Hier nun das "Finale" meiner Bushcraft Ultraleicht Reihe mit einem großen Loadout + Erklärungen zu meinem 4 Jahreszeiten Set. Auch hier nochmal: Das hat NICHTS mit dem regulären Ultraleicht zu tun, aber das erkläre ich im Video! In diesem Video Verwendete Ausrüstung (Affiliate Links, Erklärung ganz unten)*: Bushcraft Grillplatte: amzn.to/2LDsp0P Keith Titan Feldflasche: amzn.to/2VpYp7h Flammenschutz Matte: amzn.to/2ERCinv Sawyer Wasserfilter Micro: amzn.to/3pYPNoQ Vargo Windschutz: amzn.to/2xjAXiD Victorinox Taschenmesser: amzn.to/2wkX4UV Baumarktplane: amzn.to/3brikwJ Poncho Liner: amzn.to/372mCt3 Survivaldecke: amzn.to/3jD0kmY Hennessy Leaf Lounger: www.hennessyhammock.com/ BW Faltmatte: amzn.to/2MMJbc9 Therm-a-Rest Ridgerest: amzn.to/3tIwBgX Tasmanian Tiger Raid Pack: amzn.to/3p5jpiI Tatonka Erste Hilfe Tasche: amzn.to/37DQf46 Nitecore NU25 Stirnlampe: amzn.to/2yGX3jt Olight S2R Baton: amzn.to/38j20MH Helikon-Tex Poncho Camogrom: amzn.to/2WIy6dS Helikon-Tex Poncho PenCott: amzn.to/3eqi9RQ Helikon Tex Swagman Basic: amzn.to/3uhSML8 Sea to Summit Ultra Sil: amzn.to/3uhSZOq 🎒 Meine ganze Ausrüstung findet ihr auf meiner Homepage: 🎒 ⚓ outdoorminimalist.net/MEINE-AUSRUESTUNG ⚓ Alle Videos sind immer nach besten Wissen und Gewissen gedreht, zudem handelt es sich stets immer nur um meine Meinung die auf der Praxis und langjähriger Erfahrung beruht, aber am Ende des Tages eben nur eine Meinung ist die euch beim Finden eines eigenen Urteils helfen soll. ⛔Thema WERBUNG: Da mir die Rechtslage einfach zu heikel ist und schon ein "positives darstellen" als Werbung gilt, kennzeichne ich fortan ALLE meine Review Videos mit diesem Hinweis, denn ich zeige euch eigentlich nur Ausrüstung, von der ich begeistert bin und die ich auch verwende und somit positiv darstelle. Ich lehne Reviews mit etwaigen Vorgaben was ich sagen oder nicht sagen soll etc. kategorisch ab! Trotzdem erhalte ich manchmal Ausrüstung zur freien Verfügung oder preisreduziert. Das hat keinen Effekt auf meine Reviews! Ich nehme sowas nur an, wenn ich davon überzeugt bin, ansonsten lehne ich es ab! Da ich nichts sammel sondern nur Ausrüstung habe, die ich benutze, würde alles andere auch keinen Sinn machen. *Affiliate Link: Es handelt sich bei den meisten Links um sogenannte Affiliate Links. Euch entstehen dadurch natürlich keinerlei Mehrkosten, ich bekomme allerdings von Amazon ein paar Cent pro Einkauf und da ihr mich damit etwas unterstützt, sage ich vielen herzlichen Dank dafür :)
Wenn man ist es objektiv betrachtet ist das ein laaaaanges Video, wie jemand einen Rucksack auspackt und wenn man die letzten Monate so deine Videos verfolgt hat weiß man ganz genau was drin und es gibt quasi nichts neues und müsste total langweilig sein..... Wenn ich jetzt aber ehrlich bin hab ich mir wieder die vollen 38 Minuten aufmerksam ohne spulen reingezogen und fand das Video eine super kurzweilige Zusammenfassung deiner Erfahrungen aus den letzten Touren. :D Mal wieder Daumen hoch :D
Es ist schön dir zuzuhören, deine Stimme und Sprache ist sehr angenehm. Mag deinen Stil sehr gerne, habe auch schon ab und zu Sachen direkt nachgekauft, die du empfohlen hast :) lg Marius
Hast Du gut zusammengestellt, mit dem Gewicht schwebt man ja regelrecht durch den Wald 😄. Persönlich bin ich der Meinung, dass alles unter 20kg im Bushcraftbereich noch zu UL zählt 🤪😆. LG Gerhard 👋
Ps. Ich hab es glaub ich schonmal geschrieben, aber deine Kommentare zählen echt immer zu meinen Lieblingskommentaren, du hast einen herrlichen Humor :D
Danke für das gelungene Finale deiner "Ultraleicht-Reihe" (einige Pappnasen hier scheinen das immer noch nicht ganz geschnallt zu haben, worum es geht *Augenverdreh*). Toll gemacht und wieder viel Input mitgenommen! :) TÖPCHEN!
Hallo Sven! Wieder ein sehr gutes, detailliertes Video. Ich finde es gut, wenn du deine Gedankengänge so ausführlich vermittelst und u. A. auch betonst, dass du nicht sehr kälteempfindlich bist. So etwas vergessen viele. Ich bin ein echter "Frosti" und würde wohl in deinem Setup das große Bibbern kriegen ;-) Danke und liebe Grüße, Gabi
Danke dir, das freut mich zu lesen. :) Aye, das ist so n Punkt der mich bei manchen Videos stört, dass das manchmal so herüber kommt als würde das für alle genauso funktionieren. Deswegen versuche ich das immer deutlich zu machen, das es nicht so ist :) Lieben Gruß und danke dir Sven
Wirklich ein toller Abschluss dieser Reihe - die erste Zecke habe ich gestern auch gesehen. Der Hammer dass du die Baumarktplane erwähnst, ich fahre seit 18 Jahren auf Festivals, war mehrfach im Ausland u. mit Bushcraft Trekking u. co beschäftige ich mich mehr oder weniger seit 14 Jahren intensiver und ich schwöre auf Baumarktplane!!! DANKE Die Definition Ultra-light-Buschcraft = Double Like :-) / zu den Erklärungen, traurig das man sich als YTuber immer wieder rechtfertigen muss, aber da steht man drüber - komische Gesellschaft. Abschließiend das Rost ist cool, mehr brauch man nicht, da geht ansonsten auch nen Metallsieb aus dem Malerbedarf :-) Und Platz im Rucksack sollte man immer lassen, vielleicht findet man ja einen Schatz z.B. Goldmünzen, Relikte aus der Steinzeit, Pilze, eine tolles Stück Holz zum schnitzen usw... Weiterso - der Frühling ist da!!! Bis demnächst
Danke dir, freut mich wenn er gefällt :) Japp, kaum ist es warm werden die Biester sofort aktiv. :( Die gute alte Plane taugt einfach :) Ein Tarp ist insgesamt durch ein paar Details "überlegen" (vor allem bei der Zähigkeit der Abspannpunkte) aber am Ende des Tages machen beide das gleiche und das ziemlich gut :) Ja, das bleibt leider nicht aus :/ Gibt immer Leute die einen nicht verstehen oder gar nicht zuhören oder einfach nur dagegen sein wollen. Ich rechtfertige mich da auch nicht, sondern ich versuche es nur denjenigen die Probleme beim Verstehen haben möglichst verständlich zu machen :-D Aye, da hast du absolut Recht :) Und im Zweifel kann es auch mal Müll sein, den man bis zum nächsten Mülleimer mitnimmt um ihn zu entsorgen. Hätte extrem gerne den Jäger M genommen da bin ich aber gescheitert, weil ich die Reserve auch wichtig finde. Ja, leider, Winter ist immer meine Lieblingszeit, aber naja, der nächste Winter kommt bestimmt :D Lieben Gruß Sven
seit den 70igern Bushcrafte ich schon. Ich finde es super endlich einen jungen Mann zu sehen der wie ich "leicht" unterwegs sein will und kann. Mein Back Pack ist inklusive allem zwischen 10 und 12 kg. Teils auch meinem Alter geschuldete "Luxusartikel" 😊 Gut gemacht...
Moin, ja, das schwankt bei mir immer ein wenig, aber die Tendenz geht ganz klar zum leichteren Rucksack. Geh jetzt auch hart auf die 40 zu und da fang ich langsam an zu merken dass man keine 20 mehr ist und ein leichterer Rucksack einem das Leben wirklich leichter macht auf Tour - und man ist ja schließlich zum genießen draußen :) Lieben Gruß Sven
Interessant wie immer, danke! Ich würd mir mit Deinem schlafsetup wohl schon bei 0c den hintern abfrieren... 100% einverstanden, da ist jeder anders und muss das vorher ausprobieren!
Das freut mich danke dir. ^^ Die Kombi sieht dünn aus, aber die kann echt was. Falls mal die Gelegenheit hast du testen, kann ich nur empfehlen, mich hat es enorm überrascht was diese Rettungsdecke in der Kombination bringt.
Deswegen feier ich dich so... Weil du immer praxisnah bist. Auch bei dem angel (selbstbauvideo) gilt für dich svety first... Finde ich klasse! Alleine schon weil ich deine videos auch mit meinen kindern schaue
Salü Sven, 9,9 bei 2,9 Rucksack finde ich ultra und der Rucksack bietet viel Praktisches. So hast Du sicher noch 10, 12 Liter frei - da geht es bei mir knapper zu. Mein Summit hat 40 l, Seitentaschen bescheiden, dafür nur 1,1 kg. Muss halt stopfen, bleibe aber so immer unter 10 kg mit Wasser👍🇨🇭
Stimmt, das Rucksack Gewicht hab ich gar nicht erwähnt, da ließe sich natürlich auch noch ne gaaanze Menge sparen :) Jupp, da ist noch reichlich Platz, dann kann ich wenigstens ordentlich was zu Essen mitnehmen :D Unter 10KG mit Wasser ist schon echt klasse. Mal schauen, ob ich irgendwann auch mal in die Richtung herumprobiere und auf meine Panzerartige Ausrüstung verzichte ^^
@@OutdoorIndividualist ...panzerartig - ist ja gut und hat auch seine Berechtigung. Ein Feuercamp braucht stabiles Zeugs und eine lange Wanderung leichte Sachen . Dann hat das körperliche auch seinen Einfluss was geht. Bin 65 Jahre alt und 60 kg schwer - da sind eigentlich schon 10 kg auf dem Rücken zu viel, aber es geht noch💪👍🇨🇭
Das war auf jeden Fall wieder ein interessantes LoadOut. Ja mit dem Jäger 2 wäre der Platz schon knapp geworden. Das seh ich wohl auch so. Aber gut zu wissen, dass so ein Komplett-Set dann doch mit Stopfen und Drücken in den Savotta passen würde. Ich hab es ja glaube ich schon mal erwähnt, dass ich meinen Jäger 2 mit drei Zusatztaschen von Wisport mit jeweils 9 Litern Fassungsvermögen getunt habe. Und damit ist der Savotta auch sehr flexibel aufgestellt. Zumindest bekomme ich da meine komplette Outdoor-Ausrüstung rein und das Ganze sogar als Mehrtagestouren-Setup. Klar, dass Schlafsack und Isomatte dann draußen dran geschnallt werden. Aber auch daran kann man sich gewöhnen. Einzig so leicht wie Dein Setup bin ich dann doch nicht unterwegs 🤣. LG Kevin 👋🏼🤠
Ja, der Jäger stieß da dann einfach vom Volumen her leider an seine Grenzen (ansonsten hat dieser Rucksack glaub ich keine Grenzen ^^). Mit deiner Erweiterung a 9L hat dein Savotta M Setup tatsächlich nur noch 4 Liter weniger Volumen als das Raid pack, das ist also ne ordentliche Erweiterung. ^^ Ich mag bei Rucksäcken ein eher schlankes Design, deswegen hatten mich meine Savotta S Pouches an der Seite schon gestört aber die sind ja winzig im Vergleich zu deinen ^^ Mit dem Jäger M kann man jedenfalls alles machen, wenn man möchte, für mich hatte es irgendwann einfach nicht mehr gepasst, aber primär weil ich es auch optisch nicht mag einen Rucksack zu sehr zu überpacken und zu viel außen dran zu hängen. Gruß Sven
Interessantes Set, auch wenn der ein oder andere Ausrüstungsgegenstand nichts für mich ist. Aber immer interessant zu sehen was andere so sich zusammenstellen. PS. und Glückwunsch zur Fototapete dieses mal und den Naturgeräuschen. Das kommt total authentisch rüber ;-)
Ja, ich bin mittlerweile zu Öl umgestiegen und male sie selber, auch die Tiergeräusche kann ich endlich ausreichend imitieren - wenn man nicht alles selber macht.... 🙄😂😂😂
Schön von der Arbeit gekommen und erstmal den Individualisten geguckt. Sehr informatives Video mit einer interessanten Ausrüstungszusammenstellung. Besonders die Sache mit dem modularen Schlafset finde ich richtig gei, hatte ich ja bei dem Video zur Ranger-Roll schon geschrieben. Ich habe das mit dem Fixieren unter der Isomatte übrigens getestet und finde es von der Funktionalität her ok. Aber ich verstehe, dass es als Quilt für die Hängematte besser taugt. Werde mal probieren ein ähnliches Ausrüstungsset zusammenzustellen, war also definitiv eine Inspiration. Ich werde wohl wegen fehlender Titanteile in der Ausrüstung nicht unter die 10 Kilo kommen, aber mal sehen was sich machen lässt. Auf jeden Fall werde ich an einigen Stellen Sachen tauschen müssen, wenn ich nicht neu kaufen will, weil ich nicht alle Teile habe, die du verwendest. Vielleicht komme ich am Wochenende dazu ein wenig zu testen. Vielen Dank für die Anregung!
Vielen lieben Dank, freut mich dass das Video gefallen hat :) Wünsch dir jedenfalls viel Spaß beim Testen. Vieles lässt sich auch anders lösen und man kommt zum gleichen Ergebnis, deswegen wollte ich hier im Video auch gar nicht so auf Marken eingehen. Lieben Gruß Sven
Glück Auf! Ein sehr gutes und interessantes Video. Daumen und Abo ist klar. Ja klar, leichter geht immer, vor 20 Jahren hatte ich kein Geld für teure Ausrüstung und hatte nur die BW Isomatte und einen Schlafsack und manchmal eine Plane vom Baumarkt. Aber bei -2° ist dann echt Schluß! Mit den Jahren möchte man es ein wenig bequemer haben und hat mehr Ausrüstung dabei welche dann aber wieder das Gewicht nach oben treibt. So ist es nur logisch das man versucht die Ausrüstung beim Gewicht zu optimieren. Deswegen empfinde ich dein Video als einen wertvollen Beitrag dazu. Vielen Dank und liebe Grüße aus dem Erzgebirge.
Moin und danke dir. Ziemlich genau so (und fast zur gleichen Zeit) sahen meine Anfänge damals auch aus, und mir ging es auch so, ab 0 Grad wurd es langsam unschön und zu einer Wanderung gehörten immer diverse Blasen an den Füßen und wenig Schlaf ^^ Gruß und danke dir Sven
Sehr schöne Zusammenstellung und Glückwunsch das du dein Ziel erreicht hast 👍🏻 der Swagman Basic interessiert mich auch, wär toll wenn du den mal separat vorstellst mit den Unterschieden zur teureren Version. Grüße 🙂👋🏻
Ich habe letztens meine Therm-a-Rest Ridgerest Solite bei -12°C Lufttemperatur (im Zelt) getestet. Die Bodentemperatur lag laut Infrarotthemometer bei -15°C. Setup war Zelt, die besagte Isomatte, der Carinthia Defense 4. an Kleidung hatte ich dicke Wollsocken eine Lange Unterhose und ein Langarmshirt an. Oben rum war es auch schön warm. Von unten habe ich die Kälte aber dann durchaus gespürt. Allerdings erst um ca. 5 Uhr morgens, als ich wach war und daran gedacht habe, das ich ja die Isomatte testen will. Als ich noch nicht explizit daran gedacht habe ging es eigentlich, da habe ich die Kälte gar nicht wirklich gespürt. Ich muss aber auch sagen, ich bin relativ kälteempfindlich.
