Die EU reguliert selbst die Form von Salatgurken, aber was genau Tätowierfarben eigentlich langfristig im Körper machen, wurde noch nicht so richtig untersucht - das ist doch krass, oder? Ich hab mir darüber ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht, ich hab einfach darauf vertraut, dass das alles sicher ist. Ich bin ja bereit, Risiken einzugehen, aber wenn dann will ich schon wissen, welche Risiken das überhaupt sein könnten. Meine Eltern sind natürlich nicht happy damit, dass ich tätowiert bin, blöd, dass ich denen jetzt nicht sagen kann “Keine Sorge, das ist völlig unbedenklich”. Auch wenn schwarze Farben genauso wenig erforscht sind, wie bunte, stehen diese weniger in der Kritik, für mich geht es also jetzt schwarz-grau weiter. (Ganz lassen kann ich es irgendwie nicht). Wie sieht es bei euch aus?
Warum ist der Beitrag denn plötzlich zu ende ? ... hätte jetzt gerne mehr über die sichtbaren Nebenwirungen erfahren. Da wären ein paar mehr infos angebracht.
Spannendes Thema! Ich bin auch stark tätowiert und muss sagen, ich wünschte ich hätte es nie getan. Ich habe auch darauf vertraut, dass alles unbedenklich ist, gerade hier in de. Naja, ändern kann man's nicht mehr und wenn ich Dokus sehe, dass überall (ja sogar in der Luft) Mikroplastik ist, das potentiell krebserregend ist, bringts auch nichts sich verrückt zu machen. Krebs kann immer kommen, egal ob tätowiert oder nicht. Lange rede kurzer Sinn, verrückt machen kann man sich wegen allem. Rauchen ist ja nachweislich auch ungesund und trotzdem rauchen Menschen noch. Es muss sich noch viel tun, auch was Tattooentfernung angeht.
@@peterlustig2143 mögliche Nebenwirkungen sind zum Beispiel Allergien, das sage ich am Ende auch :) Das Pigment Blau 15 stand im Verdacht, krebserregend zu sein, aber auch da sind sich die Wissenschaftler nicht einig.
@@natischmidt4228 Ich wüsste auch gerne, welchem Risiko ich mich das aussetze und ob es nicht im "Grundrauschen" der anderen Risiken untergeht. Rauchen, Alkoholkonsum, in der Stadt leben, Motorradfahren, ja - selbst Radfahren ist ja riskant und man macht es trotzdem..l
Ja. Lieber 1 halbes Jahr später veröffentlichen, aber dieses Video hat nichts außer Ungewissheit bewirkt und ich bin genervt, dass es so gut wie kein Mehrwert oder Aussage hat
Ja, ich habe mich auch mit den Studien auseinandergesetzt. Das Blaupigment ist per "Kosmetikmittelverordnung" für alles zugelassen, außer für Haarfarben. Ob das gleichzeitig heißt, dass Blue 15 in Lippenstiften unbedenklich ist, kann ich leider nicht beantworten... in der Infobox findest du dazu noch mehr Infos!
Ich hatte irgendwann mal eine Studie gelesen bei der Labormäuse mit bunten Tattoofarben tätowiert wurden. Die Farbe ist wohl in die Lymphknoten gewandert. Leider finde ich die nicht mehr, die habe ich vor mehr als 8 Jahren gelesen, war aber Teil einer Facharbeit von einem Studenten.
@@ruhrtofu80 generell kein schöner Gedanke, wenn so schädliche Stoffe durch den Blutkreislauf und das lymphatische System fließen. Ich weiß nicht ob es immer noch so ist, aber vor Jahren gab es viele Farben mit den selben Schwermetallen wie Autolacke. Soll ja jeder mit seinem Körper machen was man will, aber man muss wissen, dass das definitiv alles andere als gesund ist.
Die ganze Reportage wirkt für mich eher wie das Ergebnis einer 8. Klässlerin die ein Referat halten muss. Das "Interview" mit der Wissenschaftlerin war teils wirklich zum Fremdschämen.
ich finde irgendwie schade, dass die doku tatsächlich nicht ao gut gelungen ist, ich hätte mir gewünscht dass darauf eingegangen wird warum genau die beiden farben in der kritik stehen und generell mehr dazu, was denn verbessert werden könnte, wie zb eigene tests für tattoofarben und die pigmente darin schade. außerde. frage ich mich wieso es keine genaueren untersuchungen zum thema tattoos gibt, die gibt es ja jetzt doch schon die letzten 50 jahre relativ häufig.
Warum es keine Untersuchungen gibt, frage ich mich auch. Es sind sooo viele Menschen tätowiert, die haben doch wirklich mehr Sicherheit verdient! Schade, dass dir die Reportage nicht so zusagt. Ich muss zugeben, ich hatte mir auch mehr klare Risikoeinschätzungen gewünscht, aber leider keine bekommen. Das Blau steht zB in der Kritik, weil es für Haarfarbe nicht erlaubt ist (für alle anderen Kosmetikprodukte aber weiterhin). Das Argument der ECHA, das Pigment zu verbieten, ist der Verdacht, dass es Blasenkrebs verursachen könnte - es gibt aber eine Studie, die das widerlegt. Ich würde mir wünschen, dass jemand das mal richtig untersucht, aber die hohen Kosten scheinen ein Hindernis zu sein...
Wurde schon gesagt: Blau soll in Verdacht stehen Blasenkrebs zu verursachen und Rot allergisierend sein...Aber ja, es ist es generell ernüchternd was bei der Reportage raus kam; dass es kaum klare Antworten gab.
Ist jetzt mal nur eine Vermutung die ich hier in den Raum stelle, aber glaubt ihr das viele der Politiker tätowiert sind? Davon abgesehen galten noch vor wenigen Jahren Tätowierte eher als rebellisch etc. da wird sich "keiner" besonders für einsetzten. Es ist relativ neu das man sich die breite Masse (z.T.) als Modestatement n bunten Vogel auf den Arm tätowieren lässt. Davon abgesehen gibt es einen Aufschrei ja auch nur wenn die Menschen darüber bescheid wissen was da unter ihre Haut kommt. Es gehen allerdings alle davon aus das die Stoffe eben keine Gefahr darstellen und da es kaum Studien etc. gibt stehen auch keine Daten zur Verfügung die einen wach rütteln könnten oder die allgemein eine Veränderung erzeugen könnten.
Mal von der wissenschaftlichen Seite her: Viel Spaß, so eine Studie zu machen. Es geht um Langzeitfolgen, also brauchst du große Gruppen über lange Zeit. Das sind enorme Kosten, die ja offensichtlich keiner bezahlen will. Außerdem ist das ganze wirklich haarig, weil stark Tätowierte sich in ihrem Lebensstil schon so stark von Nicht-Tätowierten im Schnitt unterscheiden dürften, dass du die anderen Lebensfaktoren kaum rausrechnen kannst. Du kannst nix verblinden, sondern nur beobachten, während die Studienteilnehmer selbst aber durch Placebo und Nocebo ihre Gesundheit beeinflussen. Und, und, und. So eine Studie grenzt an Unmöglichkeit. Was mich ankotzt, ist die EU in diesem Falle. Sich auf eine Studie zu berufen, die irgendwann mal irgendwas gefunden haben will, was aber nicht bestätigt werden konnte, ist ziemlich unwissenschaftlich. Es gibt Zufälle, bewusste und unbewusste Fälschungen der Ergebnisse,...
Ich weiß nicht so recht, was das Ziel dieser Doku war und was ich davon jetzt mitnehmen soll. Die Reporterin wirkte im Gespräch mit der Wissenschaftlerin total schlecht vorbereitet. Der Test, den sie da zusammen gemacht haben hatte nichts mit der Fragestellung zu tun und das wusste die Wissenschaftlerin auch, aber sieht ja cool für die Kamera aus irgendwas zu testen. DienReporterin hat keine konkreten Fragen außer ist diese eine Tube die ich hier mal mitgebracht habe krebserregend und ist dann von der Info über Allergien überrascht und nur verwirrt, obwohl sie so etwas vorher mal hätte recherchieren können. Die wenigen Ergebnisse, die ihr da gesammelt habt sind es eigentlich nicht würdig knapp über 10 Minuten gestreckt zu werden und als „Reportage“ gesendet zu werden
Danke für deine Kritik! Dass du nicht weißt, was du davon mitnehmen sollst, liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass sich kaum klare Aussagen zu dem Thema treffen lassen. Eben weil keine Langzeitstudien zu den Folgen existieren. Auch gibt es nicht die "einen Farben" beim Tätowieren. Oft variieren sie von Studio zu Studio, weil es keine Zulassungen gibt, sondern nur Verbote von Stoffen. Deswegen rät Dr. Schreiver auch dazu, die Farben und Inhaltsstoffe immer vorm Tätowieren zu checken. Schade, dass es für dich so rüber kam, als ob Maike nicht gut vorbereitet gewesen wär. 😕
Hab 1 Jahr nach einem roten Tattoo ein seltenes Lymphom (Lymphdrüsenkrebs) bekommen, welches auch noch Chemoresistent ist... mein ehemaliger Tattowierer (selbst schon ab Krebs verstorben mit Ende 50) sagte mir das er die Farben aus China günstig einkauft.. meine Onkologen interessieren sich nicht für die möglichen Ursachen meines Krebs und tracken das auch nicht in einer Datenbank.. kein Wunder also das wir keine zuverlässigen Daten haben um Rückschlüsse bzw. Abhängigkeiten analysieren zu können. Das Thema big Data ist im Healthcarebereich noch nicht angekommen (obwohl dies sehr nützlich wäre)...
Oh je, das ist ja schrecklich! Diese Farben entsprachen dann sicherlich nicht der deutschen Tätowiermittelverordnung. Auch wenn es hier auch keine Langzeitstudien gibt, sind zumindest einige Stoffe ganz klar ausgeschlossen und vor allem ist klar geregelt, wie die Kennzeichnung der Farben auszusehen hat. Dass dein Fall nicht genauer untersucht wird, finde ich schlimm. Ich wünsche dir alles Gute!
@@Niklas-qz9zq ich wäre letztes Jahr fast gestorben (Trachiale Kompression) nach einer hochdosis Chemo aka autologe Stammzellentransplantation weil mein Lymphom sofort wiederkam und wieder agressiv wuchs. Die ganzen Chemos hatten quasi nichts gebracht.. normalerweise ist Lymphom durch Chemos heilbar ca. 70-80%. Ich hatte direkt wieder B Symptome darunter fing komischerweise mein Tattoo an den roten Stellen als erstes an zu jucken.. ich lebe noch weil eine neue noch nicht für mein bestimmted Lymphom/Krebs zugelassene Immuntherapie (pd1 Checkpoint Inhibitor) mich in Remission gebracht hat 💁♂️ wie lange es hält weiß ich nicht, bin aber sehr dankbar das ich noch lebe.. ich kenne noch andere Lymphomfälle mit meinem seltenen Typ, die auch rote Tattoos haben.. aber das kann auch Zufall sein, da ja wie auch in der Doku erwähnt jeder Vierte in der Altersgruppe ein Tattoo hat.. 💁♂️
@@Marco-929 Das klingt aber scheiße☹ Hab grad irgendwo gelesen die meißten Farben kommen auch aus China und Indien wo man die Inhaltsstoffe garnicht nachverfolgen kann. Die mixen sich dann einen Giftcocktail den man dann unter die Haut bekommt🤦🏼♂️ Mir ist die Lust auf Tattoos jetzt komplett vergangen.
Ich bin selbst tätowiert und ganz ehrlich: Dass Tätowieren nicht gesund ist, war mir von vorneherin klar. Ich lasse mir nicht körpereigene Stoffe unter die Haut ballern und die Pigmente, die sich nicht final in der Haut halten, werden über das Lymphsystem abtransportiert. Wenn man eine stark tätowierte Person obduziert und einen Blick ins Lymphsystem wirft, ist das zumeist ziemlich schwarz. Vielleicht sollte man sich bevor man sich tätowieren lässt mal besser informieren oder die Tätowierer dazu verpflichten besser aufzuklären. Natürlich erwarte ich, dass nicht unbedingt total krebserregende oder anderweitig super gefährliche Stoffe in die Tattoofarben geklatscht werden, aber im Endeffekt ist es doch meine Sache, ob ich mir etwas potentiell gefährliches in meinen Körper reintue oder nicht. Ich sollte nur vorher darüber informiert sein, um das für mich selbst vernünftig bewerten zu können.
Die Reportage ist meiner Meinung nach nicht so gut gelungen. Keiner weiß so wirklich etwas und es gibt während des Films keinen roten Faden mit klaren Fragen (und Antworten).
@@reporter-offiziell Ihr hättet weiterfragen sollen, aber halt diejenigen, die sich damit auskennen. Mir fehlte die Antwort auf die Frage, warum der Kollege da sein Sach ohne entsprechende Tests verkaufen darf, wenn das Gesetz solche Tests vorschreibt. Ich mein, dann heisst aus meiner Sicht die Antwort, dass er das dann eben nicht verkaufen kann. Fertig. Also wie kann es sein, dass er das noch immer tut? - Also, nichts gegen den Mensch da. Der macht nen vernünftigen Eindruck. Ich meine so vom Prinzip her kanns das ja irgendwie nicht sein und offensichtlich machen mehrere Leute nicht das, was sie sollten.
Minute 4:00 "aber irgendwer muss doch die Verantwortung dafür übernehmen", naiv und unkritisch, ja du natürlich musst die Verantwortung übernehmen für deinen Körper und was du dir unter die Haut spritzt.
Ich sehe auch so, dass jeder dass selber machen muss. Allein aus der Geschichte von Tattoos heraus, kann es gar ned staatlich kontruliert sein. Außerdem stand es früher ja auch gegen Verbote und Norme der Gesellschaft. Man kann ja nicht jeden Stoff auf jeden möglichen und unmögliche Gebrauch testen... bzw. Jedes Molekül
@@reporter-offiziell Nein, das findet hier fast niemand. Eigentlich amüsant. Ganz offensichtlich sind Euere Zuschauer um Größenordnungen verantwortungsbewusster und erwachsener als Ihr.
Spannend, wusste gar nicht, dass es da Diskussionen gibt. Ich bin davon ausgegangen, dass es selbstverständlich ist, dass sowas nicht schädlich sein darf und das wir dort schon weiter wären. Dann wird das wohl nichts mit meinem Tattoo, das ich mir evtl. irgendwann mal stechen lassen wollte.
Ja, ich war auch erstaunt. Welches Risiko von den Farben ausgeht, ist nie so richtig geklärt worden, sondern es werden Regeln angewandt, die zum Beispiel für Kosmetikprodukte gelten. Wenn du trotzdem gerne ein Tattoo willst, kannst du vorher in der RAPEX-Liste nachschauen, ob die Farbe, die dein Tätowierer/deine Tätowiererin verwenden würde, schonmal negativ aufgefallen ist. Das gibt etwas Sicherheit, finde ich!
Franz Peters Ja jetzt schon. 😂 In einem Land wo alles mögliche immer überprüft und getestet wird, bin ich tatsächlich davon ausgegangen, dass es nicht zulässig wäre, wenn es schädlich wäre. Jetzt weiß ich es auch besser, aber dafür sind Reportagen ja da.
Ich frage mich warum immer irgend jemand für irgendetwas verantwortlich sein muss? Wenn ich mich tätowieren, muss ich mich darüber ausgiebig informieren und mir aller Gefahren bewusst sein. Selbst wenn es eventuell krebserregend ist. Das ist Rauchen ja auch und ich darf als Mensch selber entscheiden ob ich mich der Gefahr aussetzen möchte oder nicht. Wieso muss immer alles reguliert und verboten werden, wo bleibt denn der gesunde Menschenverstand?
Was ist das bitte für eine schreckliche Reportage? Die Dialoge sind krampfhaft, wirken sehr gestellt und dabei kommen kaum Infos bei rum. Allein schon der Part von 8:55 bis 9:33. Einfach lost
Sorry, so rede ich halt ;) Gestellt ist definitiv nichts, das kann ich dir versprechen. Ich hatte mir aber auch mehr Informationen erhofft, da gebe ich dir recht. Leider gibt es aber keine konkreten Aussagen, eben weil nur recht wenig geforscht wird...
@@maikej646 ehrlich gesagt lag es auch nicht an dir, wenn du so redest dann ist das halt so daran kann man halt nichts ändern, aber wie du es schon selber sagst, den Fragen wurden immer ausgewichen und dafür dass die gute Frau Doktor Profi in ihrem Fachgebiet ist, kam echt wenig Information bei rum
Ja ich glaube es dreht sich hier auch sehr darum darzustellen das wir eben zu wenig wissen -eben viel zu wenig Infos hier muss man in Politik und Forschung aufholen (Wissen das wir nichts wissen ;))
Naja, dass es nicht gesundheitlich förderlich ist sich Farbpigmente und co in die Haut zu stechen sollte doch keinen wundern. Daher sollte man sich eben auch gut überlegen ob man sich Tätowieren lassen will (abgesehen davon dass das Tattoo "ewig" bleibt). Der Rest liegt in der freien Entscheidung jedes vollmündigen Bürgers.
Ja, so kann man das sehen, ich finde es allerdings schon doof, über die konkreten Risiken nichts zu wissen. So kann ich auch nicht wirklich entscheiden, welchem Risiko ich mich da aussetze...
@@maikej646 Da muss man sich eben selbst drüber informieren und wenn man nichts dazu findet eben entscheiden, ob man sich dem ungewissen potentiellen Risiko aussetzen mag oder nicht, ist ja in vielen Bereichen so.
@@BlackfireGG ja, schon allein deshalb ist es gut, dass es dazu jetzt eine Diskussion gibt. Ich bin (wie viele andere auch) einfach davon ausgegangen, dass die Farben vernünftig getestet und offiziell "zugelassen" wurden.
Ich habe mal einen Beitrag über verfärbte Lymphknoten durch Tattoos gesehen, was mich auch vor Tattoos jetzt abhält🙈 Bitte mal eine Reportage über geplatze Brustimplantate
Das fänd ich auch super spannend. Dann aber länger als 10 Min. Bitte ausführlich mit Patienten, Herstellern und plastischen Chirurgen drüber sprechen. Bitte!
Naja also mal ehrlich: wer denkt denn bitte, es sei ungefährlich, sich Farbe unter die Haut spritzen zu lassen? Es bestehen eben Risiken. Wem dieses Risiko egal ist, der wird auch weiterhin tattoos haben wollen. Wir wissen auch alle, daß Alkohol Schädlich ist und trotzdem gehen viele dieses Risiko ein.
