Ich schneide im Wald alles auf 1Meter Länge, dann zuhause wird es gespaltet mit einem Benzinspalter und aufgesetzt. Nach zwei Jahren trocknungszeit stell ich meine Benzinwippsäge an den Hplzstapel und schneide es in Ofenlänge. Funktioniert super so. Hatte die Benzin Maschinen schon vor meinem fendt, hatte schon paar mal überlegt für an die Zapfwelle Maschinen zu holen, aber das ist dann wieder weggeschmissenes Geld weil es ja mit den Benzinmaschinen super funktioniert 😊 Noch ein großer Vorteil, man ist viel flexibler..
Je nach dem, wenn wir Polterholz nachhause bekommen, schneiden wir immer 1m lange Rollen. Diese setzen oder stellen wir auf um etwas Ordnung am Holzplatz zu haben und nicht alles kreuz und quer liegt. Anschließend spalte wir die Rollen mit einem Zapfwellenspalter auf, fahren sie mit einem 2. Schlepper und Heckmulde an ihren Bestimmungsort und setzen es da auf. Wenn wir im Wald Holz machen, Fahren wir die Rollen nachhause, ggf. wird dann auch mal im Wald gespalten, wenn die Rollen zu schwer sind um sie aufzuladen. Spalten sie ggf. auch mit Keilen und Spalthammer auf, wenn sie sonst überhaupt nicht zu bewegen sind. Wenn das Holz dann getrocknet ist, Stellen wir die Elektro Wippkreisäge neben die Holzarke. und schneiden direkt von der Arke. Je nach dem ob das Holz für uns, oder andere Leute bestimmt ist laden wir es auf Anhänger, Heckmulde oder Schubkarren und bringen es an seinen Bestimmungsort. Wir legen Teilweise bis zu 100 m Starkstromkabel, hatten aber bisher noch keine Großen Probleme, das die Säge das Holz nicht Schafft. Vom Spalten gibt es auch mehrere Videos auf meinem Kanal. Gruß Jan Kaufmann
Wir haben früher unser Meterholz auch immer mit der Wippsäge auf Ofenlänge gesägt. War zwar ein 400V Gerät aber das Prinzip ist ja das Gleiche. Ich habe dann mal einen günstigen Sägebock für die Motorsäge gekauft. Der hat ein Volumen von ca. 0,15 RM d.h. man kann mehrere Meterstücke auf einmal sägen. Seitdem haben wir die Wippsäge nicht mehr genutzt. Der Sägebock hat in meinen Augen einige Vorteile. Es ist weniger monoton, er ist günstiger in der Anschaffung (passende Motorsäge vorausgesetzt) und du kannst ihn auch mit in den Wald nehmen und dort sägen. Danke für deine interessanten Videos und weiterhin gut Holz! Grüße aus dem Allgäu
Moin, ich säge den Baumstamm auf 80cm Längen im Wald, Zuhause wird es dann gespalten und zum Trocknen aufgestapelt. Mit meiner Kreissäge muss ich es dann noch einmal sägen. Hab bei mir auf dem Hof allerdings auch genügend Platz um das so umzusetzen.
Moin, ich habe eine Säge von BGU, die ich immer an einen 22er Deutz anbaue. Die Leistung reicht locker aus und der Trecker braucht sehr wenig Diesel. Abends setze ich mich einfach auf den Trecker, hebe die Hydraulik an und fahre unter Dach. So können auch faule Menschen (wie ich 🙂...) bis zur Dunkelheit arbeiten und alles schnell unter Dach bringen. Siehe hierzu: th-cam.com/video/cBDpXpy8pmI/w-d-xo.htmlsi=LQCBeXEhu0GPHKJX Lass bloß die Handschuhe weg. Sich in die Hand zu sägen ist das eine, die Hand durch die Kombination Handschuh / Sägeblatt abzureißen das andere... Vielen Dank für das tolle Video
Servus, schönes Video Zum Tema Brennholz: Das Meiste wird bei uns in Form von Polterholz in Fixlängen (3-5 Meter) Esche und Buche gekauft. Der Transport geschieht mit meinem MF 377 und 7t Rückewagen von Källefall. Danach kommt ein Lohnspalter mit einem Sägespaltautomat, welcher IBC Gitterboxen befüllt, darin wird das Holz bis zum Verheizen gelagert und getrocknet. Der Bedarf von Großmutter und Patenonkel wird in Meterstücke vom gleichen Polterholz verarbeitet. Gespalten wird mit einem Stehenden Spalter am FENDT Farmer 102s in ein Bündelgerät und die Bündel werden wieder mit dem Rückewagen Gespann heim gefahren. Nach Ablagerung und Trocknung werden die Stücke mit einer Binderberger WS 700 ( Wippkreissäge mit Förderband ) gesägt und verladen. Das zum Tema Brenholz 😅 die Gesamtmenge beläuft sich im Durchschnitt auf ca 35 Festmeter im Jahr momentan gibt es dazu noch kein TH-cam Video oder Channel, aber mal schauen was die Zunkunft so bringt 😃 Liebe Grüße aus Oberschwaben
Also wenn Du meine Kreissäge sehen würdest , wirst Du sicherlich einen Anfall bekommen. Das Kreissägeblatt ist frei zugänglich ohne Schutz. man fällt quasi, wenn man nicht aufpasst direkt ins Blatt hinein. Die Säge ist doppelt nutzbar, als Tiscchkreissäge und als Brennholzsäge. Der Aufbau ist tatsächlich Original und wurde von der Bg abgenommen. Die Marke heißt Europa. Viele Grüße
Ich habe zum Wippsägen mit dem Schlepper noch nie 540 Umdrehungen gebraucht. 540er Zapfwelle und 1500-1600 Umdrehungen reichen völlig aus. Habe am kleinen Trecker halt keine 1000er ZW. Voraussetzung ist natürlich ein scharfes Sägeblatt um mit niedriger Zapfwellendrehzahl zu arbeiten. Wahrscheinlich würde das auf 1000er Welle auch im Standgas gut klappen mit dem sägen ?
