Hallo Bill, ich habe mich auch sehr darÞber gefreut, dass Sissi dich hier erwÃĪhnt hat. Gerade weil ich sowohl dich, als auch die Sissi sehr gerne schaue :)
Auch ich sehe euch beide gerne an. SchÃķn, dass ihr eure alte Heimat nicht vergessen habt. Thema KV: Nun verstehe ich, weshalb so viele US-BÞrger gegen eine KV sind, es geht ja auch so, bzw. dass der Arbeitgeber das bezahlt. Man kann halt sehr tief fallen, wenn es das Leben nicht gut mit dir meint. Eine gewisse soziale KÃĪlte ist mir in den USA auch aufgefallen. Das deutsche System ist nicht das Schlechteste (sagt jemand, der fast den HÃķchstbeitrag bezahlt)
@@dr.ichduda5617 ich war knapp ein Jahr zu Hause ohne arbeiten zu gehen, weil ich den Tod meines LebensgefÃĪhrten verarbeiten musste. Ich bezog in dieser Zeit kein Arbeitslosengeld, weil ich nicht arbeiten konnte (und gar nicht daran dachte, da auch noch hinzurennen). Und jetzt kommt der Hammer: die Krankenkasse stufte mich auf die hÃķchste Stufe (rÞckwirkend) und ich sollte monatlich auch um die 1000⎠zahlen. Wohlgemerkt ohne Leistungen je in Anspruch genommen haben. Hier ist auch einiges im Argen, insbesondere weil dieser Sozialstaat definitiv keiner ist, wenn man ihn braucht. Da sind mir Werte wie Eigenverantwortung und niedrige Steuern wirklich lieber.
@@caratiede7866 lustig, dass du hier Eigenverantwortung erwÃĪhnst. Du hÃĪttest deine Krankenkasse in diesem Fall auf die sogenannte "freiwillige Versicherung" (die aber eigentlich eine Pflichtversicherung ist) umstellen lassen mÞssen. Dann zahlt man nur den Mindestbeitrag von weniger als 200 ⎠monatlich. Wenn man nicht arbeiten kann, ist es natÞrlich am besten, ALG2 anzumelden. Dann muss man selbst nichts zahlen. Nur braucht man dann wohl eine ÃĪrztliche Bescheinigung oder so, sonst drÃĪngt der Jobcenter dir noch irgendwelche Arbeitsangebote und Fortbildungen auf. WÃĪre also in so einem Fall immer besser eigenverantwortlich bei Krankenkasse und Jobcenter anzufragen und das nicht erst im Nachhinein.
Nachdem mein damaliger Freund im Alter um die zwanzig eine Krebserkrankung erlitten hat und in der Apotheke ein einziges Medikament von vielen so gebucht war, dass wir den Preis von 2.000⎠sehen konnten, kÃķnnte ich mir ein Leben ohne Krankenversicherung absolut nicht vorstellen. Was alleine ein MRT kostet... Sein Werdegang war damals: etliche Arztbesuche bis jemand bei einem so jungen Menschen Þberhaupt auf diesen schwerwiegenden Verdacht kommt, dann zwei OPs, Chemotherapie, die Aufgrund der mÃķglichen Nebenwirkungen und regelmÃĪÃiger Kontrolle von Blutwerten und zur radiologischen Kontrolle in stationÃĪrer Ãberwachung stattfand, diverse MRTs, ein PET-Scan (radioaktives und entsprechend aufwendig zu handhabendes Kontrastmittel), noch mehr Chemo und danach zur Befundkontrolle regelmÃĪÃige MRTs und Blutwerte. Zum GlÞck hat er die Prozedur gut Þberstanden und gilt seit Þber einem Jahrzehnt als geheilt. Aber ohne Versicherung wÃĪre dieses Leben wahrscheinlich nicht zu retten gewesen, da niemand von uns auch nur ansatzweise die Diagnostik- und Behandlungskosten hÃĪtte aufbringen kÃķnnen, geschweigedenn, dass er damit auch ein Jahr lang arbeitsunfÃĪhig war... Gerade in einem Land wie den USA mit so krasser Kostenstruktur im Gesundheitssystem kann man ohne Versicherung nur beten, dass einem nichts schwerwiegenderes oder seltenes passiert. Denn was viele vergessen: Die Behandlungskosten sind das eine. Aber was es mitunter an Untersuchungen mit RÃķntgen, MRTs, Labor, Mefikamenten,... benÃķtigt, um Þberhaupt erstmal zu wissen, was los ist und mit der Behandlung anfangen zu kÃķnnen, kann selbst bei eigentlich gut behandelbaren Dingen immense Kosten erzeugen.
Ich bin hier in DE in einer Berufsgruppe tÃĪtig, zwar sehr gut qualifiziert mit Mittlerer Reife und einer vierjÃĪhrigen Fachschulausbildung, aber mit durchschnittlichem Verdienst. Nach fÞnfjÃĪhrigem Erziehungsurlaub (wÃĪre ein absolut unrealistischer Traum in den USA) nur noch 30 Std. die Woche tÃĪtig. Ich bin froh mit meinen 61 Jahren, obwohl noch nie ernsthaft krank gewesen, dass unsere Krankenversicherung auf dem Solidarprinzip beruht. Denn Tatsache bleibt, die hohen Behandlungskosten kommen in der Mehrzahl im hÃķheren Alter. Und ich hÃĪtte in den USA keine Lust, nach Ende meines Arbeitslebens, sauer verdientes , zurÞck gelegtes Geld in hohe Behandlungskosten zu investieren. Oder mich mÃķglicherweise deswegen finanziell zu runinieren.
Wenn man in den USA das Alter von 65 Jahren erreicht, tritt die sogenannte Medicare Krankenversicherung in Kraft. Eine staatliche Versicherung in die man aber hat wÃĪhrend seiner Arbeitsjahren eingezahlt hat. Sie bezahlt zumindest 80% der Krankenhaus Kosten.
Hier in Uk gibt es das NHS. Arzt Behandlungen sind im allgemeinen kostenlos. Wer genug Einkommen hat muss einen Teil drauf zahlen wie Rezepte, Zahnersatz und einen kleinen Betrag fÞr Behandlung beim Zahnarzt. Im allgemeinen wird es durch Steuern finanziert.
Ja, so ist es in Ãsterreich auch. Man hat eine chip-Karte und es ist kostenlos. Viele Zusatzleistungen muà man aber extra zahlen und das kann manchmal ganz schÃķn teuer werden. Man kann es zwar bei seiner Kasse nachtrÃĪglich einreichen, aber meist bekommt man dann nur 30 oder auch 50% des gezahlten Betrages zurÞck... War z.B. beim Zahnarzt zur Zahnreinigung und er hat (weil ich als neue Patientin bei ihm war) noch mal so eine Panoramaaufnahme von meinem Gebià gemacht. MuÃte die ganze Rechnung erst mal zahlen, Þber 200 Euro und habe es dann eingereicht und nur ca. 50 ⎠zurÞckerstattet bekommen. DafÞr habe ich den Eindruck, daà die Ãrzte etwas grÞndlicher sind als in Berlin...
@@k.s.421 Mit Verlaub "ganz schÃķn teuer" ist ein Witz, Sissi zahlt 200 USD fÞr einen Standard Termin beim GynÃĪkologen. Bei uns waren Leute mehrere Wochen in der Intensivstation (Corona), keine Rechnung. In den USA kann das eine Familie ruinieren.
@@xyzsame4081 So weit man den Massmedien glauben darf, ist die Behandlung von COVID-19 in den U.S.A. gratis. Aber ja, es gibt bestimmt viele KrankheitsfÃĪlle in den U.S.A., die die Familie ruiniert haben...nur... ...es waren Leute, die nicht richtig aufgepasst haben, wie sie sich versichern sollen...oder auch nicht. Amerika stellt andere Forderungen an ihre BÞrger. Mehr SelbstÃĪndigkeit, mehr Verantwortung, aber auch mehr Freiheiten. Denn eben weniger Staat. In D ist fast alles durchorganisiert...aber auch sehr oft falsch. Es wird immer wieder der Eindruckt erweckt, dass wenn jemand in den U.S.A. schwer erkrankt, dass er gleich Pleite ist. Es stimmt einfach nicht. Die Millionen der Obdachlosen werden z.B. gratis behandelt. Keiner stirbt in den U.S.A. nur weil keine KV hat. SelbstverstÃĪndlich werden sie aber nicht in die Schweiz zum Herzchirurgen geflogen...das werden Deutsche aber auch nicht, obwohl KV.
Lach ja...NHS....das System, welches pro Woche 300.000 Pfund mehr hat....wegen des Brexit! Eine der vielen LÞgen von Boris Johnson und Nigel Farage....
@@rosemarieborngraber7529 trotzdem... Ich habe auch lange Krankengeld bezogen, hatte eine Gehirnoperation, viele Krankenhausaufenthalte, Untersuchungen, Medikamente ein die die KK bezahlt usw.. ich bin schon wirklich dankbar dafÞr!
Ich wollte damit eigentlich nur sagen, daà es einbezogen werden muss, wenn man sich dafÞr oder gegen eine Krankenversicherung in den USA entscheidet...die Situation ist mit Deutschland Þberhaupt nicht zu vergleichen, habe aber in den letzten Jahren feststellen mÞssen, dass immer mehr an Zuzahlungen ohne Mehrwert fÞr die Betroffenen geleistet werden mÞssen.
Ich bin dankbar, eine deutsche Krankenversicherung zu haben. Es gibt Krankheiten, die haben mit der persÃķnlichen Gesundheit nichts zu tun. Ich kÃķnnte mir solch eine Krankenversicherung nicht leisten, also wÃĪre ich nicht gut versorgt.
Ich denke aber richtig teuer wird es, wenn eine grosse Operation anstehen sollte. Diese kann schnell mal Þber 100 000 Dollar werden. Zum Beispiel eine Herz Operation, Nieren usw. Ich lebe in der Schweiz und die Krankenkassen sind auch teuer aber nicht mit den USA vergleichbar und man kann wÃĪhlen. Es kommt auch auf den Arbeitgeber, ob er einen Teil der Krankenkasse Þbernehmen kann, wenn er will. Im Notfall gibt es hier auch die Sozialhilfe, wenn gar nichts mehr geht. Da ist die Krankenkasse inklusive. Ich habe gehÃķrt, dass in den USA die Leute oft nicht mehr zum Arzt gehen, weil sie die Rechnungen nicht mehr bezahlen kÃķnnen, bes. Krebs Medikamente niemand mehr bezahlt. Ich kÃķnnte mir nicht vorstellen in den USA zu leben. Da stimmt einfach zuviel nicht fÞr mich. Aber natÞrlich kann jeder selber entscheiden.
Die Gesamtausgaben sind 78 % pro Person in CH und 56 % in D - im Vergleich zu den U.S. Ausgaben (die meisten reichen europÃĪischen LÃĪnder haben zw. 49 und 54 % - per capita healthcare expenditures). D.h. ungefÃĪhr halb so viel wie in den USA (Gesamtausgaben bezieht sich auf alles was im Land ausgegen wird egal wer zahlt - Staat, BÞrger Firmen aufgeteilt auf alle). CH hat ein teures System, aber es ist gut, fÞr ALLE und ich glaube das medizinische Personal verdient recht gut (nicht nur die Ãrzte). Und obwohl eines der teuersten weltweit - wenigstens ist es nicht so teuer wie in den USA.
Ich lebe auch in der Schweiz und bin da ganz deiner Meinung. In der Schweiz ist die Krankenversicherung obligatorisch (Pflicht) und mit hÃķherem Beitrag sinkt der Selbstbehalt. Ich denke das Problem im genannten Video ist, das zu wenig in die Krankenkasse einzahlen und somit hohe BeitrÃĪge anfallen. Prinzipiell finde ich eine Krankenversicherung per se sehr wichtig, auch wenn Mann/Frau sich durch Sport fit halten und relativ selten Krank werden. Krankenversicherungen betrachte ich immer als SolidaritÃĪtsbeitrag und eine ernsthafte Erkrankung (Krebs) kann jeden ereilen. Auch ab 40 Jahren ;-). Diese Wahrscheinlichkeit ist gar nicht mal so gering....
Hallo Sissi, ich mache eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau und mir kribbelt es in den FingernðĨīð Ich verstehe deine Argumente total und eine Versicherung abzuschlieÃen ist immer ein Dilemma- brauche ich wirklich diese Riskiodeckung oder kÃķnnte ich es im Schadensfall selber bezahlen? Aber gerade Krankenversicherungen werden so oft unterschÃĪtzt. Ich sehe tÃĪglich Arztrechnungen aus KrankenhÃĪusern und ja viele davon kann man selber gut aus eigener Tasche bezahlen. Aber stellt euch nur mal vor einer von euch erkrankt schwer oder muss fÞr eine Weile auf eine Intensivstation, oder wird chronisch krank und braucht bis ans Lebensende eine Dauerbehandlung. Ich weiÃ, keiner denkt gern Þber sowas nach und keiner kann sich vorstellen, dass sich das Leben vom einen auf den anderen Tag ÃĪndert. Nur sollte man sich hingegen fragen, was ist, wenn es wirklich passiert, mÃķchten wir dann zusÃĪtzlich die Sorge tragen, sich zu verschulden oder sogar notwendige Heilbehandlung nicht in Anspruch zu nehmen, weil es zu teuer ist..Die Kosten belaufen sich so schnell auf Summen im Hunderttausenderbereich bis zu Millionen. Abgesehen davon mÃķchte man bei einer schlimmen Krankheit auch von den besten Untersuchungen Gebrauch machen, die neuste Technologie, was Op Techniken, RÃķntgen etc. angeht ist nicht mal eben so zu bezahlen. Es ist ganz allein eure Entscheidung, die man auf jeden Fall respektieren sollte, ich mÃķchte nur einen Denkanstoà gebenð Liebe GrÞÃe ð
Aber was bringt mir eine KV wenn sie nur einen Teil oder bestimmte Behandlungen Þberhaupt nicht bezahlt. Ich kann jetzt nur von SC sprechen und da sind einige Behandlungen die fast keine KV bezahlt, diese sind oft im chronischen Bereich zu finden. Oder das bestimmte Therapien nur zum Teil, bis zu 75% gedeckt werden. Ich weià es macht einen Unterschied ob ich 150.000 Dollar oder 450.000 Dollar zu bezahlen habe, aber seien wir mal ehrlich, wenn ich das Geld nicht habe macht es keinen so groÃen Unterschied mehr. Und viele KH lassen sich auf Teilzeit Zahlungen nicht mehr ein wenn eine KV involviert ist, somit wÞrden âmeineâ 150.000 Dollar sofort fÃĪllig... ich kann Sissi irgendwo verstehen, wÃĪre nicht meine Art aber verstehen kann ich es... selbst in D sind nicht alle Behandlungen abgedeckt heutzutage, man zahlt trotz KV vieles selber mittlerweile weil die KVs in D auch verstanden haben das das System so wie in D gehandhabt nicht auf Dauer bestehen kann. Mit neuen Technologien werden die Behandlungen leider auch immer teurer, kosten die bei der Entstehung der KVs vor Jahrzehnten niemand vorhersehen konnte. Kosten die das System so wie es heute in D ist kaum noch rentabel oder tragbar machen
@@sc29607 Na immerhin besteht das KV System in Deutschland schon seit Bismarcks Zeiten. Du denkst anders , wenn Dir nach der dritten Chemo das Haus abhanden gekommen ist. Und wenn das Geld alle ist wirst Du nicht weiter behandelt und kannst Dich dann in einer Ecke zusammenrollen.
Liebe Sissi, ein sehr interessantes Video. Da geht es uns in Deutschland wirklich gut und man sollte echt aufhÃķren, Þber die KK zu meckern! Danke fÞr den Einblick und bleibt gesund
Ja, aber die KK verschwendet auch viel Geld, z.B. diese kostenlosen Urlaube âMutter-Kind-KurââĶ, oder bei jedem SchnÞpfchen ArztbesuchâĶðĪ·ðžââïļðĪĶââïļ
Es ist immer so herrlich, sobald ich dein Video an mache und dein Intro lÃĪuft, kommen immer alle an gelaufen und tanzen hier im Raum dazu und rufen âsissi is in the houseâ ðĪĐððâĪïļ
Super informativ! So, wie Du es erklÃĪrst,kann man verstehen, dass ihr keine Versicherung habt. Aber wie Du schon sagtest, ist es fÞr die Mittelklasse sicherlich schwierig... Ich, als deutsche Kartoffel hÃĪtte wahrscheinlich immer ein mulmiges GefÞhl im Nacken, man ist es halt nicht anders gewohnt :) Ganz liebe GrÞsse und bleibt gesund! LG :)
Die Krankenversicherung ist einer der wenigen Dinge, die ich an den USA nicht mag. Ich kann mir vorstellen, dass das fÞr mich persÃķnlich viel zu viel Kopfschmerzen wÃĪren, wenn ich lÃĪnger im Krankenhaus liegen wÞrde oder eine teure OP hÃĪtte. Dann wÞrde ich im Hinterkopf immer die teure Rechnung habenðĨīð Tolles Video weiter so!
