Meine 5 Cent: Ich spiele erst seit 2018, bin mit jetzt 72 eine Spätzünderin. Angefangen mit Shooter, die mich bald gelangweilt haben, weil ich immer ganz schnell tot war. Inzwischen suche ich mir Spiele, bei denen die Protagonisten gut auszusehen sind, am besten auch noch jung sind (alt bin ich selber). Und natürlich bin ich über Barrierefreiheiten nahezu begeistert. Als alter Mensch fällt halt einiges beim Spielen nicht mehr so leicht. Ich kann mir auch Zeit lassen, weil ich Rentnerin bin. Und das ist gut so. Eh Spiele sterben, bin ich schon lange nicht mehr hier... PS. Ich mag es, wenn ich mir selbst bewiesen habe, dass ich ein Spiel durchgeschafft habe. Weil ich nämlich weder stricken noch häkeln noch nähen kann und dafür völlig unbegabt bin.
Ich find das großartig, dass du das Gaming für dich entdeckt hast. Meine Mutter hat auch erst spät angefangen, wird dieses Jahr 70, besitzt schon mehr Konsolen als ich, spielt Dark Souls, Skyrim, Minecraft und viel mehr und schaut sich regelmäßig Gaming Livestreams an. Ich finde, für Gaming kann man nicht zu alt sein. Vielleicht für manche Spiele zu langsam. Wenn einem das Spiel aber gefällt, kann man es lernen. Aber was erähle ich dir, das weißt du sicher selbst.
Ich stell mir gerade vor, wie geil es gewesen wäre, hätten meine Großeltern mit mir "gezockt". Rausgegangen bin ich sowieso fast 24/7. Allerdings hatten meine Großeltern ziemlich viele gesundheitliche Probleme, was Draußen Aktivitäten eh sehr eingeschränkt hatten. Spielen Sie mit ihren Enkelkindern oder sogar Kindern zusammen?
Großartig wie die Reaktionen auf diesen Kommentar alle gleich in der "Sie" und "Ihnen" Form verfasst werden, nur weil der ursprüngliche Kommentar von einer Person Ü70 verfasst wurde 😂
Der Punkt den du am Anfang gebracht hast, mit dem Wissen was man an seinen alten Games hat, kann ich nur unterstützen. Als Strategie/RPG Spieler habe ich bei neuen Titeln oft schlechte Erfahrungen gemacht und mit dem Arbeitsalltag auch nicht die Zeit alles auszuprobieren. Ich habe mein Path of Exile in das ich mich reingefuchst habe, ich habe meine Strategietitel wie Age of Empires und ich habe mein Bloodborne und Elden Ring, was ein Genre ist, dass mich durch die challenge immer sehr angesprochen hat. Was mir bei neuen Titels sehr oft fehlt ist einfach die "Seele" des Games. Mittlerweile ist das einfach nur noch eine Massenproduktion um der Konkurrenz voraus zu sein. Siehe z.B. CoD. Jedes Jahr ein Neues, mit den gleichen Mechaniken und aufpolierter Grafik bzw. neuem Setting. Assassins Creed genauso. Seit Black Flag einfach nicht mehr die gleiche Qualität wie damals, was einfach schade ist. Ich hätte lieber weniger Spiele, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber dafür Qualität bieten und bei denen auch im Team Leidenschaft ist. Wenn sich Spiele wirklich abschaffen sollten, dann nur weil die großen Konzerne die Playerbase für unfertige oder marketingorientierte Titel ausnehmen.
Er scheint gerade in einer Art Gaming-Midlife-Crisis zu stecken. Das ging mir vor Jahren ähnlich, bis ich dann auch Indie-Games für mich entdeckt habe. Im Grunde gibt es ja momentan so viele Möglichkeiten, wie noch nie. Und man muss ja nicht unbedingt immer die allerneusten Titel spielen, dann hat man auch nicht das Problem, dass man die Katze im Sack kauft.
Das finde ich bei meinen Freunden/Bekannten immer sehr schade. Die fokussieren sich alle nur auf AAA Spiele, und auf die neuen großen Hype Games, welche erfahrungsgemäß leider dann oft enttäuschen (nicht immer natürlich, aber passiert oft genug) Und ich selber spiele halt schon lange ganz verschiedenes, darunter auch viel Indie Games. Und die Menge an absoluten Meisterwerken ist atemberaubend. Wenn man sich dem allen auch nur bisschen öffnet, wird man schon fast überschwemmt mit mega guten Spielen, die aber oft unterm Radar fliegen.
Diese Phase hatte ich auch kurz nach dem fortnite hype weil ich mich auch garnicht auf andere Spiele einlassen wollte bis ich auf den zweit Kanal von handofblood gestoßen bin der so viele großartige Indie spiele und Geheimtipps vorstellt das ich dadurch wieder die Liebe zum zocken entdeckt habe
Den Punkt den du am Anfang angesprochen hast mit dem Spiele abfrühstücken ist mir bei mir selber auch aufgefallen als ich angefangen habe rdr2 zu spielen dieses Spiel nimmt sich so viel Zeit und nimmt richtig die Geschwindigkeit raus das ich da erst gemerkt habe wie schön es eigentlich ist sich auch mal nh Dreiviertel Stunde zwischen Missionen Zeit zu lassen um die Welt zu entdecken und z.b. jagen zu gehen oder zufällige Personen am Straßen Rand zu treffen
Stimm ich dir zu. Man will noch nur erreichen erreichen erreichen. Es wird nicht mehr auf Qualität geachtet sondern mehr auf "Was macht mehr Geld? Wie kann ich mehr erreichen..."
@@superadi06onyoutube99 du scheinst das Video nicht richtig verfolgt zu haben. Es gibt Spiele auf dem Markt, du musst sie finden. Ich, zum Beispiel, spiele zwar Fifa, aber lasse mein Ego nicht bestimmen. Zudem gibt es einige tolle Spiele (auch ältere), die gut sind. Man muss sich auf Sachen einlassen.
Das Gleiche wie bei Serien, früher hat man sich Zeit genommen und eine Serie über Wochen, gar Monate geschaut, man ist richtig eingetaucht, hat sie richtig genossen. Und heute werden viele durchgebingt, sodass man nachher oft gar nicht mehr weiß, was man eigentlich geschaut hat und dann zack, die nächste Serie.
Habe dieses Schauspiel jetzt extra nochmal gesucht und angesehen :D Auch wenn mir der Name erstmal nichts mehr sagte, so dachte ich sofort an die damalige Szene^^
Ich hab das Gefühl, dass die Leute, die sagen dass Gaming stirbt, sich immer auf ein Spiel bzw. Genre festschießen. Wenn man nicht offen gegenüber neuen Games ist, ists klar, dass es auch viel weniger gibt, was einen begeistern kann. Ich finde gerade dieses Jahr sind schon echt viele gute Spiele erschienen und es werden auch noch mehr erscheinen.
Diese Leute scheinen sich auch nicht bewusst zu sein wie lange es schon Gaming gibt und welche Größe es als Branche hat. Da können Film,Fernsehen und Musik einpacken.
Man sieht es an den Spielen die besprochen wurden. Ähnliche genres, viel was gehypt wird und bekannt ist. Natürlich kann man nicht jedes spiel kennen. Aber sich etwas aus der komfort zone bewegen in genres kann helfen. Manchmal ist man auch aus einem genre rausgewachsen.
Für mich ist die beste Zeit der Spiele noch die wo auf TH-cam uncut LP's kamen. Man hat Spiele genossen und nicht nur Die Main Story durch gerannt und dann das nächste spiel.
Oh jaaaa! Es ist so schade! Irgendwie fängt man dann an zu schauen und wenn man reinkommt und anfängt mitzufiebern hören die mit dem spiel schon wieder auf!😅😂🙈🥲 Und vom Spiel selber hat man gar nicht so viel mitbekommen…
Ich bin Baujahr 1981, zocke seit 1985/86 und ich habe da schon sehr viele Veränderungen wahrgenommen. Das mit dem Mindset und durchhetzen hast du super beschrieben und das sehe ich an meinem Bruder, obwohl er "nur" 5 Jahre jünger ist als ich. Beispiel ein RPG, das über mehrere Teile eine zusammenhängende Story erzählt, von starkem Voiceacting, guter Musik und guter Atmosphäre in den Cutscenes lebt. Während ich, selbst bei den voll vertonten, mich 100000x auf die Cutscene einlassen kann und Gänsehaut kriege, sieht man bei ihm nur "Fast-Forward", "Überspringen", "Überpsringen" und will, obwohl Teil 1 nichtmal 50% durch ist, schon Teil 2 zocken......ich frage mich manchmal, wozu er es überhaupt zockt....es ist etwa so, als legt man sich einen Film ein den man nicht kennt, die ganze Handlung belanglos findet und bis zum Finale bzw. Epilog vorspult....wozu dann den Film zulegen? 🤷♂🤷♂ Früher war ich competitive in Daoc PvP unterwegs, aber heute zocke ich lieber wieder alte NES-SNES Spiele, teils als Rom und randomized finde ich die Dinger immer wieder spannend. Heute warte ich idR, bis ich weiss ob es einen Ingame Shop gibt und warte auch gerne bis es eine complete Edition gibt. Ich sehe es nicht ein, dass ich ein Knochengerüst für ein Spiel für 70 Tacken kaufe und das "ganze Spiel" dann per DLC´s nachgereicht wird. Wisst ihr noch wie damals "Shadows of War" boykottiert wurde wegen seinem Ingameshop bei einem Vollpreistitel?....und heute ist das weitverbreitet.....deshalb reizt mich Diablo 4 auch nicht wirklich und ich zocke lieber Diablo 2 mit dem Median XL Mod. Man könnte stundenlang darüber plaudern, aber so ein Blocktext liest ohnehin kaum einer 🤣
Ich bin da ganz bei dir.. bin noch mal 10 Jahre älter als du und kann es nur bestätigen, was du da aufgelistet hast. Leider hatte ich einen Zockerkollegen, der wie dein Bruder durch die Spiele gerushed ist. Damit habe ich mir als Beispiel The Forest ziemlich versaut, was ich jetzt noch sehr bedauere. Teil Zwei spiele ich jetzt alleine und in meinem Tempo... es gibt so viel zu erkunden auf der Insel. Früher hat man sich über Monate auf ein vollständig entwickeltes Spiel gefreut, das, wenn es mal Bugs gab durch einen Patch oder zwei/drei gefixed wurde... jetzt sind zu 90% die Spiele Early Access und entwickeln sich erst noch. Diese Entwicklung finde ich mehr als grenzwertig... gab ja schon den einen oder anderen Dev der das Geld einkassiert hat und die Entwicklung eines Spieles ohne Vorankündigung eingestellt hat. Ich schätze, ich werde auch in Zukunft noch zocken, vielleicht mal schauen ob meine alte PS noch vollständig ist und die Spiele entstauben. ;) Beste Grüße an dich.
Ich hab letztens ein Kurzvideo gesehen von jemandem der ein stardew valley speedrun gemacht hat😅🙈 ich dachte mir nur „waruuuuuuum? Mach doch nicht das spiel kaputt!“😅 speedrun kann ja was cooles sein…aber doch nicht in so einem spiel!😅
Spiel Diablo 4 Hardcore das macht wesentlich mehr Spaß als softcore. Wo das endgame vergleichbar ist wie am Spielautomaten zu sitzen und hoffen das man luck hat…
bissl spät, aber versteh ich voll. Hab meinem Dad mal die Mass Effect Trilogie empfohlen und dann zwischendurch mal über die Schulter geguckt. Jeder Dialog wurde mit random Antworten beantwortet und jede Cutscene wurde übersprungen, ich hätt fast nen Herzinfarkt bekommen xD Hat am Ende alle drei Teile durch gehabt, aber keine Ahnung von der Lore und Story gehabt :D Bei narrativen Games wie Mass Effect ist das schon grenzwertig ^^
Was er im Originalvideo als Rennaisance des Gaming bezeichnet, ist für mich der mit 8Bit-Maschinen aufgewachsen ist, schon modern. Klar sehe ich auch, dass das noch immer weiter gesteigert wird, doch das zeigt dass jeder seine prime Lifetime als Maßstab nimmt (was menschlich ist). So fällt auch auf, dass Spiele heute immer mehr Diversität erhalten. Ein Plattformer hat heute z.B. RPG-Elemente. Das ist etwas, das den wiederspielwert der Spiele erhöht, aber auch erschwert, ein Spiel zu finden, das man mal eben ne Stunde spielen und in der Stunde auch beenden kann. Das ist ungefähr so als würde man Hunger auf einen Joghurt haben, zur Verfügung stehen aber nur 6-Gänge-Menüs.
Man merkt aber schon dass der Ersteller des Originalvideos keine große Weitsicht über die bisherige lange Spielegeschichte hat und eher so dahinredet :D
Durch meinen Job (Lokführer) habe ich extrem wenig Freizeit. Und trotzdem lasse ich mir in games mega viel Zeit und will alles entdecken und genießen. Allerdings spiele ich auch fast nur games bei denen ich mich in der Welt komplett verlieren kann.
Verdammt, du hast mein Mind-Set perfekt beschrieben. Das Spiel Möglichst schnell durchspielen damit ich Zeit für die nächsten anderen 10 erschienen Titel habe, spiele die Spiele aber wie meinen Job. Immer Vollgas geben, nach Möglichkeit 100% erreichen und jeden Erfolg mitnehmen. Mir ist schon oft selbst aufgefallen, wie ich die Locations manchmal garnicht zu würdigen gewusst habe, was ich dann wiederum bei Lets Playern wie dir erst erkannt habe.
@@Cloudiskyies939 Wir sterben ganz einfach zu jung. Diese Welt bietet mehr als wir jemals erleben können - sei es bei Literatur, Spielen, Filmen, Musik etc.
@@Cloudiskyies939 Ich glaube das es gut tut sich zu erinnern das man nicht in so vielen Bereichen gut sein kann weil man einfach nicht so viel Zeit hat - egal für was und dass man darum einfach gelassener sein sollte. Selbst der reichste Mann der Welt stirbt irgendwann ( zumindest bis jetzt ) und kaum jemand ist in mehr als zwei Bereichen richtig clever etc. - will sagen; man sollte seine Zeit so gut genießen wie man kann, egal ob das auf der Arbeit,zu hause, alleine oder mit Freunden etc ist. . Die meisten Leute versuchen ( leider ) irgendwo aus einem eigentlich sehr vollem Leben das Maximum IN ALLEM rauszuholen aber man sollte ehrlich mit sich selbst sein und die benannten Prioritäten wirklich setzen oder es zumindest versuchen denn vieles macht nicht nur kein Vergnügen - man braucht es auch einfach nicht. Ich mache z.B. überdurchschnittlich viel Sport, habe darum für manche anderen Dinge logischerweise weniger Zeit. Ich kompensiere das auf meine Weise, höre halt auch gerne mal 'nen Podcast statt "nur" Musik etc. - vor allem aberweiß ich das mir das ganze gut tut. Sonst würde ich es lassen. Bei Spielen bin ich leidenschaftlich, wie in ein paar anderen Feldern auch aber darum spiele ich z.B. nichts richtig kompetitives wo man wirkliches können braucht um auch nur mitzumachen das man nicht wie einen Soulsboss zur Not mit einem schnellen Tutorial auf TH-cam etc. erlernen kann ( RIP mein fatroll Ansturm gegen Nameless King an der Stelle ) - Spielen ist für mich ein Hobby und kein Job.
ich muss aber sagen wo ist da eig der sinn dann überhaupt das game zu zocken? also zb eine logische frage an dich: Könntest du mir auch nur ansatzweise die letzen 10 games beschreiben, die story, dass setting etc? oder wäre das so "joa war geil also der endkampf war cool ja" :D und das mit 100% in welchem games machst du das denn? denke mal dann konsole?
Sehr interessant! Ich persönlich habe da verschiedene "Modi". Sehr dichte und storylastige Spiele kann ich tatsächlich nur in 1-2 Stunden Häppchen "konsumieren", weil ich dann die Lore oder die Story erstmal sacken lasse, bzw. verarbeite. Das hatte ich zum Beispiel bei Control...habe jedes Dokument und jedes Audiolog gesammelt und dementsprechend immensen Input gehabt. Der andere Modus ist dann der in dem ich 4+ Stunden in ein Spiel buttern kann. Das sind Games in die ich geistig nicht viel investieren muss. Ich spiele z.B. derzeit Cities Skylines nach Feierabend für ein paar Stunden und höre dazu immer Podcasts. Habe da den berühmten "Es ist schon X Uhr?!!!"-Effekt. Sowas gilt auch für Games wie Assassins Creed. Wo man einfach Objectives weggrindet und nebenbei nen Podcast oder eine Serie guckt.
1:20:17 Der Backlash war teils politisch (irgendwelche Deppen dachten Abby sei Trans bzw. heulten rum, dass sie zu muskulär ist) aber ein großer Teil des Hates richtete sich gegen Storyentscheidungen (z.B. ihrer Meinung nach "0815 Rachestory" und unfairer Umgang mit Charakteren aus Teil 1).
Die story war auch müll wollte joel weiter spielen anstatt sowas und dan darf ich nicht mal entscheiden ob ich die bitch killen darf oder nicht neh lass abby leben super
Du sprichst mir so aus der Seele mit dem Take, dass manche einfach weiterziehen sollten. Viele Leute fühlen das Hobby einfach nicht mehr aber krallen sich krampfhaft an ihre erinnerungen der Kindheit. Es ist okay wenn alte Hobbies weichen und dafür neue kommen, man sollte nicht denken, dass sich von heute auf morgen plötzlich das persönliche Empfinden shifted
Hab mir jahrelang Souls-Games nur angeschaut, hat mega Spaß gemacht anderen zuzuschauen, aber selber wollt ich immer nicht, wegen zu schwer und zu komplex ^^ Dann irgendwann aus ner Laune heraus DS3 gekauft, und seitdem hunderte und hunderte Stunden in Souls-Games gesammelt und Elden Ring inzwischen mein Lieblingsspiel :D
Eins der besten Spiele die ich dieses Jahr gespielt habe, war "It takes two", das hat so viel spaß gemacht, die Sprachausgabe war toll, die Figuren gut ausgearbeitet, Story war emotional, Spielwelt(en) schön und liebevoll gestaltet. Ich würde es jeder Zeit nochmal spielen. :D
jaaaa es war so toll, ich habe jedes detail geliebt! ich vermisse generell gute lokale Koop spiele, es gibt kaum bis gar keine games mehr die man zu zweit spielen kann, außer die klassischen Nintendo titel
Kompetetiv ist nicht ego. Kompetetiv ist dass man sich messen möchte mit anderen. Ich sehe das als Weiterentwicklung weil ich an mir arbeite besser zu werden. Die Toxizität die viele da mitbringen bzw damit verbinden sollte kein Teil davon sein weil sich aufzuregen für lich keine positive Entwicklung darstellt 😊
Das größte Problem was ich heute sehe ist das Leute nur noch viel zu viel erwarten sich hypen lassen und scheinbar die Ansicht haben das ein Spiel nach knapp 1 Monat nach Release abgelaufen ist und man das nicht mehr spielen kann weil es ja schon zu alt ist. Ja es gibt spiele die ich zu Release kaufe aber viele kann ich auch einfach warten vorallem wenn ich momentan schon was anderes spiele
Der bärtige Mann hat vollkommen recht mit dem was er in diesen 1,5 stunden erzählt. Ich bemerke manchmal an mir selbst, dass ich in RPG Titeln mit der Zeit anfange zu rushen und wenn ich das merke, wechsel ich immer zu einem alt beliebten titel wie kerbal space program wo ich schon über 400 spielstunden habe. Ich denke während des zockens hald "komm noch diese quest, dann kann ich dies und jenes machen" und dadurch fängt sich das echt an wie arbeit anzufühlen und kann so das game als solches gar nicht mehr geniessen. Die Mapdesigner streuen aber auch immer mehr sinnlose dinge in open worlds, die die zeit künstlich verlängern wie zb. " sammle 10 von den dingern die auf der map verteilt sind und da musst du noch 130 blümchen pflücken damit die omi von der bekannten der frau deines sidekicks glücklich ist" und du als gegenleistung einen skinn bekommst der weder deine statuswerte verbessert noch schick aussieht was hald auch nicht wirklich spass macht...
Ich spiele jetzt schon eine ganze Weile, angenfangen in den 90ern mit Doom und Duke Nukem. DIe letzten Jahre hab ich mit der CGI Reihe Stalker Shadow of Chernobyl, Call of Pripyat und Clear Sky mit all den tollen Mods gespielt. Und es wird nicht langweilig. Durch eben immer wieder neue Mods. Wer Shooter mag ist da gut aufgehoben. Es läuft auch gut auf älteren Geräten ohne Monster Hardware. Was mich mittlerweile reizt ist the long Dark im Survival Modus. In dem Sinne "get out of here Stalker".
Sehr viele nagelneue Spiele sind schon 2024 herausgekommen, und was hab ich gemacht?! Erstmal die Stalkertrilogie für die Playstation besorgt. Ich hab mich schon lange nicht mehr so gefreut, als ich die Serie im PS-Store gesehen habe. Ich zocke schon seit Mitte der 80er, aber kaum eine Spielserie hat mich so vereinnahmt wie Stalker. Die gelungene Mischung aus Schlauchlevel und Openworld, die Mischung aus Egoshooter und Rollenspiel. Emotional verbinde ich privat auch sehr viel mit diesen Titeln. Leider gibts momentan keine Mod-Unterstützung für die Konsolen. Mit PS5 kann man diese Spiele aber gut in 4K mit 60fps genießen. Bin auch bei anderen Titeln mittlerweile eher auf der Remastered-Remake-Welle. Schön zu lesen, daß es immer noch auch andere Leute gibt, die Stalker feiern.
Ich weis jedes mal wenn ich n neues game mit mates anfange, ist es n mmo, haben die direkt ihre listen und karten und die ganze meta im schleptau und wudnern sich bei mir warum ich so lange brauche. Auß meiner sicht kann ich ruhig bei der Arbeit effizient sein, beim zocken möchte ich wie Gronkh einfach n bisschen hier tüddeln da tüddeln, was neues entdecken oder halt auch nicht. Auch wenn es nichts zu entdecken gibt, hat man zumindest nachgeschaut und nicht einfach nachgelesen ob da wat is. Hab auch nach einem monat mit WOW aufgehört weil mate oder andere im dungeon einem nur die Meta um Ohren pfeffern. Meta gaming ist aus MEINER sicht das größere Problem, das wir uns halt viele spiele selbst kaputt machen. Aber n paar spiele lass einem nicht die wahl oder machen sich nicht die mühe eine Meta zu erstellen die vielseitiger is als, Klass A und Set B tragen um in Raid x perfekt zu funktionieren. Ich verenn mich da ja selber manchmal und nehm selbst die erkundungsfreude, aber nunja jedem ihm seine erfahrung.
Ich bin froh das mein Mann und ich seit 17 Jahren (habe ihn mit 17 Jahren kennengelernt und jetzt sind wir 17 Jahre ein Paar, also mein halbes Leben 🥰 ) das gleiche Hobby teilen -> GAMING💜 Aber ich halte es so -> ich kaufe die Spiele nahezu nie zu Release (gibt Ausnahmen) sondern wenn sie in Steam z.B. im Sale sind mit 50%/60%/70% und mehr. Dann kann man sich leicht mehrere Games kaufen zum Preis von sonst einem!
