Danke für das ausführliche Video. Ich handle bisher als Anfänger für Optionen nur Cash-Secured-Puts und auf Aktien und kann dabei bleiben und muss mich nicht mit weiteren Strategien beschäftigen. Aber das Gesetz ab 2021 muss meiner Meinung nicht in Stein gemeißelt sein und es gibt doch clevere Leute, da dagegen erfolgreich klagen.
Hallo Jens, du hast es noch nicht verstanden, was hier gerade abläuft. Wenn jetzt lauter GmbHs gegründet werden, wird man Trading-GmbHs natürlich auch verbieten ;-)
Einfach eine GmbH gründen, die nur dem Zweck dient, als Privatanleger Steuern bei Börsengeschäften zu sparen, macht doch der Finanzminister bestimmt nicht mit. Nebenbei bemerkt: die SPD drückt Steuern zur Benachteiligung von Privatanlegern durch, als würde sie mit absoluter Mehrheit regieren. Dabei macht die CDU alles mit, was den privaten Vermögensaufbau verhindert.
Lieber Jens, vielen Dank für das informative Video. Ich freue mich schon auf das Video zur GmbH. Hierzu hätte ich nachfolgende Fragen (lose Reihenfolge): 1. Was sind die rechtlichen, kostenseitigen sowie steuerlichen Unterschiede einer vermögensverwaltenden UG zur GmbH? 2. Ab welcher Tradingkonto-Größe macht es Sinn eine UG/GmbH zu gründen? (10K, 30K, 50K und 100K sowie 20% Gewinn p.a.) 3. Besteht die Gefahr, dass das FA die UG/GmbH bzw. deren Ergebnisse nicht anerkennt, weil sie unterstellt, dass damit nur die ab 2021 und nur für Privatanleger geltende Gesetzesgrundlage umgangen werden soll? 4. Wie hoch sind Gründungs- und laufenden Kosten von UG/GmbH? 5. Für welchen Szenarien (u.a. finanzielle Rahmenbedingungen) ist es besser eine UG bzw. eine GmbH zu gründen? 6. Wie aufwendig ist die Bilanzierung bei 100 und bei 1000 Trades p.a.? Was ist zu beachten? Wie geht man am besten vor? Nutzt Du eine bestimmte SOftware zum Trade-Tracking? 7. Welche Vorteile / Nachteile hat eine solche Gesellschaftsform noch (Haftungsbeschränkung/Ausschüttungen etc.)? 8. Kann man und macht es überhaupt Sinn sich mit mehreren Tradern zusammen zu schließen und eine Gesellschaft zu gründen, um bspw. laufende Kosten zu sparen? Kann man das individuelle Tradingkapital der einzelnen Trader hier klar voneinander trennen? 9. Welche Fallstricke kannst Du aus der Praxis und dem laufenden Betrieb berichten (steuerlich)? 10. macht es Sinn gleich eine ausländische Rechtsform zur Vermögensverwaltung zu gründen (z.B. Ltd.), um den sozialistischen Trieben in D längerfristig aus dem Weg gehen zu können? 11. Sind von der vermögensverwaltenden Gesellschaft ggf. ebenfalls monatliche Vorauszahlungen nach Gewinnjahren an das FA zu leisten, wie vom Privatanleger? 12. Unterscheiden sich die Tradingkosten für die Gesellschaft beim Broker im Vergleich zum Privatanleger? 13. usw. Es würde mich sehr freuen, wenn Du in Deinem GmbH-Video darauf eingehen bzw. die Fragen/Themen anschneiden könntest? Herzlichen Dank und viele Grüße
Danke Jens , für das sehr informative Video. Endlich wurde klar ausgedrückt, daß viele Optionsgeschäfte einfach nicht mehr funktionieren können. Auf das GmbH Video warte ich schon gespannt. Ab welchem Kapital lohnt es sich denn eine GmbH zu gründen?
Hallo Jens, habe gesehen Du hast ein neues Options Buch geschrieben. Soll Ende Februar bei Amazon zu kaufen sein. Macht es eigentlich noch Sinn das Buch zu kaufen angesichts der neuen Steuerregelung?
Ich freue mich sehr über Ihren Kommentar. Vielen Dank an meinen vertrauenswürdigen Administrator für die Unterstützung, wie Sie mehr Gewinne beim Kryptohandel und bei Investitionen erzielen können.
Wie bekomme ich das Geld später aus der GmbH wieder raus? Nach dem es dort schon versteuert wurde (Körperschaftssteuer), werden die Ausschüttungen an mich dann auch noch Mal mit dem persönlichen Steuersatz belastet. Da soll die GmbH steuerliche Vorteile bringen??
Wie du schon aufgezählt hast ist es unwirtschaftlich eine deutsche GmbH dafür zu eröffnen. IM EU-Ausland gibt es attraktive Alternativen (Estland / Lettland)mit 0% Steuern auf reinvestierte Gewinne. Und 20 / 25 % auf ausgeschüttete.
@John Es ist bei diesem Modell nicht angedacht, das Geld aus der Wirtschaft in den Privatsektor zu transferieren, sondern zu thesaurieren und laufend zu investieren (in Immobilien z.b.). Diese können von der GmbH auch vermietet werden, auch an dich selbst oder Angehörige. Privat kann man an sich alle assets der GmbH zur eigenen Nutzung mieten oder eine private Mitnutzung beantragen, bei den Autos gilt es die 1% Regelung zu beachten... Alle Anschaffungen sind für die GmbH um die Mehrwertsteuer begünstigt. Steuer fällt nur auf den Anteil an, den man in der Gesellschafter-Rolle als "Gewinn" deklariert und die man sich entsprechend in den Privatsektor ausschütten muss. Die Gewinne des Vorjahres werden bei Investitionen in Folgejahr zu 40% von der Steuer wieder befreit, die dann im Folge-Folgejahr erstattet wird (sprich betragen die Gewinne des Vorjahres 40% der Investitionen im Folgejahr, so werden diese ganz von der Steuer wieder befreit). GmbHs, die mehrere Jahre hintereinander keine Gewinne deklarieren, werden vom FA aufgelöst (eine GmbH ist per Gesetz zur Gewinnrealisierung verpflichtet). Die Höhen der Gewinne oder der jeweiligen jährlichen Verluste kann man als Gesellschafter selbst festlegen. Was nicht realisiert wird, wird thesauriert und muss im Folgejahr reinvestiert werden (siehe oben).
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Mal ne (vllt.) dumme Frage: Du redest hier ja von "Verlusten" aus Termingeschäften (Futures/Optionen). Allerdings gebe ich doch beim Finanzmt am ende an was Summa summarum rausgekomme ist, d.h entweder ein gewinn oder eben ein Verlust. Ich gebe doch nicht meinen kompletten Handelsverlauf an... gerade wenn ich das mit einem Konto erzielt habe? Sind die 10,000€ nicht eher darauf bezogen diese mit z.B Gewinnen aus folgejahren zu verrechenen? LG
Das Finanzamt kann eine genaue Aufschlüsselung der Einzeltrades verlangen und tut dies auch. Ist mir erst letztes Jahr passiert. Ich musste denen alle Einzeltrades nachweisen. Der Finanzbeamte war über die Ellenlange Liste nicht glücklich ;) (Zumal es $-Trades waren und ich jeden Trade zum Tageskurs in Euro umgerechnet habe - das Überprüfen hat sicher Spass gemacht)
Hallo Jens, gelten die 10.000 Euro Verlustbegrenzung insgesamt für alle Töpfe zusammen oder für jeden Topf einzeln? Also 10.000 Euro für den Aktientopf, 10.000 Euro für den ETF-Topf und 10.000 Euro für den Options-Topf ?
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Hallo Jens, danke für das informative Video. Ich bin schon gespannt auf das GmbH-Video. Nun noch eine Frage: Bei 20:00 sagst du "Du hast wenig Kapital, dann stell deinen gesamten Anlageprozess auf CSP um." Wiederspricht sich das denn nicht? Gerade für CSP ist doch viel Kapital notwendig um sich die Aktien dann auch andienen zu lassen. Falls es hier doch eine Möglichkeit gibt mit wenig Kapital von z.B. 20.000 Euro etwas zu machen würde ich ich über ein entsprechendes Video freuen. Grüße Jürgen
zu der GmbH Frage: ja, GmbH ist eine Lösung. Aber: Wenn ich mir Gewinne ausschütten will zahle ich neben der Abgeltungssteuer zusätzlich Körperschaftssteuer + Gewerbesteuer, insgesamt knapp eine Steuerverdopplung. zum Theam "da wird sich nix ändern": Kann sein, glaub ich aber nicht. Schon die Nichtabsetzbarkeit von Totalverlusten in Zertifikaten war vor dem BFH eine Nullnummer, warum sollte es bei der (bis auf einen zu kleinen "Freibetrag") darüber hinausgehenden Nichtabsetzbarkeit sämtlicher Verluste anders sein? Natürlich wird die Klärung vor dem BFH Jahre dauern, deshalb kann man nicht abwarten sondern muß eine der (auch von Dir) benannten Lösungen anstreben.
