende E-Sport Spiele geben.
"League of Legends" ... "geballert wird" ... Dann kann man gleich sagen, dass bei Schach die Figuren abgeschlachtet werden. ^^
der moment hat echt weh getan....
Echt so
Ja das klassische killerspiel in dem ein fisch (fizz) von ner frau mit grossen tentakeln (illaoi) geslapped wird. Sehr realitätstreue gewalt
😂😂😂
Ich denke das war eher auf Counter Strike bezogen
Respekt an den Abteilungsleiter vom gezeigten Sportverein, klasse Zukunftsarbeit!
Die habens verstanden !
Ja, klasse Zukunft, wo alle nur noch sitzen beim "Sport".
@@upgradeiself1603 Selbstverständlich ist sportlicher Ausgleich nötig aber dann geh ich doch lieber ins Fitnessstudio als zum Fuzßball ganz erlich ....
@@upgradeiself1603 ok Boomer 8)
Alter wasn Typ.
Finde es ja Super was er da macht.
Aber man sollte wohl wirklich die scheiß Steuerbefreiung abschaffen.
14:15 Gegenfrage: Mit welcher Begründung soll etwa Counterstrike im Gegensatz zu Fifa anders behandelt werden?
Es geht doch um Kompetitiven Wettbewerb der kognitiven und sozialen Fähigkeiten in einer Disziplin und nicht darum ob das Medium Gewalt beinhaltet oder nicht?
Ansonsten wäre Boxen ja auch kein gemeinnütziger Sport...
Naja doch Boxen ist durch den körperlichen Aspekt Sport
Schach ist buchstäblich eine Kriegssimulation wenn man schon argumentieren will, dass simulierte Gewalt nicht zu fördern ist.
wohl wahr !!!
Schreibt einer, der ganz offensichtliche keine Ahnung vom Boxen hat...
Denkst du da geht man zum Training und steigt in den Ring? 😂
Aller weil man leudde dod schießt du kaschber
Dieser eine Caster ist richtig krass :^)
Ja Nico glaub ich heißt der. Richtig cooler Typ xD
20:40 wenn man kurz vor dem Bundestag noch nen Joint geraucht hat und hofft das man wenigstens Wasser bekommt :D
Das hast DU jetzt gesagt ;)
@@STRG_F das hast du jetzt geliket! ;)
hahahah =) xD
420 bro !
@@RvonA hahahah bro XDDDDDDDDD broooooo xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD 420 xDDDDDDDDDDDDD wie cooool LOL BRO
Genau das habe ich in diesem Moment auch gedacht :D
Gaming kann ja gerne zum Sport werden aber bitte nicht Fifa das sollte zum Glücksspiel geklariert werden und verboten werden ^^ (außer für spieler in schleswig holstein)
Naja, wenn man bei Tunieren Accounts bekommt, bei denen man sich die Spieler aussuchen kann, dann sollte es mit bestimmten Regeln fair sein.
@@Alex-po9dv Wäre trotzdem ein Glücksspiel...Stichwort Momentum 🙃
Toasty fifa als paradebsp für Esport zu nehmen zeigt doch einfach nur, dass die alle keinen Plan haben
@@Toastkruemelchen87 well yes, but actually no
@@Alex-po9dv Dann wäre es immer noch Werbung für Glücksspiel...
Ich denke, dass man für einen ordentlichen Interviewpartner auch in in den eigenen Reihen hätte gucken können. Gunnar ist immerhin derzeitiger Beef Jr. Champ.
Gunnar war immer hinter der Kamera beschäftigt und hatte keine Zeit ;)
@@STRG_F Ihr hättet mich nehmen können, bin fast wie Gunnar.
9:40 der Süßi ❤️🔥
@@kunnargrupp3948 Du auch?
@@Joshua-td5rv Familentreffen hier.
Ob Sport oder nicht: Wenn ihr das nächste Mal in Bremen seit, laden wir Euch auf eine Partie FIFA ein 😎
*seid
League of Legends: wo geballert wird.
Hat er recht. Aphelios und Senna ballern mir regelmäßig die Rübe weg
Aber genau deshalb ist der Satz ja richtig? Es gibt eine gesamte Klasse, die Scharfschütze genannt ist. Nur weil es kein Shooter ist, muss es nicht heißen, dass es dort nicht geballert wird. Der ganze Sinn von League of Legends ist es, so viele Vasallen wie möglich zu töten, um stärkere Waffen als Belohnung zu erhalten, um dann andere Helden zu töten. Ob mit der Axt, einem Zauberstab oder einem Gewehr, ist recht egal. Aber beim Gewehr stimmt der Satz eben.
Und ja, ich bin selbst ein Leaguespieler. Ich weiß also durchaus, wovon ich rede.
Nicht zu vergessen die kleine blauzöpfige Jinx mit ihrer PewPew oder Gräte
Oder MF.
Geballer gibt es genug :D
Genau, und Amumu musste deswegen sogar schon weinen :'(
@@lukasz96 Es gibt keine Klasse die Scharfschütze heißt....
@@lukasz96 ich würde ADC nicht als Scharfschütze überdetzen...
Ist Schach spielen am PC oder Konsole E Sport?
Gute Frage... Und was ist wenn man in Counterstrike anstelle einer Knife round am Anfang um die Seiten auszusuchen, eine Runde Schach spielt? Dann wärs doch einfach ne Abwandlung von Schach und somit ein Sport...
Schach ist auch nicht wirklich Sport und glaube auch einige weile bereits nicht mehr als Sport gefördert.
Schach ist eine Kriegssimulation also ein Killerspiel und sollte den Status "Sport" aberkannt werden #ironie
Ist doch im Endeffekt unwichtig und dem E-Sport egal ob es jetzt olympisch oder als Sport anerkannt wird, das einzige was sich ändert ist die Visa-Situation. Die Sponsoren, Investoren und das Geld ist da und die klassischen Sportvereine haben Mitgliederschwund. Da ist mir die formale Anerkennung doch nix wert.
Nicht vergessen: Deutschland hat bereits eine E-Sport Visa eingeführt - als einer der ersten Länder überhaupt. Leider gilt die nur für Spieler und nicht für Coaches, Kommentatoren und Co. Dennoch ein guter Schritt.
Mit dem Risiko, jetzt hier gefährliches Halbwissen von mir zu geben...soweit ich weiß werden Preisgelder von annerkanten Sportarten anders versteuert als von nicht annerkanten.
Hat man jetzt wie in Dota 2 beispielweise Preisgeldbeträge in Höhe von über 30 Millionen überlegt man sich natürlich als Veranstalter zwei Mal, ob man jetzt sein Tunier in Deutschland oder lieber wo anders veranstalten möchte
@@CallMeTeci Ich finde es ein schwieriges Thema, da es sich beim esport momentan eher um das Geschäft und die Vermarktung von großen Firmen wie zum Bsp. die von LoL handelt wohingegen große Vereine wie Bayern zuerst da waren bevor der Sport so Geschäftsorientiert wurde. Im Prinzip haben momentan einfach zuviele Firmen Einfluss darauf... Fußball zum Beispiel wurde von keiner Firma entwickelt, welche die Rechte am Fußball hat wohingegen Digitale Spiele Urheberrechtsgeschütz sind und gleich einem Markt untergeordnet sind.
Du hast die Frage gut selbst beantwortet. Es passiert schon lange auch ohne die olympische Anerkennung. Twitch (Amazon), Dota International, Fortnite Worldcup alles mittlerweile größer als der ganze Pferdesport, Handball, Schwimmen, Leichtathletik zusammen..
Ok sry, muss dir kurz widersprechen. Also das größte problem zurzeit ist wirklich die Gemeinnützigkeit. Kann ich nur aus eigener erfahrung sage. Ich und ein paar Freunde organisieren schon zum 4. Mal jetzt ein (league)Turnier mit ca. 60 Teilnehmern (10-15 Teams) Lokal und das größte Problem ist die Sponsorengelder für z.b Headsets, Mousepads, etc. , wie auch preisgelder herzubekommen. Firmen können diese Spenden nicht von den Steuern absetzten.
Die Organisation und auch die Professionalisierung des Tunieres wird dadurch stark verhindert da wir selbst dafür aufkommen müssen, woraus nur folgen kann das sehr schnell finanziell ein Deckel gesetzt ist. Dadurch musst du alles über Startgebühren Finanzieren.
Kurzer Denkanstoß zum Thema "Killerspiele und Gemeinnützigkeit":
Ziel beim Schach: töte den König
Ziel beim Boxen: schlage auf den Gegner ein, bis der nicht mehr aufsteht
Jagen wird oft auch als Sport angesehen.
Schützenvereine sind gemeinnützig (wenn ich schießen "richtig" lernen möchte, gehe ich eher dahin)
Schach ist Sport, weil es das strategische Denken fördert. Curling ist Sport, weil es Hand-Auge-Koordination fördert. Folge: Starcraft ist ebenfalls Sport, weil es strategisches Denken unter massivem Zeitdruck und zudem noch Hand-Auge-Koordination fördert.
