Realer Irrsinn: Bauantrag für Kleiderschrank | extra 3 | NDR
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- เผยแพร่เมื่อ 2 ก.ย. 2023
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In einem kleinen Ort im Westerwald trotzt ein Landwirt dem Gesetz. Sein Vergehen? Ein 'Warenautomat' auf seinem Grundstück, der in Wahrheit ein alter Kleiderschrank ist. Was als einfache Idee begann, um frische Eier und Kartoffeln zu verkaufen, wird zur bürokratischen Herausforderung.
Autor*in: Jens Barkhorn - ตลก
Weitere Themen wie Politiker im Foto-Fieber (mit Maxi Schafroth) oder warum wir uns so schlecht von alten Kram trennen können nur einen Klick entfernt. In der ganzen Folge extra 3. Exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_31082023_CM
Leider sind eure Mediatheken sehr umständlich und haben keine Kommentarfunktion. Von daher, nein danke.
Wäre es möglich, so wie ihr es manchmal macht, dass ihr dazu um Stellungnahme bittet und sagt welche Partei so „umweltfreundlich“ reagiert?
Bitte einfach woeder auf youtube hochladen, die ARD Mediathek ist umständlich, unangenehm und lässt sich nicht auf den Fernseher projezieren.
Wann versteht ihr endlich, dass wir die olle Mediathek nicht wollen 🙄
@@derhauserWann verstehen Menschen, dass sie nicht für andere Menschen sprechen sollten? Wenn Du keinen Bock auf die Mediathek hast, ist das Dein Problem.
Ich glaube, einfacher wäre es, den Schank auf eine fahrbare Unterlage zu stellen. Viele Firmen, die für große Werbeschilder Bauanträge stellen sollten haben das gemacht und schieben dann das Schild alle paar Tage mal hin und her, damit es auch offiziell als beweglich gilt.
Das könnte klappen🤔. Das sollte der Mann tatsächlich mal ausprobieren.
@@ThomasVWorm Also einen Verkaufsanhänger hinstellen. In der Einfahrt, die für eben solche Fahrzeuge genutzt werden darf. Problem gelöst.
Was ist daran so schwer, wenn die Kreisverwaltung einfach regelmäßig im Kreis patrouilliert und nachschaut, welche baulichen Objekte und Veränderungen vorhanden sind und gemacht wurden und sie dann selbständig erfasst, speichert, verarbeitet und auswertet...und der Landwirt einfach sagt, seit wann dieses Ding da rumsteht und wie es genutzt wird. Man kann sich das Leben gegenseitig auch echt schwer machen. *seufz* Eine ordentliche Zusammenarbeit geht meines Erachtens anders.
@@schachsommer12weil dafür kein Pesonal da ist. Mit den pflichtigen Aufgaben ist der enge Personalschlüssel schon sehr stark ausgelastet.
Warenverkauf ist halt was anderes als Landwirtschaft. Und der Verkaufsautomat (in primitivster Ausführung) dient halt dem Verkauf, also ist es ein Zweitgewerbe. Mein Schwager musste auch ein Zweitgewerbe für die Solarstromerzeugung auf seiner eigenen Lagerhalle anmelden.
Der Kreis muss sich an Gesetze halten. Da muss vielleicht für solche Schränke in der Bauordnung eine Vereinfachung aufgenommen werden.
Schade das die Zeiten vorbei sind, wo einfach mal jemand vom Amt rauskam um mit den Leuten zu sprechen und die Probleme zu lösen.
Auch damals war es mit einem Vor-Ort-Termin nicht getan! Schon damals, wie heute, steckt da ein Verwaltungsakt dahinter!
@@mr.allnut650trotzdem war es noch einfacher als heute und die Mitarbeiter haben dich notfalls auch mal noch freundlich angesprochen bevor die eine Amtliche Anordnung oder gar Mahnung ins Haus geflattert kam.
Aber gut früher war Journalismus auch noch besser, Kleiderschrank im Titel... na gut wer kennt es nicht ich Lager meine Kartoffeln auch im Kleiderschrank und meine Kleidung im Keller 😂
@@erichahnel4271 Da brauchen wir gar nicht über Behörden herziehen. Früher sind die Leute auch noch nicht untereinander wegen jedem Sch..ß vor Gericht gezogen. Sich ungerecht behandelt fühlen ist in D schon eine Grundhaltung!
@@mr.allnut650 ja gut das mit dem untereinander vor Gericht ziehen ist definitiv auch eine Sache.
Fand es auch sehr interessant als unsere Nachbarn gewechselt haben von einem älteren Ehepaar auf irgendwelche jüngeren semi bekannten Influencer die denken sie sind cool weil sie Follower haben.
Wir haben 3 Katzen und 2 Hunde, die Katzen sind Hauskatzen oder befinden sich nur in einem kleinen Teil unseres Grundstücks wo sie sich dann mal Sonnen, die Hunde laufen viel auf dem Gelände rum.
Einer von denen kam dann auch mal zu mir und meinte der Schäferhund gehört erzogen damit er nicht einfach ohne Grund Leute anbellt (was er nicht macht) oder wenn das nochmal passiert zeigen sie uns an.
Ich dachte auch der Verarscht mich, vorallem wie wöllte man einen Hund in kurzer Zeit umtrainieren?
Hab dann noch gesagt "Also erstens garantiere ich dir das der Ex Militär Hund meiner Frau weit mehr Training hatte als die meisten.
2. Sei froh er bellt nur, obwohl ich euch schon gesagt habe ihr sollt nicht einfach auf unser Grundstück kommen springt ihr immer wieder über den Zaun um euch einiges an Metern zu eurem Haus zu sparen, unser Wachhund bemerkt dies und bellt euch nur an.
Wenn ihr dafür eine Anzeige machen wollt tut es, ihr verliert die Haushoch da ihr unbefugt auf einem fremden Grundstück seit und wenn er das nächste Mal bellt komm ich einfach dazu wenn ich sehe das ihr das seit und drück euch eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch rein die ich garantiert gewinne.
Habt ihr schonmal dran gedacht einfach zu fragen ob ihr über unser Grundstück gehen dürft? Dann stellen wir euch unseren Hunden vor und die sind fine damit, wenn ihr über einen Zaun klettert finden die das nicht so toll."
Der wurde immer kleiner hat sich dann auch entschuldigt und hat das Angebot angenommen.
Seitdem werden sie ignoriert oder spielen auch mal mit Ihr und sind auch mal zu Besuch bei uns für ein Bierchen und plaudern, aber als erstes "Ich zeig sie an"...
@@erichahnel4271 meine Großeltern hatten einen Schrank als vorratslager im Gästezimmer, bei mir und meinem Mann ist tatsächlich ein Teil des Kleiderschränke für Lebensmittel...
ich möchte gern die Betriebszeiten von den Gehirnen der Entscheidungsträger sehen.
Riesen respekt an Herr Anhäuser dass er so gelassen vor der Kamera sprechen kann!
1 minute pro tag an 2 tagen in der woche würde ich sagen.
Und trotzdem müssen wir diesen Personen wegen irgendwelchen Klauseln und Paragraphen 5*8 Stunden in der Woche bezahlen.@@Irobert1115HD
Bei solchen Aktionen verdienen die eigentlich nur noch in die Wüste geschickt zu werden und zwar in eine echte Wüste. Weg damit und tschüss.....
Was für ein Gehirn 😅
Und die Baupläne dazu😅
Dass der Schrank als Automat gilt lasse ich mir sogar tatsächlich gefallen. Dass man sowas nicht einfach hinstellen darf, auch.
Aber Leute, hört doch endlich mal auf alle einfach fertig zu machenm, macht mal ne einfache Genehmigung für so ein Teil und gut ist! Aber nein, jetzt ist schon das Aufstellen eines Schranks ein Prozess als ob man ein Gebäude baut!
Achja, der Schrank sieht recht alt aus, schauen Sie mal auch ob der nicht noch unter Denkmalschutz steht! Vielleicht wird dessen Abriss verboten und er kann weiter betrieben werden!
Muss halt alles seine Ordnung haben bei uns 😂
Ein "Automat" ist wie folgt definiert : "Apparat, der nach Münzeinwurf oder nach Einstecken einer Geldkarte, eines Geldscheins o. Ä. selbsttätig etwas ab-, herausgibt oder eine Dienst- oder Bearbeitungsleistung erbringt" - dieser Definition entspricht ein einfacher Schrank nicht, er ist also KEIN Automat.
