14:20 Ich finde diese Aussagen total wichtig. Man hört ja immer, dass man nicht so viele Positionen im Portfolio haben soll, aber gerade wenn man auf Dividenden aus ist, macht genau das doch Sinn. Ob es jetzt 152 Assets sein müssen lass ich mal im Raum stehen, ich mache das genauso und kann damit perfekt schlafen. Und man muss ja auch nicht monatlich sämtliche Position analysieren, und wenn ein Unternehmen die Dividenden streicht, bekommt man das schon früh genug mit. Dann kann man überlegen ob es im Portfolio bleibt oder nicht.
@@Dennis_01-cb5iz weil im ETF Aktien drin sind, welche man nicht möchte und die ein ETF fühlt sich nicht so gut an wie durch die Welt zu gehen und überall Firmen zu sehen wo man Aktien hat.
@@Dennis_01-cb5iz Hab ich auch, aber ich mag es auch, mich mit Einzelaktien zu beschäftigen. Aber für jemanden der das nicht möchte sind ETFs natürlich perfekt.
@@Dennis_01-cb5iz die meisten Dividenden ETFs haben keine besonders hohe Dividendenrendite und gute Performance zugleich. Auch keine so gute Dividendensteigerung. Es ist schon ein unterschied ob du ne McDonald’s einzeln hältst als im etf. Als Beispiel. Bei einer Dividendenstrategie machen Einzelaktien viel mehr Sinn als die ETFs
Gut das Jonathan die Aussage ins richtige Licht gerückt hat. Fand die Aussage von sumit auch nicht gut. Die mtl Sparrate in Deutschland liegt bei unter 200 Euro. Nicht jede Arbeit wird bezahlt wie in der IT Branche, aber diese Jobs werden dennoch dringend benötigt.
Vielleicht habe ich es überhört, aber hat er etwas zum ETF geschrieben? Ein breiter MSCI World und Käufe von 250€ klingen nach Anlage des Kindergeldes für den Nachwuchs. Das wäre auch eine starke Grundlage für sie!
Inspirierendes Portfolio. Ich habe auch keine ETFs und muss einfach mehr buy & hold machen. Hatte auch einige Highflyer und habe diese viel zu früh verkauft, da ich Probleme habe dieses exponentielle Wachstum in so kurzer Zeit zu begreifen.
Er hat sich quasi einen eigenen gut gestreuten ETF gebaut, für den er pro Jahr im Grunde nichts zahlen muss. Bei einem ETF würde er bei der Summe etwa 2.200 Euro an Gebühren zahlen. Pro Jahr! (TER 0,2%). Dazu noch das Risiko das hier mal der Sitz des ETFs gewechselt werden könnte, was eine Steuerforderung bei seinem Fall auslösen könnte, die zerstörerisch wäre. Daher macht es aus meiner Sicht auch keinen Sinn ab einem gewissen Vermögen in ETFs zu investieren. Die regelmäßigen prozentualen Kosten überwiegen halt schnell. Die einmaligen Kosten durch den Kauf sind deutlich überlegen in seinem Fall.
Dafür sparst du Geld, da z.b ein All-World ETF automatisch rebalanced, sowie zig Stunden Zeit sich die Titel herauszusuchen, zudem ist ein all world ETF besser diversifiziert..bin mir auch ziemlich sicher dass ein world ETF seit 2017 eine bessere Performance hatte. Darüber hinaus sind 30% der Gewinne steuerfrei
@@ahmedyildirim-wt3jk1. legt er wert auf Cashflow und mit einem FTSE All-World kommst du nicht auf die Dividendenrendite. 2. performed er ungefähr gleich wie ein FTSE-All World. 3. legt er wert darauf, dass er monatlich hohe Ausschüttungen bekommt. Beim ETF sind es nur alle 3 Monate und 4. macht es im vermutlich Spaß und gibt ihm die Motivation um solche Beträge zu investieren. Sonst würde er nicht 14 Jahre Historie in Parqet pflegen.
Die Tracking difference (= tatsächliche Kosten) sind bei den typischen ETFs negativ, sprich, man macht sogar mehr Geld als der Index implizieren würde (durch Sampling und Wertpapierleihe). Insofern ist deine Aussage falsch.
@@WeicherKeks Eine Wertpapiereleihe kann ich theoretisch auch selbst betreiben. Das Verleihen ist mit gewissen Risiken verbunden, wofür eine Entschädigung logischerweise gezahlt wird. Ob das nun gut oder schlecht ist liegt im Auge des Betrachters. Ich persönlich finde ich es nicht gut, wenn mein Eigentum verliehen wird, damit jemand anderes darauf wetten kann, dass es in Zukunft weniger Wert ist ;). Sampling ist fehl am Platz, bei deiner Aussage. Sampling "spart" Kosten. Die Idee ist nicht damit eine Überrendite zu erwirtschaften.
