Borken (D-NRW) kath. Propsteikirche St.Remigius, Vollgeläute
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- เผยแพร่เมื่อ 16 ก.ย. 2023
- Die Mittelstadt Borken liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster) sowie dessen Kreisstadt. Borken ist nach Bocholt und Gronau die drittgrößte Stadt im Kreis.
Die Propsteikirche St. Remigius ist die älteste Borkener Kirche. Sie befindet sich im Stadtzentrum und ist eine katholische Pfarrkirche.
Geschichte:
Der Gründer des Kollegiatstifts an St. Remigius, Johannes Walling, stammte selbst aus Borken. Sein Vater Heinemann Peters gen. Walling hatte vom Grafen von Kleve das Gut Lepping zu Hoxfeld als Lehen erhalten. Heinemann verpfändete dieses wiederum und finanzierte mit dem Geld seinem Sohn Johannes Walling ein Studium in Rom. Johannes promovierte dort zum Doctor decretalium, er wurde anschließend zum Auditor am Apostolischen Gericht ernannt, später päpstlicher Kaplan Eugens IV. Es war naheliegend, dass dieser Papst die Pfarrkirche in Borken auf Bitten Wallings am 16. April 1433 zur Kollegiatkirche erhob. Dietrich Franzois, Domdechant zu Münster und Archidiakon zu Borken, stellte am 27. Oktober 1433 eine Urkunde aus, in der Walling zum ersten Dechanten des neuen Stifts ernannt wurde. Johannes Walling stiftete aus seinem Familienvermögen eine Präbende. Durch weitere Stiftungen entstanden schließlich zehn Kanonikate.
Orgeln:
Blick auf die Hauptorgel (Sauer)
Die Remigiuskirche verfügt über eine dreimanualige Hauptorgel auf der Orgelempore an der Westwand der Kirche sowie eine zweimanualige Chororgel, von der auch die Hauptorgel angespielt werden kann.
Hauptorgel:
Nachdem die historische Orgel im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört worden war, erhielt St. Remigius bereits 1952 eine neue Orgel, die von Franz Breil (Dorsten) erbaut worden war. Sie hatte Schleifladen, eine elektrisch gesteuerte Spiel- und Registertraktur und war für 42 Register auf drei Manualen vorbereitet
Chororgel:
Die Chororgel wurde 1983 von Franz Breil (Dorsten) erbaut. Das Instrument hat 10 Register auf zwei Manualwerken und Pedal.
Glocken:
Die Kirche verführt ein Geläut mit 5 Läuteglocken. Alle wurden von der Glockengießerei Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher gegossen.
Glocke 1
Name: Remigius
Ton: h°
Gießer: Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher
Gussjahr: 1959
Gewicht: 3.350 kg
Durchmesser: 173 cm
Glocke 2
Name: Pius
Ton: d'
Gießer: Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher
Gussjahr: 1959
Gewicht: 1,950 kg
Durchmesser: 146 cm
Glocke 3
Name: Ludgerus
Ton: e'
Gießer: Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher
Gussjahr: 1940
Gewicht: 1,350 kg
Durchmesser: 130 cm
Glocke 4
Name: Marien
Ton: fis'
Gießer: Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher
Gussjahr: 1959
Gewicht: 980 kg
Durchmesser: 116 cm
Glocke 5
Name: Christophorus
Ton: g'
Gießer: Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher
Gussjahr: 1959
Gewicht: 810 kg
Durchmesser: 109 cm
Aufnahme:
13.08.2023 um 11:00 zur Hl.Messe. Der Anlass warum es ein Vollgeläut gab war: Gemeindefest der Pfarrei.
Ein sehr schönes Geläut 🤗
Finde ich auch 😁👍🏻
Schön um dieses Geläut Mahl in eine Außenaufnahme zu hören.
Ich finds auch echt von außen echt schön!
Ja deine Aufnahme hört sich gut an. Selber habe ich es noch nie von aussen gehört.
@@DennisWubs Vielen Dank!
Das Sonntagsgeläute ist 2-5
Ludgerusglocke aus 1940 gluckig nicht Verschrottet