Dana & Maren super Duo... bin begeistert und genau, rein positiv ohne Stress lebt kein Lebewesen. Auch in der Natur die Tiere müssen geduldig sein wenn sie z.B. jagen. Geduld ist in der Natur normal. Sachen aushalten müssen, abwarten❤❤❤❤❤❤❤❤Danke euch
Danke für die tollen Fragen und die Antworten dazu. Gerne möchte ich dazu auch sagen, dass wir Menschen selbst Schwierigkeiten haben mir der Frustrationstoleranz umzugehen. Ob es jetzt in der Kinder, oder Hundeerziehung ist oder so simple Sachen, wie immer gleich antworten zu müssen, oder das Warten an der Kasse beim Supermarkt. Ich nehme mich da überhaupt nicht aus. Doch ich glaube, wir müssen bei uns selbst anfangen, damit wir es auch gut unseren Hunden beibringen können. PS. Ich finde eure Videos und Kurse super...Ihr erklärt alles ausgezeichnet, mit vielen Beispielen und auch fundiertes Wissen, Forschung und Psychologie. Ich kann nur jeden empfehlen die App oder andere Videos anzuschauen, dort wird alles ausführlich erklärt warum, wieso, und weshalb, wir etwas machen sollten und was nicht.
Vielen Dank für deine lieben Worte :-) Damit hast du natürlich absolut recht. Das Training schließt uns Menschen niemals aus und es ist schwer etwas zu vermitteln, dass wir selbst nicht gelernt haben. Wer beim Frust-Training ungeduldig und frustriert wird, kann gleich mit üben. :D
Ich finde auch das eine gewisse Frustration zur Erziehung dazugehört. Egal ob Hunde- oder Kindererziehung. Denn auch Kindern teilt man ja mit, dass sie nicht immer alles haben und machen dürfen . Und so sollte es beim Hund eben auch sein. Und ich glaube keinem hat es geschadet, dass wir nicht jedes Spielzeug oder jede Süßigkeit bekommen haben....😊
So sehe ich das auch. Die Frustrationstoleranz der Menschen sollte ebenso geübt werden! Vielen Dank und liebe Grüße! P S. Wem es nicht gefällt, einen Napf mit Futter vor den Hund zu stellen, der nehme einfach einen Teller für Menschen mit Wiener Würstchen. Und wenn es nicht der Boden sein soll, dann auf einen niedrigen Couchtisch! @@doguniversity
Danke für den tollen Beitrag. Ich bin schon jenseits der 60 und habe mehrere Hunde großgezogen, Und gleichzeitig musste ich immer wieder den Vergleich mit Kindererziehung machen ... BESONDERS wichtig fand ich den Punkt "Frustratin aushalten seitens des Menschen" ab min 12:15 ... Denn die Klugscheißer (Erziehungswissenschafter/Pädagogen/Psychologen) nehmen den jungen Eltern leider das meiste Bauchgefühl WEG und ersetzen es vom ersten Augenblick der Feststellung einer SChwangerschaft schon mit Angst (Fehlbildung/Fehlstellung/Fehlentwicklung/Fehlgeburt/Fehlerziehung .... vorbeugen). Mir tun die jungen Menschen heute richtig Leid, denn das REDEN mit Eltern oder älteren Personen wurde ersetzt durch "Spezialisten" auf youtube und tiktok. Einseitig, praxisfern, unmenschlich! Was bin ich dankbar, Jesus und die Bibel zu kennen und einen verlässlichen, sicheren, tragfähigen Untergrund für mein Leben zu haben!
Die meisten Hundehalter haben auch defintitv ein wahnsinnig schlechtes Bauchgefühl. Ich wäre froh, wenn sich hier weniger auf ihr auch so tolles Bauchgefühl verlassen!
Zur Frage mit dem Futternapf: Unser Welpe wollte sich die ersten Male auf den Futternapf stürzen, da stand das Ding noch nicht mal auf dem Boden. Nein, ich wollte ihn nicht frustrieren - ich wollte, daß er ruhig abwartet bis ich das Futter freigebe. Unwitzig, wenn in 1-2 Jahren ein 16-kg-Hund in den gefüllten Napf hineinrennt, wenn ich ihn gerade abstellen möchte. Nach 2-3 Tagen war das Thema bei uns durch und der Kleine hat vorbildlich bis zum Freigabezeichen gewartet. Generell eine gute Vorübung für viele weitere Situationen.
Ob es das Thema Grenzen setzen oder der Umgang/ das Aushalten von Frust ist: Es sind die wirklich wichtigen Themen, die man Hundebesitzern nicht oft genug klar machen kann. Jeder sollte verstehen, dass falsch verstandene, vermenschlichte Hundeliebe viel schlimmer ist, als diese Themen nicht anzugehen. Ich bin Ersthundebesitzerin, mittlerweile Hundesporttrainerin und einfach nur froh, dass es euch gibt. ❤ Gleichzeitig finde ich es traurig, dass es so viele Menschen gibt, die vorschnell urteilen, ohne sich mit dem Thema Hundeerziehung sowie den Bedürfnissen des Hundes wirklich auseinanderzusetzen. Danke, dass Ihr eure wertvolle Arbeit auch häufig kostenlos zugänglich macht und viele Denkanstöße gebt mit einer ordentlichen Portion Empathie für die Hundebesitzer. Dieser Beitrag war wieder spitze. Ganz toll erklärt!!!!
