Guten Tag an den Fachmann, wie sieht das denn bei Rüden aus, die auf Dauer- Dominats sind und sogar die Menschen dominieren, weil der Hund aus schlechten Verhältnissen (gemacht was er wollte, keine Erziehung) kommt und durch dieses Dominats Verhalten ständig alle anknurrt und sogar beißt, wenn man sich an seine (dominierende Beute) macht... im sinne von: Man versucht das Verhalten zu unterbinden, denn er läuft auch anderen Rüden hinterher und behandelt sie wie eine Hündin. Diese Probleme hatte ich mit meinen Kastrierten Rüden nicht, der war immer endspannt und hat sich trotzdem nichts gefallen lassen, wenn ein unkastrierter Rüde ihn dominieren wollte, man meint ja, dass Rüden anderes riechen nach der Kastration. Ich wäre wirklich auf ihre Antwort gespannt. VG
Ich bin Ihnen unfassbar dankbar.. Ihren Artikel habe ich noch gebraucht,um mein schlechtes Bauchgefühl hinsichtlich der Kastration meiner 7 jährigen Hündin zu bestätigen.. Mir ging genau immer wieder der Gedanke durch den Kopf,dass es sich für mich nicht stimmig anfühlt meine kerngesunde Hündin aufschneiden zu lassen und dann noch bei den so vielen negativen Eigenschaften durchs kastrieren. Ich danke Ihnen wirklich vielmals für Ihre klaren,ehrlichen Worte 🙏🙏🙏 Leider gibt es viel zu wenige Ärzte,die so agieren wie sie.. In erster Linie geht es doch immer zum Wohl unserer Fellnasen!!! Schade,dass ich nur ein "Like" vergeben kann.
Alles, was gegen die Natürlichkeit arbeitet, ganz gleich ob Mensch oder Tier - ist in seinem Geist gestört. Von Herzen danke für diesen wichtigen Beitrag!
Mein Papillon Rüde wird 19, ist unkastriert und hat nie Krankheiten gehabt. Ich habe auch auf Zahn OP's verzichtet. Ein immer noch frecher, geliebter Schlingel. War die richtige Entscheidung!
Ich bin so dankbar, dass ich auf Dich gestoßen bin. Tiere, genau wie Kinder sind so abhängig von uns darum liegt es in unserer Verantwortung, sie zu respektieren und wertschätzen und uns nicht als Gott über sie zu erheben mit dem perversen Vorwand sie schützen zu wollen. Danke Dir. :)
Ein Engel für die Tierseelen , danke für das gute und wertvolle , ehrliche Video , Dr. Franz Spitzer . Mein Schäferhundrüde " Rex " wurde nicht kastriert , er lebte gesund und behütet bis zu seinem 12. Lebensjahr . Nach Lähmungen und Herzerkrankung schlief er am 4.1.2023 hier in meiner Wohnung im Wohnzimmer friedlich ein . Habe ihn dann im Garten hinter dem Haus neben der Tanne beerdigt . Ruhe in Frieden mein treuer Freund und Begleiter .
Ganz toll. Unsere Hündin ist auch kastriert worden vor Jahren und ist nun auch Inkontinenz. Ich werde keine meiner Hunde mehr kastrieren in Zukunft. Danke Dr Franz.Toll dass es sie gibt.Sie sind einer unter 10000 der einem richtig aufklärt
Auch meine Tierärztin hat mir abgeraten sie zu kastrieren. Sie ist jetzt 3 Jahre und ich passe beim Gassigang immer auf meine Tierärztin würde diesen Eingriff nur bei einer Erkrankung vornehmen.
Ich habe mein Meinung über die Kastration aufgrund von Erfahrung geändert. Meine beiden Hündinnen (Shiba, Akita) waren/sind nicht kastriert gewesen, sozial kompetente, tolle Hunde, auch während der Läufigkeit nie ein Problem, allerdings immer mit 1monatiger depressiver Phase aufgrund der Läufigkeit und das 2x im Jahr. Meine Akitahündin entwickelte mit 7 Jahren eine geschlossene Gebärmuttervereiterung und wäre beinahe daran gestorben. Not OP und es geht ihr heute blendend. Nicht inkontinent, keine Fellveränderung, charakterlich überhaupt keine Veränderung, nur dass sie nicht mehr unter Stimmungsschwankungen aufgrund der Läufigkeit leidet und rundherum wesentlich glücklicher ist, auch gesundheitlich (kein Durchfall mehr). Meine unkastrierte Shiba Hündin wurde mit 9 inkontinent und starb mit nur 10 Jahren an malignem Lymphom, mein krankheitsbedingt kastrierter Akita ist schon 11 und bester Gesundheit, fit wie ein 3jähriger Hund, für den sie auch stets gehalten wird. Sollte ich jemals wieder eine Hündin zulegen, würde ich sie mit ca 5 vorsorglich kastrieren lassen. Menschen, die dies auch unbedarft und ohne Hintergrundwissen in Erwägung ziehen, finde ich nicht geisteskrank, wie Sie es nennen, sondern fürsorglich und mitfühlend, nur eben nicht informiert. Dazu sind Ärzte da, nicht um sie zu beleidigen. Ich finde es eher geisteskrank (würde ich nie so sagen), wenn Leute aufgrund ihrer Ideologie, ihrem Hund ein glückliches Leben verwehren, nur um sich selbst als Gutmensch zu fühlen (es gibt tatsächlich Fälle, in denen ein Rüde sehr unter läufigen Hündinnen leidet und kaum mehr Freude hat bzw sogar gesundheitlich krank wird, oder Hündinnen depressiv. Auch Hunde, die aufgrund des Geschlechtshormons aggressiv sind, sind nicht glücklich. Klar, ich persönlich und erfahrene Halter/Trainer können das händeln, glücklich macht es den Hund aber nicht. Und in diesen Fällen sollte man die eigene Ideologie beiseite legen und zum Wohle des Tieres handeln) Mein 1ster Rüde (finn. Lapphund) war kastriert, weil Zweithund zu unkastr. Hündin. Mein absoluter Traumhund, in jeder Hinsicht perfekt, seit er 6mon alt war immer ohne Leine, so gehorsam war er. Hatte viele Hundefreunde jeden Geschlechts, fast jeder mochte ihn, sogar Hunde, die sonst unverträglich waren. Er war außer wegen einer Zahnreinigung nie beim Arzt und starb friedlich wegen sehr hohem Alter. Mein aktueller Rüde (Schweizer Schäferhund) ist unkastriert, auch sozial kompetent und gehorsam, macht auch keine Probleme, allerdings hassen ihn nahezu alle anderen Rüden und zwar so sehr, dass Spazierengehen keinen Spaß mehr macht, da ich nur noch am Ausweichen bin (viele laufen frei, obwohl sie andere Hunde anfallen, hinzu kommen läufige Hündinnen, die teils auch ohne Halter in Sichtweite frei herum laufen und ich meinen Rüden deshalb viel zu oft an der Leine habe, obwohl er wohl erzogen ist, aber man leider nie weiß, was ums nächste Eck kommt). Da er so unkompliziert ist, auch keine gesundheitlichen Probleme hat, läuf. Hündinnen ihn null stören, wollte ich ihn nicht kastrieren lassen, allerdings ist das so auch nicht schön für ihn. Alles in allem habe ich nur gute Erfahrungen mit Kastration gemacht, und das, obwohl ich ursprünglich Zweifel hatte. Das Beispiel mit der Beinamputation hinkt. Denn Beine braucht man bzw der Hund, um ein glückliches, bewegtes Leben zu führen und schaden dem Tier in keiner Weise, Fortpflanzungsorgane hingegen u.U. schon, werden i.d.R. nicht gebraucht und sind deshalb überflüssig, belasten die Tiere eher unnütz. Ich war selbst immer eher leicht gegen das Kastrieren, hatte aber bisher aussließlich Vorteile. Also die Hunde, nicht ich persönlich. Edit: das mit dem Übergewicht ist absoluter Schwachsinn. Ein Tier wird nicht durch die Kastration übergewichtig, sondern von zu viel oder falschem Futter. Man weiß, dass durch niedrigerem Metabolismus nach der Kastra der Hund 20% weniger Futter braucht. "Problem" gelöst. Spart man Geld, welches ärmere Leute z.B. in hochwertigeres Futter investieren können
Ich war auch immer gegen Kastration. Bei meinem ersten Rüden war das auch nie Thema. Jetzt habe ich meinem zweiten. Er spricht auf jede läufige Hündin, und wir haben viele in der Gegend, an. Das heißt tagelang nicht fressen, kaum schlafen, er will ununterbrochen und stundenlang nach draußen. Er belästigt jeden Hund und will ihn besteigen. Sobald er sich beruhigt hat ist die nächste Hündin in der Hitze. Wobei die Frage aufkommt ob das denn wirklich so gut ist, für Rüden sowie für Hündinnen, wenn sie ihren Geschlechtstrieb niemals ausleben dürfen. Seit Juli hat mein Barney zur Probe den Kastrationschip und ich habe einen fröhlichen, sehr sozialen, ausgeglichenen und entspannten Hund. In seinem Fall ist seine Lebensqualität viel besser. Es macht mich einfach traurig dass die Tierärzte so unterschiedliche Meinungen haben und jeder meint die einzige Wahrheit zu verkünden. Im Endeffekt muss jeder Halter diese Entscheidung, natürlich immer zum Wohle des Hundes, selber treffen. Danke für Ihren Beitrag und Ihre Erfahrungen.
Hallo seht gut geschrieben ich bin nicht gegen kastration. Ich lasse meine Hündin auch kastrieren wie alle anderen 4 Hündinnen die weder inkontinent noch übergewichtig waren und bis 15 Jahre wurden. In der heutigen Zeit sind teilweise die Hundehalter sehr leichtsinnig und lasden läufige Hündinnen und unkadt Rüden frei laufen. Sagen ja wir haben es im Griff klar und wie schnell ist eine Hündin trächtig wenn man nicht aufpast...wer ist die arme der Hund und die Welpen. Überlegt mal wirklich
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und muss - zähneknirschend - sagen, dass die bisherigen Kastrationen sehr hilfreich für die Tiere waren. Sie waren aber auch immer älter als 6 Jahre.
Vielen Dank!! Sie haben mir alles bestätigt!!! Bleiben Sie weiterhin so aufrecht.Meine Hündin sollte kastriert werden,aber in meinem Inneren konnte ich nicht zustimmen.Sie ist immer wieder Scheinschwanger und hat Zysten an den Eierstöcken. Sie ist erst 5 Jahre jung. Jede unnötige OP ob Tier ob Mensch sollte gründlich überdacht sein. Ihnen liebe Grüße.
Mein Tierarzt hat mal gesagt, die gesündesten Tiere die er kennt, und die uralt werden, sind am wenigsten beim Tierarzt gewesen... Klingt erstmal logisch, wer gesund ist, muss ja nicht zum Arzt , aber ich weiß, wie er das gemeint hat.
Bin echt froh dieses Video gesehen zu haben. Habe meinen Hund 6 Jahre und jedesmal wenn ein Weibchen läufig ist frisst er tagelang fast nichts und ich war immer hin und her gerissen ob ich ihn kastrieren lassen soll aber jetzt ist alles klar ❤
Bin dankbar dieses Video gefunden zu haben. Meine Hündin hatte jetzt im alter von 14 Jahren eine geschlossene Pyometra. Notoperation! Ist jetzt 10 Wochen her. Bis jetzt alles gut,trotz des hohen Alters. Aber man kann sich gar nicht vorstellen wie oft ich mir anhören musste warum ich nicht vorher kastrieren lassen habe.
Meine Entlebucher Sennenhündin war sehr temperamentvoll und da hatten wir damals 2008 beim Tierarzt angefragt, ob wir sie nicht kastrieren sollten. Hatte glücklicherweise einen guten Tierarzt getroffen, der mich gleich besonders bei der Rasse auf die Inkontinenz aufmerksam gemacht hat. Da sie sehr lange als Welpe und Junghund bei der Begrüßung schon Urin abgesondert hatte, war das Thema dann natürlich durch. Mit 12 Jahren bekam sie eine Gebärmutter Entzündung, in dem Jahr davor hat sie sehr stark abgebaut, Gelenke, Bewegung, Fell. Die Tierarzt Praxis hatte sich richtig zum Profit Center entwickelt in den Jahren, wo man dann jedesmal einen anderen Kollegen zu Gesicht bekam. Hatten immens auf mich Druck ausgeübt meine Hündin kastrieren zu lassen. Trotz meiner Bedenken zur Narkose, OP, Nachsorge und dem Abbau des Hundes davor. Dann kamen sie schon mit einem Verein, der einen Teil der Kosten übernehmen könnte, so als ob mir der Hund das Geld nicht wert sei. Ich habe dann meine Tränen nicht zurück halten können mehr und habe klar positioniert, dass mein Hund nicht kastriert wird, weil ich ihn liebe und nicht quälen werde. Dann kamen sie auf einmal es gebe Spritzen gegen die Entzündung und in einer Woche war sie gesund und munter umher gesprungen. Nach einem Jahr hat die Schow dann wieder angefangen, da sie aber in dem Jahr so abgebaut hatte, hat man mit mir nicht mehr diskutiert und wir haben sie gehen lassen.
Ich habe meine Bichon Frise Hündin mit 8 Jahren kastrieren lassen müssen wegen einer Gebärmutterentzündung und sie ist fast 17Jahre alt geworden. Meine Pudelhündin habe ich mit 1 Jahr kastrieren lassen, da sie mich jeden Tag in den Hundesalon begleitet. Sie ist jetzt 12 Jahre alt...wird nicht mehr geimpft und bekommt Barf...alles tip top...und keinerlei Probleme
Sehr gutes Video! Wir haben unseren Rüden jetzt mit 2 Jahren doch kastrieren lassen... Ich habe mich lange dagegen gestemmt. Aber "Sunny" ist permanent abgehauen. Da er sämtliche Türen öffnen konnte, auch nach innen, mussten wir immer die Türen absperren. Hauptgrund war aber, dass er das Essen verweigert hat und schon frühmorgens angefangen hat zu Winseln und zu pfeifen, bis er vor Erschöpfung eingeschlafen ist. Nach der Kastration ist dieses Verhalten verschwunden. Er ist insgesamt sehr entspannt. Auch etwas mehr auf uns als seine "Familie" fixiert. Aber insgesamt gesehen ist er von seinem Verhalten her der selbe und geblieben, einschließlich noch kleinerer "Baustellen" in der Erziehung. Wobei wir akzeptierten gelernt haben und lernen mussten, das er ein sehr eigenständiger Hund ist, der zwar gene mit uns zusammen (so unser Eindruck) lebt, aber jedwedes "will to please" fehlt. Und auch Respekt einfordert. Sich daran zu gewöhnen fiel uns anfangs nicht leicht, da unsere vorherige Hündin extrem leichtführig war.
Vielen Dank Dr. Franz! Bei meinem ersten Rüden wurde auf mich ein großer Druck aus dem Umfeld ausgeübt, ihn kastrieren zu lassen. Glücklicherweise hat ihn keine der drei Tierärztinnen kastriert. Er wurde gesunde 17 J. alt. Es gibt eine Studie, dass eine Kastration unter 5 J. bei größeren Hunden zu schwerwiegenden Krankheiten führt, wie HD, Kreuzbandrisse, Krebs.
