@@agrartechnikimcuxland warum es gemacht wird erschließt mir ja noch, aber warum bei Schnee und Kälte und wieviel mal im Jahr bzw aller wieviel Jahre wie tief usw Ich finde es sehr interessant 👍
@@hardy.b.2038 die Gräben dienen zur Entwässerung der Fläche, damit diese befahrbar bleibt. Das ganze wird in der Regel einmal im Jahr gemacht, weil die Gräben zuwachsen, hier war das jetzt 2 Jahre her, weil wir im letzten Jahr keine Zeit dafür gefunden haben. Arbeitstiefe ist ca 20-40cm, sodass gefälle zum Hauptgraben besteht und das Wasser ablaufen kann. Am besten wird diese Arbeit bei Frost gemacht, wenn der Boden eine Woche bei -5°C gefroren ist, weil man dann keine Flurschäden macht und der Boden in 20cm Tiefe noch weich ist, sodass man mit der Fräse noch in den Boden kommt (ist eine Wissenschaft für sich selber und ist ein Erfahrungswert auf unseren Boden). Hier war der Boden nicht so wirklich gefroren, aber der Schnee hat dennoch ganz gut übergetragen, eigentlich war auch Bodenfrost gemeldet, aber dann kam erst der Schnee und dann war nichts mit Bodenfrost. Und da ich nicht wusste wann wieder eine Befahrbarkeit gegeben ist, haben wir das jetzt gemacht, weil im Sommer macht man das nicht, weil man sonst den Dreck im Futter hat. Im Frühjahr wird die Fläche mit der Wiesenegge bearbeitet und gewalzt, sodass alles wieder angedrückt wird. Das sind halt Niedermoorflächen und wir sind hier zwischen 0 bis 10m ü NHN.
Moin .Mr. Same hat Dir das schon gut erklärt .Ich wohne in Ostfriesland nordwestlich von Emden und wir haben hier Grünlandstandorte mit Geländehöhe von +1 meter bis - 2.30 meter . Wir haben hier teilweise Knickmarschböden d.h. alte Marschboden Standorte die nicht dränfähig sind .weil die zu tonhaltig sind und der Wasserstand der Gräben zur Entwässerung zu hoch ist . trotz kleiner Unterschöpfwerke in den Gemarkungen ! Diese Flächen sind seit Jahrhunderte auf Beete von ca 28 Meter breite angelegt .die leicht zur Mitte ansteigen um ca 20 - 30cm . Wir entwässern auch über Grüppen wie Mr. Same es auf seinen Niedermoorflächen macht . Problem dies Jahr bisher knapp 1000mm Niederschlag davon fast 300 mm Niederschlag im Oktober u November. Der Juli auch 161 mm Niederschlag . August u September .zus 140mm . Also durchweg an mitte des Jahre recht nass . Das ging bis Anfang September noch gut um noch Silage zu ernten .ab mitte Oktober wurde es auf den reinen Weideflächen und mit dem Nachweiden der Mahdflächen nass d.h. Trittschäden . Da machst de dann nicht mehr viel mitm Trecker aufm Feld .sprich Gülle fahren u Grüppen fräsen . Daher versucht man dann nach dem ersten Nachtfrost .die Grüppen auszuputzen. Wir sind sonst im Januar auch immer flott dabei gewesen .über Frosttage Gülle aufzubringen .da es im Spätherbst Pflanzenbaulich wenig Sinn macht die Güllekeller leerzuräumen ! Es ist hier auch erwiesen .Daß 20cbm gülle je ha über tiefgefroren Boden (10cm) keine Verluste mit sich bringt. Es darf ja seit einigen Jahren nicht mehr über frost ausgebracht werden . Daher wird dann .Wenn die Sperrfrist zu Ende ist .mit der gülleverschlauchung Platz im güllekeller geschaffen. Sag ich jetzt mal so . Meist gibts im Februar nochmal ordentlich Regen danach und mehr sag ich jetzt mal nicht .... Ich selber habe Bergeraum genug und hab bisher noch nicht verschlauchen lassen. MfG bt aus Ostriesland
Hallo Markus,
tolles Video, weiter so!
Moin Moin der Same kann . Super gemacht.
Grüße aus dem Cuxland
Top Video mach weiter so..