Sehr professionell einen Tätowierladenbesitzer zu fragen. Natürlich wird der dir sagen, dass das nicht ungesund ist🤦🏼♂️ Das ist doch keine objektive Meinung...
Ja. Man hätte auch Ärzte/ Dermatologen ect fragen können. Oder Interviews mit Patienten die vermutlich Krebs nach einem Tattootermin entwickelt haben. Es muss ja nicht zu 100% stimmen, aber man hätte die medizinische Meinung nicht von einem Farbladenverkäufer einholen sollen😂😂
ich finde es richtig, allen Seiten eine Stimme zu geben. Dass der Herr dann nur gutes von seinem Produkt Preis gibt ist klar, dennoch ist es gut, dass man diese Seite beleuchtet hat... meiner Meinung nach
Was für eine schlechte Reportage. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich jemand wirklich lange, intensiv und differenziert mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Es wird nicht einmal erklärt, was Pigmente sind oder was sie für Schäden anrichten können. Der grundsätzliche Aufbau von Tattoofarben wird ganz oberflächlich beschrieben also wenn das der Stil von diesem Format ist verstehe ich den Sinn nicht.
"Ich werde auf jeden fall auf farbige tattoos verzichten". Und dass obwohl du weißt dass keine der Farben getestet wurde! Ist das nicht eine ziemlich halbherzige Haltung zu dem Thema?
Ich würde ja sagen "ich lass es", aber ich kenne mich, das wäre gelogen. Schwarze Farbe ist auch nicht langfristig untersucht, hier gibt es aber weniger Anhaltspunkte, die für Risiken sprechen. Ich wünsche mir aber trotzdem, dass irgendwann mal klar ist, was die Tinte im Körper eigentlich macht...
@@maikej646 und ich dachte dass das schon längst so ist! In Deutschland wird alles reguliert aber wenn du dir Farbe unter die haut stichst dann interessiert es niemanden. Richtig komisch bei einer offenen wunde keine Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten die auf chirurgischen Niveau sind. Aber ich kann verstehen warum der tattoowierer keine forschung anstellen mag, es hat immer funktioniert und würde ihn finanziell ruinieren als Kleinunternehmer.
Huhu! Ich bin tätowiert und hatte damit bis dato keine Probleme. Kann mich aber daran erinnern, dass vor 20-25j das schwarz für die konturen ziemlich im verriss war. Nein, ich glaube, dass wird nicht zu heiß gegessen, wie es gekocht wird. Bin zwar kein Chemiker, aber wenn ich jede (potentiell) schädliche Substanz verbieten will, sind die Regale in Drogerien und Supermärken morgen leer.
Was die Risiken von Tätowierungen sind? In erster Linie natürlich, dass man kriminell wird. Da gibt's es ausreichend Langzeit Studien aus Gefängnissen zu!
Die Reportage gleicht einer Zeitungsüberschift und ist leider ebenso inhaltslos. Machen (farbige) Tattoos nun krank? Wenn ja welche Farben insbesondere? Leider wurde keine Frage konkret beantwortet. Ja, es gibt viele Ansichten. Leider wurde keine konkret dargestellt sondern nur wischi-waschi betrachtet. Unter einer „Reportage“ stelle ich mit mehr vor. Man hätte sich ja eine der umstrittensten Farben raussuchen können, inkl Laboruntersuchung. Da wär so viel Potenzial drin gewesen
leider ist es nicht ganz so einfach. Es gibt einfach keine konkreten Ergebnisse, weil eben diese Forschung fehlt. Eine Farbe komplett zu untersuchen ist sehr aufwändig, langwierig und selbstverständlich auch teuer - das wäre eher die Aufgabe vom Institut für Risikobewertung oder von den Farbherstellern...
Maike J Warum ist es die Aufgabe von Instituten jeden einzelnen Inhaltsstoff den irgendwer in seine Farben knallt auf Unbedenklichkeit zu untersuchen ? Es kann doch nicht sein, dass der Staat immer mehrere Millionen investieren muss, um Produkte von jedem Kleinstunternehmen zu testen. Autobauer testen ihre Autos auch selbst auf Fahrsicherheit oder schließen sich in Verbänden zusammen, um sich so die Kosten für so etwas zu teilen. Das ganze Prinzip ist falsch, nur mit einer negativ Liste zu arbeiten sollte überdacht werden. Mich hätte auch mal der juristische Aspekt interessiert, im Video wurde angesprochen, dass alle die Verantwortung nur wegschieben, aber wer haftet den im Zweifelsfall ? Die Meinung eines Juristen hierzu wäre bestimmt interessant gewesen, denn nur das Argument Testungen sind teuer reicht garantiert nicht aus.
@Lobrecht Ritter. Studiere zufällig Jura. Naja du hast natürlich Ansprüche gegen den Tättowierer (sofern ihm ein Verschulden zur Last fällt). Dass er mit gesundheitsschädliche Farbe sticht, ist natürlich eine Pflichtverletzung. Dann muss nur noch ein Schaden geltend gemacht werden. Aber Problem an der Sache ist natürlich, dass du dann schon den Schaden hast. Es geht also doch viel mehr um Prävention als um Schadensbeseitigung.
@@justusj2009 nunja, es ist auf jeden Fall nicht die Aufgabe von mir als Reporterin, diese Studien zu finanzieren ;) Ich bin aber auch nicht überzeugt vom Prinzip "Negativliste". Eine Positivliste würde hingehen Innovation bremsen... Zuständig für die Sicherheit der Farben sind die Farbhersteller. Die müssen belegen, dass die Farben der deutschen Tätowiermittelverordnung entsprechen
Maike J Die Aussage, dass Positivlisten Innovationen bremsen, ist totaler Quatsch. Entweder produziere ich Farben und teste sie im Vorhinein ausführlich und sorge für hohe Qualitätsstandards oder belasse die Situation wie jetzt. Aber deine Aussage besitzt keine Korrelation!
@@reporter-offiziell Den gleichen Punkt sehe ich bei Drogen, wenn jemand Heroin nehmen möchte sollte er dies auch tun dürfen. Es ist ja sein Körper und nicht der irgendeiner Regierung. Ist gibt meines Wissens nach sogar einen Paragraphen im Grundgesetz welcher ausdrücklich sagt das erwachsene Menschen sich selbst schaden dürfen wenn sie dies wollen.
Ich bin nicht tätowiert, deshalb die Frage: bekomme ich denn, wenn ich tätowiert werde, die Flasche, wo das dann draufsteht, überhaupt zu sehen? Sonst hat das wenig effekt - nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn
Danke für die Reportage! Ich glaube,viele hier verstehen nicht, dass die wenigen Infos nicht von einer schlecht recherchierten Doku kommen, sondern dass nichtmal die "obersten" Quellen etwas wissen. Und darauf will die Doku hinweisen: Wer denkt, er sei sicher mit Farbtattoos, ist trotzdem nicht sicher.
@@franzpeters3824 also vom Lymphsystem steht da nichts... und ich zitiere: "Die Verantwortlichen der Studie möchten aber noch keine Warnung für Tattoo-Fans aussprechen, da für eine bessere Aussagekraft noch weitere Untersuchungen angestellt werden müssen. " Aber das mit dem Schwitzen ist ganz intersessant, führt aber laut dem Artikel nur zu wirklichen Problemen bei Menschen, die wirklich sehr stark tätowiert sind. Danke für den Link.
@@wefelslin5554 Wenn die Lymphknoten durch Ablagerung von Farbe beschädigt werden, funktioniert das Lymphsystem nicht mehr richtig www.stern.de/gesundheit/fallbericht-aus-australien--altes-tattoo-loest-krebs-suche-aus-7648552.html und wenn sich die Farbe auch in anderen Organen. www.quarks.de/gesundheit/das-passiert-mit-tattoo-farbe-im-koerper/ www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/aktuelle-themen/news/schick-aber-auch-unbedenklich.html
Die Unsicherheit bzgl. Tattoofarben ist der einzige Grund weshalb ich ich mich bisher nicht stechen habe lassen. Schwarze oder bunte Lymphdrüsen, schwierig ob es nicht doch negative Auswirkungen hat.
Können wir echt gut nachvollziehen, dass die Fotos dich abgeschreckt haben! Schon einfach krass, wie die Lymphknoten die Farbe einnehmen. Wobei die Folgen davon ja noch nicht wirklich geklärt sind.
Bin auch mit Farbe bemalt, aber wenn ich mir jetzt über alles Gedanken mache was in meiner Umwelt Giftig ist und mich langsam versucht zu töten, liege ich eingerollt wie ein Shrimp in der Ecke :D
"1/4 der Deutschen sind tättowiert." Ab dem Herzchen am Fussgelenk mache ich mir keine Sorgen, wichtiger wäre, wer grosse und farbige Tattoos hat. 1/100 oder so schätze ich
Es gibt vor allem deshalb wenig bis keine Langzeitstudien zu diesem Thema, weil diese eben offensichtlich über eine lange Zeit gemacht werden müssen. Es ist aber verhältnismäßig neu, dass so viele Menschen Tattoos haben. Für eine Langzeitstudie müssen diese Menschen also erstmal über eine lange Zeit an einer Studie teilnehmen. Da aber vor allem in jüngeren Generationen viele Menschen Tattoos haben, können diese Personen ja logisch noch nicht an einer fertigen Langzeitstudie teilgenommen haben. Zuvor muss das Thema längere Zeit medizinisch/gesellschaftlich relevant sein und die Studie muss finanziert werden. Kann sich alles also noch n bisschen in die länge ziehen
Schon unterhaltsam wie viele Tattoo-Gegner dagegen sind, dass mehr getestet wird und den tätowierten sogar etwas schlechtes wünschen oder finden, dass sie selber Schuld seien, wenn Spätfolgen auftreten. Da stellt sich mir doch die frage, was deren scheiß Problem ist.
Maike J Und es sieht so gut aus, wenn ein Tattooartist damit ein richtiges Kunstwerk auf den Körper bringt. Aber farbige Akzente (zB. Blaue Augen) in einem Tattoo können einfach gefühlt alles verändern.
Ich habe bisher auch nur black & grey. Aber ich spare eigentlich grade für ein farbiges back piece (neo trad). Jetzt werde ich mich erstmal etwas genauer mit dem Thema Tattoofarben beschäftigen. Ich bin (Alman mäßig) davon ausgegangen, dass die Farben geprüft und zugelassen sind.
Hendrik Je So ging es uns auch, schließlich denkt man immer, die meisten Sachen seien erst geprüft und dann zugelassen. Deshalb sind wir der Sache dann man nachgegangen. 😅
Ja, den Vorwurf verstehe ich. Nachzuweisen, dass die Farben sicher sind, liegt trotzdem in der Verantwortung der Farbhersteller - ich würde mir da eine weitere Instanz wünschen.
@Maike J absolut. Man könnte so wie bei Medikamenten klinische Studien machen/voraussetzen. Die sind aber super teuer, kosten viel Geld und dauern lange. Außerdem kann man diskutieren, wie vertrauenswürdig Studien sind, die von der Industrie finanziert wurden, weil ja in der Regel ein gewisses Interesse dahinter steckt.
Ich bin jetzt seit 25 Jahren tätowiert, noch habe ich keine erkennbaren Spätfolgen und damals waren die Farben sicherlich noch nicht so überwacht wie heute...
Ist das nicht vorher klar, dass Tattoos risikobehaftet sind? Also wenn man sich tattoowieren lässt, ohne sich vorher zu informieren, ist man, meiner Meinung nach, selber Schuld...
Ich habe mal von einem Forscher gelesen, der für eine Studie Schweine tätowieren wollte; allerdings ist es in der EU verboten, Tierversuche für Kosmetik durchzuführen. Vielleicht sind die deswegen so schlecht erforscht?
Werden nicht bei allen Kosmetika Tierversuche durchgeführt? Ich kenne unzählige Bilder wo Nagetiere oder Hunde Hautausschläge haben, weil eben genau unsere Kosmetika an diesen getestet wurden 🤔 sonst wären auch alle Produkte vegan, was nicht der Fall ist
Seit 2013 gibt es in der EU ein „Verbot“ von Tierversuchen für Kosmetika. Trotzdem werden durch die REACH-Verordnung noch Versuche durchgeführt. Quelle: www.peta.de/tierversuche-fuer-kosmetik-in-der-eu
Ich habe mein erstes Tattoo mit 18 stechen lassen, habe mir aber seit ich 14 war überlegt was ich möchte und wo es hin soll. Bei dieser Recherche bin ich auch irgendwann mal auf das Thema „Risikofarben“ gestossen. Ich habe mich dann da etwas eingelesen und für mich beschlossen, dass ich ausschliesslich black and grey unter meiner Haut möchte. Ja, auch wenn bei schwarzer Tinte immer noch ein Risiko besteht, das Risiko mit Farben wollte ich dann nicht mehr eingehen. Mittlerweile habe ich auch eine Bekannte, die eine allergische Reaktion auf eine rote Farbe hatte (heftige Ausschläge), das hat mich in meiner Entscheidung nochmals bestärkt.
Ich bin selber tattoviert. Allerdings nur mit schwarz. Ja ich habe mir Gedanken darüber gemacht und vorallem mein Umfeld was zum Teil stark gegen Tattoos ist hat mit der Farbe argumentiert. Ja verstehe ich ist auch in Ordnung. Allerdings bin ich auch der Meinung, wenn man jetzt anfängt all das nicht zum machen, was schädlich sein könnte, ja dann kann ich auch Zuhause bleiben und mir die Decke über den Kopf ziehen und hoffen, dass ich nicht an Übergewicht oder sonst was sterbe. Ja ich bin auch der Meinung, man muss es jetzt nicht herausfordern durch Rauchen, Alkohol oder auch Tattoos. Es ist schwierig aber ich glaube, es ist wie mit vielen Dingen, man muss sich das selber überlegen und sich den Risiken bewusst sein.
Ich denke auch, dass ich mich weiter tätowieren lassen werde. Ich bin auch bereit, Risiken einzugehen, ich wüsste nur gerne, welche Risiken das überhaupt sind...
@@maikej646 Die Frage was die konkreten Risiken sind, wäre tatsächlich echt eine gute Sache. Bisher habe ich nämlich das Gefühl, es ist sehr schwammig mit den Aussagen.
@@pinguin_maedchen4630 das ist es! Ich habe bei mehren Stellen ganz konkret gefragt: Wie riskant ist es denn jetzt? Aber das kann aktuell niemand beantworten.
@@maikej646 Du kannst Krebs kriegen, ruinierst die auf jeden Fall das Immunsystem durch Schädigung der Lymphknoten verbraucherfenster.hessen.de/gesundheit/gesundheit/vorsorge-pr%C3%A4vention/tattoofarben-k%C3%B6nnen-ins-lymphsystem-wandern www.spektrum.de/news/nanoteilchen-wandern-in-lymphknoten/1501765 und deine Schweißdrüsen. www.20min.ch/story/taetowierte-schwitzen-weniger-das-ist-schlecht-185059153572 Das ist doch ein Argument für noch mehr Tatoos.
Ich möchte Tattos später mal als Option nutzen (oder mir die Option offenhalten) um eventuell einige großflächige OP Narben zu covern. Bislang war dieses Thema aber immer in meinem Kopf und ich habe schon immer überlegt wie man da mal weiter recherchieren kann... und dann kommt ihr :p! Allerdings wäre eine längere Dauer noch bereichernde gewesen. Von welchen sichtbaren Nebenwirkungen sprach die Expertin? Wie sehen andere Nebenwiekungen aus? Gibt es Betroffene mit Kurz oder Langzeitfolgen etc.
Wie es Franz Peters sagt: Lymphknoten können sich zudem vergrößern und verfärben, Allergien können ausgelöst werden und einige Stoffe sind mutmaßlich krebserregend.
Ich habe zwei bunte Tattoos und ich konnte während der Abheilung feststellen, dass ich mit der gelben Farbe Probleme habe. Diese ist als einzige nur sehr langsam verheilt und hat bei einem Tattoo über Wochen starkes Jucken verursacht (kann man mit einem Mückenstich vergleichen). Wenn es im Sommer sehr heiß ist oder ich sehr eng anliegende Kleidung trage (z.B. Nylonstrumpfhosen) kann es passieren, dass einige Stelle wieder leicht anfangen zu jucken, was aber nach ein bis zwei Tagen wieder weg ist. Ich habe damals nie damit gerechnet, dass die gelbe Farbe etwas auslösen könnte, ich hatte vor dem Stechen nur Angst vor der roten Farbe, da ich schon einiges negatives darüber gehört hatte (die bei mir aber gut verheilt ist und keine Komplikationen ausgelöst hat). Zur gelben Farbe konnte mir selbst mein Tätowierer nichts sagen, warum ich darauf reagiere. Ich denke jeder Körper reagiert auf die unterschiedlichen Farben anders und jedes noch so vorsichtig sein oder es sich gut überlegen bringt nichts, wenn man bunte Tattoos haben möchte. Ich würde mir auch jederzeit wieder bunte Tattoos stechen lassen.
Mega krass, dass du immer wieder Probleme damit hast. Wie lange ist das denn her, dass du die Tattoos hast stechen lassen? Irgendwie nicht gerade beruhigend, wenn nicht mal der Tätowierer etwas dazu sagen kann... 🙄
@@reporter-offiziell das es anfängt zu jucken passiert wirklich nur noch sehr selten. Das erste im September und das zweite im Dezember letzten Jahres, also sind sie noch relativ neu. Der Tätowierer meinte damals, dass es sein kann, dass manche Stellen oder Farben langsamer verheilen als andere.
Ich bin tätowiert fast alle meine Tattoos sind farbig. Ich war mir schon vorher darüber bewusst, dass das jetzt nicht das gesündeste für meinen Körper ist und würde mir auch weiterhin gern bunte Tattoos stechen lassen. Rauchen kann auch Krebs auslösen und trotzdem ist es nicht verboten. An Alkohol sterben viele Menschen und trotzdem ist es nicht verboten. Mir wäre es viel lieber, wenn man statt einem Verbot vorher umfassend informiert und beispielsweise eine Beratungspflicht für jedes erste Tattoo in einem neuen Tattoostudio eingeführt wird. Ich möchte selbst darüber entscheiden können, ob ich das Risiko dieser Farben unter meiner Haut eingehe oder nicht. Den Punkt mit der roten Farbe kann ich übrigens auch bei mir bestätigen, denn bei mir heilt es deutlich schlechter ab. Und von Zeit zu Zeit jucken die ausgeheilten Tattoos richtig stark, aber das ist unabhängig von der Farbe. Das ist bei mir genauso bei einem schwarzen wie auch bei einem knallbunten der Fall.