Ich habe den Eindruck, daß viele Hundehalter ihre eigenen sexuellen Ideologien auf ihre Hunde übertragen Für mich gibt es keinen Grund, einen gesunden Hund kastrieren zu lassen. Wenn ich ein "bequemes" Tier will, würde ich es mit einem Plüschtier versuchen
Also echt. Mein ganzes Leben begleiten mich Hunde und bis auf meine letzte Hündin, die eine schwere Gebärmutterentzündung hatte und am Sterben war, habe ich noch nie einen Hund/Hündin kastrieren lassen. Aber wenn man noch ein bisschen Hirn im Kopf hat (sorry, möchte niemanden beleidigen), dann würde man selbst darauf kommen, was diese Kastration-Empfehlung für ein unglaublicher Schwachsinn ist. Der, der daran verdient, ist der TA und die Pharmamafia.
Danke sehr interessant. Ich habe eine knapp 8-jährige Hündin und seit einem Jahr einen fast 11-jährigen Rüden, den ich von einem verstorbenen Freund übernommen habe. Beide unkastriert, die Zeit der Läufigkeit ist schon immer sehr aufregend, aber es ist zu schaffen.
Vielen Dank für diesen Vortrag von dir❤. Ich hinterfrage nach 3 Jahren C-Drama ALLES!! Ich wat schon vorher sehr kritisch, was Ärzte und big Pharma. Wir haben einen Welpen gefunden, an den wir eigentlich keinen "normalen" Tierarzt lassen wollen. Kastration ist hier in Amerika (lebe in Texas) ein riesen Geschäft.
Super Video, wie immer. Meine Maus wird auch nicht kastriert. Aber wenn sie läufig ist, wird man schon unschön angegangen, weil man angeblich, alle Rüden verrückt macht.
Das finde ich wirklich heftig.Habe auch einen intakten Rüden,aber das ist doch durchaus händelbar.Wünschen würde ich mir nur manchmal gegenseitige Rücksichtnahme,d.h. wenn jem and mit einer läufigen Hündin kommt,ist es selbstverständlich das mein Rüde angeleint wird und weder Hündin noch Halter belästigt.Andersherum wünsche ich mir manchmal das Halter einer läufigen Hündin vielleicht nicht gerade die absoluten Haupt-Hunde-Wege nutzt,oder seiner Hündin etwas Apfelessig (1/4 -1/2 TL) ins Futter/Wasser gibt (damit minimiert sich der Geruch erheblich,Chlorophyll geht auch) das macht es für beide Parteien stressfreier.😉Ich habe eine intakte Hündin und einen intakten Rüden (da funktioniert Agnus Castus (Mönchspfeffer) und gem. Papayakerne gut zum ausbalancieren in der Standhitze) daher sehe ich immer beide Seiten.Ich ärgere mich auch wenn die Hündin läufig ist und wir uns gemeinsam gegen „liebestolle“ Rüden wehren müssen und Herrchen/Frauchen irgendwann mal ankommt und meint „Ja wenn die läufig ist dann hört meiner nicht“!🤦🏼♀️Das sollte man als Hundehalter schon mitbekommen wenn der Hund eine Spur aufnimmt (…und welche)…Das Pendant ist dann der Halter der läufigen Hündin,der seine Hündin an meinen Rüden lässt und dann sagt „Ach übrigens die ist läufig/hat gerade Standhitze ,da hört sie nicht so“🙄Also ein wenig auch an andere denken und nicht nur bis zur Nasenspitze dann wäre das mega!😄
Wow das ist ja cool, dass ihr das so Händeln könnt mit Intaktem Rüde und Hündin im selben Haus/Wohnung. Unser Collie wollte duch die Katzenklappe schlüpfen. als unsere Hündin Hofhund Läufig war. Ich bleibe mit meiner Läufiger Huskyhündin in der nahen Umgebung und an der Schleppleine.
Gut aufgeklärt....leider ist die tägliche Praxis davon Lichtjahre entfernt. Aber das soll sich ja ändern lassen, genau durch solche Videos... also teilen, teilen, teilen
So ist es. Auch ich habe es immer so gesehen und sehe es heute noch. Mein ganzes Leben begleiten mich Hunde und ich habe noch nie einen Hund/Hündin kastrieren lassen. Bis auf meine jetzige Husky. Sie hatte eine Gebärmutterentzündung nach der Läufigkeit mit einer beginnenden Sepsis .Der eine Tierarzt hat es ja nicht einmal erkannt, erst der zweite TA. Damals musste ich lange Antibiotikum geben. Da ich die Gebärmutter nicht entfernen lassen wollte, musste ich bei der nächsten Läufigkeit an dem ersten Tag wieder Antibiotikum geben. Bei der dritten Läufigkeit hat sich die Entzündung nicht aufhalten lassen und jetzt ist doch alles draußen. Aber sie wäre sonst verstorben.
Danke für dieses tolle Video. Es hat mir tatsächlich geholfen. Mein Rüde ist jetzt 6. Und ich hatte durch selbstgemachte Erfahrungen schon mal darüber nach gedacht. Mein voriger Rüde würde kastriert, weil seine Prostata stark angeschwollen war und die harnblase weg drückte. So Doll, das ein Stück der harnblase am after raus guckte. Der Muskel zwischen den hinter Beinen war gerissen. So musste ein muskelstrang gelegt werden, die harnblase zurück an ihren Platz und die kastra damit die Prostata wieder zurück geht. Nun ja, 14 Monate später saß die Blase wieder oben und guckte hinten raus. Ich musste eine sehr schwere Entscheidung treffen, da die erfolgschancen das es kein drittes mal passiert minimal war. Er wurde keine 7 Jahre alt. Deswegen dachte ich schon mal bei meinem jetzigen darüber nach vor ein paar Jahren, hab es denn noch nicht machen lassen. Und werde es dank deinem Video jetzt erst recht nicht machen. 😊🐾
Vielen Dank für diesen wundervollen Beitrag.Ich denke ebenso.Zumal die Kastration wider der Natur ist.Meine Hündin ist 11 Jahre alt und nicht kastriert.Habe darin keinen Sinn gesehen.Habe eine Gebärmuttervereiterung meiner Hündin mit natürlichen Mitteln ausgeheilt.Sekret ist gut abgeflossen.
Hallo Monika, könnten sie das etwas genauer schildern, es würde mich sehr interessiert. Mir wurde die Kastration nach der ersten Läufigkeit angeraten nun bin ich unsicher. Grundsätzlich bin ich aber gegen jede OP die nicht unbedingt sein muss. LG Carmen
Hallo Monika, mich würde auch sehr interessieren wie du die Pyometra bei deiner Hündin ausgeheilt hast. Ich stehe vor dem selben Problem und möchte meine 15jährige Hündin nicht operieren lassen. Was genau hast du ihr gegeben? Vielen Dank!
Endlich mal ein Tierarzt der gegen Kastrationen ist- was ich nicht verstehe, ist dass soviele Hunde kastriert werden obwohl im Tierschutzgesetz eigentlich steht, dass man den Tieren keine gesunden Körperteile amputieren soll😢!!! Ich habe meine Hunde aus dem Tierheim,waren leider alle drei schon kastriert....😢 was mir sehr leid tut. Für mich ist es eine Verstümmelung ihrer körperlichen Integrität...und zwei von ihnen haben auch Probleme mit Inkontienenz
Herzlichen Dank für dieses Video!!! Mir wurde von einer Bekannten Angst gemacht, die aus ihrer Erfahrung erzählte, sie habe ihre intakten Hündinnen fast verloren wegen Gebärmuttervereiterung. Deshalb käme für sie nur Kastration infrage. Ich bin von vornherein skeptisch gewesen und nun bestätigt, dass meine sensible Hündin so bleiben soll wie sie ist. Mit den kleinen Unannehmlichkeiten während der Läufigkeit können wir gut umgehen. Das Thema Darmsanierung finde ich mega interessant. Könnten Sie hierzu auch ein Video machen?
Ich bin mit einem süßen kleinen Terrier aufgewachsen. Nach der Operation wurde sie viel ruhiger, hat deutlich zugenommen und wollte für den Rest ihres Lebens nur noch essen. Meine süße kleine vierfüsslige Dicknase, ein Pinscher Mix würd ich niiiieeee operieren lassen!!!!
Ich habe auch nicht vor unsere knapp zwei Jahre alte Hündin zu Kastrieren. Bin da ihrer Meinung. Sie ist gerade das 4 mal Leufig. Auch wenn ich mir sehr viel von Anderen Leuten erzählen lassen muss. Egal da Steht man drüber. Vor allem die Kommentare das der Hund Krank wird und viele glauben scheinbar auch noch das man mit der Kastration gleich alle Erziehungsprobleme mit weg Schneidet. Leider denken manche Leute zu wenig nach oben sind zu faul um sich Ausreichend zu informieren. Super Video Danke
Musst meine gestern not operieren lassen. Sie hatte eine eitrige Gebärmutter. Ich bin durch Zufall drauf gekommen und ein bisschen Glück mit meinem Bauchgefühl. Meine Mutter hats leider zu spät gemerkt, der Hund ist daran verstorben. Ich will damit nur sagen, man sollte die Symptome eine Gebärmutterentzündung sehr gut kennen und beim ersten kleinsten Gefühl es könnte was sein - - > ab zum TA. Leider zeigen die meisten Hündinnen nur sehr subtile Symptome die man eventuell nicht bemerkt.
Ich habe meine Hündinnen nie kastrieren lassen - Resultat: Husky 17 Jahre ohne Krankheiten, Spitz 18 Jahre, Schäfer 15Jahre....alle ungeimpft. Tierärzte brauchte ich nie, die gehen pleite bei mir.....
Samira ist mein erster Hund, mir fehlte da viel Vorerfahrung dennoch hab ich sie nicht kastrieren lassen, es fühlte sich absolut nicht stimmig und richtig an in Ihre Natur einzugreifen.
Ich habe meinen 1.Langhaar Collie Kastrieren lassen und dieser wurde 15 Jahre alt. Mein 2. wurde erst mit 4 Jahren Kastriert. Nach dem er ausgebüxt ist und meine Labihündin Deckte. Er starb mit 12 Jahren an Lungenkrebs. Meine 9 jährige Huskyhündin jetzt ist noch Intakt. Sie leided aber doch immer während der Läufigkeit. Ich habe inzwischen auch Angst, dass sie im Alter eine Gebärmuttervereiterung bekommen könnte. Jetzt haben wir noch einen 15 Mt alten Huskyrüden aufgenommen. Wir überlegen ihn zu Kastrieren um keinen Unfall zu haben.Es gibt ja schon so viele Hunde ohne ein Zuhause. Da sollte doch nicht noch Vermehrt werden. Meine Rüden und auch meine 2. Huskyhündin die Kastriert wurden, hatten weder unschönes Fell noch waren sie Inkontinent, noch waren sie anders im Wesen oder Übergewichtig nach der OP. Aber ich habe Sorge bei jedem operativen Eingriff daher mache ich mir die Entscheidung bei keinem meiner Tiere leicht.
Meine Hündin 10,5 Jahre hat nach der Läufigkeit das erste mal Gebärmutterentzündung (offene Pyometra) bekommen. Es wurde konservativ mit Antibiotika erfolgreich behandelt. Ist die Aussage richtig wenn’s einmal kommt wird es immer wieder kommen und die Gebärmutter entfernt werden sollte? Wie sieht das aus bei älteren Hündinnen, die älter als 10 Jahre sind? LG
Meine Hündin hatte 4mal eine fette Gebärmutterentzündung, bevor wir das Thema Kastration überhaupt in den Mund genommen haben. Und auch da haben wir erstmal das Ganze mit anderen Mitteln bekämpft und die Kastration wurde dann in einem hormonell stabilen Zustand vorgenommen. Ansonsten hätte ich das auch nie machen lassen.
Unser Rüde ist leider dauerhaft gestresst, vor allem wenn in der Nachbarschaft eine Hündin heiß ist, bekommt er keine Ruhe. Er frisst kaum, hat Durchfall, schläft nicht und auch das Gassi gehen ist sowohl für ihn, als auch für alle anderen ein purer Stressakt. Wir haben uns jetzt für eine Kastration entschieden, weil wir ihm diesen riesen Klotz an Stress nehmen möchten. Von "grundloser" Kastration halte ich auch nichts :)
Dankeschön. Meine Hündin (Aussie/Dt Schäfer) ist jetzt 7 und hat eine geschwollene Milchdrüse, die sich knotig anfühlt. Mein TA wird sicher gleich operieren, bzw kastrieren wollen. Halten Sie das für sinnvoll, oder könnte man sie auch anders behandeln? Ich war immer gegen Kastration und auch Impfung.
Zwar spät, aber noch eine Anmerkung. Bei Jagdhunden im TSG geht's nicht um Kastration, sondern um Amputation, kupieren der Rute ist da nämlich noch zulässig als Prophylaxe vor Verletzungen
Das auch noch so nen Thema. Ich habe gelesen bei den Jagdhunden tun sies, weil er im Gestrüpp hängen bleiben könnte etc.. Kann nichts dazu sagen, da ich keine Erfahrung damit habe. Habe aber einen Findelhund, der ein deutscher Kurzhaar Pointer Mischling ist und der hat einen witzigen Ringelschwanz.
Meine Frau hat ihren Kopf durchgesetzt und unseren Hund vor zwei Tagen kastrieren lassen. Heute war ich mit unserem Hund bei der Tierärztin zur Nachkontrolle und befragte sie ganz konkret nach der tierärztlichen Indikation gem. Tierschutzgesetz. Ihre Antwort war: "Keine". Diese Antwort war sehr unbefriedigend und erschreckend für mich zugleich (ihr Beruf). Doch die Schuld schreibe ich meiner Frau zu, welche die Tierärztin vermutlich zur Kastration überredete (bettelte). Wir (bzw. vielmehr ich) haben unseren Hund seit sechs Jahren und kamen bisher gut damit zurecht. Sicherlich macht sich bei unserem Hund bemerkbar, wenn eine läufige Hündin im Radius von ca. 2 bis 3 km in der Nähe ist, was derzeit bei uns der Fall ist. Unangenehme Auswirkungen hätte eher dann, wenn unser Hund die läufige Hündin antrifft. Doch das ist aufgrund der unterschiedlichen Gassizeiten eher nicht zu erwarten. Und wenn es einmal der Fall ist, dann muss man halt die ein bis zwei mal im Jahr den Hund gegen seinen Willen mit etwas mehr Leinenzug von der Hündin weghalten. Nun ja, die läufige Hündin in der Nähe hatte zur Folge, dass unser Hund zielstrebig der Spur folgte. Vorteil für mich: Das Tempo der Gangart machte Spaß und hält Tier wie Mensch gesund. Zudem hat unser Hund die Nacht über wieder Stoff zum Träumen. Meinen finalen Erfahrungsbericht gebe ich in drei Wochen ab, wenn die Kastration ihre Wirkung bei unserem Hund eingetreten ist.
Bei meiner Neufundländer Hündin wurde mir empfohlen sie mit 7 Monaten schon zu kastrieren, die ganzen Vorteile wurden mir erzählt, dann wurde sie inkontinent, hat im Schlaf Urin verloren, das Fell hat sich voll gesaugt, sie hat es nicht mal bemerkt, das Fell wurde stumpf und wattig, sie musste ihr Leben lang Hormontabletten nehmen, ich würde sowas nie wieder tun, außerdem werden sie im Kopf nie richtig reif
danke für das interessante Video. Meine Galgos kamen jung und unkastriert aus dem TS. Keine Probleme! Habe jetzt noch einen jungen Buben mit nur einem Hoden. Er ist mittlerweile 3,5 Jahre auch völlig entspannt. Wir sind allerdings seit ca einem Jahr beim gassigehen von ebenfalls unkastrierten freilaufenden Rüden schon mehrmals hinterrücks angegriffen worden.😢
Ich habe jetzt meinen zweiten Hund und ich muss sagen, ich mache jetzt aaaaalles anders. Mein Junge wird nicht kastriert . Weder chemisch, was ja momentan viele machen, noch operativ.