Die GmbH hat hohen Verwaltungsaufwand und wer nicht selber buchen kann, zahlt nochmal eine "Steuer" an den Steuerberater. Die haben von Optionsgeschäften zumeist Null Plan. Sind Riesen Kosten
Hallo Jens, unterstützt Du auch die Aktion vom Martin zur Verfassungsklage gegen das neue Steuergesetz ? @ ? Einen 50er sollte der Versuch doch jedem Trader wert sein, oder?
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Mit CSP habe ich eh mit die besten Erfahrungen gemacht. Handle nur Aktieoptionen 10-15% unterhalb des aktuelle Aktienpreises und lasse mir diese zur Not andienen. Dann gehts es mit CC weiter. Simpel und es funktioniert - zumindest in einem Bullenmarkt.
Welche Laufzeiten hast du da gewählt? Wahrscheinlich kurze Laufzeiten, man wartet dann einfach ab und hat dann die Prämie oder hat die Aktie. Wie sieht das dann steuerlich aus? Ich nehme an bei diesem Vorgehen sind die Stikepreise jeweils die Kauf und Verkaufskurse. Die Verrechnung findet jeweils im Verrechnungstopf Aktien statt.
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Zu dem, was den Optionshandel betrifft, heißt es im Gesetz wörtlich: "Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören auch der Gewinn aus der Veräußerung eines als Termingeschäft ausgestalteten Finanzinstruments." ... Ist also die Frage: Was ist das "als Termingeschäft ausgestaltete Finanzinstrument"? Definiere ich den kompletten Spread, Butterfly o.ä. als relevantes "Finanzinstrument" sind die nur darin vorkommenden rechnerischen Gewinne/Verluste bei der Steuerberechnung unerheblich. Ich handel also keine Optionen, sondern Spreads, Butterflys usw.
Interessante Frage!!! Siehe meine Ausführungen oben. Das Gesetz wird m.M. so nicht kommen- es wird abgemildert und uminterpetiert werden. Wenn es aber wieder erwarten so kommen sollte, macht ein Handel von Optionsstrategien wennig Sinn, weil die Käufer fehlen würden. Das würde sich im Preis dann niederschlagen, die würden nämlich fallen.... Wenn man weiter denkt, würde der Derivatemarkt zusammenbrechen und wir wären das einzige entwickelte Industrieland, wo man sich nicht mehr gegen fallende Kurse oder eine Aktiencrash am Terminmarkt (Futures oder Puts) absichern kann. Was wohl die Reichen und die Superreichen dazu sagen??? Die haben Ihr Geld bestimmt nicht auf dem Sparbuch.... NEE,NEE die Auswirkungen wären zu verhehrend, deswegen wird es so nicht kommen..... (Übrigens Deutsche Börse AG auf ATH, das passt alles nicht...)
Ich würde mich freuen, wenn du dich nicht einfach mit deiner GmbH zurücklehnst und parallel den Aktionismus der anderen Couches kritisierst, sondern dich als einer der wenigen deutschen Optionscouches mit einreihst und aktiv mitkämpfst, dass dieses Gesetz, zumindest was den Cap von 10.000 € angeht, wieder revidiert wird.
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. :-)
@@JJ-xp9kk „42“ die von einem Supercomputer nach einigen Millionen Jahren Rechenzeit gegebene Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“
ma le , Das ist es ja wohl nicht, das gemeinte Schreiben. Das ist der Gesetzestext, und da ist die Rede von wörtlich: NICHT VERRECHNETEN VERLUSTEN !!! Also, alles halb so wild. Das Schreiben vom BMF würde mich allerdings auch interessieren...
Wenn ich jetzt anfange mit dem Optionshandel mit einem 5.000€ Konto. Dann wäre es die beste Strategie mich hochzuhandeln bis ich die 10.000 € Verliust-Grenze erreicht habe und dann auf CSP zu wechseln? Wäre das der richtige Weg?
Wenn du mit einem 5000€ Konto 10000€ Verlust machen willst, dann müsstest du auf der Einnahmenseite 15000€ haben, um unter dem Strich dann wieder die 5000€ Gewinn zu haben, die dein Konto jetzt schon hat. Das ist dann ein Nullsummenspiel. Und 15000€ Einnahmen wäre die Schmerzgrenze. Du willst ja Gewinn machen. Also müsstest du dich mit diesem Konzept seeeehr anstrengen... Ich halte das nicht für realistisch.
@@bernddaus298 Ich glaube du hast ihn falsch verstanden. Er will einfach solange wie bisher handeln bis er irgendwann mal an die 10k Grenze stößt. Anschließend dann vermehrt oder ausschließlich CSPs. Das sollte ohne weiteres funktionieren. Selbst naked puts sind noch möglich, sofern man noch Aktien / Anleihen im Depot hat, die das Margin entsprechend hoch schrauben.
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Freue mich schon auf das Vidio zur Gründung einer Gmbh. Meine gelesen zu haben, dass die Gründung einer Gmbh zwecks privatem Trading nicht möglich sein soll (bzw. dass Olaf Scholz schon "an dem Thema dran ist". Hoffe dass dem nicht so ist. Interessant wäre auch eine steuerliche Betrachtung von CSP und Covered calls. Die Transaktionkosten würden wohl steigen. Hoffen wir, dass die Tranaktionsteuer nicht kommt. Danke für die positive Herangehensweise an dieses unerfreuliche Thema. Stehe erst am Anfang des Optionshandels und wollte schon meine Einsteigerbücher schon zur Versteigerung bei Ebay freigeben -:)
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Abgesehen davon, dass ich hier diverse Worte schreiben könnte die den Geisteszustand unserer Bundesregierung untermalen, versuche ich es mal mit einer sachlichen Frage: Von der Tatsache abgesehen, dass hier vermutlich verfassungsrechtliche Bedenken aufkommen, die allermindestens zuschlagen wenn die Steuern höher als der reine Gewinn sind, kam mir eine andere Frage in den Kopf: Es gibt ja nach wie vor die 'Günstigerprüfung' bei der Einkommenssteuer die bisher Griff, wenn man unter dem Satz der Abgeltungssteuer gewesen wäre. Ich sehe dies nicht durch das neue Gesetz entkräftet. Sprich auch wenn diverse hier vorgetragene Rechnungen zu Horrorsätzen führen (in realistischen Szenarien): Sollte die max Abgabe nicht durch den eignen Steuersatz auf den Realgewinn beschränkt sein?
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Danke, endlich mal einer der auch Verlustes auf den Tisch legt, viele könnten denken beim Optionshandel geht man mit 0 Verlust raus und hat nur Gewinn. CSC (oder Aktien secured calls) sollte ja auch noch gehen,wenn man sich in der Not mit weniger Gewinn zufrieden gibt?
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Hallo Jens, das sind gute Informationen, aber in Bezug auf die GmbH ist bei den meisten Steuerberatern das große Schweigen angesagt. Wie geht ihr mit dem Problem Gewerbesteuer pflichtig ja/nein um? Eine reine vermögensverwaltende GmbH ist ja von der Gewerbesteuer befreit. Verliere ich diese Befreiung nicht bei intensivem Handel und sind nicht gerade die Termingeschäfte für die GmbH schädlich? LG René
bin kein Steuerberater, kann also nur meine Erfahrung wiedergeben: GmbH ist immer Gewerbesteuer pflichtig. Auf Antrag kann man von der Gewerbesteuer befreit werden wenn man in der GmbH nur Immobilien / Grundstücke hält. Die Grenzen sind aber hier eng. Eine vermögensverwaltende GmbH ist meines Wissen nicht Gewerbesteuer befreit. (Außer siehe Immobilien) Intensives Handeln schadet nicht der GmbH (Gewerbesteuer ist zu zahlen)
Da sollte man vllt noch anmerken, dass es hier dennoch einen Prozentsatz x an Trades gibt, die dann im Verlust enden werden. Kann ich diesen Anteil dann nicht mehr steuerlich geltend machen frisst sich das in meinen Gewinn nach Steuern. Nicht zu rollen löst also das Problem leider auch nicht. Evtl hilft das zum Optimieren, wenn man rund um diese 10k € Grenze liegt aber generell gelöst wird das Problem dadurch nicht
@@scorpion3752 Hoppla ich hab da das wörtlichen "covered" tatsächlich übersehen. Da kann natürlich kein Verlust im bilanziellen Sinne entstehen sondern maximal ein "vielleicht hätte ich doch besser die Aktie behalten"
Die Online Petetion des DSW - Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. gegen diesen Steuerirrsinn. Jede Unterschrift zählt. www.dsw-info.de/steuerirrsinn/pmc/create/Form/#c6904
So wie ich es bis dato verstanden habe, darf man Verluste in voller Höhe auch gegen Gewinne in einzelnen Anlagenklassen Gegenrechnen. Das heißt zum Beispiel Aktien-Verluste unbegrenzt auch nur mit Aktien-Gewinnen, aber Aktien-Gewinne mit Derivaten-Verluste nur bis 10.000€.