Ein absolutes Positivbeispiel, weil ich Horrorliebhaber bin ist für mich persönlich das Bloober Team. Die sind unfassbar talentiert, liefern Grafisch wie auch auf Storyebene und Immersion absolut perfekte Produkte ab - die wissen, wie man anständige Spiele entwickelt und da können denen meiner Meinung nach wenig AAA-Studios das Wasser reichen.
Da stimme ich Erik zu, ich spiele auch nur noch solo Games (egal ob RPGs, Aufbau etc.). Hatte Jahre lang CS1.5 - Source, BF2 - 3 und WoW gespielt, wobei mich dann das rumgeheule mancher einfach nur noch genervt hat. Jetzt sind es eben nur noch Spiele die ich für mich alleine spielen kann und das macht mir mehr Spaß als mich mit Kindern (ja, auch Erwachsene können Kinder sein) rumschlagen zu müssen. Finde dieses Verhalten einfach nur lächerlich und egal wie krass einer im Spiel ist, für mich ist so ein Verhalten die "Dreck"- Liga des RLs.
Als jemand der seit ca 20 Jahren zockt bin der Meinung das es seit einigen Jahren die Qualität in Gaming ziemlich bergab gegangen ist im Triple A Sektor, allerdings gibt es so viele geile kreative Indiespiele. Gaming braucht auf jedenfall bei den großen Studios eine Revolution anders geht es nicht finde ich. Bei vielen großen Spielen ist die Qualität technisch, wie auch Story/Charaktere einfach ziemlich schlecht, vorallem technisch. Das ganze Buisness ist dermaßen in den Vordergrund gerückt mit Microtransactions usw. was ziemlich traurig ist.
Zu 12:00 Genau das darf finde ich nicht passieren. Dafür ist Gaming zu schön, um es aufzugeben. Aus meiner persönlichen Sicht gesprochen natürlich, jeder entscheidet für sich selbst.
Eines der wenigen über 1h videos die ich mir bis zum Schluss angesehen habe. Sehr unterhaltsam 🙏🏼 Btw, musste ein wenig schmunzeln wie oft jemand nach dem "neuen GTA6 Trailer" gefragt hat, bzw ob Gronkh ein Video dazu machen könnte 😂 Leute, es gibt keinen Trailer! Das was viele gesehen haben war geleaktes Material, welches sogar, hoffen wir nicht, den ganzen Release des Spiels verschieben könnte. Dazu kommt noch ein Fake-Trailer von angeblich "Rockstar-North Official" welcher mit Mods von echten Automarken sowie Ausschnitten anderer Spiele, eine recht graue Zone betreten hat. Viele Leute verstehen nicht dass solche Aktionen den Entwicklern wie ein Schlag ins verkommt. Jahre lange Arbeit nur damit irgendjemand das ganze einfach mal so raushaut oder gar deine Reputation mit irgendwelchen fakes zu Grunde macht, weil viele diesen Schwachsinn für Real halten.
was ich super finde sind kleinere games, mit sehr viel liebe zum detail. ich will erkunden usw. und für bestimmte games willst du einfach meeega viel inhalt. aber kleine häppchen machen es auch aus. was bringt dir bei burger king 3 burger, 2 pommes, 1l getränk, wenn es ein leckerer saftiger döner auch tut. versteht ihr :D ? weniger ist mehr.
Juhu,da hab ich einen Gleichhesinnten gefunden.Fand das Game auch Endgeil und hat für mich eine der besten Stellen in einem Videospiel aller Zeiten,wenn man mit Decon St.John in der Nacht den verschneiten Gebirgspass überquert.
Der heutige Spielemarkt hat mich komplett von den AAA-Titeln weggebracht. Für mich reiner Kommerzmüll, lieblos hingeklatscht. Ich bin eher auf die Indie-Schiene umgestiegen. Da muss man immer sehr genau schauen was man sich in Haus holt, zugegeben, aber einige der besten Spieleerfahrungen meiner nunmehr 30-jährigen Spielerkarriere stammen aus diesem Bereich. Vorbei sind die Zeiten in denen man sich auf Namen wie Blizzard verlassen kann. Alles nur noch Electronic Arts artige Firmen die versuchen ihre Kunden und Mitarbeiter zu schröpfen für den Vorstand und die Aktieninhaber, wie in jeder anderen Branche auch. Ich lass mir nicht den Spaß an meinem liebsten Hobby verderben, aber die großen Studios produzieren für mich nur noch Müll.
Da muss ich dir leider voll und ganz zustimmen, es ist wirklich schade das es so gekommen ist . Und durch die heutige Gamerjugend wird das nicht besser, die kennen leider nur paytowin Games und kaufen den ganzen ingame dreck.
Ich bin grundsätzlich bei dir aber ich finde das die großen AAA Titel immer noch einen Reiz haben - nicht alle aber das war meiner Meinung nach auch eigentlich nie der Fall. RDR2, God of War, Elden Ring - das sind ja keine kleinen Happen. Alleine in RDR2 kann man hunderte Stunden verbringen. Resident Evil Village ( genau wie der Remake ein Jahr davor ) war für Fans des Genres ein großer Erfolg, genau wie Star Wars Jedi: Fallen Order, dazu kam z.B. Doom Eternal oder Borderlands 3 - ich spiele solche Titel vor allem bei Freunden aber Spiderman war doch gut; Shadow of the Tomb Raider auch. Klar: das sind jetzt 4 Jahre aber das sind ja alles große und beliebte Titel. Keins davon wurde "lieblos hingeklatscht" . Die gibt es auch aber wer den Indiemarkt kennt weiß das es da eben auch eine stetig wachsende Massse an Spielen gibt die höchstens "ok" sind. Aber eben auch viele gute Titel, visuell nicht so komplex aber trotzdem klasse. Von Strategie bis zum klassichem RPG - vor guten Spielen kann man sich kaum retten. Klar: man muss nicht alles spielen und Geschmack ist sowieso subjektiv aber rein objektiv; wenn man nur die Qualität von einem neuen Horizon Zero Dawn 2 betrachtet - man kann ja nicht von der Hand weisen dass da ganze Arbeit geleistet wurde.
@@Arcaryon Beispiel RDR 2. Haste recht, das war nicht lieblos hingeklatscht. Der erste Teil war bloß nicht auf meiner Plattform verfügbar, wodurch der Nachfolger für mich weniger Reiz hatte, als er dann auf Steam rauskam. Und leider war ich da schon über meine krasse Open World Phase. Liegt bei mir noch aufm pile of shame.
@@floriangunzer6244 Ich teile mir mittlerweile meine Bibliothek mit zu vielen Leuten - mein Pile ist dadurch zum Berg befördert worden :P ( nebenbei, richtig gutes Feature ). Ich finde aber zum Glück oft auch nur das Gefühl mit der Maus drüber zu hovern richtig gut - einfach das ich KÖNNTE, wenn ich denn wollte.
AAA Spiel firmen verkacken hart und die Leute gucken zu wenig nach anderen Genres oder mal in die Indie ecke. Daher kommt immer schnell das "es gibt keine guten spiele mehr" habs selber gehabt , da hab ich aber auch persönlich nur bei Steam entweder die Entdeckungsliste durchschaut oder generell in der Steam page nach Genres geguckt, wovon ich schon viele spiele habe.
1:36:27 Das Gefühl mit Spaß haben an seinem Hobby ist wichtig und wenn man keine Lust mehr daran hat, sollte man wirklich pausieren. Das kenne ich bei mir mit Zeichnen, da man nicht die ganze Zeit 24/7 kreativ denken kann, fühlt man sich ausgelaugt und stresst sich selbst, wieso man keine Ideen hat, selbst nachdem man sich inspirieren lässt. Hier tut eine Pause gut und nach einer gewissen Zeit vermisst man auch diese Aktivität, man fühlt sowas wie Heimweh, und Schluss endlich verbringt man wieder mit seinem Hobby, aber mit neuer Motivation und Ideen. :D
Also ich finde diese Preisdiskussion immer müßig. Wenn ich Gaming mit meinem anderen Hobby vergleiche, Motorradfahrer, ist es vergleichsweise günstig. Ich Zahle 25€ für 300km was etwa ein bis zwei nachmittags touren entspricht dagegen bekommt man für 60€ wesentlich mehr Unterhaltung von einem Videospiel. Selbst wenn man preise für PCs mit rein nimmt mein Motorrad hat mich ungefähr 5000€ gekostet und ich habe es gebraucht gekauft 20000€ sind nicht ungewöhnlich dazu kostet es mich so ca. 500€ im Jahr für Wartung, Reparaturen und laufende kosten und ich mache die Wartung und Reparaturen selber. Dagegen habe ich mir vor kurzem einen rechner mit nem 5800X3D und einer 6950XT für 1400€ gekauft, meinen letzten gaming PC habe ich 2016 gekauft. Ich erwarte nicht das der jetzt wieder 7 Jahre hält aber wenn der PC nur 3 Jahre hält komme ich schon günstiger als die Laufenden kosten meines Motorrads. Gut Motorräder sind auch schon am oberen ende der Hobbies aber man will garnicht wissen wieviel in Modell Eisenbahnen und co. Investiert wird. Ja Gaming ist teuer aber im Vergleich zu anderen Hobbies ist es immer noch ziemlich günstig.
Ich spiele im Moment zwei Spiele immer wieder , weil ich die beherrsche . Um Mal eben zwischendurch Spaß daran zu haben , sind die super geeignet . Deshalb bin ich sehr froh , dass es Let`s Plays gibt . Da kann ich mir ein Bild machen , ob sich für mich der Aufwand lohnt , die umfangreiche Handhabung zu erlernen . Ich nehme das auf jeden Fall an , wenn es mich wirklich interessiert , sonst gucke ich liebend gern zu ! 😊
Ich bin 2022 Papa geworden, inzwischen habe ich einfach nicht mehr die Zeit und dementsprechend hast du in den ersten Minuten bereits den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich schaue inzwischen lieber ein let's play als selbst zu zocken.. achja und wenn ich sehe was bei Star Citizen abgeht finde ich so ziemlich jedes andere game lame..
Das find ich aber bei dir Gronkh mega schön, du nimmst dir zeit für details und auch für dummes Zeugs. Für mich ist dein content ne Kunstform 🙏🏼danki an dich
Relativ zu ende, grade zur Behauptung GTA 3 war kein Meilenstein. Grade GTA 3 war ein Meilenstein in dem Genre, es hat GTA von der Iso Perspektive in eine 3D Welt gebracht, das war Bahnbrechend.
Als ich jung war und noch zur Schule ging, teilweise mal ein halbes Jahr zu Hause saß, da hab ich Spiele durchgespielt, das war nicht normal. Ich musste alles auf 100% bringen. Dann, mit der Arbeit und allem, habe ich so einen Druck gehabt, was spielen angeht, weil ich immer noch 100% erreichen wollte und Spiele durchspielen wollte damit ich die abhaken kann. Irgendwann mal war das einfach nur noch zu erschöpfend, weil es in den Spielen auch immer mehr Sachen gab, die man machen muss. Das war dann die Stelle wo ich gemerkt habe, dass die Gaming-Zeit für mich vorbei ist, jedenfalls so wie sie davor war. Jetzt ist mir egal ob ich 100% erreiche, ich arbeite Spiele nicht mehr ab, und ich wähle auch meine Titel mit bedacht. Ich tauche in Games ein, wie z.b. RDR2, was gerade auf Pause ist, weil ich Pathfinder für mich entdeckt habe, bei dem ich einfach die Minimap ausgemacht habe und auf dem 2. Bildschirm mit nem anderen Computer einfach die Map da im Browser geöffnet habe, um mich so durchzunavigieren. Ich brauch die Map fast gar nicht mehr, ich kenne mich in dem Spiel schon sehr gut aus, und ich habe mir einfach Zeit gelassen. Hab das Spiel schon fast 2 Jahre glaube ich, und immer noch nicht durch. Unter der Woche spiele ich auch solche Titel gar nicht, weil dafür habe ich einfach keine Zeit mehr in Spiele so einzutauchen. Ich brauche da schon fast 4 - 5 Stunden freie Zeit, die hab ich unter der Woche nicht, deshalb spiele ich so große Titel nur am Wochenende. Wenn ich dann mal Zeit habe unter der Woche, und auch vor allem Lust, dann spiele ich eine Runde Stronghold Crusader, oder L4D 1, oder ein paar runden MW2 das von 2010, oder League of Legends Aram. Schaue bisschen TH-cam, und das wars. Ist halt einfach nur anders, aber ich war echt dabei das Spielen ganz bleiben zu lassen, weil mit dem Druck und alles einfach kein Spass mehr gemacht hat. Jetzt geht es schon einigermaßen. Es ist einfach schade. Da haste jetzt mal ne Gaming Kiste die alles wegballert, aber keine Zeit und weniger Spass. Früher mit meinem alten leistungsschwachen Laptop und geruckel hatte ich komischerweise mehr Spaß als heute. So ist das Leben.
Ich habe schon ewig kein neues Game mehr gekauft und ich zocken seit ich denken kann. Zunächst war ich die PS2 Generation, heute bin ich PC Gamer und neue Triple A Spiele interessieren mich null. Ich liebe es Spiele zu modden, weswegen ich zB Skyrim, Minecraft oder Sims oft spiele. Seit 2013 modde ich Skyrim und ich mache es heute immer noch. Mittlerweile habe ich Gefallen daran gefunden meine eigene 2000+ große Modlisten für Skyrim zu kreieren und das Testen, Mods installieren und dann Spielen macht total viel Spaß. (Dass man nur Mods installiert und nicht selbst spielt, ist ein Mythos, wenn man Ahnung vom Modden hat, kann man danach hunderte Stunden ohne Probleme spielen.)
Ich hab mir hier das Video auf dem Kanal angeguckt wo Erik auf Dead Island 2 reagiert. Ich war auch der, der sich gesagt hat ,,Das Spiel wird nicht so aussehen, ich vertraue diesem Trailer nicht". Aber dann dachte ich mir nur so ,,Du hast damals Dead Island 1 und Riptide durchgesuchtet, es hat dir unglaublich viel Spaß gemacht, die Grafik war doch so gut wie egal", habs mir dann jetzt doch vorbestellt für die Xbox Series und freue mich schon mega!
Ich hoffe du hast Spaß ( bin auch schon ziemlich gespannt, hatte das Teil echt fast aufgegeben ) aber bei Vorbestellungen wäre ich prinzipiell vorsichtig - ich habe mich damals beim neuen Total War "Rome" ein bisschen verbrannt und selbst dass nur als Betrachter, vorbestellt habe ich nur Witcher 3 ( mit allem drum und drann ) und hatte somit halt ehrlich gesagt verdammt viel Glück. Die Sache ist halt die: kauft man ein Spiel erst nach dem Release kann man ja immer noch Vollpreis zahlen um das Studio etc. angemessen zu bezahlen und "verpasst" höchstens mal eine oder zwei Wochen was, klar, ärgerlich sein kann aber dann freut man sich oft umso mehr aber wenn man eben DOCH ein entäuschendes Erlebnis hat, ist es eben oft erst nach den ersten paar Stunden die eben extra auf hochglanz poliert werden und dann kann man einen Titel nicht zurückerstatten ( wieder kaufen kann man es ja dennoch ) und muss hoffen das der Entwickler nachliefert. Ich will dir deine Entscheidung nicht schlecht reden aber das Vorbestellen tut dem ganzen Markt nicht gut weil manche Studios sowas eben leider ausnutzen und solche schwarzen Schafe sind gerade bei Titeln die man echt noch nicht einordnen kann schwer zu identifizieren was Nachahmer allzu oft inspiriert. Will sagen: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Man kann ja den Hype trotzdem mitmachen - nur halt ohne finanzelle Teilhabe :P
5:50 das kommt glaub ich mit der Zeit. Ich zocke nun seit über 10 Jahren und hab letztens wow classic ausprobiert, holy hat mir dieses ruhige erkunden und nachlesen was man für die Quest machen muss gefallen. Es ist so schön ein Game zu genießen und nicht innerhalb von zwei Tagen max lvl. zu sein.
[05:00] "Sich Zeit nehmen" Also ich nehme mir Zeit. Ich bin erwachsen, habe einen Job und kaum Zeit zum Daddeln. Aber wenn ich dazu komme, will ich es genießen. Ich habe mich schon aus Onlinegame-Clans ausgeklinkt, weil mir das zu hektisch war. Ich glaube auch, dass viele Leute heutzutage vergessen, dass Spiele zum "spielen" da sind. Ich bin dann sogar positiv überrascht, wenn Entwickler sich an diesen Aspekt erinnern und ihn in ihrem Game umsetzen. Ich will nicht alles vorgekaut bekommen, um dann hoffentlich schnell durch zu sein. Ich will alternative Wege ausprobieren. Ich finde es völlig okay, wenn eine Herausforderung in dem Game beim ersten Versuch nicht klappt. Dann macht es umso mehr Spaß, wenn man es doch endlich schafft.
Saugeil, dass sich der gute Erik die ganzen populären Gaming-Essays reinzieht, die ich sehr interessant finde, da sie meine Ansicht auch in Teilen wiederspiegeln.
Ich würde definitiv sagen es ist normal aus Gaming "herauszuwachsen" ich habe teilweise auch nicht mehr so Bock mich abends noch hinzusetzen und etwas zu daddeln und es ist genau diese "Qual der Wal" und dann guck ich oft youtube oder so, aber allgemein ist es auf keinen Fall so dass man da kein Bock mehr drauf hat, vorallem in diesem Maße, ich habe gestern erst bis heute morgen um 7 gedaddelt weil ich so Bock hatte. Und definitiv 200% ist indie where its at, da sind all die Perlen die man in Triple A vllt vermisst, ich habe mich für die letzten 6 Jahre für kein einziges AAA Game interessiert. Aber binge daddeln ist auf keinen Fall etwas das allgemeingültig so ist wie er es schildert, dass "man" (ER) nach 2 Stunden kein Bock mehr hat. Absolut Subjektiver Take.
Super react Gronkh, bin total deiner Meinung. Mag vielleicht aber auch an meinem Alter liegen, denn wir beide sind fast gleich alt. Ich habe das Gefühl, das gaming mich jung hält 🙃. Die Zeit vergeht einfach so schnell und da mein Job sehr anstrengend ist, liebe ich es abends zu zocken und runterzukommen.
56:58 "Toxic Positivity" is ne Konsequenz davon, dass Social Media und Influencer einfach nur noch personifizierte Werbung sind. Wer damit aufwächst kennt nichts außer Werbefaces und Corporate Speak.
Was mir halt beim Gaming auffällt ist, dass praktisch "jeder Tag der selbe Song" ist. Ein Game gleicht anderen teilweise so sehr, dass es kaum Unterschiede gibt. Originalität wird sehr selten. Da brenne ich sehr schnell aus. Obwohl ich das Gaming absolut liebe, fühlt es sich manchmal so an, als wäre es nicht mehr so aufregend und spannend wie früher. Bestes Beispiel sind Survival Games. Alle haben das selbe Prinzip: Man ist irgendwo, hat ein Baumenü und baut Dinge erst aus Holz, dann aus Stein, dann aus Eisen und evtl irgendwann aus Stahl. Manche Games hauen dann Kupfer zwischen rein etc. Zwischendrin muss man essen und trinken, weil Debuffs. Man weiß praktisch schon alles über das Spiel, bevor man es überhaupt zum ersten Mal gestartet hat. Aber alles in allem gleichen die sich so sehr, dass der größte Unterschied das UI und die Grafik sind. (Von Shootern wie CoD und BF brauche ich gar nicht reden, die unterscheiden sich auch kaum bis auf die Maps, Waffenhandhabung und Fahrzeuge) Mir ist bewusst, dass man an einer funktionierenden Formel nur schwer und mit sehr viel Anstrengung + Überlegungen etwas positiv und aufregend ändern kann, weshalb nur selten "neue" Spiele rauskommen, aber trotzdem sehe ich es nicht mehr so spannend und fesselnd wie früher.
Hey Gronkh! Schöne Reaction. Ich nehme mir aktuell nach der Arbeit immer einige Stunden Zeit, um meine Games in Ruhe zu spielen. Aktuell ist es Dying Light 2 auf PS4. Da mach ich gerne mal den ganzen Kram neben der Story, oder vielleicht mal so 1-2 Storymissionen, aber nie ohne großen Druck. Tut einfach gut, nach der Abend ein paar Stündchen zu zocken, egal ob man Fortschritte in der Story macht oder nicht.
Gaming Stirbt nur wenn man NUR Games wie CoD mag. Aber sowas hat mit der Leidenschaft Spielen nichts zu tun. Genauso wie Marvel Filme nichts mit der Leidenschaft für Filme zu tun haben. Es sind Seelenlose Produkte Der Indie markt dagegen da sind Spiele mit Seele und Liebe. Spiele die teils so Einzigartig und Schön sind. Gestern erst ein Spiel gespielt in Alter Pixel Grafik von 2022. Wünderschön Gepixelt aber Strategisch Anspruchsvoll. Und SEHR Gute Musik.
Elden Ring hat das mit dem Entdecken und alles seht gut gemacht einfach weil es zb keine questmaker oder "festet ziel" gab für neue Spieler. Da hab ich leider auch nh großen Fehler gemacht und mich durchziehen lassen was ich im Nachhinein ein großer Fehler war. Monster Hunter Rise ist jetzt auch schon nach 1 Monat um 50% runter gesetzt fand ich auch frech.
Deswegen warte ich bei vielen spielen bis die günstiger sind zb die Mario und rabbid Games die oft im Sale sind aber bei Nintendos AAA Game lohnt sich das warten nicht weil die Spiele eh mega selten im sale sind
Ich würde gronkh sooooo gern mal elden ring oder bloodborne spielen sehen um seine Reaktion auf manche Situationen, Orte Bosse zu sehen. Es wäre sicher so schön seine Faszination zu sehen.
Bloodbourne würde ich auch gerne mal wieder spielen wollen >.< aber Sony kam ja niiiiieee auf die idee es auch mal für PC freizugeben >.< lediglich für die PS4 kam sie damals raus .. wow .. wie Sony aber auch mit der Zeit geht ... *hust* NICHT!
@@kranplatzdichter2361 Oo .. bitte was? sag mir dass das stimmt xDD .. ist das wie Weihnachten und Ostern am gleichen tag xDD .. Bloodborne für PC? .. ich hoffe es ist kein verspäteter aprilscherz xD
18:00 deswegen spiele ich Warframe. nach etwa 1500-2000 Spielstunden Geld investiert weil ich den Entwickler unterstützen wollte weil man wirklich tausende Stunden an Content hat ohne irgendwas zu bezahlen. Die Bezahl-Währung kann man handeln, die meisten Cosmetics kann man damit kaufen, das einzige was WIRKLICH hinter einer Paywall steckt sind prime-cosmetics und Steam cosmetics, die von der Community designed wurden und die Designer einen Teil des Kaufpreises bekommen. Ansonsten kann man wirklich alles ohne auch nur einen einzigen cent in das Spiel zu stecken. Bei Warframe ist es eher andersrum wie bei anderen Spielen. Da gibts nämlich zu VIEL content, das können die meisten einfach nicht alles erleben und gleichzeitig ein Leben haben.