Das ist leider Realitaet fuer viele. Meine andere Arbeitskollegin ging mit einem Bandscheibenvorfall arbeiten, weil sie sich das Copayment und Deductible nicht leisten konnte weil ihr Sohn erst kurz vorher im Krankenhaus war. Unvorstellbar in Deutschland.
Definitiv ein sehr spannendes und interessantes Themengebiet. Ein Weg unter vielen muss nicht der Richtige sein. Deutschland hat mittlerweile auch ein zwei Klassen System was Krankenversicherungen angeht, Krankenversicherung ist nicht gleich Krankenversicherung, selbst bei den gesetzlichen Versicherungen muss man mittlerweile auch schauen was die so anbieten. Dann ist es schon ein gewaltiger Unterschied zwischen privater und gesetzliche Krankenversicherung. Meine Eltern gesetzlich versichert warten auf bestimmte Termine ein halbes bis dreiviertel Jahr, mein Bruder privat versichert bekommt den selben Termin innerhalb von einer Woche, er muss halt genau aufpassen was er fÞr Behandlungen verschrieben bekommt und wie notwendig die sind. In Irland habe ich damals auch direkt beim Arzt Bar bezahlt, die Rechnung konnte ich am Jahresende einreichen. In Ãsterreich gibt es eine Gebietskrankenkasse je nach Bundesland Wien, NiederÃķsterreich, Tirol usw., bei der ist jeder normal gesetzlich versichert, falls er keine private Versicherung hat. FÞr bestimmte Dinge muss man auch einen Eigenanteil berappen, ist aber auch okay. So ein Wirrwarr wie mit AOK, BAK, HEK, TKK usw., hat man hier nicht. Und so toll ist das mit den Versicherungen in Deutschland mittlerweile auch nicht mehr, wie es auch allgemein im deutschen Gesundheitswesen ganz gewaltig rumpelt und knirscht, KrankenhÃĪuser mÞssen hier auch Gewinne erwirtschaften und dementsprechend wird mit den jeweiligen Patienten auch umgegangen, es wird immer mehr privatisiert und eingespart, Leistungen werden gekÞrzt oder ganz gestrichen. Und wenn das nicht geht wird am Personal und den Ressourcen gespart und das Dilemma ist perfekt. Corona deckt gerade ganz ungeschminkt alle SchwÃĪchen schamlos auf.
Richtig...und eins darf man nicht vergessen. Die Versicherungen (nicht nur KV), genauso wie Gesetze und Regeln und z.B. auch Preise...eigentlich fast alles, hat in jedem auch so kleinem Land ihre Entwicklungsgeschichte und Tradition. Man kann zwar von anderen lernen und vieles Þbernehmen (mindestens teilweise), aber es wird immer wieder der Landesgegebenheiten angepasst. Ich glaube auch, dass vielen Amerikanern (und ich meine nicht die Reichen), das dtsch. Gesundheitswesen in Praxis und dem ganzen Drumherum nicht gefallen wÞrde.
@@giorgiocorleone2747 es fehlen definitiv benÃķtige Reformen, ist auf der einen Seite recht kompliziert, der Kosten/Nutzen Faktor muss Þberdacht werden und das unbedingt erwirtschaften von Gewinnen damit irgendwelche KrankenhausvorstÃĪnde zufrieden sind, ist etwas das mir allgemein zuwider ist und zwar egal wo.
Danke fÞr dieses sehr informative Video. Hier in Ãsterreich kostet ein Wahlarzt ca. 120 Euro je nach Fachrichtung kann es auch teurer werden, der Vorteil ist man bekommt schneller einen Termin und diese Ãrzte nehmen sich mehr Zeit fÞrs VorgesprÃĪch und den Untersuchungen. Bei uns kann man diese Rechnung dann bei der Kasse einreichen und bekommt 80% von dem was ein Kassenarzt kosten wurde zurÞck.
Sehr interessant. Klar, unter solchen Bedingungen ist eure Entscheidung wirklich nachvollziehbar. Hoffentlich bleibt ihr gesund und habt weiterhin nur "normale" Arztbesuche. Ich bin aber sehr dankbar, dass es in Deutschland anders ist. Es ist doch sehr beruhigend, dass man bei einer schwerern Erkrankung mit hohen Kosten nicht finanziell ruiniert wird. Ich hoffe auch, dass dieses solidarische Prinzip erhalten bleibt.
Muss nicht einmal eine schwere Krankheit sein die extrem teuer wird. War letztes Jahr wegen Nierensteinen im Krankenhaus. Allein bei so einer âKleinigkeitâ standen auf der Abrechnung am Ende 6000 Euro.
Dein Bericht Þber die Krankenversicherung in der USA ist sehr interessant. Auch in Deutschland ist die Krankenversicherung fÞr uns SelbstÃĪndige teuer, da der Arbeitgeberanteil wegfÃĪllt. In Deutschland ist es aber nicht mÃķglich ohne Krankenversicherung zu sein. Meine Schwester wohnt in der Schweiz und hat schon das dortige Krankenversicherungssystem in Anspruch nehmen mÞssen und war von der Dienstleistung trotz Eigenanteil zufrieden. Nachteil bei unserem System hier in Deutschland ist, dass die Krankenkassen groÃen Einfluss darÞber haben wie eine Behandlung aussehen soll. DafÞr gibt es ja genug Beispiele. Deshalb hat jedes System Vorteile und Nachteile. Sicherlich kÃķnnte man die 1000 Dollar, die man spart, auch zurÞcklegen fÞr eventuelle grÃķÃere Ausgaben.
Bei der erstaunlichen Anzahl an UnfÃĪllen die ich selbst mit beiden Beinen auf dem Boden zustande bringe, wÃĪre es wohl mein erster Schritt in die Insolvenz wenn ich keine krankenversicherung hÃĪtte ð
@ampelmÃĪnnchen Das wir drei krankenhÃĪuser im Umkreis haben die alle gleich weit weg sind, wird das so schnell wohl nicht passieren dass ich da geduzt werde. Kleiner Einblick: Fuà verstauchen beim Aussteigen aus der StraÃenbahn, Arm brechen im Badezimmer, Kniescheibe rausgesprungen beim reinholen der Post, Finger gebrochen beim Scheibe freikratzen am Autoð
DankeschÃķn fÞr die ErklÃĪrung, war sehr, sehr interessant. Da ich auch selbststÃĪndig bin, wÃĪre fÞr mich so eine WahlmÃķglichkeit richtig Gut. Denn wenn man Privat Þber Mittel verfÞgt und fÞr den Notfall vorsorgt, dann ist Eure Wahl, die gÞnstige und bessere LÃķsung. Denn wir sehen es hier in Old Germany mit unserem Rentensystem. Die Leute zahlen viel ein und bekommen hier nur 48% des letzten Nettolohns, abzÞglich Krankenkasse, PflegeversicherungsbeitrÃĪge! Dieses System fÞhrt gradezu in die Altersarmut, gerade fÞr gebrochene Berufsbiographien von Frauen, die nach den Kindern nicht arbeiten konnten, AngehÃķrige pflegen oder Ãķfters Arbeitslos waren. Nun wird seid Jahren hoch und runter gebetet, selber Vorzusorgen und private Rentenversicherungen abzuschlieÃen. Doch durch Corona und jetzt fast 1 Jahr BeschÃĪftigungsverbot, haben viele diese Vorsorge mittlerweile âaufessenâ mÞssen. Dazu kommen die extrem niedrigen Zinsen, das das Geld im Normalfall nicht vermehrt, sondern genau genommen, verliert und stagniert dadurch an Wert. Du siehst, liebe Sissi, jedes unserer LÃĪnder hat mit staatlichen Versicherungen Probleme. Nur in vielen LÃĪndern, wie Ãsterreich, Norwegen klappt es mit der Rente viel besser. Ich liebe die USA, hatte vor 30 Jahren nicht die Traute, die Mittel und MÃķglichkeiten auszuwandern. Aber manchmal bin ich noch traurig, diesen Schritt nicht getan zu haben. Denn, das nicht alles Gold, ist was glÃĪnzt ist mir sehr bewusst. Aber als Selfmade Woman hÃĪtte ich es sicherlich in den USA schneller geschafft zum Erfolg zu kommen. Alles erdenklich Gute fÞr Dich und Deine Familie.
Ich wÞnsche euch weiterhin alles Gute. Bleibt Gesund! Euer Konzept geht auf, wenn man natÞrlich das Geld nicht ausgibt und extra fÞr die Krankenversicherung anspart.
Hallo Liebe Sissi, auch ich mÃķchte dir danken fÞr das sehr interessante video Kummer und die Einblicke die du uns um mÃķglichst. Wenn ich mir das Ganze anhÃķren ansehe, dÞrfen wir alle sehr froh sein, dass wir in Deutschland so ein hervorragendes Gesundheitssystem haben, indem durch die Solidargemeinschaft, jeder abgesichert ist. Umso mehr, was ich Þber den Lebensalltag von ganz normalen Leuten, in den USA lese und hÃķre, umso mehr frage ich mich, was der Anreiz ist, dorthin auszuwandern!, ðĪ ich persÃķnlich finde viele Sachen in den USA, fÞr vollkommen nicht nachvollziehbar. Die Waffengesetze, die 100 000 Menschen das Leben bereits gekostet haben, ein schlechtes und ungerechtes Krankenkassensystem, ein katastrophales Rentensystem, und eines der schlechtesten Rechtssysteme der Welt! Also bitte nicht falsch verstehen, ich kenne ja jedem seine Freude die er oder sie mit den USA haben. Und jeder der dorthin auswandern mÃķchte, und sich dort glÞcklich fÞhlt, wÞnsche ich wirklich nur das Allerbeste! Aber ich persÃķnlich habe eine sehr zurÞckhaltende Meinung war die USA.
Hmm, danke fÞr die ErklÃĪrung. Dennoch bin ich unfassbar dankbar fÞr die privilegierte Situation in der ich bin mit einer Versicherung und der MÃķglichkeit Vorsorgeuntersuchungen und Co machen zu kÃķnnen. :)
Heinz - Juergen Pucher Hallo Sissi, ueber dich musste ich so lachen, mit deiner Stimmenakrobatik: "eine Krankenversicherung brauchen wir nicht, die Sissi hat ja auch keine". Du bist so ein toller Frauentyp, mit dir wird es nie langweilig sein, dein Mann passt sehr gut zu dir, er ist auch sehr lustig und ueberhaupt seit ihr fuer mich, die lustigste Familie. Sehr, sehr angenehm, euch in Life, dabei zu sein, denn ihr zeigt euch so natuerlich, besser geht es nicht. Ich liebe und verehre euch.
Ich muss sagen, jedes Land hat seine Vor- und Nachteile. Na klar ist es eine Umstellung und ein Kontrast zur Krankenversicherung in Deutschland. ABER ich muss sagen was sind das teilweise fÞr Ãrzte hier? Ich lebe in Hamburg und was hier teilweise abgeht in den KrankenhÃĪusern und Ãrztpraxen, nee danke. Vielen Dank fÞr dieses informative Video! ð
Versteht mich nicht falsch, ich finde die USA sind ein tolles Land um Urlaub zu machen. Es gibt tolle Natur und tolle Menschen. Aber warum bitte soll ich in so ein Land auswandern wollen? Nicht nur das Thema Krankenversicherung stÃķrt mich und ich kÃķnnte mir auch nicht vorstellen unversichert zu sein, gerade wegen grÃķÃeren Krankheiten. Aber gerade die Arbeitsbedingungen sind halt wirklich schlimm (natÞrlich nicht in jedem Job und nicht in jedem Bundesland ). Bei Target kannst du als ungelernte Kraft mit einer Woche Jahresurlaub rechen. Eine Woche! Arbeiten von Montag bis Sonntag mit zwei Tagen frei. Oder du bekommst teilweise total Druck von deinen Vorgesetzten. Damit will ich Deutschland nicht loben, aber es gibt schon ein paar LÃĪnder die mir vor den USA einfallen wÞrden.
Naja, ich zahle in De richtig viel Geld und mein Arbeitgeber auch das gleiche noch mal, Die Leistungen sind miserabel wenn was ist wird man nur von Arzt zu Arzt Þberwiesen, und beim Zahnarzt vieles selbst Zahlen, Die Praxen sind ÞberfÞllt , also da wÞrde ich lieber nach US Model die Kohle sparen und wenn ich es brauche verwenden,
@@101stWebster Ich komme gerade vom Neurologen und Radiologen und kann nur das Gegenteil behauten. WÃĪre es nach US Model gegangen, wÃĪre ich jetzt um einige Euros ÃĪrmer.
@@101stWebster Und ich weià nicht was du unter richtig viel Geld verstehst. Ich bezahle im Monat keine 100 Euro. Alleine die beiden Termin+die Behandlung waren um einiges teurer.
Ich finde es total spannend, wie das in Deutschland, Usa ist. Hier in der Schweiz bezahlen wir relativ viel fÞr die obligatorische Krankenversicherung. Mit einer hohen Franchise kann man die Kosten im Monat ein wenig verringern. Da hat man es in Deutschland schon komfortabler.
@@g1958ful Im Jahr 2018 betrug der Medianlohn 6538 Franken ca. 6000Euro. Dies ist der Bruttolohn. Quelle Bundesamt fÞr Statistik.Jedoch sind die Lebenshaltungskosten auch hÃķher als in anderen LÃĪndern bsp. fÞr Lebensmittel, Mieten, Gesundheit, Kleidung etc.
Die Logik ist typisch amerikanisch. Ich lebe heute und nicht morgen. Und ja man KANN evtl. handeln. Kommt auf das Krankenhaus an. Der durchschnittliche Ami hat ca. 300 bis 400 Dollar liquide Mittel Þrbig. Der Rest wird Þber verschiedene Kreditkarten, bzw. Kredite finanziert. Um das zu leisten haben nicht wenige Amerikaner mindestens einen Zweit-, manchmal auch einen Drittjob. Ein Grund warum bei Problemen am US Markt viele MittelstÃĪndler schnell in Wohnwagen- oder ZeltstÃĪdten landen. Und warum, z.B. Leute die in Coronazeiten vor SuppenkÞchen anstehen, dies in dicken Autos tun, die zumindest in DE darauf schlieÃen lieÃen, dass man keine Geldprobleme hat. Die MediCare Centren (die heissen je nach Bundesstaat anders) gibt es, aber die sind teils auf einem grottenschlechten Level UND je nach Belegung werden Kranke auch abgewiesen oder (wie Kollegen von mir sagen): Da ist der Bruch lÃĪngst selbst geheilt, bevor du dran kommst. Ich arbeite seit Þber 30 Jahren zeitweise in den USA und mit amerikanischen Kollegen und un da lernt man viele nÃĪher kennen. Und Þber die Zeit sind so einige pleite gegangen. Wenn man sich mal eben 17000 Dollar leisten kann, ist das alles nicht so schlimm. Ist man ein normaler US BÞrger in einem AngestelltenverhÃĪltnis ohne gute Insurance dann rennt man eben ohne ZÃĪhne rum oder spart am Essen um sich die Zahsanierung leisten zu kÃķnnen. Was man nicht vergessen sollte: Auswanderer die hier schreiben, sind in der Regel in die USA gegangen WEIL sie dort gutes Geld verdienen, WEIL sie dort lukrative Jobs haben oder weil sie sich dadurch eine Karriere versprechen. Die einen hatten oder hÃĪtten auch in DE ohnehin eine der besten Privatkrankenversicherungen und konnten / kÃķnnten auch jede EAGLE Leistung locker dazu leisten, die anderen gehen das Risio als junge Menschen bewuÃt ein, weil sie auf eine Karriere hoffen, die man eben nur in den USA machen kann. Und nicht zu vergessen: 99% der hier angesprochenen Themen sind rein subjektiv. Sie beziehen sich fast immer nur auf den Bundesstaat in dem der TH-camr gerade lebt und immer vor dem Hintergrund sich in bestimmten Kreisen zu bewegen und zu anderen i.d.R. keinen Kontakt zu haben. Und genau wie hier ist es ein riesen Unterschied, ob man das Vorhandensein bestimmter Einrichtungen aus der Theorie (es gibt da auch....) oder aus eigenen Erfahrungen kennt. Niemand in DE, mit dem super ausgebauten und im Grunde preiswerten Gesundheitssystem mÃķchte auch nur ansatzweise mit den Kliniken zu tun haben, auf die arme oder schlecht verdienende Menschen angewiesen sind. Und in den USA gibt es 40 Mio Menschen die in Armut leben.... (ohne Hilfe wie z.b: Hartz IV) BTW: Ja, Þber Medicare sind Rentner versichert und kÃķnnen das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen. Telemedizin, also Ferndiagnosen sind auch kostenlos. Aber jeder Krankenhausaufhenthalt kostet aktuell 175 Dollar am Tag. Und da die Rente in den USA (fÞr Normalmenschen) nicht gerade Þppig ist, kommt da ganz schnell ne Menge Geld zusammen.