Mir hat die Reportage geholfen die Pigmente die ich tätowiert bekomme zu hinterfragen, ich wusste nichts von Zulassung/keiner Zulassung, fand es also sehr hilfreich!
Schwarz steht gerade nicht so im Fokus, weil die EU-Kommission ja über Blau und Grün diskutiert. Schwarze Farbe ist wohlmöglich weniger bedenklich, Langzeitstudien gibt es aber auch dazu nicht...
@@maikej646 ich denke was sie meint war: ok aber wie sieht es mit der schwarzen farbe aus die ich bereits unter der haut habe und die am meisten verbreitet ist? Weil getestet ist ja scheinbar keine auf Unbedenklichkeit
@@PhillipAmthor So ist es. Auch ich hab ja viel Schwarz unter der Haut - ob ich damit einen Fehler gemacht habe? Laut Farbhersteller: "nein", laut Bundesinstitut für Risikobewertung: "Es ist eine individuelle Entscheidung". Ich hatte mir auch konkretere Einschätzungen gewünscht.
@@maikej646 wieso soll denn schwarze Farbe weniger bedenklich sein? Wenn man nicht auf Unbedenklichkeit testet bekommt man weder ein positiv- noch ein negativbefund. Damit ist es jedoch nicht weniger bedenklich. Ist die Frage, ob es nicht eine Positivliste geben sollte, wobei die Menschen dann wieder Sturm laufen von wegen, alles wir überreguliert und es liegt doch im Ermessen des Kunden. Bist du denn für den beibehalt einer Negativliste (gefährliche Stoffe verboten, rest erlaubt) oder lieber für eine Positivliste (nur getestet unbedenkliche Stoffe erlaubt)? Weiters hat der Farbhersteller, in meinen Augen, sehr wohl für die Unbedenklichkeit seiner Stoffe zu sorgen in dem er diese Testet, denn es ist für mich kein valides Argument, dass er diese Tests nicht durchführt weil es sich nicht lohnt. Dann soll er es doch gleich bleiben lassen.
@@matteiooo Schwarze Farbe ist besonders krebserregend wegen der PAK ( polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) darin. www.sachsen-fernsehen.de/schwarze-tattoofarbe-krebserregend-305242/ mobil.bfr.bund.de/cm/343/taetowiermittel-koennen-krebserregende-pak-enthalten.pdf
Was leider auch gar nicht beantwortet wurde: ist es denn ein riesenproblem, wenn 2 Farbstoffe verboten werden? Beim farbhersteller klingt es so, als ob es keine Alternative gibt. Gibt es vielleicht schon Firmen, die testen lassen?
Die Pigmente sind der Grundstoff für ziemlich viele Farben - die Sorge ist, dass viele auf Farben aus dem Ausland umsteigen würden und da die Zusammensetzung und Herkunft noch weniger klar ist.😑
Für den Grünton gibt es Alternativen, beim Blau sieht es anders aus. Ralf ist übrigens der einzige Farbhersteller in der EU, der überhaupt noch bunte Tätowierfarbe herstellt. Es gibt wenige andere Blaupigmente, die sind allerdings weder so brilliant und farbecht, noch so "stabil". Blue 15 zerfällt nicht leicht, also unter der Haut, es bleibt einfach da, wo es hingehört - aus seiner Sicht gibt es keine bessere Alternative. Wenn Blue 15 vom Markt muss, kann man sich nicht mehr den strahlend blauen Pazifik tätowieren lassen, sondern eher die Nordsee im November...
Ein anderer Punkt: Die Farbhersteller stellen die Pigmente nicht selber her, sondern kaufen diese ein. Für die Pigmenthersteller sind die Tätowierfarben nur ein winzig kleiner Markt, der neben zB Autolacken kaum ins Gewicht fällt. Da fehlt sicherlich auch wirtschaftlich die Motivation, viel Aufwand reinzustecken...
Also ich bin auch tätowiert (und lasse mich auch weiterhin tätowieren) - sowohl in blackandgrey als auch in Farbe. Und ich vertraue tatsächlich meiner Tätowiererin immens, die ich mir auch sehr bewusst und bedacht damals ausgesucht habe. Und ich vertraue auch darauf, dass Deutschland solche Dinge zumindest besser prüft als andere Länder, weshalb ich mich z.B. nie im Urlaub irgendwo für 20 € tätowieren lassen würde. Und ansonsten hoffe ich einfach auf das Beste. Und wenn ich früh sterbe, dann immerhin mit schönen Bildern. 😁😅 aber mich deswegen jetzt im Nachhinein verrückt zu machen, bringt ja nichts. Die Tattoos sind ja nun mal mein Leben lang da.
Bin auch tätowiert.. Auch bunt mit rot orange gelb.. War mir aber auch über das Risiko bewusst, weil ich vorher recherchiert habe wie schädlich Tattoofarbe für den Körper ist. Dass daran nicht geforscht wird ist schade, aber bei Zigaretten und Alkohol wissen wir alle Dank intensiver Forschung, dass es Gift für unseren Körper ist. Dennoch konsumieren die meisten in Deutschland Alkohol und zahlreiche Leute rauchen trotzdem weiter. Finde ist auch jedem selbst überlassen, was er sich und seinem Körper zumuten will, solange gute Aufklärung über Konsequenzen statt findet. Es gibt noch keine Langzeitstudien..dann sollte man damit beginnen, finde ein Verbot da echt unnötig. Darüber berichten und informieren, dass Tattoos auf eigene Gefahr sind, wiederum wichtig! Kann sich jeder selbst überlegen, ob verzichten oder nicht. Bis klar ist, wie gefährlich Farben sind, würde doch auch ein Schreiben vorm Tattoowieren reichen, in dem man informiert wird und unterschreibt das man sich freiwillig dem Risiko ausgesetzt hat - fertig. Kann sich auch keiner hinterher beschweren^^
Ich finde die Vorstellung ziemlich lustig, dass die Moderatorin am Ende extra einmal aus dem Zimmer geht und dann wieder reinkommen muss, um die Kamera auszumachen. Dabei muss man sich doch echt dämlich vorkommen 😄
Um ehrlich zu sein hätte ich mir mehr Infos gewünscht. Der einzige Mehrwert dieser Reportage ist, dass es keine Langzeitstudien und keine Zulassungsverfahren gibt. Ich hätte mir mehr Infos über die einzelnen Farben erhofft, mehr darüber wieso das blau nur in den Haaren verboten ist oder ob es schlichtweg keine Erklärung der Regierung dazu gibt, eine Einschätzung zu schwarz wäre auch interessant gewesen. Auch Zahlen wie zum Schluss zur Anzahl der Tätowierten sind wenig aufschlussreich, da es ja hier speziell um Farbtattoos geht und reine schwarz-Tattoos nie erwähnt wurden. Insgesamt bietet sich dadurch leider kaum Mehrwert wenn man die Reportage schaut. Ich verstehe dass ihr euch bei der Recherche auch mehr erhofft habt, aber wenn ihr merkt dass ihr keine Infos heraus bekommt dann wäre es sinnvoll mehr zu recherchieren zu den Infos oder Studien, die es gibt oder das Thema sein zu lassen.
Ich hab vor Jahren gelesen, dass man von Körperspendern an die Wissenschaft weiß, dass bei Menschen die stark tätowiert sind, ein nicht unerheblicher Teil der Pigmente im laufe des Lebens aus der Haut auswäscht und in den Lymphknoten sammelt. Damals war das Fazit der Studie dass man dringend untersuchen müsste ob und was die Farben da anrichten und ob es vielleicht noch andere Sammelstellen im Körper gibt. Ich für meinen Teil hab damals entschieden so lang man da nicht mehr weiß meine Haut sauber bleibt, so schön ich es auch finde. Ich persönlich finde dass man nie jedes Risiko ausschließen kann. Man sollte einfach nur besser Informieren so dass sich jeder vor der Tätowierung ein Bild über den Stand der Wissenschaft machen kann und dann selbst entscheiden kann ob und welches Risiko er/sie eingehen möchte oder eben nicht.
ich habe bei einem tattoo juckreiz öfter da ich warscheinlich das schwarz nicht vertrage das nervt aber was soll ich machen den tättoowierer verklagen oder den farbenhersteller?
Ich bin seit 15 Jahren in schwarz, rot und blau tätowiert. Und ich habe damals im Tattoostudio nachgefragt und er meinte, wenn du es nicht verträgst muss du es von einem Arzt herausschneiden lassen. Und ich hab's trotzdem riskiert und es sind diesbezüglich keine Probleme entstanden.
Menschen die Tattoos, bunte Haare etc. sich machen lassen, haben aufjedenfall mein Mitgefühl. Schade wie keiner eine Verantwortung tragen will. Ansonsten finde ich die Reportage aber sehr gelungen, da sie aufzeigt dass nicht alles was erlaubt/legal ist, auch ungefährlich ist! Eine gelungene Warnung für junge Menschen, welche die Tragweite noch nicht so einschätzen können.
Also ich kenn das schon mit dem ganzen farbenkram und werde nicht auf bunt verzichten, weder auf dem Haaren noch unter der Haut. Wenn die iwann wirklich verboten sind dann kann ich meine Pläne halt nicht mehr ausführen lassen oder muss die halt entsprechend anpassen.
9:05 sie sorgt sich wegen der blautöne und bekommt statt beruhigenden worten direkt eins wegen der rot oben drauf. Empathie mit Doktortitel. Die mag ich.
Naaaa Super! Morgen habe ich einen Tattootermin für sogar ein farbiges Tattoo. Jetzt fühle ich mich ja richtig gut dabei.... Trotzdem danke für die Reportage.
Vielleicht hilft dir das weiter: Verbraucherprodukte, die negativ aufgefallen sind, werden in der sogenannten “RAPEX”-Liste gesammelt - hier kann man als Tätowierer*in oder Kund*in überprüfen, ob die genutzten Tätowiermittel bereits getestet oder gemeldet wurden. Da kannst du ja vielleicht vorher mal reinschauen? Ich finde, das gibt zumindest ein bisschen Sicherheit... Was wird es denn? :)
@@maikej646 Oh. Das klingt gut, danke für den Tipp. ^^ Was es genau wird, weiß ich noch nicht. Der Künstler wird mir morgen erst seine Zeichnung zeigen, denn ich wollte es seiner Kreativität überlassen, weil mir sein Stile so gut gefällt. Ich habe nur vorgegeben, dass es eine Windrose beinhalten soll. Als Zeichen für vier Menschen die mir sehr nahe stehen und immer durch ihre Leben mir Vorbilder für meinen eigenen Lebensweg waren.
Ob die Farben nun verboten werden sollten oder nicht finde ich erstmal weniger wichtig, aber eine umfassende Aufklärung über diese Farben und die damit einhergehenden Risiken sollten mMn vor jeder Tätowierung dazugehören. Ich finde es schon krass, dass so viele tätowierte Menschen überhaupt keine Ahnung haben, dass die Farben potentiell Gefährlich sein können und es ist auch irgendwie fahrlässig von den Tätowierern, dass diese Aufklärung nicht zum Standardprogramm gehört.
Ja, den Tätowierer*innen bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Farbhersteller zu verlassen, die ja für die Sicherheit der Farben zuständig sind. Die Hersteller werden damit etwas allein gelassen, finde ich. Tätowierer*in ist ja kein Ausbildungsberuf, es gibt also auch keine Ausbildung zu den Inhaltstoffen der Farben.
Mein erstes und bis jetzt einziges Tattoo ist eine rote Flamme mit einem Gesicht und einem verkohltem schwarzen Holzscheit (Calzifer vom wandelnden Schloss). Er musste nachgestochen werden weil ich das rot schon während dem Stechen rausgeschmissen habe. Eine allergische Reaktion hatte ich aber keine. Die Farbe hat sich nur zu sagen wir mal 30% verabschiedet und es ist auch beim Nachstechen in einer tieferen Hautschicht passiert.
Bin ich ganz deiner Meinung. Und dazu auch noch gesund :) aber soll jeder machen, wie er will. So lange man das Risiko in Kauf nimmt und es einem gefällt...
Hatte auch mal starke Reaktionen auf rote Tattoofatbe. Nachdem die Reaktionen nach 2 Wochen wieder verschwunden waren und der Tattoowierer völlig schockiert von den Bilder die Farbe weggeschmissen hat hab ich mir ehrlich gesagt auch nicht weiter darüber Gedanken gemacht. Gute Reportage die zum Nachdenken anregt 👍
Ich habe Tattoos und ich wollte mich stechen lassen und habe mich auch nicht weiter über die Stoffe informiert. Meine tattoos sind ein Teil von mir und ich wäre nicht der Mensch der ich bin wenn ich keine Tattoos habe. Unser ganzes Leben ist ungesund wir essen Lebensmittel die nicht gesund sind. Ich persönlich rauche und Alkohol habe ich auch getrunken. Ob wir jetzt eine Sparte die potenziell gesundheitsschädigend sein kann einschränken aber weiterhin ein ungesundes leben haben sehe ich als nicht sinnvoll an. Der Unterschied bei Tattoos ist das es immer freiwillig passiert. Eine gesundheitlichte Aufklärung kann es geben vielleicht muss diese auch noch verstärkt werden. Aber den Künstler*innen und ihren Kunden die Möglichkeit weg zu nehmen ihren Beruf/Hobby/Lebensstil abzusprechen finde ich nicht inordnung.
Tätowieren ist generell nicht gesund, mit jedem Tattoo schädigt man sein größtes Organ. Ob das auf Dauer unbedenklich ist, ist auch fraglich. Dennoch muss man bedenken wo das Tätowieren herkommt und, dass es nie für die große Masse erschaffen wurde. Nun ist es halt Mode und muss reguliert werden, aber wer soll vor 30 Jahren schon an Langzeitstudien gedacht haben ? Der Hype wurde vielleicht einfach nicht mit einberechnet. Und optimalerweise sollte man vor dem Tattoo bedacht haben, dass man sich einem Risiko aussetzt und dass Tätowierer keine Ärzte sind und dass man selbst für seine Gesundheit sorge tragen muss.
Schade das du dir selbst Mais Video nicht angeschaut hast. Das zeigt ja wie schwierig es für Wissenschaftler ist eine von dir geforderte Langzeitsudie durch zuführen. Das trägt auch zu dem Eindruck bei das für diese "Doku" nicht ausreichend recherchiert wurde.
Deshalb einfach lassen. Fraglich für die Gesundheit, teilweise ziemlich teuer und ein Leben lang auf der Haut, obwohl sich der Geschmack immer wieder ändern kann (abgesehen von teurer Entfernung). Wüsste nicht, welcher positive Punkt dem ganzen entgegen steht, der das rechtfertigt.
@@reporter-offiziell Es sieht teilweise schon gut aus, das steht außer Frage und ich hab schon tolle Tattoos gesehen. Aber wie gesagt, für mich überwiegt das nicht. Würde ich mir das Motiv so lange es mir gefällt an die Wand im Wohnzimmer hängen oder mit als Handy Hintergrund einstellen? Ja. Würde ich es mir für die Ewigkeit unter die Haut machen? Nein.
Ich hab mir noch nie Gedanken darüber gemacht und das obwohl ich mich nicht als blauäugig bezeichnen würde. Die Diskussion die um das Gesetz entstanden ist halte ich für genauso wichtig wie das Gesetz selbst. Unglaublich das die Verbotspolitik auch etwas Gutes hervorbringt ;)
Nachdem mir, vor einigen Jahren, unter dem rechten Arm ein Lymphknoten entfernt werden mussten, wurde mir von meinem Onkologen dringend von weiteren Tatoos abgeraten. Soviel dazu...
Dass farbige Tattoos unter Umständen problematischer sein können als schwarze Tattoos, hatte man mir schon bei meinem 1. Tattoo vor 10 Jahren erklärt. Daher bin ich schon damals auf nur mal sicher gegangen und habe bis heute nur Schwarze Tattoos. Farbige Tattoos sind sehr hübsch, kommen aber bei mir erst in Frage, wenn geklärt ist, ob diese Farbe(n) für mich risikofrei sind.
Ich bin tätowiert und hatte mich am Anfang über farben belesen und habe mich für maximal 2 entschieden weiß und schwarz sind davon übrig geblieben die frage rot wurde bei meinen eigenen Recherchen immer wieder alt die schlimmste und bedenklichste von allen betitelt mit allergien Inhaltsstoffen etc
In der Negativliste ist Flocoumafen (Rattengift) nicht aufgeführt, d.h. Rattengift ist ok unter der Haut? 😳 am besten gar nichts unter die Haut spritzen... 🤔
@@reporter-offiziell Die verwenden alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, u. a. Autolack. www.wn.de/Muenster/3924411-WWU-Chemiker-untersuchen-Tattoo-Farben-Autolack-unter-der-Haut
Man kann nicht davon ausgehen, dass Farben, die nicht reglementiert sind, für die es keine Zulassung gibt und es keine Studien über Langzeitwirkungen gibt, nicht in der einen oder anderen Form schaden können. Das muss doch jedem klar sein!
Ein Vorschlag zur Reglementierung ist von einer Negativliste auf eine Positivliste umzustellen. D.h. statt eine Liste mit verbotenen Stoffen gibt es dann eine Liste mit Stoffen, die erlaubt sind.
Ich bin seit letztem Jahr tättowiert und werde mir wahrscheinlich auch noch mehr Tattoos stechen lassen. Das das Nebenwirkungen haben kann dachte ich mir irgendwie schon. Ich persönlich finde das jetzt nicht übermäßig dramatisch, weil nix im Leben Risikofrei ist, denke aber, dass es da durchaus mehr Forschung geben sollte. Da ich aber denke, dass die meisten Menschen es nicht so cool fänden, wenn das vom Steuerzahler bezahlt wird (die meisten Leute haben halt keine Tattoos und wenn dann nur schwarz-weiß, was ja nicht so stark im Verdacht steht gefährlich zu sein) könnte man ja sagen, dass die Herrsteller das finanzieren und dann wird es für den Verbraucher halt teurer. Vielleicht setzt man sich dann vorher nochmal stärker damit auseinander und Tattoos sind ja auch nix, was lebensnotwendig wäre.
Ich habe zwei kleine schwarze Tattoos & immer mal wieder Gedanken mir weitere & eventuell auch buntere Sachen stechen zu lassen. Seit ich aber mitbekommen habe, dass die Lymphknoten in der Nähe von Tattoos deren Farbe aufnehmen habe ich den Gedanken immer wieder verworfen mich nochmal unter die Nadel zu legen... Die Lymphknoten sind für mich die Reinigungswesen des Körpers, wenn die sich dann bunt (oder schwarz) verfärben, scheint mir das dem Körper gegenüber irgendwie nicht richtig zu sein, da die Lymphknoten die Farbpigmente ja als "Müll" sehen & versuchen den Körper irgendwie davon zu befreien o.o'
Mein Empfinden ist: Wenn mehr Menschen auf eine solche oder andere Art Frieden mit ihrem Körper schließen und ihm Aufmerksamkeit entgegenbringen könnten, gäbe es weniger Suchtkranke, weniger BodMods, weniger Essgestörte (vielleicht auch weniger andere PS?), weniger Konsum und auch weniger antisoziales Verhalten. Wahrscheinlich gehört aber auch Frieden mit sich selbst dazu, Wissen/Gewissheit was ein "Selbst" überhaupt ist (und was eben nicht!).