Nein nicht wirklich, habe ich aus einem anderen TH-cam-Kanal. Wo der Inhaber des Kanals von seinem Steuerberater dies erklärt bekommen hat. Das Video gibt es aber nicht mehr. Diese Erklärung war sehr detailliert und hat aus meiner Sicht viel mehr Sinn gemacht als das was sonst so erzählt wird.
Generell darfst du nur Verluste innerhalb eines Topfes (1. Aktien 2. Termingeschäfte 3. Sonstiges) verrechnen, nicht mit Gewinnen aus einem anderen Topf. Un derzeit sieht es so auch als das die unter jährige Höchstgrenze pro Topf 10.000 Euro sind.
@@sonofthesun74 Es geht aber ja gerade um die Änderungen des Steuerrechts und da ist die Informationslage bisher leider eher bescheiden. Bis wir es ganz genau wissen wird wohl noch etwas Zeit vergehen. Da Jens aber ja sogar schriftlichen Briefverkehr diesbezüglich mit Amtsträgern geführt hat, die eigentlich mehr Informationen haben sollten würde ich schon vermuten, dass wir hier wohl leider näher an der Realität sind
ich verstehe nicht, wie die GmbH steuerlich vorteilhaft sein sollte, es sind dort vom 1. Euro an Körperschaftssteuer 15 % und Soli zu zahlen, dazu kommt die Gewerbesteuer, die bei uns in der Stadt 15,4 % beträgt. Dazu kommt, dass man 25.000 Euro Kapital in der GmbH behalten muss
Einmal natürlich wenn das Gesetz so durchgeführt wird wie es jetzt befürchtet wird. Des weiteren wenn die Abgeltungssteuer fällt und wieder mit dem persönlichen Steuersatz versteuert wird. Für viele ist das dann um die 40%. Das ist zumindest im Koalitionsvertrag so angedacht. Veräußerungsgewinne aus Aktiengeschäften sind zu 95% steuerfrei. Und Dividenden aus Kapitalgesellschaften bei denen man mehr als 10% hält sind zu 95% steuerfrei. Zugegeben da muss man etwas größer denken. Ist aber auch schon Sinnvoll bei der ersten Immobilie.
Ist die Gründung einer GmbH eigentlich als Angestellter oder Beamter bei seinem Arbeitgeber anzeigepflichtig bzw. je nach Art der Tätigkeit zusätzlich genehmigungspflichtig?
Sicher. Jemand der was mit Steuern oder Abgaben zu tun hat oder auch bei einer Bank arbeitet kann nicht einfach eine Firma gründen um dann Insider-Wissen zu nutzen. Die Schwelle liegt in manchen Normen schon bei der "Besorgnis der Befangenheit". Dafür gibt es aber jeweils "Compliance-Regelungen" oder im ÖD Gesetze, an die man sich halten muss.
@@frankbohme8506 Versteh ich nicht. Warum sollte ein Angestellter eines Automobilhersteller nicht eine GmbH gründen können und traden? Es kommt natürlich darauf an was im Arbeitsvertrag steht. Da kann natürlich jede Nebentätigkeit anzeigepflichtig sein. Und die Tätigkeit als Geschäftsführer ist auf jeden Fall eine Nebentätigkeit.
@@michaelhuber390 Also beim Beamten ist es vermutlich genehmigungspflichtig. Dabei geht es aber darum, dass man nicht mehr als 20% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit fürs Trading aufwenden darf. Außerdem gibt es Grenzen beim Verdienst. Aber das kann man ja regeln, je nachdem wie viel Gehalt die GmbH dem Geschäftsführer zahlt.
@@matthiasbehm4116 Wenn man im ÖD ist oder in einer "besseren Position" bei einer größeren Firma beschäftigt ist, dann sollte man auf jeden Fall einen Anwalt bei der GmbH-Gründung dabei haben. Denn da gibt es inzwischen massiv "Compliance-Regelungen" etc. zu beachten. Beim Beamten geht es vor allem um die Vermeidung von "Vorteilsnahme".
Hier könnte man was gegen Termingeschäfte Steuerirssinn unternehmen. Bereits schon über 15000 Unterschriften www.openpetition.de/petition/online/initiative-ruecknahme-der-steuerlichen-benachteiligungen-privater-anleger#petition-main
Für alle, die im Privatvermögen von der Verlustverrechnungseinschränkung betroffen sind und weiter mit einer GmbH traden möchten, gibt es jetzt für Buchhaltung/Steuererklärung/Jahresabschluss ein Komplettpaket. Nähere Infos hier: www.ride.capital/schultze
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Nein, ganz im Gegenteil. Wir können uns aktuell vor Anfragen kaum retten und deßhalb stellen wir ja ständig weitere Mitarbeiter ein. JensRabe.de/Karriere
@@markusweber2458 Zur Zeit weiß man doch gar nicht wie das Gesetz angewandt wird, geschweige daß man sich wehrt und schon treten die ersten Kriegsgewindler auf
Wo man sich mehrheitlich im Jahr ( nachweisbar ) aufhält über 180 Tage (in welchem Land) muss man dort auch seine Steuern bezahlen.Grenzen ja viele Länder an Deutschland z.B.eine Option wäre das vielleicht auch.
Problem an GmbH ist doch dass es keine reine Trading GmbH sein darf sondern dass der überwiegende Gewinn aus anderen Geschäften kommen muss. Oder gilt das nicht mehr?
Warum sollte das so sei?. Es ist wichtig im Geschäftszweck das einzutragen was man auch macht. Also zum Beispiel Verwaltung des eigenen Vermögens. Du darfst halt nicht fremdes Vermögen verwalten, dann wird es kompliziert. Das muss ganz deutlich an allen möglichen Stellen definiert sein.
@@michaelhuber390 Wird man in solch einem Fall nicht als Finanzgesellschaft klassifiziert? 5% Kapitalerstragssteuer werden nicht drinnen sein. und was man rausholt muss dann privat versteuert werden.
Ne UG wäre zu niedrig kapitalisiert als dass man hier mit Optionsgeschäften sinnvoll was reißen kann. Sobald die Gewinne rein kommen musst du bei ner UG ja einen Teil einbehalten bis du dir eben die GmbH leisten kannst.
@@daemon7777 Wieviel Stammkapital eine Gesellschaft hat ist ja unabhängig vom gesamten Vermögen der Gesellschaft. Also eine GmbH mit 25.000 Euro Stammkapital kann natürlich Tradingkonten von 500.000 Euro haben.
@@michaelhuber390 Innerhalb einer UG wird es allerdings schwierig sein ein Tradingkonto hochzuhandeln ohne dass ich in eine GmbH umschreiben muss. Spätestens nach 1-2 Jahren realisierten Gewinnen wird das ja nicht mehr möglich sein. Ich muss aber zugeben, dass ich hier nicht besonders viel Ahnung habe und lasse mich gerne eines besseren belehren
Soweit ich weiß unterliegt die UG auch der gleichen Besteuerung wie die GmbH. Bei der UG ist aber meines Wissen so das 25% der Gewinne der UG als Rücklage gebildet. Wenn 25.000 zusammen sind, dann kann in eine GmbH umgewandelt werden. Bleibt die Gesellschaft eine UG werden weiter 25% als Rücklagen gebildet. Bei dieser Art der Umwandlung (aus Gesellschaftsmitteln) muss die Bilanz zur Umwandlung von einem Wirtschaftsprüfer geprüft. Werden. Man sollte sich also vorher unbedingt Gedanken machen und die Otionen mal durch rechnen (lassen).
Danke für die Infos, was ich aber nicht verstehe warum wir Verluste und Steuern zahlen müssen, wenn es die selbe Anlagenklasse ist dann können wir doch Verluste gegenrechnen. Über ein Video über Gmbh und viele Infos freue ich mich schon.
@@cfcashfloh5280 Genau. Probleme gibt es nur, wenn aus dem Verkauf der Aktie Verluste entstehen, die größer als 10.000 Euro sind. Könnte für uns Kleintrader reichen. Ansonsten ab so 25.000 Euro muss man an die GmbH denken. Vermutlich wird das Verfassungsgericht den Quatsch kassieren, aber darauf kann man nicht warten, das dauert Jahre.
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Ist ja toll, daß es anscheinend ein Naturgesetz gibt, daß GmbHs demnächst nicht auch nach der neuen Regelung für Privatanleger besteuert werden können. Besonders, wenn die meisten Privatanleger nicht noch ein Buisness neben dem reinen Trading betreiben, werden die Finanzämter das sehr schnell rausbekommen, wo hier größtenteils das Geschäft liegt und dann dürfte ja wohl auch bald Schluss sein mit der tollen Variante "Trading GmbH ".