Ich bin froh das ich in Deutschland eine Krankenkasse habe mit meiner Schwerbehinderung meinten meine Eltern bei meinen OPs hÃĪtten sie alles verkaufen mÞssen ðð. Aber sehr interessant. Lg Miri
Danke fÞr die AufklÃĪrung, liebe Sissi. TatsÃĪchlich hatte ich auch nur den Gedanken, dass das Krankenversicherungssystem in den USA grottenschlecht ist. Dass es dort aber auch MÃķglichkeiten gibt sich zu versichern oder Medikamente fÞr einen schmalen Taler gibt, das ist mir neu. Danke dafÞr!! Und bleibt auf jeden Fall gesund! Liebe GrÞÃe
Tjaaa, daher waren auch viele Amerikaner gegen Obama-Care, denn es wurde dadurch noch schlimmer. Ich glaube, Sissi hat vergessen zu sagen...oder vllt. ist es in Georgia anders, dass derjenige, der nicht versichert ist, muss nach dem Obama-Care eine Strafe an den Staat bezahlen. Die HÃķhe hÃĪngt, glaube ich, vom steuerlichen Einkommen ab. Aber die Reichen bezahlen ihre Arzt-Rechnungen selbst...und die Penner in L.A. und S.F. bezahlen null und werden trotzdem behandelt. Nur der Mittelstand wird geschrupft...wie in Deutschland.
Das ist ja der Hammer. Jetzt verstehe ich auch warum in den USA sowenige versichert sind. Ich habe sogar mal gehÃķrt ,dass eine fahrt mit dem Krankenwagen allein 7000 Dollar kostet.
Du hast vollkommen recht, dass das System sehr ÃĪhnlich ist mit dem in der Schweiz. Leider ist es hier aber obligatorisch (Pflicht) eine Versicherung zu haben, ansonsten hÃĪtte ich wohl auch keine Versicherung so selten wie ich krank bin.
eben und besser als in D ,denn deren system ist nicht so fortschrittlich wie in den USA....aerzte und krankenschwestern die hier arbeiten wollen mussen erst noch mal studieren und pruefungen bestehen bevor sie hier praktizieren koennen..USA hat die besten kliniken in der welt.meine versicherung ist wunderbar kostenlose untersuchungen test usw usw.. alles kann ich online abrufen einfach toll.
Angestellte einer Fastfoodkette bedient im Sommer mit einem offenen Bein. Auf die Bemerkung, sie solle doch mal zum Arzt gehen, denn das sÃĪhe ja ekelhaft aus kam die Antwort, daà kÃķnne sie sich nicht leisten...
Was mir grad auffÃĪllt ist der Unterschied in der Bezeichnung. Englisch "health insurance" (wÃķrtlich Þbersetzt also "Gesundheitsversicherung"), deutsch "Krankenversicherung". In USA wird also die Gesundheit versichert und hier die Krankheit. Da gefÃĪllt mir der Ausdruck "health insurance" eindeutig besser, klingt net so negativ.
Hallo Sissi ich wohne ja in der Schweiz in Thun ja stimmt wir mÞssen ja unsere Krankenversicherung selber bezahlen aber der Verdienst ist ja dementsprechend gut von da her brauchen wir uns ja nicht beschweren und es ist Pflicht also es geht ja nicht ohne Krankenversicherung bei uns also ich finde es schon okay wÞnsche dir alles gute schÃķne grÞÃe aus Berner Oberland
Nicht alles in USA ist schlecht und nicht alles in Deutschland ist super. Es sind 2 verschiedene LÃĪnder Denkweisen und Kulturen. Man sollte es akzeptieren und nicht immer Þber alles urteilen. Ein perfektes Land auf der Welt gibt es nicht. Sissi tolles Video
Ne, ne unter Freunden sollte man Probleme auch ansprechen dÞrfen....Waffen, Krankenversicherungssystem, wir mÞssen fÞr die FlÞchtlinge zahlen, die hundertprozentig von den USA verursacht wurden...
@@elduderino5270 Steuern musst du sowieso bezahlen, ob das geld an einen armen flÞchtling geht oder an einen fetten politiker der den bezug zur realitÃĪt verloren hat , das Geld ist so oder so weg
Ich liebe deine Videos âĪ. Auf Grund meines Herzfehlers kÃķnnte ich mir das nicht erlauben keine Krankenversicherung zu haben. Das ist auch so ein Grund weshalb ich nie auswandern wÞrde. Es geht mir damit zwar sehr gut aber sicher ist sicher
Die Frage ist, ob Dich eine private Krankenversicherung bei bekannter Vorerkrankung Þberhaupt nimmt, und wenn ja, zu welchem Tarif. Alles nicht so einfach ...
Hallo liebe Sissi, das war wieder mal sehr informativ gewesen ðâĪ Ich finde das es in Deutschland auf jeden Fall am besten geregelt ist. Schade das die USA ,es nicht genauso hinbekommt. L.g.ðð
Hi Sissi durch dich lernt man ganz viele Sachen Þber die USA zum Beispiel das auf echte Lebensmittel kleine Steuer anfÃĪllt und generell das System in den USA leider gibt es keine Dokus wo sowas wie gesagt wird was du sagst in den Dokus wird entweder alles nur schÃķn oder schlecht geredet sowas neutrales wie du machst gibt es nicht ich bin dir dankbar das du deine Freizeit fÞr uns investieren tust weil das was du machst ist nicht selbstverstÃĪndlich und dafÞr mÃķchte ich mich bedanken viele GrÞÃe aus deiner Sicht Heimat
Hallo liebe Sissiððŧââïļ, vielen DankðfÞr deine AufklÃĪrung Þber Krankenversicherung in ðšðļ. Da kann ich nur staunen dasðšðļ bis heute noch keine gute KK Versicherung Politik gibtðģ. Hoffentlich wird der neue PrÃĪsident Biden in ðšðļ das berÞcksichtigen wird, damit alle gleichberechtigt versichert werden. Keiner muà Angst haben wenn man krank wird und nicht geholfen wird inðšðļ. Bleib alle gesund. Gruà aus Hamburgð
Hallochen liebe Sissi ! Das ist ein ganz interessantes Video ð Ich wÞnsche euch eine schÃķne Woche und bleibt Gesund ððLiebe GrÞÃe von Astrid aus Brandenburg
Hallo Sissi, kannst du mal bitte ein Video Þber die Polizei machen in den USA. Weil hier viele Vorurteile gibt und es Videos gibt, wie man sich verhalten soll bei einer Kontrolle. Oder sind die Vorurteile berechtigt?
Toll, dass du einen auch Þber solche Themen aufklÃĪrst! FÞr mich persÃķnlich gab es jetzt keine Neuigkeiten, hab aber trotzdem fleiÃig zugehÃķrt. Ganz liebe GrÞÃe âĪ
WÞrde ich sofort genauso machen und ich wÃĪre froh wenn es in Deutschland genauso wÃĪre. Wenn ich Þberlege ich bin 35 Jahre alt und zahle jetzt ca 20 Jahre Krankenversicherung davon 10 Jahre selbstÃĪndigkeit. Grob Þberschlagen sind das 150.000⎠fÞr nichts. Ich war in den letzten 10 Jahren vieleicht 4x beim Arzt. Wenn wir auswandern machen wir es safe genauso. Ein Konto sparen wir uns 10k an wenn mal was ist wird es davon bezahlt und fertig.
Hallo Sissi und Bill. Ihr beide gibt mir interessante und wertvolle Hinweise Þber das Leben in den USA, weil ich in naher Zukunft dorthin auswandern werde.
Liebe Sissi, das war sehr interessant, danke fÞr die Infos! Jetzt weià ich aber nochmal wieder, warum wir in D es gesundheitstechnisch so gut haben, egal, was ist: es wird bezahlt. Ohne Unterschied: egal ob reich oder arm! PS ich arbeite im Gesundheitsbereich, in unserer Kinderarztpraxis wir d Þberhaupt kein Unterschied gemacht, ob regulÃĪr- oder privatversichert, das ist vollkommen egal! Ich wÞnsche euch Gesundheit weiterhin! Und alles Liebe fÞr euchð
Ja klaro...ein Privatversicherte, von dessen PKV sie mehr bezahlt bekommen als von der GKV, den behandeln sie gleich... ...wieviele von den Privatpazienten sind schon von Ihnen abgewandert?!? Und z.B. die technisch neusten und damit auch die teuersten z.B. Beinprothesen erhalten alle...was!?! Und viele Privatkliniken nehmen nur Privatpazienten. Keine GKV.
@@giorgiocorleone2747 ich kenne es tatsÃĪchlich nur so, in meinem Bekannten- und Familienkreis habe ich es auch so erlebt- sicher gibt's Vorteile im Krankenhaus, wenn man privatversichert ist: aber es gilt nicht fÞr die Behandlung! Wenn du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, solltest du dir ganz schnell Þberlegen, wohin du auswandern kannst(wo's besser, gerechter) ist...
@@cornelia4436 Es gilt nicht fÞr die Behandlung. gerade im Krankenhaus haben viele Privatpatienten (es kommt darauf an, was sie fÞr police haben) z.B. Anspruch auf behandlung durch den Chef-/Oberarzt. Das gast Du als GKV-Patient niemals! Ich habe...Allah sei Dank...keine grosse pers. Erfahrungen mit dem dtsch. Gesundheitswesen (nie im Krankenhaus gewesen)...aber, dass Privatversicherte, obwohl sie im jungen und grÃķsstenteils gesunden Alter weniger an VersicherungsbeitrÃĪgen bezahlen als gesetzlich Versicherte (hat gew. GrÞnde), viele Vorteile und bessere Behandlungen haben, ist allgemein bekannt und ist auch, ausser dem niedrigeren Beitrag, ein Anziehungspunkt fÞr einen Abschluss solch einer Police. Und ausgewandert bin ich schon...aber nicht wg. dtsch. Gesundheiswesen...dass auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Es ist bestimmt besser als in den meisten anderen LÃĪndern...aber es funktioniert nur noch nach dem Motto: Ein EinÃĪugiger ist unter den Blinden ein KÃķnig. th-cam.com/video/y4nbUtNrvWs/w-d-xo.html&ab_channel=RTDE
Krass. Bin kein wirklich Freund von Versicherungen, aber ohne Krankenversicherung geht gar nicht. Mein Opa war Arzt und hatte nie eine Krankenversicherung - das ging solange gut, bis er wegen einer schweren Krankheit ins Krankenhaus musste. Was passiert z. B. bei einer Krebserkrankung - dann stirbt man oder ist fÞr immer ruiniert. Habe eine private Krankenversicherung bei der HUK Coburg, die im Prinzip unbeschrÃĪnkt (z. B. auch wÃĪhrend meiner jahrelangen Expat-TÃĪtigkeit) auch im Ausland gilt. Nur in den USA wurde als einziges (!) Land ein 50%iger Zuschlag auf den Beitrag erhoben. Ist aber immer noch deutlich besser, als ohne Versicherung zu sterben. (P.S. Nach Deinen BeitrÃĪgen auch Þber die Nettolohnberechnung lebe ich nun deutlich zufriedener in Deutschland. Herzlichen Dank dafÞr. P.P.S. Das beste Wetter in Deutschland gibt es in der Rhein-Main-Neckar-Region, falls Ihr lieber zurÞckommen mÃķchtet. Mein persÃķnlicher Tipp ist Heidelberg.)
Oh man, ich als medizinische Fachangestellte bin gerade total geschockt von den Preisen. Ich kenne ja die GebÞhrenordnung der Ãrzte. Nehmen wir mal die Gyn Untersuchungen, ich bin da mit 80,- fÞr Ultraschall des Bauches und der BrÞste deutlich gÞnstiger weg. Die Preise sind in den USA schon sehr knackig. Alleine die Medikamente werden dort fast 300% teurer verkauft. Ich verstehe Euch da aber, ich wÞrden auch keine 1000,- d bezahlen um dann noch drauf zu zahlen. Ich wÞnsche Euch eine weiterhin bombige Gesundheit.
Danke fÞrs Video! âĪïļ So schlimm finde ich das System gar nicht. Es ist halt speziell und man muss immer bedenken, ein einheitliches Health System fÞr die gesamten Staaten zu generieren ist so kompliziert als wÞrde man fÞr ganz Europa eins organisieren wollen. Das ist eben so umfangreich, da sich die Staaten untereinander so sehr unterscheiden und auch die Schere zwischen arm und reich gewaltig ist. Deshalb bezweifle ich, dass es Þberhaupt mÃķglich ist, so ein System wie im kleinen Deutschland in einem so riesigen Land zu etablieren. Ferner bin ich auch der Annahme, dass 1 einzelner PrÃĪsident fÞr die USA auch zu wenig ist ð echt ne Mammut Aufgabe! Dennoch liebe ich die States und meine Familie ist dort aufgewachsen und kommen auch super zurecht in Alabama. Ist einfach so ein schÃķnes, vielseitiges und geschichtstrÃĪchtiges Land! Bald bin ich auch wieder in der Heimat und kann wieder durchatmen und mich mit netten, aufmerksamen und toleranten Mitmenschen umgeben. Das schlimmste an Deutschland ist eigentlich nur das Wetter und das Gemecker, Gejammer und Vorverurteilen anderer Menschen ðĢ âĪïļ
Es ist selbstverstÃĪndlich nicht mÃķglich, das dtsch. System in den U.S.A. zu etablieren (gilt nicht nur fÞr die KV). Es ist aber auch nicht nachahmungswert! Das dtsch. KV-System (und vieles mehr) ist zwar besser (noch) als Systeme in manchen anderen LÃĪndern. Aber es ist bereits seit Jahrzehnten ein krankes System. Es lÃĪuft nicht richtig rund. Man hat sich nur daran gewÃķhnt. Ein System (nicht nur KV) zu etablieren hat nicht nur mit der grÃķsse des jeweilligen Landes zu tun (wobei D ist nur flÃĪchenmÃĪsig ein kleines Land - bevÃķlkerungsmÃĪssig nur 4 mal kleiner als die U.S.A. und gemessen an der Wirtschaftskraft ist D #4 in der Welt), sondern eher mit der ganzen historischen und mentalen Entwicklung. Im grossen und ganzen ist heute aber fast nichts, was man in D lernen sollte und mit ins Ausland exportieren sollte...systemmÃĪsig also ;) Alle erfolgreiche LÃĪnder (z.B. China, SÞd Korea, Singapore, Taiwan) haben nur die Technik importiert...Systeme (kranke) soll Deutschland fÞr sich selbst behalten.
@@klausjurgen3539 U.S.A. haben eine andere geschichtliche und Ãķkonomische Entwicklung. Und mit dem Monopol der englischen Sprache als Amtsprache kann es bald vorbei sein (in manchen Bundesstaaten)...genauso wie mit Deutsch in Deutschland.