Mein Hund Bella kommt aus Bulgarien Tierheim und wurde mit 8 Monate alt in Bulgarien kastriert. Bella musste ich mit 18 Monate alt operieren lassen, da sie ein bösartigen Tumor hatte. Jetzt gebe ich Bella regelmäßig Noni Saft und Gladiator Plus( die Milieufütterung) mit ins Futter. Trotzdem habe ich bei Bella wieder am Magenbereich eine Kugel entdeckt. Ich bin verzweifelt. Kann das mit der frühzeitige Kastration zusammenhängen?
Ich hatte einen Kryptorchiden (einseitig). Als er mit 2 Jahren wegen etwas anderem auf den Tisch musste, hab ich den innen liegenden Hoden gleich mit rausnehmen lassen - aber NUR DEN. Es gibt keinen einzigen Grund, den gesunden Hoden auch zu entfernen. Ansonsten wird hier kein Tier sinn- und grundlos verstümmelt.
Vielen Dank fuer das informative Video. Kann man irgendwo die wahren Statistiken fuer Pyometra finden? Ich finde immer nur 25% aller Huendinnen bekommen es, aber das scheint ja so nicht zu stimmen. Ich wohne nicht in Deutschland, aber hier wird man von Tieraerzten gedraengt, alle Hunde mit 8-9 Monaten kastrieren zu lassen, und ich will das nicht. Ich wuerde aber gerne das naechste Mal mit akkuraten Statistiken zu meinem Tierarzt gehen, damit ich meine Entscheidung besser begruenden kann. Wo kann ich die finden? Vielen Dank!
Leider bekommt man Tierschutzhunde immer kastriert. Meine Hündin ist 3 Jahre alt und inkontinent! Ich finde diese Verstümmelungen einfach nur schrecklich. Kann sich eigentlich niemand in das Wesen hineinfühlen? 😣
Was ich schon mit Tierschutzleuten gestritten habe, weil ich einen unkastrierten Hund adoptieren wollte, mich schnell gemeldet habe und bat bettelte dass ich keinen Eunuchen, sondern einen vollwertigen Hund haben möchte....Ich bekam die schrecklichsten Vorhaltungen bzw Zorn als Gegenreaktion und ich mußte mein Angebot den Hund zu nehmen zurückziehen....Ich finde es grausam und eigentlich eine Gemeinheit den Tieren gegenüber, aber was kann man machen außer zu boykottieren ? Ich hatte noch nie einen kastrierten Hund gehabt und will auch keinen
Wir müssen auch entscheiden, ob wir unsere Hündin kastrieren lassen, oder eben nicht. (Sie war 2x läufig) Grundsätzlich sind sowohl ich als auch mein Freund dagegen. Unsere Hündin scheint aber während der Läufigkeit bzw dann in der Zeit danach depressiv zu sein, hat wenig Lust auf Gassigänge, keine Lust zu spielen, frisst kaum...Wären das dann Gründe dafür? Und ist es nicht dem Tier gegenüber ebenso grausam es intakt zu lassen, es dem Tier aber nie erlauben ihren Trieben nachzukommen, weil man kein Nachwuchs will? Sprich ihr Sexualbedürfnis wird nie befriedigt. Finde ich auch nicht gerade toll. Aber das Thema thematsiert niemand wenn es um die Frage geht, kastrieren lassen oder nicht.
Ich lasse meine maus nicht kastrieren ich merke durch die läufigkeit das die auch neue sachen lernt vorher hat sie nie das bein hoch gemacht nach der 2 läufigkeit fing es an das die das bein hoch macht für mich käme es nur in frage wenn da was schlimmes ist dann würde ich es machen lassen aber man ist halt trotzdem skeptisch ob der hund dadurch nicht reif wird wenn die hormone weg sind.
Ist mir zu krass. Was das Zunehmen betrifft hilft eventuell mehr Bewegung. Und Inkonztinent betrifft meist große Hunde. Ich habe zwei kastrierte Hündinnen aus dem Tierschutz. Ob die jetzt vor der Kastration anders waren vom Wesen kann ich garnicht sagen. Eine ist drei Jahre alt und eher schüchtern eine 4 Jahre alt und sehr gechillt. Ich weis nur dass meine vorige unkastrierte Hündin nach dem 3. Lebensjahr eine Wesensveränderung durchgemacht hat. Ich denke sie ist einfach erwachsen geworden. Mochte mit anderen Hunden nicht mehr spielen und wollte lieber wachen, aufpassen etc. Hätte ich sie kastrieren lassen, hätte ich diese Wesensveränderung vermutlich auf die Kastration geschoben. Sie hatte mit 12 Jahren Gesäugetumore die sehr schnell gewachsen sind. Eine Op mit 12 Jahren was ja auch ein Risiko ist und ein Jahr später nochmal einen schnell wachsenden Tumor den ich nicht mehr operieren lassen habe. Sie ist 14 Jahre geworden.
auch wenn es schon 2 jahre alt ist aber meine frage mein hund mini bolonka hat kein hoden abstieg gehabt der beiden hoden die sitzen in der leisten gegend müssen die raus oder kann ich die drin lassen er hatte bereits eine untersuchen gehabt die haben platzt drin also beweglich kein quetschen oder so er ist jetzt 2 jahre alt für eine antwort würde ich mich freuen ps. das verhalten meines hundes ist extream neugirig will weibchen und mänchen bocken dominiert extream mit den hinter läufen scharbt permament wenn er hunde oder andere menschen sieht er ist sehr aktive man kann ihn nicht aus powern er fordert permamentes spielen immer auf bereitschaft er ist lieb aber anstrengend
Kastration nur, wenn es aus gesundheitlichen Gründen wirklich sein muss. Habe schon viele Diskussionen mit anderen Hundehaltern geführt. Am schönsten ist immer das Gesicht der Kastrationsbefurworter, wenn ich sage, dass ich weiß, wie Verhütung funktioniert😉
Mein letzter RR-Ruede war intakt und hatte Prostataprobleme. Er bekam alle 6 Monate Ypozane um diesen vorzubeugen. Trotzdem starb er im Alter von 11 Jahren an Prostatakrebs. Bei meinem jetzigen RR denke ich daher darueber nach.
Ich finde so einfach ist das nicht zu klären, da ich schon eine Hündin hatte und diese selbstverständlich nicht kastriert habe, dachte ich immer das gilt für alle Hunde die ich haben werde. Nun habe ich einen Rüden und der war überhaupt nicht ansprechbar weil ständig Hündinnen unterwegs waren. Ich habe als er 4 war einen Chip ausprobiert und das war gut, er konnte normal draußen laufen und jeder Hund war gleich interessant, daher musste ich mich für kastrieren entscheiden weil ich finde unter so einem Streß zu leben und seinen trieben zu erliegen und dann dauerhaft an der Leine zu sein, auch kein schönes Leben ist. Also bitte alle Seiten betrachten. Mit Hündinnen ist das Thema deutlich leichter abzulehnen als mit Rüden.
Ich freue mich so sehr diese Antwort zu lesen. Mein Jack Russell timmy ist 2 Jahre und 3 Monate alt. Wir wollten ihn nie kastrieren lassen. Er ist ja von Natur aus sehr lebhaft. Aber mit ca einem Jahr fing er ständig an mit Bauchschmerzen, er zitterte erbärmlich, wisch uns nicht mehr von der Seite. Jedes Mal zum TA bekam medikamente, darmaufbau, stuhlprobe, Futter wurde geändert. Magenfreundliches von royal canin keine leckerli es mehr. Dennoch immer wieder diese Problematik. Bis Anfang sep Blut im Stuhl+ erbrechen. Wieder kotuntersuchung keine Würmer. Es kam nichts raus. Bei der Entnahme des Blutes wurde festgestellt leberfunktionsstörung. Bekommt jetzt leberfutter. Diese kann sich ja bekanntlich regenerieren. Er war alle 2 bis 4 Monate beim TA seit er ein Jahr war. Mein TA meinte dann zu mir er ist ein aufgeregt Hund von seinem Naturell. Als ich ihm erzählte, dass er an der Leine sehr stark zieht beim Laufen die Nase nur am Boden ist.er mein Mann und mich besteigen will am Bein sobald wir uns mit einer Wolldecke zudecken oder im Bett. Sich ständig oral befriedigt. Und abends sooft unruhig ist. Und er wurde von Anfang an als er in die pubertät kam immer von uns weg geholt und mit nein reagiert von uns. Er ist wie triebgesteuert. Und kann ja irgendwo auch nix dafür. Meinte der TA dass der ganze stress ihm auf den Magen schlägt. Diese innere Unruhe.er hatte gerade eine darmsanierung hinter sich vlt 5 Tage da fing er wieder an 4 bis 5 Tage schlecht zu fressen. Am Montag vor 2 Tagen hat er draußen noch schlimmer gezogen und gehechelt und das selbe am Dienstag. Direkt danach Bauchweh und zittern. Ich nehme an er hat eine läufigen Hündin gerochen. So habe ich ihn noch nie erlebt. War gestern mittag mit ihm nur im Garten und daraufhin zeigte er keine Symptome. Morgen wird er gechipt wir wollen sehen ob sich was ändert. Ich wünsche es uns allen. Vorallem ihm. Man kann nichts pauschalisieren.es ergibt jetzt alles einen Sinn und reiht sich zusammen wie ein Puzzel.ich hätte an soetwas nie gedacht
@@lisapraum5701 hallo Lisa, ich hoffe es wird ihm dadurch bald besser gehen aber ich denke schon das es hilft. Wir haben auch einen parson Russell und unser Arzt hat nie gesagt wir müssen ihn kastrieren lassen aber nach dem Chip hab ich halt gemerkt das es ihm besser geht, Bauchweh hat er nämlich auch immer viel gehabt , viel glück
@@irinaisabell5706 dass freut mich so für dich, dass du gute Erfahrungen gemacht hast. Auch gut zu hören, dass man nicht alleine damit Probleme hat. Ja heute würde der Chip gesetzt ich hoffe in 2 bis 3 we ochen wird sich etwas ändern.
alle 5 unkastrierten weiblichen Hunde einer Bekannten hatten Entzündungen Gebärmutter, Geschwüre an der Milchleiste und in Folge schwierig Operationen ummAlter. bei Rüden sehe ich das unproblematisch. Hatten noch keinen mit Hodenkrebs
Ich kann zu 100% alles bestätigen.Mein Hund( Golden Retriever) musste damals wegen Prostatentzündungen kastriert werden.Danach kamen die gesundheitlichen Probleme in Form von Schilddrüsenunterfunktion, die nichtmal mit der Höchstdosis an Schilddrüsentabletten behoben werden konnte Das hatte zur Folge das der Stoffwechsel nicht mehr funktionierte.Er wurde bei geringster Nahrungsmenge( barf) immer übergewichtigen.Folge waren dann Probleme mit dem Bewegungsapparat..Couda Equina Op....mein Hund wurde nur knapp 10 Jahre alt.Also bitte niemals ohne Medikamente.Indikation kastrieren
Also, mein kleiner ist 10 Monate alt. Vor dem dritten Lebensjahr, würde ich ihn nicht kastrieren lassen. Sollten wir ihn kastrieren. Was noch nicht feststeht. Ich hatte sonst immer Hündinnen und waren alle nicht kastriert. Ich kann euch sagen, alle sind 14-16 Jahre alt geworden. Auch würden sie im welpen Alter 1x geimpft und wurmkur nur dann, wenn die Kotprobe abgegeben wurde. Tierarzt bräuchten wir in den Jahren vielleicht 10 mal oder so. Jetzt mit dem Rüden, ist alles okay und mich stört es überhaupt nicht. Außerdem ist die Entwicklung viel wichtiger als die Eier abzuschneiden. Und ganz ehrlich, sollte er nicht hören, weil er nicht kastriert ist dann nehme ich eine Schleppleine, die kostet nichts und das Thema ist vom Tisch
Super informatives Video, auch wenn ich den Vergleich mit dem Bein amputieren etwas übertrieben finde😅 Ich habe mich nach meinen Recherchen auch gegen eine Kastration meiner Hündin entschieden. Eine Frage habe ich aber bezüglich des Verbotes durch das Tierschutzgesetz: Mein Freund war kürzlich mit meiner Hündin wegen einer Impfung beim Tierarzt und wurde dort dann gefragt, ob wir unsere Hündin nicht kastrieren lassen wollen, weil der Zeitpunkt (einige Monate nach der ersten Läufigkeit) gerade sehr gut wäre um auch noch das Risiko von Mammakarzinomen zu verringern. Wie ist es also möglich, dass immer noch so viele Kastrationen ohne medizinische Indikation durchgeführt werden und dass Tierärzte sogar aktiv fragen, ob man nicht kastrieren möchte?
Dieses Thema kommt gerade richtig für mich, da mein junges Hündchen 5 Monate jung ist und nur ein Hoden am richtigen Ort vorhanden ist der andere schwirrt noch im Bauch Raum umher und mein Tierarzt sagt und meint der soll kastriert werden meine inneres Gefühl sagt mir mache das bloss nicht sie machen eben Angst mit der Tumor Schiene aber ich weigere mich diese Operation zu machen ist ja schon pervers das zum heutigen Zeitpunkt eine Tollwut Impfung Pflicht ist wen es ums reissen ins Ausland geht.🤮
Mein Rüde ist fast 2½ Jahre und hat einseitig einen Leistenhoden. Würde er dann nur hälftig kastriert bzw. warum sollte er bei dieser Diagnose überhaupt kastriert werden?
man kann den Leistenhoden entfernen, damit wäre der Rüde nicht kastriert. Leistenhoden sind allerdings nicht so gefährdet. Ich habe einen neunjährigen Rüden mit Leistenhoden (einseitig), bisher nicht operiert.
Guten Tag, mein Rüde (Deutsche Dogge) ist jetzt 2 Jahre alt. Wir haben eine Züchterin, mit 4 Hündinnen, diese wohnt 5 Häuser weiter, daher oft läufige Hündin. Jetzt ist mein Rüde gerade völlig gestresst, frisst seit 2 Wochen fast nichts mehr und reagiert viel stärker auf andere Hunde. Nun bin ich am überlegen ihn zu kastrieren, da die Problematik ja mehrmals im Jahr wieder kommt. Währe es eine Alternative für meinen Rüden ihn zu kastrieren oder einen Chip einzusetzen. Oder kann ich es ihm anders, stressfreier zu machen?
