WARUM WIR KEINE KRANKENVERSICHERUNG HABEN! 🤯 | Sissi die Auswanderin 🇺🇸
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ก.พ. 2021
- Heute möchte ich Euch einmal erklären, wie es dazu gekommen ist, dass wir keine Krankenversicherung haben. ICH RATE NIEMANDEM, ES UNS NACHZUMACHEN!
Hier erkläre ich alles über Krankenversicherungen in den USA:
• Krankenversicherung in...
Schaut Euch auch unbedingt dieses Video von lebenUSA über die Krankenversicherung in den USA an: • Gesundheitssystem USA:...
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💖Hallo Ihr Lieben, wir sind eine Ex-Berliner Familie, die 2006 in die USA ausgewandert ist! Wir haben 11 Jahre in Florida gewohnt und sind 2017 nach Georgia gezogen! Wir wünschen Euch viel Spaß mit unseren Videos!
Ich benutze royalty free photos von:
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#sissidieauswanderin #auswandern #usafacts
Lieben Dank fuer die Erwaehnung, Sissi! Schoenes Video auch von dir. Liebe Gruesse aus San Diego.
Hallo Bill, ich habe mich auch sehr darüber gefreut, dass Sissi dich hier erwähnt hat.
Gerade weil ich sowohl dich, als auch die Sissi sehr gerne schaue :)
@@LucysArt Ja, ich schau auch beide 👍
Auch ich sehe euch beide gerne an. Schön, dass ihr eure alte Heimat nicht vergessen habt.
Thema KV: Nun verstehe ich, weshalb so viele US-Bürger gegen eine KV sind, es geht ja auch so, bzw. dass der Arbeitgeber das bezahlt. Man kann halt sehr tief fallen, wenn es das Leben nicht gut mit dir meint. Eine gewisse soziale Kälte ist mir in den USA auch aufgefallen. Das deutsche System ist nicht das Schlechteste (sagt jemand, der fast den Höchstbeitrag bezahlt)
@@dr.ichduda5617 ich war knapp ein Jahr zu Hause ohne arbeiten zu gehen, weil ich den Tod meines Lebensgefährten verarbeiten musste. Ich bezog in dieser Zeit kein Arbeitslosengeld, weil ich nicht arbeiten konnte (und gar nicht daran dachte, da auch noch hinzurennen). Und jetzt kommt der Hammer: die Krankenkasse stufte mich auf die höchste Stufe (rückwirkend) und ich sollte monatlich auch um die 1000€ zahlen. Wohlgemerkt ohne Leistungen je in Anspruch genommen haben. Hier ist auch einiges im Argen, insbesondere weil dieser Sozialstaat definitiv keiner ist, wenn man ihn braucht. Da sind mir Werte wie Eigenverantwortung und niedrige Steuern wirklich lieber.
@@caratiede7866 lustig, dass du hier Eigenverantwortung erwähnst. Du hättest deine Krankenkasse in diesem Fall auf die sogenannte "freiwillige Versicherung" (die aber eigentlich eine Pflichtversicherung ist) umstellen lassen müssen. Dann zahlt man nur den Mindestbeitrag von weniger als 200 € monatlich.
Wenn man nicht arbeiten kann, ist es natürlich am besten, ALG2 anzumelden. Dann muss man selbst nichts zahlen. Nur braucht man dann wohl eine ärztliche Bescheinigung oder so, sonst drängt der Jobcenter dir noch irgendwelche Arbeitsangebote und Fortbildungen auf.
Wäre also in so einem Fall immer besser eigenverantwortlich bei Krankenkasse und Jobcenter anzufragen und das nicht erst im Nachhinein.
Ich bin hier in DE in einer Berufsgruppe tätig, zwar sehr gut qualifiziert mit Mittlerer Reife und einer vierjährigen Fachschulausbildung, aber mit durchschnittlichem Verdienst.
Nach fünfjährigem Erziehungsurlaub (wäre ein absolut unrealistischer Traum in den USA) nur noch 30 Std. die Woche tätig.
Ich bin froh mit meinen 61 Jahren, obwohl noch nie ernsthaft krank gewesen, dass unsere Krankenversicherung auf dem Solidarprinzip beruht.
Denn Tatsache bleibt, die hohen Behandlungskosten kommen in der Mehrzahl im höheren Alter.
Und ich hätte in den USA keine Lust, nach Ende meines Arbeitslebens, sauer verdientes , zurück gelegtes Geld in hohe Behandlungskosten zu investieren. Oder mich möglicherweise deswegen finanziell zu runinieren.
Wenn man in den USA das Alter von 65 Jahren erreicht, tritt die sogenannte Medicare Krankenversicherung in Kraft. Eine staatliche Versicherung in die man aber hat während seiner Arbeitsjahren eingezahlt hat. Sie bezahlt zumindest 80% der Krankenhaus Kosten.
Ab dem Renten alter gibt es das Medicare, was deutlich billiger ist
Nachdem mein damaliger Freund im Alter um die zwanzig eine Krebserkrankung erlitten hat und in der Apotheke ein einziges Medikament von vielen so gebucht war, dass wir den Preis von 2.000€ sehen konnten, könnte ich mir ein Leben ohne Krankenversicherung absolut nicht vorstellen.
Was alleine ein MRT kostet...
Sein Werdegang war damals: etliche Arztbesuche bis jemand bei einem so jungen Menschen überhaupt auf diesen schwerwiegenden Verdacht kommt, dann zwei OPs, Chemotherapie, die Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen und regelmäßiger Kontrolle von Blutwerten und zur radiologischen Kontrolle in stationärer Überwachung stattfand, diverse MRTs, ein PET-Scan (radioaktives und entsprechend aufwendig zu handhabendes Kontrastmittel), noch mehr Chemo und danach zur Befundkontrolle regelmäßige MRTs und Blutwerte.
Zum Glück hat er die Prozedur gut überstanden und gilt seit über einem Jahrzehnt als geheilt.
Aber ohne Versicherung wäre dieses Leben wahrscheinlich nicht zu retten gewesen, da niemand von uns auch nur ansatzweise die Diagnostik- und Behandlungskosten hätte aufbringen können, geschweigedenn, dass er damit auch ein Jahr lang arbeitsunfähig war...
Gerade in einem Land wie den USA mit so krasser Kostenstruktur im Gesundheitssystem kann man ohne Versicherung nur beten, dass einem nichts schwerwiegenderes oder seltenes passiert.
Denn was viele vergessen:
Die Behandlungskosten sind das eine.
Aber was es mitunter an Untersuchungen mit Röntgen, MRTs, Labor, Mefikamenten,... benötigt, um überhaupt erstmal zu wissen, was los ist und mit der Behandlung anfangen zu können, kann selbst bei eigentlich gut behandelbaren Dingen immense Kosten erzeugen.
Ich wâre heute pleite oder tot ohne Krankenversicherung🙈🙈 ich bin froh dass ich hier gut versorgt worden bin.
Ohne Krankenversicherung, auch keine Krankenkassenbeiträge !!
@@rosemarieborngraber7529 trotzdem... Ich habe auch lange Krankengeld bezogen, hatte eine Gehirnoperation, viele Krankenhausaufenthalte, Untersuchungen, Medikamente ein die die KK bezahlt usw.. ich bin schon wirklich dankbar dafür!
Ich wollte damit eigentlich nur sagen, daß es einbezogen werden muss, wenn man sich dafür oder gegen eine Krankenversicherung in den USA entscheidet...die Situation ist mit Deutschland überhaupt nicht zu vergleichen, habe aber in den letzten Jahren feststellen müssen, dass immer mehr an Zuzahlungen ohne Mehrwert für die Betroffenen geleistet werden müssen.
@@rosemarieborngraber7529 okay verstehe
Ich bin dankbar, eine deutsche Krankenversicherung zu haben.