Es gibt so krass viele Spiele, ich komme gar nicht hinterher, meine Wunschliste ist endlos 😂 Gaming ist überhauot nicht am sterben, es ist grade sogar am Höhepunkt, allein wegen der Pandemie haben so viele ihre Liebe zum zocken gefunden.
Total mir haben Indie Titel früher kaum Spaß gemacht oder mich erst gar nicht interessiert. Jetzt bin ich verrückt nach denen. Die triple a Sachen wecken zu hohe Erwartungen und scheitern regelmäßig daran sie auch zu erfüllen. Hab ne Steamdeck seit heute und bin extrem froh darüber. Downloadgeschwindigkeit ist Hammer und das Gerät fliegt! Hab nebenbei ein super Gaming Rig, aber diese Art zu zocken ist extrem genial. Hab davor kaum mehr gespielt, aber denke ich werde jetzt viel öfter mal zwischendurch zu dem Ding greifen. Einfach mal paar Minuten Persona, Doom, Dredge oder was auch immer zocken.
Das mit dem "ein Spiel abarbeiten" hab ich bei mir selbst bemerkt, je mehr Spiele ich gekauft habe, ohne die Vorherigen durchzuspielen. Hab mich dazu entschieden Spiele erst dann zu kaufen, wenn ich die, die ich habe, durch hab
Ich persönlich denke das er innerhalb seiner AAA Blase (It Takes Two ausgenommen) dürfte er recht haben. Da es bei AAA Studios und allem was da dazugehört schon lange nicht mehr darum geht gute Spiele zu machen. Da geht es auch nicht mehr darum Geld zu verdienen sondern darum sehr viel Geld zu verdienen. Und darum dürfte er recht haben dass die aktuellen AAA Studios bzw deren Publisher langsam aussterben werden (und meiner persönlichen Meinung auch sollten).
39:00 Was alle immer vergessen ist, dass bei multiplayer Onlinespielen auch einen Haufen Moderatoren im Hintergrund sitzen, die den usergenerierten Content durchsehen, ob es da violationen gibt. Das sind auch hunderte Leute, die ihren Lohn bekommen müssen. Und es sind monatliche laufende Kosten, für das Spiel. Es ist nämlich nicht so, dass nach dem entwickeln das Game auf den Markt geworfen wird, und ab da nur noch Gewinne einfährt.
Mensch Gronkh, kann es sein dass du beruflich spielst? Das kommt mir ja grad jetzt erst. Ich dachte du hättest als Gaming TH-camr und Alpha Let´s Player hier begonnen. Da wäre mir nie in den Sinn gekommen dass du das beruflich machst. Gut dass du das mal beiläufig erwähnt hast ;)
Das was Gronkh hier in den ersten Minuten mit der Aussage beschreibt, dass es einige Personen gibt, die mit Spielen aufgewachsen sind, wie eben einem Assassin‘s Creed oder auch andere Open-World-Games, die einem eine große Karte mit ganz vielen POIs an die Hand geben, und dass man sich dann fast schon genötigt vom Spiel fühlt, all diese Punkte so schnell und effizient abzuarbeiten wie es möglich ist, habe ich bei mir zuletzt, auch wenn es für Viele dort draußen bestimmt zu den besten Spielen überhaupt zählt, bei „The Witcher 3“ gemerkt und dies raubte mir tatsächlich den Spaß, aber vor Allem das Bewusstsein für das Werk und resultierte letzten Endes darin, dass ich es innerhalb eines Zeitraums von sechs Jahren drei Mal angefangen, jedoch niemals zu Ende gespielt hatte. Tatsächlich hat mir zuletzt ein Spiel die Freude und Faszination am Spielen wieder zurückgegeben und dies war Elden Ring, da ich dort die Open-World ganz für mich, ohne einen, wenn man dies als solches bezeichnen kann, Guide durch das Spiel selbst, also die ganzen soeben erwähnten POIs auf einer Karte, erleben konnte. Ich spiele jetzt schon seit 22 Jahren Computer- und Konsolenspiele und habe auch eine Zeit erlebt, in welcher ich mich auch nicht durch Social Media und das Online-Marketing, in welcher Form auch immer, so in meiner Art und Weise des Konsums beeinflusst gefühlt hatte, weil es dies damals in solch einer Form gar nicht gab. Man bekommt immer mal hier und da ein TH-cam-Video zu dem Spiel vorgeschlagen, dass man aktuell spielt und dann wird einem dort eine Methode gezeigt wie man dieses und jenes machen kann, um ein Ergebnis zu erhalten, dass das eigene Vorgehen im Spiel als ineffizient dastehen lässt und dann probiert man dies halt mal aus, hat aber in diesem Moment bereits dieses Vorgehen eines Anderen adaptiert und nicht selbst mal den Kopf eingeschaltet, sich mal überlegt, ob man dies nicht auch anderes machen könnte und und und… Ich für meinen Teil versuche mich, wenn ich mich für ein Spiel interessiere, nicht mehr spoilern zu lassen und generell auch nichts irgendwo nachzulesen, bevor ich nicht selbst an den Punkt gekommen bin wie bei Elden Ring, dass ich das Spiel bereits x Mal durchgespielt habe und mir dann so denke: „Jetzt kannst du auch mal im Netz nachschauen, was es da sonst noch so gibt und ob es nicht auch noch coole Dinge gibt, die du einfach, trotz mehrerer Spieldurchgänge, übersehen hast und die du auch mal ausprobieren magst. Ich denke einfach, dass man Spiele bewusst genießen und daran Spaß haben sollte und sobald man merkt, dass es sich irgendwie wie Arbeit anfühlt und dass man es jetzt nur gestartet hat, um noch dieses und jenes zu machen, damit es abgehakt ist, sollte man sich die Frage stellen, ob dieses Spiel das noch für mich erfüllt oder ob ich nicht einfach mal was anderes machen oder zu einem anderen Spiel greifen sollte.
Ich spiele seit 1998 und werde zumindest in nächster Zeit nicht damit aufhören ^^ Hänge seit dem am Diablo sehr speziell als auch an Guild Wars und Resident Evil. Spiele auch noch sowas wie The Isle, ich liebe Subnautica. Also wenn man nicht festgelegt ist auf ein spezielles Genre kann man ziemlich viel Zeit spielend rum kriegen 😉 ich spiele nach der arbeit überhaupt nich (mehr). bin nach´m arbeitstag so hinüber, dass ich für gewöhnlich sage ab 18_30 is schluss mit PC. richtig spielen mach ich nur am wochenende oder im urlaub. spiele das auch in meinem tempo. die leue die meinen alles in 5 stunden haben zu wollen/zu müssen sind dann die, die behaupten das spiel is "kacke" oder hätte keinen content oder endgame...einfach weil sie´s in x stunden runter kloppen. statt es wirklich zu spielen mit allen möglichkeiten etc. man will inhalte auf nem silbertablett serviert haben ohne selbst zeit zu investieren- vor allem hab ich das gefühl, dass viele leute die "falschen" spiele spielen. wenn ich ein spiel habe wie guild wars mit ner open world kann man natürlich die story relativ schnell durch spielen und sagen das game hat nix. aber dann sollte man keine open world spiele spielen, wenn man nicht interessiert ist an nebenaufgaben, der spielwelt oder die karte als erkunder/sammler auf 100% haben möchte, keine interesse an errungenschaften oder herausforderungen hat die man nebenher durch spielen erreichen/freischalten kann. dann sollte man aber auch keine aufwändigen open world spiele spielen und behaupten die spiele sind müll nur weil ich dann 80% des spiels nicht nutze 🙄🙄 ist auch aktuell bei diablo 4 der fall. was da gemeckert wird bei einem spiel was noch potential nach oben hat, gerade mal einen monat draußen is. wo zukünftig noch updates kommen werden die auch das spiel noch verändern werden. wenn man bedenkt was diablo 3 zu beginn und am ende war, sind das 2 verschiedene spiele. das verändert sich been mit den jahren...nee aber die generation adhs will alles jetzt und wenn nicht wird geheult bis zum geht nicht mehr. klat bekleckert sich blizzard nicht grad mit ruhm in vielerlei hinsicht, aber ich finde D4 ist per se kein schlechtes spiel.
Den Take mit dem Compatetive fühl ich mega. Brauch ich auch nicht 😅 Zock lieber entspannt Story games Was Cyberpunk angeht finde ich das es dennoch ein nices Game war, wenn man es n Jahr später gespielt hat.
@ 12:00 Also ich bin jetzt 31 und bin auch in dieses Streaming/TH-cam Gedöhns reingerutscht als ich nicht ganz 20 war. Und ich verstehe beide Seiten. Ich mag es in beiderlei hinsicht allerdings competetive zu sein, sei das nun in Pokémon (womit ich nunmal aufgewachsen bin) oder Smash oder League of Legends oder whatever. Ich kann ehrlich gesagt weniger verstehen, wieso Gronkh (jemand mit immenser Reichweite und entsprechend großer Konkurrenz) im Real-Life so kompetetiv war und sich durchgesetzt hat, und denn für die ganz normalen 08/15 Otto Gamer die besser sein wollen kein Verständnis hat. Ob das nun im "echten Leben" oder in "Videospiel-Skills" der Fall ist, dein persönliches Wesen ist doch das gleiche, dein Mindset wechselt doch nicht völlig. Und gerade alte Spiele waren damals oft Bockschwer - also für die brauchte man ja sogar Offline Biss, Leidenschaft und vorallem Ehrgeiz. Viele hegen sogar vllt. den Traum einer E-Sports Karriere, und das man sich als Jugendlicher alle möglichen dumme Flausen in den Kopf setzt, das ist jetzt auch nichts neues. :D Also ich denke digital und ""Real-Life" hier zu trennen ist der Fehler. Ein Mensch ist ja auch nicht zwangsweise "schlechter", wenn er in Videospielen gut ist, aber im echten Leben nichts gebacken bekommt, auch wenn die Gesellschaft einem das so vorleben möchte. Das mag natürlich für eine normale Arbeit hinderlich sein, aber darum ist niemand weniger Wert oder dergleichen. Individuen und so. :P
es regt mich so auf das immer wenn über TLOU Part 2 geredet wird direkt gesagt wird das alle die es nicht mit ner 10/10 bewerten politische Probleme mit dem Spiel haben. Mir is das so egal das Ellie lesbisch is oder was Lev so macht. Ich fand das Game hatte ne gute Story die auf die beschissenste Art erzählt wurde in der man diesselbe Story erzählen kann. Ich glaube ehrlich wenn man Part 2 in chronologischer Reihenfolge spielen würde, dann wäre es besser.
Was auch schlimm wird, dass durch die GameEngines die sehr benutzerfreundlich sind und sehr gute Grafik erzeugen, viele einfach aufspringen und scheinbar ein krasses Spiel herausbringen werden oder ihre Programmierkenntnisse höher erscheinen lassen können, als man sie überhaupt noch benötigt. So kann man leider auch keinen Trailern mehr glauben, nicht mal den GamePlay Trailern, denn Grafik wird nun immer sehr gut aussehen.
Mit der Unreal Engine 5.1 ist die Grafik so unendlich geil. Da kannst das grösste Drecksspiel zusammentackern, optisch wird es umhauen. Heisst halt aber garnicht mehr...
@@Seelenschmiede genau, innerhalb von paar Stunden kann man schon ein einigermaßen brauchbares Spiel machen mit hochauflösenden Modellen,.. es kommt nun wirklich umso mehr auf eine gute Story an, ansonsten bleiben alle Spielen genauso generisch wie jetzt nur in besserer Grafik. Es gibt genügend Spiele die zeigten, dass Grafik wirklich nur ein kleiner Teil vom Spielerlebnis ist und sich schnell abnutzt, aber der Hypetrain ist da und es wird viele Trittbrettfahrer geben, die einfach mal was probieren, um das schnelle Geld zu bekommen.
@GronkhReacts 7:30 war ja deine Frage wegen diesem Rushen beim SPielen und alles Abfrühstücken. Das ist ein Problem bei Leuten die gerne besser sein wollen oder Competitiver Spielen. Ich habe früher Games sehr genossen, jedoch durch den häufigen online Aspekt fühlt man sich im Vergleich gesetzt zu anderen Spieler. Dann versucht man natürlich auch irgendwo etwas zu erreichen. Manche Spiele nutzen das auch noch aus damit das sie "Pay to Progress" anbieten. Ich z.B. merke so etwas deutlich wenn ich z.B. frisch Multiplayer Games oder Koop Games mit Freunde spiele. Es endet dort immer ziemlich häufig analytisch und Gewinnorientiert. Sodass man die Zeit schneller und Sinnvoller nutzt um ein Endgame zu erreichen oder ganz Oben mitzuspielen. Bei manchen klappt es besser bei manchen eher weniger. Allerdings muss ich auch sagen das bei Einzelspieler Spiele so etwas häufiger nicht so stark in Kraft tritt. Es ist also eine Kopfsache die vorallem häufiger über solche Games die Spieler in Vergleich zueinander setzen entsteht. Man könnte es als eine Art von "Fomo" bezeichnen die dann entsteht wenn du z.B. erst mit max Level oder hohen Level bestimmte dinge tun kannst oder du Stärker mit level wirst, dies versucht man dann schnell zu erreichen um dann doch mit anderen Mithalten zu können.
Ich spiele nun schon seit 30 Jahren auf dem PC, hab mit Games wie das erste DOOM, damals noch unter DOS, angefangen und muss wirklich sagen, dass die großen Studios ihre Reputation, die sie sich in den späten 90er und frühen 2000er erkauft haben immer mehr verspielt haben. Das Hauptproblem derzeit ist einfach, dass die großen Studios nur noch auf Masse statt Klasse entwickeln und dabei auch keinen Wert mehr auf Qualität legen. Dazu kommen die Spiele unvollständig und verbuggt auf den Markt. Ein aktuelles Beispiel dürfte wohl Forspoken sein. Ein 80 Euro Titel, der seelenlos, technisch null optimiert und schwachem Gegenwert auf dem Markt kam. Die Länge der Story ist für 80 Euro echt ein Witz. Das Game kam so schlecht an, so dass die Verkaufszahlen dermaßen schlecht sind, wodurch das Studio bereits aufgelöst wurde. Triple A Titel sind schon seit Jahren nicht mehr das, wofür sie einmal standen, das haben die Gamer gemerkt und ignorieren immer mehr die "grossen" Titel. Das Argument einer bekannten Marke und der Name eines bekannten Studios zieht nicht mehr. Davon profitieren die Indie Studios, die erleben derzeit einen richtigen Boom und das mit Recht! Im Indie Bereich findet man oft Games die nur einen Bruchteil von einem AAA Titel kosten, die meisten kosten grad mal zwischen 15 und 30 Euro, und dennoch das haben was die AAA Titel haben sollten. Wenn die großen Studios sich nicht bald ihrer Wurzeln besinnen, werden sie nicht mehr lange überleben und insolvent gehen. Ubisoft dürfte wohl der erste Kandidat sein, nach den schlechten Releases der letzten 2 Jahre und dazu zählt auch das neue Siedler, suchen sie ja schon nach Investoren oder jemandem, der Ubisoft übernehmen will.
Stimme dir da voll zu. Allerdings gibt es auch genug Gamer, die die neuen Spiele feiern und die Community spalten. Bei Ubisoft wäre das die Assassins Creed Reihe.
@@OMG_1970 Na ja, das letzte AC Valhalla hatte schon nicht mehr das Level wie AC Odyssey, was für mich neben Origins eines der besten der neueren Teile ist. Was das neue AC bringt, bleibt noch abzuwarten. Man kann nur hoffen, dass sie das Franchise nicht genauso vor die Wand fahren und beenden wie sie es mit die Siedler gemacht haben. Ich gehöre auch zu denen die Siedler seit dem ersten Teil gespielt haben und war über den neuen Teil nur entsetzt, wie man eine 30 jährige Serie zerstören kann.
@@HBerg-jy9ls Siedler kenne ich auch seit Teil 1. Ich mochte die alten Teile, und ja schade, was daraus gemacht wurde. Ich konnte das dann aber durch andere Aufbauspiele wie Anno und ähnliches kompensieren. Klar fehlt der Wuselfaktor aber der beste Teil ist nach meinem Geschmack eh Teil 2 gewesen. Wo mein Herz eher geblutet hat war AC. Ich habe alle neuen Teile, aber mit Valhalla ist für mich die Reihe durch. Origins hatte zwar auch schon kein Assassine Feeling mehr, aber hat mir noch gefallen. Ich rede hier nur für mich - wem die neuen Teile zusagen, darf gerne Spaß haben. Ghost of Tsushima hat für mich die AC Reihe ersetzt. Ich halte es mittlerweile so, dass ich mich über ein gutes Spiel freue, aber keine Erwartungen mehr an mögliche Fortsetzungen habe. Wenn sie dann doch gut werden, kann ich mlch immer noch freuen
Ich ignoriere Tripple A Titel schon seit mehreren Jahren, einfach weil für mich das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr stimmt. Wenige Spielstunden, oft kein Wiederspielwert, Bugs, schlechter Support, teure DLCs/Expansions. Ich sehe es einfach nicht mehr ein 60 Euro und mehr auszugeben, wenn mich selbst viele 5 Euro Indie Games um ein Vielfaches länger unterhalten, kostenlos oder ebenso günstig erweitert werden und der Support on point ist. Mein Dauerliebling ist z.b. Train Valley 2. Knappe 13 Euro (ich glaub ich hab's damals im Sale gar für unter 10 gekauft). 5 Expansions zu jeweils um die 5 Euro. Vorhandener Workshop bzw. Editor zum Erstellen neuer Levels, sorgt quasi für unendlich Spielspaß. Die Entwickler sind sehr bemüht um bestmöglichen Support, gehen auf Spielervorschläge ein, veranstalten Wettbewerbe und Events. Es gibt manchmal gar was zu gewinnen (Steam Guthaben oder DLC Keys oder Sammelkarten). Ich habe so z.b. die letzten DLCs kostenlos erhalten, weil ich einige Workshop Levels veröffentlicht habe, die Anklang fanden. Zu Weihnachten bekam ich gar einen Weihnachtsgruß per Post vom Entwicklerteam aus Littauen. So und so ähnlich ist meine Erfahrung mit einer Vielzahl von Indietiteln. Tripple A kommt mir nur noch ins Haus, wenn's irgendwann mal stark reduziert ist. Bisher gab es da noch nichts, dass mich so stark gereizt hat, dass ich nicht hätte bis dahin warten können.
18:05 oh ja, da bin ich damals drauf reingefallen. Das war der Indie Titel Awesomenauts (damals hat es noch was gekostet). Das habe ich auf der Couch immer mit einem Kollegen gespielt. Da gabs irgendwann ein Expansions Pack names "Starstorm" und ab dem Zeitpunkt wo das Expansionspack draußen war, konnte man keine custom games mehr machen. Später sind die dann zurück gerudert und haben die Einstellmöglichkeit für alle möglich gemacht, aber es verkauft als wären sie die größten Wohltäter.
Mein Haupt Problem ist nicht fehlende Entwicklung in neuen Games. Im Gegenteil ich möchte viele Sachen zurück. Battlefield und Battlefront waren besser durch die Einschränkung der Waffen und Klassen. Rennspiele waren besser wo die Schnellen wägen End game Content waren und ich mich die ersten 4-6h mit Honda Civic und VW Golfs Begnügen musste. Openworld funktioniert dann wenn ich durch neugier gelenkt werde nicht durch 10000 mapmarker. Und fuck alle "Gameplayerleichternden" Microtransactionen. Balance das game für spaß nicht für Gewinnmaximierung. Skins und andere Cosmetics sind Akzeptable wenn sie einem nicht die ganze zeit unter die Nase gerieben werden und in die Welt des Spiels passen. Leider enden die meisten Cosmetics darin das spiele zum Fasching werden.
Älter werden ist definitiv ein Problem, weil man ein Spiel halt nur einmal zum ersten Mal spielen kann und wir heutzutage so eine Masse an ähnlichen Titeln haben, das alles gleich aussieht und sich auch so spielt, sodass man selbst ein neues Spiel schon irgendwie kennt. Auch so technische Innovationen wie z.B. Farbe oder 3D sind nicht mehr drin, was natürlich auch Anreize gesetzt hatte in der Vergangenheit.
Älter werden ist nur ein Problem, wenn man verlernt ein Kind zu sein und man meint man müsse jetzt "Erwachsen" sein. Außerdem beweisen Statistiken das die Mehreit der Gamer tatsächlich im Alter von 25-30 und älter sind.
Bei CD-Project war es, wie so oft, das Management. Leute die keine Ahnung haben meinten; "Das muss jetzt raus." Die Entwickler dann so; "Hä, aber das is noch garnicht fertig, das ist Alpha." Mangement; "Egal, das reicht so. Macht noch das Nötigste in zwei Monaten wird veröffentlicht." Kurz; "Geldgier und Leute die KEINE Ahnung von der Materie aber ganz VIEL Entscheidungsbefugnis haben."
Nehm einfach mal Elden Ring als bsp. ein klasse Spiel macht super spaß, allerdings war das SPiel kein Tag draußen ganz TH-cam voll mit "beste Waffe vor dem ersten Boss" Guide hier Guide da. Wenn man Elden Ring ganz alleine voll blind spielt, ist es so cool und spaßig vorallem für 50+ Stunden. Mit TH-cam etc. max 10h wenn überhaupt und kein spaß.
Ich bin da so ziemlich auf Gronkhs Seite was er so in den ersten 3 minuten sagt. AAA Games sind zunehmend crap und es gibt einfach ein immenses Überangebot an Games. Und um die guten zu finden brauchts oft Tage in folge um ein paar gute Games raus zu filtern. AAA Games sind für Normalos vielleicht okay, aber für hardcore Gamers geht da alles in die falsche Richtung, mit Loot Boxes, Hand halten, Pay2Win, Cosmetics, Shit tons of Content der sich immer gleich anfühlt, usw usw.... Und was denke ich der Bamingbranche auch weh tut sind diese EA-Games und buggy releases die kaum spielbar sind. Und das andere Problem was mir auffällt, je älter man wird, desto schwieriger wird es sich mit seinen Kumpels zusammen zu tun um zusammen Games zu zocken. Arbeit, Familie, Kinder,... das alles machts oft recht schwierig zusammen was zu machen und ich persönlich war eigentlich immer jemand der lieber mit anderen zusammen zockt, als für sich alleine.