Hallo vielen Dank für das informative Video, ich habe bereits mehrfach gehört das manche Hundehalter wenn eine Hündin in der Nachbarschaft in der Standhitze ist und der Rüde leidet den Rüden absamen. Also nicht regelmäßig sondern ein oder zwei mal während dieser zeit damit der Rüde seinen Stress loswerden kann. Das war wohl sehr positiv für das Verhalten. Können sie vielleicht einmal erklären wie das funktioniert oder ein Video dazu machen ? Dankeschön
Danke für dieses tolle Video! 😊👍 Ich hatte bis vor knapp 1. Jahr auch einen 15 Jahre alten Jack Russel Hund gehabt. Leider musste ich ihn am 1. November letzten Jahres wegen eines kompletten Nierenversagens einschläfern lassen. Seid dem leide ich nicht nur unendlich unter den Verlust meines Hundes, mich plagen obendrein auch noch Schuldgefühle. Was die Trauer um meinen Hund noch unerträglicher macht! Wie stehen Sie eigentlich zu dem Thema einschläfern von Tieren? Bei meinem Hund begann alles im Alter von 13 Jahren. Als erstes konnte sein Tierarzt eine Analdrüse von ihm nicht mehr entleeren. So musste mein Hund von jetzt auf gleich Notopperiert werden. Er hatte einen Tumor an der Analdrüse entwivkelt und musste rausgeschnitten werden. Dieser Tierarzt muss wohl übersehen, dass mein Hund vergrößerte recht pralle Hoden hatte? Da ich danach in eine ganz andere Stadt gezogen bin, musste ich mir auch einen anderen Tierarzt suchen. Ich habe über ihn nur gutes gelesen und gehört! Er ist ausserdem so wie sie ebenfalls gegen das unnötige operieren. Der neue Tierarzt untersuchte gleich zu Anfang meinen Hund gründlich und machte mich auf die veränderten Hoden meines Hundes aufmerksam! Er meinte dass mein Hund Hodenkrebs habe und warum mich der vorherige Arzt nicht darauf angesprochen hat? Da dieser neu gewonnene sehr gute Tierarzt aber vom OP Preis nicht so günstig war und ich ohnehin noch einige male in meine Heimatstadt zurück fahren musste, bin ich noch einmal zu meinen alten Tierarzt gegangen und hatte mit ihm darüber gesprochen. Dieser machte mir ein sehr günstiges OP Angebot. Ich musste mich darauf einlassen, da ich durch meine kleine EU Rente ohnehin nicht viel Geld hatte. Die OP verlief soweit ganz gut. Ich hätte meinen Hund von mir aus niemals kastrieren lassen, wenn er nicht diesen Hodenkrebs entwickelt hätte! Aber es ging meinem Hund nach seinen beiden OP's Jedes mal scheinbar viel besser als vorher. Er schien sich hinterher immer wieder Gesundheitlich sehr gut zu erholen und blühte regelrecht danach auf. Aber da war noch etwas: Mein Hund hatte schon vor der Hoden OP Herzhusten bekommen. (Was der neue Tierarzt zudem nach einer Röntgen Untersuchung als weitere Diagnose bei meinem Hund bestätigte. Mein Hund hatte eine alters bedingte Herzinfussienz und musste mit Herztabletten behandelt werden. Diese Herztabletten genügten bei ihm leider nicht, da er viel Wasser in seinem Bauch ansammelte. Nun musste mein Hund auch noch Entwasserungs Tabletten einnehmen, wo die Dosierung noch etwas angehoben werden musste. Tja, wie das so bei alten und immer älter werdenden Hunden nun einmal ist: Als Frauchen wie in meinem Fall hoffte ich, dass mein Hund noch sehr lange damit leben könnte! Zwei Jahre lang ging alles mehr oder weniger gut und fuhr ihn was längere Strecken waren, mit einem Kinderwagen durch die Gegend, mit meinem geliebten ein und alles! Dann kamen auf einmal Tage, wo ich nicht mehr einschätzen konnte, was aus meinem Hund bloß werden wird? Mein Dac wurde immer inkontinenter und musste immer mehr zum pinkeln auch mehrfach Nachts vor die Tür. Dann fing er an seine Medikamente zu verweigern und Recht bald auch sein Futter. Dazwischen futterte er noch einmal lauter Leckerlis und danach nie wieder etwas. Einen Tag werde ich nicht vergessen, wo er mir das ganze Wohnzimmer unter Wasser setze! Zuerst dachte ich: Hä ich gäbe doch im Wohnzimmer keine Waschmaschine stehen, die eventuell ausgelaufen ist? Bus ich erkennen musste, dass es mein Hund war, der so viel Urin abgegeben hat. Ich war total entsetzt darüber! 😵 wir hatten Feiertag und ich musste bis zum anderen Tag warten, um zu unseren Tierarzt gehen zu können. Am anderen Tag trank dann mein Hund auch nichts mehr und bebte zwar noch gewohnheitsmäßig sein Bein, um zu pinkeln. Aber es kam kein Tropfen mehr aus seiner Blase. Wie wir dann den späten Nachmittag zum Tierarzt wollten, machte mein Hund einen verwirrten Eindruck und ich musste ihn Jedes mal die Treppen runter oder hoch tragen. Ich ahnte auf dem Weg zum Tierarzt schon schlimmes, da mein Hund keine Interesse an seiner Wahrnehmung zeigte! Um es kurz zu machen: Nach eingehender Untersung einschließlich Blutbild stand fest: Dass mein Hund verloren war! Ich hätte meinen Hund noch mal für eine Nacht mit nach Hause nehmen können und ihn am anderen Tag zum einschläfern her bringen können. Aber ich wusste in dem Momet ganz genau, dass ich das nicht hätte fertig bringen konnte. Also entschied ich mich noch an Ort und Stelle, den scheren Weg mit meinem Hund dort zu Ende zu gehen. 😢😭😭😭 Meine Frage ist: Hat mein Hund dieses Herzleiden und die Niereninfusienz durchdie Kastration entwickelt? Und zuletzt die Frage: War es richtig, wie ich mich am Ende für meinen Hund entschieden habe?
Hallo ich kann nur meine Meinung dazu äußern. Niemand wird dir dass mit hundertprozentige Sicherheit sagen können ob die kastration an den Erkrankungen schuld war. Ich denke deinen Hund gehen zu lassen war die richtige Entscheidung. Er hat es gemerkt und du auch. Dass es zuende geht. Ich zieh den Hut vor dir. Viele Menschen versuchen aus reinem Egoismus dass Tier unendlich lang bei sich zu halten. Dein Hund hat dir viele Zeichen gegeben. Dass er nicht mehr möchte.
@@lisapraum5701 Hallo liebe Lisa Danke für Deine tröstenden und aufrichtigen Worte! Ich frage mich nur: Wann diese schrecklichen Verlustschnerzen einmal aufhören werden? Meine Befürchtung: Dass sie bis zu meinem letzten Atemzug andauern.
@@Sonja-l5x ich habe oft gelesen, dass sich die Menschen nach einer gewissen Zeit an die vielen schönen Zeiten mit ihrem lieblingstier zurück erinnern und der Schmerz nicht mehr so stark ist.
@@lisapraum5701 Hallo liebe Lisa Meine Frage an Dich: Hast Du schon mal ein Tier gehabt, was Du nach vielen Jahren durch seinen Tod hergeben musstest? Natürlich habe ich auch viele schöne Erinnerungen an meinen Hund. Ich brauch nur an ihn denken und muss schon weinen. Da hilft alles nichts! Ganz im Gegenteil: Anfangs war jeder Schritt und jeder Weg da draußen den ich ohne ihn gehen musste, schon ein Anlass bitterlich weinen zu müssen. Die Erinnerungen sind eine schmerzhafte Qual die mit vielen Tränen der Trauer verbunden sind! 😢😭
Liebe Sonja. Du erzählst fast genau den Leidensweg meines Hundes. Analtumor, Herzinsuffizenz, Wasser in der Lunge. Einnahme von Herz- und Wasser Medikamenten. Akutes Nierenversagen. Mein Billy war intakt also hat es wohl mit der Kastration nichts zu tun. Ich denke es liegt an den Medikamenten die das Leben ja nur eine gewisse Zeit verlängern. Er verstarb am 21.06.21 mit 14 Jahren in meinem Armen. Wir haben immer unser Bestes gegeben. Und das Einschläfern versuchen wir als Akt der Liebe und Erlösung zu sehen. Auch wenn es schwer ist. Alles Liebe
Was spricht gegen trockenfutter? Was ist das ideale futter? Gebe ihm viamin d, fischöl, selen und msm er bekommt trockenfutter und fleisch vom metzger glg rut
Super Video!! Wenn ich das Video sehe, kommen mir fast die Tränen. Ich habe seit ein paar Monaten eine Hündin aus Bosnien. Dort wurde sie angefahren uns liegen gelassen. Erlitt Hüft-/Beckenbruch. Man sieht es auch und sie hat Probleme beim Kot absetzen. Es dauert lange und es kommt immer nur vereinzelt, also mehrmals beim Gassi gehen. Aus dem Grund wurde sie in Bosnien kastriert da sie keine Welpen bekommen könnte (ob das so korrekt ist, kann ich nicht beurteilen). Ich habe sie bei mir aufgenommen weil ich ihr für ihr restliches Leben nur das Beste bieten möchte. Ich habe auch noch einen zweijährigen Zwergpudel und diesen würde ich niemals kastrieren lassen! Unser verstorbener Pudel wurde auch nicht kastriert. Ich finde Kastration einfach nur grausam!!!!! Mir tut es für mein Mädchen schrecklich leid, dass sie kastriert wurde 😢
Ich hab meinem ein kastrationschip setzen lassen, da die hormone ihm sehr zu schaffen machten. Tagelang hat er nicht geschlafen, kam nie zur ruhe usw. Seit dem chip ist er gelassen und sein wesen hat sich absolut nicht verändert. Er ist immernoch ein verspielter, aktiver chihuahua, zugenommen hat er auch nicht. Weshalb wir uns jetzt für eine kastration entschieden haben, damit er nicht wieder in diesen stress verfällt
mein schäferhundrüde ist 12 monate und es ist ein hoden im bauchraum verblieben. bin jetzt am überlegen nur den einen hoden zu entfernen oder gleich beide. der rüde ist ein voller draufgänger und keines falls ängstlich und hat einen sehr stabilen ausgeprägten karakter. wie wäre ihre meinung hierzu?
Ich hätte meinen 14 Jahre alten Rüden nicht kastrieren lassen, wenn der Tierarzt das nicht als unbedingt nötig empfohlen hätte, da eine Gewebeprobe ergab, dass die Analdrüsen (gutartig) tumorös verändert sind. Von der Entfernung der Analdrüsen hat er soweit es sich vermeiden ließe abgeraten. Ich bin gespannt ob die "Ausschaltung" der Sexualhormone zu einer dauerhaft positiven Auswirkung auf die Analdrüsen führt. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mein früher kontaktfreudiger, freundlicher, mit allen verträglicher Hund wesentlich weniger Interesse an anderen Hunden hat. Er muss nun auch häufiger warnend knurren, weil ihn fremden Rüden sehr aufdringlich belästigen.
Hallo, tolles Statement. Wir haben uns auch geweigert unseren 9 Monate alten Jack Russell komplett kastrieren zu lassen. Er hatte einen Hoden in der Leiste. Dieser ist dan mit 15 Monaten entfernt worden. Der andere Hoden ist noch vorhanden. Trotzdem haben wir das Gefühl das sich unser aufgeweckter mutiger Hund sich seit dem verändert hat. Er hat eine extrem Geräuscheangst entwickelt. Und mancher Spaziergang wir echt zur Herausforderungen. Unser Tierarzt meint das mit der Entferung nichts zu tun. Hormonell hätte sich ja nicht geändert. Vielleicht hat er ja auch ein Trauma wegen der OP ? Haben wir richtig gehandelt ?
Du hast dein bestes getan! Es kann auch sein, dass der Hund während seiner Behandlung und OP extrem erschreckt wurde und sich dass nun so auswirkt. Wir haben ein ganz sensiblen Hund und für ihn ist der Tierarzt eine Qual. Wir gehen nur hin, wenn es anders nicht geht. Hier in Amerika findet man auch Tierärzte, die zu einem nach Hause kommen. Wir machen das ab jetzt nur so. Alles Gute❤
Ich habe meinen Rüden vorübergehend chemisch, quasi "auf Probe", kastrieren lassen, die Wirkung hat vor drei Monaten zum Glück nachgelassen. Ich kann bestätigen: zwei verschiedene Hunde. Der Hund wurde faul, gefräßig und dick, blieb z.B. mitten im Wald stehen und strebte heim. Ich hätte das nicht geglaubt, wenn nicht selbst erlebt. Jetzt ist er wieder mobil und schlank, allerdings sexuell sehr interessiert und motiviert. Ableinen ist nicht mehr drin, er rennt jeder Hündin nach und will jeden intakten Rüden verprügeln, das ist bei 7 kg Eigengewicht ungünstig und hatte bereits üble Folgen für ihn. Trotzdem bleibt er unkastriert - und an der (langen) Leine 😊.
Wir haben den chemischen Chip auch einsetzen lassen und unser geht es wunderbar. Wir haben das Futter auf 20% gesenkt. Er ist ruhiger aber nicht müde und wir würden es immer wieder machen lassen. Machen wir aber nicht sondern lassen ihn kastrieren
Termin-Buchung auf meiner Webseite: franzspitzer.de
Guten Tag an den Fachmann, wie sieht das denn bei Rüden aus, die auf Dauer- Dominats sind und sogar die Menschen dominieren, weil der Hund aus schlechten Verhältnissen (gemacht was er wollte, keine Erziehung) kommt und durch dieses Dominats Verhalten ständig alle anknurrt und sogar beißt, wenn man sich an seine (dominierende Beute) macht... im sinne von: Man versucht das Verhalten zu unterbinden, denn er läuft auch anderen Rüden hinterher und behandelt sie wie eine Hündin.
Diese Probleme hatte ich mit meinen Kastrierten Rüden nicht, der war immer endspannt und hat sich trotzdem nichts gefallen lassen, wenn ein unkastrierter Rüde ihn dominieren wollte, man meint ja, dass Rüden anderes riechen nach der Kastration.
Ich wäre wirklich auf ihre Antwort gespannt. VG
Ich bin Ihnen unfassbar dankbar.. Ihren Artikel habe ich noch gebraucht,um mein schlechtes Bauchgefühl hinsichtlich der Kastration meiner 7 jährigen Hündin zu bestätigen..
Mir ging genau immer wieder der Gedanke durch den Kopf,dass es sich für mich nicht stimmig anfühlt meine kerngesunde Hündin aufschneiden zu lassen und dann noch bei den so vielen negativen Eigenschaften durchs kastrieren.
Ich danke Ihnen wirklich vielmals für Ihre klaren,ehrlichen Worte 🙏🙏🙏
Leider gibt es viel zu wenige Ärzte,die so agieren wie sie..
In erster Linie geht es doch immer zum Wohl unserer Fellnasen!!!
Schade,dass ich nur ein "Like" vergeben kann.
Alles, was gegen die Natürlichkeit arbeitet, ganz gleich ob Mensch oder Tier - ist in seinem Geist gestört. Von Herzen danke für diesen wichtigen Beitrag!
Endlich mal klare Worte. Müsste mehr von solchen Ärzte geben.
Mein Papillon Rüde wird 19, ist unkastriert und hat nie Krankheiten gehabt. Ich habe auch auf Zahn OP's verzichtet. Ein immer noch frecher, geliebter Schlingel. War die richtige Entscheidung!
