Weitere Infos zum Thema findet Ihr hier: Familien-Influencer*innen: www.zeit.de/zeit-magazin/2021-11/momfluencer-social-media-muetter-instagram-frauen-hass-netz?A%2F%2Fwww.google.com%2F www.emotion.de/leben-arbeit/gesellschaft/gefaehrden-familien-influencerinnen-ihre-kinder www.welt.de/kmpkt/article241652273/Falsche-Vorbilder-So-beuten-Influencer-Eltern-ihre-Kinder-aus.html Kinderrechte im Netz: www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/familie-digital-stark-kinderrechte-im-netz-86410 kinderrechte.digital/einstieg/index.cfm Kinderfotos auf Social Media: www.eset.com/at/about/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen/trend-sharenting-so-teilen-eltern-kinderfotos-ohne-risiko/ utopia.de/sharenting-kinderfotos-im-netz-facebook-instagram-soziale-medien-186305/ www.dkhw.de/schwerpunkte/medienkompetenz/angebote-fuer-eltern/tipps-fuer-den-umgang-mit-kinderfotos-in-der-digitalen-welt/ www.rnd.de/familie/kinderschutzbund-kinderfotos-gehoren-nicht-auf-instagram-und-co-HEQOCWKFVMAMPQKW2TINSQZ2GE.html Risiken durch Darknet: daserste.ndr.de/panorama/archiv/2021/Wie-Paedokriminelle-private-Kinderfotos-stehlen,kinderpornografie210.html www.mdr.de/brisant/ratgeber/kinderfotos-im-netz-110.html
Kinder sollten ja dann auch kein Instagram oder Tik Tok benutzen Bzw Videos Bilder Machen dürfen, wenn Sie in ihrem Alter die Auswirkungen davon gar nicht beurteilen können? Oder?
Ein komplettes Verbot halte ich für nicht so sinnvoll. Aber harte Regulierungen sollte es schon geben. Wo im Zweifel, bei schweren Verstößen, das Jugendamt das Sorgerecht entziehen kann
@Vorname, Familienname was sollte denn endlich verboten werden? Ich befürchte eine idiotische Antwort aber lass mich gerne positiv überraschen. Du weißt übrigens schon auch dass man/der Staat sich zeitgleich um mehrere Themen kümmern kann, ja, muss!
@Vorname, Familienname Dieses Argument ist genauso Unsinn. Nur, weil etwas nicht das schlimmste ist, heißt es nicht, dass man daran auf gar keinen Fall arbeiten darf.
@Vorname, Familienname Habe ich dann falsch verstanden, sorry. Und ein generelles Verbot fordere ich nicht, nur Richtlinien, die eingehalten werden müssen.
@User3058 Benutzer Mag sein, an sich ist das mMn ja erstmal nicht das Problem. Kommt drauf an, welche Fotos. Und der Kommentarschreiber kann doch auch trotzdem der Meinung sein, dass alles verboten sein sollte. Er muss ja auch nicht die exakte Meinung haben, wie jemand anders, der bestimmte Darstellungen von Kindern kritisch sieht. Das würde ja überhaupt nichts ändern, also wozu die Info?
Es gibt genug Momfluencer die tolle Informationen teilen ohne auch nur eine Haarspitze ihres Kindes zu zeigen. Man kann auch wunderbar Informationen teilen ohne die Kinder mit reinzuziehen.
Wobei man auch daran denken sollte, dass Klassenkameradinnen und Klassenkameraden die Mutter erkennen. Einige Freundinnen und Freunde von meinen Kids schauen meinen Kanal. Aber bis jetzt finden sie es völlig okay und meine Kinder auch.
Ich sehe das etwas anders. Auch Informationen sind sensible Inhalte und ja die Masse weiß dann nicht wie die Kinder aussehen. Das nähere Umfeld aber schon und da wirds dann schon wieder kritisch. Ich würde niemals wollen, dass mein halbes Dorf oder meine Schule etc. später wissen, was meine Mutter in der Schwangerschaft getragen hat oder womit sie mit mir Probleme hatte. Dann weiß nämlich trotzdem jeder der mich kennt Bescheid, ob ich will oder nicht... Dann dürfte auch keine Mutter ein Problem damit haben, sich samstags ohne Kinderfotos auf den Marktplatz zu stellen und über ihre familiären Probleme und Alltagsgeschichten zu reden. Das wäre nämlich die Analogie.
@@nini8632 darum geht es den Momfluencern denen ich folge überhaupt gar nicht. Eher im Gegenteil. Es geht darum Kinder mit Respekt zu behandeln und darum aufzuklären dass man eben keine Fotos teilen und keine sensiblen Inhalte teilen soll. Die Momfluencer denen ich folge teilen zum Beispiel Infos zum Thema stillen oder gehen auf zuschauerfragen ein wie man mit gewissen Situationen umgehen könnte oder zum Thema Co sleeping und und und. Das meine ich mit Informationen und nichts anderes. Edit: also keine spezifischen Sachen über ihr eigenes Kind sondern über Themen die alle Kinder haben. Zahnen, Schübe usw. Nicht über Erkrankungen, Durchfall oder sonst was spezifisches. Damit würde dein Umfeld nur wissen dass du gezahnt hast (wie alle Babys) und wie deine Mama dir dieses Erlebnis erleichtert hat. Zum Beispiel.
Ich finde das Format prinzipiell gut. Miteinander zu reden ist meistens besser als übereinander. Doch es ist nachgewiesen, dass Kinder, die bei diesem Family-Bloggern aufwachsen, später darunter leiden. Ich weiß nicht, ob es hierüber einen Meinungsaustausch geben muss. Wenn Eltern etwas tun, was gegen die Interessen ihrer Kinder ist, ist das keine Meinungsfrage, sondern schlicht zu verurteilen. Schuld sind aber auch die Follower.
Sehe ich genauso. Die Eltern sind zwar sorgeberechtigt, aber das gibt ihnen ja nicht das Recht, alle Rechte der Kinder einfach zu beschneiden oder komplett zu missachten. Das fängt an beim Recht auf körperliche Unversehrtheit, in gewissem Maße das Recht auf Bewegungsfreiheit*, in gewissem Maße das Recht auf Selbstbestimmung, bis zu den Persönlichkeitsrechten. Als Elternteil bist du für deine Kinder verantwortlich, aber sie sind nicht dein Eigentum. *Bewegungsfreiheit im Sinne von Hausarrest, nicht im Sinne von "ich fahre jetzt von Hamburg nach München". Ab einem Punkt ist es Freiheitsberaubung und keine Erziehung mehr.
@@mattttttttt4510 da gibt es viele Berichte von inzwischen Erwachsenen, die in Bloggerfamilien aufgewachsen sind. Findet man auf TH-cam, wenn du der englischen Sprache mächtig bist. Ansonsten kann man einen direkten Vergleich zwischen Kinderschauspielern ziehen, die als Erwachsene fast alle große psychische Probleme entwickeln durch die Erfahrung in der Öffentlichkeit aufzuwachsen
@@witchcannabitch einzelne Erfahrungsberichte sind sicher relevant, haben aber natürlich einen gewissen Bias. Im Kommentar ist ja von "nachgewiesen" die Rede, da würden mich empirische Quellen interessieren.
@@mattttttttt4510 naja, Einzelberichte kann man das auch nicht mehr nennen. 9/10 Schauspielerkinder in Hollywood haben im Erwachsenenleben schwerwiegende Probleme. Das Problem der "Kidfluencer" ist recht neu, weshalb es da nur wenige zusammenfassende Erkenntnisse gibt. Aber man kann auf jeden Fall die Verbindung herstellen zu Kinderschauspielern. Egal, welchen du dir vorstellst, alle hatten Probleme. Ob es nun die Olsen-Twins sind, Miley Cyrus, Emma Watson, Rupert Grint, Daniel Ratcliff oder sogar einfach nur die Wollnys, die nur in Deutschland bekannt sind. Alle diese Kinder haben ein unnötig hartes Leben, das hätten sie nicht, wenn sie unbekannt geblieben wären. Leider ist es ein Recht neues Phänomen und es würde bei einer Studie nicht genug Teilnehmer geben. Aber abgesehen davon, es gab vor einem Monat oder zwei einen Leak. Auf Kinderp. Seiten wurden die Kinder von den größten deutschen TH-camr gefunden. Alle möglichen Fotos, sehr private Informationen, teilweise wo die Kinder zu finden sein könnten, bearbeitete Fotos, die die Kinder in unangemessenen Situationen zeigen. Die Familien wurden alle informiert, dass diese Fotos dort gefunden wurden. Stell dir vor du wächst auf und irgendwann findest du das heraus. Dein Leben ist zerstört! Die Familien sind da noch nicht darauf eingegangen und das Thema wird in der Community totgeschwiegen.
Auch wenn ich der Influencerin in keinem Punkt zustimmen kann, habe ich Respekt, dass sie eine von ganz ganz wenigen Influencern ist, die sich öffentlich dazu äußert und sich Kritik aussetzt. Sonst kenne ich das nur so, dass die Accounts, die kritisieren einfach blockiert werden.
Sie hat sich dem jetzt nicht wirklich bewusst gestellt. Sie hat ein Statement bei Insta gepostet, in welchem sie erklärt, dass ZDF ihr lediglich das Thema "Familie in Zeiten von Social Media" oder sowas in der Art vorgegeben hat bei der Anfrage. Also war's jetzt nicht wirklich mutig, sondern sie hat das Angebot angenommen (gibt ja auch wieder Reichweite) und befand sich dann wohl bereits im Dreh, als klar wurde, was genau hier kritisch betrachtet werden soll :D
Ja, ich hab sie extra deswegen jetzt auch schon abonniert und freue mich auf die öffentlichen Dickpics von ihrem Mann. Gehört ja auch zur Familie, seine... private Zone.
@@unbubble Das Thema ist ein Fass ohne Boden, wenn man es mal aufgemacht hat. Wenn wir uns auf Deutschland beschränken, dann fällt vor allem auf, dass es hier weder im Grundgesetz verankerte Kinderrechte gibt, noch eine niedrigschwellige Kinderrechtsanlaufstelle. Konkret könnte man zum Beispiel Partizipation und Selbstbestimmung, Schutz vor Missbrauch und Altersdiskriminierung oder auch Kinderrechte im Angesicht der Klimakrise und dem Rentenproblem nennen. Auch Kinderrechte von Geflüchteten sind unterrepräsentiert, sie werden oft mit den Erwachsenen in einen Topf geworfen. Das war jetzt nur, was mir spontan eingefallen ist, das Thema ist wie gesagt viel größer. Janusz Korczak hat einiges dazu geschrieben, kann ich als Inspiration empfehlen.
Wie wäre es mit dem Bereich Bildung? Auf wie viel Förderung hat man Anspruch wenn man benachteiligt ist? Ergibt Haupt-, Realschule und Gymnasium noch Sinn?
@@unbubble Männliche Genitalverstümmelung/Beschneidung! Vielleicht jemanden, der als Kind beschnitten wurde und darunter leidet und jemand, der religiöse Beschneidungen durchführt?
@unbubble der komplette Bereich pflegekinderdienst und allgemeiner sozialer Dienst ist interessant und zeigt wie wenig Wert die kinderrechte sind im Gegensatz zu den elterlichen Rechten.
Hallo zusammen, Danke, dass Ihr Eure Gedanken dazu mit uns geteilt habt! Vorname, Familienname, wo würdest Du die Grenze ziehen? Beziehungsweise welche Entscheidungen, die Eltern für ihre Kinder treffen, schweben Dir da vor?
@Vorname, Familienname Das ist ein riesiger Unterschied, ob man Entscheidungen für sein Kind im Privatleben trifft, die für die Entwicklung und Sozialisierung zuträglich sind oder ob man entscheidet, sein Kind für Publicity zu "vermarkten", was für ein Kind keinen entwicklungstechnischen Mehrwert hat. Ich muss Arma Psyko hier beipflichten, das ist sehr gut ausgedrückt mMn.
Also Ansich kann ein Kind, seine Eltern anzeigen, wenn es Bilder von einem Bilder hochlädt (zbs im Badezimmer oder Kinderzimmer usw). Also Ansich ist es möglich aber macht kein Kind
aber wo die Grenze ziehen? Dürfen z.b. minderjährige Sportler oder Musiker gezeigt werden so wie im Fernsehen? Ich finde dieses vlogs übers Privatleben der Kinder auch schlecht, aber ich hier den rechtlichen Rahmen festzulegen wird schwierig.
Nachdem ich eine Doku darüber gesehen habe, finde ich definitiv das (klein)kinder bzw. Fotos nichts in social media verloren hat. Noch viel trauriger macht es mich wenn man damit Einnahmen generiert, das entspricht nicht meinem Bild davon, das Eltern als gute Vorbilder dienen. Da vermittel ich lieber echte Werte
Die Doku von Strg-F, Y-Kollektiv oder so? Zu die Bilderdatenbank in irgendwelchen Pädo-Foren, wo auch normale Bilder unter sowas wie „Legal“ abgeheftet werden
Nach jedem zweiten Satz der Influencerin wäre ich gerne reingegrätscht… sie sagt sie sollte alleine entscheiden können was für Ihre Kinder am besten ist… und das man ja nicht einfach so eine Grenze ziehen kann. Da hätte sie fragen können wie sie denn dazu steht wenn andere Leute Kinder zum Beispiel nackt posten wollen? Sollte das erlaubt sein? Wenn nicht, dann ist es ja wohl doch ok wenn das Gesetz eine Grenze zieht. Kurz danach sagt sie, sie findet es nicht schlimm wenn die Kinder erkannt werden, da sie die Kinder ja nicht alleine irgendwo hingehen lässt. Ähmm hallo? Wenn deine Kinder dann mal 11-12 oder so sind werden sie ja wohl mal alleine unterwegs sein! Und dann sind sie ja wohl immernoch so jung, dass es ganz schnell gefährlich werden kann. Ich könnte hier auch noch weitere Dinge aufzählen… man merkt halt dass sie nicht wirklich reflektiert darüber nachdenkt. Ich will sie jetzt auch echt nicht haten, man kann auch nachvollziehen dass sie das Ganze weitermachen will, wenn es der ganzen Familie ein besseres Leben ermöglicht. Da ist man halt schnell biased und sieht weg. Genau deshalb brauchts da eben diese Gesetze!
Den ersten Teil Deiner Argumentation kann ich leider nicht nachvollziehen, da sie ja ausdrücklich bei 8:30 konkret sagt, dass sie ihre Kinder nicht nackt zeigen würde/nackt zeigt. Dafür hat sie sicherlich (gute) Gründe, die auch bei Kindern anderer Influencereltern zur Anwendung kommen würden.
@@thegreatxcelerator4224 Es geht nicht darum ob sie, oder irgendwelche anderen Influenceren ihre Kinder tatsächlich nackt zeigen. Es geht darum, dass nunmal die Gefahr besteht dass es passiert, und es deshalb klare gesetzliche Regeln braucht um es zu verhindern. Und dem würde sie sicher auch zustimmen. Wenn es also doch ok ist Regeln zu setzen, sollte man sie aber meiner Meinung nach weit vor Nacktheit setzen, denn es gibt eine Menge anderer Dinge die den Kindern auch schon ernsthaft schaden können.
Ich finde die Vorstellung total gruselig, dass jeder alles über meine Kinder weiß. Geht mir gar nicht nur um die Fotos im Netz. Das ganze wird ja oft noch kombiniert mit Roomtouren und der Dokumentation des gesamten Tagesablaufes. Es bedarf nur einer geringen Recherche um rauszufinden wo die Kinder zur Schule oder Kita gehen oder wo die influencer wohnen. Eine mittelgroße Mommybloggerin wohnt in der gleichen Stadt wie ich und rein theoretisch könnte ich bei ihr vorbeifahren und ein Blick in die Story würde mir verraten was die gerade so treiben, ob die Kinder zuhause sind oder nicht. Diese Tatsache finde ich so weird und mir würde sich bei dem Gedanken der Magen umdrehen wenn ich mich selbst und meine Familie so in die Öffentlichkeit stellen würde…
Sehe das auch so. Wozu dann noch die Haustür versperren? Und geht dabei auch nicht nur, um die Kids. Auch Einbrecher können so sehr einfach an Infos kommen.
Spätestens seit Bling Ring müsste das doch jeden Abschrecken… zumal die ganzen influencer ja auch mitteilen wenn sie im Urlaub sind. Hoffe die haben wenigstens gute Alarmsysteme zuhause.