Karnevalsvereine gehören nicht in diese Aufzählung, da kein Sport. Sie sind gemeinnützig, weil sie das Brauchtum fördern (maskiert und besoffen durch die Straßen zu rennen hat halt Tradition)
Swinger-Clubs sollten Sport und damit gemeinnützig sein. Die körperliche Komponente ist nicht von der Hand zu weisen :-)
Made my Day :D
Jetzt wird hier aber GANZ viel vermischt...
@@tillnetthofel8595 Bezieht sich die Erkenntnis auf den letzten Absatz?
Geil!
@@tillnetthofel8595 besonders beim Swingerclub
Ist natürlich lächerlich Schach als Sport anzuerkennen und E-Sport nicht und was Ethik angeht erlauben wir Sportarten mit dauerhaften Gesundheitsfolgen wie Boxen. wir haben auch Jahrhunderte mit Menschen besessen oder zur Strafe getötet, ist das jetzt was Förderungswürdiges weil es alt ist.
Naja Schach wurde nicht dazu programmiert süchtig zu machen oder sogar möglichst großen Profit zu machen...
@@boyinthemirror Die großen E-Sport Titel waren in ihrem Ursprung dafür auch nicht konzeptioniert. Das sind alles Modifikationen von eigentlich anderen Spielen, die Fans der Spiele selber erstellt haben für sich selbst, weil sie Spaß daran hatten (Counter Strike ist eine mod von Half-Life. League of Legends ist ein Dota 1 Klon, welches als mod in Warcraft 3 programmiert wurde, Fortnite basiert auf der mod Dayz für ArmA etc etc.). Da stand nie Geld oder Suchtpotential im Vordergrund.
Das sich die Branche so entwickeln würde war nie vorherzusehen .
Ich finde beides ist ein Spiel und kein Sport. Nur weil etwas competetiv ist muss es nicht gleich ein Sport sein.
"Patient muss sich nach seinem Bandscheibenvorfall sportlich betätigen"
Patient: "Ok ich spiele Schach und zocke Videospiele"
Denksport, aber dicht Spot im klassischen Sinne
Beides ist für mich kein Sport.
Schach ist wenigstens rechtefrei, was man von keinem eSporttitel sagen kann.
Niko Hüls: 18:06 "Leatsch of Legjinsch". :D
für die Nicht-Gamer unter euch...LoL ist die Abkürzung für "League OUT Legends" 15:58
@@freshmarci _für die Nicht-Gamer unter euch...LoL ist die Abkürzung für "League _*_OF_*_ Legends"_ 15:58
Hallo liebes StrgF Team ich schätze eure Arbeit sehr und möchte jetzt nur etwas zur Diskussion beitragen.
Es wurde von euch bei min 16 im Zusammenhang mit League of Legends verwendet der Begriff "töten". Ich empfinde es als problematisch den Begriff im Zusammenhang mit Spielen so zu verwenden. Denn wenn jemand getötet ist bleibt er das auch. Man könnte auch dann sagen das beim volkerball jemand getötet wird wenn er vom Platz geht. Ich finde das man besser daran täte sich nicht am töten festhalten sondern es als Teil eines Spielregel Sets zu verstehen. Wenn lemand keine Lebenspunkte mehr hat muss er halt vom Feld für eine bestimmte Zeit und das war es auch schon doch das ist nicht töten. Selbst dann nicht wenn es vom Spiel so genannt wird. Im Rahmen des Spiels dient derartige Begriffe als leicht verständliche Konvention um leicht verständlich klar zu machen das du auf der strafbank sitzt bis die Uhr abgelaufen ist. Beim Schach sagt man ja auch eine Figur wird geschlagen. Doch tatsächlich wird sie vom Gegner vom Feld genommen weil dieser auf das von der verbündeten Figur besetzte Feld gegangen. Geschlagen dient also als vereinfachte Beschreibung eines vorganges.
Daher seht bitte davon ab es töten zu nennen den auch nicht gamer sehen euch zu und können möglicherweise das ganze nicht ausreichend abstraieren.
Aber abgesehen davon war es ein sehr interessantes Video auch vom Thema her. Vielen Dank dafür.
Hey, danke dir für den differenzierten Kommentar. Wir haben gelernt: Die Wortwahl ist in diesem Bereich enorm wichtig.
@@STRG_F Grundsätzlich stimme ich dem zu. Allerdings fällt es sehr schwer den Begriff "Töten" von Spielen wie League of Legends zu trennen, da es ja im Spiel wortwörtlich heißt "Pentakill" etc.
Grundsätzlich stimme ich dem zu, dass es falsch ist grundsätzlich vom Töten zu reden, allerdings ist der Begriff in manchen Fällen passend.
Du tötest deine Gegner in Spielen aber. Da kannst du so viel Wortakrobatik betreiben wie du willst. Counterstrike: Du tötest Terroristen. LoL: du tötest Champions. Dota: Du tötest Helden. So ist das halt einfach, da muss man aber auch nicht einen auf Schneeflocke machen und sagen "Uiuiui, töten dürfen wir aber nicht sagen!". Esport bleibt auch trotz dem töten seiner Gegner Sport.
Schön geschrieben und genau die richtigen Argumente und Vergleiche gebracht 👍
@@Moulwurf Dann hast du den Kommentar nicht verstanden. Getötet werden heißt laut definition dauerhaft des Lebens beraubt zu werden. Sowohl in LoL als auch in CS:GO steht man nach kurzer Zeit, bzw in der nächsten Runde, wieder auf und kann weiter spielen. Somit ist das töten streng genommen nicht gegeben, der Völkerball Vergleich ist viel passender.
Aber Schach und angeln sind Hochleistungssport oder?
Wollte ich auch grad schreiben.
Ist es nicht eigentlich egal ob es als Sport zählt? Kann doch jeder machen was er will, auch ohne das es als Sport zählt.
Oerrukh Sfgkh Schach ist mir auch als erstes in den Sinn gekommen!
Das ist einfach geistiger Sport 👍
Alexus sag mal hast du das Video überhaupt gesehen und was für Vorteile es dem E-Sport bringen würde als Sport anerkannt zu werden?
Also Angeln kann sehr, sehr anstrengend sein.
Ich liebe eure Themenvielfalt!
Und wir lieben dich!
@@STRG_F Stop, ich werd rot! ❤️
Vllt werden Shooter ja akzeptiert, wenn man gegen Roboter spielt, die sich nach dem Tod ergeben und hinlegen xD
Counter Strike: Source is not amused!
Ja dieses Argument habe ich seitens des Reporters auch nicht ganz kapiert. Notfalls spielt man eben Shooter im Ligabereich als Vanilla "ich ergebe mich" Version...juckt dann doch auch keinen. Wie viele hundert Millionen von uns sind mittlerweile mit Shootern aufgewachsen und hegen trotzdem keinen deut mehr Aggression als die Generationen ohne Shooter, dieses lahme Argument ist doch irgendwann auch ausgelutscht. Online habe ich schon Massaker begangen, aber im reallife tut es mir ja schon Leid wenn ich einen Käfer ausversehen zerdrücke :D
@Uwusus Udududud Wir als Generation sind durch das kapitalistische System gefickt, in dem wir nur konsumieren und weiterscrollen sollen. Wegen Pornos alleine geht es keinem Menschen besser oder schlechter.
@Uwusus Udududud FeelsWeirdMan
"League of Legends wo geballert wird" (14:22)
Was Journalismus betrifft seid ihr mir ja lieber als gewisse andere, aber LoL als "Ballerspiel" zu bezeichnen ist schon iwie mies..
Counterstrike ist im übrigen mMn gleich oder sogar weniger gewaltverherrlichend wie manche (anerkannte) Sportarten (z.B. Kampfsport, Rugby).
Schade, dass ihr nicht jemanden wie Maxim Markov oder Peter Smits mit rein genommen habt, die selber in der Szene drin sind und sich politisch in diese Richtung schon geäußert haben.
vllt wurden sie ja nicht reingenommen, weil sie in dieser szene drin sind
egal ob maxim oder peter smits. beide haben eigeninteresse
Genau das wollten wir eigentlich vermeiden - der Begriff "Ballerspiel" ist ja ziemlich vorbelastet, deswegen haben wir ihn nicht verwendet. Aber "ballern" kann man meines Erachtens schon sagen. Trotzdem: Schmaler Grat! Beste Grüße, Tobi
@@STRG_F Ihr habt hier explizit "[...] League of Legends, wo geballert wird" gesagt. Derjenige, der hier den Kommentar geschreiben hat wollte darauf hinweisen, dass man in LoL nun wirklich nicht "ballert". Sicherlich gibt es einige Champions, die auch Schusswaffen in der Hand tragen, aber es als aktives "ballern" zu bezeichnen ist jetzt wirklich sehr weit hergeholt - im Vergleich zu Ego Shootern. Man fragt sich bei der Antwort hier, ob ihr überhaupt wisst, von welchen Spielen ihr redet.
