Ich gucke den Bericht immer wieder gerne. Aus heutiger Sicht schwingt da recht viel Reiseromantik mit. Der Alltag muss damals aber sehr hart gewesen sein. Wer täglich auf einer Dampflok Dienst hatte war sicherlich froh als die E- und V-Traktion kam.
Klasse Bericht! Ich bin Baujahr 1955 und als Kind viel Zug gefahren. Autos waren da noch nicht so stark vertreten! Und überall wird geraucht, gefühlt jeder hatte eine Kippe im Mund hängen. Damals gab es noch Bahnsteigkarten. Ohne die kam man nicht auf den Bahnsteig. Wir mussten mal eine alte Tante abholen…… ohne Bahnsteigkarte keine Chance…….
ein tolles dokument, in diesen jaharen war ich oft in frankfurt und somit auch am HBF ... eine tolle alte zeit... das war für mich noch eine echte "eisenbahn" - wie man sie sich immer vorstellte ...
Worked in Frankfurt 81-94, and often took the train to work. I remember the days of baggage cars and Post wagons. With my 7/2024 visit seems like DHL, and UPS have replaced the baggage cars, and my Silberling and other older rolling stock is gone all modern regional Zug, and dopple Stockwerk stuff.
War in 1980 er Jahren dort, als Fahranfänger mit VW Käfer am Hauptbahnhof geparkt.Polizei ist bei. Einsatzfahrt reingebrettert und hat Totalschaden verursacht.So kam es dazu, daß ich fast eine ganze Woche im Bahnhofsviertel in Pension auf Kosten der Stadt Frankfurt gelebt und genächtigt habe, da der Wagen ja ordnungsgemäß geparkt war und ich somit keine Schuld hatte. Am Ende wurde der Wagen in Frankfurt verschrottet, und ich fuhr mit Bahn zurück nach Berlin. So habe ich alles kennengelernt, obwohl ich nur 1 oder 2 Tage bleiben wollte.
Da wird gerade die Expressgutabteilung gebaut. Dort habe ich Ende der 60er Anfang der 70er in den Sommerferien oder Winterferien gearbeitet. Existiert heue nicht mehr, das Wort Expressgut ist heute unbekannt. Das war so eine Art Post der Bahn, die auch Tiere Pferde, Labourmäuse sowie Radios Tonbandgeräte beförderte, gibt es nicht mehr. Die Räumlichkeiten wurden aufgegeben. Heute fährt die S-Bahn und U-Bahn dort.
Wahnsinn, bin anfang der 2000er täglich über den HBF gependelt...wie sich doch die Bilder teilweise gleichen besonders von der Halle und wie es doch einen riesen Unterschied gibt!
diese einstmals ehrwürdige Stadt ist mittlerweile so verkommen, daß ich sie - nach über 60 Jahren im Ausland - bei meiner Wiederkehr nicht mehr wieder erkannt habe. Leider gewöhnt sich der mensch wohl an alles. Warum sollte es bei einem Frankfurter auch anders sein...
Und unter welchen Umständen. Der Satz "Hier fällt nie Licht hin!" Kommt da öfters vor im Bericht. Und da wurde mal Wurst und anderes Essen zubereitet. Heute willste da nicht mal mehr so was essen, wenn man die Zustände so sieht.
erinnert sich noch Jemand an die jährlich erschienenen "durch die weite welt" Bände ? Dort gab es immer diese ausklappbaren Bildtafeln, u.a gab es dort auch eine tafel vom Frankfurter HBF. Diese Tafel konnte ich mir als Kind Stunden lang anschauen.
ich habe welche aus den späten 20er und frühen 30ern - ich weiß, daß die von der Franckschen Verlagsbuchhandlung auch noch nach dem Krieg herausgegeben wurden. Wäre einen Blick wert :-)
ja, von Mensch zu Mensch quasi. Und nicht so wie heute mit diesen digitalen, KI-gesteuerten Stimmen, die so steril und seelenlos sind... Die Dame, deren Ansagen hier zu hören sind, hatte einen leichte hessische Dialekt - wunderbar! Genauso war es noch vor einiger Zeit in den Münchner U Bahnen, in denen mit Bayerischem Akzent die Haltestellen angesagt wurden. All diese feinen kulturellen Unterschiede waren es, die das Leben von vor 60 oder 100 Jahren so reich , so vielfältig gemacht haben. Das eigentlich Schlimme an dieser Entwicklung aber ist, daß die heutige Jugend gar nichts mehr anderes kennt, als das, wovon sich unsereins nur traurig abwenden kann.