„Er will das“ er kann das doch überhaupt nicht einordnen. Er holt sich mit der Aussage eventuell auch einfach Aufmerksamkeit und Bestätigung der Mutter ? Finde das sehr schwierig
So sehe ich das auch. Wahrscheinlich weiß er schon um Vorfeld wie die Reaktion der Mutter ausfällt. Sagt er dies, ist sie glücklich und gibt dem Sohn das Gefühl,"stolz" auf ihn zu sein. Wirklich traurig
Wie schrecklich seine Kindheit mit einer Handykamera vor der Nase verbringen zu müssen. Und wie gruselig, dass die Mama das nicht für die persönliche Erinnerung des Kindes aufnimmt, sondern um es mit wildfremden Menschen zu teilen. Deren gemeinsamen Moment! Ich würd mich im Nachhinein auch fragen, was von den schönen Momenten war "echt" und für mich gemacht, was war nur, um Content zu kreieren. Ich finde als reflektierter Mensch muss einem so eine Kindheit im Nachgang weh tun.
Ich finde gut, dass die Influenzerin da einiges mitgenommen hat. Ich halte den Austausch von Informationen, wie in Ihrem Fall zum Familienleben mit Drillingen, für sehr wertvoll, jedoch sollten die Persönlichkeiten der Kinder (und damit auch deren Gesichter) dabei raus gehalten werden. Um einen stressigen Alltag zu zeigen, benötige ich keine Namen oder Gesichter.
Sie hat da leider gar nichts mitgenommen. Die Kinder werden weiterhin unverblümt gezeigt und reflektiert geäußert hat sie sich auch nicht über das Video.
Ich bin dem Kanal von Danica längere Zeit gefolgt, weil ich diese Thematik "Schwanger sein mit Drillingen" sehr interessant fand. Bin ihr aber dann tatsächlich entfolgt, weil ich es schrecklich fand, wie viel die Kinder gezeigt werden und wie ICH als fremde Person so viel über jeden Entwicklungsschritt der Kinder Bescheid weiß.
Interessant dass auf die Frage „bekommen die Kinder etwas von dem verdienten Geld? Ohne sie würde es den Kanal ja nicht geben“ relativ vage und auch etwas unangenehm berührt geantwortet wird…
Naja aber sie hat ja nicht unrecht in dem Punkt. Wenn die Familie vorher jeden Cent umdrehen musste und jetzt nicht mehr profitieren die Kinder davon ja auch... Nicht das ich generell auf ihrer Seite bin aber in dem Punkt kann man ihr da erstmal nichts vorwerfen. Anders ist das natürlich wenn die Familien die sowas machen sehr wohlhabend sind oder dadurch werden. Dann sollte man ein Sparkonto für die Kinder anlegen.
Kann aber zu ungesunden Verhältnissen zwischen Eltern -Kind führen, mit Verantwortungsgefühlen der Kinder, die Arbeit verrichten zu müssen, um die Familie zu umsorgen, selbst wenn sie es selbst nicht möchten...
Ich finde es schade, aus welcher ‚Not’ heraus die meisten die Rechte ihrer Kinder einschränken. Hinter den meisten Familienbloggern steht doch das Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit und gleichzeitig die Nähe zu den Kindern trotz Beruf aufrecht zu erhalten. An dem Punkt sage ich, der Arbeitsmarkt muss sich für Eltern, vor allem für Mütter einfach noch verbessern, damit der Anreiz dieser Seiten sinkt. Nichtsdestotrotz bedarf es meiner Meinung nach ein Social Media Gesetz für Kinder bzw. deren Fürsorgeberechtigte.
Hi lumpi schlumpfi, Danke für Deinen Input! Wie sollte der Arbeitsmarkt für Eltern und vor allem für Mütter Deiner Meinung nach umgestaltet werden? Und wie sollte ein solches Social Media-Gesetz Deiner Einschätzung nach aussehen bzw. was sollte es umfassen?
Gerade das mit der Gesundheit ist ein sehr "gefährliches" Thema. Vor allem bei chronischen Erkrankungen. Es wird einem beispielsweise die eigene Entscheidung abgenommen, wem man davon erzählen möchte und wem nicht, weil man es im Internet einfach schon verbreitet hat. Und vielleicht nicht nur im privaten Sektor, sondern auch Versicherungen o. Ä....
Also die Argumente von Danica sind ja wirklich schwach. Man merkt dass sie sich fast gar keine Gedanken über das Thema gemacht hat und sich mit den Gefahren absolut nicht auseinander gesetzt hat. Auch das Argument „Mamas sollten immer entscheiden können was gut für ihre Kinder ist, das kann kein Gesetz.“ mit dem Argument gäbe es kein einziges Kinderrecht, Eltern könnten ihren Kindern sonst was antun. Ich denke dass ihr Hauptantrieb einfach das Geld ist, das vorher nicht da war und sie deswegen gerne die Augen verschließt, was sie dadurch anrichtet. Es gab kein einziges durchdachtes Gegenargument sondern immer nur „ist ja alles nicht so schlimm denke ich“. Das beste war ja „ist doch schön wenn jemand fremdes meine Kinder auf der Straße erkennt“
Man darf dabei aber niemals außer Acht lassen, dass das Internet nie vergisst. Deswegen finde ich Kinder gehören unter gar keinen Umständen ins Netz gesetzt. Keine Namen, keine Bilder, keine Informationen erst recht keine intimen.
Natürlich kann man seine Kinder fragen, ob sie mit Bildern und Videos im Internet einverstanden sind, aber die Antwort der Kinder kann ja niemals objektiv sein. Vielleicht sagt das Kind auch nur ja, weil es die Aufmerksamkeit der Mutter möchte. Die Mutter verbringt wahrscheinlich viel Zeit mit Social Media und das Kind weiß, zumindest unterbewusst, dass die Mutter Zeit mit ihm verbringt, wenn es bei Social Media mitmacht. Influerncerinnen sollten sich bewusst sein, dass sie alleine durch die Elternrolle ein Machtposition über ihre Kinder haben, welche sie automatisch nutzen, ob sie wollen oder nicht.
Danke, dass du diesen Aspekt beleuchtest! Als Danica erzählt hat, dass einer ihrer Söhne sagt: "Mama, zeig das den Leuten, film das" und das kommentiert hat mit "er ist da dann stolz" dachte ich nur so: das Kind bezweckt doch mit dieser "Bitte" einfach nur, gesehen zu werden. Und zwar von DIR!, weil von den ganzen anderen bekommt es ja überhaupt nichts zurück! Es geht darum, dass dieses Kind gelernt hat: Mama verbringt viel Zeit am Handy, also ist das wohl wichtig für sie, und wenn er sie ein Foto von etwas Gebasteltem machen lässt, wird die Aufmerksamkeit auch ihm zuteil, so dass er das Handy als Mittel nutzt, ihre Beachtung zu bekommen. Damit wird sein Bedürfnis aber nicht nachhaltig erfüllt. Er hat nur verstanden, dass er so Mamas Zeit bekommt und kurz hofft, gesehen zu werden.
Genau! Außerdem sind sich Kinder noch gar nicht bewusst, welche Auswirkungen es haben kann, wenn man ein Foto/Video von ihnen im Internet postet oder welche Arten von Menschen es gibt, die das sehen könnten... Das Kind sieht natürlich nur die positiven Aspekte daran. Man kann ein Kind nicht diese Entscheidung treffen lassen; die Eltern sollten so handeln, wie es für ihr Kind am besten ist. Ab einem bestimmten Alter sollte ein Jugendlicher das selbst entscheiden können, aber Kinder sind definitiv zu jung dafür
Ich bin so froh, das ich das mit meinem Kind nicht mache. Mein Kind hat ein Recht auf Privatsphäre und ich bin dafür verantwortlich es zu schützen ❤️ Ich finde es nicht gut, das Kind auf Social Media zu zeigen und seine persönliche Grenze zu übergehen. Kinder gehören nichts ins Internet !
100% . Wie oft da einfach die Persönlichkeitsrechte von Kindern ignoriert werden. Bin da schockiert was influencer von ihren Kindern zeigen und in welchen Situationen. Ich hätte kein Bock wenn ich krank im Bett liege, dass mir jemand eine Kamera ins Gesicht hält
absolut nichts sagende diskussion... auf gegenargumente zu reagieren, indem man behauptet dass man persönlich sich so oder so verhält entkräftigt keine argumente
Das schlimmste - Was die meisten Menschen auch nicht wissen, weil AGBs nie gelesen werden ist - ist, dass man die Rechte am Bild seines Kindes durch das Posten auf FB, Insta etc. an die Seite abgibt, ohne dass das Kind irgendwas mitentscheiden kann.
@@feingesiebtesnudelwasser naja bei instagram ist es so, dass sie die teilrechte am Bild haben. Für den Fall, dass das Bild gesperrt werden muss. Hab mich da jetzt mal etwas reingelesen. Die rechte am Bild bekommen sie zwar nicht aber das ändert halt nix an dem punkt das bilder die einmal hochgeladen wurden nie wieder richtig runter genommen werden können wenn auf ihnen zb markiert wurde
Kinder können doch nicht entscheiden was für sie am besten ist, daher gibt es ja die Eltern! Das Thema Kindesmissbrauch von online Bildern wurde leider gar nicht thematisiert.
Hallo Genevieve, Danke für Deinen Kommentar und dass Du diesen wichtigen Punkt nochmal aufgegriffen hast! Wir haben oben in der Kommentarspalte einen Kommentar mit weiterführenden Links angepinnt, auch zum Thema Risiken und Kinderfotos im Darknet. Hier findest Du weiterführende Informationen dazu: daserste.ndr.de/panorama/archiv/2021/Wie-Paedokriminelle-private-Kinderfotos-stehlen,kinderpornografie210.html www.mdr.de/brisant/ratgeber/kinderfotos-im-netz-110.html
Echt gute Frage, ob die Kinder etwas dafür bekommen, dass sie in dem Influencer Account der Mutter gezeigt werden. So gesehen arbeiten sie ja schon mit und wenn man es boshaft ausdrücken möchte, bereichert sich die Mutter an ihnen ohne dass sie eine angemessene Vergütung bekommen. Auch abgesehen davon merkt man, dass die Influencer Mutter das Problem der Geschäftsfähigkeit nicht erkannt hat. Wenn ein kleines Kind sagt, es möchte das und das posten, dann überblickt das noch überhaupt nicht die Tragweite von Social Media und dem Internet. Die Kinder können in dem Alter vielleicht bis 10 zählen und sollen dann aber eine Entscheidung darüber treffen können, dass tausende Menschen an ihrem Privatleben teilnehmen?
Wieso wird der Kern der Diskussion von diesen Familieninfluencern so konstant ignoriert? Wie kann man so verblendet sein und sich so sehr weigern das eigene Kind zu schützen?
wenn das Bedürfnis nach Aufmerksam wichtiger ist als die Bedürfnisse der Kids.... Sie versteht gar nicht, dass es um ihre Kinder geht. Sie denkt nur an sich.
Jeder Mensch neigt dazu, eine erstmal gefasste Meinung beizubehalten. Niemand gibt gern zu, sich geirrt zu haben. Das schadet dem Ego. Und das wirkt umso stärker, wenn die Meinungsänderung bedeuten würde, dass man lange Zeit schlimme Fehler gemacht hat. Niemand glaubt gern daran, ein schlechter Mensch gewesen zu sein. Das schadet dem Rgo enorm.
@@unbubble Grundsätzlich keine Mami Influencer mit Kindern und Co. Weil die Gefahr geht weit über das Clearweb. Das muss man sich auch bewusst sein, das wissen 99% der Eltern nicht
Ich habe ein wenig das Thema vermisst, was mit den Bildern der Kinder passieren kann und zum Teil auch passiert. Einmal im Netz können sie nie wieder komplett gelöscht werden und werden auch häufig manipuliert. Mit Bild- und Videobearbeitungsprogrammen ist heutzutage alles möglich. Sobald man Bilder oder Videos veröffentlicht, kann man nicht mehr nachverfolgen oder kontrollieren was mit ihnen passiert. Ob man das für seine Kinder will, muss man sich auch fragen.
Ich habe vor einiger Zeit ein Video gesehen, indem es um 4linge oder 5linge ging (da bin ich mir gerade nicht ganz sicher). Dort wurde ein Einstufungstest mit einer Pädagogin gezeigt und es wurde auch gezeigt, was zu jedem Kind gesagt wurde. Eines der Mädchen hat in dem Test deutlich schlechter abgeschlossen als ihre Geschwister und es hat mir echt das Herz gebrochen, dass die Eltern alles aufgenommen haben und ein Video darüber gepostet haben mit Namen des Kindes und Aussehen des Kindes. Ich hab mich gefragt, wie wird sich dieses Kind fühlen, wenn es in ein paar Jahren dieses Video anschaut und merkt wie negativ es im Vergleich zu den Geschwisterkindern dargestellt wird. Das hat mich echt beschäftigt, welches Recht sich die Eltern da rausgenommen haben.
@@unbubble Gerne! Kinder laut Gesetz Schutzbefohlene von uns Erwachsenen und sind quasi „unmündig“, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob sie im Internet gezeigt werden möchten, oder nicht. Und zum Schutz dieser sollte man, solange diese Unmündigkeit besteht, keine Kinder im Internet zeigen, um diese zu schützen und zu vermeiden, dass es später heißt: „Mama und Papa haben Bilder von mir im Internet gepostet, was ich nicht wollte.“ Ich hoffe, das war verständlich ausgedrückt. Für Jugendliche sollten Systeme eingefügt werden, um sie besser vor Gefahren im Internet zu schützen. Allerdings tragen die Eltern auch hier in meinen Augen eine hohe Verantwortung und sollten mehr darauf achten, was ihre Kinder im Internet machen.
Vielen Dank, dass ihr diesem wichtigen Thema eine Plattform gebt! Man merkt total, dass das eine Diskussion ist zwischen einer Person, die sich wahnsinnig viel mit diesem Thema beschäftigt hat, die rechtliche Lage und die wissenschaftlich bewiesenen Konsequenzen kennt & einer Person, die immer wieder die gleichen Dinge ohne jeglichen reflektierten Inhalt erwidert. Ich finde es wahnsinnig wichtig, dass der Staat seiner Verantwortung gegenüber Heranwachsenden bewusst ist und sich bei dem Schutz von Kindern nicht aus der Verantwortung zieht. Eltern können und sollten nicht alles entscheiden.
Definitiv sollten es mehr gesetzliche Vorschriften geben was zum Schutz der Kinder im Netz beiträgt. Komplett verbieten würde ich es nicht, aber es gibt sehr viele Fotos da möchte ich als mutter einfach nur brechen.... und aktuell ist es so: man meldet ein halbnacktes Kinderbild, insta überprüft es und es bleibt online!
Irgendwie mag ich das Konzept der Sendung überhaupt nicht. Alles immer zu Oberflächlich, zu kurz und hat überhaupt keine tiefe. Wird einfach nie einem Thema gerecht, zudem ist der tatsächlich Inhalt maximal 40%. Der Rest ist smalltalk, Intro/outro, Vorstellung etc Finde als öffentlich rechtliches Programm kann man dem Zuschauer schon etwas komplexeres zumuten anstatt an TH-cam orientierte 15-25min Kurzfilme. Dafür sollten die Ressourcen/Gelder auch da sein, etwas zu schaffen, was nicht an Klicks orientiert bzw. Finanziell abhängig ist. Da hat 13 Fragen, welches ebenfalls noch wesentlich zu kurz und Oberflächlich ist, im direkt Vergleich immerhin noch mehr Thementiefe.
Damit holen Sie viele User heute nicht mehr ab. unbubble scheint die Leute dort abholen zu wollen, wo sie sich aufhalten. Und dann muss man sich (leider) an das TH-cam-Format anpassen. Ich sehe es also nicht so kritisch wie Sie.
