Boah, richtig gutes Video. Dieses Thema ist gerade brennend heiß. Ich selbst hab auf der Arbeit die letzten Monate mit einigen millenials zusammengearbeitet und da habe ich die unterschiedlichen Einstellungen zur Arbeit sehr stark aufgezeigt bekommen. Viel arbeiten und überstunden machen vs ausgeglichen sein und evtl in den weniger stunden die man arbeitet wirklich produktiv sein. Mittlerweile sind wir da glaub ich an nen punkt gekommen wo man beide seiten mehr versteht und sie anfangen Meine ansichten mehr zu akzeptieren. Arbeiten allein für den Gelderwerb ist vielleicht einfach nicht mehr zeitgemäß, es ist an der zeit und man hat den gesellschaftlichen luxus dass man sich das sucht wofür man die größte intrinsische Energie hat. Wenn man unzufrieden im job ist, wälzt man das anderswo ab. Die boomer generation kommt aus einer ganz anderen gesellschaftlichen lage wie du schon sehr gut erklärt hast, beim neuaufbau von deutschland war viel mehr notwendigkeit dar hart zu arbeiten und boomer haben deswegen wahrscheinlich mehr intrinsische motivation irgendwas zu arbeiten, hauptsache man bringt sich irgendwie ein. Allerdings finde ich ist das allgemein auch keine schlechte Eigenschaft bevor man "lost" ist und nur "rumchillt" ist es besser man macht einfach mal irgendwas.
Gut gesagt! Ich finde jede Generation ist ja ein Kind seiner Zeit und die Eigenschaften jener haben immer positive und negative Aspekte und wenn man weiß, wie die Menschen ticken fällt einem eine Zusammenarbeit viel einfacher.
Mindestens 90% aller Jobs machen keinen Spaß und ermöglichen auch keine Selbstverwirklichung, sondern sind nur zum Geld verdienen da. Und dann zahlt man so viele Steuern und Abgaben, dass viel zu wenig Geld übrig bleibt, um noch zusätzliche Motivation zu finden. Menschen sind von Natur aus Optimierer, wenn man das Einkommen nicht steigern kann, versucht man weniger zu arbeiten, um auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für sich zu kommen. Einfachste Spieltheorie.
Wenn ich in den Kommentaren lese "Wer heute eine Ausbildung abschließt kann sich weder ein Eigenheim noch 2x jährlich Urlaub leisten. Früher ging das." gebe ich doch mal meine Gen-X Pfennige dazu. Das ging "Früher" nach der Ausbildung (Lehre, Studium) auch nur in Maßen. Allerdings nicht nach Dubai, Bali oder Influezanien. In den 50/60ern 1x im Jahr 14 Tage (Frag' mal Oma) sondern mit der Bahn an die Nord/Ostsee oder Schwarzwald... in den 70/80ern fuhren Besserverdiener nach Italien, Spanien oder -uhhh- Fuerteventura. Heute würde man wohl sagen die hatten alle eine andere "spending mentality"... Eigenheim? Das hat doch nicht JEDER gehabt und schon erst recht nicht direkt nach der Ausbildung! 1960 hatten 33 %, 1997 38% und 1987 42% der Bevölkerung ein Eigenheim (Haus oder Wohnung). Mittlerweile liegt die Eigentumsquote immer noch bei 42%... d.h. 58% haben kein Eigenheim. Voll fiese! Die Inflationsrate lag 2022 (Max) bei 6,9%... 1950 bei 7,6%, 1970 bei 7,1%, 1981 bei 6,3% und 1992 bei 5%... keine dieser "Generationen" hat gejammert "mimimi ich will mehr Geld damit ich so leben kann wie die anderer Poser auf TikTok". Die Realität ist leider, daß Entwicklungen auf und ab gehen und nicht Jede und Jeder automatisch gleich schlau, talentiert, motiviert oder wohlhabend ist. Das ist nur bei Star Trek so. Also, anstatt Dich selbst zu bemitleiden - handle! Musst Du eh, denn irgendwann sind Mama & Papa nicht mehr da und deren Kühlschrank leer.