Da wir Autozuhehör veschickt von Ate. Das sind Bremsen (Alfed Teves). Die hatten sogar mal ein Formel 1 Team aber nur kurz. Wurde von Continental übernommen. Werk liegt in Rödelheim an der Autobahn 66 kurz vor der A 5.
Nicht wirklich. Wollen wir nicht vergessen, daß zu dieser Zeit eine häßliche Grenze mit Antipersonenminen, Selbstschußanlagen und Hundelaufstrecken quer durch unser Land verlief und Freunde, Familien, Nachbarn usw. brutal trennte. Die hatte 1962 noch 27 Jahre zu stehen - eine lange Zeit.
@@czechhockeyfan4403 aber heraus komme ich immer noch, wenn es mir hier nicht gefällt - soweit ist es nicht. Und herein kommt eigentlich auch fast jeder. Sogar noch mit gratis Weiterreise und Vollpension.
Mein Vater hat in Frankfurt am Hauptbahnhof gearbeitet, bei der Post. Er war im Postamt 9 tätig, das später Postamt 4 hieß. Es war zu seiner Zeit ordentlich was los, vor allem zur Weihnachtszeit Richtung DDR, aber auch sonst. Davon ab, weiß jemand, was aus dem Postamt geworden ist? Im netz findet sich nämlich so gut wie nichts darüber.
@Karlheinz Berghäuser Postamt 4? War das nicht in der Moselstraße? Direkt am Bahnhof an der Nordseite war das Postamt 11. Im Bahnhof gab's für das dortige Postamt mit Spätschalter keine Nummerierung, soweit ich mich erinnere. Und an der Niddastraße (kurz vor der Hafenstraße) gab's noch ein Abholpostamt für Päckchen und Pakete. Das zentrale Postamt in Bockenheim hatte die 90 als Nummerierung.
Damals war eine Fahrt von Frankfurt nach München noch eine halbe Weltreise, heute kommt man im 30 oder zumindest 60 Minuten Takt binnen 4 Stunden nach München, in einem vollklimatisierten Wagen mit zumeist sauberen Toiletten und WLAN mit Steckdosen. Und teilweise für 19,90€.
Das was Sie hier schreiben ist der Idealfall, den es spätestens im Jahre 2024 so nicht mehr gibt. Allein das Thema Fahrgast-Sicherheit bedarf - gemessen von damals zu heute - keines weiteren Kommentars.
wir wollen nicht vergessen, daß die alte Bundesbahn a) ein Monopolbetrieb war (zum Zeitpunkt des Filmes zumindestens im Personenverkehr) b) jedes Jahr dicke Verluste eingefahren hatte c) immer weiter zurückfiel. Im Rückspiegel sieht das alles rosig aus: Nur hier preist das Staatsfernsehen die Staatsbahn an. :-)
@@becconvideo Monopol oder Gesellschaftseigentum? Wer kennt den Unterschied zwischen Allmende und privatwirtschaftlicher Diktatur? ∞ vielleicht diejenigen, die ihre Stimme, Konto oder Arbeitsplatz auf privatwirtschaftlichen Plattformen verloren haben?
@@mwewering Warum sollte man von jemanden Rücksicht erwarten, gegen den man sich nicht wehren kann? Gerade das Verhalten der großen Staatsmonopolisten - Post (einschließlich Telekom - "graue Post") und Bahn gegenüber ihren Kunden ääh Nutzern/Teilnehmern/Fahrgästen hat gezeigt, wie gut Wettbewerb ist. Das mit der Almende hat man den Leuten eingeflöht, damit sie das auch noch toll finden.
@@becconvideo Immerhin ein Prinzip, welches 150 Jahre tadelos und auch durch schwerste Krisen und Kriege funktioniert hat. Man nennt es nicht Marketing oder Gewinnoptimierung, man nennt es Volkswirtschaft. Aber heute, privatwirtschaftlich, bewegt sich das Personal und breite Bevölkerungsschichten so nahe am Abgrund und der Mittellosigkeit, es dämmert trotz aller Prokapitalpropaganda. Haha.
kaum - wenn man direkt unterhalb des Lautsprechers stand und die Sprecherin nisch so viel hessch gebabbeled hatte vielleicht. War in Leipzig auch nicht besser ...
ja, damals war die Welt noch größer, eben WEIL man nicht alle Ziele in Rekordzeit erreichen konnte. Und weil die Welt so groß war, was sie gegensätzlicher, und damit spannender als heute.