Ich bin so dankbar, dass ich auf Dich gestoßen bin. Tiere, genau wie Kinder sind so abhängig von uns darum liegt es in unserer Verantwortung, sie zu respektieren und wertschätzen und uns nicht als Gott über sie zu erheben mit dem perversen Vorwand sie schützen zu wollen. Danke Dir. :)
Ein Engel für die Tierseelen , danke für das gute und wertvolle , ehrliche Video , Dr. Franz Spitzer . Mein Schäferhundrüde " Rex " wurde nicht kastriert , er lebte gesund und behütet bis zu seinem 12. Lebensjahr . Nach Lähmungen und Herzerkrankung schlief er am 4.1.2023 hier in meiner Wohnung im Wohnzimmer friedlich ein . Habe ihn dann im Garten hinter dem Haus neben der Tanne beerdigt . Ruhe in Frieden mein treuer Freund und Begleiter .
Danke für das Video, das mich in meiner Meinung über die nicht medizinisch indizierte Kastration bestärkt hat.
deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit hat mich beeindruckt!
Ganz toll. Unsere Hündin ist auch kastriert worden vor Jahren und ist nun auch Inkontinenz. Ich werde keine meiner Hunde mehr kastrieren in Zukunft.
Danke Dr Franz.Toll dass es sie gibt.Sie sind einer unter 10000 der einem richtig aufklärt
Auch meine Tierärztin hat mir abgeraten sie zu kastrieren. Sie ist jetzt 3 Jahre und ich passe beim Gassigang immer auf meine Tierärztin würde diesen Eingriff nur bei einer Erkrankung vornehmen.
Ich habe mein Meinung über die Kastration aufgrund von Erfahrung geändert. Meine beiden Hündinnen (Shiba, Akita) waren/sind nicht kastriert gewesen, sozial kompetente, tolle Hunde, auch während der Läufigkeit nie ein Problem, allerdings immer mit 1monatiger depressiver Phase aufgrund der Läufigkeit und das 2x im Jahr. Meine Akitahündin entwickelte mit 7 Jahren eine geschlossene Gebärmuttervereiterung und wäre beinahe daran gestorben. Not OP und es geht ihr heute blendend. Nicht inkontinent, keine Fellveränderung, charakterlich überhaupt keine Veränderung, nur dass sie nicht mehr unter Stimmungsschwankungen aufgrund der Läufigkeit leidet und rundherum wesentlich glücklicher ist, auch gesundheitlich (kein Durchfall mehr). Meine unkastrierte Shiba Hündin wurde mit 9 inkontinent und starb mit nur 10 Jahren an malignem Lymphom, mein krankheitsbedingt kastrierter Akita ist schon 11 und bester Gesundheit, fit wie ein 3jähriger Hund, für den sie auch stets gehalten wird. Sollte ich jemals wieder eine Hündin zulegen, würde ich sie mit ca 5 vorsorglich kastrieren lassen. Menschen, die dies auch unbedarft und ohne Hintergrundwissen in Erwägung ziehen, finde ich nicht geisteskrank, wie Sie es nennen, sondern fürsorglich und mitfühlend, nur eben nicht informiert. Dazu sind Ärzte da, nicht um sie zu beleidigen. Ich finde es eher geisteskrank (würde ich nie so sagen), wenn Leute aufgrund ihrer Ideologie, ihrem Hund ein glückliches Leben verwehren, nur um sich selbst als Gutmensch zu fühlen (es gibt tatsächlich Fälle, in denen ein Rüde sehr unter läufigen Hündinnen leidet und kaum mehr Freude hat bzw sogar gesundheitlich krank wird, oder Hündinnen depressiv. Auch Hunde, die aufgrund des Geschlechtshormons aggressiv sind, sind nicht glücklich. Klar, ich persönlich und erfahrene Halter/Trainer können das händeln, glücklich macht es den Hund aber nicht. Und in diesen Fällen sollte man die eigene Ideologie beiseite legen und zum Wohle des Tieres handeln)
Mein 1ster Rüde (finn. Lapphund) war kastriert, weil Zweithund zu unkastr. Hündin. Mein absoluter Traumhund, in jeder Hinsicht perfekt, seit er 6mon alt war immer ohne Leine, so gehorsam war er. Hatte viele Hundefreunde jeden Geschlechts, fast jeder mochte ihn, sogar Hunde, die sonst unverträglich waren. Er war außer wegen einer Zahnreinigung nie beim Arzt und starb friedlich wegen sehr hohem Alter. Mein aktueller Rüde (Schweizer Schäferhund) ist unkastriert, auch sozial kompetent und gehorsam, macht auch keine Probleme, allerdings hassen ihn nahezu alle anderen Rüden und zwar so sehr, dass Spazierengehen keinen Spaß mehr macht, da ich nur noch am Ausweichen bin (viele laufen frei, obwohl sie andere Hunde anfallen, hinzu kommen läufige Hündinnen, die teils auch ohne Halter in Sichtweite frei herum laufen und ich meinen Rüden deshalb viel zu oft an der Leine habe, obwohl er wohl erzogen ist, aber man leider nie weiß, was ums nächste Eck kommt). Da er so unkompliziert ist, auch keine gesundheitlichen Probleme hat, läuf. Hündinnen ihn null stören, wollte ich ihn nicht kastrieren lassen, allerdings ist das so auch nicht schön für ihn.
Alles in allem habe ich nur gute Erfahrungen mit Kastration gemacht, und das, obwohl ich ursprünglich Zweifel hatte. Das Beispiel mit der Beinamputation hinkt. Denn Beine braucht man bzw der Hund, um ein glückliches, bewegtes Leben zu führen und schaden dem Tier in keiner Weise, Fortpflanzungsorgane hingegen u.U. schon, werden i.d.R. nicht gebraucht und sind deshalb überflüssig, belasten die Tiere eher unnütz. Ich war selbst immer eher leicht gegen das Kastrieren, hatte aber bisher aussließlich Vorteile. Also die Hunde, nicht ich persönlich.
Edit: das mit dem Übergewicht ist absoluter Schwachsinn. Ein Tier wird nicht durch die Kastration übergewichtig, sondern von zu viel oder falschem Futter. Man weiß, dass durch niedrigerem Metabolismus nach der Kastra der Hund 20% weniger Futter braucht. "Problem" gelöst. Spart man Geld, welches ärmere Leute z.B. in hochwertigeres Futter investieren können
Ich war auch immer gegen Kastration. Bei meinem ersten Rüden war das auch nie Thema. Jetzt habe ich meinem zweiten. Er spricht auf jede läufige Hündin, und wir haben viele in der Gegend, an. Das heißt tagelang nicht fressen, kaum schlafen, er will ununterbrochen und stundenlang nach draußen. Er belästigt jeden Hund und will ihn besteigen. Sobald er sich beruhigt hat ist die nächste Hündin in der Hitze. Wobei die Frage aufkommt ob das denn wirklich so gut ist, für Rüden sowie für Hündinnen, wenn sie ihren Geschlechtstrieb niemals ausleben dürfen.
Seit Juli hat mein Barney zur Probe den Kastrationschip und ich habe einen fröhlichen, sehr sozialen, ausgeglichenen und entspannten Hund.
In seinem Fall ist seine Lebensqualität viel besser.
Es macht mich einfach traurig dass die Tierärzte so unterschiedliche Meinungen haben und jeder meint die einzige Wahrheit zu verkünden. Im Endeffekt muss jeder Halter diese Entscheidung, natürlich immer zum Wohle des Hundes, selber treffen.
Danke für Ihren Beitrag und Ihre Erfahrungen.
Hallo seht gut geschrieben ich bin nicht gegen kastration. Ich lasse meine Hündin auch kastrieren wie alle anderen 4 Hündinnen die weder inkontinent noch übergewichtig waren und bis 15 Jahre wurden. In der heutigen Zeit sind teilweise die Hundehalter sehr leichtsinnig und lasden läufige Hündinnen und unkadt Rüden frei laufen. Sagen ja wir haben es im Griff klar und wie schnell ist eine Hündin trächtig wenn man nicht aufpast...wer ist die arme der Hund und die Welpen. Überlegt mal wirklich
👏🏼
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und muss - zähneknirschend - sagen, dass die bisherigen Kastrationen sehr hilfreich für die Tiere waren. Sie waren aber auch immer älter als 6 Jahre.
Vielen Dank!! Sie haben mir alles bestätigt!!! Bleiben Sie weiterhin so aufrecht.Meine Hündin sollte kastriert werden,aber in meinem Inneren konnte ich nicht zustimmen.Sie ist immer wieder Scheinschwanger und hat Zysten an den Eierstöcken. Sie ist erst 5 Jahre jung. Jede unnötige OP ob Tier ob Mensch sollte gründlich überdacht sein. Ihnen liebe Grüße.
Mein Tierarzt hat mal gesagt, die gesündesten Tiere die er kennt, und die uralt werden, sind am wenigsten beim Tierarzt gewesen... Klingt erstmal logisch, wer gesund ist, muss ja nicht zum Arzt , aber ich weiß, wie er das gemeint hat.
Endlich mal einer, der wahre Worte spricht
Bin echt froh dieses Video gesehen zu haben. Habe meinen Hund 6 Jahre und jedesmal wenn ein Weibchen läufig ist frisst er tagelang fast nichts und ich war immer hin und her gerissen ob ich ihn kastrieren lassen soll aber jetzt ist alles klar ❤
Vielen Dank für die Ihre ehrlichen Beiträge.
Bin dankbar dieses Video gefunden zu haben.
Meine Hündin hatte jetzt im alter von 14 Jahren eine geschlossene Pyometra.
Notoperation! Ist jetzt 10 Wochen her. Bis jetzt alles gut,trotz des hohen Alters.
Aber man kann sich gar nicht vorstellen wie oft ich mir anhören musste warum ich nicht vorher kastrieren lassen habe.
Wie habt ihr gemerkt, dass sie eine Pyometra hat?
Meine Entlebucher Sennenhündin war sehr temperamentvoll und da hatten wir damals 2008 beim Tierarzt angefragt, ob wir sie nicht kastrieren sollten. Hatte glücklicherweise einen guten Tierarzt getroffen, der mich gleich besonders bei der Rasse auf die Inkontinenz aufmerksam gemacht hat. Da sie sehr lange als Welpe und Junghund bei der Begrüßung schon Urin abgesondert hatte, war das Thema dann natürlich durch. Mit 12 Jahren bekam sie eine Gebärmutter Entzündung, in dem Jahr davor hat sie sehr stark abgebaut, Gelenke, Bewegung, Fell. Die Tierarzt Praxis hatte sich richtig zum Profit Center entwickelt in den Jahren, wo man dann jedesmal einen anderen Kollegen zu Gesicht bekam. Hatten immens auf mich Druck ausgeübt meine Hündin kastrieren zu lassen. Trotz meiner Bedenken zur Narkose, OP, Nachsorge und dem Abbau des Hundes davor. Dann kamen sie schon mit einem Verein, der einen Teil der Kosten übernehmen könnte, so als ob mir der Hund das Geld nicht wert sei. Ich habe dann meine Tränen nicht zurück halten können mehr und habe klar positioniert, dass mein Hund nicht kastriert wird, weil ich ihn liebe und nicht quälen werde. Dann kamen sie auf einmal es gebe Spritzen gegen die Entzündung und in einer Woche war sie gesund und munter umher gesprungen. Nach einem Jahr hat die Schow dann wieder angefangen, da sie aber in dem Jahr so abgebaut hatte, hat man mit mir nicht mehr diskutiert und wir haben sie gehen lassen.
Nach 7:30 min. bereits auf den Punkt gebracht und meine Ängste beseitigt👍
Ich habe meine Bichon Frise Hündin mit 8 Jahren kastrieren lassen müssen wegen einer Gebärmutterentzündung und sie ist fast 17Jahre alt geworden. Meine Pudelhündin habe ich mit 1 Jahr kastrieren lassen, da sie mich jeden Tag in den Hundesalon begleitet. Sie ist jetzt 12 Jahre alt...wird nicht mehr geimpft und bekommt Barf...alles tip top...und keinerlei Probleme
Sehr gutes Video! Wir haben unseren Rüden jetzt mit 2 Jahren doch kastrieren lassen... Ich habe mich lange dagegen gestemmt. Aber "Sunny" ist permanent abgehauen. Da er sämtliche Türen öffnen konnte, auch nach innen, mussten wir immer die Türen absperren. Hauptgrund war aber, dass er das Essen verweigert hat und schon frühmorgens angefangen hat zu Winseln und zu pfeifen, bis er vor Erschöpfung eingeschlafen ist. Nach der Kastration ist dieses Verhalten verschwunden. Er ist insgesamt sehr entspannt. Auch etwas mehr auf uns als seine "Familie" fixiert. Aber insgesamt gesehen ist er von seinem Verhalten her der selbe und geblieben, einschließlich noch kleinerer "Baustellen" in der Erziehung. Wobei wir akzeptierten gelernt haben und lernen mussten, das er ein sehr eigenständiger Hund ist, der zwar gene mit uns zusammen (so unser Eindruck) lebt, aber jedwedes "will to please" fehlt. Und auch Respekt einfordert. Sich daran zu gewöhnen fiel uns anfangs nicht leicht, da unsere vorherige Hündin extrem leichtführig war.
Solche ärzte braucht jeder hund !der hund kann nicht nein sagen ,er wird zum termin gebracht ,ohne wenn und aber ,
Sehr gute Aufklärung. Danke 🙏
Vielen Dank Dr. Franz! Bei meinem ersten Rüden wurde auf mich ein großer Druck aus dem Umfeld ausgeübt, ihn kastrieren zu lassen. Glücklicherweise hat ihn keine der drei Tierärztinnen kastriert. Er wurde gesunde 17 J. alt. Es gibt eine Studie, dass eine Kastration unter 5 J. bei größeren Hunden zu schwerwiegenden Krankheiten führt, wie HD, Kreuzbandrisse, Krebs.
Was soll das für eine Studie sein ? Ein Zusammenhang zwischen Kastration /HD und Kreuzbandriss ????????
@@sunshineseaside7957 Dr. med. vet. Karen Becker hat hierüber berichtet, das kann man finden.
Ich habe den Eindruck, daß viele Hundehalter ihre eigenen sexuellen Ideologien auf ihre Hunde übertragen
Für mich gibt es keinen Grund, einen gesunden Hund kastrieren zu lassen.
Wenn ich ein "bequemes" Tier will, würde ich es mit einem Plüschtier versuchen
Also echt. Mein ganzes Leben begleiten mich Hunde und bis auf meine letzte Hündin, die eine schwere Gebärmutterentzündung hatte und am Sterben war, habe ich noch nie einen Hund/Hündin kastrieren lassen. Aber wenn man noch ein bisschen Hirn im Kopf hat (sorry, möchte niemanden beleidigen), dann würde man selbst darauf kommen, was diese Kastration-Empfehlung für ein unglaublicher Schwachsinn ist. Der, der daran verdient, ist der TA und die Pharmamafia.
Bin komplett Ihrer Meinung!
danke für diesen super aufklärenden Beitrag!!!!
Danke sehr interessant. Ich habe eine knapp 8-jährige Hündin und seit einem Jahr einen fast 11-jährigen Rüden, den ich von einem verstorbenen Freund übernommen habe. Beide unkastriert, die Zeit der Läufigkeit ist schon immer sehr aufregend, aber es ist zu schaffen.
die menschen haben auch einen großen teil entfernt, der zu einer gesunden entwicklung beitragen würde. diesen teil nennt man gehirn
Vielen Dank für diesen Vortrag von dir❤. Ich hinterfrage nach 3 Jahren C-Drama ALLES!! Ich wat schon vorher sehr kritisch, was Ärzte und big Pharma. Wir haben einen Welpen gefunden, an den wir eigentlich keinen "normalen" Tierarzt lassen wollen. Kastration ist hier in Amerika (lebe in Texas) ein riesen Geschäft.