@@thotian333 wenn es ein Format wäre was nur die user abholt, dann könnte ich das noch nachvollziehen. Aber welches Format wäre denn dann geeignet wenn die Leute abgeholt worden sind, um ein tieferes Wissen zu vermitteln ? Da fällt mir leider keins ein. Eine andere Option wäre ja auch z.b eine 2h Sendung und als Appetithappen eine komprimierte 30min Version für TH-cam. Selbst die "Erwachsenen" Talkshows wie lanz/maybrit/maischberger/hart aber fair glänzen jedes Mal mit ihrer Zeitknappheit. Die Politiker/diskussionsteilnehmer geben ihren platitüden von sich und dann wenn ihre Argumente entwaffnet worden sind und eine ehrliche Antwort zu erwarten ist, ist die Sendung entweder schon zu Ende oder wird direkt zum nächsten Teilnehmer gewechselt. Wenn ein Tatort oder zdf Fernsehgarten die 2h knacken kann, dann sollte es auch für politsensungen möglich sein. Die einzigen Sender die in die Tiefe gehen sind arte und Phöenix. Oder servus TV mit dem Format klartext wo tatsächlich mal nur 2 Personen 60min+ disskutieren
Stimme zu! Ist es hier Meinungsaustausch oder schon false Balance? Zu ServusTV: stimme dir nicht zu. Der Red Bull-Sender verfolgt eine klare politische Agenda und taugt keinesfalls als Beispiel für guten Journalismus.
@@SigmuntNullsonder Ich rede nicht von dem Sender per Se, sondern dem Format "Klartext". Dort disskutieren dann z.b Spitzenpoltiker gegen miteinander. Da es nur 2 Personen sind hat es den Vorteil das jeder deutlich mehr Redeanteil hat und das gesagte auch widersprochen werden kann. So bildet sich eine viel interessantere Dynamik. Dort geht es außschließlich um den Schlagabtausch zwischen den Gästen, während bei Lanz und Co häufig das Gespräch mit dem Moderator im Mittelpunkt steht. Ähnlich ist es in den Formaten "Hangar7" und "Links.Rechts.Mitte". Der Moderator führt hier das Gespräch, aber im Mittelpunkt sind die Gäste und die Gespräche untereinander. Ansonsten verfolge ich den Sender auch nicht, aber wie gesagt "klartext" gehört auf jedenfall zu den Top Debatten Formaten.
Sehr schöne Schlussworte und allgemein ne angenehme Diskussion Würde mich freuen, wenn ihr das Format auf 30-40 Minuten strecken könntet Wobei strecken nicht der beste Ausdruck ist Vielleicht ein paar weitere gepolsterte Hocker dazu und weitere Leitfragen nach derm Kennenlern-Teil Dort seh ich viele Möglichkeiten
Kinder können nicht Mal sagen ob sie das wollen und damit einverstanden sind und ich finde es falsch sie zu zeigen bis sie nicht selbst verstehen können was das alles bedeutet und mit sich bringt und selbst entscheiden können. Und da social Media auch erst ab einem bestimmten Alter ist sollten auch nur Menschen ab diesem Alter gezeigt werden also keine Kinder und Jugendliche bis 16
Können wir uns gesellschaftlich darauf einigen, dass Influencer personifizierte Werbeplakate sind, die keinen gesellschaftlichen Mehrwert bringen, durch psychologische Prozesse ihre Follower zum Kauf von Produkten beeinflussen und unverhältnismäßig hoch entlohnt werden.
Stimme dir da nur bedingt zu. Am ende des Tages ist die ganze Thematik sehr viel komplexer wie du das hier beschrieben hast. Ich erkläre dir hier mal auch was ich meine: Pro deiner Aussage: Grundsätzlich helfen Influencer nicht unserem Sozialstaat und sind nur eine Fortgeschrittene Form von "Trash TV" aus dem Grund, da sie überhäuft gestellte Situationen hervorbringen, die nur der Kontroverse dienen und meist Inhaltslos sind. Zudem sind Soziale Berufe die eh schon einen Fachkräftemangel haben nicht besser dran, schlimm ist auch, dass durch die Fanbase sie einen starken Einfluss haben, was gefährlich sein kann, aber Contra deiner Aussage: Influencer stellen mit einer gewissen größe irgendwann Menschen ein oder erschaffen durch der Vermarktung von eigenem Merch Arbeitsplätze. Sie zahlen in der Regel mehr Steuern ein, durch hohe Einnahmen oder machen Aufmerksam auf wichtige Themen. Nischen Influencer bieten meist auch einen gewissen Mehrwert, in dem sie durch ihr Wissen und Erfahrung Menschen die danach suchen aktiv helfen. Sicherlich gibt es da mehr Pro und Contra Punkte und auch Rechtschreibfehler, aber ich wollte hier nur eine kurze Zusammenfassung meiner Ansicht aufschreiben. Im großen und ganzem finde ich es nicht schlimm wenn Menschen das "System" ausnutzen, die Politik sollte durch Regeln oder Gesetze das Gleichgewicht setzen.
Tolles Gespräch! Find ich super, dass Danica so reflektiert und aufgeschlossen ist, vielleicht sogar nochmal ihre Beiträge überdenkt und Sara hab ich total gerne zugehört, sie ist mir mega sympathisch und ihr Engagement ist wichtig!
Vor 6 Jahren (21) war ich sehr aktiv mit meinen Posts etc. würde aber niemals mehr sowas in der Art posten und habe vieles archiviert oder gelöscht :D Sehr schwieriges Thema weil sich die Bedürfnisse der stetig ändern und weiter entwickeln. Ich persönlich wäre eher für stärkere Kinderrechte weil mich das verstört hätte mich so im Netz zu sehen und ich es in dem Moment nicht entscheiden konnte oder eher gesagt Null verstanden hätte.
Hi schalalala, Danke, dass Du Deine eigenen Erfahrungen mit uns geteilt hast! Wie genau sollten stärkere Kinderrechte im Netz Deiner Meinung nach aussehen?
"Sollen wir das den Leuten zeigen" und "Wie viele Leute sehen das" hat mich erschrocken. Warum nicht noch gleich n paar kippen und ne Buddel pfeffi dazu. Mehr social Media Abhängigkeit kann man so einem Kind ja kaum antrainieren. Wenn ihr den Kommentar nicht liked werde ich mich übrigens in den Schlaf weinen. Und morgen ein nackt Bild Posten, das geht immer
Ich gehöre tatsächlich zu den Leuten, die gerne Family-Content konsumieren. Allerdings hab ich mir darüber auch jahrelang keine Gedanken gemacht, wie es für die Kinder in der Zukunft sein könnte. Ich war erst total „enttäuscht“, dass viele ihre Kinder nicht mehr gezeigt haben. Aber ich weiß, dass dies absolut richtig ist. Vorallem hat sich meine Sichtweise dann geändert, als ich selber schwanger wurde und jetzt auch Mutter bin. Ich selber könnte mein Kind nie dem Internet aussetzen. Es ist viel zu gefährlich dort. Alles über mein Kind zu wissen, zu wissen wo wir wohnen, wie mein Kind seine Kindheit verbracht hat. Auch zu einem späteren Zeitpunkt, Schule, Mobbing. Keiner weiß, wie es es später werden wird. Aber das Risiko wäre mir zu hoch. Ich glaube schon, dass es sinnvoll wäre, es einzuschränken. Kanäle die NUR durch den Content der Kinder existieren und davon leben, finde ich schon sehr schwierig. Ob es den Kindern in dem jungen Alter wirklich bewusst ist, was es für ihre Zukunft bedeutet, dass soooo viele Menschen zuschauen, dass das Internet nicht vergisst, wage ich zu bezweifeln.
Ehrlich gesagt mit Künstlicher Intelligenz und der aktuellen Gesichtserkennung nimmst du Kinder von Geburt an das Recht am eigenem Bild. Persönlich finde ich das unmöglich. Andererseits ist es schön wenn manche Menschen ihr Leben mit Kindern zeigen, so kann ich als junger Vater was lernen.
Es ist ja möglich Kontent für Eltern zu machen ohne Kinder zu zeigen. VIele Kontent creator, die zum beispiel erziehungtipps geben spielen ja in Videos die Rolle des Kinds. das Finde ich besser als die Kinder vor die Kamera zu zerren
Man muss die Kinder nicht zeigen. Außerdem sind Family Blogger doch meistens nur geistlose Produktverkäufer die hauptsächlich Belanglosigkeiten teilen. Wenn man was über Erziehung wissen will ist ein Gespräch mit einem ausgebildeten Pädagogen ßinnvoll, nicht ne Selbstdarstellerin die sich nen Dreck um die Sicherheit ihrer Kinder schert.
Ich finde die Sara ein so intelligenter Mensch und schaue absolut zu ihr hoch, Respekt. Als Jugendliche, die oft in den Sozialen Medien unterwegs ist sehe ich das Problem genau so und würde die Petition sofort unterschreiben. Ich finde die Aussagen von Danica problematisch, aber verstehe die Motivation teilweise dahinter (Finanzieller Hintergrund). Das Format gefällt mir aber.
Ich glaube, Kinder in ihrem Privatraum zu zeigen, zieht einfach egal wie Folgen nach sich. Vor allem wenn man überlegt, dass viele Influencer sich selbst kaum so in ihrem Privatraum zeigen, wie manche Eltern ihre Kinder und selbst wenn sie es tun, haben sie selbst mit den Folgen zu leben und haben selbst die Entscheidung getroffen. Das können die Kinder meistens so nicht
Es gibt ein paar Videos von erwachsenen Influencern, die Probleme mit Stalkern haben und die darüber gesprochen haben… allein das würde mir schon Angst genug machen um niemals Kinder zu zeigen
Den Aspekt des Austauschens von Informationen über z.B. Mehrlinge kann ich total verstehen Hab auch selber content dieser Art aus schierer Neugier angeguckt Es gibt sicherlich Wege, Familienleben zu teilen und dabei bedacht vorzugehen Wäre nur gut, wenn dafür Richtlinien ausgeklügelt würden und allgemein mehr Aufklärung betrieben würde Sowohl zum Elternwerden als auch Datneschutz etc pp
Danke für Deinen Kommentar, Mylena! Hast Du eine Idee, wie solcher Content dann aussehen könnte? Und schweben Dir konkrete Richtlinien vor, die dahingehend helfen könnten?
Sehe ich auch so. Komplette Verbote finde ich nicht richtig und ich finde es auch nicht grundsätzlich immer falsch, Kinder im Netz zu zeigen - es gibt ja beispielsweise auch Kinderschauspieler und des weiteren sind Eltern nun einmal Hauptverantwortliche für ihre Kinder und sollten auch deren Bestes im Interesse haben. Wichtig finde ich es einfach, dass man dabei das Wohl der Kinder immer im Auge behält, es niemals negativ bzw. in demütigenden Situationen zu zeigen und eine gewisse Privatsphäre zu wahren. Ich kenne die Momfluencerin im Video nicht, aber sie scheint das großteils recht vernünftig und gut überdacht zu handhaben, jedenfalls so wie sie berichtet. Dafür dass da gewährleistet wird, brauchen wir allerdings mehr Regeln.
12:07 ich bin jetzt mal sehr direkt! Wie kann man den Unterschied da nicht verstehen? Was ist wohl der Unterschied zwischen einem Erwachsenem und einem Kind?! Meiner Meinung nach tut sie da auf blöd,weil sie keine plausiblen Argumente hat.
Habe nur ich Angst, dass die Kinder in einer Trumanshow aufwachsen? Ich finde das ganz, ganz, ganz schlimm, dass eine Mutter gegen Regulierungen sein kann.
@@unbubble Das ist ein Film, bei dem jeder Schritt des Protagonisten gestreamt werden und für andere zur Unterhaltung genutzt wird. Dieser weiß nichts davon, natürlich ist das Leben des Kindes nicht per se gestellt, teilweise schon, aber dass das Leben des Kindes trotzdessen eben zur Unterhaltung von Tausenden Menschen zur Verfügung gestellt wird. Ehrlich gesagt, finde ich es tatsächlich auch nicht positiv, dass die Kinder mit dem Publikum interagieren, weil es für sie nicht möglich ist, dies zu verstehen. Wie alt wird es sein, wenn es einen eigenen Acc erstellt und dann wirklich mit den Menschen anfängt zu interagieren und welchen Einfluss können diese Menschen schon so früh auf diese nehmen, ohne dass es dem Kind möglich sein wird das zu reflektieren? Die Eltern werden nicht immer da sein, wenn das Kind im Internet unterwegs ist. Das macht mir große Angst. Und was die Kinderrechtlerin sagt mit dem, dass die Kinder auch von jeglichen Fremden Menschen mit jeglichen Informationen angesprochen werden könnte. Also ich war früh schon mit meinen Freunden auch alleine draussen spielen, im Kino, bin jeden Tag alleine zur Grundschule etc. Keine Ahnung wie ich mich fühlen würde, wenn meine Kinder so im Internet sind.
Ich glaube es wird wohl Ausnahmen geben in denen das Momfluencertum zu rechtfertigen ist, beispielsweise wenn man die Kinder nicht sieht und der Content eher um das Familienleben allgemein oder das Mutter-Sein geht. Wenn man so noch gutes Geld verdient was den Kindern im späteren Leben hilft ist das eine super Lösung. Was alles andere angeht fehlt mir leider das Verständnis. Ich bin zum Glück in einer Zeit aufgewachsen in der es keine Momfluencer gab. Trotzdem habe ich eine Freundin welche in ihrer Kindheit zu hauf von ihren Eltern fotografiert und gefilmt wurde und dieses Material durchgehend an Freunde, Familie etc. geschickt haben. Als meine Freundin das irgendwann einmal alles gefunden hat, hat hat sie erzählt, dass sie sich unglaublich hintergangen gefühlt hat, dass all dieses Material von ihr in einem vermeintlich privaten Ort angefertigt wurde und durchgehend verschickt wurde. Ich möchte garnicht wissen wie es für Kinder ist, wenn sie herausfinden, dass ihr gesamtes Leben durchgehend mit hunderttausenden Leuten geteilt wurde. Das ist ja beinahe die Truman-Show.
Es wär cool, wenn die schriftlichen Einblendungen der Fragen auch vorgelesen würden. Das macht es einfacher, die Videos audio-only zu verfolgen. Das Format ist ansonsten nämlich sehr gut dazu geeignet.
Immer das Argument, dass sie Kinder gezeigt werden, weil sie dazu gehören. Filmst du dich auch auf Toilette? Weil das gehört ja auch bei jedem zum Leben dazu.
Warum um alles in der Welt, muss eine Mutter ihre Familie, ihre Kinder der ganzen Welt zeigen?! Ich sehe da einfach keinen Sinn drinnen....und schon garnicht in Bezug auf Kinder!
Wir finden einen Austausch in den Kommentaren wichtig und richtig. Allerdings gehören beleidigende und abfällige Bemerkungen gegenüber unserer Protagonistin nicht dazu! Bitte haltet Euch an die Netiquette und bleibt respektvoll!
Hallo Speedy Gonzales, Danke für Deinen Kommentar! Welche Argumente und Aspekte haben Dir gefehlt? Beziehungsweise welche hätten Deiner Meinung nach mehr im Vordergrund stehen müssen?
Und als ich erfuhr das ich mit drillingen schwanger bin dachte ich mir hey es wäre doch voll töfte wenn ich ohne das Einverständnis meiner Kinder ihr komplettes Leben monetarisieren und offenlegen würde. Lets fucking go.
17:14 ihr ernst? Schonmal was von Screenshots gehört? Also ganz ehrlich, seeehr verblendet. Da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen Meinung und Fakten und wie man sich die Welt malen kann, wie sie einem gefällt.
Eine gute Folge meiner Meinung nach! Ich persönlich bin komplett gegen Social Media, heißt aber ja nicht, dass ich für ein Verbot wäre. Aber Kinder auf Social Media sehe ich auch sehr sehr kritisch. Nichts desto trotz hatte die Influencerin auch einige Punkte, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Werbung mit Kindern finde allerdings ein absolutes No Go. Meine größtes Bedenken ist, dass man wirklich nicht sehr viele persönliche Informationen braucht, um das Vertrauen von Kindern zu gewinnen. Wenn man diese dann in Internet teilen möchte, dann muss man sie aber auch noch viel viel mehr dafür sensibilisieren.