Ich fürchte, der Schrank wird vom Denkmalschutz-Amt als "erhaltenswertes Denkmal" eingestuft. Und wenn er denn einfach vernichtet wird... Oh weh das könnte Stress geben mit dem nächsten Amt. Der Hinweis auf die Definition von "Automat" wird sicher gute deutsche Beamte nicht eines Besseren belehren. Es sei denn, er wird als Amts-Rundlauf zum Abzeichen herausgegeben. Tja, selbst das Hirn zu strapazieren, steht nicht in der Voraussetzung für Beamte.
@@dwalther4856 Allerdings haben bei Rechtstexten die Definitionen in den Texten selbst Vorrang. Da könnte z.B. in § 2 stehen: "Ein Verkaufsautomat im Sinne dieser Verordnung ist 1. eine stationäre Einrichtung, die nach Erbringung einer Zahlungsleistung ohne menschliches Zutun eine Ware herausgibt, oder 2. ein Möbelstück, das Waren zur Entnahme und Bezahlung auf Vertrauensbasis enthält, oder 3. ein auf einem Privatgrundstück auf- oder abgestelltes Fahrzeug, das nicht ausdrücklich als unverkäuflich gekennzeichnet ist." Dann muss man halt auch sein Fahrrad als Verkaufsautomat anmelden, wenn man es am Gartenzaun festkettet. Und wenn das nur mit Gewerbeanmeldung vorgesehen ist, muss man dafür eine Ausnahme beantragen, die auch gewährt werden muss.
Das Beispiel ist absichtlich lächerlich, aber es kann durchaus vorkommen, dass so eine Legaldefinition zu weit gefasst ist und Dinge erfasst, für die die Regeln keinen Sinn ergeben. Wenn dann die Bürokraten nicht mitdenken, kann es sein, dass am Ende ein Gericht einen Grund finden muss, den Blödsinn abzustellen.
@@dwalther4856 Viel Spaß beim Einklagen dieser Selbstverständlichkeit, denn genau darauf würde das hinauslaufen. Das Amt lehnt sich da gelassen zurück, zahlt eh der Steuerzahler und ein verlorenes Verfahren hätte keine Auswirkungen für die Mitarbeiter.
Ja, kann sein, dass das nicht so hundertpro korrekt ist, aber ganz ehrlich, man kann doch auch einfach im Einzelfall gucken, und wenn das da so keinen stört und vernünftig aussieht, einfach so lassen. Bei uns auf dem Land hat jeder zweite ne nicht genehmigte Garage, und es passiert absolut gar nichts. Auch Eier, Kartoffeln und Honig verkaufen viele in Kästen vor ihrem Haus, theoretisch schon im "öffentlichen Raum" und keinen kratzt es. Man muss auch mal ein bisschen mit Verstand agieren, und nicht auf jedem Paragrafen rumreiten, meine Güte
Das geht in Deutschland nicht weil das System "Deutschland" darauf fusst dass Sachbearbeiter der Verwaltung keinerlei Ermessensspielraum haben dürfen und deswegen muss jeder noch so potenziell auftretende Situation in schriftlichen Bestimmungen fixiert werden. Der Sachbearbeiter hat sich wie ein Automat zu verhalten. Die Deutschen wollen das so.
Ich kann mir vorstellen, dass es irgendeine arme Seele gestört hat, was dort abgeht. Diese Person gab es an die Behörden weiter. Möglicherweise kam auch zufällig ein Mitarbeiter der Behörde vorbei und hatte direkt bock!
VERSTAND ????? gibt es sowas in deutschen Behörden ??? Nein, den hat es noch nie gegeben !
@@bachglocke3716kann man nicht so verallgemeinern, überall gibt es solche und solche...
Oft sind das einzelne ehrgeizige Leute, die unbedingt Karriere machen wollen und bei den Behörden Chefs Eindruck schinden wollen, wie toll sie ja durchgreifen...
Meine Nachbarin hat gewerblich Reitunterricht gegeben - bis einer beim Veterinäramt festgestellt hat, dass ihre Ställe für gewerbliche Pferdehaltung zu niedrig und damit Tierquälerei sind.
Würde sie die Pferde privat oder landwirtschaftlich halten, wären die Ställe hoch genug...
Erklär das mal den Pferden 😂
Das kenne ich.
Bei einigen Nachbarn ist es genauso.
Die haben auch zu nahe an der Straße ihre Garage gebaut und da war es ok.
Aber bei anderen wurde es untersagt.
Ich würde sagen, dass Person xy einfach nicht genug Vitamin B hat um das durch zu bekommen....
Das ist ja wieder typisch deutsche Bürokratie. Gut das ich ausgewandert bin (schon 15 Jahre in Dänemark). Bei uns steht an jeder Ecke so eine Bude und keiner muss irgendwas anmelden. LG aus DK
Hier in Deutschland stört das in der Regel ja auch keine Sau. Der Bauer hat einfach Pech gehabt.
Oh Mann 🤦🏻 Diese Bürohengste und Beamten 🙄🙄🙄 Da finde ich keine Worte mehr 😐
Einfach nur krank, was anderes kann ich dazu nicht sagen!!!
Bauamt Hachenburg 2023 (kolorisiert):
"Harald, wir haben ja garnichts mehr zu tun!"
"Gisela das ist ja schrecklich! Was sollen wir nur machen???"
"Schnell, nimm das Auto! Ich habe einen Plan!"
Das muss man sich mal vorstellen, da arbeiten Menschen, die dafür auch noch Geld bekommen, es anderen schwer zu machen.
Das ist doch ein Traumjob für Narzissten und Sadisten.
Die werden von Steuern bezahlt. Dabei könnten sie als Aushilfslehrer nützen.
@@ragnapodewski4694 Willst du solche Personen wirklich deine Kinder unterrichten lassen?
@@ragnapodewski4694 Um himmelswillen bloß nicht. Willst Du unsere Kinder mit deren menschenfeindlicher Logik infizieren?!?
@@ragnapodewski4694 Solche Leute willst du auf Kinder loslassen?
Bei den Baugenehmigungen geht es auch um den Verkehr und Belastungen für die Anwohner. Als bei uns ein Landwirt einen solchen Automaten in eine 30er Zone aufstellen wollte, hat die Stadt das abgelehnt, da man nur über private Grundstücke wenden kann um wieder raus zu kommt. Man hat aber auch zwei alternative Standorte vorgeschlagen die jetzt beide realisiert wurden.
Da würde ich gleich mal zu meinem Bücherautomaten gehen und zu meinem Akten-Automaten und schauen wie das rechtlich geregelt ist... verdammt kein Kleingeld mehr 😅
Der Punkt ist ja, dass es nur "im Sinne eines Verkaufsautomaten" ist :D das ist so nach dem Motto Schnizel Wiener Art, weil ein Wiener Schnitzel ganz klare Vorgaben hat :D Oder Veganer Aufstrich Leberwurstart. Und schwupps passt es wieder, weil man dort an einem Objekt Sachen erwerben kann und diese nachgefüllt werden aka "im Sinne eines Verkaufsautomaten" oder "Verkaufsautomatenart" 🤣
Dass es kein Automat ist, ist der Behörde also durchaus bewusst :D
mittlerweile kann man nur noch den Kopf schütteln. Krankes Deutschland
Welcher Teil des Verkaufs wird automatisiert gesteuert durch den "Automat"? 😂
"automatisch", weil für diese Verkaufsstelle kein Verkaufspersonal gebraucht wird.
Ein Verkaufsautomat ist üblicherweise etwas wie ein Behälter oder Schrank, in dem sich die angebotene Ware befindet - die ich entnehmen kann nachdem ich im Gegenzug Geld reingelegt habe. Und das Ganze ohne Kontakt zu einem Verkäufer oder Kassierer.
In diesem Fall ist das Prinzip des Verkaufsvorgangs ähnlich (nur halt ohne komplexe Mechanik), deshalb nachvollziehbar "im Sinne eines Warenautomaten"
(Die Behörde hat den Schrank ja auch gar nicht als "Automat" bezeichnet, sondern geschrieben dass er "im Sinne eines Warenautomaten" benutzt wird).