@@ahmedyildirim-wt3jk Wo fang ich an :/. 1. Das nennt sich Teilfreistellung, was eine Kompensation dafür ist, dass der Fonds selbst steuern zahlen muss auf seine Gewinne. Die steuerliche Perspektive ist aber höchst individuell. Eine llgemeine Aussage macht schlicht keinen Sinn. 2. Mit "automatische rebalanced" meinst du, dass jemand dies für dich machst, den du dafür bezahlst. Von mir aus kann ich jemanden auch paar hundert Euro jedes Jahr zahlen, damit er dass für mich macht (wenn ich es überhaupt machen will). Komme ich günstiger ;). 3. zig Stunden sich Titel raus zu suchen stimmt nicht, wenn du breit streust. Diese langen recherchen musst du machen, wenn du +/- 20 Titel kaufst. Bei der Anzahl wie im Video schlicht nicht nötig. Es reicht einen Überblick zu behalten, welche Gewichtungen einzelne Sektoren oder einzelne Werte haben. 4. Viele Aktien muss nicht gleich gute Diversifikation bedeuten. Wie kommst du darauf, dass diese beim all world besser ist ( keine Ahnung ob sie es ist, dass ist eine recht komplexe Frage). 5. Performance der Vergangenheit sagt nicht wirklich etwas über die Zukunft aus und sagt an sich nichts aus, da immer die erwartete Rendite ins Verhältnis zum Risiko (z.B. Vola) gesetzt werden muss.
Ich selbst würde es ähnlich machen, meine grenze wären aber 20-30 Aktien als Satelliten und 3 Div. ETFs als cores fürs mtl. die weitere Aktien aufbauen.
@@serae4060 Genau das hat Warren Buffet doch getan 😀 Natürlich können Indizes outperformt werden. Jeder Nvidia-Mitarbeiter hat das geschaffft, Peter Lynch lag über Jahrzente bei 29% p.a. Jim Simons, Benjamin Graham, Kostolany, Dividendentina, Helmut Jonen, der Einsender des Videos in dem wir kommentieren, meine Wenigkeit, mein Großvater (hatte 2 Aktien Microsoft und SAP und hat ewig gehalten), Christian W. Röhl... Die meisten Fondsmanager haben einfach folgende 2 Probleme: A) Sie müssen eine möglichst niedrige Vola erreichen, damit nicht zu viele Kunden abspringen. B) Strategien funktionieren immer nur mit bestimmten Summen - was mit 10 Mio. € gut geht, kann mit 10 Mrd. € schon unmöglich sein. Das Problem hat Buffet ja mittlerweile auch - mit hunderten Milliarden Investitionssumme kann man sich nicht mal eben in ein paar unterbewertete Small Caps einkaufen. Mit den Summen kann man sich im DAX aussuchen, welches Unternehmen man komplett kauft. Und da sprechen wir von Volkswagen oder SAP, die weniger wert sind als der Cashbestand von Berkshire...
Sein größter Verlust waren nicht 8K sondern 11K bei Medical Property Trust, da hat er scheinbar Anfang des Jahres realisiert, nur um den Verlust in den Verrechnungstopf zu packen. Er hat am 15.01. 1200 Stk verkauft und am 16.01. 12Stk wieder fast zu selben Kurs gekauft. Leider hattet Ihr "realisiert" ausgeblendet, aber die 4K Dividende und 1,4K Kursgewinn passten bei 1200 Stk nicht zusammen, da musste ich mal gucken. Dachte schon da wäre was gefaked, war aber nur Steueroptimierung.
So lange er nichts verkauft hat er doch nichts verloren? Nur weil der Kurs schwankt hat niemand Geld verloren. Da dieses Depot hier langfristig ausgelegt ist, spielt es sowieso keine Rolle. Kannst ja bei ihm am 2.8.25 fragen wie es um seine Tech Werte steht
Naja, der Verlauf ist ja sichtbar und da sieht man, dass er ewig so gut wie kein Gewinn hatte und trotzdem dran geblieben ist. Abgegangen ist es die letzten Jahre.
Jupp, entspricht aber nicht der Realität. Doch ich reiche meines (mehrere Zocks drin) bewusst nicht ein. 😂 Vielleicht in ein paar Jahren, wenn es auch schön "grün" ist. 🙃
Man will ja was dabei lernen bzw. evtl. will man evtl. sogar etwas abschauen. Wie es nicht funktioniert, dazu brauch ich keine Tutorials. Das bekomme ich im Zweifel auch so hin. Ob es unterhaltsam wäre, sich Minus-Depots anzusehen, ist sicher auch Geschmacksache.