@@namelessking9068 Und der Vereinsleiter, der ESportler und der deutsche ESport-Verband haben auch Eigeninteressen.. Deshalb nimmt man sich Leute von beiden Seiten, jemand 100% neutralen zu finden ist in jeder Debatte schwierig
@@STRG_F Wenn man sich der Problematik des Begriffs "Ballerspiel" bewusst ist, kann ich persönlich es nicht nachvollziehen, dass dann der Begriff "ballern" verwendet wird. Man hätte auch einfach sagen können, dass in Counterstrike Waffen verwendet werden, um das Thema Shooter im Zusammenhang mit ESport anzusprechen. LoL hätte man meines Erachtens nach extra ansprechen müssen, da LoL mit CS so viel zu tun hat wie Fußball mit Baseball. Klar wird bei beiden ein PC/Ball verwendet, aber sonst ähnelt sich nichts. Jetzt wo ich die Reportage zu Ende geschaut habe muss ich auch sagen, dass ich es schade finde, dass sich nicht viel mit Shootern auseinandergesetzt wurde, außer sie zu erwähnen, sie aber am Ende doch nochmal Kritik erfahren mussten.
Sehr cooles Thema!
Ich finde es wichtig das Thema E-Sport genau unter dem Aspekt Gemeinnützigkeit zu betrachten. Denn genau darum geht es ja bei den meisten Sportvereinen: Gemeinnützige Vereine, in denen alle Sport treiben können. Beim E-Sport scheint dagegen immer häufiger das Geschäft im Vordergrund zu stehen.
Das gilt übrigens auch für alle Ligen. Während in Deutschland sogar die Bundesliga noch zum größten Teil aus gemeinnützigen Vereinen (e.V. mit ausgegliederten Profiabteilungen nach der 50+1 Regel) besteht, sind E-Sport Ligen, ähnlich des amerikanischen Sports reine Unternehmen.
Diese Unternehmen füllen nun mal die Lücke, die der Staat nicht gefüllt hat. Die Bundesliga ist auch nichts anderes als ein riesen Geschäft.
@@Luxx0711 Die Vereine wurden nicht vom Staat gegründet, und es ist auch überhaupt nicht die Aufgabe des Staates Vereine zu gründen.
Die Vereine wurden vor 100 Jahren von Menschen gegründet die Fußball spielen wollten.
Natürlich wird in der Bundesliga sehr viel Geld verdient, in den meisten Vereinenen (Ausnahme beispielsweise Hoffenheim und Red Bull Leipzig) bestimmen aber immer noch die Mitglieder über die Geschicke der Vereine. Beim FC Bayern wählen zum Beispiel immer noch die Mitglieder den Vorstand und entlassten diejenigen die mit den Finanzen beschäftigt sind.
Das ist etwas anderes als ein NFL-Club, der einer einzigen Person gehört!
@musikvideoliste Das wusste ich nicht! Danke für die Info! Wirklichen Breitensport gibt es aber noch nicht oder?
Der DFB und die Fifa sind auch einfach nur riesen Konzerne
@@AlsWeiderNetRatze Naja, doch, in gewisser Weise. Mach dich mal rund um die Schlagwörter Csgo und 99dmg Liga vertraut. Das ist eine kostenfreie, deutschsprachige Liga, wo grundsätzlich jeder ab 16 mitspielen darf. Da gibt es diverse kleine Vereine, wie Uni-Teams oder regionale Teams (Bspw Esport-Rhein-neckar). Auch sind hier selbst in der 1st Division (erste Liga) manche Teams meines Wissens nach keine Vollzeitteams und eben keine Unternehmen. Genauso ist der esport ein Sport wo es auch ohne Verein sehr einfach ist, bei Turnieren mitzuspielen o.ä., da es bspw immer wieder Events wie die Open DreamHack gibt, wo sich grundsätzlich jeder anmelden und mitspielen darf, sollte er die Qualifikation schaffen. (Und hier spielen durchaus auch die ganz großen mit.)
Ich frage mich nur: Wo ist die Grenze?
Es gibt auch bei diversen Gesellschaftsspielen Tuniere, Profispieler, etc. Da diese Spiele nunmal im Grunde meist analog stattfinden (wenn in Teilen auch online als Simulation), wird diese Szene ja kaum vom überbegriff E-Sports eingefasst sein. Wenn man E-Sports gemeinnützig machen und zum Sport erklären würde, dann würde sich vermutlich wiederum diese Szene außen vor gelassen sehen.
Ein weiteres Problem, das ich sehe, ist die Bindung verschiedener Games an Firmen. Wenn ich Fifa spielen will, bin ich gezwungen ein Produkt von EA zu kaufen, analog das selbe, möchte ich Magic: The Gathering spielen muss ich Produkte von Wizards of the Coast erwerben, die Siedler von Catan eines vom Kosmos Verlag usw.
Das ist bei Sportarten normal nicht gegeben. Ich kann meinen Fußball von Addidas, von Nike, von einer No Name Firma oder sonst woher erwerben, das selbe Prinzip gilt für Schach.
Natürlich gibt es gerade im analogen Bereich auch Spiele, für die das auch gilt. Ich denke da an Go, Skat oder sogar Poker. Ich kann da mitspielen oder sogar Tuniere ausrichten, egal wo ich meinen Goban oder meine Karten erwerbe. Für viele andere Spiele, gerade eben auch Computerspiele gilt das aber nicht.
Und im Enteffekt hängt da ein riesen Rattenschwanz dran: Wenn ich Poker zum gemeinnützigen Sport erklären würde, gäbe es einen riesen Aufschrei. Gleichzeitig stellt dass dann wieder die Frage nach anderen Casinospielen und auch Online-Casinos.
Versteht mich bitte nicht falsch: Ich bin spiele selbst gerne, sowohl Computer- als auch Gesellschaftsspiele, habe in privater Runde durchaus Spaß an einer Poker, habe zeitweilig competitiv auf Tunieren sowohl Schach, Go als auch Magic gespielt.
Aber dennoch bleibt der Eindruck, dass viele Leute, gerade auch in der E-Sports Szene selbst, die Sache zwar fordern aber nicht komplett bis zum Ende durchgedacht haben.
Da hat's jemand auf den Punkt gebracht. Sehr guter Kommentar :)
Was willst du da Zuende denken? Das nennt sich Wandel mein Guter. Früher hat man auch Briefe per Post geschickt, Telefongespräche in der Telefonzelle oder seine Bankgeschäfte am Schalter... z.B. der Moba Esport LoL, Dota exisitiert bereits seit knapp einem Jahrzent und es hat mittlerweile mehr Preisgelder als so Sportarten wie Handball. en.wikipedia.org/wiki/The_International_(Dota_2) Es bedarf keiner Olympiaanerkennung oder Sportanerkennung vom deutschen Sportbund oder welcher Behöre auch immer.. Esports wächst weiter und weiter. Fortnite Worldcup, Dota 2 International, League of Legends World Championship, Twitch als Zuschauerplattform.... Alles läuft und wächst und entwickelt sich weiter ganz ohne deutsche Sportverbände. Es gibt kein Problem...
@@Marco-929 Er spricht halt den durchaus validen Punkt der Markenbindung an. Auf dem Fußballfeld ist es egal ob du Schuhe von adidas, ein trikot von nike trägst und der ball von fila kommt. Spiele dagegen gehören firmen. Bei einem lol turnier wird immer zwangsläufig riot mit involviert sein, bei einem fifa turnier ea und bei counterstrike immer valve, das kann leider nicht getrennt werden.
@@falscherkim3033 du redest hier so als wenn Regularien in Stein gemeiselt sind und uneinkehrbar wären.. 💁♂️ irgendwann haben auch die Finanzbehörden mit ihrer zugrundeliegenden Steuergesetzgebung die Möglichkeit geschaffen das du deine Steuererklärung elektronisch einreichen kannst. Ist doch ne super Sache oder? 💁♂️ Da gab es dann eine entsprechende Gesetzesänderung.. wie gesagt es geht wundebar ohne euch 😅 der ESports braucht euch nicht 💁♂️ später dann wird der deutsche Staat dann wieder bedauert das man sogut wie keinen Einfluss mehr ausüben kann wie aktuell auf den sozialen Medien Twitter, Facebook... 🤭💁♂️ Deutschland verschläft die nächsten digitalen Märkte weiterhin erfolgreich 👍 Unternehmen müssen heutzutage agil aufgestellt sein, um sich den sich änderden Marktbedingungen her zu werden. Deutsche Sportverbände wirken wie altertümliche vorzeitiliche Relikien der Zeit, die alles tun um keinen Wandel unterlaufen zu müssen 💁♂️ sie geben lieber Gutachten in Kauf um sich nicht anpassen zu müssen.
@@Marco-929
Du schmeißt hier viele Dinge in einen Topf die nicht zusammengehören oder sich gerade mal streifen.
Nimm lieder emotionalen Abstand von dem Thema und genieße einfach den ESport.