Es gibt Krankheiten, die haben mit der persönlichen Gesundheit nichts zu tun.
Ich könnte mir solch eine Krankenversicherung nicht leisten, also wäre ich nicht gut versorgt.
Hier in Uk gibt es das NHS. Arzt Behandlungen sind im allgemeinen kostenlos. Wer genug Einkommen hat muss einen Teil drauf zahlen wie Rezepte, Zahnersatz und einen kleinen Betrag für Behandlung beim Zahnarzt. Im allgemeinen wird es durch Steuern finanziert.
Ja, so ist es in Österreich auch. Man hat eine chip-Karte und es ist kostenlos. Viele Zusatzleistungen muß man aber extra zahlen und das kann manchmal ganz schön teuer werden. Man kann es zwar bei seiner Kasse nachträglich einreichen, aber meist bekommt man dann nur 30 oder auch 50% des gezahlten Betrages zurück...
War z.B. beim Zahnarzt zur Zahnreinigung und er hat (weil ich als neue Patientin bei ihm war) noch mal so eine Panoramaaufnahme von meinem Gebiß gemacht. Mußte die ganze Rechnung erst mal zahlen, über 200 Euro und habe es dann eingereicht und nur ca. 50 € zurückerstattet bekommen. Dafür habe ich den Eindruck, daß die Ärzte etwas gründlicher sind als in Berlin...
@@k.s.421 Mit Verlaub "ganz schön teuer" ist ein Witz, Sissi zahlt 200 USD für einen Standard Termin beim Gynäkologen. Bei uns waren Leute mehrere Wochen in der Intensivstation (Corona), keine Rechnung. In den USA kann das eine Familie ruinieren.
@@xyzsame4081 So weit man den Massmedien glauben darf, ist die Behandlung von COVID-19 in den U.S.A. gratis.
Aber ja, es gibt bestimmt viele Krankheitsfälle in den U.S.A., die die Familie ruiniert haben...nur...
...es waren Leute, die nicht richtig aufgepasst haben, wie sie sich versichern sollen...oder auch nicht.
Amerika stellt andere Forderungen an ihre Bürger. Mehr Selbständigkeit, mehr Verantwortung, aber auch mehr Freiheiten. Denn eben weniger Staat.
In D ist fast alles durchorganisiert...aber auch sehr oft falsch.
Es wird immer wieder der Eindruckt erweckt, dass wenn jemand in den U.S.A. schwer erkrankt, dass er gleich Pleite ist.
Es stimmt einfach nicht.
Die Millionen der Obdachlosen werden z.B. gratis behandelt. Keiner stirbt in den U.S.A. nur weil keine KV hat. Selbstverständlich werden sie aber nicht in die Schweiz zum Herzchirurgen geflogen...das werden Deutsche aber auch nicht, obwohl KV.
Lach ja...NHS....das System, welches pro Woche 300.000 Pfund mehr hat....wegen des Brexit! Eine der vielen Lügen von Boris Johnson und Nigel Farage....
Es ist immer so herrlich, sobald ich dein Video an mache und dein Intro läuft, kommen immer alle an gelaufen und tanzen hier im Raum dazu und rufen „sissi is in the house“ 🤩😄😄❤️
Liebe Sissi, ein sehr interessantes Video. Da geht es uns in Deutschland wirklich gut und man sollte echt aufhören, über die KK zu meckern! Danke für den Einblick und bleibt gesund
Ja, aber die KK verschwendet auch viel Geld, z.B. diese kostenlosen Urlaube „Mutter-Kind-Kur“…, oder bei jedem Schnüpfchen Arztbesuch…🤷🏼♀️🤦♀️
Im Meckern sind wir eben richtig gut!
Super informativ! So, wie Du es erklärst,kann man verstehen, dass ihr keine Versicherung habt.
Aber wie Du schon sagtest, ist es für die Mittelklasse sicherlich schwierig...
Ich, als deutsche Kartoffel hätte wahrscheinlich immer ein mulmiges Gefühl im Nacken, man ist es halt nicht anders gewohnt :)
Ganz liebe Grüsse und bleibt gesund!
LG :)
Warum "Kartoffel", du bist als Mensch geboren worden. Denk mal nach, wie schlimm!!
Super Danke! Das war sehr informativ! Und bleibt Gesund! :-)
Finde es sehr interessant das mal zu wissen. Danke und bleiben Sie und ihre lieben Gesund.
Hallo Sissi, ich mache eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau und mir kribbelt es in den Fingern🥴😂
Ich verstehe deine Argumente total und eine Versicherung abzuschließen ist immer ein Dilemma- brauche ich wirklich diese Riskiodeckung oder könnte ich es im Schadensfall selber bezahlen?
Aber gerade Krankenversicherungen werden so oft unterschätzt. Ich sehe täglich Arztrechnungen aus Krankenhäusern und ja viele davon kann man selber gut aus eigener Tasche bezahlen. Aber stellt euch nur mal vor einer von euch erkrankt schwer oder muss für eine Weile auf eine Intensivstation, oder wird chronisch krank und braucht bis ans Lebensende eine Dauerbehandlung. Ich weiß, keiner denkt gern über sowas nach und keiner kann sich vorstellen, dass sich das Leben vom einen auf den anderen Tag ändert. Nur sollte man sich hingegen fragen, was ist, wenn es wirklich passiert, möchten wir dann zusätzlich die Sorge tragen, sich zu verschulden oder sogar notwendige Heilbehandlung nicht in Anspruch zu nehmen, weil es zu teuer ist..Die Kosten belaufen sich so schnell auf Summen im Hunderttausenderbereich bis zu Millionen. Abgesehen davon möchte man bei einer schlimmen Krankheit auch von den besten Untersuchungen Gebrauch machen, die neuste Technologie, was Op Techniken, Röntgen etc. angeht ist nicht mal eben so zu bezahlen.
Es ist ganz allein eure Entscheidung, die man auf jeden Fall respektieren sollte, ich möchte nur einen Denkanstoß geben🙈
Liebe Grüße 😘
Ja, da hast Du natürlich recht!
Aber was bringt mir eine KV wenn sie nur einen Teil oder bestimmte Behandlungen überhaupt nicht bezahlt. Ich kann jetzt nur von SC sprechen und da sind einige Behandlungen die fast keine KV bezahlt, diese sind oft im chronischen Bereich zu finden. Oder das bestimmte Therapien nur zum Teil, bis zu 75% gedeckt werden. Ich weiß es macht einen Unterschied ob ich 150.000 Dollar oder 450.000 Dollar zu bezahlen habe, aber seien wir mal ehrlich, wenn ich das Geld nicht habe macht es keinen so großen Unterschied mehr. Und viele KH lassen sich auf Teilzeit Zahlungen nicht mehr ein wenn eine KV involviert ist, somit würden “meine” 150.000 Dollar sofort fällig... ich kann Sissi irgendwo verstehen, wäre nicht meine Art aber verstehen kann ich es... selbst in D sind nicht alle Behandlungen abgedeckt heutzutage, man zahlt trotz KV vieles selber mittlerweile weil die KVs in D auch verstanden haben das das System so wie in D gehandhabt nicht auf Dauer bestehen kann. Mit neuen Technologien werden die Behandlungen leider auch immer teurer, kosten die bei der Entstehung der KVs vor Jahrzehnten niemand vorhersehen konnte. Kosten die das System so wie es heute in D ist kaum noch rentabel oder tragbar machen
Ich bin auch Selbstzahler .... vom Röntgen bis Zahnarzt .....
Bin wie immer durch das Raster gefallen .....
@@petrarapp9850 Zahnarzt ist ja fast schon ausschließlich Selbstzahlung wenn man was vernünftiges möchte… 🥴
@@sc29607 Na immerhin besteht das KV System in Deutschland schon seit Bismarcks Zeiten. Du denkst anders , wenn Dir nach der dritten Chemo das Haus abhanden gekommen ist. Und wenn das Geld alle ist wirst Du nicht weiter behandelt und kannst Dich dann in einer Ecke zusammenrollen.