Hi dreieckillu23, Danke für Deinen Kommentar! Möchtest Du mit uns teilen, welche Aussagen von Momfluencerin Danica Dich zum Nachdenken angeregt haben? 😊
Finde Kinderrechte sind ein wichtiges Thema und es ist auch gut, dass dem hier eine ganze Folge gewidmet wurde. Persönlichkeitsschutz ist immer wichtig, und bestimmt vor allem bei Kindern. Grade im Kontext von Momfuencer:innen sollte aber auch immer reflektiert werden, ob die Debatte an diesem Punkt auch endet oder ob das Argument der Kinderrechte einfach benutzt wird, um indirekt traditionelle Rollenbilder zu legitimieren. Die Folge tut das mMn sehr gut, auch wenn es nicht ausgesprochen wird, aber hier in den Kommentaren ist es mir doch ein paar Mal aufgefallen. Es ist zum Beispiel nicht unsere Aufgabe zu bewerten, dass die Frau ein finanzielles Interesse an der Produktion von Content hat. Auch dass sie ihre Kinder dort mit einbindet, ist per se wahrscheinlich erst Mal nichts schlechtes, immerhin trägt sie einen Teil zur Sichtbarkeit von Müttern* bei. Wenn der Account ihr bei (finanzieller) Selbstbestimmtheit bzw. Unabhängigkeit hilft, ist sie weniger abhängig von äußeren Faktoren und das wird langfristig sicher auch positive Auswirkungen auf die Lebenssituation der Kinder haben. Ich finde es gut, dass sie sich für die Präsenz der Kinder Regeln gesetzt hat. Ich hoffe, dass sich auch viele andere Influencer:innen für das Thema sensibilisieren. Aber ein generelles Verbot würde die selbstermächtigende Komponente, die dieser Beruf haben kann, sicher nehmen.
Interessantes Thema. Ich dachte wirklich immer, dass die Zensur der Kinder nichts bringt, ich dachte man kann sich trotzdem sehr genau vorstellen, wie das Kind aussieht. Als "Mamiseelen" dann aber plötzlich die Zensur ihrer Kinder aufgehoben hat, habe ich gemerkt, wie sehr das doch schützt. Ich hatte mir die Kinder ganz anders vorgestellt, war demnach positiv überrascht, was die Zensur doch bewirkt. Ich denke in der Dimension, die die Mutter hier aufweist an Followern, ist ihre Befürchtung/Aussage, dass die Neugier mit Zensur noch größer würde, eher unerechtigt. Anhand von sehr bekannten Influencern wie Bii und Julian hat man jedoch gesehen, was sie meint, in negativer Hinsicht. Ständig wurde in den Kinderwagen gefilmt und Ähnliches. Sehr traurig, dass Menschen so weit gehen, aber man merkt es ja auch an anderen Pominenten. Da ist es vielleicht wirklich sinnvoller, das Kind einmal kurs llt ohne Gesicht zu zeigen, um das etwas zu entspannen. Vielleicht irre ich mich aber auch, es wirkte auf mich zumindest recht schlau. Natürlich sollte es nie in den Fokus gestellt werden und schon gar nicht in unangenehmen Situationen abgebildet werden.
Ich habe mehrere Jahre Mamisseelen abonniert, als die Kinder noch zensiert waren. Nachdem sie das nicht mehr tat musste ich sie einfach deabonnieren. Ich kann einfach niemanden unterstützen, die ihre Kinder so öffentlich und in fast alles Lebenssituationen zeigt und mit der Begründung: "Die Kinder wollen das auch." Kein Kind kann in diesem Alter diese Gefahren erkennen und da können mir keine Eltern was anderes erzählen...traurig dass es nicht mal die Eltern erkennen
@@leeleeh2023 Ja, es war schon sehr seltsam, erst hat sie nicht mal die nahmen verraten und plötzlich sagt sie die Namen, zeigt die Gesichter und zwei von ihnen bekommen direkt einen eigenen TH-camkanal ...
Ich hab vor Jahren mal was auf Twitter zu dem Thema gelesen, was ich als eine durchaus passable Probe empfinde, ob das, was man mit seinem Kind macht, auch wirklich okay ist. Einfach am Wochenende in die Mall gehen und wildfremde Erwachsene so behandeln wie das eigene Kind. Wenn sich die Person zur Wehr setzt und dich anzeigt ist es wahrscheinlich nicht okay und du solltest mit deinem Kind anders umgehen. Ist bei Social Media genauso. Wenn es für eine erwachsene Person nicht okay ist, dann ist es das für das Kind auch nicht. Ganz einfache Sache, denk ich. Ich kann mir zB nicht vorstellen, dass Kinder in solchen Blogs und Vlogs vorab gefragt werden, ob es okay für sie ist, dass das passiert. Die werden einfach mit eingebunden. Und jetzt einfach mal vorstellen, man macht das genau so mit Erwachsenen. Hmmmmmmmmh...
Die blonde Frau hat echt gute Argumente und Anliegen. Sie will ja nicht alles verbieten sondern nur die Kinderarbeit und die intimen Situationen 😊 Mal ein Foto in einer „normalen“ nicht intimen Situation ist ja immer noch ok :)
16:00 Warum tut die Frau so als würde ein Kind ein Gefühl dafür haben was große Zahlen sind oder gar welchen Einfluss das hat. Das Kind weiß doch gar wer sich das alles anschauen kann und versteht das Konzept nicht. Entweder ist sie wirklich so naiv oder es ist ihr alles ziemlich egal.
"Frauen werden immer so auf die Mutterrolle reduziert!" Was verbindet euch? "Kinder!" Also wer reduziert euch auf die Mutterrolle? Ihr selbst. Ist das schlimm? Nein, schlimm ist nur das"reduzieren", denn Muttersein ist einfach krass!
Kinder sind sich auch garnicht bewusst über das Ausmaß des Internets und haben keine genaue Vorstellung davon, wieviele sie dort sehen können. Selbst wenn die Mutter sagt, dich sehen hundert bis tausend Leute.. darunter kann sich selbst ein 7-8 jähriges Kind schwer vorstellen, wieviele das letztendlich wirklich sind. Zudem frag ich mich immer, da es mittlerweile soviele InfluencerMamis gibt, wie die Kinder später mal, wenn sie älter sind, darauf reagieren. Ich persönlich würde es nicht toll finden, wenn viele Bekannte oder Fremde meine Kinderfotos (z.B im Bikini am Strand) gesehen haben. Davon habe ich bereits viele gesehen, was mich schockiert.
Also für mich ist diese Diskussion eigentlich an dem Punkt schon vorbei, dass die Kinder das adäquat selbst nicht entscheiden können, dass content von ihnen gepostet wird. Solange sie das nicht können, warum sollte ich ihnen das Recht dieser Selbstbestimmtheit nehmen?
Also eigentlich mag ich das Format, finde aber die „Anonymisierung“ wie es genannt wird wie schon bei einigen Folgen vorher sehr fragwürdigen. Bei einer Kinderrechtsaktivistin, die sich aktiv gegen solche Influencer einsetzt ist es alles andere als unwahrscheinlich dass sie den Blog der anderen Person schon lange kennt. Hab mir das bei anderen Folgen wo teilweise TH-camr eingeladen wurden auch schon gedacht.
Irgendwie sind bei diesen Formaten immer zwei Seiten bei der die eine Seite gut informiert ist und gute Argumente hat und die andere wirkt uninformiert, kann nicht gut argumentieren und redet einfach so daher oder kommt mit gefühlten Fakten. Das spiegelt unsere Gesellschaft gut wieder. Ich erkenne bei Diskussionen auch immer wieder wie viel uniformierte und ignorante Menschen es gibt, die nicht reflektieren können oder nicht wollen weil bloß nix ihr Weltbild angreifen soll. Das macht die vielen notwendigen Veränderungen oft so schwierig weil Menschen zu gerne aus Bequemlichkeit oder auch aus Überförderung Scheuklappen tragen. Die Kritiker sind leider immer die Dummen und trauen sich inzwischen auch nicht mehr so richtig einzustehen für ihre Sache, weil der Hate im Netz so unglaublich groß und unkontrollierbar ist. Macht mich echt traurig wie die Dummen, die Klugen immer wieder zum Schweigen bringen....
Von keinem Kind weiß ich so viel wie von denen, deren Müttern ich auf Social Media folge: Frühkindliche Ängste, erstes Mal trocken, Schulängste, Kinderpsychologe, Geburtstagsgeschenke, Hobbys, Weihnachtswünsche und und und. Fast nichts davon weiß ich von Kindern, die ich persönlich kenne. Und ehrlich gesagt: das meiste geht mich gar nichts an. Mir tun die Kinder leid. Sie erfassen sehr lange nicht, was ihre Eltern da tun, vielleicht denken sie "whow, wir sind berühmt". Was sie in ihrem späteren Leben dazu sagen, erfahren wir jetzt noch nicht. Wie auch?
Ich finde es immer verstörend, wenn das Handy ständig auf die Kinder gerichtet ist und diese bereits darauf reagieren mit gestelltem Verhalten, Posen etc. Ich frage mich, was das mit dem Kind macht. Sehr früh die Aufmerksamkeit von vielen zu haben ohne diese Menge überschauen zu können, zu merken sie machen Dinge nicht für sich, sondern für die gute Aufnahme. Klar wurden wir als Kinder auch mal fotografiert oder haben dann gelächelt. Aber dass kleine 5 Jährige Mädchen anfangen "sexy" ihre Hüften zu wackeln und die Hände in die "Taille" stemmen mit Kussmund. Ich weiß net ich finde das echt seltsam und bedenklich.
Ist ja schön und gut, dass sie als influencerin selbst entscheiden möchte und das im moment auch (noch) kann. Aber es ist nunmal nicht jeder so zurechnungsfähig und es können immer schlechte / egoistische absichten dahinter stecken, kinder auf social media zu zeigen. Da schränkt ihre freiheit meiner meinung nach die freiheit des kindes ein und das ist nicht in ordnung.
Es ist ja nett gedacht, den Sohn zu fragen, ob er gefilmt werden möchte oder nicht oder dass dieser sagt, Mama fotografier mal dies oder das. Nur hat der Kleine doch überhaupt keine Ahnung was das für Konsequenzen, in 2,3,5 oder 10 Jahren hat. Es mögen keine Bilder in intimen Situationen sein aber trotzdem bleibt es für immer im Netz. Solche weitreichenden Entscheidungen kann das Kind nicht treffen und die Eltern dürfen es nicht für das Kind entscheiden
meint die famielienbloggerin das ernst? nimmt sie mit absicht nicht den aufbau der argumente der anderen in ihrer gegenargumentation auf oder checkt sie einfach die worte nicht die die andere benutzt?
Der kritische Punkt den ich halt sehe ist was mit den Kindern ist wenn sie erwachsen werden. Glaube kaum das die wenn sie als Kinder gezeigt werden schon verstehen was das später für ein bild von einem selbst gibt. Früher war verhalten xyz noch suuuuper goldig und süß. 15 Jahre später will man eine Ausbildung / arbeit und ernst genommen werden.
Frag mich immer, wie sich die influencer fühlen würden, wenn sie die Bilder ihrer Kinder auf irgendwelchen kinderp0rn0 Seiten sehen bzw. generell wissen, was mit dem von ihnen geteilten Material passiert 👍👍👍
Ich finde es spannend zu sehen: in der Familie dieser Momfluencerin wird durch die Werbung ein essentielles Einkommen gewonnen. Klar, vier Kinder sind sicherlich eine große Menge Arbeit. Aber dass nur der Vater arbeitet zeigt ja, dass die mit der Carearbeit und Erziehung konfrontierte Mutter im Influencing einen gewissen emanzipatorischen Wert hat. Da wäre es doch viel schlauer, dass die Carearbeit aufgeteilt wird und beide Eltern vielleicht arbeiten können und ggf. aufstocken oder so ähnlich. Dann müssen die Kinder nicht mehr im Internet gezeigt werden, das ist echt schädlich.
"Ich frage ihn dann, ob ich das filmen darf." Diese Aussage allein macht mich unglaublich wütend und fassungslos. Es ist eine egoistische Handlung seitens der Mutter und zeigt keinerlei Reflexion. Aus meiner Sicht gibt es kein einziges Argument dafür, Kinderfotos oder -videos in sozialen Medien zu posten. Ich bin fest davon überzeugt, dass all diese Kinder, die auf Social Media von ihren Eltern ohne Respekt vor ihrer Privatsphäre und Sicherheit präsentiert werden, sich eines Tages von ihren Eltern distanzieren und möglicherweise sogar rechtliche Schritte einleiten werden.
Für ist das schlagendste Argument, niemals auch nur ein Foto meiner Kindern öffentlich zu machen, dass 50% aller Fotos die auf pädokriminellen Plattformen ausgetauscht werden, von instagram genommen werden.
Wenn man seine Kinder schon unbedingt zeigen will, dann kann man das Gesicht unkenntlich machen. (Warum stellen Eltern ihre Kinder überhaupt ein? Interessiert doch keinen!!!)
Weitere Infos zum Thema findet Ihr hier:
Familien-Influencer*innen:
www.zeit.de/zeit-magazin/2021-11/momfluencer-social-media-muetter-instagram-frauen-hass-netz?A%2F%2Fwww.google.com%2F
www.emotion.de/leben-arbeit/gesellschaft/gefaehrden-familien-influencerinnen-ihre-kinder
www.welt.de/kmpkt/article241652273/Falsche-Vorbilder-So-beuten-Influencer-Eltern-ihre-Kinder-aus.html
Kinderrechte im Netz:
www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/familie-digital-stark-kinderrechte-im-netz-86410
kinderrechte.digital/einstieg/index.cfm
Kinderfotos auf Social Media:
www.eset.com/at/about/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen/trend-sharenting-so-teilen-eltern-kinderfotos-ohne-risiko/
utopia.de/sharenting-kinderfotos-im-netz-facebook-instagram-soziale-medien-186305/
www.dkhw.de/schwerpunkte/medienkompetenz/angebote-fuer-eltern/tipps-fuer-den-umgang-mit-kinderfotos-in-der-digitalen-welt/
www.rnd.de/familie/kinderschutzbund-kinderfotos-gehoren-nicht-auf-instagram-und-co-HEQOCWKFVMAMPQKW2TINSQZ2GE.html
Risiken durch Darknet:
daserste.ndr.de/panorama/archiv/2021/Wie-Paedokriminelle-private-Kinderfotos-stehlen,kinderpornografie210.html
www.mdr.de/brisant/ratgeber/kinderfotos-im-netz-110.html
Kinder sollten ja dann auch kein Instagram oder Tik Tok benutzen Bzw Videos Bilder Machen dürfen, wenn Sie in ihrem Alter die Auswirkungen davon gar nicht beurteilen können? Oder?
Kinder bis zu einem recht hohen Alter auf sozialen Medien zeigen zu dürfen sollte endlich verboten sein. Keine Ahnung auf was wir alle warten...
Ein komplettes Verbot halte ich für nicht so sinnvoll. Aber harte Regulierungen sollte es schon geben. Wo im Zweifel, bei schweren Verstößen, das Jugendamt das Sorgerecht entziehen kann
@Vorname, Familienname was sollte denn endlich verboten werden? Ich befürchte eine idiotische Antwort aber lass mich gerne positiv überraschen. Du weißt übrigens schon auch dass man/der Staat sich zeitgleich um mehrere Themen kümmern kann, ja, muss!
@Vorname, Familienname Dieses Argument ist genauso Unsinn. Nur, weil etwas nicht das schlimmste ist, heißt es nicht, dass man daran auf gar keinen Fall arbeiten darf.
@Vorname, Familienname Habe ich dann falsch verstanden, sorry.
Und ein generelles Verbot fordere ich nicht, nur Richtlinien, die eingehalten werden müssen.
@User3058 Benutzer Mag sein, an sich ist das mMn ja erstmal nicht das Problem. Kommt drauf an, welche Fotos.
Und der Kommentarschreiber kann doch auch trotzdem der Meinung sein, dass alles verboten sein sollte. Er muss ja auch nicht die exakte Meinung haben, wie jemand anders, der bestimmte Darstellungen von Kindern kritisch sieht. Das würde ja überhaupt nichts ändern, also wozu die Info?
Es gibt genug Momfluencer die tolle Informationen teilen ohne auch nur eine Haarspitze ihres Kindes zu zeigen. Man kann auch wunderbar Informationen teilen ohne die Kinder mit reinzuziehen.
Hi Veriiable, Danke für Deinen Kommentar und dass Du diesen Aspekt eingebracht hast!
Wobei man auch daran denken sollte, dass Klassenkameradinnen und Klassenkameraden die Mutter erkennen. Einige Freundinnen und Freunde von meinen Kids schauen meinen Kanal. Aber bis jetzt finden sie es völlig okay und meine Kinder auch.
Das stimmt, ElischebaTV. Danke, dass Du diesen Aspekt in die Diskussion eingebracht hast!