Standgas, also Leerlaufdrehzahl schadet auf Dauer dem Motor. Die von mir ausgerechnete Drehzahl ist eigentlich optimal und treibt die Zapfwelle mit perfekten 540 Umdrehungen an.
@@LuckyJack ja wenn es gerade ist dann klappt das gut. Meine Jansen Wippsäge hat zusätzlich eine Kralle zum niederhalten, das bringt auch schon einiges.
Ja nur Stangas ist nicht sonderlich gut das stimmt. Allgemein haben die alten Motoren da etwas Probleme mit wenn sie lange Zeit ohne Last laufen, die sind so konzipiert das sie unter Belastung die optimale Betriebstemperatur erreichen.
Und selbstverständlich befinden sich beide Hände während des Sägevorgangs an dem Handgriff an der Wippe. Niemals ist eine Hand in der Wippe. Ich weiß auch, dass sich Rundholz in der Wippe drehen kann. Niederhalter wäre hier eine Lösung. Bei neueren Sägen ist sogar ein Deckel vorgeschrieben, halte ich aber nix von. Ich lege bei dünnen Rundhölzern immer ein weiteres Stück eckiges Spaltholz darauf. Die Nasen in meiner WIDL Wippsäge könnten etwas aggressiver sein. Säge mit meinem 2 Zylinder Eichermotor mit der 540er Welle mit 1500, max. 1750 Motorumdrehungen. Reicht völlig für meine Säge. Also weiterhin gutes Gelingen, so dass man zum Feierabend noch problemlos 10 Bier bestellen kann. 🙂
Geht auch locker an der 1000er, die Drehzahl dürfte gleich sein wie hier am Fendt. Mein EM200 kommt damit klar, wobei ich lieber mit dem 102S arbeite .. Stichwort Abgase
Wie die Motore verschieden sind. Auch die Hersteller. Der 640 Fiat hat zwar nur 540 und Wege Zapfwelle, aber der hat 540 Zapfwelle schon bei 1800 Umdrehungen. Allerdings ist bei Fendt schon bei 2500 Umdrehungen am Motor schon Feierabend.... der Fiat macht da noch fröhlich weiter bis 2750... Und das ist Original so.
Bitte, um gottes Willen, wenn du jegliche großen Sägen, also auch Kreissägen benutzt, hab jemanden bei dir in der Nähe. Ich kann mich noch zu gut dran erinnern als mein opa vor 20 Jahren rum plötzlich mit einem Lappen gewickelt un sein Arm vorbei gekommen war bei uns im Haus und seine Hand glatt abgetrennt hatte. Er hat sie heute noch, wurde rechtzeitig noch in einer Notfallop wieder angebracht, aber sowas kann auch schnell schief laufen.
Ich schneide das gleich vor Ort (im Wald) auf Länge. Dann bleibt alles was beim schneiden abfällt gleich dort und ich störe die Nachbarn nicht mit stundenlangen Sägekrach. (Hauptgrund)
Ich schneide im Wald alles auf 1Meter Länge, dann zuhause wird es gespaltet mit einem Benzinspalter und aufgesetzt.
Nach zwei Jahren trocknungszeit stell ich meine Benzinwippsäge an den Hplzstapel und schneide es in Ofenlänge.
Funktioniert super so.