Das U.S. System ist einzigartig (schlecht, kompliziert, teuer und schlecht wenn es um Deckung fÞr ALLE geht, zeigt sich auch in der niedrigeren Lebenserwartung und Sterblichkeit von SÃĪuglingen und im Zusammenhang mit Schwangerschaft / Geburt). Der Rest der reichen Staaten macht es anders. Die Schweiz ist auch speziell, das einzige reiche Land, wo praktisch alle bei einer privaten Versicherung sind. Das ist eine groÃe Ausnahme, das System ist gut wenn es um Leistungen geht, aber wegen "privat" Þberteuert. Das Schweizer System ist den anderen Systemen in der Essenz wesentlich ÃĪhnlicher OBWOHL hier die privaten Versicherungen die VertrÃĪge haben. Sie sind - im Gegensatz zu den USA streng reglementiert - im Sinne vor wirkungsvollen Bestimmungen, sodass sie die Patienten nicht in den Wahnsinn treiben kÃķnnen WENN sie die Versicherung brauche. Das Motto ist: teuer aber wenigestens kann man sich darauf verlassen. (Regeln gibt es in den USA genug). Punkto Kostenkontrolle helfen die CH Gesetze nicht recht, ABER wenigstens kÃķnnen die Versicherungen keine Polizze verweigern (wegen vorhandener Risken), oder die Bezahlung von Leistungen spÃĪter ablehnen. Sie mÞssen einen Tarif mit grundlegenden Leistungen pro Altersgruppe haben (und der Staat legt fest was "grundlegend" ist, eine Krebsbehandlung oder Organtransplantation wird immer gedeckt sein). Im Gegensatz zu den Spielchen die die U.S. Versicherungen so gerne spielen. BESONDERS wenn die Leute die Versicherung dringend brauchen (weil es teuer wird) dann sind die Versicherungen besonders motiviert, einen Grund zu finden, nicht zu zahlen. Es gibt Angestellte, die VertrÃĪge, und das Kleingedruckte und die Gesundheitsfragen genau ansehen, sobald der Versicherungsfall eintritt, vielleicht finden sie ja etwas. Hautkrebs ? Patient hat nicht angegeben, dass er oder sie als Teenager eine Akne Behandlung bekommen hat (natÞrlich mit einem verschriebenen Medikament). Patient hat die Info bei Vertragsabschluss nicht bÃķswillig zurÞckgehalten, das war eine harmlose Behandlung, es gibt keinen Zusammenhang mit dem Hautkrebes ... versucht haben sie es trotzdem. Irgend jemand nimmt sich die Zeit, das zu durchforsten, wenn eine Patient wahrscheinlich hÃķhere Kosten verursachen wird. Und irgend jemand muss auch die Arbeitskosten fÞr diesen Unsinn bezahlen. Das ist so organisiert, das war nicht ein Þbereifriger, gemeiner Angestellter. Und das war nach der Versicherungs "Reform" unter Obama. Die Versicherungen kÃķnnen locker 1 Dollar ausgeben um 50 cent mehr Gewinn zu machen - (z.B. fÞr Abteilungen, deren Arbeit darin besteht, mÃķglichst viele Behandlungen zu verweigern) die erhÃķhten Kosten werden an Staat, Versicherte weitergereicht (die Versicherten haben keine Chance, sie haben keine alternative, alle Versicherungen behandlen sich ziemlich gleich schlecht) alle Behandlungen die sie erfolgreich verweigeren (die Bezahlung), bleiben ihnen aber als Gewinn. Der Wahnsinn hat Methode. Darum haben sie auch fast die doppelen Kosten im Vergleich zu D, Schweden, DK, A, .... obwohl dort die BevÃķlkerung im Schnitt viel ÃĪlter ist (das ist ein wesentlicher Ausgabentreiber). Ein Teil sind natÞrlich weit ÞberhÃķhte Kosten (auch fÞr Medikamente) und die Gewinne fÞr Shareholder und die Boni fÞrs Management. Aber ein Teil der Ausgaben ist auch fÞr die immense BÞrokratie die nÃķtig ist, um die Patienten mit dem Anschein von LegalitÃĪt zu betrÞgen. Wenn ein Patient vorher stirbt (dank verspÃĪter Behandlung), wenn die Patienten entnervt aufgeben oder sich den Rechststreit nicht leisten kÃķnnen - das lohnt sich. Sicher mÞssen sie in vielen FÃĪllen trotzdem zahlen und verlieren GerichtsfÃĪlle, aber die Versicherer kÃķnnen sich das leisten und es gibt auch eine abschreckende Wirkung. Bei groÃen Eingriffen gehen die KrankenhÃĪuser sicher, dass die Leute nicht nur Versicherung haben, sondern dass diese auch zahlen wird - und ja, in der Zwischenzeit sind Leute gestorben. Embolie junge Frau 20 Jahre, es war unklar ob sie jetzt versichert ist. Vater Veteran, und ab Herbst wÃĪre sie gedeckt gewesen wegen Ausbildung, aber vorher hatte sie gearbeitet, keine Versichrung in dem unterbezahlten job, und sie war im Sommer vor Ausbildungsbeginn im Niemandsland (jedenfalls habe ich das so verstanden). Das war schon unter ObamaCare, hat ihr aber trotzedem nicht geholfen. Sie hat kein MRI bekommen trotz der auffÃĪlligen Schmerzen. Die Notaufnahme hat sie mit einem Rezept fÞr ein schmerzmittel weggeschickt (ich glaube Schwestern, kein Arzt), trotz heftiger und zunehmender Schmerzen (das ist bei einer gesunden jungen Frau ein warnsignal. Da sollte man bei Schmerzen im Bein eine Embolie ausschlieÃen. Ihre Eltern hÃĪtten die Untersuchung (die Standard hÃĪtte sein sollen, bei den Symptomen, um sicher zu sein, dass sie keine Embolie hat) locker bezahlen kÃķnnen, MRI kostet schon aber _so_ teuer ist es dann auch wieder nicht. (die Mutter ist Krankenschwester und kam in die Stadt nach dem Anruf der Tochter die wegen der Schmerzen vÃķlig demoralisiert war, aber sie musste eine Strecke fahren, und dann war zu spÃĪt). Tochter verlieà das Krankenhaus, wurde spÃĪter wieder eingeliefert, und kam dann in die Intensiv - und ist in der Nacht gestorben. Ich wÞrde hoffen, dass ein Arzt in der Notaufnahme in D zur Sicherheit ein MRI angeordnet hÃĪtte, und sie hÃĪtten das Gerinnsel zu einem Zeitpunkt gefunden, wo sie noch etwas tun hÃĪtten kÃķnnen. (Sofort an den tropf mit BlutverdÞnnern, Notoperation ehe das Gerinnsel in die Lunge, Herz oder Gehirn geht). Wenn ein Arzt das Þbersehen hÃĪtte, dann war es jedenfalls nicht, weil das Krankenhaus nicht noch eine weitere Rechnung unbezahlte Rechnung haben wollte. Die ÃĪrzte sind angewiesen, die Leute ohne gute / ausreichende Versicherung los zu werden, wenn sie eine Chance sehen. Da irrt keiner in Richtung vorsicht, NUR wenn sie gut versichert sind. Das ist nicht der Buchstaben des Gesetzes aber so ist das, wenn vor allem Leute mit geringem Einkommen keine Versicherung haben, weil das so teuer ist. Die Schwestern mÞssen die Patienten um Versicherung fragen und Schwester / Pfleger und Ãrzte streiten sich mit den Call centern der Versicherungen herum, was sie machen kÃķnnen (und es wird bezahlt von den Versicherungen). Die Ablehnungsabteilungen in den Versicheruhgen, sind aus KostengrÞnden auch oft mit Schwestern besetzt. Wenn eine Chemo oder Organverpflanzung verweigert wird, bekommt man das von einem Arzt. Bei ein paar Tausend USD versuchen es die Patienten oft gar nicht. Sie haben sowieso in vielen FÃĪllen 5,000 bis 10,000 USD Selbstbehalt im Jahr, d.h. wenn jemand laufend Kosten hat zahlen sie einige Tausend pro Jahr fÞr Versicherung, dann die 5,000 - 10,000 Selbstbehalt - und dann fÃĪngt die Versicherung an zu zahlen. In CH gibt eine Versicherungspflicht, und das was der Arbeitgeber nicht einzahlt, zahlt er halt hÃķher als Gehalt aus (damit sich die Leute die KV leisten kÃķnnen). In CH gibt es keine unversicherten Personen (es gibt UnterstÞtzung fÞr Personen mit geringerem Einkommen - die Kantone handhaben das). Niemand geht bankrott oder wird nicht behandelt. CH hat eines der teurersten Systeme der Welt, mit 78 % der Ausgaben pro Person im Vergleich zu den USA (per capita healthcare expenditures). Die meisten reichen Staaten haben zw. 49 und 54 % der U.S. Ausgaben pro Person, D ist etwas teurer mit 56 % (alles was im Land ausgegeben wird, egal wer zahlt geteilt durch alle Bewohner. In den USA natÞrlich auch die unversicherten, oder die die banktott sind wegen medizinischer Ausgaben).
@@TuningSceneFranken das ist eine meiner Fragen. Es war ja nicht nur einmal so in den letzten 10 Jahren, dass es Probleme gab. Und wenn man keine Versicherung hat, muss man das ja selbst bezahlen. Oder weiÃt du mehr? @sissi, was sagst du dazu?
Leider muss ich auch in die selbe Kerbe hauen wie andere Kommentatoren auch. Mag sein, dass das eine typisch deutsche Sichtweise ist aber das Krankenversicherungssystem hier finde ich nun mal einfach gut. Das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht Þber den Tellerrand blicke und fÞr vieles bewundere ich andere LÃĪnder. Hier aber nicht :) Diese ganzen Kleinigkeiten, Husten/Schnupfen/Heiserkeit etc verursachen ja keine wirklich hohen Kosten. WofÞr man WIRKLICH ein Versicherung braucht: wenn einen die Behandlungskosten ruinieren also mal eben hunderttausende betragen. Wie soll man sowas finanzieren, wenn man nicht gerade Millionen auf der hohen Kante hat?
Ich find es ungewÃķhnlich, dass es so viele Unterschiede gibt zwischen den Staaten, aber bei so einem groÃen Land ist das vermutlich sogar gut so ð
Naja die USA sind grÃķÃer als man denkt ;) Im grunde ist da jeder "Staat" ein anderes "Land" bzw sollte man es so sehen.. dann wird einem einiges klarer ;)
Ich hatte 2009 ein Lymphom und bin sehr froh, dass ich in damit in DE gelebt habe... USA nur wenn du top gesund bist oder finanziell sehr gut abgesichert
Ich habe mal von so einer Art Notfall Versicherungen gehÃķrt, welche fÞr einen single vielleicht 200 usd im Monat kosten und praktisch nur dazu dienen, bei groÃen OPs oder schweren Krankheiten nicht pleite zu gehen, aber bestimmt so 20k out of pocket in Jahr. Gibt's sowas nicht auch fÞr Familien? Oder sind das dann schon die 1000 Dollar im Monat?
Das ist echt interessant. Das weià man als Deutscher echt nicht. Vieles wird wie du es auch schon in deinem Video mit der Politik gesagt hast, liebe Sissi, Þber die Medien gar nicht so rÞbergebracht. Ich schaue deine Viseos echt gerne und mich interessiert es echt wie das Leben in den USA ist.
Danke fÞr die Info! ðĨ° Ich suchte deine ganzen Videos in den letzten Tagen fÃķrmlich, da wir auch unbedingt Anfang nÃĪchsten Jahres in die USA wollen. Wir versuchen es Þber ein E2 Visum, da wir gerne bleiben wollen und unser Unternehmen mitnehmen. AuÃerdem kann unsere Tochter dort dann zur Schule gehen bzw. eingeschult werden. âšïļ Deine Videos sind sehr informativ! Gerade Krankenversicherung ist DAS Thema schlechthin, wenn wir von unseren PlÃĪnen sprechen. Dabei finde ich es nichtmal sonderlich schlimm. Wir sind auch sehr gesunde Menschen und verdienen tun wir auch nicht schlecht. Ich lege lieber jeden Monat Geld beiseite fÞr den Fall, dass mal etwas sein sollte, als jeden Monat eine riesige Menge abzudrÞcken, die ich aber nie wieder sehe, wenn ich dann nichts habe. ðŦĢð
Es macht natÞrlich Sinn, wie ihr das macht ohne Krankenversicherung. Wenn man jung und gesund ist, ist das definitiv die bessere LÃķsung. Ich habe jedoch schon mehrmals auf FB gesehen, dass dort manche Amerikaner, die eine ernstzunehmende Krankheit haben (Krebs u.ÃĪ.), eine "go fund me" Seite einrichten, wo andere spenden kÃķnnen. ZugegebenermaÃen ist sowas sehr befremdlich hier. Und ich denke, dass die Vorsorge viel weniger in Anspruch genommen wird, wenn man jede Rechnung selbst bezahlen muss.
Danke fÞr das wieder mal super informative Video! Gibt es in den USA nicht verschiedene plans? Hab da interessenshalber mal reingeschaut, aber ich finde es echt verwirrend. Hatte es so verstanden, dass es verschiedene Stufen gibt, das gÞnstigste war so 300$/Person mit wenig Abdeckung und einem hohen Selbstbehalt und das "beste" 500-600$/Person mit mehr Abdeckung und weniger Selbstbehalt.... Wenn man jetzt zum Beispiel fÞr 2Personen 1500$ jeden Monat fÞr die Versicherung und Selbstbehalt/Arztbesuche beiseite halten wÞrde... wÃĪr man dann "good to go"? (klar kommt's auf den Bundesstaat an, aber halt mal so vom Prinzip her). Liebe GrÞÃe aus Berliiiiin
@@sissidieauswanderin In Deutschland zahlt man als SelbststÃĪndiger Þbrigens auch bis zu 900Euro fÞr die gesetzliche Krankenversicherung...(je nachdem wieviel man verdient) Klar haben wir dann keinen Selbstbehalt, aber dennoch ebenfalls happig. Viele vergessen, dass die KV in Deutschland auch nicht gratis ist ;-)
Lieben Dank fuer die Erwaehnung, Sissi! Schoenes Video auch von dir. Liebe Gruesse aus San Diego.
Hallo Bill, ich habe mich auch sehr darÞber gefreut, dass Sissi dich hier erwÃĪhnt hat.
Gerade weil ich sowohl dich, als auch die Sissi sehr gerne schaue :)
@@LucysArt Ja, ich schau auch beide ð
Auch ich sehe euch beide gerne an. SchÃķn, dass ihr eure alte Heimat nicht vergessen habt.
Thema KV: Nun verstehe ich, weshalb so viele US-BÞrger gegen eine KV sind, es geht ja auch so, bzw. dass der Arbeitgeber das bezahlt. Man kann halt sehr tief fallen, wenn es das Leben nicht gut mit dir meint. Eine gewisse soziale KÃĪlte ist mir in den USA auch aufgefallen. Das deutsche System ist nicht das Schlechteste (sagt jemand, der fast den HÃķchstbeitrag bezahlt)
@@dr.ichduda5617 ich war knapp ein Jahr zu Hause ohne arbeiten zu gehen, weil ich den Tod meines LebensgefÃĪhrten verarbeiten musste. Ich bezog in dieser Zeit kein Arbeitslosengeld, weil ich nicht arbeiten konnte (und gar nicht daran dachte, da auch noch hinzurennen). Und jetzt kommt der Hammer: die Krankenkasse stufte mich auf die hÃķchste Stufe (rÞckwirkend) und ich sollte monatlich auch um die 1000⎠zahlen. Wohlgemerkt ohne Leistungen je in Anspruch genommen haben. Hier ist auch einiges im Argen, insbesondere weil dieser Sozialstaat definitiv keiner ist, wenn man ihn braucht. Da sind mir Werte wie Eigenverantwortung und niedrige Steuern wirklich lieber.
@@caratiede7866 lustig, dass du hier Eigenverantwortung erwÃĪhnst. Du hÃĪttest deine Krankenkasse in diesem Fall auf die sogenannte "freiwillige Versicherung" (die aber eigentlich eine Pflichtversicherung ist) umstellen lassen mÞssen. Dann zahlt man nur den Mindestbeitrag von weniger als 200 ⎠monatlich.
Wenn man nicht arbeiten kann, ist es natÞrlich am besten, ALG2 anzumelden. Dann muss man selbst nichts zahlen. Nur braucht man dann wohl eine ÃĪrztliche Bescheinigung oder so, sonst drÃĪngt der Jobcenter dir noch irgendwelche Arbeitsangebote und Fortbildungen auf.
WÃĪre also in so einem Fall immer besser eigenverantwortlich bei Krankenkasse und Jobcenter anzufragen und das nicht erst im Nachhinein.
Nachdem mein damaliger Freund im Alter um die zwanzig eine Krebserkrankung erlitten hat und in der Apotheke ein einziges Medikament von vielen so gebucht war, dass wir den Preis von 2.000⎠sehen konnten, kÃķnnte ich mir ein Leben ohne Krankenversicherung absolut nicht vorstellen.
Was alleine ein MRT kostet...
Sein Werdegang war damals: etliche Arztbesuche bis jemand bei einem so jungen Menschen Þberhaupt auf diesen schwerwiegenden Verdacht kommt, dann zwei OPs, Chemotherapie, die Aufgrund der mÃķglichen Nebenwirkungen und regelmÃĪÃiger Kontrolle von Blutwerten und zur radiologischen Kontrolle in stationÃĪrer Ãberwachung stattfand, diverse MRTs, ein PET-Scan (radioaktives und entsprechend aufwendig zu handhabendes Kontrastmittel), noch mehr Chemo und danach zur Befundkontrolle regelmÃĪÃige MRTs und Blutwerte.
Zum GlÞck hat er die Prozedur gut Þberstanden und gilt seit Þber einem Jahrzehnt als geheilt.
Aber ohne Versicherung wÃĪre dieses Leben wahrscheinlich nicht zu retten gewesen, da niemand von uns auch nur ansatzweise die Diagnostik- und Behandlungskosten hÃĪtte aufbringen kÃķnnen, geschweigedenn, dass er damit auch ein Jahr lang arbeitsunfÃĪhig war...
Gerade in einem Land wie den USA mit so krasser Kostenstruktur im Gesundheitssystem kann man ohne Versicherung nur beten, dass einem nichts schwerwiegenderes oder seltenes passiert.
Denn was viele vergessen:
Die Behandlungskosten sind das eine.
Aber was es mitunter an Untersuchungen mit RÃķntgen, MRTs, Labor, Mefikamenten,... benÃķtigt, um Þberhaupt erstmal zu wissen, was los ist und mit der Behandlung anfangen zu kÃķnnen, kann selbst bei eigentlich gut behandelbaren Dingen immense Kosten erzeugen.