7:08 Dazu: Ich bin auch einer solcher Spieler, aber eher semi. Ich liebe es in Videospielen zu tryharden, aber gleichzeitig liebe ich, sowie du, einfach in der Welt herumlaufen, um zu erkunden und auch etwas zu bauen, so spiele ich wiederum casual und entspanne mich, aber manchmal ist das Bauen zu anstrengend und meine Kreativität ist ausgelaugt, da kickt der Künstler in mir, weil ich unzufrieden mit dem Bauwerk oft bin. xD Das Tryharden kann wahrscheinlich von Perfect World kommen, das war mein erstes PC-Game und ist auch mein erstes MMORPG gewesen, welches ich zockte. Ich hatte auch bei meinen Eltern gern beobachtet, als sie das Spiel vor mir gezockt hatten, da kam mir der Wunsch, mit denen zu spielen. :D Finde witzig, dass meine Eltern sozusagen meine persönlichen Let's Player damals waren. xD
@Gronkh zu 3:40 Es ist eine bekannte Größe der Entscheidungspsychologie, dass mit der Zunahme an Optionen Menschen zunehmend unfähig werden, Entscheidungen zu treffen und sich dann am Ende komplett davon absehen diese Frage zu beantworten. Natürlich spielt auch unsere (nicht vorhandene) Fehlerkultur eine große Rolle dabei! Aber im Wesentlichen ist es doch so, dass die DLC-Kultur und Ingame-Zusatzkosten und Werbung und das alles, was eigentlich nicht in ein Spiel hineingehört, das Spielerlebnis zu einem riesen Haufen Scheiße machen und dafür sorgen, dass sich Spieler abwenden und Sim Farm für Win95 zocken, weil "es dich einfach nie enttäuscht hat auf professioneller Ebene"... Lieber 40-60€ für 1Spiel, dass auch komplett und tuti kompletti ausgeliefert wird als FTP und dann zum Werbezombi werden oder hier mal 10 und da mal 10 für neue Spielelemente... FML! Das ist seit WOW zu einer absoluten Pest geworden! -.- LG und keep on streaming =D
Thema toxischer Chat Hängt meiner Meinung nach sehr stark von der Region ab. Ich spiele World of Warship. Auf EU-Servern ist da sehr viel hate wenig Absprachen miteinander. Auf US-Servern sind die Spieler freundlicher und Taktiken/Tips werden gegeben.
Der Typ in dem Video hat nicht verstanden, dass es bei TLOU2 um Rache ging, so wie es Neil Druckman angekündigt hat. Es ist kein fröhliches Spiel, es soll mit Absicht ein grausames Spiel sein, was noch über den normalen Horroraspekt hinaus geht, in dem wir selber gezwungen werden uns in die Lage des vermeidbar bösen zu versetzen und seine Motive zu verstehen. Ich fand diesen Ansatz sehr interessant und absolutes Neuland. Und ja das Spiel ist sehr deprimierend in jeglicher Hinsicht. Wer auf Happy Endings steht, sollte dieses jedenfalls nicht spielen. Als ich das Ende das erste Mal spielte, war ich einfach geschockt und wollte nicht mal die Böse töten, weil ich sie nun auch kennengelernt habe, so gut hat die Story funktioniert!
Ich fand das Spiel insgesamt gut aber die Story hat vom Aufbau her für mich gleich aus mehreren Gründen nicht so gut funktioniert ( vorsicht; Spoiler): Erstens weil ich TLOU1 zuerst gespielt habe und mich sehr gut an das Spiel erinnere - Ellie war am Ende "meine" Tochter, ich habe mit Joel mitgefiebert und die Cutscene in der er die Ärtzte ( oder wenigstens einen ) eleminiert hat war irgendwo tragisch aber in dem Spiel erledigt man ganze Hundertschaften ( ich zitiere: "13 Robert's Men, 27 Fedra, 191 Infected, 126 Hunters, 29 Bandits, 28 David's Men, 28 Firefliess ) und jeder dieser Gegner ist ( oder war ) ein Mensch. Dass Joel als konsequenz seiner Taten im nächsten Teil getötet wird ist gar nicht das Problem - sondern die Art & Reihenfolge. Denn Joel war eben nicht einfach irgendein alter harter Knochen der halt TLO2 in Bewegung setzt sondern _der alte Protagonist_ . Wir haben erlebt wie er seine Tochter verlor und dann durch Ellie langsam geheilt wurde. Die Entscheidung die er am Ende trifft ist völlig nachvollziehbar. Ein Vater eine (theoretische ) Chance für die ganze Menschheit opfert weil er sein Kind schon einmal verloren hat. Man verbringt viele Stunden mit ihm und Ellie und genau das birgt ein sehr simples Problem: erst sinnt man also konsequent auf Rache und will den Mörder finden. Dann versucht die Story "graue" Sympatien zu wecken - doch TLO1 funktionierte gut, ergo, es ist halt absolut unsympatisch wenn man den alten geliebten Protagonisten weggolft nachdem dieser das eigene Leben rettet und das macht es dann NOCH schwerer die Manipulationswellen zu übersehen mit denen Abby "vergraut" werden soll - denn sie zögert z.B. nicht bevor sie Joel auf die andere Seite schickt - was verständlich ist aber es ist halt DER Moment mit dem alles fällt, weil er quasi direkt am Anfang des Spiels passiert. Somit arbeitet Abbys Geschichte im Aufbau gleich 2 mal gegen sich, eben nicht nur gegen den geballten ersten Teil und auch noch gegen große Teile des zweiten. Auch weil die Message sofort klar ist ( Rache ist schlecht, Rachezyklen sind auch schlecht ) ergibt sich ein weiteres massives Problem - das Spiel macht Kämpfe und NPC Reaktionen zwar so brutal wie nie aber Gnade gibt es mechanisch keine. Man metzelt sich munter durch eine Apokalpyse in der jeder nur besiegte Gegner nach kurzer Zeit aufspringt und erneut angreift wenn man nicht konsequent alles was noch atmet aktiv entlebt. Das dann eine schwangere Frau bei Profik*llerin Ellie die Welt ins Wanken bringt ist mit einem Klassiker perfekt beschrieben: "ludonarrative Dissonanz". Und das zieht sich durch große Teile des Titels. Der Spieler MUSS also Abby nicht nur verzeihen sondern auch die gleiche Idee ( Rache ist schlecht ) wieder und wieder durchleben - ist aber gleichzeitig "gezwungen" Horden von Hindernissen ins Jenseits zu befördern. Mit allen Mitteln des durchaus umfangreichen Arsenals. The Last of Us 2 hat dennoch eine überdurchschnittliche Story, die Schauspieler sind klasse, die Dialoge auch aber der Plot hapert an mehreren Stellen gewaltig. Gerade am Ende ist man als Spieler oft schon lange mit der Rachesuche durch - oder nicht: aber das Ende und der Weg dahin ist genau gleich. Man MUSS die Farm verlassen, zerstört so seine eigene Familie und dann ab zur Strandschlacht. Ellie verliert ihre Finger und die Message ist leider schon seit Stunden klar: Rache ist nicht gut. Kaum ein großes Spiel der letzten Jahre verlangt so sehr nach mehr Spielerentscheidungen wie TLOU2 und auch darum finde ich abschließend ( obwohl man noch viel kritisieren UND AUCH LOBEN könnte ): TLOU2 ist ein tolles Beispiel dafür ist das eine wahghalsige Idee zwar theoretisch funktionieren kann ABER das es manchmal besser wäre wenn Autoren usw. ihre Geschichten mal mit etwas Distanz betrachtent würden um auszuschließen ob man nicht noch ganz fundamentale Verbesserungen vornehmen könnte. Das Spiel ist immer noch insgesamt eine lockere 8/10 aber die Story ist eher eine 6.5 beim tatsächlichen Plot die durch viele starke Momente zu einer ordentlichen 7/10 wird. Ich würde das Spiel aber dennoch quasi jedem ( natürlich mit Ausnahmen ) empfehlen: alleine weil es einfach rein visuell ein tolles Kunstwerk ist.
Times 8.00 , Das ist richtig . Ich komm vom Job und setz mich an die PS5 und spiele ganz gechillt ein Spiel ohne Hatz und will mich entspannen. Es soll Spass machen . Die Spiele so wie du mein lieber Gronkh sie gespielt hast , sind in deiner Art Legendär , siehe Outlast und Soma . Hat für mich Legenden Status ❤
13:51 100% die Wahrheit. Ich habe als Teenager viele Jahre sehr viel gezockt. Auch competitive Spiele. Aber irgendwann, wenn man merkt, dass man auch im echten Leben "Ränge" aufsteigen kann, fühlt sich das soooo viel besser an als ranked games spielen. Weil ranked games grinden sich wie Arbeit anfühlt und nichtmal mit Überstunden auf der Arbeit schieben mithalten kann, da man davon wirklich einen Vorteil haben kann haha. Aber auch weil ich, wenn ich von der Arbeit komme, lieber Sport mache oder anderen Hobbies nachgehe, als Quests in einem Spiel zu machen. Finde es zwar auch Schade, dass mir viele Spiele heute einfach keinen Spaß mehr machen, aber es gibt einfach so viele geile Hobbies im echten Leben, die bei mir mittlerweile viel höher in der Priorität liegen. Und das obwohl ich zocken immer geliebt habe und praktisch mit Gronkh aufgewachsen bin (seit der Minecraft alpha dabei)...Liebe geht raus an dich Erik!
Ich höre immer "Sons of the Forest" und was für ein gutes Spiel das ist. Wir reden mittlerweile nicht mehr darüber, dass gesagt wurde, dass das Spiel eigentlich fertig ist und nur noch polish brauchte und deshalb in den EA gegangen ist. Und es fehlte so viel. Dazu kommt, dass man eine der Grundmechaniken nicht mehr hatte - Fallen. Somit habe ich auch keine Base gebaut, war eh überflüssig in diesem Walkingsimulator. Ich habe es durchgespielt zum damaligen Zeitpunkt und dann kam noch Zeug an der Story etc - und ich dachte mir so: nee, nochmal tust du dir das nicht an. Verstehe also nicht ganz wieso alle Sons of the Forest so verteidigen. Aber vielleicht bin das auch nur ich der sich darüber aufregt
Ich kann das mit dem Fussballkommentar nachvollziehen. Wenn einer im richtigen Leben Sport betrieben hat, egal ob Fußball/Tischtennis… so baut man in der Zeit in der man gegen ein anderes Team spielt ein kompetitives mindset (positives) auf. Wenn man dann diesen Sport nicht mehr auslebt, so kann man das z.B. in einem Computerspiel ausleben. Evtl. war das so gemeint. Liebe Grüße
Es tut mir Leid. Ich habe das Video nach 1:10min gestoppt. Nicht wegen Bad Content sondern einfach das diese Aussage 0 zutrifft. Man muss einfach den technologischen Fortschritt sehen: - Die Industrie versucht endlich VR auszureifen (Kindheitstraum) - Raytracing hat das Licht der Welt erblickt. Wann vor 2 Jahren ? - Und wer sich UT 5.2 sich noch nicht angesehen hat, der hat was verpasst. Und das anrollende Quantencomputing mal komplett außen vorgelassen. Und spätestens dann meine Damen und Herren wird Gaming aussterben und etwas neues entstehen. Besonders in der Genre: Simulation Bestimmt fielen meine Argumente in dem 1:37 Stündigen Video, aber bitte wer glaubt das diese junge Branche denn JETZT ausstirbt. Zur PS3 Zeiten (Uncharted) hatte ich endlich das Gefühl das ich ein Film spielen kann. Ich glaube da ist noch sehr viel Elementarteilchen nach oben. EDIT: Jetzt schau ich mir trotzdem dein Video an und muss mein Senf zum Thema Competitive dazu geben. Als 30 Jähriger Mann mit Kind, Frau und selbständige Existenz in der Spedition muss ich nichts beweisen: Es ist der Reiz zu Gewinnen in einem Fairen Wettkampf. Das ist für mich der gleiche Ehrgeiz zu gewinnen wie im Sport. Was mir aber sehr krass aufgefallen ist: Sportsgeist entwickelt sich zurück (Subjektive Meinung). Leute schmeißen nach runden Matches, Beleidigungen, Griefing, Trolls. Gegner bricht nach 2:0 nach 15min in Fifa ab. Was ist das bitte für eine Einstellung? Das beobachte ich auch in Rocket League, weniger in CS:GO. Aber die Arrogantesten Menschen habe ich in WoW kennengelernt. DMG MIN MAXING, speedruns usw.
Ich zocke selbst gerne Competitive-Shooter (Valorant und Rainbow Six: Siege), aber liebe auch gute Storygames im Singleplayer oder Coop, bin absoluter Fan von Soulslike-Games und gönne mir ab und zu auch ein Indiegame - man muss sich also nicht auf ein Genre beschränken. Bei den Competitive-Games geht es einfach darum sich mit anderen zu messen und der Vergleich mit Fußball im Verein aus dem Chat war def. sehr gut, denn genau wie Erik es schon gesagt hat, ist es eine Sportart - und E-Sport verkörpert genau das im Gaming. Viele Berufstätige zocken solche Games wie Valorant, CS:GO, Apex, RB6: Siege oder auch LoL und DOTA. Es geht schlichtweg um den Nervenkitzel... nicht jeder mag diesen kompetitiven Faktor und diese hohe Geschwindigkeit, aber das ist eben Geschmackssache. Ich bin 32 und habe mit 15/16 damals angefangen CS 1.6 und Battlefield 2 in der ESL (Electronic Sports League) zu zocken - habe jahrelang nichts anderes gezockt, außer immer irgendwelche Competitive-Games. Seit so ca. 4-5 Jahren spiele ich aber mind. 50% der Zeit Storygames, da haben sich bei mir die Vorlieben mit der Zeit def. auch etwas gewandelt. Früher hätte ich solche slow-pace Storygames wie "Hard Rain" o.ä. nicht mal 30 Minuten ausgehalten, heute liebe ich das (aber am Wochenende mit meinem Team Valorant zu zocken macht mir auch nach wie vor Spaß). Zu dem Hauptthema: Ich denke, dass die Corona-Jahre auch eine Mitschuld an dem angesprochenen Gefühl haben / hatten, dass Gaming vllt. am "sterben" ist, bzw. war. Bis 2020 kamen durchaus viele Games raus, aber wer Anfang 2020 bis Ende 2022 keine Loot-Shooter (Destiny 2 etc.) oder eben Competetive-Games oder andere dauerbeschäftigende Spiele (wie z.B. Survivalgames) gezockt hat (und auch sonst vllt. sehr picky mit seiner Auswahl ist), der konnte sich in der Zeit durchaus "langweilen", weil eben nicht viel released wurde. 2023 zeigt uns ja gerade was passiert wenn dann dutzende zuvor verschobene Games nach und nach released werden... man kommt mit dem Zocken kaum hinterher. Die Liste der Games, die dieses Jahr erscheinen ist RIESIG - ich persönlich z.B. freue mich auf locker 20-30 dieser Spiele. Die Leute müssen nur eben schauen, dass sie unter all diesem Überangebot (Erik hat das schon sehr gut formuliert) vllt. einfach mal 1-2 Dinge austesten und sich bei der Suche etwas einschränken (nach Genres o.ä.), ansonsten wird man von der Flut an Games schnell erschlagen. Und was die Zukunft anbelangt, so bieten moderne Engines immer mehr Möglichkeiten zuvor technisch unmögliche Dinge in Spiele einzubauen (gutes Beispiel: Unreal Engine 5). Ich denke, dass in naher Zukunft grafisch und atmosphärisch sogar revolutionäre Spiele erscheinen werden und, dass das in Zukunft nur noch krasser wird - dann vor allem auch was VR anbelangt. Und irgendwann wird die Technik sicher auch mal von VR auf AR umsteigen und es werden gänzlich neue Sphären erreicht, die wir uns heute nicht mal vorstellen können (so wie rückblickend aus der Zeit von Tetris etc. mit dem Schwenk auf Spiele wie Cyberpunk 2077 oder Starfield). Aber egal um welche Technologie es geht: Der Mensch wird immer Dinge zur Beschäftigung in der Freizeit, zum Spaß oder sogar zur Flucht aus der Realität suchen und alleine schon deswegen wird Gaming niemals aussterben.
Ich selbst spiele immer noch gerne PC Games und ich zocke seit den 1970er Jahren, Atari 2600 sei Dank. Das was an Games am meisten nervt ist die Tatsache das die Triple A Entwickler sich nichts mehr neues zutrauen. Da bekommt ein Game den x-ten Nachfolger, siehe z B. CoD und eine wirkliche Neuerung findet man einfach nicht. Deswegen spiele ich gerne Indie Games, weil sich die Entwickler von diesen Spielen immer wieder etwas neues einfallen lassen. Unter den Indie Games gibt es so viele wunderbare Perlen, das wird einfach nicht langweilig. Tolles Video bzw. Stream Herr Gronkh. 👍👍
ab 55:25 - Boaahhhh jaaaaa! Ich habe auf Arbeit so viel zu tun, bin also voll konzentriert und renne an meinen Kollegen dadurch eher vorbei... wie oft ich mir mein "Gesicht erklären lassen" muss 😑🤨 . Das kann man sich nicht ausmalen. Die sollen mich einfach arbeiten lassen 😩 . Ich bin von den Fragen so genervt! Und absolut unverständlich ist mir auch, dass eine Kollegin mir das nicht glaubt 🤨 . Sie denkt ich hätte was gegen sie - und sie ist ü40.
Wir eh keiner lesen weils schon 6 monate alt ist aber bei 2:40 -> Das liegt daran dass einen Konzernen, egal welche Branche, einen links und rechts nur verarschen wollen. Jeder Trailer, Jede Werbung wird aufgebläht und zeigt meistens sogar die besten Sachen aus dem Produkt. Wenn man das Produkt dann hat, dann merkt man, dass das gar nicht so war wie in der Werbung/Trailer und den besten Part hat man dann schon gesehen und wird enttäuscht. Ich denke so ist dass dann.
Ich weiß, ich bin fast der Totengräber dieses Videos, hab es heute nochmal geschaut. Bei etwa 46 min sagst Du, dass Du, wenn Du das Questziel siehst, in die andere Richtung gehst. Ich glaube, dass trifft sehr gut, wie ich (m/47) spiele. Das ist, warum mich Elden Ring so fasziniert, nichts ist wirklich vorgegeben, alles selber suchen. DarkSouls 3 (hab ich jetzt aus Interesse mal gespielt) hat mich dagegen nicht halb so gepackt, weil der Ablauf relativ geradlinig ist. Natürlich kann man z.B. in Irithill viele Wege gehen oder im Wald der Kreuzigung erst zum Sumpf und dann zur Kathedrale, oder umgekehrt. Auch hat man in den "Gebieten" mehrere Wege, insgesamt sind das aber nur Pfade für unterschiedliche Spielstile. Elden Ring lässt da mehr Freiraum für das individuelle Erlebnis. Korrigiert aber auch kleinere Fehler. Hat man z.B. mehr Magie geskillt, dann kann eine Waffe eben auch mit einem Zauber so gedreht werden, dass Magie den physischen Schaden bestimmt etc. Das macht das Spiel rund. Allerdings ist es irgendwann gegen Ende dann doch ein bisschen wie DarkSouls, gerade der Haligbaum hat so gut wie keinen Freiraum, nur unterschiedliche Wege. Schön gemacht, trotzdem ein Schlauch, die Freiheit bleibt aber etwas erhalten. Darum mag ich vielleicht die Gebiete bis zum Riesengipfel deutlich mehr. Spätestens mit dem Pfad zum Haligbaum wird es dann aber langweilig, herausfordernd bleibt es ja doch. Lange Rede gar kein Sinn, die gewöhnlichen Spiele wollen zu sehr für alle Konsumenten sein, da das mehr Geld bringt. The Act Man hatte dazu im Zuge des Kleinkriegs mit QuantumTV, in den er durch eine Stellungnahme für Mischief geriet, eine schöne Aussage getroffen: QuantumTV meinte, dass Spiele, die nicht für alle Spieler sein (bezog sich auf EldenRing) nicht gemacht werden dürfen. The Act Man nahm daraufhin etliche Spiele und warf sie weg. Allesamt aber solche, die sich, obwohl eben nicht für die breite Masse geschrieben, sehr gut verkauften. Anders gesagt: Quantität über Qualität tötet die Spieleindustrie, Alleinstellungsmerkmale eines Spiels sollen plötzlich in allen sein. Das funktioniert nicht. Genug geredet, liest sowieso Keiner. Falls doch, Dir, lieber Leser, vielen, vielen Dank! Und Dir Gronkh, sowieso, für all Deine wunderbaren und kurzweiligen Videos.
Was mein Problem geworden ist, ist mein Geduldsfaden. Der ist nach der Zeit immer kleiner geworden und wenn ich mal an einer Stelle länger hänge oder sterbe und Sektionen wiederholen muss, dann werde ich schnell genervt und dann sinkt für mich der Spaß und die Lust. Ich hab halt immer das Gefühl als hätte ich nicht die Zeit dazu und je länger ich hänge, desto mehr Zeit vergeude ich. Dazu bin ich auch sehr langsam und ziemlich gründlich beim spielen. Das ist derzeit ne Ecke, aus der ich nicht mehr hinaus finde.
19:10 Das Problem liegt nicht im Vorteile kaufen, bei mir ist es eher ein: Oh der hat geld ausgegeben und ist jetzt besser, irgendwie will ich da mithalten. Und dann bin ich die art von person die jedesmal mitbezahlt... und nach 1-2h bereut man es wieder.
Meine 5 Cent: Ich spiele erst seit 2018, bin mit jetzt 72 eine Spätzünderin. Angefangen mit Shooter, die mich bald gelangweilt haben, weil ich immer ganz schnell tot war. Inzwischen suche ich mir Spiele, bei denen die Protagonisten gut auszusehen sind, am besten auch noch jung sind (alt bin ich selber). Und natürlich bin ich über Barrierefreiheiten nahezu begeistert. Als alter Mensch fällt halt einiges beim Spielen nicht mehr so leicht. Ich kann mir auch Zeit lassen, weil ich Rentnerin bin. Und das ist gut so. Eh Spiele sterben, bin ich schon lange nicht mehr hier...
PS. Ich mag es, wenn ich mir selbst bewiesen habe, dass ich ein Spiel durchgeschafft habe. Weil ich nämlich weder stricken noch häkeln noch nähen kann und dafür völlig unbegabt bin.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim zocken und alles Gute weiterhin 😊
Ich find das großartig, dass du das Gaming für dich entdeckt hast. Meine Mutter hat auch erst spät angefangen, wird dieses Jahr 70, besitzt schon mehr Konsolen als ich, spielt Dark Souls, Skyrim, Minecraft und viel mehr und schaut sich regelmäßig Gaming Livestreams an. Ich finde, für Gaming kann man nicht zu alt sein. Vielleicht für manche Spiele zu langsam. Wenn einem das Spiel aber gefällt, kann man es lernen. Aber was erähle ich dir, das weißt du sicher selbst.
Großartig! Wünsche viel Spaß
Ich stell mir gerade vor, wie geil es gewesen wäre, hätten meine Großeltern mit mir "gezockt". Rausgegangen bin ich sowieso fast 24/7. Allerdings hatten meine Großeltern ziemlich viele gesundheitliche Probleme, was Draußen Aktivitäten eh sehr eingeschränkt hatten.
Spielen Sie mit ihren Enkelkindern oder sogar Kindern zusammen?