Für Studien muss es einen Geldgeber geben. Wer hat daran Interesse, dass Stoffe eventuell verboten werden können? Staatliche Fördermittel sind für mich wichtiger in Richtung Krankheiten. Tattoos sind freiwillig, wenn man Bedenken hat, kann man es lassen.
Wir sind anfangs davon ausgegangen, dass die Stoffe schon unbedenklich sind, wenn sie doch auf dem deutschen Markt verfügbar sind. Vielleicht etwas blauäugig, aber vielen geht es da ähnlich.
ich habe vorallem viel von dem blau und rot in meinen tattoos mit drinne, mein taetowierer meinte damals nur falls man pech hat gaebe es bei meinem rot allergie symptome, hab bis heute nichts feststellen koennen, die hautflaeche fuehlt sich gefuehlt noch besser an und das rot nutzt kaum ab gefuehlt
Ich hab auch rote Farbe unter der Haut und es gab bisher nie Komplikationen. Es sind auch nicht alle Rottöne gefährlich, sondern es gibt auch welche, die unbedenklicher sind...
@@reporter-offiziell jetzt nach dem video find ich es natuerlich auch gut, aber ne mein taetowierer meinte frueher nur das es halt ein gutes kraeftiges blau ist, welches ich nur zustimmen kann beim abheilungsprozess auch keine unterschiede, ausser das da dann das rot etwas laenger brauchte zum abheilen haha
Was ist das den für ein Schwachsinn wenn Stoffe in Haarfarbe verboten sind, man es aber im Lippenstift oder Lidschatten trotzdem verwenden darf? Entweder die verbieten es ganz oder lassen es gleich sein.
Wie soll denn ein Farbhersteller einwandfrei sicherstellen, dass von einer Farbe keine Langzeitschäden ausgehen, wenn nicht mal die Dame aus dem Institut das klipp und klar weiß? Scheinbar reicht es ja nicht nur die negativ bewerteten Stoffe nicht zu verwenden...
Die Aufteilung in nicht verboten (sicher) und verboten (unsicher) ist etwas schwarz weiss, einige Farben werden schädlicher sein, andere weniger. Aber sich Farbe unter die Haut stechen lassen sollte eigentlich für jeden Mensch klar sein dass es nicht bedenkenlos sein kann.
Irgendwie bin ich etwas enttäuscht von dem Beitrag. Der Farbenhersteller sagt im Grunde: Wir produzieren in Deutschland. Wenn die Farben nicht sicher wären dürften wir das ja garnicht. Deshalb sind die Farben sicher. Folglich ist ein Verbot eine Überregulierung. So haben Asbesthersteller sicher auch argumentiert... Dann kommt die Sprache noch auf diese Studie, die angeblich durch eine andere (holländische) Studie widerlegt sei. Die Studie wäre vielleicht der aussagekräftige Teil der Doku geworden, hätte sich mal jemand damit auseinandergesetzt und thematisiert, ob das jetzt wirklich widerlegt ist oder nicht. Aussage dieses Teils ist: Wenn das Verbot kommt haben wir nichtmehr viele schöne Farben. Das findet der Typ nicht gut. Dann wird kritisiert, dass Rot- und Orangetöne gefährlicher seine, aber unreguliert. Hier gibt es aber bereits ein Verbot für Azopigmente, die eben mit belegten Nebenwirkungen haben. Ob die Expertin sich für diese Farbtöne deshalb interessiert, weil die mittlerweile verbotenen Pigmente in der Tatoowierung enthalten sein könnten wird nicht klar. Und dass es kein Zulassungsverfahren gibt: Wenn Ihr euch mal anseht, wie Zulassungsverfahren für Medikamente aussehen wird schnell klar, warum das keiner wollen (bezahlen) kann. Und dann auch immer diese Polemik mit dem Lippenstift und der Haarfarbe. Vielleicht gibt es ja gute Gründe dafür. z.B. weil Haarfarbe sehr lange am Körper ist. Ich weiß es nicht, aber so oft, wie die Reporterin diesen Irrsinn herausgestellt hat, hat sie sich hoffentlich mit der Frage auseinandergesetzt.
Die mangelnde Regulierung von Tätowierfarben ist einer der Hauptgründe, warum ich nicht tätowiert bin. Ein Beispiel aus der Praxis: Als ich vor etlichen Jahren in der Ausbildung zum Chemielaboranten war, wurde meine Klasse als Plenum für die Verteidigung einer Technikerarbeit herangezogen - das Thema waren Tätowierfarben, speziell jene, die die Pigmentmischung 'Piss Yellow' enthielten. Der Vortragende erklärte auch kurz, wie er auf das Thema gekommen sei. Sein Tätowierer habe ihm einen Haufen Tattoofarben in die Hand gedrückt mit den Worten, er dürfe die jetzt nicht mehr verwenden, aber vielleicht sei das etwas für ihn als angehender Chemietechniker. Im Verlauf der Untersuchungen stellte sich heraus, dass es sich bei den verwandten Pigmenten unter anderen um Pigment Yellow 12 handelte, eine Verbindung basierend auf 3, 3'-Dichlorbenzidin. Dichlorbenzidin hat bei Tierversuchen erwiesenermaßen Blasenkrebs ausgelöst. Der Farbstoff selbst stellt eine sogenannte Azoverbindung dar, wo Substituenten über Azokupplungen am Dichlorbenzidin substituieren. Azokupplungen sind oft (wie in diesem Fall) anfällig gegen Sonnenlicht - UV-Strahlung kann sie knacken. Dabei wird das Dichlorbenzidin wieder frei. Es erübrigt sich, zu erwähnen, dass dieser Umstand bei Tätowierungen möglicherweise eintreffen könnte. Mit einem Tattoo, bei dem ein solcher Farbstoff benutzt wurde, hätte man sich somit ein Reservoir für eine krebserregende Substanz im Körper angelegt. Da Dichlorbenzidin im Körper nicht verstoffwechselt werden kann, wird es über den Urin ausgeschieden - das erklärt den Blasenkrebs, da die Blase dadurch ständig mit der Substanz in Kontakt ist. Dass die EU jetzt endlich anfängt, andere Substanzen, die möglicherweise bei Kosmetikprodukten schon längst verboten sind, zu verbieten, ist der einzig richtige weg, auch wenn er Jahrzehnte zu spät eingeschlagen wurde. Meines Wissens gelten Tätowierfarben in der EU übrigens immer noch als Kosmetikprodukte. Dies halte ich persönlich als völlig unverantwortlich gegenüber der Bevölkerung - hier werden Produkte, die man sich für wenige Stunden auf die Haut schmiert, gleichgesetzt mit solchen, die unter die Haut und in lebendes Gewebe hineininjiziert werden mit dem Ziel, sie dort ein Leben lang zu tragen. Meiner Meinung nach gehören Tätowierfarben strikt reguliert nach einer von Kosmetika getrennten Verordnung. Es sollten nur die Substanzen als Pigmente, Lösungsmittel usw. in diesen Produkten verwendet werden dürfen, die sich in Untersuchungen als völlig unbedenklich erwiesen haben.
Auch für Nicht-Chemiker wie mich eine verständliche Erklärung. Danke! (Auch, wenn ich mir selbst nie ein Tattoo stechen lassen würde - aber ich bin grundsätzlich neugierig.)
Ich bin auch Tattowiert. Gedanken hab ich mir darüber eigentlich nur wenige gemacht. Ich hab mein Tattowierer zwar mal drauf angesprochen, vertraue ihm dort aber eigentlich schon dass er nur Farben benutzt die nicht schädlich sind zumal er mir das auch kurz erklärt hat und mein Vertrauen dort gewonnen hat.
@@reporter-offiziell vielleicht vom Hersteller bzw man (der oder die Tattoowierer/in) kann ja auf der Rückseite der Farbe schauen was drin ist und dann für sich entscheiden ob er dies verwenden möchte oder nicht. Natürlich gibt es dann für den Endverbraucher (Kunde) keine 100% Sicherheit aber die gibt es ja sowieso nicht wie man der Doku entnehmen kann.
reporter ja das stimmt. Ich werde mir auch nur dieses eine tatoo machen lassen - ein bild meiner besten freundin Flux, als zeichen meiner liebe zu ihr ❤️
@@reporter-offiziell Na, der kann wohl kaum sagen: "Lass es lieber, solange das Risiko nicht klar ist..." Ich möchte den Autoverkäufer sehen, der einem Kunden sagt: "Meinen Sie nicht, dass sie das Risiko von 450PS unter Ihrem Hintern gar nicht abschätzen können?" Dabei geht es da primär um das Leben anderer Menschen, nicht nur das des Käufers...
Tut mir leid dass ich das so sagen muss aber ich selbst als jemand der sich demnächst sein erstes Tattoo stechen lassen möchte kann nur sagen dass man sich dessen bewusst sein muss dass es nicht super gesund ist sich Tinte unter die Haut stechen zu lassen. Natürlich sind da Chemikalien drin, die dem Menschen schaden können. Genauso wie in pflegeprodukten, Kosmetik, haarfarben (fand ja auch so super dass darauf immer wieder zurückgegriffen wurde als ob die dank dem Verbot dieser 2 Farbstoffe vollkommen unbedenklich sind) und parfumes. Ausserdem finde ich es schade dass ihr die Seite der tätowierer nicht mehr in die Dokumentation miteinbezogen habt und ebenso die Initiatoren der petition die im Februar ganz groß Werbung auf facebook, Instagram u.ä gemacht haben gegen das Verbot durch die EU. Ausserdem hätte es zeittechnisch meiner Meinung nach gepasst wenn die Doku schon Anfang des Jahres rausgekommen wäre.
@lysalia Ja, man verletzt gesunde Haut und bringt Farbe ein - dass ist ja gerade das Ding. Ich bin schon verwundert, dass überhaupt nicht bekannt ist, welches Risiko eigentlich besteht. Ich habe einfach vorausgesetzt, dass legal erwerbliche Farben auch gleichzeitig unbedenklich sind. Ich habe im Vorfeld mit mehreren Tätowierer*innen gesprochen und auch Jörg Elsenbruch angeschrieben, der damals die Petition ins Leben gerufen hatte. Letztlich konnten mir die Tätowierer*innen gar nicht sooo viel dazu sagen, außer, dass sie selber nicht viele Fälle von allergischen Reaktionen erleben. Uns war die wissenschaftliche Einordnung dann wichtiger....
@@maikej646 danke dass du dir die Zeit genommen hast für eine genauere Einordnung der Doku. Ich finde, auch wenn es hier um eine wissenschaftliche Einordnung geht, hätte ich persönlich es gerne zumindest kurz erwähnt gehabt dass mehrere Tätowierer*innen mit denen du geredet hast erwähnten dass es nur selten zu einer allergischen Reaktion dabei kommt oder anderen sichtbaren Schädigungen, vielleicht noch mit dem zusatz dass diese Äußerungen auf der Basis der individuellen Wahrnehmung der jeweiligen Personen getroffen wurden. Naja, schade auf jeden Fall dass es bisher niemanden gibt, der sich dazu entschlossen hat eine Langzeitstudie zu der Thematik durchzuführen, aber wahrscheinlich gibt es da ja auch irgendwie zu viele Variabeln die so ne Studie schwierig machen
Die EU reguliert selbst die Form von Salatgurken, aber was genau Tätowierfarben eigentlich langfristig im Körper machen, wurde noch nicht so richtig untersucht - das ist doch krass, oder? Ich hab mir darüber ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht, ich hab einfach darauf vertraut, dass das alles sicher ist. Ich bin ja bereit, Risiken einzugehen, aber wenn dann will ich schon wissen, welche Risiken das überhaupt sein könnten. Meine Eltern sind natürlich nicht happy damit, dass ich tätowiert bin, blöd, dass ich denen jetzt nicht sagen kann “Keine Sorge, das ist völlig unbedenklich”. Auch wenn schwarze Farben genauso wenig erforscht sind, wie bunte, stehen diese weniger in der Kritik, für mich geht es also jetzt schwarz-grau weiter. (Ganz lassen kann ich es irgendwie nicht). Wie sieht es bei euch aus?
Warum ist der Beitrag denn plötzlich zu ende ? ... hätte jetzt gerne mehr über die sichtbaren Nebenwirungen erfahren. Da wären ein paar mehr infos angebracht.
Spannendes Thema! Ich bin auch stark tätowiert und muss sagen, ich wünschte ich hätte es nie getan. Ich habe auch darauf vertraut, dass alles unbedenklich ist, gerade hier in de. Naja, ändern kann man's nicht mehr und wenn ich Dokus sehe, dass überall (ja sogar in der Luft) Mikroplastik ist, das potentiell krebserregend ist, bringts auch nichts sich verrückt zu machen. Krebs kann immer kommen, egal ob tätowiert oder nicht.
Lange rede kurzer Sinn, verrückt machen kann man sich wegen allem. Rauchen ist ja nachweislich auch ungesund und trotzdem rauchen Menschen noch.
Es muss sich noch viel tun, auch was Tattooentfernung angeht.
@@peterlustig2143 mögliche Nebenwirkungen sind zum Beispiel Allergien, das sage ich am Ende auch :) Das Pigment Blau 15 stand im Verdacht, krebserregend zu sein, aber auch da sind sich die Wissenschaftler nicht einig.
Ist denn eine Reportage zur Tattooentfernung geplant?:)
@@natischmidt4228 Ich wüsste auch gerne, welchem Risiko ich mich das aussetze und ob es nicht im "Grundrauschen" der anderen Risiken untergeht. Rauchen, Alkoholkonsum, in der Stadt leben, Motorradfahren, ja - selbst Radfahren ist ja riskant und man macht es trotzdem..l
Eine Reportage über: keiner weiß irgendwas genaues...
wenigstens wird dieser Fakt mal öffentlich angesprochen
Wir hätten uns auch mehr Antworten erhofft.
Wenigstens wird angesprochen, dass da mehr Aufklärung passieren muss.
Finde auch das die Dokus sehr nachgelassen haben.
Ja. Lieber 1 halbes Jahr später veröffentlichen, aber dieses Video hat nichts außer Ungewissheit bewirkt und ich bin genervt, dass es so gut wie kein Mehrwert oder Aussage hat
Wirklich schlauer bin ich jetzt nicht. Habt Ihr die Studien gelesen? Sind die wirlich so eindeutig und warum soll ein Lippenstift ungefährlich sein?
Ja, ich habe mich auch mit den Studien auseinandergesetzt. Das Blaupigment ist per "Kosmetikmittelverordnung" für alles zugelassen, außer für Haarfarben. Ob das gleichzeitig heißt, dass Blue 15 in Lippenstiften unbedenklich ist, kann ich leider nicht beantworten... in der Infobox findest du dazu noch mehr Infos!
Ich hatte irgendwann mal eine Studie gelesen bei der Labormäuse mit bunten Tattoofarben tätowiert wurden. Die Farbe ist wohl in die Lymphknoten gewandert. Leider finde ich die nicht mehr, die habe ich vor mehr als 8 Jahren gelesen, war aber Teil einer Facharbeit von einem Studenten.
@@pgreg8528 davon habe ich auch gehört. Gab wohl auch Lymphknoten bei Menschen, die die Tattoofarbe enthalten haben. Kein schöner Gedanke.
Quarks hatte dazu auch schon einiges berichtet: www.quarks.de/gesundheit/das-passiert-mit-tattoo-farbe-im-koerper/
@@ruhrtofu80 generell kein schöner Gedanke, wenn so schädliche Stoffe durch den Blutkreislauf und das lymphatische System fließen. Ich weiß nicht ob es immer noch so ist, aber vor Jahren gab es viele Farben mit den selben Schwermetallen wie Autolacke.
Soll ja jeder mit seinem Körper machen was man will, aber man muss wissen, dass das definitiv alles andere als gesund ist.
Wirkt eher so mittel professionell wenn sie sagt, „der Ralf hat mir das gestern aber so erklärt“
Vor allem hat sie es total falsch wiedergegeben. Er hat ja sogar gesagt dass er auf Stoffe verzichtet, die nicht verboten sind, um sicherer zu sein!
Die ganze Reportage wirkt für mich eher wie das Ergebnis einer 8. Klässlerin die ein Referat halten muss. Das "Interview" mit der Wissenschaftlerin war teils wirklich zum Fremdschämen.
Ich fand die Reportage insgesamt sehr gut und interessant. Nur das mit dem Vornamen hat mich gestört
tim543990 was hat dich denn daran gestört?
Nico meinst Du, dass sie Ralf gesagt hat?
ich finde irgendwie schade, dass die doku tatsächlich nicht ao gut gelungen ist, ich hätte mir gewünscht dass darauf eingegangen wird warum genau die beiden farben in der kritik stehen und generell mehr dazu, was denn verbessert werden könnte, wie zb eigene tests für tattoofarben und die pigmente darin
schade.
außerde. frage ich mich wieso es keine genaueren untersuchungen zum thema tattoos gibt, die gibt es ja jetzt doch schon die letzten 50 jahre relativ häufig.
Warum es keine Untersuchungen gibt, frage ich mich auch. Es sind sooo viele Menschen tätowiert, die haben doch wirklich mehr Sicherheit verdient! Schade, dass dir die Reportage nicht so zusagt. Ich muss zugeben, ich hatte mir auch mehr klare Risikoeinschätzungen gewünscht, aber leider keine bekommen. Das Blau steht zB in der Kritik, weil es für Haarfarbe nicht erlaubt ist (für alle anderen Kosmetikprodukte aber weiterhin). Das Argument der ECHA, das Pigment zu verbieten, ist der Verdacht, dass es Blasenkrebs verursachen könnte - es gibt aber eine Studie, die das widerlegt. Ich würde mir wünschen, dass jemand das mal richtig untersucht, aber die hohen Kosten scheinen ein Hindernis zu sein...
Wurde schon gesagt: Blau soll in Verdacht stehen Blasenkrebs zu verursachen und Rot allergisierend sein...Aber ja, es ist es generell ernüchternd was bei der Reportage raus kam; dass es kaum klare Antworten gab.