Ein sehr gutes Video, klar und verständlich und auch wohlwollend erklärt. Wie gesagt wurde: Gutes gibt es nicht ohne die Gegenseite. Entspannung kann es nur geben, wenn es auch Anspannung gibt und die Balance macht es aus. Ein Hund, der Frust besser aushalten kann ist insgesamt entspannter und damit geht es ihm und mir auch besser auf lange Sicht. Evtl. müsste der ein oder andere Mensch auch mal lernen, seine Frustrationstoleranz zu trainieren ;-)
Man kann den gleichen Gewissenskonflikt und die Sorge um die Beziehung im Umgang mit Hunden nahezu 1 zu 1 im Umgang mit Kindern beobachten. Grüße einer Erzieherin.
Sehr gut erklärt von euch. Das hilft mir sehr mit einigen Situationen gelassener umzugehen😊 Zum Beispiel: wenn wir am Haus ihres besten Freundes vorbei gehen, und sie darf nicht rein. Und fängt dann an spazieren gehen auszubremsen.
😜 Mal wieder am Anfang gedacht: Weiß ich! Kann mein Hund! 😎 Und dann wird unweigerlich irgendwann ein typischer Fehler erklärt, bei dem ich denke: Oh! 😳 Da müssen wir nochmal bei! 😂 Danke von Herzen! Auch für eure wertschätzende Art, die Fragen zu beantworten! ❤
@@doguniversity In einem Video hast Du ja eingestanden, was Du bei Awa falsch gemacht hast. Trotzdem ist sie die beste Hündin geworden, die sie für Dich sein kann.
Wir üben täglich bei der Futtergabe und es ist mittlerweile ein ruhiges Ritual für uns beide. Ab und an auch als Beschäftigung mit Leckerchen. An diesem WE waren Kinder und Enkel zu Besuch das war mega Frustrationstraining für den Hund und für die Kinder. Gegenseitige Rücksichtnahme.
Ein Hund zum anderen: Dein Mensch ruft dich! - Na und ?sagt der andere. Willst du nicht da hingehen? - Nein, interessiert mich nicht. Wieso nicht ? - ich übe Frustrationstoleranz mit Menschen 😄
Hund flippt aus, Mensch wird laut, Hund macht Demutsgeste, Mensch knuddelt den Hund. 2 Minuten später, ausflippen, laut werden, Geste, knuddeln, 5 Minuten später dasselbe. Was hat der Hund gelernt: Ausflippen -> Knuddeln und ich habe nach dem 5. Mal kapiert, dass mich mein Hund konditioniert hat... Er hat sehr schnell kapiert, dass es nicht mehr klappt, nachdem ich es kapiert habe.
Toller Beitrag. Es wird heute viel zu wenig am Frust des hundes trainiert, in meinen Augen. Nur positiv funktioniert in der hundeerziehung, in meinen augen nicht, es muss auch mal eine Konsequenz haben wenn man hunde hat.
Auch Menschen müssen lernen zu warten! Frustration ertragen lernen ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehung. Bei Mensch und Hund. Dagegen ist wohl nur die heute bestellt, morgen geliefert-Generation...
14:00 Gerade mit fairer Strenge und eindeutigem Verhalten kann zwischen Mensch und Hund so großes gegenseitiges Vertrauen entstehen, dass der Hund im Laufe der Zeit ein Maximum an Freiheit erhält und nur noch in Situationen eingeschränkt werden muss, die für den Hund gefährlich sein können, ohne dass der Hund das einsehen kann. Dann hinterfragt der Hund auch nicht das Verhalten des Menschen. Der Hund sieht einem in die Augen und versteht, dass es Ernst gemeint ist. Danach ein soziales Lob, wie die Hand auf die Brust und der Hund versteht, dass jetzt alles in Ordnung ist.
Das mit der Futterschüssel finde ich sehr wichtig um dem Hund beizubringen, dass er auch auf dem Spaziergang nicht alles fressen darf was er will und wann er will, das kann sehr gefährlich sein, oder wie bei meiner kleinen Malteserhündin schnell zu Durchfall führen da sie Spezialfutter braucht. Was aber bei meiner Malteserhündin leider der Fall ist, dass ich eigentlich immer froh bin, wenn sie ihre Futterschüssel leer frisst wenn ich sie ihr hinstelle. Da muss ich so aufpassen, weil ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, den Katzen das Futter zu klauen, oder alles mögliche zu verschlingen, das sie beim Spaziergang findet, aber nicht ihr eigenes Futter zu fressen. Und sie ist extrem schnell extrem hoch gefrustet, wenn sie das nicht haben darf. Aber genau so schnell akzeptiert sie nach dramatischer Darstellung, mein konsequentes NEIN, und tut dann von einer Sekunde auf die andere, als wäre da nie etwas gewesen. Sie ist schon ein Unikum mein kleiner Spatz. Und weil ich sie liebe, habe ich die Pflicht, konsequent zu sein im NEIN du darfst nicht alles fressen was da draußen rumliegt. Und du darfst dich auch nicht auf jeden Bernhardiner oder Pudel stürzen, wie es dir gefällt, du könntest sonst als Häppchen enden.
Wie kommt man drauf, dass wenn der Hund drinnen im Kernraum vor der Schüssel warten kann, er draußen nichts nimmt. Hunde lernen Orts und Situationsbezogen, diese kognitive Leistung das zu übertragen schafft kein einziger Hund
Wer das Futter im Revier kontrollieren kann, der kann das auch draußen, wer es im eigenen Revier nicht schafft, hat keine Chance die Recourcen draußen zu kontrollieren. Wovon Sie sprechen ist reines Trainingsprogramm und hat nichts mit Hundepsychologie zu tun.