Das glaub ich sofort. Die Matte kann mehr als man ihr zutraut :) Hab die einzeln gar nicht bei Minus Temperaturen ausprobiert, sondern direkt mit der BW Matte gekoppelt. Vielleicht nächsten Winter :)
Hi Sven, finde das passt so. Das Messer hätte ich mit jetzt noch gegönnt :-) Aber ist so mit einem Schweizer Taschenmesser hast du (fast) alles dabei. Gruss André
Moin, habe fast alle Videos gesehen, interessant. Bin als ultra ultra light unterwegs, denke ich lol. Overnighter mit essen und trinken bis -5 grad unter 8 kg. Das schönste ist ja eh das forschen und wiegen😂
Da bist du aber echt sehr leicht unterwegs :) Allein mein Essenspaket wiegt ja schon 700-1000g (pro Tag) und mein Rucksack fast 3 KG :D Auf jeden Fall, forschen und testen, das macht einfach Spaß :)
Och, solange es einen stört passt es doch :) Bin auch oft wesentlich schwerer unterwegs. Auf das Gewicht achte ich primär, wenn ich größere Distanzen laufen möchte. Dann bin ich um jedes KG weniger froh ^^ Gruß Sven
Great video as always! Lucky that we had at least a week or two of real winter this year. That's a really interesting setup you have there, not everything is for me, but definitely good to see how you do it. Yeah, unfortunately Jääkäri M doesn't cut it for real winter weather with this sort of a loadout, but for 3.5 seasons it is more than sufficient. I don't carry the water filter with me in below zero temperatures as I hate having things in my pockets, and when everything is frozen and covered in snow anyway and "water" is everywhere, just waiting to be melted, I might as well boil it and not have to worry about the filter freezing. In winter I take 1 nalgene bottle with me and it's plenty whereas in summer I don't get way with having less than 4L. That titanium feldflasche with cup looks great! I will be ordering that asap! I definitely want a decent size saw with me too, small twigs are hard to find sometimes under a foot of snow. Same goes for a knife, the miniskrama has become a constant companion. And what's on the belt doesn't count towards the base weight in my book ;) Waterproof rollbags are my discovery of the last year. They weigh nothing, make organization a lot easier and are super practical. I always take one extra for rubbish and for dirty eating/cooking utensils when I can't be bothered cleaning up and I am out only one night. Also great to stuff your wet tarp or regenschutz gear in so it doesn't get everything else in your bag wet. I don't think I'll ever willingly go "ultralight" as I do like my luxuries, and where I save few grams on one thing I more than make up for it with another luxury item. This whole winter I have skimped on clothes and layers but dragged around a 2.4kg cast iron pan 🤣 steak just tastes better from it! Binoculars are a must too ever since I had two encounters with some magnificent rotwild that was well under 100m away and completely ignored my presence for at least 10 minutes. Not passing up on a chance like that again What do you use to dig into the snow to reach the ground when you are not in the hammock? My first deep snow trip I neglected to think of that but luckily I had the Savotta sitzmatte, one from Jääkäri S, with me and used it as an improvised snow scoop. Not ideal but it saved my ass, especially since I also neglected to take gloves with me
Well, but that only works if there is enough snow and ice. Sadly, thats no the case in my Region, so melting something is not an option everytime and like I said, if everything is frozen, I'll leave the filter home as well, take a Gas oder Trangia Stove with me and melt Ice and Snow as well. I love knifes, but since I cant make a fire most of the time because I'm not allowed to, most of the time my pocket knife ist the only one I need. For Emergency I carry some tinder with me, and with that I do not need to process so much since twigs will work very well. But i absolutely understand everybody who likes to carry and use a knife, i do to :) Its different all the time with me. Sometimes weight doesnt bother me at all and I just want to use the gear no matter the weight, sometimes I prefer to walk longer distances and then I prefer some lighter gear ^^ A monocular is in my pocket as well and I have it with me all the time :) normaly I dont, i just walk it flat in a certain area of 2x3m. If the Snow is knee high for example, Ill use my snowshows, and they work to flatten and compress the ground perfectly :)
Ich versuche auch immer so leicht wie Möglich zu sein. Wenn man Bedenkt das der TT mk3 Raidpack schonmal fast 3 kilo hat :D Hab da auch erst ein Video über mein schlafsetup gemacht :) LG Da Tiroler
Interessante Zusammenstellung, auf alle Fälle. Für mich als Bodenschläfer wäre es dann wohl eher die Lösung mit einem Basha und dem Defense 4 geworden, dafür dann noch mit einer Klappsäge, um das Feuermachen als Wärmequelle etwas zu erleichtern. Aber wie du gesagt hast, es gibt nicht das absolut perfekte Set.
geniales Set leicht für kühlere Tage , habe ich auch so ähnlich , jedoch muss ich um einiges mehr Wasser mitnehmen da bei uns nicht so viele Bäche fließen und Schnee liegt leider auch nicht immer parat und ich bin meistens mit meinen beiden Kindern unterwegs und die haben immer Durst .
Osprey Kestrel in Picholine Green wär auch ne Option als Rucksack! Robust, ziemlich funktional, spart dir um die 1,3 kg. Das sind 2 Messer und 1 Axt! :D
Das meiste scheint echt für das "Nachtlager" drauf zu gehen was Platz angeht. Wenn dann noch die Werkzeugtasche/Feuertasche/Kochtasche/Hygienetasche hinkommen würde, und eventuelle Ersatzkleidung dann wird das doch eine sehr enge Sache. Aber wohl je, was man denn vor hat.
In dem Rucksack ist da auf jeden Fall noch genug Platz. Ne Feuertasche ist ja dabei, was zum Kochen auch und die Hygiene ist ja mein Waschlappen. Ersatzkleidung würde ins Raid Pack auch noch locker hinein passen - aber beim Jäger M leider keine Chance :(
Hallo Sven, tolles Video und mal wieder super Informativ. Ich hätte nur einmal eine kurze Frage ohne dabei riesig in Detail gehen zu wollen. aber ich dachte immer, dass du zusätzlich zum Jäger M und XL auch den L besitzt, oder täusche ich mich. Es soll jetzt hieraus auch keine Diskussion entstehen, was der wahre Rucksack ist. Mir wahr nur so, dass ich da mal was gesehen habe bei dir. Beste Grüße und mach weiter so!!!
Moin, danke dir. Genau, ich hatte das Raid Pack und der Jäger L hatte diesen abgelöst. Leider, und das bedaure ich wirklich, konnte ich mich an den Rollverschluss des Jäger L einfach nicht gewöhnen und er ging mir auf Dauer so auf die Nerven, dass ich ihn verkauft habe (alles was nicht auf Dauer überzeugt und/oder wenn ich mir einen Ersatz gekauft habe wird direkt abgestoßen). Dann hatte ich eine Weile keinen mittleren Rucksack und habe mir dann wieder das Raid Pack (aus diesem Video) gekauft. Das Tragesystem vom Raid Pack ist mir zwar ein wenig zu klein für meine Körpergröße, aber das fällt zum Glück erst bei höherem Gewicht auf, bis 15KG ist alles in Ordnung und das Raid Pack ist einfach ein hervorragender Rucksack. Also Jäger L und Raid Pack konkurrieren bei mir seit geraumer Zeit sehr hart, aber der Rollverschluss hat mir den Jäger L einfach vergrault. Den Jäger XL hab und hatte ich übrigens nicht, sondern ich habe den LJK Modular. Auch das liegt am Rollverschluss, der ist beim Jäger XL noch wesentlich nerviger, weswegen ich den damals direkt zurückgeschickt und den LJK gekauft habe. Gruß Sven
@@OutdoorIndividualistMoin,moin. Ja ich habe den Grenzjäger eben wegen dem guten Tragesystem und der Variabilität der Volumengröße. Wobei der Rollverschluss hierbei der Fluch und der Segen für das Model ist. Man hat man eben die Möglichkeit das Volumen anzupassen aber es ist eben auch mal nervig. Bei mir standen beide zu Wahl und ich habe mich für die Variabilität entschieden, aber wenn es der TT geworden wäre, dann auch in Steingrau-Olive... 🤣🤣🤣 aber die Wahl zwischen den beiden ist auch extrem schwer... Beste Grüße
Absolut, ist echt schwer. Hatte mich ja auch für die Flexibilität vom Grenzjäger entschieden und die ist auch super, der ist auch einfach klasse und das Tragesystem meiner Meinung nach (für mich) deutlich besser als beim Raid Pack....aber dieser Rollverschluss :-( Würde Savotta nochmal eine Version mit normalen Verschluss herausbringen, würde ich sicher schwach werden ^^ Gruß Sven
Danke, interessant. Weiter so. So Ähnlich werde ich mal alles in den Jäger M drücken. Für kaltes Wetter. Boden oder in die Amazonas Hängematte. Hoffe ich komme mal dazu.
Lieber Sven, vorab mal: Tolles Video. Dieses Thema mit dem Ultraleicht (besser gesagt die Leute mit dem Ultraleichtfimmel) geht mir (leicht) auf die Nerven. Die Frage ist: Was will ich im Wald machen, womit fühle ich mich wohl? Was nutzt mir Ultraleichte Ausrüstung wenn mein Wohlfühlgefühl gegen null tendiert? Ich nehme da lieber etwas mehr Gewicht in Kauf. Weshalb schaue ich mir Videos, wenn es um dieses Thema geht trotzdem an? Vielleicht finde ich ja da etwas, was ich in meiner Ausrüstung austauschen kann, ohne mein Wohlfühlgefühl zu verlieren. Kompromissbereitschaft ist das Zauberwort. Z.B. Bin ich bereit wesentlich mehr Geld auszugeben, um einen gleichwertigen etwas leichteren Gegenstand zu erwerben? Solche und ähnliche Fragen kann sich nur jeder für sich selbst beantworten und nicht verallgemeinern. In den Kommentaren sieht man z.B. Baumarktplane, geht ja gar nicht. Weshalb geht das nicht? Absolut Wasserdicht (was ich bei manchem Tarp bezweifle). Klar, Tarp ist bei gleicher Größe leichter, hat mehr Abspannpunkte, aber auch teurer. Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, kann die fehlenden Abspannpunkte der Baumarktplane ersetzen. Jede/r sollte sich seine Ausrüstung so zusammenstellen wie es ihm/ihr gefällt. Dann kann man auch Sorgenfrei mit ein paar Gramm mehr oder weniger leben.
Moin, sehe ich auch so - jeder so wie er/sie will. Ob leicht, ultraleicht, bockschwer oder irgendwas dazwischen, vollkommen egal. Jeder hat ja zudem ein anderes Komfort Empfinden. Was für dich vielleicht absolut unkomfortabel ist, findet der andere super und umgekehrt. Manch einer ist lieber leicht unterwegs weil dann der Komfort beim Tragen wesentlich höher ist und wenn man gerne viel KM machen möchte ist das natürlich super, jemand anderes hat lieber n schweren Rucksack und kann sich um so mehr auf sein Lager am Abend freuen, macht aber vielleicht auch ein paar km weniger. Oder man trifft sich in der Mitte und hat das beste aus beiden Welten. Der eine mag es lieber eher fein gebaut, der andere bevorzug bei seiner Ausrüstung quasi einen Panzer der einen umstürzenden Baum aufhalten kann und und und. Es gibt so viele Varianten und Möglichkeiten und so viele Geschmäcker und Bedürfnisse, dass es da einfach kein richtig oder falsch gibt. Was einem Spaß macht und gefällt, das passt! Deswegen nervt mich das auch nicht, weil ich mich immer dafür interessiere wie es andere machen, selbst wenn ich es eben anders mache oder bevorzuge, solange keiner auf die Idee kommt zu behaupten nur so ist es richtig oder so ist es immer falsch und das ist Quatsch und nur so bla bla bla, das nervt mich enorm, weil das ja voraussetzt das derjenige meint für alle anderen sprechen zu können, obwohl er eben auch nur, wie alle anderen, eine Einzelmeinung ist die man teilen kann oder eben nicht.
@@OutdoorIndividualist Besser hätte ich es jetzt auch nicht formulieren können. Deswegen bereue ich mein Abo bei dir auch zu keinem Zeitpunkt. Du bist Kompromissbereit, stehst nicht auf einem festen Standpunkt, zeigst Alternativen. Das scheint hier manchen zu fehlen. Darüber hinaus überlegst du dir deine Sachen gut, bist kein (nur diese Marke ist gut) Hurra-Schreier. Das macht dich authentisch. LG Selfmade.
Ultraleicht hat auch etwas mit Minimalismus und mit Sport zu tun. Und mit Trage-Komfort. Ich will bestimmt nicht mit 20 Kilo auf dem Buckel im Schwarzwald unterwegs sein. Wenn man vom Waldparkplatz einen Kilometer in den Waldläuft um sich den Rest des Tages hinzusetzen sind 20 Kilo vielleicht ok. Bei 25km wandern und bei 1500 Höhenmeter sag ich mal : Viel Spass beim Wohlfühlen
@@augusto4660 Also wenn du mit nem lediglich 20kg Rucksack nur einen Kilometer laufen kannst, tut's mir für dich leid 😅 Aber ich bleib dabei, jeder wie er will oder eben kann 👍🏻
Moin Sven, solltest du mal eine brauchbare Regenhülle für den MK brauchen kann ich dir von Snugpak das Aquacover 70 empfehlen, das ist recht leicht und schon Stabil mit Zugschnur. LG Kalli
@@OutdoorIndividualist Ok, ich dachte nur. Weil TT beschreibt ihre als recht Schmal und die von Snugpak ist recht geräumig. Poncho nutze ich zwar auch, aber jetzt wo es wärmer wird...
Von TT gibt es aber mehrere Größen. :-) Eine war beim Modular Mission Pack mit dabei und für das Raid Pack hatte ich mir eine Nummer größer geholt, damit bin ich also ausgerüstet. Wenn ich mit einem größeren Rucksack unterwegs bin ist es der Savotta LJK und den kümmert Wasser eh nicht :D
Beim Swagman und dem Swagman Basic muss man noch bedenken, dass das Isolationsmaterial unterschiedlich ist. Beim Basic Modell wird das Material vom klassischen Poncho Liner verwendet. Beim normalen Swagman nutzt Helikon Climashield Apex.
Genau, das gleich sich aber dadurch aus, dass die Füllung beim Basic Modell dicker ist. So habe ich bei beiden im direkten Vergleich kaum einen Unterschied feststellen können. Der reguläre Swagman ist durch seine Außen Schicht gefühlt etwas windabweisender, aber Unterschied war aber marginal.
@@OutdoorIndividualist Wenn der Basic dafür etwas dicker ist, dürfte sich die Isolation ausgleichen. Die Atmungsaktivität ist vielleicht anders. Der Swagman fühlt sich außen an wie der Windbreaker von Helikon. Das dürfte dieses Windpack Material sein. Das macht nachher auch den Preisunterschied aus. Kleiner verpackbar, 250g leichter, höherwertigere Materialien... Ich habe mir vorhin mal so eine Survival Decke für 12€ bestellt. Das muss ich mal testen.
Moin. Die Nahrung gehört, genau wie Wasser, nie zum Basisgewicht, da man das schließlich verbraucht. Im Rucksack ist jedenfalls noch genug Platz um sich reichlich einzupacken. Klamotten kann man sich nach Bedarf einpacken wenn dieser besteht. Ich nutze bspw. generell nur Merino Wolle und Loden, wodurch man das ein oder andere länger tragen kann ohne das es unangenehm wird. Bei 4 Tagen reicht bspw. eine einfache Skivvy Roll, sprich Socken, Unterwäsche und Shirt.
Die Lösung für heile Knie und Bandscheiben bis ins hohe Alter ist ein leicht! gepackter Hikingtrailer. Inkl. leichtem Baumwollfeuerzelt und Titanofen - 15 kg inkl. Verpflegung 3 Tage ohne Eigengewicht Trailer. Klappt natürlich nicht in jedem Gelände.
Finde einen Trailer grundsätzlich auch mega interessant, bin aber häufiger sehr unwegsam unterwegs und da stell ich mir das extrem nervig vor. Was für einen Titan Ofen verwendest du?