Ich wünsche euch weiterhin alles Gute. Bleibt Gesund! Euer Konzept geht auf, wenn man natürlich das Geld nicht ausgibt und extra für die Krankenversicherung anspart.
Irgendwie bin ich froh in in Spießigkeit und Bürokratie zu leben.
Wow mega informativ. Danke für die vielen Infos und deiner Arbeit :)
Ich denke aber richtig teuer wird es, wenn eine grosse Operation anstehen sollte. Diese kann schnell mal über 100 000 Dollar werden. Zum Beispiel eine Herz Operation, Nieren usw. Ich lebe in der Schweiz und die Krankenkassen sind auch teuer aber nicht mit den USA vergleichbar und man kann wählen. Es kommt auch auf den Arbeitgeber, ob er einen Teil der Krankenkasse übernehmen kann, wenn er will. Im Notfall gibt es hier auch die Sozialhilfe, wenn gar nichts mehr geht. Da ist die Krankenkasse inklusive. Ich habe gehört, dass in den USA die Leute oft nicht mehr zum Arzt gehen, weil sie die Rechnungen nicht mehr bezahlen können, bes. Krebs Medikamente niemand mehr bezahlt. Ich könnte mir nicht vorstellen in den USA zu leben. Da stimmt einfach zuviel nicht für mich. Aber natürlich kann jeder selber entscheiden.
Die Gesamtausgaben sind 78 % pro Person in CH und 56 % in D - im Vergleich zu den U.S. Ausgaben (die meisten reichen europäischen Länder haben zw. 49 und 54 % - per capita healthcare expenditures). D.h. ungefähr halb so viel wie in den USA (Gesamtausgaben bezieht sich auf alles was im Land ausgegen wird egal wer zahlt - Staat, Bürger Firmen aufgeteilt auf alle).
CH hat ein teures System, aber es ist gut, für ALLE und ich glaube das medizinische Personal verdient recht gut (nicht nur die Ärzte). Und obwohl eines der teuersten weltweit - wenigstens ist es nicht so teuer wie in den USA.
Ich lebe auch in der Schweiz und bin da ganz deiner Meinung. In der Schweiz ist die Krankenversicherung obligatorisch (Pflicht) und mit höherem Beitrag sinkt der Selbstbehalt. Ich denke das Problem im genannten Video ist, das zu wenig in die Krankenkasse einzahlen und somit hohe Beiträge anfallen. Prinzipiell finde ich eine Krankenversicherung per se sehr wichtig, auch wenn Mann/Frau sich durch Sport fit halten und relativ selten Krank werden. Krankenversicherungen betrachte ich immer als Solidaritätsbeitrag und eine ernsthafte Erkrankung (Krebs) kann jeden ereilen. Auch ab 40 Jahren ;-). Diese Wahrscheinlichkeit ist gar nicht mal so gering....
Sehr interessant, vielen Dank für dieses informative Video. Ich denke letztendlich hat jedes System Vor- und Nachteile.
Tolle Videos ! Unfassbar interessant, schade dass ich dich jetzt erst entdeckt habe !🥰 ein abo habe ich jetzt natürlich da gelassen ❤️
Definitiv ein sehr spannendes und interessantes Themengebiet.
Ein Weg unter vielen muss nicht der Richtige sein.
Deutschland hat mittlerweile auch ein zwei Klassen System was Krankenversicherungen angeht, Krankenversicherung ist nicht gleich Krankenversicherung, selbst bei den gesetzlichen Versicherungen muss man mittlerweile auch schauen was die so anbieten. Dann ist es schon ein gewaltiger Unterschied zwischen privater und gesetzliche Krankenversicherung. Meine Eltern gesetzlich versichert warten auf bestimmte Termine ein halbes bis dreiviertel Jahr, mein Bruder privat versichert bekommt den selben Termin innerhalb von einer Woche, er muss halt genau aufpassen was er für Behandlungen verschrieben bekommt und wie notwendig die sind.
In Irland habe ich damals auch direkt beim Arzt Bar bezahlt, die Rechnung konnte ich am Jahresende einreichen.
In Österreich gibt es eine Gebietskrankenkasse je nach Bundesland Wien, Niederösterreich, Tirol usw., bei der ist jeder normal gesetzlich versichert, falls er keine private Versicherung hat.
Für bestimmte Dinge muss man auch einen Eigenanteil berappen, ist aber auch okay.
So ein Wirrwarr wie mit AOK, BAK, HEK, TKK usw., hat man hier nicht.
Und so toll ist das mit den Versicherungen in Deutschland mittlerweile auch nicht mehr, wie es auch allgemein im deutschen Gesundheitswesen ganz gewaltig rumpelt und knirscht, Krankenhäuser müssen hier auch Gewinne erwirtschaften und dementsprechend wird mit den jeweiligen Patienten auch umgegangen, es wird immer mehr privatisiert und eingespart, Leistungen werden gekürzt oder ganz gestrichen. Und wenn das nicht geht wird am Personal und den Ressourcen gespart und das Dilemma ist perfekt.
Corona deckt gerade ganz ungeschminkt alle Schwächen schamlos auf.
Richtig...und eins darf man nicht vergessen. Die Versicherungen (nicht nur KV), genauso wie Gesetze und Regeln und z.B. auch Preise...eigentlich fast alles, hat in jedem auch so kleinem Land ihre Entwicklungsgeschichte und Tradition. Man kann zwar von anderen lernen und vieles übernehmen (mindestens teilweise), aber es wird immer wieder der Landesgegebenheiten angepasst.
Ich glaube auch, dass vielen Amerikanern (und ich meine nicht die Reichen), das dtsch. Gesundheitswesen in Praxis und dem ganzen Drumherum nicht gefallen würde.
@@giorgiocorleone2747 es fehlen definitiv benötige Reformen, ist auf der einen Seite recht kompliziert, der Kosten/Nutzen Faktor muss überdacht werden und das unbedingt erwirtschaften von Gewinnen damit irgendwelche Krankenhausvorstände zufrieden sind, ist etwas das mir allgemein zuwider ist und zwar egal wo.
Guten Tag.
Ich schaue schon länger eure Videos und muss echt sagen es ist schön mal real zu hören wie es wirklich ist. Weiter so🙋🏼♂️
Wie immer, sehr tolles Video! 🥰
Gut erklärt Sissi! Danke für das gute Video.
Dein Bericht über die Krankenversicherung in der USA ist sehr interessant. Auch in Deutschland ist die Krankenversicherung für uns Selbständige teuer, da der Arbeitgeberanteil wegfällt. In Deutschland ist es aber nicht möglich ohne Krankenversicherung zu sein. Meine Schwester wohnt in der Schweiz und hat schon das dortige Krankenversicherungssystem in Anspruch nehmen müssen und war von der Dienstleistung trotz Eigenanteil zufrieden. Nachteil bei unserem System hier in Deutschland ist, dass die Krankenkassen großen Einfluss darüber haben wie eine Behandlung aussehen soll. Dafür gibt es ja genug Beispiele. Deshalb hat jedes System Vorteile und Nachteile. Sicherlich könnte man die 1000 Dollar, die man spart, auch zurücklegen für eventuelle größere Ausgaben.
Bei der erstaunlichen Anzahl an Unfällen die ich selbst mit beiden Beinen auf dem Boden zustande bringe, wäre es wohl mein erster Schritt in die Insolvenz wenn ich keine krankenversicherung hätte 😂
🤣
@ampelmännchen Das wir drei krankenhäuser im Umkreis haben die alle gleich weit weg sind, wird das so schnell wohl nicht passieren dass ich da geduzt werde. Kleiner Einblick: Fuß verstauchen beim Aussteigen aus der Straßenbahn, Arm brechen im Badezimmer, Kniescheibe rausgesprungen beim reinholen der Post, Finger gebrochen beim Scheibe freikratzen am Auto😂
....bekämst bestimmt Rabatt oder dienst dann als Werbeikone!