Ah vielen Dank für ihren überaus fachlichen Beitrag. Komisch dann waren wohl die ganzen Kurse bei Federsen Petersen umsonst. Und noch komischer ist es, das bei uns alles funktioniert und das ohne diesen ganzen Scheis. Und daweil habe ich wirklich keinen einfachen Hund. Mit 7 Monaten bekommen, mit 3 Monaten kastriert, geschlagen und krank. Wir haben alles mit rein positiven Training hinbekommen, natürlich hat er sich Frust. Aber auch noch Sole Übungen sind einfach lerntheoretisch Blödsinn. Aber ja keinen Blick nach links oder rechts wagen, dass haben wir ja schon immer so gemacht 😂
18:30 Wenn man Frust erzeugt, weil eine Übung nicht klappt, dann das Training mit einer leichteren Übung erfolgreich beenden oder wenigstens tief in die Augen schauen, ruhig ansprechen und ein soziales Lob. Hunde sind schlau, und verstehen, wenn was nicht klappt. Dann zeigen, dass man sich nicht über den Hund ärgert. Hunde können auch verstehen, wenn man körpersprachlich zeigt, dass der Fehler beim Mensch liegt. Dazu muss man aber auch die Körpersprache des Hunde verstehen.
Warten bis die Freigabe fürs Fressen kommt ist kein Problem, allerdings kann sein, dass wenn draußen geübt wird er anfängt in die Leine zu beißen und daran zu zerren, wenn wir wo stehen/sitzen bleiben und er wo anders hin möchte, wie halte ich ihn davon ab?
DANKE, liebe Dana und liebe Maren, wieder ein ganz toller Beitrag, der hoffentlich viele erreicht! Auch ich hätte früher danach gestrebt, nur positiv zu arbeiten und nicht bewusst zu frustrieren, bin aber längst echt dankbar, dass ich es besser gelernt habe. Kein Lebewesen geht mit einem anderen nur positiv um und erfüllt alle Wünsche! Hunde würden das wahrscheinlich auch nicht verstehen und sich nicht sicher fühlen - könnte ich mir vorstellen.
Es ist schön zu hören, dass du deinen Weg mit deinem Hund gefunden hast und die Bedeutung dieses Trainings erkennst. Wir wünschen dir und deinem Hund alles Gute! Danke auch für dein Lob, ganz liebe Grüße, Dana
Keine Sorge Karl, ist bei den meisten Videos hier so. Am besten sind die über leinenführigkeit. Erstmal ein top trainierter Hund und dann arbeiten die noch mit leinenruck 😂👍
Ja definitiv. Es macht wenig Sinn bei wirklichen Probleme Online Training zu machen. Aber es verkauft sich hald super. In unserer Zeitung in Regensburg war sigwr Werbung für diese Obline Kurde der Hundeschule 🫣
Positives Arbeiten und Frustrationstoleranz, geht das? Ja wenn es richtig gemacht wird schon. Positiv wird hier oft mit grenzenlos assoziiert. Ist aber gar nicht zwingend so. Wenn ich an der Aufmerksamkeit von meinem Hund zu mir durch positive Verstärker arbeite, dass er Rücksprache mit mir hält und ich positiv verstärkt ein Abbruchsignal aufbaue fragt mein Hund ob er was darf und ich bin in der Lage nein zu sagen. Das frustriert den Vierbeiner je nach dem wozu ich nein sage schon sehr. Nehmen wir mal das Kind mit dem Ü-Ei an der Kasse. Es fragt Mutter oder Vater ob es ein Ü-Ei bekommt und die Antwort ist „Nein“ Ich denke es hat jeder jetzt ein entsprechendes Bild von Frust im Kopf. Das geht auch mit einem Labbi und einem See. Es ist ja vom positiven Training auch die Rede, wenn man die positive Strafe nicht anwendet. (Kein Schreckreiz/ kein Blocken / kein Rumgeschreie / keine körperliche Korrektur) Die Hunde bieten uns so viel an. Wir müssen nur zuhören (oft auch mit den Augen) und eine Idee haben, das zu verwenden. Wenn einem die Idee fehlt, kann man nicht einfach sagen, dass es nicht geht finde ich. Die Anzeichen von Frust sind meist deutlich schwächer zu lesen, wenn man positiv und konsequent arbeitet, als wenn man auf Meideverhalten setzt. Aber das heißt nicht, dass der Frust nicht der gleiche ist. Mit wachsender Stressresilienz ist der Stress ja noch da, aber man kann besser damit umgehen. Kurz um hat man sich besser im Griff und strahlt so mehr Souveränität aus. Bei so viel Vergleichen zwischen Mensch und Hund in diesem Video, wüsste ich nicht, woran ich es festmachen könnte, dass genau hier der große Unterschied liegt. Am Ende ist Erfolg eine Frage der Idee. 