Zahlen find ich super, klar gibt es immer wirtschaftliche auf und ab Phasen, wo ich jedoch widersprechen muss ist das Bild von Reisen und Influencern. Meiner Ansicht nach ist dieses Bild stark von Social Media gebiased, denn die Leute die wir sehen, spiegeln nicht annähernd 100% der Gen Z wieder. Und die Leute die so viel reisen, gehören dann auch eher zu den überdurchschnittlich verdienenden, weshalb der Trugschluss "viel Reisen und trotzdem jammern" entsteht. Daneben muss man auch anmerken, ja früher ging es maximal irgendwo ins europäische Ausland, aber früher war das Thema Globalisierung auch noch nicht so stark ausgeprägt. Das ist für mich also teilweise eine Äpfel und Birnen Diskussion. Nichts destotrotz gab und gibt es immer Herausforderungen, das ist klar, wir Leben nun leider nicht in einer idealen Welt. Mir geht es einfach darum mehr Einblicke in diese Generation zu geben, da eben oft Dinge missverstanden oder fehlinterpretiert werden.
Ich denke, dass Unternehmen grundsätzlich umdenken müssen, was Unternehmenskultur angeht. Nur wenn das Unternehmen das lebt, was es sein will, kann es Mitarbeiter finden, motivieren und halten. Ich glaube sogar, dass in der Gen Z ein riesiges Potenzial steckt, dass aber von vielen Unternehmen einfach nicht abgerufen werden kann, weil sie den Zeitgeist noch nicht verstehen. Employer Branding gilt nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Ist der Mitarbeiter stolz auf das, was er tut? Kann er sich und seine Interessen einbringen? Wenn nicht, wie können wir ihm helfen, dass er es kann, damit auch wir von ihm besser profitieren können. Wie so oft, ist es effektiver Menschen etwas zu geben, damit sie etwas zurückgeben, statt einfach nehmen zu wollen.
@@hphll Wo werden denn utopische Löhne gefordert? Lass mal hören. Die Leute wollen lediglich dass die Löhne endlich an die Inflation angepasst werden. Das wird seit Jahren verschlafen, während die Preise explodieren. Ich würde sage du hast Nichts verstanden.
@@flyingpuma9729 Wer heutzutage eine Ausbildung abschliesst und ordentlich arbeitet, verdient auch einen guten Lohn. Wenn du nicht genug verdienst, liegt es ja vielleicht einfach an der erbrachten Leistung.
@@hphll Wer heute eine Ausbildung abschließt kann sich weder ein Eigenheim noch 2x jährlich Urlaub leisten. Früher ging das. Die Reallöhne sinken seit Jahren, und werden nicht an die Inflation angepasst. Das ist Fakt. Entweder du trollst, oder du bist entfremdet von der Realität.
@@hphll Und was heißt "ordentlich arbeiten"😂 lol Die meisten Firmen bezahlen nach Tarif. Da kannst du noch so "ordentlich arbeiten", mehr bekommst du dafür trotzdem nicht.
Ich gehöre selbst zur sogenannten Boomergeneration, der es recht gut geht. Vergleiche ich mein Erwerbsleben und die soziale Absicherung mit den Herausforderungen und den massiven monetären Einschnitten mit denen die heutige Generation konfrontiert ist, kann ich diese voll und ganz verstehen.
Was hälst du von Udemy und coursera kursen, findest du dass diese Zertifikate die Bewerbungen und das Linkedin Profil abrunden oder sind diese gar nichts wert?
Ich würde sagen es kommt ganz auf den Kurs an, es sind viele gute Inhalte dabei, v.a. bei Cousera. Ich würde Udemy und Cousera trotzdem eher für private Zwecke nutzen, wenn einen die Inhalte interessieren und bei Zertifikaten auf die typischen, großen Anbieter setzen. Also Microsoft, VMware, Google, etc. Als Richtlinie schau dir doch einfach mal LinkedIn Profile an von Personen, die dich interessieren und schau was die so für Zertfikate haben
Nur eine Frage: Warum höre ich nicht, dass die GenZ gerne eigene Geschäfte aufbaut und die passenden Gehälter mit der gewünschten Flexibilität der Arbeitszeiten an die Angestellten zahlt? Es fehlen Handwerker und vieles mehr... Oder geht es eher darum, dass andere für die Wünsche und Forderungen der GenZ aufkommen sollen? Dass es jetzt noch so viele offene Stellen gibt, ist gut, kann sich aber schnell ändern.
Ich verstehe den Gedanken, aber das sprengt den Rahmen eines Videos.Ähnlich ist es mit Startups in der Gen Z, bei denen die Kultur auch eine ganz andere ist als in der Corporate Welt.