Die erste Reportage seit langem, der ich im Kern wiedersprechen würde. Die Gemeinnützigkeit von E-sports-Vereinen ist meiner Meinung nach nicht abzustreiten. Es gibt immer mehr junge Menschen, die Schwierigkeiten damit haben, sich sozial mit anderen zu verknüpfen und sich in die Welt der Videospiele flüchten, in der soziale Interaktion oft keine große Rolle spielt. E-Sports-Vereine können diese Menschen zusammenbringen, sie können sich mit Gleichgesinnten unterhalten, sie können Freundschaften schließen, was in ihrem restlichen Leben vielleicht zu kurz kommt. Der zentrale Aspekt, der Sportvereine gemeinnützig macht, ist das Soziale. Sonst könnte man ja auch ins Fitnessstudio gehen. Und dieser Aspekt ist in E-Sports-Vereinen kein bisschen anders. Und das hängt nicht vom Spiel ab. Ich persönlich habe noch nie einen Ego-Shooter gespielt und habe es auch nicht vor, ich bin Speedrunner. Aber ich fände es trotzdem schön wenn CS:GO-Spieler einen Verein zum gemeinsamen Spielen hätten.
Ich als langer cs go Spieler sehe das "töten" bei dem Spiel nicht als Töten sondern als den Beweis das ich meine Maus in einer Viertel sec. Millimeter genau bewegt habe.
100% einverstanden
Safe genau richtig
Gaming, Gunnar und Nico und dann nicht bei RBTv 😱
18:20 "Warum ist das Töten von Gegnern in LoL etwas Gemeinnütziges?" - "Das Töten entspricht nur einem _Zurück auf Los._ "
Das Problem ist, dass "Sport" grundsätzlich nicht definiert werden kann... Daher ist es schwer zu sagen, ab wann etwas als Sport gilt und wann nicht!
14:25 andere Leute verstehen auch nicht wieso Boxen ein anerkannter Sport ist. Es gibt solche und solche Sportarten - sowohl beim Sport als auch beim E-Sport
Es ist so absurd vom töten zu sprechen bei counterstrike und co. Ich mein Ein Schachspiel ist nach der Definition eine Brutale Schlacht wo sich zwei Armeen bis auf den letzten Mann niedermetzeln.
Was spricht dafür, dass Boxen kein Sport ist?
@@stiller_jungmann Hm, vielleicht die Gewalt, die die beiden Boxer untereinander austeilen?
@@ookami_tv Ist doch aber auf sportlicher Ebene, mit klaren Regeln, einem Schiedsrichter und Fair Play als Stellenwert! Zudem ist es in der Gesellschaft akzeptiert und bringt einen gesellschaflichten Mehrwert, u.a. weil es die Kinder von der Straße holt..
Müssen uns bei dem Thema Mal an Südkorea orientieren...
Wenn wir das einmal geschafft haben sollten ... Oh Mann meine Jungs .... Die sind jetzt schon riesen G2 Fans dank dem Herrn Papa.... Oh Gott dann gibts kein halten mehr :D
Wer denkt das Sport nur intensive Muskelarbeit sein kann ist schon lange hängen geblieben...
Es heißt nicht umsonst *E*-Sport. Keiner hier behauptet das Videospiele intensiver körperlicher Sport ist. Es ist stattdessen vom körperlichen Anspruch mit Dart oder Kegeln vergleichbar, hier werden feine motorische Bewegungen verlangt (genaues Werfen des Dart/Kugel und genaues schnelles "zielen" mit der Maus). Da es im Esport meist um Teamspiele geht ist dieser Aspekt auch wie im Fußball, man kann nur als Team zusammen gewinnen. Nicht zu vergessen ist Taktik die sowohl in vielen Videospielen wie auch Sportarten wichtig ist.
Es ist Minimalsport oder virtueller Sport. Was ist die nächste Stufe, wenn z.b. Steuerung rein über Gedanken möglich wird und man gar keinen Körperteil mehr bewegen muss. Ist das noch Sport? Denksport? ist Masturbieren bei Pornhub Geschlechtsverkehr?
Ich würde ja sagen das nach der klassischen Definition von Sport, E-Sport kein wirklicher Sport ist, bin auch nich der meinung das man das fördern müsste.
aber eine gesonderte klassifizierung bräuchte man schon irgendwie
Nichts anderes als Gehirn Jogging
Dann soll man aber auch Gesellschaftsspiele als Sport anerkennen.
Niko von backspin? Man munkelt, er ist nach dem Interview mit shindy im wohlriechenden Studio eingeschlafen....und schläft noch immer
Finde der Herr der versucht esports in den Fußballverein zu integrieren echt klasse 💪🏽
Als wäre Profifussball ein gemeinnütziger Sport...
Ähm...Es wird nicht zwischen profi und amateur unterschieden...Es geht um die sportart an sich...
KOrbiid das ist ja das bescheuerte...
@@KOrbiid Problem ist aber, dass gerade wenn es um den Punkt Geld geht, immer über den Profibereich gesprochen wird.
Man ist eh schon lange über den Punkt hinaus. Wir haben doch schon unsere eigene Nische gefunden mit dem eSports, wo Leute 2mio € oder mehr gewinnen pro Sieg. Was juckt mich jemand der 60+ (nichts gegen ältere Menschen) und denkt das eSports kein Sport.
@@maxmustermann8167 Deswegen auch eSports . Und hatte ich in keinem einzigen Satz erwähnt. Außerdem ist Schach ist für mich auch kein Sport
Starker Bericht, schade das ihr CS nicht mit reingenommen habt.. da ist auch eine riesen Szene.. Im Juli ist ESL One Cologne, mit über 30k Zuschauer glaube ich.. da solltet ihr nochmal ein Video machen
Thema E-Sport und dann direkt in den ersten paar Sekunden Fifa zeigen. Na ob das was werden kann....
Sport ist eine Tätigkeit, in der der Mensch unter druck auf höchstleistung gefordert wird. Eins der besten Beispiele für professionelle Shooter Games liefert meiner Meinung nach ,,Overwatch" mit der ,,Overwatch League". Hier geht es eben nicht nur ums töten sondern um ein höheres Ziel. (verteidigen / einnehmen von Zielpunkten, kombinieren von Fähigkeiten in den richtigen Momenten, Kommunikation im Team, usw.) Beide Teams Trainieren Täglich viele Stunden ,,mechanical Skills" wie Aiming mit der Maus und ,,Movement", also wie man sich in bestimmten Situationen bewegen muss um ein schweres ziel zu sein. Zusetzlich steht man in ständiger Kommunikation mit seinem Team, das ebenfalls trainiert werden muss und extreme Denkanforderungen an die Spieler stellt. Die Mentale stärke des einzelnen entscheidet den Teamfight und somit auch über Sieg oder Niederlage des Matches. Hinter diesen sogenannten Ballerspielen steckt oft viel mehr dahinter als ein Laie zuerst erkennen kann. Es geht nicht immer um das töten oderr um die Gewalt in Spielen. Sie verbinden viel eher Gamer auf der ganzen Welt um zusammen eine anspruchsvolle Herausforderung zu haben und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen. E-Sport fördert den Teamgeist und setzt neue Ansprüche an den Menschen. Also frage ich mich, Wie soll E-Sport keine anerkannte Sportart sein wie z.B. Schach oder Dart? Wenn man sich mit dem Thema wirklich auseinander setzt, kann man meiner Meinung nach nicht auf ein anderes Ergebniss kommen.
Für mich habt ihr die Frage im letzten Satz eig eindeutig beantwortet: Computerspiele spielen in der Jugend heutzutage eine große rolle, während traditionelle orte der Sozialisierung an Boden verlieren. Dadurch, dass man Vereinen i weg steht und nicht bereit ist den esport zu fördern lässt man meiner Meinung nach eine unglaubliche chance liegen, positives in der Gesellschaft zu bewirken. Insbesondere kaum sozialisierte Jugendliche könnte man so in eine Gemeinschaft holen.
Habe jahrelang in einem Clan "Enemy Territory" gezockt. Das ist nun bestimmt 10 Jahre her. Wir sind immernoch vernetzt. Einer kommt aus Bosnien, einer aus Malaysia, einer aus Australien und so weiter. Klar das Game ist gestorben, aber ich kann mich jederzeit an jeden von denen wenden.
Da ist eine echte Freundschaft entstanden.
Beim Zocken lernt man seine Mitmenschen viel besser kennen als durch bloßes Labern. Du weißt wie Leute auf Dinge reagieren, du weißt, wer was gut kann, du merkst jedes Mal wer wirklich Probleme im Leben hat und so weiter. Einfach weil beim Zocken reagiert man instinktiv und nicht reflektiert.
Du regst dich über einen Tod auf oder über deine Mitspieler oder über deine Gegner auf, was du, wenn du halt nicht unmittelbar drin bist, sonst niemals tun würdest.
Zocken ist ein bisschen wie Alkohol trinken, aber eben ohne direkte körperliche Schädigung. Man ist frei und unbeschwert und traut sich seine Maske abzulegen.
Klar gibt es dann die Flamer und alles, das hat man aber überall und die Unbeschwertheit beim Zocken ermöglicht es Flamern mehr zu flamen, weil auch sie unbeschwerter sind, aber im großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass das Zocken in einer Gruppe wirklich sehr wertvoll für mich war und auch ist.
Hätte glaube ich, ohne meine "Freunde" heute wahrscheinlich schon lange das Handtuch geworfen.