💡 Mein positiv verwahrloster Hund liegt jetzt seit 3 Stunden neben mir, bleibt liegen wenn ich kurz weggehe und fordert nichts ein wenn ich wiederkomme. Und ja ich habe auch Fälle kennengelernt, wo das positive Training falsch verstanden und falsch angewandt wurde. Aber wenn die Methode die ihr für den richtigen Weg haltet, falsch angewandt wird, klappt es dann ja auch nicht. Also nicht alles, was man nicht in der Gänze verstanden hat, muss man schlechtreden. Manchmal muss man es aushalten, dass es andere Wege als den eigenen gibt, die richtig gut sind. Wenn man das nicht kann, ist der erste Ansatz, an der eigenen Frustrationstoleranz zu Arbeiten, denke ich. Viele Grüße geht das? Ja wenn es richtig gemacht wird schon. Positiv wird hier oft mit grenzenlos assoziiert. Ist aber gar nicht zwingend so. Wenn ich an der Aufmerksamkeit von meinem Hund zu mir durch positive Verstärker arbeite, dass er Rücksprache mit mir hält und ich positiv verstärkt ein Abbruchsignal aufbaue fragt mein Hund ob er was darf und ich bin in der Lage nein zu sagen. Das frustriert den Vierbeiner je nach dem wozu ich nein sage schon sehr. Nehmen wir mal das Kind mit dem Ü-Ei an der Kasse. Es fragt Mutter oder Vater ob es ein Ü-Ei bekommt und die Antwort ist „Nein“ Ich denke es hat jeder jetzt ein entsprechendes Bild von Frust im Kopf. Das geht auch mit einem Labbi und einem See. Es ist ja vom positiven Training auch die Rede, wenn man die positive Strafe nicht anwendet. (Kein Schreckreiz/ kein Blocken / kein Rumgeschreie / keine körperliche Korrektur) Die Hunde bieten uns so viel an. Wir müssen nur zuhören (oft auch mit den Augen) und eine Idee haben, das zu verwenden. Wenn einem die Idee fehlt, kann man nicht einfach sagen, dass es nicht geht finde ich. Die Anzeichen von Frust sind meist deutlich schwächer zu lesen, wenn man positiv und konsequent arbeitet, als wenn man auf Meideverhalten setzt. Aber das heißt nicht, dass der Frust nicht der gleiche ist. Mit wachsender Stressresilienz ist der Stress ja noch da, aber man kann besser damit umgehen. Kurz um hat man sich besser im Griff und strahlt so mehr Souveränität aus. Bei so viel Vergleichen zwischen Mensch und Hund in diesem Video, wüsste ich nicht, woran ich es festmachen könnte, dass genau hier der große Unterschied liegt. Am Ende ist Erfolg eine Frage der Idee. 💡 Mein positiv verwahrloster Hund liegt jetzt seit 3 Stunden neben mir, bleibt liegen wenn ich kurz weggehe und fordert nichts ein wenn ich wiederkomme. Und ja ich habe auch Fälle kennengelernt, wo das positive Training falsch verstanden und falsch angewandt wurde. Aber wenn die Methode die ihr für den richtigen Weg haltet, falsch angewandt wird, klappt es dann ja auch nicht. Also nicht alles, was man nicht in der Gänze verstanden hat, muss man schlechtreden. Manchmal muss man es aushalten, dass es andere Wege als den eigenen gibt, die richtig gut sind. Wenn man das nicht kann, ist der erste Ansatz, an der eigenen Frustrationstoleranz zu arbeiten, denke ich. Viele Grüße
Eigentlich ist das ganze Video nur eine Werbeveranstaltung für einen Kurs. Etwas wirklich Anwendbares, das über den gesunden Menschenverstand hinaus geht, erfährt man hier nicht. Das war wohl nur eine Übung für meine Frusttoleranz ... 😂
Vielleicht sind dir die Themen in diesem Video bereits bewusst gewesen. Das ist toll, somit hast du ja eine gute Basis, um mit deinem Hund zu trainieren. Nicht für jeden ist der Inhalt dieses Videos bereits bekannt und wenn ma genau zuhört, gibt es sehr viele Informationen, die man aus dem Video entnehmen kann. Liebe Grüße, Dana
Ich frag mich warum immer das positivste Training so in den dreck gezogen wird. Bei der Art des Training (wenn man es verstanden hat und richtig macht!!) kann schlimmstenfalls nichts kaputt machen. Aber mit averisven Methoden auf jeden Fall. Kann man dann bitte endlich sowas verteufeln, anstatt immer auf die positiven einzuschlagen!! Mein Hund ist top erzogen und wir trainieren nach Möglichkeiten Bedürfnisorientiert und Positiv. Wir kommen an allem gut und ohne Probleme vorbei und das ohne diese Übungen die einfach auf die Beziehung, Bindung und Vertrauen gehen. Schaut euch bitte man Trainieren statt Dominieren an und hey fiffi. Da erklären auch mal gute Trainer wie das funktioniert
Dana & Maren super Duo... bin begeistert und genau, rein positiv ohne Stress lebt kein Lebewesen. Auch in der Natur die Tiere müssen geduldig sein wenn sie z.B. jagen. Geduld ist in der Natur normal. Sachen aushalten müssen, abwarten❤❤❤❤❤❤❤❤Danke euch
Danke für die tollen Fragen und die Antworten dazu. Gerne möchte ich dazu auch sagen, dass wir Menschen selbst Schwierigkeiten haben mir der Frustrationstoleranz umzugehen. Ob es jetzt in der Kinder, oder Hundeerziehung ist oder so simple Sachen, wie immer gleich antworten zu müssen, oder das Warten an der Kasse beim Supermarkt. Ich nehme mich da überhaupt nicht aus. Doch ich glaube, wir müssen bei uns selbst anfangen, damit wir es auch gut unseren Hunden beibringen können.
PS. Ich finde eure Videos und Kurse super...Ihr erklärt alles ausgezeichnet, mit vielen Beispielen und auch fundiertes Wissen, Forschung und Psychologie.
Ich kann nur jeden empfehlen die App oder andere Videos anzuschauen, dort wird alles ausführlich erklärt warum, wieso, und weshalb, wir etwas machen sollten und was nicht.