Ich sehe das etwas anders. Auch Informationen sind sensible Inhalte und ja die Masse weiß dann nicht wie die Kinder aussehen. Das nähere Umfeld aber schon und da wirds dann schon wieder kritisch. Ich würde niemals wollen, dass mein halbes Dorf oder meine Schule etc. später wissen, was meine Mutter in der Schwangerschaft getragen hat oder womit sie mit mir Probleme hatte. Dann weiß nämlich trotzdem jeder der mich kennt Bescheid, ob ich will oder nicht... Dann dürfte auch keine Mutter ein Problem damit haben, sich samstags ohne Kinderfotos auf den Marktplatz zu stellen und über ihre familiären Probleme und Alltagsgeschichten zu reden. Das wäre nämlich die Analogie.
@@nini8632 darum geht es den Momfluencern denen ich folge überhaupt gar nicht. Eher im Gegenteil. Es geht darum Kinder mit Respekt zu behandeln und darum aufzuklären dass man eben keine Fotos teilen und keine sensiblen Inhalte teilen soll. Die Momfluencer denen ich folge teilen zum Beispiel Infos zum Thema stillen oder gehen auf zuschauerfragen ein wie man mit gewissen Situationen umgehen könnte oder zum Thema Co sleeping und und und. Das meine ich mit Informationen und nichts anderes.
Edit: also keine spezifischen Sachen über ihr eigenes Kind sondern über Themen die alle Kinder haben. Zahnen, Schübe usw. Nicht über Erkrankungen, Durchfall oder sonst was spezifisches. Damit würde dein Umfeld nur wissen dass du gezahnt hast (wie alle Babys) und wie deine Mama dir dieses Erlebnis erleichtert hat. Zum Beispiel.
Ich finde das Format prinzipiell gut. Miteinander zu reden ist meistens besser als übereinander. Doch es ist nachgewiesen, dass Kinder, die bei diesem Family-Bloggern aufwachsen, später darunter leiden. Ich weiß nicht, ob es hierüber einen Meinungsaustausch geben muss. Wenn Eltern etwas tun, was gegen die Interessen ihrer Kinder ist, ist das keine Meinungsfrage, sondern schlicht zu verurteilen. Schuld sind aber auch die Follower.
Sehe ich genauso. Die Eltern sind zwar sorgeberechtigt, aber das gibt ihnen ja nicht das Recht, alle Rechte der Kinder einfach zu beschneiden oder komplett zu missachten. Das fängt an beim Recht auf körperliche Unversehrtheit, in gewissem Maße das Recht auf Bewegungsfreiheit*, in gewissem Maße das Recht auf Selbstbestimmung, bis zu den Persönlichkeitsrechten. Als Elternteil bist du für deine Kinder verantwortlich, aber sie sind nicht dein Eigentum.
*Bewegungsfreiheit im Sinne von Hausarrest, nicht im Sinne von "ich fahre jetzt von Hamburg nach München". Ab einem Punkt ist es Freiheitsberaubung und keine Erziehung mehr.
Hast du eine Quelle dafür? Würde mich interessieren
@@mattttttttt4510 da gibt es viele Berichte von inzwischen Erwachsenen, die in Bloggerfamilien aufgewachsen sind.
Findet man auf TH-cam, wenn du der englischen Sprache mächtig bist. Ansonsten kann man einen direkten Vergleich zwischen Kinderschauspielern ziehen, die als Erwachsene fast alle große psychische Probleme entwickeln durch die Erfahrung in der Öffentlichkeit aufzuwachsen
@@witchcannabitch einzelne Erfahrungsberichte sind sicher relevant, haben aber natürlich einen gewissen Bias. Im Kommentar ist ja von "nachgewiesen" die Rede, da würden mich empirische Quellen interessieren.
@@mattttttttt4510 naja, Einzelberichte kann man das auch nicht mehr nennen. 9/10 Schauspielerkinder in Hollywood haben im Erwachsenenleben schwerwiegende Probleme.
Das Problem der "Kidfluencer" ist recht neu, weshalb es da nur wenige zusammenfassende Erkenntnisse gibt.
Aber man kann auf jeden Fall die Verbindung herstellen zu Kinderschauspielern. Egal, welchen du dir vorstellst, alle hatten Probleme. Ob es nun die Olsen-Twins sind, Miley Cyrus, Emma Watson, Rupert Grint, Daniel Ratcliff oder sogar einfach nur die Wollnys, die nur in Deutschland bekannt sind.
Alle diese Kinder haben ein unnötig hartes Leben, das hätten sie nicht, wenn sie unbekannt geblieben wären.
Leider ist es ein Recht neues Phänomen und es würde bei einer Studie nicht genug Teilnehmer geben.
Aber abgesehen davon, es gab vor einem Monat oder zwei einen Leak. Auf Kinderp. Seiten wurden die Kinder von den größten deutschen TH-camr gefunden. Alle möglichen Fotos, sehr private Informationen, teilweise wo die Kinder zu finden sein könnten, bearbeitete Fotos, die die Kinder in unangemessenen Situationen zeigen. Die Familien wurden alle informiert, dass diese Fotos dort gefunden wurden. Stell dir vor du wächst auf und irgendwann findest du das heraus. Dein Leben ist zerstört!
Die Familien sind da noch nicht darauf eingegangen und das Thema wird in der Community totgeschwiegen.
Auch wenn ich der Influencerin in keinem Punkt zustimmen kann, habe ich Respekt, dass sie eine von ganz ganz wenigen Influencern ist, die sich öffentlich dazu äußert und sich Kritik aussetzt. Sonst kenne ich das nur so, dass die Accounts, die kritisieren einfach blockiert werden.
Schau mal bei Marliesjohanna vorbei. Sie hat dazu erst heute ein super Video hochgeladen und sich sehr reflektiert dazu geäußert.
Sie hat sich dem jetzt nicht wirklich bewusst gestellt. Sie hat ein Statement bei Insta gepostet, in welchem sie erklärt, dass ZDF ihr lediglich das Thema "Familie in Zeiten von Social Media" oder sowas in der Art vorgegeben hat bei der Anfrage.
Also war's jetzt nicht wirklich mutig, sondern sie hat das Angebot angenommen (gibt ja auch wieder Reichweite) und befand sich dann wohl bereits im Dreh, als klar wurde, was genau hier kritisch betrachtet werden soll :D
„Ich zeige meine Kinder auf Social Media, weil sie zu unserer Familie gehören.“ Ähhh, das eine hat mit dem anderen _nichts_ zu tun. smh
Dann kann sie ja auch Fotos vom Opa im Wachkoma posten, oder nicht?
@@olebergst.5828 Natürlich. Oder Oma auf dem Klo. Familie bedeutet alle Persönlichkeitsrechte abzugeben. // Ironie aus.
Ja, ich hab sie extra deswegen jetzt auch schon abonniert und freue mich auf die öffentlichen Dickpics von ihrem Mann. Gehört ja auch zur Familie, seine... private Zone.
Angelina Heger zb zeigt keinen einzigen zentimeter ihrer Kinder. So gar nicht
@@lukululu7812 is doch gut so 👍
Kinderrechte finde ich ein sehr spannendes und extrem unterrepräsentiertes Thema. Gerne mehr davon, auch in anderen Kontexten!
Hi König Korczak, vielen Dank für Dein Feedback! Welche anderen Kontexte findest Du dahingehend spannend?
@@unbubble Das Thema ist ein Fass ohne Boden, wenn man es mal aufgemacht hat. Wenn wir uns auf Deutschland beschränken, dann fällt vor allem auf, dass es hier weder im Grundgesetz verankerte Kinderrechte gibt, noch eine niedrigschwellige Kinderrechtsanlaufstelle. Konkret könnte man zum Beispiel Partizipation und Selbstbestimmung, Schutz vor Missbrauch und Altersdiskriminierung oder auch Kinderrechte im Angesicht der Klimakrise und dem Rentenproblem nennen. Auch Kinderrechte von Geflüchteten sind unterrepräsentiert, sie werden oft mit den Erwachsenen in einen Topf geworfen. Das war jetzt nur, was mir spontan eingefallen ist, das Thema ist wie gesagt viel größer. Janusz Korczak hat einiges dazu geschrieben, kann ich als Inspiration empfehlen.
Wie wäre es mit dem Bereich Bildung? Auf wie viel Förderung hat man Anspruch wenn man benachteiligt ist? Ergibt Haupt-, Realschule und Gymnasium noch Sinn?
@@unbubble
Männliche Genitalverstümmelung/Beschneidung! Vielleicht jemanden, der als Kind beschnitten wurde und darunter leidet und jemand, der religiöse Beschneidungen durchführt?
@unbubble der komplette Bereich pflegekinderdienst und allgemeiner sozialer Dienst ist interessant und zeigt wie wenig Wert die kinderrechte sind im Gegensatz zu den elterlichen Rechten.
Wer sein Kind ins Netz stellt, stellt seine Bedürfnisse über die seines Kindes.
Sollte meiner Meinung nach strafbar sein…
Fr
Hallo zusammen, Danke, dass Ihr Eure Gedanken dazu mit uns geteilt habt!
Vorname, Familienname, wo würdest Du die Grenze ziehen? Beziehungsweise welche Entscheidungen, die Eltern für ihre Kinder treffen, schweben Dir da vor?
@Vorname, Familienname Das ist ein riesiger Unterschied, ob man Entscheidungen für sein Kind im Privatleben trifft, die für die Entwicklung und Sozialisierung zuträglich sind oder ob man entscheidet, sein Kind für Publicity zu "vermarkten", was für ein Kind keinen entwicklungstechnischen Mehrwert hat.
Ich muss Arma Psyko hier beipflichten, das ist sehr gut ausgedrückt mMn.
Also Ansich kann ein Kind, seine Eltern anzeigen, wenn es Bilder von einem Bilder hochlädt (zbs im Badezimmer oder Kinderzimmer usw). Also Ansich ist es möglich aber macht kein Kind
aber wo die Grenze ziehen? Dürfen z.b. minderjährige Sportler oder Musiker gezeigt werden so wie im Fernsehen? Ich finde dieses vlogs übers Privatleben der Kinder auch schlecht, aber ich hier den rechtlichen Rahmen festzulegen wird schwierig.
Nachdem ich eine Doku darüber gesehen habe, finde ich definitiv das (klein)kinder bzw. Fotos nichts in social media verloren hat.
Noch viel trauriger macht es mich wenn man damit Einnahmen generiert, das entspricht nicht meinem Bild davon, das Eltern als gute Vorbilder dienen. Da vermittel ich lieber echte Werte
Hi Mr_Gaming_2GO, vielen Dank für Deinen Input!
Stimme vollkommen zu
Die Doku von Strg-F, Y-Kollektiv oder so? Zu die Bilderdatenbank in irgendwelchen Pädo-Foren, wo auch normale Bilder unter sowas wie „Legal“ abgeheftet werden
Nach jedem zweiten Satz der Influencerin wäre ich gerne reingegrätscht… sie sagt sie sollte alleine entscheiden können was für Ihre Kinder am besten ist… und das man ja nicht einfach so eine Grenze ziehen kann. Da hätte sie fragen können wie sie denn dazu steht wenn andere Leute Kinder zum Beispiel nackt posten wollen? Sollte das erlaubt sein? Wenn nicht, dann ist es ja wohl doch ok wenn das Gesetz eine Grenze zieht.
Kurz danach sagt sie, sie findet es nicht schlimm wenn die Kinder erkannt werden, da sie die Kinder ja nicht alleine irgendwo hingehen lässt. Ähmm hallo? Wenn deine Kinder dann mal 11-12 oder so sind werden sie ja wohl mal alleine unterwegs sein! Und dann sind sie ja wohl immernoch so jung, dass es ganz schnell gefährlich werden kann.
Ich könnte hier auch noch weitere Dinge aufzählen… man merkt halt dass sie nicht wirklich reflektiert darüber nachdenkt. Ich will sie jetzt auch echt nicht haten, man kann auch nachvollziehen dass sie das Ganze weitermachen will, wenn es der ganzen Familie ein besseres Leben ermöglicht. Da ist man halt schnell biased und sieht weg. Genau deshalb brauchts da eben diese Gesetze!
Dafür!
Volle Zustimmung!
Den ersten Teil Deiner Argumentation kann ich leider nicht nachvollziehen, da sie ja ausdrücklich bei 8:30 konkret sagt, dass sie ihre Kinder nicht nackt zeigen würde/nackt zeigt. Dafür hat sie sicherlich (gute) Gründe, die auch bei Kindern anderer Influencereltern zur Anwendung kommen würden.
@@thegreatxcelerator4224 Es geht nicht darum ob sie, oder irgendwelche anderen Influenceren ihre Kinder tatsächlich nackt zeigen. Es geht darum, dass nunmal die Gefahr besteht dass es passiert, und es deshalb klare gesetzliche Regeln braucht um es zu verhindern. Und dem würde sie sicher auch zustimmen. Wenn es also doch ok ist Regeln zu setzen, sollte man sie aber meiner Meinung nach weit vor Nacktheit setzen, denn es gibt eine Menge anderer Dinge die den Kindern auch schon ernsthaft schaden können.
Und was genau könnte den Kindern von ihr schaden ? Anderen Kindern mit 11-13 Jahren kann außerhalb von zuhause auch was schlimmes passieren.
Ich finde die Vorstellung total gruselig, dass jeder alles über meine Kinder weiß. Geht mir gar nicht nur um die Fotos im Netz. Das ganze wird ja oft noch kombiniert mit Roomtouren und der Dokumentation des gesamten Tagesablaufes. Es bedarf nur einer geringen Recherche um rauszufinden wo die Kinder zur Schule oder Kita gehen oder wo die influencer wohnen. Eine mittelgroße Mommybloggerin wohnt in der gleichen Stadt wie ich und rein theoretisch könnte ich bei ihr vorbeifahren und ein Blick in die Story würde mir verraten was die gerade so treiben, ob die Kinder zuhause sind oder nicht. Diese Tatsache finde ich so weird und mir würde sich bei dem Gedanken der Magen umdrehen wenn ich mich selbst und meine Familie so in die Öffentlichkeit stellen würde…
Hi Sabine, wir danken Dir, dass Du uns an Deinen Gedanken dazu hast teilhaben lassen!
Sehe das auch so. Wozu dann noch die Haustür versperren? Und geht dabei auch nicht nur, um die Kids. Auch Einbrecher können so sehr einfach an Infos kommen.
Spätestens seit Bling Ring müsste das doch jeden Abschrecken… zumal die ganzen influencer ja auch mitteilen wenn sie im Urlaub sind. Hoffe die haben wenigstens gute Alarmsysteme zuhause.
„Er will das“ er kann das doch überhaupt nicht einordnen. Er holt sich mit der Aussage eventuell auch einfach Aufmerksamkeit und Bestätigung der Mutter ? Finde das sehr schwierig
So sehe ich das auch. Wahrscheinlich weiß er schon um Vorfeld wie die Reaktion der Mutter ausfällt. Sagt er dies, ist sie glücklich und gibt dem Sohn das Gefühl,"stolz" auf ihn zu sein. Wirklich traurig
"er will das" sagt sie, aber hat sie im auch erklärt was pedos mit seinen bildern machen?
Sehr wichtige Diskussion! Finde es ein Unding, wie manche Eltern ihre Kinder, die sich nicht dagegen wehren können / verstehen, zur Schau stellen.
Hi Kai, Danke für Deinen Kommentar und dass Du Deine Meinung mit uns geteilt hast!
Wie schrecklich seine Kindheit mit einer Handykamera vor der Nase verbringen zu müssen. Und wie gruselig, dass die Mama das nicht für die persönliche Erinnerung des Kindes aufnimmt, sondern um es mit wildfremden Menschen zu teilen. Deren gemeinsamen Moment! Ich würd mich im Nachhinein auch fragen, was von den schönen Momenten war "echt" und für mich gemacht, was war nur, um Content zu kreieren. Ich finde als reflektierter Mensch muss einem so eine Kindheit im Nachgang weh tun.
Sehe ich ähnlich 👍🏼
Gruß vonnem Mitte Zwanziger
Wie ein Zootier 😢
Ich finde gut, dass die Influenzerin da einiges mitgenommen hat.
Ich halte den Austausch von Informationen, wie in Ihrem Fall zum Familienleben mit Drillingen, für sehr wertvoll, jedoch sollten die Persönlichkeiten der Kinder (und damit auch deren Gesichter) dabei raus gehalten werden. Um einen stressigen Alltag zu zeigen, benötige ich keine Namen oder Gesichter.
Hi Jule, vielen Dank, dass Du Deine Meinung mit uns geteilt hast!
Man kann sich austauschen ohne dass Pädos Bilder von Kindern in der Badewanne sehen.