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max power Nein glaube nicht, da unser neuer Finanzminister kein Sozialist ist. 😄 Er möchte sogar wieder eine Spekulationsfrist auf Aktien einführen, damit mehr Leute Aktien kaufen ! 👏🏼🙂
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Alternative zur GmbH geht auch die "kleine Schwester" zur GmbH, eine UG (Haftungsbeschränkt). Für alle die keine 25.000 € bzw. 50.000 € für die Gründung einer GmbH haben.
Nun ja, für die Gründung einer GmbH sind Minimum 12.500 Notwendig (ohne jetzt Sacheinlage noch zu diskutieren). Mann muss sich natürlich schon die Kosten Nutzen Situation ansehen. Wenn ich nur 10.000 Euro habe ist man natürlich weniger flexibel und sollte vielleicht über andere Investment Strategien sie Jens erwähnt hat nachdenken.
Das ist das Stammkapital was du für die Gründung brauchst, stimme ich dir voll zu. Nur ist es so dass das Stammkapital am Anfang und das reale Kapital nach der Gründung nicht übereinstimmen werden. Mir wurde das damals so erklährt: Eine neu gegründete GmbH hat als Startkapital 50.000 € auf dem Konto. Dann wird eine Anzahlung für einen LKW in höhe von 20.000 € gemacht dann ist das Kapital was zur verfügung steht nur noch 30.000 € hoch. Es ist klar für eine GmbH braucht man min. 25.000 € um diese zu Gründen für eine UG (Haftungsbeschränkt) brauchst du überspitzt nur einen €. Was aber nicht realistisch ist. Aber mit 10.000 € kann man wunderbar eine UG gründen ohne gleich im ersten Jahr in die Insolvenz zu rutschen und mit 10.000 € kann man schon einiges anfangen. Sogar schon mit 5.000 €. Was dann halt eine UG mit der Strategie der kleinen Konten gefahren wird währe. Was ich gemacht habe, ist mich neben meiner Hauptberuflichen tätigkeit, als Einzelunternehmer in teilzeit selbständig zu machen. So binn ich über meine Hauptberuflichetätigkeit über meinen Arbeitgeber Sozialversichert und muss von meinem Kapital nur 500 € im Monat als gehalt entnehmen. Hab das mit meinem Chef natürlich abgesprochen der fand das eine super sache. Wie der Jens schon gesagt hat ist es überhaupt nicht schwehr eine GmbH, oder mit wenig Kapital eine UG die dann zu einer GmbH wird, zu gründen. Binn aber auch schon gespannt was der Jens in dem Video über die GmbH so alles erklären wird.
Eine echtes Options trading mit CSP ist auch nicht mehr möglich. Rollen und Glattstellen ist aus steuerlichen Gründen nicht mehr ohne Weiteres möglich (wegen der entstehenden Verlustpositionen, hast du ja auch im Video so angedeutet). Man müsste sich also die Aktien andienen lassen. Irgendwann wäre dann kein cash mehr vorhanden um fortzufahren. Man könnte auf die Idee kommen und nun covered calls auf die angedienten Aktien zu schreiben. Aber wenn man sich dies steuerlich durchdenkt geht die Strategie trotzdem nicht auf: man hätte ja statistisch gesehen auf Kursewinne verzichtet. Diese "Kursverluste" kann man aber steuerlich niemals (auch keine 10000 euro) geltend machen. Dies war aber schon immer so und hat nichts mit der Steueränderung zu tun.
Mir ist da noch eingefallen: man könnte natürlich die über einen CSP angedienten Aktien direkt an der Börse verkaufen. Man hätte wahrscheinlich einen realisierten Kursverlust (strikepreis über aktuellem Aktienkurs) der dann im Verrechnungstopf "Akten" verrechnet werden kann. Oder?
@@ishimaru852 Die Transaktionskosten würden wohl steigen wegen der Kauforder für Aktien. Eventuell käme noch Tranaktionsteuer hinzu. Transaktionskosten sind natürlich bei Stillhalterstrategien absolut wichtig...
@@ishimaru852 Ich bin aktuell noch bei einem deutschen Broker, da sind die Gebühren durchaus ein Problem. Aber es gibt ja zum Glück die Möglichkeit zu einem ausländischen Broker zu wechseln. Dann könnte ich auch in den USA handeln und viele Probleme wären gelöst. Es sei denn unser Finanzminister lässt sich da noch was einfallen.....
Ich freue mich sehr über Ihren Kommentar. Vielen Dank an meinen vertrauenswürdigen Administrator für die Unterstützung, wie Sie mehr Gewinne beim Kryptohandel und bei Investitionen erzielen können.
eine SPF gründen in Luxemburg. Alles legal, ohne Probleme. Dann kann mann auch mit Optionen handeln. Jährliche Gebühr: 0,25% auf das eingetragene Kapital. sonst keine Steuern. Der will kann sich ja informieren. Rum jammern hilft ja nichts, es gibt immer Möglichkeiten
Myiishe eine ‚Fiduciaire‘ = Treuhänder kann sich um die Buchahaltung kümmern. Eine Sarl spf ist jedoch nicht mit einem hohen Aufwand verbunden. Habe das mitbekommen als ich mal bei einem Treuhänder gearbeitet habe. Ich selbst habe so ein Konstrukt noch nicht da ich in Luxemburg wohne und weiter handeln kann. Jedoch war ich überrascht über den niedrigen Steuersatz und werde mich mit einem Treuhänder in Verbindung setzen um weitere details zu klären
Wie wirst du auf die neue Gesetzgebung reagieren?
Danke für das ausführliche Video. Ich handle bisher als Anfänger für Optionen nur Cash-Secured-Puts und auf Aktien und kann dabei bleiben und muss mich nicht mit weiteren Strategien beschäftigen. Aber das Gesetz ab 2021 muss meiner Meinung nicht in Stein gemeißelt sein und es gibt doch clevere Leute, da dagegen erfolgreich klagen.
Aktuell geht es in Richtung GmbH. Da man bei Gewinnen aus Aktienverkäufen in der GmbH schon Vorteile hat.
Hallo Jens, du hast es noch nicht verstanden, was hier gerade abläuft. Wenn jetzt lauter GmbHs gegründet werden, wird man Trading-GmbHs natürlich auch verbieten ;-)
Trading über eine Stiftung oder Holding ist noch rentabler als über die GmbH 😊
Einfach eine GmbH gründen, die nur dem Zweck dient, als Privatanleger Steuern bei Börsengeschäften zu sparen, macht doch der Finanzminister bestimmt nicht mit.
Nebenbei bemerkt: die SPD drückt Steuern zur Benachteiligung von Privatanlegern durch, als würde sie mit absoluter Mehrheit regieren. Dabei macht die CDU alles mit, was den privaten Vermögensaufbau verhindert.
Lieber Jens,
vielen Dank für das informative Video.
Ich freue mich schon auf das Video zur GmbH.
Hierzu hätte ich nachfolgende Fragen (lose Reihenfolge):
1. Was sind die rechtlichen, kostenseitigen sowie steuerlichen Unterschiede einer vermögensverwaltenden UG zur GmbH?
2. Ab welcher Tradingkonto-Größe macht es Sinn eine UG/GmbH zu gründen? (10K, 30K, 50K und 100K sowie 20% Gewinn p.a.)
3. Besteht die Gefahr, dass das FA die UG/GmbH bzw. deren Ergebnisse nicht anerkennt, weil sie unterstellt, dass damit nur die ab 2021 und nur für Privatanleger geltende Gesetzesgrundlage umgangen werden soll?
4. Wie hoch sind Gründungs- und laufenden Kosten von UG/GmbH?
5. Für welchen Szenarien (u.a. finanzielle Rahmenbedingungen) ist es besser eine UG bzw. eine GmbH zu gründen?
6. Wie aufwendig ist die Bilanzierung bei 100 und bei 1000 Trades p.a.? Was ist zu beachten? Wie geht man am besten vor? Nutzt Du eine bestimmte SOftware zum Trade-Tracking?
7. Welche Vorteile / Nachteile hat eine solche Gesellschaftsform noch (Haftungsbeschränkung/Ausschüttungen etc.)?
8. Kann man und macht es überhaupt Sinn sich mit mehreren Tradern zusammen zu schließen und eine Gesellschaft zu gründen, um bspw. laufende Kosten zu sparen? Kann man das individuelle Tradingkapital der einzelnen Trader hier klar voneinander trennen?
9. Welche Fallstricke kannst Du aus der Praxis und dem laufenden Betrieb berichten (steuerlich)?
10. macht es Sinn gleich eine ausländische Rechtsform zur Vermögensverwaltung zu gründen (z.B. Ltd.), um den sozialistischen Trieben in D längerfristig aus dem Weg gehen zu können?
11. Sind von der vermögensverwaltenden Gesellschaft ggf. ebenfalls monatliche Vorauszahlungen nach Gewinnjahren an das FA zu leisten, wie vom Privatanleger?
12. Unterscheiden sich die Tradingkosten für die Gesellschaft beim Broker im Vergleich zum Privatanleger?
13. usw.
Es würde mich sehr freuen, wenn Du in Deinem GmbH-Video darauf eingehen bzw. die Fragen/Themen anschneiden könntest?