Ein Automat braucht keinen Angestellten so ist es bei diesem Schrank auch.
@@wolfgangkluck9074 Und da muss zurecht geprüft werden, ob das zulässig ist, denn je nach Bundesland gibt es entsprechende Verordnungen über Ladenöffnungszeiten, die hier ausgehebelt werden, was den Wettbewerb schädigen kann.
In meiner Heimatgemeinde (direkt neben Stuttgart) ist es üblich, dass Landwirte ihre Produkte auf diese Art und Weise veräußern. Als hätten wir nicht genug Probleme.
Ich habe auch gerade Sorge, dass das irgendjemand hier in den Behörden liest (Bereich Böblingen / Tübingen), hier gibt es das überall.
@@grafzahl4698 DANN wirds sehr intressant
Wieviele Bauern dann aufhören und ihre Tiere verkaufen
und dann die Landwirtschaft noch weiter den Bach runtergeht als eh schon
DANN jammern die Behörden rum das die Landschaft verkommt
da die wengei bauern die noch ihre Tiere draussen grasen liessen fehlen
Da müssen sie dann prüfen obs ein Naturschutzgebiet wird mit Bannwaldanteil(falls vorhanden)
usw.
Auf dem eigenen Gelände, oder an einem anderen Verkaufsort?
@@tokirch Sowohl auf dem eigenen Grundstück, wie auch auf den Gewegen. Hier gibt es viele landwirtschaftliche Betriebe, die keinen Bauernhof im eigentlichen Sinne haben und deswegen auch ganz normal in den Städten oder Dörfern leben.
@@budel1990Auf Gehwegen könnte auch problematisch werden. Auf dem eigenen Grundstück wiederum nicht. Der Unterschied ist hier, dass es auf einem völlig anderen Grundstück geschieht, dass mit dem Betrieb zunächst einmal nichts zu tun hat.
Also das kann man drehen und wenden, wie man will. Offensichtlich erfüllt dieser Kleiderschrank den Zweck einer Verkaufseinrichtung. Damit ist es ein, wenn auch rudimentärer, Verkaufsautomat. Ich sehe in diesem Fall die Behörde im Recht.
Na nein, da an dem Schrank nichts automatisch läuft, er keine Automatik beinhaltet, ist er schon per definitionem kein Automat. Und was kein Automat ist, kann auch kein Verkaufsautomat sein.
@@gregorrom4405 Spizfindigkeiten. Das Ding war als Verkaufseinrichtung angesetzt. Der Rest ist für den Fall irrelevant
@@guelakais1438 Kurze Antwort: Nein. Ein Verkaufsautomat muss schon dem Wortlaut nach ein Automat zum Verkauf und nicht irgendwas mit Verkauf sein. Du wirst keinen Verwaltungsgericht finden, das deine unsinnige Sicht teilt. Der Wortlaut einer Rechtsnorm ist immer die absolute Grenze der Auslegung. Du kannst also nichts zu einem Verkaufsautomaten erklären, das kein Automat zum Verkauf ist.
@@gregorrom4405 Dann ist ding eben kein 'Automat' und jetzt? Wenn das alles ist, was dich interessiert, sind wir hier wohl fertig
@@guelakais1438 Alles, was mich interessiert: Ist eure Lesart korrekt oder nicht. Ist sie halt nicht. Damit wirst Du umgehen können. Der Bescheid der Verwaltung ist rechtswidrig.
ich hätte da so einen Spaß dran, den Behörden bierernst auf alle Forderungen zu antworten und dabei den Schrank sach- und fachkundig zu beschreiben
Also seit den Corona-Teststellenbetrügern weiß man doch, solche Skizzen und Anträge kann man seinem Kindergartenkind geben, und einreichen. Zack ist die Genehmigung da.
Ja ja, immer der böse Staat und "die da oben". Äpfel werden mit Birnen verglichen und heraus kommt Schwurbeln.
@@scanalive
Wüsste jetzt ehrlich nicht wo der OP da schwurbelt.
Das unsere Verwaltungen unmengen an Kohle für Testzentren die keine waren und nie auch nur einen Kunden hatte, rausgeworfen hat ist bekannt, bewiesen und journalistisch dokumentiert.
Es war leider wirklich so das Betrüger, sehr einfache mit Kuli gezeichnete Lagepläne und einfache Strichlisten als Anzahl der getesteten eingereicht haben und dann entsprechend Geld bekamen.
Gibts meines Wissens sogar ne Spiegel Doku zu bei der der Zoll begleitet wurde.
nein... Denkst du dass hatte vielleicht damit zutun dass es eine weltweite Pandemie, alles komplett überlastet war und man einfach so viele Teststellen , wie möglich wollte?
Geiler Vergleich so einen Freizeitautomat mit einer Pandemie beispiellosen Ausmaßes zu vergleichen und wo schnelle unkomplizierte Lösungen gefahren wurden. Es sind die gleichen Leute, die sich jetzt darüber beklagen, dass schnelle und unkomplizierte Lösungen nicht geduldet sind. Eine Kritik, die widersprüchlicher nicht sein könnte.
@@fdsfsdfsfd
Dieser Kommentar macht keinen Sinn.
Ich bin immer noch überzeugt, dass solche Vorfälle darauf zurückzuführen sind, dass da jemand bei den Behörden sitzt, der denjenigen nicht leiden kann o.ä.
Oder jemand hat schiss, dass er wenn er nix zu tun hat anderen Aufgaben zugeteilt wird xD
den Behörden ist es völlig egal ob da ein Schrank steht. In der Regel ist es immer ein Nachbar, der einen bei den Behörden meldet. Dann müssen die einfach handeln und Gesetze anwenden, die nun mal da sind. Auch wenn die nicht auf alles passen.
Es ist wahrscheinlich weniger der Behördenmensch. Diese Leute laufen ja nicht kontrollierend durch die Gegend und suchen sich selbst mehr unnötige Arbeit. Es sind ja auch Beamte mit Festgehalt, d.h. die kriegen nicht das Gehalt gekürzt, wenn sie in einem Monat mal weniger als 100 Rechtsverstöße bearbeiten.
Ursache für solche Fälle sind wahrscheinlich eher andere Anwohner, Nachbarn usw. die denjenigen nicht leiden können. Die melden diese Sache an die Behörden und sobald das einmal gemeldet ist, ist der Beamte verpflichtet, entsprechend zu handeln.
@@Mis7erSeven dann muss man den Bürgern sagen, dass sie sich andere hobbies suchen sollen, wenn sie bei solchem Unsinn anrufen oder Briefe schreiben.
Wenn man den ganzen Unsinn bearbeiten kann, dann gibt es wohl offensichtlich zu viele Sachbearbeiter.
Für korinthenkackerei sollte man ordnungsgelder verhängen...
@@Th1200 wenn du sowas nicht willst musst du eine Partei wählen die die Gesetze ändert. Einfach mal Gesetze missachten kann nicht die Lösung sein.
Dann hast du aber halt auch schnell an jeder Ecke in Wohngebieten Automaten rum stehen. Musst du wissen ob das für dich okay ist.
Nun haben wir zumindest eine Idee womit man sich am Amt die Zeit vertreibt, wenn einem dort gar zu langweilig ist.
Interessant wäre gewesen vom Amt zu erfahren, was aus deren Sicht den Schrank zu einem Automaten macht und wenn das nachher nur die abschließbaren Türen sind, hätte ich einfach die rausgenommen.
Ich nehme an alleine das man Geld in die Kasse stecken tut wenn man die Ware bezahlt bevor man die mit nimmt und geht erfüllt diesen Tatsachen bestand im juristischen Amtsbereich. Würde vllt anders sein wenn die leute direkt von ihm aus der hand bekommen wie ein stand eben.
Bleibt dann nur die Frage offen ob er das überhaupt darf dort Zu verkaufen wenn es reines Wohngebiet ist wäre das trotzdem noch ein Problem das auch mit viel Papierkram zu tun hatt.
Im Gegensatz zum wohn- Gewerbemisch Gebiet wäre es erlaubt. Sofern die behörde keine anderen Vorschriften aus dem Hut zaubert.