Großartig wie die Reaktionen auf diesen Kommentar alle gleich in der "Sie" und "Ihnen" Form verfasst werden, nur weil der ursprüngliche Kommentar von einer Person Ü70 verfasst wurde 😂
Der Punkt den du am Anfang gebracht hast, mit dem Wissen was man an seinen alten Games hat, kann ich nur unterstützen. Als Strategie/RPG Spieler habe ich bei neuen Titeln oft schlechte Erfahrungen gemacht und mit dem Arbeitsalltag auch nicht die Zeit alles auszuprobieren. Ich habe mein Path of Exile in das ich mich reingefuchst habe, ich habe meine Strategietitel wie Age of Empires und ich habe mein Bloodborne und Elden Ring, was ein Genre ist, dass mich durch die challenge immer sehr angesprochen hat. Was mir bei neuen Titels sehr oft fehlt ist einfach die "Seele" des Games. Mittlerweile ist das einfach nur noch eine Massenproduktion um der Konkurrenz voraus zu sein. Siehe z.B. CoD. Jedes Jahr ein Neues, mit den gleichen Mechaniken und aufpolierter Grafik bzw. neuem Setting. Assassins Creed genauso. Seit Black Flag einfach nicht mehr die gleiche Qualität wie damals, was einfach schade ist. Ich hätte lieber weniger Spiele, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber dafür Qualität bieten und bei denen auch im Team Leidenschaft ist. Wenn sich Spiele wirklich abschaffen sollten, dann nur weil die großen Konzerne die Playerbase für unfertige oder marketingorientierte Titel ausnehmen.
Er scheint gerade in einer Art Gaming-Midlife-Crisis zu stecken. Das ging mir vor Jahren ähnlich, bis ich dann auch Indie-Games für mich entdeckt habe. Im Grunde gibt es ja momentan so viele Möglichkeiten, wie noch nie. Und man muss ja nicht unbedingt immer die allerneusten Titel spielen, dann hat man auch nicht das Problem, dass man die Katze im Sack kauft.
Das finde ich bei meinen Freunden/Bekannten immer sehr schade. Die fokussieren sich alle nur auf AAA Spiele, und auf die neuen großen Hype Games, welche erfahrungsgemäß leider dann oft enttäuschen (nicht immer natürlich, aber passiert oft genug)
Und ich selber spiele halt schon lange ganz verschiedenes, darunter auch viel Indie Games. Und die Menge an absoluten Meisterwerken ist atemberaubend. Wenn man sich dem allen auch nur bisschen öffnet, wird man schon fast überschwemmt mit mega guten Spielen, die aber oft unterm Radar fliegen.
Diese Phase hatte ich auch kurz nach dem fortnite hype weil ich mich auch garnicht auf andere Spiele einlassen wollte bis ich auf den zweit Kanal von handofblood gestoßen bin der so viele großartige Indie spiele und Geheimtipps vorstellt das ich dadurch wieder die Liebe zum zocken entdeckt habe
Den Punkt den du am Anfang angesprochen hast mit dem Spiele abfrühstücken ist mir bei mir selber auch aufgefallen als ich angefangen habe rdr2 zu spielen dieses Spiel nimmt sich so viel Zeit und nimmt richtig die Geschwindigkeit raus das ich da erst gemerkt habe wie schön es eigentlich ist sich auch mal nh Dreiviertel Stunde zwischen Missionen Zeit zu lassen um die Welt zu entdecken und z.b. jagen zu gehen oder zufällige Personen am Straßen Rand zu treffen
Was mir fehlt: Achtsamkeit in dieser schnelllebigen Welt.
Ja, das kann durchaus ein Grund für die Langeweile an Spielen sein
Stimm ich dir zu. Man will noch nur erreichen erreichen erreichen. Es wird nicht mehr auf Qualität geachtet sondern mehr auf "Was macht mehr Geld? Wie kann ich mehr erreichen..."
@@superadi06onyoutube99 du scheinst das Video nicht richtig verfolgt zu haben. Es gibt Spiele auf dem Markt, du musst sie finden. Ich, zum Beispiel, spiele zwar Fifa, aber lasse mein Ego nicht bestimmen. Zudem gibt es einige tolle Spiele (auch ältere), die gut sind. Man muss sich auf Sachen einlassen.
Wenn du auf andere wartest, wird das nie was.
Achtsamkeit war noch nie eine Qualität der Gesellschaft.
Das Gleiche wie bei Serien, früher hat man sich Zeit genommen und eine Serie über Wochen, gar Monate geschaut, man ist richtig eingetaucht, hat sie richtig genossen. Und heute werden viele durchgebingt, sodass man nachher oft gar nicht mehr weiß, was man eigentlich geschaut hat und dann zack, die nächste Serie.
1,5 Stunden React = Dienstag Nachmittag gerettet :-D
also ich schaus jetzt als kraftvideo für morgen, nach nem tag arbeit tit sowas gut 😂
@@tarjagst Das geht natürlich auch xD
Wer hat an einem Dienstag nachmittag 1,5stunden zeit
@@jasonbrody9294 Ich anscheinend 🤔
Gronkh: "Ich muss in Spielen nichts beweisen, lieber im echten Leben."
Ameisen23:
Ameisen23? Hmmmm🤔 war das nicht der verf.ckte Waldförster F.cker?😁😁
ich hab das so geliebt damals, was hatte er nochmals gesagt:" der schleicht sich von hinten an wie so ne kleine Crack Hure" HAHAHHA
Richtig 😂😂😂😂
Der Ameisen-Vorfall...den muss ich doch grad mal wieder suchen, war echt großes Kino :D
Habe dieses Schauspiel jetzt extra nochmal gesucht und angesehen :D Auch wenn mir der Name erstmal nichts mehr sagte, so dachte ich sofort an die damalige Szene^^
Ich hab das Gefühl, dass die Leute, die sagen dass Gaming stirbt, sich immer auf ein Spiel bzw. Genre festschießen. Wenn man nicht offen gegenüber neuen Games ist, ists klar, dass es auch viel weniger gibt, was einen begeistern kann. Ich finde gerade dieses Jahr sind schon echt viele gute Spiele erschienen und es werden auch noch mehr erscheinen.
Diese Leute scheinen sich auch nicht bewusst zu sein wie lange es schon Gaming gibt und welche Größe es als Branche hat. Da können Film,Fernsehen und Musik einpacken.
Wenn man sieht wieviele Spiele Microtransaktionen haben, hat er nen Punkt.
Man sieht es an den Spielen die besprochen wurden. Ähnliche genres, viel was gehypt wird und bekannt ist. Natürlich kann man nicht jedes spiel kennen. Aber sich etwas aus der komfort zone bewegen in genres kann helfen. Manchmal ist man auch aus einem genre rausgewachsen.
Für mich ist die beste Zeit der Spiele noch die wo auf TH-cam uncut LP's kamen. Man hat Spiele genossen und nicht nur Die Main Story durch gerannt und dann das nächste spiel.
Ohjaaaaa vermisse diese Zeit auch
Ganz klar. Mir fällt kein gutes Spiel ein, außer RDR2 und maybe GT7 das nach 2016 rauskam. Der Komerz steht nur noch im Vordergrund.
Jaa ich vermiss die Zeiten auch ;c
Oh jaaaa! Es ist so schade! Irgendwie fängt man dann an zu schauen und wenn man reinkommt und anfängt mitzufiebern hören die mit dem spiel schon wieder auf!😅😂🙈🥲 Und vom Spiel selber hat man gar nicht so viel mitbekommen…
Ich bin Baujahr 1981, zocke seit 1985/86 und ich habe da schon sehr viele Veränderungen wahrgenommen.
Das mit dem Mindset und durchhetzen hast du super beschrieben und das sehe ich an meinem Bruder, obwohl er "nur" 5 Jahre jünger ist als ich. Beispiel ein RPG, das über mehrere Teile eine zusammenhängende Story erzählt, von starkem Voiceacting, guter Musik und guter Atmosphäre in den Cutscenes lebt. Während ich, selbst bei den voll vertonten, mich 100000x auf die Cutscene einlassen kann und Gänsehaut kriege, sieht man bei ihm nur "Fast-Forward", "Überspringen", "Überpsringen" und will, obwohl Teil 1 nichtmal 50% durch ist, schon Teil 2 zocken......ich frage mich manchmal, wozu er es überhaupt zockt....es ist etwa so, als legt man sich einen Film ein den man nicht kennt, die ganze Handlung belanglos findet und bis zum Finale bzw. Epilog vorspult....wozu dann den Film zulegen? 🤷♂🤷♂
Früher war ich competitive in Daoc PvP unterwegs, aber heute zocke ich lieber wieder alte NES-SNES Spiele, teils als Rom und randomized finde ich die Dinger immer wieder spannend. Heute warte ich idR, bis ich weiss ob es einen Ingame Shop gibt und warte auch gerne bis es eine complete Edition gibt. Ich sehe es nicht ein, dass ich ein Knochengerüst für ein Spiel für 70 Tacken kaufe und das "ganze Spiel" dann per DLC´s nachgereicht wird. Wisst ihr noch wie damals "Shadows of War" boykottiert wurde wegen seinem Ingameshop bei einem Vollpreistitel?....und heute ist das weitverbreitet.....deshalb reizt mich Diablo 4 auch nicht wirklich und ich zocke lieber Diablo 2 mit dem Median XL Mod.
Man könnte stundenlang darüber plaudern, aber so ein Blocktext liest ohnehin kaum einer 🤣
Ich bin da ganz bei dir.. bin noch mal 10 Jahre älter als du und kann es nur bestätigen, was du da aufgelistet hast. Leider hatte ich einen Zockerkollegen, der wie dein Bruder durch die Spiele gerushed ist. Damit habe ich mir als Beispiel The Forest ziemlich versaut, was ich jetzt noch sehr bedauere. Teil Zwei spiele ich jetzt alleine und in meinem Tempo... es gibt so viel zu erkunden auf der Insel.
Früher hat man sich über Monate auf ein vollständig entwickeltes Spiel gefreut, das, wenn es mal Bugs gab durch einen Patch oder zwei/drei gefixed wurde... jetzt sind zu 90% die Spiele Early Access und entwickeln sich erst noch. Diese Entwicklung finde ich mehr als grenzwertig... gab ja schon den einen oder anderen Dev der das Geld einkassiert hat und die Entwicklung eines Spieles ohne Vorankündigung eingestellt hat. Ich schätze, ich werde auch in Zukunft noch zocken, vielleicht mal schauen ob meine alte PS noch vollständig ist und die Spiele entstauben. ;) Beste Grüße an dich.
Ich hab letztens ein Kurzvideo gesehen von jemandem der ein stardew valley speedrun gemacht hat😅🙈 ich dachte mir nur „waruuuuuuum? Mach doch nicht das spiel kaputt!“😅 speedrun kann ja was cooles sein…aber doch nicht in so einem spiel!😅
Spiel Diablo 4 Hardcore das macht wesentlich mehr Spaß als softcore. Wo das endgame vergleichbar ist wie am Spielautomaten zu sitzen und hoffen das man luck hat…
bissl spät, aber versteh ich voll.
Hab meinem Dad mal die Mass Effect Trilogie empfohlen und dann zwischendurch mal über die Schulter geguckt.
Jeder Dialog wurde mit random Antworten beantwortet und jede Cutscene wurde übersprungen, ich hätt fast nen Herzinfarkt bekommen xD
Hat am Ende alle drei Teile durch gehabt, aber keine Ahnung von der Lore und Story gehabt :D
Bei narrativen Games wie Mass Effect ist das schon grenzwertig ^^
Was er im Originalvideo als Rennaisance des Gaming bezeichnet, ist für mich der mit 8Bit-Maschinen aufgewachsen ist, schon modern. Klar sehe ich auch, dass das noch immer weiter gesteigert wird, doch das zeigt dass jeder seine prime Lifetime als Maßstab nimmt (was menschlich ist). So fällt auch auf, dass Spiele heute immer mehr Diversität erhalten. Ein Plattformer hat heute z.B. RPG-Elemente. Das ist etwas, das den wiederspielwert der Spiele erhöht, aber auch erschwert, ein Spiel zu finden, das man mal eben ne Stunde spielen und in der Stunde auch beenden kann. Das ist ungefähr so als würde man Hunger auf einen Joghurt haben, zur Verfügung stehen aber nur 6-Gänge-Menüs.
Man merkt aber schon dass der Ersteller des Originalvideos keine große Weitsicht über die bisherige lange Spielegeschichte hat und eher so dahinredet :D
Durch meinen Job (Lokführer) habe ich extrem wenig Freizeit. Und trotzdem lasse ich mir in games mega viel Zeit und will alles entdecken und genießen. Allerdings spiele ich auch fast nur games bei denen ich mich in der Welt komplett verlieren kann.
Verdammt, du hast mein Mind-Set perfekt beschrieben. Das Spiel Möglichst schnell durchspielen damit ich Zeit für die nächsten anderen 10 erschienen Titel habe, spiele die Spiele aber wie meinen Job. Immer Vollgas geben, nach Möglichkeit 100% erreichen und jeden Erfolg mitnehmen. Mir ist schon oft selbst aufgefallen, wie ich die Locations manchmal garnicht zu würdigen gewusst habe, was ich dann wiederum bei Lets Playern wie dir erst erkannt habe.
Das is dieser Über- Konsum den wir heute haben, früher hat einfach auch alles länger gedauert und es gab weniger.
@@Cloudiskyies939 Wir sterben ganz einfach zu jung. Diese Welt bietet mehr als wir jemals erleben können - sei es bei Literatur, Spielen, Filmen, Musik etc.
@@Arcaryon ja dass auch, allerdings kann man auch die Prioritäten falsch setzten. Ich mein das is ja einfach auch nicht gesund wenn es so ist.
@@Cloudiskyies939 Ich glaube das es gut tut sich zu erinnern das man nicht in so vielen Bereichen gut sein kann weil man einfach nicht so viel Zeit hat - egal für was und dass man darum einfach gelassener sein sollte. Selbst der reichste Mann der Welt stirbt irgendwann ( zumindest bis jetzt ) und kaum jemand ist in mehr als zwei Bereichen richtig clever etc. - will sagen; man sollte seine Zeit so gut genießen wie man kann, egal ob das auf der Arbeit,zu hause, alleine oder mit Freunden etc ist. .
Die meisten Leute versuchen ( leider ) irgendwo aus einem eigentlich sehr vollem Leben das Maximum IN ALLEM rauszuholen aber man sollte ehrlich mit sich selbst sein und die benannten Prioritäten wirklich setzen oder es zumindest versuchen denn vieles macht nicht nur kein Vergnügen - man braucht es auch einfach nicht.
Ich mache z.B. überdurchschnittlich viel Sport, habe darum für manche anderen Dinge logischerweise weniger Zeit. Ich kompensiere das auf meine Weise, höre halt auch gerne mal 'nen Podcast statt "nur" Musik etc. - vor allem aberweiß ich das mir das ganze gut tut. Sonst würde ich es lassen.
Bei Spielen bin ich leidenschaftlich, wie in ein paar anderen Feldern auch aber darum spiele ich z.B. nichts richtig kompetitives wo man wirkliches können braucht um auch nur mitzumachen das man nicht wie einen Soulsboss zur Not mit einem schnellen Tutorial auf TH-cam etc. erlernen kann ( RIP mein fatroll Ansturm gegen Nameless King an der Stelle ) - Spielen ist für mich ein Hobby und kein Job.
ich muss aber sagen wo ist da eig der sinn dann überhaupt das game zu zocken? also zb eine logische frage an dich:
Könntest du mir auch nur ansatzweise die letzen 10 games beschreiben, die story, dass setting etc? oder wäre das so "joa war geil also der endkampf war cool ja" :D und das mit 100% in welchem games machst du das denn? denke mal dann konsole?
Sehr interessant! Ich persönlich habe da verschiedene "Modi". Sehr dichte und storylastige Spiele kann ich tatsächlich nur in 1-2 Stunden Häppchen "konsumieren", weil ich dann die Lore oder die Story erstmal sacken lasse, bzw. verarbeite. Das hatte ich zum Beispiel bei Control...habe jedes Dokument und jedes Audiolog gesammelt und dementsprechend immensen Input gehabt.
Der andere Modus ist dann der in dem ich 4+ Stunden in ein Spiel buttern kann. Das sind Games in die ich geistig nicht viel investieren muss. Ich spiele z.B. derzeit Cities Skylines nach Feierabend für ein paar Stunden und höre dazu immer Podcasts. Habe da den berühmten "Es ist schon X Uhr?!!!"-Effekt. Sowas gilt auch für Games wie Assassins Creed. Wo man einfach Objectives weggrindet und nebenbei nen Podcast oder eine Serie guckt.
Ach ja, Skyrim...😍 bin ich zZ am suchten und es ist ein unfassbares Erlebnis.
Nicht zuletzt wegen dem Soundtrack
1:20:17 Der Backlash war teils politisch (irgendwelche Deppen dachten Abby sei Trans bzw. heulten rum, dass sie zu muskulär ist) aber ein großer Teil des Hates richtete sich gegen Storyentscheidungen (z.B. ihrer Meinung nach "0815 Rachestory" und unfairer Umgang mit Charakteren aus Teil 1).
Die story war auch müll wollte joel weiter spielen anstatt sowas und dan darf ich nicht mal entscheiden ob ich die bitch killen darf oder nicht neh lass abby leben super
Du sprichst mir so aus der Seele mit dem Take, dass manche einfach weiterziehen sollten. Viele Leute fühlen das Hobby einfach nicht mehr aber krallen sich krampfhaft an ihre erinnerungen der Kindheit. Es ist okay wenn alte Hobbies weichen und dafür neue kommen, man sollte nicht denken, dass sich von heute auf morgen plötzlich das persönliche Empfinden shifted
Hab mir jahrelang Souls-Games nur angeschaut, hat mega Spaß gemacht anderen zuzuschauen, aber selber wollt ich immer nicht, wegen zu schwer und zu komplex ^^
Dann irgendwann aus ner Laune heraus DS3 gekauft, und seitdem hunderte und hunderte Stunden in Souls-Games gesammelt und Elden Ring inzwischen mein Lieblingsspiel :D
Man darf nicht vergessen - Gronkh macht das beruflich😂
Eins der besten Spiele die ich dieses Jahr gespielt habe, war "It takes two", das hat so viel spaß gemacht, die Sprachausgabe war toll, die Figuren gut ausgearbeitet, Story war emotional, Spielwelt(en) schön und liebevoll gestaltet. Ich würde es jeder Zeit nochmal spielen. :D
jaaaa es war so toll, ich habe jedes detail geliebt! ich vermisse generell gute lokale Koop spiele, es gibt kaum bis gar keine games mehr die man zu zweit spielen kann, außer die klassischen Nintendo titel
Kompetetiv ist nicht ego. Kompetetiv ist dass man sich messen möchte mit anderen. Ich sehe das als Weiterentwicklung weil ich an mir arbeite besser zu werden. Die Toxizität die viele da mitbringen bzw damit verbinden sollte kein Teil davon sein weil sich aufzuregen für lich keine positive Entwicklung darstellt 😊
Das größte Problem was ich heute sehe ist das Leute nur noch viel zu viel erwarten sich hypen lassen und scheinbar die Ansicht haben das ein Spiel nach knapp 1 Monat nach Release abgelaufen ist und man das nicht mehr spielen kann weil es ja schon zu alt ist. Ja es gibt spiele die ich zu Release kaufe aber viele kann ich auch einfach warten vorallem wenn ich momentan schon was anderes spiele
Der bärtige Mann hat vollkommen recht mit dem was er in diesen 1,5 stunden erzählt. Ich bemerke manchmal an mir selbst, dass ich in RPG Titeln mit der Zeit anfange zu rushen und wenn ich das merke, wechsel ich immer zu einem alt beliebten titel wie kerbal space program wo ich schon über 400 spielstunden habe. Ich denke während des zockens hald "komm noch diese quest, dann kann ich dies und jenes machen" und dadurch fängt sich das echt an wie arbeit anzufühlen und kann so das game als solches gar nicht mehr geniessen. Die Mapdesigner streuen aber auch immer mehr sinnlose dinge in open worlds, die die zeit künstlich verlängern wie zb. " sammle 10 von den dingern die auf der map verteilt sind und da musst du noch 130 blümchen pflücken damit die omi von der bekannten der frau deines sidekicks glücklich ist" und du als gegenleistung einen skinn bekommst der weder deine statuswerte verbessert noch schick aussieht was hald auch nicht wirklich spass macht...
Kenn ich auch ich wechsel dann auf platformer und sims 3
Ich spiele jetzt schon eine ganze Weile, angenfangen in den 90ern mit Doom und Duke Nukem. DIe letzten Jahre hab ich mit der CGI Reihe Stalker Shadow of Chernobyl, Call of Pripyat und Clear Sky mit all den tollen Mods gespielt. Und es wird nicht langweilig. Durch eben immer wieder neue Mods. Wer Shooter mag ist da gut aufgehoben. Es läuft auch gut auf älteren Geräten ohne Monster Hardware. Was mich mittlerweile reizt ist the long Dark im Survival Modus. In dem Sinne "get out of here Stalker".
Sehr viele nagelneue Spiele sind schon 2024 herausgekommen, und was hab ich gemacht?! Erstmal die Stalkertrilogie für die Playstation besorgt. Ich hab mich schon lange nicht mehr so gefreut, als ich die Serie im PS-Store gesehen habe. Ich zocke schon seit Mitte der 80er, aber kaum eine Spielserie hat mich so vereinnahmt wie Stalker. Die gelungene Mischung aus Schlauchlevel und Openworld, die Mischung aus Egoshooter und Rollenspiel. Emotional verbinde ich privat auch sehr viel mit diesen Titeln. Leider gibts momentan keine Mod-Unterstützung für die Konsolen. Mit PS5 kann man diese Spiele aber gut in 4K mit 60fps genießen. Bin auch bei anderen Titeln mittlerweile eher auf der Remastered-Remake-Welle. Schön zu lesen, daß es immer noch auch andere Leute gibt, die Stalker feiern.
Ich weis jedes mal wenn ich n neues game mit mates anfange, ist es n mmo, haben die direkt ihre listen und karten und die ganze meta im schleptau und wudnern sich bei mir warum ich so lange brauche. Auß meiner sicht kann ich ruhig bei der Arbeit effizient sein, beim zocken möchte ich wie Gronkh einfach n bisschen hier tüddeln da tüddeln, was neues entdecken oder halt auch nicht. Auch wenn es nichts zu entdecken gibt, hat man zumindest nachgeschaut und nicht einfach nachgelesen ob da wat is. Hab auch nach einem monat mit WOW aufgehört weil mate oder andere im dungeon einem nur die Meta um Ohren pfeffern.
Meta gaming ist aus MEINER sicht das größere Problem, das wir uns halt viele spiele selbst kaputt machen. Aber n paar spiele lass einem nicht die wahl oder machen sich nicht die mühe eine Meta zu erstellen die vielseitiger is als, Klass A und Set B tragen um in Raid x perfekt zu funktionieren.
Ich verenn mich da ja selber manchmal und nehm selbst die erkundungsfreude, aber nunja jedem ihm seine erfahrung.
Ich bin froh das mein Mann und ich seit 17 Jahren (habe ihn mit 17 Jahren kennengelernt und jetzt sind wir 17 Jahre ein Paar, also mein halbes Leben 🥰 ) das gleiche Hobby teilen -> GAMING💜
Aber ich halte es so -> ich kaufe die Spiele nahezu nie zu Release (gibt Ausnahmen) sondern wenn sie in Steam z.B. im Sale sind mit 50%/60%/70% und mehr. Dann kann man sich leicht mehrere Games kaufen zum Preis von sonst einem!
Ein absolutes Positivbeispiel, weil ich Horrorliebhaber bin ist für mich persönlich das Bloober Team.