Herzlichen Dank und
viele Grüße
Danke Jens , für das sehr informative Video. Endlich wurde klar ausgedrückt, daß viele Optionsgeschäfte einfach nicht mehr funktionieren können. Auf das GmbH Video warte ich schon gespannt. Ab welchem Kapital lohnt es sich denn eine GmbH zu gründen?
Hallo Jens, habe gesehen Du hast ein neues Options Buch geschrieben. Soll Ende Februar bei Amazon zu kaufen sein. Macht es eigentlich noch Sinn das Buch zu kaufen angesichts der neuen Steuerregelung?
Ich freue mich sehr über Ihren Kommentar. Vielen Dank an meinen vertrauenswürdigen Administrator für die Unterstützung, wie Sie mehr Gewinne beim Kryptohandel und bei Investitionen erzielen können.
+/1./2/1./.3./5../.8../..7/...6.../1./2../3./
Wie bekomme ich das Geld später aus der GmbH wieder raus? Nach dem es dort schon versteuert wurde (Körperschaftssteuer), werden die Ausschüttungen an mich dann auch noch Mal mit dem persönlichen Steuersatz belastet. Da soll die GmbH steuerliche Vorteile bringen??
Wie du schon aufgezählt hast ist es unwirtschaftlich eine deutsche GmbH dafür zu eröffnen. IM EU-Ausland gibt es attraktive Alternativen (Estland / Lettland)mit 0% Steuern auf reinvestierte Gewinne. Und 20 / 25 % auf ausgeschüttete.
@@TheMerkur11 th-cam.com/video/dBdhQYMkRVU/w-d-xo.html
@John
Es ist bei diesem Modell nicht angedacht, das Geld aus der Wirtschaft in den Privatsektor zu transferieren, sondern zu thesaurieren und laufend zu investieren (in Immobilien z.b.). Diese können von der GmbH auch vermietet werden, auch an dich selbst oder Angehörige. Privat kann man an sich alle assets der GmbH zur eigenen Nutzung mieten oder eine private Mitnutzung beantragen, bei den Autos gilt es die 1% Regelung zu beachten...
Alle Anschaffungen sind für die GmbH um die Mehrwertsteuer begünstigt.
Steuer fällt nur auf den Anteil an, den man in der Gesellschafter-Rolle als "Gewinn" deklariert und die man sich entsprechend in den Privatsektor ausschütten muss. Die Gewinne des Vorjahres werden bei Investitionen in Folgejahr zu 40% von der Steuer wieder befreit, die dann im Folge-Folgejahr erstattet wird (sprich betragen die Gewinne des Vorjahres 40% der Investitionen im Folgejahr, so werden diese ganz von der Steuer wieder befreit). GmbHs, die mehrere Jahre hintereinander keine Gewinne deklarieren, werden vom FA aufgelöst (eine GmbH ist per Gesetz zur Gewinnrealisierung verpflichtet). Die Höhen der Gewinne oder der jeweiligen jährlichen Verluste kann man als Gesellschafter selbst festlegen. Was nicht realisiert wird, wird thesauriert und muss im Folgejahr reinvestiert werden (siehe oben).
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Mal ne (vllt.) dumme Frage:
Du redest hier ja von "Verlusten" aus Termingeschäften (Futures/Optionen). Allerdings gebe ich doch beim Finanzmt am ende an was Summa summarum rausgekomme ist, d.h entweder ein gewinn oder eben ein Verlust. Ich gebe doch nicht meinen kompletten Handelsverlauf an... gerade wenn ich das mit einem Konto erzielt habe? Sind die 10,000€ nicht eher darauf bezogen diese mit z.B Gewinnen aus folgejahren zu verrechenen?
LG
Du solltest schon alle Informationen dem Finanzamt angeben, damit deine Ergebnisse für das Finanzamt nachvollziehbar sind.
@@michaelhuber390 Ja hab mich jz auch nochmal eingelesen... wäre dann rechtlich nicht erlaubt^^
Das Finanzamt kann eine genaue Aufschlüsselung der Einzeltrades verlangen und tut dies auch. Ist mir erst letztes Jahr passiert.
Ich musste denen alle Einzeltrades nachweisen. Der Finanzbeamte war über die Ellenlange Liste nicht glücklich ;)
(Zumal es $-Trades waren und ich jeden Trade zum Tageskurs in Euro umgerechnet habe - das Überprüfen hat sicher Spass gemacht)
Hallo Jens, gelten die 10.000 Euro Verlustbegrenzung insgesamt für alle Töpfe zusammen oder für jeden Topf einzeln? Also 10.000 Euro für den Aktientopf, 10.000 Euro für den ETF-Topf und 10.000 Euro für den Options-Topf ?
10.000EU für den Termintopf!!!
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Ich dachte eine GmbH rein für das Trading ist steuerlich nicht möglich?
Das würde mich auch interessieren.
Hallo Jens,
danke für das informative Video. Ich bin schon gespannt auf das GmbH-Video.
Nun noch eine Frage:
Bei 20:00 sagst du "Du hast wenig Kapital, dann stell deinen gesamten Anlageprozess auf CSP um."
Wiederspricht sich das denn nicht? Gerade für CSP ist doch viel Kapital notwendig um sich die Aktien dann auch andienen zu lassen.
Falls es hier doch eine Möglichkeit gibt mit wenig Kapital von z.B. 20.000 Euro etwas zu machen würde ich ich über ein entsprechendes Video freuen.
Grüße
Jürgen
Video dazu kommt!
geht auch mit Aktien die 25 USD kosten
@@hansk5293 Ja - klar geht das. Allerdings möchte ich die Aktien, die ich langfristig halten will, nach anderen Kriterien als dem Preis aussuchen.
@@Optionshandel wann denn? :)
@@Optionshandel wir warten jens :-)
zu der GmbH Frage: ja, GmbH ist eine Lösung. Aber: Wenn ich mir Gewinne ausschütten will zahle ich neben der Abgeltungssteuer zusätzlich Körperschaftssteuer + Gewerbesteuer, insgesamt knapp eine Steuerverdopplung.
zum Theam "da wird sich nix ändern": Kann sein, glaub ich aber nicht. Schon die Nichtabsetzbarkeit von Totalverlusten in Zertifikaten war vor dem BFH eine Nullnummer, warum sollte es bei der (bis auf einen zu kleinen "Freibetrag") darüber hinausgehenden Nichtabsetzbarkeit sämtlicher Verluste anders sein? Natürlich wird die Klärung vor dem BFH Jahre dauern, deshalb kann man nicht abwarten sondern muß eine der (auch von Dir) benannten Lösungen anstreben.
Die GmbH hat hohen Verwaltungsaufwand und wer nicht selber buchen kann, zahlt nochmal eine "Steuer" an den Steuerberater. Die haben von Optionsgeschäften zumeist Null Plan. Sind Riesen Kosten
Hallo Jens, unterstützt Du auch die Aktion vom Martin zur Verfassungsklage gegen das neue Steuergesetz ? @ ? Einen 50er sollte der Versuch doch jedem Trader wert sein, oder?
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Hallo Jens. Was ist mit der CSP Strategie wenn ich um die Margin kleinzuhalten immer Bull Spreads schreibe? Auch schlecht, oder?
Hat es Auswirkungen (Hinfälligkeit von Inhalt / Aktualität) auf Ihr neues Buch was demnächst erscheint?
Nein
Mit CSP habe ich eh mit die besten Erfahrungen gemacht. Handle nur Aktieoptionen 10-15% unterhalb des aktuelle Aktienpreises und lasse mir diese zur Not andienen. Dann gehts es mit CC weiter. Simpel und es funktioniert - zumindest in einem Bullenmarkt.
Welche Laufzeiten hast du da gewählt? Wahrscheinlich kurze Laufzeiten, man wartet dann einfach ab und hat dann die Prämie oder hat die Aktie. Wie sieht das dann steuerlich aus? Ich nehme an bei diesem Vorgehen sind die Stikepreise jeweils die Kauf und Verkaufskurse. Die Verrechnung findet jeweils im Verrechnungstopf Aktien statt.
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Zu dem, was den Optionshandel betrifft, heißt es im Gesetz wörtlich: "Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören auch der Gewinn aus der Veräußerung eines als Termingeschäft ausgestalteten Finanzinstruments." ... Ist also die Frage: Was ist das "als Termingeschäft ausgestaltete Finanzinstrument"? Definiere ich den kompletten Spread, Butterfly o.ä. als relevantes "Finanzinstrument" sind die nur darin vorkommenden rechnerischen Gewinne/Verluste bei der Steuerberechnung unerheblich. Ich handel also keine Optionen, sondern Spreads, Butterflys usw.
Es wird jedes einzelne Optionsgeschäft steuerlich einzeln betrachtet. Das FA kennt keine Strategien.