Vielen Dank für deine lieben Worte :-) Damit hast du natürlich absolut recht. Das Training schließt uns Menschen niemals aus und es ist schwer etwas zu vermitteln, dass wir selbst nicht gelernt haben. Wer beim Frust-Training ungeduldig und frustriert wird, kann gleich mit üben. :D
Ich finde auch das eine gewisse Frustration zur Erziehung dazugehört. Egal ob Hunde- oder Kindererziehung. Denn auch Kindern teilt man ja mit, dass sie nicht immer alles haben und machen dürfen . Und so sollte es beim Hund eben auch sein. Und ich glaube keinem hat es geschadet, dass wir nicht jedes Spielzeug oder jede Süßigkeit bekommen haben....😊
@@tst8980 Ja da hast du vollkommen recht...Ich wäre definitiv sehr viel Dicker geworden hätte ich alles Schoggi bekommen, was ich wollte. 🤣🤣
Am besten kann man vieles von alten Hunden lernen...
So sehe ich das auch. Die Frustrationstoleranz der Menschen sollte ebenso geübt werden! Vielen Dank und liebe Grüße! P S. Wem es nicht gefällt, einen Napf mit Futter vor den Hund zu stellen, der nehme einfach einen Teller für Menschen mit Wiener Würstchen. Und wenn es nicht der Boden sein soll, dann auf einen niedrigen Couchtisch! @@doguniversity
Danke für den tollen Beitrag. Ich bin schon jenseits der 60 und habe mehrere Hunde großgezogen, Und gleichzeitig musste ich immer wieder den Vergleich mit Kindererziehung machen ... BESONDERS wichtig fand ich den Punkt "Frustratin aushalten seitens des Menschen" ab min 12:15 ... Denn die Klugscheißer (Erziehungswissenschafter/Pädagogen/Psychologen) nehmen den jungen Eltern leider das meiste Bauchgefühl WEG und ersetzen es vom ersten Augenblick der Feststellung einer SChwangerschaft schon mit Angst (Fehlbildung/Fehlstellung/Fehlentwicklung/Fehlgeburt/Fehlerziehung .... vorbeugen). Mir tun die jungen Menschen heute richtig Leid, denn das REDEN mit Eltern oder älteren Personen wurde ersetzt durch "Spezialisten" auf youtube und tiktok. Einseitig, praxisfern, unmenschlich! Was bin ich dankbar, Jesus und die Bibel zu kennen und einen verlässlichen, sicheren, tragfähigen Untergrund für mein Leben zu haben!
Die meisten Hundehalter haben auch defintitv ein wahnsinnig schlechtes Bauchgefühl. Ich wäre froh, wenn sich hier weniger auf ihr auch so tolles Bauchgefühl verlassen!
Zur Frage mit dem Futternapf:
Unser Welpe wollte sich die ersten Male auf den Futternapf stürzen, da stand das Ding noch nicht mal auf dem Boden.
Nein, ich wollte ihn nicht frustrieren - ich wollte, daß er ruhig abwartet bis ich das Futter freigebe.
Unwitzig, wenn in 1-2 Jahren ein 16-kg-Hund in den gefüllten Napf hineinrennt, wenn ich ihn gerade abstellen möchte.
Nach 2-3 Tagen war das Thema bei uns durch und der Kleine hat vorbildlich bis zum Freigabezeichen gewartet.
Generell eine gute Vorübung für viele weitere Situationen.
Ob es das Thema Grenzen setzen oder der Umgang/ das Aushalten von Frust ist: Es sind die wirklich wichtigen Themen, die man Hundebesitzern nicht oft genug klar machen kann. Jeder sollte verstehen, dass falsch verstandene, vermenschlichte Hundeliebe viel schlimmer ist, als diese Themen nicht anzugehen.
Ich bin Ersthundebesitzerin, mittlerweile Hundesporttrainerin und einfach nur froh, dass es euch gibt. ❤
Gleichzeitig finde ich es traurig, dass es so viele Menschen gibt, die vorschnell urteilen, ohne sich mit dem Thema Hundeerziehung sowie den Bedürfnissen des Hundes wirklich auseinanderzusetzen.
Danke, dass Ihr eure wertvolle Arbeit auch häufig kostenlos zugänglich macht und viele Denkanstöße gebt mit einer ordentlichen Portion Empathie für die Hundebesitzer.
Dieser Beitrag war wieder spitze. Ganz toll erklärt!!!!
Ein sehr gutes Video, klar und verständlich und auch wohlwollend erklärt. Wie gesagt wurde: Gutes gibt es nicht ohne die Gegenseite. Entspannung kann es nur geben, wenn es auch Anspannung gibt und die Balance macht es aus. Ein Hund, der Frust besser aushalten kann ist insgesamt entspannter und damit geht es ihm und mir auch besser auf lange Sicht. Evtl. müsste der ein oder andere Mensch auch mal lernen, seine Frustrationstoleranz zu trainieren ;-)
Man kann den gleichen Gewissenskonflikt und die Sorge um die Beziehung im Umgang mit Hunden nahezu 1 zu 1 im Umgang mit Kindern beobachten. Grüße einer Erzieherin.
Genau! Und wo das hinführt, kann man am Zustand unserer Gesellschaft sehen.