Lösung für die Knie. 1. Grundsätzlich immer viel bewegen. 2. kein Marathon, Tennis und niemals Fußball gespielt haben 3. warm laufen bevor man die Kilos auf den Buckel stemmt. Dann macht das paarmal mit viel Gepäck nix 😝
@@Jonessen Ja, da gebe ich Dir in allen Punkten recht, leider ist der Knorpelschaden schon sehr weit vorangeschritten und die Kreuzbänder grenzwertig ausgeleiert, beruflich bedingt und von der ganzen Rucksackschlepperei mit zu schweren Schuhen - >. Der Trailer rettete sozusagen meine Leidenschaft wieder mit »etwas mehr Gepäck als UL« der Bushcrafterei und Wanderei weiter frönen zu können. Ich nehm jetzt die knorpelaufbauenden- bzw. erhaltenden Zusatzstoffe die auch meine Hunde kriegen - im Ernst jetzt - (Grünlippmuschelpulver, Collagen u. organischen Schwefel) und stopf mir meine eigenen hochdosierten Kapseln mit sonem Kapselfüller, das Zeugs bekommt man so sonst nämlich per se nicht runter - und siehe da - Knie läuft wieder wie geschmiert ohne das Gefühl der Insabilität und das erst seit 3 Monaten Eigenmedikation. Ansonsten kommen mir nur noch hochgedämpfte Trailrunner (Altras) an die Füße.
@@OutdoorIndividualist Winnerwell Fastfold TI heisst der Zeltofen - der Trailer den ich benutze ist ein Benpacker - gut um Strecke zu machen in Deutschland auf Forstwegen und um sich dann abends gediegen wegabseits in die Büsche schlagen zu können ist er voll okay - halber Kilometer unwegsam und querfeldein geht schon wenn nicht zu schwer beladen - ich schnall manchmal einen großen Rucksack drauf den ich dann tragen kann - aber für überwiegend steile klüftige Trails ist ein Trailer definitiv NICHT geeignet aber auch nicht für diesen Einsatzzweck gemacht. Als zweirädriger Trailer kippelt da nichts und auf ebenen Strecken merkt man bei 20 Kilo fast nichts - totale Laufruhe - bergauf zerrt er aber schon heftig am Geschirr, ich schieb dann immer, bergab hat man Rückenwind und muss je nach Gefälle viel bremsen. Aber wer viel mit Foto - und Filmeqiupment auf Langstrecken unterwegs wird das Teil lieben. Aber nicht mit 40 Kilo beladen wie einst Sacki, das macht mal überhaupt keinen Spaß.
Hallo Sven, wieder schönes Video. Exped hat ne neue Isomatte, find ich bis jetzt das Bequemste an Schaumstoffmatte was der Markt so hergibt . Ne Frage zum Swagman, welcher der beiden ist deiner Meinung nach Wärmer ? Danke . Gruß Roland
Hey, danke dir. Welche Matte denn? Tendenziell würde ich sagen der original Swagman ist etwas windabweisender, aber insgesamt habe ich nur einen kleinen Unterschied feststellen können, da die Basic Version etwas dicker ist, was die abweisende Außenhaut gut ausgleicht. Lieben Gruß Sven
Hmm, sieht ja schon irgendwie wie eine Kopie der Therm-a-rest Z Lite aus. Und die Exped Variante ist bequemer als die Z Lite? Die Z Lite jedenfalls (hab ich auch) kann mit der Savotta in Sachen Komfort nämlich nicht mithalten. Prima finde ich dass es die Exped Variante auch eine kurze Version gibt, dann muss man seine Z Lite nicht zerschnippeln wenn man sie kleiner haben will, also danke dir für den Tipp :)
@@OutdoorIndividualist Die Blaue ist doppelt so dick, du wirst sie lieben!!! Kannst du echt nicht im Ansatz mit der Z Lite vergleichen . Die Savotta habe ich auch ,das ist ein Brett dagegen . Was ich gemacht habe, ist die Matte der Savotta gegen die Exped ausgetauscht und einen Klettverschluss angebracht.👌 Gruß Roland.
Ah ok, das kam auf den Bildern nicht so rüber, hatte aber auch zuerst die normale Version von der Flex Mat gesehen, du meinst aber wahrscheinlich die Flex Mat Plus, oder?
Servus Sven! Cooles loadout! Frage: Warum die Hennesy und nicht die Amazonas Adventure? Ich muss auch extrem Gewicht reduzieren! Bin viel zu schwer bei einem overnighter! Tolle Ansätze! LG Max der Waldschrat
Moin, danke dir. Mir gefällt die Qualität von Hennessy einfach extrem gut, zudem ist der asymmetrische Schnitt sehr sehr komfortabel und wie sie das mit der Ridgeline gelöst haben und generell mit der Aufhängung gefällt mir ebenfalls sehr gut weil es sich auch mit eisigen Fingern schnell aufbauen lässt und mit der Snakeskin kann man Hängematte und Tarp in ein Paket packen und in etwa einer Minute hängt die Hängematte und ist das Tarp gespannt. Auch wenn ich es in der Regel nicht eilig habe, im Winter bin ich oftmals sehr froh darum wenn ich mein Lager so schnell wie möglich aufbauen kann. Zudem wollte ich ja bewusst Ultraleicht Produkte vermeiden, weil es eben möglichst robust sein sollte und dadurch hat sich die Amazonas disqualifiziert ABER ganz wichtig, die Amazonas Matte ist eine klasse Matte mit der man nix falsch machen kann und die ich nach wie vor genial finde - nur in dieses Set hat sie eben nicht gepasst aber ansonsten definitiv eine der Matten die ich empfehlen würde. Lieben Gruß Sven
@@OutdoorIndividualist Aha! So ist das! Danke für die tolle Info! Möchte mir nämlich die Amazonas Adventure zulegen! Jetzt hast du mir aber die Hennessy wieder schmackhaft gemacht! Verdammt! Wieder diese schwere Entscheidungsfindung! ;) Um beim Thema Hängematte zu bleiben! Underquilt und/oder aufblasbare isolierte Isomatte für kalte Temperaturen!? Was wär dein Vorsschlag! LG Markus
Machst du so oder so nix falsch :) Mein Vorschlag wäre: nix von beidem ^^ Underquilt versuche ich zwar immer mal wieder, mag ich aber überhaupt nicht. Zum einen verrutschen die bei mir gerne mal in der Nacht und sitzen einfach nicht richtig (was daran liegen kann, dass ich ziemlich straff abspanne), zum anderen ist es halt nur ein Underquilt. Sollte deine Hängematte kaputt gehen oder du hast plötzlich keine Bäume, kannst die Matte also nicht spannen, nutzt dir der Underquilt nix mehr und das wird eine wirklich kalte Nacht ohne Isolation nach unten ^^ Und Luftmatten heben den Schwerpunkt etwas, das gab immer ein sehr wackeliges Liegegefühl das für mich deutlich unkomfortabler war, und teilweise wurde die Luftmatte beim ein-/aussteigen echt fies und unnatürlich gequetscht so dass ich dem ganzen nicht so recht getraut habe. Zudem rutschen Luftmatten bei mir in der Hängematte immer sehr in der Nacht und sie lassen sich nicht gut justieren wenn man drin liegt und sie etwas verschieben will ohne extra auszusteigen. Wenn die Hängematte ein Fach hat in das die Luftmatte extra hineingeschoben werden kann, dann sieht das natürlich anders aus, weil die Matte dann ja darunter und fixiert ist und nicht "oben drauf". Ich fahre seit Jahren am besten mit Schaumstoffmatten in der Hängematte. Lassen sich schön anpassen auch wenn man drin liegt, isolieren prima, erhöhen den Schwerpunkt nicht und fügen dadurch keine Instabilität hinzu und funktionieren auf jedem Untergrund wenn die Hängematte plötzlich mal nicht zur Verfügung steht. Müsste ich mich allerdings nur zwischen Quilt und Luma entscheiden, würde ich wahrscheinlich die Luma nehmen, einfach weil die zur Not auch auf dem Boden funktioniert und der Underquilt eben nicht.
@@OutdoorIndividualist Okay! War auch meine Überlegung! Luma ist eben universeller! Notfalls kann man ja die Hängematte auch am Boden aufbauen! Zwei Stöcke, oder Steckn, wie wir in Wien sagen und alles is gut! LG Markus
Hi Sven. Schönes Video! Frage: Warum die Ridgerest statt ner Z-Lite? Finde die Rollmatten lassen sich nie so gut hinlegen weil die sich immer wieder einrollen. Gruß Markus
Ich mag die Ridgerest (die Z Lite hab ich tatsächlich auch getestet) lieber, vor allem in der Hängematte, da hat sich die Z Lite beim aufstehen immer fast komplett zusammen gefaltet und das hat mich echt genervt. Bei der Ridgerest rolle ich einmal nach dem Ausrollen in die andere Richtung und dann bleibt sie eigentlich ziemlich gerade liegen. Gruß Sven
Sehr interessant um meine Frau endlich vom "Waldeln" zu überzeugen, je leichter ihre Ausrüstung wird, um so eher geht sie mit. Seit ich mir ein Oilskin-Tarp zugelegt habe, wird's bei mir immer schwerer. Mein nächstes Projekt ist es, das in meiner Gegend reichlich vorhandene Teichwasser nutzbar zu machen, um die schwerere Ausrüstung durch verminderte Wassermenge zu kompensieren. Was hältst du von den neuen Grayl-Wasserfiltern? Danach ist das Schlaf-Setup dran, als Seitenschläfer hat man es da nicht so leicht mit der Matte, da wird wohl etwas Bequemeres fällig.
:D da trag ich doch gern zu bei :D Ein oilskin Tarp hatte ich auch lange, aber das Gewicht war letztlich der Grund, warum ich mich wieder davon getrennt habe. Den Grayl Filter nutze ich seit 1,5 Jahren etwa und ich bin extrem begeistert von ihm! Für mich persönlich der beste Wasserfilter. Bin auch Seitenschläfer und hab mir vor kurzem die Trail Pro gekauft (amzn.to/3AWHQHR) ein absoluter Traum!!! 800g, Packmaß ist auch ok, und da mit Schaumkern so bequem wie meine Matratze daheim :D
@@OutdoorIndividualist Danke, das du den Filter einsetzt beflügelt meine Entscheidung, deinem Urteil vertraue ich. Für reine Bushcraft-Touren finde ich das Oilskin (3×4m) wirklich gut, Platz für 2-3 Leute! Für längere Touren habe ich was leichtes aus China. Was deine Matratze zu Hause angeht: die kann nicht besonders gut sein :) Meine hat eine Höhe von 40 cm und wiegt soviel wie meine Frau! 😁Aber so einen Komfort erwarte ich draußen gar nicht. Werde deine Empfehlung mal beim Globetrotter in der Landeshauptstadt testen, da kann man ja mal Probeliegen. Dann nehme ich auch den Mehrpreis in Kauf, weiß aber, dass das Teil für mich passt, auch wenn ich 188 m groß bin in arg über dem Gewichtsdurchschnitt liege.
Da siehste Mal wie gut die Matte ist 😄 Bei 1,90m und 120kg kann man gemütlich auf der Seite liegen ohne das irgendwas irgendwo drückt. Reine Luftmatten mag ich gar nicht, weil mir da die Stabilität fehlt, aber die Selbstaufblasenden mit Schaumstoff Kern waren für mich ne kleine Offenbarung 😅
@@OutdoorIndividualist Danke dir für deine Zeit, werde ich auf jeden Fall testen. Allerdings nehme ich wohl eine Nummer größer, die mittlere ist mir glaub ich zu schmal, obwohl das sicher für uns Seitenschläfer eher ein Vorteil ist... muss ich testen.
Gleich zum Anfang hast du die wichtigste Aussage gemacht. Man sollte sich im Wald keine riesen Lager bauen. Es gibt mittlerweile so viele Naturliebhaber wenn das jeder machen würde oder auch nur ein Prozent der Leute hätten wir bald kein Wald mehr sondern eine riesige Laubenkolonie. Wenn ich mir dieriesigen Lager von einigen sehr großen TH-camrn anschauen, das sind Ferienhäuser und dürfen auch vom Waldbesitzer nicht gebaut werden. Sicherlich würde ich auch gerne mal ein paar Wochen irgendwo in Kanada oder Alaska in einem selbstgebauten Blockhäuschen wohnen. Aber bitte nicht die letzten Grünflächen die wir in Europa haben mit so einem Mist zukleistern. Liebe Grüße Jürgen
Absolut, ich reg mich dann auch immer auf wenn ich sowas seh. Selbst wenn dann am Ende alles wieder durch die Gegend geworfen wird und nochmal gesagt wird, so jetzt hab ich keine Spuren hinterlassen, ist das mehr als albern -.- Für die Kamera macht sich das ganze natürlich gut, aber naja - nicht meine Welt.