@@stefanbauer4861 Die Frage, ob er das überhaupt darf, stellt sich meines Erachtens kaum, solange der Charakter eines Wohngebiets erhalten bleibt wegen und gemäß § 1 BauGB Aufgabe, Begriff und Grundsätze der Bauleitplanung.
Der Sprecher hier ist einfach genial Passend .👍🏻😂Formulare von der Wiege bis zur Bare .😵💫Der Lacher bei der Werbung Mediathek gruselig 👹😂.
Ich finde es allgemein bemerkenswert, dass jemand in der heutigen Zeit noch auf eine Vertrauenskasse setzt. Bei mir versucht man am hellichten Tag den Schuppen zu plündern
Mein Nachbar ist auch Bauer, hat ebenfalls ein "Verkaufsautomat" aka winziger Stand. Produkte liegen da fertig abgepackt, mit Beschreibung was für Sorten Kartoffeln es z.B. sind, zu welchen Gerichten diese passen usw. Ebenfalls mit Vertrauenskasse. Zuerst stand alles nur hin und wieder draußen. Jetzt ist das meine sichere Quelle für Kartoffeln, rund um die Uhr. Selbst Wegweiser hat er nun aufgestellt. Wird echt gut angenommen. Scheint wohl profitabel zu sein.
Und das Beste: Ich weiß gerade nicht einmal, ob die Kasse überhaupt festgemacht ist. 😅
In der Schweiz funktioniert es prima mit wenigen Ausfällen
@@maggutDE Ich lebe im Brennpunkt, ehemals ruhiges Dorf. Letztes Jahr hat ein Bauer eine Spendenkasse ohne Verkauf aufgestellt, einfach nur damit Leute supporten können, dass er eines seiner Felder in eine Blumenwiese verwandelt hat um den Insekten etwas zurückzugeben. Die Kasse wurde insgesamt 8x vom tief verankerten Holzpflock abgetreten und brutal geöffnet. Dann hat er aufgegeben.
@@LaNoir. Wow, echt Schade sowas zu lesen 🫤
@@LaNoir.Respekt, dass er es überhaupt 8x mal versucht hat, glaube jeder andere hätte schon nach 3 oder 4 malen spätestens aufgegeben 😅
Diese acheiß Bürokratie
Also da muss man schon seine Fantasie freien lauf geben um da Automaten zu sehen. Reines Beamten schikane
Es gibt sogar Behörden (Bauamt) die es einem verbieten mehr wie zwei Hunde zu halten da es dann eine baurechtliche Veränderung sein soll. In einem landwirtschaftlich geprägten Wohngebiet. Sollte dem nicht folgegeleistet werden wird sogar mit erzwingungshaft gedroht. Eigentlich auch ein Fall für diese wunderbare serie
eigentlich komisch dass es immer noch Bauamt heißt und nicht Bauargentur?! - schließlich ist ein Amt ja ein staatliches Organ, was diese und alle anderen Behörden aber eindeutig nicht sind..
Meine Mutter selber ist auch im Bauamt, allerdings wissen da auch alle dass sie nur Angestellte im öffentlichen Dienst sind.. Die haben den Auftrag der Alliierten!!
Und die Mehrheit der Deutschen will ja verwaltet und nicht regiert oder selbstbestimmt leben..
GG 146 + 139 oder Besatzung bis zur NWO und darüber hinaus..
Wie kann ein Lebewesen eine nicht organische Veränderung darstellen?
@@carl2872 bei unserem Beamtentum ist alles möglich. Und ganz besonders bei der Schulbildung, die meisten können ja nicht mal richtig lesen oder schreiben.
ich hab da schon viel dummes gehört aber bauantrag und hunde in einem satz mach keinen sinn.
O-Ton vom Bauamt…. Die Haltung von mehr als zwei Hunden stellt eine baurechtliche Veränderung dar und ist laut Rechtsprechung nicht erlaubt. Um welche Rechtssprechung und welche Veränderungen es genau ging weiß keiner so genau. Die Fragen wurden von der baubehörde elegant ignoriert.
Natürlich ist DE ein Beamtenparadies.
Anderseits: MACH'S EINFACH!
Man kann sich über den Begriff "Automat" lustig machen, aber dass gewisse Regeln gelten, wenn man eine Verkaufsstelle eröffnet, ist eigentlich nicht verwunderlich. Und auch - eher gerade - bei einem Kleiderschrank muss man sicherstellen, dass das alte Ding auch sicher befestigt ist und nicht irgendwann nem Käufer auf den Kopf fällt.
Man muss nicht jeden vor Darwin retten ;)
Lol
Da es hier in und um Hachenburg mittlerweile mehrere Hofläden etc. gibt vermute ich mal da wurde ein Hinweis gegeben um die Konkurrenz loszuwerden.
Diese Einschätzung würde ich sofort unterschreiben. Missgunst findet man häufiger als gedacht.
Oh Wahnsinn. Noch Fragen warum in dieser Beamtokratie nichts mehr vorangeht? Aber Vorsicht guter Mann! Der Schrank darf nicht zum Sperrmüll...ist ja schließlich ein Automat.
Warum sollte er nicht zum Sperrmüll? Es handelt sich um einen Schrank, vermutlich aus Holz, und wird sicherlich leergeräumt bevor er zum Sperrmüll kommt. Die vorherige Nutzung ( ob als Kleiderschrank oder Bücherschrank, etc ... oder als "Verkaufsstelle im Sinne eines Warenautomaten" für Kartoffeln und Eier u.ä.) ist dem Sperrmüll sicherlich egal.
Verbraucherinnen und Verbraucher können ihre ausrangierten Elektro- und Elektronikgeräte kostenlos bei den kommunalen Sammelstellen abgeben - zum Beispiel auf den Wertstoffhöfen oder beim Schadstoffmobil.
Sie erkennen Elektrogeräte an der "durchgestrichenen Abfalltonne auf Rädern" auf dem Produkt, der Verpackung oder der Gebrauchsanweisung.
Würde mich mal interessieren: Hat das Bauamt eigentlich Anträge gestellt und Genehmigungen (mit Zeichnung) erhalten, wo und auf welchen seiner öffentlichen Fluren und im Eingangsbereich Ständer mit Broschüren, Hinweisen etc. aufgestellt werden dürfen? Und wie genau diese auszusehen haben (mit exakten Maßangaben). Und entspricht das der Brandschutzverordnung, die auch für öffentliche Ämter verpflichtend gültig ist. Eine schriftliche Anfrage über die Verwaltung bringt Schwung in den Laden und interessiert sicher auch die örtliche Presse. Besonders in der sogen. "Saure-Gurken-Zeit."
Es gibt deutlich Einsparpotential im Beamtentum
Digitalisierung durchführen, überflüssige Gesetze, Verordnungen, Vorschriften massiv vereinheitlichen und reduzieren und schon kann man mindestens 50% einsparen. Von den verbliebenen 50% die Hälfte da einsetzen, wo Not ist… aber dann müssten sie sich ja anpassen oder was Neues erlernen.
Sehe ich auch so
@@Zoro..... Der Großteil der Verwaltung in Deutschland besteht aber aus Angestellten und nicht aus Beamten :) Aber na klar hauen wir wieder auf die Beamten drauf, dass diese nur die Gesetzte vollziehen ist ja den dummen deutschen Bürger nicht ganz klar. Wenn schon sollte eher die Gesetzeslage angepasst werden.
Einsparpotential beim Beamtentum wäre: Alle Beamten könnten durch künstliche Intelligenz ersetzt werden, dieses KI wäre um mehrere 10-er-Potenzen schlauer als alle Beamten in D zusammen...
Beamtentum wird doch gebraucht (auch wenn überholt) damit die Arbeitslosenstatistik nicht durch die Decke geht.
Mit solchen kleingeistigen Überregulierungen erstickt man in Deutschland jede Geschäftsidee. Da hat man eine Idee und soll schon, ohne zu wissen, ob die überhaupt funktioniert, Anträge stellen bei Ämtern von denen man nicht mal wusste, dass sie existieren, mit Antragsformularen, für die man erst einen Antrag bei einer anderen Behörde stellen muss.
Sollte ich mal eine Geschäftsidee haben, dann werde ich die gleich wieder vergessen, denn das ist mir - für einen Kleinverdienst - dann doch zu aufwändig und zu risikoreich.