Was Spaß macht sind gewinne . Wenn im Minus raus und den Tag sagen morgen wird es besser. Börse hat nichts mit Spaß zu tun. Aber beste Lösung was man damit machen kann Betongold in Deutschland auf keinen Fall. Bei einer Mio wär ich nur weg in diesem Untergangsland.
Irrtum, das reicht bei den aktuell steigenden Lebenshaltungskosten & Soziavversicherungsbeiträgen dann gerade für die Absicherung der Armutsgrenze. Er möchte sich früher zur Ruhe setzen, also muss er über Dekaden planen. Da ist 1,1 M überschaubar bis zu wenig.
Er hat 700k reingetan und jetzt 1100k. Das ist nicht sooooo beindruckend. Am Ende spielt er Roulette und versucht die Trefferquote zu erhöhen, in der er viele Werte mit kleinen Beträgen kauft.
@@lissie.5704 Ein ETF ist kein planlos zusammengewürfelter Haufen von Aktien sondern nach bestimmten Kriterien zusammengestellt. Das ist der Unterschied.
Beim ETF sind doch auch eltiche Aktien dabei, welche schlecht performen. Man nimmt es eben in Kauf nicht bei allen immer die beste Performance zu haben.
I gotta say, your content is top-notch! The format really works, and the way you guide us through the analysis is getting more structured and easier to follow every time. Plus, you've really started integrating the Parqet's functionality much better. It's super helpful! That said, the portfolios you've been featuring lately are kind of outliers. They’re so far from the norm that it's starting to feel more like "financial porn". I get that you can only work with what people submit, but it'd be great to see some average portfolios too. On the flip side, these extreme cases are definitely inspiring and really get the motivation going. Thanks a lot for your awesome content, and I hope your channel gets even more attention in the future! Keep it up!
Sieht fast aus wie mein Depot😀 aber warum soll das viel Aufwand machen? Ist halt ein privater ETF wo man gut mit schlafen kann. Da können auch mal paar Aktien komplett Pleite gehen und alles passt noch.
Aus eigener Erfahrung machtes gerade dann Aufwand, wenn man auch in kleinere neuere Werte investiert. Dann darfst du quasi jeden Tag in die Nachrichten schauen ob vielleicht irgendein Wert gerade wieder mal am delisten ist. Das hatte ich schon mehrfach und das letzte Mal kam die Meldung an einem Freitag, dass bis zum Montag ein Rückaufangebot, mit nicht genannte Summe angenommen werden kann und zwei Tag später das Delisten angeblich losgeht. Keine Ahnung warum sowas legal ist, oder ob das einfach nur schlecht beschrieben war und der Wert nur an bestimmten Börsen nicht mehr gehandelt werden kann. Und wenn in Zukunft zusätzlich noch so wie bei Varta verfahren werden kann, dann wird es eher noch stressiger...
wenn man sich nun mal das depot direkt wie in der beschreibung verlinkt ansieht, sind es statt 159 nur noch 99 holdings und statt 1,12 mio (758k investiert) aktuell 728k (458 investiert). wie kann das sein? was stimmt denn nun?
In der Beschreibung ist nur sein öffentliches Depot verlinkt, er hat dazu noch 3 andere, die nicht öffentlich sind. 🙏 (Im Video sind die aber mit dabei.)
Schönes langfristiges Depot! Und gut, dass ihr beim Performance-Vergleich mehr auf die annualisierte Rendite eingeht, ich freue mich schon auf den TTWROR & IZF Chart! 😍
Diversifikation ist alles. Man könnte das auch mit ETFs machen., Das macht aber nicht so viel Spaß. Dann sieht man.nicht, was Unternehmen machen, wie sie etwas für die Welt produzieren. Man kann / braucht aber auch nicht abzuwägen, ob man eine bestimmtes Unternehmen aufnehmen will. So kam mir wirecard, weil mir das immer suspekt vorkam nie ins Portfolio.
Das war auch mein erster Gedanke. Bin selber stark in BTC investiert seit einigen Jahren und würde jedem empfehlen BTC Exposure aufzubauen. Wenn man allerdings seine Depotgröße und Anlageziele in Betracht zieht, dann kann ich seine Entscheidung nachvollziehen.
Sehr interessantes Portfolio, aber gerade im Hinblick darauf, dass es quasi die komplette Altersvorsorge darstellt, ist ein reines Investment in Einzeltitel schon arg risikoreich. Man sollte sich dabei eben auch immer bewusst sein, dass es sehr schwierig ist, den Markt dauerhaft outzuperformen. Das sollte einen zwangsläufig zum Gedankengang bewegen, zumindest einen Anteil in einen breitgestreuten ETF zu investieren, gerade in einem solch großen Portfolio. Auf diese Weise könnte man auch auf eine solch hohe Anzahl von Titeln verzichten. Ich kann jeden verstehen, der das Investment in ETFs langweilig findet, aber selbst 30 % stellen immer noch einen soliden Kern da, der etwas mehr Sicherheit bietet.