... die allesamt von Alisa Palmer eingesprochen wurden. Seit Dezember sollten die Ansagen Stück für Stück durch Heiko Grauel aus Dreieich ersetzt werden. Die hier zu hörenden Ansagen finde ich am besten. Alisa Palmers Stimme höre ich auch sehr gern, Heiko Grauel finde ich nicht besser als Frau Palmer, aber wenn er auch hessisches Gebabbel einsprechen dürfte, wäre das sicher ganz cool. Er hat es bereits angeboten, auch e Paar Ansache uff hessisch zu babble, abbä die Deutsche Bahn hat's leider abgelehnt. Wär schee, wenn se sisch's doch nochema annäs übälege.
@@dorfbewohner8810 In einer Welt, in der "Fränkfortonsemäin Ährpoort Riedschenlbahnhof" als Ansagebaustein durch die Qualitätskontrolle geht, könnte durchaus die eine oder andere Ansage auf Hessisch kommen - zumindest im schönsten Bundesland. ;-) Die Badesalz-Ansagen bei der Straßenbahn in Frankfurt kamen ja auch gut an.
@@Colaholiker Naja...ich gehe davon aus, dass in der Straßenbahn vorwiegend Hessen unterwegs sind. Auf einem "Ährpoort" dürften internationale Fahrgäste mit dem Dialekt durchaus Schwierigkeiten haben ;-)
Nein damals konnte man die Uhr Danach Stellen heute ist es leider so das an den Entscheidenden Stellen Planungsbüro für Zugfahrpläne und Betriebsleitungen keine Richtigen Eisenbahner sondern Milchbubisdie Eisenbahnbetrieb nur von Planspielchen in der Uni kennen aber von der Richtigen Eisenbahn keine Praktischen sondern nur Theoretische Kenntnisse haben
Gute Frage. Nach bisheriger Recherche nannte es sich Ausbesserungswerk Frankfurt (Main) Nied, war an der Öserstrasse wohl rund um den heutigen Neumarkt, ein Eiscafé nennt sich hinweisend ,,Am Stellwerk". Leider spuckt die tolle Suchmaschine keinen genaueren Lageplan aus, es gibt nur einige SW-Fotos von den Dampfloks 🤷♂️
Ich auch - schlechte Recherche. Der Hellas Express benötigte 40 Stunden. Der von München fahrende "Akropolis" fuhr ab 1967 zwar von 08:06 ab München bis 23:14 nach Athen, allerdings waren das nicht, wie auf den ersten Blick scheint, 13 Stunden, sondern 37,5 es lag nämlich ein Tag dazwischen :-) Bei 13 Stunden und ohne Nachtfahrt wären Schlafwagen, die der Zug mitführte, auch reichlich sinnfrei......
Nein, Nixi-Röhren wären noch die einfachere Variante gewesen. Tatsächlich gibt es hinter jeden Stelle kleine Lichtprojektionsoptiken für jeden Wert, den diese Stelle annehmen kann, also z.B. zehn kleine Projektionsoptiken (pro Anzeigestelle!) für die Ziffern von 0-9.....so ein Aufwand wurde da damals getrieben...
Was für eine CO2 Bilanz! Spaß beiseite, alter Schwede ich wusste gar nicht das es solche Gewölbe unter dem Hauptbahnhof existiert, geschweige denn von Brötchen belegen
Ich bin dort geboren und aufgewachsen. Als ich jung war, gab es viele Bahnbeamte auf dem Bahnhof, die gerne und freundlich Auskunft gaben. Vor 20 Jahren war ich das letzte Mal in Frankfurt am Bahnhof. Kein Personal mehr. Die Auskunft: 1 Frau und etwa 25 Reisende in Schlange. Ich suchte die richtige U-Bahn, aber Alle die ich ansprach, waren weder der deutschen noch der englischen Sprache mächtig. Armes Deutschland, ich bin übrigens nicht Nationalistisch gesinnt.
sehr gut der Hinweis! Wir sollten immer bedenken, daß die gesellschaftliche Katatstrophe von heute nicht aus heiterem Himmel gefallen ist, sondern bereits vor Jahrzehnten ihren Anfang nahm, bzw vorbereitet wurde...
ja... da fing die ganze Misere bereits an.. mit den Anwerbe-Abkommen... die dann in den 70ger Jahren auf Geheiß unserer Amerikanischen Besatzer - nicht aufgekündigt werden durften (Stichwort "Kanzlerakte")
Da wurde noch im Anzug die Post sortiert 🙂 Fantastisch Heute wird die Bahn im Anzug an die Wand gefahren .
