Simone Drescher "Cellologue" - Trailer

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  • เผยแพร่เมื่อ 16 ต.ค. 2024
  • Hochemotional und -expressiv sind die sechs Musiksprachen, die Simone Drescher auf ihrem zweiten Album, das ihr erstes Solo-Album ist, in einen „Cellologue“ bringt. Die mehrfach ausgezeichnete Virtuosin hat Werke eingespielt, die zutiefst berühren und mit denen sie sich vollkommen identifiziert: „Cellologue“ ist ihre Seelensprache. So führt die Interpretin die Musik nicht einfach nur auf, sondern lebt sie mit Leib, Seele und Verstand. Ihr Spiel lässt an Intensität und Energie, an Dramatik, Ausdruckskraft und Tiefgang, jedoch, wenn nötig, auch an Leichtigkeit und Augenzwinkern nichts zu wünschen übrig. Zugleich öffnet es den Klang auf die Stille. Es ist die Stille all dessen, das in Worten nicht sagbar ist und auch in Musik nur durch die Stille, welche die Musik mitunter erzeugt, zum Ausdruck kommt.
    Casals Suite für Cello solo, eine romantische Hommage an seinen Bruder Pau/Pablo in Bachschem d-Moll und formal an seine Partiten angelehnt, prägt ein tragisches Grundgefühl. Mansurians Capriccio, das von Bachs Capriccio B-Dur angeregt ist, durchzieht ein Klage-, dann ein lichtes Abschiedsmotiv, das in Stille ausläuft. Vasks stellt in seinem „Buch für Cello“ dem Lärm und der Aggressivität der Welt den Versuch gegenüber, „über die wichtigsten Dinge im Leben, über die Liebe, die eigentlich ‚unsagbar‘ sind, zu sprechen“ (Vasks). Zum Cello kommt, überraschend, vokalisierender Gesang der Cellistin hinzu, bis sich beide am Ende in Stille verlieren. Der französische Komponist David Chaillou wurde von Simone Dreschers Interpretation von Vasks’ „Grāmata čellam“ zur Komposition von „L’Oiseau“ angeregt - und verwebt darin die melodische Linie des Cellos mit dem Gesang der Cellistin, die Widmungsträgerin ist. Es geht in „L’Oiseau“ - eine Ersteinspielung - darum, die Fluidität der Luft und des Atems wiederzugewinnen, die Illusion des Fliegens zu vermitteln. Tänzerisch fliegend Tsintsadzes gezupftes „Chonguri“, auffliegend und herzergreifend Pau Casals „Lied der Vögel“, die „Frieden, Frieden, Frieden“ singen. Mit dem katalanischen Lied beendete der große Cellist und Entdecker von Bachs Cellosuiten seine Konzerte.
    Das Album erscheint bei GWK Records
    www.gwk-records-de
    GWK159/2024
    Interpretin
    Simone Drescher Cello
    www.simonedrescher.com
    @simonedrescher8364
    Inhalt
    Enric Casals (1892­-1986) „Hommage a Pau Casals” Suite in d-Minor
    Tigran Mansurjan (*1939) Capriccio
    Peteris Vasks (*1946) Grāmata čellam - The book for cello solo
    David Chaillou (*1971) L’oiseau - the bird, for cello solo
    Sulkhan Tsintsadze (1925-1991) „Chonguri” From: Five Pieces of Folk Themes
    Pau Casals (1876-1973) El cant dels ocells - Song of the Birds (arr. David Geringas)
    Tonmeister: Phillip Schulz
    Video: Burkhard Scheibe

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