Bei so vielen Einzeltiteln hat sich Markus seinen ETF quasi selbst zusammengebaut. Da noch in einen klassischen ETF zu investieren macht also keinen Sinn.
@@lissie.5704 Ich weiß zwar, was du meinst, aber es gibt auch "quasi" keinen eigenen ETF, weil ein ETF stets regelbasiert funktioniert. Meistens nach Marktkapitalisierung. Wenn ein Unternehmen pleite geht, fliegt es raus. Wenn ein Unternehmen deutlich an Marktkapitalisierung verliert, wird es geringer gewichtet. Passiert das bei Einzeltiteln und man schafft den Absprung nicht, verliert man das Geld dauerhaft. Das hier ist aktives Stockpicking, mit dem auf lange Sicht nur durch Glück den Markt schlägt. Kann man natürlich machen, solange man sich dessen bewusst ist. Mir wäre das zu heikel, wenn es einen Großteil meiner Altersvorsorge beträfe. Mehr sage ich nicht.
@@cruorfatalis "Wenn ein Unternehmen deutlich an Marktkapitalisierung verliert, wird es geringer gewichtet." Das passiert bei jeder Preisveränderung und ist auch unabhängig von ETF oder Einzelaktien, das passiert völlig automatisch.
@@Fabian9006 Stimmt, aber in einem ETF spielt das vielleicht kurzfristig eine Renditerolle, bei einer Einzelaktie ist das Geld halt verloren, wenn der Kurs nicht wieder über den Kaufwert steigt.
@@cruorfatalis dann hast du ETFs nicht verstanden. Auch da sinkt der Kurs, wenn einzelne Unternehmen einen Kursverlust haben. Du siehst es nur nicht in dem Ausmaß, weil dagegen über 1.000 andere Aktien stehen. In einem Depot mit vielen Einzelaktien wird der Kursverlust eines einzelnen Unternehmens auch nicht oder kaum auffallen, da die anderen Aktien das wieder ausgleichen.
scheint ein Steuerflüchtling zu sein. Seit 2024 fallen nur noch 15% Steuer auf Dividenden an - zuvor 25% plus Soli. Kann leider nicht jeder aus Deutschland flüchten - auch wenn es besser wäre bei dieser Politik.
Ich glaube am Anfang haben sie erwähnt, dass er durch seine Firma ein Depot hat auf das sehr wenig Steuern gezahlt werden. Eventuell ist das hier der Grund? Ist jetzt aber nur geraten.
Mega - diese Kunst, einfach gute Unternehmen zu kaufen und dann ZU HALTEN! Das ist der Schlüssel für langfristigen Erfolg.
14:20 Ich finde diese Aussagen total wichtig. Man hört ja immer, dass man nicht so viele Positionen im Portfolio haben soll, aber gerade wenn man auf Dividenden aus ist, macht genau das doch Sinn. Ob es jetzt 152 Assets sein müssen lass ich mal im Raum stehen, ich mache das genauso und kann damit perfekt schlafen. Und man muss ja auch nicht monatlich sämtliche Position analysieren, und wenn ein Unternehmen die Dividenden streicht, bekommt man das schon früh genug mit. Dann kann man überlegen ob es im Portfolio bleibt oder nicht.
Habe ähnlich viele Aktien und bin glücklich damit.
Warum dann nicht einfach einen ETF? Da wird automatisch rebalancing betrieben, zudem werden die Unternehmen gefiltert
@@Dennis_01-cb5iz weil im ETF Aktien drin sind, welche man nicht möchte und die ein ETF fühlt sich nicht so gut an wie durch die Welt zu gehen und überall Firmen zu sehen wo man Aktien hat.
@@Dennis_01-cb5iz Hab ich auch, aber ich mag es auch, mich mit Einzelaktien zu beschäftigen. Aber für jemanden der das nicht möchte sind ETFs natürlich perfekt.
@@Dennis_01-cb5iz die meisten Dividenden ETFs haben keine besonders hohe Dividendenrendite und gute Performance zugleich. Auch keine so gute Dividendensteigerung. Es ist schon ein unterschied ob du ne McDonald’s einzeln hältst als im etf. Als Beispiel. Bei einer Dividendenstrategie machen Einzelaktien viel mehr Sinn als die ETFs
Bei einer Sparquote von mehreren tausend Euro pro Monat so ein lapidares "Man sieht, jeder kann es erreichen" rauszuhauen... ich weiß ja nicht.
Gut das Jonathan die Aussage ins richtige Licht gerückt hat. Fand die Aussage von sumit auch nicht gut. Die mtl Sparrate in Deutschland liegt bei unter 200 Euro.
Nicht jede Arbeit wird bezahlt wie in der IT Branche, aber diese Jobs werden dennoch dringend benötigt.