Ich bin hier in DE in einer Berufsgruppe tÃĪtig, zwar sehr gut qualifiziert mit Mittlerer Reife und einer vierjÃĪhrigen Fachschulausbildung, aber mit durchschnittlichem Verdienst.
Nach fÞnfjÃĪhrigem Erziehungsurlaub (wÃĪre ein absolut unrealistischer Traum in den USA) nur noch 30 Std. die Woche tÃĪtig.
Ich bin froh mit meinen 61 Jahren, obwohl noch nie ernsthaft krank gewesen, dass unsere Krankenversicherung auf dem Solidarprinzip beruht.
Denn Tatsache bleibt, die hohen Behandlungskosten kommen in der Mehrzahl im hÃķheren Alter.
Und ich hÃĪtte in den USA keine Lust, nach Ende meines Arbeitslebens, sauer verdientes , zurÞck gelegtes Geld in hohe Behandlungskosten zu investieren. Oder mich mÃķglicherweise deswegen finanziell zu runinieren.
Wenn man in den USA das Alter von 65 Jahren erreicht, tritt die sogenannte Medicare Krankenversicherung in Kraft. Eine staatliche Versicherung in die man aber hat wÃĪhrend seiner Arbeitsjahren eingezahlt hat. Sie bezahlt zumindest 80% der Krankenhaus Kosten.
Ab dem Renten alter gibt es das Medicare, was deutlich billiger ist
Hier in Uk gibt es das NHS. Arzt Behandlungen sind im allgemeinen kostenlos. Wer genug Einkommen hat muss einen Teil drauf zahlen wie Rezepte, Zahnersatz und einen kleinen Betrag fÞr Behandlung beim Zahnarzt. Im allgemeinen wird es durch Steuern finanziert.
Ja, so ist es in Ãsterreich auch. Man hat eine chip-Karte und es ist kostenlos. Viele Zusatzleistungen muà man aber extra zahlen und das kann manchmal ganz schÃķn teuer werden. Man kann es zwar bei seiner Kasse nachtrÃĪglich einreichen, aber meist bekommt man dann nur 30 oder auch 50% des gezahlten Betrages zurÞck...
War z.B. beim Zahnarzt zur Zahnreinigung und er hat (weil ich als neue Patientin bei ihm war) noch mal so eine Panoramaaufnahme von meinem Gebià gemacht. MuÃte die ganze Rechnung erst mal zahlen, Þber 200 Euro und habe es dann eingereicht und nur ca. 50 ⎠zurÞckerstattet bekommen. DafÞr habe ich den Eindruck, daà die Ãrzte etwas grÞndlicher sind als in Berlin...
@@k.s.421 Mit Verlaub "ganz schÃķn teuer" ist ein Witz, Sissi zahlt 200 USD fÞr einen Standard Termin beim GynÃĪkologen. Bei uns waren Leute mehrere Wochen in der Intensivstation (Corona), keine Rechnung. In den USA kann das eine Familie ruinieren.
@@xyzsame4081 So weit man den Massmedien glauben darf, ist die Behandlung von COVID-19 in den U.S.A. gratis.
Aber ja, es gibt bestimmt viele KrankheitsfÃĪlle in den U.S.A., die die Familie ruiniert haben...nur...
...es waren Leute, die nicht richtig aufgepasst haben, wie sie sich versichern sollen...oder auch nicht.
Amerika stellt andere Forderungen an ihre BÞrger. Mehr SelbstÃĪndigkeit, mehr Verantwortung, aber auch mehr Freiheiten. Denn eben weniger Staat.
In D ist fast alles durchorganisiert...aber auch sehr oft falsch.
Es wird immer wieder der Eindruckt erweckt, dass wenn jemand in den U.S.A. schwer erkrankt, dass er gleich Pleite ist.
Es stimmt einfach nicht.
Die Millionen der Obdachlosen werden z.B. gratis behandelt. Keiner stirbt in den U.S.A. nur weil keine KV hat. SelbstverstÃĪndlich werden sie aber nicht in die Schweiz zum Herzchirurgen geflogen...das werden Deutsche aber auch nicht, obwohl KV.
Lach ja...NHS....das System, welches pro Woche 300.000 Pfund mehr hat....wegen des Brexit! Eine der vielen LÞgen von Boris Johnson und Nigel Farage....
Ich wÃĒre heute pleite oder tot ohne Krankenversicherungðð ich bin froh dass ich hier gut versorgt worden bin.
Ohne Krankenversicherung, auch keine KrankenkassenbeitrÃĪge !!
@@rosemarieborngraber7529 trotzdem... Ich habe auch lange Krankengeld bezogen, hatte eine Gehirnoperation, viele Krankenhausaufenthalte, Untersuchungen, Medikamente ein die die KK bezahlt usw.. ich bin schon wirklich dankbar dafÞr!
Ich wollte damit eigentlich nur sagen, daà es einbezogen werden muss, wenn man sich dafÞr oder gegen eine Krankenversicherung in den USA entscheidet...die Situation ist mit Deutschland Þberhaupt nicht zu vergleichen, habe aber in den letzten Jahren feststellen mÞssen, dass immer mehr an Zuzahlungen ohne Mehrwert fÞr die Betroffenen geleistet werden mÞssen.
@@rosemarieborngraber7529 okay verstehe
Ich bin dankbar, eine deutsche Krankenversicherung zu haben.
Es gibt Krankheiten, die haben mit der persÃķnlichen Gesundheit nichts zu tun.
Ich kÃķnnte mir solch eine Krankenversicherung nicht leisten, also wÃĪre ich nicht gut versorgt.
Ich denke aber richtig teuer wird es, wenn eine grosse Operation anstehen sollte. Diese kann schnell mal Þber 100 000 Dollar werden. Zum Beispiel eine Herz Operation, Nieren usw. Ich lebe in der Schweiz und die Krankenkassen sind auch teuer aber nicht mit den USA vergleichbar und man kann wÃĪhlen. Es kommt auch auf den Arbeitgeber, ob er einen Teil der Krankenkasse Þbernehmen kann, wenn er will. Im Notfall gibt es hier auch die Sozialhilfe, wenn gar nichts mehr geht. Da ist die Krankenkasse inklusive. Ich habe gehÃķrt, dass in den USA die Leute oft nicht mehr zum Arzt gehen, weil sie die Rechnungen nicht mehr bezahlen kÃķnnen, bes. Krebs Medikamente niemand mehr bezahlt. Ich kÃķnnte mir nicht vorstellen in den USA zu leben. Da stimmt einfach zuviel nicht fÞr mich. Aber natÞrlich kann jeder selber entscheiden.
Die Gesamtausgaben sind 78 % pro Person in CH und 56 % in D - im Vergleich zu den U.S. Ausgaben (die meisten reichen europÃĪischen LÃĪnder haben zw. 49 und 54 % - per capita healthcare expenditures). D.h. ungefÃĪhr halb so viel wie in den USA (Gesamtausgaben bezieht sich auf alles was im Land ausgegen wird egal wer zahlt - Staat, BÞrger Firmen aufgeteilt auf alle).
CH hat ein teures System, aber es ist gut, fÞr ALLE und ich glaube das medizinische Personal verdient recht gut (nicht nur die Ãrzte). Und obwohl eines der teuersten weltweit - wenigstens ist es nicht so teuer wie in den USA.
Ich lebe auch in der Schweiz und bin da ganz deiner Meinung. In der Schweiz ist die Krankenversicherung obligatorisch (Pflicht) und mit hÃķherem Beitrag sinkt der Selbstbehalt. Ich denke das Problem im genannten Video ist, das zu wenig in die Krankenkasse einzahlen und somit hohe BeitrÃĪge anfallen. Prinzipiell finde ich eine Krankenversicherung per se sehr wichtig, auch wenn Mann/Frau sich durch Sport fit halten und relativ selten Krank werden. Krankenversicherungen betrachte ich immer als SolidaritÃĪtsbeitrag und eine ernsthafte Erkrankung (Krebs) kann jeden ereilen. Auch ab 40 Jahren ;-). Diese Wahrscheinlichkeit ist gar nicht mal so gering....
Hallo Sissi, ich mache eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau und mir kribbelt es in den FingernðĨīð
Ich verstehe deine Argumente total und eine Versicherung abzuschlieÃen ist immer ein Dilemma- brauche ich wirklich diese Riskiodeckung oder kÃķnnte ich es im Schadensfall selber bezahlen?
Aber gerade Krankenversicherungen werden so oft unterschÃĪtzt. Ich sehe tÃĪglich Arztrechnungen aus KrankenhÃĪusern und ja viele davon kann man selber gut aus eigener Tasche bezahlen. Aber stellt euch nur mal vor einer von euch erkrankt schwer oder muss fÞr eine Weile auf eine Intensivstation, oder wird chronisch krank und braucht bis ans Lebensende eine Dauerbehandlung. Ich weiÃ, keiner denkt gern Þber sowas nach und keiner kann sich vorstellen, dass sich das Leben vom einen auf den anderen Tag ÃĪndert. Nur sollte man sich hingegen fragen, was ist, wenn es wirklich passiert, mÃķchten wir dann zusÃĪtzlich die Sorge tragen, sich zu verschulden oder sogar notwendige Heilbehandlung nicht in Anspruch zu nehmen, weil es zu teuer ist..Die Kosten belaufen sich so schnell auf Summen im Hunderttausenderbereich bis zu Millionen. Abgesehen davon mÃķchte man bei einer schlimmen Krankheit auch von den besten Untersuchungen Gebrauch machen, die neuste Technologie, was Op Techniken, RÃķntgen etc. angeht ist nicht mal eben so zu bezahlen.
Es ist ganz allein eure Entscheidung, die man auf jeden Fall respektieren sollte, ich mÃķchte nur einen Denkanstoà gebenð
Liebe GrÞÃe ð
Ja, da hast Du natÞrlich recht!
Aber was bringt mir eine KV wenn sie nur einen Teil oder bestimmte Behandlungen Þberhaupt nicht bezahlt. Ich kann jetzt nur von SC sprechen und da sind einige Behandlungen die fast keine KV bezahlt, diese sind oft im chronischen Bereich zu finden. Oder das bestimmte Therapien nur zum Teil, bis zu 75% gedeckt werden. Ich weià es macht einen Unterschied ob ich 150.000 Dollar oder 450.000 Dollar zu bezahlen habe, aber seien wir mal ehrlich, wenn ich das Geld nicht habe macht es keinen so groÃen Unterschied mehr. Und viele KH lassen sich auf Teilzeit Zahlungen nicht mehr ein wenn eine KV involviert ist, somit wÞrden âmeineâ 150.000 Dollar sofort fÃĪllig... ich kann Sissi irgendwo verstehen, wÃĪre nicht meine Art aber verstehen kann ich es... selbst in D sind nicht alle Behandlungen abgedeckt heutzutage, man zahlt trotz KV vieles selber mittlerweile weil die KVs in D auch verstanden haben das das System so wie in D gehandhabt nicht auf Dauer bestehen kann. Mit neuen Technologien werden die Behandlungen leider auch immer teurer, kosten die bei der Entstehung der KVs vor Jahrzehnten niemand vorhersehen konnte. Kosten die das System so wie es heute in D ist kaum noch rentabel oder tragbar machen
Ich bin auch Selbstzahler .... vom RÃķntgen bis Zahnarzt .....
Bin wie immer durch das Raster gefallen .....
@@petrarapp9850 Zahnarzt ist ja fast schon ausschlieÃlich Selbstzahlung wenn man was vernÞnftiges mÃķchteâĶ ðĨī
@@sc29607 Na immerhin besteht das KV System in Deutschland schon seit Bismarcks Zeiten. Du denkst anders , wenn Dir nach der dritten Chemo das Haus abhanden gekommen ist. Und wenn das Geld alle ist wirst Du nicht weiter behandelt und kannst Dich dann in einer Ecke zusammenrollen.
Liebe Sissi, ein sehr interessantes Video. Da geht es uns in Deutschland wirklich gut und man sollte echt aufhÃķren, Þber die KK zu meckern! Danke fÞr den Einblick und bleibt gesund
Ja, aber die KK verschwendet auch viel Geld, z.B. diese kostenlosen Urlaube âMutter-Kind-KurââĶ, oder bei jedem SchnÞpfchen ArztbesuchâĶðĪ·ðžââïļðĪĶââïļ
Im Meckern sind wir eben richtig gut!
Es ist immer so herrlich, sobald ich dein Video an mache und dein Intro lÃĪuft, kommen immer alle an gelaufen und tanzen hier im Raum dazu und rufen âsissi is in the houseâ ðĪĐððâĪïļ
Super informativ! So, wie Du es erklÃĪrst,kann man verstehen, dass ihr keine Versicherung habt.
Aber wie Du schon sagtest, ist es fÞr die Mittelklasse sicherlich schwierig...
Ich, als deutsche Kartoffel hÃĪtte wahrscheinlich immer ein mulmiges GefÞhl im Nacken, man ist es halt nicht anders gewohnt :)
Ganz liebe GrÞsse und bleibt gesund!
LG :)
Warum "Kartoffel", du bist als Mensch geboren worden. Denk mal nach, wie schlimm!!
Die Krankenversicherung ist einer der wenigen Dinge, die ich an den USA nicht mag. Ich kann mir vorstellen, dass das fÞr mich persÃķnlich viel zu viel Kopfschmerzen wÃĪren, wenn ich lÃĪnger im Krankenhaus liegen wÞrde oder eine teure OP hÃĪtte. Dann wÞrde ich im Hinterkopf immer die teure Rechnung habenðĨīð
Tolles Video weiter so!
Das ist leider Realitaet fuer viele. Meine andere Arbeitskollegin ging mit einem Bandscheibenvorfall arbeiten, weil sie sich das Copayment und Deductible nicht leisten konnte weil ihr Sohn erst kurz vorher im Krankenhaus war. Unvorstellbar in Deutschland.
Ja und besonders wie zahlt man die Rechnung
Definitiv ein sehr spannendes und interessantes Themengebiet.
Ein Weg unter vielen muss nicht der Richtige sein.
Deutschland hat mittlerweile auch ein zwei Klassen System was Krankenversicherungen angeht, Krankenversicherung ist nicht gleich Krankenversicherung, selbst bei den gesetzlichen Versicherungen muss man mittlerweile auch schauen was die so anbieten. Dann ist es schon ein gewaltiger Unterschied zwischen privater und gesetzliche Krankenversicherung. Meine Eltern gesetzlich versichert warten auf bestimmte Termine ein halbes bis dreiviertel Jahr, mein Bruder privat versichert bekommt den selben Termin innerhalb von einer Woche, er muss halt genau aufpassen was er fÞr Behandlungen verschrieben bekommt und wie notwendig die sind.
In Irland habe ich damals auch direkt beim Arzt Bar bezahlt, die Rechnung konnte ich am Jahresende einreichen.
In Ãsterreich gibt es eine Gebietskrankenkasse je nach Bundesland Wien, NiederÃķsterreich, Tirol usw., bei der ist jeder normal gesetzlich versichert, falls er keine private Versicherung hat.
FÞr bestimmte Dinge muss man auch einen Eigenanteil berappen, ist aber auch okay.
So ein Wirrwarr wie mit AOK, BAK, HEK, TKK usw., hat man hier nicht.
Und so toll ist das mit den Versicherungen in Deutschland mittlerweile auch nicht mehr, wie es auch allgemein im deutschen Gesundheitswesen ganz gewaltig rumpelt und knirscht, KrankenhÃĪuser mÞssen hier auch Gewinne erwirtschaften und dementsprechend wird mit den jeweiligen Patienten auch umgegangen, es wird immer mehr privatisiert und eingespart, Leistungen werden gekÞrzt oder ganz gestrichen. Und wenn das nicht geht wird am Personal und den Ressourcen gespart und das Dilemma ist perfekt.
Corona deckt gerade ganz ungeschminkt alle SchwÃĪchen schamlos auf.
Richtig...und eins darf man nicht vergessen. Die Versicherungen (nicht nur KV), genauso wie Gesetze und Regeln und z.B. auch Preise...eigentlich fast alles, hat in jedem auch so kleinem Land ihre Entwicklungsgeschichte und Tradition. Man kann zwar von anderen lernen und vieles Þbernehmen (mindestens teilweise), aber es wird immer wieder der Landesgegebenheiten angepasst.
Ich glaube auch, dass vielen Amerikanern (und ich meine nicht die Reichen), das dtsch. Gesundheitswesen in Praxis und dem ganzen Drumherum nicht gefallen wÞrde.
@@giorgiocorleone2747 es fehlen definitiv benÃķtige Reformen, ist auf der einen Seite recht kompliziert, der Kosten/Nutzen Faktor muss Þberdacht werden und das unbedingt erwirtschaften von Gewinnen damit irgendwelche KrankenhausvorstÃĪnde zufrieden sind, ist etwas das mir allgemein zuwider ist und zwar egal wo.