Ganz tolles Video! Einfach mega! Danke! ❤
Vielen lieben Dank Diana :-) Liebe Grüße, Dana
Danke das war sehr gut sehr sinnvoll erklärt
👍👍👍
Das freut uns sehr, vielen Dank Petra :-)
Sehr gut erklärt von euch. Das hilft mir sehr mit einigen Situationen gelassener umzugehen😊
Zum Beispiel: wenn wir am Haus ihres besten Freundes vorbei gehen, und sie darf nicht rein. Und fängt dann an spazieren gehen auszubremsen.
😜 Mal wieder am Anfang gedacht: Weiß ich! Kann mein Hund! 😎
Und dann wird unweigerlich irgendwann ein typischer Fehler erklärt, bei dem ich denke: Oh! 😳 Da müssen wir nochmal bei! 😂
Danke von Herzen! Auch für eure wertschätzende Art, die Fragen zu beantworten! ❤
Das geht uns allen so
@@doguniversity In einem Video hast Du ja eingestanden, was Du bei Awa falsch gemacht hast. Trotzdem ist sie die beste Hündin geworden, die sie für Dich sein kann.
Wir üben täglich bei der Futtergabe und es ist mittlerweile ein ruhiges Ritual für uns beide.
Ab und an auch als Beschäftigung mit Leckerchen.
An diesem WE waren Kinder und Enkel zu Besuch das war mega Frustrationstraining für den Hund und für die Kinder.
Gegenseitige Rücksichtnahme.
Ein Hund zum anderen: Dein Mensch ruft dich! - Na und ?sagt der andere. Willst du nicht da hingehen? - Nein, interessiert mich nicht. Wieso nicht ? - ich übe Frustrationstoleranz mit Menschen 😄
Hund flippt aus, Mensch wird laut, Hund macht Demutsgeste, Mensch knuddelt den Hund. 2 Minuten später, ausflippen, laut werden, Geste, knuddeln, 5 Minuten später dasselbe. Was hat der Hund gelernt: Ausflippen -> Knuddeln und ich habe nach dem 5. Mal kapiert, dass mich mein Hund konditioniert hat... Er hat sehr schnell kapiert, dass es nicht mehr klappt, nachdem ich es kapiert habe.
Toller Beitrag. Es wird heute viel zu wenig am Frust des hundes trainiert, in meinen Augen. Nur positiv funktioniert in der hundeerziehung, in meinen augen nicht, es muss auch mal eine Konsequenz haben wenn man hunde hat.
Auch Menschen müssen lernen zu warten! Frustration ertragen lernen ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehung. Bei Mensch und Hund. Dagegen ist wohl nur die heute bestellt, morgen geliefert-Generation...
14:00 Gerade mit fairer Strenge und eindeutigem Verhalten kann zwischen Mensch und Hund so großes gegenseitiges Vertrauen entstehen, dass der Hund im Laufe der Zeit ein Maximum an Freiheit erhält und nur noch in Situationen eingeschränkt werden muss, die für den Hund gefährlich sein können, ohne dass der Hund das einsehen kann. Dann hinterfragt der Hund auch nicht das Verhalten des Menschen. Der Hund sieht einem in die Augen und versteht, dass es Ernst gemeint ist. Danach ein soziales Lob, wie die Hand auf die Brust und der Hund versteht, dass jetzt alles in Ordnung ist.
Das mit der Futterschüssel finde ich sehr wichtig um dem Hund beizubringen, dass er auch auf dem Spaziergang nicht alles fressen darf was er will und wann er will, das kann sehr gefährlich sein, oder wie bei meiner kleinen Malteserhündin schnell zu Durchfall führen da sie Spezialfutter braucht. Was aber bei meiner Malteserhündin leider der Fall ist, dass ich eigentlich immer froh bin, wenn sie ihre Futterschüssel leer frisst wenn ich sie ihr hinstelle. Da muss ich so aufpassen, weil ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, den Katzen das Futter zu klauen, oder alles mögliche zu verschlingen, das sie beim Spaziergang findet, aber nicht ihr eigenes Futter zu fressen. Und sie ist extrem schnell extrem hoch gefrustet, wenn sie das nicht haben darf. Aber genau so schnell akzeptiert sie nach dramatischer Darstellung, mein konsequentes NEIN, und tut dann von einer Sekunde auf die andere, als wäre da nie etwas gewesen. Sie ist schon ein Unikum mein kleiner Spatz. Und weil ich sie liebe, habe ich die Pflicht, konsequent zu sein im NEIN du darfst nicht alles fressen was da draußen rumliegt. Und du darfst dich auch nicht auf jeden Bernhardiner oder Pudel stürzen, wie es dir gefällt, du könntest sonst als Häppchen enden.
Wie kommt man drauf, dass wenn der Hund drinnen im Kernraum vor der Schüssel warten kann, er draußen nichts nimmt. Hunde lernen Orts und Situationsbezogen, diese kognitive Leistung das zu übertragen schafft kein einziger Hund
Wer das Futter im Revier kontrollieren kann, der kann das auch draußen, wer es im eigenen Revier nicht schafft, hat keine Chance die Recourcen draußen zu kontrollieren. Wovon Sie sprechen ist reines Trainingsprogramm und hat nichts mit Hundepsychologie zu tun.
Ah vielen Dank für ihren überaus fachlichen Beitrag. Komisch dann waren wohl die ganzen Kurse bei Federsen Petersen umsonst. Und noch komischer ist es, das bei uns alles funktioniert und das ohne diesen ganzen Scheis. Und daweil habe ich wirklich keinen einfachen Hund. Mit 7 Monaten bekommen, mit 3 Monaten kastriert, geschlagen und krank. Wir haben alles mit rein positiven Training hinbekommen, natürlich hat er sich Frust. Aber auch noch Sole Übungen sind einfach lerntheoretisch Blödsinn. Aber ja keinen Blick nach links oder rechts wagen, dass haben wir ja schon immer so gemacht 😂
Danke für das Video! Ich hätte da mal eine (OT) Frage: was für ein schickes Halsband hat Schnipsel da? Sieht echt schick aus!