@@domi137 Ja, ich fand das von Jonathan auch gut.
Naja, dann schaut bei euch mal nach wieviel Geld in die gesetzliche geht und nimmt das Geld noch hinzu… zumal Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil.
@@MaxMustermann-z3n Hat überhaupt nichts mit der Aussage zu tun.
Sumit ist leicht verblendet mit seiner IT Branche. Der Typ verdient ja auch mehrere TSD € durch das was er macht.
Vielleicht habe ich es überhört, aber hat er etwas zum ETF geschrieben? Ein breiter MSCI World und Käufe von 250€ klingen nach Anlage des Kindergeldes für den Nachwuchs. Das wäre auch eine starke Grundlage für sie!
Auf jeden fall , bis dass Kind 18 ist wären das 54k Einzahlungen auf dem Depot (ohne Rendite und Kursschwankungen wohl gemerkt)
Inspirierendes Portfolio. Ich habe auch keine ETFs und muss einfach mehr buy & hold machen. Hatte auch einige Highflyer und habe diese viel zu früh verkauft, da ich Probleme habe dieses exponentielle Wachstum in so kurzer Zeit zu begreifen.
Und dann die Steuer (bei Privaten). Ein Beitrag zur Entnahmestrategie wäre gut.
Ist es möglich eine „Portfolio Performance“ Datei in parqet zu laden/ūbertragen?
Ja, in unseren FAQ gibt es dafür eine Anleitung 👌- du kannst es einfach googlen dann solltest du es finden.
Er hat sich quasi einen eigenen gut gestreuten ETF gebaut, für den er pro Jahr im Grunde nichts zahlen muss. Bei einem ETF würde er bei der Summe etwa 2.200 Euro an Gebühren zahlen. Pro Jahr! (TER 0,2%). Dazu noch das Risiko das hier mal der Sitz des ETFs gewechselt werden könnte, was eine Steuerforderung bei seinem Fall auslösen könnte, die zerstörerisch wäre. Daher macht es aus meiner Sicht auch keinen Sinn ab einem gewissen Vermögen in ETFs zu investieren. Die regelmäßigen prozentualen Kosten überwiegen halt schnell. Die einmaligen Kosten durch den Kauf sind deutlich überlegen in seinem Fall.
Dafür sparst du Geld, da z.b ein All-World ETF automatisch rebalanced, sowie zig Stunden Zeit sich die Titel herauszusuchen, zudem ist ein all world ETF besser diversifiziert..bin mir auch ziemlich sicher dass ein world ETF seit 2017 eine bessere Performance hatte.
Darüber hinaus sind 30% der Gewinne steuerfrei
@@ahmedyildirim-wt3jk1. legt er wert auf Cashflow und mit einem FTSE All-World kommst du nicht auf die Dividendenrendite. 2. performed er ungefähr gleich wie ein FTSE-All World. 3. legt er wert darauf, dass er monatlich hohe Ausschüttungen bekommt. Beim ETF sind es nur alle 3 Monate und 4. macht es im vermutlich Spaß und gibt ihm die Motivation um solche Beträge zu investieren. Sonst würde er nicht 14 Jahre Historie in Parqet pflegen.
Die Tracking difference (= tatsächliche Kosten) sind bei den typischen ETFs negativ, sprich, man macht sogar mehr Geld als der Index implizieren würde (durch Sampling und Wertpapierleihe). Insofern ist deine Aussage falsch.
@@WeicherKeks Eine Wertpapiereleihe kann ich theoretisch auch selbst betreiben. Das Verleihen ist mit gewissen Risiken verbunden, wofür eine Entschädigung logischerweise gezahlt wird. Ob das nun gut oder schlecht ist liegt im Auge des Betrachters. Ich persönlich finde ich es nicht gut, wenn mein Eigentum verliehen wird, damit jemand anderes darauf wetten kann, dass es in Zukunft weniger Wert ist ;). Sampling ist fehl am Platz, bei deiner Aussage. Sampling "spart" Kosten. Die Idee ist nicht damit eine Überrendite zu erwirtschaften.
@@ahmedyildirim-wt3jk Wo fang ich an :/.
1. Das nennt sich Teilfreistellung, was eine Kompensation dafür ist, dass der Fonds selbst steuern zahlen muss auf seine Gewinne. Die steuerliche Perspektive ist aber höchst individuell. Eine llgemeine Aussage macht schlicht keinen Sinn.
2. Mit "automatische rebalanced" meinst du, dass jemand dies für dich machst, den du dafür bezahlst. Von mir aus kann ich jemanden auch paar hundert Euro jedes Jahr zahlen, damit er dass für mich macht (wenn ich es überhaupt machen will). Komme ich günstiger ;).