Damals war alles im Aufbau, die Menschen waren positiv eingestellt und kaum jemand nutzte damals ein Flugzeug…
Da war der HBF noch nicht eine Junkie Müllkippe
hart aber wahr. Wir sind am Ende
Ich gucke den Bericht immer wieder gerne. Aus heutiger Sicht schwingt da recht viel Reiseromantik mit. Der Alltag muss damals aber sehr hart gewesen sein. Wer täglich auf einer Dampflok Dienst hatte war sicherlich froh als die E- und V-Traktion kam.
Als mein Opa von der Dampflok auf Elektro umsatteln sollte , hat er den Dienst quittiert.
Klasse Bericht! Ich bin Baujahr 1955 und als Kind viel Zug gefahren. Autos waren da noch nicht so stark vertreten!
Und überall wird geraucht, gefühlt jeder hatte eine Kippe im Mund hängen. Damals gab es noch Bahnsteigkarten.
Ohne die kam man nicht auf den Bahnsteig. Wir mussten mal eine alte Tante abholen…… ohne Bahnsteigkarte keine
Chance…….
😊🎉
Super! Tolles historisches Dokument. Vielen Dank für's hochladen. 👍
ein tolles dokument, in diesen jaharen war ich oft in frankfurt und somit auch am HBF ... eine tolle alte zeit... das war für mich noch eine echte "eisenbahn" - wie man sie sich immer vorstellte ...
Heute sind mehr Junkies als Züge dort
Ich liebe solche Dokus
Ich finde es immer wieder schön meine Dienststelle zu sehen und wie sie sich in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
Worked in Frankfurt 81-94, and often took the train to work. I remember the days of baggage cars and Post wagons. With my 7/2024 visit seems like DHL, and UPS have replaced the baggage cars, and my Silberling and other older rolling stock is gone all modern regional Zug, and dopple Stockwerk stuff.
War in 1980 er Jahren dort, als Fahranfänger mit VW Käfer am Hauptbahnhof geparkt.Polizei ist bei. Einsatzfahrt reingebrettert und hat Totalschaden verursacht.So kam es dazu, daß ich fast eine ganze Woche im Bahnhofsviertel in Pension auf Kosten der Stadt Frankfurt gelebt und genächtigt habe, da der Wagen ja ordnungsgemäß geparkt war und ich somit keine Schuld hatte. Am Ende wurde der Wagen in Frankfurt verschrottet, und ich fuhr mit Bahn zurück nach Berlin. So habe ich alles kennengelernt, obwohl ich nur 1 oder 2 Tage bleiben wollte.
In die Zeit würde ich mich auch gerne mal zurückbeamen ... ;)
Vielen Dank fürs Einstellen und Daumen hoch.
Was für eine Zeit. DB pur!
Da wird gerade die Expressgutabteilung gebaut. Dort habe ich Ende der 60er Anfang der 70er in den Sommerferien oder Winterferien gearbeitet. Existiert heue nicht mehr, das Wort Expressgut ist heute unbekannt. Das war so eine Art Post der Bahn, die auch Tiere Pferde, Labourmäuse sowie Radios Tonbandgeräte beförderte, gibt es nicht mehr. Die Räumlichkeiten wurden aufgegeben. Heute fährt die S-Bahn und U-Bahn dort.
für die Ferienjob damals wurde bestimmt auch gerecht u richtig bezahlt.
Habe ich da gerade gehört: voraussichtlich 2 Stunden später ein? Das ist ja fast wie heute.
Wegen Vereisung bei Hannover (!)
Aber viel seltener als heute
@@danielbassier1185 gab noch weniger Menschen und weniger Güterverkehr
@@danielbassier1185 damals hatte man wenigstens noch den ANSPRUCH auf eine Arbeitsmoral.
@@gernotkwaschnievski5901 oke boomer. hässliches Profilbild :D
Hahaha, die wechselnden Gleise (heute auf Gleis 11 statt auf 12) zieht sich bei der Bahn wohl wie ein roter Faden durch sämtliche Epochen!
... die Verspätungen auch. Nur heute gibt es Alternativen zum Zug.
Großartige Reise in eine gar nicht so ferne Vergangenheit !
Wahnsinn, bin anfang der 2000er täglich über den HBF gependelt...wie sich doch die Bilder teilweise gleichen besonders von der Halle und wie es doch einen riesen Unterschied gibt!