Ihr müsst unbedingt wieder ein wochenvlog machen !! 🤩🤩
Die Krankenversicherung ist einer der wenigen Dinge, die ich an den USA nicht mag. Ich kann mir vorstellen, dass das für mich persönlich viel zu viel Kopfschmerzen wären, wenn ich länger im Krankenhaus liegen würde oder eine teure OP hätte. Dann würde ich im Hinterkopf immer die teure Rechnung haben🥴😂
Tolles Video weiter so!
Das ist leider Realitaet fuer viele. Meine andere Arbeitskollegin ging mit einem Bandscheibenvorfall arbeiten, weil sie sich das Copayment und Deductible nicht leisten konnte weil ihr Sohn erst kurz vorher im Krankenhaus war. Unvorstellbar in Deutschland.
Ja und besonders wie zahlt man die Rechnung
Interessante Einblicke, danke für dein tolles Video 😉
Danke für dieses sehr informative Video. Hier in Österreich kostet ein Wahlarzt ca. 120 Euro je nach Fachrichtung kann es auch teurer werden, der Vorteil ist man bekommt schneller einen Termin und diese Ärzte nehmen sich mehr Zeit fürs Vorgespräch und den Untersuchungen. Bei uns kann man diese Rechnung dann bei der Kasse einreichen und bekommt 80% von dem was ein Kassenarzt kosten wurde zurück.
@I betrifft aber nur Wahlärzte. Viele (Fach) Ärzte haben einen Kassenvertrag.
Mich würde mal interessieren was Tierarzt Besuche in den USA kosten? Vielleicht magst du ja mal darüber berichten liebe Sissi.
Dankeschön für die Erklärung, war sehr, sehr interessant. Da ich auch selbstständig bin, wäre für mich so eine Wahlmöglichkeit richtig Gut. Denn wenn man Privat über Mittel verfügt und für den Notfall vorsorgt, dann ist Eure Wahl, die günstige und bessere Lösung. Denn wir sehen es hier in Old Germany mit unserem Rentensystem. Die Leute zahlen viel ein und bekommen hier nur 48% des letzten Nettolohns, abzüglich Krankenkasse, Pflegeversicherungsbeiträge! Dieses System führt gradezu in die Altersarmut, gerade für gebrochene Berufsbiographien von Frauen, die nach den Kindern nicht arbeiten konnten, Angehörige pflegen oder öfters Arbeitslos waren. Nun wird seid Jahren hoch und runter gebetet, selber Vorzusorgen und private Rentenversicherungen abzuschließen. Doch durch Corona und jetzt fast 1 Jahr Beschäftigungsverbot, haben viele diese Vorsorge mittlerweile „aufessen“ müssen. Dazu kommen die extrem niedrigen Zinsen, das das Geld im Normalfall nicht vermehrt, sondern genau genommen, verliert und stagniert dadurch an Wert. Du siehst, liebe Sissi, jedes unserer Länder hat mit staatlichen Versicherungen Probleme. Nur in vielen Ländern, wie Österreich, Norwegen klappt es mit der Rente viel besser. Ich liebe die USA, hatte vor 30 Jahren nicht die Traute, die Mittel und Möglichkeiten auszuwandern. Aber manchmal bin ich noch traurig, diesen Schritt nicht getan zu haben. Denn, das nicht alles Gold, ist was glänzt ist mir sehr bewusst. Aber als Selfmade Woman hätte ich es sicherlich in den USA schneller geschafft zum Erfolg zu kommen. Alles erdenklich Gute für Dich und Deine Familie.
Danke für das spannende Video. Es war wirklich sehr spannend, dir dabei zuzuhören 😊
Vielen Dank für den interessanten Einblick - von den meisten Sachen wusste ich vorher tatsächlich nichts! 👍
Wie immer ein tolles Video und vor allem ein sehr interessantes Thema 😊👍 dein Video ist der Perfekte Abfluss des Tages 😊
Abfluss? 😂😂😂
@@sissidieauswanderin ich meine natürlich Abschluss 😆😆😆😆
Aber vielen Dank für die immer guten Infos und Videos.
Sehr interessant. Klar, unter solchen Bedingungen ist eure Entscheidung wirklich nachvollziehbar. Hoffentlich bleibt ihr gesund und habt weiterhin nur "normale" Arztbesuche.
Ich bin aber sehr dankbar, dass es in Deutschland anders ist. Es ist doch sehr beruhigend, dass man bei einer schwerern Erkrankung mit hohen Kosten nicht finanziell ruiniert wird. Ich hoffe auch, dass dieses solidarische Prinzip erhalten bleibt.
Muss nicht einmal eine schwere Krankheit sein die extrem teuer wird.
War letztes Jahr wegen Nierensteinen im Krankenhaus.
Allein bei so einer „Kleinigkeit“ standen auf der Abrechnung am Ende 6000 Euro.
Danke Sissi sehr intressantes Video .Wir wissen wirklich nicht alles zu diesem Thema .u es war nett dir zuzusehn 💓👍
Hmm, danke für die Erklärung. Dennoch bin ich unfassbar dankbar für die privilegierte Situation in der ich bin mit einer Versicherung und der Möglichkeit Vorsorgeuntersuchungen und Co machen zu können. :)
Ich lebe seit über 60 Jahren in den USA und hatte immer eine Krankenversicherung und heute sogar so eine wodurch ich 100%tig abgesichert bin.
eben und besser als in D ,denn deren system ist nicht so fortschrittlich wie in den USA....aerzte und krankenschwestern die hier arbeiten wollen mussen erst noch mal studieren und pruefungen bestehen bevor sie hier praktizieren koennen..USA hat die besten kliniken in der welt.meine versicherung ist wunderbar kostenlose untersuchungen test usw usw.. alles kann ich online abrufen einfach toll.
@@inka87871 Das müssen Ärzte und Krankenschwestern hier auch. Das ist keine Neuheit.
Angestellte einer Fastfoodkette bedient im Sommer mit einem offenen Bein. Auf die Bemerkung, sie solle doch mal zum Arzt gehen, denn das sähe ja ekelhaft aus kam die Antwort, daß könne sie sich nicht leisten...
Die Logik ist typisch amerikanisch. Ich lebe heute und nicht morgen. Und ja man KANN evtl. handeln. Kommt auf das Krankenhaus an. Der durchschnittliche Ami hat ca. 300 bis 400 Dollar liquide Mittel ürbig. Der Rest wird über verschiedene Kreditkarten, bzw. Kredite finanziert. Um das zu leisten haben nicht wenige Amerikaner mindestens einen Zweit-, manchmal auch einen Drittjob. Ein Grund warum bei Problemen am US Markt viele Mittelständler schnell in Wohnwagen- oder Zeltstädten landen. Und warum, z.B. Leute die in Coronazeiten vor Suppenküchen anstehen, dies in dicken Autos tun, die zumindest in DE darauf schließen ließen, dass man keine Geldprobleme hat.