3. zig Stunden sich Titel raus zu suchen stimmt nicht, wenn du breit streust. Diese langen recherchen musst du machen, wenn du +/- 20 Titel kaufst. Bei der Anzahl wie im Video schlicht nicht nötig. Es reicht einen Überblick zu behalten, welche Gewichtungen einzelne Sektoren oder einzelne Werte haben.
4. Viele Aktien muss nicht gleich gute Diversifikation bedeuten. Wie kommst du darauf, dass diese beim all world besser ist ( keine Ahnung ob sie es ist, dass ist eine recht komplexe Frage).
5. Performance der Vergangenheit sagt nicht wirklich etwas über die Zukunft aus und sagt an sich nichts aus, da immer die erwartete Rendite ins Verhältnis zum Risiko (z.B. Vola) gesetzt werden muss.
Ich selbst würde es ähnlich machen, meine grenze wären aber 20-30 Aktien als Satelliten und 3 Div. ETFs als cores fürs mtl. die weitere Aktien aufbauen.
Hab 3 Ausschüttungen etf die ich halten will und weiter aufbauen will...wäre das jetzt gleich zusetzen? Besser? Schlechter?
Ich denke, wenn ich was konkretes schreibe, verschwindet es. Aber schau mal, was Gerd Kommer oder Andreas Beck sagen
Jedenfalls können selbst die besten Fondsmanager nicht langfristig einen Index outperformen, nicht mal Warren Buffet.
@@serae4060 Genau das hat Warren Buffet doch getan 😀 Natürlich können Indizes outperformt werden. Jeder Nvidia-Mitarbeiter hat das geschaffft, Peter Lynch lag über Jahrzente bei 29% p.a.
Jim Simons, Benjamin Graham, Kostolany, Dividendentina, Helmut Jonen, der Einsender des Videos in dem wir kommentieren, meine Wenigkeit, mein Großvater (hatte 2 Aktien Microsoft und SAP und hat ewig gehalten), Christian W. Röhl...
Die meisten Fondsmanager haben einfach folgende 2 Probleme: A) Sie müssen eine möglichst niedrige Vola erreichen, damit nicht zu viele Kunden abspringen. B) Strategien funktionieren immer nur mit bestimmten Summen - was mit 10 Mio. € gut geht, kann mit 10 Mrd. € schon unmöglich sein.
Das Problem hat Buffet ja mittlerweile auch - mit hunderten Milliarden Investitionssumme kann man sich nicht mal eben in ein paar unterbewertete Small Caps einkaufen. Mit den Summen kann man sich im DAX aussuchen, welches Unternehmen man komplett kauft. Und da sprechen wir von Volkswagen oder SAP, die weniger wert sind als der Cashbestand von Berkshire...
Sein größter Verlust waren nicht 8K sondern 11K bei Medical Property Trust, da hat er scheinbar Anfang des Jahres realisiert, nur um den Verlust in den Verrechnungstopf zu packen. Er hat am 15.01. 1200 Stk verkauft und am 16.01. 12Stk wieder fast zu selben Kurs gekauft. Leider hattet Ihr "realisiert" ausgeblendet, aber die 4K Dividende und 1,4K Kursgewinn passten bei 1200 Stk nicht zusammen, da musste ich mal gucken. Dachte schon da wäre was gefaked, war aber nur Steueroptimierung.
Bro ihr habt ihn nicht verlinkt btw
Link ist jetzt in der Videobeschreibung 🙏
Das Depot hat sehr viele Techwerte, dürfte letzte Woche am Freitag (2.8.2024) ca. 50k verloren haben.
So lange er nichts verkauft hat er doch nichts verloren? Nur weil der Kurs schwankt hat niemand Geld verloren. Da dieses Depot hier langfristig ausgelegt ist, spielt es sowieso keine Rolle. Kannst ja bei ihm am 2.8.25 fragen wie es um seine Tech Werte steht
Und ein Monat später sieht das wieder fein aus. Keep calm and carry on.
Man hat den Eindruck alle machen nur Gewinn, warum immer nur solche Konten die im Plus sind ?
Ich denke es hängt auch damit zusammen dass gerne Leute ihr Depot einreichen wenn’s gut aussieht.
Naja, der Verlauf ist ja sichtbar und da sieht man, dass er ewig so gut wie kein Gewinn hatte und trotzdem dran geblieben ist. Abgegangen ist es die letzten Jahre.
Jupp, entspricht aber nicht der Realität. Doch ich reiche meines (mehrere Zocks drin) bewusst nicht ein. 😂 Vielleicht in ein paar Jahren, wenn es auch schön "grün" ist. 🙃
Der Instagram Effekt, man sieht nur perfekte erfolgreiche Menschen und fühlt sich direkt schlecht. Die Realität ist aber anders, keine Sorge. 😉
Man will ja was dabei lernen bzw. evtl. will man evtl. sogar etwas abschauen.
Wie es nicht funktioniert, dazu brauch ich keine Tutorials.