Interessante Frage!!! Siehe meine Ausführungen oben. Das Gesetz wird m.M. so nicht kommen- es wird abgemildert und uminterpetiert werden. Wenn es aber wieder erwarten so kommen sollte, macht ein Handel von Optionsstrategien wennig Sinn, weil die Käufer fehlen würden. Das würde sich im Preis dann niederschlagen, die würden nämlich fallen.... Wenn man weiter denkt, würde der Derivatemarkt zusammenbrechen und wir wären das einzige entwickelte Industrieland, wo man sich nicht mehr gegen fallende Kurse oder eine Aktiencrash am Terminmarkt (Futures oder Puts) absichern kann. Was wohl die Reichen und die Superreichen dazu sagen??? Die haben Ihr Geld bestimmt nicht auf dem Sparbuch.... NEE,NEE die Auswirkungen wären zu verhehrend, deswegen wird es so nicht kommen..... (Übrigens Deutsche Börse AG auf ATH, das passt alles nicht...)
wie hoch sind ca. die Kosten einer GmbH?
Mach ich ein Video dazu
Ich würde mich freuen, wenn du dich nicht einfach mit deiner GmbH zurücklehnst und parallel den Aktionismus der anderen Couches kritisierst, sondern dich als einer der wenigen deutschen Optionscouches mit einreihst und aktiv mitkämpfst, dass dieses Gesetz, zumindest was den Cap von 10.000 € angeht, wieder revidiert wird.
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. :-)
@@JJ-xp9kk 42 :-)
@@JJ-xp9kk „42“ die von einem Supercomputer nach einigen Millionen Jahren Rechenzeit gegebene Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“
Kann das Schreiben vom Bundesfinanzministerium Online gestellt werden?
www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2019/0601-0700/649-19.pdf?__blob=publicationFile&v=1
ma le , Das ist es ja wohl nicht, das gemeinte Schreiben. Das ist der Gesetzestext, und da ist die Rede von wörtlich: NICHT VERRECHNETEN VERLUSTEN !!!
Also, alles halb so wild. Das Schreiben vom BMF würde mich allerdings auch interessieren...
Weiss eigentlich jemand, ob Discountzertifikate von der neuen Regelung betroffen sind? Ich habe es so verstanden, dass dies der Fall ist.
Wenn ich jetzt anfange mit dem Optionshandel mit einem 5.000€ Konto. Dann wäre es die beste Strategie mich hochzuhandeln bis ich die 10.000 € Verliust-Grenze erreicht habe und dann auf CSP zu wechseln? Wäre das der richtige Weg?
Wenn du mit einem 5000€ Konto 10000€ Verlust machen willst, dann müsstest du auf der Einnahmenseite 15000€ haben, um unter dem Strich dann wieder die 5000€ Gewinn zu haben, die dein Konto jetzt schon hat. Das ist dann ein Nullsummenspiel. Und 15000€ Einnahmen wäre die Schmerzgrenze. Du willst ja Gewinn machen. Also müsstest du dich mit diesem Konzept seeeehr anstrengen... Ich halte das nicht für realistisch.
@@bernddaus298 Ich glaube du hast ihn falsch verstanden. Er will einfach solange wie bisher handeln bis er irgendwann mal an die 10k Grenze stößt. Anschließend dann vermehrt oder ausschließlich CSPs. Das sollte ohne weiteres funktionieren. Selbst naked puts sind noch möglich, sofern man noch Aktien / Anleihen im Depot hat, die das Margin entsprechend hoch schrauben.
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Was für ein Wahnsinn ! Ich glaube das nicht ! Kannst du das Schreiben bitte mal veröffentlichen ?
ma le , Nee, natürlich die Antwort auf die Nachfrage ! Den Text kenn ich schon, der ist aber nicht eindeutig formuliert! Wie immer eben.
Greift dieses Gesetz auch, wenn man mit "Nicht-Eu-Brokern" tradet?
Natürlich, du musst in Deutschland versteuern und da gelten die deutschen Steuergesetze
@@michaelhuber390 Ok, danke für die Info.
Was ist mit ner UG?
Geht auch
Freue mich schon auf das Vidio zur Gründung einer Gmbh. Meine gelesen zu haben, dass die Gründung einer Gmbh zwecks privatem Trading nicht möglich sein soll (bzw. dass Olaf Scholz schon "an dem Thema dran ist". Hoffe dass dem nicht so ist. Interessant wäre auch eine steuerliche Betrachtung von CSP und Covered calls. Die Transaktionkosten würden wohl steigen. Hoffen wir, dass die Tranaktionsteuer nicht kommt. Danke für die positive Herangehensweise an dieses unerfreuliche Thema. Stehe erst am Anfang des Optionshandels und wollte schon meine Einsteigerbücher schon zur Versteigerung bei Ebay freigeben -:)
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Abgesehen davon, dass ich hier diverse Worte schreiben könnte die den Geisteszustand unserer Bundesregierung untermalen, versuche ich es mal mit einer sachlichen Frage:
Von der Tatsache abgesehen, dass hier vermutlich verfassungsrechtliche Bedenken aufkommen, die allermindestens zuschlagen wenn die Steuern höher als der reine Gewinn sind, kam mir eine andere Frage in den Kopf: Es gibt ja nach wie vor die 'Günstigerprüfung' bei der Einkommenssteuer die bisher Griff, wenn man unter dem Satz der Abgeltungssteuer gewesen wäre.
Ich sehe dies nicht durch das neue Gesetz entkräftet. Sprich auch wenn diverse hier vorgetragene Rechnungen zu Horrorsätzen führen (in realistischen Szenarien): Sollte die max Abgabe nicht durch den eignen Steuersatz auf den Realgewinn beschränkt sein?
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Gilt das Ganze auch für das Trading in einer Deutschen Stiftung?
Nein, Stiftung ist auch eine gute Lösung.
Gibt es schon eine Petition auf openpetition.de dazu oder plant jemand eine einzureichen?
www.dsw-info.de/steuerirrsinn/pmc/create/Form/#c6904
Danke, endlich mal einer der auch Verlustes auf den Tisch legt, viele könnten denken beim Optionshandel geht man mit 0 Verlust raus und hat nur Gewinn. CSC (oder Aktien secured calls) sollte ja auch noch gehen,wenn man sich in der Not mit weniger Gewinn zufrieden gibt?
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Hallo Jens, das sind gute Informationen, aber in Bezug auf die GmbH ist bei den meisten Steuerberatern das große Schweigen angesagt. Wie geht ihr mit dem Problem Gewerbesteuer pflichtig ja/nein um? Eine reine vermögensverwaltende GmbH ist ja von der Gewerbesteuer befreit. Verliere ich diese Befreiung nicht bei intensivem Handel und sind nicht gerade die Termingeschäfte für die GmbH schädlich? LG René
Wird alles in einem zukünftigen Video erklärt.
bin kein Steuerberater, kann also nur meine Erfahrung wiedergeben:
GmbH ist immer Gewerbesteuer pflichtig.
Auf Antrag kann man von der Gewerbesteuer befreit werden wenn man in der GmbH nur Immobilien / Grundstücke hält. Die Grenzen sind aber hier eng.
Eine vermögensverwaltende GmbH ist meines Wissen nicht Gewerbesteuer befreit. (Außer siehe Immobilien)
Intensives Handeln schadet nicht der GmbH (Gewerbesteuer ist zu zahlen)
Mich würde interessieren ob sowas verfassungskonform ist. Reine Willkür
Das Bundesverfassungsgericht wird von den politischen Parteien mit Richtern besetzt. Hier gibt es nichts zu hoffen.
hätteste die letzen 20 Jahre was anderes wählen müssen, die haben dich seitdem eingetütet
Covered Call sollte auch noch funktionieren wenn man nicht rollt.
Ja
Da sollte man vllt noch anmerken, dass es hier dennoch einen Prozentsatz x an Trades gibt, die dann im Verlust enden werden. Kann ich diesen Anteil dann nicht mehr steuerlich geltend machen frisst sich das in meinen Gewinn nach Steuern. Nicht zu rollen löst also das Problem leider auch nicht. Evtl hilft das zum Optimieren, wenn man rund um diese 10k € Grenze liegt aber generell gelöst wird das Problem dadurch nicht
@@daemon7777 wie soll beim covered call ein Verlust entstehen??
@@scorpion3752 Hoppla ich hab da das wörtlichen "covered" tatsächlich übersehen. Da kann natürlich kein Verlust im bilanziellen Sinne entstehen sondern maximal ein "vielleicht hätte ich doch besser die Aktie behalten"
Die Online Petetion des DSW - Deutsche
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. gegen diesen Steuerirrsinn. Jede Unterschrift zählt.
www.dsw-info.de/steuerirrsinn/pmc/create/Form/#c6904
Danke Jens! Kannst du die vorgeschlagene Lösung mit dem Prop-Trading mal diskutieren!
3.Variante. in die Schweiz auswandern 😄
Bei uns gibt es sowas nicht.
Da denke ich echt ernsthaft drüber nach
@@mosav3131 alle Kursgewinne oder Gewinne aus Derivate sind steuerfrei. Nur Dividenden werden besteuert.