Sie hat da leider gar nichts mitgenommen.
Die Kinder werden weiterhin unverblümt gezeigt und reflektiert geäußert hat sie sich auch nicht über das Video.
Ich bin dem Kanal von Danica längere Zeit gefolgt, weil ich diese Thematik "Schwanger sein mit Drillingen" sehr interessant fand. Bin ihr aber dann tatsächlich entfolgt, weil ich es schrecklich fand, wie viel die Kinder gezeigt werden und wie ICH als fremde Person so viel über jeden Entwicklungsschritt der Kinder Bescheid weiß.
Super folge, danke Sara, dass du so unermüdlich für all die Kinder fightest!
Interessant dass auf die Frage „bekommen die Kinder etwas von dem verdienten Geld? Ohne sie würde es den Kanal ja nicht geben“ relativ vage und auch etwas unangenehm berührt geantwortet wird…
Naja aber sie hat ja nicht unrecht in dem Punkt. Wenn die Familie vorher jeden Cent umdrehen musste und jetzt nicht mehr profitieren die Kinder davon ja auch... Nicht das ich generell auf ihrer Seite bin aber in dem Punkt kann man ihr da erstmal nichts vorwerfen. Anders ist das natürlich wenn die Familien die sowas machen sehr wohlhabend sind oder dadurch werden. Dann sollte man ein Sparkonto für die Kinder anlegen.
Kann aber zu ungesunden Verhältnissen zwischen Eltern -Kind führen, mit Verantwortungsgefühlen der Kinder, die Arbeit verrichten zu müssen, um die Familie zu umsorgen, selbst wenn sie es selbst nicht möchten...
@@martajosefina9115 aufjeden Fall
Die Frau hat sich eben einen einfach Weg gesucht, Geld zu verdienen. Was das mit den Kinderseelen macht weiß man noch nicht.
Arme Kinder :( Würde sie kein Geld damit machen, würde sie niemals so ihre Kinder zur Schau stellen.
Aufmerksamkeit ist auch eine Währung. Es ist bestimmt nicht nur das Geld.
Ich finde es schade, aus welcher ‚Not’ heraus die meisten die Rechte ihrer Kinder einschränken. Hinter den meisten Familienbloggern steht doch das Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit und gleichzeitig die Nähe zu den Kindern trotz Beruf aufrecht zu erhalten. An dem Punkt sage ich, der Arbeitsmarkt muss sich für Eltern, vor allem für Mütter einfach noch verbessern, damit der Anreiz dieser Seiten sinkt. Nichtsdestotrotz bedarf es meiner Meinung nach ein Social Media Gesetz für Kinder bzw. deren Fürsorgeberechtigte.
Hi lumpi schlumpfi, Danke für Deinen Input! Wie sollte der Arbeitsmarkt für Eltern und vor allem für Mütter Deiner Meinung nach umgestaltet werden? Und wie sollte ein solches Social Media-Gesetz Deiner Einschätzung nach aussehen bzw. was sollte es umfassen?
Sehe ich genauso! 👍🏽
Gerade das mit der Gesundheit ist ein sehr "gefährliches" Thema. Vor allem bei chronischen Erkrankungen. Es wird einem beispielsweise die eigene Entscheidung abgenommen, wem man davon erzählen möchte und wem nicht, weil man es im Internet einfach schon verbreitet hat. Und vielleicht nicht nur im privaten Sektor, sondern auch Versicherungen o. Ä....
Hallo Julia, wir danken Dir, dass Du dieses Thema nochmal angesprochen hast!
Also die Argumente von Danica sind ja wirklich schwach. Man merkt dass sie sich fast gar keine Gedanken über das Thema gemacht hat und sich mit den Gefahren absolut nicht auseinander gesetzt hat. Auch das Argument „Mamas sollten immer entscheiden können was gut für ihre Kinder ist, das kann kein Gesetz.“ mit dem Argument gäbe es kein einziges Kinderrecht, Eltern könnten ihren Kindern sonst was antun. Ich denke dass ihr Hauptantrieb einfach das Geld ist, das vorher nicht da war und sie deswegen gerne die Augen verschließt, was sie dadurch anrichtet. Es gab kein einziges durchdachtes Gegenargument sondern immer nur „ist ja alles nicht so schlimm denke ich“. Das beste war ja „ist doch schön wenn jemand fremdes meine Kinder auf der Straße erkennt“
Man darf dabei aber niemals außer Acht lassen, dass das Internet nie vergisst. Deswegen finde ich Kinder gehören unter gar keinen Umständen ins Netz gesetzt. Keine Namen, keine Bilder, keine Informationen erst recht keine intimen.
Natürlich kann man seine Kinder fragen, ob sie mit Bildern und Videos im Internet einverstanden sind, aber die Antwort der Kinder kann ja niemals objektiv sein. Vielleicht sagt das Kind auch nur ja, weil es die Aufmerksamkeit der Mutter möchte. Die Mutter verbringt wahrscheinlich viel Zeit mit Social Media und das Kind weiß, zumindest unterbewusst, dass die Mutter Zeit mit ihm verbringt, wenn es bei Social Media mitmacht. Influerncerinnen sollten sich bewusst sein, dass sie alleine durch die Elternrolle ein Machtposition über ihre Kinder haben, welche sie automatisch nutzen, ob sie wollen oder nicht.
Ja!
Danke, dass du diesen Aspekt beleuchtest! Als Danica erzählt hat, dass einer ihrer Söhne sagt: "Mama, zeig das den Leuten, film das" und das kommentiert hat mit "er ist da dann stolz" dachte ich nur so: das Kind bezweckt doch mit dieser "Bitte" einfach nur, gesehen zu werden. Und zwar von DIR!, weil von den ganzen anderen bekommt es ja überhaupt nichts zurück! Es geht darum, dass dieses Kind gelernt hat: Mama verbringt viel Zeit am Handy, also ist das wohl wichtig für sie, und wenn er sie ein Foto von etwas Gebasteltem machen lässt, wird die Aufmerksamkeit auch ihm zuteil, so dass er das Handy als Mittel nutzt, ihre Beachtung zu bekommen. Damit wird sein Bedürfnis aber nicht nachhaltig erfüllt. Er hat nur verstanden, dass er so Mamas Zeit bekommt und kurz hofft, gesehen zu werden.
Genau! Außerdem sind sich Kinder noch gar nicht bewusst, welche Auswirkungen es haben kann, wenn man ein Foto/Video von ihnen im Internet postet oder welche Arten von Menschen es gibt, die das sehen könnten... Das Kind sieht natürlich nur die positiven Aspekte daran. Man kann ein Kind nicht diese Entscheidung treffen lassen; die Eltern sollten so handeln, wie es für ihr Kind am besten ist. Ab einem bestimmten Alter sollte ein Jugendlicher das selbst entscheiden können, aber Kinder sind definitiv zu jung dafür
Ich bin so froh, das ich das mit meinem Kind nicht mache. Mein Kind hat ein Recht auf Privatsphäre und ich bin dafür verantwortlich es zu schützen ❤️
Ich finde es nicht gut, das Kind auf Social Media zu zeigen und seine persönliche Grenze zu übergehen.
Kinder gehören nichts ins Internet !
100% .
Wie oft da einfach die Persönlichkeitsrechte von Kindern ignoriert werden.
Bin da schockiert was influencer von ihren Kindern zeigen und in welchen Situationen.
Ich hätte kein Bock wenn ich krank im Bett liege, dass mir jemand eine Kamera ins Gesicht hält
Hi Maddie, hi Kerstin, Danke, dass Ihr Eure Meinungen mit uns und der Community geteilt habt!
Sehe ich ganz genau so!
Genau das! Wenn sie (als Teenager) mündig sind und mitentscheiden können, (frühestens) dann, Fotos ins Netz.
@@Marie-zy2cl selbst dann nicht.. in der Jugend fand man selbst doch seine Eltern auch total peinlich 🤣
absolut nichts sagende diskussion... auf gegenargumente zu reagieren, indem man behauptet dass man persönlich sich so oder so verhält entkräftigt keine argumente
Das schlimmste - Was die meisten Menschen auch nicht wissen, weil AGBs nie gelesen werden ist - ist, dass man die Rechte am Bild seines Kindes durch das Posten auf FB, Insta etc. an die Seite abgibt, ohne dass das Kind irgendwas mitentscheiden kann.
Sehr guter und wichtiger Punkt.
@@feingesiebtesnudelwasser naja bei instagram ist es so, dass sie die teilrechte am Bild haben. Für den Fall, dass das Bild gesperrt werden muss. Hab mich da jetzt mal etwas reingelesen. Die rechte am Bild bekommen sie zwar nicht aber das ändert halt nix an dem punkt das bilder die einmal hochgeladen wurden nie wieder richtig runter genommen werden können wenn auf ihnen zb markiert wurde
Kinder können doch nicht entscheiden was für sie am besten ist, daher gibt es ja die Eltern! Das Thema Kindesmissbrauch von online Bildern wurde leider gar nicht thematisiert.
Hallo Genevieve, Danke für Deinen Kommentar und dass Du diesen wichtigen Punkt nochmal aufgegriffen hast! Wir haben oben in der Kommentarspalte einen Kommentar mit weiterführenden Links angepinnt, auch zum Thema Risiken und Kinderfotos im Darknet. Hier findest Du weiterführende Informationen dazu:
daserste.ndr.de/panorama/archiv/2021/Wie-Paedokriminelle-private-Kinderfotos-stehlen,kinderpornografie210.html
www.mdr.de/brisant/ratgeber/kinderfotos-im-netz-110.html
Echt gute Frage, ob die Kinder etwas dafür bekommen, dass sie in dem Influencer Account der Mutter gezeigt werden. So gesehen arbeiten sie ja schon mit und wenn man es boshaft ausdrücken möchte, bereichert sich die Mutter an ihnen ohne dass sie eine angemessene Vergütung bekommen.
Auch abgesehen davon merkt man, dass die Influencer Mutter das Problem der Geschäftsfähigkeit nicht erkannt hat. Wenn ein kleines Kind sagt, es möchte das und das posten, dann überblickt das noch überhaupt nicht die Tragweite von Social Media und dem Internet. Die Kinder können in dem Alter vielleicht bis 10 zählen und sollen dann aber eine Entscheidung darüber treffen können, dass tausende Menschen an ihrem Privatleben teilnehmen?
Wieso wird der Kern der Diskussion von diesen Familieninfluencern so konstant ignoriert? Wie kann man so verblendet sein und sich so sehr weigern das eigene Kind zu schützen?
Geld und ein klein wenig Ignoranz.
wenn das Bedürfnis nach Aufmerksam wichtiger ist als die Bedürfnisse der Kids.... Sie versteht gar nicht, dass es um ihre Kinder geht. Sie denkt nur an sich.
Klicks und somit Geld
Jeder Mensch neigt dazu, eine erstmal gefasste Meinung beizubehalten. Niemand gibt gern zu, sich geirrt zu haben. Das schadet dem Ego. Und das wirkt umso stärker, wenn die Meinungsänderung bedeuten würde, dass man lange Zeit schlimme Fehler gemacht hat. Niemand glaubt gern daran, ein schlechter Mensch gewesen zu sein. Das schadet dem Rgo enorm.
Die Geldgefärbte Brille sorgt dafür dass man die meisten Argumente ignoriert.
Jeder darf für sich entscheiden was im Internet über ihn erscheint. Nur nicht meine Kinder, das entscheide ich, weil Cash.
Kann das einfach nicht verstehen wie einem der Schutz der eigenen Kinder einfach so egal sein kann 🤦🏼♀️
Hi schoch 931, wie sollte Schutz von Kindern in Hinblick auf Social Media Deiner Meinung nach aussehen?
@@unbubble Grundsätzlich keine Mami Influencer mit Kindern und Co. Weil die Gefahr geht weit über das Clearweb. Das muss man sich auch bewusst sein, das wissen 99% der Eltern nicht
Nix über kinder posten!
Ich habe ein wenig das Thema vermisst, was mit den Bildern der Kinder passieren kann und zum Teil auch passiert. Einmal im Netz können sie nie wieder komplett gelöscht werden und werden auch häufig manipuliert. Mit Bild- und Videobearbeitungsprogrammen ist heutzutage alles möglich. Sobald man Bilder oder Videos veröffentlicht, kann man nicht mehr nachverfolgen oder kontrollieren was mit ihnen passiert. Ob man das für seine Kinder will, muss man sich auch fragen.
Ich habe vor einiger Zeit ein Video gesehen, indem es um 4linge oder 5linge ging (da bin ich mir gerade nicht ganz sicher). Dort wurde ein Einstufungstest mit einer Pädagogin gezeigt und es wurde auch gezeigt, was zu jedem Kind gesagt wurde. Eines der Mädchen hat in dem Test deutlich schlechter abgeschlossen als ihre Geschwister und es hat mir echt das Herz gebrochen, dass die Eltern alles aufgenommen haben und ein Video darüber gepostet haben mit Namen des Kindes und Aussehen des Kindes. Ich hab mich gefragt, wie wird sich dieses Kind fühlen, wenn es in ein paar Jahren dieses Video anschaut und merkt wie negativ es im Vergleich zu den Geschwisterkindern dargestellt wird. Das hat mich echt beschäftigt, welches Recht sich die Eltern da rausgenommen haben.
Ich bin der Meinung, dass Kinder absolut vom Internet fernzuhalten sind.
Hi S.H.2002, danke für Deinen Kommentar! Magst Du genauer ausführen, wie Du das meinst?
@@unbubble Gerne! Kinder laut Gesetz Schutzbefohlene von uns Erwachsenen und sind quasi „unmündig“, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob sie im Internet gezeigt werden möchten, oder nicht. Und zum Schutz dieser sollte man, solange diese Unmündigkeit besteht, keine Kinder im Internet zeigen, um diese zu schützen und zu vermeiden, dass es später heißt: „Mama und Papa haben Bilder von mir im Internet gepostet, was ich nicht wollte.“ Ich hoffe, das war verständlich ausgedrückt.
Für Jugendliche sollten Systeme eingefügt werden, um sie besser vor Gefahren im Internet zu schützen. Allerdings tragen die Eltern auch hier in meinen Augen eine hohe Verantwortung und sollten mehr darauf achten, was ihre Kinder im Internet machen.
Danke für Deine Antwort, S.H.2002! Hast Du eine Idee, wie solche Systeme zum Schutz von Jugendlichen aussehen könnten?
Vielen Dank, dass ihr diesem wichtigen Thema eine Plattform gebt! Man merkt total, dass das eine Diskussion ist zwischen einer Person, die sich wahnsinnig viel mit diesem Thema beschäftigt hat, die rechtliche Lage und die wissenschaftlich bewiesenen Konsequenzen kennt & einer Person, die immer wieder die gleichen Dinge ohne jeglichen reflektierten Inhalt erwidert. Ich finde es wahnsinnig wichtig, dass der Staat seiner Verantwortung gegenüber Heranwachsenden bewusst ist und sich bei dem Schutz von Kindern nicht aus der Verantwortung zieht. Eltern können und sollten nicht alles entscheiden.
Die Anzahl der Leute die nicht begreifen welches Risiko sie für ihre Kinder selbst erschaffen ist erschreckend.
Definitiv sollten es mehr gesetzliche Vorschriften geben was zum Schutz der Kinder im Netz beiträgt. Komplett verbieten würde ich es nicht, aber es gibt sehr viele Fotos da möchte ich als mutter einfach nur brechen.... und aktuell ist es so: man meldet ein halbnacktes Kinderbild, insta überprüft es und es bleibt online!
Irgendwie mag ich das Konzept der Sendung überhaupt nicht.
Alles immer zu Oberflächlich, zu kurz und hat überhaupt keine tiefe.
Wird einfach nie einem Thema gerecht, zudem ist der tatsächlich Inhalt maximal 40%. Der Rest ist smalltalk, Intro/outro, Vorstellung etc
Finde als öffentlich rechtliches Programm kann man dem Zuschauer schon etwas komplexeres zumuten anstatt an TH-cam orientierte 15-25min Kurzfilme.
Dafür sollten die Ressourcen/Gelder auch da sein, etwas zu schaffen, was nicht an Klicks orientiert bzw. Finanziell abhängig ist.
Da hat 13 Fragen, welches ebenfalls noch wesentlich zu kurz und Oberflächlich ist, im direkt Vergleich immerhin noch mehr Thementiefe.