Ich bin Boomer und wir sollten uns niemals gegeneinander ausspielen lassen! Ich habe eine entlarvende Frage, die Gen.Z den Boomern stellen kann: Auf einer Skala von 1-10: Wie neidisch seid Ihr auf die Generation Z? Wobei 10 der Maximale Neid ist! Diese Frage führt in gute Gespräche.
Gegeneinander ausspielen sowieso nicht. Jeder kann etwas von jedem Lernen. Dennoch ist es wichtig zu verstehen wie ticken unterschiedliche Generationen. Das erleichtert die Arbeit für jeden Beteiligten.
Also mit dem Hören hab ich am Handy und Laptop keine Probleme 😅 Der Schriftzug ist für mobile Endgeräte tatsächlich etwas klein geraten, sorry! Ich spreche die Stufen aber ja auch sowieso mündlich auch an :) Danke für das Feedback
Unternehmenkultur ist in jeden Betrieb, "Leistung oder du bist raus" das muss ein Betrieb noch nichtmal sagen damit das in Kraft tritt, jeder muss selbst entscheiden ob er sich sowas aussetzen will.
2 Anmerkungen dazu: 1) Möchtest du jemanden bezahlen, wenn derjenige kaum Leistung bringt, sondern 7 Stunden am Tag Däumchen dreht und 1 Stunde Kaffee trinkt? (Ist natürlich etwas überspitzt formuliert) Natürlich geht es darum eine gewisse Leistung zu bringen, sonst brauch einen auch niemand einstellen. 2) In Deutschland kann man Leute, die wenig Leistung bringen nicht mal ebenso rauswerfen. Wenn die irgendwie durch die Probezeit kommen, dann geht das nicht mehr einfach so.
Das Arbeitnehmer etwas leisten müssen steht ja außer Frage, aber 8 Stunden „Arbeit“ ist nicht gleich 8 Stunden erbrachte Leistung. Außerdem mindert Flexibilität ja keine Leistung. Sehe Leistung nicht im Widerspruch mit den genannten Punkten :)
Gründe halt selber mal ein Unternehmen mit der Leitkultur: „Mach was du willst, komm- und geh wann du willst. Leistung ist auch keine Bedingung“. Wird bestimmt mega gut funktionieren. Aber Arbeitskräftemangel hättest du erstmal sicherlich nicht.
Die wollen am liebsten 2 Stunden am Tag im Büro sitzen und 4000 Euro Netto haben. Wer saniert denn die Straßen, baut Infrastruktur und Gebäude? Wer kümmert sich um die Kinder und die alten?
Es geht nicht nur um Büro-Jobs. Ich kenne genug Leute, die auch sagen sie müssen etwas praktisches machen. Aber wenn man sich in manchen Berufsfelder die Bedingungen anschaut, kann ich auch verstehen wieso bestimmte Bereiche attraktiver wirken als andere.
Lol, ok Boomer. Die Reallöhne sinken seit Jahren, und die Menschen wollen einfach einen Lohn von dem man Leben kann. Wenn das nicht geht, dann müsst ihr euch nicht aufregen dass wir nicht arbeiten wollen.
Tut mir leid, aber das ist einfach faktisch nicht richtig.. Für mich wären zwischen 32-35h ideal. Auf Vollzeit Basis würde ich die 4000€ nichtmal Brutto erwarten. Ich arbeite in der klinischen Diagnostik als frische Absolventin, nix Büro. (Ich bin 23, also Gen Z)
@@itbreak Trotzdem liegt die Erwartung bei 3000 netto, viel Freizeit und flexible Arbeitszeiten. Am besten soll man natürlich auch noch für das bezahlt werden, was einem auch Spaß macht. Ein Kumpel von mir ist z.B. der Meinung, dass alle Regisseure in Deutschland grundsätzlich gut bezahlt werden sollten, egal ob ihre Arbeit die Ausgaben wieder reinspielt.
Boah, richtig gutes Video. Dieses Thema ist gerade brennend heiß. Ich selbst hab auf der Arbeit die letzten Monate mit einigen millenials zusammengearbeitet und da habe ich die unterschiedlichen Einstellungen zur Arbeit sehr stark aufgezeigt bekommen. Viel arbeiten und überstunden machen vs ausgeglichen sein und evtl in den weniger stunden die man arbeitet wirklich produktiv sein. Mittlerweile sind wir da glaub ich an nen punkt gekommen wo man beide seiten mehr versteht und sie anfangen Meine ansichten mehr zu akzeptieren. Arbeiten allein für den Gelderwerb ist vielleicht einfach nicht mehr zeitgemäß, es ist an der zeit und man hat den gesellschaftlichen luxus dass man sich das sucht wofür man die größte intrinsische Energie hat.