Ich hätte auch mal gerne Schnee bei uns 😂😂😂😂
Same 🏁🏁👍👍Sound⭐⭐⭐⭐
👍 top der Same
Für mich als Sachsen, wäre eine Erklärung hilfreich.
Liebe Grüße
Zu was hast denn Fragen?
@@agrartechnikimcuxland warum es gemacht wird erschließt mir ja noch, aber warum bei Schnee und Kälte und wieviel mal im Jahr bzw aller wieviel Jahre wie tief usw
Ich finde es sehr interessant 👍
@@hardy.b.2038 die Gräben dienen zur Entwässerung der Fläche, damit diese befahrbar bleibt. Das ganze wird in der Regel einmal im Jahr gemacht, weil die Gräben zuwachsen, hier war das jetzt 2 Jahre her, weil wir im letzten Jahr keine Zeit dafür gefunden haben.
Arbeitstiefe ist ca 20-40cm, sodass gefälle zum Hauptgraben besteht und das Wasser ablaufen kann. Am besten wird diese Arbeit bei Frost gemacht, wenn der Boden eine Woche bei -5°C gefroren ist, weil man dann keine Flurschäden macht und der Boden in 20cm Tiefe noch weich ist, sodass man mit der Fräse noch in den Boden kommt (ist eine Wissenschaft für sich selber und ist ein Erfahrungswert auf unseren Boden). Hier war der Boden nicht so wirklich gefroren, aber der Schnee hat dennoch ganz gut übergetragen, eigentlich war auch Bodenfrost gemeldet, aber dann kam erst der Schnee und dann war nichts mit Bodenfrost. Und da ich nicht wusste wann wieder eine Befahrbarkeit gegeben ist, haben wir das jetzt gemacht, weil im Sommer macht man das nicht, weil man sonst den Dreck im Futter hat. Im Frühjahr wird die Fläche mit der Wiesenegge bearbeitet und gewalzt, sodass alles wieder angedrückt wird. Das sind halt Niedermoorflächen und wir sind hier zwischen 0 bis 10m ü NHN.
Moin .Mr. Same hat Dir das schon gut erklärt .Ich wohne in Ostfriesland nordwestlich von Emden und wir haben hier Grünlandstandorte mit Geländehöhe von +1 meter bis
- 2.30 meter . Wir haben hier teilweise Knickmarschböden d.h. alte Marschboden Standorte die nicht dränfähig sind .weil die zu tonhaltig sind und der Wasserstand der Gräben zur Entwässerung zu hoch ist . trotz kleiner Unterschöpfwerke in den Gemarkungen ! Diese Flächen sind seit Jahrhunderte auf Beete von ca 28 Meter breite angelegt .die leicht zur Mitte ansteigen um
ca 20 - 30cm .
Wir entwässern auch über Grüppen wie Mr. Same es auf seinen Niedermoorflächen macht .
Problem dies Jahr bisher knapp 1000mm Niederschlag davon fast 300 mm Niederschlag im Oktober u November. Der Juli auch 161 mm Niederschlag . August u September
.zus 140mm .
Also durchweg an mitte des Jahre recht nass . Das ging bis Anfang September noch gut um noch Silage zu ernten .ab mitte Oktober wurde es auf den reinen Weideflächen und mit dem Nachweiden der Mahdflächen nass d.h. Trittschäden .
Da machst de dann nicht mehr viel mitm Trecker aufm Feld .sprich Gülle fahren u Grüppen fräsen .
Daher versucht man dann nach dem ersten Nachtfrost .die Grüppen auszuputzen.
Wir sind sonst im Januar auch immer flott dabei gewesen .über Frosttage Gülle aufzubringen .da es im Spätherbst Pflanzenbaulich wenig Sinn macht die Güllekeller leerzuräumen !
Es ist hier auch erwiesen .Daß 20cbm gülle je ha über tiefgefroren Boden (10cm) keine Verluste mit sich bringt.
Es darf ja seit einigen Jahren nicht mehr über frost ausgebracht werden .
Daher wird dann .Wenn die Sperrfrist zu Ende ist .mit der gülleverschlauchung Platz im güllekeller geschaffen.
Sag ich jetzt mal so .
Meist gibts im Februar nochmal ordentlich Regen danach und mehr sag ich jetzt mal nicht ....
Ich selber habe Bergeraum genug und hab bisher noch nicht verschlauchen lassen.
MfG bt aus Ostriesland