Moin, sehr schönes und informatives Video 👍👍👍 Wie dein Kanalname es ja erwähnt ist es mit der Ausrüstung sehr individuell. Es gibt nun mal kein Setup für alle und alles! Aber an deinen Aussagen erkenne ich den Praktiker und nicht nur den „reinen“ Theoretiker. Im laufe der Jahre habe ich etliche „Experten“ kennen gelernt die hauptsächlich im eigenen Garten oder 3 km vom geparkten Auto entfernt draußen übernachten. Versteht mich nicht falsch, jeder wie er möchte! Aber ich frage mich dann oft: Woher wollen solche Leute wissen worauf es ankommt?! Damit meine ich auch viele TH-cam‘er. Wie kann man z.B. nach nur einer Nacht in der neuen Hängematte hinterm Haus beurteilen ob diese etwas taugt?! Oder nach einer mehrstündigen Wanderung behaupten der XY Rucksack ist Top oder Müll?! MMn. gibt es im deutschsprachigen Raum nur sehr wenige TH-cam‘er die wirklich wissen worauf es ankommt. Du bist für mich einer davon 👍 Keiner kann alles oder weiß alles! Aber in deinen Videos hat das meiste für mich Hand und Fuß (gerade auch für Anfänger unseres schönen Hobbys). Ich selbst bin meist so zwischen 50-70 Nächte pro Jahr draußen wenn ich in Deutschland bin. Dazu kommen noch knapp 15 Jahre die ich weltweit auf Reisen war (7 Jahre mit dem Rucksack und über 7 Jahre mit dem Fahrrad). Mit 15 Jahren durfte ich nach langem Drängen und Nerven bei Mutti 😂 das erste Mal alleine an die Ruhr zum Nachtangeln. Seit dem habe ich unzählige Nächte draußen verbracht und sehr viel Ausrüstung getestet und verschlissen. 5 Jahre war ich Fachverkäufer in einem Angelgeräte/Outdoor Shop und durfte dank einiger lieber Vertreter viel Ausrüstung kostenlos testen 👍 somit behaupte ich jetzt einfach mal ich kenne mich ganz gut mit Outdoor Ausrüstung aus...... UL Ausrüstung hat für bestimmte Outdooraktivitäten auf jeden Fall ihre Berechtigung aber halt nicht sooft fürs „Bushcraften“. Gerade die Ausrüstung die Außen getragen wird (Wäsche,Rucksack u.ä.) leidet beim „Bushcraften“ wo man ja oft querfeldein läuft sehr. Deshalb liegt mein Schwerpunkt in erster Linie auf Robustheit! Dann kommt für mich als zweites der Komfort (ich bin schon ein paar Tage älter🤓)und dann erst Gewicht und Volumen. Irgendwo dazwischen liegt noch multiuse. Der Komfort der Schlafausrüstung wird oft unterschätzt. Wenn ich mehrere Tage und Nächte unterwegs bin, dann möchte ich auf jeden Fall nach einem anstrengenden Tag gut schlafen und ausgeruht den nächsten Tag weiter laufen! Abends soll meine Behausung für die Nacht so schnell wie möglich hängen/stehen. Vor allem bei richtigem Schietwetter. Ich hätte keine Lust mir bei Sauwetter noch Stöckchen für Tarp Heringe oder Toogles zu suchen und zu schnitzen nur um ein paar Gramm zu sparen. Aber wie so oft im Leben: Viele Menschen.....viele Meinungen 😁🤓 Was nützt mir z.B. die zweilagige, Ultra leichte, vielleicht Sauteure XY-Tex Jacke wenn sie nach 4 Wochen des Rucksacktragens an den Schultern durch gescheuert und somit dort undicht ist?! Oder mir bei meinem 20D Silnylon Tarp beim ersten Gewittersturm oder wenn ich Nachts mal wieder über eine der Abspannschnüre stolpere irgendetwas reißt?! Der super bequeme, hauchdünne, wasserdichte Rucksack am ersten Brombeerstrauch perforiert wird?! Oder man seine superlight Titanpfanne aus versehen platt getreten hat?! Ich möchte damit sagen dass die meisten UL Materialien einfach nicht für einen harten Dauereinsatz gemacht und auch vom Hersteller nicht dafür gedacht sind. Das ist dann eher etwas für Fernwanderer die hauptsächlich auf Wegen laufen und nicht querfeldein. Oder für Gipfelstürmer beim Bergsteigen. Aber in deinem Video geht es ja um leichte Ausrüstung fürs Bushcraften. Und beim Bushcraften leidet die Ausrüstung nun mal oft mehr als bei reinen Wanderungen. Wie du ja mehrfach in deinem Video erwähnst ist Robustheit beim Bushcraften sehr wichtig wenn man nicht ständig neue Ausrüstung kaufen möchte. Das sehe ich genauso! Ich spare dann lieber insgesamt an der Ausrüstung die ich mitnehme. Wie es Mors Kochanski mal sehr treffend sagte: Je mehr du weißt und kannst, je weniger musst du mitschleppen 👍 Ich kenne selbsternannte „UL Profis“ deren Ausrüstung im Winter für einen Overnighter deutlich unter 10 kg liegt, die dann aber gegen „schlechtes“ Schlafen ein Sixpack Bier oder 2 Flaschen Glühwein mitschleppen und trotzdem nicht gut geschlafen haben 🙈 Hätten sie anstatt Allohol 🤪 z.B. eine bequemere Isomatte oder wärmeren Schlafsack eingepackt hätten sie wahrscheinlich auch besser geschlafen und noch Gewicht gespart😂 Du erwähnst in deinem Video ja ausdrücklich es geht nicht um UL Fernwander-Ausrüstung und trotzdem gibt es immer ein paar „Experten“ die Sinn und Zweck dieses Videos wohl nicht ganz verstanden haben. Sicherlich geht es noch leichter als dein Setup .....aber zu welchem Preis?! Ich habe vor vielen Jahren mal einen Weltenbummler getroffen der hatte gar kein Gepäck mit. Alles was er brauchte hatte er in den vielen Taschen seines BW Fliegerkombis verstaut und noch ein paar Sachen am Gürtel. Klar geht das irgendwie...... aber halt nur unter Einbußen. Für lange Wanderungen nehme ich fast nur noch einen Wanderwagen für den Gepäcktransport. Da muss ich dann nicht auf jedes Gramm achten 👍 Meinen DIY Wanderwagen kann ich auch ganz gut durch unwegsames Gelände ziehen. Lässt er sich dann mal doch nicht ziehen kann ich ihn auch kurzzeitig als Rucksack tragen👍 Aber ich denke ich schweife jetzt doch zu sehr ab🤭😁Das liegt wohl an dem langem unnützen rumliegen mit einem z.Z. kaputten Fuß....... Ich finde die meisten deiner Videos auf jeden Fall sehr informativ und unterhaltsam👍👍👍weiter so....... In diesem Sinne...... Gruß von der Ostsee
Moin und vielen lieben Dank, das freut mich zu lesen. Mittlerweile mache ich den Spaß über 15 Jahre und immer mit offenen Augen und der Neugier vieles auszutesten und auch jeweils die Grenzen kennenzulernen - da ist einiges an Erfahrung zusammengekommen, freut mich sehr, dass man das merkt. :) Von Reviews ohne ernsthafte Tests halte ich auch nicht viel, deswegen habe ich mir eigentlich für alles was ich so vorstelle immer gewisse Mindeststandards der Tests gesetzt. Ein Rucksack muss ja allein erstmal 100km auf dem Rücken sein, damit der sich warmgetragen hat :) 70 Nächte schaffe ich durch die Arbeit pro Jahr zwar leider nicht, aber bei 40-50 liege ich meist auch, je nachdem wie es die Zeit eben erlaubt. Aye, absolut. Jede Richtung hat letztlich andere Bedürfnisse und Erfordernisse, das sehe ich auch so. Mir fehlt bei vieler UL Ausrüstung das Vertrauen, obwohl es sicherlich robuster ist als ich ihm zugestehe, weswegen ich da auch immer mal was teste. Die UL Hängematte die ich habe, hat mich bspw. total überrascht. Das zeitgleich gekaufte Tarp hingegen maßlos enttäuscht auch wenn es sicher nicht das letzte UL Tarp ist das ich getestet habe. Auch mit UL Kochern habe ich bisher meist gute Erfahrungen gemacht. Cuben Fibre hingegen, das Titan unter den Stoffen, würde ich als Rucksack (mal abgesehen von dem Preis) aber nicht haben wollen - da fehlt mir das Vertrauen. Da ist mir das gute alte Cordura einfach lieber auch wenn es ein vielfaches wiegt, aber man kann eben nicht alles haben. Auch Luftmatten traue ich nicht, auch wenn ich über zig Jahre die Neo Air Xlite verwendet habe und nie was passiert ist (hatte immer eine einfache Schaumstoffmatte als Backup mit ^^) Irgendeinen Kompromiss "muss" man meist eingehen. Das ist meist so diese Mehreckbeziehung zwischen Gewicht, Stabilität, Komfort, Spaß und auch Preis und da muss man sich dann finden was einem gefällt und irgendwie zum Vorhaben passt finde ich. Auch wenn ich erst hart auf die 40 zugehe, Komfort ist mir jetzt schon ziemlich wichtig, kann das also gut nachvollziehen :) Ein Grund warum ich primär die Hängematte nutze (mag mein Rücken), immer ein Kopfkissen dabei habe (mag mein Nacken) und auch sehr oft die Trekking Stöcke nutze (mögen meine Knie) :-D Das mit den Heringen mache ich tatsächlich gar nicht wegen dem Gewicht, sondern weil ich Spaß daran habe :) Ich mag es mir Kleinigkeiten die ich gebrauchen kann zu schnitzen und ein kleines Stück Holz findet man immer und ein Messer hab ich eh dabei, also mag ich das auch gerne benutzen und halte es wie nächst genannter. ^^ Da hat der Mors auch absolut Recht, führt aber dazu, dass man eben weitere Kompromisse eingehen muss. Ich bau mir bspw. keine Naturlager. Ich besitze keinen Wald, also will ich keinen übermäßigen Einfluss darauf nehmen. Und für ein Regenfestes Camp braucht es wirklich viel an Material und einiges an Zeit. In der Zeit wandere ich lieber durch die Natur, auch wenn ich dadurch eben mehr Ausrüstung mitnehme - und wieder ein Kompromiss. Ja, diese Experten die rum stänkern gibt es leider immer. Das ist der Fluch am Internet und der Reichweite die ich mittlerweile habe :( Zum Glück sind 99% der Leute die hier schreiben wirklich klasse und der Austausch macht echt Spaß. Hoffe dass es deinem Fuß schnell besser geht und du wieder unterwegs sein kannst. Gute Besserung wünsche ich dir auf jeden Fall. Lieben Gruß von der Nordsee und danke dir Sven
Ich bin da ein absoluter Packesel. Im Winter lauf ich mit mindestens 20 Kilo rum, da ist aber auch Zeltofen und alles mit dabei. Zur wärmeren Zeit wird es zum Glück leichter.
Sympathischer Kerl, aber mir zuviel erkläre. Da ist in meinen Augen kein Unterschied zu nem Podcast, und die mag ich nicht. Zu sehen gibt's auch nicht viel ausser dem Grillrost, deine ganzen verpackten Schlafsäcke und wie du sie nicht nennst, brauchen doch kein Videoformat. Jeder kann sich nen verpackten Schlafsack in nem Rucksack vorstellen. Also an und für sich nett gemacht und du hast ne angenehme Sprache, aber inhaltlich kann ich mit dem Video absolut nix anfangen. Zack zur Sache, kein Gelaber, und Gegenstände ausgerollt herzeigen, auspacken, einpacken, aufbauen, abbauen. Fertig. Danke
Danke dir, aber dann hast du nicht so ganz aufgepasst, denn ich habe alles genannt und alles vor allem im Vorfeld schon ausführlich einzeln vorgestellt, damit das Video eben nicht noch umfangreicher ist mache ich das hier nicht nochmal - es ist zum Beispiel auch kein einziger Schlafsack dabei und das sage ich auch. Zudem geht es mir hier auch nicht darum einzelne Produkte bzw. konkrete Marken vorzustellen, sondern die Idee des Sets und wie man es eben nachstellen kann - das ist ja Kern des Ganzen. Da 99,3% der Zuschauer das Video gefällt passt das also ziemlich gut. 😉 Die Erklärungen am Anfang sind leider notwendig, da viele sonst den Sinn und Zweck von diesem Set und den Inhalt des Videos nicht ganz verstehen. Ich mag zum Beispiel keine Videos wo einfach nur eine Produktliste heruntergerattert wird ohne Hintergrund Informationen, daher wird es so welche Videos bei mir auch nicht geben. Aber dafür gibt's ja genug andere gute Kanäle 👍
@@OutdoorIndividualist das war mir schon klar, dass du das Video für optimal hältst, du hast es ja auch so hochgeladen. Keine Notwendigkeit es zu begründen, es ist ja dein Werk. Mein Kommentar sagt nur aus, was ich davon halte und wo ich Verbesserungspotential sehe. Wenn du das Feedback nicht annehmen willst, dann nicht, ist ja deine Sache. Ich habe es nicht bewertet und weder Like noch dislike gegeben. Mit Feedback ist es wie mit essen. Guck ob's dir schmeckt oder lass es liegen. Ich hätte mir auch nicht die Mühe gemacht dir den Kommentar da zu lassen, wenn ich geglaubt hätte dass es dich nicht interessiert, und dass du so eine lange Antwort schreibst, scheint das zu untermauern. Also vielleicht bringst dus beim nächsten Mal auch in kürzerer Zeit hin. Oder auch nicht, weil du dir treu bleibst. Wenn du mehr erreichen willst als 99,3% von 10.000 Personen wirst du aber einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess starten müssen. Wie der aussieht, entscheidest du.
Von Optimal hab ich nie gesprochen, da gibt es immer was zu verbessern. Naja, wenn ich einen Kommentar bekomme der etwas anspricht und/oder kritisiert, dann antworte ich darauf ja auch, ist ja ein Dialog und für konstruktive Kritik bin ich immer zu haben - stimme aber natürlich nicht immer überein mit dem was geschrieben wird, wäre ja auch schlimm ;) Na klar, ich antworte auf jeden einzelnen Kommentar, deswegen sag ich ja immer bei Fragen etc. ab in die Kommentare. Also 99,3% ist für das Internet ein extrem hoher Wert, da bin ich mehr als zufrieden mit. Die 100% Zufriedenheit sind schlicht unmöglich, weil es immer jemanden gibt den etwas stört, was ja auch in Ordnung ist. Kleines Beispiel: Ich habe hier viele die sich dafür bedanken und sich freuen, dass ich so ausführlich bin, die würde es sicherlich stören wenn ich es nicht wäre! So macht man immer für irgendwen irgendwas falsch und für irgendwen was richtig! Was dich stört, freut die anderen und in dem Fall eben die überwiegende Mehrheit. Bei Kritik muss man ja auch immer die Gesamtheit (inkl. des eigenen Geschmacks) betrachten und nicht nur Einzelmeinungen sonst hat man keinen Kurs sondern versucht in zig verschiedene Richtungen gleichzeitig zu laufen. Und wenn es dem Großteil gefällt muss man natürlich abwägen ob man auf die einzelnen hört die etwas stört oder ob der Kurs passt. Und wie schon die letzten Jahre wird permanent an den Inhalten und deren Qualität geschraubt was glücklicherweise auch durch eine stetig größere Zuschauerschaft belohnt wird. :)
@@OutdoorIndividualist schön dass du dir die Zeit für individuelle Antworten nimmst. Bin mir sicher, dass du noch wesentlich mehr Abonnements in naher Zukunft bekommen wirst. Viel Erfolg und weiterhin viel Spaß beim Filmen!
Hier nun das "Finale" meiner Bushcraft Ultraleicht Reihe mit einem großen Loadout + Erklärungen zu meinem 4 Jahreszeiten Set. Auch hier nochmal: Das hat NICHTS mit dem regulären Ultraleicht zu tun, aber das erkläre ich im Video!
In diesem Video Verwendete Ausrüstung
(Affiliate Links, Erklärung ganz unten)*:
Bushcraft Grillplatte: amzn.to/2LDsp0P
Keith Titan Feldflasche: amzn.to/2VpYp7h
Flammenschutz Matte: amzn.to/2ERCinv
Sawyer Wasserfilter Micro: amzn.to/3pYPNoQ
Vargo Windschutz: amzn.to/2xjAXiD
Victorinox Taschenmesser: amzn.to/2wkX4UV
Baumarktplane: amzn.to/3brikwJ
Poncho Liner: amzn.to/372mCt3
Survivaldecke: amzn.to/3jD0kmY
Hennessy Leaf Lounger: www.hennessyhammock.com/
BW Faltmatte: amzn.to/2MMJbc9
Therm-a-Rest Ridgerest: amzn.to/3tIwBgX
Tasmanian Tiger Raid Pack: amzn.to/3p5jpiI
Tatonka Erste Hilfe Tasche: amzn.to/37DQf46
Nitecore NU25 Stirnlampe: amzn.to/2yGX3jt
Olight S2R Baton: amzn.to/38j20MH
Helikon-Tex Poncho Camogrom: amzn.to/2WIy6dS
Helikon-Tex Poncho PenCott: amzn.to/3eqi9RQ
Helikon Tex Swagman Basic: amzn.to/3uhSML8
Sea to Summit Ultra Sil: amzn.to/3uhSZOq
🎒 Meine ganze Ausrüstung findet ihr auf meiner Homepage: 🎒
⚓ outdoorminimalist.net/MEINE-AUSRUESTUNG ⚓
Alle Videos sind immer nach besten Wissen und Gewissen gedreht, zudem handelt es sich stets immer nur um meine Meinung die auf der Praxis und langjähriger Erfahrung beruht, aber am Ende des Tages eben nur eine Meinung ist die euch beim Finden eines eigenen Urteils helfen soll.
⛔Thema WERBUNG: Da mir die Rechtslage einfach zu heikel ist und schon ein "positives darstellen" als Werbung gilt, kennzeichne ich fortan ALLE meine Review Videos mit diesem Hinweis, denn ich zeige euch eigentlich nur Ausrüstung, von der ich begeistert bin und die ich auch verwende und somit positiv darstelle. Ich lehne Reviews mit etwaigen Vorgaben was ich sagen oder nicht sagen soll etc. kategorisch ab! Trotzdem erhalte ich manchmal Ausrüstung zur freien Verfügung oder preisreduziert. Das hat keinen Effekt auf meine Reviews! Ich nehme sowas nur an, wenn ich davon überzeugt bin, ansonsten lehne ich es ab! Da ich nichts sammel sondern nur Ausrüstung habe, die ich benutze, würde alles andere auch keinen Sinn machen.
*Affiliate Link: Es handelt sich bei den meisten Links um sogenannte Affiliate Links. Euch entstehen dadurch natürlich keinerlei Mehrkosten, ich bekomme allerdings von Amazon ein paar Cent pro Einkauf und da ihr mich damit etwas unterstützt, sage ich vielen herzlichen Dank dafür :)
Immer wieder tolle Ideen, ich nehme immer was mit. Danke Sven👍
Sehr gerne 😊
Wenn man ist es objektiv betrachtet ist das ein laaaaanges Video, wie jemand einen Rucksack auspackt und wenn man die letzten Monate so deine Videos verfolgt hat weiß man ganz genau was drin und es gibt quasi nichts neues und müsste total langweilig sein..... Wenn ich jetzt aber ehrlich bin hab ich mir wieder die vollen 38 Minuten aufmerksam ohne spulen reingezogen und fand das Video eine super kurzweilige Zusammenfassung deiner Erfahrungen aus den letzten Touren. :D Mal wieder Daumen hoch :D
😄Vielen lieben Dank, das freut mich sehr zu lesen :)
Wieder beste Unterhaltung am Montag Morgen 👌
Vielen herzlichen Dank :)
@@OutdoorIndividualist Nicht dafür..ist nur die Wahrheit 😉
@@derwandervogel6179
Bist du Mitglied bei den Wandervögeln?