Und alles wegen Erbsenzähler, die gerne in den Sessel pupsen und ihren Beruf auf Kosten der Allgemeinheit ausüben.
Das sieht man übrigens auch an anderen Dingen, z.B. diesen riesigen Auflagen, die Vereine und Kirchengemeinden haben, wenn sie einen Kuchenverkauf machen wollen, um ein Projekt zu finanzieren. Man wird möglicherweise umsatzsteuerpflichtig, muss eine Steuererklärung machen, wenn man den Kuchen verkauft. Auch wenn man eine Spendenbox in der Nähe der Kuchen platziert, Kaffee und Kuchen aber verschenkt, muss man das. Man muss enorme Hygieneauflagen beachten, Handschuhe, Spuckschutz, Kühlung und was weiß ich, muss sogar Inhaltsstoffe abfragen und auslegen, jede Kuchenbäckerin quasi ihr Rezept.
Die Folge: kaum noch ein Verein macht sowas, Projekte werden weniger, das Vereinsleben und der Dienst für die Allgemeinheit leiden darunter.
Nachdem wir 2019 ziemlichen Ärger bekamen, haben wir uns entschieden, in unserem Kegelverein keine solchen Veranstaltungen mehr zu machen. D.h. wir werden auch keine Spielgeräte mehr für den Kindergarten sponsern und auch keine Stuhlkissen für die Trauerhalle, Lautsprecheranlage und Schubkarren. Wir haben jedes Jahr 2.000€ eingenommen und 1000€ gespendet, mit den anderen 1000€ den Verein finanziert. Jetzt müssen die Mitglieder höhere Beiträge zahlen und spenden können wir nichts mehr.
Diese Auflagenwut erstickt jede Motivation, man mag sich gar nicht mehr engagieren.
Das Schlimmste ist, dass das wahrscheinlich nicht zufällig aufgefallen ist, sondern sich irgendjemand beschwert hat.
Und was ist wenn sie recht hatten mit ihrer beschwerde, da sie beispielsweise öfters zu spät kommen da Kunden ihre Garage zu parken da Haltemöglichkeiten fehlen?
Und wenn der „Automat“ etwas größer wird, zählt es als Minisupermarkt und darf sonntags nicht öffnen. Wie bei uns am Ort….
Mal unabhängig davon, dass die Behörde bei so einer Kleinigkeit vielleicht hätte wegsehen können, wird die Rechtslage ganz gut vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags unter "WD 5 - 3000 - 150/18" beschrieben. Meiner Meinung nach ist der Knackpunkt danch der erzeugerfremde Verkaufsort und damit der Wegfall bestimmter Sonderrechte.
Moment auf dem Land , verkaufen viele Menschen überflüssige Sachen aus dem Garten, ob Eier, Blumen oder Obst. Die haben sicher nicht alle einen Bauantrag.
Willkommen in Deutschland
Bei uns stehen alle paar Meter Kisten/Stühle mit Kisten auf den Gehwegen rum.. Wo Leute ihr Zeugs verschenken :D stört keinen
@@annielol9708Verschenken und verkaufen sind zwei unterschiedliche Dinge.
@@physeter_de595 Stimmt. Wobei es mich trotzdem wundert, weil die Gehwege blockiert werden. Aber aufm Dorf ist das glaube ich eh ziemlich egal, in der Stadt macht das Ordnungsamt ehr Stress
Du kennst den Unterschied zwischen einem einmaligen privaten Verkauf und einem gewerblichen Verkauf?
@@VrumfondelNein, erklär mal bitte.
Unglaublich kein Wunder, dass nichts vorangeht!
Da hat die Behörde grundsätzlich recht. So ist es.
Dieses Land hat halt wirklich fertig. Es verwaltet und reguliert sich zu Grunde.
🙃,,einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars,,...Deutschland deine Ämter!
passierschein a38....
Naja, er hätte wahrscheinlich auch einfach den Antrag schreiben können. Es geht wahrscheinlich einfach nur darum, dass der "Automat" nicht im Weg steht und kein unangemessenes Verkehrsaufkommen, Ratten oder sonstige, den Nachbarn nicht zuzumutenden Nebeneffekte mit sich bringt
Äh, nein. Dann würden nicht Bolzplätze 20 Meter von Wohnhäusern errichtet werden, statt der 80 vorgeschriebenen Meter.
Und ich dachte das Landratsamt in Fürth ist das verrückteste. 😂
Die Begründung "im Sinne eines Verkaufsautomaten" ist schon recht windig. Ich dachte immer Analogiebildung sei im Verwaltungsrecht wie auch im Strafrecht ausgeschlossen, bzw. nur zugunsten eines potentiellen Täters möglich. Und da die komplette weitere Argumentation (soweit im Video sichtbar - 0:50) auf dieser Analogie beruht, sollte der Bescheid durchaus erfolgreich anfechtbar sein.
Im Strafrecht ja, im Verwaltungsrecht stimmt das so nicht. Außerdem gibt es einen Unterschied zwischen Auslegung des Gesetzes und einer Analogie
Aber ja, im Ergebnis stimme ich Ihnen zu, die konkrete Auslegung überzeugt mich auch nicht
Hier wird als allgemein anerkannte Methode zur Lückenschließung die Analogie angewandt. Setzt aber voraus, dass der vom Gesetz nicht erfasste Fall der gesetzlich geregelten Situation ähnlich ist, d.h. die Interessenlage im Wesentlichen vergleichbar ist
Im Verwaltungsrecht stehen eigentlich alle Optionen offen, wenn Variante A nicht funktioniert wird umformuliert und Variante B daraus gebastelt. Wenn das nicht greift dann Variante C usw. bis der Bürger/Unternehmer keine Lust mehr hat und aufgibt, so zumindest der Plan nach dem Motto "Die Behörde hat immer Recht". Hab selten erlebt, dass die Behörde aufgibt außer "man kennt sich". Grundsätzlich wird aber nach der Devise "Was willst du denn dagegen machen?!" vorgegangen und wenn man da keine teuren Connections zu den Entscheidungsträgern oder Amtsleitern unterhält, ist man zu 90 Prozent auf der Verliererseite.
Die Auslegung als Warenautomat ist nachvollziehbar. Es gibt gewisse Ladenöffnungszeiten, die sich durch diesen Automaten umgehen lassen, zum Nachteil der Wettbewerber. Der Schrank kommt ohne Verkaufspersonal aus, wird mit Waren bestückt, ist mit einem Geldeinwurf ausgestattet und mit einer Kamera gegen Diebstahl gesichert.
Der Schrank erfüllt die gleiche Funktion wie ein Warenautomat, dass er nicht mit Strom betrieben werden muss, ändert dennoch nichts an seine Funktion als Warenautomat. Daher hat die Behörde absolut Recht. Gleiches Recht für alle. Davon ab, macht ein Lageplan für die 'Schränke' Sinn, wie auch eine Beschreibung des Warenautomat. Und das die Angabe zur Art der Gewerblichen Tätigkeit sinnvoll ist, wenn der Bauer dort ganz offenkundig eine Gewerbliche Tätigkeit betreibt, kann man wohl auch nicht in Abrede stellen. Betriebszeiten sind auch wichtig, falls man in eine Wohngebiet den Warenautomat aufstellt - und das hat der Bauer. Alle Angaben machen Sinn. Und wenn er seine Waren wo anderes als auf seinen Hof verkauft, über ein Behälter (Schrank, Automat), ist er nun mal auch ein Automaten Aufsteller.
Es ist aber keine gewerbliche Tätigkeit und er darf auf jedem seiner Grundstücke verkaufen. Auch mitten im Wohngebiet.
@@torsteinnorbertsonWarum ist es kein gewerblicher Verkauf, wenn es sich um einen Gewerbetreibenden handelt?
Das ist hier tatsächlich etwas schlecht beschrieben und warum er sein Gewerbe in diesem Zusammenhang erwähnt erschließt sich mir auch nicht.
Ein Bauer braucht ein Gewerbe sobald er einen Hofladen betreibt oder wenn er in einer entsprechenden Größenordnung an andere Gewerbetreibende (also Zwischenhändler, Großhändler oder Supermärkte) verkauft.