Kennst du dich mit Einwanderung aus? Wieviel Vermögen braucht man und wie hoch ist darauf die Steuer?
Dafür habt ihr Schweizer die Vermögenssteuer. Wenn sowas bei uns auch noch eingeführt wird bin ich weg.
Reicht es, wenn ich als deutscher in der Schweiz eine Immobilie kaufe?
So wie ich es bis dato verstanden habe, darf man Verluste in voller Höhe auch gegen Gewinne in einzelnen Anlagenklassen Gegenrechnen. Das heißt zum Beispiel Aktien-Verluste unbegrenzt auch nur mit Aktien-Gewinnen, aber Aktien-Gewinne mit Derivaten-Verluste nur bis 10.000€.
sonofthesun74 hast du genauere Informationen dazu?
Nein nicht wirklich, habe ich aus einem anderen TH-cam-Kanal. Wo der Inhaber des Kanals von seinem Steuerberater dies erklärt bekommen hat. Das Video gibt es aber nicht mehr. Diese Erklärung war sehr detailliert und hat aus meiner Sicht viel mehr Sinn gemacht als das was sonst so erzählt wird.
Generell darfst du nur Verluste innerhalb eines Topfes (1. Aktien 2. Termingeschäfte 3. Sonstiges) verrechnen, nicht mit Gewinnen aus einem anderen Topf. Un derzeit sieht es so auch als das die unter jährige Höchstgrenze pro Topf 10.000 Euro sind.
@@sonofthesun74 Es geht aber ja gerade um die Änderungen des Steuerrechts und da ist die Informationslage bisher leider eher bescheiden. Bis wir es ganz genau wissen wird wohl noch etwas Zeit vergehen. Da Jens aber ja sogar schriftlichen Briefverkehr diesbezüglich mit Amtsträgern geführt hat, die eigentlich mehr Informationen haben sollten würde ich schon vermuten, dass wir hier wohl leider näher an der Realität sind
@@daemon7777 Ich warte ab, bis ich aus verschiedenen Quellen die gleichen Informationen habe.
ich verstehe nicht, wie die GmbH steuerlich vorteilhaft sein sollte, es sind dort vom 1. Euro an Körperschaftssteuer 15 % und Soli zu zahlen, dazu kommt die Gewerbesteuer, die bei uns in der Stadt 15,4 % beträgt. Dazu kommt, dass man 25.000 Euro Kapital in der GmbH behalten muss
Einmal natürlich wenn das Gesetz so durchgeführt wird wie es jetzt befürchtet wird.
Des weiteren wenn die Abgeltungssteuer fällt und wieder mit dem persönlichen Steuersatz versteuert wird. Für viele ist das dann um die 40%. Das ist zumindest im Koalitionsvertrag so angedacht.
Veräußerungsgewinne aus Aktiengeschäften sind zu 95% steuerfrei.
Und Dividenden aus Kapitalgesellschaften bei denen man mehr als 10% hält sind zu 95% steuerfrei. Zugegeben da muss man etwas größer denken. Ist aber auch schon Sinnvoll bei der ersten Immobilie.
Servus Jens danke fuer das video.... wir passen uns an und weiter gehts ... :)
Ist die Gründung einer GmbH eigentlich als Angestellter oder Beamter bei seinem Arbeitgeber anzeigepflichtig bzw. je nach Art der Tätigkeit zusätzlich genehmigungspflichtig?
Sicher. Jemand der was mit Steuern oder Abgaben zu tun hat oder auch bei einer Bank arbeitet kann nicht einfach eine Firma gründen um dann Insider-Wissen zu nutzen. Die Schwelle liegt in manchen Normen schon bei der "Besorgnis der Befangenheit". Dafür gibt es aber jeweils "Compliance-Regelungen" oder im ÖD Gesetze, an die man sich halten muss.
@@EK-gr9gd Und somit wird die Gründung einer GmbH für viele Freizeittrader leider keine Option sein.
@@frankbohme8506 Versteh ich nicht. Warum sollte ein Angestellter eines Automobilhersteller nicht eine GmbH gründen können und traden? Es kommt natürlich darauf an was im Arbeitsvertrag steht. Da kann natürlich jede Nebentätigkeit anzeigepflichtig sein. Und die Tätigkeit als Geschäftsführer ist auf jeden Fall eine Nebentätigkeit.
@@michaelhuber390 Also beim Beamten ist es vermutlich genehmigungspflichtig. Dabei geht es aber darum, dass man nicht mehr als 20% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit fürs Trading aufwenden darf. Außerdem gibt es Grenzen beim Verdienst. Aber das kann man ja regeln, je nachdem wie viel Gehalt die GmbH dem Geschäftsführer zahlt.
@@matthiasbehm4116 Wenn man im ÖD ist oder in einer "besseren Position" bei einer größeren Firma beschäftigt ist, dann sollte man auf jeden Fall einen Anwalt bei der GmbH-Gründung dabei haben. Denn da gibt es inzwischen massiv "Compliance-Regelungen" etc. zu beachten.
Beim Beamten geht es vor allem um die Vermeidung von "Vorteilsnahme".
Hier könnte man was gegen Termingeschäfte Steuerirssinn unternehmen. Bereits schon über 15000 Unterschriften
www.openpetition.de/petition/online/initiative-ruecknahme-der-steuerlichen-benachteiligungen-privater-anleger#petition-main
Für alle, die im Privatvermögen von der Verlustverrechnungseinschränkung betroffen sind und weiter mit einer GmbH traden möchten, gibt es jetzt für Buchhaltung/Steuererklärung/Jahresabschluss ein Komplettpaket. Nähere Infos hier: www.ride.capital/schultze
guter Film. mich interessiert zunächst bei einer Firma: was ist ein "bißchen" Geld, ab wann lohnt es sich?
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Killt das nicht auch dein Geschäftsmodell mit den Seminaren? 99% der Teilnehmer sind doch bestimmt Privatanleger, für die das Geschäft jetzt tot ist.
Ab jetzt gibt's Seminare zum Thema Auswandern bzw. Gründung einer Ltd., Holding usw. 😊
Nein, ganz im Gegenteil. Wir können uns aktuell vor Anfragen kaum retten und deßhalb stellen wir ja ständig weitere Mitarbeiter ein. JensRabe.de/Karriere
Jetzt gibt es Seminare zur Gründung vun GmbHen. So macht man aus Scheiße Geld.
@@markusweber2458 Zur Zeit weiß man doch gar nicht wie das Gesetz angewandt wird, geschweige daß man sich wehrt und schon treten die ersten Kriegsgewindler auf
Zum glück haben wir keine merkel bei uns in der schweiz
Wo man sich mehrheitlich im Jahr ( nachweisbar ) aufhält über 180 Tage (in welchem Land)
muss man dort auch seine Steuern bezahlen.Grenzen ja viele Länder an Deutschland z.B.eine
Option wäre das vielleicht auch.
Problem an GmbH ist doch dass es keine reine Trading GmbH sein darf sondern dass der überwiegende Gewinn aus anderen Geschäften kommen muss. Oder gilt das nicht mehr?
Warum sollte das so sei?. Es ist wichtig im Geschäftszweck das einzutragen was man auch macht. Also zum Beispiel Verwaltung des eigenen Vermögens. Du darfst halt nicht fremdes Vermögen verwalten, dann wird es kompliziert. Das muss ganz deutlich an allen möglichen Stellen definiert sein.
Ich hatte da eine andere Info aber umso besser.
@@michaelhuber390 Wird man in solch einem Fall nicht als Finanzgesellschaft klassifiziert? 5% Kapitalerstragssteuer werden nicht drinnen sein. und was man rausholt muss dann privat versteuert werden.
Warum muss es eine GmbH/AG sein ? Würde ein UG nicht reichen?
Ne UG wäre zu niedrig kapitalisiert als dass man hier mit Optionsgeschäften sinnvoll was reißen kann. Sobald die Gewinne rein kommen musst du bei ner UG ja einen Teil einbehalten bis du dir eben die GmbH leisten kannst.
@@daemon7777 Wieviel Stammkapital eine Gesellschaft hat ist ja unabhängig vom gesamten Vermögen der Gesellschaft. Also eine GmbH mit 25.000 Euro Stammkapital kann natürlich Tradingkonten von 500.000 Euro haben.
@@michaelhuber390 Innerhalb einer UG wird es allerdings schwierig sein ein Tradingkonto hochzuhandeln ohne dass ich in eine GmbH umschreiben muss. Spätestens nach 1-2 Jahren realisierten Gewinnen wird das ja nicht mehr möglich sein. Ich muss aber zugeben, dass ich hier nicht besonders viel Ahnung habe und lasse mich gerne eines besseren belehren
Soweit ich weiß unterliegt die UG auch der gleichen Besteuerung wie die GmbH. Bei der UG ist aber meines Wissen so das 25% der Gewinne der UG als Rücklage gebildet. Wenn 25.000 zusammen sind, dann kann in eine GmbH umgewandelt werden. Bleibt die Gesellschaft eine UG werden weiter 25% als Rücklagen gebildet. Bei dieser Art der Umwandlung (aus Gesellschaftsmitteln) muss die Bilanz zur Umwandlung von einem Wirtschaftsprüfer geprüft. Werden. Man sollte sich also vorher unbedingt Gedanken machen und die Otionen mal durch rechnen (lassen).