Zocken kann eine Sucht werden, das sehe ich ein, aber teambasiertes Zocken ist einfach mal was anderes als grinding basiertes Zocken.
Ich bin selbst ein guter Kandidat. Ich zocke locker 30 Stunden in der Woche, hatte auch schon Wochen in denen ich 120 Stunden+ gespielt habe. Mein BMI liegt bei etwa 18. Ich ernähre mich, so gut es geht gesund. Zocken ist einfach ein Hobby, welches Leute wirklich verbinden kann und auch den Leuten wirklich helfen kann.
Kenne einen der ist seit Geburt an geistig behindert. Er traut sich kaum auf die Straße, weil man ihm seine Behinderung ansieht (Kein Downsyndrom), aber beim Zocken, da kommt er immer total aus sich raus, ist einfach nur fröhlich. Er hat mir auch mal erzählt, dass er in der Schulzeit sehr oft darüber nachgedacht hat sich umzubringen.
Ich denke Zocken kann auch Leben retten.
Bei dem Interview mit dem E-Sports Präsidenten. Als die frage aufkam welchen gesellschaftlichen Mehrwert es hat bei LoL sein Gegner zu töten ist mir nur eine Frage im Kopf geblieben.
Wo liegt eben dieser Mehrwert und der gemeinnützige Aspekt wenn man das ganze auf Boxen bezieht?
Die Frage wird immer ausweichend beantwortet ^^ Is halt "kulturell anerkannt" ;)
Boxen besteht ja aus mehr als sich „zu verhauen“. Gibt in dem Gebiet ja auch genug Breitensportler, die das nur aus Fitnessgründen machen und nie in den Ring steigen. Ist doch ein großer Unterschied zu LOL, wo das dann doch der Hauptaspekt (auch für jeden „Breitensportler“ ist).
@@MrTobiization Naja, aber das "Töten" ist hier ja gleichzusetzen mit dem schlagen einer Figur. Beim esport geht es ja auch nicht nur "ums Kills machen". Und grundsätzlich geht es im Boxen, darum auf Dinge einzuschlagen, im Wettkampffall eben Gegner, was für mich erstmal brutaler klingt^^
Fearge Warst du mal bei einem Boxtraining?
Die Intension Menschen zu töten mit dem Boxen gleichzusetzen ist absoluter Quatsch! Boxen fördert den Geist, kognitive Fähigkeiten und sorgt für körperliche Fitness. Zudem setzt es sehr viel Wert auf fair Play und fairen Umgang, alles Faktoren die beim Esport fehlen. Haltet den Ball flach mit diesem Vergleich.
Zuerst einmal finde ich, die Dokumentation ist extrem gut gelungen. Besonders gut gefallen haben mir auch eure kurzen Statements am Ende.
Einen Punkt habe ich ein bisschen vermisst. Und zwar die Komponente In-Game Ausgaben und damit auch irgendwo Chancengleichheit. In keinem anderen "Sport" ist eine so krasse Abhängigkeit von Geld gegeben. Und deshalb habe ich tatsächlich ein großes Problem, komplett E-Sport als Sport anzuerkennen. Wenn ich in Fifa kein Geld investiere, komme ich einfach nicht so weit wie jemand der sehr viel Geld investiert. Klar- ein Stück weit kann ich das ausgleichen, aber ab einem gewissen Niveau nicht mehr. Anders finde ich ist es zum Beispiel bei League of Legends, wo man sehr direkt entscheiden kann welche Charaktere man haben will und wo Geld eben überwiegend für Optik investiert werden kann.
Hi, Hinnerk!
Vielen Dank für dein Feedback. Und stimmt, es gibt einige Punkte in der Debatte, die hier gar nicht zur Sprache kommen. Wie den, dass die Spielehersteller die Regeln ihrer Spiele bestimmen. Wir konnten nicht alle kritischen Fragen beleuchten. Wir haben uns entschieden, uns in diesem Film mit der Frage nach der Körperlichkeit und der Gemeinnützigkeit auseinanderzusetzen. Es gäbe noch vieles mehr zu diskutieren.. Nächstes Mal. 🙃
Hab ich das richtig verstanden, dass E-Sports, dass hunderte Millionen Menschen begeistert, keine förderungswürdige Kulturform ist?
Ja und das ist auch gut so. Stehen doch Unternehmen hinter.
@@bambimambibambimambi6072 und beim Sport wird kein Geld gemacht?
@@zephix_ Wo ist der Zusammenhang?!
@@maxmustermann8167 Die Kultur der Fleischesser wird doch gefördert :^)
@@maxmustermann8167 Das war nicht ganz ernst gemeint. Viehzucht wird doch subventioniert, oder nicht?
Spannendes Thema! Ich persönlich denke bei Sport erstmal nicht an Gemeinnützigkeit oder so, sondern an Bewegung. Bewegung ist für mich eigentlich das zentrale Charakteristikum von Sport, und das fehlt bei E-Sport und Schach gleichermaßen. Ich hätte es schön gefunden, wenn ihr den Bewegungsaspekt auch noch ein wenig intensiver beleuchtet hättet. Aber insgesamt nicer Einblick! :D
Modermaster sehe ich genau so schach und esports kann man denke ich ganz gut vergleichen wenn es darum geht was ein sport ist
Ich versuche mich im Spiel f1 2019 und bin kein schlechter Fahrer, trotzdem fahren die Profis 1,5/2 Sekunden schneller. Wenn man ein Rennen fährt sind das 1,5 Stunden absolute konzentration und Stress und so ist das denke ich auch bei anderen spielen. Wenn absolute konzentration, Perfektion, tägliches trainieren keinen sport definiert, dann weiß ich auch nicht.
ich denke, dass viele Leute unterschätzen, wie viel konzentration Esports benötigt
Ich versuche eine Matheklausur zu schreiben und ich bin nicht dumm. Trotzdem können andere eine 1,0 schaffen. Wenn ich die Matheklausur schreibe, sind das 1,5h absolute Konzentration und das „Training“ davor ist wahnsinnig stressig.
Wenn absolute Konzentration, Perfektion und tägliches üben keinen Sport definiert, dann weiß ich auch nicht.
@@MrTobiization Für Mathe ist die Motorik aber völlig vernachlässigbar. Eine schöne Schrift bringt dir in Mathe gar nichts. Gut in Mathe zu sein bedeutet nicht schnell zu rechnen, da Mathe aus komplexen Aufgaben besteht, die man in sekunden löst oder nie. Da kannst du dich so sehr konzentrieren wie du willst.
Bogenschießen ist auch ein olympischer Sport aber erfordert weniger dauerhafte Konzentration und ist weniger komplex als F1 oder Counterstrike.
MrTobi es gibt ja durchaus mathematische Wettbewerbe in welchen verschiedene Schulen zb in Teams und einzeln gegeneinander antreten. Durch die Wettbewerbscharakteristik in der am Ende die beste Person/Team „oben steht“ kann man das dann durchaus als Sport definieren auch wenn du mit deiner Antwort provozieren wolltest
frowin 32 Richtig - und die sind kein Sport. Das wollte ich damit ausdrücken!
Ich spiele selbst Videospiele.
Es gibt aber ein Problem, welches ich sehe, wenn es darum geht, Spiele als Sport anzuerkennen.
Videospiele werden von einem Publisher herausgegeben. Csgo von Valve, Lol von Riot, Fifa von EA, Heartstone von Blizzard. Dieser eine Publisher hat damit dann die komplette "Macht" über dieses Spiel und kann mit dem Spiel alles machen was er will.
Wenn Riot Lust drauf hat können die im nächsten Patch einbauen, dass ein Champion deutlich stärker als alle anderen ist (wait das machen die ja im 2 Wochentakt). Wenn Valve Lust hat macht jetzt eine Pistole den doppelten schaden (erinnert sich noch jemand an den Revolver der einfach viieeeel zu stark war). Ja, diese Beispiele sind so passiert und es wäre aber nur ein Update und dann könnte das wieder Realität sein. Außerdem ist zum Beispiel Riot sehr bekannt dafür mit den Spielern und anderen Personen in der Lol Szene sehr willkürlich um zu gehen. Klar, wenn aber ein Spieler in Lol seine Karriere aufgebaut hat und es mit Riot Probleme gab, kann er einfach zu Dota wechseln... Nein! Nach außen hin sind die Spiele sich vielleicht ähnlich aber es sind die kleinen Unterschiede die wieder unglaublich viel training erforderlich machen würden damit ein sehr guter LOL Spieler zu einem guten DOTA Spieler wird. Das ist wie wenn man zwischen Tischtennis und Tennis wechseln würde. Prinzipiell das gleiche Spiel aber doch komplett was anderes.
Klar, der DFB reguliert den deutschen Fußball. Der DHB reguliert den Handball. Aber die beiden besitzen die Sportart nicht und müssen sich (theoretisch) außerdem noch vor anderen Instanzen rechtfertigen.