Super Video, wie immer. Meine Maus wird auch nicht kastriert. Aber wenn sie läufig ist, wird man schon unschön angegangen, weil man angeblich, alle Rüden verrückt macht.
Wir hatten unsere Hündinen nie kastrieren lassen und wurden nie angegangen.
Das finde ich wirklich heftig.Habe auch einen intakten Rüden,aber das ist doch durchaus händelbar.Wünschen würde ich mir nur manchmal gegenseitige Rücksichtnahme,d.h. wenn jem and mit einer läufigen Hündin kommt,ist es selbstverständlich das mein Rüde angeleint wird und weder Hündin noch Halter belästigt.Andersherum wünsche ich mir manchmal das Halter einer läufigen Hündin vielleicht nicht gerade die absoluten Haupt-Hunde-Wege nutzt,oder seiner Hündin etwas Apfelessig (1/4 -1/2 TL) ins Futter/Wasser gibt (damit minimiert sich der Geruch erheblich,Chlorophyll geht auch) das macht es für beide Parteien stressfreier.😉Ich habe eine intakte Hündin und einen intakten Rüden (da funktioniert Agnus Castus (Mönchspfeffer) und gem. Papayakerne gut zum ausbalancieren in der Standhitze) daher sehe ich immer beide Seiten.Ich ärgere mich auch wenn die Hündin läufig ist und wir uns gemeinsam gegen „liebestolle“ Rüden wehren müssen und Herrchen/Frauchen irgendwann mal ankommt und meint „Ja wenn die läufig ist dann hört meiner nicht“!🤦🏼♀️Das sollte man als Hundehalter schon mitbekommen wenn der Hund eine Spur aufnimmt (…und welche)…Das Pendant ist dann der Halter der läufigen Hündin,der seine Hündin an meinen Rüden lässt und dann sagt „Ach übrigens die ist läufig/hat gerade Standhitze ,da hört sie nicht so“🙄Also ein wenig auch an andere denken und nicht nur bis zur Nasenspitze dann wäre das mega!😄
Wow das ist ja cool, dass ihr das so Händeln könnt mit Intaktem Rüde und Hündin im selben Haus/Wohnung. Unser Collie wollte duch die Katzenklappe schlüpfen. als unsere Hündin Hofhund Läufig war. Ich bleibe mit meiner Läufiger Huskyhündin in der nahen Umgebung und an der Schleppleine.
Gut aufgeklärt....leider ist die tägliche Praxis davon Lichtjahre entfernt. Aber das soll sich ja ändern lassen, genau durch solche Videos... also teilen, teilen, teilen
👍👍👍👍👍👍👍
Mein Rüde ist mit Hoden auf die Welt gekommen und die gehören (zu) ihm. pasta.
Volle Zustimmung! Aber was hat das mit Nudeln zu tun? 😉
@@hightower3664 schätze, da war basta gemeint 😄
So ist es. Auch ich habe es immer so gesehen und sehe es heute noch. Mein ganzes Leben begleiten mich Hunde und ich habe noch nie einen Hund/Hündin kastrieren lassen. Bis auf meine jetzige Husky. Sie hatte eine Gebärmutterentzündung nach der Läufigkeit mit einer beginnenden Sepsis .Der eine Tierarzt hat es ja nicht einmal erkannt, erst der zweite TA. Damals musste ich lange Antibiotikum geben. Da ich die Gebärmutter nicht entfernen lassen wollte, musste ich bei der nächsten Läufigkeit an dem ersten Tag wieder Antibiotikum geben. Bei der dritten Läufigkeit hat sich die Entzündung nicht aufhalten lassen und jetzt ist doch alles draußen. Aber sie wäre sonst verstorben.
Danke für dieses tolle Video. Es hat mir tatsächlich geholfen. Mein Rüde ist jetzt 6. Und ich hatte durch selbstgemachte Erfahrungen schon mal darüber nach gedacht. Mein voriger Rüde würde kastriert, weil seine Prostata stark angeschwollen war und die harnblase weg drückte. So Doll, das ein Stück der harnblase am after raus guckte. Der Muskel zwischen den hinter Beinen war gerissen. So musste ein muskelstrang gelegt werden, die harnblase zurück an ihren Platz und die kastra damit die Prostata wieder zurück geht. Nun ja, 14 Monate später saß die Blase wieder oben und guckte hinten raus. Ich musste eine sehr schwere Entscheidung treffen, da die erfolgschancen das es kein drittes mal passiert minimal war. Er wurde keine 7 Jahre alt. Deswegen dachte ich schon mal bei meinem jetzigen darüber nach vor ein paar Jahren, hab es denn noch nicht machen lassen. Und werde es dank deinem Video jetzt erst recht nicht machen. 😊🐾
Vielen Dank für diesen wundervollen Beitrag.Ich denke ebenso.Zumal die Kastration wider der Natur ist.Meine Hündin ist 11 Jahre alt und nicht kastriert.Habe darin keinen Sinn gesehen.Habe eine Gebärmuttervereiterung meiner Hündin mit natürlichen Mitteln ausgeheilt.Sekret ist gut abgeflossen.
Hallo Monika, könnten sie das etwas genauer schildern, es würde mich sehr interessiert.
Mir wurde die Kastration nach der ersten Läufigkeit angeraten nun bin ich unsicher. Grundsätzlich bin ich aber gegen jede OP die nicht unbedingt sein muss.
LG Carmen
Hallo Monika, mich würde auch sehr interessieren wie du die Pyometra bei deiner Hündin ausgeheilt hast. Ich stehe vor dem selben Problem und möchte meine 15jährige Hündin nicht operieren lassen. Was genau hast du ihr gegeben? Vielen Dank!
Endlich mal ein Tierarzt der gegen Kastrationen ist- was ich nicht verstehe, ist dass soviele Hunde kastriert werden obwohl im Tierschutzgesetz eigentlich steht, dass man den Tieren keine gesunden Körperteile amputieren soll😢!!!
Ich habe meine Hunde aus dem Tierheim,waren leider alle drei schon kastriert....😢 was mir sehr leid tut. Für mich ist es eine Verstümmelung ihrer körperlichen Integrität...und zwei von ihnen haben auch Probleme mit Inkontienenz
Herzlichen Dank für dieses Video!!! Mir wurde von einer Bekannten Angst gemacht, die aus ihrer Erfahrung erzählte, sie habe ihre intakten Hündinnen fast verloren wegen Gebärmuttervereiterung. Deshalb käme für sie nur Kastration infrage. Ich bin von vornherein skeptisch gewesen und nun bestätigt, dass meine sensible Hündin so bleiben soll wie sie ist. Mit den kleinen Unannehmlichkeiten während der Läufigkeit können wir gut umgehen. Das Thema Darmsanierung finde ich mega interessant. Könnten Sie hierzu auch ein Video machen?
Ich bin mit einem süßen kleinen Terrier aufgewachsen. Nach der Operation wurde sie viel ruhiger, hat deutlich zugenommen und wollte für den Rest ihres Lebens nur noch essen. Meine süße kleine vierfüsslige Dicknase, ein Pinscher Mix würd ich niiiieeee operieren lassen!!!!
Ich habe auch nicht vor unsere knapp zwei Jahre alte Hündin zu Kastrieren. Bin da ihrer Meinung. Sie ist gerade das 4 mal Leufig. Auch wenn ich mir sehr viel von Anderen Leuten erzählen lassen muss. Egal da Steht man drüber. Vor allem die Kommentare das der Hund Krank wird und viele glauben scheinbar auch noch das man mit der Kastration gleich alle Erziehungsprobleme mit weg Schneidet. Leider denken manche Leute zu wenig nach oben sind zu faul um sich Ausreichend zu informieren. Super Video Danke
Musst meine gestern not operieren lassen. Sie hatte eine eitrige Gebärmutter. Ich bin durch Zufall drauf gekommen und ein bisschen Glück mit meinem Bauchgefühl.
Meine Mutter hats leider zu spät gemerkt, der Hund ist daran verstorben. Ich will damit nur sagen, man sollte die Symptome eine Gebärmutterentzündung sehr gut kennen und beim ersten kleinsten Gefühl es könnte was sein - - > ab zum TA. Leider zeigen die meisten Hündinnen nur sehr subtile Symptome die man eventuell nicht bemerkt.
Ich hoffe das es ihr bald wieder besser geht. Wie habt ihr denn das bemerkt
Ich habe meine Hündinnen nie kastrieren lassen - Resultat: Husky 17 Jahre ohne Krankheiten, Spitz 18 Jahre, Schäfer 15Jahre....alle ungeimpft. Tierärzte brauchte ich nie, die gehen pleite bei mir.....
Danke Klasse Arbeit!
Toller Tierarzt!
Samira ist mein erster Hund, mir fehlte da viel Vorerfahrung dennoch hab ich sie nicht kastrieren lassen, es fühlte sich absolut nicht stimmig und richtig an in Ihre Natur einzugreifen.
Interessant mit der Darmsanierung! Ich habe hier so eine ADHS-Kandidatin, die vermutlich genau das braucht.
Ich habe meinen 1.Langhaar Collie Kastrieren lassen und dieser wurde 15 Jahre alt. Mein 2. wurde erst mit 4 Jahren Kastriert. Nach dem er ausgebüxt ist und meine Labihündin Deckte. Er starb mit 12 Jahren an Lungenkrebs. Meine 9 jährige Huskyhündin jetzt ist noch Intakt. Sie leided aber doch immer während der Läufigkeit. Ich habe inzwischen auch Angst, dass sie im Alter eine Gebärmuttervereiterung bekommen könnte. Jetzt haben wir noch einen 15 Mt alten Huskyrüden aufgenommen. Wir überlegen ihn zu Kastrieren um keinen Unfall zu haben.Es gibt ja schon so viele Hunde ohne ein Zuhause. Da sollte doch nicht noch Vermehrt werden. Meine Rüden und auch meine 2. Huskyhündin die Kastriert wurden, hatten weder unschönes Fell noch waren sie Inkontinent, noch waren sie anders im Wesen oder Übergewichtig nach der OP. Aber ich habe Sorge bei jedem operativen Eingriff daher mache ich mir die Entscheidung bei keinem meiner Tiere leicht.
👍👏👌
nur im äußersten Notfall mit Medizinischer Indikation !
Meine Hündin 10,5 Jahre hat nach der Läufigkeit das erste mal Gebärmutterentzündung (offene Pyometra) bekommen. Es wurde konservativ mit Antibiotika erfolgreich behandelt. Ist die Aussage richtig wenn’s einmal kommt wird es immer wieder kommen und die Gebärmutter entfernt werden sollte? Wie sieht das aus bei älteren Hündinnen, die älter als 10 Jahre sind? LG
Meine Hündin hatte 4mal eine fette Gebärmutterentzündung, bevor wir das Thema Kastration überhaupt in den Mund genommen haben. Und auch da haben wir erstmal das Ganze mit anderen Mitteln bekämpft und die Kastration wurde dann in einem hormonell stabilen Zustand vorgenommen. Ansonsten hätte ich das auch nie machen lassen.
Hallo wie schaut deiner Meinung nach die Ernährung eines Hundes optimal aus
Unser Rüde ist leider dauerhaft gestresst, vor allem wenn in der Nachbarschaft eine Hündin heiß ist, bekommt er keine Ruhe. Er frisst kaum, hat Durchfall, schläft nicht und auch das Gassi gehen ist sowohl für ihn, als auch für alle anderen ein purer Stressakt.
Wir haben uns jetzt für eine Kastration entschieden, weil wir ihm diesen riesen Klotz an Stress nehmen möchten.
Von "grundloser" Kastration halte ich auch nichts :)
Dankeschön. Meine Hündin (Aussie/Dt Schäfer) ist jetzt 7 und hat eine geschwollene Milchdrüse, die sich knotig anfühlt. Mein TA wird sicher gleich operieren, bzw kastrieren wollen. Halten Sie das für sinnvoll, oder könnte man sie auch anders behandeln? Ich war immer gegen Kastration und auch Impfung.
Guck mal bei Dr. Dirk Schrader und CDL
Zwar spät, aber noch eine Anmerkung.
Bei Jagdhunden im TSG geht's nicht um Kastration, sondern um Amputation, kupieren der Rute ist da nämlich noch zulässig als Prophylaxe vor Verletzungen
Das auch noch so nen Thema. Ich habe gelesen bei den Jagdhunden tun sies, weil er im Gestrüpp hängen bleiben könnte etc.. Kann nichts dazu sagen, da ich keine Erfahrung damit habe. Habe aber einen Findelhund, der ein deutscher Kurzhaar Pointer Mischling ist und der hat einen witzigen Ringelschwanz.
Wie siehst du das bei Katzen bzw. Katern? Danke
Meine Frau hat ihren Kopf durchgesetzt und unseren Hund vor zwei Tagen kastrieren lassen.
Heute war ich mit unserem Hund bei der Tierärztin zur Nachkontrolle und befragte sie ganz konkret nach der tierärztlichen Indikation gem. Tierschutzgesetz.
Ihre Antwort war: "Keine".
Diese Antwort war sehr unbefriedigend und erschreckend für mich zugleich (ihr Beruf).
Doch die Schuld schreibe ich meiner Frau zu, welche die Tierärztin vermutlich zur Kastration überredete (bettelte).
Wir (bzw. vielmehr ich) haben unseren Hund seit sechs Jahren und kamen bisher gut damit zurecht.
Sicherlich macht sich bei unserem Hund bemerkbar, wenn eine läufige Hündin im Radius von ca. 2 bis 3 km in der Nähe ist, was derzeit bei uns der Fall ist. Unangenehme Auswirkungen hätte eher dann, wenn unser Hund die läufige Hündin antrifft. Doch das ist aufgrund der unterschiedlichen Gassizeiten eher nicht zu erwarten. Und wenn es einmal der Fall ist, dann muss man halt die ein bis zwei mal im Jahr den Hund gegen seinen Willen mit etwas mehr Leinenzug von der Hündin weghalten.
Nun ja, die läufige Hündin in der Nähe hatte zur Folge, dass unser Hund zielstrebig der Spur folgte. Vorteil für mich: Das Tempo der Gangart machte Spaß und hält Tier wie Mensch gesund. Zudem hat unser Hund die Nacht über wieder Stoff zum Träumen.
Meinen finalen Erfahrungsbericht gebe ich in drei Wochen ab, wenn die Kastration ihre Wirkung bei unserem Hund eingetreten ist.
Danke für Ihr Erfahrungsbericht. Wie ist es jetzt?
Bei meiner Neufundländer Hündin wurde mir empfohlen sie mit 7 Monaten schon zu kastrieren, die ganzen Vorteile wurden mir erzählt, dann wurde sie inkontinent, hat im Schlaf Urin verloren, das Fell hat sich voll gesaugt, sie hat es nicht mal bemerkt, das Fell wurde stumpf und wattig, sie musste ihr Leben lang Hormontabletten nehmen, ich würde sowas nie wieder tun, außerdem werden sie im Kopf nie richtig reif
danke für das interessante Video. Meine Galgos kamen jung und unkastriert aus dem TS. Keine Probleme! Habe jetzt noch einen jungen Buben mit nur einem Hoden. Er ist mittlerweile 3,5 Jahre auch völlig entspannt. Wir sind allerdings seit ca einem Jahr beim gassigehen von ebenfalls unkastrierten freilaufenden Rüden schon mehrmals hinterrücks angegriffen worden.😢
Ich habe jetzt meinen zweiten Hund und ich muss sagen, ich mache jetzt aaaaalles anders. Mein Junge wird nicht kastriert . Weder chemisch, was ja momentan viele machen, noch operativ.