@@daemon7777 Doch hast du schon recht, habe ich nicht bedacht...
Zur Info, GmbH geht nur wenn der Brocker in D ist. Wenn aber wie bei Tatsy kannst du es nicht machen
Falsch. Du kannst auch bei ausl. Brokern mit einer GmbH sein.
Danke für die Infos, was ich aber nicht verstehe warum wir Verluste und Steuern zahlen müssen, wenn es die selbe Anlagenklasse ist dann können wir doch Verluste gegenrechnen.
Über ein Video über Gmbh und viele Infos freue ich mich schon.
Das mit den Verlusten gegenrechnen geht eben in Deutschland für Privatepersonen dann nicht mehr
CSP schreiben und bei evtl. Andienung CC am Geld schreiben. Genug Liquidität vorausgesetzt
... oder auch Im Geld ... Wheel Strategy ...
@@cfcashfloh5280 Genau. Probleme gibt es nur, wenn aus dem Verkauf der Aktie Verluste entstehen, die größer als 10.000 Euro sind. Könnte für uns Kleintrader reichen. Ansonsten ab so 25.000 Euro muss man an die GmbH denken. Vermutlich wird das Verfassungsgericht den Quatsch kassieren, aber darauf kann man nicht warten, das dauert Jahre.
ja, GMBH oder Ltd. auf ... lol all das habe ich bereits vor 2 Jahrzehnten schon gesagt. Überings Jens du bist wenige Monate jünger als ich.
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@@optionsstrategien4235 wow .... das ist ein Jahr alt, wie kann ich Ihnen helfen ?
Optionsstrategien
vor 26 Minuten
+/1./2/1./.3./5../.8../..7/...6.../1./2../3./ um was geht es ? - sollten mal tel. ..Sie wissen wer ich bin ?
Ist ja toll, daß es anscheinend ein Naturgesetz gibt, daß GmbHs demnächst nicht auch nach der neuen Regelung für Privatanleger besteuert werden können. Besonders, wenn die meisten Privatanleger nicht noch ein Buisness neben dem reinen Trading betreiben, werden die Finanzämter das sehr schnell rausbekommen, wo hier größtenteils das Geschäft liegt und dann dürfte ja wohl auch bald Schluss sein mit der tollen Variante "Trading GmbH ".
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Ich hoffe das kommt nicht für Österreich.
max power Nein glaube nicht, da unser neuer Finanzminister kein Sozialist ist. 😄
Er möchte sogar wieder eine Spekulationsfrist auf Aktien einführen, damit mehr Leute Aktien kaufen ! 👏🏼🙂
@@Flagxx87 ich komme wieder zurück in die Heimat
😁 😎
Was machen die Leute mit 75% Steuerlast-Erwartung? Das Land wechseln? Ok! letzte Video-Minute: Lösung gehört.
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Alternative zur GmbH geht auch die "kleine Schwester" zur GmbH, eine UG (Haftungsbeschränkt). Für alle die keine 25.000 € bzw. 50.000 € für die Gründung einer GmbH haben.
Nun ja, für die Gründung einer GmbH sind Minimum 12.500 Notwendig (ohne jetzt Sacheinlage noch zu diskutieren). Mann muss sich natürlich schon die Kosten Nutzen Situation ansehen. Wenn ich nur 10.000 Euro habe ist man natürlich weniger flexibel und sollte vielleicht über andere Investment Strategien sie Jens erwähnt hat nachdenken.
Das ist das Stammkapital was du für die Gründung brauchst, stimme ich dir voll zu. Nur ist es so dass das Stammkapital am Anfang und das reale Kapital nach der Gründung nicht übereinstimmen werden. Mir wurde das damals so erklährt: Eine neu gegründete GmbH hat als Startkapital 50.000 € auf dem Konto. Dann wird eine Anzahlung für einen LKW in höhe von 20.000 € gemacht dann ist das Kapital was zur verfügung steht nur noch 30.000 € hoch. Es ist klar für eine GmbH braucht man min. 25.000 € um diese zu Gründen für eine UG (Haftungsbeschränkt) brauchst du überspitzt nur einen €. Was aber nicht realistisch ist. Aber mit 10.000 € kann man wunderbar eine UG gründen ohne gleich im ersten Jahr in die Insolvenz zu rutschen und mit 10.000 € kann man schon einiges anfangen. Sogar schon mit 5.000 €. Was dann halt eine UG mit der Strategie der kleinen Konten gefahren wird währe. Was ich gemacht habe, ist mich neben meiner Hauptberuflichen tätigkeit, als Einzelunternehmer in teilzeit selbständig zu machen. So binn ich über meine Hauptberuflichetätigkeit über meinen Arbeitgeber Sozialversichert und muss von meinem Kapital nur 500 € im Monat als gehalt entnehmen. Hab das mit meinem Chef natürlich abgesprochen der fand das eine super sache.
Wie der Jens schon gesagt hat ist es überhaupt nicht schwehr eine GmbH, oder mit wenig Kapital eine UG die dann zu einer GmbH wird, zu gründen. Binn aber auch schon gespannt was der Jens in dem Video über die GmbH so alles erklären wird.
Eine echtes Options trading mit CSP ist auch nicht mehr möglich. Rollen und Glattstellen ist aus steuerlichen Gründen nicht mehr ohne Weiteres möglich (wegen der entstehenden Verlustpositionen, hast du ja auch im Video so angedeutet). Man müsste sich also die Aktien andienen lassen. Irgendwann wäre dann kein cash mehr vorhanden um fortzufahren. Man könnte auf die Idee kommen und nun covered calls auf die angedienten Aktien zu schreiben. Aber wenn man sich dies steuerlich durchdenkt geht die Strategie trotzdem nicht auf: man hätte ja statistisch gesehen auf Kursewinne verzichtet. Diese "Kursverluste" kann man aber steuerlich niemals (auch keine 10000 euro) geltend machen. Dies war aber schon immer so und hat nichts mit der Steueränderung zu tun.
Mir ist da noch eingefallen: man könnte natürlich die über einen CSP angedienten Aktien direkt an der Börse verkaufen. Man hätte wahrscheinlich einen realisierten Kursverlust (strikepreis über aktuellem Aktienkurs) der dann im Verrechnungstopf "Akten" verrechnet werden kann. Oder?
@@morphyencore So habe ich das auch verstanden, klappt solange der Aktienverlusttopf noch unbegrenzt ist.
@@ishimaru852 Die Transaktionskosten würden wohl steigen wegen der Kauforder für Aktien. Eventuell käme noch Tranaktionsteuer hinzu. Transaktionskosten sind natürlich bei Stillhalterstrategien absolut wichtig...
@@morphyencore Naja den einen Euro Verkaufsgebühr nehme ich gerne in Kauf. Transaktionssteuer gibt es nur für deutsche GroßAktien.
@@ishimaru852 Ich bin aktuell noch bei einem deutschen Broker, da sind die Gebühren durchaus ein Problem. Aber es gibt ja zum Glück die Möglichkeit zu einem ausländischen Broker zu wechseln. Dann könnte ich auch in den USA handeln und viele Probleme wären gelöst. Es sei denn unser Finanzminister lässt sich da noch was einfallen.....
mei halt wieder Werbung für sich selbst...
Jens, du fährst die falsche Strategie. Der Optionshandel ist nur für Trottels tot ^^
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+/1./2/1./.3./5../.8../..7/...6.../1./2../3./
Tja guter Jens, Du bist einfach zu 'Deutschland' zentriert unterwegs ...
eine SPF gründen in Luxemburg. Alles legal, ohne Probleme. Dann kann mann auch mit Optionen handeln. Jährliche Gebühr: 0,25% auf das eingetragene Kapital. sonst keine Steuern. Der will kann sich ja informieren. Rum jammern hilft ja nichts, es gibt immer Möglichkeiten
Danke für den Hinweis. Welcher Aufwand fällt da p.a. an? Jahresabschluss? Steuerberater? Gebühren?
Nicolas Rossy hast du damit Erfahrung? habe mal ein bißchen dazu gelesen, hört sich ganz interessant an
Myiishe eine ‚Fiduciaire‘ = Treuhänder kann sich um die Buchahaltung kümmern. Eine Sarl spf ist jedoch nicht mit einem hohen Aufwand verbunden. Habe das mitbekommen als ich mal bei einem Treuhänder gearbeitet habe. Ich selbst habe so ein Konstrukt noch nicht da ich in Luxemburg wohne und weiter handeln kann. Jedoch war ich überrascht über den niedrigen Steuersatz und werde mich mit einem Treuhänder in Verbindung setzen um weitere details zu klären
Die Gmbh Gründung für diese SPF kostet knapp 200eur. (Sarl spf wird die genannt)