Damit holen Sie viele User heute nicht mehr ab. unbubble scheint die Leute dort abholen zu wollen, wo sie sich aufhalten. Und dann muss man sich (leider) an das TH-cam-Format anpassen. Ich sehe es also nicht so kritisch wie Sie.
Hallo peter, vielen Dank für Deine kritischen Anmerkungen!
@@thotian333 wenn es ein Format wäre was nur die user abholt, dann könnte ich das noch nachvollziehen. Aber welches Format wäre denn dann geeignet wenn die Leute abgeholt worden sind, um ein tieferes Wissen zu vermitteln ?
Da fällt mir leider keins ein.
Eine andere Option wäre ja auch z.b eine 2h Sendung und als Appetithappen eine komprimierte 30min Version für TH-cam.
Selbst die "Erwachsenen" Talkshows wie lanz/maybrit/maischberger/hart aber fair glänzen jedes Mal mit ihrer Zeitknappheit. Die Politiker/diskussionsteilnehmer geben ihren platitüden von sich und dann wenn ihre Argumente entwaffnet worden sind und eine ehrliche Antwort zu erwarten ist, ist die Sendung entweder schon zu Ende oder wird direkt zum nächsten Teilnehmer gewechselt.
Wenn ein Tatort oder zdf Fernsehgarten die 2h knacken kann, dann sollte es auch für politsensungen möglich sein.
Die einzigen Sender die in die Tiefe gehen sind arte und Phöenix.
Oder servus TV mit dem Format klartext wo tatsächlich mal nur 2 Personen 60min+ disskutieren
Stimme zu! Ist es hier Meinungsaustausch oder schon false Balance?
Zu ServusTV: stimme dir nicht zu. Der Red Bull-Sender verfolgt eine klare politische Agenda und taugt keinesfalls als Beispiel für guten Journalismus.
@@SigmuntNullsonder Ich rede nicht von dem Sender per Se, sondern dem Format "Klartext".
Dort disskutieren dann z.b Spitzenpoltiker gegen miteinander. Da es nur 2 Personen sind hat es den Vorteil das jeder deutlich mehr Redeanteil hat und das gesagte auch widersprochen werden kann. So bildet sich eine viel interessantere Dynamik.
Dort geht es außschließlich um den Schlagabtausch zwischen den Gästen, während bei Lanz und Co häufig das Gespräch mit dem Moderator im Mittelpunkt steht.
Ähnlich ist es in den Formaten "Hangar7" und "Links.Rechts.Mitte". Der Moderator führt hier das Gespräch, aber im Mittelpunkt sind die Gäste und die Gespräche untereinander.
Ansonsten verfolge ich den Sender auch nicht, aber wie gesagt "klartext" gehört auf jedenfall zu den Top Debatten Formaten.
Sehr schöne Schlussworte und allgemein ne angenehme Diskussion
Würde mich freuen, wenn ihr das Format auf 30-40 Minuten strecken könntet
Wobei strecken nicht der beste Ausdruck ist
Vielleicht ein paar weitere gepolsterte Hocker dazu und weitere Leitfragen nach derm Kennenlern-Teil
Dort seh ich viele Möglichkeiten
Danke für Dein konstruktives Feedback, Mylena!
Kinder können nicht Mal sagen ob sie das wollen und damit einverstanden sind und ich finde es falsch sie zu zeigen bis sie nicht selbst verstehen können was das alles bedeutet und mit sich bringt und selbst entscheiden können. Und da social Media auch erst ab einem bestimmten Alter ist sollten auch nur Menschen ab diesem Alter gezeigt werden also keine Kinder und Jugendliche bis 16
Danke, dass Du Deine Meinung mit uns geteilt hast, Lea!
Danke Sarah ... Kinder gehören geschützt ! Fertig
Schön, dass die Influencerin nicht meine Mama war ❤🩹
Können wir uns gesellschaftlich darauf einigen, dass Influencer personifizierte Werbeplakate sind, die keinen gesellschaftlichen Mehrwert bringen, durch psychologische Prozesse ihre Follower zum Kauf von Produkten beeinflussen und unverhältnismäßig hoch entlohnt werden.
Stimme dir da nur bedingt zu. Am ende des Tages ist die ganze Thematik sehr viel komplexer wie du das hier beschrieben hast. Ich erkläre dir hier mal auch was ich meine:
Pro deiner Aussage:
Grundsätzlich helfen Influencer nicht unserem Sozialstaat und sind nur eine Fortgeschrittene Form von "Trash TV" aus dem Grund, da sie überhäuft gestellte Situationen hervorbringen, die nur der Kontroverse dienen und meist Inhaltslos sind. Zudem sind Soziale Berufe die eh schon einen Fachkräftemangel haben nicht besser dran, schlimm ist auch, dass durch die Fanbase sie einen starken Einfluss haben, was gefährlich sein kann, aber
Contra deiner Aussage:
Influencer stellen mit einer gewissen größe irgendwann Menschen ein oder erschaffen durch der Vermarktung von eigenem Merch Arbeitsplätze. Sie zahlen in der Regel mehr Steuern ein, durch hohe Einnahmen oder machen Aufmerksam auf wichtige Themen. Nischen Influencer bieten meist auch einen gewissen Mehrwert, in dem sie durch ihr Wissen und Erfahrung Menschen die danach suchen aktiv helfen.
Sicherlich gibt es da mehr Pro und Contra Punkte und auch Rechtschreibfehler, aber ich wollte hier nur eine kurze Zusammenfassung meiner Ansicht aufschreiben. Im großen und ganzem finde ich es nicht schlimm wenn Menschen das "System" ausnutzen, die Politik sollte durch Regeln oder Gesetze das Gleichgewicht setzen.
100%
Bester Kommentar.
Tolles Gespräch! Find ich super, dass Danica so reflektiert und aufgeschlossen ist, vielleicht sogar nochmal ihre Beiträge überdenkt und Sara hab ich total gerne zugehört, sie ist mir mega sympathisch und ihr Engagement ist wichtig!
Vor 6 Jahren (21) war ich sehr aktiv mit meinen Posts etc. würde aber niemals mehr sowas in der Art posten und habe vieles archiviert oder gelöscht :D Sehr schwieriges Thema weil sich die Bedürfnisse der stetig ändern und weiter entwickeln. Ich persönlich wäre eher für stärkere Kinderrechte weil mich das verstört hätte mich so im Netz zu sehen und ich es in dem Moment nicht entscheiden konnte oder eher gesagt Null verstanden hätte.
Hi schalalala, Danke, dass Du Deine eigenen Erfahrungen mit uns geteilt hast! Wie genau sollten stärkere Kinderrechte im Netz Deiner Meinung nach aussehen?
"Sollen wir das den Leuten zeigen" und "Wie viele Leute sehen das" hat mich erschrocken.
Warum nicht noch gleich n paar kippen und ne Buddel pfeffi dazu. Mehr social Media Abhängigkeit kann man so einem Kind ja kaum antrainieren. Wenn ihr den Kommentar nicht liked werde ich mich übrigens in den Schlaf weinen. Und morgen ein nackt Bild Posten, das geht immer
Ich fand beide sehr Respektvoll.
Ich gehöre tatsächlich zu den Leuten, die gerne Family-Content konsumieren. Allerdings hab ich mir darüber auch jahrelang keine Gedanken gemacht, wie es für die Kinder in der Zukunft sein könnte. Ich war erst total „enttäuscht“, dass viele ihre Kinder nicht mehr gezeigt haben. Aber ich weiß, dass dies absolut richtig ist. Vorallem hat sich meine Sichtweise dann geändert, als ich selber schwanger wurde und jetzt auch Mutter bin. Ich selber könnte mein Kind nie dem Internet aussetzen. Es ist viel zu gefährlich dort. Alles über mein Kind zu wissen, zu wissen wo wir wohnen, wie mein Kind seine Kindheit verbracht hat. Auch zu einem späteren Zeitpunkt, Schule, Mobbing. Keiner weiß, wie es es später werden wird. Aber das Risiko wäre mir zu hoch. Ich glaube schon, dass es sinnvoll wäre, es einzuschränken. Kanäle die NUR durch den Content der Kinder existieren und davon leben, finde ich schon sehr schwierig. Ob es den Kindern in dem jungen Alter wirklich bewusst ist, was es für ihre Zukunft bedeutet, dass soooo viele Menschen zuschauen, dass das Internet nicht vergisst, wage ich zu bezweifeln.
Ehrlich gesagt mit Künstlicher Intelligenz und der aktuellen Gesichtserkennung nimmst du Kinder von Geburt an das Recht am eigenem Bild. Persönlich finde ich das unmöglich. Andererseits ist es schön wenn manche Menschen ihr Leben mit Kindern zeigen, so kann ich als junger Vater was lernen.
Danke, dass Du Deine Sicht der Dinge mit uns geteilt hast, anyuisbjoern!
Es ist ja möglich Kontent für Eltern zu machen ohne Kinder zu zeigen. VIele Kontent creator, die zum beispiel erziehungtipps geben spielen ja in Videos die Rolle des Kinds. das Finde ich besser als die Kinder vor die Kamera zu zerren
Man muss die Kinder nicht zeigen.
Außerdem sind Family Blogger doch meistens nur geistlose Produktverkäufer die hauptsächlich Belanglosigkeiten teilen.
Wenn man was über Erziehung wissen will ist ein Gespräch mit einem ausgebildeten Pädagogen ßinnvoll, nicht ne Selbstdarstellerin die sich nen Dreck um die Sicherheit ihrer Kinder schert.
Ich finde die Sara ein so intelligenter Mensch und schaue absolut zu ihr hoch, Respekt. Als Jugendliche, die oft in den Sozialen Medien unterwegs ist sehe ich das Problem genau so und würde die Petition sofort unterschreiben. Ich finde die Aussagen von Danica problematisch, aber verstehe die Motivation teilweise dahinter (Finanzieller Hintergrund). Das Format gefällt mir aber.
Ich glaube, Kinder in ihrem Privatraum zu zeigen, zieht einfach egal wie Folgen nach sich. Vor allem wenn man überlegt, dass viele Influencer sich selbst kaum so in ihrem Privatraum zeigen, wie manche Eltern ihre Kinder und selbst wenn sie es tun, haben sie selbst mit den Folgen zu leben und haben selbst die Entscheidung getroffen. Das können die Kinder meistens so nicht
Es gibt ein paar Videos von erwachsenen Influencern, die Probleme mit Stalkern haben und die darüber gesprochen haben… allein das würde mir schon Angst genug machen um niemals Kinder zu zeigen
Den Aspekt des Austauschens von Informationen über z.B. Mehrlinge kann ich total verstehen
Hab auch selber content dieser Art aus schierer Neugier angeguckt
Es gibt sicherlich Wege, Familienleben zu teilen und dabei bedacht vorzugehen
Wäre nur gut, wenn dafür Richtlinien ausgeklügelt würden und allgemein mehr Aufklärung betrieben würde
Sowohl zum Elternwerden als auch Datneschutz etc pp
Danke für Deinen Kommentar, Mylena! Hast Du eine Idee, wie solcher Content dann aussehen könnte? Und schweben Dir konkrete Richtlinien vor, die dahingehend helfen könnten?
Sehe ich auch so. Komplette Verbote finde ich nicht richtig und ich finde es auch nicht grundsätzlich immer falsch, Kinder im Netz zu zeigen - es gibt ja beispielsweise auch Kinderschauspieler und des weiteren sind Eltern nun einmal Hauptverantwortliche für ihre Kinder und sollten auch deren Bestes im Interesse haben.
Wichtig finde ich es einfach, dass man dabei das Wohl der Kinder immer im Auge behält, es niemals negativ bzw. in demütigenden Situationen zu zeigen und eine gewisse Privatsphäre zu wahren. Ich kenne die Momfluencerin im Video nicht, aber sie scheint das großteils recht vernünftig und gut überdacht zu handhaben, jedenfalls so wie sie berichtet. Dafür dass da gewährleistet wird, brauchen wir allerdings mehr Regeln.
12:07 ich bin jetzt mal sehr direkt!
Wie kann man den Unterschied da nicht verstehen?
Was ist wohl der Unterschied zwischen einem Erwachsenem und einem Kind?!
Meiner Meinung nach tut sie da auf blöd,weil sie keine plausiblen Argumente hat.
Habe nur ich Angst, dass die Kinder in einer Trumanshow aufwachsen? Ich finde das ganz, ganz, ganz schlimm, dass eine Mutter gegen Regulierungen sein kann.
Hi Apfelbaum, wie meinst Du das mit der "Truman Show" genau?
@@unbubble Das ist ein Film, bei dem jeder Schritt des Protagonisten gestreamt werden und für andere zur Unterhaltung genutzt wird. Dieser weiß nichts davon, natürlich ist das Leben des Kindes nicht per se gestellt, teilweise schon, aber dass das Leben des Kindes trotzdessen eben zur Unterhaltung von Tausenden Menschen zur Verfügung gestellt wird.
Ehrlich gesagt, finde ich es tatsächlich auch nicht positiv, dass die Kinder mit dem Publikum interagieren, weil es für sie nicht möglich ist, dies zu verstehen. Wie alt wird es sein, wenn es einen eigenen Acc erstellt und dann wirklich mit den Menschen anfängt zu interagieren und welchen Einfluss können diese Menschen schon so früh auf diese nehmen, ohne dass es dem Kind möglich sein wird das zu reflektieren? Die Eltern werden nicht immer da sein, wenn das Kind im Internet unterwegs ist. Das macht mir große Angst. Und was die Kinderrechtlerin sagt mit dem, dass die Kinder auch von jeglichen Fremden Menschen mit jeglichen Informationen angesprochen werden könnte. Also ich war früh schon mit meinen Freunden auch alleine draussen spielen, im Kino, bin jeden Tag alleine zur Grundschule etc. Keine Ahnung wie ich mich fühlen würde, wenn meine Kinder so im Internet sind.
Ich glaube es wird wohl Ausnahmen geben in denen das Momfluencertum zu rechtfertigen ist, beispielsweise wenn man die Kinder nicht sieht und der Content eher um das Familienleben allgemein oder das Mutter-Sein geht. Wenn man so noch gutes Geld verdient was den Kindern im späteren Leben hilft ist das eine super Lösung.
Was alles andere angeht fehlt mir leider das Verständnis. Ich bin zum Glück in einer Zeit aufgewachsen in der es keine Momfluencer gab.
Trotzdem habe ich eine Freundin welche in ihrer Kindheit zu hauf von ihren Eltern fotografiert und gefilmt wurde und dieses Material durchgehend an Freunde, Familie etc. geschickt haben. Als meine Freundin das irgendwann einmal alles gefunden hat, hat hat sie erzählt, dass sie sich unglaublich hintergangen gefühlt hat, dass all dieses Material von ihr in einem vermeintlich privaten Ort angefertigt wurde und durchgehend verschickt wurde.
Ich möchte garnicht wissen wie es für Kinder ist, wenn sie herausfinden, dass ihr gesamtes Leben durchgehend mit hunderttausenden Leuten geteilt wurde. Das ist ja beinahe die Truman-Show.
Es wär cool, wenn die schriftlichen Einblendungen der Fragen auch vorgelesen würden. Das macht es einfacher, die Videos audio-only zu verfolgen. Das Format ist ansonsten nämlich sehr gut dazu geeignet.
Die Dame mit den braunen Haaren hat mir richtig gut gefallen. Sie hatte wesentlich bessere Argumente.
Hi Butz, welche Argumente fandest Du besonders überzeugend?
Momfluencerin ≡ Kindersklavenhalterin
Ganz ehrlich, das so verharmlosend darzustellen ist grotesk bis ins Letzte!
Die beiden Damen möchten nach der Aufzeichnung sicher nichts mehr miteinander zu tun haben.
Ich unterschreibe die Petition!
Immer das Argument, dass sie Kinder gezeigt werden, weil sie dazu gehören. Filmst du dich auch auf Toilette? Weil das gehört ja auch bei jedem zum Leben dazu.
Warum um alles in der Welt, muss eine Mutter ihre Familie, ihre Kinder der ganzen Welt zeigen?! Ich sehe da einfach keinen Sinn drinnen....und schon garnicht in Bezug auf Kinder!
💵
Because of the money, honey.
@AngMoKio8 That's true... really!
"Ich finde es grundsätzlich schwierig Dinge zu verbieten" Alles klar, auf welchem Planet lebt sie
Wir finden einen Austausch in den Kommentaren wichtig und richtig. Allerdings gehören beleidigende und abfällige Bemerkungen gegenüber unserer Protagonistin nicht dazu! Bitte haltet Euch an die Netiquette und bleibt respektvoll!