Ich liebe die Geschichte meine zweite Heimat ❤️❤️❤️
Ich liebe meine Heimat Frankfurt am Main 💋
diese einstmals ehrwürdige Stadt ist mittlerweile so verkommen, daß ich sie - nach über 60 Jahren im Ausland - bei meiner Wiederkehr nicht mehr wieder erkannt habe. Leider gewöhnt sich der mensch wohl an alles. Warum sollte es bei einem Frankfurter auch anders sein...
Mir kommen nur die Tränen! Mein einstmals schönes Frankfurt!😢❤
Was war das damals noch für ein Betrieb! Prima; smile.
Der Hammer, wenn man sich überlegt, wieviele Menschen dort damals gearbeitet haben. Echt der Wahnsinn
viel weniger als heute
in Frankfurt (am Bahnhof nich)
Und unter welchen Umständen. Der Satz "Hier fällt nie Licht hin!" Kommt da öfters vor im Bericht. Und da wurde mal Wurst und anderes Essen zubereitet. Heute willste da nicht mal mehr so was essen, wenn man die Zustände so sieht.
Tolles Zeitdokument
Beeindruckende Doku. Heute unvorstellbar.
was konkret meinst du mit "heute unvorstellbar"?
I. Like. The look. And. The. Behaviour. Of. Those. Days.🎉🎉🎉
Vielen Dank ! Wenn jetzt auch noch ´ne Aufnahme über den Frankfurter Westbahnhof kommen würde ...
erinnert sich noch Jemand an die jährlich erschienenen "durch die weite welt" Bände ? Dort gab es immer diese ausklappbaren Bildtafeln, u.a gab es dort auch eine tafel vom Frankfurter HBF. Diese Tafel konnte ich mir als Kind Stunden lang anschauen.
Ja hatte die von meinem Onkel...heute endlich mal das bewegte Bild dazu gesehen!
ich habe welche aus den späten 20er und frühen 30ern - ich weiß, daß die von der Franckschen Verlagsbuchhandlung auch noch nach dem Krieg herausgegeben wurden. Wäre einen Blick wert :-)
Tolle Zeitreise, toller Film!
Da hat man noch die durchsagen verstanden 🤣
andi5503 auch jetzt versteht man sie
Hat ja auch noch die Helga gemacht ;)
ja, von Mensch zu Mensch quasi. Und nicht so wie heute mit diesen digitalen, KI-gesteuerten Stimmen, die so steril und seelenlos sind... Die Dame, deren Ansagen hier zu hören sind, hatte einen leichte hessische Dialekt - wunderbar! Genauso war es noch vor einiger Zeit in den Münchner U Bahnen, in denen mit Bayerischem Akzent die Haltestellen angesagt wurden. All diese feinen kulturellen Unterschiede waren es, die das Leben von vor 60 oder 100 Jahren so reich , so vielfältig gemacht haben. Das eigentlich Schlimme an dieser Entwicklung aber ist, daß die heutige Jugend gar nichts mehr anderes kennt, als das, wovon sich unsereins nur traurig abwenden kann.
Sowas von traurig was Manager und Politiker aus unsrer Bahn gemacht haben😔
Komplettes Land sogar
Aus Deutschland gemacht haben
Da waren ja eher die Autolobbyisten und ihr Einfluß auf die Politik die Ausschlaggebenden. Bin kein Grüner !! Das große Geld floss wo anders hin.
Demokratie nennt man sowas, also habt ihr alle das so gewollt.
Da wir Autozuhehör veschickt von Ate. Das sind Bremsen (Alfed Teves). Die hatten sogar mal ein Formel 1 Team aber nur kurz. Wurde von Continental übernommen. Werk liegt in Rödelheim an der Autobahn 66 kurz vor der A 5.
Das war schon harte Arbeit die ich auch noch mitbekommen habe.
...und dennoch schienen viele Menschen glücklicher als heute.
Schöne 01, schöne 050er Dampfloks.
Sehr Schöne zeit!
Schöne Deutschland,Schon damals..💕Danke!
Nicht wirklich. Wollen wir nicht vergessen, daß zu dieser Zeit eine häßliche Grenze mit Antipersonenminen, Selbstschußanlagen und Hundelaufstrecken quer durch unser Land verlief und Freunde, Familien, Nachbarn usw. brutal trennte. Die hatte 1962 noch 27 Jahre zu stehen - eine lange Zeit.
