Ich habe mich auch von etlichen begeisterten PP-Spielern überzeugen lassen und kann dir in fast allen Punkten zustimmen. Das Material ist genial, bis auf die Münzen, aber die habe ich mir im Internet besorgt. Das Spiel spielt sich komplett anders, mein Spiel zu dritt hatte überhaupt keine Ähnlichkeit mehr mit den Solospielen. Und man hat eine steile Lernkurve, je mehr man unterschiedliche Strategien ausprobiert, muss sich aber immer an die Auslage anpassen. Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen, die Auslage besteht immer aus 12 Karten, nicht aus 10. Ansonsten wird das Spiel erst so richtig interessant, wenn ein Dominanzcheck ausliegt, weil man dann immer versucht, möglichst zu partizipieren und dann auch noch zu gewinnen und das große Hauen und Stechen beginnt, bis der Dominanzcheck ausgelöst wurde und dann beginnt alles wieder von vorne.
Der Channel Boardgamesbollock und so mancher sagen, das Spiel sei zu willkürlich, als dass sich Strategien lohnen. Andere wiederum sagen, wer das Spiel gut kann, der wird gewinnen. Meine Sorge ist nun, dass das Spiel vor allem durch Thema Punktet und weniger durch spielerische Ausgeklügeltheit. Was meinst du dazu?
Also wenn alle verstehn wie mans spielen muss is von willkür nichtmehr viel da. Das is ein besonderes Spiel , dass man erst mal begreifen muss. Ich sag mal nachm 2 game weißt um was es geht. Klar der Solomode muss etwas zufällig sein , weil der Bot ja auch unberechnbar sein sollte für den Spaß. Also Willkür kann ich nich unterschreiben , denn wenn einem die Karten in der Auslage nich passen , sollte man sich daran anpassen , darum kommen auch öfter Fraktionswechsel vor , wer stur immer nur auf eine Fraktion spielt wird oft bestraft. Ja man sollte wissen wie man reagieren kann 😉
Mit den groben Soloregeln kann ich dir nur zustimmen, was mir auch aufgefallen ist dass im Solobereich der Regeln in der deutschen Version teilweise grob umstrukturiert wurden und kleinere Passagen komplett Fehlen. Was ich so unklar gefunden habe und was extrem viel Zeit gekostet hat war die Radikalisierungsaktion im Fall wenn eine Dominanzkarte am Markt ist. Das Inlay ist wirklich eng und das Plasticover ist sehr schwer herauszubekommen wenn man das Spiel aufmacht.
@@Martin-A.B.G ja danke aber selbst der hat mich anfangs komplett verwirrt, aber ich glaube mittlerweile hab ich es mir erarbeitet wie du schon richtig gesagt hast :D
Die Original Metall Münzen können nicht getoppt werden. Deren Vorteil ist das sie leicht konisch sind. Also in der Mitte leicht dicker am Rand dünner. Das hat gerade bei diesem Spiel wo man dauernd am Markt Münzen hochhebt einen großen Vorteil. Außerdem sind sie sehr schön designd. Aber ansonsten deiner Meinung, absolutes Topspiel.
Ja, ich hab mir die extra aus Frankreich bestellt, 40 coole Metallmünzen in einem schicken Lederbeutel. Original bei Spielworkxxx, aber die sind nicht so gut zu bekommen. Man zahlt halt die Hälfte zusätzlich fürs Porto.
