Noch einal hier etwas deutlicher: Hut ab für Euer Pflichtgefühl, uns seit so langer Zeit selbst in schlimmen Situationen zu "bespassen". Es ist Wahnsinn was Ihr hier leistet, auch wenn es manchmal etwas chaotisch zugehen mag. Das sehe ich aber als menschliche Ehrlichkeit und dafür mag ich Euch um so mehr. Ralf und Tabea, Euch beiden viel Kraft in dieser Zeit. Ludger, Dir auch, unterstütze die beiden nicht nur mit der Technik. Fühlt Euch herzlich umarmt und gedankt.
Was für ein besonderer Abend. Vielen Dank für diese persönlichen Einblicke - in jeder Hinsicht. Ich wünsche euch Zeit zum Luftholen und mit der Familie. Grüße von Karin aus dem Havelland
Danke für den tollen Bericht. Da sieht man mal wie aufwendig es ist mit so vielen Völkern. Das stellt jeder sich immer so einfach vor. Wünsche dir noch weiterhin viel Erfolg. Gruß Georg
Ich möchte auch mein Beileid aussprechen. Mutter und / oder Vater zu verlieren ist ein besonderer Einschnitt ins eigene Leben. Besonders zur Weihnachtszeit, die lang, dunkel und kalt ist. Kerzen helfen! Viele liebe Grüße von Jutta
Jo so eine Klärtonne habe ich öfters gesehen: manchmal aus der Milchwirtschaft (auch:Doppelwandig - dort weiss mann warum) -- sehr gut: mehr breit als hoch
Wann kommt die hier versprochene Fortsetzung "Von 20 auf 70 Völker: Problem 2-X"? Vertrieb würde mich auch interessieren, wie wird man den Honig von 70 Völkern wieder los?
War diesmal nicht live dabei, habe die Sendung erst heute gesehen... Interessant, auch wenn ich keine 70 Völker haben will. Danke dafür....👍🏻 Mein herzliches Beileid für Euren Verlust, wünsche Euch viel Kraft....
Hallo Ralf, wenn Du so gern den Honig pumpst. Ließe sich das Pumpen nicht auch als Rührvariante nutzen? Irgendjemand hat das mal geäußert, er würde den Honig über die Pumpe in Bewegung halten und er bräuchte nicht mehr rühren. Ginge das ????
Das geht, aber das Ergebnis ist nicht wirklich vergleichbar. Es bleibt ja immer ein Rest in den Lagerbehältern, da sind dann Kristalle, die ungestört wachsen können.
ja des stimmt andere seite ist wird wirklich heftig. ich hab 2022 mit königinnenzucht 200 königinnen inkl wirtschaftsvölker gehabt und des nebenher von montag bis freitag arbeiten gehen und wochenende nur bei den bienen unterwegs und unter der woche abends mal königinnenzucht. an lagerplatz, stellplätze oder an der ausrüstung mangelt es mir nicht. des was mir mangelt ist einfach, dass meine zeit begrenzt ist und wenn dann anrufe kommen, spontan schwärme fangen solltest dann wird es stressig und wirft alles durcheinander was du dir vorgenommen oder geplant hattest
Das stimmt. Ich will trotzdem den Weg so kurz halten wie möglich, da bietet sich die Zuckerfabrik in der Nähe halt an. Ich bin nicht gegen Bio, aber regional ist mir persönlich wichtiger. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
@@montagsimker, alles richtig. Regional ist immer gut! Eine Sache möchte ich dennoch loswerden: Neonicotinoide, kurz Neonics, sind seit 2018 in der EU nicht mehr erlaubt. Trotz des *EU-Verbots* gab es vergangenes Jahr Notfallzulassungen. Die soll es auch 2022 geben. Die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) hat sie beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) für Thiamethoxam in Rüben beantragt, einem Wirkstoff aus der Gruppe der Neonicotinoide. Vergangenes Jahr durfte viele Rübenanbauer in den Vertragsgebieten der Zuckerfabriken mit Neonics gebeiztes Saatgut aussäen. *In sieben Bundesländern war das von Januar bis April 2021 auf insgesamt 126.900 ha erlaubt*. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erteilte die Notfallzulassung für die Thiamethoxam-haltige Beize Cruiser 600 FS von Syngenta. Quelle: w w w . a g r a r h e u t e . c o m
@@bienenwerker Aber gerade bei der Rübe finde ich gebeiztes Saatgut noch am sinnvollsten. Alternativ sind etliche Anwendungen mit der Spritze gegen die Pfirsichblattlaus nötig, im Gegensatz zur Beizung (meine Bienen fliegen die Rüben nicht an) ist eine Sprühbehandlung für durchfliegende Bienen deutlich schädlicher (z.B. auf dem Weg zum blühenden Raps auf dem Nachbarfeld). Ich werde zukünftig mal eine Sendung zum Thema Pflanzenschutz machen.