Die sind unfassbar talentiert, liefern Grafisch wie auch auf Storyebene und Immersion absolut perfekte Produkte ab - die wissen, wie man anständige Spiele entwickelt und da können denen meiner Meinung nach wenig AAA-Studios das Wasser reichen.
Da stimme ich Erik zu, ich spiele auch nur noch solo Games (egal ob RPGs, Aufbau etc.). Hatte Jahre lang CS1.5 - Source, BF2 - 3 und WoW gespielt, wobei mich dann das rumgeheule mancher einfach nur noch genervt hat.
Jetzt sind es eben nur noch Spiele die ich für mich alleine spielen kann und das macht mir mehr Spaß als mich mit Kindern (ja, auch Erwachsene können Kinder sein) rumschlagen zu müssen. Finde dieses Verhalten einfach nur lächerlich und egal wie krass einer im Spiel ist, für mich ist so ein Verhalten die "Dreck"- Liga des RLs.
Ich habe leider die lust selbst an solo games überwiegend verloren .alleine macht nix mehr spaß
Als jemand der seit ca 20 Jahren zockt bin der Meinung das es seit einigen Jahren die Qualität in Gaming ziemlich bergab gegangen ist im Triple A Sektor, allerdings gibt es so viele geile kreative Indiespiele.
Gaming braucht auf jedenfall bei den großen Studios eine Revolution anders geht es nicht finde ich. Bei vielen großen Spielen ist die Qualität technisch, wie auch Story/Charaktere einfach ziemlich schlecht, vorallem technisch.
Das ganze Buisness ist dermaßen in den Vordergrund gerückt mit Microtransactions usw. was ziemlich traurig ist.
Ich hab mich da nie ganz genau mit dem thema befasst ABER aus der sicht von jemanden der sehr gerne spielt :
Ja ich habe 100% das gefühl das die qualität richtig mies wird. Ich dachte es liegt hauptsächlich daran das man kind war. Aber es ist traurige
Zu 12:00 Genau das darf finde ich nicht passieren. Dafür ist Gaming zu schön, um es aufzugeben. Aus meiner persönlichen Sicht gesprochen natürlich, jeder entscheidet für sich selbst.
Eines der wenigen über 1h videos die ich mir bis zum Schluss angesehen habe. Sehr unterhaltsam 🙏🏼
Btw, musste ein wenig schmunzeln wie oft jemand nach dem "neuen GTA6 Trailer" gefragt hat, bzw ob Gronkh ein Video dazu machen könnte 😂
Leute, es gibt keinen Trailer! Das was viele gesehen haben war geleaktes Material, welches sogar, hoffen wir nicht, den ganzen Release des Spiels verschieben könnte. Dazu kommt noch ein Fake-Trailer von angeblich "Rockstar-North Official" welcher mit Mods von echten Automarken sowie Ausschnitten anderer Spiele, eine recht graue Zone betreten hat.
Viele Leute verstehen nicht dass solche Aktionen den Entwicklern wie ein Schlag ins verkommt. Jahre lange Arbeit nur damit irgendjemand das ganze einfach mal so raushaut oder gar deine Reputation mit irgendwelchen fakes zu Grunde macht, weil viele diesen Schwachsinn für Real halten.
was ich super finde sind kleinere games, mit sehr viel liebe zum detail. ich will erkunden usw. und für bestimmte games willst du einfach meeega viel inhalt. aber kleine häppchen machen es auch aus. was bringt dir bei burger king 3 burger, 2 pommes, 1l getränk, wenn es ein leckerer saftiger döner auch tut. versteht ihr :D ? weniger ist mehr.
@@CK-gj8qf danke :D
Für mich ist eine der Überraschungen der letzten Jahre, die ich erst vor kurzem abgeschlossen habe, Days Gone. Ich fand das Spiel großartig.
Juhu,da hab ich einen Gleichhesinnten gefunden.Fand das Game auch Endgeil und hat für mich eine der besten Stellen in einem Videospiel aller Zeiten,wenn man mit Decon St.John in der Nacht den verschneiten Gebirgspass überquert.
Der heutige Spielemarkt hat mich komplett von den AAA-Titeln weggebracht. Für mich reiner Kommerzmüll, lieblos hingeklatscht. Ich bin eher auf die Indie-Schiene umgestiegen. Da muss man immer sehr genau schauen was man sich in Haus holt, zugegeben, aber einige der besten Spieleerfahrungen meiner nunmehr 30-jährigen Spielerkarriere stammen aus diesem Bereich.
Vorbei sind die Zeiten in denen man sich auf Namen wie Blizzard verlassen kann. Alles nur noch Electronic Arts artige Firmen die versuchen ihre Kunden und Mitarbeiter zu schröpfen für den Vorstand und die Aktieninhaber, wie in jeder anderen Branche auch. Ich lass mir nicht den Spaß an meinem liebsten Hobby verderben, aber die großen Studios produzieren für mich nur noch Müll.
Da muss ich dir leider voll und ganz zustimmen, es ist wirklich schade das es so gekommen ist . Und durch die heutige Gamerjugend wird das nicht besser, die kennen leider nur paytowin Games und kaufen den ganzen ingame dreck.
Ich bin grundsätzlich bei dir aber ich finde das die großen AAA Titel immer noch einen Reiz haben - nicht alle aber das war meiner Meinung nach auch eigentlich nie der Fall.
RDR2, God of War, Elden Ring - das sind ja keine kleinen Happen. Alleine in RDR2 kann man hunderte Stunden verbringen. Resident Evil Village ( genau wie der Remake ein Jahr davor ) war für Fans des Genres ein großer Erfolg, genau wie Star Wars Jedi: Fallen Order, dazu kam z.B. Doom Eternal oder Borderlands 3 - ich spiele solche Titel vor allem bei Freunden aber Spiderman war doch gut; Shadow of the Tomb Raider auch. Klar: das sind jetzt 4 Jahre aber das sind ja alles große und beliebte Titel.
Keins davon wurde "lieblos hingeklatscht" . Die gibt es auch aber wer den Indiemarkt kennt weiß das es da eben auch eine stetig wachsende Massse an Spielen gibt die höchstens "ok" sind. Aber eben auch viele gute Titel, visuell nicht so komplex aber trotzdem klasse. Von Strategie bis zum klassichem RPG - vor guten Spielen kann man sich kaum retten. Klar: man muss nicht alles spielen und Geschmack ist sowieso subjektiv aber rein objektiv; wenn man nur die Qualität von einem neuen Horizon Zero Dawn 2 betrachtet - man kann ja nicht von der Hand weisen dass da ganze Arbeit geleistet wurde.
@@Arcaryon Beispiel RDR 2. Haste recht, das war nicht lieblos hingeklatscht. Der erste Teil war bloß nicht auf meiner Plattform verfügbar, wodurch der Nachfolger für mich weniger Reiz hatte, als er dann auf Steam rauskam. Und leider war ich da schon über meine krasse Open World Phase. Liegt bei mir noch aufm pile of shame.
@@floriangunzer6244 Ich teile mir mittlerweile meine Bibliothek mit zu vielen Leuten - mein Pile ist dadurch zum Berg befördert worden :P ( nebenbei, richtig gutes Feature ).
Ich finde aber zum Glück oft auch nur das Gefühl mit der Maus drüber zu hovern richtig gut - einfach das ich KÖNNTE, wenn ich denn wollte.
AAA Spiel firmen verkacken hart und die Leute gucken zu wenig nach anderen Genres oder mal in die Indie ecke. Daher kommt immer schnell das "es gibt keine guten spiele mehr" habs selber gehabt , da hab ich aber auch persönlich nur bei Steam entweder die Entdeckungsliste durchschaut oder generell in der Steam page nach Genres geguckt, wovon ich schon viele spiele habe.
1:36:27 Das Gefühl mit Spaß haben an seinem Hobby ist wichtig und wenn man keine Lust mehr daran hat, sollte man wirklich pausieren. Das kenne ich bei mir mit Zeichnen, da man nicht die ganze Zeit 24/7 kreativ denken kann, fühlt man sich ausgelaugt und stresst sich selbst, wieso man keine Ideen hat, selbst nachdem man sich inspirieren lässt. Hier tut eine Pause gut und nach einer gewissen Zeit vermisst man auch diese Aktivität, man fühlt sowas wie Heimweh, und Schluss endlich verbringt man wieder mit seinem Hobby, aber mit neuer Motivation und Ideen. :D
Also ich finde diese Preisdiskussion immer müßig. Wenn ich Gaming mit meinem anderen Hobby vergleiche, Motorradfahrer, ist es vergleichsweise günstig. Ich Zahle 25€ für 300km was etwa ein bis zwei nachmittags touren entspricht dagegen bekommt man für 60€ wesentlich mehr Unterhaltung von einem Videospiel.
Selbst wenn man preise für PCs mit rein nimmt mein Motorrad hat mich ungefähr 5000€ gekostet und ich habe es gebraucht gekauft 20000€ sind nicht ungewöhnlich dazu kostet es mich so ca. 500€ im Jahr für Wartung, Reparaturen und laufende kosten und ich mache die Wartung und Reparaturen selber.
Dagegen habe ich mir vor kurzem einen rechner mit nem 5800X3D und einer 6950XT für 1400€ gekauft, meinen letzten gaming PC habe ich 2016 gekauft. Ich erwarte nicht das der jetzt wieder 7 Jahre hält aber wenn der PC nur 3 Jahre hält komme ich schon günstiger als die Laufenden kosten meines Motorrads.
Gut Motorräder sind auch schon am oberen ende der Hobbies aber man will garnicht wissen wieviel in Modell Eisenbahnen und co. Investiert wird. Ja Gaming ist teuer aber im Vergleich zu anderen Hobbies ist es immer noch ziemlich günstig.
Ich spiele im Moment zwei Spiele immer wieder , weil ich die beherrsche . Um Mal eben zwischendurch Spaß daran zu haben , sind die super geeignet . Deshalb bin ich sehr froh , dass es Let`s Plays gibt . Da kann ich mir ein Bild machen , ob sich für mich der Aufwand lohnt , die umfangreiche Handhabung zu erlernen . Ich nehme das auf jeden Fall an , wenn es mich wirklich interessiert , sonst gucke ich liebend gern zu ! 😊
Dürfte ich fragen welche spiele das sind? Suche nach guten Games die man immer wieder spielen kann :D
@@jossade4935
Ja , das sind Staxel und Animal Crossing , die spiele ich beide auf der Switch .☺
@@landkaertchen4906 Ah cool von Staxel habe ich tatsächlich noch nie gehört aber animal crossing ist wirklich toll :D
@@landkaertchen4906 sehr interessante Kombination 😃 Niedliche Lebenssimulationen on limited
Ich bin 2022 Papa geworden, inzwischen habe ich einfach nicht mehr die Zeit und dementsprechend hast du in den ersten Minuten bereits den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich schaue inzwischen lieber ein let's play als selbst zu zocken.. achja und wenn ich sehe was bei Star Citizen abgeht finde ich so ziemlich jedes andere game lame..
Das find ich aber bei dir Gronkh mega schön, du nimmst dir zeit für details und auch für dummes Zeugs. Für mich ist dein content ne Kunstform 🙏🏼danki an dich
Relativ zu ende, grade zur Behauptung GTA 3 war kein Meilenstein. Grade GTA 3 war ein Meilenstein in dem Genre, es hat GTA von der Iso Perspektive in eine 3D Welt gebracht, das war Bahnbrechend.
Als ich jung war und noch zur Schule ging, teilweise mal ein halbes Jahr zu Hause saß, da hab ich Spiele durchgespielt, das war nicht normal. Ich musste alles auf 100% bringen. Dann, mit der Arbeit und allem, habe ich so einen Druck gehabt, was spielen angeht, weil ich immer noch 100% erreichen wollte und Spiele durchspielen wollte damit ich die abhaken kann. Irgendwann mal war das einfach nur noch zu erschöpfend, weil es in den Spielen auch immer mehr Sachen gab, die man machen muss. Das war dann die Stelle wo ich gemerkt habe, dass die Gaming-Zeit für mich vorbei ist, jedenfalls so wie sie davor war. Jetzt ist mir egal ob ich 100% erreiche, ich arbeite Spiele nicht mehr ab, und ich wähle auch meine Titel mit bedacht. Ich tauche in Games ein, wie z.b. RDR2, was gerade auf Pause ist, weil ich Pathfinder für mich entdeckt habe, bei dem ich einfach die Minimap ausgemacht habe und auf dem 2. Bildschirm mit nem anderen Computer einfach die Map da im Browser geöffnet habe, um mich so durchzunavigieren. Ich brauch die Map fast gar nicht mehr, ich kenne mich in dem Spiel schon sehr gut aus, und ich habe mir einfach Zeit gelassen. Hab das Spiel schon fast 2 Jahre glaube ich, und immer noch nicht durch. Unter der Woche spiele ich auch solche Titel gar nicht, weil dafür habe ich einfach keine Zeit mehr in Spiele so einzutauchen. Ich brauche da schon fast 4 - 5 Stunden freie Zeit, die hab ich unter der Woche nicht, deshalb spiele ich so große Titel nur am Wochenende. Wenn ich dann mal Zeit habe unter der Woche, und auch vor allem Lust, dann spiele ich eine Runde Stronghold Crusader, oder L4D 1, oder ein paar runden MW2 das von 2010, oder League of Legends Aram. Schaue bisschen TH-cam, und das wars. Ist halt einfach nur anders, aber ich war echt dabei das Spielen ganz bleiben zu lassen, weil mit dem Druck und alles einfach kein Spass mehr gemacht hat. Jetzt geht es schon einigermaßen. Es ist einfach schade. Da haste jetzt mal ne Gaming Kiste die alles wegballert, aber keine Zeit und weniger Spass. Früher mit meinem alten leistungsschwachen Laptop und geruckel hatte ich komischerweise mehr Spaß als heute. So ist das Leben.
Gronkh's Ausrede für alles: "Bei mir ist das anders, Ich mach das beruflich" :P
Ich habe schon ewig kein neues Game mehr gekauft und ich zocken seit ich denken kann. Zunächst war ich die PS2 Generation, heute bin ich PC Gamer und neue Triple A Spiele interessieren mich null. Ich liebe es Spiele zu modden, weswegen ich zB Skyrim, Minecraft oder Sims oft spiele. Seit 2013 modde ich Skyrim und ich mache es heute immer noch. Mittlerweile habe ich Gefallen daran gefunden meine eigene 2000+ große Modlisten für Skyrim zu kreieren und das Testen, Mods installieren und dann Spielen macht total viel Spaß. (Dass man nur Mods installiert und nicht selbst spielt, ist ein Mythos, wenn man Ahnung vom Modden hat, kann man danach hunderte Stunden ohne Probleme spielen.)
Ich hab mir hier das Video auf dem Kanal angeguckt wo Erik auf Dead Island 2 reagiert. Ich war auch der, der sich gesagt hat ,,Das Spiel wird nicht so aussehen, ich vertraue diesem Trailer nicht". Aber dann dachte ich mir nur so ,,Du hast damals Dead Island 1 und Riptide durchgesuchtet, es hat dir unglaublich viel Spaß gemacht, die Grafik war doch so gut wie egal", habs mir dann jetzt doch vorbestellt für die Xbox Series und freue mich schon mega!
Ich hoffe du hast Spaß ( bin auch schon ziemlich gespannt, hatte das Teil echt fast aufgegeben ) aber bei Vorbestellungen wäre ich prinzipiell vorsichtig - ich habe mich damals beim neuen Total War "Rome" ein bisschen verbrannt und selbst dass nur als Betrachter, vorbestellt habe ich nur Witcher 3 ( mit allem drum und drann ) und hatte somit halt ehrlich gesagt verdammt viel Glück.
Die Sache ist halt die: kauft man ein Spiel erst nach dem Release kann man ja immer noch Vollpreis zahlen um das Studio etc. angemessen zu bezahlen und "verpasst" höchstens mal eine oder zwei Wochen was, klar, ärgerlich sein kann aber dann freut man sich oft umso mehr aber wenn man eben DOCH ein entäuschendes Erlebnis hat, ist es eben oft erst nach den ersten paar Stunden die eben extra auf hochglanz poliert werden und dann kann man einen Titel nicht zurückerstatten ( wieder kaufen kann man es ja dennoch ) und muss hoffen das der Entwickler nachliefert.
Ich will dir deine Entscheidung nicht schlecht reden aber das Vorbestellen tut dem ganzen Markt nicht gut weil manche Studios sowas eben leider ausnutzen und solche schwarzen Schafe sind gerade bei Titeln die man echt noch nicht einordnen kann schwer zu identifizieren was Nachahmer allzu oft inspiriert. Will sagen:
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Man kann ja den Hype trotzdem mitmachen - nur halt ohne finanzelle Teilhabe :P
5:50 das kommt glaub ich mit der Zeit. Ich zocke nun seit über 10 Jahren und hab letztens wow classic ausprobiert, holy hat mir dieses ruhige erkunden und nachlesen was man für die Quest machen muss gefallen. Es ist so schön ein Game zu genießen und nicht innerhalb von zwei Tagen max lvl. zu sein.
[05:00] "Sich Zeit nehmen" Also ich nehme mir Zeit. Ich bin erwachsen, habe einen Job und kaum Zeit zum Daddeln. Aber wenn ich dazu komme, will ich es genießen. Ich habe mich schon aus Onlinegame-Clans ausgeklinkt, weil mir das zu hektisch war. Ich glaube auch, dass viele Leute heutzutage vergessen, dass Spiele zum "spielen" da sind. Ich bin dann sogar positiv überrascht, wenn Entwickler sich an diesen Aspekt erinnern und ihn in ihrem Game umsetzen. Ich will nicht alles vorgekaut bekommen, um dann hoffentlich schnell durch zu sein. Ich will alternative Wege ausprobieren. Ich finde es völlig okay, wenn eine Herausforderung in dem Game beim ersten Versuch nicht klappt. Dann macht es umso mehr Spaß, wenn man es doch endlich schafft.
Saugeil, dass sich der gute Erik die ganzen populären Gaming-Essays reinzieht, die ich sehr interessant finde, da sie meine Ansicht auch in Teilen wiederspiegeln.
Ich würde definitiv sagen es ist normal aus Gaming "herauszuwachsen" ich habe teilweise auch nicht mehr so Bock mich abends noch hinzusetzen und etwas zu daddeln und es ist genau diese "Qual der Wal" und dann guck ich oft youtube oder so, aber allgemein ist es auf keinen Fall so dass man da kein Bock mehr drauf hat, vorallem in diesem Maße, ich habe gestern erst bis heute morgen um 7 gedaddelt weil ich so Bock hatte. Und definitiv 200% ist indie where its at, da sind all die Perlen die man in Triple A vllt vermisst, ich habe mich für die letzten 6 Jahre für kein einziges AAA Game interessiert. Aber binge daddeln ist auf keinen Fall etwas das allgemeingültig so ist wie er es schildert, dass "man" (ER) nach 2 Stunden kein Bock mehr hat. Absolut Subjektiver Take.
Ist stark vom jeweiligen geschmack abhängig mittlerweile und man wird oft enttäuscht
Super react Gronkh, bin total deiner Meinung. Mag vielleicht aber auch an meinem Alter liegen, denn wir beide sind fast gleich alt. Ich habe das Gefühl, das gaming mich jung hält 🙃. Die Zeit vergeht einfach so schnell und da mein Job sehr anstrengend ist, liebe ich es abends zu zocken und runterzukommen.
Danke dann sind wir schon zu dritt ☺ nach der Arbeit zocken ist einfach sehr schön.
56:58 "Toxic Positivity" is ne Konsequenz davon, dass Social Media und Influencer einfach nur noch personifizierte Werbung sind. Wer damit aufwächst kennt nichts außer Werbefaces und Corporate Speak.
Was mir halt beim Gaming auffällt ist, dass praktisch "jeder Tag der selbe Song" ist. Ein Game gleicht anderen teilweise so sehr, dass es kaum Unterschiede gibt. Originalität wird sehr selten. Da brenne ich sehr schnell aus. Obwohl ich das Gaming absolut liebe, fühlt es sich manchmal so an, als wäre es nicht mehr so aufregend und spannend wie früher. Bestes Beispiel sind Survival Games. Alle haben das selbe Prinzip: Man ist irgendwo, hat ein Baumenü und baut Dinge erst aus Holz, dann aus Stein, dann aus Eisen und evtl irgendwann aus Stahl. Manche Games hauen dann Kupfer zwischen rein etc. Zwischendrin muss man essen und trinken, weil Debuffs. Man weiß praktisch schon alles über das Spiel, bevor man es überhaupt zum ersten Mal gestartet hat. Aber alles in allem gleichen die sich so sehr, dass der größte Unterschied das UI und die Grafik sind. (Von Shootern wie CoD und BF brauche ich gar nicht reden, die unterscheiden sich auch kaum bis auf die Maps, Waffenhandhabung und Fahrzeuge)
Mir ist bewusst, dass man an einer funktionierenden Formel nur schwer und mit sehr viel Anstrengung + Überlegungen etwas positiv und aufregend ändern kann, weshalb nur selten "neue" Spiele rauskommen, aber trotzdem sehe ich es nicht mehr so spannend und fesselnd wie früher.
Hey Gronkh! Schöne Reaction. Ich nehme mir aktuell nach der Arbeit immer einige Stunden Zeit, um meine Games in Ruhe zu spielen. Aktuell ist es Dying Light 2 auf PS4. Da mach ich gerne mal den ganzen Kram neben der Story, oder vielleicht mal so 1-2 Storymissionen, aber nie ohne großen Druck. Tut einfach gut, nach der Abend ein paar Stündchen zu zocken, egal ob man Fortschritte in der Story macht oder nicht.
Gaming Stirbt nur wenn man NUR Games wie CoD mag.
Aber sowas hat mit der Leidenschaft Spielen nichts zu tun.
Genauso wie Marvel Filme nichts mit der Leidenschaft für Filme zu tun haben.
Es sind Seelenlose Produkte
Der Indie markt dagegen da sind Spiele mit Seele und Liebe.
Spiele die teils so Einzigartig und Schön sind.
Gestern erst ein Spiel gespielt in Alter Pixel Grafik von 2022.
Wünderschön Gepixelt aber Strategisch Anspruchsvoll.
Und SEHR Gute Musik.
Elden Ring hat das mit dem Entdecken und alles seht gut gemacht einfach weil es zb keine questmaker oder "festet ziel" gab für neue Spieler. Da hab ich leider auch nh großen Fehler gemacht und mich durchziehen lassen was ich im Nachhinein ein großer Fehler war.
Monster Hunter Rise ist jetzt auch schon nach 1 Monat um 50% runter gesetzt fand ich auch frech.
Deswegen warte ich bei vielen spielen bis die günstiger sind zb die Mario und rabbid Games die oft im Sale sind aber bei Nintendos AAA Game lohnt sich das warten nicht weil die Spiele eh mega selten im sale sind
Ich würde gronkh sooooo gern mal elden ring oder bloodborne spielen sehen um seine Reaktion auf manche Situationen, Orte Bosse zu sehen. Es wäre sicher so schön seine Faszination zu sehen.
ich würde erstmal dark souls 1 empfehlen 😃
Bloodbourne würde ich auch gerne mal wieder spielen wollen >.<
aber Sony kam ja niiiiieee auf die idee es auch mal für PC freizugeben >.<
lediglich für die PS4 kam sie damals raus .. wow .. wie Sony aber auch mit
der Zeit geht ... *hust* NICHT!