@@becconvideo Das gehört heute an den EU-Außengrenzen gemacht.
@@czechhockeyfan4403 aber heraus komme ich immer noch, wenn es mir hier nicht gefällt - soweit ist es nicht. Und herein kommt eigentlich auch fast jeder. Sogar noch mit gratis Weiterreise und Vollpension.
@@becconvideo Das mit dem "jeder hereinkommen" ist ja der Fehler.
nicht schon, sondern vielmehr NOCH!
Im Herzen von Europa ein einem fantastischen Tag.
Mein Vater hat in Frankfurt am Hauptbahnhof gearbeitet, bei der Post. Er war im Postamt 9 tätig, das später Postamt 4 hieß. Es war zu seiner Zeit ordentlich was los, vor allem zur Weihnachtszeit Richtung DDR, aber auch sonst. Davon ab, weiß jemand, was aus dem Postamt geworden ist? Im netz findet sich nämlich so gut wie nichts darüber.
@Karlheinz Berghäuser
Postamt 4? War das nicht in der Moselstraße?
Direkt am Bahnhof an der Nordseite war das Postamt 11. Im Bahnhof gab's für das dortige Postamt mit Spätschalter keine Nummerierung, soweit ich mich erinnere.
Und an der Niddastraße (kurz vor der Hafenstraße) gab's noch ein Abholpostamt für Päckchen und Pakete.
Das zentrale Postamt in Bockenheim hatte die 90 als Nummerierung.
Damals war eine Fahrt von Frankfurt nach München noch eine halbe Weltreise, heute kommt man im 30 oder zumindest 60 Minuten Takt binnen 4 Stunden nach München, in einem vollklimatisierten Wagen mit zumeist sauberen Toiletten und WLAN mit Steckdosen. Und teilweise für 19,90€.
Allerdings, und über Würzburg sogar in 3:10; da lohnt sich kein Flug, besonders wegen der katastrophalen Anbindung des Münchner Flughafens.
@@BasicMasterReloaded
Wer es eilig hat, ist vom Flughafen München zu Fuß in 4 Stunden in der Innenstadt - schneller geht es nun mal nicht.
Das was Sie hier schreiben ist der Idealfall, den es spätestens im Jahre 2024 so nicht mehr gibt. Allein das Thema Fahrgast-Sicherheit bedarf - gemessen von damals zu heute - keines weiteren Kommentars.
👏🤗@@gernotkwaschnievski5901
@@akronymus🤣 ich kann nicht mehr! Herrlich! 😆😂
Boah, wenn man sich mal vorstellt das alles noch mechanisch lief. 😱
Nicht mehr ganz. Da ist schon von Relais die Rede. Auch wird das eine oder andere "Elektronengehirn" in den Katakomben seinen Dienst angetreten haben.
ja, und damit zuverlässiger, als heute, mit dem ganzen störungsanfälligen digitalen Dreck
Vielen Dank!
Tolle Bundesbahner wen man die Heutigen Wasser Köpfe Der Bahn AG Sieht
Gute Bundesbahner, wenn man die heutigen Wasserköpfe der Bahn AG sieht.
wir wollen nicht vergessen, daß die alte Bundesbahn a) ein Monopolbetrieb war (zum Zeitpunkt des Filmes zumindestens im Personenverkehr) b) jedes Jahr dicke Verluste eingefahren hatte c) immer weiter zurückfiel. Im Rückspiegel sieht das alles rosig aus: Nur hier preist das Staatsfernsehen die Staatsbahn an. :-)
@@becconvideo Monopol oder Gesellschaftseigentum? Wer kennt den Unterschied zwischen Allmende und privatwirtschaftlicher Diktatur?
∞ vielleicht diejenigen, die ihre Stimme, Konto oder Arbeitsplatz auf privatwirtschaftlichen Plattformen verloren haben?
@@mwewering Warum sollte man von jemanden Rücksicht erwarten, gegen den man sich nicht wehren kann? Gerade das Verhalten der großen Staatsmonopolisten - Post (einschließlich Telekom - "graue Post") und Bahn gegenüber ihren Kunden ääh Nutzern/Teilnehmern/Fahrgästen hat gezeigt, wie gut Wettbewerb ist. Das mit der Almende hat man den Leuten eingeflöht, damit sie das auch noch toll finden.
@@becconvideo Immerhin ein Prinzip, welches 150 Jahre tadelos und auch durch schwerste Krisen und Kriege funktioniert hat.