Es ist schön dir zuzuhören, deine Stimme und Sprache ist sehr angenehm. Mag deinen Stil sehr gerne, habe auch schon ab und zu Sachen direkt nachgekauft, die du empfohlen hast :)
lg Marius
Das freut mich zu lesen, danke dir :)
Lieben Gruß
Sven
Schönes Video. Hat mir sehr gefallen.
Danke und Gruß
Rainer
Das freut mich 🙂
Hast Du gut zusammengestellt, mit dem Gewicht schwebt man ja regelrecht durch den Wald 😄. Persönlich bin ich der Meinung, dass alles unter 20kg im Bushcraftbereich noch zu UL zählt 🤪😆. LG Gerhard 👋
Ich sag dir das, wie eine haarige Elfe :D
Da kann ich nur zustimmen :D
Lieben Gruß
Sven
Ps. Ich hab es glaub ich schonmal geschrieben, aber deine Kommentare zählen echt immer zu meinen Lieblingskommentaren, du hast einen herrlichen Humor :D
@@OutdoorIndividualist 😊 Danke Dir 👍. Man sagt, er hat Rücken, Asthma und Humor, was braucht's mehr 🤪😆
😄😄😄👍 Ich hab Knie und Asthma, ich hoffe das reicht auch 😅
@@OutdoorIndividualist 😄 Shit, Knie vergessen 😆
Danke für das gelungene Finale deiner "Ultraleicht-Reihe" (einige Pappnasen hier scheinen das immer noch nicht ganz geschnallt zu haben, worum es geht *Augenverdreh*). Toll gemacht und wieder viel Input mitgenommen! :) TÖPCHEN!
Sehr gerne und danke dir :) Ja, wobei einer seinen eigenen Kommentar wohl wieder gelöscht hat, zumindest ist der verschwunden. 🤔
Hallo Sven! Wieder ein sehr gutes, detailliertes Video. Ich finde es gut, wenn du deine Gedankengänge so ausführlich vermittelst und u. A. auch betonst, dass du nicht sehr kälteempfindlich bist. So etwas vergessen viele. Ich bin ein echter "Frosti" und würde wohl in deinem Setup das große Bibbern kriegen ;-) Danke und liebe Grüße, Gabi
Danke dir, das freut mich zu lesen. :) Aye, das ist so n Punkt der mich bei manchen Videos stört, dass das manchmal so herüber kommt als würde das für alle genauso funktionieren. Deswegen versuche ich das immer deutlich zu machen, das es nicht so ist :)
Lieben Gruß und danke dir
Sven
Immer wieder klasse Content und sympathisch
Vielen lieben Dank :)
Wirklich ein toller Abschluss dieser Reihe - die erste Zecke habe ich gestern auch gesehen.
Der Hammer dass du die Baumarktplane erwähnst, ich fahre seit 18 Jahren auf Festivals, war mehrfach im Ausland u. mit Bushcraft Trekking u. co beschäftige ich mich mehr oder weniger seit 14 Jahren intensiver und ich schwöre auf Baumarktplane!!! DANKE
Die Definition Ultra-light-Buschcraft = Double Like :-) / zu den Erklärungen, traurig das man sich als YTuber immer wieder rechtfertigen muss, aber da steht man drüber - komische Gesellschaft.
Abschließiend das Rost ist cool, mehr brauch man nicht, da geht ansonsten auch nen Metallsieb aus dem Malerbedarf :-)
Und Platz im Rucksack sollte man immer lassen, vielleicht findet man ja einen Schatz z.B. Goldmünzen, Relikte aus der Steinzeit, Pilze, eine tolles Stück Holz zum schnitzen usw...
Weiterso - der Frühling ist da!!! Bis demnächst
Danke dir, freut mich wenn er gefällt :) Japp, kaum ist es warm werden die Biester sofort aktiv. :(
Die gute alte Plane taugt einfach :) Ein Tarp ist insgesamt durch ein paar Details "überlegen" (vor allem bei der Zähigkeit der Abspannpunkte) aber am Ende des Tages machen beide das gleiche und das ziemlich gut :)
Ja, das bleibt leider nicht aus :/ Gibt immer Leute die einen nicht verstehen oder gar nicht zuhören oder einfach nur dagegen sein wollen. Ich rechtfertige mich da auch nicht, sondern ich versuche es nur denjenigen die Probleme beim Verstehen haben möglichst verständlich zu machen :-D
Aye, da hast du absolut Recht :) Und im Zweifel kann es auch mal Müll sein, den man bis zum nächsten Mülleimer mitnimmt um ihn zu entsorgen. Hätte extrem gerne den Jäger M genommen da bin ich aber gescheitert, weil ich die Reserve auch wichtig finde.
Ja, leider, Winter ist immer meine Lieblingszeit, aber naja, der nächste Winter kommt bestimmt :D
Lieben Gruß
Sven
Moin Sven. Voll geil. Und das Licht und Schattenspiel hast Du perfekt umgesetzt. ;-)
Sehr schöner und erklärter Loadout.
Tjahaa, ich habe keine Kosten und Mühen gescheut :D
Gruß und danke dir
Sven
Schönes Video Danke fürs Zeigen.
Gerne
seit den 70igern Bushcrafte ich schon.
Ich finde es super endlich einen jungen Mann zu sehen der wie ich "leicht" unterwegs sein will und kann.
Mein Back Pack ist inklusive allem zwischen 10 und 12 kg.
Teils auch meinem Alter geschuldete "Luxusartikel" 😊
Gut gemacht...
Moin, ja, das schwankt bei mir immer ein wenig, aber die Tendenz geht ganz klar zum leichteren Rucksack. Geh jetzt auch hart auf die 40 zu und da fang ich langsam an zu merken dass man keine 20 mehr ist und ein leichterer Rucksack einem das Leben wirklich leichter macht auf Tour - und man ist ja schließlich zum genießen draußen :)
Lieben Gruß
Sven
Super setup. Danke fürs Zeigen...VG
Sehr gerne :)
da mal direkt nach 30 Sekunden Daumen hoch, wer 9,9 Kilo als Wintersetup hinbekommt... bin extrem gespannt!
Danke dir :)
Interessant wie immer, danke!
Ich würd mir mit Deinem schlafsetup wohl schon bei 0c den hintern abfrieren...
100% einverstanden, da ist jeder anders und muss das vorher ausprobieren!
Das freut mich danke dir.
^^ Die Kombi sieht dünn aus, aber die kann echt was. Falls mal die Gelegenheit hast du testen, kann ich nur empfehlen, mich hat es enorm überrascht was diese Rettungsdecke in der Kombination bringt.
@@OutdoorIndividualist ich hab den jerven exclusive mit 170g/m^2 füllung, der ist für mich bei ca. 0c grenzwertig
.... es liegt an mir!
Deswegen feier ich dich so... Weil du immer praxisnah bist. Auch bei dem angel (selbstbauvideo) gilt für dich svety first... Finde ich klasse! Alleine schon weil ich deine videos auch mit meinen kindern schaue
Danke dir. :)
Das Video gefällt mir wirklich sehr gut. Danke!
Danke dir, das freut mich zu lesen :)
👍 Danke fürs Hochladen!
👍 Thanks for uploading!
👍 Very good and beautiful, thank you!
Sehr gerne, schön das du reingeschaut hast.
Salü Sven, 9,9 bei 2,9 Rucksack finde ich ultra und der Rucksack bietet viel Praktisches. So hast Du sicher noch 10, 12 Liter frei - da geht es bei mir knapper zu. Mein Summit hat 40 l, Seitentaschen bescheiden, dafür nur 1,1 kg. Muss halt stopfen, bleibe aber so immer unter 10 kg mit Wasser👍🇨🇭
Stimmt, das Rucksack Gewicht hab ich gar nicht erwähnt, da ließe sich natürlich auch noch ne gaaanze Menge sparen :) Jupp, da ist noch reichlich Platz, dann kann ich wenigstens ordentlich was zu Essen mitnehmen :D
Unter 10KG mit Wasser ist schon echt klasse. Mal schauen, ob ich irgendwann auch mal in die Richtung herumprobiere und auf meine Panzerartige Ausrüstung verzichte ^^
@@OutdoorIndividualist ...panzerartig - ist ja gut und hat auch seine Berechtigung. Ein Feuercamp braucht stabiles Zeugs und eine lange Wanderung leichte Sachen . Dann hat das körperliche auch seinen Einfluss was geht. Bin 65 Jahre alt und 60 kg schwer - da sind eigentlich schon 10 kg auf dem Rücken zu viel, aber es geht noch💪👍🇨🇭
Klasse Vorstellung 😁👍🏽
Beste Grüße Nico
Vielen liebn Dank :)
Danke für das Video, lieber Onkel von TH-cam 😉
👴Sehr gerne 😂
Das war auf jeden Fall wieder ein interessantes LoadOut. Ja mit dem Jäger 2 wäre der Platz schon knapp geworden. Das seh ich wohl auch so. Aber gut zu wissen, dass so ein Komplett-Set dann doch mit Stopfen und Drücken in den Savotta passen würde. Ich hab es ja glaube ich schon mal erwähnt, dass ich meinen Jäger 2 mit drei Zusatztaschen von Wisport mit jeweils 9 Litern Fassungsvermögen getunt habe. Und damit ist der Savotta auch sehr flexibel aufgestellt. Zumindest bekomme ich da meine komplette Outdoor-Ausrüstung rein und das Ganze sogar als Mehrtagestouren-Setup. Klar, dass Schlafsack und Isomatte dann draußen dran geschnallt werden. Aber auch daran kann man sich gewöhnen. Einzig so leicht wie Dein Setup bin ich dann doch nicht unterwegs 🤣. LG Kevin 👋🏼🤠
Ja, der Jäger stieß da dann einfach vom Volumen her leider an seine Grenzen (ansonsten hat dieser Rucksack glaub ich keine Grenzen ^^). Mit deiner Erweiterung a 9L hat dein Savotta M Setup tatsächlich nur noch 4 Liter weniger Volumen als das Raid pack, das ist also ne ordentliche Erweiterung. ^^ Ich mag bei Rucksäcken ein eher schlankes Design, deswegen hatten mich meine Savotta S Pouches an der Seite schon gestört aber die sind ja winzig im Vergleich zu deinen ^^
Mit dem Jäger M kann man jedenfalls alles machen, wenn man möchte, für mich hatte es irgendwann einfach nicht mehr gepasst, aber primär weil ich es auch optisch nicht mag einen Rucksack zu sehr zu überpacken und zu viel außen dran zu hängen.
Gruß
Sven
sehr schön informativ, danke dir!!!!!
Sehr gerne :)
Interessantes Set, auch wenn der ein oder andere Ausrüstungsgegenstand nichts für mich ist. Aber immer interessant zu sehen was andere so sich zusammenstellen.
PS. und Glückwunsch zur Fototapete dieses mal und den Naturgeräuschen. Das kommt total authentisch rüber ;-)
Ja, ich bin mittlerweile zu Öl umgestiegen und male sie selber, auch die Tiergeräusche kann ich endlich ausreichend imitieren - wenn man nicht alles selber macht.... 🙄😂😂😂
@@OutdoorIndividualist 😂😂😂😂
Schön von der Arbeit gekommen und erstmal den Individualisten geguckt. Sehr informatives Video mit einer interessanten Ausrüstungszusammenstellung. Besonders die Sache mit dem modularen Schlafset finde ich richtig gei, hatte ich ja bei dem Video zur Ranger-Roll schon geschrieben. Ich habe das mit dem Fixieren unter der Isomatte übrigens getestet und finde es von der Funktionalität her ok. Aber ich verstehe, dass es als Quilt für die Hängematte besser taugt. Werde mal probieren ein ähnliches Ausrüstungsset zusammenzustellen, war also definitiv eine Inspiration. Ich werde wohl wegen fehlender Titanteile in der Ausrüstung nicht unter die 10 Kilo kommen, aber mal sehen was sich machen lässt. Auf jeden Fall werde ich an einigen Stellen Sachen tauschen müssen, wenn ich nicht neu kaufen will, weil ich nicht alle Teile habe, die du verwendest. Vielleicht komme ich am Wochenende dazu ein wenig zu testen. Vielen Dank für die Anregung!
Vielen lieben Dank, freut mich dass das Video gefallen hat :)
Wünsch dir jedenfalls viel Spaß beim Testen. Vieles lässt sich auch anders lösen und man kommt zum gleichen Ergebnis, deswegen wollte ich hier im Video auch gar nicht so auf Marken eingehen.
Lieben Gruß
Sven
Danke für das Video.....
Sehr gerne :)
Glück Auf! Ein sehr gutes und interessantes Video. Daumen und Abo ist klar. Ja klar, leichter geht immer, vor 20 Jahren hatte ich kein Geld für teure Ausrüstung und hatte nur die BW Isomatte und einen Schlafsack und manchmal eine Plane vom Baumarkt. Aber bei -2° ist dann echt Schluß! Mit den Jahren möchte man es ein wenig bequemer haben und hat mehr Ausrüstung dabei welche dann aber wieder das Gewicht nach oben treibt. So ist es nur logisch das man versucht die Ausrüstung beim Gewicht zu optimieren. Deswegen empfinde ich dein Video als einen wertvollen Beitrag dazu. Vielen Dank und liebe Grüße aus dem Erzgebirge.
Moin und danke dir. Ziemlich genau so (und fast zur gleichen Zeit) sahen meine Anfänge damals auch aus, und mir ging es auch so, ab 0 Grad wurd es langsam unschön und zu einer Wanderung gehörten immer diverse Blasen an den Füßen und wenig Schlaf ^^
Gruß und danke dir
Sven
Sehr interessantes Video, auch wie leicht das ist👍👍Vg Max
Danke dir, das freut mich zu lesen. Bin auch sehr zufrieden und die 9,9Kg merkt man kaum :)
Ja ein Swagman Vergleich wär ne gute Sache, wenn es nur um die Nässe geht...
Dann kommt das mal mit auf die Liste :)
Ich hätte dich so gern bei seven vs wild gesehen, in den kommenden staffeln würdest du das format sicherlich bereichern
Danke dir. Weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob das Format was für mich wäre und umgekehrt. Glaub ich bin da zu entspannt für 😅
Sehr schöne Zusammenstellung und Glückwunsch das du dein Ziel erreicht hast 👍🏻 der Swagman Basic interessiert mich auch, wär toll wenn du den mal separat vorstellst mit den Unterschieden zur teureren Version. Grüße 🙂👋🏻
Danke dir :) Dann werd ich da demnächst mal ein Video zu machen und die beiden vergleichen.
Lieben Gruß´
Sven
tausend dank
Sehr gerne :)
Ich habe letztens meine Therm-a-Rest Ridgerest Solite bei -12°C Lufttemperatur (im Zelt) getestet. Die Bodentemperatur lag laut Infrarotthemometer bei -15°C.
Setup war Zelt, die besagte Isomatte, der Carinthia Defense 4. an Kleidung hatte ich dicke Wollsocken eine Lange Unterhose und ein Langarmshirt an.
Oben rum war es auch schön warm. Von unten habe ich die Kälte aber dann durchaus gespürt. Allerdings erst um ca. 5 Uhr morgens, als ich wach war und daran gedacht habe, das ich ja die Isomatte testen will. Als ich noch nicht explizit daran gedacht habe ging es eigentlich, da habe ich die Kälte gar nicht wirklich gespürt.
Ich muss aber auch sagen, ich bin relativ kälteempfindlich.
Das glaub ich sofort. Die Matte kann mehr als man ihr zutraut :) Hab die einzeln gar nicht bei Minus Temperaturen ausprobiert, sondern direkt mit der BW Matte gekoppelt. Vielleicht nächsten Winter :)
Hi Sven, finde das passt so. Das Messer hätte ich mit jetzt noch gegönnt :-) Aber ist so mit einem Schweizer Taschenmesser hast du (fast) alles dabei.