Wenn man unzufrieden im job ist, wälzt man das anderswo ab.
Die boomer generation kommt aus einer ganz anderen gesellschaftlichen lage wie du schon sehr gut erklärt hast, beim neuaufbau von deutschland war viel mehr notwendigkeit dar hart zu arbeiten und boomer haben deswegen wahrscheinlich mehr intrinsische motivation irgendwas zu arbeiten, hauptsache man bringt sich irgendwie ein. Allerdings finde ich ist das allgemein auch keine schlechte Eigenschaft bevor man "lost" ist und nur "rumchillt" ist es besser man macht einfach mal irgendwas.
Gut gesagt! Ich finde jede Generation ist ja ein Kind seiner Zeit und die Eigenschaften jener haben immer positive und negative Aspekte und wenn man weiß, wie die Menschen ticken fällt einem eine Zusammenarbeit viel einfacher.
Mindestens 90% aller Jobs machen keinen Spaß und ermöglichen auch keine Selbstverwirklichung, sondern sind nur zum Geld verdienen da. Und dann zahlt man so viele Steuern und Abgaben, dass viel zu wenig Geld übrig bleibt, um noch zusätzliche Motivation zu finden. Menschen sind von Natur aus Optimierer, wenn man das Einkommen nicht steigern kann, versucht man weniger zu arbeiten, um auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für sich zu kommen. Einfachste Spieltheorie.
Wenn ich in den Kommentaren lese "Wer heute eine Ausbildung abschließt kann sich weder ein Eigenheim noch 2x jährlich Urlaub leisten. Früher ging das." gebe ich doch mal meine Gen-X Pfennige dazu.
Das ging "Früher" nach der Ausbildung (Lehre, Studium) auch nur in Maßen. Allerdings nicht nach Dubai, Bali oder Influezanien. In den 50/60ern 1x im Jahr 14 Tage (Frag' mal Oma) sondern mit der Bahn an die Nord/Ostsee oder Schwarzwald... in den 70/80ern fuhren Besserverdiener nach Italien, Spanien oder -uhhh- Fuerteventura. Heute würde man wohl sagen die hatten alle eine andere "spending mentality"... Eigenheim? Das hat doch nicht JEDER gehabt und schon erst recht nicht direkt nach der Ausbildung!
1960 hatten 33 %, 1997 38% und 1987 42% der Bevölkerung ein Eigenheim (Haus oder Wohnung). Mittlerweile liegt die Eigentumsquote immer noch bei 42%... d.h. 58% haben kein Eigenheim. Voll fiese!
Die Inflationsrate lag 2022 (Max) bei 6,9%... 1950 bei 7,6%, 1970 bei 7,1%, 1981 bei 6,3% und 1992 bei 5%... keine dieser "Generationen" hat gejammert "mimimi ich will mehr Geld damit ich so leben kann wie die anderer Poser auf TikTok".
Die Realität ist leider, daß Entwicklungen auf und ab gehen und nicht Jede und Jeder automatisch gleich schlau, talentiert, motiviert oder wohlhabend ist. Das ist nur bei Star Trek so.
Also, anstatt Dich selbst zu bemitleiden - handle! Musst Du eh, denn irgendwann sind Mama & Papa nicht mehr da und deren Kühlschrank leer.
Zahlen find ich super, klar gibt es immer wirtschaftliche auf und ab Phasen, wo ich jedoch widersprechen muss ist das Bild von Reisen und Influencern. Meiner Ansicht nach ist dieses Bild stark von Social Media gebiased, denn die Leute die wir sehen, spiegeln nicht annähernd 100% der Gen Z wieder. Und die Leute die so viel reisen, gehören dann auch eher zu den überdurchschnittlich verdienenden, weshalb der Trugschluss "viel Reisen und trotzdem jammern" entsteht. Daneben muss man auch anmerken, ja früher ging es maximal irgendwo ins europäische Ausland, aber früher war das Thema Globalisierung auch noch nicht so stark ausgeprägt. Das ist für mich also teilweise eine Äpfel und Birnen Diskussion. Nichts destotrotz gab und gibt es immer Herausforderungen, das ist klar, wir Leben nun leider nicht in einer idealen Welt. Mir geht es einfach darum mehr Einblicke in diese Generation zu geben, da eben oft Dinge missverstanden oder fehlinterpretiert werden.
