Werner Finck - Gespräch mit Friedrich Luft (1964)
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- เผยแพร่เมื่อ 28 มิ.ย. 2013
- Werner Finck (1902-1978) war ein deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller.
Werner Finck ist letztlich durch die politische Situation während der Zeit des Nationalsozialismus zu dem bedeutenden Kabarettisten geworden, als der er noch heute bekannt ist. In dieser Zeit perfektionierte er in dem Wunsch, sich den Kopf nicht verbieten zu lassen, ihn aber auch nicht zu verlieren, seine Technik der nicht zu Ende gesprochenen Sätze und Doppeldeutigkeiten und des entlarvenden Wortwörtlichnehmens. „Kommen Sie mit? Oder muß ich mitkommen?" fragte er die Gestapo-Beamten, die sich in seinen Programmen Notizen machten (Wikipedia). - บันเทิง
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Solche Persoenlichkeiten wie Herrn Finck gibt es heute nicht mehr! DANKE Werner! Danke!
Ja, da haben Sie (leider) Recht! Zum Glück wissen das auch andere zu schätzen und stellen solche Beiträge mit besonderen Künstlerpersönlichkeiten in TH-cam ein. Wir sind ein geistig (und rhethorisch) verarmtes Land geworden...
uwe steimle
ahja, uwe gibt es nicht mehr, du hast recht.
Was war das für ein liebenswerter Mensch & Künstler! Warum gibt es heutzutage solche Männer nicht mehr? Diese besonderen Persönlichkeiten fehlen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien und Frankreich. Mir graut es bei dem hier erlebbaren Vergleich mit den großmäuligen heutigen "Comedians" (Frauen leider eingeschlossen). Auch wenn sich darunter durchaus gebildete und sympathische Personen (z.B. E.v.Hirschhausen) befinden, das Niveau ist heute leider oft "unterirdisch" und die Fernsehlandschaft ein Spielfeld für Vulgaritäten jeglicher Colour...
Der große WERNER FINCK ist bei der heutigen Jugend fast vergessen! Bedauerlich bei solch einem großen Künstler - man muß ihn ihr wieder nahe bringen!
sei vorsichtig! sjw werden dich als nazi brandmarken.
Jaaa - heute kann sich kaum jemand mehr vorstellen, wie prominent und beliebt Werner Finck damals war. Ich kannte Menschen, die ihn noch live erlebt haben und feuchte Augen allein bei der Erwähnung seines Namens bekamen..
Vergiss lieber die heutige Jugend
Was eine Zeit... was eine Qualität. Und die Kameraführung. Ganz nah an den Augen und Lippen... da wo die musik spielt
...man darf mal zuhören!
Klasse!
Es gibt heute kein Kabarett mehr sondern satirisches Theater oder eine literarisches Revue, also bis 30-40 Jahre kann man sowas machen , aber dann... nicht schlecht... Heute ? , das war 1964 !!! der liebende Spott , der gnädige Zorn...
Besten Dank, KabarettKanal.
Wie ungeheuer brillant.
Da wurde noch im TV geraucht😉 Finck ist klasse, ich mag ihn sehr!
Bis in die 90er!! Ich erinnere noch gut 3 nach 9 im Nebel 😉 habe es gemocht, auch bestimmte Kinovorstellungen mit Rauchmöglichkeit - damals war Kiffen noch nicht so groß in Mode. Tempi passati. Leider auch ganz viel Freiheit und Individualität für immer verloren.
Auch Friedrich Luft unvergessen: jeden Sonntag um 11.45 Uhr auf Rias Berlin "Die Stimme der Kritik" - und nachher das Läuten der Freiheitsglocke aus dem Rathaus Schöneberg.
Trotz der zeitlichen Distanz und dem daraus resultierenden Kulturunterschied, kann man heute noch über Finck ganz herzhaft lachen. Er war übrigens ein Vorbild für Dieter Hildebrandt, jener sagte über ihn, dass im 3. Reich die Sitzplätze in seinen Auftritten eiskalt waren, wegen dem Grundeis.
Gerade in Berlin war Finck hochverehrt und beliebt - leider leben viele nicht mehr, die ihn noch von den Stachelschweinen kannten und feuchte Augen bei der Erwähnung seines Namens bekamen. Sehr schön, ihn in diesem Interview zu erleben. Welche Kultur!!!
Potzblitz, das hätte ich nicht gedacht, dass der Großmeister sich an Penzoldts Powenzbande ergötzen kann. Das ist doch die klassische Vorlage zur Niederländischen „Familie Flodder“.
Vielen Dank für dies aufschlussreiche Interview.
Werner Fink würde heute sagen: Solidarität mit Uwe Steimle. Und ich kann das nur nachdrücklich unterstützen.
"Worüber man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen."
Anmerkung zur fotografischen Machart: Menschen in fast sämtliche Körperöffnungen zu filmen ist keine Großtat, sondern für den Zuschauer und den Abgebildeten eine Zumutung. Ich will die Personen aus Kunst, Kultur und Politik nicht aus der intimen Perspektive des Ehebettes sehen, sondern brauche gerade in dieser Interviewsituation eine Distanz. Leider wird Kameramännern und -frauen in der Ausbildung immer wieder diese Unsitte vermittelt. Wer Spiegelungen von Ohren, Nasenlöchern und Enddarm vornehmen will, sollte doch lieber einen Beruf im medizinischen Bereich suchen.
Was damals gepafft wurde... 😂