Hatte die Benzin Maschinen schon vor meinem fendt, hatte schon paar mal überlegt für an die Zapfwelle Maschinen zu holen, aber das ist dann wieder weggeschmissenes Geld weil es ja mit den Benzinmaschinen super funktioniert 😊
Noch ein großer Vorteil, man ist viel flexibler..
Je nach dem, wenn wir Polterholz nachhause bekommen, schneiden wir immer 1m lange Rollen. Diese setzen oder stellen wir auf um etwas Ordnung am Holzplatz zu haben und nicht alles kreuz und quer liegt. Anschließend spalte wir die Rollen mit einem Zapfwellenspalter auf, fahren sie mit einem 2. Schlepper und Heckmulde an ihren Bestimmungsort und setzen es da auf. Wenn wir im Wald Holz machen, Fahren wir die Rollen nachhause, ggf. wird dann auch mal im Wald gespalten, wenn die Rollen zu schwer sind um sie aufzuladen. Spalten sie ggf. auch mit Keilen und Spalthammer auf, wenn sie sonst überhaupt nicht zu bewegen sind. Wenn das Holz dann getrocknet ist, Stellen wir die Elektro Wippkreisäge neben die Holzarke. und schneiden direkt von der Arke. Je nach dem ob das Holz für uns, oder andere Leute bestimmt ist laden wir es auf Anhänger, Heckmulde oder Schubkarren und bringen es an seinen Bestimmungsort. Wir legen Teilweise bis zu 100 m Starkstromkabel, hatten aber bisher noch keine Großen Probleme, das die Säge das Holz nicht Schafft. Vom Spalten gibt es auch mehrere Videos auf meinem Kanal.
Gruß Jan Kaufmann
Wir haben früher unser Meterholz auch immer mit der Wippsäge auf Ofenlänge gesägt. War zwar ein 400V Gerät aber das Prinzip ist ja das Gleiche. Ich habe dann mal einen günstigen Sägebock für die Motorsäge gekauft. Der hat ein Volumen von ca. 0,15 RM d.h. man kann mehrere Meterstücke auf einmal sägen. Seitdem haben wir die Wippsäge nicht mehr genutzt. Der Sägebock hat in meinen Augen einige Vorteile. Es ist weniger monoton, er ist günstiger in der Anschaffung (passende Motorsäge vorausgesetzt) und du kannst ihn auch mit in den Wald nehmen und dort sägen.
Danke für deine interessanten Videos und weiterhin gut Holz!
Grüße aus dem Allgäu
Moin, ich säge den Baumstamm auf 80cm Längen im Wald, Zuhause wird es dann gespalten und zum Trocknen aufgestapelt. Mit meiner Kreissäge muss ich es dann noch einmal sägen. Hab bei mir auf dem Hof allerdings auch genügend Platz um das so umzusetzen.
Moin, ich habe eine Säge von BGU, die ich immer an einen 22er Deutz anbaue. Die Leistung reicht locker aus und der Trecker braucht sehr wenig Diesel. Abends setze ich mich einfach auf den Trecker, hebe die Hydraulik an und fahre unter Dach. So können auch faule Menschen (wie ich 🙂...) bis zur Dunkelheit arbeiten und alles schnell unter Dach bringen. Siehe hierzu: th-cam.com/video/cBDpXpy8pmI/w-d-xo.htmlsi=LQCBeXEhu0GPHKJX
Lass bloß die Handschuhe weg. Sich in die Hand zu sägen ist das eine, die Hand durch die Kombination Handschuh / Sägeblatt abzureißen das andere...
Vielen Dank für das tolle Video
Servus,
schönes Video
Zum Tema Brennholz:
Das Meiste wird bei uns in Form von Polterholz in Fixlängen (3-5 Meter) Esche und Buche gekauft. Der Transport geschieht mit meinem MF 377 und 7t Rückewagen von Källefall. Danach kommt ein Lohnspalter mit einem Sägespaltautomat, welcher IBC Gitterboxen befüllt, darin wird das Holz bis zum Verheizen gelagert und getrocknet.
Der Bedarf von Großmutter und Patenonkel wird in Meterstücke vom gleichen Polterholz verarbeitet. Gespalten wird mit einem Stehenden Spalter am FENDT Farmer 102s in ein Bündelgerät und die Bündel werden wieder mit dem Rückewagen Gespann heim gefahren. Nach Ablagerung und Trocknung werden die Stücke mit einer Binderberger WS 700 ( Wippkreissäge mit Förderband ) gesägt und verladen.