Danke fÞr dieses sehr informative Video. Hier in Ãsterreich kostet ein Wahlarzt ca. 120 Euro je nach Fachrichtung kann es auch teurer werden, der Vorteil ist man bekommt schneller einen Termin und diese Ãrzte nehmen sich mehr Zeit fÞrs VorgesprÃĪch und den Untersuchungen. Bei uns kann man diese Rechnung dann bei der Kasse einreichen und bekommt 80% von dem was ein Kassenarzt kosten wurde zurÞck.
@I betrifft aber nur WahlÃĪrzte. Viele (Fach) Ãrzte haben einen Kassenvertrag.
Sehr interessant. Klar, unter solchen Bedingungen ist eure Entscheidung wirklich nachvollziehbar. Hoffentlich bleibt ihr gesund und habt weiterhin nur "normale" Arztbesuche.
Ich bin aber sehr dankbar, dass es in Deutschland anders ist. Es ist doch sehr beruhigend, dass man bei einer schwerern Erkrankung mit hohen Kosten nicht finanziell ruiniert wird. Ich hoffe auch, dass dieses solidarische Prinzip erhalten bleibt.
Muss nicht einmal eine schwere Krankheit sein die extrem teuer wird.
War letztes Jahr wegen Nierensteinen im Krankenhaus.
Allein bei so einer âKleinigkeitâ standen auf der Abrechnung am Ende 6000 Euro.
Dein Bericht Þber die Krankenversicherung in der USA ist sehr interessant. Auch in Deutschland ist die Krankenversicherung fÞr uns SelbstÃĪndige teuer, da der Arbeitgeberanteil wegfÃĪllt. In Deutschland ist es aber nicht mÃķglich ohne Krankenversicherung zu sein. Meine Schwester wohnt in der Schweiz und hat schon das dortige Krankenversicherungssystem in Anspruch nehmen mÞssen und war von der Dienstleistung trotz Eigenanteil zufrieden. Nachteil bei unserem System hier in Deutschland ist, dass die Krankenkassen groÃen Einfluss darÞber haben wie eine Behandlung aussehen soll. DafÞr gibt es ja genug Beispiele. Deshalb hat jedes System Vorteile und Nachteile. Sicherlich kÃķnnte man die 1000 Dollar, die man spart, auch zurÞcklegen fÞr eventuelle grÃķÃere Ausgaben.
Bei der erstaunlichen Anzahl an UnfÃĪllen die ich selbst mit beiden Beinen auf dem Boden zustande bringe, wÃĪre es wohl mein erster Schritt in die Insolvenz wenn ich keine krankenversicherung hÃĪtte ð
ðĪĢ
@ampelmÃĪnnchen Das wir drei krankenhÃĪuser im Umkreis haben die alle gleich weit weg sind, wird das so schnell wohl nicht passieren dass ich da geduzt werde. Kleiner Einblick: Fuà verstauchen beim Aussteigen aus der StraÃenbahn, Arm brechen im Badezimmer, Kniescheibe rausgesprungen beim reinholen der Post, Finger gebrochen beim Scheibe freikratzen am Autoð
....bekÃĪmst bestimmt Rabatt oder dienst dann als Werbeikone!
DankeschÃķn fÞr die ErklÃĪrung, war sehr, sehr interessant. Da ich auch selbststÃĪndig bin, wÃĪre fÞr mich so eine WahlmÃķglichkeit richtig Gut. Denn wenn man Privat Þber Mittel verfÞgt und fÞr den Notfall vorsorgt, dann ist Eure Wahl, die gÞnstige und bessere LÃķsung. Denn wir sehen es hier in Old Germany mit unserem Rentensystem. Die Leute zahlen viel ein und bekommen hier nur 48% des letzten Nettolohns, abzÞglich Krankenkasse, PflegeversicherungsbeitrÃĪge! Dieses System fÞhrt gradezu in die Altersarmut, gerade fÞr gebrochene Berufsbiographien von Frauen, die nach den Kindern nicht arbeiten konnten, AngehÃķrige pflegen oder Ãķfters Arbeitslos waren. Nun wird seid Jahren hoch und runter gebetet, selber Vorzusorgen und private Rentenversicherungen abzuschlieÃen. Doch durch Corona und jetzt fast 1 Jahr BeschÃĪftigungsverbot, haben viele diese Vorsorge mittlerweile âaufessenâ mÞssen. Dazu kommen die extrem niedrigen Zinsen, das das Geld im Normalfall nicht vermehrt, sondern genau genommen, verliert und stagniert dadurch an Wert. Du siehst, liebe Sissi, jedes unserer LÃĪnder hat mit staatlichen Versicherungen Probleme. Nur in vielen LÃĪndern, wie Ãsterreich, Norwegen klappt es mit der Rente viel besser. Ich liebe die USA, hatte vor 30 Jahren nicht die Traute, die Mittel und MÃķglichkeiten auszuwandern. Aber manchmal bin ich noch traurig, diesen Schritt nicht getan zu haben. Denn, das nicht alles Gold, ist was glÃĪnzt ist mir sehr bewusst. Aber als Selfmade Woman hÃĪtte ich es sicherlich in den USA schneller geschafft zum Erfolg zu kommen. Alles erdenklich Gute fÞr Dich und Deine Familie.
Ich wÞnsche euch weiterhin alles Gute. Bleibt Gesund! Euer Konzept geht auf, wenn man natÞrlich das Geld nicht ausgibt und extra fÞr die Krankenversicherung anspart.
Ihr mÞsst unbedingt wieder ein wochenvlog machen !! ðĪĐðĪĐ
Mich wÞrde mal interessieren was Tierarzt Besuche in den USA kosten? Vielleicht magst du ja mal darÞber berichten liebe Sissi.
Guten Tag.
Ich schaue schon lÃĪnger eure Videos und muss echt sagen es ist schÃķn mal real zu hÃķren wie es wirklich ist. Weiter soððžââïļ
Hallo Liebe Sissi, auch ich mÃķchte dir danken fÞr das sehr interessante video Kummer und die Einblicke die du uns um mÃķglichst. Wenn ich mir das Ganze anhÃķren ansehe, dÞrfen wir alle sehr froh sein, dass wir in Deutschland so ein hervorragendes Gesundheitssystem haben, indem durch die Solidargemeinschaft, jeder abgesichert ist. Umso mehr, was ich Þber den Lebensalltag von ganz normalen Leuten, in den USA lese und hÃķre, umso mehr frage ich mich, was der Anreiz ist, dorthin auszuwandern!, ðĪ ich persÃķnlich finde viele Sachen in den USA, fÞr vollkommen nicht nachvollziehbar. Die Waffengesetze, die 100 000 Menschen das Leben bereits gekostet haben, ein schlechtes und ungerechtes Krankenkassensystem, ein katastrophales Rentensystem, und eines der schlechtesten Rechtssysteme der Welt! Also bitte nicht falsch verstehen, ich kenne ja jedem seine Freude die er oder sie mit den USA haben. Und jeder der dorthin auswandern mÃķchte, und sich dort glÞcklich fÞhlt, wÞnsche ich wirklich nur das Allerbeste! Aber ich persÃķnlich habe eine sehr zurÞckhaltende Meinung war die USA.
Hmm, danke fÞr die ErklÃĪrung. Dennoch bin ich unfassbar dankbar fÞr die privilegierte Situation in der ich bin mit einer Versicherung und der MÃķglichkeit Vorsorgeuntersuchungen und Co machen zu kÃķnnen. :)
Heinz - Juergen Pucher Hallo Sissi, ueber dich musste ich so lachen, mit deiner Stimmenakrobatik: "eine Krankenversicherung
brauchen wir nicht, die Sissi hat ja auch keine". Du bist so ein toller Frauentyp, mit dir wird es nie langweilig sein, dein Mann
passt sehr gut zu dir, er ist auch sehr lustig und ueberhaupt seit ihr fuer mich, die lustigste Familie. Sehr, sehr angenehm, euch
in Life, dabei zu sein, denn ihr zeigt euch so natuerlich, besser geht es nicht. Ich liebe und verehre euch.
DankeschÃķn!!! Wie lieb von Dir!!! âĪïļ
Ich muss sagen, jedes Land hat seine Vor- und Nachteile. Na klar ist es eine Umstellung und ein Kontrast zur Krankenversicherung in Deutschland. ABER ich muss sagen was sind das teilweise fÞr Ãrzte hier? Ich lebe in Hamburg und was hier teilweise abgeht in den KrankenhÃĪusern und Ãrztpraxen, nee danke. Vielen Dank fÞr dieses informative Video! ð
Versteht mich nicht falsch, ich finde die USA sind ein tolles Land um Urlaub zu machen. Es gibt tolle Natur und tolle Menschen. Aber warum bitte soll ich in so ein Land auswandern wollen? Nicht nur das Thema Krankenversicherung stÃķrt mich und ich kÃķnnte mir auch nicht vorstellen unversichert zu sein, gerade wegen grÃķÃeren Krankheiten. Aber gerade die Arbeitsbedingungen sind halt wirklich schlimm (natÞrlich nicht in jedem Job und nicht in jedem Bundesland ). Bei Target kannst du als ungelernte Kraft mit einer Woche Jahresurlaub rechen. Eine Woche! Arbeiten von Montag bis Sonntag mit zwei Tagen frei. Oder du bekommst teilweise total Druck von deinen Vorgesetzten. Damit will ich Deutschland nicht loben, aber es gibt schon ein paar LÃĪnder die mir vor den USA einfallen wÞrden.
Naja, ich zahle in De richtig viel Geld und mein Arbeitgeber auch das gleiche noch mal,
Die Leistungen sind miserabel wenn was ist wird man nur von Arzt zu Arzt Þberwiesen, und beim Zahnarzt vieles selbst Zahlen, Die Praxen sind ÞberfÞllt , also da wÞrde ich lieber nach US Model die Kohle sparen und wenn ich es brauche verwenden,
@@101stWebster Ich komme gerade vom Neurologen und Radiologen und kann nur das Gegenteil behauten. WÃĪre es nach US Model gegangen, wÃĪre ich jetzt um einige Euros ÃĪrmer.
@@101stWebster Und ich weià nicht was du unter richtig viel Geld verstehst. Ich bezahle im Monat keine 100 Euro. Alleine die beiden Termin+die Behandlung waren um einiges teurer.
Wo letzte Woche mal wieder ein Amoklauf in einer Schule in Texas war...
Richtig, Urlaub machen oder da leben sind zwei verschiedene Dinge.
Ich finde es total spannend, wie das in Deutschland, Usa ist. Hier in der Schweiz bezahlen wir relativ viel fÞr die obligatorische Krankenversicherung. Mit einer hohen Franchise kann man die Kosten im Monat ein wenig verringern. Da hat man es in Deutschland schon komfortabler.
Und die Zahnarztkosten muss man komplett selbst Þbernehmen.
@@g1958ful Im Jahr 2018 betrug der Medianlohn 6538 Franken ca. 6000Euro. Dies ist der Bruttolohn. Quelle Bundesamt fÞr Statistik.Jedoch sind die Lebenshaltungskosten auch hÃķher als in anderen LÃĪndern bsp. fÞr Lebensmittel, Mieten, Gesundheit, Kleidung etc.
Irgendwie bin ich froh in in SpieÃigkeit und BÞrokratie zu leben.
Die Logik ist typisch amerikanisch. Ich lebe heute und nicht morgen. Und ja man KANN evtl. handeln. Kommt auf das Krankenhaus an. Der durchschnittliche Ami hat ca. 300 bis 400 Dollar liquide Mittel Þrbig. Der Rest wird Þber verschiedene Kreditkarten, bzw. Kredite finanziert. Um das zu leisten haben nicht wenige Amerikaner mindestens einen Zweit-, manchmal auch einen Drittjob. Ein Grund warum bei Problemen am US Markt viele MittelstÃĪndler schnell in Wohnwagen- oder ZeltstÃĪdten landen. Und warum, z.B. Leute die in Coronazeiten vor SuppenkÞchen anstehen, dies in dicken Autos tun, die zumindest in DE darauf schlieÃen lieÃen, dass man keine Geldprobleme hat.
Die MediCare Centren (die heissen je nach Bundesstaat anders) gibt es, aber die sind teils auf einem grottenschlechten Level UND je nach Belegung werden Kranke auch abgewiesen oder (wie Kollegen von mir sagen): Da ist der Bruch lÃĪngst selbst geheilt, bevor du dran kommst. Ich arbeite seit Þber 30 Jahren zeitweise in den USA und mit amerikanischen Kollegen und un da lernt man viele nÃĪher kennen. Und Þber die Zeit sind so einige pleite gegangen. Wenn man sich mal eben 17000 Dollar leisten kann, ist das alles nicht so schlimm. Ist man ein normaler US BÞrger in einem AngestelltenverhÃĪltnis ohne gute Insurance dann rennt man eben ohne ZÃĪhne rum oder spart am Essen um sich die Zahsanierung leisten zu kÃķnnen. Was man nicht vergessen sollte: Auswanderer die hier schreiben, sind in der Regel in die USA gegangen WEIL sie dort gutes Geld verdienen, WEIL sie dort lukrative Jobs haben oder weil sie sich dadurch eine Karriere versprechen. Die einen hatten oder hÃĪtten auch in DE ohnehin eine der besten Privatkrankenversicherungen und konnten / kÃķnnten auch jede EAGLE Leistung locker dazu leisten, die anderen gehen das Risio als junge Menschen bewuÃt ein, weil sie auf eine Karriere hoffen, die man eben nur in den USA machen kann. Und nicht zu vergessen: 99% der hier angesprochenen Themen sind rein subjektiv. Sie beziehen sich fast immer nur auf den Bundesstaat in dem der TH-camr gerade lebt und immer vor dem Hintergrund sich in bestimmten Kreisen zu bewegen und zu anderen i.d.R. keinen Kontakt zu haben. Und genau wie hier ist es ein riesen Unterschied, ob man das Vorhandensein bestimmter Einrichtungen aus der Theorie (es gibt da auch....) oder aus eigenen Erfahrungen kennt. Niemand in DE, mit dem super ausgebauten und im Grunde preiswerten Gesundheitssystem mÃķchte auch nur ansatzweise mit den Kliniken zu tun haben, auf die arme oder schlecht verdienende Menschen angewiesen sind. Und in den USA gibt es 40 Mio Menschen die in Armut leben.... (ohne Hilfe wie z.b: Hartz IV) BTW: Ja, Þber Medicare sind Rentner versichert und kÃķnnen das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen. Telemedizin, also Ferndiagnosen sind auch kostenlos. Aber jeder Krankenhausaufhenthalt kostet aktuell 175 Dollar am Tag. Und da die Rente in den USA (fÞr Normalmenschen) nicht gerade Þppig ist, kommt da ganz schnell ne Menge Geld zusammen.
ðð
Danke!!
Ich bin froh das ich in Deutschland eine Krankenkasse habe mit meiner Schwerbehinderung meinten meine Eltern bei meinen OPs hÃĪtten sie alles verkaufen mÞssen ðð.
Aber sehr interessant.
Lg Miri
DafÞr haben wir das Solidarsystem und darauf kÃķnnen wir stolz sein!
Tolle Videos ! Unfassbar interessant, schade dass ich dich jetzt erst entdeckt habe !ðĨ° ein abo habe ich jetzt natÞrlich da gelassen âĪïļ
Danke fÞr die AufklÃĪrung, liebe Sissi. TatsÃĪchlich hatte ich auch nur den Gedanken, dass das Krankenversicherungssystem in den USA grottenschlecht ist. Dass es dort aber auch MÃķglichkeiten gibt sich zu versichern oder Medikamente fÞr einen schmalen Taler gibt, das ist mir neu. Danke dafÞr!! Und bleibt auf jeden Fall gesund! Liebe GrÞÃe
Tjaaa, daher waren auch viele Amerikaner gegen Obama-Care, denn es wurde dadurch noch schlimmer.
Ich glaube, Sissi hat vergessen zu sagen...oder vllt. ist es in Georgia anders, dass derjenige, der nicht versichert ist, muss nach dem Obama-Care eine Strafe an den Staat bezahlen. Die HÃķhe hÃĪngt, glaube ich, vom steuerlichen Einkommen ab. Aber die Reichen bezahlen ihre Arzt-Rechnungen selbst...und die Penner in L.A. und S.F. bezahlen null und werden trotzdem behandelt.
Nur der Mittelstand wird geschrupft...wie in Deutschland.
Das Problem mit diesen Versicherungen ist das sie einen sehr hohen Selbstbehalt haben und es keine freie Arztwahl gibt.
@@giorgiocorleone2747 bei der Obama care zahlt man 2% von seinem Jahreseinkommen als Strafe wenn man nicht versichert ist.