Für den reinen Verkauf der Produkte aus der landwirtschaftlichen Urproduktion ab Haus braucht er aber kein Gewerbe solange es einen gewissen Betrag nicht überschreitet (nageln Sie mich bitte nicht fest wie hoch dieser aktuell ist, aber sicher über 20.000€).
Auch wenn er Produkte verkauft ist es grundsätzlich erstmal kein Betreiben eines Gewerbes. Und das darf er laut Gesetz übrigens auch nur auf seinem privaten Grundstück.
Im SINNE eines Verkaufsautomaten ist korrekt. Aber, dass da soviel einzureichen und zu beachten gilt ist ein bissl wahnsinnig. 😵💫
"Angaben der Art der gewerblichen Tätigkeit": Schrankdienst.
Was viele nicht verstehen: kein Amt fährt mit dem Auto durch die Gegend und sucht verzweifelt nach solchen Fällen. Ein Amt reagiert nur darauf, worauf es aufmerksam gemacht wurde. Und wenn es aufmerksam gemacht wurde, muss es reagieren. Sonst gibt es wieder Beschwerden, das Amt würde nichts tun. Egal wie das Amt reagiert, für die einen oder anderen ist es dann immer falsch.
Oder nen Tisch und nen Menschen dazustellen, da kommen gleich noch viel mehr Probleme auf 😂
Unfassbar.. als hätten wir keine echten Probleme.
Da sieht man, das deutschland dringend einen Bürokratie abbau braucht. Der Landwirt hat bereits ein Gewerbe, darüber kann er den "Automaten" abrechnen. Das einzigste was den Staat interessieren muss, ist wo er solche Automaten aufstellt. Aber da reicht ein einfacher Zettel mit Addresse und Bild.
Wenn es mal ein Automat wäre. 😂
Immerhin umweltfreundlich ohne Stromverbrauch und Emissionen
Und der Kühlschrank? 😂 Der läuft mit Luft und Liebe oder wie?
@@PeterPan-nq4bpEs geht doch nur um den Kleidefschrank, der braucht keinen Strom.
Und die Wahren kommen mit Brieftauben.
@@Fischbroetchen1 Na ja, da der Schrank auf dem Grundstück der Freundin steht, kann er den bestücken wenn er sie besucht. Oder sie ihn, wenn sie von seinem Hof nach Hause fährt.
Ein Verkaufsautomat ist eine Anlage, bei welcher der Kunde selbstständig die Waren auswählen und gegen sofortige Bezahlung ohne zusätzlich notwendigen Eingriff des Betreibers mitnehmen kann.
Nur weil es ein Schrank ist, kann es trotzdem ein Verkaufsautomat sein. In so ferne geht die Argumentation _das ist ja nur ein Schrank_ ins leere.
Ich bestelle mir dann meine Eier und Kartoffeln in Zukunft bei Amazon 🤮
Es ist sooo schwer einfach mal als Behörde weg zu sehen. Das hat doch bestimmt keiner angezeigt...
Mal abgesehen, dass die Gesetze hier völlig hirnrissig interpretiert und umgesetzt werden.
Was ist der Mann auch so verrückt und macht in Deutschland was Unternehmerisches...
Mein Reden...
Einfach Gewerbe abmelden und Bürgergeld beantragen!
Die Mediathek kann uns mal :)
Das gibt dem Wort: Schrankdienst" eine völlig neue Bedeutung. :P
Die endcard 🤣
Die Bürokraten dieses Landes sollten sich mal um die wirklichen Probleme im Land kümmern.
Wer genau bestimmt was „wirkliche Probleme“ sind?
Wirkliche Probleme scheint es nicht zu geben, sonst würde sich kein, ich bin wichtig, Verwaltungsmensch mit einem Kleiderschrank beschäftigen. 🙄
@@uwereker2463 offenbar entscheiden das die falschen Leute sonst würde der Herr im Video heute noch seinen kleinen Stand haben und die Klimakleber (als Beispiel) wären im Auge der Bürokraten
@@reinerneugebauer3835 richtig
Wie soll sich in diesem Fall die Exekutive (ausführende Gewalt) (das Bauamt) den um richtige Probleme kümmern?
Was bin ich so froh, daß ich in Asien lebe, hier gibt's "WILDWUCHS" an jeder Ecke.
Das verstößt auf jeden Fall gegen die Bonausgabe Verordnung. Jeder Händler, Gastronom aber auch Dienstleister wie z.B. Friseur muss eine Rechnung nach dem Verkauf ausstellen. So sind das ja Einnahmen, die nicht versteuert werden.
Für die Umsatzsteuer ist entscheidend, ob im landwirtschaftlichen Betrieb selbst erzeugte Produkte
verkauft werden. Nur für diese gilt die pauschale Besteuerung des § 24 des Umsatzsteuergesetzes. Es besteht keine Pflicht eine Registrier-
kasse zu verwenden, unabdingbar für die Nachprüfbarkeit der Aufzeichnungen zu Bargeschäften ist jedoch
die Führung eines Kassenbuches und täglicher Kassenberichte. Dabei kann bei der Führung einer offenen
Ladenkasse auf die Aufzeichnung der Einzelumsätze verzichtet werden, wenn Waren an eine Vielzahl von
Personen gegen Barzahlung veräußert werden. Im Kassenbericht sind die Tageseinnahmen und -ausgaben
täglich dokumentationssicher zu verzeichnen.
Also, tatsächlich finde ich es nachvollziehbar, dass dieses Modell eher als Verkaufsautomat (wenn auch nicht automatisch...), als als Kleiderschrank betrachtet wird... die angeforderten Dokumente ließen sich recht problemlos an einem Tag zusammenstellen. Es wundert mich allerdings dass der Landwirt dafür ein neues Gewerbe öffnen müsste, statt es über seinen Hof abzurechnen, der ja ein bereits bestehendes Gewerbe ist. Da hätte ich gern eine Erklärung zu gehabt. 🤔
Es geht um Bürokratie als Selbstzweck.
Natürlich darf er sein "Landwirt" Gewerbe dafür benutzen. Allerdings muss er das auch entsprechend ummelden. In seinem Gewerbe steht bestimmt nicht drin "Verkaufe Lebensmittel". Sobald das getan ist, ist alles gut. Ein Gewerbe darf grundsätzlich nur das machen, was bei der Anmeldung "angemeldet" wurde.
Hier geht es um Wettbewerbsverbot.
@@marvinfuchs1389wieso denkst du dass es nicht drin steht? Er hat ja selbst gesagt dass er die Waren auch auf dem Markt verkauft.
@@alphastratus6623 Aber ist es denn "Bürokratie als Selbstzweck" wenn man eine Verkaufsstelle nun einmal anmelden muss? Man kann natürlich darüber sprechen, ob es Möglichkeiten gibt, wie man diesen Prozess vereinfacht... aber dass der Verkaufsautomat angemeldet werden muss finde ich zumindest nachvollziehbar. Wie gesagt - die Dokumente / Nachweise, die im Video so hochtrabend klingen, lassen sich innerhalb von einem Nachmittag zusammentragen, da es sich hier ja nicht um ein sonderlich kompliziertes Konzept handelt...
@@marvinfuchs1389 Ja, im Video sagt er aber bereits, dass er Lebensmittel auf einem Markt verkauft. Entweder hat er dafür bereits ein weiteres Gewerbe (und könnte den Verkaufsautomaten dort registrieren) oder es ist mit in sein Hauptgewerbe (Landwirt) eingebunden...
Deutschland eben......wundert mich überhaupt nicht.
Das mit den Verkaufsständen ist in Österreich auf dem Land absolut normal.
Vorraussetzung: Lebensmittel müssen gekühlt sein.
Azf wie viel grad müssen die Kartoffeln denn runtergekühlt werden? xD
So etwas gibt es in meiner (ländlich) Umgebung leider nicht 😢
Wenn die Behörde keine Genehmigung erteilen kann, vielleicht wäre eine Duldung möglich?!
Am Besten direkt das Amt abmahnen wegen Amtsanmaßung.
Nicht gleich aufgeben. Es findet sich doch bestimmt jemand, der den Bauantrag mal eben stellt, das ist höchstens eine Seite.