Man nennt es nicht Marketing oder Gewinnoptimierung, man nennt es Volkswirtschaft. Aber heute, privatwirtschaftlich, bewegt sich das Personal und breite Bevölkerungsschichten so nahe am Abgrund und der Mittellosigkeit, es dämmert trotz aller Prokapitalpropaganda. Haha.
Durchsagen Damals besser als das heutige Lautsprecher genuschel Verständlich
kaum - wenn man direkt unterhalb des Lautsprechers stand und die Sprecherin nisch so viel hessch gebabbeled hatte vielleicht. War in Leipzig auch nicht besser ...
Eine Reise nach Wiesbaden war ein kleiner Ausflug .
Heute ist das Umland dank S Bahn schnell erreichbar .
ja, damals war die Welt noch größer, eben WEIL man nicht alle Ziele in Rekordzeit erreichen konnte. Und weil die Welt so groß war, was sie gegensätzlicher, und damit spannender als heute.
Den Blumenladen gibt es noch👍
Es geht ja noch am Ffm hbf 2 3 4 Etagen runter zur katakomben sieht echt krass aus da unten
Das sind keine Katakomben, das sind Kloaken.
Die Ansagerin von damals klang künstlicher als die elektronische Stimme von heute.... :-D
Welche elektronische Stimme von heute?
@@cush6827 er meint wohl die automatischen Ansagen. Das sind einzelne Wörter die zu Sätzen zusammen gesetzt werden.
... die allesamt von Alisa Palmer eingesprochen wurden. Seit Dezember sollten die Ansagen Stück für Stück durch Heiko Grauel aus Dreieich ersetzt werden. Die hier zu hörenden Ansagen finde ich am besten. Alisa Palmers Stimme höre ich auch sehr gern, Heiko Grauel finde ich nicht besser als Frau Palmer, aber wenn er auch hessisches Gebabbel einsprechen dürfte, wäre das sicher ganz cool. Er hat es bereits angeboten, auch e Paar Ansache uff hessisch zu babble, abbä die Deutsche Bahn hat's leider abgelehnt. Wär schee, wenn se sisch's doch nochema annäs übälege.
@@dorfbewohner8810 In einer Welt, in der "Fränkfortonsemäin Ährpoort Riedschenlbahnhof" als Ansagebaustein durch die Qualitätskontrolle geht, könnte durchaus die eine oder andere Ansage auf Hessisch kommen - zumindest im schönsten Bundesland. ;-) Die Badesalz-Ansagen bei der Straßenbahn in Frankfurt kamen ja auch gut an.
@@Colaholiker Naja...ich gehe davon aus, dass in der Straßenbahn vorwiegend Hessen unterwegs sind. Auf einem "Ährpoort" dürften internationale Fahrgäste mit dem Dialekt durchaus Schwierigkeiten haben ;-)
Vermutlich war es sehr ermüdend alle die Zugabfahrten den ganzen Tag über aufzurufen.
1:13 man beachte die Kontrollstellen der Bahnsteigkarte - zum Glück ein Relikt vergangener Zeit :)
Zumindest die Bahnsteigkarte selbst gibts noch, im HVV.
11:50 Zwei Stunden Verspätung, wegen Vereisung im Raum Hannover. Von wegen früher war alles besser!
Steffen Reimann 😂
hauptsache heute läuft alles glatt...
Waren die Züge damals auch schon so unpünktlich wie heute?
Nein.
Nein damals konnte man die Uhr Danach Stellen heute ist es leider so das an den Entscheidenden Stellen Planungsbüro für Zugfahrpläne und Betriebsleitungen keine Richtigen Eisenbahner sondern Milchbubisdie Eisenbahnbetrieb nur von Planspielchen in der Uni kennen aber von der Richtigen Eisenbahn keine Praktischen sondern nur Theoretische Kenntnisse haben
Wo war denn die Lokdrehscheibe im Bahnhofsvorfeld angesiedelt? 🤔
Gute Frage. Nach bisheriger Recherche nannte es sich Ausbesserungswerk Frankfurt (Main) Nied, war an der Öserstrasse wohl rund um den heutigen Neumarkt, ein Eiscafé nennt sich hinweisend ,,Am Stellwerk". Leider spuckt die tolle Suchmaschine keinen genaueren Lageplan aus, es gibt nur einige SW-Fotos von den Dampfloks 🤷♂️
@@TheKalle45 das kann gut sein, dort gab es eine Eisenbahnersiedlung mit einem Betriebswerk.