Das zum Tema Brenholz 😅 die Gesamtmenge beläuft sich im Durchschnitt auf ca 35 Festmeter im Jahr momentan gibt es dazu noch kein TH-cam Video oder Channel, aber mal schauen was die Zunkunft so bringt 😃
Liebe Grüße aus Oberschwaben
Also wenn Du meine Kreissäge sehen würdest , wirst Du sicherlich einen Anfall bekommen. Das Kreissägeblatt ist frei zugänglich ohne Schutz. man fällt quasi, wenn man nicht aufpasst direkt ins Blatt hinein. Die Säge ist doppelt nutzbar, als Tiscchkreissäge und als Brennholzsäge. Der Aufbau ist tatsächlich Original und wurde von der Bg abgenommen. Die Marke heißt Europa.
Viele Grüße
Ich habe zum Wippsägen mit dem Schlepper noch nie 540 Umdrehungen gebraucht. 540er Zapfwelle und 1500-1600 Umdrehungen reichen völlig aus. Habe am kleinen Trecker halt keine 1000er ZW. Voraussetzung ist natürlich ein scharfes Sägeblatt um mit niedriger Zapfwellendrehzahl zu arbeiten. Wahrscheinlich würde das auf 1000er Welle auch im Standgas gut klappen mit dem sägen ?
Und zur Schnelligkeit, ich lege grundsätzlich immer 2-3 Meterstücke in die Wippe, das schafft mehr und die Säge packt es auch ohne Probleme.
Standgas, also Leerlaufdrehzahl schadet auf Dauer dem Motor. Die von mir ausgerechnete Drehzahl ist eigentlich optimal und treibt die Zapfwelle mit perfekten 540 Umdrehungen an.
Das ist eine gute Idee -- besonders bei sehr geraden Meterenden. Beim Krüppelholz fliegt das dann ja eher in alle Richtungen weg.
@@LuckyJack ja wenn es gerade ist dann klappt das gut. Meine Jansen Wippsäge hat zusätzlich eine Kralle zum niederhalten, das bringt auch schon einiges.
Ja nur Stangas ist nicht sonderlich gut das stimmt. Allgemein haben die alten Motoren da etwas Probleme mit wenn sie lange Zeit ohne Last laufen, die sind so konzipiert das sie unter Belastung die optimale Betriebstemperatur erreichen.
Doppelsäge bauen😊
Und selbstverständlich befinden sich beide Hände während des Sägevorgangs an dem Handgriff an der Wippe. Niemals ist eine Hand in der Wippe. Ich weiß auch, dass sich Rundholz in der Wippe drehen kann. Niederhalter wäre hier eine Lösung. Bei neueren Sägen ist sogar ein Deckel vorgeschrieben, halte ich aber nix von. Ich lege bei dünnen Rundhölzern immer ein weiteres Stück eckiges Spaltholz darauf. Die Nasen in meiner WIDL Wippsäge könnten etwas aggressiver sein. Säge mit meinem 2 Zylinder Eichermotor mit der 540er Welle mit 1500, max. 1750 Motorumdrehungen. Reicht völlig für meine Säge. Also weiterhin gutes Gelingen, so dass man zum Feierabend noch problemlos 10 Bier bestellen kann. 🙂
Geht auch locker an der 1000er, die Drehzahl dürfte gleich sein wie hier am Fendt. Mein EM200 kommt damit klar, wobei ich lieber mit dem 102S arbeite .. Stichwort Abgase
Wie die Motore verschieden sind. Auch die Hersteller.
Der 640 Fiat hat zwar nur 540 und Wege Zapfwelle, aber der hat 540 Zapfwelle schon bei 1800 Umdrehungen. Allerdings ist bei Fendt schon bei 2500 Umdrehungen am Motor schon Feierabend.... der Fiat macht da noch fröhlich weiter bis 2750...
Und das ist Original so.
Ich arbeite auch häufig lieber mit einem wachen verstand, als nach unfallverhütungstvorschrift.😂
Bitte, um gottes Willen, wenn du jegliche großen Sägen, also auch Kreissägen benutzt, hab jemanden bei dir in der Nähe.
Ich kann mich noch zu gut dran erinnern als mein opa vor 20 Jahren rum plötzlich mit einem Lappen gewickelt un sein Arm vorbei gekommen war bei uns im Haus und seine Hand glatt abgetrennt hatte.
Er hat sie heute noch, wurde rechtzeitig noch in einer Notfallop wieder angebracht, aber sowas kann auch schnell schief laufen.
Ich schneide das gleich vor Ort (im Wald) auf Länge. Dann bleibt alles was beim schneiden abfällt gleich dort und ich störe die Nachbarn nicht mit stundenlangen Sägekrach. (Hauptgrund)
Moin Moin Gruß Torge
Meine Wippsäge wird mit einem Deutz Mah 711 betrieben. Die 6 PS reichen vollkommen.
Ich mache es natürlich anders..... und auf jeden Fall nicht so wie du.
Guck doch bei mir...