Gruss André
Werde ich sicher auch immer mal wieder machen :)
Moin, habe fast alle Videos gesehen, interessant. Bin als ultra ultra light unterwegs, denke ich lol. Overnighter mit essen und trinken bis -5 grad unter 8 kg. Das schönste ist ja eh das forschen und wiegen😂
Da bist du aber echt sehr leicht unterwegs :) Allein mein Essenspaket wiegt ja schon 700-1000g (pro Tag) und mein Rucksack fast 3 KG :D
Auf jeden Fall, forschen und testen, das macht einfach Spaß :)
sehr interesant was du so alles mitfürst.😊
Danke dir :)
@@OutdoorIndividualist 😊
Hallo Sven,
sehr intressantes Video, bei mir ist es oft doppelt so schwer 😂
Ich sollte mal anfangen Gewicht zu sparen 🤔
Viele Grüße, Michael
Och, solange es einen stört passt es doch :) Bin auch oft wesentlich schwerer unterwegs. Auf das Gewicht achte ich primär, wenn ich größere Distanzen laufen möchte. Dann bin ich um jedes KG weniger froh ^^
Gruß
Sven
Great video as always! Lucky that we had at least a week or two of real winter this year.
That's a really interesting setup you have there, not everything is for me, but definitely good to see how you do it.
Yeah, unfortunately Jääkäri M doesn't cut it for real winter weather with this sort of a loadout, but for 3.5 seasons it is more than sufficient.
I don't carry the water filter with me in below zero temperatures as I hate having things in my pockets, and when everything is frozen and covered in snow anyway and "water" is everywhere, just waiting to be melted, I might as well boil it and not have to worry about the filter freezing. In winter I take 1 nalgene bottle with me and it's plenty whereas in summer I don't get way with having less than 4L. That titanium feldflasche with cup looks great! I will be ordering that asap!
I definitely want a decent size saw with me too, small twigs are hard to find sometimes under a foot of snow. Same goes for a knife, the miniskrama has become a constant companion. And what's on the belt doesn't count towards the base weight in my book ;)
Waterproof rollbags are my discovery of the last year. They weigh nothing, make organization a lot easier and are super practical. I always take one extra for rubbish and for dirty eating/cooking utensils when I can't be bothered cleaning up and I am out only one night. Also great to stuff your wet tarp or regenschutz gear in so it doesn't get everything else in your bag wet.
I don't think I'll ever willingly go "ultralight" as I do like my luxuries, and where I save few grams on one thing I more than make up for it with another luxury item. This whole winter I have skimped on clothes and layers but dragged around a 2.4kg cast iron pan 🤣 steak just tastes better from it! Binoculars are a must too ever since I had two encounters with some magnificent rotwild that was well under 100m away and completely ignored my presence for at least 10 minutes. Not passing up on a chance like that again
What do you use to dig into the snow to reach the ground when you are not in the hammock? My first deep snow trip I neglected to think of that but luckily I had the Savotta sitzmatte, one from Jääkäri S, with me and used it as an improvised snow scoop. Not ideal but it saved my ass, especially since I also neglected to take gloves with me
Well, but that only works if there is enough snow and ice. Sadly, thats no the case in my Region, so melting something is not an option everytime and like I said, if everything is frozen, I'll leave the filter home as well, take a Gas oder Trangia Stove with me and melt Ice and Snow as well.
I love knifes, but since I cant make a fire most of the time because I'm not allowed to, most of the time my pocket knife ist the only one I need. For Emergency I carry some tinder with me, and with that I do not need to process so much since twigs will work very well. But i absolutely understand everybody who likes to carry and use a knife, i do to :)
Its different all the time with me. Sometimes weight doesnt bother me at all and I just want to use the gear no matter the weight, sometimes I prefer to walk longer distances and then I prefer some lighter gear ^^
A monocular is in my pocket as well and I have it with me all the time :)
normaly I dont, i just walk it flat in a certain area of 2x3m. If the Snow is knee high for example, Ill use my snowshows, and they work to flatten and compress the ground perfectly :)
Ich versuche auch immer so leicht wie Möglich zu sein. Wenn man Bedenkt das der TT mk3 Raidpack schonmal fast 3 kilo hat :D Hab da auch erst ein Video über mein schlafsetup gemacht :) LG Da Tiroler
War zu erwarten 😜👍
Der wiegt aber das Gleiche wie mein Jäger M mit den Außentaschen, daher hat das hier keinen Unterschied vom Gewicht gemacht :)
Interessante Zusammenstellung, auf alle Fälle. Für mich als Bodenschläfer wäre es dann wohl eher die Lösung mit einem Basha und dem Defense 4 geworden, dafür dann noch mit einer Klappsäge, um das Feuermachen als Wärmequelle etwas zu erleichtern. Aber wie du gesagt hast, es gibt nicht das absolut perfekte Set.
Moin, danke dir. Die Feuer Option habe ich leider nicht, schön wäre es :/
geniales Set leicht für kühlere Tage , habe ich auch so ähnlich , jedoch muss ich um einiges mehr Wasser mitnehmen da bei uns nicht so viele Bäche fließen und Schnee liegt leider auch nicht immer parat und ich bin meistens mit meinen beiden Kindern unterwegs und die haben immer Durst .
Danke dir, freut mich wenn es gefällt :) Dann wird der Rucksack immerhin permanent leichter beim Verbrauchen des Wassers :)
Osprey Kestrel in Picholine Green wär auch ne Option als Rucksack! Robust, ziemlich funktional, spart dir um die 1,3 kg. Das sind 2 Messer und 1 Axt! :D
Das stimmt schon, aber ich mag den Militärischen Stil und die übertriebene (für meine Zwecke) Robustheit :) Da schlepp ich dann lieber mehr :)
Hallo, noch ein Tipp zum Kopfkissten: stopf den Packsack in ein Buff- fast ein Kopfkissenbezug, hilft, falls man schwitzt
Guter Tipp, danke dir. Wobei ich meistens alles an Kleidung anhabe in der Nacht, aber vor allem für den Sommer eine prima Idee
Das meiste scheint echt für das "Nachtlager" drauf zu gehen was Platz angeht. Wenn dann noch die Werkzeugtasche/Feuertasche/Kochtasche/Hygienetasche hinkommen würde, und eventuelle Ersatzkleidung dann wird das doch eine sehr enge Sache. Aber wohl je, was man denn vor hat.
In dem Rucksack ist da auf jeden Fall noch genug Platz. Ne Feuertasche ist ja dabei, was zum Kochen auch und die Hygiene ist ja mein Waschlappen. Ersatzkleidung würde ins Raid Pack auch noch locker hinein passen - aber beim Jäger M leider keine Chance :(
Servus aus Vorarlberg 😄🇦🇹
Schaut schon mal gut aus aber es wäre nicht unbedingt mein Setup 😅 Baumarkt plane! 😄👍
LG Leopold 🤗
Baumarktplane rockt ;-D
Lieben Gruß
Sven
Hallo Sven,
tolles Video und mal wieder super Informativ. Ich hätte nur einmal eine kurze Frage ohne dabei riesig in Detail gehen zu wollen. aber ich dachte immer, dass du zusätzlich zum Jäger M und XL auch den L besitzt, oder täusche ich mich. Es soll jetzt hieraus auch keine Diskussion entstehen, was der wahre Rucksack ist. Mir wahr nur so, dass ich da mal was gesehen habe bei dir.
Beste Grüße und mach weiter so!!!
Moin, danke dir.
Genau, ich hatte das Raid Pack und der Jäger L hatte diesen abgelöst. Leider, und das bedaure ich wirklich, konnte ich mich an den Rollverschluss des Jäger L einfach nicht gewöhnen und er ging mir auf Dauer so auf die Nerven, dass ich ihn verkauft habe (alles was nicht auf Dauer überzeugt und/oder wenn ich mir einen Ersatz gekauft habe wird direkt abgestoßen). Dann hatte ich eine Weile keinen mittleren Rucksack und habe mir dann wieder das Raid Pack (aus diesem Video) gekauft.
Das Tragesystem vom Raid Pack ist mir zwar ein wenig zu klein für meine Körpergröße, aber das fällt zum Glück erst bei höherem Gewicht auf, bis 15KG ist alles in Ordnung und das Raid Pack ist einfach ein hervorragender Rucksack.
Also Jäger L und Raid Pack konkurrieren bei mir seit geraumer Zeit sehr hart, aber der Rollverschluss hat mir den Jäger L einfach vergrault.
Den Jäger XL hab und hatte ich übrigens nicht, sondern ich habe den LJK Modular. Auch das liegt am Rollverschluss, der ist beim Jäger XL noch wesentlich nerviger, weswegen ich den damals direkt zurückgeschickt und den LJK gekauft habe.
Gruß
Sven
@@OutdoorIndividualistMoin,moin.
Ja ich habe den Grenzjäger eben wegen dem guten Tragesystem und der Variabilität der Volumengröße. Wobei der Rollverschluss hierbei der Fluch und der Segen für das Model ist. Man hat man eben die Möglichkeit das Volumen anzupassen aber es ist eben auch mal nervig. Bei mir standen beide zu Wahl und ich habe mich für die Variabilität entschieden, aber wenn es der TT geworden wäre, dann auch in Steingrau-Olive... 🤣🤣🤣 aber die Wahl zwischen den beiden ist auch extrem schwer...
Beste Grüße
Absolut, ist echt schwer. Hatte mich ja auch für die Flexibilität vom Grenzjäger entschieden und die ist auch super, der ist auch einfach klasse und das Tragesystem meiner Meinung nach (für mich) deutlich besser als beim Raid Pack....aber dieser Rollverschluss :-( Würde Savotta nochmal eine Version mit normalen Verschluss herausbringen, würde ich sicher schwach werden ^^
Gruß
Sven
Danke, interessant. Weiter so. So Ähnlich werde ich mal alles in den Jäger M drücken. Für kaltes Wetter.
Boden oder in die Amazonas Hängematte. Hoffe ich komme mal dazu.
Passt auf jeden Fall rein, aber 3 Taschen hatte ich auch noch dran und was auf den Deckel geschnallt. War also wirklich unter Volllast der gute :)
@@OutdoorIndividualist
Gehe damit bei +10° los. Dann kann ich was weg lasse
Bei 10 Grad passt das ganz locker in den Jäger, da brauchst schon bald keine Seitentaschen mehr :)
@@OutdoorIndividualist ach als Anfänger nimmst e zu viel mit. Und da ich kein Wasser Filter habe nehme ich ein Liter Wasser mehr mit
Bei Wasser immer lieber "zu viel" als zu wenig :)
Lieber Sven, vorab mal: Tolles Video.
Dieses Thema mit dem Ultraleicht (besser gesagt die Leute mit dem Ultraleichtfimmel) geht mir (leicht) auf die Nerven.
Die Frage ist: Was will ich im Wald machen, womit fühle ich mich wohl?
Was nutzt mir Ultraleichte Ausrüstung wenn mein Wohlfühlgefühl gegen null tendiert?
Ich nehme da lieber etwas mehr Gewicht in Kauf. Weshalb schaue ich mir Videos, wenn es um dieses Thema geht trotzdem an?
Vielleicht finde ich ja da etwas, was ich in meiner Ausrüstung austauschen kann, ohne mein Wohlfühlgefühl zu verlieren.
Kompromissbereitschaft ist das Zauberwort. Z.B. Bin ich bereit wesentlich mehr Geld auszugeben, um einen gleichwertigen
etwas leichteren Gegenstand zu erwerben? Solche und ähnliche Fragen kann sich nur jeder für sich selbst beantworten und nicht
verallgemeinern.
In den Kommentaren sieht man z.B. Baumarktplane, geht ja gar nicht. Weshalb geht das nicht? Absolut Wasserdicht (was ich bei manchem Tarp
bezweifle). Klar, Tarp ist bei gleicher Größe leichter, hat mehr Abspannpunkte, aber auch teurer. Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, kann die fehlenden
Abspannpunkte der Baumarktplane ersetzen.
Jede/r sollte sich seine Ausrüstung so zusammenstellen wie es ihm/ihr gefällt.
Dann kann man auch Sorgenfrei mit ein paar Gramm mehr oder weniger leben.
Moin, sehe ich auch so - jeder so wie er/sie will. Ob leicht, ultraleicht, bockschwer oder irgendwas dazwischen, vollkommen egal. Jeder hat ja zudem ein anderes Komfort Empfinden. Was für dich vielleicht absolut unkomfortabel ist, findet der andere super und umgekehrt. Manch einer ist lieber leicht unterwegs weil dann der Komfort beim Tragen wesentlich höher ist und wenn man gerne viel KM machen möchte ist das natürlich super, jemand anderes hat lieber n schweren Rucksack und kann sich um so mehr auf sein Lager am Abend freuen, macht aber vielleicht auch ein paar km weniger. Oder man trifft sich in der Mitte und hat das beste aus beiden Welten. Der eine mag es lieber eher fein gebaut, der andere bevorzug bei seiner Ausrüstung quasi einen Panzer der einen umstürzenden Baum aufhalten kann und und und. Es gibt so viele Varianten und Möglichkeiten und so viele Geschmäcker und Bedürfnisse, dass es da einfach kein richtig oder falsch gibt. Was einem Spaß macht und gefällt, das passt!
Deswegen nervt mich das auch nicht, weil ich mich immer dafür interessiere wie es andere machen, selbst wenn ich es eben anders mache oder bevorzuge, solange keiner auf die Idee kommt zu behaupten nur so ist es richtig oder so ist es immer falsch und das ist Quatsch und nur so bla bla bla, das nervt mich enorm, weil das ja voraussetzt das derjenige meint für alle anderen sprechen zu können, obwohl er eben auch nur, wie alle anderen, eine Einzelmeinung ist die man teilen kann oder eben nicht.
@@OutdoorIndividualist Besser hätte ich es jetzt auch nicht formulieren können. Deswegen bereue ich mein Abo bei dir auch zu keinem Zeitpunkt. Du bist Kompromissbereit, stehst nicht auf einem festen Standpunkt, zeigst Alternativen. Das scheint hier manchen zu fehlen. Darüber hinaus überlegst du dir deine Sachen gut, bist kein (nur diese Marke ist gut) Hurra-Schreier. Das macht dich authentisch. LG Selfmade.
Danke dir
Ultraleicht hat auch etwas mit Minimalismus und mit Sport zu tun. Und mit Trage-Komfort. Ich will bestimmt nicht mit 20 Kilo auf dem Buckel im Schwarzwald unterwegs sein. Wenn man vom Waldparkplatz einen Kilometer in den Waldläuft um sich den Rest des Tages hinzusetzen sind 20 Kilo vielleicht ok. Bei 25km wandern und bei 1500 Höhenmeter sag ich mal : Viel Spass beim Wohlfühlen
@@augusto4660 Also wenn du mit nem lediglich 20kg Rucksack nur einen Kilometer laufen kannst, tut's mir für dich leid 😅
Aber ich bleib dabei, jeder wie er will oder eben kann 👍🏻
Moin Sven, solltest du mal eine brauchbare Regenhülle für den MK brauchen kann ich dir von Snugpak das Aquacover 70 empfehlen, das ist recht leicht und schon Stabil mit Zugschnur. LG Kalli
Danke dir, ich habe die von TT :) Bin aber eh meist mit Poncho unterwegs, da brauch ich eh keine
@@OutdoorIndividualist Ok, ich dachte nur. Weil TT beschreibt ihre als recht Schmal und die von Snugpak ist recht geräumig. Poncho nutze ich zwar auch, aber jetzt wo es wärmer wird...
Von TT gibt es aber mehrere Größen. :-) Eine war beim Modular Mission Pack mit dabei und für das Raid Pack hatte ich mir eine Nummer größer geholt, damit bin ich also ausgerüstet. Wenn ich mit einem größeren Rucksack unterwegs bin ist es der Savotta LJK und den kümmert Wasser eh nicht :D
Beim Swagman und dem Swagman Basic muss man noch bedenken, dass das Isolationsmaterial unterschiedlich ist. Beim Basic Modell wird das Material vom klassischen Poncho Liner verwendet. Beim normalen Swagman nutzt Helikon Climashield Apex.