Danke für die Info 👍
müssde man nicht was vom bahnhofsviertel wegknapsen damit das ein durchgangsbahnhof wird ?
nach damaligen Verständnis vielleicht - allerdings begann schon keine 10 Jahre später der Bau des S-Bahntunnels und der B-Ebene.
@@becconvideo weiss ich ... s und u bahn sind aber keine fernzüge ... fährt alles maximal nach mainz, wiesbaden und darmstadt und das wars..
@@mushroom8895 lange her als ich da gewohnt hab , sorry
1:12 Postpakete auf der Bahn, hihi.
Kein UPS, kein Hermes, kein GLS - alles Monopolisten von Post und Bahn.
4:36 hmm in 18 Stunden nach Athen halte ich für ein Gerücht
Ich auch - schlechte Recherche.
Der Hellas Express benötigte 40 Stunden. Der von München fahrende "Akropolis" fuhr ab 1967 zwar von 08:06 ab München bis 23:14 nach Athen, allerdings waren das nicht, wie auf den ersten Blick scheint, 13 Stunden, sondern 37,5 es lag nämlich ein Tag dazwischen :-) Bei 13 Stunden und ohne Nachtfahrt wären Schlafwagen, die der Zug mitführte, auch reichlich sinnfrei......
4:21 Was werden das für Anzeigen für die Zugnummern sein? Nixi-Tubes sind es nicht.
Nein, Nixi-Röhren wären noch die einfachere Variante gewesen. Tatsächlich gibt es hinter jeden Stelle kleine Lichtprojektionsoptiken für jeden Wert, den diese Stelle annehmen kann, also z.B. zehn kleine Projektionsoptiken (pro Anzeigestelle!) für die Ziffern von 0-9.....so ein Aufwand wurde da damals getrieben...
@@BasicMasterReloaded wow
2:30 warum steht das in Russisch auf der Tür, statt in englisch? Wir sind doch hier nicht im Osten?
Weil das eventuell ein Wagen der Reichsbahn war?
3:08- James-Bond-Bösewicht schleicht im Hintergrund.
Was für eine CO2 Bilanz! Spaß beiseite, alter Schwede ich wusste gar nicht das es solche Gewölbe unter dem Hauptbahnhof existiert, geschweige denn von Brötchen belegen
im vergleich riesen Unterschied
Der Eine Wagong.hört sich aber stark nach flachstellen an
Ich bin dort geboren und aufgewachsen. Als ich jung war, gab es viele Bahnbeamte auf dem Bahnhof, die gerne und freundlich Auskunft gaben. Vor 20 Jahren war ich das letzte Mal in Frankfurt am Bahnhof. Kein Personal mehr. Die Auskunft: 1 Frau und etwa 25 Reisende in Schlange. Ich suchte die richtige U-Bahn, aber Alle die ich ansprach, waren weder der deutschen noch der englischen Sprache mächtig. Armes Deutschland, ich bin übrigens nicht Nationalistisch gesinnt.
Und wenn du es wärst, wäre es dein gutes Recht.
"Alle die ich ansprach, waren weder der deutschen noch der englischen Sprache mächtig". - Na klar. Babbel net.
Deine Beobachtungen spiegeln sehr treffend die Realität unserer Gegenwart wieder, die man als Rechtschaffener als Kultur-Katastrophe bezeichnen muß.
Steril ! Wozu die ganzen hochpreisigen Shopping Angebote ? Das Flair des alten Bahnhofs: verloren!
Mitten in der Phase der BRD-Umerziehungspolitik! :((
sehr gut der Hinweis! Wir sollten immer bedenken, daß die gesellschaftliche Katatstrophe von heute nicht aus heiterem Himmel gefallen ist, sondern bereits vor Jahrzehnten ihren Anfang nahm, bzw vorbereitet wurde...
Was erzählst Du für einen Schwachsinn? Was für eine Umerziehung?
@@henryhiggins6567Da Du als Boomer ein riesiges Opfer dieser Politik bist, kannst Du hier nicht neutral beurteilen! Mister-Kleinhirn-Schwachsinn!
@@henryhiggins6567 ist komisches boomer gelaber :D
Hatten zu diesem Zeitpunkt die Türken Deutschland schon aufgebaut? ;)
ja... da fing die ganze Misere bereits an.. mit den Anwerbe-Abkommen... die dann in den 70ger Jahren auf Geheiß unserer Amerikanischen Besatzer - nicht aufgekündigt werden durften (Stichwort "Kanzlerakte")
Damals hui - heute naja.