@@MS-dz1di ja aber zb zu dem grün wurde gar nichts gesagt, das wäre noch interessant gewesen :D
Ist jetzt mal nur eine Vermutung die ich hier in den Raum stelle, aber glaubt ihr das viele der Politiker tätowiert sind? Davon abgesehen galten noch vor wenigen Jahren Tätowierte eher als rebellisch etc. da wird sich "keiner" besonders für einsetzten. Es ist relativ neu das man sich die breite Masse (z.T.) als Modestatement n bunten Vogel auf den Arm tätowieren lässt. Davon abgesehen gibt es einen Aufschrei ja auch nur wenn die Menschen darüber bescheid wissen was da unter ihre Haut kommt. Es gehen allerdings alle davon aus das die Stoffe eben keine Gefahr darstellen und da es kaum Studien etc. gibt stehen auch keine Daten zur Verfügung die einen wach rütteln könnten oder die allgemein eine Veränderung erzeugen könnten.
Mal von der wissenschaftlichen Seite her: Viel Spaß, so eine Studie zu machen. Es geht um Langzeitfolgen, also brauchst du große Gruppen über lange Zeit. Das sind enorme Kosten, die ja offensichtlich keiner bezahlen will. Außerdem ist das ganze wirklich haarig, weil stark Tätowierte sich in ihrem Lebensstil schon so stark von Nicht-Tätowierten im Schnitt unterscheiden dürften, dass du die anderen Lebensfaktoren kaum rausrechnen kannst.
Du kannst nix verblinden, sondern nur beobachten, während die Studienteilnehmer selbst aber durch Placebo und Nocebo ihre Gesundheit beeinflussen. Und, und, und.
So eine Studie grenzt an Unmöglichkeit.
Was mich ankotzt, ist die EU in diesem Falle. Sich auf eine Studie zu berufen, die irgendwann mal irgendwas gefunden haben will, was aber nicht bestätigt werden konnte, ist ziemlich unwissenschaftlich. Es gibt Zufälle, bewusste und unbewusste Fälschungen der Ergebnisse,...
Ich weiß nicht so recht, was das Ziel dieser Doku war und was ich davon jetzt mitnehmen soll. Die Reporterin wirkte im Gespräch mit der Wissenschaftlerin total schlecht vorbereitet. Der Test, den sie da zusammen gemacht haben hatte nichts mit der Fragestellung zu tun und das wusste die Wissenschaftlerin auch, aber sieht ja cool für die Kamera aus irgendwas zu testen. DienReporterin hat keine konkreten Fragen außer ist diese eine Tube die ich hier mal mitgebracht habe krebserregend und ist dann von der Info über Allergien überrascht und nur verwirrt, obwohl sie so etwas vorher mal hätte recherchieren können. Die wenigen Ergebnisse, die ihr da gesammelt habt sind es eigentlich nicht würdig knapp über 10 Minuten gestreckt zu werden und als „Reportage“ gesendet zu werden
Danke für deine Kritik! Dass du nicht weißt, was du davon mitnehmen sollst, liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass sich kaum klare Aussagen zu dem Thema treffen lassen. Eben weil keine Langzeitstudien zu den Folgen existieren. Auch gibt es nicht die "einen Farben" beim Tätowieren. Oft variieren sie von Studio zu Studio, weil es keine Zulassungen gibt, sondern nur Verbote von Stoffen. Deswegen rät Dr. Schreiver auch dazu, die Farben und Inhaltsstoffe immer vorm Tätowieren zu checken. Schade, dass es für dich so rüber kam, als ob Maike nicht gut vorbereitet gewesen wär. 😕
Nailed it
@@reporter-offiziell und wie soll man die am besten checken?
Im Zweifel kann ein Gang zum Hautarzt nicht schaden. 😕
Genau das meine ich damit, das Kritik etwas gutes sein kann wenn sie fair und respektvoll ist! 👌
Hab 1 Jahr nach einem roten Tattoo ein seltenes Lymphom (Lymphdrüsenkrebs) bekommen, welches auch noch Chemoresistent ist... mein ehemaliger Tattowierer (selbst schon ab Krebs verstorben mit Ende 50) sagte mir das er die Farben aus China günstig einkauft.. meine Onkologen interessieren sich nicht für die möglichen Ursachen meines Krebs und tracken das auch nicht in einer Datenbank.. kein Wunder also das wir keine zuverlässigen Daten haben um Rückschlüsse bzw. Abhängigkeiten analysieren zu können. Das Thema big Data ist im Healthcarebereich noch nicht angekommen (obwohl dies sehr nützlich wäre)...
Oh je, das ist ja schrecklich! Diese Farben entsprachen dann sicherlich nicht der deutschen Tätowiermittelverordnung. Auch wenn es hier auch keine Langzeitstudien gibt, sind zumindest einige Stoffe ganz klar ausgeschlossen und vor allem ist klar geregelt, wie die Kennzeichnung der Farben auszusehen hat. Dass dein Fall nicht genauer untersucht wird, finde ich schlimm. Ich wünsche dir alles Gute!
Und wie ist es ausgegangen? Geht es dir jetzt besser? ^^ Wie wurde das ganze denn behandelt?
@@Niklas-qz9zq ich wäre letztes Jahr fast gestorben (Trachiale Kompression) nach einer hochdosis Chemo aka autologe Stammzellentransplantation weil mein Lymphom sofort wiederkam und wieder agressiv wuchs. Die ganzen Chemos hatten quasi nichts gebracht.. normalerweise ist Lymphom durch Chemos heilbar ca. 70-80%. Ich hatte direkt wieder B Symptome darunter fing komischerweise mein Tattoo an den roten Stellen als erstes an zu jucken.. ich lebe noch weil eine neue noch nicht für mein bestimmted Lymphom/Krebs zugelassene Immuntherapie (pd1 Checkpoint Inhibitor) mich in Remission gebracht hat 💁♂️ wie lange es hält weiß ich nicht, bin aber sehr dankbar das ich noch lebe.. ich kenne noch andere Lymphomfälle mit meinem seltenen Typ, die auch rote Tattoos haben.. aber das kann auch Zufall sein, da ja wie auch in der Doku erwähnt jeder Vierte in der Altersgruppe ein Tattoo hat.. 💁♂️
@@Marco-929 Das klingt aber scheiße☹ Hab grad irgendwo gelesen die meißten Farben kommen auch aus China und Indien wo man die Inhaltsstoffe garnicht nachverfolgen kann. Die mixen sich dann einen Giftcocktail den man dann unter die Haut bekommt🤦🏼♂️ Mir ist die Lust auf Tattoos jetzt komplett vergangen.
@@Marco-929 ich wünsche dir noch alles gute, hast echt was durchgemacht🙋🏼♂️
Ich bin selbst tätowiert und ganz ehrlich: Dass Tätowieren nicht gesund ist, war mir von vorneherin klar. Ich lasse mir nicht körpereigene Stoffe unter die Haut ballern und die Pigmente, die sich nicht final in der Haut halten, werden über das Lymphsystem abtransportiert. Wenn man eine stark tätowierte Person obduziert und einen Blick ins Lymphsystem wirft, ist das zumeist ziemlich schwarz.
Vielleicht sollte man sich bevor man sich tätowieren lässt mal besser informieren oder die Tätowierer dazu verpflichten besser aufzuklären.
Natürlich erwarte ich, dass nicht unbedingt total krebserregende oder anderweitig super gefährliche Stoffe in die Tattoofarben geklatscht werden, aber im Endeffekt ist es doch meine Sache, ob ich mir etwas potentiell gefährliches in meinen Körper reintue oder nicht. Ich sollte nur vorher darüber informiert sein, um das für mich selbst vernünftig bewerten zu können.
Die Reportage ist meiner Meinung nach nicht so gut gelungen. Keiner weiß so wirklich etwas und es gibt während des Films keinen roten Faden mit klaren Fragen (und Antworten).
B Vor allem ist jeder selbst dafür verantwortlich wenn er sich tätowieren lässt.. lasst es einfach bleiben.
Wir hätten uns auch mehr Antworten erhofft. Aber auf viele der Fragen gibt es einfach noch keine Antworten :/
@@reporter-offiziell Ihr hättet weiterfragen sollen, aber halt diejenigen, die sich damit auskennen. Mir fehlte die Antwort auf die Frage, warum der Kollege da sein Sach ohne entsprechende Tests verkaufen darf, wenn das Gesetz solche Tests vorschreibt. Ich mein, dann heisst aus meiner Sicht die Antwort, dass er das dann eben nicht verkaufen kann. Fertig. Also wie kann es sein, dass er das noch immer tut? - Also, nichts gegen den Mensch da. Der macht nen vernünftigen Eindruck. Ich meine so vom Prinzip her kanns das ja irgendwie nicht sein und offensichtlich machen mehrere Leute nicht das, was sie sollten.
"... 6:43 ..."
"Die Frage kann ich nicht beantworten"
"Ok"
😂
Minute 4:00 "aber irgendwer muss doch die Verantwortung dafür übernehmen", naiv und unkritisch, ja du natürlich musst die Verantwortung übernehmen für deinen Körper und was du dir unter die Haut spritzt.
Findest du nicht, dass jemand für frei verkäufliche Stoffe Verantwortung übernehmen sollte?
reporter Zigaretten sind auch frei verkäuflich! Man sollte sich vorher informieren.
Ich sehe auch so, dass jeder dass selber machen muss. Allein aus der Geschichte von Tattoos heraus, kann es gar ned staatlich kontruliert sein. Außerdem stand es früher ja auch gegen Verbote und Norme der Gesellschaft. Man kann ja nicht jeden Stoff auf jeden möglichen und unmögliche Gebrauch testen... bzw. Jedes Molekül
@@reporter-offiziell Nein, das findet hier fast niemand. Eigentlich amüsant. Ganz offensichtlich sind Euere Zuschauer um Größenordnungen verantwortungsbewusster und erwachsener als Ihr.
@@gw7162 diese(Zigarettenhersteller) warnen einen aber.
Spannend, wusste gar nicht, dass es da Diskussionen gibt. Ich bin davon ausgegangen, dass es selbstverständlich ist, dass sowas nicht schädlich sein darf und das wir dort schon weiter wären. Dann wird das wohl nichts mit meinem Tattoo, das ich mir evtl. irgendwann mal stechen lassen wollte.
Schon einfach krass, dass es da keine Langzeitstudien gibt, oder? Und das, obwohl so viele Menschen tätowiert sind...
Ja, ich war auch erstaunt. Welches Risiko von den Farben ausgeht, ist nie so richtig geklärt worden, sondern es werden Regeln angewandt, die zum Beispiel für Kosmetikprodukte gelten. Wenn du trotzdem gerne ein Tattoo willst, kannst du vorher in der RAPEX-Liste nachschauen, ob die Farbe, die dein Tätowierer/deine Tätowiererin verwenden würde, schonmal negativ aufgefallen ist. Das gibt etwas Sicherheit, finde ich!
Es ist doch klar, dass das schädlich ist.
Franz Peters Ja jetzt schon. 😂
In einem Land wo alles mögliche immer überprüft und getestet wird, bin ich tatsächlich davon ausgegangen, dass es nicht zulässig wäre, wenn es schädlich wäre. Jetzt weiß ich es auch besser, aber dafür sind Reportagen ja da.
besser so, wirklich.
Ich frage mich warum immer irgend jemand für irgendetwas verantwortlich sein muss? Wenn ich mich tätowieren, muss ich mich darüber ausgiebig informieren und mir aller Gefahren bewusst sein.
Selbst wenn es eventuell krebserregend ist. Das ist Rauchen ja auch und ich darf als Mensch selber entscheiden ob ich mich der Gefahr aussetzen möchte oder nicht.
Wieso muss immer alles reguliert und verboten werden, wo bleibt denn der gesunde Menschenverstand?
Na ja, nach gesundem Menschenverstand würde sich ja keiner tätowieren lassen, und das wäre langweilig, deshalb bin ich dagegen.
Was ist das bitte für eine schreckliche Reportage?
Die Dialoge sind krampfhaft, wirken sehr gestellt und dabei kommen kaum Infos bei rum. Allein schon der Part von 8:55 bis 9:33. Einfach lost
😑 Schade, dass du das so empfunden hast. Was hat dir denn inhaltlich gefehlt?
Sorry, so rede ich halt ;) Gestellt ist definitiv nichts, das kann ich dir versprechen. Ich hatte mir aber auch mehr Informationen erhofft, da gebe ich dir recht. Leider gibt es aber keine konkreten Aussagen, eben weil nur recht wenig geforscht wird...
@@maikej646 ehrlich gesagt lag es auch nicht an dir, wenn du so redest dann ist das halt so daran kann man halt nichts ändern, aber wie du es schon selber sagst, den Fragen wurden immer ausgewichen und dafür dass die gute Frau Doktor Profi in ihrem Fachgebiet ist, kam echt wenig Information bei rum
Ja ich glaube es dreht sich hier auch sehr darum darzustellen das wir eben zu wenig wissen -eben viel zu wenig Infos hier muss man in Politik und Forschung aufholen (Wissen das wir nichts wissen ;))
Naja, dass es nicht gesundheitlich förderlich ist sich Farbpigmente und co in die Haut zu stechen sollte doch keinen wundern. Daher sollte man sich eben auch gut überlegen ob man sich Tätowieren lassen will (abgesehen davon dass das Tattoo "ewig" bleibt). Der Rest liegt in der freien Entscheidung jedes vollmündigen Bürgers.
Ja, so kann man das sehen, ich finde es allerdings schon doof, über die konkreten Risiken nichts zu wissen. So kann ich auch nicht wirklich entscheiden, welchem Risiko ich mich da aussetze...
@@maikej646 Da muss man sich eben selbst drüber informieren und wenn man nichts dazu findet eben entscheiden, ob man sich dem ungewissen potentiellen Risiko aussetzen mag oder nicht, ist ja in vielen Bereichen so.
@@BlackfireGG ja, schon allein deshalb ist es gut, dass es dazu jetzt eine Diskussion gibt. Ich bin (wie viele andere auch) einfach davon ausgegangen, dass die Farben vernünftig getestet und offiziell "zugelassen" wurden.
Ich habe mal einen Beitrag über verfärbte Lymphknoten durch Tattoos gesehen, was mich auch vor Tattoos jetzt abhält🙈 Bitte mal eine Reportage über geplatze Brustimplantate
Das fänd ich auch super spannend. Dann aber länger als 10 Min. Bitte ausführlich mit Patienten, Herstellern und plastischen Chirurgen drüber sprechen. Bitte!
Die Lymphknoten werden durch die Farbablagerung beschädigt, weil das Zeug nicht abgebaut wird, sondern dauerhaft dort verbleibt.
@@MS-dz1di Gibt es schon. th-cam.com/video/rIe8W1a_bu0/w-d-xo.html
@@franzpeters3824 Die kenne ich schon. Würde mir dennoch nochmal eine vom Reporter-Team wünschen.
@@MS-dz1di www.zdf.de/nachrichten/panorama/eugh-brustimplantate-100.html
Naja also mal ehrlich: wer denkt denn bitte, es sei ungefährlich, sich Farbe unter die Haut spritzen zu lassen? Es bestehen eben Risiken. Wem dieses Risiko egal ist, der wird auch weiterhin tattoos haben wollen. Wir wissen auch alle, daß Alkohol Schädlich ist und trotzdem gehen viele dieses Risiko ein.
Aber die Risiken von Alkoholkonsum sind bekannt, du weißt ganz genau worauf du dich da einlässt. Bei den Tinten sind noch viel zu viele Fragen offen.
Sehr professionell einen Tätowierladenbesitzer zu fragen. Natürlich wird der dir sagen, dass das nicht ungesund ist🤦🏼♂️
Das ist doch keine objektive Meinung...
Das ist eine subjektive Meinung! Du meintest sicherlich objektiv.
katrina schnatterina
Stimmt. Danke für den Hinweis!
Ja. Man hätte auch Ärzte/ Dermatologen ect fragen können. Oder Interviews mit Patienten die vermutlich Krebs nach einem Tattootermin entwickelt haben. Es muss ja nicht zu 100% stimmen, aber man hätte die medizinische Meinung nicht von einem Farbladenverkäufer einholen sollen😂😂
ich finde es richtig, allen Seiten eine Stimme zu geben. Dass der Herr dann nur gutes von seinem Produkt Preis gibt ist klar, dennoch ist es gut, dass man diese Seite beleuchtet hat... meiner Meinung nach
Was für eine schlechte Reportage. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich jemand wirklich lange, intensiv und differenziert mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Es wird nicht einmal erklärt, was Pigmente sind oder was sie für Schäden anrichten können. Der grundsätzliche Aufbau von Tattoofarben wird ganz oberflächlich beschrieben also wenn das der Stil von diesem Format ist verstehe ich den Sinn nicht.
"Ich werde auf jeden fall auf farbige tattoos verzichten".
Und dass obwohl du weißt dass keine der Farben getestet wurde!
Ist das nicht eine ziemlich halbherzige Haltung zu dem Thema?
Ich würde ja sagen "ich lass es", aber ich kenne mich, das wäre gelogen. Schwarze Farbe ist auch nicht langfristig untersucht, hier gibt es aber weniger Anhaltspunkte, die für Risiken sprechen. Ich wünsche mir aber trotzdem, dass irgendwann mal klar ist, was die Tinte im Körper eigentlich macht...
@@maikej646 und ich dachte dass das schon längst so ist! In Deutschland wird alles reguliert aber wenn du dir Farbe unter die haut stichst dann interessiert es niemanden. Richtig komisch bei einer offenen wunde keine Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten die auf chirurgischen Niveau sind.
Aber ich kann verstehen warum der tattoowierer keine forschung anstellen mag, es hat immer funktioniert und würde ihn finanziell ruinieren als Kleinunternehmer.
@@PhillipAmthor Wenn der Kunde Krebs bekommt oder gesundheitliche Folgeschäden hat, haftet der Tätowierer oder der Farbenhersteller nicht.
Fremdkörper unter die Haut spritzen ist also ungesund? Ich bin shocked.
Aber wie ungesund? Das ist ja die Frage 🧐
@@reporter-offiziell Jap. Ich finde es auch schade, dass in der Reportage viele Fragen offen geblieben sind.
Ja, da hätten wir uns auch mehr Antworten gewünscht. Oder fehlt dir etwas, das wir versäumt haben?
@@reporter-offiziell Nein.. also ich sehe das so wie ihr. Mehr Antworten wären schön gewesen!
Huhu! Ich bin tätowiert und hatte damit bis dato keine Probleme. Kann mich aber daran erinnern, dass vor 20-25j das schwarz für die konturen ziemlich im verriss war.