Genau, das gleich sich aber dadurch aus, dass die Füllung beim Basic Modell dicker ist. So habe ich bei beiden im direkten Vergleich kaum einen Unterschied feststellen können. Der reguläre Swagman ist durch seine Außen Schicht gefühlt etwas windabweisender, aber Unterschied war aber marginal.
@@OutdoorIndividualist Wenn der Basic dafür etwas dicker ist, dürfte sich die Isolation ausgleichen. Die Atmungsaktivität ist vielleicht anders. Der Swagman fühlt sich außen an wie der Windbreaker von Helikon. Das dürfte dieses Windpack Material sein. Das macht nachher auch den Preisunterschied aus. Kleiner verpackbar, 250g leichter, höherwertigere Materialien... Ich habe mir vorhin mal so eine Survival Decke für 12€ bestellt. Das muss ich mal testen.
Genau, wie gesagt, das gleicht sich aus. Ich habe ja beide, daher konnte ich sie unmittelbar miteinander vergleichen. ;)
Hallo, wo ist die Nahrung und was ist mit Klamotten? Bei einer 3 -4 Tagesordnung bedarf es da doch auch etwas.
Gruß Sebastian
Moin. Die Nahrung gehört, genau wie Wasser, nie zum Basisgewicht, da man das schließlich verbraucht. Im Rucksack ist jedenfalls noch genug Platz um sich reichlich einzupacken.
Klamotten kann man sich nach Bedarf einpacken wenn dieser besteht. Ich nutze bspw. generell nur Merino Wolle und Loden, wodurch man das ein oder andere länger tragen kann ohne das es unangenehm wird. Bei 4 Tagen reicht bspw. eine einfache Skivvy Roll, sprich Socken, Unterwäsche und Shirt.
Die Lösung für heile Knie und Bandscheiben bis ins hohe Alter ist ein leicht! gepackter Hikingtrailer. Inkl. leichtem Baumwollfeuerzelt und Titanofen - 15 kg inkl. Verpflegung 3 Tage ohne Eigengewicht Trailer. Klappt natürlich nicht in jedem Gelände.
Hi , hast du damit Erfahrungen ich suche auch so ein Trailer.
Finde einen Trailer grundsätzlich auch mega interessant, bin aber häufiger sehr unwegsam unterwegs und da stell ich mir das extrem nervig vor.
Was für einen Titan Ofen verwendest du?
Lösung für die Knie.
1. Grundsätzlich immer viel bewegen.
2. kein Marathon, Tennis und niemals Fußball gespielt haben
3. warm laufen bevor man die Kilos auf den Buckel stemmt.
Dann macht das paarmal mit viel Gepäck nix 😝
@@Jonessen Ja, da gebe ich Dir in allen Punkten recht, leider ist der Knorpelschaden schon sehr weit vorangeschritten und die Kreuzbänder grenzwertig ausgeleiert, beruflich bedingt und von der ganzen Rucksackschlepperei mit zu schweren Schuhen - >. Der Trailer rettete sozusagen meine Leidenschaft wieder mit »etwas mehr Gepäck als UL« der Bushcrafterei und Wanderei weiter frönen zu können. Ich nehm jetzt die knorpelaufbauenden- bzw. erhaltenden Zusatzstoffe die auch meine Hunde kriegen - im Ernst jetzt - (Grünlippmuschelpulver, Collagen u. organischen Schwefel) und stopf mir meine eigenen hochdosierten Kapseln mit sonem Kapselfüller, das Zeugs bekommt man so sonst nämlich per se nicht runter - und siehe da - Knie läuft wieder wie geschmiert ohne das Gefühl der Insabilität und das erst seit 3 Monaten Eigenmedikation. Ansonsten kommen mir nur noch hochgedämpfte Trailrunner (Altras) an die Füße.
@@OutdoorIndividualist Winnerwell Fastfold TI heisst der Zeltofen - der Trailer den ich benutze ist ein Benpacker - gut um Strecke zu machen in Deutschland auf Forstwegen und um sich dann abends gediegen wegabseits in die Büsche schlagen zu können ist er voll okay - halber Kilometer unwegsam und querfeldein geht schon wenn nicht zu schwer beladen - ich schnall manchmal einen großen Rucksack drauf den ich dann tragen kann - aber für überwiegend steile klüftige Trails ist ein Trailer definitiv NICHT geeignet aber auch nicht für diesen Einsatzzweck gemacht. Als zweirädriger Trailer kippelt da nichts und auf ebenen Strecken merkt man bei 20 Kilo fast nichts - totale Laufruhe - bergauf zerrt er aber schon heftig am Geschirr, ich schieb dann immer, bergab hat man Rückenwind und muss je nach Gefälle viel bremsen. Aber wer viel mit Foto - und Filmeqiupment auf Langstrecken unterwegs wird das Teil lieben. Aber nicht mit 40 Kilo beladen wie einst Sacki, das macht mal überhaupt keinen Spaß.
Moin, darf man fragen wo du deine Sachen verkaufst? Hast du zufällig ein Link zu deinen verkauften Sachen?
Moin, ne, das mache ich komplett getrennt von TH-cam, da ich nicht will das mein Kanal irgendwie einen „Verkaufscharakter“ bekommt.
@@OutdoorIndividualist schade.
Verkaufe aber eh nur noch selten was, mit dem großen Aufräumen und Aussieben meiner Ausrüstung bin ich durch.
Hallo Sven, wieder schönes Video. Exped hat ne neue Isomatte, find ich bis jetzt das Bequemste an Schaumstoffmatte was der Markt so hergibt . Ne Frage zum Swagman, welcher der beiden ist deiner Meinung nach Wärmer ? Danke . Gruß Roland
Hey, danke dir. Welche Matte denn?
Tendenziell würde ich sagen der original Swagman ist etwas windabweisender, aber insgesamt habe ich nur einen kleinen Unterschied feststellen können, da die Basic Version etwas dicker ist, was die abweisende Außenhaut gut ausgleicht.
Lieben Gruß
Sven
@@OutdoorIndividualist Flex Mat glaube ich heißt das gute Stück.
Hmm, sieht ja schon irgendwie wie eine Kopie der Therm-a-rest Z Lite aus. Und die Exped Variante ist bequemer als die Z Lite? Die Z Lite jedenfalls (hab ich auch) kann mit der Savotta in Sachen Komfort nämlich nicht mithalten.
Prima finde ich dass es die Exped Variante auch eine kurze Version gibt, dann muss man seine Z Lite nicht zerschnippeln wenn man sie kleiner haben will, also danke dir für den Tipp :)
@@OutdoorIndividualist Die Blaue ist doppelt so dick, du wirst sie lieben!!! Kannst du echt nicht im Ansatz mit der Z Lite vergleichen . Die Savotta habe ich auch ,das ist ein Brett dagegen . Was ich gemacht habe, ist die Matte der Savotta gegen die Exped ausgetauscht und einen Klettverschluss angebracht.👌 Gruß Roland.
Ah ok, das kam auf den Bildern nicht so rüber, hatte aber auch zuerst die normale Version von der Flex Mat gesehen, du meinst aber wahrscheinlich die Flex Mat Plus, oder?
Hey, sag mal bitte, wie genau du die Rettungsdecke einbaust. Lieben Dank
Moin. Wie gesagt, da hab ich n komplettes Video inkl. Test zu gemacht: th-cam.com/video/JjIccgdu1Qo/w-d-xo.html
Servus Sven! Cooles loadout! Frage: Warum die Hennesy und nicht die Amazonas Adventure? Ich muss auch extrem Gewicht reduzieren! Bin viel zu schwer bei einem overnighter! Tolle Ansätze!
LG Max der Waldschrat
Moin, danke dir. Mir gefällt die Qualität von Hennessy einfach extrem gut, zudem ist der asymmetrische Schnitt sehr sehr komfortabel und wie sie das mit der Ridgeline gelöst haben und generell mit der Aufhängung gefällt mir ebenfalls sehr gut weil es sich auch mit eisigen Fingern schnell aufbauen lässt und mit der Snakeskin kann man Hängematte und Tarp in ein Paket packen und in etwa einer Minute hängt die Hängematte und ist das Tarp gespannt. Auch wenn ich es in der Regel nicht eilig habe, im Winter bin ich oftmals sehr froh darum wenn ich mein Lager so schnell wie möglich aufbauen kann. Zudem wollte ich ja bewusst Ultraleicht Produkte vermeiden, weil es eben möglichst robust sein sollte und dadurch hat sich die Amazonas disqualifiziert ABER ganz wichtig, die Amazonas Matte ist eine klasse Matte mit der man nix falsch machen kann und die ich nach wie vor genial finde - nur in dieses Set hat sie eben nicht gepasst aber ansonsten definitiv eine der Matten die ich empfehlen würde.
Lieben Gruß
Sven
@@OutdoorIndividualist Aha! So ist das! Danke für die tolle Info! Möchte mir nämlich die Amazonas Adventure zulegen! Jetzt hast du mir aber die Hennessy wieder schmackhaft gemacht! Verdammt! Wieder diese schwere Entscheidungsfindung! ;) Um beim Thema Hängematte zu bleiben! Underquilt und/oder aufblasbare isolierte Isomatte für kalte Temperaturen!? Was wär dein Vorsschlag!
LG Markus
Machst du so oder so nix falsch :)
Mein Vorschlag wäre: nix von beidem ^^
Underquilt versuche ich zwar immer mal wieder, mag ich aber überhaupt nicht. Zum einen verrutschen die bei mir gerne mal in der Nacht und sitzen einfach nicht richtig (was daran liegen kann, dass ich ziemlich straff abspanne), zum anderen ist es halt nur ein Underquilt. Sollte deine Hängematte kaputt gehen oder du hast plötzlich keine Bäume, kannst die Matte also nicht spannen, nutzt dir der Underquilt nix mehr und das wird eine wirklich kalte Nacht ohne Isolation nach unten ^^ Und Luftmatten heben den Schwerpunkt etwas, das gab immer ein sehr wackeliges Liegegefühl das für mich deutlich unkomfortabler war, und teilweise wurde die Luftmatte beim ein-/aussteigen echt fies und unnatürlich gequetscht so dass ich dem ganzen nicht so recht getraut habe. Zudem rutschen Luftmatten bei mir in der Hängematte immer sehr in der Nacht und sie lassen sich nicht gut justieren wenn man drin liegt und sie etwas verschieben will ohne extra auszusteigen.
Wenn die Hängematte ein Fach hat in das die Luftmatte extra hineingeschoben werden kann, dann sieht das natürlich anders aus, weil die Matte dann ja darunter und fixiert ist und nicht "oben drauf".
Ich fahre seit Jahren am besten mit Schaumstoffmatten in der Hängematte. Lassen sich schön anpassen auch wenn man drin liegt, isolieren prima, erhöhen den Schwerpunkt nicht und fügen dadurch keine Instabilität hinzu und funktionieren auf jedem Untergrund wenn die Hängematte plötzlich mal nicht zur Verfügung steht.
Müsste ich mich allerdings nur zwischen Quilt und Luma entscheiden, würde ich wahrscheinlich die Luma nehmen, einfach weil die zur Not auch auf dem Boden funktioniert und der Underquilt eben nicht.
@@OutdoorIndividualist Okay! War auch meine Überlegung! Luma ist eben universeller! Notfalls kann man ja die Hängematte auch am Boden aufbauen! Zwei Stöcke, oder Steckn, wie wir in Wien sagen und alles is gut!
LG Markus
Hi Sven. Schönes Video! Frage: Warum die Ridgerest statt ner Z-Lite? Finde die Rollmatten lassen sich nie so gut hinlegen weil die sich immer wieder einrollen. Gruß Markus
Ich mag die Ridgerest (die Z Lite hab ich tatsächlich auch getestet) lieber, vor allem in der Hängematte, da hat sich die Z Lite beim aufstehen immer fast komplett zusammen gefaltet und das hat mich echt genervt. Bei der Ridgerest rolle ich einmal nach dem Ausrollen in die andere Richtung und dann bleibt sie eigentlich ziemlich gerade liegen.
Gruß
Sven
Sehr interessant um meine Frau endlich vom "Waldeln" zu überzeugen, je leichter ihre Ausrüstung wird, um so eher geht sie mit.
Seit ich mir ein Oilskin-Tarp zugelegt habe, wird's bei mir immer schwerer. Mein nächstes Projekt ist es, das in meiner Gegend reichlich vorhandene Teichwasser nutzbar zu machen, um die schwerere Ausrüstung durch verminderte Wassermenge zu kompensieren. Was hältst du von den neuen Grayl-Wasserfiltern?
Danach ist das Schlaf-Setup dran, als Seitenschläfer hat man es da nicht so leicht mit der Matte, da wird wohl etwas Bequemeres fällig.
:D da trag ich doch gern zu bei :D
Ein oilskin Tarp hatte ich auch lange, aber das Gewicht war letztlich der Grund, warum ich mich wieder davon getrennt habe.
Den Grayl Filter nutze ich seit 1,5 Jahren etwa und ich bin extrem begeistert von ihm! Für mich persönlich der beste Wasserfilter.
Bin auch Seitenschläfer und hab mir vor kurzem die Trail Pro gekauft (amzn.to/3AWHQHR) ein absoluter Traum!!! 800g, Packmaß ist auch ok, und da mit Schaumkern so bequem wie meine Matratze daheim :D
@@OutdoorIndividualist Danke, das du den Filter einsetzt beflügelt meine Entscheidung, deinem Urteil vertraue ich. Für reine Bushcraft-Touren finde ich das Oilskin (3×4m) wirklich gut, Platz für 2-3 Leute! Für längere Touren habe ich was leichtes aus China.
Was deine Matratze zu Hause angeht: die kann nicht besonders gut sein :) Meine hat eine Höhe von 40 cm und wiegt soviel wie meine Frau! 😁Aber so einen Komfort erwarte ich draußen gar nicht. Werde deine Empfehlung mal beim Globetrotter in der Landeshauptstadt testen, da kann man ja mal Probeliegen. Dann nehme ich auch den Mehrpreis in Kauf, weiß aber, dass das Teil für mich passt, auch wenn ich 188 m groß bin in arg über dem Gewichtsdurchschnitt liege.
Da siehste Mal wie gut die Matte ist 😄 Bei 1,90m und 120kg kann man gemütlich auf der Seite liegen ohne das irgendwas irgendwo drückt.
Reine Luftmatten mag ich gar nicht, weil mir da die Stabilität fehlt, aber die Selbstaufblasenden mit Schaumstoff Kern waren für mich ne kleine Offenbarung 😅
@@OutdoorIndividualist Danke dir für deine Zeit, werde ich auf jeden Fall testen. Allerdings nehme ich wohl eine Nummer größer, die mittlere ist mir glaub ich zu schmal, obwohl das sicher für uns Seitenschläfer eher ein Vorteil ist... muss ich testen.
Gleich zum Anfang hast du die wichtigste Aussage gemacht. Man sollte sich im Wald keine riesen Lager bauen. Es gibt mittlerweile so viele Naturliebhaber wenn das jeder machen würde oder auch nur ein Prozent der Leute hätten wir bald kein Wald mehr sondern eine riesige Laubenkolonie. Wenn ich mir dieriesigen Lager von einigen sehr großen TH-camrn anschauen, das sind Ferienhäuser und dürfen auch vom Waldbesitzer nicht gebaut werden. Sicherlich würde ich auch gerne mal ein paar Wochen irgendwo in Kanada oder Alaska in einem selbstgebauten Blockhäuschen wohnen. Aber bitte nicht die letzten Grünflächen die wir in Europa haben mit so einem Mist zukleistern. Liebe Grüße Jürgen
Absolut, ich reg mich dann auch immer auf wenn ich sowas seh. Selbst wenn dann am Ende alles wieder durch die Gegend geworfen wird und nochmal gesagt wird, so jetzt hab ich keine Spuren hinterlassen, ist das mehr als albern -.- Für die Kamera macht sich das ganze natürlich gut, aber naja - nicht meine Welt.
Moin,
sehr schönes und informatives Video 👍👍👍
Wie dein Kanalname es ja erwähnt ist es mit der Ausrüstung sehr individuell. Es gibt nun mal kein Setup für alle und alles!
Aber an deinen Aussagen erkenne ich den Praktiker und nicht nur den „reinen“ Theoretiker.