Die MediCare Centren (die heissen je nach Bundesstaat anders) gibt es, aber die sind teils auf einem grottenschlechten Level UND je nach Belegung werden Kranke auch abgewiesen oder (wie Kollegen von mir sagen): Da ist der Bruch längst selbst geheilt, bevor du dran kommst. Ich arbeite seit über 30 Jahren zeitweise in den USA und mit amerikanischen Kollegen und un da lernt man viele näher kennen. Und über die Zeit sind so einige pleite gegangen. Wenn man sich mal eben 17000 Dollar leisten kann, ist das alles nicht so schlimm. Ist man ein normaler US Bürger in einem Angestelltenverhältnis ohne gute Insurance dann rennt man eben ohne Zähne rum oder spart am Essen um sich die Zahsanierung leisten zu können. Was man nicht vergessen sollte: Auswanderer die hier schreiben, sind in der Regel in die USA gegangen WEIL sie dort gutes Geld verdienen, WEIL sie dort lukrative Jobs haben oder weil sie sich dadurch eine Karriere versprechen. Die einen hatten oder hätten auch in DE ohnehin eine der besten Privatkrankenversicherungen und konnten / könnten auch jede EAGLE Leistung locker dazu leisten, die anderen gehen das Risio als junge Menschen bewußt ein, weil sie auf eine Karriere hoffen, die man eben nur in den USA machen kann. Und nicht zu vergessen: 99% der hier angesprochenen Themen sind rein subjektiv. Sie beziehen sich fast immer nur auf den Bundesstaat in dem der TH-camr gerade lebt und immer vor dem Hintergrund sich in bestimmten Kreisen zu bewegen und zu anderen i.d.R. keinen Kontakt zu haben. Und genau wie hier ist es ein riesen Unterschied, ob man das Vorhandensein bestimmter Einrichtungen aus der Theorie (es gibt da auch....) oder aus eigenen Erfahrungen kennt. Niemand in DE, mit dem super ausgebauten und im Grunde preiswerten Gesundheitssystem möchte auch nur ansatzweise mit den Kliniken zu tun haben, auf die arme oder schlecht verdienende Menschen angewiesen sind. Und in den USA gibt es 40 Mio Menschen die in Armut leben.... (ohne Hilfe wie z.b: Hartz IV) BTW: Ja, über Medicare sind Rentner versichert und können das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen. Telemedizin, also Ferndiagnosen sind auch kostenlos. Aber jeder Krankenhausaufhenthalt kostet aktuell 175 Dollar am Tag. Und da die Rente in den USA (für Normalmenschen) nicht gerade üppig ist, kommt da ganz schnell ne Menge Geld zusammen.
👍👍
Danke!!
ein sehr informatives video.. danke dafür... xoxo fabio
Sehr informativ, danke!
Hallochen liebe Sissi ! Das ist ein ganz interessantes Video 👍 Ich wünsche euch eine schöne Woche und bleibt Gesund 🍀💚Liebe Grüße von Astrid aus Brandenburg
Das hast sehr informativ erzählt. Danke, super.
Das ist ja der Hammer. Jetzt verstehe ich auch warum in den USA sowenige versichert sind. Ich habe sogar mal gehört ,dass eine fahrt mit dem Krankenwagen allein 7000 Dollar kostet.
Versteht mich nicht falsch, ich finde die USA sind ein tolles Land um Urlaub zu machen. Es gibt tolle Natur und tolle Menschen. Aber warum bitte soll ich in so ein Land auswandern wollen? Nicht nur das Thema Krankenversicherung stört mich und ich könnte mir auch nicht vorstellen unversichert zu sein, gerade wegen größeren Krankheiten. Aber gerade die Arbeitsbedingungen sind halt wirklich schlimm (natürlich nicht in jedem Job und nicht in jedem Bundesland ). Bei Target kannst du als ungelernte Kraft mit einer Woche Jahresurlaub rechen. Eine Woche! Arbeiten von Montag bis Sonntag mit zwei Tagen frei. Oder du bekommst teilweise total Druck von deinen Vorgesetzten. Damit will ich Deutschland nicht loben, aber es gibt schon ein paar Länder die mir vor den USA einfallen würden.
Naja, ich zahle in De richtig viel Geld und mein Arbeitgeber auch das gleiche noch mal,
Die Leistungen sind miserabel wenn was ist wird man nur von Arzt zu Arzt überwiesen, und beim Zahnarzt vieles selbst Zahlen, Die Praxen sind überfüllt , also da würde ich lieber nach US Model die Kohle sparen und wenn ich es brauche verwenden,
@@101stWebster Ich komme gerade vom Neurologen und Radiologen und kann nur das Gegenteil behauten. Wäre es nach US Model gegangen, wäre ich jetzt um einige Euros ärmer.
@@101stWebster Und ich weiß nicht was du unter richtig viel Geld verstehst. Ich bezahle im Monat keine 100 Euro. Alleine die beiden Termin+die Behandlung waren um einiges teurer.
Wo letzte Woche mal wieder ein Amoklauf in einer Schule in Texas war...
Richtig, Urlaub machen oder da leben sind zwei verschiedene Dinge.
Du hast vollkommen recht, dass das System sehr ähnlich ist mit dem in der Schweiz. Leider ist es hier aber obligatorisch (Pflicht) eine Versicherung zu haben, ansonsten hätte ich wohl auch keine Versicherung so selten wie ich krank bin.
Ich muss sagen, jedes Land hat seine Vor- und Nachteile. Na klar ist es eine Umstellung und ein Kontrast zur Krankenversicherung in Deutschland. ABER ich muss sagen was sind das teilweise für Ärzte hier? Ich lebe in Hamburg und was hier teilweise abgeht in den Krankenhäusern und Ärztpraxen, nee danke. Vielen Dank für dieses informative Video! 💝
Ich finde es total spannend, wie das in Deutschland, Usa ist. Hier in der Schweiz bezahlen wir relativ viel für die obligatorische Krankenversicherung. Mit einer hohen Franchise kann man die Kosten im Monat ein wenig verringern. Da hat man es in Deutschland schon komfortabler.
Und die Zahnarztkosten muss man komplett selbst übernehmen.
@@g1958ful Im Jahr 2018 betrug der Medianlohn 6538 Franken ca. 6000Euro. Dies ist der Bruttolohn. Quelle Bundesamt für Statistik.Jedoch sind die Lebenshaltungskosten auch höher als in anderen Ländern bsp. für Lebensmittel, Mieten, Gesundheit, Kleidung etc.
Danke liebe Sissi - euch auch alles Liebe 💖🍀
Was mir grad auffällt ist der Unterschied in der Bezeichnung. Englisch "health insurance" (wörtlich übersetzt also "Gesundheitsversicherung"), deutsch "Krankenversicherung". In USA wird also die Gesundheit versichert und hier die Krankheit. Da gefällt mir der Ausdruck "health insurance" eindeutig besser, klingt net so negativ.
Da sieht man Mal wie viele Unterschiede bei den Krankenversicherungen gibt in den USA, interessante Einblicke, LG BORIS
Hallo Liebe Sissi, auch ich möchte dir danken für das sehr interessante video Kummer und die Einblicke die du uns um möglichst. Wenn ich mir das Ganze anhören ansehe, dürfen wir alle sehr froh sein, dass wir in Deutschland so ein hervorragendes Gesundheitssystem haben, indem durch die Solidargemeinschaft, jeder abgesichert ist. Umso mehr, was ich über den Lebensalltag von ganz normalen Leuten, in den USA lese und höre, umso mehr frage ich mich, was der Anreiz ist, dorthin auszuwandern!, 🤔 ich persönlich finde viele Sachen in den USA, für vollkommen nicht nachvollziehbar. Die Waffengesetze, die 100 000 Menschen das Leben bereits gekostet haben, ein schlechtes und ungerechtes Krankenkassensystem, ein katastrophales Rentensystem, und eines der schlechtesten Rechtssysteme der Welt! Also bitte nicht falsch verstehen, ich kenne ja jedem seine Freude die er oder sie mit den USA haben. Und jeder der dorthin auswandern möchte, und sich dort glücklich fühlt, wünsche ich wirklich nur das Allerbeste! Aber ich persönlich habe eine sehr zurückhaltende Meinung war die USA.
Sehr gutes Video!