@@montagsimker naja, ich kann deine Position *nicht* nachvollziehen. Denn wir kennen das alle was mit den Maissaatgut der dem Neonic gebeizt war..... auch der MAis wird nicht angeflogen. Das Problem war, dass beim Säen das Beizmittel (Clothianidin) gelöst wurde mit dem Wind auf die blühenden Äcker und Wiesen der Umgebung verteilt wurde. Hier wirkte das Mittel entsprechend seiner Bestimmung und tötete tausende von Insekten, darunter auch Wildbienen und Schmetterlinge. Clothianidin ist seither zum Teil verboten. Also man kann sich alles schön reden. Aber jedem das seine, ich persönlich halte das Zeugs für hoch giftig.
Der Umstieg von 20 auf 70 Völker vor allem neben einem Beruf erfordert eine optimale Betriebsweise. Das geht nicht mit 150 Jahre alten Beutentypen wie Dadant. In moderne Beutentypen wie DNM oder Zander kann mit einem Rähmchenmass arbeiten und braucht nicht unterschiedliche Maße und Honig und Brutraum. Die nehmen im Stilunechten Landrover nur Platz weg. Jede Anfahrt bedeutet schliesslich zusätzlichen Aufwand. Deswegen spart sich der modernen Imker das Schieden im Frühjahr, wo er die Durchlenzung der Völker mit unnötigen Eingriffen nicht stört. Aus dem Grund haben schliesslich keine 5% der Imker Dadant. Ferner lässt man die Finger von überteuerten Bienenköniginnen vom Edelzüchtern, da Geld bei dieser Vergrößerung ein limitierender Faktor ist. Zudem sind Importe aus Argentinien oder anderen Staaten ökologischer Wahnsinn. Selbiges gilt für Königinnen aus Hochgebirgs- oder Inselbelegstellen. Diese Völker sind nicht in der Region angepasst. Eine gute Landrasse vom Imker nebenan, ist an der regionalen Gegebenheiten angepasst und kostet ein Bruchteil. Von Vorteil sind gebrauchte Beuten bzw Beuten aus dem Eigenbau. Damit macht man den Imkerhandel nicht unnötig reich. Das Geld steckt man lieber in einem guten Anwalt, damit man die Neider von Treppendackeln und Blockhütern abwehren kann. Usw.
Noch einal hier etwas deutlicher: Hut ab für Euer Pflichtgefühl, uns seit so langer Zeit selbst in schlimmen Situationen zu "bespassen". Es ist Wahnsinn was Ihr hier leistet, auch wenn es manchmal etwas chaotisch zugehen mag. Das sehe ich aber als menschliche Ehrlichkeit und dafür mag ich Euch um so mehr. Ralf und Tabea, Euch beiden viel Kraft in dieser Zeit. Ludger, Dir auch, unterstütze die beiden nicht nur mit der Technik. Fühlt Euch herzlich umarmt und gedankt.
Was für ein besonderer Abend. Vielen Dank für diese persönlichen Einblicke - in jeder Hinsicht. Ich wünsche euch Zeit zum Luftholen und mit der Familie.
Grüße von Karin aus dem Havelland
Endlich spricht mal jemand über den Platzbedarf!
Danke für den tollen Bericht.
Da sieht man mal wie aufwendig es ist mit so vielen Völkern.
Das stellt jeder sich immer so einfach vor.
Wünsche dir noch weiterhin viel Erfolg.
Gruß Georg
Ich möchte auch mein Beileid aussprechen. Mutter und / oder Vater zu verlieren ist ein besonderer Einschnitt ins eigene Leben. Besonders zur Weihnachtszeit, die lang, dunkel und kalt ist. Kerzen helfen! Viele liebe Grüße von Jutta
Mein tiefes Mitgefühl
Der Daumen hoch ist so was von verdient, man müßte mehrere Daumne hoch geben können.
Jo so eine Klärtonne habe ich öfters gesehen: manchmal aus der Milchwirtschaft (auch:Doppelwandig - dort weiss mann warum) -- sehr gut: mehr breit als hoch
Wann kommt die hier versprochene Fortsetzung "Von 20 auf 70 Völker: Problem 2-X"? Vertrieb würde mich auch interessieren, wie wird man den Honig von 70 Völkern wieder los?
War diesmal nicht live dabei, habe die Sendung erst heute gesehen... Interessant, auch wenn ich keine 70 Völker haben will. Danke dafür....👍🏻 Mein herzliches Beileid für Euren Verlust, wünsche Euch viel Kraft....
Hallo Ralf, wenn Du so gern den Honig pumpst. Ließe sich das Pumpen nicht auch als Rührvariante nutzen? Irgendjemand hat das mal geäußert, er würde den Honig über die Pumpe in Bewegung halten und er bräuchte nicht mehr rühren. Ginge das ????
Das geht, aber das Ergebnis ist nicht wirklich vergleichbar. Es bleibt ja immer ein Rest in den Lagerbehältern, da sind dann Kristalle, die ungestört wachsen können.
ja des stimmt andere seite ist wird wirklich heftig. ich hab 2022 mit königinnenzucht 200 königinnen inkl wirtschaftsvölker gehabt und des nebenher von montag bis freitag arbeiten gehen und wochenende nur bei den bienen unterwegs und unter der woche abends mal königinnenzucht. an lagerplatz, stellplätze oder an der ausrüstung mangelt es mir nicht. des was mir mangelt ist einfach, dass meine zeit begrenzt ist und wenn dann anrufe kommen, spontan schwärme fangen solltest dann wird es stressig und wirft alles durcheinander was du dir vorgenommen oder geplant hattest
Mein herzliches beileid. Das ist immer Tiefschlag.