War ein guter, respektvoller Austausch
Hi ellipsis, Danke für Deine positive Rückmeldung!
leider leider wurde hier VIEL zu lasch argumentiert...schade um die Kinder
Hallo Speedy Gonzales, Danke für Deinen Kommentar! Welche Argumente und Aspekte haben Dir gefehlt? Beziehungsweise welche hätten Deiner Meinung nach mehr im Vordergrund stehen müssen?
Kinder in diesen Situationen müssten:
1. Regelmäßig durch die Familiengerichte/Psychologen betreut werden.
2. Per Treuhand am Umsatz beteiligt werden.
Und als ich erfuhr das ich mit drillingen schwanger bin dachte ich mir hey es wäre doch voll töfte wenn ich ohne das Einverständnis meiner Kinder ihr komplettes Leben monetarisieren und offenlegen würde. Lets fucking go.
Super Folge, Thema und Teilnehmerinnen. Danke :)
Hi Neldam, Danke für Dein Lob! Wir freuen uns, dass Dir die Ausgabe gefallen hat!
17:14 ihr ernst? Schonmal was von Screenshots gehört? Also ganz ehrlich, seeehr verblendet. Da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen Meinung und Fakten und wie man sich die Welt malen kann, wie sie einem gefällt.
genau das dachte ich auch, das Internet vergisst nie
Eine gute Folge meiner Meinung nach! Ich persönlich bin komplett gegen Social Media, heißt aber ja nicht, dass ich für ein Verbot wäre. Aber Kinder auf Social Media sehe ich auch sehr sehr kritisch.
Nichts desto trotz hatte die Influencerin auch einige Punkte, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Werbung mit Kindern finde allerdings ein absolutes No Go.
Meine größtes Bedenken ist, dass man wirklich nicht sehr viele persönliche Informationen braucht, um das Vertrauen von Kindern zu gewinnen. Wenn man diese dann in Internet teilen möchte, dann muss man sie aber auch noch viel viel mehr dafür sensibilisieren.
Hi dreieckillu23, Danke für Deinen Kommentar! Möchtest Du mit uns teilen, welche Aussagen von Momfluencerin Danica Dich zum Nachdenken angeregt haben? 😊
Wenn das Kind mal Geheimagent werden will, hat es wegen der Mutter diese Chance nicht mehr 😅
Richtig, deswegen wissen wir das Perry das Schnabeltier auch kein normales Schnabeltier ist
Finde Kinderrechte sind ein wichtiges Thema und es ist auch gut, dass dem hier eine ganze Folge gewidmet wurde. Persönlichkeitsschutz ist immer wichtig, und bestimmt vor allem bei Kindern. Grade im Kontext von Momfuencer:innen sollte aber auch immer reflektiert werden, ob die Debatte an diesem Punkt auch endet oder ob das Argument der Kinderrechte einfach benutzt wird, um indirekt traditionelle Rollenbilder zu legitimieren. Die Folge tut das mMn sehr gut, auch wenn es nicht ausgesprochen wird, aber hier in den Kommentaren ist es mir doch ein paar Mal aufgefallen. Es ist zum Beispiel nicht unsere Aufgabe zu bewerten, dass die Frau ein finanzielles Interesse an der Produktion von Content hat. Auch dass sie ihre Kinder dort mit einbindet, ist per se wahrscheinlich erst Mal nichts schlechtes, immerhin trägt sie einen Teil zur Sichtbarkeit von Müttern* bei. Wenn der Account ihr bei (finanzieller) Selbstbestimmtheit bzw. Unabhängigkeit hilft, ist sie weniger abhängig von äußeren Faktoren und das wird langfristig sicher auch positive Auswirkungen auf die Lebenssituation der Kinder haben. Ich finde es gut, dass sie sich für die Präsenz der Kinder Regeln gesetzt hat. Ich hoffe, dass sich auch viele andere Influencer:innen für das Thema sensibilisieren. Aber ein generelles Verbot würde die selbstermächtigende Komponente, die dieser Beruf haben kann, sicher nehmen.
"momfluencer" sind die schlimmsten influencer
Richtig
Interessantes Thema. Ich dachte wirklich immer, dass die Zensur der Kinder nichts bringt, ich dachte man kann sich trotzdem sehr genau vorstellen, wie das Kind aussieht. Als "Mamiseelen" dann aber plötzlich die Zensur ihrer Kinder aufgehoben hat, habe ich gemerkt, wie sehr das doch schützt. Ich hatte mir die Kinder ganz anders vorgestellt, war demnach positiv überrascht, was die Zensur doch bewirkt. Ich denke in der Dimension, die die Mutter hier aufweist an Followern, ist ihre Befürchtung/Aussage, dass die Neugier mit Zensur noch größer würde, eher unerechtigt. Anhand von sehr bekannten Influencern wie Bii und Julian hat man jedoch gesehen, was sie meint, in negativer Hinsicht. Ständig wurde in den Kinderwagen gefilmt und Ähnliches. Sehr traurig, dass Menschen so weit gehen, aber man merkt es ja auch an anderen Pominenten. Da ist es vielleicht wirklich sinnvoller, das Kind einmal kurs llt ohne Gesicht zu zeigen, um das etwas zu entspannen. Vielleicht irre ich mich aber auch, es wirkte auf mich zumindest recht schlau. Natürlich sollte es nie in den Fokus gestellt werden und schon gar nicht in unangenehmen Situationen abgebildet werden.
Ich habe mehrere Jahre Mamisseelen abonniert, als die Kinder noch zensiert waren. Nachdem sie das nicht mehr tat musste ich sie einfach deabonnieren. Ich kann einfach niemanden unterstützen, die ihre Kinder so öffentlich und in fast alles Lebenssituationen zeigt und mit der Begründung: "Die Kinder wollen das auch."
Kein Kind kann in diesem Alter diese Gefahren erkennen und da können mir keine Eltern was anderes erzählen...traurig dass es nicht mal die Eltern erkennen
@@leeleeh2023 Ja, es war schon sehr seltsam, erst hat sie nicht mal die nahmen verraten und plötzlich sagt sie die Namen, zeigt die Gesichter und zwei von ihnen bekommen direkt einen eigenen TH-camkanal ...
@@yellow6710 Und Justus natürlich auch.
Bringt halt schön viel Geld, wenn alles verkauft wird, Nancy ist schon lange egal welche Folgen das hat.
Ich hab vor Jahren mal was auf Twitter zu dem Thema gelesen, was ich als eine durchaus passable Probe empfinde, ob das, was man mit seinem Kind macht, auch wirklich okay ist. Einfach am Wochenende in die Mall gehen und wildfremde Erwachsene so behandeln wie das eigene Kind. Wenn sich die Person zur Wehr setzt und dich anzeigt ist es wahrscheinlich nicht okay und du solltest mit deinem Kind anders umgehen. Ist bei Social Media genauso. Wenn es für eine erwachsene Person nicht okay ist, dann ist es das für das Kind auch nicht. Ganz einfache Sache, denk ich. Ich kann mir zB nicht vorstellen, dass Kinder in solchen Blogs und Vlogs vorab gefragt werden, ob es okay für sie ist, dass das passiert. Die werden einfach mit eingebunden. Und jetzt einfach mal vorstellen, man macht das genau so mit Erwachsenen. Hmmmmmmmmh...
Ich finde, es gibt keinen einzigen guten Grund, der es rechtfertigt, Kinder im Netz zu zeigen.
In meinen Augen ist es verantwortungslos.
Die blonde Frau hat echt gute Argumente und Anliegen. Sie will ja nicht alles verbieten sondern nur die Kinderarbeit und die intimen Situationen 😊
Mal ein Foto in einer „normalen“ nicht intimen Situation ist ja immer noch ok :)
16:00 Warum tut die Frau so als würde ein Kind ein Gefühl dafür haben was große Zahlen sind oder gar welchen Einfluss das hat. Das Kind weiß doch gar wer sich das alles anschauen kann und versteht das Konzept nicht. Entweder ist sie wirklich so naiv oder es ist ihr alles ziemlich egal.
Finde man hat gemerkt dass beide am Ende eig genau bei ihrem Standpunkt bleiben wie vorher
Hi Sue, hättest Du Dir gewünscht, dass der Ausgang der Diskussion anders aussieht?
@@unbubble nein, das kann man ja schlecht voraussetzen , so wie es eben kommt!
"Frauen werden immer so auf die Mutterrolle reduziert!"
Was verbindet euch?
"Kinder!"
Also wer reduziert euch auf die Mutterrolle? Ihr selbst.
Ist das schlimm?
Nein, schlimm ist nur das"reduzieren", denn Muttersein ist einfach krass!
Das ist kaum auszuhalten, die Momfluencerin denkt einfach nicht zu Ende.
Kinder sind sich auch garnicht bewusst über das Ausmaß des Internets und haben keine genaue Vorstellung davon, wieviele sie dort sehen können. Selbst wenn die Mutter sagt, dich sehen hundert bis tausend Leute.. darunter kann sich selbst ein 7-8 jähriges Kind schwer vorstellen,
wieviele das letztendlich wirklich sind. Zudem frag ich mich immer, da es mittlerweile soviele InfluencerMamis gibt, wie die Kinder später mal, wenn sie älter sind, darauf reagieren. Ich persönlich würde es nicht toll finden, wenn viele Bekannte oder Fremde meine Kinderfotos (z.B im Bikini am Strand) gesehen haben. Davon habe ich bereits viele gesehen, was mich schockiert.
Also für mich ist diese Diskussion eigentlich an dem Punkt schon vorbei, dass die Kinder das adäquat selbst nicht entscheiden können, dass content von ihnen gepostet wird. Solange sie das nicht können, warum sollte ich ihnen das Recht dieser Selbstbestimmtheit nehmen?
Also eigentlich mag ich das Format, finde aber die „Anonymisierung“ wie es genannt wird wie schon bei einigen Folgen vorher sehr fragwürdigen. Bei einer Kinderrechtsaktivistin, die sich aktiv gegen solche Influencer einsetzt ist es alles andere als unwahrscheinlich dass sie den Blog der anderen Person schon lange kennt. Hab mir das bei anderen Folgen wo teilweise TH-camr eingeladen wurden auch schon gedacht.
Hi WhiteRaven, Danke für Deine kritische Anmerkung!
Irgendwie sind bei diesen Formaten immer zwei Seiten bei der die eine Seite gut informiert ist und gute Argumente hat und die andere wirkt uninformiert, kann nicht gut argumentieren und redet einfach so daher oder kommt mit gefühlten Fakten. Das spiegelt unsere Gesellschaft gut wieder. Ich erkenne bei Diskussionen auch immer wieder wie viel uniformierte und ignorante Menschen es gibt, die nicht reflektieren können oder nicht wollen weil bloß nix ihr Weltbild angreifen soll. Das macht die vielen notwendigen Veränderungen oft so schwierig weil Menschen zu gerne aus Bequemlichkeit oder auch aus Überförderung Scheuklappen tragen. Die Kritiker sind leider immer die Dummen und trauen sich inzwischen auch nicht mehr so richtig einzustehen für ihre Sache, weil der Hate im Netz so unglaublich groß und unkontrollierbar ist. Macht mich echt traurig wie die Dummen, die Klugen immer wieder zum Schweigen bringen....
Von keinem Kind weiß ich so viel wie von denen, deren Müttern ich auf Social Media folge: Frühkindliche Ängste, erstes Mal trocken, Schulängste, Kinderpsychologe, Geburtstagsgeschenke, Hobbys, Weihnachtswünsche und und und. Fast nichts davon weiß ich von Kindern, die ich persönlich kenne. Und ehrlich gesagt: das meiste geht mich gar nichts an. Mir tun die Kinder leid. Sie erfassen sehr lange nicht, was ihre Eltern da tun, vielleicht denken sie "whow, wir sind berühmt". Was sie in ihrem späteren Leben dazu sagen, erfahren wir jetzt noch nicht. Wie auch?
Ich finde es immer verstörend, wenn das Handy ständig auf die Kinder gerichtet ist und diese bereits darauf reagieren mit gestelltem Verhalten, Posen etc. Ich frage mich, was das mit dem Kind macht. Sehr früh die Aufmerksamkeit von vielen zu haben ohne diese Menge überschauen zu können, zu merken sie machen Dinge nicht für sich, sondern für die gute Aufnahme.
Klar wurden wir als Kinder auch mal fotografiert oder haben dann gelächelt. Aber dass kleine 5 Jährige Mädchen anfangen "sexy" ihre Hüften zu wackeln und die Hände in die "Taille" stemmen mit Kussmund. Ich weiß net ich finde das echt seltsam und bedenklich.
Ist ja schön und gut, dass sie als influencerin selbst entscheiden möchte und das im moment auch (noch) kann. Aber es ist nunmal nicht jeder so zurechnungsfähig und es können immer schlechte / egoistische absichten dahinter stecken, kinder auf social media zu zeigen. Da schränkt ihre freiheit meiner meinung nach die freiheit des kindes ein und das ist nicht in ordnung.
Es ist ja nett gedacht, den Sohn zu fragen, ob er gefilmt werden möchte oder nicht oder dass dieser sagt, Mama fotografier mal dies oder das. Nur hat der Kleine doch überhaupt keine Ahnung was das für Konsequenzen, in 2,3,5 oder 10 Jahren hat. Es mögen keine Bilder in intimen Situationen sein aber trotzdem bleibt es für immer im Netz. Solche weitreichenden Entscheidungen kann das Kind nicht treffen und die Eltern dürfen es nicht für das Kind entscheiden
meint die famielienbloggerin das ernst? nimmt sie mit absicht nicht den aufbau der argumente der anderen in ihrer gegenargumentation auf oder checkt sie einfach die worte nicht die die andere benutzt?
Social Media sind erst ab 14 und ich finde, dass das auch für Influenzier und Eltern und dessen Kinder gelten soll.
Der kritische Punkt den ich halt sehe ist was mit den Kindern ist wenn sie erwachsen werden. Glaube kaum das die wenn sie als Kinder gezeigt werden schon verstehen was das später für ein bild von einem selbst gibt. Früher war verhalten xyz noch suuuuper goldig und süß. 15 Jahre später will man eine Ausbildung / arbeit und ernst genommen werden.
Frag mich immer, wie sich die influencer fühlen würden, wenn sie die Bilder ihrer Kinder auf irgendwelchen kinderp0rn0 Seiten sehen bzw. generell wissen, was mit dem von ihnen geteilten Material passiert 👍👍👍
Ich finde es spannend zu sehen: in der Familie dieser Momfluencerin wird durch die Werbung ein essentielles Einkommen gewonnen. Klar, vier Kinder sind sicherlich eine große Menge Arbeit. Aber dass nur der Vater arbeitet zeigt ja, dass die mit der Carearbeit und Erziehung konfrontierte Mutter im Influencing einen gewissen emanzipatorischen Wert hat. Da wäre es doch viel schlauer, dass die Carearbeit aufgeteilt wird und beide Eltern vielleicht arbeiten können und ggf. aufstocken oder so ähnlich. Dann müssen die Kinder nicht mehr im Internet gezeigt werden, das ist echt schädlich.
"Ich frage ihn dann, ob ich das filmen darf." Diese Aussage allein macht mich unglaublich wütend und fassungslos. Es ist eine egoistische Handlung seitens der Mutter und zeigt keinerlei Reflexion. Aus meiner Sicht gibt es kein einziges Argument dafür, Kinderfotos oder -videos in sozialen Medien zu posten. Ich bin fest davon überzeugt, dass all diese Kinder, die auf Social Media von ihren Eltern ohne Respekt vor ihrer Privatsphäre und Sicherheit präsentiert werden, sich eines Tages von ihren Eltern distanzieren und möglicherweise sogar rechtliche Schritte einleiten werden.
Für ist das schlagendste Argument, niemals auch nur ein Foto meiner Kindern öffentlich zu machen, dass 50% aller Fotos die auf pädokriminellen Plattformen ausgetauscht werden, von instagram genommen werden.
Man hätte ich Lust mal mitzumachen als Sozial Arbeiter/Erzieher und Arbeiterkind !!
Sonst gute Folge !
Ich finde Sarah hat einen sehr schönen Blickwinkel auf das Thema.
Wenn man seine Kinder schon unbedingt zeigen will, dann kann man das Gesicht unkenntlich machen. (Warum stellen Eltern ihre Kinder überhaupt ein? Interessiert doch keinen!!!)