Ich denke, dass Unternehmen grundsätzlich umdenken müssen, was Unternehmenskultur angeht. Nur wenn das Unternehmen das lebt, was es sein will, kann es Mitarbeiter finden, motivieren und halten. Ich glaube sogar, dass in der Gen Z ein riesiges Potenzial steckt, dass aber von vielen Unternehmen einfach nicht abgerufen werden kann, weil sie den Zeitgeist noch nicht verstehen. Employer Branding gilt nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Ist der Mitarbeiter stolz auf das, was er tut? Kann er sich und seine Interessen einbringen? Wenn nicht, wie können wir ihm helfen, dass er es kann, damit auch wir von ihm besser profitieren können.
Wie so oft, ist es effektiver Menschen etwas zu geben, damit sie etwas zurückgeben, statt einfach nehmen zu wollen.
Schön gesagt, sehe ich sehr ähnlich
Wir sind nicht zu faul. Diesen Boomer Sprech kann ich nicht mehr hören.
Wir sind einfach nicht bereit uns für einen Hungerlohn ausbeuten zu lassen.
so kann man es auch tarnen. Einfach ein utopischen Lohn fordern und wenig liefern.
@@hphll Wo werden denn utopische Löhne gefordert? Lass mal hören.
Die Leute wollen lediglich dass die Löhne endlich an die Inflation angepasst werden. Das wird seit Jahren verschlafen, während die Preise explodieren.
Ich würde sage du hast Nichts verstanden.
@@flyingpuma9729 Wer heutzutage eine Ausbildung abschliesst und ordentlich arbeitet, verdient auch einen guten Lohn. Wenn du nicht genug verdienst, liegt es ja vielleicht einfach an der erbrachten Leistung.
@@hphll
Wer heute eine Ausbildung abschließt kann sich weder ein Eigenheim noch 2x jährlich Urlaub leisten. Früher ging das.
Die Reallöhne sinken seit Jahren, und werden nicht an die Inflation angepasst. Das ist Fakt.
Entweder du trollst, oder du bist entfremdet von der Realität.
@@hphll
Und was heißt "ordentlich arbeiten"😂 lol
Die meisten Firmen bezahlen nach Tarif. Da kannst du noch so "ordentlich arbeiten", mehr bekommst du dafür trotzdem nicht.
Ich gehöre selbst zur sogenannten Boomergeneration, der es recht gut geht. Vergleiche ich mein Erwerbsleben und die soziale Absicherung mit den Herausforderungen und den massiven monetären Einschnitten mit denen die heutige Generation konfrontiert ist, kann ich diese voll und ganz verstehen.
Du bist 60 bis 80 Jahre alt?
Das wäre ein Boomer.
Was hälst du von Udemy und coursera kursen, findest du dass diese Zertifikate die Bewerbungen und das Linkedin Profil abrunden oder sind diese gar nichts wert?
Ich würde sagen es kommt ganz auf den Kurs an, es sind viele gute Inhalte dabei, v.a. bei Cousera. Ich würde Udemy und Cousera trotzdem eher für private Zwecke nutzen, wenn einen die Inhalte interessieren und bei Zertifikaten auf die typischen, großen Anbieter setzen. Also Microsoft, VMware, Google, etc.
Als Richtlinie schau dir doch einfach mal LinkedIn Profile an von Personen, die dich interessieren und schau was die so für Zertfikate haben
@@itbreak du bist der hammer, ich danke dir!
Nur eine Frage: Warum höre ich nicht, dass die GenZ gerne eigene Geschäfte aufbaut und die passenden Gehälter mit der gewünschten Flexibilität der Arbeitszeiten an die Angestellten zahlt? Es fehlen Handwerker und vieles mehr... Oder geht es eher darum, dass andere für die Wünsche und Forderungen der GenZ aufkommen sollen? Dass es jetzt noch so viele offene Stellen gibt, ist gut, kann sich aber schnell ändern.
Ich verstehe den Gedanken, aber das sprengt den Rahmen eines Videos.Ähnlich ist es mit Startups in der Gen Z, bei denen die Kultur auch eine ganz andere ist als in der Corporate Welt.