Ich kaufe mir fast nur noch Spiele, die man auch gut Solo spielen kann. Jetzt bin ich positiv überrascht, dass es dir solo so gut gefällt. Ich habe Pax Pamir dieses Jahr zum ersten Mal gespielt und zwar zu Dritt. Das Potenzial habe ich da schon voll gespürt. Das Spiel an sich ist aber leider blöd gelaufen. Das war quasi die ganze Zeit 2 gegen 1 (und zwar gegen mich). Die Startauslage war so eindeutig für eine der Fraktionen, dass meine Mitspieler dieselbe Fraktion als "Bündnispartner" gewählt haben. Ich habe dann aus Trotz bzw aus Prinzip eine andere gewählt. Ich war sogar relativ früh im Spiel kurz davor einen militärischen Sieg zu erringen. Das konnten die beiden aber knapp vermeiden. Danach ist mein Kartenhaus aber zusammen gefallen und ich hatte null Chancen. Habe dann fast 2/3 der Zeit keinen Spaß mehr gehabt und auch 11 zu 9 zu 0 verloren. Da wundert es mich echt, warum das Spiel zu Dritt so empfohlen ist und warum es keinen Mechanismus oder sogar knallharte Regeln gibt die ein offensichtliches 2 zu 1 verhindern. Sprich rein spielerisch hatte es auch für keinen der beiden Sinn gemacht, die Allianz mit den Afghanen zu beenden, während ich rein aus Experiment nochmal von den Briten zu den Russen gewechselt bin. Da müsste es eigentlich vorgegeben sein, dass es zu Dritt nicht sein darf dass zwei Spieler dieselbe Startallianz haben. Bei BGG haben mehr als 33% angegeben, dass sie Pax Pamir NICHT solo empfehlen würden. Das ist mir mich eigentlich schonmal ein kritischer Indikator. Ich kenne den Solo-Modus noch nicht. Kannst du dir vorstellen, warum das Spiel vielen Spielern nicht solo gefallen könnte?
Hm du hättest eindeutig Fraktionswechsel machen sollen , dass geht auch gut mit beite machen. Dann hättet ihr ein ganz anderes Spiel gehabt. Mann muss oft weise entscheiden , trotz bringt die da nicht viel 😁. Grade der Randomfaktor der Auslage macht das Spiel immer wieder interessant. Der Solo kann sich eben auch sehr Random anfühlen. Generell is er eher ein hsrter Gegner evtl ligts daran. Sieh dir doch mal mein Live Play an um einen Eindruck zu gewinnen , lief da ganz gut , weil ich da ganz geile Züge gefunden habe 😉
Das seh ich genauso: idealerweise wechselt man zur dominanten Fraktion, wenn der Dominanzcheck ausliegt, vielleicht mit einem Verbündeten, und wenn man über eine Bonusaktion noch Geschenke kaufen kann, überrascht man die beiden anderen eventuell. Das Spiel lebt von diesen überraschenden Loyalitätswechseln. Solo ist genial, ich habe bis auf eine Partie bisher alle Solo gespielt, man glaubt zwar, Wakhan sei wegen der Radikalisierung übermächtig, aber es gibt gute Möglichkeiten, doch zu gewinnen. Man muss halt auch oft Wakhan Karten wegkaufen, die man selbst nicht braucht, damit sie für sich schlechte Karten radikalisiert.
@@Martin-A.B.G Bei der Spieleoffensive zum vorbestellen, ansonsten finde ich auch Spieletastisch für knapp 70€. Leider gefällt mir das Thema überhaupt nicht, mit Afghanistan verbinde ich einfach zu viele negative Erinnerungen, auch wenn es ein historisches Spiel vor meiner Zeit ist. Verspielte Grüße Uwe
Ich habe mich auch von etlichen begeisterten PP-Spielern überzeugen lassen und kann dir in fast allen Punkten zustimmen.
Das Material ist genial, bis auf die Münzen, aber die habe ich mir im Internet besorgt.
Das Spiel spielt sich komplett anders, mein Spiel zu dritt hatte überhaupt keine Ähnlichkeit mehr mit den Solospielen. Und man hat eine steile Lernkurve, je mehr man unterschiedliche Strategien ausprobiert, muss sich aber immer an die Auslage anpassen.
Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen, die Auslage besteht immer aus 12 Karten, nicht aus 10. Ansonsten wird das Spiel erst so richtig interessant, wenn ein Dominanzcheck ausliegt, weil man dann immer versucht, möglichst zu partizipieren und dann auch noch zu gewinnen und das große Hauen und Stechen beginnt, bis der Dominanzcheck ausgelöst wurde und dann beginnt alles wieder von vorne.
Der Channel Boardgamesbollock und so mancher sagen, das Spiel sei zu willkürlich, als dass sich Strategien lohnen.
Andere wiederum sagen, wer das Spiel gut kann, der wird gewinnen.
Meine Sorge ist nun, dass das Spiel vor allem durch Thema Punktet und weniger durch spielerische Ausgeklügeltheit.
Was meinst du dazu?
Also wenn alle verstehn wie mans spielen muss is von willkür nichtmehr viel da.
Das is ein besonderes Spiel , dass man erst mal begreifen muss. Ich sag mal nachm 2 game weißt um was es geht.
Klar der Solomode muss etwas zufällig sein , weil der Bot ja auch unberechnbar sein sollte für den Spaß.
Also Willkür kann ich nich unterschreiben , denn wenn einem die Karten in der Auslage nich passen , sollte man sich daran anpassen , darum kommen auch öfter Fraktionswechsel vor , wer stur immer nur auf eine Fraktion spielt wird oft bestraft.
Ja man sollte wissen wie man reagieren kann 😉
@@Martin-A.B.G super, viiiiiielem Dank für deine hilfreiche Antwort! Das Spiel scheint etwas ganz besonderes zu sein. Ich sollte es Mal versuchen
@@-Ambos- so is es , schreib mir dann wies dir gefällt 😉
Mit den groben Soloregeln kann ich dir nur zustimmen, was mir auch aufgefallen ist dass im Solobereich der Regeln in der deutschen Version teilweise grob umstrukturiert wurden und kleinere Passagen komplett Fehlen. Was ich so unklar gefunden habe und was extrem viel Zeit gekostet hat war die Radikalisierungsaktion im Fall wenn eine Dominanzkarte am Markt ist. Das Inlay ist wirklich eng und das Plasticover ist sehr schwer herauszubekommen wenn man das Spiel aufmacht.
Ja das mit deinem Beispiel is aber auch glaub ich das einzig Schwierig bzw Nerfige.
Auf BGG gibts dazu einen schönen Flowchart. 😉
@@Martin-A.B.G ja danke aber selbst der hat mich anfangs komplett verwirrt, aber ich glaube mittlerweile hab ich es mir erarbeitet wie du schon richtig gesagt hast :D
Die Original Metall Münzen können nicht getoppt werden. Deren Vorteil ist das sie leicht konisch sind. Also in der Mitte leicht dicker am Rand dünner. Das hat gerade bei diesem Spiel wo man dauernd am Markt Münzen hochhebt einen großen Vorteil. Außerdem sind sie sehr schön designd.
Aber ansonsten deiner Meinung, absolutes Topspiel.
Wow da gibts Münzen ?
Sag mir nich sowas 🙈🤤
Ja, ich hab mir die extra aus Frankreich bestellt, 40 coole Metallmünzen in einem schicken Lederbeutel. Original bei Spielworkxxx, aber die sind nicht so gut zu bekommen. Man zahlt halt die Hälfte zusätzlich fürs Porto.
Nach dem Video und dem von Obsession, freue Dich auf John Company 😉❤️
Naja Obsession hab ich ja nimmer 😁
@@Martin-A.B.G Aber gefallen hat es ja... 😉✌🏻
Hab mich bislang nicht dran getraut. Liegt bei mir noch auf meinem Pile of Shame. Sollte ich wohl mal ändern.😀
Aber unbedingt
Auf jeden Fall und ganz dringend. Ist wirklich super gemacht und so flüssig mit dem Automa ✌🏻
Ich kaufe mir fast nur noch Spiele, die man auch gut Solo spielen kann.
Jetzt bin ich positiv überrascht, dass es dir solo so gut gefällt.