Mein Hund Bella kommt aus Bulgarien Tierheim und wurde mit 8 Monate alt in Bulgarien kastriert. Bella musste ich mit 18 Monate alt operieren lassen, da sie ein bösartigen Tumor hatte. Jetzt gebe ich Bella regelmäßig Noni Saft und Gladiator Plus( die Milieufütterung) mit ins Futter. Trotzdem habe ich bei Bella wieder am Magenbereich eine Kugel entdeckt. Ich bin verzweifelt. Kann das mit der frühzeitige Kastration zusammenhängen?
Ich hatte einen Kryptorchiden (einseitig). Als er mit 2 Jahren wegen etwas anderem auf den Tisch musste, hab ich den innen liegenden Hoden gleich mit rausnehmen lassen - aber NUR DEN. Es gibt keinen einzigen Grund, den gesunden Hoden auch zu entfernen.
Ansonsten wird hier kein Tier sinn- und grundlos verstümmelt.
Vielen Dank fuer das informative Video. Kann man irgendwo die wahren Statistiken fuer Pyometra finden? Ich finde immer nur 25% aller Huendinnen bekommen es, aber das scheint ja so nicht zu stimmen. Ich wohne nicht in Deutschland, aber hier wird man von Tieraerzten gedraengt, alle Hunde mit 8-9 Monaten kastrieren zu lassen, und ich will das nicht. Ich wuerde aber gerne das naechste Mal mit akkuraten Statistiken zu meinem Tierarzt gehen, damit ich meine Entscheidung besser begruenden kann. Wo kann ich die finden? Vielen Dank!
Mein Schatz ist 6 Jahre alt und nicht kastriert :-)
Leider bekommt man Tierschutzhunde immer kastriert. Meine Hündin ist 3 Jahre alt und inkontinent! Ich finde diese Verstümmelungen einfach nur schrecklich. Kann sich eigentlich niemand in das Wesen hineinfühlen? 😣
Was ich schon mit Tierschutzleuten gestritten habe, weil ich einen unkastrierten Hund adoptieren wollte, mich schnell gemeldet habe und bat bettelte dass ich keinen Eunuchen, sondern einen vollwertigen Hund haben möchte....Ich bekam die schrecklichsten Vorhaltungen bzw Zorn als Gegenreaktion und ich mußte mein Angebot den Hund zu nehmen zurückziehen....Ich finde es grausam und eigentlich eine Gemeinheit den Tieren gegenüber, aber was kann man machen außer zu boykottieren ? Ich hatte noch nie einen kastrierten Hund gehabt und will auch keinen
Wir müssen auch entscheiden, ob wir unsere Hündin kastrieren lassen, oder eben nicht. (Sie war 2x läufig) Grundsätzlich sind sowohl ich als auch mein Freund dagegen. Unsere Hündin scheint aber während der Läufigkeit bzw dann in der Zeit danach depressiv zu sein, hat wenig Lust auf Gassigänge, keine Lust zu spielen, frisst kaum...Wären das dann Gründe dafür? Und ist es nicht dem Tier gegenüber ebenso grausam es intakt zu lassen, es dem Tier aber nie erlauben ihren Trieben nachzukommen, weil man kein Nachwuchs will? Sprich ihr Sexualbedürfnis wird nie befriedigt. Finde ich auch nicht gerade toll. Aber das Thema thematsiert niemand wenn es um die Frage geht, kastrieren lassen oder nicht.
Ich liebe sie, Danke. :-)
Ich nehme Hunde ausschließlich aus dem Tierheim. Dort wird leider fast immer kastriert. Zudem auch durchgeimpft und zig mal entwurmt. Sehr schade.
Ich lasse meine maus nicht kastrieren ich merke durch die läufigkeit das die auch neue sachen lernt vorher hat sie nie das bein hoch gemacht nach der 2 läufigkeit fing es an das die das bein hoch macht für mich käme es nur in frage wenn da was schlimmes ist dann würde ich es machen lassen aber man ist halt trotzdem skeptisch ob der hund dadurch nicht reif wird wenn die hormone weg sind.
Ist mir zu krass. Was das Zunehmen betrifft hilft eventuell mehr Bewegung. Und Inkonztinent betrifft meist große Hunde. Ich habe zwei kastrierte Hündinnen aus dem Tierschutz. Ob die jetzt vor der Kastration anders waren vom Wesen kann ich garnicht sagen. Eine ist drei Jahre alt und eher schüchtern eine 4 Jahre alt und sehr gechillt. Ich weis nur dass meine vorige unkastrierte Hündin nach dem 3. Lebensjahr eine Wesensveränderung durchgemacht hat. Ich denke sie ist einfach erwachsen geworden. Mochte mit anderen Hunden nicht mehr spielen und wollte lieber wachen, aufpassen etc. Hätte ich sie kastrieren lassen, hätte ich diese Wesensveränderung vermutlich auf die Kastration geschoben. Sie hatte mit 12 Jahren Gesäugetumore die sehr schnell gewachsen sind. Eine Op mit 12 Jahren was ja auch ein Risiko ist und ein Jahr später nochmal einen schnell wachsenden Tumor den ich nicht mehr operieren lassen habe. Sie ist 14 Jahre geworden.
auch wenn es schon 2 jahre alt ist aber meine frage mein hund mini bolonka hat kein hoden abstieg gehabt der beiden hoden die sitzen in der leisten gegend müssen die raus oder kann ich die drin lassen er hatte bereits eine untersuchen gehabt die haben platzt drin also beweglich kein quetschen oder so er ist jetzt 2 jahre alt für eine antwort würde ich mich freuen ps. das verhalten meines hundes ist extream neugirig will weibchen und mänchen bocken dominiert extream mit den hinter läufen scharbt permament wenn er hunde oder andere menschen sieht er ist sehr aktive man kann ihn nicht aus powern er fordert permamentes spielen immer auf bereitschaft er ist lieb aber anstrengend
Kastration nur, wenn es aus gesundheitlichen Gründen wirklich sein muss.
Habe schon viele Diskussionen mit anderen Hundehaltern geführt.
Am schönsten ist immer das Gesicht der Kastrationsbefurworter, wenn ich sage, dass ich weiß, wie Verhütung funktioniert😉
Mein letzter RR-Ruede war intakt und hatte Prostataprobleme. Er bekam alle 6 Monate Ypozane um diesen vorzubeugen. Trotzdem starb er im Alter von 11 Jahren an Prostatakrebs. Bei meinem jetzigen RR denke ich daher darueber nach.
Klare Worte für eine Abnorme Verhaltensweise der Humanoiden
Ich finde so einfach ist das nicht zu klären, da ich schon eine Hündin hatte und diese selbstverständlich nicht kastriert habe, dachte ich immer das gilt für alle Hunde die ich haben werde. Nun habe ich einen Rüden und der war überhaupt nicht ansprechbar weil ständig Hündinnen unterwegs waren. Ich habe als er 4 war einen Chip ausprobiert und das war gut, er konnte normal draußen laufen und jeder Hund war gleich interessant, daher musste ich mich für kastrieren entscheiden weil ich finde unter so einem Streß zu leben und seinen trieben zu erliegen und dann dauerhaft an der Leine zu sein, auch kein schönes Leben ist. Also bitte alle Seiten betrachten. Mit Hündinnen ist das Thema deutlich leichter abzulehnen als mit Rüden.
Ich freue mich so sehr diese Antwort zu lesen. Mein Jack Russell timmy ist 2 Jahre und 3 Monate alt. Wir wollten ihn nie kastrieren lassen. Er ist ja von Natur aus sehr lebhaft. Aber mit ca einem Jahr fing er ständig an mit Bauchschmerzen, er zitterte erbärmlich, wisch uns nicht mehr von der Seite. Jedes Mal zum TA bekam medikamente, darmaufbau, stuhlprobe, Futter wurde geändert. Magenfreundliches von royal canin keine leckerli es mehr. Dennoch immer wieder diese Problematik. Bis Anfang sep Blut im Stuhl+ erbrechen. Wieder kotuntersuchung keine Würmer. Es kam nichts raus. Bei der Entnahme des Blutes wurde festgestellt leberfunktionsstörung. Bekommt jetzt leberfutter. Diese kann sich ja bekanntlich regenerieren. Er war alle 2 bis 4 Monate beim TA seit er ein Jahr war. Mein TA meinte dann zu mir er ist ein aufgeregt Hund von seinem Naturell. Als ich ihm erzählte, dass er an der Leine sehr stark zieht beim Laufen die Nase nur am Boden ist.er mein Mann und mich besteigen will am Bein sobald wir uns mit einer Wolldecke zudecken oder im Bett. Sich ständig oral befriedigt. Und abends sooft unruhig ist. Und er wurde von Anfang an als er in die pubertät kam immer von uns weg geholt und mit nein reagiert von uns. Er ist wie triebgesteuert. Und kann ja irgendwo auch nix dafür. Meinte der TA dass der ganze stress ihm auf den Magen schlägt. Diese innere Unruhe.er hatte gerade eine darmsanierung hinter sich vlt 5 Tage da fing er wieder an 4 bis 5 Tage schlecht zu fressen. Am Montag vor 2 Tagen hat er draußen noch schlimmer gezogen und gehechelt und das selbe am Dienstag. Direkt danach Bauchweh und zittern. Ich nehme an er hat eine läufigen Hündin gerochen. So habe ich ihn noch nie erlebt. War gestern mittag mit ihm nur im Garten und daraufhin zeigte er keine Symptome. Morgen wird er gechipt wir wollen sehen ob sich was ändert. Ich wünsche es uns allen. Vorallem ihm. Man kann nichts pauschalisieren.es ergibt jetzt alles einen Sinn und reiht sich zusammen wie ein Puzzel.ich hätte an soetwas nie gedacht
@@lisapraum5701 hallo Lisa, ich hoffe es wird ihm dadurch bald besser gehen aber ich denke schon das es hilft. Wir haben auch einen parson Russell und unser Arzt hat nie gesagt wir müssen ihn kastrieren lassen aber nach dem Chip hab ich halt gemerkt das es ihm besser geht, Bauchweh hat er nämlich auch immer viel gehabt , viel glück
@@irinaisabell5706 dass freut mich so für dich, dass du gute Erfahrungen gemacht hast. Auch gut zu hören, dass man nicht alleine damit Probleme hat. Ja heute würde der Chip gesetzt ich hoffe in 2 bis 3 we ochen wird sich etwas ändern.
@@lisapraum5701 hallo Lisa, dann melde dich doch mal in ein paar Wochen, wie es ihm mit dem Chip so geht, bis dahin und liebe Grüße
alle 5 unkastrierten weiblichen Hunde einer Bekannten hatten Entzündungen Gebärmutter, Geschwüre an der Milchleiste und in Folge schwierig Operationen ummAlter.
bei Rüden sehe ich das unproblematisch. Hatten noch keinen mit Hodenkrebs
Und ich habe meinem Husky nicht seinen Stolz genommen. Er ist weiterhin ein stolzer Husky Rüde 🐺🐺🐺
Ich kann zu 100% alles bestätigen.Mein Hund( Golden Retriever) musste damals wegen Prostatentzündungen kastriert werden.Danach kamen die gesundheitlichen Probleme in Form von Schilddrüsenunterfunktion, die nichtmal mit der Höchstdosis an Schilddrüsentabletten behoben werden konnte Das hatte zur Folge das der Stoffwechsel nicht mehr funktionierte.Er wurde bei geringster Nahrungsmenge( barf) immer übergewichtigen.Folge waren dann Probleme mit dem Bewegungsapparat..Couda Equina Op....mein Hund wurde nur knapp 10 Jahre alt.Also bitte niemals ohne Medikamente.Indikation kastrieren
Ich sehe das beim Hund genauso. Mein Rüde wird auch nicht kastriert. Anders sehe ich das bei meinen Freigängerkatzen bzw. Kater. Beide sind kastriert!
Also, mein kleiner ist 10 Monate alt. Vor dem dritten Lebensjahr, würde ich ihn nicht kastrieren lassen. Sollten wir ihn kastrieren. Was noch nicht feststeht. Ich hatte sonst immer Hündinnen und waren alle nicht kastriert. Ich kann euch sagen, alle sind 14-16 Jahre alt geworden. Auch würden sie im welpen Alter 1x geimpft und wurmkur nur dann, wenn die Kotprobe abgegeben wurde. Tierarzt bräuchten wir in den Jahren vielleicht 10 mal oder so. Jetzt mit dem Rüden, ist alles okay und mich stört es überhaupt nicht. Außerdem ist die Entwicklung viel wichtiger als die Eier abzuschneiden. Und ganz ehrlich, sollte er nicht hören, weil er nicht kastriert ist dann nehme ich eine Schleppleine, die kostet nichts und das Thema ist vom Tisch
Super informatives Video, auch wenn ich den Vergleich mit dem Bein amputieren etwas übertrieben finde😅
Ich habe mich nach meinen Recherchen auch gegen eine Kastration meiner Hündin entschieden.
Eine Frage habe ich aber bezüglich des Verbotes durch das Tierschutzgesetz: Mein Freund war kürzlich mit meiner Hündin wegen einer Impfung beim Tierarzt und wurde dort dann gefragt, ob wir unsere Hündin nicht kastrieren lassen wollen, weil der Zeitpunkt (einige Monate nach der ersten Läufigkeit) gerade sehr gut wäre um auch noch das Risiko von Mammakarzinomen zu verringern. Wie ist es also möglich, dass immer noch so viele Kastrationen ohne medizinische Indikation durchgeführt werden und dass Tierärzte sogar aktiv fragen, ob man nicht kastrieren möchte?
Indoktriniert und Geldmache!
Genau aus den Gründen, die sie anführen, habe ich meinen Rüden nicht kastrieren lassen.
Mein TA wollte dies schon mit 7 Monaten bei ihm machen.
Geht es bei den Jagdhunden nicht um das Amputieren der Rute, statt einer Kastration, die das TSG wohl abdeckt?
Richtig! Tierschutzgesetz regelt das Kupieren jagdlich geführter Hunde. Da geht's nicht um Kastration.
Ist das bei Frettchen auch so?
Dieses Thema kommt gerade richtig für mich, da mein junges Hündchen 5 Monate jung ist und nur ein Hoden am richtigen Ort vorhanden ist der andere schwirrt noch im Bauch Raum umher und mein Tierarzt sagt und meint der soll kastriert werden meine inneres Gefühl sagt mir mache das bloss nicht sie machen eben Angst mit der Tumor Schiene aber ich weigere mich diese Operation zu machen ist ja schon pervers das zum heutigen Zeitpunkt eine Tollwut Impfung Pflicht ist wen es ums reissen ins Ausland geht.🤮
Was kann man machen, wenn eine Hündin inkontinent ist? Ohne Medikamente und Operation. Habe mit Kürbisöl angefangen. Gibt es noch mehr?
Mein Rüde ist fast 2½ Jahre und hat einseitig einen Leistenhoden. Würde er dann nur hälftig kastriert bzw. warum sollte er bei dieser Diagnose überhaupt kastriert werden?
man kann den Leistenhoden entfernen, damit wäre der Rüde nicht kastriert. Leistenhoden sind allerdings nicht so gefährdet. Ich habe einen neunjährigen Rüden mit Leistenhoden (einseitig), bisher nicht operiert.