Klar würde z.B. ESL und nicht der Publisher die Rolle des regulierenden Körpers in Deutschland übernehmen... Aber auch die sind dann wieder komplett von dem Publisher abhängig.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der fast nie angesprochen wird. Es besteht eben schon ein klarer Unterschied zu normalen Sportarten. Bei älteren Spielen könnte man dann noch sagen, dass man einfach einen bestimmten Patch spielt, dann kann der Entwickler auch nix mehr machen, aber das wär heutzutage auch schwieriger.
So ziemlich jede Sportart ist Big Business.
Ich schaue mir super gern Starcraft 2 Matches an. Und ich bin immer wieder fasziniert von der Schnelligkeit und Leistung der Spieler.
Das Problem, was ich aber bei E-Sport sehe, ist dass der Sport immer an ein Produkt eines ganz bestimmten Herstellers gekoppelt ist. Die Maus, die Tastatur, den Ball, den Bogen, das Kanu kann ich mir aussuchen (auch wenn es manchmal bestimmt nur wenige hersteller gibt).
Aber bei Fifa zum Beispiel geht es darum ein Produkt von EA zu benutzen. Das ist kein Sponsor wie Adidas, der bei einer WM alle Fußbälle bereitstellt. Fußball ist sehr viel Kommerz, ich weiß. Aber das hat mehr mit den Verbänden als mit dem Sport als solchem zu tun. Dieser Punkt grenzt E-Sport für mich zumindest leider (!) von allen anderen Sportarten ab.
Und deshalb sollte er mMn in Deutschland nicht als Sport anerkennt werden.
Eindeutig Sport. Reaktion + Teamfähigkeit sind hier die Keywords 💪 liebe eure Dokus
So eine dumme Aussage..
Super Thema dass ihr mit viel Fingerspitzengefühl behandelt habt. Persönlich zocke ich beinahe überhaupt nicht mehr, da ich beruflich und im Privaten zu sehr eingespannt bin. Ab morgen geht es aber wieder nach Leipzig auf die DreamHack: Von Do - So wird mit alten Freunden bis zum bitteren Ende gespielt und zwischendrin die Messe besucht! :D Zugegeben, es werden vor allem Shooter-Titel (BF5, CSGO, Overwatch, Battlefront 2, Quake) das Geschehen dominieren. Und auch wenn ich die Zeit mit den Jungs genießen und bereits am Sonntag wieder vermissen werde, so richtig passt das nicht in mein Verständnis von einer Tätigkeit, welche als gemeinnützig zu behandeln sein sollte. Zumindest für den Bereich der genannten Titel sollte das nicht angewendet werden. Projekte wie jenes von "Komet Blankenese" finde ich hingegen wirklich bewundernswert. Eventuell kann man das rechtlich aber auch durch ethische "Codes" regeln.
Viel Spaß in Leipzig!!!
Was ich gelernt habe: Schach hätte niemals als Sport anerkannt werden sollen. Es ist genau so wenig ein Sport wie eSport. Der Vergleich hinkt somit.
Ne, die Aussage finde ich jetzt im Rahmen der Definition was Sport auch ist, auch nicht richtig.
@@ookami_tv Wieso nicht? In der klassischen Definition von Sport ist maßgeblich immer auch eine physische Komponente enthalten. Diese fehlt in diesem Ausmaß im Schach und ESport.
@@felixw.7467 Ich finde er fehlt lediglich beim Schach, nicht aber beim reaktionsschnellen, schnellen E-Sports.
Auch wenn ich selber gerne viel gezockt habe und es immer noch regelmäßig tue, ist es für mich einfach etwas anderes.
-Zocken führt viel schneller zu "zu viel" (um nicht Sucht zu sagen) als traditioneller Sport und entsprechend zur Vernachlässigung von Schule, gesunder Ernährung, Schlaf etc. (Natürlich nicht bei jedem, aber aus eigener Erfahrung schon bei einem vergleichsweise großen Anteil)
-Körperliche Bewegung ist gesund, was man vom zocken nicht behaupten kann. Ja, es trainiert irgendwie Reaktion, strategisches Denken etc. aber das können Sportarten wie Fußball oder Tennis genau so - neben der positiven Effekte durch Bewegung.
-Die soziale Interaktion ist eine ganz andere ob man am Headset oder aber direkt zusammen ist
-Man bewegt sich in von Konzernen geschaffenen Welten und ist diesen nahezu komplett ausgeliefert (pay to win, etc.) Tradiotioneller Sport geht auch ohne entsprechende Organiationen wie den DFB, man braucht einfach nur 2 Tore und ein Ball um Fußball zu spielen.
Stellt man E Sport also quasi mit Sport gleich, könnte es dazu führen, dass es in der Gesellschaft immer mehr zum Ersatz für traditionellen Sport wird, was denke ich keine wünschenswerte Entwicklung ist.
Warum will Esports auch unbedingt "Sport" sein? Warum kann es nicht etwas separates sein? Heißt ja nicht dass man es deswegen verteufeln muss.
Mat diggah bist du lost. Esport ist esport sport is sport
@@Gweriaa Anstatt auf die Argumente einzugehen wird ohne Begründung pauschal kritisiert was nicht die eigene Meinung ist. Schade...
Mat du vergleichsg zocken mit esport, merkst du was ?
@@Gweriaa In dem Video geht es ja auch um Esport für die Breite, quasi als Ersatz dafür dass weniger Jugendliche in Sportvereine gehen. Also vergleiche ich zocken mit Hobbyfußballverein oder Bolzplatz. Oder würdest du behaupten wer regelmäßig mit Freunden Fußball spielt macht kein Sport, nur weil es keine offizielle Liga ist?
Gegen zocken als Hobby spricht absolut nichts, mache ich auch, aber je mehr man es mit Sport gleichsetzt desto mehr wird es als Ersatz gesehen.
Mat es geht hier um esports den offiziellen wettbewerb, da geht es nicht um gelegendheitszocken oder spaß haben
Ich verstehe, wenn jemand eSport nicht als "richtigen" Sport anerkennt. Dann sollte aber das gleiche für Schach gelten.
Wieso Schach als Sport gilt erklären wir in der Reportage.
@@STRG_F im endeffekt sagt das auch nur "die gleiche Belastung wie esport, hatte aber berühmte Fürsprecher".. also irgendwie ist also der unterschied: das eine mögen die entscheidungsträger, das andere nicht... Kann darf doch micht wirklich ein kriterium sein oder?
@@STRG_F Ich bin überhaupt nicht einverstanden mit der Begründung, wieso Schach ein Sport ist, aber E-Sport nicht. Nur weil die Politiker von damals und heute mit Schach aufgewachsen sind, aber E-Sport für viele ein voreingenommener Begriff des "süchtigen Zockers" darstellt, wird E-Sport (noch) nicht als Sport angesehen. Es ist Zeit für Änderungen zu sorgen und die veralteten Machthabenden zu ersetzen.
Fifa hat meiner Meinung nach NICHTS mit E-Sport
zu tun.
League of legends, Dota 2 oder Counter Strike sind richtige E-Sport spiele da man sie einheitlich auf einer Platfrom spielt sowie es regelmäßig geupdatet wird das macht Fifa nicht sondern bringt jährlich ein neues Fifa raus was einfach Null mit E-Sport
was zu tun hat.
Was sollen diese ganzen Hiebe auf "Gewaltspiele" "ballern" "töten" das ist ein komplett anderes Thema? Ihr glaubt anscheinend auch nicht dass Videospiele Kunst und Kultur sein können.
Genau das habe ich mir auch gedacht. CS: GO, Apex, CoD, Fortnite, whatever, alle haben ihre Ausnahmespieler, competetive Szene und es macht vielen Menschen Spaß, diese Turniere zu verfolgen. Die sind relevant und längst in der Gesellschaft angekommen, da darf man nicht die Trennung zwischen Fifa und CoD machen!
Es geht ja darum auf welchem Thema das basiert.
Das ganze ist eine moralische Frage.
Ist es okay Shooter zu spielen, welche Lizenz Gebühren an Waffenhersteller zahlen?
Ist es okay Spielmodi zu spielen, wo man Geiseln nimmt?
Die ganzen Spielmodi in solchen Spielen basieren ja auf schlimmen Ereignissen, welche real passieren, nur halt in abstrakter Form.
Das ganze kann man natürlich auch auf Schach ummünzen, da "töten" man ja auch den König und besiegt damit den Gegner wie im Mittelalter auch oft geschehen.
gibt es nicht auch den Sport-schützenverein ? ballern in real life als sport ?
@@lsoldeMaduschen Naja, das ist eh moralisch verwerflich.....
Ja, da ist für mich FIFA, mit dem EA ein Viertel seines Gesamtumsatzes macht, mit seinen Loot-box Ultimate Team Geschichten, eher cancer und gefährlich - gerade wenn ich mir so meine Schüler ansehe, die dafür ein kleines Vermögen ausgeben.
Auf die Mausklicks kommt es ja auch nur bedingt drauf an... Viel wichtiger ist das präzise Movement der Maus, die Reaktionsfähigkeit, das Timing und die Spielerfahrung... Des Weiteren wird ja auch nicht nur mit der Maus gepsielt, sondern das Keyboard kommt auch noch hinzu und da gibt es in den Spielen oft schwierige Kombos etc. die bewältigt werden müssen... von Strategie und Taktik könnte man auch noch einen ganzen Aufsatz schreiben...