Heinz - Juergen Pucher Hallo Sissi, ueber dich musste ich so lachen, mit deiner Stimmenakrobatik: "eine Krankenversicherung
brauchen wir nicht, die Sissi hat ja auch keine". Du bist so ein toller Frauentyp, mit dir wird es nie langweilig sein, dein Mann
passt sehr gut zu dir, er ist auch sehr lustig und ueberhaupt seit ihr fuer mich, die lustigste Familie. Sehr, sehr angenehm, euch
in Life, dabei zu sein, denn ihr zeigt euch so natuerlich, besser geht es nicht. Ich liebe und verehre euch.
Dankeschön!!! Wie lieb von Dir!!! ❤️
Ich bin froh das ich in Deutschland eine Krankenkasse habe mit meiner Schwerbehinderung meinten meine Eltern bei meinen OPs hätten sie alles verkaufen müssen 🙈🙃.
Aber sehr interessant.
Lg Miri
Dafür haben wir das Solidarsystem und darauf können wir stolz sein!
Danke für die Aufklärung, liebe Sissi. Tatsächlich hatte ich auch nur den Gedanken, dass das Krankenversicherungssystem in den USA grottenschlecht ist. Dass es dort aber auch Möglichkeiten gibt sich zu versichern oder Medikamente für einen schmalen Taler gibt, das ist mir neu. Danke dafür!! Und bleibt auf jeden Fall gesund! Liebe Grüße
Tjaaa, daher waren auch viele Amerikaner gegen Obama-Care, denn es wurde dadurch noch schlimmer.
Ich glaube, Sissi hat vergessen zu sagen...oder vllt. ist es in Georgia anders, dass derjenige, der nicht versichert ist, muss nach dem Obama-Care eine Strafe an den Staat bezahlen. Die Höhe hängt, glaube ich, vom steuerlichen Einkommen ab. Aber die Reichen bezahlen ihre Arzt-Rechnungen selbst...und die Penner in L.A. und S.F. bezahlen null und werden trotzdem behandelt.
Nur der Mittelstand wird geschrupft...wie in Deutschland.
Das Problem mit diesen Versicherungen ist das sie einen sehr hohen Selbstbehalt haben und es keine freie Arztwahl gibt.
@@giorgiocorleone2747 bei der Obama care zahlt man 2% von seinem Jahreseinkommen als Strafe wenn man nicht versichert ist.
@@wizardm das mit der nicht vorhandenen freien Arztwahl stimmt nur bedingt weil es darauf ankommt bei wechem Healthcare system man ist
@@Rainer.J.L Danke für die Ergänzung :)
mega interessantes Video 🥰
Sehr interessant , Danke.
Habe euren Kanal heute entdeckt. Sehr coole Videos macht weiter so. Ich hab euch mal ein Abo dagelassen
Hallo Sissi und Bill. Ihr beide gibt mir interessante und wertvolle Hinweise über das Leben in den USA, weil ich in naher Zukunft dorthin auswandern werde.
Eine Versicherung ist immer eine Wette. Man hofft zwar, dass nichts passiert aber sichert ein Risiko ab. Klar, $20000,- sind viel Geld, aber es sicher dann ja auch 3 Personen ab. Das muss man dann durchaus als angemessen ansehen. Man hofft immer gesund zu bleiben, aber mit steigendem Alter steigt eben auch das Risiko, dass der Wunsch nicht mehr erhört wird. Die Alterserkrankungen können dann schnell sehr teuer werden. Im Video wird Krebs angesprochen, aber Herzprobleme, Diabetes und ähnliches können dann auch schnell sehr teuer werden. Von Unfällen ganz zu schweigen. Da können dann schnell 5-stellige Kosten auftreten. Einfach die Vergangenheit zu betrachten und zu schauen, wie viel man da als Gegenleistung durch die Versicherung erhalten hat, ist sehr riskant. Man kann froh sein in jungen Jahren keine gesundheitlichen Probleme gehabt zu haben, aber früher oder später kommen die Probleme auf jeden zu. Dann freut man sich, dass die Versicherung vorhanden ist.
Ich Liebe meine Krankenversicherung, alleine der Gedanke vollabgesichert zusein lest mich gesunder und zufriedener Leben .
Mega interessante video...
Mein vater war in der gleichen situation wie ihr, hatte dann krebs und die kosten beliefen sich letztendlich auf 2 mio dollar. Lebte in georgia.
Was hat er gemacht anschließend?
Würde ich sofort genauso machen und ich wäre froh wenn es in Deutschland genauso wäre. Wenn ich überlege ich bin 35 Jahre alt und zahle jetzt ca 20 Jahre Krankenversicherung davon 10 Jahre selbständigkeit. Grob überschlagen sind das 150.000€ für nichts. Ich war in den letzten 10 Jahren vieleicht 4x beim Arzt. Wenn wir auswandern machen wir es safe genauso. Ein Konto sparen wir uns 10k an wenn mal was ist wird es davon bezahlt und fertig.
Genau das ist es ja...150.000 für nix. Und wenn doch mal was ist gibt es meistens Probleme und die KK will nicht zahlen oder zahlt nicht alles.
Vorsorgeparadoxon!
Super interessant .!
Hallo Sissi ich wohne ja in der Schweiz in Thun ja stimmt wir müssen ja unsere Krankenversicherung selber bezahlen aber der Verdienst ist ja dementsprechend gut von da her brauchen wir uns ja nicht beschweren und es ist Pflicht also es geht ja nicht ohne Krankenversicherung bei uns also ich finde es schon okay wünsche dir alles gute schöne grüße aus Berner Oberland
Sehr gut erklärt, danke.
Ich habe mal von so einer Art Notfall Versicherungen gehört, welche für einen single vielleicht 200 usd im Monat kosten und praktisch nur dazu dienen, bei großen OPs oder schweren Krankheiten nicht pleite zu gehen, aber bestimmt so 20k out of pocket in Jahr. Gibt's sowas nicht auch für Familien? Oder sind das dann schon die 1000 Dollar im Monat?
richtig!! gut erklärt!
Ich liebe deine Videos ❤. Auf Grund meines Herzfehlers könnte ich mir das nicht erlauben keine Krankenversicherung zu haben. Das ist auch so ein Grund weshalb ich nie auswandern würde. Es geht mir damit zwar sehr gut aber sicher ist sicher
Die Frage ist, ob Dich eine private Krankenversicherung bei bekannter Vorerkrankung überhaupt nimmt, und wenn ja, zu welchem Tarif. Alles nicht so einfach ...
Toll, dass du einen auch über solche Themen aufklärst!
Für mich persönlich gab es jetzt keine Neuigkeiten, hab aber trotzdem fleißig zugehört.
Ganz liebe Grüße ❤
Gibt es eine Altersgrenze für diese Krankenversicherung?
Hallo Sissi, wie sieht es denn mit Obamacare aus? Is das eine günstige und gute Möglichkeit?
besser als jede doku über dieses thema!
Sissi Sonnenschein sehr gutes Video.Da lernt man Österreich wieder schätzen.Liebe grüße
Frage: gibt es beim Wählen nur Wahlcomputer, oder kann man auch wählen mit "zettel und Wahlurne"?--Briefwahl ist extra. das weiß ich
Herumshoppen: „Mein Bein gebrochen 😬 wer gipst zu welchem Preis, bitte Angebote 🤕😵💫🤯😭“
Danke für Aufklärung
Verhält man sich anders ohne Krankenversicherung, ist man vorsichtiger oder achtet man intensiver auf die eigene Gesundheitsvorsorge?
Ich hatte schon so viele Operationen und Therapien aufgrund einer Hirnblutung.
Wahrscheinlich hätten meine Eltern unser Haus etc. verkaufen müssen.
@@TuningSceneFranken das ist eine meiner Fragen.
Es war ja nicht nur einmal so in den letzten 10 Jahren, dass es Probleme gab.
Und wenn man keine Versicherung hat, muss man das ja selbst bezahlen.