Nein, ich glaube, dass wird nicht zu heiß gegessen, wie es gekocht wird. Bin zwar kein Chemiker, aber wenn ich jede (potentiell) schädliche Substanz verbieten will, sind die Regale in Drogerien und Supermärken morgen leer.
Was die Risiken von Tätowierungen sind?
In erster Linie natürlich, dass man kriminell wird. Da gibt's es ausreichend Langzeit Studien aus Gefängnissen zu!
Krieg ich ne Studie dazu bitte verlinkt?
Also weiterhin Heroin spritzen. Da kann man sich wenigstens sicher sein, dass es schlecht ist.
Ne, also wenn es rein ist und du nicht überdosierst, dann ist es nicht wirklich schädlich.
@@quimicos_comunistas komm mir jetzt bloß nicht mit Fakten unter meinem überspitzten Kommentar.
Höhö.. Zuerst "überspritzten Kommentar" gelesen. 😂
@@reporter-offiziell same
Die Reportage gleicht einer Zeitungsüberschift und ist leider ebenso inhaltslos. Machen (farbige) Tattoos nun krank? Wenn ja welche Farben insbesondere? Leider wurde keine Frage konkret beantwortet. Ja, es gibt viele Ansichten. Leider wurde keine konkret dargestellt sondern nur wischi-waschi betrachtet. Unter einer „Reportage“ stelle ich mit mehr vor. Man hätte sich ja eine der umstrittensten Farben raussuchen können, inkl Laboruntersuchung. Da wär so viel Potenzial drin gewesen
leider ist es nicht ganz so einfach. Es gibt einfach keine konkreten Ergebnisse, weil eben diese Forschung fehlt. Eine Farbe komplett zu untersuchen ist sehr aufwändig, langwierig und selbstverständlich auch teuer - das wäre eher die Aufgabe vom Institut für Risikobewertung oder von den Farbherstellern...
Maike J Warum ist es die Aufgabe von Instituten jeden einzelnen Inhaltsstoff den irgendwer in seine Farben knallt auf Unbedenklichkeit zu untersuchen ? Es kann doch nicht sein, dass der Staat immer mehrere Millionen investieren muss, um Produkte von jedem Kleinstunternehmen zu testen. Autobauer testen ihre Autos auch selbst auf Fahrsicherheit oder schließen sich in Verbänden zusammen, um sich so die Kosten für so etwas zu teilen. Das ganze Prinzip ist falsch, nur mit einer negativ Liste zu arbeiten sollte überdacht werden. Mich hätte auch mal der juristische Aspekt interessiert, im Video wurde angesprochen, dass alle die Verantwortung nur wegschieben, aber wer haftet den im Zweifelsfall ? Die Meinung eines Juristen hierzu wäre bestimmt interessant gewesen, denn nur das Argument Testungen sind teuer reicht garantiert nicht aus.
@Lobrecht Ritter. Studiere zufällig Jura. Naja du hast natürlich Ansprüche gegen den Tättowierer (sofern ihm ein Verschulden zur Last fällt). Dass er mit gesundheitsschädliche Farbe sticht, ist natürlich eine Pflichtverletzung. Dann muss nur noch ein Schaden geltend gemacht werden. Aber Problem an der Sache ist natürlich, dass du dann schon den Schaden hast. Es geht also doch viel mehr um Prävention als um Schadensbeseitigung.
@@justusj2009 nunja, es ist auf jeden Fall nicht die Aufgabe von mir als Reporterin, diese Studien zu finanzieren ;) Ich bin aber auch nicht überzeugt vom Prinzip "Negativliste". Eine Positivliste würde hingehen Innovation bremsen... Zuständig für die Sicherheit der Farben sind die Farbhersteller. Die müssen belegen, dass die Farben der deutschen Tätowiermittelverordnung entsprechen
Maike J Die Aussage, dass Positivlisten Innovationen bremsen, ist totaler Quatsch. Entweder produziere ich Farben und teste sie im Vorhinein ausführlich und sorge für hohe Qualitätsstandards oder belasse die Situation wie jetzt. Aber deine Aussage besitzt keine Korrelation!
Ich hätte gern mehr Infos zu den Studien erhalten, die Ralf erwähnt hat. Wer hat die wie durchgeführt? Welche Methodik? Wie viele Personen?
Schau dazu mal in unsere Infobox, da sind sie aufgelistet ;)
Was ist nun mit nicht farbigen Tattoos wie schwarz - sind diese unbedenklich oder nur unerforscht?
Schwarz enthält oft krebserregendes PAK, weil die Farbe aus Asche gewonnen wird und das Reinigen der Farben von PAK den Herstellern zu teuer ist.
Franz Peters und die „normale“ tattoo Farbe also dieses grünliche wenn ich mich recht erinnere?
Alle Tatoos sind ungesund, weil es halt ein Fremdkörper ist.
Ich finde es sollten die Gefahren draufstehen müssen, was ich mir dann unter die Haut haue ist am Ende doch nicht das Problem von irgendjemand anders.
Guter Punkt! Dann kann jeder selbst entscheiden, ob man das Risiko eingehen möchte. Dafür müssen die Risiken aber bekannt sein.
@@reporter-offiziell Den gleichen Punkt sehe ich bei Drogen, wenn jemand Heroin nehmen möchte sollte er dies auch tun dürfen. Es ist ja sein Körper und nicht der irgendeiner Regierung. Ist gibt meines Wissens nach sogar einen Paragraphen im Grundgesetz welcher ausdrücklich sagt das erwachsene Menschen sich selbst schaden dürfen wenn sie dies wollen.
Ich bin nicht tätowiert, deshalb die Frage: bekomme ich denn, wenn ich tätowiert werde, die Flasche, wo das dann draufsteht, überhaupt zu sehen?
Sonst hat das wenig effekt - nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn
@@rebeccagesab6256 weiß ich ebenfalls aufgrund gleicher Gründe nicht, es könnte ja aber verpflichtend werden.
Danke für die Reportage! Ich glaube,viele hier verstehen nicht, dass die wenigen Infos nicht von einer schlecht recherchierten Doku kommen, sondern dass nichtmal die "obersten" Quellen etwas wissen. Und darauf will die Doku hinweisen: Wer denkt, er sei sicher mit Farbtattoos, ist trotzdem nicht sicher.
Schäden am Lymphsystem und an den Schweißdrüsen kriegt man auf jeden Fall, auch wenn die Farben chemisch unbedenklich sind.
@@franzpeters3824 haben Sie/ hast du dazu eine Quelle?
@@wefelslin5554 www.swr.de/wissen/artikel-tattoos-100.html
www.gesundheitstrends.com/a/health-news/sind-tattoos-gesundheitsschaedlich-9646
@@franzpeters3824 also vom Lymphsystem steht da nichts... und ich zitiere:
"Die Verantwortlichen der Studie möchten aber noch keine Warnung für Tattoo-Fans aussprechen, da für eine bessere Aussagekraft noch weitere Untersuchungen angestellt werden müssen. "
Aber das mit dem Schwitzen ist ganz intersessant, führt aber laut dem Artikel nur zu wirklichen Problemen bei Menschen, die wirklich sehr stark tätowiert sind. Danke für den Link.
@@wefelslin5554 Wenn die Lymphknoten durch Ablagerung von Farbe beschädigt werden, funktioniert das Lymphsystem nicht mehr richtig www.stern.de/gesundheit/fallbericht-aus-australien--altes-tattoo-loest-krebs-suche-aus-7648552.html und wenn sich die Farbe auch in anderen Organen. www.quarks.de/gesundheit/das-passiert-mit-tattoo-farbe-im-koerper/
www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/aktuelle-themen/news/schick-aber-auch-unbedenklich.html
Die Unsicherheit bzgl. Tattoofarben ist der einzige Grund weshalb ich ich mich bisher nicht stechen habe lassen. Schwarze oder bunte Lymphdrüsen, schwierig ob es nicht doch negative Auswirkungen hat.
Können wir echt gut nachvollziehen, dass die Fotos dich abgeschreckt haben! Schon einfach krass, wie die Lymphknoten die Farbe einnehmen. Wobei die Folgen davon ja noch nicht wirklich geklärt sind.
@@reporter-offiziell Die Lymphknoten werden in ihrer Funktion beeinträchtigt.
Bin auch mit Farbe bemalt, aber wenn ich mir jetzt über alles Gedanken mache was in meiner Umwelt Giftig ist und mich langsam versucht zu töten, liege ich eingerollt wie ein Shrimp in der Ecke :D
"1/4 der Deutschen sind tättowiert."
Ab dem Herzchen am Fussgelenk mache ich mir keine Sorgen, wichtiger wäre, wer grosse und farbige Tattoos hat. 1/100 oder so schätze ich
Es gibt vor allem deshalb wenig bis keine Langzeitstudien zu diesem Thema, weil diese eben offensichtlich über eine lange Zeit gemacht werden müssen. Es ist aber verhältnismäßig neu, dass so viele Menschen Tattoos haben. Für eine Langzeitstudie müssen diese Menschen also erstmal über eine lange Zeit an einer Studie teilnehmen. Da aber vor allem in jüngeren Generationen viele Menschen Tattoos haben, können diese Personen ja logisch noch nicht an einer fertigen Langzeitstudie teilgenommen haben. Zuvor muss das Thema längere Zeit medizinisch/gesellschaftlich relevant sein und die Studie muss finanziert werden. Kann sich alles also noch n bisschen in die länge ziehen
Ist gibt tattoos doch schon seit Jahrhunderten
@@Denisema Aber verbreitet nur bei Matrosen und Kriminellen und damals hatte auch nicht jeder so viele wie heute.
Schon unterhaltsam wie viele Tattoo-Gegner dagegen sind, dass mehr getestet wird und den tätowierten sogar etwas schlechtes wünschen oder finden, dass sie selber Schuld seien, wenn Spätfolgen auftreten.
Da stellt sich mir doch die frage, was deren scheiß Problem ist.
Black und grey ist eh am schönsten.
Ja, das mag ich auch gern. Die meisten meiner Tattoos sind black and grey :)
Maike J Und es sieht so gut aus, wenn ein Tattooartist damit ein richtiges Kunstwerk auf den Körper bringt. Aber farbige Akzente (zB. Blaue Augen) in einem Tattoo können einfach gefühlt alles verändern.
Ich habe bisher auch nur black & grey. Aber ich spare eigentlich grade für ein farbiges back piece (neo trad).
Jetzt werde ich mich erstmal etwas genauer mit dem Thema Tattoofarben beschäftigen. Ich bin (Alman mäßig) davon ausgegangen, dass die Farben geprüft und zugelassen sind.
Aber auch nicht nachweißbar sicher! Darauf sollte man sich auf keinen Fall ausruhen finde ich, das macht die Sache nicht ungefährlicher.
Hendrik Je So ging es uns auch, schließlich denkt man immer, die meisten Sachen seien erst geprüft und dann zugelassen. Deshalb sind wir der Sache dann man nachgegangen. 😅
Die Tabakindustrie hat die Schädlichkeit ihrer Produkte auch lange nicht als gesundheitsschädlich angesehen. Klar das der Produzent kein Problem sieht
Ja, den Vorwurf verstehe ich. Nachzuweisen, dass die Farben sicher sind, liegt trotzdem in der Verantwortung der Farbhersteller - ich würde mir da eine weitere Instanz wünschen.
@Maike J absolut. Man könnte so wie bei Medikamenten klinische Studien machen/voraussetzen. Die sind aber super teuer, kosten viel Geld und dauern lange. Außerdem kann man diskutieren, wie vertrauenswürdig Studien sind, die von der Industrie finanziert wurden, weil ja in der Regel ein gewisses Interesse dahinter steckt.
Ich bin jetzt seit 25 Jahren tätowiert, noch habe ich keine erkennbaren Spätfolgen und damals waren die Farben sicherlich noch nicht so überwacht wie heute...
Bei E Zigaretten wird auch von menschlichen Experimenten gesprochen aber bei vorgegebenem Gebrauch gab es bis jetzt auch keine Probleme
Ist das nicht vorher klar, dass Tattoos risikobehaftet sind?
Also wenn man sich tattoowieren lässt, ohne sich vorher zu informieren, ist man, meiner Meinung nach, selber Schuld...
Ich habe mal von einem Forscher gelesen, der für eine Studie Schweine tätowieren wollte; allerdings ist es in der EU verboten, Tierversuche für Kosmetik durchzuführen.
Vielleicht sind die deswegen so schlecht erforscht?
Das kann man in Asien bestimmt machen.
Werden nicht bei allen Kosmetika Tierversuche durchgeführt? Ich kenne unzählige Bilder wo Nagetiere oder Hunde Hautausschläge haben, weil eben genau unsere Kosmetika an diesen getestet wurden 🤔 sonst wären auch alle Produkte vegan, was nicht der Fall ist
@@Cassi128 Man kann ja außerhalb der EU testen. www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/tierversuche/kosmetik/
Seit 2013 gibt es in der EU ein „Verbot“ von Tierversuchen für Kosmetika. Trotzdem werden durch die REACH-Verordnung noch Versuche durchgeführt. Quelle: www.peta.de/tierversuche-fuer-kosmetik-in-der-eu
@@franzpeters3824 Jap, in China muss man Tierversuche durchführen, damit es überhaupt verkauft werden darf.
Ich habe mein erstes Tattoo mit 18 stechen lassen, habe mir aber seit ich 14 war überlegt was ich möchte und wo es hin soll. Bei dieser Recherche bin ich auch irgendwann mal auf das Thema „Risikofarben“ gestossen. Ich habe mich dann da etwas eingelesen und für mich beschlossen, dass ich ausschliesslich black and grey unter meiner Haut möchte. Ja, auch wenn bei schwarzer Tinte immer noch ein Risiko besteht, das Risiko mit Farben wollte ich dann nicht mehr eingehen.
Mittlerweile habe ich auch eine Bekannte, die eine allergische Reaktion auf eine rote Farbe hatte (heftige Ausschläge), das hat mich in meiner Entscheidung nochmals bestärkt.
Ich bin selber tattoviert. Allerdings nur mit schwarz. Ja ich habe mir Gedanken darüber gemacht und vorallem mein Umfeld was zum Teil stark gegen Tattoos ist hat mit der Farbe argumentiert.
Ja verstehe ich ist auch in Ordnung. Allerdings bin ich auch der Meinung, wenn man jetzt anfängt all das nicht zum machen, was schädlich sein könnte, ja dann kann ich auch Zuhause bleiben und mir die Decke über den Kopf ziehen und hoffen, dass ich nicht an Übergewicht oder sonst was sterbe. Ja ich bin auch der Meinung, man muss es jetzt nicht herausfordern durch Rauchen, Alkohol oder auch Tattoos.
Es ist schwierig aber ich glaube, es ist wie mit vielen Dingen, man muss sich das selber überlegen und sich den Risiken bewusst sein.
Ich denke auch, dass ich mich weiter tätowieren lassen werde. Ich bin auch bereit, Risiken einzugehen, ich wüsste nur gerne, welche Risiken das überhaupt sind...
@@maikej646 Die Frage was die konkreten Risiken sind, wäre tatsächlich echt eine gute Sache. Bisher habe ich nämlich das Gefühl, es ist sehr schwammig mit den Aussagen.
@@pinguin_maedchen4630 das ist es! Ich habe bei mehren Stellen ganz konkret gefragt: Wie riskant ist es denn jetzt? Aber das kann aktuell niemand beantworten.
Plastiktüte über den Kopf geht schneller.
@@maikej646 Du kannst Krebs kriegen, ruinierst die auf jeden Fall das Immunsystem durch Schädigung der Lymphknoten verbraucherfenster.hessen.de/gesundheit/gesundheit/vorsorge-pr%C3%A4vention/tattoofarben-k%C3%B6nnen-ins-lymphsystem-wandern www.spektrum.de/news/nanoteilchen-wandern-in-lymphknoten/1501765 und deine Schweißdrüsen. www.20min.ch/story/taetowierte-schwitzen-weniger-das-ist-schlecht-185059153572 Das ist doch ein Argument für noch mehr Tatoos.
Ich möchte Tattos später mal als Option nutzen (oder mir die Option offenhalten) um eventuell einige großflächige OP Narben zu covern. Bislang war dieses Thema aber immer in meinem Kopf und ich habe schon immer überlegt wie man da mal weiter recherchieren kann... und dann kommt ihr :p! Allerdings wäre eine längere Dauer noch bereichernde gewesen. Von welchen sichtbaren Nebenwirkungen sprach die Expertin? Wie sehen andere Nebenwiekungen aus? Gibt es Betroffene mit Kurz oder Langzeitfolgen etc.
Schlechter schwitzen, Ablagerungen der Farben in Lymphknoten, Hautreizungen, Allergien.
Wie es Franz Peters sagt: Lymphknoten können sich zudem vergrößern und verfärben, Allergien können ausgelöst werden und einige Stoffe sind mutmaßlich krebserregend.
Habt ihr gedacht das es Gesund ist?
Ich habe zwei bunte Tattoos und ich konnte während der Abheilung feststellen, dass ich mit der gelben Farbe Probleme habe. Diese ist als einzige nur sehr langsam verheilt und hat bei einem Tattoo über Wochen starkes Jucken verursacht (kann man mit einem Mückenstich vergleichen). Wenn es im Sommer sehr heiß ist oder ich sehr eng anliegende Kleidung trage (z.B. Nylonstrumpfhosen) kann es passieren, dass einige Stelle wieder leicht anfangen zu jucken, was aber nach ein bis zwei Tagen wieder weg ist. Ich habe damals nie damit gerechnet, dass die gelbe Farbe etwas auslösen könnte, ich hatte vor dem Stechen nur Angst vor der roten Farbe, da ich schon einiges negatives darüber gehört hatte (die bei mir aber gut verheilt ist und keine Komplikationen ausgelöst hat). Zur gelben Farbe konnte mir selbst mein Tätowierer nichts sagen, warum ich darauf reagiere. Ich denke jeder Körper reagiert auf die unterschiedlichen Farben anders und jedes noch so vorsichtig sein oder es sich gut überlegen bringt nichts, wenn man bunte Tattoos haben möchte. Ich würde mir auch jederzeit wieder bunte Tattoos stechen lassen.
Mega krass, dass du immer wieder Probleme damit hast. Wie lange ist das denn her, dass du die Tattoos hast stechen lassen? Irgendwie nicht gerade beruhigend, wenn nicht mal der Tätowierer etwas dazu sagen kann... 🙄
Schwitzen wird durch das Tätowieren auch beeinträchtigt.
@@reporter-offiziell das es anfängt zu jucken passiert wirklich nur noch sehr selten. Das erste im September und das zweite im Dezember letzten Jahres, also sind sie noch relativ neu. Der Tätowierer meinte damals, dass es sein kann, dass manche Stellen oder Farben langsamer verheilen als andere.