Find es echt klasse dass niko immer mehr und mehr aus dem hiphop kosmos ausbricht. Weil er ist auch in anderen Bereichen klasse!
Die Endcard 😍
🥰
Niko hat es im Schlusswort perfekt zusammengefasst!
sehr gut, hab mir ja zuletzt noch unterm Jahresrückblick eines Funk-Formats eine neue, längere Doku zum Thema E-Sport gewünscht. Freue mich auf die nächsten 26 Minuten!
"counterstrike, oder League of Legends - wo geballert wird"??????????? leicht triggerd
"League of Legends... wo geballert wird" 14:20
Autsch
Sydr0m4t1k 36 Das hat er so nicht gemeint...
Man sollte als journalist eben in der Lage sein präzise zu sein. Sonst sind Menschen die nicht mit dem Thema verwandt sind nicht in der Lage sich eine ehrliche Meinung zu bilden. Dann sollte man als journalist die Finger davon lassen bei so wenig Präzision. Denn das ist kontraproduktiv so wie die ganzen Interviews die er geführt hat. Völlig oberflächlich...
mit einer jinx oder caitlyn kann ich schon ballern hahaha :D aber glaube das haben die auch nicht darauf bezogen
Also vor allem zu dem Thema, ob auch Shooter gemeinnützig gefördert werden sollten habe ich eine leicht andere Meinung. Letzten Endes kommt es darauf an, ob es einen gesellschaftlichen Mehrwert dadurch gibt und ich als jemand, der unter anderem auch Menschen über Shooter kennengelernt hat und mit denen dann auch Events gestaltet hat auf denen Menschen auch über das "ballern" hinaus zusammenkommen und sich verbinden muss ich sagen, dass allein darin ein unglaublich großer gesellschaftlicher Mehrwert liegt. Vor allem in Zeiten in denen immer mehr Menschen das Gefühl haben zu vereinsamen ist jede Möglichkeit zu connecten willkommen und sollte meiner Ansicht nach auch gefördert werden. Ob es jetzt Sport ist oder nicht und ob man jetzt jemanden im League of Legends Feuerbälle an den Kopf wirft oder beim anderen Team koordiniert und als gemeinsame Einheit mit taktischer Absprechung (wie eben auch beim Sport) die Bombe in Counter Strike platziert ist meiner Meinung nach vollkommen irrelevant. Es hat gesellschaftlich und sozial einen sehr hohen Wert.
17:00 Maxim, lol xD
JAp! :D
Jeder würde Schach auch als Sport betiteln nur das z.b. FIFA kein E-Sport Potenzial hat, weil da nicht alle Spieler die gleichen Rechte haben. Glücksspiel zählt nicht als E-Sport.
Bei Fifa haben nicht alle die gleichen Karten und bei Fortnite z.b. auch nicht. Cs go, Overwatch oder LoL diese Spiele sind Teambasierte Spiele die unglaublich Schwer zu Spielen sind und man muss komplett dabei sein.
esport ist kein sport
esport ist esport
Macht genau so viel sinn wie
Cheeseburger ist kein burger
cheeseburger ist cheeseburger
Curling ist kein sport. Curling ist curling
Zum Thema Gemeinnützigkeit :
Mir persönlich hat es geholfen Computerspiele zu spielen um Englisch zu lernen, zu nächst durch Anglizismen und später durch Kommunikation mit anderen Spieler aus der ganzen Welt, aber auch durch Events und den dazugehörigen Livestreams lernt man viel da man ja weiß über was die Leute reden wenn man das Spiel selber spielt.
Zum anderen finde ich Counterstrike besonders hervorzuheben da man hier auch lernt zu teilen und sich Abzusprechen wie man Waffen kauft, denn in kaum einem anderen Spiel habe ich bisher miterlebt, dass es als selbstverständlich gilt von dem selber erspielten Geld anderen ne Waffe zu kaufen und für größeren Nutzen zu teilen.
Finde Frau Bär super. Sie sagt was sie denkt und setzt dich dafür ein. Nicht wie Frau Mortler zB die einfach alles nur nachlabert :)
P.S.: Finde den Beitrag super, bis auf das bei 14:22
Und sie zeigt ganz schön viel Bein sehr dezent neben dem Schlacke Trikot 🙄
Bei 4:10 am besten "Markieren" (also die Schrift farblich hervorheben), kostet mehr Zeit - aber sieht besser aus als hervorheben. Grüße an den Editor, wieder 1A Songwahl!
Danke!
Etwas sehr Fifa -bzw. Fußballlastig. Gute Reportage.
Insgesamt ein interessanter und von verschiedenen Seiten beleuchteter Beitrag, aber zwei Dinge möchte ich dennoch anmerken:
1. Wieso gehen alle davon aus, dass man vereinsamt oder nicht sozialisiert ist, wenn man zu Hause zockt? Meiner eigenen Erfahrung nach kann Gaming super verbinden! Man kann echt tolle Kontakte und Beziehungen knüpfen und international Freundschaften schließen. Finde da gibt es deutlich unsozialeres...
2. Was ist denn mit Kampfsportarten, wie z.B. Boxen? Also wie wird da der gesellschaftliche Mehrwert erklärt. Würde mich interessieren. Also überspitzt gesagt: Warum ist es okay, sich ganz real zu verprügeln, aber nicht, einen virtuellen Shooter zu spielen? Falls ihr dazu eine Antwort habt oder in die Richtung auch recherchiert habt, das würd mich interessieren. :)
Wie Monte jetzt sagen würde
,,Der riecht schon nach Erde, der hat nicht mitzureden‘‘
Wow. 🙄
also darf er keine meinung mehr haben weil es sein *könnte* das er vielleicht nicht mehr lange lebt? das ist mal richtig gefährlich.
Meine Meinung: Zocken ist nicht gleich eSport!
Aber eSport ist 100% eine Art von Sport.
Btw Bogenschießen, Schießen und Curling sind olympische Disziplinen.
Danke für die interessante Doku!
17:01 - ist das Maxim? :D
Ja, das ist er :D
FIFA als Esports, nein danke! EA verkauft Glücksspiel an Minderjährige. Fast jeder Gamer mit Esports Ambitionen würde FIFA verurteilen. Dazu noch 60€ jährlich, um essentiell einen Patch zu bekommen. Sich dann darüber zu beschweren, dass ein League of Legends oder ein Dota wegen des "Tötens" nicht anerkannt wird ist ja wohl ein Witz. Bei Shootern wird es problematischer, aber ich verstehe da das Problem nicht, muss man halt nur auf die Altersbeschränkung achten. Boxen und andere Kampfsportarten sind doch auch okay als Sportarten und da fügt man sich nicht nur virtuell Schmerzen zu.
Wenn FIFA anerkannt werden soll, dann verzichte ich lieber darauf, dass meine Lieblingsesportstitel wie CS:GO, Dota und Rocket League anerkannt werden.
Dazu muss man noch unterscheiden zwischen Casual Gaming und Competitive Gaming, das eine hat zum Ziel sich die Zeit zu vertreiben und nur ein bisschen zu zocken und beim anderen geht es darum in einer Wettbewerbsumgebung gut abzuschneiden. Bei euch sieht es so aus, als ob jeder Zocker ein Esportler wäre, was gleich damit wäre jeden der gegen einen Ball tritt als Fußballer zu bezeichnen.
Ich finde es gut, dass ihr darüber berichtet habt, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass auch ihr nicht richtig in der Materie wart. Den Teil mit League of Legends habt ihr so kurz gehalten und Counter Strike als Scene gar nicht beachtet, sondern nur verurteilt.
5:05: "E-Sport ist kein Sport" - "400 Mausklicks, die man ja nur bei Spitzensportlern voraussetzen kann"
Locker 80% aller Fußballspieler können keine 90 min durchspielen. Ergo kein Sport TOPKEK
Mir gefällt die Einstellungen von Herrn Tausend bzgl. der Gemeinnützigkeit. Das ist das worum es geht.
am besten gleich auch Filmförderung für die Genres Horror, Action und Sci-Fi einstellen. Da werden Menschen getötet meistens...
Nimm Sci-Fi raus und packe Crime und Thriller rein ;)
Ihr seid ohne Zweifel eine große Bereicherung für TH-cam Deutschland. Good job!
Danke!
5:06 400 Mausklicks pro Minute?
Haben sie mal Minecraft BedWars Spieler gesehen?
dachte ich mir auch so, aber hey dann bin ich wohl ein "spitzensportler" :]
@@aruy1639 Bedwars oder generell Minecraft ist kein E-Sport (leider)
Ich sehe da noch ein Problem, dass selten angesprochen wird, Hinter jedem Tite stehtl ein Entwikcler bzw. Firma. Diese bestimmen wie das Spiel aussieht oder ob es durch Patches und Updates Änderungen gibt. Bei klassischen Sportvereinen regeln das die Verbände mit ihren gewählten Mitgliedern. Hier besteht jedoch kein Mitsprachereht für die Spieler / Mitglieder Man ist praktisch den Entwicklern und Firmen "ausgeliefert", wenn man einen bestimmten Titel spielen möchte.