Mit zusätzlicher Gewerbeanmeldung für etwas, was eigentlich vom bereits angemeldeten Gewerbe abgedeckt ist? Dazu kommt der andere Quatsch mit Bauzeichnungen usw. Wahrscheinlich ist das zumindest teilweise der übliche Quatsch mit deutschen Behördenformularen, die einfach mal generell nach der Schuhgröße fragen, weil es in einem Bruchteil von einem Promille der Fälle relevant ist. Wenn man mit den Bürokraten direkt zu tun hat, heißt es "Das können Sie ignorieren, hat doch mit Ihrem Fall nichts zu tun!" Aber es traut sich niemand, entsprechende Hinweise aufs Formular zu schreiben, damit nicht irgendjemand, der seine Schuhgröße ausnahmsweise anzugeben verpflichtet ist, daraus einen Anspruch ableiten kann, das nicht zu tun.
Eine Lösung des Problems wäre gewesen, er der Landwirt hätte den Schrank auf einen kleinen Anhänger gestellt. Den Hänger darf auf seinem Grund und Boden abstellen, wo immer es ihm gefällt. 🤔
Da es ein Automat ist, darf der Schrank nicht auf den Sperrmüll ! 🤔🤣🤣🤣🤣🤣🤣
absolut richtig so, es kann doch nicht jeder hansel einfach Schränke aufstellen wie er lustig ist und dort ohne Rechnungen schwarz Zeug verkaufen
Diese Video beschreibt den Zustand von Deutschland!
Es gibt einfach zuviele Theoretiker ohne Praxis in zuvielen unnötigen Stellen!
Ist halt so, wenn Juristen für die Behörden arbeiten.
Hier wo ich wohne gibt es sowas an jeder Ecke, denke kaum das auch nur ein einziger davon einen Bauantrag gestellt hat😂.
Ja, auf dem eigenen Grundstück.
Das ist ja auch erlaubt.
Ich dachte der hört gar nicht mehr auf aufzuzählen was man alles an unterlagen benötigt
Naja, das ist doch eine Verkaufsstelle, die nicht am Hof steht. Das ist doch kein Irrsinn. Da hat der Verkäufer halt gedacht, er müsse sich nicht an Regeln halten.
Und? Muss man sich immer an Regeln halten, egal wie unsinnig? Nein!
@@annaluese123 warum ist die Regel unsinnig?
Auch wenn ich es hasse…leider hat die Behörde vollkommen Recht 😅. Bin Software Entwickler und Ich habe selber einige Automaten von unseren Erzeugern/Bauern gesehen und die haben 1:1 dieselben „Schränke“ die 24/7 geöffnet (tatsächlich haben die Dinger auch Öffnungszeiten) sind vor ihrem Laden. Leider hat das Amt Recht…das ist ein Verkaufsautomat. Egal ob es als Schrank oder sonst was daherkommt…
Und genau deswegen wird sich in Deutschland nichts ändern, weil du dem zustimmst, so wie die Heerscharen an BeamtInnen sich auf Gesetze und Regeln berufen.
Wie wäre mal der komplett verwegene Gedanke, Gesetze, Vorschriften und Regeln, streichen und anzupassen? 🤦🏼♂️🙄🤷🏼♂️🤐🤫
"Apparat, der nach Münzeinwurf oder nach Einstecken einer Geldkarte, eines Geldscheins o. Ä. selbsttätig etwas ab-, herausgibt oder eine Dienst- oder Bearbeitungsleistung erbringt"
Nein, das ist definitiv kein *Auto* mat
@@FaySmash Da stand ja auch im "Sinne eines Automaten". Hätte ich den Schrank aufgestellt, hätte ich aber auch keinen Bauantrag gestellt, sondern den Standort als Betriebsstätte angemeldet.
Die Kosten der Behörden übersteigen aber die Verhältnismäßigkeit und deren Nutzen ist in 80% aller Fälle mehr als nur fragwürdig. Während andere Länder stätig Fortschritte machen und Bürokratie abbauen, steht Deutschland sich mal wieder selbst im Weg und findet sich dabei noch ganz toll. Einfach nur Lächerlich.
Das Wort Automat kommt von Autonmatisierung.
Und ein Kleiderschrank mit Münzeinwurf automatisiert nix.
Ja, der Schrank fungiert hier als Verkaufsautomat. Das sollte klar sein. Aber kann man da nicht mal die Kirche im Dorf lassen? Ich hätte mir überlegt, ob ich Räder dran montiere, dann ist er beweglich, und dann braucht es bestimmt keinen Bauantrag.🤦♂️😁
Die benötigten Parkplätze und das Gewerbe vermutlich schon ;)
Dann stellt ab heute jeder ein Kleiderschrank vor der Haustür und verkauft irgendwas. Ohne Genehmigung, ohne Antrag und ohne Gewerbe. Zustände wie in Indien sind doch wunderbar!
Du bei mir hier in Brandenburg machen die Leute das. Kleiner Tisch vor die Tür, selbstgemachte Marmelade draufgestellt und ein paar Zuchinis. Preisschild und ne Tasse fürs Geld. Ich finde das super und keinen stört es.
Das erste Mal, dass ich nicht auf der Seite der "Opfer" bin. Finde das Handeln von der Stadtverwaltung nachvollziehbar
Wer sind denn die Opfer, die Leute wohl, die keine Kartoffeln und Eier mehr bekommen!! Egal , die können ja immer noch nach müller-lüdenscheid, immer noch mit ihrer Ente baden gehen!!
Ich bin momentan in Dänemark im Urlaub. Da gibt's sowas gefühlt an jedem 2. Haus.
Da ist garantiert irgendein Sesselpupser morgens mit nem Kater aufgestanden und wollte einfach mal irgendjemandem das Leben schwer machen, weil wir in Deutschland ja sowieso keine anderen Probleme haben, als sowas. Dieser Bericht beschreibt unser Land in 3 Minuten.....
Dänemark ist aber nun einmal nicht Deutschland. Und man mag es durchaus auch als kleinlich "typisch" Deutsch empfinden, aber rein vom Sachverhalt an sich hat die Behörde von vorne bis recht.
@@JB-257 Das Deutschland nicht Dänemark ist, hab ich nicht gesagt und den Sachverhalt habe ich auch nicht bestritten. Aber man könnte auch mal fünfe gerade sein lassen, gerade bei so Kleinigkeiten. Nur weil man im Recht ist, muss man das nicht auf biegen und brechen durchsetzen. Da gibt's wichtigeres. Leben und Leben lassen...
@@GuddisHardwareHoehleBehörden brauchen eine Daseinsberechtigung. Nichts weiter. Man könnte sicherlich 50 % davon einsparen.
@@GuddisHardwareHoehle Die Frage ist aber wenn man immer fünfe gerade sein läßt, was passiert wenn der nächste nicht dem Sperrmüll unsicher macht sondern in seinen Verkaufstand richtig geld investiert und dann heißt es der ist nicht in ordnung, der muss wieder weg. Wenn du jemanden das Gewerbe nachträglich dich machst da sich die gesetzlichen Gegebenheiten ändern, musst du entschädigt werden das heißt der Staat zahlt die Kosten und auch einen fiktiven Gewinn für etwas was nie hätte da sein sollen.
Was ist wenn die Nachbarn sich beschwert haben, dass seine Kunden ständig auf der Strasse halten und diese blockieren da keine Parkplätze da sind? Dann müssen sie trotzdem formal damit argumentieren, dass dies ein Gewerbegebiet ist und dfür die Ausnahme müsste man die Infrastruktur prüfen anstatt zu schreiben deine Kunden sind *** und wollen keine 100m zum Automaten laufen. (Knallen nachts mit ihren Türen etc) Wenn ein Teil der Kosten Werbung ist, dann hast du die Belästigung auch nach Abbau da leute dort hinkommen und in jeder Einfahrt dem Verkauf suchen ...
Wenigstens nur die Kreisverwaltung und nicht gleich das Finanzamt 😉
Es wird immer verrückter😂
Einfach Räder montieren, dann ist der Kleiderschrank ortsveränderlich.....
Dann dürfte man auch Tiny-Houses einfach auf ein Grundstückstellen und drin wohnen, sind ja dann ortsveränderlich. So einfach ist das aber leider alles nicht.
@@jensen7875 darf man tatsächlich.
@@rosettenzerrer Nein, sobald man dauerhaft drin wohnt bedarf es einer Baugenehmigung. Nur weil etwas ortsveränderlich ist, wird es dadurch nicht "legal".