Im Zweifel dann doch lieber in der Hautarztpraxis nachfragen 🙈
Lass den Quatsch sein. Tattoos können dein Erbgut schädigen.
Ich bin tätowiert fast alle meine Tattoos sind farbig. Ich war mir schon vorher darüber bewusst, dass das jetzt nicht das gesündeste für meinen Körper ist und würde mir auch weiterhin gern bunte Tattoos stechen lassen.
Rauchen kann auch Krebs auslösen und trotzdem ist es nicht verboten. An Alkohol sterben viele Menschen und trotzdem ist es nicht verboten. Mir wäre es viel lieber, wenn man statt einem Verbot vorher umfassend informiert und beispielsweise eine Beratungspflicht für jedes erste Tattoo in einem neuen Tattoostudio eingeführt wird.
Ich möchte selbst darüber entscheiden können, ob ich das Risiko dieser Farben unter meiner Haut eingehe oder nicht.
Den Punkt mit der roten Farbe kann ich übrigens auch bei mir bestätigen, denn bei mir heilt es deutlich schlechter ab. Und von Zeit zu Zeit jucken die ausgeheilten Tattoos richtig stark, aber das ist unabhängig von der Farbe. Das ist bei mir genauso bei einem schwarzen wie auch bei einem knallbunten der Fall.
Top Video, Aber wie sieht es denn mit den ganz normales Schwarzen Farben aus? Das Video ging ja hauptsächlich um die blau und rot pigmente..
Auch in schwarzen Farben können Verunreinigungen vorkommen. Schau mal hier: www.swr.de/wissen/artikel-tattoos-100.html
reporter cool! Vielen Dank!
Mir hat die Reportage geholfen die Pigmente die ich tätowiert bekomme zu hinterfragen, ich wusste nichts von Zulassung/keiner Zulassung, fand es also sehr hilfreich!
Ich haette jz ganz gerne mal mehr ueber schwarz erfahren🤔
Schwarz steht gerade nicht so im Fokus, weil die EU-Kommission ja über Blau und Grün diskutiert. Schwarze Farbe ist wohlmöglich weniger bedenklich, Langzeitstudien gibt es aber auch dazu nicht...
@@maikej646 ich denke was sie meint war: ok aber wie sieht es mit der schwarzen farbe aus die ich bereits unter der haut habe und die am meisten verbreitet ist? Weil getestet ist ja scheinbar keine auf Unbedenklichkeit
@@PhillipAmthor So ist es. Auch ich hab ja viel Schwarz unter der Haut - ob ich damit einen Fehler gemacht habe? Laut Farbhersteller: "nein", laut Bundesinstitut für Risikobewertung: "Es ist eine individuelle Entscheidung". Ich hatte mir auch konkretere Einschätzungen gewünscht.
@@maikej646 wieso soll denn schwarze Farbe weniger bedenklich sein? Wenn man nicht auf Unbedenklichkeit testet bekommt man weder ein positiv- noch ein negativbefund. Damit ist es jedoch nicht weniger bedenklich. Ist die Frage, ob es nicht eine Positivliste geben sollte, wobei die Menschen dann wieder Sturm laufen von wegen, alles wir überreguliert und es liegt doch im Ermessen des Kunden. Bist du denn für den beibehalt einer Negativliste (gefährliche Stoffe verboten, rest erlaubt) oder lieber für eine Positivliste (nur getestet unbedenkliche Stoffe erlaubt)? Weiters hat der Farbhersteller, in meinen Augen, sehr wohl für die Unbedenklichkeit seiner Stoffe zu sorgen in dem er diese Testet, denn es ist für mich kein valides Argument, dass er diese Tests nicht durchführt weil es sich nicht lohnt. Dann soll er es doch gleich bleiben lassen.
@@matteiooo Schwarze Farbe ist besonders krebserregend wegen der PAK ( polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) darin. www.sachsen-fernsehen.de/schwarze-tattoofarbe-krebserregend-305242/ mobil.bfr.bund.de/cm/343/taetowiermittel-koennen-krebserregende-pak-enthalten.pdf
Was leider auch gar nicht beantwortet wurde: ist es denn ein riesenproblem, wenn 2 Farbstoffe verboten werden? Beim farbhersteller klingt es so, als ob es keine Alternative gibt. Gibt es vielleicht schon Firmen, die testen lassen?
Die Pigmente sind der Grundstoff für ziemlich viele Farben - die Sorge ist, dass viele auf Farben aus dem Ausland umsteigen würden und da die Zusammensetzung und Herkunft noch weniger klar ist.😑
Für den Grünton gibt es Alternativen, beim Blau sieht es anders aus. Ralf ist übrigens der einzige Farbhersteller in der EU, der überhaupt noch bunte Tätowierfarbe herstellt. Es gibt wenige andere Blaupigmente, die sind allerdings weder so brilliant und farbecht, noch so "stabil". Blue 15 zerfällt nicht leicht, also unter der Haut, es bleibt einfach da, wo es hingehört - aus seiner Sicht gibt es keine bessere Alternative. Wenn Blue 15 vom Markt muss, kann man sich nicht mehr den strahlend blauen Pazifik tätowieren lassen, sondern eher die Nordsee im November...
Ein anderer Punkt: Die Farbhersteller stellen die Pigmente nicht selber her, sondern kaufen diese ein. Für die Pigmenthersteller sind die Tätowierfarben nur ein winzig kleiner Markt, der neben zB Autolacken kaum ins Gewicht fällt. Da fehlt sicherlich auch wirtschaftlich die Motivation, viel Aufwand reinzustecken...
Also ich bin auch tätowiert (und lasse mich auch weiterhin tätowieren) - sowohl in blackandgrey als auch in Farbe. Und ich vertraue tatsächlich meiner Tätowiererin immens, die ich mir auch sehr bewusst und bedacht damals ausgesucht habe. Und ich vertraue auch darauf, dass Deutschland solche Dinge zumindest besser prüft als andere Länder, weshalb ich mich z.B. nie im Urlaub irgendwo für 20 € tätowieren lassen würde. Und ansonsten hoffe ich einfach auf das Beste. Und wenn ich früh sterbe, dann immerhin mit schönen Bildern. 😁😅 aber mich deswegen jetzt im Nachhinein verrückt zu machen, bringt ja nichts. Die Tattoos sind ja nun mal mein Leben lang da.
Bin auch tätowiert.. Auch bunt mit rot orange gelb.. War mir aber auch über das Risiko bewusst, weil ich vorher recherchiert habe wie schädlich Tattoofarbe für den Körper ist. Dass daran nicht geforscht wird ist schade, aber bei Zigaretten und Alkohol wissen wir alle Dank intensiver Forschung, dass es Gift für unseren Körper ist. Dennoch konsumieren die meisten in Deutschland Alkohol und zahlreiche Leute rauchen trotzdem weiter. Finde ist auch jedem selbst überlassen, was er sich und seinem Körper zumuten will, solange gute Aufklärung über Konsequenzen statt findet. Es gibt noch keine Langzeitstudien..dann sollte man damit beginnen, finde ein Verbot da echt unnötig. Darüber berichten und informieren, dass Tattoos auf eigene Gefahr sind, wiederum wichtig! Kann sich jeder selbst überlegen, ob verzichten oder nicht. Bis klar ist, wie gefährlich Farben sind, würde doch auch ein Schreiben vorm Tattoowieren reichen, in dem man informiert wird und unterschreibt das man sich freiwillig dem Risiko ausgesetzt hat - fertig. Kann sich auch keiner hinterher beschweren^^
Ich finde die Vorstellung ziemlich lustig, dass die Moderatorin am Ende extra einmal aus dem Zimmer geht und dann wieder reinkommen muss, um die Kamera auszumachen. Dabei muss man sich doch echt dämlich vorkommen 😄
Um ehrlich zu sein hätte ich mir mehr Infos gewünscht. Der einzige Mehrwert dieser Reportage ist, dass es keine Langzeitstudien und keine Zulassungsverfahren gibt. Ich hätte mir mehr Infos über die einzelnen Farben erhofft, mehr darüber wieso das blau nur in den Haaren verboten ist oder ob es schlichtweg keine Erklärung der Regierung dazu gibt, eine Einschätzung zu schwarz wäre auch interessant gewesen.
Auch Zahlen wie zum Schluss zur Anzahl der Tätowierten sind wenig aufschlussreich, da es ja hier speziell um Farbtattoos geht und reine schwarz-Tattoos nie erwähnt wurden.
Insgesamt bietet sich dadurch leider kaum Mehrwert wenn man die Reportage schaut. Ich verstehe dass ihr euch bei der Recherche auch mehr erhofft habt, aber wenn ihr merkt dass ihr keine Infos heraus bekommt dann wäre es sinnvoll mehr zu recherchieren zu den Infos oder Studien, die es gibt oder das Thema sein zu lassen.
Ich hab vor Jahren gelesen, dass man von Körperspendern an die Wissenschaft weiß, dass bei Menschen die stark tätowiert sind, ein nicht unerheblicher Teil der Pigmente im laufe des Lebens aus der Haut auswäscht und in den Lymphknoten sammelt. Damals war das Fazit der Studie dass man dringend untersuchen müsste ob und was die Farben da anrichten und ob es vielleicht noch andere Sammelstellen im Körper gibt. Ich für meinen Teil hab damals entschieden so lang man da nicht mehr weiß meine Haut sauber bleibt, so schön ich es auch finde.
Ich persönlich finde dass man nie jedes Risiko ausschließen kann. Man sollte einfach nur besser Informieren so dass sich jeder vor der Tätowierung ein Bild über den Stand der Wissenschaft machen kann und dann selbst entscheiden kann ob und welches Risiko er/sie eingehen möchte oder eben nicht.
ich habe bei einem tattoo juckreiz öfter da ich warscheinlich das schwarz nicht vertrage das nervt aber was soll ich machen den tättoowierer verklagen oder den farbenhersteller?
Ich bin seit 15 Jahren in schwarz, rot und blau tätowiert. Und ich habe damals im Tattoostudio nachgefragt und er meinte, wenn du es nicht verträgst muss du es von einem Arzt herausschneiden lassen. Und ich hab's trotzdem riskiert und es sind diesbezüglich keine Probleme entstanden.
Sind schwarz und grau dann sicherer?🤔
Menschen die Tattoos, bunte Haare etc. sich machen lassen, haben aufjedenfall mein Mitgefühl. Schade wie keiner eine Verantwortung tragen will.
Ansonsten finde ich die Reportage aber sehr gelungen, da sie aufzeigt dass nicht alles was erlaubt/legal ist, auch ungefährlich ist!
Eine gelungene Warnung für junge Menschen, welche die Tragweite noch nicht so einschätzen können.
Also ich kenn das schon mit dem ganzen farbenkram und werde nicht auf bunt verzichten, weder auf dem Haaren noch unter der Haut. Wenn die iwann wirklich verboten sind dann kann ich meine Pläne halt nicht mehr ausführen lassen oder muss die halt entsprechend anpassen.
9:05 sie sorgt sich wegen der blautöne und bekommt statt beruhigenden worten direkt eins wegen der rot oben drauf. Empathie mit Doktortitel. Die mag ich.
Naaaa Super! Morgen habe ich einen Tattootermin für sogar ein farbiges Tattoo. Jetzt fühle ich mich ja richtig gut dabei.... Trotzdem danke für die Reportage.
Zumindest kannst du jetzt mit einem geschärften Blick auf die Zusammensetzung der Farbe schauen. 💪 Danke für das Lob! 💙
Vielleicht hilft dir das weiter: Verbraucherprodukte, die negativ aufgefallen sind, werden in der sogenannten “RAPEX”-Liste gesammelt - hier kann man als Tätowierer*in oder Kund*in überprüfen, ob die genutzten Tätowiermittel bereits getestet oder gemeldet wurden. Da kannst du ja vielleicht vorher mal reinschauen? Ich finde, das gibt zumindest ein bisschen Sicherheit... Was wird es denn? :)
@@maikej646 Oh. Das klingt gut, danke für den Tipp. ^^
Was es genau wird, weiß ich noch nicht. Der Künstler wird mir morgen erst seine Zeichnung zeigen, denn ich wollte es seiner Kreativität überlassen, weil mir sein Stile so gut gefällt. Ich habe nur vorgegeben, dass es eine Windrose beinhalten soll. Als Zeichen für vier Menschen die mir sehr nahe stehen und immer durch ihre Leben mir Vorbilder für meinen eigenen Lebensweg waren.
@@fiskben3849 Lass am besten auch eine Lobotomie vornehmen. Dann ist dir alles egal.
Ob die Farben nun verboten werden sollten oder nicht finde ich erstmal weniger wichtig, aber eine umfassende Aufklärung über diese Farben und die damit einhergehenden Risiken sollten mMn vor jeder Tätowierung dazugehören. Ich finde es schon krass, dass so viele tätowierte Menschen überhaupt keine Ahnung haben, dass die Farben potentiell Gefährlich sein können und es ist auch irgendwie fahrlässig von den Tätowierern, dass diese Aufklärung nicht zum Standardprogramm gehört.
Ja, den Tätowierer*innen bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Farbhersteller zu verlassen, die ja für die Sicherheit der Farben zuständig sind. Die Hersteller werden damit etwas allein gelassen, finde ich. Tätowierer*in ist ja kein Ausbildungsberuf, es gibt also auch keine Ausbildung zu den Inhaltstoffen der Farben.
Mein erstes und bis jetzt einziges Tattoo ist eine rote Flamme mit einem Gesicht und einem verkohltem schwarzen Holzscheit (Calzifer vom wandelnden Schloss). Er musste nachgestochen werden weil ich das rot schon während dem Stechen rausgeschmissen habe. Eine allergische Reaktion hatte ich aber keine. Die Farbe hat sich nur zu sagen wir mal 30% verabschiedet und es ist auch beim Nachstechen in einer tieferen Hautschicht passiert.
Ich finde Tattoos generell nicht schön. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Ist doch gesund, höhö.
Auch das ist voll okay!
Bin ich ganz deiner Meinung. Und dazu auch noch gesund :) aber soll jeder machen, wie er will. So lange man das Risiko in Kauf nimmt und es einem gefällt...
Hatte auch mal starke Reaktionen auf rote Tattoofatbe. Nachdem die Reaktionen nach 2 Wochen wieder verschwunden waren und der Tattoowierer völlig schockiert von den Bilder die Farbe weggeschmissen hat hab ich mir ehrlich gesagt auch nicht weiter darüber Gedanken gemacht.
Gute Reportage die zum Nachdenken anregt 👍
Heftig! 😳 Wurdest du denn vorher über die möglichen Risiken aufgeklärt? Danke. 🤗
@@reporter-offiziell Mir wurde gesagt, dass ich mir um Allergien keine Sorgen machen müsste, da die Farben alle vom Hersteller getestet wurden. 🙈
@@tobiasw.3816 Billige rote Chinafarbe hat bei einem Kommentator hier kurz danach sogar Krebs ausgelöst.
Ich habe Tattoos und ich wollte mich stechen lassen und habe mich auch nicht weiter über die Stoffe informiert.
Meine tattoos sind ein Teil von mir und ich wäre nicht der Mensch der ich bin wenn ich keine Tattoos habe.
Unser ganzes Leben ist ungesund wir essen Lebensmittel die nicht gesund sind.
Ich persönlich rauche und Alkohol habe ich auch getrunken.
Ob wir jetzt eine Sparte die potenziell gesundheitsschädigend sein kann einschränken aber weiterhin ein ungesundes leben haben sehe ich als nicht sinnvoll an.
Der Unterschied bei Tattoos ist das es immer freiwillig passiert.
Eine gesundheitlichte Aufklärung kann es geben vielleicht muss diese auch noch verstärkt werden.
Aber den Künstler*innen und ihren Kunden die Möglichkeit weg zu nehmen ihren Beruf/Hobby/Lebensstil abzusprechen finde ich nicht inordnung.
Es wird auch nicht gegen die zunehmende Depression und Burnout Erkrankungen getan.
Gesundheit fängt wo ganz anders als bei der tattoo Farbe.
genau aus diesem Grund bin ich nicht tattoowiert. Weil man es eben nicht weiß, was die Farben verursachen können
Das ist auf jeden Fall die sicherere Variante! Würdest du dich tätowieren lassen, wenn es ungefährlich wäre?
Die Kameraführung (z. B. 6:24 ) kann man aber nicht durch das Einatmen von Farbdämpfen erklären, oder?
Die ist auf TH-cam etwas dynamischer. Gefällt dir also nicht so? 😉
@@reporter-offiziell Wahrscheinlich spiegelt mein Kommentar nur eine tiefe Sehnsucht nach Ruhe wider. :') Danke für eure Reportagen!
@@rand39830 die wünschen wir dir! 😅
Tätowieren ist generell nicht gesund, mit jedem Tattoo schädigt man sein größtes Organ. Ob das auf Dauer unbedenklich ist, ist auch fraglich. Dennoch muss man bedenken wo das Tätowieren herkommt und, dass es nie für die große Masse erschaffen wurde. Nun ist es halt Mode und muss reguliert werden, aber wer soll vor 30 Jahren schon an Langzeitstudien gedacht haben ? Der Hype wurde vielleicht einfach nicht mit einberechnet.
Und optimalerweise sollte man vor dem Tattoo bedacht haben, dass man sich einem Risiko aussetzt und dass Tätowierer keine Ärzte sind und dass man selbst für seine Gesundheit sorge tragen muss.
Tätowierungen stören das Schwitzen. www.welt.de/kmpkt/article167703684/Diesen-Nachteil-haben-Menschen-mit-Tattoos.html
Die Haut ist etzadla kein Organ
@@jochen_schueller Doch www.netdoktor.de/anatomie/haut/
Etzadla ?
@@larifari9987 Etzadla ist eine Anspielung auf den TH-camr Drachenlord.
Schade das du dir selbst Mais Video nicht angeschaut hast. Das zeigt ja wie schwierig es für Wissenschaftler ist eine von dir geforderte Langzeitsudie durch zuführen. Das trägt auch zu dem Eindruck bei das für diese "Doku" nicht ausreichend recherchiert wurde.
Deshalb einfach lassen. Fraglich für die Gesundheit, teilweise ziemlich teuer und ein Leben lang auf der Haut, obwohl sich der Geschmack immer wieder ändern kann (abgesehen von teurer Entfernung). Wüsste nicht, welcher positive Punkt dem ganzen entgegen steht, der das rechtfertigt.