Guten Tag, mein Rüde (Deutsche Dogge) ist jetzt 2 Jahre alt. Wir haben eine Züchterin, mit 4 Hündinnen, diese wohnt 5 Häuser weiter, daher oft läufige Hündin.
Jetzt ist mein Rüde gerade völlig gestresst, frisst seit 2 Wochen fast nichts mehr und reagiert viel stärker auf andere Hunde.
Nun bin ich am überlegen ihn zu kastrieren, da die Problematik ja mehrmals im Jahr wieder kommt.
Währe es eine Alternative für meinen Rüden ihn zu kastrieren oder einen Chip einzusetzen. Oder kann ich es ihm anders, stressfreier zu machen?
Mein Hund ist nach der Kastration gestorben...😔
Mein jetziger Rüde ist 16 Jahre und es ist noch alles an ihm dran. Er ist altersentsprechend gut drauf und gesund!
Schlimmste die manche hunderteiner wo schon b. Welpenkurs z. Kastration drängen
Hallo vielen Dank für das informative Video,
ich habe bereits mehrfach gehört das manche Hundehalter wenn eine Hündin in der Nachbarschaft in der Standhitze ist und der Rüde leidet den Rüden absamen. Also nicht regelmäßig sondern ein oder zwei mal während dieser zeit damit der Rüde seinen Stress loswerden kann. Das war wohl sehr positiv für das Verhalten. Können sie vielleicht einmal erklären wie das funktioniert oder ein Video dazu machen ?
Dankeschön
Danke für dieses tolle Video! 😊👍
Ich hatte bis vor knapp 1. Jahr auch einen 15 Jahre alten Jack Russel Hund gehabt. Leider musste ich ihn am 1. November letzten Jahres wegen eines kompletten Nierenversagens einschläfern lassen. Seid dem leide ich nicht nur unendlich unter den Verlust meines Hundes, mich plagen obendrein auch noch Schuldgefühle. Was die Trauer um meinen Hund noch unerträglicher macht! Wie stehen Sie eigentlich zu dem Thema einschläfern von Tieren?
Bei meinem Hund begann alles im Alter von 13 Jahren. Als erstes konnte sein Tierarzt eine Analdrüse von ihm nicht mehr entleeren. So musste mein Hund von jetzt auf gleich Notopperiert werden. Er hatte einen Tumor an der Analdrüse entwivkelt und musste rausgeschnitten werden. Dieser Tierarzt muss wohl übersehen, dass mein Hund vergrößerte recht pralle Hoden hatte?
Da ich danach in eine ganz andere Stadt gezogen bin, musste ich mir auch einen anderen Tierarzt suchen. Ich habe über ihn nur gutes gelesen und gehört! Er ist ausserdem so wie sie ebenfalls gegen das unnötige operieren. Der neue Tierarzt untersuchte gleich zu Anfang meinen Hund gründlich und machte mich auf die veränderten Hoden meines Hundes aufmerksam! Er meinte dass mein Hund Hodenkrebs habe und warum mich der vorherige Arzt nicht darauf angesprochen hat? Da dieser neu gewonnene sehr gute Tierarzt aber vom OP Preis nicht so günstig war und ich ohnehin noch einige male in meine Heimatstadt zurück fahren musste, bin ich noch einmal zu meinen alten Tierarzt gegangen und hatte mit ihm darüber gesprochen. Dieser machte mir ein sehr günstiges OP Angebot. Ich musste mich darauf einlassen, da ich durch meine kleine EU Rente ohnehin nicht viel Geld hatte. Die OP verlief soweit ganz gut. Ich hätte meinen Hund von mir aus niemals kastrieren lassen, wenn er nicht diesen Hodenkrebs entwickelt hätte!
Aber es ging meinem Hund nach seinen beiden OP's Jedes mal scheinbar viel besser als vorher. Er schien sich hinterher immer wieder Gesundheitlich sehr gut zu erholen und blühte regelrecht danach auf. Aber da war noch etwas:
Mein Hund hatte schon vor der Hoden OP Herzhusten bekommen. (Was der neue Tierarzt zudem nach einer Röntgen Untersuchung als weitere Diagnose bei meinem Hund bestätigte. Mein Hund hatte eine alters bedingte Herzinfussienz und musste mit Herztabletten behandelt werden. Diese Herztabletten genügten bei ihm leider nicht, da er viel Wasser in seinem Bauch ansammelte. Nun musste mein Hund auch noch Entwasserungs Tabletten einnehmen, wo die Dosierung noch etwas angehoben werden musste. Tja, wie das so bei alten und immer älter werdenden Hunden nun einmal ist: Als Frauchen wie in meinem Fall hoffte ich, dass mein Hund noch sehr lange damit leben könnte! Zwei Jahre lang ging alles mehr oder weniger gut und fuhr ihn was längere Strecken waren, mit einem Kinderwagen durch die Gegend, mit meinem geliebten ein und alles! Dann kamen auf einmal Tage, wo ich nicht mehr einschätzen konnte, was aus meinem Hund bloß werden wird? Mein Dac wurde immer inkontinenter und musste immer mehr zum pinkeln auch mehrfach Nachts vor die Tür. Dann fing er an seine Medikamente zu verweigern und Recht bald auch sein Futter. Dazwischen futterte er noch einmal lauter Leckerlis und danach nie wieder etwas. Einen Tag werde ich nicht vergessen, wo er mir das ganze Wohnzimmer unter Wasser setze! Zuerst dachte ich: Hä ich gäbe doch im Wohnzimmer keine Waschmaschine stehen, die eventuell ausgelaufen ist? Bus ich erkennen musste, dass es mein Hund war, der so viel Urin abgegeben hat. Ich war total entsetzt darüber! 😵 wir hatten Feiertag und ich musste bis zum anderen Tag warten, um zu unseren Tierarzt gehen zu können. Am anderen Tag trank dann mein Hund auch nichts mehr und bebte zwar noch gewohnheitsmäßig sein Bein, um zu pinkeln. Aber es kam kein Tropfen mehr aus seiner Blase. Wie wir dann den späten Nachmittag zum Tierarzt wollten, machte mein Hund einen verwirrten Eindruck und ich musste ihn Jedes mal die Treppen runter oder hoch tragen. Ich ahnte auf dem Weg zum Tierarzt schon schlimmes, da mein Hund keine Interesse an seiner Wahrnehmung zeigte! Um es kurz zu machen:
Nach eingehender Untersung einschließlich Blutbild stand fest: Dass mein Hund verloren war! Ich hätte meinen Hund noch mal für eine Nacht mit nach Hause nehmen können und ihn am anderen Tag zum einschläfern her bringen können. Aber ich wusste in dem Momet ganz genau, dass ich das nicht hätte fertig bringen konnte. Also entschied ich mich noch an Ort und Stelle, den scheren Weg mit meinem Hund dort zu Ende zu gehen. 😢😭😭😭
Meine Frage ist:
Hat mein Hund dieses Herzleiden und die Niereninfusienz durchdie Kastration entwickelt? Und zuletzt die Frage:
War es richtig, wie ich mich am Ende für meinen Hund entschieden habe?
Hallo ich kann nur meine Meinung dazu äußern. Niemand wird dir dass mit hundertprozentige Sicherheit sagen können ob die kastration an den Erkrankungen schuld war. Ich denke deinen Hund gehen zu lassen war die richtige Entscheidung. Er hat es gemerkt und du auch. Dass es zuende geht. Ich zieh den Hut vor dir. Viele Menschen versuchen aus reinem Egoismus dass Tier unendlich lang bei sich zu halten. Dein Hund hat dir viele Zeichen gegeben. Dass er nicht mehr möchte.
@@lisapraum5701
Hallo liebe Lisa
Danke für Deine tröstenden und aufrichtigen Worte! Ich frage mich nur:
Wann diese schrecklichen Verlustschnerzen einmal aufhören werden?
Meine Befürchtung:
Dass sie bis zu meinem letzten Atemzug andauern.
@@Sonja-l5x ich habe oft gelesen, dass sich die Menschen nach einer gewissen Zeit an die vielen schönen Zeiten mit ihrem lieblingstier zurück erinnern und der Schmerz nicht mehr so stark ist.
@@lisapraum5701
Hallo liebe Lisa
Meine Frage an Dich:
Hast Du schon mal ein Tier gehabt, was Du nach vielen Jahren durch seinen Tod hergeben musstest?
Natürlich habe ich auch viele schöne Erinnerungen an meinen Hund. Ich brauch nur an ihn denken und muss schon weinen. Da hilft alles nichts!
Ganz im Gegenteil: Anfangs war jeder Schritt und jeder Weg da draußen den ich ohne ihn gehen musste, schon ein Anlass bitterlich weinen zu müssen. Die Erinnerungen sind eine schmerzhafte Qual die mit vielen Tränen der Trauer verbunden sind! 😢😭
Liebe Sonja. Du erzählst fast genau den Leidensweg meines Hundes. Analtumor, Herzinsuffizenz, Wasser in der Lunge. Einnahme von Herz- und Wasser Medikamenten. Akutes Nierenversagen. Mein Billy war intakt also hat es wohl mit der Kastration nichts zu tun. Ich denke es liegt an den Medikamenten die das Leben ja nur eine gewisse Zeit verlängern. Er verstarb am 21.06.21 mit 14 Jahren in meinem Armen.
Wir haben immer unser Bestes gegeben. Und das Einschläfern versuchen wir als Akt der Liebe und Erlösung zu sehen. Auch wenn es schwer ist. Alles Liebe
Hallo, könnten Sie mir bitte sagen, welche Darmsanierung Sie mir empfehlen, es gibt ja so viele auf dem Markt.
Zeolith/Bentonit Gemischt
Was spricht gegen trockenfutter? Was ist das ideale futter? Gebe ihm viamin d, fischöl, selen und msm er bekommt trockenfutter und fleisch vom metzger glg rut
@@rutnef9031 Das Gemisch ins Wasser macht Mensch/Tier gesünder....ganz einfach !
Quatsch bei den Jagdhunden ist sicherlich die Amptation der Rute gemeint, denn das ist dort oft erforderlich, nicht jedoch die Kastration.
Super Video!!
Wenn ich das Video sehe, kommen mir fast die Tränen. Ich habe seit ein paar Monaten eine Hündin aus Bosnien. Dort wurde sie angefahren uns liegen gelassen. Erlitt Hüft-/Beckenbruch. Man sieht es auch und sie hat Probleme beim Kot absetzen. Es dauert lange und es kommt immer nur vereinzelt, also mehrmals beim Gassi gehen.
Aus dem Grund wurde sie in Bosnien kastriert da sie keine Welpen bekommen könnte (ob das so korrekt ist, kann ich nicht beurteilen).
Ich habe sie bei mir aufgenommen weil ich ihr für ihr restliches Leben nur das Beste bieten möchte.
Ich habe auch noch einen zweijährigen Zwergpudel und diesen würde ich niemals kastrieren lassen! Unser verstorbener Pudel wurde auch nicht kastriert. Ich finde Kastration einfach nur grausam!!!!!
Mir tut es für mein Mädchen schrecklich leid, dass sie kastriert wurde 😢
Ich hab meinem ein kastrationschip setzen lassen, da die hormone ihm sehr zu schaffen machten. Tagelang hat er nicht geschlafen, kam nie zur ruhe usw. Seit dem chip ist er gelassen und sein wesen hat sich absolut nicht verändert. Er ist immernoch ein verspielter, aktiver chihuahua, zugenommen hat er auch nicht. Weshalb wir uns jetzt für eine kastration entschieden haben, damit er nicht wieder in diesen stress verfällt
mein schäferhundrüde ist 12 monate und es ist ein hoden im bauchraum verblieben. bin jetzt am überlegen nur den einen hoden zu entfernen oder gleich beide. der rüde ist ein voller draufgänger und keines falls ängstlich und hat einen sehr stabilen ausgeprägten karakter. wie wäre ihre meinung hierzu?
Für beide gibt es doch gar keinen Grund!
Ich hätte meinen 14 Jahre alten Rüden nicht kastrieren lassen, wenn der Tierarzt das nicht als unbedingt nötig empfohlen hätte, da eine Gewebeprobe ergab, dass die Analdrüsen (gutartig) tumorös verändert sind.
Von der Entfernung der Analdrüsen hat er soweit es sich vermeiden ließe abgeraten.
Ich bin gespannt ob die "Ausschaltung" der Sexualhormone zu einer dauerhaft positiven Auswirkung auf die Analdrüsen führt.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mein früher kontaktfreudiger, freundlicher, mit allen verträglicher Hund wesentlich weniger Interesse an anderen Hunden hat.
Er muss nun auch häufiger warnend knurren, weil ihn fremden Rüden sehr aufdringlich belästigen.
Meine musste mit elf kastriert werden. Immer scheinschwanger nach laufigkeit. Dann eileiterzyste und manatumore
Das hast du aber nach 11 jahren früh bemerkt
@@deinemudder3875 früh gemerkt? Vorher war nix was für ne saubere antworr
Hallo, tolles Statement. Wir haben uns auch geweigert unseren 9 Monate alten Jack Russell komplett kastrieren zu lassen. Er hatte einen Hoden in der Leiste. Dieser ist dan mit 15 Monaten entfernt worden. Der andere Hoden ist noch vorhanden. Trotzdem haben wir das Gefühl das sich unser aufgeweckter mutiger Hund sich seit dem verändert hat. Er hat eine extrem Geräuscheangst entwickelt. Und mancher Spaziergang wir echt zur Herausforderungen. Unser Tierarzt meint das mit der Entferung nichts zu tun. Hormonell hätte sich ja nicht geändert. Vielleicht hat er ja auch ein Trauma wegen der OP ?
Haben wir richtig gehandelt ?
Du hast dein bestes getan! Es kann auch sein, dass der Hund während seiner Behandlung und OP extrem erschreckt wurde und sich dass nun so auswirkt. Wir haben ein ganz sensiblen Hund und für ihn ist der Tierarzt eine Qual. Wir gehen nur hin, wenn es anders nicht geht. Hier in Amerika findet man auch Tierärzte, die zu einem nach Hause kommen. Wir machen das ab jetzt nur so. Alles Gute❤
@@berlimarkle7983 vielen lieben Dank, ja das geht uns auch so mit dem Tierarzt.
LG
Wir hatten keine Wahl, unser Hund kommt aus dem Tierheim, die sind leider kastriert.
Ich habe meinen Rüden vorübergehend chemisch, quasi "auf Probe", kastrieren lassen, die Wirkung hat vor drei Monaten zum Glück nachgelassen. Ich kann bestätigen: zwei verschiedene Hunde. Der Hund wurde faul, gefräßig und dick, blieb z.B. mitten im Wald stehen und strebte heim. Ich hätte das nicht geglaubt, wenn nicht selbst erlebt. Jetzt ist er wieder mobil und schlank, allerdings sexuell sehr interessiert und motiviert. Ableinen ist nicht mehr drin, er rennt jeder Hündin nach und will jeden intakten Rüden verprügeln, das ist bei 7 kg Eigengewicht ungünstig und hatte bereits üble Folgen für ihn. Trotzdem bleibt er unkastriert - und an der (langen) Leine 😊.
Wir haben den chemischen Chip auch einsetzen lassen und unser geht es wunderbar. Wir haben das Futter auf 20% gesenkt. Er ist ruhiger aber nicht müde und wir würden es immer wieder machen lassen. Machen wir aber nicht sondern lassen ihn kastrieren