18:30 Wenn man Frust erzeugt, weil eine Übung nicht klappt, dann das Training mit einer leichteren Übung erfolgreich beenden oder wenigstens tief in die Augen schauen, ruhig ansprechen und ein soziales Lob. Hunde sind schlau, und verstehen, wenn was nicht klappt. Dann zeigen, dass man sich nicht über den Hund ärgert. Hunde können auch verstehen, wenn man körpersprachlich zeigt, dass der Fehler beim Mensch liegt. Dazu muss man aber auch die Körpersprache des Hunde verstehen.
Warten bis die Freigabe fürs Fressen kommt ist kein Problem, allerdings kann sein, dass wenn draußen geübt wird er anfängt in die Leine zu beißen und daran zu zerren, wenn wir wo stehen/sitzen bleiben und er wo anders hin möchte, wie halte ich ihn davon ab?
Wenn ich selbst dabei leide, ist es eine super Übung für uns beide 😁
Danke für das interessante Video.
Sitzt ihr zwei hübschen echt im Regen während der Aufzeichnung? :O
DANKE, liebe Dana und liebe Maren,
wieder ein ganz toller Beitrag, der hoffentlich viele erreicht!
Auch ich hätte früher danach gestrebt, nur positiv zu arbeiten und nicht bewusst zu frustrieren, bin aber längst echt dankbar, dass ich es besser gelernt habe. Kein Lebewesen geht mit einem anderen nur positiv um und erfüllt alle Wünsche! Hunde würden das wahrscheinlich auch nicht verstehen und sich nicht sicher fühlen - könnte ich mir vorstellen.
Es ist schön zu hören, dass du deinen Weg mit deinem Hund gefunden hast und die Bedeutung dieses Trainings erkennst. Wir wünschen dir und deinem Hund alles Gute! Danke auch für dein Lob, ganz liebe Grüße, Dana
Wie ist es denn bei Besuch und Schelle erst dann freigeben wenn er ruhig ist er bellt immer
Danke für das interessante Video.
By the way: was ist denn mit Mariens schönen langen Haaren passiert 😱.. Na ja ist ja alles Geschmackssache.
Vieleicht bin ich als Mann einfach zu blöd das zu verstehen. Aber ich konnte aus dem ganzen Beitrag nichts sinnvolles und verwertbares rausholen.
schade!!!!😪
War dieser Kommentar jetzt notwendig? Wenn du es nicht verstehst, wäre vielleicht eine Option mal nach zu fragen! 🤷♀️
Google mal "dogma tv". Sieh dir mehrere Videos an.
Vielleicht es noch einmal schauen und etwas nachdenken
Keine Sorge Karl, ist bei den meisten Videos hier so. Am besten sind die über leinenführigkeit. Erstmal ein top trainierter Hund und dann arbeiten die noch mit leinenruck 😂👍
😅
Aus dem Grund ist es besser einen Profi vor
Ort zu kontaktieren....Online ist echt immer so eine Sache ..
Jeder, wie es für ihn persönlich am besten passt. :-) Liebe Grüße, Dana
Ja definitiv. Es macht wenig Sinn bei wirklichen Probleme Online Training zu machen. Aber es verkauft sich hald super. In unserer Zeitung in Regensburg war sigwr Werbung für diese Obline Kurde der Hundeschule 🫣
Das Leben ist kein Ponyhof, wieso sollte das für Hunde anders sein, als für Menschen...
👌👍👏💪
:) :)
Positives Arbeiten und Frustrationstoleranz, geht das?
Ja wenn es richtig gemacht wird schon.
Positiv wird hier oft mit grenzenlos assoziiert.
Ist aber gar nicht zwingend so.
Wenn ich an der Aufmerksamkeit von meinem Hund zu mir durch positive Verstärker arbeite, dass er Rücksprache mit mir hält und ich positiv verstärkt ein Abbruchsignal aufbaue fragt mein Hund ob er was darf und ich bin in der Lage nein zu sagen.
Das frustriert den Vierbeiner je nach dem wozu ich nein sage schon sehr.
Nehmen wir mal das Kind mit dem Ü-Ei an der Kasse.
Es fragt Mutter oder Vater ob es ein Ü-Ei bekommt und die Antwort ist „Nein“
Ich denke es hat jeder jetzt ein entsprechendes Bild von Frust im Kopf.
Das geht auch mit einem Labbi und einem See.
Es ist ja vom positiven Training auch die Rede, wenn man die positive Strafe nicht anwendet.
(Kein Schreckreiz/ kein Blocken / kein Rumgeschreie / keine körperliche Korrektur)
Die Hunde bieten uns so viel an. Wir müssen nur zuhören (oft auch mit den Augen) und eine Idee haben, das zu verwenden.
Wenn einem die Idee fehlt, kann man nicht einfach sagen, dass es nicht geht finde ich.
Die Anzeichen von Frust sind meist deutlich schwächer zu lesen, wenn man positiv und konsequent arbeitet, als wenn man auf Meideverhalten setzt.
Aber das heißt nicht, dass der Frust nicht der gleiche ist.
Mit wachsender Stressresilienz ist der Stress ja noch da, aber man kann besser damit umgehen.