Ich habe Pax Pamir dieses Jahr zum ersten Mal gespielt und zwar zu Dritt.
Das Potenzial habe ich da schon voll gespürt. Das Spiel an sich ist aber leider blöd gelaufen. Das war quasi die ganze Zeit 2 gegen 1 (und zwar gegen mich).
Die Startauslage war so eindeutig für eine der Fraktionen, dass meine Mitspieler dieselbe Fraktion als "Bündnispartner" gewählt haben.
Ich habe dann aus Trotz bzw aus Prinzip eine andere gewählt.
Ich war sogar relativ früh im Spiel kurz davor einen militärischen Sieg zu erringen.
Das konnten die beiden aber knapp vermeiden.
Danach ist mein Kartenhaus aber zusammen gefallen und ich hatte null Chancen.
Habe dann fast 2/3 der Zeit keinen Spaß mehr gehabt und auch 11 zu 9 zu 0 verloren.
Da wundert es mich echt, warum das Spiel zu Dritt so empfohlen ist und warum es keinen Mechanismus oder sogar knallharte Regeln gibt die ein offensichtliches 2 zu 1 verhindern.
Sprich rein spielerisch hatte es auch für keinen der beiden Sinn gemacht, die Allianz mit den Afghanen zu beenden, während ich rein aus Experiment nochmal von den Briten zu den Russen gewechselt bin.
Da müsste es eigentlich vorgegeben sein, dass es zu Dritt nicht sein darf dass zwei Spieler dieselbe Startallianz haben.
Bei BGG haben mehr als 33% angegeben, dass sie Pax Pamir NICHT solo empfehlen würden.
Das ist mir mich eigentlich schonmal ein kritischer Indikator.
Ich kenne den Solo-Modus noch nicht.
Kannst du dir vorstellen, warum das Spiel vielen Spielern nicht solo gefallen könnte?
Hm du hättest eindeutig Fraktionswechsel machen sollen , dass geht auch gut mit beite machen. Dann hättet ihr ein ganz anderes Spiel gehabt. Mann muss oft weise entscheiden , trotz bringt die da nicht viel 😁. Grade der Randomfaktor der Auslage macht das Spiel immer wieder interessant.
Der Solo kann sich eben auch sehr Random anfühlen. Generell is er eher ein hsrter Gegner evtl ligts daran.
Sieh dir doch mal mein Live Play an um einen Eindruck zu gewinnen , lief da ganz gut , weil ich da ganz geile Züge gefunden habe 😉
Das seh ich genauso: idealerweise wechselt man zur dominanten Fraktion, wenn der Dominanzcheck ausliegt, vielleicht mit einem Verbündeten, und wenn man über eine Bonusaktion noch Geschenke kaufen kann, überrascht man die beiden anderen eventuell. Das Spiel lebt von diesen überraschenden Loyalitätswechseln.
Solo ist genial, ich habe bis auf eine Partie bisher alle Solo gespielt, man glaubt zwar, Wakhan sei wegen der Radikalisierung übermächtig, aber es gibt gute Möglichkeiten, doch zu gewinnen. Man muss halt auch oft Wakhan Karten wegkaufen, die man selbst nicht braucht, damit sie für sich schlechte Karten radikalisiert.
Das Game kostet 65€.
120 wäre ein bisschen heftig ^^
65 ! Wo ?
@@Martin-A.B.G Bei der Spieleoffensive zum vorbestellen, ansonsten finde ich auch Spieletastisch für knapp 70€. Leider gefällt mir das Thema überhaupt nicht, mit Afghanistan verbinde ich einfach zu viele negative Erinnerungen, auch wenn es ein historisches Spiel vor meiner Zeit ist. Verspielte Grüße Uwe
Beim Siren Games habe ich die 2. Edition um 89€ bekommen. Die Metallmünzen muss man sich aber leider selbst aus dem Internet holen.