Das bekomme ich im Zweifel auch so hin.
Ob es unterhaltsam wäre, sich Minus-Depots anzusehen, ist sicher auch Geschmacksache.
Was Spaß macht sind gewinne . Wenn im Minus raus und den Tag sagen morgen wird es besser. Börse hat nichts mit Spaß zu tun. Aber beste Lösung was man damit machen kann Betongold in Deutschland auf keinen Fall. Bei einer Mio wär ich nur weg in diesem Untergangsland.
ich glaub mit 1,1 M muss man sich keine gedanken über die rente machen...
Er nur 1,1M eben WEIL er sich Gedanken um die Rente macht - und das hört vermutlich nicht von heute auf morgen auf.
Die 1,1 MEUR sind jetzt auch nicht so übermäßig viel. Verdopple den Betrag und die Rente ist einigermaßen sicher.
@@lissie.5704 viele leute die 50 sind haben nichtmal eine millionen … die realität sieht ganz snders aus
Irrtum, das reicht bei den aktuell steigenden Lebenshaltungskosten & Soziavversicherungsbeiträgen dann gerade für die Absicherung der Armutsgrenze. Er möchte sich früher zur Ruhe setzen, also muss er über Dekaden planen. Da ist 1,1 M überschaubar bis zu wenig.
Er hat 700k reingetan und jetzt 1100k. Das ist nicht sooooo beindruckend. Am Ende spielt er Roulette und versucht die Trefferquote zu erhöhen, in der er viele Werte mit kleinen Beträgen kauft.
Seine Rendite sagt was anderes!
@@Askunics ??
Mit ETFs macht man doch das gleiche, indem man sich damit viele Werte ins Depot holt. Wo ist da dann der Unterschied?
@@lissie.5704 Ein ETF ist kein planlos zusammengewürfelter Haufen von Aktien sondern nach bestimmten Kriterien zusammengestellt. Das ist der Unterschied.
Beim ETF sind doch auch eltiche Aktien dabei, welche schlecht performen. Man nimmt es eben in Kauf nicht bei allen immer die beste Performance zu haben.
I gotta say, your content is top-notch! The format really works, and the way you guide us through the analysis is getting more structured and easier to follow every time. Plus, you've really started integrating the Parqet's functionality much better. It's super helpful!
That said, the portfolios you've been featuring lately are kind of outliers. They’re so far from the norm that it's starting to feel more like "financial porn". I get that you can only work with what people submit, but it'd be great to see some average portfolios too. On the flip side, these extreme cases are definitely inspiring and really get the motivation going.
Thanks a lot for your awesome content, and I hope your channel gets even more attention in the future! Keep it up!
Wie kann man sein Depot bei euch einreichen?
Schau mal in der Videobeschreibung ist der Link zum Formular 🥳
Respekt!
Wenn du dein Portfolio nicht mehr brauchst, ich nehme es gerne. ;-)
Interessant das keiner was zu HomeToGo sagt.
Sieht fast aus wie mein Depot😀 aber warum soll das viel Aufwand machen? Ist halt ein privater ETF wo man gut mit schlafen kann. Da können auch mal paar Aktien komplett Pleite gehen und alles passt noch.
Aus eigener Erfahrung machtes gerade dann Aufwand, wenn man auch in kleinere neuere Werte investiert. Dann darfst du quasi jeden Tag in die Nachrichten schauen ob vielleicht irgendein Wert gerade wieder mal am delisten ist. Das hatte ich schon mehrfach und das letzte Mal kam die Meldung an einem Freitag, dass bis zum Montag ein Rückaufangebot, mit nicht genannte Summe angenommen werden kann und zwei Tag später das Delisten angeblich losgeht. Keine Ahnung warum sowas legal ist, oder ob das einfach nur schlecht beschrieben war und der Wert nur an bestimmten Börsen nicht mehr gehandelt werden kann. Und wenn in Zukunft zusätzlich noch so wie bei Varta verfahren werden kann, dann wird es eher noch stressiger...
@@ekaf3544 Delistings finde ich auch absolut frech. Vor allem wie hier mit Kleinanlegern umgegangen wird.
wenn man sich nun mal das depot direkt wie in der beschreibung verlinkt ansieht, sind es statt 159 nur noch 99 holdings und statt 1,12 mio (758k investiert) aktuell 728k (458 investiert). wie kann das sein? was stimmt denn nun?
In der Beschreibung ist nur sein öffentliches Depot verlinkt, er hat dazu noch 3 andere, die nicht öffentlich sind. 🙏 (Im Video sind die aber mit dabei.)
@@Parqet Danke!
Also mit 18 hat er Börse angefangen? Da hatte ich noch andere interessen : ))
Mega Depot 🎉🎉
Jein. Negativ: Zu viele Werte. Keine klare Strategie.