Oder weißt du mehr?
@sissi, was sagst du dazu?
top!!
Oh man, ich als medizinische Fachangestellte bin gerade total geschockt von den Preisen. Ich kenne ja die Gebührenordnung der Ärzte. Nehmen wir mal die Gyn Untersuchungen, ich bin da mit 80,- für Ultraschall des Bauches und der Brüste deutlich günstiger weg. Die Preise sind in den USA schon sehr knackig. Alleine die Medikamente werden dort fast 300% teurer verkauft. Ich verstehe Euch da aber, ich würden auch keine 1000,- d bezahlen um dann noch drauf zu zahlen. Ich wünsche Euch eine weiterhin bombige Gesundheit.
Hallo liebe Sissi,
das war wieder mal sehr informativ gewesen 👌❤
Ich finde das es in Deutschland auf jeden Fall am besten geregelt ist.
Schade das die USA ,es nicht genauso hinbekommt.
L.g.😘🖐
Hi Sissi durch dich lernt man ganz viele Sachen über die USA zum Beispiel das auf echte Lebensmittel kleine Steuer anfällt und generell das System in den USA leider gibt es keine Dokus wo sowas wie gesagt wird was du sagst in den Dokus wird entweder alles nur schön oder schlecht geredet sowas neutrales wie du machst gibt es nicht ich bin dir dankbar das du deine Freizeit für uns investieren tust weil das was du machst ist nicht selbstverständlich und dafür möchte ich mich bedanken viele Grüße aus deiner Sicht Heimat
Dankeschön!
Ich höre dir so gerne zu ☺️. Liebe Grüße
Jeder liebt sissi
@@richtermuller ja sie ist soo cool :D💕💕
Na, allerdings kann man sich auch hoch verschulden. Mein Sohn hat epilepsy auf einmal bekommen. Hatte keine Krankenversicherung und hat nun Schulden, so einfach ist es nicht um von den Kosten runterzukommen. Ausserdem weiss er immer noch nicht warum er das nun hat. Er hat nun Krankenversicherung und wir versuchen ihn nun in die Mayo Clinic in Jacksonville zu bekommen.
Ich würde an eurer Stelle das Geld das die Versicherung kostet wenigstens auf einem Konto ansparen.......
Wünsche euch weiterhin viel Gesundheit...
Danke für das wieder mal super informative Video! Gibt es in den USA nicht verschiedene plans? Hab da interessenshalber mal reingeschaut, aber ich finde es echt verwirrend. Hatte es so verstanden, dass es verschiedene Stufen gibt, das günstigste war so 300$/Person mit wenig Abdeckung und einem hohen Selbstbehalt und das "beste" 500-600$/Person mit mehr Abdeckung und weniger Selbstbehalt.... Wenn man jetzt zum Beispiel für 2Personen 1500$ jeden Monat für die Versicherung und Selbstbehalt/Arztbesuche beiseite halten würde... wär man dann "good to go"? (klar kommt's auf den Bundesstaat an, aber halt mal so vom Prinzip her). Liebe Grüße aus Berliiiiin
Hört sch machbar an! 🙂
@@sissidieauswanderin In Deutschland zahlt man als Selbstständiger übrigens auch bis zu 900Euro für die gesetzliche Krankenversicherung...(je nachdem wieviel man verdient) Klar haben wir dann keinen Selbstbehalt, aber dennoch ebenfalls happig. Viele vergessen, dass die KV in Deutschland auch nicht gratis ist ;-)
Das stimmt absolut nicht. Es kommt immer auf die Firma und den Job an. Normaler Job, bessere Versicherung
Hallo Sissi, kannst du mal bitte ein Video über die Polizei machen in den USA. Weil hier viele Vorurteile gibt und es Videos gibt, wie man sich verhalten soll bei einer Kontrolle. Oder sind die Vorurteile berechtigt?
Schau mal hier: th-cam.com/video/6X8cESc-B1E/w-d-xo.html
Krass. Bin kein wirklich Freund von Versicherungen, aber ohne Krankenversicherung geht gar nicht. Mein Opa war Arzt und hatte nie eine Krankenversicherung - das ging solange gut, bis er wegen einer schweren Krankheit ins Krankenhaus musste. Was passiert z. B. bei einer Krebserkrankung - dann stirbt man oder ist für immer ruiniert. Habe eine private Krankenversicherung bei der HUK Coburg, die im Prinzip unbeschränkt (z. B. auch während meiner jahrelangen Expat-Tätigkeit) auch im Ausland gilt. Nur in den USA wurde als einziges (!) Land ein 50%iger Zuschlag auf den Beitrag erhoben. Ist aber immer noch deutlich besser, als ohne Versicherung zu sterben. (P.S. Nach Deinen Beiträgen auch über die Nettolohnberechnung lebe ich nun deutlich zufriedener in Deutschland. Herzlichen Dank dafür. P.P.S. Das beste Wetter in Deutschland gibt es in der Rhein-Main-Neckar-Region, falls Ihr lieber zurückommen möchtet. Mein persönlicher Tipp ist Heidelberg.)
Sehr interessante Infos. L.G.Karin Schneider aus Heidelberg
Kurze Frage! gibt es aber auch bundesstaaten, in denen es eine gesetzliche krankenversicherung gibt oder ist das in den gesamten USA so?
Doch geguckt... 😁 Aber im Ernst, ich finde das System in Deutschland doch besser!!! Lieben Gruss aus OL! 😊
Ich natuerlich auch.
Das U.S. System ist einzigartig (schlecht, kompliziert, teuer und schlecht wenn es um Deckung für ALLE geht, zeigt sich auch in der niedrigeren Lebenserwartung und Sterblichkeit von Säuglingen und im Zusammenhang mit Schwangerschaft / Geburt). Der Rest der reichen Staaten macht es anders. Die Schweiz ist auch speziell, das einzige reiche Land, wo praktisch alle bei einer privaten Versicherung sind. Das ist eine große Ausnahme, das System ist gut wenn es um Leistungen geht, aber wegen "privat" überteuert.
Das Schweizer System ist den anderen Systemen in der Essenz wesentlich ähnlicher OBWOHL hier die privaten Versicherungen die Verträge haben. Sie sind - im Gegensatz zu den USA streng reglementiert - im Sinne vor wirkungsvollen Bestimmungen, sodass sie die Patienten nicht in den Wahnsinn treiben können WENN sie die Versicherung brauche.
Das Motto ist: teuer aber wenigestens kann man sich darauf verlassen. (Regeln gibt es in den USA genug).
Punkto Kostenkontrolle helfen die CH Gesetze nicht recht, ABER wenigstens können die Versicherungen keine Polizze verweigern (wegen vorhandener Risken), oder die Bezahlung von Leistungen später ablehnen. Sie müssen einen Tarif mit grundlegenden Leistungen pro Altersgruppe haben (und der Staat legt fest was "grundlegend" ist, eine Krebsbehandlung oder Organtransplantation wird immer gedeckt sein).
Im Gegensatz zu den Spielchen die die U.S. Versicherungen so gerne spielen. BESONDERS wenn die Leute die Versicherung dringend brauchen (weil es teuer wird) dann sind die Versicherungen besonders motiviert, einen Grund zu finden, nicht zu zahlen. Es gibt Angestellte, die Verträge, und das Kleingedruckte und die Gesundheitsfragen genau ansehen, sobald der Versicherungsfall eintritt, vielleicht finden sie ja etwas.
Hautkrebs ?