Da ist sehr viel Theorie dabei. Das ist unmöglich.
Du hast Recht, furchtbar ist das^^
👍
Naja, man muss nicht BIO Futter aus den Amazonas kaufen, das gibt es auch aus DE: BIO Rübenzucker.
Das stimmt. Ich will trotzdem den Weg so kurz halten wie möglich, da bietet sich die Zuckerfabrik in der Nähe halt an. Ich bin nicht gegen Bio, aber regional ist mir persönlich wichtiger. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
@@montagsimker, alles richtig. Regional ist immer gut! Eine Sache möchte ich dennoch loswerden: Neonicotinoide, kurz Neonics, sind seit 2018 in der EU nicht mehr erlaubt. Trotz des *EU-Verbots* gab es vergangenes Jahr Notfallzulassungen. Die soll es auch 2022 geben. Die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) hat sie beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) für Thiamethoxam in Rüben beantragt, einem Wirkstoff aus der Gruppe der Neonicotinoide.
Vergangenes Jahr durfte viele Rübenanbauer in den Vertragsgebieten der Zuckerfabriken mit Neonics gebeiztes Saatgut aussäen. *In sieben Bundesländern war das von Januar bis April 2021 auf insgesamt 126.900 ha erlaubt*. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erteilte die Notfallzulassung für die Thiamethoxam-haltige Beize Cruiser 600 FS von Syngenta.
Quelle: w w w . a g r a r h e u t e . c o m
@@bienenwerker Aber gerade bei der Rübe finde ich gebeiztes Saatgut noch am sinnvollsten. Alternativ sind etliche Anwendungen mit der Spritze gegen die Pfirsichblattlaus nötig, im Gegensatz zur Beizung (meine Bienen fliegen die Rüben nicht an) ist eine Sprühbehandlung für durchfliegende Bienen deutlich schädlicher (z.B. auf dem Weg zum blühenden Raps auf dem Nachbarfeld). Ich werde zukünftig mal eine Sendung zum Thema Pflanzenschutz machen.
@@montagsimker naja, ich kann deine Position *nicht* nachvollziehen. Denn wir kennen das alle was mit den Maissaatgut der dem Neonic gebeizt war..... auch der MAis wird nicht angeflogen. Das Problem war, dass beim Säen das Beizmittel (Clothianidin) gelöst wurde mit dem Wind auf die blühenden Äcker und Wiesen der Umgebung verteilt wurde. Hier wirkte das Mittel entsprechend seiner Bestimmung und tötete tausende von Insekten, darunter auch Wildbienen und Schmetterlinge. Clothianidin ist seither zum Teil verboten. Also man kann sich alles schön reden. Aber jedem das seine, ich persönlich halte das Zeugs für hoch giftig.
@@bienenwerker ja, das war 2008, seitdem hat sich zum Glück doch einiges getan :)
Der Umstieg von 20 auf 70 Völker vor allem neben einem Beruf erfordert eine optimale Betriebsweise. Das geht nicht mit 150 Jahre alten Beutentypen wie Dadant. In moderne Beutentypen wie DNM oder Zander kann mit einem Rähmchenmass arbeiten und braucht nicht unterschiedliche Maße und Honig und Brutraum. Die nehmen im Stilunechten Landrover nur Platz weg. Jede Anfahrt bedeutet schliesslich zusätzlichen Aufwand. Deswegen spart sich der modernen Imker das Schieden im Frühjahr, wo er die Durchlenzung der Völker mit unnötigen Eingriffen nicht stört. Aus dem Grund haben schliesslich keine 5% der Imker Dadant. Ferner lässt man die Finger von überteuerten Bienenköniginnen vom Edelzüchtern, da Geld bei dieser Vergrößerung ein limitierender Faktor ist. Zudem sind Importe aus Argentinien oder anderen Staaten ökologischer Wahnsinn. Selbiges gilt für Königinnen aus Hochgebirgs- oder Inselbelegstellen. Diese Völker sind nicht in der Region angepasst. Eine gute Landrasse vom Imker nebenan, ist an der regionalen Gegebenheiten angepasst und kostet ein Bruchteil. Von Vorteil sind gebrauchte Beuten bzw Beuten aus dem Eigenbau. Damit macht man den Imkerhandel nicht unnötig reich. Das Geld steckt man lieber in einem guten Anwalt, damit man die Neider von Treppendackeln und Blockhütern abwehren kann. Usw.
Herzliches Beileid,,
👍👍👍👍🖐 und sub
Bei 70 Völker macht doch niemand 210 Ableger oder?
Bei der Ernte KS, dann Ableger.....,plus die Brutscheunen. Kommt ganz auf die Betriebsweise an und den Bedarf im Umfeld.
@@montagsimker 👍