@@wizardm das mit der nicht vorhandenen freien Arztwahl stimmt nur bedingt weil es darauf ankommt bei wechem Healthcare system man ist
@@Rainer.J.L Danke fÞr die ErgÃĪnzung :)
Das ist ja der Hammer. Jetzt verstehe ich auch warum in den USA sowenige versichert sind. Ich habe sogar mal gehÃķrt ,dass eine fahrt mit dem Krankenwagen allein 7000 Dollar kostet.
Finde es sehr interessant das mal zu wissen. Danke und bleiben Sie und ihre lieben Gesund.
Du hast vollkommen recht, dass das System sehr ÃĪhnlich ist mit dem in der Schweiz. Leider ist es hier aber obligatorisch (Pflicht) eine Versicherung zu haben, ansonsten hÃĪtte ich wohl auch keine Versicherung so selten wie ich krank bin.
Wow mega informativ. Danke fÞr die vielen Infos und deiner Arbeit :)
Super Danke! Das war sehr informativ! Und bleibt Gesund! :-)
Ich lebe seit Þber 60 Jahren in den USA und hatte immer eine Krankenversicherung und heute sogar so eine wodurch ich 100%tig abgesichert bin.
eben und besser als in D ,denn deren system ist nicht so fortschrittlich wie in den USA....aerzte und krankenschwestern die hier arbeiten wollen mussen erst noch mal studieren und pruefungen bestehen bevor sie hier praktizieren koennen..USA hat die besten kliniken in der welt.meine versicherung ist wunderbar kostenlose untersuchungen test usw usw.. alles kann ich online abrufen einfach toll.
@@inka87871 Das mÞssen Ãrzte und Krankenschwestern hier auch. Das ist keine Neuheit.
Angestellte einer Fastfoodkette bedient im Sommer mit einem offenen Bein. Auf die Bemerkung, sie solle doch mal zum Arzt gehen, denn das sÃĪhe ja ekelhaft aus kam die Antwort, daà kÃķnne sie sich nicht leisten...
Doch geguckt... ð Aber im Ernst, ich finde das System in Deutschland doch besser!!! Lieben Gruss aus OL! ð
Ich natuerlich auch.
Was mir grad auffÃĪllt ist der Unterschied in der Bezeichnung. Englisch "health insurance" (wÃķrtlich Þbersetzt also "Gesundheitsversicherung"), deutsch "Krankenversicherung". In USA wird also die Gesundheit versichert und hier die Krankheit. Da gefÃĪllt mir der Ausdruck "health insurance" eindeutig besser, klingt net so negativ.
Hallo Sissi ich wohne ja in der Schweiz in Thun ja stimmt wir mÞssen ja unsere Krankenversicherung selber bezahlen aber der Verdienst ist ja dementsprechend gut von da her brauchen wir uns ja nicht beschweren und es ist Pflicht also es geht ja nicht ohne Krankenversicherung bei uns also ich finde es schon okay wÞnsche dir alles gute schÃķne grÞÃe aus Berner Oberland
Sehr interessant, vielen Dank fÞr dieses informative Video. Ich denke letztendlich hat jedes System Vor- und Nachteile.
Ich Liebe meine Krankenversicherung, alleine der Gedanke vollabgesichert zusein lest mich gesunder und zufriedener Leben .
besser als jede doku Þber dieses thema!
Nicht alles in USA ist schlecht und nicht alles in Deutschland ist super. Es sind 2 verschiedene LÃĪnder Denkweisen und Kulturen. Man sollte es akzeptieren und nicht immer Þber alles urteilen. Ein perfektes Land auf der Welt gibt es nicht. Sissi tolles Video
Ne, ne unter Freunden sollte man Probleme auch ansprechen dÞrfen....Waffen, Krankenversicherungssystem, wir mÞssen fÞr die FlÞchtlinge zahlen, die hundertprozentig von den USA verursacht wurden...
@@elduderino5270 ich bezweifle stark das du fÞr irgendwem zahlst mein FREUND
@@KDAbiDK Ach was?
@@elduderino5270 Steuern musst du sowieso bezahlen, ob das geld an einen armen flÞchtling geht oder an einen fetten politiker der den bezug zur realitÃĪt verloren hat , das Geld ist so oder so weg
@@KDAbiDK Manchmal denke ich, das hat er doch nicht ernst gemeint.
Sissi Sonnenschein sehr gutes Video.Da lernt man Ãsterreich wieder schÃĪtzen.Liebe grÞÃe
Ich liebe deine Videos âĪ. Auf Grund meines Herzfehlers kÃķnnte ich mir das nicht erlauben keine Krankenversicherung zu haben. Das ist auch so ein Grund weshalb ich nie auswandern wÞrde. Es geht mir damit zwar sehr gut aber sicher ist sicher
Die Frage ist, ob Dich eine private Krankenversicherung bei bekannter Vorerkrankung Þberhaupt nimmt, und wenn ja, zu welchem Tarif. Alles nicht so einfach ...
Vielen Dank fÞr den interessanten Einblick - von den meisten Sachen wusste ich vorher tatsÃĪchlich nichts! ð
Ich hÃķre dir so gerne zu âšïļ. Liebe GrÞÃe
Jeder liebt sissi
@@richtermuller ja sie ist soo cool :Dðð
Hallo liebe Sissi,
das war wieder mal sehr informativ gewesen ðâĪ
Ich finde das es in Deutschland auf jeden Fall am besten geregelt ist.
Schade das die USA ,es nicht genauso hinbekommt.
L.g.ðð
Da sieht man Mal wie viele Unterschiede bei den Krankenversicherungen gibt in den USA, interessante Einblicke, LG BORIS
Hi Sissi durch dich lernt man ganz viele Sachen Þber die USA zum Beispiel das auf echte Lebensmittel kleine Steuer anfÃĪllt und generell das System in den USA leider gibt es keine Dokus wo sowas wie gesagt wird was du sagst in den Dokus wird entweder alles nur schÃķn oder schlecht geredet sowas neutrales wie du machst gibt es nicht ich bin dir dankbar das du deine Freizeit fÞr uns investieren tust weil das was du machst ist nicht selbstverstÃĪndlich und dafÞr mÃķchte ich mich bedanken viele GrÞÃe aus deiner Sicht Heimat
DankeschÃķn!
Gut erklÃĪrt Sissi! Danke fÞr das gute Video.
Herumshoppen: âMein Bein gebrochen ðŽ wer gipst zu welchem Preis, bitte Angebote ðĪðĩâðŦðĪŊðâ
Aber vielen Dank fÞr die immer guten Infos und Videos.
Wie immer, sehr tolles Video! ðĨ°
Wie immer ein tolles Video und vor allem ein sehr interessantes Thema ðð dein Video ist der Perfekte Abfluss des Tages ð
Abfluss? ððð
@@sissidieauswanderin ich meine natÞrlich Abschluss ðððð
Mein vater war in der gleichen situation wie ihr, hatte dann krebs und die kosten beliefen sich letztendlich auf 2 mio dollar. Lebte in georgia.
Was hat er gemacht anschlieÃend?
Hallo liebe Sissiððŧââïļ, vielen DankðfÞr deine AufklÃĪrung Þber Krankenversicherung in ðšðļ. Da kann ich nur staunen dasðšðļ bis heute noch keine gute KK Versicherung Politik gibtðģ.
Hoffentlich wird der neue PrÃĪsident Biden in ðšðļ das berÞcksichtigen wird, damit alle gleichberechtigt versichert werden. Keiner muà Angst haben wenn man krank wird und nicht geholfen wird inðšðļ. Bleib alle gesund.
Gruà aus Hamburgð
Hallochen liebe Sissi ! Das ist ein ganz interessantes Video ð Ich wÞnsche euch eine schÃķne Woche und bleibt Gesund ððLiebe GrÞÃe von Astrid aus Brandenburg
Hallo Sissi, kannst du mal bitte ein Video Þber die Polizei machen in den USA. Weil hier viele Vorurteile gibt und es Videos gibt, wie man sich verhalten soll bei einer Kontrolle. Oder sind die Vorurteile berechtigt?
Schau mal hier: th-cam.com/video/6X8cESc-B1E/w-d-xo.html
Interessante Einblicke, danke fÞr dein tolles Video ð
Danke fÞr das spannende Video. Es war wirklich sehr spannend, dir dabei zuzuhÃķren ð
ein sehr informatives video.. danke dafÞr... xoxo fabio
Toll, dass du einen auch Þber solche Themen aufklÃĪrst!
FÞr mich persÃķnlich gab es jetzt keine Neuigkeiten, hab aber trotzdem fleiÃig zugehÃķrt.
Ganz liebe GrÞÃe âĪ
Danke Sissi sehr intressantes Video .Wir wissen wirklich nicht alles zu diesem Thema .u es war nett dir zuzusehn ðð
Ich wÞrde an eurer Stelle das Geld das die Versicherung kostet wenigstens auf einem Konto ansparen.......
WÞnsche euch weiterhin viel Gesundheit...
WÞrde ich sofort genauso machen und ich wÃĪre froh wenn es in Deutschland genauso wÃĪre. Wenn ich Þberlege ich bin 35 Jahre alt und zahle jetzt ca 20 Jahre Krankenversicherung davon 10 Jahre selbstÃĪndigkeit. Grob Þberschlagen sind das 150.000⎠fÞr nichts. Ich war in den letzten 10 Jahren vieleicht 4x beim Arzt. Wenn wir auswandern machen wir es safe genauso. Ein Konto sparen wir uns 10k an wenn mal was ist wird es davon bezahlt und fertig.
Genau das ist es ja...150.000 fÞr nix. Und wenn doch mal was ist gibt es meistens Probleme und die KK will nicht zahlen oder zahlt nicht alles.
Vorsorgeparadoxon!
Hallo Sissi und Bill. Ihr beide gibt mir interessante und wertvolle Hinweise Þber das Leben in den USA, weil ich in naher Zukunft dorthin auswandern werde.
Liebe Sissi, das war sehr interessant, danke fÞr die Infos! Jetzt weià ich aber nochmal wieder, warum wir in D es gesundheitstechnisch so gut haben, egal, was ist: es wird bezahlt. Ohne Unterschied: egal ob reich oder arm! PS ich arbeite im Gesundheitsbereich, in unserer Kinderarztpraxis wir d Þberhaupt kein Unterschied gemacht, ob regulÃĪr- oder privatversichert, das ist vollkommen egal! Ich wÞnsche euch Gesundheit weiterhin! Und alles Liebe fÞr euchð
Ja klaro...ein Privatversicherte, von dessen PKV sie mehr bezahlt bekommen als von der GKV, den behandeln sie gleich...
...wieviele von den Privatpazienten sind schon von Ihnen abgewandert?!?
Und z.B. die technisch neusten und damit auch die teuersten z.B. Beinprothesen erhalten alle...was!?!
Und viele Privatkliniken nehmen nur Privatpazienten. Keine GKV.
@@giorgiocorleone2747 ich kenne es tatsÃĪchlich nur so, in meinem Bekannten- und Familienkreis habe ich es auch so erlebt- sicher gibt's Vorteile im Krankenhaus, wenn man privatversichert ist: aber es gilt nicht fÞr die Behandlung! Wenn du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, solltest du dir ganz schnell Þberlegen, wohin du auswandern kannst(wo's besser, gerechter) ist...
@@giorgiocorleone2747 sorry, ist bei uns auch so
@@cornelia4436 Es gilt nicht fÞr die Behandlung. gerade im Krankenhaus haben viele Privatpatienten (es kommt darauf an, was sie fÞr police haben) z.B. Anspruch auf behandlung durch den Chef-/Oberarzt. Das gast Du als GKV-Patient niemals!
Ich habe...Allah sei Dank...keine grosse pers. Erfahrungen mit dem dtsch. Gesundheitswesen (nie im Krankenhaus gewesen)...aber, dass Privatversicherte, obwohl sie im jungen und grÃķsstenteils gesunden Alter weniger an VersicherungsbeitrÃĪgen bezahlen als gesetzlich Versicherte (hat gew. GrÞnde), viele Vorteile und bessere Behandlungen haben, ist allgemein bekannt und ist auch, ausser dem niedrigeren Beitrag, ein Anziehungspunkt fÞr einen Abschluss solch einer Police.
Und ausgewandert bin ich schon...aber nicht wg. dtsch. Gesundheiswesen...dass auch nicht das Gelbe vom Ei ist.
Es ist bestimmt besser als in den meisten anderen LÃĪndern...aber es funktioniert nur noch nach dem Motto: Ein EinÃĪugiger ist unter den Blinden ein KÃķnig.
th-cam.com/video/y4nbUtNrvWs/w-d-xo.html&ab_channel=RTDE
th-cam.com/video/fgcOsxhmz-A/w-d-xo.html&ab_channel=BR24
Krass. Bin kein wirklich Freund von Versicherungen, aber ohne Krankenversicherung geht gar nicht. Mein Opa war Arzt und hatte nie eine Krankenversicherung - das ging solange gut, bis er wegen einer schweren Krankheit ins Krankenhaus musste. Was passiert z. B. bei einer Krebserkrankung - dann stirbt man oder ist fÞr immer ruiniert. Habe eine private Krankenversicherung bei der HUK Coburg, die im Prinzip unbeschrÃĪnkt (z. B. auch wÃĪhrend meiner jahrelangen Expat-TÃĪtigkeit) auch im Ausland gilt. Nur in den USA wurde als einziges (!) Land ein 50%iger Zuschlag auf den Beitrag erhoben. Ist aber immer noch deutlich besser, als ohne Versicherung zu sterben. (P.S. Nach Deinen BeitrÃĪgen auch Þber die Nettolohnberechnung lebe ich nun deutlich zufriedener in Deutschland. Herzlichen Dank dafÞr. P.P.S. Das beste Wetter in Deutschland gibt es in der Rhein-Main-Neckar-Region, falls Ihr lieber zurÞckommen mÃķchtet. Mein persÃķnlicher Tipp ist Heidelberg.)
Gibt es eine Altersgrenze fÞr diese Krankenversicherung?
Oh man, ich als medizinische Fachangestellte bin gerade total geschockt von den Preisen. Ich kenne ja die GebÞhrenordnung der Ãrzte. Nehmen wir mal die Gyn Untersuchungen, ich bin da mit 80,- fÞr Ultraschall des Bauches und der BrÞste deutlich gÞnstiger weg. Die Preise sind in den USA schon sehr knackig. Alleine die Medikamente werden dort fast 300% teurer verkauft. Ich verstehe Euch da aber, ich wÞrden auch keine 1000,- d bezahlen um dann noch drauf zu zahlen. Ich wÞnsche Euch eine weiterhin bombige Gesundheit.
Danke fÞrs Video! âĪïļ
So schlimm finde ich das System gar nicht. Es ist halt speziell und man muss immer bedenken, ein einheitliches Health System fÞr die gesamten Staaten zu generieren ist so kompliziert als wÞrde man fÞr ganz Europa eins organisieren wollen. Das ist eben so umfangreich, da sich die Staaten untereinander so sehr unterscheiden und auch die Schere zwischen arm und reich gewaltig ist.
Deshalb bezweifle ich, dass es Þberhaupt mÃķglich ist, so ein System wie im kleinen Deutschland in einem so riesigen Land zu etablieren.
Ferner bin ich auch der Annahme, dass 1 einzelner PrÃĪsident fÞr die USA auch zu wenig ist ð echt ne Mammut Aufgabe!
Dennoch liebe ich die States und meine Familie ist dort aufgewachsen und kommen auch super zurecht in Alabama.
Ist einfach so ein schÃķnes, vielseitiges und geschichtstrÃĪchtiges Land!
Bald bin ich auch wieder in der Heimat und kann wieder durchatmen und mich mit netten, aufmerksamen und toleranten Mitmenschen umgeben.
Das schlimmste an Deutschland ist eigentlich nur das Wetter und das Gemecker, Gejammer und Vorverurteilen anderer Menschen ðĢ
âĪïļ
Es ist selbstverstÃĪndlich nicht mÃķglich, das dtsch. System in den U.S.A. zu etablieren (gilt nicht nur fÞr die KV).
Es ist aber auch nicht nachahmungswert!
Das dtsch. KV-System (und vieles mehr) ist zwar besser (noch) als Systeme in manchen anderen LÃĪndern.
Aber es ist bereits seit Jahrzehnten ein krankes System.
Es lÃĪuft nicht richtig rund.
Man hat sich nur daran gewÃķhnt.
Ein System (nicht nur KV) zu etablieren hat nicht nur mit der grÃķsse des jeweilligen Landes zu tun (wobei D ist nur flÃĪchenmÃĪsig ein kleines Land - bevÃķlkerungsmÃĪssig nur 4 mal kleiner als die U.S.A. und gemessen an der Wirtschaftskraft ist D #4 in der Welt), sondern eher mit der ganzen historischen und mentalen Entwicklung.
Im grossen und ganzen ist heute aber fast nichts, was man in D lernen sollte und mit ins Ausland exportieren sollte...systemmÃĪsig also ;) Alle erfolgreiche LÃĪnder (z.B. China, SÞd Korea, Singapore, Taiwan) haben nur die Technik importiert...Systeme (kranke) soll Deutschland fÞr sich selbst behalten.