Patient hat nicht angegeben, dass er oder sie als Teenager eine Akne Behandlung bekommen hat (natürlich mit einem verschriebenen Medikament). Patient hat die Info bei Vertragsabschluss nicht böswillig zurückgehalten, das war eine harmlose Behandlung, es gibt keinen Zusammenhang mit dem Hautkrebes ... versucht haben sie es trotzdem. Irgend jemand nimmt sich die Zeit, das zu durchforsten, wenn eine Patient wahrscheinlich höhere Kosten verursachen wird. Und irgend jemand muss auch die Arbeitskosten für diesen Unsinn bezahlen. Das ist so organisiert, das war nicht ein übereifriger, gemeiner Angestellter.
Und das war nach der Versicherungs "Reform" unter Obama.
Die Versicherungen können locker 1 Dollar ausgeben um 50 cent mehr Gewinn zu machen - (z.B. für Abteilungen, deren Arbeit darin besteht, möglichst viele Behandlungen zu verweigern) die erhöhten Kosten werden an Staat, Versicherte weitergereicht (die Versicherten haben keine Chance, sie haben keine alternative, alle Versicherungen behandlen sich ziemlich gleich schlecht) alle Behandlungen die sie erfolgreich verweigeren (die Bezahlung), bleiben ihnen aber als Gewinn. Der Wahnsinn hat Methode.
Darum haben sie auch fast die doppelen Kosten im Vergleich zu D, Schweden, DK, A, .... obwohl dort die Bevölkerung im Schnitt viel älter ist (das ist ein wesentlicher Ausgabentreiber). Ein Teil sind natürlich weit überhöhte Kosten (auch für Medikamente) und die Gewinne für Shareholder und die Boni fürs Management. Aber ein Teil der Ausgaben ist auch für die immense Bürokratie die nötig ist, um die Patienten mit dem Anschein von Legalität zu betrügen.
Wenn ein Patient vorher stirbt (dank verspäter Behandlung), wenn die Patienten entnervt aufgeben oder sich den Rechststreit nicht leisten können - das lohnt sich. Sicher müssen sie in vielen Fällen trotzdem zahlen und verlieren Gerichtsfälle, aber die Versicherer können sich das leisten und es gibt auch eine abschreckende Wirkung. Bei großen Eingriffen gehen die Krankenhäuser sicher, dass die Leute nicht nur Versicherung haben, sondern dass diese auch zahlen wird - und ja, in der Zwischenzeit sind Leute gestorben.
Embolie junge Frau 20 Jahre, es war unklar ob sie jetzt versichert ist. Vater Veteran, und ab Herbst wäre sie gedeckt gewesen wegen Ausbildung, aber vorher hatte sie gearbeitet, keine Versichrung in dem unterbezahlten job, und sie war im Sommer vor Ausbildungsbeginn im Niemandsland (jedenfalls habe ich das so verstanden). Das war schon unter ObamaCare, hat ihr aber trotzedem nicht geholfen. Sie hat kein MRI bekommen trotz der auffälligen Schmerzen. Die Notaufnahme hat sie mit einem Rezept für ein schmerzmittel weggeschickt (ich glaube Schwestern, kein Arzt), trotz heftiger und zunehmender Schmerzen (das ist bei einer gesunden jungen Frau ein warnsignal. Da sollte man bei Schmerzen im Bein eine Embolie ausschließen.
Ihre Eltern hätten die Untersuchung (die Standard hätte sein sollen, bei den Symptomen, um sicher zu sein, dass sie keine Embolie hat) locker bezahlen können, MRI kostet schon aber _so_ teuer ist es dann auch wieder nicht. (die Mutter ist Krankenschwester und kam in die Stadt nach dem Anruf der Tochter die wegen der Schmerzen völig demoralisiert war, aber sie musste eine Strecke fahren, und dann war zu spät). Tochter verließ das Krankenhaus, wurde später wieder eingeliefert, und kam dann in die Intensiv - und ist in der Nacht gestorben. Ich würde hoffen, dass ein Arzt in der Notaufnahme in D zur Sicherheit ein MRI angeordnet hätte, und sie hätten das Gerinnsel zu einem Zeitpunkt gefunden, wo sie noch etwas tun hätten können. (Sofort an den tropf mit Blutverdünnern, Notoperation ehe das Gerinnsel in die Lunge, Herz oder Gehirn geht). Wenn ein Arzt das übersehen hätte, dann war es jedenfalls nicht, weil das Krankenhaus nicht noch eine weitere Rechnung unbezahlte Rechnung haben wollte. Die ärzte sind angewiesen, die Leute ohne gute / ausreichende Versicherung los zu werden, wenn sie eine Chance sehen. Da irrt keiner in Richtung vorsicht, NUR wenn sie gut versichert sind. Das ist nicht der Buchstaben des Gesetzes aber so ist das, wenn vor allem Leute mit geringem Einkommen keine Versicherung haben, weil das so teuer ist.
Die Schwestern müssen die Patienten um Versicherung fragen und Schwester / Pfleger und Ärzte streiten sich mit den Call centern der Versicherungen herum, was sie machen können (und es wird bezahlt von den Versicherungen). Die Ablehnungsabteilungen in den Versicheruhgen, sind aus Kostengründen auch oft mit Schwestern besetzt. Wenn eine Chemo oder Organverpflanzung verweigert wird, bekommt man das von einem Arzt.
Bei ein paar Tausend USD versuchen es die Patienten oft gar nicht.
Sie haben sowieso in vielen Fällen 5,000 bis 10,000 USD Selbstbehalt im Jahr, d.h. wenn jemand laufend Kosten hat zahlen sie einige Tausend pro Jahr für Versicherung, dann die 5,000 - 10,000 Selbstbehalt - und dann fängt die Versicherung an zu zahlen.
In CH gibt eine Versicherungspflicht, und das was der Arbeitgeber nicht einzahlt, zahlt er halt höher als Gehalt aus (damit sich die Leute die KV leisten können). In CH gibt es keine unversicherten Personen (es gibt Unterstützung für Personen mit geringerem Einkommen - die Kantone handhaben das). Niemand geht bankrott oder wird nicht behandelt.
CH hat eines der teurersten Systeme der Welt, mit 78 % der Ausgaben pro Person im Vergleich zu den USA (per capita healthcare expenditures). Die meisten reichen Staaten haben zw. 49 und 54 % der U.S. Ausgaben pro Person, D ist etwas teurer mit 56 % (alles was im Land ausgegeben wird, egal wer zahlt geteilt durch alle Bewohner. In den USA natürlich auch die unversicherten, oder die die banktott sind wegen medizinischer Ausgaben).
❤️❤️❤️❤️❤️
Ich hatte 2009 ein Lymphom und bin sehr froh, dass ich in damit in DE gelebt habe... USA nur wenn du top gesund bist oder finanziell sehr gut abgesichert
Das ist echt interessant. Das weiß man als Deutscher echt nicht. Vieles wird wie du es auch schon in deinem Video mit der Politik gesagt hast, liebe Sissi, über die Medien gar nicht so rübergebracht. Ich schaue deine Viseos echt gerne und mich interessiert es echt wie das Leben in den USA ist.
Urlaub ja leben nein !
Super interessantes Video 👍
Nicht alles in USA ist schlecht und nicht alles in Deutschland ist super. Es sind 2 verschiedene Länder Denkweisen und Kulturen. Man sollte es akzeptieren und nicht immer über alles urteilen. Ein perfektes Land auf der Welt gibt es nicht. Sissi tolles Video
Ne, ne unter Freunden sollte man Probleme auch ansprechen dürfen....Waffen, Krankenversicherungssystem, wir müssen für die Flüchtlinge zahlen, die hundertprozentig von den USA verursacht wurden...
@@elduderino5270 ich bezweifle stark das du für irgendwem zahlst mein FREUND
@@KDAbiDK Ach was?
@@elduderino5270 Steuern musst du sowieso bezahlen, ob das geld an einen armen flüchtling geht oder an einen fetten politiker der den bezug zur realität verloren hat , das Geld ist so oder so weg
@@KDAbiDK Manchmal denke ich, das hat er doch nicht ernst gemeint.