★ Lost Places (Auf den Spuren der geheimnisvollen Eisenbahnfähre (KZ-Ravensbrück | Brandenburg)

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  • เผยแพร่เมื่อ 12 ก.ย. 2024
  • Heute sind wir auf der Suche nach Spuren der geheimnisvollen Eisenbahnfähre, diese verband einst einen sehr wichtigen Transportweg der direkt ins damalige Siemenslager aber auch das KZ-Ravensbrück führte. Wir habe die Gleise mal verfolgt um zu sehen was am anderen Ende der Gleise so kommt, aber seht nun selbst was wir auf dem Weg zum Ende der Gleise noch so interessantes fanden. Nun viel Spaß mit dem Clip !!!
    WEITER INFOS ZU DER FÄHRE !!!
    Offiziel gebaut werden sollte die Fähre für die Faserstoff GmbH in Fürstenberg/Havel. Diese Firma war jedoch 1926 in Konkurs gegangen und wurde 1929 vom Heereswaffenamt erworben. Der Name Faserstoff GmbH wurde beibehalten, um die laut Versailler Vertrag verbotene Lagerung und Produktion von Waffen in den ehemaligen Hallen der Faserstoff GmbH zu verbergen (Montan-Schema). 1934 begann dann die Produktion von Geschosshülsen, hauptsächlich für die 8,8-cm-FlaK 18/36/37 der deutschen Wehrmacht. Diese Geschosshülsen mussten dann in die Lufthauptmunitionsanstalt Strelitz bei Neustrelitz gebracht werden. Dazu wurde die Eisenbahnfähre benötigt, da gegen den Bau einer Brücke vom Wasserbauamt Einspruch erhoben wurde. Die Gleisanlage der Fähre wurde 1936 mit Anschluss an die Strecke Britz-Fürstenberg fertiggestellt. Bis 1950 bildete die Havel in diesem Bereich die Grenze zwischen dem mecklenburgischen Fürstenberg (südlicher Anleger) und der brandenburgischen Gemeinde Ravensbrück (nördlicher Anleger).
    Im Zweiten Weltkrieg wurden mit der Eisenbahnfähre zeitweilig auch Häftlinge des KZ Ravensbrück transportiert. Diese wurden in den Munitionsfabriken benötigt. Ab 1945 wurde die Fähre von der Roten Armee genutzt, um Militärgüter und Brennstoffe zu transportieren. Die Faserstoff-Werke waren jetzt eine Reparaturstelle für Panzer und Lkw. Der Betrieb der Fähre lag in der Verantwortung des Sägewerks Fürstenberg, das mit der Fähre hauptsächlich Schnittholz transportierte und im Auftrag der Reichsbahndirektion Greifswald die sowjetische Seite zu bedienen hatte.
    Um die Eisenbahnfähre bemühte sich anfangs eine Schülergruppe, seit 2007 eine Interessengemeinschaft von Bürgern, der Stadtverwaltung und dem Verein für Forstgeschichte, Regionalgeschichte und Umweltbildung unter Berücksichtigung der Anforderungen des Denkmalschutzes. Bis 2009 wurde die gesamte Fähranlage an beiden Ufern der Havel wieder aufgeschlossen und die Gleisanlage sichtbar gemacht. Die Eisenbahnfähre selbst benötigt dringend eine Sanierung, die von der Werft in Malz vorgenommen werden kann. Die entsprechenden Vorarbeiten und Abstimmungen dazu sind derzeitig durch die Interessengemeinschaft erfolgt. Um die benötigte Summe von ca. 40.000 Euro zusammenzutragen, ist eine breite Unterstützung durch die Öffentlichkeit erforderlich.
    -== Wo ist die Fähre ??? ==-
    Die Fähre wurde 2013 aus dem Wasser gehoben und mit einer Korrosionsschutzschicht versehen. Eine schwimmfähige Aufarbeitung ist nicht vorgesehen.
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    #LostPlaces #KzRavensbrück #URBEX
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