Kurz um hat man sich besser im Griff und strahlt so mehr Souveränität aus.
Bei so viel Vergleichen zwischen Mensch und Hund in diesem Video, wüsste ich nicht, woran ich es festmachen könnte, dass genau hier der große Unterschied liegt.
Am Ende ist Erfolg eine Frage der Idee. 💡
Mein positiv verwahrloster Hund liegt jetzt seit 3 Stunden neben mir,
bleibt liegen wenn ich kurz weggehe und fordert nichts ein wenn ich wiederkomme.
Und ja ich habe auch Fälle kennengelernt, wo das positive Training falsch verstanden und falsch angewandt wurde.
Aber wenn die Methode die ihr für den richtigen Weg haltet, falsch angewandt wird, klappt es dann ja auch nicht.
Also nicht alles, was man nicht in der Gänze verstanden hat, muss man schlechtreden.
Manchmal muss man es aushalten, dass es andere Wege als den eigenen gibt, die richtig gut sind.
Wenn man das nicht kann, ist der erste Ansatz, an der eigenen Frustrationstoleranz zu Arbeiten, denke ich.
Viele Grüße geht das?
Ja wenn es richtig gemacht wird schon.
Positiv wird hier oft mit grenzenlos assoziiert.
Ist aber gar nicht zwingend so.
Wenn ich an der Aufmerksamkeit von meinem Hund zu mir durch positive Verstärker arbeite, dass er Rücksprache mit mir hält und ich positiv verstärkt ein Abbruchsignal aufbaue fragt mein Hund ob er was darf und ich bin in der Lage nein zu sagen.
Das frustriert den Vierbeiner je nach dem wozu ich nein sage schon sehr.
Nehmen wir mal das Kind mit dem Ü-Ei an der Kasse.
Es fragt Mutter oder Vater ob es ein Ü-Ei bekommt und die Antwort ist „Nein“
Ich denke es hat jeder jetzt ein entsprechendes Bild von Frust im Kopf.
Das geht auch mit einem Labbi und einem See.
Es ist ja vom positiven Training auch die Rede, wenn man die positive Strafe nicht anwendet.
(Kein Schreckreiz/ kein Blocken / kein Rumgeschreie / keine körperliche Korrektur)
Die Hunde bieten uns so viel an. Wir müssen nur zuhören (oft auch mit den Augen) und eine Idee haben, das zu verwenden.
Wenn einem die Idee fehlt, kann man nicht einfach sagen, dass es nicht geht finde ich.
Die Anzeichen von Frust sind meist deutlich schwächer zu lesen, wenn man positiv und konsequent arbeitet, als wenn man auf Meideverhalten setzt.
Aber das heißt nicht, dass der Frust nicht der gleiche ist.
Mit wachsender Stressresilienz ist der Stress ja noch da, aber man kann besser damit umgehen.
Kurz um hat man sich besser im Griff und strahlt so mehr Souveränität aus.
Bei so viel Vergleichen zwischen Mensch und Hund in diesem Video, wüsste ich nicht, woran ich es festmachen könnte, dass genau hier der große Unterschied liegt.
Am Ende ist Erfolg eine Frage der Idee. 💡
Mein positiv verwahrloster Hund liegt jetzt seit 3 Stunden neben mir,
bleibt liegen wenn ich kurz weggehe und fordert nichts ein wenn ich wiederkomme.
Und ja ich habe auch Fälle kennengelernt, wo das positive Training falsch verstanden und falsch angewandt wurde.
Aber wenn die Methode die ihr für den richtigen Weg haltet, falsch angewandt wird, klappt es dann ja auch nicht.
Also nicht alles, was man nicht in der Gänze verstanden hat, muss man schlechtreden.
Manchmal muss man es aushalten, dass es andere Wege als den eigenen gibt, die richtig gut sind.
Wenn man das nicht kann, ist der erste Ansatz, an der eigenen Frustrationstoleranz zu arbeiten, denke ich.
Viele Grüße
Ich hab immer Frust beim Hundetraining, weil ich jedesmal 30 Euro abdrücken muss.
Eigentlich ist das ganze Video nur eine Werbeveranstaltung für einen Kurs. Etwas wirklich Anwendbares, das über den gesunden Menschenverstand hinaus geht, erfährt man hier nicht. Das war wohl nur eine Übung für meine Frusttoleranz ... 😂
Vielleicht sind dir die Themen in diesem Video bereits bewusst gewesen. Das ist toll, somit hast du ja eine gute Basis, um mit deinem Hund zu trainieren. Nicht für jeden ist der Inhalt dieses Videos bereits bekannt und wenn ma genau zuhört, gibt es sehr viele Informationen, die man aus dem Video entnehmen kann. Liebe Grüße, Dana
Frusttolerans ist Impulskontrolle
Ich frag mich warum immer das positivste Training so in den dreck gezogen wird. Bei der Art des Training (wenn man es verstanden hat und richtig macht!!) kann schlimmstenfalls nichts kaputt machen. Aber mit averisven Methoden auf jeden Fall. Kann man dann bitte endlich sowas verteufeln, anstatt immer auf die positiven einzuschlagen!! Mein Hund ist top erzogen und wir trainieren nach Möglichkeiten Bedürfnisorientiert und Positiv. Wir kommen an allem gut und ohne Probleme vorbei und das ohne diese Übungen die einfach auf die Beziehung, Bindung und Vertrauen gehen. Schaut euch bitte man Trainieren statt Dominieren an und hey fiffi. Da erklären auch mal gute Trainer wie das funktioniert