Nein E-Sport ist kein Sport, aber eben E-Sport. Noch Fragen ?
5:23 und wie sieht es mit den alten Herren Kreisliga Teams im Fußball aus? Ich meine die laufen auch nur 3m die Minute
Ich finde wenn Schach als Sport zählt dann auch e-sport
Meine beste Erfahrung, einer Erwachsenen Person zu zeigen, was für Vorteile e-sports haben kann, war meine Textverarbeitung-Lehrerin von vor mittlerweile 16 Jahren. Ich habe damals heimlich CS 1.6 zur Schule gebracht. Es durften nur die spielen, die ihre Aufgaben fertig hatten. Unsere Lehrerin war anfangs nicht mega begeistert, aber als sie sah, dass unsere damalige Mobbing-opferin auf einmal auch Teil eines teams war, war sie begeistert. Zwei Wochen später, war der Rektor bei uns und hat uns alles vermiest. E-sport ist sport, aber keine olympische Disziplin. Dafür gibt es zu viele Spiele. Es sollte trotzdem staatlich gefördert werden.
17:05 hört man maxiiiim
17:01
Die Grenze dann ausgerechnet bei FPS zu ziehen finde ich dann auch sehr willkürlich.
Fifa ist kein Esport, change my mind
Funfact, die meisten die ich kenne sehen das genauso :D Ich erlich gesagt nicht wirklich. Ich mag das Spiel nicht, allerdings kann man durchaus eSports darin erkennen also von daher nehm ichs hin ^^
Wenns denn wenigstens Bugfrei wäre...
Fifa ist das schlimmste Game auf dem Markt und das sage ich als aktiver Spieler
Stimme ich vollkommen zu!! Und das sage ich als als Profi-Fifa-Spieler
@@adriann8299 Es gibt auch keine gute Alternative wie bei Battle Royale Spielen und deshalb muss man bei dem Müllhaufen bleiben
Ich organisiere übrigens an meiner Universität das gemeinsame Spielen von LoL im Rahmen der Uniliga und die Debatte irritiert mich sehr. Das ganze könnte über die Saisonspiele hinaus so viel Mehrwert bieten(abgesehen von Trinkabenden im Teamverbund), wenn es dafür entsprechende Rückendeckung von der Politik gäbe. Schritte wie Vereinsgründung etc. habe ich nicht vorgenommen, weil es ohne eindeutige Positionierung "von oben" dadurch keine Vorteile/Anerkennung durch die Hochschule gibt. Aktuell betreiben wir deswegen nur 2 Teams mit den Topspielern und schließen "Casuals" mehr oder weniger aus, was eigentlich sehr schade ist. Warum sollte ich aber noch viel mehr Zeit als ohnehin schon für nichts investieren?
Was macht den nico von der backspin hier?😂
Wieder einmal ein ausgezeichneter Beitrag. Explizit auf die einzelen Argumente und auf die Diskrepanz zwischen hochkarätiger juristischer Arbeit und der geänderten Lebensrealität eingegangen👍
Vielen Dank!
Ich glaube das Spiel heißt "League of Legends" und nicht "Litsch of Legends"
😜
Leech of Legends
Das ist ehrlich gesagt nur eine Steigerung ne Sehnenscheidenzündung zu bekommen
"Das Gutachten ist unabhängig. In Auftrag gegeben hat es der deutsche olympische Sportbund."
das kannst du doch nicht so stehen lassen. schon gar nicht wenn du mit dem gutachter verwandt bist ':)
Solange er unabhängig ist, ist es doch völlig gleich, wer ihn beauftragt hat.
Jemand unabhängiges wird kein Gutachten in Auftrag geben, ganz logisch eigentlich. Das ein Gutachten unabhängig ist heißt, dass der Gutachter unabhängig ist von dem Verband oder was auch immer. Der muss sich das ganze dann objektiv anschauen, bzw sollte
@@tjarddunkel2356 Wer spricht davon, dass der Auftraggeber unabhängig ist?
Dass der Gutachter bzw. das Gutachten unabhängig ist, wird ja erläutert. Aber irgendwo muss so ein Auftrag ja herkommen, der kommt nämlich selten durchs Fenster geflattert :)
@@Mojorama Natürlich sind die auf dem Papier ganz unabhängig, aber du wärst ja ein toller Gutachter wenn du den Leuten erzählen müsstest was sie nicht hören wollen.
Und vll willst du irgendwann auch mal ein zweites Gutachten schreiben.
Karl Peter heißt man sollte keine Gutachten mehr erstellen lassen oder wie würde es denn deiner Meinung nach richtig funktionieren
Dartsport
Schießport
Schach.. natürlich sehr viel bewegungsreicher
Rennsport … Gut, da gibt es die G-Kräfte die auf einen wirken, aber das ich nicht groß anders als Achterbahn fahren, nur halt über 30+ Minuten.
Wenn man jetzt an Sim-Racer denkt die inzwischen so gut sind, dass Leute die hunderte Stunden virtuell, aber noch nie echte Rennen gefahren sind, im Verlauf von ein paar Runden den Dreh in der Realität raus haben, wird es ziemlich Banane zu sagen, dass Sim-Racing kein Sport ist, nur weil bei einem G-Kräfte auf einen wirken, und beim anderen nicht.
Wenn ESport kein Sport ist, dann ist Formel 1 und Dart auch kein Sport
@@niduroki Na hast du ne Ahnung wie Motorsport ist. Ohne Fittness geht da gar nichts. Fahr erstmal mit 2g um ne Kurve, dann reden wir weiter. Der DMSB hat übrigens SimRacing als eine Rennsportdisziplin bereits anerkannt.
bin selber sehr gerne comp. am spielen , aber gefühlt vergessen alle in dieser diskussion das die spiele jemand ( oder firmen ) gehören , basketball fußball oder sonstige sportarten sind nicht im besitz von jemanden und deshalb sollte man da nicht in richtung sport gehen sondern eher das ganze wirklich als eine art jugend förderung , wo jugendliche bzw kinder an spiele rangebracht werden
Ich wusste gar nicht das bei League of Legends geballert wird 😂😂😂. Nichtsdestotrotz kann ich die Differenzierung zwischen Shooter, wie CS, und Fifa nicht verstehen. Hatte gedacht, dass sich das mittlerweile geklärt hätte 😁
10:10 hat er mal die stadionfüllenden live events in südkorea gesehen?🤔
23:37 omg Pikachu 👀
Was habt ihr denn bei 12:47 mit dem Namen von Volker Tausend gemacht :D
14:18 Joah sonst guter Beitrag aber das nimmt dir sehr deine Glaubwürdigkeit.
Wieso? Und danke.
@@STRG_F weil in LOL nicht geballert wird.
@@STRG_F Mich stört eher der Fakt das er sich an der "scheinbaren Gewalt" die ganze Zeit hochzieht.... Counter Strike ist ein fantastisches Teamspiel indem es wie in kaum einem anderem Spiel (ausgenommen League of Legends, da geht einfach vom sportlichen Ansatz nix drüber !) um taktisches Geschick sowie die individuelle Stärke der einzelnen Teammitglieder geht. Wenn da ein Profi ne Clutchround vom Allerfeinsten hinlegt rasten ganze Stadien nunmal vollkommen zurecht aus ! Weil da jetzt eine Polygonfigur bei einem gezielten Headshot umfällt regt sich kein Schwein drüber auf (außer der Spieler der diese Figur gesteuert hat vielleicht ;)). Der geübte Spieler denkt sich eher: "Wow gutes Movement und krasse Prezi" oder im Fall eines Counters: "Halleluja krasse Reaktionszeit, nich schlecht !" anstatt: "Boah geil ey haste das Blut spritzen sehen, is ja üüüübel der Burner...." Schaut HINTER die Gewalt und hört auf euch jedes mal daran aufzuziehen denn die Gewalt steht einfach nicht im Mittelpunkt bei Teambasierten Shootern ! Sorry aber wir haben mit Leuten wie beispielsweise Katja K... oder der Hirnverblödungsmaschinerie alla Bibi's Abzockerpalace oder Knossi hier auf TH-cam ganze Probleme welche unseren Nachwuchs betreffen ! Da heißt es dann in Reportagen darüber nur ganz kühl: "Ja is halt ein Buisness wie jedes andere auch, nur eben das Kinder die Hauptzielgruppe sind..." Is ja ganz toll das sich daran kaum ein Reporter zu stören scheint....
Ist das dein verdammter Ernst, dass du dich an einem Wort aus einem Gespräch aufhängst? OMG 😂
@@STRG_F einfach ignorieren...
Das Thema E-Sport ist sehr interessant, vielen Dank für den Beitrag! Im Rahmen meiner Doktorarbeit habe ich Interviews mit den besten deutschen Counter-Strike-Spielern gemacht, das war unfassbar spannend!
Das klingt sehr spannend!
Der Unterschied zwischen Schach und Esports ist, dass Schach damals von mächtigen alten weißen Männern gespielt wurde. Sag doch gleich!