@@xx_-_xx breit streuen ist negativ? also ETFs sinnlos? hier eigener ETF.
Schönes langfristiges Depot! Und gut, dass ihr beim Performance-Vergleich mehr auf die annualisierte Rendite eingeht, ich freue mich schon auf den TTWROR & IZF Chart! 😍
Diversifikation ist alles. Man könnte das auch mit ETFs machen., Das macht aber nicht so viel Spaß. Dann sieht man.nicht, was Unternehmen machen, wie sie etwas für die Welt produzieren. Man kann / braucht aber auch nicht abzuwägen, ob man eine bestimmtes Unternehmen aufnehmen will. So kam mir wirecard, weil mir das immer suspekt vorkam nie ins Portfolio.
Nicht in BTC, EM oder ES zu investieren ist in meinen Augen grob fahrlässig! Aber ok, jeder ist seines glückes Schmied!
das ist kein invest, das ist reinste spekulation
sehe ich auch so, zu einem kleinen Teil sollte das heute mit rein, 12-15% EM und bis 10% BTC als FOMO Absicherung
Das war auch mein erster Gedanke. Bin selber stark in BTC investiert seit einigen Jahren und würde jedem empfehlen BTC Exposure aufzubauen. Wenn man allerdings seine Depotgröße und Anlageziele in Betracht zieht, dann kann ich seine Entscheidung nachvollziehen.
@@docpio6465
Schon klar, aber nicht in der aktuellen Situation! Ohne Stabilisatoren sehe ich rot.
Nein danke.
Sehr interessantes Portfolio, aber gerade im Hinblick darauf, dass es quasi die komplette Altersvorsorge darstellt, ist ein reines Investment in Einzeltitel schon arg risikoreich. Man sollte sich dabei eben auch immer bewusst sein, dass es sehr schwierig ist, den Markt dauerhaft outzuperformen. Das sollte einen zwangsläufig zum Gedankengang bewegen, zumindest einen Anteil in einen breitgestreuten ETF zu investieren, gerade in einem solch großen Portfolio. Auf diese Weise könnte man auch auf eine solch hohe Anzahl von Titeln verzichten.
Ich kann jeden verstehen, der das Investment in ETFs langweilig findet, aber selbst 30 % stellen immer noch einen soliden Kern da, der etwas mehr Sicherheit bietet.
Bei so vielen Einzeltiteln hat sich Markus seinen ETF quasi selbst zusammengebaut. Da noch in einen klassischen ETF zu investieren macht also keinen Sinn.
@@lissie.5704 Ich weiß zwar, was du meinst, aber es gibt auch "quasi" keinen eigenen ETF, weil ein ETF stets regelbasiert funktioniert. Meistens nach Marktkapitalisierung. Wenn ein Unternehmen pleite geht, fliegt es raus. Wenn ein Unternehmen deutlich an Marktkapitalisierung verliert, wird es geringer gewichtet. Passiert das bei Einzeltiteln und man schafft den Absprung nicht, verliert man das Geld dauerhaft. Das hier ist aktives Stockpicking, mit dem auf lange Sicht nur durch Glück den Markt schlägt. Kann man natürlich machen, solange man sich dessen bewusst ist. Mir wäre das zu heikel, wenn es einen Großteil meiner Altersvorsorge beträfe. Mehr sage ich nicht.
@@cruorfatalis "Wenn ein Unternehmen deutlich an Marktkapitalisierung verliert, wird es geringer gewichtet." Das passiert bei jeder Preisveränderung und ist auch unabhängig von ETF oder Einzelaktien, das passiert völlig automatisch.
@@Fabian9006 Stimmt, aber in einem ETF spielt das vielleicht kurzfristig eine Renditerolle, bei einer Einzelaktie ist das Geld halt verloren, wenn der Kurs nicht wieder über den Kaufwert steigt.
@@cruorfatalis dann hast du ETFs nicht verstanden. Auch da sinkt der Kurs, wenn einzelne Unternehmen einen Kursverlust haben. Du siehst es nur nicht in dem Ausmaß, weil dagegen über 1.000 andere Aktien stehen.
In einem Depot mit vielen Einzelaktien wird der Kursverlust eines einzelnen Unternehmens auch nicht oder kaum auffallen, da die anderen Aktien das wieder ausgleichen.
scheint ein Steuerflüchtling zu sein. Seit 2024 fallen nur noch 15% Steuer auf Dividenden an - zuvor 25% plus Soli. Kann leider nicht jeder aus Deutschland flüchten - auch wenn es besser wäre bei dieser Politik.
Ich glaube am Anfang haben sie erwähnt, dass er durch seine Firma ein Depot hat auf das sehr wenig Steuern gezahlt werden. Eventuell ist das hier der Grund? Ist jetzt aber nur geraten.
Schrott aber egal