Im laufe der Jahre habe ich etliche „Experten“ kennen gelernt die hauptsächlich im eigenen Garten oder 3 km vom geparkten Auto entfernt draußen übernachten.
Versteht mich nicht falsch, jeder wie er möchte! Aber ich frage mich dann oft: Woher wollen solche Leute wissen worauf es ankommt?! Damit meine ich auch viele TH-cam‘er. Wie kann man z.B. nach nur einer Nacht in der neuen Hängematte hinterm Haus beurteilen ob diese etwas taugt?! Oder nach einer mehrstündigen Wanderung behaupten der XY Rucksack ist Top oder Müll?!
MMn. gibt es im deutschsprachigen Raum nur sehr wenige TH-cam‘er die wirklich wissen worauf es ankommt. Du bist für mich einer davon 👍
Keiner kann alles oder weiß alles! Aber in deinen Videos hat das meiste für mich Hand und Fuß (gerade auch für Anfänger unseres schönen Hobbys).
Ich selbst bin meist so zwischen 50-70 Nächte pro Jahr draußen wenn ich in Deutschland bin. Dazu kommen noch knapp 15 Jahre die ich weltweit auf Reisen war (7 Jahre mit dem Rucksack und über 7 Jahre mit dem Fahrrad).
Mit 15 Jahren durfte ich nach langem Drängen und Nerven bei Mutti 😂 das erste Mal alleine an die Ruhr zum Nachtangeln. Seit dem habe ich unzählige Nächte draußen verbracht und sehr viel Ausrüstung getestet und verschlissen. 5 Jahre war ich Fachverkäufer in einem Angelgeräte/Outdoor Shop und durfte dank einiger lieber Vertreter viel Ausrüstung kostenlos testen 👍 somit behaupte ich jetzt einfach mal ich kenne mich ganz gut mit Outdoor Ausrüstung aus......
UL Ausrüstung hat für bestimmte Outdooraktivitäten auf jeden Fall ihre Berechtigung aber halt nicht sooft fürs „Bushcraften“. Gerade die Ausrüstung die Außen getragen wird (Wäsche,Rucksack u.ä.) leidet beim „Bushcraften“ wo man ja oft querfeldein läuft sehr. Deshalb liegt mein Schwerpunkt in erster Linie auf Robustheit! Dann kommt für mich als zweites der Komfort (ich bin schon ein paar Tage älter🤓)und dann erst Gewicht und Volumen. Irgendwo dazwischen liegt noch multiuse.
Der Komfort der Schlafausrüstung wird oft unterschätzt. Wenn ich mehrere Tage und Nächte unterwegs bin, dann möchte ich auf jeden Fall nach einem anstrengenden Tag gut schlafen und ausgeruht den nächsten Tag weiter laufen!
Abends soll meine Behausung für die Nacht so schnell wie möglich hängen/stehen. Vor allem bei richtigem Schietwetter. Ich hätte keine Lust mir bei Sauwetter noch Stöckchen für Tarp Heringe oder Toogles zu suchen und zu schnitzen nur um ein paar Gramm zu sparen. Aber wie so oft im Leben: Viele Menschen.....viele Meinungen 😁🤓
Was nützt mir z.B. die zweilagige, Ultra leichte, vielleicht Sauteure XY-Tex Jacke wenn sie nach 4 Wochen des Rucksacktragens an den Schultern durch gescheuert und somit dort undicht ist?!
Oder mir bei meinem 20D Silnylon Tarp beim ersten Gewittersturm oder wenn ich Nachts mal wieder über eine der Abspannschnüre stolpere irgendetwas reißt?!
Der super bequeme, hauchdünne, wasserdichte Rucksack am ersten Brombeerstrauch perforiert wird?! Oder man seine superlight Titanpfanne aus versehen platt getreten hat?!
Ich möchte damit sagen dass die meisten UL Materialien einfach nicht für einen harten Dauereinsatz gemacht und auch vom Hersteller nicht dafür gedacht sind. Das ist dann eher etwas für Fernwanderer die hauptsächlich auf Wegen laufen und nicht querfeldein. Oder für Gipfelstürmer beim Bergsteigen.
Aber in deinem Video geht es ja um leichte Ausrüstung fürs Bushcraften. Und beim Bushcraften leidet die Ausrüstung nun mal oft mehr als bei reinen Wanderungen.
Wie du ja mehrfach in deinem Video erwähnst ist Robustheit beim Bushcraften sehr wichtig wenn man nicht ständig neue Ausrüstung kaufen möchte. Das sehe ich genauso!
Ich spare dann lieber insgesamt an der Ausrüstung die ich mitnehme. Wie es Mors Kochanski mal sehr treffend sagte: Je mehr du weißt und kannst, je weniger musst du mitschleppen 👍
Ich kenne selbsternannte „UL Profis“ deren Ausrüstung im Winter für einen Overnighter deutlich unter 10 kg liegt, die dann aber gegen „schlechtes“ Schlafen ein Sixpack Bier oder 2 Flaschen Glühwein mitschleppen und trotzdem nicht gut geschlafen haben 🙈 Hätten sie anstatt Allohol 🤪 z.B. eine bequemere Isomatte oder wärmeren Schlafsack eingepackt hätten sie wahrscheinlich auch besser geschlafen und noch Gewicht gespart😂
Du erwähnst in deinem Video ja ausdrücklich es geht nicht um UL Fernwander-Ausrüstung und trotzdem gibt es immer ein paar „Experten“ die Sinn und Zweck dieses Videos wohl nicht ganz verstanden haben.
Sicherlich geht es noch leichter als dein Setup .....aber zu welchem Preis?!
Ich habe vor vielen Jahren mal einen Weltenbummler getroffen der hatte gar kein Gepäck mit. Alles was er brauchte hatte er in den vielen Taschen seines BW Fliegerkombis verstaut und noch ein paar Sachen am Gürtel. Klar geht das irgendwie...... aber halt nur unter Einbußen.
Für lange Wanderungen nehme ich fast nur noch einen Wanderwagen für den Gepäcktransport. Da muss ich dann nicht auf jedes Gramm achten 👍
Meinen DIY Wanderwagen kann ich auch ganz gut durch unwegsames Gelände ziehen. Lässt er sich dann mal doch nicht ziehen kann ich ihn auch kurzzeitig als Rucksack tragen👍
Aber ich denke ich schweife jetzt doch zu sehr ab🤭😁Das liegt wohl an dem langem unnützen rumliegen mit einem z.Z. kaputten Fuß.......
Ich finde die meisten deiner Videos auf jeden Fall sehr informativ und unterhaltsam👍👍👍weiter so.......
In diesem Sinne...... Gruß von der Ostsee
Moin und vielen lieben Dank, das freut mich zu lesen.
Mittlerweile mache ich den Spaß über 15 Jahre und immer mit offenen Augen und der Neugier vieles auszutesten und auch jeweils die Grenzen kennenzulernen - da ist einiges an Erfahrung zusammengekommen, freut mich sehr, dass man das merkt. :) Von Reviews ohne ernsthafte Tests halte ich auch nicht viel, deswegen habe ich mir eigentlich für alles was ich so vorstelle immer gewisse Mindeststandards der Tests gesetzt. Ein Rucksack muss ja allein erstmal 100km auf dem Rücken sein, damit der sich warmgetragen hat :)
70 Nächte schaffe ich durch die Arbeit pro Jahr zwar leider nicht, aber bei 40-50 liege ich meist auch, je nachdem wie es die Zeit eben erlaubt.
Aye, absolut. Jede Richtung hat letztlich andere Bedürfnisse und Erfordernisse, das sehe ich auch so. Mir fehlt bei vieler UL Ausrüstung das Vertrauen, obwohl es sicherlich robuster ist als ich ihm zugestehe, weswegen ich da auch immer mal was teste. Die UL Hängematte die ich habe, hat mich bspw. total überrascht. Das zeitgleich gekaufte Tarp hingegen maßlos enttäuscht auch wenn es sicher nicht das letzte UL Tarp ist das ich getestet habe. Auch mit UL Kochern habe ich bisher meist gute Erfahrungen gemacht. Cuben Fibre hingegen, das Titan unter den Stoffen, würde ich als Rucksack (mal abgesehen von dem Preis) aber nicht haben wollen - da fehlt mir das Vertrauen. Da ist mir das gute alte Cordura einfach lieber auch wenn es ein vielfaches wiegt, aber man kann eben nicht alles haben. Auch Luftmatten traue ich nicht, auch wenn ich über zig Jahre die Neo Air Xlite verwendet habe und nie was passiert ist (hatte immer eine einfache Schaumstoffmatte als Backup mit ^^) Irgendeinen Kompromiss "muss" man meist eingehen.
Das ist meist so diese Mehreckbeziehung zwischen Gewicht, Stabilität, Komfort, Spaß und auch Preis und da muss man sich dann finden was einem gefällt und irgendwie zum Vorhaben passt finde ich.
Auch wenn ich erst hart auf die 40 zugehe, Komfort ist mir jetzt schon ziemlich wichtig, kann das also gut nachvollziehen :) Ein Grund warum ich primär die Hängematte nutze (mag mein Rücken), immer ein Kopfkissen dabei habe (mag mein Nacken) und auch sehr oft die Trekking Stöcke nutze (mögen meine Knie) :-D
Das mit den Heringen mache ich tatsächlich gar nicht wegen dem Gewicht, sondern weil ich Spaß daran habe :) Ich mag es mir Kleinigkeiten die ich gebrauchen kann zu schnitzen und ein kleines Stück Holz findet man immer und ein Messer hab ich eh dabei, also mag ich das auch gerne benutzen und halte es wie nächst genannter. ^^
Da hat der Mors auch absolut Recht, führt aber dazu, dass man eben weitere Kompromisse eingehen muss. Ich bau mir bspw. keine Naturlager. Ich besitze keinen Wald, also will ich keinen übermäßigen Einfluss darauf nehmen. Und für ein Regenfestes Camp braucht es wirklich viel an Material und einiges an Zeit. In der Zeit wandere ich lieber durch die Natur, auch wenn ich dadurch eben mehr Ausrüstung mitnehme - und wieder ein Kompromiss.
Ja, diese Experten die rum stänkern gibt es leider immer. Das ist der Fluch am Internet und der Reichweite die ich mittlerweile habe :( Zum Glück sind 99% der Leute die hier schreiben wirklich klasse und der Austausch macht echt Spaß.
Hoffe dass es deinem Fuß schnell besser geht und du wieder unterwegs sein kannst. Gute Besserung wünsche ich dir auf jeden Fall.
Lieben Gruß von der Nordsee und danke dir
Sven
Ich bin da ein absoluter Packesel. Im Winter lauf ich mit mindestens 20 Kilo rum, da ist aber auch Zeltofen und alles mit dabei. Zur wärmeren Zeit wird es zum Glück leichter.
Bin ich auch oft, kann ich also gut nachvollziehen. :) Letztes Jahr kam ich mal auf den Dreh leichter sein zu wollen. :)
3 Taschenlampen, 5 Messer, 2 Sägen und eine Axt 😂😂😂😂
🤔 was möchtest du mir mitteilen??? Oder hattest du Tastatur Durchfall?
ultra light bei mir ist ist 25 kg ;-)
Dann bin ich ja Hyper Light :D
Sympathischer Kerl, aber mir zuviel erkläre. Da ist in meinen Augen kein Unterschied zu nem Podcast, und die mag ich nicht. Zu sehen gibt's auch nicht viel ausser dem Grillrost, deine ganzen verpackten Schlafsäcke und wie du sie nicht nennst, brauchen doch kein Videoformat. Jeder kann sich nen verpackten Schlafsack in nem Rucksack vorstellen. Also an und für sich nett gemacht und du hast ne angenehme Sprache, aber inhaltlich kann ich mit dem Video absolut nix anfangen. Zack zur Sache, kein Gelaber, und Gegenstände ausgerollt herzeigen, auspacken, einpacken, aufbauen, abbauen. Fertig. Danke
Danke dir, aber dann hast du nicht so ganz aufgepasst, denn ich habe alles genannt und alles vor allem im Vorfeld schon ausführlich einzeln vorgestellt, damit das Video eben nicht noch umfangreicher ist mache ich das hier nicht nochmal - es ist zum Beispiel auch kein einziger Schlafsack dabei und das sage ich auch. Zudem geht es mir hier auch nicht darum einzelne Produkte bzw. konkrete Marken vorzustellen, sondern die Idee des Sets und wie man es eben nachstellen kann - das ist ja Kern des Ganzen. Da 99,3% der Zuschauer das Video gefällt passt das also ziemlich gut. 😉
Die Erklärungen am Anfang sind leider notwendig, da viele sonst den Sinn und Zweck von diesem Set und den Inhalt des Videos nicht ganz verstehen. Ich mag zum Beispiel keine Videos wo einfach nur eine Produktliste heruntergerattert wird ohne Hintergrund Informationen, daher wird es so welche Videos bei mir auch nicht geben. Aber dafür gibt's ja genug andere gute Kanäle 👍
@@OutdoorIndividualist das war mir schon klar, dass du das Video für optimal hältst, du hast es ja auch so hochgeladen. Keine Notwendigkeit es zu begründen, es ist ja dein Werk. Mein Kommentar sagt nur aus, was ich davon halte und wo ich Verbesserungspotential sehe. Wenn du das Feedback nicht annehmen willst, dann nicht, ist ja deine Sache. Ich habe es nicht bewertet und weder Like noch dislike gegeben. Mit Feedback ist es wie mit essen. Guck ob's dir schmeckt oder lass es liegen. Ich hätte mir auch nicht die Mühe gemacht dir den Kommentar da zu lassen, wenn ich geglaubt hätte dass es dich nicht interessiert, und dass du so eine lange Antwort schreibst, scheint das zu untermauern. Also vielleicht bringst dus beim nächsten Mal auch in kürzerer Zeit hin. Oder auch nicht, weil du dir treu bleibst. Wenn du mehr erreichen willst als 99,3% von 10.000 Personen wirst du aber einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess starten müssen. Wie der aussieht, entscheidest du.
Von Optimal hab ich nie gesprochen, da gibt es immer was zu verbessern.
Naja, wenn ich einen Kommentar bekomme der etwas anspricht und/oder kritisiert, dann antworte ich darauf ja auch, ist ja ein Dialog und für konstruktive Kritik bin ich immer zu haben - stimme aber natürlich nicht immer überein mit dem was geschrieben wird, wäre ja auch schlimm ;)
Na klar, ich antworte auf jeden einzelnen Kommentar, deswegen sag ich ja immer bei Fragen etc. ab in die Kommentare.
Also 99,3% ist für das Internet ein extrem hoher Wert, da bin ich mehr als zufrieden mit. Die 100% Zufriedenheit sind schlicht unmöglich, weil es immer jemanden gibt den etwas stört, was ja auch in Ordnung ist. Kleines Beispiel: Ich habe hier viele die sich dafür bedanken und sich freuen, dass ich so ausführlich bin, die würde es sicherlich stören wenn ich es nicht wäre! So macht man immer für irgendwen irgendwas falsch und für irgendwen was richtig! Was dich stört, freut die anderen und in dem Fall eben die überwiegende Mehrheit. Bei Kritik muss man ja auch immer die Gesamtheit (inkl. des eigenen Geschmacks) betrachten und nicht nur Einzelmeinungen sonst hat man keinen Kurs sondern versucht in zig verschiedene Richtungen gleichzeitig zu laufen. Und wenn es dem Großteil gefällt muss man natürlich abwägen ob man auf die einzelnen hört die etwas stört oder ob der Kurs passt.
Und wie schon die letzten Jahre wird permanent an den Inhalten und deren Qualität geschraubt was glücklicherweise auch durch eine stetig größere Zuschauerschaft belohnt wird. :)
@@OutdoorIndividualist schön dass du dir die Zeit für individuelle Antworten nimmst. Bin mir sicher, dass du noch wesentlich mehr Abonnements in naher Zukunft bekommen wirst. Viel Erfolg und weiterhin viel Spaß beim Filmen!
Danke dir
Ich hätte dich so gern bei seven vs wild gesehen, in den kommenden staffeln würdest du das format sicherlich bereichern
Danke dir. Weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob das Format was für mich wäre und umgekehrt. Glaub ich bin da zu entspannt für 😅