Aber eine einheitliche WÃĪhrung, Sprache und Landesverteidigung schaft man ja auch in dieser riesigen USA.
@@klausjurgen3539 U.S.A. haben eine andere geschichtliche und Ãķkonomische Entwicklung.
Und mit dem Monopol der englischen Sprache als Amtsprache kann es bald vorbei sein (in manchen Bundesstaaten)...genauso wie mit Deutsch in Deutschland.
â@@giorgiocorleone2747 Stimmt, in Deutschland gibt es viele Dialekte. ðð
@@wandamann5373 Es waren nicht die Dialekte gemeint ;)
Das U.S. System ist einzigartig (schlecht, kompliziert, teuer und schlecht wenn es um Deckung fÞr ALLE geht, zeigt sich auch in der niedrigeren Lebenserwartung und Sterblichkeit von SÃĪuglingen und im Zusammenhang mit Schwangerschaft / Geburt). Der Rest der reichen Staaten macht es anders. Die Schweiz ist auch speziell, das einzige reiche Land, wo praktisch alle bei einer privaten Versicherung sind. Das ist eine groÃe Ausnahme, das System ist gut wenn es um Leistungen geht, aber wegen "privat" Þberteuert.
Das Schweizer System ist den anderen Systemen in der Essenz wesentlich ÃĪhnlicher OBWOHL hier die privaten Versicherungen die VertrÃĪge haben. Sie sind - im Gegensatz zu den USA streng reglementiert - im Sinne vor wirkungsvollen Bestimmungen, sodass sie die Patienten nicht in den Wahnsinn treiben kÃķnnen WENN sie die Versicherung brauche.
Das Motto ist: teuer aber wenigestens kann man sich darauf verlassen. (Regeln gibt es in den USA genug).
Punkto Kostenkontrolle helfen die CH Gesetze nicht recht, ABER wenigstens kÃķnnen die Versicherungen keine Polizze verweigern (wegen vorhandener Risken), oder die Bezahlung von Leistungen spÃĪter ablehnen. Sie mÞssen einen Tarif mit grundlegenden Leistungen pro Altersgruppe haben (und der Staat legt fest was "grundlegend" ist, eine Krebsbehandlung oder Organtransplantation wird immer gedeckt sein).
Im Gegensatz zu den Spielchen die die U.S. Versicherungen so gerne spielen. BESONDERS wenn die Leute die Versicherung dringend brauchen (weil es teuer wird) dann sind die Versicherungen besonders motiviert, einen Grund zu finden, nicht zu zahlen. Es gibt Angestellte, die VertrÃĪge, und das Kleingedruckte und die Gesundheitsfragen genau ansehen, sobald der Versicherungsfall eintritt, vielleicht finden sie ja etwas.
Hautkrebs ?
Patient hat nicht angegeben, dass er oder sie als Teenager eine Akne Behandlung bekommen hat (natÞrlich mit einem verschriebenen Medikament). Patient hat die Info bei Vertragsabschluss nicht bÃķswillig zurÞckgehalten, das war eine harmlose Behandlung, es gibt keinen Zusammenhang mit dem Hautkrebes ... versucht haben sie es trotzdem. Irgend jemand nimmt sich die Zeit, das zu durchforsten, wenn eine Patient wahrscheinlich hÃķhere Kosten verursachen wird. Und irgend jemand muss auch die Arbeitskosten fÞr diesen Unsinn bezahlen. Das ist so organisiert, das war nicht ein Þbereifriger, gemeiner Angestellter.
Und das war nach der Versicherungs "Reform" unter Obama.
Die Versicherungen kÃķnnen locker 1 Dollar ausgeben um 50 cent mehr Gewinn zu machen - (z.B. fÞr Abteilungen, deren Arbeit darin besteht, mÃķglichst viele Behandlungen zu verweigern) die erhÃķhten Kosten werden an Staat, Versicherte weitergereicht (die Versicherten haben keine Chance, sie haben keine alternative, alle Versicherungen behandlen sich ziemlich gleich schlecht) alle Behandlungen die sie erfolgreich verweigeren (die Bezahlung), bleiben ihnen aber als Gewinn. Der Wahnsinn hat Methode.
Darum haben sie auch fast die doppelen Kosten im Vergleich zu D, Schweden, DK, A, .... obwohl dort die BevÃķlkerung im Schnitt viel ÃĪlter ist (das ist ein wesentlicher Ausgabentreiber). Ein Teil sind natÞrlich weit ÞberhÃķhte Kosten (auch fÞr Medikamente) und die Gewinne fÞr Shareholder und die Boni fÞrs Management. Aber ein Teil der Ausgaben ist auch fÞr die immense BÞrokratie die nÃķtig ist, um die Patienten mit dem Anschein von LegalitÃĪt zu betrÞgen.
Wenn ein Patient vorher stirbt (dank verspÃĪter Behandlung), wenn die Patienten entnervt aufgeben oder sich den Rechststreit nicht leisten kÃķnnen - das lohnt sich. Sicher mÞssen sie in vielen FÃĪllen trotzdem zahlen und verlieren GerichtsfÃĪlle, aber die Versicherer kÃķnnen sich das leisten und es gibt auch eine abschreckende Wirkung. Bei groÃen Eingriffen gehen die KrankenhÃĪuser sicher, dass die Leute nicht nur Versicherung haben, sondern dass diese auch zahlen wird - und ja, in der Zwischenzeit sind Leute gestorben.
Embolie junge Frau 20 Jahre, es war unklar ob sie jetzt versichert ist. Vater Veteran, und ab Herbst wÃĪre sie gedeckt gewesen wegen Ausbildung, aber vorher hatte sie gearbeitet, keine Versichrung in dem unterbezahlten job, und sie war im Sommer vor Ausbildungsbeginn im Niemandsland (jedenfalls habe ich das so verstanden). Das war schon unter ObamaCare, hat ihr aber trotzedem nicht geholfen. Sie hat kein MRI bekommen trotz der auffÃĪlligen Schmerzen. Die Notaufnahme hat sie mit einem Rezept fÞr ein schmerzmittel weggeschickt (ich glaube Schwestern, kein Arzt), trotz heftiger und zunehmender Schmerzen (das ist bei einer gesunden jungen Frau ein warnsignal. Da sollte man bei Schmerzen im Bein eine Embolie ausschlieÃen.
Ihre Eltern hÃĪtten die Untersuchung (die Standard hÃĪtte sein sollen, bei den Symptomen, um sicher zu sein, dass sie keine Embolie hat) locker bezahlen kÃķnnen, MRI kostet schon aber _so_ teuer ist es dann auch wieder nicht. (die Mutter ist Krankenschwester und kam in die Stadt nach dem Anruf der Tochter die wegen der Schmerzen vÃķlig demoralisiert war, aber sie musste eine Strecke fahren, und dann war zu spÃĪt). Tochter verlieà das Krankenhaus, wurde spÃĪter wieder eingeliefert, und kam dann in die Intensiv - und ist in der Nacht gestorben. Ich wÞrde hoffen, dass ein Arzt in der Notaufnahme in D zur Sicherheit ein MRI angeordnet hÃĪtte, und sie hÃĪtten das Gerinnsel zu einem Zeitpunkt gefunden, wo sie noch etwas tun hÃĪtten kÃķnnen. (Sofort an den tropf mit BlutverdÞnnern, Notoperation ehe das Gerinnsel in die Lunge, Herz oder Gehirn geht). Wenn ein Arzt das Þbersehen hÃĪtte, dann war es jedenfalls nicht, weil das Krankenhaus nicht noch eine weitere Rechnung unbezahlte Rechnung haben wollte. Die ÃĪrzte sind angewiesen, die Leute ohne gute / ausreichende Versicherung los zu werden, wenn sie eine Chance sehen. Da irrt keiner in Richtung vorsicht, NUR wenn sie gut versichert sind. Das ist nicht der Buchstaben des Gesetzes aber so ist das, wenn vor allem Leute mit geringem Einkommen keine Versicherung haben, weil das so teuer ist.
Die Schwestern mÞssen die Patienten um Versicherung fragen und Schwester / Pfleger und Ãrzte streiten sich mit den Call centern der Versicherungen herum, was sie machen kÃķnnen (und es wird bezahlt von den Versicherungen). Die Ablehnungsabteilungen in den Versicheruhgen, sind aus KostengrÞnden auch oft mit Schwestern besetzt. Wenn eine Chemo oder Organverpflanzung verweigert wird, bekommt man das von einem Arzt.
Bei ein paar Tausend USD versuchen es die Patienten oft gar nicht.
Sie haben sowieso in vielen FÃĪllen 5,000 bis 10,000 USD Selbstbehalt im Jahr, d.h. wenn jemand laufend Kosten hat zahlen sie einige Tausend pro Jahr fÞr Versicherung, dann die 5,000 - 10,000 Selbstbehalt - und dann fÃĪngt die Versicherung an zu zahlen.
In CH gibt eine Versicherungspflicht, und das was der Arbeitgeber nicht einzahlt, zahlt er halt hÃķher als Gehalt aus (damit sich die Leute die KV leisten kÃķnnen). In CH gibt es keine unversicherten Personen (es gibt UnterstÞtzung fÞr Personen mit geringerem Einkommen - die Kantone handhaben das). Niemand geht bankrott oder wird nicht behandelt.
CH hat eines der teurersten Systeme der Welt, mit 78 % der Ausgaben pro Person im Vergleich zu den USA (per capita healthcare expenditures). Die meisten reichen Staaten haben zw. 49 und 54 % der U.S. Ausgaben pro Person, D ist etwas teurer mit 56 % (alles was im Land ausgegeben wird, egal wer zahlt geteilt durch alle Bewohner. In den USA natÞrlich auch die unversicherten, oder die die banktott sind wegen medizinischer Ausgaben).
Sehr informativ, danke!
Das hast sehr informativ erzÃĪhlt. Danke, super.
Ich hatte schon so viele Operationen und Therapien aufgrund einer Hirnblutung.
Wahrscheinlich hÃĪtten meine Eltern unser Haus etc. verkaufen mÞssen.
@@TuningSceneFranken das ist eine meiner Fragen.
Es war ja nicht nur einmal so in den letzten 10 Jahren, dass es Probleme gab.
Und wenn man keine Versicherung hat, muss man das ja selbst bezahlen.
Oder weiÃt du mehr?
@sissi, was sagst du dazu?
Habe euren Kanal heute entdeckt. Sehr coole Videos macht weiter so. Ich hab euch mal ein Abo dagelassen
Leider muss ich auch in die selbe Kerbe hauen wie andere Kommentatoren auch. Mag sein, dass das eine typisch deutsche Sichtweise ist aber das Krankenversicherungssystem hier finde ich nun mal einfach gut. Das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht Þber den Tellerrand blicke und fÞr vieles bewundere ich andere LÃĪnder. Hier aber nicht :) Diese ganzen Kleinigkeiten, Husten/Schnupfen/Heiserkeit etc verursachen ja keine wirklich hohen Kosten. WofÞr man WIRKLICH ein Versicherung braucht: wenn einen die Behandlungskosten ruinieren also mal eben hunderttausende betragen. Wie soll man sowas finanzieren, wenn man nicht gerade Millionen auf der hohen Kante hat?
Ich find es ungewÃķhnlich, dass es so viele Unterschiede gibt zwischen den Staaten, aber bei so einem groÃen Land ist das vermutlich sogar gut so ð
Nein es ist ehrlich gesagt beschissen.
Warum ungewÃķhnlich? Ist doch in Europa auch so. Da hat doch auch jedes Land sein eigenes Gesundheitssystem.
Naja die USA sind grÃķÃer als man denkt ;)
Im grunde ist da jeder "Staat" ein anderes "Land" bzw sollte man es so sehen.. dann wird einem einiges klarer ;)
Super interessant .!
Mega interessante video...
Hab noch NIE daran gedacht, in die USA auszuwandern. Das liegt mir sowas von fern....
Sehr interessant , Danke.
Urlaub ja leben nein !
Ich hatte 2009 ein Lymphom und bin sehr froh, dass ich in damit in DE gelebt habe... USA nur wenn du top gesund bist oder finanziell sehr gut abgesichert
Hallo ich hÃĪtte evtl eine interessante : wie wÃĪre es denn wenn dein Sohn mal sein Alltag in der Schule zeigt, ich denke das wÃĪre echt interessant
Julian macht seit MÃĪrz 2020 Online school wegen Covid. So sieht seine Schule aus: th-cam.com/video/sAeIkQ1LGuY/w-d-xo.html
Danke fÞr AufklÃĪrung
Kosten der medizinischen FÃĪlle und Artztbesuche sind im ICD 10 Register nachsehbar!
Ich habe mal von so einer Art Notfall Versicherungen gehÃķrt, welche fÞr einen single vielleicht 200 usd im Monat kosten und praktisch nur dazu dienen, bei groÃen OPs oder schweren Krankheiten nicht pleite zu gehen, aber bestimmt so 20k out of pocket in Jahr. Gibt's sowas nicht auch fÞr Familien? Oder sind das dann schon die 1000 Dollar im Monat?
Das ist echt interessant. Das weià man als Deutscher echt nicht. Vieles wird wie du es auch schon in deinem Video mit der Politik gesagt hast, liebe Sissi, Þber die Medien gar nicht so rÞbergebracht. Ich schaue deine Viseos echt gerne und mich interessiert es echt wie das Leben in den USA ist.
Ja so lange man Gesund ist, kein Problem.
Aber Operation oder Unfall da kann es schon sehr teuer werden
Danke fÞr die Info! ðĨ°
Ich suchte deine ganzen Videos in den letzten Tagen fÃķrmlich, da wir auch unbedingt Anfang nÃĪchsten Jahres in die USA wollen. Wir versuchen es Þber ein E2 Visum, da wir gerne bleiben wollen und unser Unternehmen mitnehmen. AuÃerdem kann unsere Tochter dort dann zur Schule gehen bzw. eingeschult werden. âšïļ
Deine Videos sind sehr informativ! Gerade Krankenversicherung ist DAS Thema schlechthin, wenn wir von unseren PlÃĪnen sprechen. Dabei finde ich es nichtmal sonderlich schlimm. Wir sind auch sehr gesunde Menschen und verdienen tun wir auch nicht schlecht. Ich lege lieber jeden Monat Geld beiseite fÞr den Fall, dass mal etwas sein sollte, als jeden Monat eine riesige Menge abzudrÞcken, die ich aber nie wieder sehe, wenn ich dann nichts habe. ðŦĢð
Sehr gut erklÃĪrt, danke.
Sehr interessante Infos. L.G.Karin Schneider aus Heidelberg
VerhÃĪlt man sich anders ohne Krankenversicherung, ist man vorsichtiger oder achtet man intensiver auf die eigene Gesundheitsvorsorge?
Es macht natÞrlich Sinn, wie ihr das macht ohne Krankenversicherung. Wenn man jung und gesund ist, ist das definitiv die bessere LÃķsung. Ich habe jedoch schon mehrmals auf FB gesehen, dass dort manche Amerikaner, die eine ernstzunehmende Krankheit haben (Krebs u.ÃĪ.), eine "go fund me" Seite einrichten, wo andere spenden kÃķnnen. ZugegebenermaÃen ist sowas sehr befremdlich hier. Und ich denke, dass die Vorsorge viel weniger in Anspruch genommen wird, wenn man jede Rechnung selbst bezahlen muss.
Hallo Sissi, wie sieht es denn mit Obamacare aus? Is das eine gÞnstige und gute MÃķglichkeit?
Danke fÞr das wieder mal super informative Video! Gibt es in den USA nicht verschiedene plans? Hab da interessenshalber mal reingeschaut, aber ich finde es echt verwirrend. Hatte es so verstanden, dass es verschiedene Stufen gibt, das gÞnstigste war so 300$/Person mit wenig Abdeckung und einem hohen Selbstbehalt und das "beste" 500-600$/Person mit mehr Abdeckung und weniger Selbstbehalt.... Wenn man jetzt zum Beispiel fÞr 2Personen 1500$ jeden Monat fÞr die Versicherung und Selbstbehalt/Arztbesuche beiseite halten wÞrde... wÃĪr man dann "good to go"? (klar kommt's auf den Bundesstaat an, aber halt mal so vom Prinzip her). Liebe GrÞÃe aus Berliiiiin
HÃķrt sch machbar an! ð
@@sissidieauswanderin In Deutschland zahlt man als SelbststÃĪndiger Þbrigens auch bis zu 900Euro fÞr die gesetzliche Krankenversicherung...(je nachdem wieviel man verdient) Klar haben wir dann keinen Selbstbehalt, aber dennoch ebenfalls happig. Viele vergessen, dass die KV in Deutschland auch nicht gratis ist ;-)
Das stimmt absolut nicht. Es kommt immer auf die Firma und den Job an. Normaler Job, bessere Versicherung