@@Gamer5565 heute wurde verkündet das bloodborne für PC und PS5 erscheibt 🎉🎉🎉
@@kranplatzdichter2361 Oo .. bitte was? sag mir dass das stimmt xDD .. ist das wie Weihnachten und Ostern am gleichen tag xDD .. Bloodborne für PC? .. ich hoffe es ist kein verspäteter aprilscherz xD
18:00 deswegen spiele ich Warframe. nach etwa 1500-2000 Spielstunden Geld investiert weil ich den Entwickler unterstützen wollte weil man wirklich tausende Stunden an Content hat ohne irgendwas zu bezahlen. Die Bezahl-Währung kann man handeln, die meisten Cosmetics kann man damit kaufen, das einzige was WIRKLICH hinter einer Paywall steckt sind prime-cosmetics und Steam cosmetics, die von der Community designed wurden und die Designer einen Teil des Kaufpreises bekommen. Ansonsten kann man wirklich alles ohne auch nur einen einzigen cent in das Spiel zu stecken.
Bei Warframe ist es eher andersrum wie bei anderen Spielen. Da gibts nämlich zu VIEL content, das können die meisten einfach nicht alles erleben und gleichzeitig ein Leben haben.
Es gibt so krass viele Spiele, ich komme gar nicht hinterher, meine Wunschliste ist endlos 😂 Gaming ist überhauot nicht am sterben, es ist grade sogar am Höhepunkt, allein wegen der Pandemie haben so viele ihre Liebe zum zocken gefunden.
Total mir haben Indie Titel früher kaum Spaß gemacht oder mich erst gar nicht interessiert. Jetzt bin ich verrückt nach denen. Die triple a Sachen wecken zu hohe Erwartungen und scheitern regelmäßig daran sie auch zu erfüllen. Hab ne Steamdeck seit heute und bin extrem froh darüber. Downloadgeschwindigkeit ist Hammer und das Gerät fliegt! Hab nebenbei ein super Gaming Rig, aber diese Art zu zocken ist extrem genial. Hab davor kaum mehr gespielt, aber denke ich werde jetzt viel öfter mal zwischendurch zu dem Ding greifen. Einfach mal paar Minuten Persona, Doom, Dredge oder was auch immer zocken.
Das mit dem "ein Spiel abarbeiten" hab ich bei mir selbst bemerkt, je mehr Spiele ich gekauft habe, ohne die Vorherigen durchzuspielen. Hab mich dazu entschieden Spiele erst dann zu kaufen, wenn ich die, die ich habe, durch hab
Ich persönlich denke das er innerhalb seiner AAA Blase (It Takes Two ausgenommen) dürfte er recht haben. Da es bei AAA Studios und allem was da dazugehört schon lange nicht mehr darum geht gute Spiele zu machen. Da geht es auch nicht mehr darum Geld zu verdienen sondern darum sehr viel Geld zu verdienen. Und darum dürfte er recht haben dass die aktuellen AAA Studios bzw deren Publisher langsam aussterben werden (und meiner persönlichen Meinung auch sollten).
39:00 Was alle immer vergessen ist, dass bei multiplayer Onlinespielen auch einen Haufen Moderatoren im Hintergrund sitzen, die den usergenerierten Content durchsehen, ob es da violationen gibt. Das sind auch hunderte Leute, die ihren Lohn bekommen müssen. Und es sind monatliche laufende Kosten, für das Spiel. Es ist nämlich nicht so, dass nach dem entwickeln das Game auf den Markt geworfen wird, und ab da nur noch Gewinne einfährt.
Mensch Gronkh, kann es sein dass du beruflich spielst? Das kommt mir ja grad jetzt erst. Ich dachte du hättest als Gaming TH-camr und Alpha Let´s Player hier begonnen. Da wäre mir nie in den Sinn gekommen dass du das beruflich machst. Gut dass du das mal beiläufig erwähnt hast ;)
24:30 bei ac oddy hast am anfang ne kleine einstellmöglichkeit das man garnix angezeigt kriegt, bevor man in den animus geht kommt per frage.
Das was Gronkh hier in den ersten Minuten mit der Aussage beschreibt, dass es einige Personen gibt, die mit Spielen aufgewachsen sind, wie eben einem Assassin‘s Creed oder auch andere Open-World-Games, die einem eine große Karte mit ganz vielen POIs an die Hand geben, und dass man sich dann fast schon genötigt vom Spiel fühlt, all diese Punkte so schnell und effizient abzuarbeiten wie es möglich ist, habe ich bei mir zuletzt, auch wenn es für Viele dort draußen bestimmt zu den besten Spielen überhaupt zählt, bei „The Witcher 3“ gemerkt und dies raubte mir tatsächlich den Spaß, aber vor Allem das Bewusstsein für das Werk und resultierte letzten Endes darin, dass ich es innerhalb eines Zeitraums von sechs Jahren drei Mal angefangen, jedoch niemals zu Ende gespielt hatte.
Tatsächlich hat mir zuletzt ein Spiel die Freude und Faszination am Spielen wieder zurückgegeben und dies war Elden Ring, da ich dort die Open-World ganz für mich, ohne einen, wenn man dies als solches bezeichnen kann, Guide durch das Spiel selbst, also die ganzen soeben erwähnten POIs auf einer Karte, erleben konnte.
Ich spiele jetzt schon seit 22 Jahren Computer- und Konsolenspiele und habe auch eine Zeit erlebt, in welcher ich mich auch nicht durch Social Media und das Online-Marketing, in welcher Form auch immer, so in meiner Art und Weise des Konsums beeinflusst gefühlt hatte, weil es dies damals in solch einer Form gar nicht gab.
Man bekommt immer mal hier und da ein TH-cam-Video zu dem Spiel vorgeschlagen, dass man aktuell spielt und dann wird einem dort eine Methode gezeigt wie man dieses und jenes machen kann, um ein Ergebnis zu erhalten, dass das eigene Vorgehen im Spiel als ineffizient dastehen lässt und dann probiert man dies halt mal aus, hat aber in diesem Moment bereits dieses Vorgehen eines Anderen adaptiert und nicht selbst mal den Kopf eingeschaltet, sich mal überlegt, ob man dies nicht auch anderes machen könnte und und und…
Ich für meinen Teil versuche mich, wenn ich mich für ein Spiel interessiere, nicht mehr spoilern zu lassen und generell auch nichts irgendwo nachzulesen, bevor ich nicht selbst an den Punkt gekommen bin wie bei Elden Ring, dass ich das Spiel bereits x Mal durchgespielt habe und mir dann so denke: „Jetzt kannst du auch mal im Netz nachschauen, was es da sonst noch so gibt und ob es nicht auch noch coole Dinge gibt, die du einfach, trotz mehrerer Spieldurchgänge, übersehen hast und die du auch mal ausprobieren magst.
Ich denke einfach, dass man Spiele bewusst genießen und daran Spaß haben sollte und sobald man merkt, dass es sich irgendwie wie Arbeit anfühlt und dass man es jetzt nur gestartet hat, um noch dieses und jenes zu machen, damit es abgehakt ist, sollte man sich die Frage stellen, ob dieses Spiel das noch für mich erfüllt oder ob ich nicht einfach mal was anderes machen oder zu einem anderen Spiel greifen sollte.
Ich spiele seit 1998 und werde zumindest in nächster Zeit nicht damit aufhören ^^
Hänge seit dem am Diablo sehr speziell als auch an Guild Wars und Resident Evil. Spiele auch noch sowas wie The Isle, ich liebe Subnautica. Also wenn man nicht festgelegt ist auf ein spezielles Genre kann man ziemlich viel Zeit spielend rum kriegen 😉 ich spiele nach der arbeit überhaupt nich (mehr). bin nach´m arbeitstag so hinüber, dass ich für gewöhnlich sage ab 18_30 is schluss mit PC. richtig spielen mach ich nur am wochenende oder im urlaub. spiele das auch in meinem tempo. die leue die meinen alles in 5 stunden haben zu wollen/zu müssen sind dann die, die behaupten das spiel is "kacke" oder hätte keinen content oder endgame...einfach weil sie´s in x stunden runter kloppen. statt es wirklich zu spielen mit allen möglichkeiten etc. man will inhalte auf nem silbertablett serviert haben ohne selbst zeit zu investieren- vor allem hab ich das gefühl, dass viele leute die "falschen" spiele spielen. wenn ich ein spiel habe wie guild wars mit ner open world kann man natürlich die story relativ schnell durch spielen und sagen das game hat nix. aber dann sollte man keine open world spiele spielen, wenn man nicht interessiert ist an nebenaufgaben, der spielwelt oder die karte als erkunder/sammler auf 100% haben möchte, keine interesse an errungenschaften oder herausforderungen hat die man nebenher durch spielen erreichen/freischalten kann. dann sollte man aber auch keine aufwändigen open world spiele spielen und behaupten die spiele sind müll nur weil ich dann 80% des spiels nicht nutze 🙄🙄 ist auch aktuell bei diablo 4 der fall. was da gemeckert wird bei einem spiel was noch potential nach oben hat, gerade mal einen monat draußen is. wo zukünftig noch updates kommen werden die auch das spiel noch verändern werden. wenn man bedenkt was diablo 3 zu beginn und am ende war, sind das 2 verschiedene spiele. das verändert sich been mit den jahren...nee aber die generation adhs will alles jetzt und wenn nicht wird geheult bis zum geht nicht mehr. klat bekleckert sich blizzard nicht grad mit ruhm in vielerlei hinsicht, aber ich finde D4 ist per se kein schlechtes spiel.
Den Take mit dem Compatetive fühl ich mega. Brauch ich auch nicht 😅
Zock lieber entspannt Story games
Was Cyberpunk angeht finde ich das es dennoch ein nices Game war, wenn man es n Jahr später gespielt hat.
@ 12:00 Also ich bin jetzt 31 und bin auch in dieses Streaming/TH-cam Gedöhns reingerutscht als ich nicht ganz 20 war.
Und ich verstehe beide Seiten.
Ich mag es in beiderlei hinsicht allerdings competetive zu sein, sei das nun in Pokémon (womit ich nunmal aufgewachsen bin) oder Smash oder League of Legends oder whatever.
Ich kann ehrlich gesagt weniger verstehen, wieso Gronkh (jemand mit immenser Reichweite und entsprechend großer Konkurrenz) im Real-Life so kompetetiv war und sich durchgesetzt hat, und denn für die ganz normalen 08/15 Otto Gamer die besser sein wollen kein Verständnis hat.
Ob das nun im "echten Leben" oder in "Videospiel-Skills" der Fall ist, dein persönliches Wesen ist doch das gleiche, dein Mindset wechselt doch nicht völlig.
Und gerade alte Spiele waren damals oft Bockschwer - also für die brauchte man ja sogar Offline Biss, Leidenschaft und vorallem Ehrgeiz.
Viele hegen sogar vllt. den Traum einer E-Sports Karriere, und das man sich als Jugendlicher alle möglichen dumme Flausen in den Kopf setzt, das ist jetzt auch nichts neues. :D
Also ich denke digital und ""Real-Life" hier zu trennen ist der Fehler.
Ein Mensch ist ja auch nicht zwangsweise "schlechter", wenn er in Videospielen gut ist, aber im echten Leben nichts gebacken bekommt, auch wenn die Gesellschaft einem das so vorleben möchte. Das mag natürlich für eine normale Arbeit hinderlich sein, aber darum ist niemand weniger Wert oder dergleichen. Individuen und so. :P
es regt mich so auf das immer wenn über TLOU Part 2 geredet wird direkt gesagt wird das alle die es nicht mit ner 10/10 bewerten politische Probleme mit dem Spiel haben. Mir is das so egal das Ellie lesbisch is oder was Lev so macht. Ich fand das Game hatte ne gute Story die auf die beschissenste Art erzählt wurde in der man diesselbe Story erzählen kann. Ich glaube ehrlich wenn man Part 2 in chronologischer Reihenfolge spielen würde, dann wäre es besser.
Was auch schlimm wird, dass durch die GameEngines die sehr benutzerfreundlich sind und sehr gute Grafik erzeugen, viele einfach aufspringen und scheinbar ein krasses Spiel herausbringen werden oder ihre Programmierkenntnisse höher erscheinen lassen können, als man sie überhaupt noch benötigt. So kann man leider auch keinen Trailern mehr glauben, nicht mal den GamePlay Trailern, denn Grafik wird nun immer sehr gut aussehen.
Mit der Unreal Engine 5.1 ist die Grafik so unendlich geil. Da kannst das grösste Drecksspiel zusammentackern, optisch wird es umhauen. Heisst halt aber garnicht mehr...
@@Seelenschmiede genau, innerhalb von paar Stunden kann man schon ein einigermaßen brauchbares Spiel machen mit hochauflösenden Modellen,.. es kommt nun wirklich umso mehr auf eine gute Story an, ansonsten bleiben alle Spielen genauso generisch wie jetzt nur in besserer Grafik. Es gibt genügend Spiele die zeigten, dass Grafik wirklich nur ein kleiner Teil vom Spielerlebnis ist und sich schnell abnutzt, aber der Hypetrain ist da und es wird viele Trittbrettfahrer geben, die einfach mal was probieren, um das schnelle Geld zu bekommen.
@GronkhReacts 7:30 war ja deine Frage wegen diesem Rushen beim SPielen und alles Abfrühstücken. Das ist ein Problem bei Leuten die gerne besser sein wollen oder Competitiver Spielen. Ich habe früher Games sehr genossen, jedoch durch den häufigen online Aspekt fühlt man sich im Vergleich gesetzt zu anderen Spieler. Dann versucht man natürlich auch irgendwo etwas zu erreichen. Manche Spiele nutzen das auch noch aus damit das sie "Pay to Progress" anbieten. Ich z.B. merke so etwas deutlich wenn ich z.B. frisch Multiplayer Games oder Koop Games mit Freunde spiele. Es endet dort immer ziemlich häufig analytisch und Gewinnorientiert. Sodass man die Zeit schneller und Sinnvoller nutzt um ein Endgame zu erreichen oder ganz Oben mitzuspielen. Bei manchen klappt es besser bei manchen eher weniger. Allerdings muss ich auch sagen das bei Einzelspieler Spiele so etwas häufiger nicht so stark in Kraft tritt. Es ist also eine Kopfsache die vorallem häufiger über solche Games die Spieler in Vergleich zueinander setzen entsteht. Man könnte es als eine Art von "Fomo" bezeichnen die dann entsteht wenn du z.B. erst mit max Level oder hohen Level bestimmte dinge tun kannst oder du Stärker mit level wirst, dies versucht man dann schnell zu erreichen um dann doch mit anderen Mithalten zu können.
Ich spiele nun schon seit 30 Jahren auf dem PC, hab mit Games wie das erste DOOM, damals noch unter DOS, angefangen und muss wirklich sagen, dass die großen Studios ihre Reputation, die sie sich in den späten 90er und frühen 2000er erkauft haben immer mehr verspielt haben.
Das Hauptproblem derzeit ist einfach, dass die großen Studios nur noch auf Masse statt Klasse entwickeln und dabei auch keinen Wert mehr auf Qualität legen. Dazu kommen die Spiele unvollständig und verbuggt auf den Markt. Ein aktuelles Beispiel dürfte wohl Forspoken sein. Ein 80 Euro Titel, der seelenlos, technisch null optimiert und schwachem Gegenwert auf dem Markt kam. Die Länge der Story ist für 80 Euro echt ein Witz. Das Game kam so schlecht an, so dass die Verkaufszahlen dermaßen schlecht sind, wodurch das Studio bereits aufgelöst wurde.
Triple A Titel sind schon seit Jahren nicht mehr das, wofür sie einmal standen, das haben die Gamer gemerkt und ignorieren immer mehr die "grossen" Titel. Das Argument einer bekannten Marke und der Name eines bekannten Studios zieht nicht mehr. Davon profitieren die Indie Studios, die erleben derzeit einen richtigen Boom und das mit Recht! Im Indie Bereich findet man oft Games die nur einen Bruchteil von einem AAA Titel kosten, die meisten kosten grad mal zwischen 15 und 30 Euro, und dennoch das haben was die AAA Titel haben sollten.
Wenn die großen Studios sich nicht bald ihrer Wurzeln besinnen, werden sie nicht mehr lange überleben und insolvent gehen. Ubisoft dürfte wohl der erste Kandidat sein, nach den schlechten Releases der letzten 2 Jahre und dazu zählt auch das neue Siedler, suchen sie ja schon nach Investoren oder jemandem, der Ubisoft übernehmen will.
Stimme dir da voll zu. Allerdings gibt es auch genug Gamer, die die neuen Spiele feiern und die Community spalten. Bei Ubisoft wäre das die Assassins Creed Reihe.
@@OMG_1970 Na ja, das letzte AC Valhalla hatte schon nicht mehr das Level wie AC Odyssey, was für mich neben Origins eines der besten der neueren Teile ist. Was das neue AC bringt, bleibt noch abzuwarten. Man kann nur hoffen, dass sie das Franchise nicht genauso vor die Wand fahren und beenden wie sie es mit die Siedler gemacht haben. Ich gehöre auch zu denen die Siedler seit dem ersten Teil gespielt haben und war über den neuen Teil nur entsetzt, wie man eine 30 jährige Serie zerstören kann.
@@HBerg-jy9ls Siedler kenne ich auch seit Teil 1. Ich mochte die alten Teile, und ja schade, was daraus gemacht wurde. Ich konnte das dann aber durch andere Aufbauspiele wie Anno und ähnliches kompensieren. Klar fehlt der Wuselfaktor aber der beste Teil ist nach meinem Geschmack eh Teil 2 gewesen.
Wo mein Herz eher geblutet hat war AC. Ich habe alle neuen Teile, aber mit Valhalla ist für mich die Reihe durch. Origins hatte zwar auch schon kein Assassine Feeling mehr, aber hat mir noch gefallen. Ich rede hier nur für mich - wem die neuen Teile zusagen, darf gerne Spaß haben. Ghost of Tsushima hat für mich die AC Reihe ersetzt.
Ich halte es mittlerweile so, dass ich mich über ein gutes Spiel freue, aber keine Erwartungen mehr an mögliche Fortsetzungen habe. Wenn sie dann doch gut werden, kann ich mlch immer noch freuen
Ich ignoriere Tripple A Titel schon seit mehreren Jahren, einfach weil für mich das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr stimmt. Wenige Spielstunden, oft kein Wiederspielwert, Bugs, schlechter Support, teure DLCs/Expansions.
Ich sehe es einfach nicht mehr ein 60 Euro und mehr auszugeben, wenn mich selbst viele 5 Euro Indie Games um ein Vielfaches länger unterhalten, kostenlos oder ebenso günstig erweitert werden und der Support on point ist.
Mein Dauerliebling ist z.b. Train Valley 2. Knappe 13 Euro (ich glaub ich hab's damals im Sale gar für unter 10 gekauft). 5 Expansions zu jeweils um die 5 Euro. Vorhandener Workshop bzw. Editor zum Erstellen neuer Levels, sorgt quasi für unendlich Spielspaß. Die Entwickler sind sehr bemüht um bestmöglichen Support, gehen auf Spielervorschläge ein, veranstalten Wettbewerbe und Events. Es gibt manchmal gar was zu gewinnen (Steam Guthaben oder DLC Keys oder Sammelkarten). Ich habe so z.b. die letzten DLCs kostenlos erhalten, weil ich einige Workshop Levels veröffentlicht habe, die Anklang fanden.
Zu Weihnachten bekam ich gar einen Weihnachtsgruß per Post vom Entwicklerteam aus Littauen.
So und so ähnlich ist meine Erfahrung mit einer Vielzahl von Indietiteln.
Tripple A kommt mir nur noch ins Haus, wenn's irgendwann mal stark reduziert ist. Bisher gab es da noch nichts, dass mich so stark gereizt hat, dass ich nicht hätte bis dahin warten können.
Deine ersten drei Minuten sagen alles und haben schon alles für mich zusammengefasst - noch bevor ich den Rest vom Video gesehen habe.
18:05 oh ja, da bin ich damals drauf reingefallen. Das war der Indie Titel Awesomenauts (damals hat es noch was gekostet). Das habe ich auf der Couch immer mit einem Kollegen gespielt. Da gabs irgendwann ein Expansions Pack names "Starstorm" und ab dem Zeitpunkt wo das Expansionspack draußen war, konnte man keine custom games mehr machen. Später sind die dann zurück gerudert und haben die Einstellmöglichkeit für alle möglich gemacht, aber es verkauft als wären sie die größten Wohltäter.
0:12 das gaming fühlte sich eine zeitlang wie arbeiten gehen an. Nach 4 Jahren Abstinenz ist es wieder geil
Mein Haupt Problem ist nicht fehlende Entwicklung in neuen Games. Im Gegenteil ich möchte viele Sachen zurück. Battlefield und Battlefront waren besser durch die Einschränkung der Waffen und Klassen. Rennspiele waren besser wo die Schnellen wägen End game Content waren und ich mich die ersten 4-6h mit Honda Civic und VW Golfs Begnügen musste. Openworld funktioniert dann wenn ich durch neugier gelenkt werde nicht durch 10000 mapmarker. Und fuck alle "Gameplayerleichternden" Microtransactionen. Balance das game für spaß nicht für Gewinnmaximierung. Skins und andere Cosmetics sind Akzeptable wenn sie einem nicht die ganze zeit unter die Nase gerieben werden und in die Welt des Spiels passen. Leider enden die meisten Cosmetics darin das spiele zum Fasching werden.
6:30 ich liebe es Spiele "atmen" zu lassen! :) Greetz Cracky
Älter werden ist definitiv ein Problem, weil man ein Spiel halt nur einmal zum ersten Mal spielen kann und wir heutzutage so eine Masse an ähnlichen Titeln haben, das alles gleich aussieht und sich auch so spielt, sodass man selbst ein neues Spiel schon irgendwie kennt.
Auch so technische Innovationen wie z.B. Farbe oder 3D sind nicht mehr drin, was natürlich auch Anreize gesetzt hatte in der Vergangenheit.
Älter werden ist nur ein Problem, wenn man verlernt ein Kind zu sein und man meint man müsse jetzt "Erwachsen" sein. Außerdem beweisen Statistiken das die Mehreit der Gamer tatsächlich im Alter von 25-30 und älter sind.
Bei CD-Project war es, wie so oft, das Management. Leute die keine Ahnung haben meinten; "Das muss jetzt raus." Die Entwickler dann so; "Hä, aber das is noch garnicht fertig, das ist Alpha." Mangement; "Egal, das reicht so. Macht noch das Nötigste in zwei Monaten wird veröffentlicht."
Kurz; "Geldgier und Leute die KEINE Ahnung von der Materie aber ganz VIEL Entscheidungsbefugnis haben."
Nehm einfach mal Elden Ring als bsp. ein klasse Spiel macht super spaß, allerdings war das SPiel kein Tag draußen ganz TH-cam voll mit "beste Waffe vor dem ersten Boss" Guide hier Guide da. Wenn man Elden Ring ganz alleine voll blind spielt, ist es so cool und spaßig vorallem für 50+ Stunden. Mit TH-cam etc. max 10h wenn überhaupt und kein spaß.