Du kannst dem Ganzen also ästhetisch nicht so viel abgewinnen? 😉
@@reporter-offiziell Es sieht teilweise schon gut aus, das steht außer Frage und ich hab schon tolle Tattoos gesehen. Aber wie gesagt, für mich überwiegt das nicht. Würde ich mir das Motiv so lange es mir gefällt an die Wand im Wohnzimmer hängen oder mit als Handy Hintergrund einstellen? Ja. Würde ich es mir für die Ewigkeit unter die Haut machen? Nein.
anderen gefällt die ästhetik dahinter - leben und leben lassen 🤷🏻♀️
Das nennt sich eigenverantwortung .....
Ich hab mir noch nie Gedanken darüber gemacht und das obwohl ich mich nicht als blauäugig bezeichnen würde. Die Diskussion die um das Gesetz entstanden ist halte ich für genauso wichtig wie das Gesetz selbst.
Unglaublich das die Verbotspolitik auch etwas Gutes hervorbringt ;)
Nachdem mir, vor einigen Jahren, unter dem rechten Arm ein Lymphknoten entfernt werden mussten, wurde mir von meinem Onkologen dringend von weiteren Tatoos abgeraten. Soviel dazu...
Und ich sitze hier und starre auf mein Arm. Halber Unterarm mit verschiedenen Blautönen als Hintergrund 😂
Juhu
Dass farbige Tattoos unter Umständen problematischer sein können als schwarze Tattoos, hatte man mir schon bei meinem 1. Tattoo vor 10 Jahren erklärt. Daher bin ich schon damals auf nur mal sicher gegangen und habe bis heute nur Schwarze Tattoos. Farbige Tattoos sind sehr hübsch, kommen aber bei mir erst in Frage, wenn geklärt ist, ob diese Farbe(n) für mich risikofrei sind.
Ich bin tätowiert und hatte mich am Anfang über farben belesen und habe mich für maximal 2 entschieden weiß und schwarz sind davon übrig geblieben die frage rot wurde bei meinen eigenen Recherchen immer wieder alt die schlimmste und bedenklichste von allen betitelt mit allergien Inhaltsstoffen etc
In der Negativliste ist Flocoumafen (Rattengift) nicht aufgeführt, d.h. Rattengift ist ok unter der Haut? 😳 am besten gar nichts unter die Haut spritzen... 🤔
Wie kommst du darauf, dass das als Tattoo-Farbe genutzt wird?
@@reporter-offiziell Die verwenden alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, u. a. Autolack. www.wn.de/Muenster/3924411-WWU-Chemiker-untersuchen-Tattoo-Farben-Autolack-unter-der-Haut
Man kann nicht davon ausgehen, dass Farben, die nicht reglementiert sind, für die es keine Zulassung gibt und es keine Studien über Langzeitwirkungen gibt, nicht in der einen oder anderen Form schaden können. Das muss doch jedem klar sein!
Und woher sollen die Langzeitstudien kommen, wenn der Trend erst wenige Jahre alt ist?
Ein Vorschlag zur Reglementierung ist von einer Negativliste auf eine Positivliste umzustellen. D.h. statt eine Liste mit verbotenen Stoffen gibt es dann eine Liste mit Stoffen, die erlaubt sind.
Hallo Freunde der Sonne aber hier ist eindeutig @mailab gefragt 😉
Tätowierungen, braucht man sie? Ich glaube nicht...
Ich bin seit letztem Jahr tättowiert und werde mir wahrscheinlich auch noch mehr Tattoos stechen lassen. Das das Nebenwirkungen haben kann dachte ich mir irgendwie schon. Ich persönlich finde das jetzt nicht übermäßig dramatisch, weil nix im Leben Risikofrei ist, denke aber, dass es da durchaus mehr Forschung geben sollte. Da ich aber denke, dass die meisten Menschen es nicht so cool fänden, wenn das vom Steuerzahler bezahlt wird (die meisten Leute haben halt keine Tattoos und wenn dann nur schwarz-weiß, was ja nicht so stark im Verdacht steht gefährlich zu sein) könnte man ja sagen, dass die Herrsteller das finanzieren und dann wird es für den Verbraucher halt teurer. Vielleicht setzt man sich dann vorher nochmal stärker damit auseinander und Tattoos sind ja auch nix, was lebensnotwendig wäre.
Ich habe zwei kleine schwarze Tattoos & immer mal wieder Gedanken mir weitere & eventuell auch buntere Sachen stechen zu lassen. Seit ich aber mitbekommen habe, dass die Lymphknoten in der Nähe von Tattoos deren Farbe aufnehmen habe ich den Gedanken immer wieder verworfen mich nochmal unter die Nadel zu legen... Die Lymphknoten sind für mich die Reinigungswesen des Körpers, wenn die sich dann bunt (oder schwarz) verfärben, scheint mir das dem Körper gegenüber irgendwie nicht richtig zu sein, da die Lymphknoten die Farbpigmente ja als "Müll" sehen & versuchen den Körper irgendwie davon zu befreien o.o'
Mein Empfinden ist: Wenn mehr Menschen auf eine solche oder andere Art Frieden mit ihrem Körper schließen und ihm Aufmerksamkeit entgegenbringen könnten, gäbe es weniger Suchtkranke, weniger BodMods, weniger Essgestörte (vielleicht auch weniger andere PS?), weniger Konsum und auch weniger antisoziales Verhalten.
Wahrscheinlich gehört aber auch Frieden mit sich selbst dazu, Wissen/Gewissheit was ein "Selbst" überhaupt ist (und was eben nicht!).
Für Studien muss es einen Geldgeber geben. Wer hat daran Interesse, dass Stoffe eventuell verboten werden können? Staatliche Fördermittel sind für mich wichtiger in Richtung Krankheiten. Tattoos sind freiwillig, wenn man Bedenken hat, kann man es lassen.
Wir sind anfangs davon ausgegangen, dass die Stoffe schon unbedenklich sind, wenn sie doch auf dem deutschen Markt verfügbar sind. Vielleicht etwas blauäugig, aber vielen geht es da ähnlich.
ich habe vorallem viel von dem blau und rot in meinen tattoos mit drinne, mein taetowierer meinte damals nur falls man pech hat gaebe es bei meinem rot allergie symptome, hab bis heute nichts feststellen koennen, die hautflaeche fuehlt sich gefuehlt noch besser an und das rot nutzt kaum ab gefuehlt
Ist doch voll gut, dass du da keine Probleme hast. 💪 War dir das mit dem Pigment Blue 15 denn klar, bevor du dich hast tätowieren lassen?
Ich hab auch rote Farbe unter der Haut und es gab bisher nie Komplikationen. Es sind auch nicht alle Rottöne gefährlich, sondern es gibt auch welche, die unbedenklicher sind...
@@reporter-offiziell jetzt nach dem video find ich es natuerlich auch gut, aber ne mein taetowierer meinte frueher nur das es halt ein gutes kraeftiges blau ist, welches ich nur zustimmen kann
beim abheilungsprozess auch keine unterschiede, ausser das da dann das rot etwas laenger brauchte zum abheilen haha
@@SlowMoe hier hast du ein ü!
Was ist das den für ein Schwachsinn wenn Stoffe in Haarfarbe verboten sind, man es aber im Lippenstift oder Lidschatten trotzdem verwenden darf? Entweder die verbieten es ganz oder lassen es gleich sein.
Lasst es doch einfach sein
Gestern Parfüms bei STRG_F heute Tattoos bei reporter, alles ist gesundheitsschädlich haha
Die gute alte selbstgemachte kernseife aus schweineknochen ganz bestimmt nicht!
Wir können auch Make Up: 😜
th-cam.com/video/-oX1njp8lDM/w-d-xo.html
Wie soll denn ein Farbhersteller einwandfrei sicherstellen, dass von einer Farbe keine Langzeitschäden ausgehen, wenn nicht mal die Dame aus dem Institut das klipp und klar weiß? Scheinbar reicht es ja nicht nur die negativ bewerteten Stoffe nicht zu verwenden...
Wusste gar nicht, dass das Thema um die Farben so unreguliert sind. 😅Hoffe es ändert sich.
Wir waren auch überrascht. Kommt für dich denn ein Tattoo in Frage?
Die Aufteilung in nicht verboten (sicher) und verboten (unsicher) ist etwas schwarz weiss, einige Farben werden schädlicher sein, andere weniger. Aber sich Farbe unter die Haut stechen lassen sollte eigentlich für jeden Mensch klar sein dass es nicht bedenkenlos sein kann.
Irgendwie bin ich etwas enttäuscht von dem Beitrag. Der Farbenhersteller sagt im Grunde: Wir produzieren in Deutschland. Wenn die Farben nicht sicher wären dürften wir das ja garnicht. Deshalb sind die Farben sicher. Folglich ist ein Verbot eine Überregulierung. So haben Asbesthersteller sicher auch argumentiert... Dann kommt die Sprache noch auf diese Studie, die angeblich durch eine andere (holländische) Studie widerlegt sei. Die Studie wäre vielleicht der aussagekräftige Teil der Doku geworden, hätte sich mal jemand damit auseinandergesetzt und thematisiert, ob das jetzt wirklich widerlegt ist oder nicht. Aussage dieses Teils ist: Wenn das Verbot kommt haben wir nichtmehr viele schöne Farben. Das findet der Typ nicht gut.
Dann wird kritisiert, dass Rot- und Orangetöne gefährlicher seine, aber unreguliert. Hier gibt es aber bereits ein Verbot für Azopigmente, die eben mit belegten Nebenwirkungen haben. Ob die Expertin sich für diese Farbtöne deshalb interessiert, weil die mittlerweile verbotenen Pigmente in der Tatoowierung enthalten sein könnten wird nicht klar.
Und dass es kein Zulassungsverfahren gibt: Wenn Ihr euch mal anseht, wie Zulassungsverfahren für Medikamente aussehen wird schnell klar, warum das keiner wollen (bezahlen) kann.
Und dann auch immer diese Polemik mit dem Lippenstift und der Haarfarbe. Vielleicht gibt es ja gute Gründe dafür. z.B. weil Haarfarbe sehr lange am Körper ist. Ich weiß es nicht, aber so oft, wie die Reporterin diesen Irrsinn herausgestellt hat, hat sie sich hoffentlich mit der Frage auseinandergesetzt.
Leider sieht man wieder das niedriger IQ gleich viel Tattoo 😂
Also ich überlege schon seit längerem mir ein Tattoo stechen zu lassen allerdings nur schwarz weiß bzw grau weil ich das einfach schöner finde
Die mangelnde Regulierung von Tätowierfarben ist einer der Hauptgründe, warum ich nicht tätowiert bin.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Als ich vor etlichen Jahren in der Ausbildung zum Chemielaboranten war, wurde meine Klasse als Plenum für die Verteidigung einer Technikerarbeit herangezogen - das Thema waren Tätowierfarben, speziell jene, die die Pigmentmischung 'Piss Yellow' enthielten.
Der Vortragende erklärte auch kurz, wie er auf das Thema gekommen sei. Sein Tätowierer habe ihm einen Haufen Tattoofarben in die Hand gedrückt mit den Worten, er dürfe die jetzt nicht mehr verwenden, aber vielleicht sei das etwas für ihn als angehender Chemietechniker.
Im Verlauf der Untersuchungen stellte sich heraus, dass es sich bei den verwandten Pigmenten unter anderen um Pigment Yellow 12 handelte, eine Verbindung basierend auf 3, 3'-Dichlorbenzidin. Dichlorbenzidin hat bei Tierversuchen erwiesenermaßen Blasenkrebs ausgelöst.
Der Farbstoff selbst stellt eine sogenannte Azoverbindung dar, wo Substituenten über Azokupplungen am Dichlorbenzidin substituieren. Azokupplungen sind oft (wie in diesem Fall) anfällig gegen Sonnenlicht - UV-Strahlung kann sie knacken. Dabei wird das Dichlorbenzidin wieder frei.
Es erübrigt sich, zu erwähnen, dass dieser Umstand bei Tätowierungen möglicherweise eintreffen könnte.
Mit einem Tattoo, bei dem ein solcher Farbstoff benutzt wurde, hätte man sich somit ein Reservoir für eine krebserregende Substanz im Körper angelegt. Da Dichlorbenzidin im Körper nicht verstoffwechselt werden kann, wird es über den Urin ausgeschieden - das erklärt den Blasenkrebs, da die Blase dadurch ständig mit der Substanz in Kontakt ist.
Dass die EU jetzt endlich anfängt, andere Substanzen, die möglicherweise bei Kosmetikprodukten schon längst verboten sind, zu verbieten, ist der einzig richtige weg, auch wenn er Jahrzehnte zu spät eingeschlagen wurde.
Meines Wissens gelten Tätowierfarben in der EU übrigens immer noch als Kosmetikprodukte. Dies halte ich persönlich als völlig unverantwortlich gegenüber der Bevölkerung - hier werden Produkte, die man sich für wenige Stunden auf die Haut schmiert, gleichgesetzt mit solchen, die unter die Haut und in lebendes Gewebe hineininjiziert werden mit dem Ziel, sie dort ein Leben lang zu tragen.
Meiner Meinung nach gehören Tätowierfarben strikt reguliert nach einer von Kosmetika getrennten Verordnung. Es sollten nur die Substanzen als Pigmente, Lösungsmittel usw. in diesen Produkten verwendet werden dürfen, die sich in Untersuchungen als völlig unbedenklich erwiesen haben.
Auch für Nicht-Chemiker wie mich eine verständliche Erklärung. Danke! (Auch, wenn ich mir selbst nie ein Tattoo stechen lassen würde - aber ich bin grundsätzlich neugierig.)
Ich bin auch Tattowiert. Gedanken hab ich mir darüber eigentlich nur wenige gemacht. Ich hab mein Tattowierer zwar mal drauf angesprochen, vertraue ihm dort aber eigentlich schon dass er nur Farben benutzt die nicht schädlich sind zumal er mir das auch kurz erklärt hat und mein Vertrauen dort gewonnen hat.
Die meisten vertrauen ihren Tätowierer*innen da. Die Frage ist, woher die ihre Infos haben. 🤔
@@reporter-offiziell vielleicht vom Hersteller bzw man (der oder die Tattoowierer/in) kann ja auf der Rückseite der Farbe schauen was drin ist und dann für sich entscheiden ob er dies verwenden möchte oder nicht. Natürlich gibt es dann für den Endverbraucher (Kunde) keine 100% Sicherheit aber die gibt es ja sowieso nicht wie man der Doku entnehmen kann.
Ne Prostituierte würde mir auch nicht raten, treu zu bleiben.
Sind also nur schwarz-farbige tatoos sicher/unbedenklich?
Nein, schwarze können krebserregendes PAK enthalten. Die Inhaltsstoffe werden nicht darauf geprüft.
Franz Peters gibt es irgendeine möglichkeit garantiert ungefährliche stoffe zu erhalten?
Tattoos sind immer eine Ausnahmesituation für den Körper. Es ist ja nichts anderes als eine Verletzung.
reporter ja das stimmt. Ich werde mir auch nur dieses eine tatoo machen lassen - ein bild meiner besten freundin Flux, als zeichen meiner liebe zu ihr ❤️
Dass die einpflanzung von chemie unter die Haut nicht gesund ist hätte ich schon als Grundschüler vorhersagen können^^
Wie finde ich denn jetzt einen Tätowierer, der unbedenkliche Farben nutzt? 🤔
Vielleicht lasse ich es auch einfach bis man mehr darüber weiß 🤔
Wenn du dir ein Tattoo-Studio ausgesucht hast, kannst du einfach mit dem/der Tätowierer*in offen über deine Bedenken reden.
@@reporter-offiziell Na, der kann wohl kaum sagen: "Lass es lieber, solange das Risiko nicht klar ist..." Ich möchte den Autoverkäufer sehen, der einem Kunden sagt: "Meinen Sie nicht, dass sie das Risiko von 450PS unter Ihrem Hintern gar nicht abschätzen können?" Dabei geht es da primär um das Leben anderer Menschen, nicht nur das des Käufers...
Tut mir leid dass ich das so sagen muss aber ich selbst als jemand der sich demnächst sein erstes Tattoo stechen lassen möchte kann nur sagen dass man sich dessen bewusst sein muss dass es nicht super gesund ist sich Tinte unter die Haut stechen zu lassen. Natürlich sind da Chemikalien drin, die dem Menschen schaden können. Genauso wie in pflegeprodukten, Kosmetik, haarfarben (fand ja auch so super dass darauf immer wieder zurückgegriffen wurde als ob die dank dem Verbot dieser 2 Farbstoffe vollkommen unbedenklich sind) und parfumes. Ausserdem finde ich es schade dass ihr die Seite der tätowierer nicht mehr in die Dokumentation miteinbezogen habt und ebenso die Initiatoren der petition die im Februar ganz groß Werbung auf facebook, Instagram u.ä gemacht haben gegen das Verbot durch die EU. Ausserdem hätte es zeittechnisch meiner Meinung nach gepasst wenn die Doku schon Anfang des Jahres rausgekommen wäre.
@lysalia Ja, man verletzt gesunde Haut und bringt Farbe ein - dass ist ja gerade das Ding. Ich bin schon verwundert, dass überhaupt nicht bekannt ist, welches Risiko eigentlich besteht. Ich habe einfach vorausgesetzt, dass legal erwerbliche Farben auch gleichzeitig unbedenklich sind. Ich habe im Vorfeld mit mehreren Tätowierer*innen gesprochen und auch Jörg Elsenbruch angeschrieben, der damals die Petition ins Leben gerufen hatte. Letztlich konnten mir die Tätowierer*innen gar nicht sooo viel dazu sagen, außer, dass sie selber nicht viele Fälle von allergischen Reaktionen erleben. Uns war die wissenschaftliche Einordnung dann wichtiger....
Danke für deine ausführliche Kritik, voll gut! Die Sicht eines Tätowierers, mit dem Maike gesprochen hat, gibt es morgen auf Instagram. 🙏
@@maikej646 danke dass du dir die Zeit genommen hast für eine genauere Einordnung der Doku. Ich finde, auch wenn es hier um eine wissenschaftliche Einordnung geht, hätte ich persönlich es gerne zumindest kurz erwähnt gehabt dass mehrere Tätowierer*innen mit denen du geredet hast erwähnten dass es nur selten zu einer allergischen Reaktion dabei kommt oder anderen sichtbaren Schädigungen, vielleicht noch mit dem zusatz dass diese Äußerungen auf der Basis der individuellen Wahrnehmung der jeweiligen Personen getroffen wurden. Naja, schade auf jeden Fall dass es bisher niemanden gibt, der sich dazu entschlossen hat eine Langzeitstudie zu der Thematik durchzuführen, aber wahrscheinlich gibt es da ja auch irgendwie zu viele Variabeln die so ne Studie schwierig machen