Ich bin Boomer und wir sollten uns niemals gegeneinander ausspielen lassen! Ich habe eine entlarvende Frage, die Gen.Z den Boomern stellen kann: Auf einer Skala von 1-10: Wie neidisch seid Ihr auf die Generation Z? Wobei 10 der Maximale Neid ist! Diese Frage führt in gute Gespräche.
Gegeneinander ausspielen sowieso nicht. Jeder kann etwas von jedem Lernen. Dennoch ist es wichtig zu verstehen wie ticken unterschiedliche Generationen. Das erleichtert die Arbeit für jeden Beteiligten.
Soundqualität und Lautstärke total falsch, wie soll ich da zuhören? Die Schriftzüge sind viel zu klein
Also mit dem Hören hab ich am Handy und Laptop keine Probleme 😅 Der Schriftzug ist für mobile Endgeräte tatsächlich etwas klein geraten, sorry! Ich spreche die Stufen aber ja auch sowieso mündlich auch an :) Danke für das Feedback
@@itbreak kein Problem, hätte es auch ein wenig netter schreiben können. Hab das jetzt aber erst gecheckt :)
Unternehmenkultur ist in jeden Betrieb, "Leistung oder du bist raus" das muss ein Betrieb noch nichtmal sagen damit das in Kraft tritt, jeder muss selbst entscheiden ob er sich sowas aussetzen will.
2 Anmerkungen dazu:
1) Möchtest du jemanden bezahlen, wenn derjenige kaum Leistung bringt, sondern 7 Stunden am Tag Däumchen dreht und 1 Stunde Kaffee trinkt? (Ist natürlich etwas überspitzt formuliert) Natürlich geht es darum eine gewisse Leistung zu bringen, sonst brauch einen auch niemand einstellen.
2) In Deutschland kann man Leute, die wenig Leistung bringen nicht mal ebenso rauswerfen. Wenn die irgendwie durch die Probezeit kommen, dann geht das nicht mehr einfach so.
Das Arbeitnehmer etwas leisten müssen steht ja außer Frage, aber 8 Stunden „Arbeit“ ist nicht gleich 8 Stunden erbrachte Leistung. Außerdem mindert Flexibilität ja keine Leistung. Sehe Leistung nicht im Widerspruch mit den genannten Punkten :)
Gründe halt selber mal ein Unternehmen mit der Leitkultur: „Mach was du willst, komm- und geh wann du willst. Leistung ist auch keine Bedingung“. Wird bestimmt mega gut funktionieren. Aber Arbeitskräftemangel hättest du erstmal sicherlich nicht.
wie alt bist du?
23
Auf kilobasis Mois
Die wollen am liebsten 2 Stunden am Tag im Büro sitzen und 4000 Euro Netto haben.
Wer saniert denn die Straßen, baut Infrastruktur und Gebäude?
Wer kümmert sich um die Kinder und die alten?
Es geht nicht nur um Büro-Jobs. Ich kenne genug Leute, die auch sagen sie müssen etwas praktisches machen. Aber wenn man sich in manchen Berufsfelder die Bedingungen anschaut, kann ich auch verstehen wieso bestimmte Bereiche attraktiver wirken als andere.
Lol, ok Boomer.
Die Reallöhne sinken seit Jahren, und die Menschen wollen einfach einen Lohn von dem man Leben kann.
Wenn das nicht geht, dann müsst ihr euch nicht aufregen dass wir nicht arbeiten wollen.
Das ist ein Strohmann Argument. Die Leute fordern lediglich dass die Löhne an die Inflation angepasst werden. Das wird seit Jahren verschlafen.
Tut mir leid, aber das ist einfach faktisch nicht richtig.. Für mich wären zwischen 32-35h ideal. Auf Vollzeit Basis würde ich die 4000€ nichtmal Brutto erwarten. Ich arbeite in der klinischen Diagnostik als frische Absolventin, nix Büro. (Ich bin 23, also Gen Z)
@@itbreak Trotzdem liegt die Erwartung bei 3000 netto, viel Freizeit und flexible Arbeitszeiten. Am besten soll man natürlich auch noch für das bezahlt werden, was einem auch Spaß macht. Ein Kumpel von mir ist z.B. der Meinung, dass alle Regisseure in Deutschland grundsätzlich gut bezahlt werden sollten, egal ob ihre Arbeit die Ausgaben wieder reinspielt.