Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl 2024 | Live aus dem

Die Mutter aller Wahlpodien, zumindest in Pforzheim: Das ist seit vielen Jahren die Veranstaltung „Pforzheim vor der Wahl“ im Kulturhaus Osterfeld unter der Moderation von Stefanie Wally vom Kulturhaus und PZ-Chefreporter Marek Klimanski. Zur Gemeinderatswahl am 9. Juni findet sie am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr statt. Und stellt das Moderatoren-Duo vor große Herausforderungen, angesichts der Rekordzahl von 17 kandidierenden Parteien und Gruppierungen.
Traditionell werden Vertreter derjenigen Liste eingeladen, die in der vergangenen Wahlperiode schon im Gemeinderat vertreten waren - sei es mit ihrer Liste oder persönlich. Diese haben ihre Sprecherinnen und Sprecher benannt: Oana Krichbaum (CDU), Michael Baitinger (AfD), Annkathrin Wulff (SPD), Hans-Ulrich Rülke (FDP), Axel Baumbusch (Grüne Liste), Felix Herkens, (Bündnis 90/Grüne), Hans Joachim Hägele (Freie Wähler Vereinigung), Regina Schendel (UB), Alexander Krenz (WiP), Reinhard Klein (Bürgerliste), Marvin Weiß (Die Linke), Maximilian Müssle (ZfP), Michael Schwarz (Freie Wähler Partei) und Andreas Sarow (Sarow Liste). Angesichts so vieler Teilnehmer wird das Gespräch nicht mit allen gleichzeitig geführt, sondern in drei Gruppen, um die Möglichkeit zu erkennbaren Positionen und nachvollziehbaren Argumenten und Positionen zu geben.
Allerdings werden alle Kandidaten den ganzen, geplant rund 90 Minuten langen Abend im Blick sein - zwischen den Gesprächsrunden werden die traditionell vorgesehenen Fragen aus dem Publikum gestellt, wobei dieses Mal nur Ja-Nein-Fragen möglich sind, die alle Kandidaten mit einer roten oder grünen Ampel beantworten.
Moderation: Marek Klimanski (Pforzheimer Zeitung) & Stefanie Wally (Kultur im Osterfeld)
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[@Spongeleon]

Ich finde es ein bisschen schade, dass es nicht wirklich zu einer Diskussion kam.
Mir kam es so vor, dass nicht wirklich auf die Argumente und Forderungen der Kandidaten Stellung bezogen wurde. Macht zwar Sinn, dass man mit wenig Zeit arbeiten muss, aber das nimmt natürlich dann irgendwie die Spannung raus, wenn viele Kandidaten nur immer das gleiche sagen. Als Beispiel hatte ja fast jeder nur gesagt dass man Vereine und Angebote für die Jugend mit viel Geld schaffen sollte. Man hätte sehr gut die Thematik zur Mobilität aufgreifen können und dann die Kandidaten über die verschiedenen Lösungsansätze für die Innenstadt diskutieren können.