@@jensen7875 von dauerhaft war nicht die rede. Und niemand wohnt in einem Bauernschrank. Und den könnte man z.b. nachts reinrollen.
Herrscht wohl Langeweile auf dem Amt . Vielleicht kann man da ein paar Stellen streichen .
Stellen sie bitte Extra dreist einen Antrag fur die Mediathek 😂😂
Jetzt werden die Kartoffel eben wieder Schwarz verkauft. Bleibt wenigsten mehr übrig 😂
Eigentlich muss noch ein neuer Stellplatznachweis her, da die Garage und der Platz davor nicht mehr nutzbar sind.
Außerdem ist fragwürdig, ob so was ins Wohngebiet gehört. Warum steht der Schrank nicht einfach auf seinem Hof?
Um noch mehr Kunden zu erreichen. Im Wohngebiet kann man den Schrank bestimmt fußläufig erreichen. Zu dem Hof, Höfe liegen meist außerhalb, muss man wahrscheinlich mit dem Auto hinfahren.
Was noch dazu kommt: Der "Automat" steht auf dem Grundstück "(s)einer Freundin".
Steht der da kostenlos? Dann wittere ich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern.
Bekommt die Freundin dafür eine Miete oder eine anteilige Gewinnbeteiligung? Ist dies sachgemäß versteuert oder werden hier Schwarzgelder drüber gewaschen?
Da kann man echt noch mehr Fässer als nur das des "Verkaufsautomaten benötigt Baugenehmigung" aufmachen.
btw In meinem Kleiderschrank hängt Kleidung, da stehen keine Kartoffeln drin und ich muss auch kein Geld einwerfen, wenn ich mir dort etwas rausnehmen möchte.
Ich kann die Argumentation seitens der Behörde also durchaus nachvollziehen.
Zusätzlich: Wir reden hier über einen Landwirt mit Gewerbeanmeldung (er verkauft sein Zeug ja anscheinend auch ganz offiziell aufm Wochenmarkt) und nicht über irgendeinen armen Schlucker, der gelegentlich ne Decke ausrollt und n kleinen Flohmarkt veranstaltet.
Der sollte doch wissen wie der Hase läuft... und er hätte so viele Möglichkeiten gehabt, vom Wochenmarkt bis zum eigenen Hofladen und was macht der Bauer? Wählt sich die dümmste Möglichkeit, stellt n umfunktionierten Kleiderschrank in ein Wohngebiet, wahrscheinlich nicht nur baurechtlich schwarz, sondern auch steuerrechtlich illegal (wie gesagt bekommt die Freundin Miete/Pacht?).
Als Kunde kann man sich da aber sprichwortgetreu wahrscheinlich über sehr dicke Kartoffeln freuen...
Mein Mitleid hält sich bei diesem angeblichen Bürokratieirrsinn allerdings in Grenzen.
Da hatte extra3 schon Fälle, wo ich mehr mit dem Kopf geschüttelt habe - vor allem ist der Fall hier ja ziemlich selbstverschuldet.
Ein weiteres Sinnbild für den Zustand, in dem sich Deutschland mittlerweile befindet.
Da hilft nur noch resignieren, Dienst nach Vorschrift machen oder letzten Endes das Land verlassen.
Mit der Art kommen wir jedenfalls nicht mehr an die Spitze.
Manchmal kommt es mir so vor, dass einige Ämter laaannngggeee Sitzungen machen und beraten: was machen wir als nächstes? Wir müssen ja mal wieder zeigen, dass wir tatsächlich was arbeiten und auch für irgendwas gebraucht werden. Wie unsinnig der Beschluss auch ist - wir setzten das um!
ich dachte erst, das ist aus dem "Postillon". Verwechsle ich immer wieder.
Also, das mag ja schon bürokratisch sein, aber die Verwaltung hat schon auch einen Punkt, wenn sie sagt, dass das ein Gewerbe ist. Der Schrank (plus Kühlschrank, der da noch daneben stand?) steht ja auch nicht am Bauernhof, sondern scheinbar in einem Wohngebiet. Da ist dann schon die Frage, ob da Leute deswegen hinfahren um Kartoffeln und Eier zu kaufen. Besonders am Sonntag, wenn der Laden zu ist. Dass das irgendwie reguliert werden muss, finde ich jetzt eigentlich ok.
Der Schrank ist nicht besonders groß, und Menschenmassen nicht zu erwarten. Es ist einem Wohngebiet durchaus zuzumuten wenn am Sonntag im schnitt 2 Leute die Stunde dort einen Sack Kartoffeln + Eier kaufen.
Die Frage ist nur ob der Schrank auf seinem Grund steht oder nicht, davon hängt ab ob es verboten ist oder nicht.
Auf seinem eigenen Grundstück, auch mitten im Wohngebiet, darf man Produkte aus seiner landwirtschaftlichen Urproduktion verkaufen und bis zu einem gewissen Betrag stellt dies auch keinen gewerblichen Handel dar.
Hier gibt es sogar gemäß Gesetz nichts zu regulieren.
Typischer Tag am Amt. Rein ins Büro morgens alles per Theorie zugestellt bekommen und dann ohne Kenntnis der realen Situation behandeln und abends wieder raus
Bald muss man noch en Antrag stellen, um mit seim eigenen Auto aus der Einfahrt zufahren...
Dann deklariert das als "Spendenaktion für Bedürftige"! Da wiehert aber der Amtsschimmel, er kann 5 nicht grade sein lassen! Wenn das so weitergeht, lohnt ein Reiseführer: "Besuchen sie den Realen Irrsinn"!🤣🤣🤣🤣
Grundsätzlich hat die Behörde ja erstmal Recht, dass das kein Schrank ist sondern eben im Sinne eines Automaten oder Verkaufsstands genutzt wird. Ob ich jetzt nen festen Automaten habe, in den ich Geld einwerfe oder einen von mir aus Schrank mit Geldkassette, wo man das Geld reinwirft, ist erstmal ohne Belang. Dass der "Schrankbesitzer" das anders sieht, verstehe ich eher nicht. Alles weitergehende, was dann aber folgt, ist irrsinnig.
gutes gesetz brauchen viel mehr davon
Bei uns im dorf steht auch ne kleine hütte mit eiern und gemüse etc seit 5 jahren. Hab den bauern gefragt, er hat bei der gemeine gefragt, alles i.o.
Für ein grundsätzlich mobiles Möbelstück braucht man grundsätzlich keinen Bauantrag.
Verständlich, man stelle sich vor jeder macht das und kreuz udn quer in der Stadt steht an jedem Eck ein Schrank für irgendwas. Ausserdem ists ja nicht nur ein Scrhank, ja auch ein Kühlschrank dazu.
Irgendwie sidn die Fälle im Moment echt schwach, der letzte Woche war schon absurd, der diese Woche auch.
Ich denke, dass auch Beamte - basierend auf gesundem Menschenverstand - einen gewissen Ermessensspielraum haben. Als ob die nichts besseres zu tun hätten. 🙄
Beamte 😅😂..... Alleine dieses Wort schon...... Das sind Idioten, die nur das richtige Parteibuch besitzen und mehr nicht..... Schulabschluss, Bildung usw. nicht weiter nötig.....
Nein, Beamte haben ganz konkret gar keinen Ermessensspielraum. Das wäre die absolute Ausnahme. Sie müssen sich an Regeln halten, die Stadtrat, Bürgermeister*in bis hinauf zur Bundes- und EU-Ebene festgelegt haben.
BeamtInnen arbeiten Regeln ab und verwalten.
Hätten sie einen gesunden Menschenverstand, eine intrinsische Motivation Leistung zu bringen oder was ganz Verwegenes, Interesse und Motivation Änderungen einzufordern, hätten sie den Beruf erst gar nicht ergriffen. Sie sind der Sargnagel, der Deutschland am Ende aller Ranglisten gebracht hat.
Die haben den schon benutzt indem sie das hier als Automat und nicht als Verkaufsstand gesehen haben. Verkaufsstand wäre noch problematischer gewesen.
Diese Beamten in den Rathäusern & Kreis Häusern haben schlecht hin zu viel Langeweile und denen bekommt der Kaffee nicht !
Richtig so, gibt's dem Bauern und ein dreifaches Hurra Deutschland. 😂😂😂