Da hast du echt recht, geht mir genauso auf die Eier.
Ich bin da so ziemlich auf Gronkhs Seite was er so in den ersten 3 minuten sagt. AAA Games sind zunehmend crap und es gibt einfach ein immenses Überangebot an Games. Und um die guten zu finden brauchts oft Tage in folge um ein paar gute Games raus zu filtern. AAA Games sind für Normalos vielleicht okay, aber für hardcore Gamers geht da alles in die falsche Richtung, mit Loot Boxes, Hand halten, Pay2Win, Cosmetics, Shit tons of Content der sich immer gleich anfühlt, usw usw....
Und was denke ich der Bamingbranche auch weh tut sind diese EA-Games und buggy releases die kaum spielbar sind.
Und das andere Problem was mir auffällt, je älter man wird, desto schwieriger wird es sich mit seinen Kumpels zusammen zu tun um zusammen Games zu zocken. Arbeit, Familie, Kinder,... das alles machts oft recht schwierig zusammen was zu machen und ich persönlich war eigentlich immer jemand der lieber mit anderen zusammen zockt, als für sich alleine.
7:08 Dazu: Ich bin auch einer solcher Spieler, aber eher semi. Ich liebe es in Videospielen zu tryharden, aber gleichzeitig liebe ich, sowie du, einfach in der Welt herumlaufen, um zu erkunden und auch etwas zu bauen, so spiele ich wiederum casual und entspanne mich, aber manchmal ist das Bauen zu anstrengend und meine Kreativität ist ausgelaugt, da kickt der Künstler in mir, weil ich unzufrieden mit dem Bauwerk oft bin. xD
Das Tryharden kann wahrscheinlich von Perfect World kommen, das war mein erstes PC-Game und ist auch mein erstes MMORPG gewesen, welches ich zockte. Ich hatte auch bei meinen Eltern gern beobachtet, als sie das Spiel vor mir gezockt hatten, da kam mir der Wunsch, mit denen zu spielen. :D
Finde witzig, dass meine Eltern sozusagen meine persönlichen Let's Player damals waren. xD
@Gronkh zu 3:40 Es ist eine bekannte Größe der Entscheidungspsychologie, dass mit der Zunahme an Optionen Menschen zunehmend unfähig werden, Entscheidungen zu treffen und sich dann am Ende komplett davon absehen diese Frage zu beantworten. Natürlich spielt auch unsere (nicht vorhandene) Fehlerkultur eine große Rolle dabei! Aber im Wesentlichen ist es doch so, dass die DLC-Kultur und Ingame-Zusatzkosten und Werbung und das alles, was eigentlich nicht in ein Spiel hineingehört, das Spielerlebnis zu einem riesen Haufen Scheiße machen und dafür sorgen, dass sich Spieler abwenden und Sim Farm für Win95 zocken, weil "es dich einfach nie enttäuscht hat auf professioneller Ebene"...
Lieber 40-60€ für 1Spiel, dass auch komplett und tuti kompletti ausgeliefert wird als FTP und dann zum Werbezombi werden oder hier mal 10 und da mal 10 für neue Spielelemente... FML! Das ist seit WOW zu einer absoluten Pest geworden! -.-
LG und keep on streaming =D
Thema toxischer Chat
Hängt meiner Meinung nach sehr stark von der Region ab.
Ich spiele World of Warship.
Auf EU-Servern ist da sehr viel hate wenig Absprachen miteinander.
Auf US-Servern sind die Spieler freundlicher und Taktiken/Tips werden gegeben.
Der Typ in dem Video hat nicht verstanden, dass es bei TLOU2 um Rache ging, so wie es Neil Druckman angekündigt hat. Es ist kein fröhliches Spiel, es soll mit Absicht ein grausames Spiel sein, was noch über den normalen Horroraspekt hinaus geht, in dem wir selber gezwungen werden uns in die Lage des vermeidbar bösen zu versetzen und seine Motive zu verstehen. Ich fand diesen Ansatz sehr interessant und absolutes Neuland. Und ja das Spiel ist sehr deprimierend in jeglicher Hinsicht. Wer auf Happy Endings steht, sollte dieses jedenfalls nicht spielen. Als ich das Ende das erste Mal spielte, war ich einfach geschockt und wollte nicht mal die Böse töten, weil ich sie nun auch kennengelernt habe, so gut hat die Story funktioniert!
Und genau das war es was das Spiel so wahnsinnig gut gemacht hat.
Ich fand das Spiel insgesamt gut aber die Story hat vom Aufbau her für mich gleich aus mehreren Gründen nicht so gut funktioniert ( vorsicht; Spoiler):
Erstens weil ich TLOU1 zuerst gespielt habe und mich sehr gut an das Spiel erinnere - Ellie war am Ende "meine" Tochter, ich habe mit Joel mitgefiebert und die Cutscene in der er die Ärtzte ( oder wenigstens einen ) eleminiert hat war irgendwo tragisch aber in dem Spiel erledigt man ganze Hundertschaften ( ich zitiere: "13 Robert's Men, 27 Fedra, 191 Infected, 126 Hunters, 29 Bandits, 28 David's Men, 28 Firefliess ) und jeder dieser Gegner ist ( oder war ) ein Mensch.
Dass Joel als konsequenz seiner Taten im nächsten Teil getötet wird ist gar nicht das Problem - sondern die Art & Reihenfolge.
Denn Joel war eben nicht einfach irgendein alter harter Knochen der halt TLO2 in Bewegung setzt sondern _der alte Protagonist_ .
Wir haben erlebt wie er seine Tochter verlor und dann durch Ellie langsam geheilt wurde. Die Entscheidung die er am Ende trifft ist völlig nachvollziehbar. Ein Vater eine (theoretische ) Chance für die ganze Menschheit opfert weil er sein Kind schon einmal verloren hat.
Man verbringt viele Stunden mit ihm und Ellie und genau das birgt ein sehr simples Problem: erst sinnt man also konsequent auf Rache und will den Mörder finden.
Dann versucht die Story "graue" Sympatien zu wecken - doch TLO1 funktionierte gut, ergo, es ist halt absolut unsympatisch wenn man den alten geliebten Protagonisten weggolft nachdem dieser das eigene Leben rettet und das macht es dann NOCH schwerer die Manipulationswellen zu übersehen mit denen Abby "vergraut" werden soll - denn sie zögert z.B. nicht bevor sie Joel auf die andere Seite schickt - was verständlich ist aber es ist halt DER Moment mit dem alles fällt, weil er quasi direkt am Anfang des Spiels passiert. Somit arbeitet Abbys Geschichte im Aufbau gleich 2 mal gegen sich, eben nicht nur gegen den geballten ersten Teil und auch noch gegen große Teile des zweiten.
Auch weil die Message sofort klar ist ( Rache ist schlecht, Rachezyklen sind auch schlecht ) ergibt sich ein weiteres massives Problem - das Spiel macht Kämpfe und NPC Reaktionen zwar so brutal wie nie aber Gnade gibt es mechanisch keine. Man metzelt sich munter durch eine Apokalpyse in der jeder nur besiegte Gegner nach kurzer Zeit aufspringt und erneut angreift wenn man nicht konsequent alles was noch atmet aktiv entlebt. Das dann eine schwangere Frau bei Profik*llerin Ellie die Welt ins Wanken bringt ist mit einem Klassiker perfekt beschrieben: "ludonarrative Dissonanz". Und das zieht sich durch große Teile des Titels.
Der Spieler MUSS also Abby nicht nur verzeihen sondern auch die gleiche Idee ( Rache ist schlecht ) wieder und wieder durchleben - ist aber gleichzeitig "gezwungen" Horden von Hindernissen ins Jenseits zu befördern. Mit allen Mitteln des durchaus umfangreichen Arsenals.
The Last of Us 2 hat dennoch eine überdurchschnittliche Story, die Schauspieler sind klasse, die Dialoge auch aber der Plot hapert an mehreren Stellen gewaltig. Gerade am Ende ist man als Spieler oft schon lange mit der Rachesuche durch - oder nicht: aber das Ende und der Weg dahin ist genau gleich.
Man MUSS die Farm verlassen, zerstört so seine eigene Familie und dann ab zur Strandschlacht. Ellie verliert ihre Finger und die Message ist leider schon seit Stunden klar: Rache ist nicht gut. Kaum ein großes Spiel der letzten Jahre verlangt so sehr nach mehr Spielerentscheidungen wie TLOU2 und auch darum finde ich abschließend ( obwohl man noch viel kritisieren UND AUCH LOBEN könnte ):
TLOU2 ist ein tolles Beispiel dafür ist das eine wahghalsige Idee zwar theoretisch funktionieren kann ABER das es manchmal besser wäre wenn Autoren usw. ihre Geschichten mal mit etwas Distanz betrachtent würden um auszuschließen ob man nicht noch ganz fundamentale Verbesserungen vornehmen könnte.
Das Spiel ist immer noch insgesamt eine lockere 8/10 aber die Story ist eher eine 6.5 beim tatsächlichen Plot die durch viele starke Momente zu einer ordentlichen 7/10 wird.
Ich würde das Spiel aber dennoch quasi jedem ( natürlich mit Ausnahmen ) empfehlen: alleine weil es einfach rein visuell ein tolles Kunstwerk ist.
Die story egal was neil druckman sagt war müll 😂 der rest war gut aber die story nein danke
Okay, mag ja sein. Ist trotzdem 'ne scheiß Story.
Times 8.00 , Das ist richtig . Ich komm vom Job und setz mich an die PS5 und spiele ganz gechillt ein Spiel ohne Hatz und will mich entspannen. Es soll Spass machen . Die Spiele so wie du mein lieber Gronkh sie gespielt hast , sind in deiner Art Legendär , siehe Outlast und Soma . Hat für mich Legenden Status ❤
13:51 100% die Wahrheit. Ich habe als Teenager viele Jahre sehr viel gezockt. Auch competitive Spiele. Aber irgendwann, wenn man merkt, dass man auch im echten Leben "Ränge" aufsteigen kann, fühlt sich das soooo viel besser an als ranked games spielen. Weil ranked games grinden sich wie Arbeit anfühlt und nichtmal mit Überstunden auf der Arbeit schieben mithalten kann, da man davon wirklich einen Vorteil haben kann haha. Aber auch weil ich, wenn ich von der Arbeit komme, lieber Sport mache oder anderen Hobbies nachgehe, als Quests in einem Spiel zu machen. Finde es zwar auch Schade, dass mir viele Spiele heute einfach keinen Spaß mehr machen, aber es gibt einfach so viele geile Hobbies im echten Leben, die bei mir mittlerweile viel höher in der Priorität liegen. Und das obwohl ich zocken immer geliebt habe und praktisch mit Gronkh aufgewachsen bin (seit der Minecraft alpha dabei)...Liebe geht raus an dich Erik!
Genau das was Gronkh in den ersten 7 Sekunden des Videos gesagt hat, hab ich mir auch direkt beim Thumbnail gedacht
Ich höre immer "Sons of the Forest" und was für ein gutes Spiel das ist. Wir reden mittlerweile nicht mehr darüber, dass gesagt wurde, dass das Spiel eigentlich fertig ist und nur noch polish brauchte und deshalb in den EA gegangen ist. Und es fehlte so viel. Dazu kommt, dass man eine der Grundmechaniken nicht mehr hatte - Fallen. Somit habe ich auch keine Base gebaut, war eh überflüssig in diesem Walkingsimulator. Ich habe es durchgespielt zum damaligen Zeitpunkt und dann kam noch Zeug an der Story etc - und ich dachte mir so: nee, nochmal tust du dir das nicht an. Verstehe also nicht ganz wieso alle Sons of the Forest so verteidigen. Aber vielleicht bin das auch nur ich der sich darüber aufregt
Ich kann das mit dem Fussballkommentar nachvollziehen. Wenn einer im richtigen Leben Sport betrieben hat, egal ob Fußball/Tischtennis… so baut man in der Zeit in der man gegen ein anderes Team spielt ein kompetitives mindset (positives) auf. Wenn man dann diesen Sport nicht mehr auslebt, so kann man das z.B. in einem Computerspiel ausleben. Evtl. war das so gemeint. Liebe Grüße
Es tut mir Leid. Ich habe das Video nach 1:10min gestoppt. Nicht wegen Bad Content sondern einfach das diese Aussage 0 zutrifft.
Man muss einfach den technologischen Fortschritt sehen:
- Die Industrie versucht endlich VR auszureifen (Kindheitstraum)
- Raytracing hat das Licht der Welt erblickt. Wann vor 2 Jahren ?
- Und wer sich UT 5.2 sich noch nicht angesehen hat, der hat was verpasst.
Und das anrollende Quantencomputing mal komplett außen vorgelassen.
Und spätestens dann meine Damen und Herren wird Gaming aussterben und etwas neues entstehen. Besonders in der Genre: Simulation
Bestimmt fielen meine Argumente in dem 1:37 Stündigen Video, aber bitte wer glaubt das diese junge Branche denn JETZT ausstirbt.
Zur PS3 Zeiten (Uncharted) hatte ich endlich das Gefühl das ich ein Film spielen kann. Ich glaube da ist noch sehr viel Elementarteilchen nach oben.
EDIT: Jetzt schau ich mir trotzdem dein Video an und muss mein Senf zum Thema Competitive dazu geben.
Als 30 Jähriger Mann mit Kind, Frau und selbständige Existenz in der Spedition muss ich nichts beweisen: Es ist der Reiz zu Gewinnen in einem Fairen Wettkampf. Das ist für mich der gleiche Ehrgeiz zu gewinnen wie im Sport. Was mir aber sehr krass aufgefallen ist: Sportsgeist entwickelt sich zurück (Subjektive Meinung). Leute schmeißen nach runden Matches, Beleidigungen, Griefing, Trolls.
Gegner bricht nach 2:0 nach 15min in Fifa ab. Was ist das bitte für eine Einstellung? Das beobachte ich auch in Rocket League, weniger in CS:GO. Aber die Arrogantesten Menschen habe ich in WoW kennengelernt. DMG MIN MAXING, speedruns usw.
Ich zocke selbst gerne Competitive-Shooter (Valorant und Rainbow Six: Siege), aber liebe auch gute Storygames im Singleplayer oder Coop, bin absoluter Fan von Soulslike-Games und gönne mir ab und zu auch ein Indiegame - man muss sich also nicht auf ein Genre beschränken. Bei den Competitive-Games geht es einfach darum sich mit anderen zu messen und der Vergleich mit Fußball im Verein aus dem Chat war def. sehr gut, denn genau wie Erik es schon gesagt hat, ist es eine Sportart - und E-Sport verkörpert genau das im Gaming. Viele Berufstätige zocken solche Games wie Valorant, CS:GO, Apex, RB6: Siege oder auch LoL und DOTA. Es geht schlichtweg um den Nervenkitzel... nicht jeder mag diesen kompetitiven Faktor und diese hohe Geschwindigkeit, aber das ist eben Geschmackssache. Ich bin 32 und habe mit 15/16 damals angefangen CS 1.6 und Battlefield 2 in der ESL (Electronic Sports League) zu zocken - habe jahrelang nichts anderes gezockt, außer immer irgendwelche Competitive-Games. Seit so ca. 4-5 Jahren spiele ich aber mind. 50% der Zeit Storygames, da haben sich bei mir die Vorlieben mit der Zeit def. auch etwas gewandelt. Früher hätte ich solche slow-pace Storygames wie "Hard Rain" o.ä. nicht mal 30 Minuten ausgehalten, heute liebe ich das (aber am Wochenende mit meinem Team Valorant zu zocken macht mir auch nach wie vor Spaß).
Zu dem Hauptthema: Ich denke, dass die Corona-Jahre auch eine Mitschuld an dem angesprochenen Gefühl haben / hatten, dass Gaming vllt. am "sterben" ist, bzw. war. Bis 2020 kamen durchaus viele Games raus, aber wer Anfang 2020 bis Ende 2022 keine Loot-Shooter (Destiny 2 etc.) oder eben Competetive-Games oder andere dauerbeschäftigende Spiele (wie z.B. Survivalgames) gezockt hat (und auch sonst vllt. sehr picky mit seiner Auswahl ist), der konnte sich in der Zeit durchaus "langweilen", weil eben nicht viel released wurde. 2023 zeigt uns ja gerade was passiert wenn dann dutzende zuvor verschobene Games nach und nach released werden... man kommt mit dem Zocken kaum hinterher. Die Liste der Games, die dieses Jahr erscheinen ist RIESIG - ich persönlich z.B. freue mich auf locker 20-30 dieser Spiele. Die Leute müssen nur eben schauen, dass sie unter all diesem Überangebot (Erik hat das schon sehr gut formuliert) vllt. einfach mal 1-2 Dinge austesten und sich bei der Suche etwas einschränken (nach Genres o.ä.), ansonsten wird man von der Flut an Games schnell erschlagen. Und was die Zukunft anbelangt, so bieten moderne Engines immer mehr Möglichkeiten zuvor technisch unmögliche Dinge in Spiele einzubauen (gutes Beispiel: Unreal Engine 5). Ich denke, dass in naher Zukunft grafisch und atmosphärisch sogar revolutionäre Spiele erscheinen werden und, dass das in Zukunft nur noch krasser wird - dann vor allem auch was VR anbelangt. Und irgendwann wird die Technik sicher auch mal von VR auf AR umsteigen und es werden gänzlich neue Sphären erreicht, die wir uns heute nicht mal vorstellen können (so wie rückblickend aus der Zeit von Tetris etc. mit dem Schwenk auf Spiele wie Cyberpunk 2077 oder Starfield). Aber egal um welche Technologie es geht: Der Mensch wird immer Dinge zur Beschäftigung in der Freizeit, zum Spaß oder sogar zur Flucht aus der Realität suchen und alleine schon deswegen wird Gaming niemals aussterben.
Ich selbst spiele immer noch gerne PC Games und ich zocke seit den 1970er Jahren, Atari 2600 sei Dank. Das was an Games am meisten nervt ist die Tatsache das die Triple A Entwickler sich nichts mehr neues zutrauen. Da bekommt ein Game den x-ten Nachfolger, siehe z B. CoD und eine wirkliche Neuerung findet man einfach nicht. Deswegen spiele ich gerne Indie Games, weil sich die Entwickler von diesen Spielen immer wieder etwas neues einfallen lassen. Unter den Indie Games gibt es so viele wunderbare Perlen, das wird einfach nicht langweilig. Tolles Video bzw. Stream Herr Gronkh. 👍👍
ab 55:25 - Boaahhhh jaaaaa! Ich habe auf Arbeit so viel zu tun, bin also voll konzentriert und renne an meinen Kollegen dadurch eher vorbei... wie oft ich mir mein "Gesicht erklären lassen" muss 😑🤨 . Das kann man sich nicht ausmalen. Die sollen mich einfach arbeiten lassen 😩 . Ich bin von den Fragen so genervt! Und absolut unverständlich ist mir auch, dass eine Kollegin mir das nicht glaubt 🤨 . Sie denkt ich hätte was gegen sie - und sie ist ü40.
Wir eh keiner lesen weils schon 6 monate alt ist aber bei 2:40 -> Das liegt daran dass einen Konzernen, egal welche Branche, einen links und rechts nur verarschen wollen.
Jeder Trailer, Jede Werbung wird aufgebläht und zeigt meistens sogar die besten Sachen aus dem Produkt.
Wenn man das Produkt dann hat, dann merkt man, dass das gar nicht so war wie in der Werbung/Trailer und den besten Part hat man dann schon gesehen und wird enttäuscht.
Ich denke so ist dass dann.
Noch nie so viel Hass in einem Video gesehen. Gronkh ist wirklich ein sehr wütender Mann :D
Ich weiß, ich bin fast der Totengräber dieses Videos, hab es heute nochmal geschaut. Bei etwa 46 min sagst Du, dass Du, wenn Du das Questziel siehst, in die andere Richtung gehst. Ich glaube, dass trifft sehr gut, wie ich (m/47) spiele. Das ist, warum mich Elden Ring so fasziniert, nichts ist wirklich vorgegeben, alles selber suchen. DarkSouls 3 (hab ich jetzt aus Interesse mal gespielt) hat mich dagegen nicht halb so gepackt, weil der Ablauf relativ geradlinig ist. Natürlich kann man z.B. in Irithill viele Wege gehen oder im Wald der Kreuzigung erst zum Sumpf und dann zur Kathedrale, oder umgekehrt. Auch hat man in den "Gebieten" mehrere Wege, insgesamt sind das aber nur Pfade für unterschiedliche Spielstile. Elden Ring lässt da mehr Freiraum für das individuelle Erlebnis. Korrigiert aber auch kleinere Fehler. Hat man z.B. mehr Magie geskillt, dann kann eine Waffe eben auch mit einem Zauber so gedreht werden, dass Magie den physischen Schaden bestimmt etc. Das macht das Spiel rund. Allerdings ist es irgendwann gegen Ende dann doch ein bisschen wie DarkSouls, gerade der Haligbaum hat so gut wie keinen Freiraum, nur unterschiedliche Wege. Schön gemacht, trotzdem ein Schlauch, die Freiheit bleibt aber etwas erhalten. Darum mag ich vielleicht die Gebiete bis zum Riesengipfel deutlich mehr. Spätestens mit dem Pfad zum Haligbaum wird es dann aber langweilig, herausfordernd bleibt es ja doch.
Lange Rede gar kein Sinn, die gewöhnlichen Spiele wollen zu sehr für alle Konsumenten sein, da das mehr Geld bringt. The Act Man hatte dazu im Zuge des Kleinkriegs mit QuantumTV, in den er durch eine Stellungnahme für Mischief geriet, eine schöne Aussage getroffen: QuantumTV meinte, dass Spiele, die nicht für alle Spieler sein (bezog sich auf EldenRing) nicht gemacht werden dürfen. The Act Man nahm daraufhin etliche Spiele und warf sie weg. Allesamt aber solche, die sich, obwohl eben nicht für die breite Masse geschrieben, sehr gut verkauften. Anders gesagt: Quantität über Qualität tötet die Spieleindustrie, Alleinstellungsmerkmale eines Spiels sollen plötzlich in allen sein. Das funktioniert nicht.
Genug geredet, liest sowieso Keiner. Falls doch, Dir, lieber Leser, vielen, vielen Dank!
Und Dir Gronkh, sowieso, für all Deine wunderbaren und kurzweiligen Videos.
Was mein Problem geworden ist, ist mein Geduldsfaden. Der ist nach der Zeit immer kleiner geworden und wenn ich mal an einer Stelle länger hänge oder sterbe und Sektionen wiederholen muss, dann werde ich schnell genervt und dann sinkt für mich der Spaß und die Lust. Ich hab halt immer das Gefühl als hätte ich nicht die Zeit dazu und je länger ich hänge, desto mehr Zeit vergeude ich. Dazu bin ich auch sehr langsam und ziemlich gründlich beim spielen. Das ist derzeit ne Ecke, aus der ich nicht mehr hinaus finde.
19:10 Das Problem liegt nicht im Vorteile kaufen, bei mir ist es eher ein: Oh der hat geld ausgegeben und ist jetzt besser, irgendwie will ich da mithalten. Und dann bin ich die art von person die jedesmal mitbezahlt... und nach 1-2h bereut man es wieder.